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1 - 2012 Deutsche Polizei 1
Diese Devise galt und gilt für dieGewerkschaft der Polizei im
Saar-land besonders im Zeichen der bis2020 wirkenden
Schuldenbremse.Warum sollte sich daran gerade imJahr 2012 etwas
ändern? Geradedie letzten Wochen des vergange-nen Jahres sind
eindeutiger Belegdafür, dass sich diese strategischeAusrichtung
richtig gelohnt hat.
Quasi auf den letzten Drücker war esuns ja noch gelungen, durch
intensiveVerhandlungen Verbesserungen für diesaarländische Polizei
zu erzielen.1. Ausgleichszahlung bei Ruhestandsver-
setzungen.• Gesetzesänderung tritt statt am 1. 1.
2012 erst am 1. 7. 2012 in Kraft, d. h. al-le, die in diesem
Zeitraum die gesetzli-che Altersgrenze erreichen und in
denRuhestand treten, erhalten weiterhindie volle
Ausgleichszahlung.
• Alle Beamten, die zwischen dem 1. 7.und dem 31. 12. 2012 die
gesetzliche Al-tersgrenze erreichen und aus A 10 undhöher in den
Ruhestand treten, bekom-men noch die Hälfte der
Ausgleichszah-lung.
• Alle Beamten, die bis zum 31. 3. 2014die gesetzliche
Altersgrenze erreichenund aus der Besoldungsgruppe A 9 bzw.darunter
in den Ruhestand treten, er-halten die volle Ausgleichszahlung.
2. Stellenplan• 1 Hebung nach B 4• 9 Hebungen nach A 13 g. D.•
12 Hebungen nach A 12• 84 Hebungen nach A 10
Diese Hebungen sind neben dem zurVerfügung stehenden
Beförderungs-budget dringend erforderlich, um diebestehenden
Beförderungsbedarfe auchrealisieren zu können. Ohne diese
zu-sätzlichen Stellen wären nämlich nurwesentlich weniger
Beförderungen indiese Besoldungsgruppen möglich, auchwenn noch so
viel Geld zur Verfügungsteht.
Die GdP ist für die Herausforderun-gen des neuen Jahres, z. B.
im Zusam-menhang mit der Neuorganisation, gut
gewappnet und aufgestellt. Wir versi-chern allen Kolleginnen der
saarländi-schen Polizei unseren ganzen Einsatz,denn wir kümmern
uns!
Den neuen Führungsteams wünschenwir alles Gute sowie eine
glückliche und
vor allem faire Hand! Sie dürfen sich un-serer konstruktiv
kritischen Zusammen-arbeit gewiss sein.
Wir wünschen allen für 2012 viel Glückund Erfolg – Prost
Neujahr!
Der Landesvorstand
Verhandeln statt verordnen – auch 2012?!
LANDESJOURNALSAARLAND
Neujahrsempfangdes Landesbezirks Saarland
www.polizeifeste.de
Fr., 20. Januar 201219.00 UhrEinlass 18.30 UhrRestaurant im
Sport-TreffATSV-CenterLulustein 566117 Saarbrücken
Gewerkschaft der Polizei, Landesbezirk
SaarlandLandesgeschäftsstelle, Kaiserstraße 258,
66133 Saarbrücken,Telefon: 06 81/8 41 2410, Telefax: 06 81/8 41
2415
VERANSTALTER:Gewerkschaft der Polizei
Landesbezirk Saarland
EIN ARTNERPDG e w e r k s c h a f t d e r Po l i z e iLIZEIP
TransatlanticShowbandTanz- und Programmbegleitung
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2 1 - 2012 Deutsche Polizei
Unser langjähriger Mitstreiter undFreund verstarb heute Morgen,
7. De-zember 2011, gegen 4.10 Uhr. Erschlief zu Hause in den Armen
seinerFamilie friedlich ein.
Dirk hat über zehn Jahre gegenLeukämie gekämpft. Diese Jahre
desKampfes waren oft hart, aber Dirkklagte nie. Den Kampf gegen den
tod-bringenden Blutkrebs nahm er alsHerausforderung an.
