Clubzeitung Mitglied des 3/2016 Der KMVC wieder auf großer Fahrt, heuer Frankreich und Spanien. Das Ziel der Jakobswegpilger: Santiago de Compostela. KÄRNTNER MOTOR VETERANEN CLUB Verein für historische Kraftfahrzeuge, gegründet 1974 KÄRNTNER MOTOR VETERANEN CLUB KÄRNTNER MOTOR VETERANEN CLUB
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Clubzeitung
Mitglied des
3/2016
Der KMVC wieder auf großer Fahrt, heuer Frankreich und Spanien.
Das Ziel der Jakobswegpilger: Santiago de Compostela.
KÄRNTNER MOTOR VETERANEN CLUBVerein für historische Kraftfahrzeuge, gegründet 1974
KÄRNTNER MOTOR VETERANEN CLUBKÄRNTNER MOTOR VETERANEN CLUB
AUF ZAHLREICHES ERSCHEINEN WÜRDE SICH DER VORSTAND DES KMVC FREUEN!
!!! WEITERE TERMINE
Wie das möglich ist, konnten wir auf unserer heurigen gemeinsamen KMVC/StPCSbg.Reise vom 5.–16. Juni 2016, nach Südfrankreich und Spanien erleben.
Eine Kostprobe gefällig?: So zum
Beispiel haben wir in Italien statt „guten
Tag !“ „buongiorno !“ gesagt, in Fran
kreich „bonjour !“, im Baskenland sagt
man auf Euskara, der Sprache der Basken,
„egun ona !“, auf Galego, der Sprache der
Galizier in NWSpanien, heißt es „bo dia
!“, bei den Katalanen in NOSpanien sagt
man „bon dia !“ und in der spanischen
Umgangssprache grüßt man mit „buenos
dias !“ …..
Nein, Spaß beiseite ! Es war nicht ganz so
schlimm, unser Englisch und Französisch
sowie ein paar Brocken Spanisch, unter
legt mit österreichischer Freundlichkeit,
haben uns in jeder Situation an das ge
wünschte Ziel gebracht! Die erste Station
unserer Reise war ÈZE, unmittelbar nach
der italienischfranzösischen Grenze, wo
wir beim bekannten ParfumeErzeuger
„Fragonard“ in die Geheimnisse der Pro
duktion eingeweiht wurden.
Ein Besuch im kleinen, aber feinen „Mu
sée Automobile de Provence“ in ORGON
(~ 20 km südöstl. von Avignon) war am
nächsten Tag angesagt. Die sehenswerten
Exponate der privaten Sammlung und die
herzliche Gastfreundschaft von Monsieur
Delliere und seiner Familie behalten wir
gerne in Erinnerung ! Eine sehr interes
sante Führung durch das geschichtsträch
tige Zentrum der Stadt AVIGNON stand
dann am Nachmittagsprogramm.
Im 14./15. Jhdt. residierten hier, in
schwierigen Zeiten der katholischen
Kirche, 139 Jahre hindurch 7 reguläre
Päpste und 4 Gegenpäpste.
Einen Tag später war der Besuch der
historischen Stadt ARLES, mit ihren, be
stens erhaltenen 2.000 Jahre alten Bau
ten aus römischer Zeit ebenso angesagt,
wie eine Fahrt durch die „Camargue“,
dem Naturschutzgebiet im breiten Delta
des Flusses RHÔNE. Die frei lebenden
schwarzen Stiere und weißen Pferde so
wie die rosa Flamingos waren hier unsere
begehrten Fotomotive.
Auch hat sich die Gelegenheit geboten,
Produkte aus örtlicher Erzeugung zu
kaufen, wie den seltenen „Vin de Sable“,
den Wein der auf Sand wächst, den
feinen CamargueReis, Kräuter der Pro
vence, oder das begehrte Salz „Fleure de
Sel“. Der Besuch der kleinen mittelalter
lichen Stadt AIGUES MORTES darf nicht
unerwähnt bleiben, in der sich vor ~ 300
Jahren, im Zuge der grausamen Verfol
gung der französ. Protestanten, den „Hu
genotten“, Tragödien ereignet haben …
Unser Aufenthalt in der alten Festungs
EINE REISE … aber 7 SPRACHEN!!!
s Die Teilnehmer an dieser tolllen Reise
5KMVC / Berichte
s Saragossa, Palacio Aljaferia s Carcassonne
s Barcelona, Sagrada Familia
6 Berichte
stadt CARCASSONNE, die schon oft als
authentische Kulisse für Ritter und Mus
ketierfilme gedient hat und ein lohnen
der Rundgang durch die Altstadt von
TOULOUSE, die wegen ihrer vielen ro
ten Backsteinbauten auch als „rote Stadt“
bezeichnet wird, haben mit ihren zahlrei
chen Sehenswürdigkeiten unseren Tag
ausgefüllt. Auch diese beiden prachtvol
len Städte blicken auf tragische, blutige
Ereignisse während der 500 Jahre an
dauernden Glaubenskriege in Frankreich
zurück.
