20. Jahrgang, Ausgabe 72 März 2016 SekƟon Langenthal 1 Editorial Die Naturfreunde Langen‐ thal nähern sich langsam aber sicher ihrem 100. Geburtstag. Wir haben soeben die 92. Hauptver‐ sammlung hinter uns ge‐ bracht. Wenn die zweit‐ letzte Zahl in der Jahreszahl des Datums auf 2 umspringt ist es schon fast zu spät, sich noch Gedanken über die Vorbereitungen zum Jubiläum zu machen. Wir müssen bereits jetzt das Thema überlegen. Wenn wir etwas Grosses in die Wege leiten wollen, müssen wir auch bereits jetzt daran denken, was denn das kosten darf (und soll). Ich glaube es wäre an der Zeit eine Arbeits‐ gruppe zusammenzustellen, die sich einmal für ein Wochenende in ein Naturfreundehaus zurückzieht um einfach mal zu sinnieren. Möglichkeiten gibt es viele. Einige davon wären dann sicher total spinnert. Zum 75. haben wir einen Festakt mit TanzbelusƟgung im katholischen Kirchgemeindehaus durchgeführt. Müsste man nicht zum 100. etwas NachhalƟgeres kreieren? Man könnte die Langete umleiten, einen Wanderweg bauen, ein SolarluŌschiff (oder –luŌschloss) iniƟieren. Ich war kürzlich in unseren Archivräumen an der Aarwangenstrasse. Da liegt noch ganz viel Material, das man sichten sollte. Meines Wissens sind die Natur‐ Für Familien und Singles Unterwegs sein, etwas erleben lieber gemeinsam als einsam www.naturfreunde.ch/akƟxx/ freunde Langenthal untrennbar mit der Porzi verbunden. Wer weiss mehr dazu? Es gab einige besƟmmende Familien in der Geschichte. Hannemann kommt mir spontan aus der Vergangenheit in den Sinn, Grossenbacher, Geiser in der jüngeren Zeit. Zu ihnen haben wir die Kontakte noch. Vielleicht müsste man ein Buch schreiben, um die Taten und Sternstunden, aber auch Tiefpunkte unserer Vorgänger zu dokumenƟeren. Denkt jedenfalls schon mal darüber nach, wie wir unseren 100. begehen wollen. An der nächste HV feuern wir den offiziellen Startschuss ab. Ich bin überzeugt, dass ihr viele gute Ideen an den Vorstand richten werdet. Berg frei Paul Bayard
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Ausgabe1 2016 1 - langenthal.naturfreunde.chlangenthal.naturfreunde.ch/fileadmin/daten_langenthal/Die_Lupe/... · Mauerblümchen, Klee und Bohne – ein Erlebnisrundgang zum Themenkreis
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2 0 . J a h r g a n g , A u s g a b e 7 2 M ä r z 2 0 1 6
Sek on Langenthal
1
Editorial
Die Naturfreunde Langen‐
thal nähern sich langsam
aber sicher ihrem 100.
Geburtstag. Wir haben
soeben die 92. Hauptver‐
sammlung hinter uns ge‐
bracht. Wenn die zweit‐
letzte Zahl in der Jahreszahl
des Datums auf 2 umspringt
ist es schon fast zu spät, sich
noch Gedanken über die
Vorbereitungen zum Jubiläum zu machen. Wir müssen
bereits jetzt das Thema überlegen. Wenn wir etwas
Grosses in die Wege leiten wollen, müssen wir auch
bereits jetzt daran denken, was denn das kosten darf
(und soll). Ich glaube es wäre an der Zeit eine Arbeits‐
gruppe zusammenzustellen, die sich einmal für ein
Wochenende in ein Naturfreundehaus zurückzieht um
einfach mal zu sinnieren. Möglichkeiten gibt es viele.
Einige davon wären dann sicher total spinnert. Zum 75.
Bei den Jahresberichten interessierte vor allem die
Belegung der Nistkästen (siehe Kasten). Rund 300
Kästen betreuen die Naturfreunde auf dem Ge‐
meindegebiet von Langenthal. Der Nistkastenchef
Walter Wüthrich wird dabei von seinem Vorgänger
Samuel Geiser tatkrä ig unterstützt. So wurden
auch dieses Jahr die Kästen gereinigt und von Sa‐
muel Geiser in der Werksta im Vereinslokal
„Gruebehü li“ geflickt und restauriert. Tourenlei‐
ter Paul Bayard präsen erte seinen Jahresbericht
wiederum anhand einer Diaschau, in der sich die
Mitglieder an viele schöne und interessante Stun‐
den zurückerinnern konnten.
Wahlen
Doris Schneeberger (Rütschelen) wurde eins mmig
als neue Kassierin gewählt. Mit Franz Birrer und
Walter Wüthrich wurden zwei Vizepräsidenten ge‐
wählt, um Rof Eggimann zu unterstützen. Der übri‐
ge Vorstand wurde eins mmig wiedergewählt.
Nistkastenwesen
Die rund 300 Nistkästen waren wie folgt belegt:
169 Meisen ‐ davon einige Totbruten oder Nester
mit nicht ausgebrüteten Eiern sowie einige mit ab‐
gebrochenem Nestbau;
12 Kleiber
48 Spatzen ‐ im Tierpark, in der Stadt sowie im
offenen Gelände
4 Trauerschnäpper
6 Staren
1 Wasseramsel
11 Hornissen und Wespen
35 leer – vorwiegend in Park‐ und Gartenanlagen
in der Stadt
Von den im Frühling 2014 befes gten 14 Nisthilfen
für Halbhöhlenbrüter (Rotschwänze, Bachstelzen),
wurden im Jahr 2015 bereits 3 von Rotschwänzen
besetzt. 9 Nistkästen, die Meisen als Brutstä e ge‐
dient ha en, wurden anschliessen von Haselmäu‐
sen als zweite Bewohner genutzt.
Reminiszenz von der HV 2016
Paul und Elisabeth Eggimann neu Ehrenmitglieder
Unter der Lupe Naturfreunde Langenthal
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Anmeldung für eine Nistkasten‐Patenscha (ausschneiden und einsenden )
an: Naturfreunde Schweiz, Sek on Langenthal, Pos ach 1197, 4901 Langenthal)
Ich möchte eine Patenschaft für einen Nistkasten übernehmen
Nistkasten (CHF 20.—)
Schwalbenschale (CHF 20.—)
Wasseramselkasten (CHF 20.—)
(Anzahl beschränkt)
Dohlenkasten (CHF 60.—)
Kauzenkasten (60.—)
Gesucht: Geburtstagsgeschenk? Gefunden: Patenscha für Nistkasten der Naturfreunde Langenthal
Übernimm die Patenscha für eine Nisthilfe. Die Kosten pro Jahr betragen für
‐ einen Nistkasten CHF 20.‐
‐ eine Schwalbenschale CHF 20.‐
‐ einen Wasseramselkasten CHF 20.‐
‐ einen Dohlen‐+ oder Kauzenkasten CHF 60.‐
Bi e den nachstehenden Talon ausschneiden und einsenden. Nicht vergessen die ge‐wünschte Patenscha zu markieren. Möchtest du die Patenscha verschenken? Gib uns bi e den Namen des/der Beschenkten an.
Du bekommst eine Patenurkunde, einen Eintrag auf der Patenliste auf der Webseite der NFL und eine Spendenbescheinigung.
Die NF Langenthal betreuen auf dem Gemeindegebiet rund 280 Nisthilfen. Mit einer Patenscha leistest du einen Beitrag an deren Pflege und Unterhalt.