Dirk, der sich im Februar 1977 inden Dienst unseres Landes
stellte, warnicht nur ein guter Polizist; er warauch ein
überzeugter Gewerkschafter.
Seit 2001 war er freigestellter Perso-nalratsvorsitzender im
Polizeibezirk
Saarlouis. Als solcher hat er sich einenuntadeligen Namen bei
seinen Kolle-ginnen und Kollegen gemacht. Leise
und uneigennützig hat er sich um dieihm Anvertrauten
gekümmert.
Ganz große Hoffnung setzte Dirkauf eine Typisierungsaktion zur
Be-stimmung von Stammzellenspendern,die für ihn in seinem
Heimatdorf Kör-prich am letzten Sonntag durchgeführtwurde. Bei
klarem Bewusstsein ver-folgte er diesen Tag mit großer Soli-darität
aus dem Krankenhaus heraustelefonisch. Er hat mit großer
Genug-tuung zur Kenntnis genommen, dassdie Menschen aus seiner
Gemeindeund der ganzen saarländischen Polizeiherbeiströmten, um ihm
zu helfen.
Wir sind tief erschüttert. Wir habeneinen wahren Freund
verloren. Wirtrauern.
Dirk Schnubel ist tot
DEUTSCHE POLIZEIAusgabe: Landesbezirk Saarland
Geschäftsstelle:Kaiserstraße 25866133 SaarbrückenTelefon (06 81)
84 12 410Telefax (06 81) 84 12 415Homepage:
www.gdp-saarland.deE-Mail: [email protected]
Redaktion:Dirk Schnubel (V. i. S. d. P.)Örtlicher Personalrat
beim PB SaarlouisAlte-Brauerei-Straße 366740 SaarlouisTelefon: (0
68 31) 9 01-1 39E-Mail: [email protected]
Verlag und Anzeigenverwaltung:VERLAG DEUTSCHEPOLIZEILITERATUR
GMBHForststraße 3 a, 40721 HildenTelefon (02 11) 71 04-1 83Telefax
(02 11) 71 04-1 74Verantwortlich für den Anzeigenteil:Antje
KleukerEs gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 33vom 1. Januar 2011
Herstellung:L.N. Schaffrath GmbH & Co. KGDruckMedienMarktweg
42–50, 47608 GeldernPostfach 14 52, 47594 GeldernTelefon (0 28 31)
3 96-0Telefax (0 28 31) 8 98 87
ISSN 0170-6489
LANDESJOURNAL SaarlandNACHRUF
REDAKTIONSSCHLUSSRedaktionsschluss für die Februar-
Ausgabe 2012 unseres Landesteils ist der6. Januar 2012.
Vor einiger Zeit habe auch ich in Nie-dersachsen erfahren, dass
der GdP-Lan-desvorsitzende Hugo Müller in das Amtdes
Landespolizeivizepräsidenten desneu zu schaffenden
Landespolizeipräsi-diums berufen wird. Eine gute Entschei-dung der
saarländischen Landesregie-
rung, wie ich finde. Einen ausgewiesenenPolizeifachmann und
bundesweit aner-kannten Gewerkschafter mit dieser Tä-tigkeit zu
betrauen, ist mutig, aber konse-quent. Auch wenn man als GdP’ler
denWeggang von Hugo Müller mit mindes-tens einem weinenden Auge
betrachtenmuss, ist die Berufung eine Auszeich-nung für die GdP und
deren Mitglieder.Immer wieder sind Gewerkschafter inder
Vergangenheit in wichtige gesell-schaftliche, politische oder
dienstlicheFunktionen eingesetzt worden. Und im-mer wieder gab es
bei diesem schwierigenpersönlichen Schritt desjenigen, der denRuf
angenommen hat, Kritik von dem einoder anderen. Dies ist aus meiner
Sichtnur schwer nachzuvollziehen. Es bestehtdamit doch vielmehr
eine wirklicheChance auf bessere Beteiligung undKommunikation. Ich
jedenfalls wünscheHugo Müller alles Gute. Gleichfalls freueich mich
auf die Zusammenarbeit mitdem Nachfolger/der Nachfolgerin.