Auf den vorgesehenen Besuch der be
kannten Toulouser Flugzeugwerke (Air
bus) haben wir leider verzichten müssen,
da angesichts der jüngsten Terrorvorfälle,
durch rigorose französische Sicherheits
bestimmungen das Mitführen von Reise
gepäck in unserem Bus untersagt wurde.
Schweren Herzens haben wir es zur
Kenntnis nehmen müssen.
Als kleine Entschädigung hat uns der fol
gende Tag nach einer netten Wanderung
zum Talschluss von GAVARNIE (Pyrenä
en) belohnt. Am Ziel des Fußmarsches
hat uns in ~1.700 m Höhe ein unvergess
liches, hochalpines Panorama empfan
gen : Wie im Mittelpunkt eines riesigen
Amphitheaters hat man sich staunend
einem gigantischen Bogen von 17 (!) mit
Schnee bedeckten 3.000ern und Europas
höchstem Wasserfall (422 m) gegenüber
gesehen …
Ein kurzer Besuch der Lichterprozession
in den heiligen Stätten von LOURDES hat
diesen Tag beschlossen.
Der weitere Reiseverlauf führte uns über
PAU, BAYONNE / BIARRITZ und SAN
SEBASTIAN, den Städten des franzö
sischen und spanischen BASKENLANDES,
schließlich nach SANTANDER, der
gepflegten Hauptstadt der spanischen
Region KANTABRIEN. Hier, gelegen am
Atlantik, haben haben wir am Sandstrand
von „El Sardinero“einen genussvollen Ru
hetag eingeschalten.
Über GIJÓN, entlang der „Costa Ver
de“, der Nordküste Spaniens, mit der
wildromantischen „Playa de Catedrales“
näherten wir uns GALICIEN, der nord
westlichsten Region des Landes mit
seiner Hauptstadt SANTIAGO DE COM
POSTELA. Tapfer hat hat die Mehrzahl
von uns die letzten 10 km, bezw. 6 km
des „Jakobsweges“ auf sich genommen
und selbstverständlich mühelos bewäl
tigt. Das berühmte Ziel , die ehrwürdige
Kathedrale des „heiligen Jakobs“ war also
erreicht …
Auf hervorragend ausgebauten Straßen
folgte nun die Durchquerung der Hoch
ebene der Region KASTILIEN – LEON,
der flächenmäßig größten Region Spa
niens, mit unserem Tagesziel der Stadt
LOGRONO, der Hauptstadt der Provinz
LA RIOJA, jener Gegend, die besonders
für ihr Winzerprodukt, dem gehaltvollen
„RiojaWein“ auch von bekennenden
Biertrinkern sehr geschätzt wird.
Auf leeren Autobahnen ging es in
Richtung BARCELONA weiter. Ein un
bedingtes Muss war ein Aufenthalt in
SARAGOSSA, der Hauptstadt der Re
gion ARAGONIEN, mit ihrer mehr als
2.000jährigen Geschichte. Diese Stadt
spiegelt in ihrer Architektur auf sehr
anschauliche Weise die bewegte Ge
schichte der Iberischen Halbinsel wieder.
Immerhin sind fast acht Jahrhunderte
vergangen, vom Zeitpunkt an, als die er
sten Sarazenen im Jahre 711 spanischen
Boden betreten haben, um im Namen
Mohammeds den Islam bis über die Py
renäen hinweg zu verbreiten, und dem
Jahr 1492, als ihre Herrschaft im Süden
Spaniens schließlich endete. Hinterlassen
haben sie uns einige, bis heute erhaltene
eindrucksvolle Beweise arabischer Bau
kunst. So unter anderem hier in Saragossa
ihren Prunkpalast „Palacio de la Aljaferia“
(11. Jhdt.).