Dietmar SchilffGdP Niedersachsen
Herzlichen GlückwunschGdP Saarland!
Dietmar Schilff
Gastkommentar des niedersächsischen
GdP-LandesvorsitzendenDietmar Schliff
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1 - 2012 Deutsche Polizei 3
Damit eine direkte Kommunikationder GdP-Betreuer zur
Einsatzleitung si-chergestellt werden konnte, war der Vor-sitzende
des Polizeihauptpersonalratesdirekt bei der Einsatzleitung präsent.
Im
Vorfeld waren die Personalräte, insbe-sondere im Thema
Arbeitsschutz undStrahlenbelastung, involviert.
Vorbehaltlich einer nach PDV durch-zuführenden
Einsatznachbereitung
konnten die GdP-Betreuer einen aus ein-satztaktischer Sicht
grundsätzlich rei-bungslosen Einsatzverlauf mitverfolgen.Gleichwohl
waren im Bereich der Lo-gistik, Versorgung und Bereithaltung
der
Einsatzkräfte kriti-sche Punkte anzu-merken. Teilkräftewaren so
in Gebäu-den mit warmenGetränken undEintopf versorgt,wobei weitere
Ein-satzabschnitte beiniedrigen Tempe-raturen stunden-lang auf den
Fahr-zeugen bereitge-halten wurden.Vorbildlich war andieser Stelle
sicher-lich die Versor-gungssituation derKolleginnen undKollegen
der Bun-despolizei, die in
einem eigens errichteten Küchenzelt vorOrt verpflegt wurden. Ein
großes Lobund Dank geht an dieser Stelle auch andie Versorger der
Bundespolizei im Kü-chenzelt, die ganz spontan ihre Logistik,soweit
machbar, den saarländischenKräften zur Verfügung stellten.
Damitauch Kaffee in ausreichender Menge fürdie saarländischen
Kräfte gekocht wer-den konnte, waren durch die GdP-Be-treuer
schnell einige Kilo Kaffee besorgtund an die Versorger der
Bundespolizeiübergeben.
Ein großes Lob der Gewerkschaft derPolizei geht an alle
eingesetzten Kräfteaus Saarland, Rheinland-Pfalz undBundespolizei
für die große Motivation
und professionelle Einsatzabwicklung.Glücklicherweise kam es im
Saarland zukeinen gewalttätigen Aktionen oder Ver-letzungen von
Polizisten. In diesem Zu-sammenhang verurteilt die Gewerk-schaft
der Polizei alle gewalttätigen Ak-tionen gegen die
Polizeibeamtinnen undPolizeibeamten im Zusammenhang mit
dem Castortransport und stellt mit denWorten unseres
BundesvorsitzendenBernhard Witthaut klar: Das Verhaltender Polizei
beim Castor-Transport istTADELLOS.
Castor 2011 / Saarland als HauptstreckeGdP-Betreuer begleiten
die Einsatzkräfte
LANDESJOURNALSaarlandEINSATZBETREUUNG
GdP-Betreuer der Bundespolizei treffenauf uns Saarländer.
Der Castor fährt in Burbach ein und steht in Neunkirchen
(unten).
Junge und ältere Betreuer im Einsatz.Fotos: GdP
Am 25. November 2011 rollte der Castor mit Atommüll quer
durchsSaarland. Der polizeiliche Großeinsatz war für die
Gewerkschaft der Poli-zei Anlass und Verpflichtung,
Betreuungsmaßnahmen für die Einsatzkräf-te zu organisieren.
Zielrichtung der GdP-Betreuer war es, im Einsatzraumpräsent zu
sein, den Kontakt mit den Einsatzkräften zu suchen, den
Ein-satzverlauf zu beobachten, den Informationsaustausch
sicherzustellen,um dadurch einen positiven Beitrag für den
Großeinsatz zu leisten. Damitdieses Ziel erreicht werden konnte,
haben GdPler aus den Personalrätenund zwei Kolleginnen der Jungen
Gruppe mit eigens angemieteten Fahr-zeugen die einzelnen
Einsatzabschnitte angesteuert. Neben eigens ange-schafften PINs
wurden auch Süßigkeiten an die Kräfte verteilt.
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4 1 - 2012 Deutsche Polizei
Hintergründe und Konturen der Lauf-bahnrechts-Novelle, an der im
Zuge dervon allen Ländern mit der Föderalismus-reform 2006
angestoßenen Maßnahmendas Innenministerium des Saarlandes seit2009
gearbeitet hatte, wurden in der Juni-Ausgabe unseres Landesjournals
darge-stellt. Wir berichteten, dass es gelungenist, im
Polizeibereich auch weiterhin eineeigene Laufbahnverordnung
beizubehal-ten (SPolLV, die die alte Pol.LVO erset-zen wird) und
auch weiter an der Ein-heitslaufbahn festzuhalten.
Mittlerweile ist die Zeit weiter voran-geschritten, es hat
weitere Entwurfsver-sionen und Anhörungen gegeben, in diesich
unsere GdP erneut einbringen konn-te. Noch unmittelbar vor der
Abfassungdes abschließenden Entwurfs und dessenBeratung und
Verabschiedung im Kabi-nett fand am 20. 9. 2011 ein „RunderTisch“
mit den Spitzenverbänden statt.Es gab zudem bilaterale
Konsultationen,in denen DGB und GdP dem Dienst-herrn bis zur
letzten Minute das Best-mögliche abringen wollten – und
auchkonnten!
Im Oktober ist nunmehr das neueLaufbahnrecht im Amtsblatt des
Saar-
landes bekanntgemacht und in Kraft ge-setzt worden. Die
erforderlichen nach-rangigen Anpassungsregelungen, z. B.neue
Ausbildungs- und Prüfungsordnun-gen, werden angegangen und
kommendann zu einem späteren Zeitpunkt inKraft.
Bis zuletzt (erfolgreich) gekämpft hatdie GdP um eine
Übergangsregelung(„Günstigkeitsklausel“) für PHM/KHMhinsichtlich
ihres prüfungsfreien Auf-stiegs vom mittleren in den
gehobenenDienst (PK/KK). Nach bisherigem Recht(§ 19 Pol.LVO)
konnten geeignete Be-amte aufsteigen, wenn sie mindestens 40und
noch nicht 55 Jahre alt waren. Nachneuer Regelung (§ 17 SPolLV)
fallen dieAltersgrenzen 40 und 55 weg, Vorausset-zung für den
Aufstieg ist nun eine min-destens 20-jährige Dienstzeit. Wie vonder
GdP ermittelt, hätte aber der neue§ 17 den Aufstieg etlicher
vorhandenerPHM zumindest verzögert. So wäre z. B.derjenige PHM, der
nach Inkrafttretendes neuen Laufbahnrechts 40 Jahre altgeworden
wäre (und damit frühere Min-destaltersgrenze erreicht hätte), zu
die-
sem Zeitpunkt aber noch nicht 20 Dienst-jahre (Erfordernis
Neuregelung!) aufge-wiesen hätte, ein Opfer der Neuregelunggeworden
– eine klare Benachteiligung,auf die die GdP nachdrücklich
hinwiesund Änderungsvorschläge machte.
So wurde nun in unsere neue Polizei-Laufbahnverordnung eine
geeigneteÜbergangsregelung eingebaut, nämlich§ 26 Abs. 3 SPolLV mit
folgendem, feinausgetüfteltem Wortlaut: „Auf Beamtin-nen und
Beamte, die zum Zeitpunkt desInkrafttretens dieser Verordnung nach§
17 Nr. 2 noch keine Dienstzeit von 20Jahren erbracht haben, tritt
an die Stelledieser Dienstzeit die Vollendung des40.