Das Gefühl, endlich wieder vom Joch des
Islam befreit zu sein und sich wie früher
zum Katholizismus bekennen zu dürfen,
KMVC / Berichte
s Gavarnie Pyrenäen
hat hier dann beim Bau der prachtvollen
Basilika „Nuestra Señora del Pilar“, ihren
Ausdruck gefunden. Mit ihrem barocken
und klassizistisch geprägten Erschei
nungsbild, ihren mit bunten „Azulejos“
(Kacheln) gedeckten Kuppeln, ihren vier
hohen Ecktürmen und ihrer reichen ba
rocken Innenausstattung, ist sie das un
bestrittene Wahrzeichens dieser Stadt.
Etwa 40 km vor BARCELONA erwartete
uns noch eine der bedeutendsten Se
henswürdigkeiten Spaniens ….. das unver
gleichlich gelegene BenediktinerKloster
MONTSERRAT. Abenteuerlich, auf einem
Felsvorsprung, inmitten einer bizarren
Felslandschaft aus Sandstein liegt diese,
erstmals 888 urkundlich erwähnte „Aba
dia“ in 725 m Höhe. Die Abtei ist, nach
Santiago de Compostela, das zweitwich
tigste Wallfahrtsziel Spaniens. Um diesen
Gnadenort vom Tal aus zu erreichen,
muss man einen Höhenunterschied von
ca. 400 m überwinden. Es bieten sich vier
Möglichkeiten an: Zu Fuß (sehr müh
sam), mit dem Auto (kaum Parkplatz),
mit der Zahnradbahn (dauert lange) und
die von uns gewählte, bequemste und
rascheste Variante, den „Teleferic“, eine
Seilbahn. In wenigen Minuten steht man
als staunender Besucher vor dem ehr
würdigen Kloster und einem herrlichen
Panorama!
Die Hauptstadt der Region KATALO
NIEN, die pulsierende Stadt BARCELO
7
NA, war unser letztes Ziel. Diese Metro
pole hätte jedenfalls einen viel längeren
Aufenthalt verdient!
Dessen bewusst, haben wir schon bei
der Planung dieser Reise bloß eine in
formative Kurzführung vorgesehen, um
so einen Überblick über die Fülle der
Sehenswürdigkeiten dieser Stadt zu ver
mitteln. Mein Tipp wäre, etwa im Zuge
eines StädteKurzfluges dann Barcelona
genauer zu besichtigen !
Bei ruhiger See haben wir mit der „Ex
cellent“, einem Fährschiff der genueser
Reederei GNV (= Grandi Navi Veloci)
die Strecke von mehr als 800 km, von
Barcelona nach Genua zurückgelegt, um
schließlich unser Endziel Klagenfurt zu
erreichen.
Wie bei allen unseren bisherigen Reisen,
hat auch bei dieser Reise jeder unsere
Teilnehmer, mit Pünktlichkeit, Kamerad
schaft und guter Laune, wesentlich zum
guten Gelingen der Fahrt beigetragen.
Dafür möchte ich mich an dieser Stelle
bedanken!
Nicht zuletzt gilt mein Dank aber auch
unserem Busfahrer Helmut BERGER,
der uns mit seiner umsichtigen, sicheren
Fahrweise, seiner Hilfsbereitschaft und
seiner Freundlichkeit die Reise zu einem
wahren Erlebnis werden ließ!
Gerhard Reichl
s Alle lauschten den Infos zur Veranstaltung
Das heurige Young und Oldtimertreffen am 16. Juli bei CarintiClassicCars Maik Müller in Bodensdorf konnte wieder bei herrlichem Wetter durchgeführt werden.
Die Teilnehmer trafen alle pünktlich
ein und die Registrierung mit Startnum
mernvergabe konnte zügig mit dem
„Rennkomitee“ abgewickelt werden und
bald darauf auch der Start der Teilneh
mer mit ihren Fahrzeugen erfolgen. Das
ausgeteilte Roadbook (von D. Wester
und G.Zechner mit großem Zeit und
Arbeitsaufwand gestaltet) gab die Stre
ckenführung mit den inhaltlichen „Son
derprüfungen und Passierkontrollen“,
Fahrtpausen sowie fast allen Ortstafeln
der Strecke entlang bekannt, welche uns
durch einige Großgemeinden mit zahl
reichen Nebenstraßen und vorerst zur
Rast nach Sternberg, wo wir die Jause
konsumierten, leiteten. In der Kirche
von Sternberg fand gerade eine Hochzeit
statt, wo wir Zaungäste sein durften.
Weiter führte uns die Strecke Richtung
Föderlach und zum Faaker See, zur
darauf folgenden „Sonderprüfung“.
Richtung Westen nach Müllnern ging es
weiter mit Abbiegung Richtung Villach,
weiter über den westlichen Stadtrand
von Villach zur Abzweigung nach Bad
Bleiberg. Knapp vor Mittewald mussten
wir über eine selten befahrene Verbin
dungsstraße (natürlich war dort auch
eine versteckte Passierkontrolle von
G. Setschnagg) nach Weissenbach zur
DrautalBundesstraße abzweigen, und
auf der Bundesstraße weiter nach Weis
senstein, Puch im Krastal und Richtung
Treffen, wo dann eine heikle Abzweigung
KMVC-Young- und Oldtimer-treffen am Ossiacher See
16. Juli 2016
s Start eines schönen Youngtimers s Warten auf den Start …
8 KMVC / Berichte
gefunden werden musste, um die letzte Pas
sierkontrolle zu erreichen. Jetzt ging es zügig
weiter direkt ins Ziel bei Maik und Michaela.
Dort wurden wir ausreichend mit einem köst
lichen Gulasch, von Simi gekocht, versorgt. Für
Kontakte und Gespräche blieb auch noch ge
nügend Zeit, sowie für ein Geschicklichkeits
spiel, das zur Wertung zählte.
Nach der Preisvergabe traten die vielen Teil
nehmer ihre Heimreise an und freuten sich
sicherlich noch lange über diese gelungene
Veranstaltung.
P. Lederer
Die Sieger des Youngtimer-Treffens:1. FABACH Günther, Porsche 911, 1987
2. GLANCNIK Werner,
Mercedes 320 SL, 1994
3. TAUSCHITZ Karl, Fiat Barchetta, 1995.
s Über die ganze herrliche Liegenschaft waren die Young- und Oldtimer verteilt
s Sonderprüfung am Faaker See
s Die ÖBB lässt grüßen …
s Hier in der Schenke neben der Kirche Sternberg nahmen wir unsere Mittagsjause ein und
beobachteten dabei eine Hochzeit
s Sonderprüfung am Faaker See
s Die weithin sichtbare Kir-
che von Sternberg
s Neustart am Sternberg
s Nach getaner Arbeit ist … s Die strahlenden Sieger
9KMVC / Berichte
s Es waren auch Einzelkämpfer dabei
s Sekunden noch bis zum Start
s Start zu einer Sonderprüfung s Eine Kärntner Landschaft zum Niederknien
s Schwer beschäftigt – das Startbüro s Gleich beginnt die Fahrerbesprechung
Bei herrlichem Wetter fanden sich am Sonntag den 7. August 2016 31 Teilnehmer zur KMVC Trophy beim Gasthof Krall in Klagenfurt – Annabichl ein.
Nach der Registrierung und dem
anschließenden Start ging es zuerst Rich
tung Grafenstein und Gallizien zur An
nabrücke und weiter ins Kärnten südlich
der Drau. Weiter in Richtung Eisenkappel
nach Wildenstein und von dort über die
Hochobir Hochalpenstrasse nach Ebri
ach. Im GH Kovac in Ebriach wurde bei
einer guten Jause eine gemütliche Mit
tagspause mit angeregten Gesprächen
abgehalten.
Danach ging es über den Schaidasattel
weiter nach Ferlach und durchs Ro
senthal bis Feistritz und von dort nach
Ludmannsdorf und weiter in Richtung
Velden und über St. Egyden und Lind
ob Velden weiter nach Pörtschach und
Tuderschitz, wo das Gasthaus Karawan
kenblick das Ziel war, in dem auch der
Abschluss mit einem Essen und der Sie
gerehrung stattfand. Erfreulicherweise
konnten zwei Pannen noch während der
Trophy behoben werden.