Lebensjahres.“
Bingo – damit ist sichergestellt, dass imÜbergang altes/neues
Recht niemand be-nachteiligt wird. Konkret bedeutet
dieÜbergangsregelung, dass unsere PHMnun neben der persönlichen
Eignung ent-weder das Kriterium „20 Dienstjahre“oder (ersatzweise)
das Kriterium „40Jahre alt“ erfüllen müssen, um die
lauf-bahnrechtlichen Voraussetzungen zumprüfungsfreien Aufstieg zu
erfüllen.
Neues Laufbahnrecht in KraftGdP setzte Polizei-Anliegen
erfolgreich um
Carsten Baum
LANDESJOURNAL SaarlandBEAMTENRECHT
Carsten Baum
Die diesjährigeHerbstaktion führ-te die Mitgliederder KG St.
Wendeleinschließlich An-hang in das Par-fummuseum nachBaalborn in
derNähe von Kaisers-lautern.
Einer sehr ein-drucksvollen Füh-rung durch die ge-spenstische
Kulissedes Museums folg-te eine Kaufoptionkreativer Düfteund
anschließend ein schmackhafter Ab-schluss beim Italiener.
Fahrt und Eintritt in das Museum fi-nanzierte die Kreisgruppe.
T. E.
ParfummuseumKG ST. WENDEL
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1 - 2012 Deutsche Polizei 5
LANDESJOURNALSaarland
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6 1 - 2012 Deutsche Polizei
„Mein Arzt hat mir ein Arzneimit-tel verschrieben, für das ich
dann inder Apotheke 105,90 Euro zahlenmusste, die Beihilfestelle
hat abernur rd. 36 Euro als beihilfefähiganerkannt und mir (da mein
Beihil-fesatz 50 Prozent ist) nur 18 Euroals Beihilfe gezahlt. Ist
dies rech-tens und in Ordnung?“
So oder so ähnlich lauten zahlreicheAnfragen der letzten Monate.
Was ist derHintergrund, und was rät die GdP?
Die Zahl der Arzneimittel, die Festbe-tragsgruppen zugeordnet
werden, nimmtständig zu. Daher dürfen seit vielen Jah-ren die
gesetzlichen Krankenkassen undauch die Beihilfestellen für solche
Arz-neimittel nur eine Leistung in Höhe desjeweiligen Festbetrages
erbringen.
Dadurch soll dem ausufernden An-stieg der Arzneimittelausgaben
begegnetwerden.
Schließlich sind neben den teurenArzneimitteln oft ebenso
wirksame undqualitativ gleichwertige, aber deutlichpreiswertere
Arzneimittel zu haben.Daher wurden Festbeträge
eingeführt.Festbeträge sind Grenzbeträge für be-stimmte
Arzneimittelgruppen. Über-steigt der Preis des Arzneimittels
denFestbetrag, muss der Beihilfeberechtigtedie Mehrkosten selbst
tragen.
Festbeträge werden durch den Ge-meinsamen Bundesausschuss
festgelegt.Dieser legt die Arzneimittelgruppen fest,für die
Festbeträge bestimmt werden.
Die GdP rät:
• Bitten Sie ihren Arzt um Verord-nung eines Arzneimittels aus
der jeweili-gen Festbetragsgruppe, bei dem eine wei-tere Zuzahlung
durch Sie nicht notwen-dig ist.
Abzüge vermeiden –Festbetrags-Arzneimittel verlangen
Carsten Baum
LANDESJOURNAL SaarlandBRENNPUNKT BEIHILFE
• In unserem obigen Beispiel hätte derKollege durchaus anstelle
des teurenArzneimittels „Nexium“ für 105,90 Euroauch für den für
diese Arzneimittelgrup-pe festgelegten Grenzbetrag von 36,68Euro
ein anderes, gleichwertiges Arznei-mittel erhalten und ein Minus im
Geld-beutel vermeiden können. Hierfür hätteer nur seinen Arzt
ausdrücklich um dieVerschreibung eines Arzneimittels ausder
Festbetragsgruppe bitten müssen.
• Welche Festbeträge gelten für dieeinzelnen
Arzneimittelgruppen? Einestets aktuelle Übersicht über die
gültigenFestbeträge findet sich unter der
Inter-net-Adresse:www.dimdi.de/static/de/amg/fbag/index.htm
Bei der diesjährigen Jahresmitglieder-versammlung standen neben
Ehrungenverdienter Mitglieder vor allem die Ver-abschiedung von
„unserem“ Hugo imVordergrund.
Unser Landesvorsitzender und neuer„Polizeivize“ erläuterte sehr
komplexund verständlich seine Beweggründe fürdiesen Schritt. Seine
Rede wurde mit lan-gem Beifall der hoffnungsvollen Mitglie-der
bedacht.
Der Kreisgruppenvorsitzende ThomasEhlhardt übergab Hugo Müller
zumAbschluss der teilweise kritischen, aberimmer fairen Versammlung
das „gol-dene Polizeipräsidentenpaket“ zur wei-teren Verwendung im
Sinne der Mann-schaft.
Jahresmitgliederversammlung undVerabschiedung Hugo
KG ST. WENDEL
Ehrungen
Ehrungen für40-jährige Mit-gliedschaft: KlausMildau, Ali
Groß,Berti Wagner so-wie Dietmar Böh-mer. 50 Jahre Mit-glied ist
ArminNilles.
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1 - 2012 Deutsche Polizei 7
Anlässlich der diesjährigen ordentli-chen Mitgliederversammlung
konnte derVorsitzende Christof Wilhelm zahlreicheKolleginnen und
Kollegen, darunter un-seren Landesvorsitzenden Hugo Müller,den
Vorsitzenden des PHPR, ReiniSchmitt, sowie den Leiter der PI
Wadern,Rainer Spanier, begrüßen.
Rainer Spanier überbrachte die Grüßeder Bezirksleitung und
erläuterte die ak-tuelle polizeiliche Lage im
PolizeibezirkMerzig-Wadern. Reinhold Schmitt infor-mierte über die
Arbeit der Personalräteund beschrieb die Funktion der
Personal-vertretung im kommenden Jahr.
Anschließend berichtete Hugo Müllerausführlich über den Fortgang
der Neu-organisation und beschrieb dabei auchseine ganz
persönlichen Eindrücke. ZumAbschluss seiner Ausführungen
verab-schiedete er sich als Landesvorsitzenderund dankte für die
jahrelange gute Zu-sammenarbeit und für das ihm entgegen-gebrachte
Vertrauen.
Nach den Berichten des scheidendenKreisgruppenvorsitzenden und
desSchatzmeisters Dieter Kiefer wurde demVorstand entsprechenddem
von Andi Kleinvorgetragenen Votumder Kassenprüfer Ent-lastung
erteilt.
Unter der souverä-nen Leitung von Rein-hold Schmitt wählte
dieVersammlung ArnoAdams zum neuen Vor-sitzenden der KG
Mer-zig-Wadern. Ihm stehenReiner Meiers als 2.Vorsitzender,
DieterKiefer als Schatzmeistersowie Peter „Schnick“Schneider als
Schrift-führer und Organisati-onsleiter zur Seite.
Kaum im Amt, standfür den neuen Vorsit-
zenden auch schon die erste Aufgabe an:Die Ehrung langjähriger
Mitglieder fürihre Treue zur GdP.
Mitgliederversammlung mit Ehrungenund Neuwahlen des
Vorstandes
Arno Adams neuer Vorsitzender der KG Merzig-Wadern
LANDESJOURNALSaarlandKG MERZIG-WADERN
Er hatte sich ein passendes Datum aus-gesucht: Am 11. 11. 2011
wurde GerhardBettscheider, Kassenwart der Kreisgrup-pe LKA,
anlässlich einer Feier in der Kan-tine Mainzer Straße in den
wohlverdien-ten Ruhestand verabschiedet. Über langeJahre war
Gerhard ein mehr als verläss-licher „Finanzminister“ der
GdP-KGLandeskriminalamt. Bereits zu Zeiten derInspektion für
Sonderdienste hatte er seinAmt inne. Über Jahrzehnte war er
auchdurch seine Tätigkeit im Personalrat kom-petenter
Ansprechpartner für alle Tarif-beschäftigten in
Gewerkschaftsfragen.