KMVC-Trophy 2016
10 KMVC / Berichte
s Im Hintergrund das GH Karawankenblick in Tuderschitz,
wo auch die Siegerehrung stattfand
s Die Sieger Gerald Pototschnig und Co Gerti Drexl
s Wieder eine der berüchtigten, meist versteckten Passier-
kontrollen s Gute Laune von Anfang an …
s Eine klitzekleine Panne kann passieren
s Das Gasthaus Kovac im Vellachtal, direkt bei der Auffahrt
zum Hochobir, hier war eine Kaffeepause angesagt
s Auf dem Schaidasattel
Nach zwei Sonderprüfungen und vier Passierkontrollen
standen die Sieger fest:
1. Gerald Pogatschnig (Alfa Spider Bj. 1980)
2. Viktor Krammer (BMW Bj. 1978)
3. Elisabeth Vitouch (MGA Bj. 1956)
11KMVC / Berichte
12
PROGRAMMFreitag 27. Jänner 2017:
ab 14.00 Uhr Ankunft der Teilnehmer im Hotel Pfeffermühle
in St. Urban Simonhöh`;
Einschreibung (bis 18.00 Uhr)
ca. 17.00 Uhr Erste geführte Ausfahrt (ca. 2 1/2 Stunden)
FRE I TAGABEND:
Begrüßung mit Musik beim bestens bekannten „Volte“ in
Buggl im Bach bei St. Urban.
Samstag 28. Jänner 2017:
8.30 9.00 Uhr Neuerliche Einschreibungsmöglichkeit auf
dem Seeparkplatz
9.00 Uhr Offizielle Eröffnung der Veranstaltung und
Begrüßung durch Bürgermeister Dietmar
Rauter
Anschließend Abfahrt ins Gelände mit unterschiedlichen
Bewerben in den einzelnen Gruppen
Ab ca. 12.00 Uhr Mittagessen in Gruppen, danach Weiterfahrt
im Gelände
Ab ca. 18.00 Uhr Ankunft beim Hotel Pfeffermühle Abendes
sen
19.30 Uhr Gemeinschaftsabend mit Siegerehrung für die
in den Touren eingebauten Bewerbe
Sonntag 29. Jänner 2016:
Geführte Ausfahrten ( ca. 2 ½ Stunden.)
!!!! 4 KETTEN UNBEDINGT ERFORDERLICH !!!!
Die „KÄRNTNER SCHNEERALLYE“ ist eine gesellige Zusammen
kunft von Besitzern historischer Geländewagen (bis Bj. 87).
Es handelt sich um ein touristisches Treffen mit Ausfahrten und
um KEIN Manöver!
DER UNKOSTENBEITRAG BE-
TRÄGT E 70,– FÜR FAHRZEUG
UND FAHRER (E 65,– FÜR
KMVC-MITGLIEDER)
E 35,– JE BEIFAHRER.
Der Unkostenbeitrag für den Fahrer muss mit derAnmeldung auf das Konto des KMVC IBAN: AT17 3935 8000 0193 8877, BIC: RZKTAT2K358 eingezahlt werden. Der Unkostenbeitrag wird nur dann zurück bezahlt wenn die Veranstaltung von Seiten des KMVC abgesagt wird oder wenn überhaupt kein Schnee vorhanden ist und der Teilnehmer rechtzeitig seine
Teilnahme absagt..
Der Unkostenbeitrag beinhaltet: Startnummer, Mittages
sen (Sa), Abendessen (Sa), Siegerehrung, Erinnerungsgeschenk.
Auf Ihren Besuch in ST. URBAN freuen sich
Dietmar Rauter, Bürgermeister
Gerhard Setschnagg Präsident d. KMVC
Rudolf Schranz, Helmut Zechner
Gerwald Jaritz, Reinhard Müller, Walter Müller und Gerhard Puff
Organisationsteam
Die Teilnehmeranzahl ist auf 50 Fahrzeuge limitiert.
Anmeldungen erbeten bis spätestens 2. Jänner 2017 an:
Sollte es, aus welchen Gründen immer, zu einer Absage der
Veranstaltung kommen, können nur jene Teilnehmer ver-
ständigt werden, die eine Nennung abgegeben haben!
Die Zimmerreservierungen sind bitte selbst durchzuführen!
HOTEL KOGLER ALPENBLICK: Tel.: 04277 8329REID`N WIRT: Tel.: 04277 8244
TOURISMUSBÜRO ST. URBAN: Tel.: 04277 831120
40. „KärntnerSchneerallye“27. bis 29. Jänner 2017 in der wunderschönen, „schneesicheren“
Wintersportgemeinde St. Urban / Simonhöh`
KMVC / Ankündigung
13KMVC / Im Rückspiegel
14 KMVC / Im Rückspiegel
15KMVC / Im Rückspiegel
16 KMVC / Im Rückspiegel
EINLADUNGzum KMVC-JAHRESABSCHLUSS
am Sonntag 19. November 2016im „Gasthof Krall/Annabichl“ Beginn: 17.00 Uhr
Um einen geordneten Ablauf gewährleisten zu können, ist es unbedingt notwendig sich anzumelden. Anmeldeschluss ist der 14. November 2016.
Da es sich „quasi“ um unsere Weihnachtsfeier handelt und zu Weihnachten bekanntlich Geschenke ausgeteilt werden, werden alle gebeten (zumindest wer mitmachen will), ein verpacktes Geschenk im Wert von ca. ~ 5,–
Unser Fachbetrieb hat mehr als 40 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet der Motoreninstandsetzung. Wir führen sämtliche Instandsetzungsarbeiten am Motor durch.
• Zylinder feinbohren und honen• Kurbelwellen schleifen • Lager gießen und neu anfertigen • Umrüsten auf Bleifrei • Zylinderkopfbearbeitung • Metallspritzen• Pleuelbüchsen anfertigen und einpressen • Zylinder ausbüchsen • Anfertigen von Motorteilen laut Zeichnung und Muster• Motorenbau • Herstellen von Dichtungen• Sonstige Arbeiten auf Anfrage
s Ein wunderbarer Platz für den Start des Treffens
s In den Bergen nordöstlich von Conegliano. Man ist al-leine auf der Straße.
s Eine sogenannte Labestation mit Wein s Noch eine Labestation
18 KMVC / Berichte
2. bis 4. September 2016
30. OLDTIMERTREFFEN
„Strada del Vino Prosecco“
Ausstellung an und gingen noch auf ein
gutes Eis und einen guten Kaffee, ehe wir
um ca. 19.00 Uhr zurück zum Hotel fuh
ren. Im Hotel wurde noch lange mit den
anderen KMVC Teilnehmern zusammen
gesessen und geplaudert.
Am Montag fuhren wir gemütlich über
Belluno – Lorenzo di Cadore – Forni d
Sotto – Ampezzo nach Tolmezzo, dort
verabschiedeten wir uns und jeder fuhr
selbständig weiter nach Hause. Es waren
wieder schöne 4 Tage in Venedig und
Conegliano! Wir kommen gerne wieder
im September 2017 zum 31. Proseccotour
des Topolino Clubs Conegliano!
Vielen Dank Herrn DI Gianpaolo Mariotti
für die gute Organisation und den vielen
Helfern mit Ihren schnellen Vespas!
Gerhard Setschnagg
s Der Basso San Boldo, ein Teil der südlichen Auffahrt
s Siegerehrung mit DI G. Mariotti (3.v.l.), der das Treffen zum 30. Male organisierte
Unser Mitglied Mag. Markus Setsch
nagg erreichte beim Concours d‘ Ele
gance (einem Oldtimer Originalitäts
und Schönheitsbewerb) in Bled in der
Gruppe G mit seinem Mini Innocenti
1300 Cooper den 1. Platz.
Der KMVC gratuliert herzlichst!
Concours d’ Elegance
Bled/Veldes, Slowenien:
s Der Pokal für den Sieger der Grup-
pe G
s Die Jury begutachtete den Mini bis
ins letzte Eck
s Auch der Kofferraum wurde ge-
nauestens Inspiziert
19KMVC / Berichte
Auch eine Möglichkeit …Eine kleine Gruppe von Teilnehmern
wollte diesmal einen anderen, viel
leicht attraktiveren Weg nach Hause
finden und wählte eine Strecke, die
über den bei uns wenig bekannten
„Passo San Boldo“ führte. Als man
sich der (südlichen) Auffahrt nä
herte war man erstaunt, welch ein
Kunstwerk der Straßenbauer dieses
Bauwerk ist:
Schon Ende des 19. Jahrhunderts
wollte man den Weg über den Pass
aus strategischen Gründen ausbauen.
Aber erst im Ersten Weltkrieg zwi
schen Februar und Juni 1918 gelang
es Pionieren der Österreichisch Un
garischen Armee, diese Straße zur
Versorgung der PiaveFront in nur
drei Monaten zu errichten, weswe
gen das Bauwerk als „Straße der 100
Tage“ bekannt ist. Man war da nicht
zimperlich und neben Kriegsgefan
genen wurden auch Alte, Frauen
und Kinder zu dieser mörderischen
Arbeit gezwungen. In der Endphase
arbeiteten 1400 Menschen in drei
Schichten am Bau dieser strategisch
wichtigen Verbindung. Wegen des
Transportes von schwerer Artillerie
durfte, trotz der ganz schwierigen
topografischen Verhältnisse, die Stei
gung nicht mehr als 12 % betragen.