Wir wünschen Ihm und seiner Familiefür die Zukunft viel Glück
und Gesund-heit!!
Kreisgruppe LKA, Markus Kneip
„Finanzminister“der Kreisgruppe LKA verabschiedet!
KG LANDESKRIMINALAMT
Von links: Reinhold Schmitt, Volker Klein, Chris Wilhelm,Dieter
Kiefer, Arno Adams und Hugo Müller Foto: GdP
Von links: Gerhard Bett-scheider, Markus Kneip
Foto: GdP
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Fürstlicher Mu&ertag im Herzen Ostbayerns mit Schifffahrt
mit dem Kristallschiff auf der Donauund Besuch auf Schloss Thurn
& Taxis
Termin: 11. Mai – 13. Mai 2012Wir wohnen im 4‐Sterne Hotel Gut
Matheshof in Rieden. Alle Zimmer sind mit Dusche/WC, TV,Radio,
Minibar, Telefon, Tresor und Fön ausgesta&et.Das Hotel liegt
ruhig und idyllisch im Herzen des Oberpfälzer Waldes und verfügt
über eine Sau‐nalandscha#.Reiseverlauf:Individuelle Anreise am
Freitag, 11. Mai 2012. Die gemeinsame Gruppenreise beginnt mit
demAbendessen (Buffet) im Rahmen der Halbpension.Samstag, 12. Mai
2012. Besich"gung und Führung auf Schloss St. Emmeram, dem Wohnsitz
derFürsten von Thurn & Taxis.Anschließend Erlebnisfahrt mit dem
Kristallschiff (exclusively made with Swarowski Elements)auf der
Donau. Fahrtstrecke: Regensburg – Walhalla – Regensburg.Ab 18.00
Uhr bayrisches Mu&ertagsfest im festlich geschmückten
Gutsgasthof ab 18.00 Uhr mitMu&ertagsbuffet und
Überraschungsdessert. Sie erhalten ein Mu&ertagspräsent und für
Siespielt ein Alleinunterhalter.Sonntag, 13. Mai 2012, nach dem
Sek$rühstück können Sie im Hotel noch die Saunalandscha#genießen
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1.842,00 € 2.066,00 € 140,00 €
HurghadaBeachAlbatrosPalace
HRG1102 Erw.+ 1 Kind(11 Jahre)
1.634,00 € 1.816,00 € 182,00 €
Hurghada Alf Leila weLeila HRG422 Erw.+ 2 Kinder 2.122,00 €
2.374,00 € 252,00 €
Hurghada Jungle AquaPark HRG1252 Erw.+ 2 Kinder 2.031,00 €
2.234,00 € 203,00 €
HurghadaGiftun AzurBeachResort
HRG602 Erw.+ 2 Kinder(14 und 5
2.015,00 € 2.127,00 € 112,00 €
Hurghada Arabia AzurResort HRG352 Erw.+ 2 Kinder(14 und 5
1.910,00 € 1.994,00 € 84,00 €
Hurghada Bel Air AzurResort HRG292 Erw.+ 2 Kinder(14 und 6
1.756,00 € 1.854,00 € 98,00 €
Marsa Alam
El QuseirBeachAlbatrosMarsa Alam
RMF1092 Erw.+ 2 Kinder(11 Jahre)
2.438,00 € 2.648,00 € 210,00 €
Stand 21.11.2011Preisänderungen und Irrtümer vorbehalten.
PSW-Reisen GbR, Thomas Cook ReisebüroKaiserstraße 25866133
SaarbrückenTel.: 0681/84124-0, Fax:
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