Das Bauwerk gilt heute noch als
technische Höchstleistung.
2016s Die Teilnehmer kurz vor der Fahrerbesprechung
Herbstausfahrtfür Sportwagen
Ja, auch für diese eintägige KMVC-
Veranstaltung war feuchtes Wetter
vorhergesagt worden. Nichtsdestotrotz
starteten wir mit 25 Sportwagen vom
Minimundusparkplatz in Richtung
Stadion und Rosentaler Straße. Da der
Verkehr mäßig und die Streckenbe
schreibung hervorragend war, ging auch
niemand verloren, alle bogen nach der
Hollenburgbrücke rechts ins Rosental ab.
Wir durchfuhren dieses wunderschöne
Tal bis Fürnitz. Über Arnoldstein ge
langten wir nach Coccau, gleich nach der
alten Staatsgrenze, und kehrten in das
bekannte Lokal „Bar da Clelia“, besser
bekannt unter dem deutschen Namen
„Beim Krumpen“ ein und tranken einen
immer ausgezeichneten Kaffee. Unsere
Oberkärntner Freunde waren schon
anwesend und uns daher ein Getränk
voraus
In Tarvis bogen wir auf die Straße zum
Raibler See ab und kamen nach der
Bezwingung des SellaNeveaPasses
nach Chiusaforte und Pontebba. Hier
zweigten wir links auf das Nassfeld ab.
Diese Bergfahrt hat es aber teilweise in
sich: Schmal, manchmal auch steil zeigte
sich dieser alte Übergang. Etliche in den
Fels gehauene, als Kurve ausgelegte und
unbeleuchtete Tunnels waren auf der
regennassen Straße eine Herausforde
rung. Wer hier mit „Geschäft“ daherkam
hatte es schwer, sich in der Dunkelheit zu
orientieren und sein Blech nicht an den
Felswänden zu deformieren. Kurz vor
der Grenze machten wir im „Ristorante
Wulfenia da Livio“, nach immerhin 140
gefahrenen Kilometern, unsere Mittags
pause.
Die Straße auf der österreichischen Seite
war da ganz was anderes. Breit und glatt
führte sie uns über Tröpolach, Herma
gor, Feistritz a.d. Gail, Arnoldstein und
Finkenstein zum „Landhaus Hazienda“ in
Drobollach am Faaker See, zur abschlie
ßenden Getränkepause und Verabschie
dung.
Wie zum Hohn erwartete uns die Sees Auch makellose Motoren wurden besichtigt
s Kurz vor dem Start
20 KMVC / Berichte
region mit Sonnenschein,
eine Wohltat nach dem vielen
Wasser.
Bis wir in Klagenfurt anka
men hatten wir knapp 250
Kilometer zurück gelegt,
Helmut Zechner, der alles ge
neralstabsmäßig geplant und
durchgeführt hatte, musste
mit den Freunden aus dem
Unterland nochmals ca. 50 bis
60 Kilometer mehr abspulen,
aber bei Sonnenschein ist ja
bekanntlich alles kein Pro
blem...
Rudolf Schranz
Peter Lederer (li.) mit seinem
alten Freund Livio, bei dem
wir auf dem Nassfeld
zukehrten.
s Kaffeegenuss
s Bei Livio strahlte alles Gemütlichkeit aus
s In der Hazienda verabschiedeten wir uns
s Unser Cafe „Zum Krumpen“
s Der Parkplatz der Hazienda
HELFERESSEN 2016Leider waren nur 29 von 50 unserer
fleißigen Veranstaltungshelfer zu die
sem Essen im Gasthof Knes in Lendorf
gekommen. Diejenigen, die da waren,
mussten dies nicht bereuen: Neben
angeregten Gesprächen und einem
hervorragenden Essen wurden wieder
drei Preise unter den anwesenden
Helfern verlost. Ein gelungener Nach
mittag für die allzeit bereiten Unter
stützer! Der Clubvorstand
21KMVC / Berichte
Der KMVC organisiert bekanntlich alle Jahre diese Fahrt zur Oldtimermesse nach Padua.
Wir reisten mit einem Stockbus der
Firma Hofstätter besetzt mit 71 Personen
um 5.00 Uhr in Minimundus ab.
Seit 2 Wochen waren wir ausgebucht,
leider kamen dann am Freitag Abend 3
Stornierungen herein, eine Person ist we
gen plötzlicher Erkrankung in der Nacht
nicht gekommen. Die Plätze konnten
dann aber nicht mehr so schnell nachbe
setzt werden. Die Fahrtkosten wurden
wie in der Ausschreibung ersichtlich be
rechnet und der Restbetrag rückerstattet.
Wir waren heuer wieder ohne Abholter
mine und großer Pause unterwegs und
daher bereits um 9 Uhr beim Messege
lände. Wir hatten heuer das Glück, direkt
am Ausstellungsgelände parken zu dür
fen. So sind wir direkt vom Parkplatz bei
der Halle 6 zur Messe gekommen.
Diese Oldtimermesse ist sicherlich eine
der größten in Europa. 4.000 Fahrzeuge
die zum Verkauf angeboten werden fin
det man wohl kaum noch wo. Eine neue
Halle und 3 große Zelte mit Fahrzeugen
waren seit dem Vorjahr dazu gekommen.
Jetzt schafft man es fast nicht mehr, sich
alles anzusehen. Sollte man sich bei den
Ersatzteilen verzetteln, so hat man für
den letzten Block, Halle 15, 14 und 11
keine Zeit mehr! Schade, dort waren in 2
Hallen sehr viele Fahrzeuge von Privaten
angeboten. Die Preise sind leider wieder
sehr stark gestiegen. Nur 2 Beispiele: Ein
originaler VW Samba um E 135.000,–
korrigiert auf E 105.000,– (siehe Foto)!
Dieses Fahrzeug hatte einmal eine Ver
kaufslackierung bekommen. Innen war
s Schon Mitte der 30iger Jahre gab es bei Peugeot die heute
so moderene Karosserievaiante als Coupe und Cabriolet
s Eine große Rarität, ein Fiat 500 B Belvedere mit teilweise
Holzaufbau
Besuch der Oldtimermesse „Auto e Moto d‘Epoca“
s Ein Rennbahn-Tandem von ca. 1930 für schlichte E 1300. s E 39.900 für dieses „Schmuckstück“ – auch kein Schmutz!
22 KMVC / Berichte
s Noch ein Preiswunder für E 249.900,–.
s Ein Samba-T1-Bus aus den USA mit Verkaufslackierung
und desolater Innenausstattung um satte E 105.000,–
s Sehr schöner, originaler Alfa 1600 Veloce Kantenhauber,
aber für E 69.000,– …?
s Kurz von E 130.000 auf 100.000 geschrieben. Na also, geht ja doch billiger!
das Fahrzeug eher von einer
Müllhalde. Die Sitze und Sei
tenteile zerrissen, der Boden
verdreckt, so als wenn er als
Lagerraum für irgendwelche
schmutzigen Teile gedient
hätte. Sozusagen ein totales
Restaurierungsobjekt! Eine ro
stige Porsche356Karosserie
um E 60.000,– (siehe Foto).
Alfas GT Junior Kantenhau
ber ab E 39.000,– aufwärts!
Und anscheinend gibt es zum
Großteil nur mehr Porsche
911 ab E 70.000,– bis E
179.000,–. So viele 911 Por
sche findet man in Deutsch
land auf keiner Oldtimermes
se. Die Preise sind alle um
vieles höher als im Vorjahr
und trotzdem der Verkauf war
heuer angeblich wirklich sehr
gut. So viele Fahrzeuge mit „
Venduto“ sah man ansonsten
nicht. (Wenn es stimmt?) Und
das bei diesen Preisen?
Wir hatten 9 Stunden Zeit
zum Besuch dieser sehens
werten Großveranstaltung.
Um 18.15 Uhr fuhren wir wie
der zu unserem Stammlokal
„da Michele“, zu unseren lang
jährigen Freund Tullio. Wir
danken ihm und seinem Per
sonal für die hervorragende
Küche und die freundliche
Bedienung.
Um 0.45 Uhr kamen wir wie
der in Klagenfurt an.
Fotos findet ihr auf unserer
Homepage www.kmvc.at
Gerhard Setschnagg
23KMVC / Berichte
Anscheinend hat uns dieses Jahr das Wetterglück ein bisschen verlassen. Ich denke an Dullach
und an andere nasse Veranstaltungen.
Jedenfalls startete die
vom Vorstandsmitglied Gert
Telsnig mustergültig organi
sierte und vorbereitete Aus
fahrt vom RutarParkplatz
in der Klagenfurter Völker
markter Straße – im Regen.
Schon in der Ausschreibung
wurde vermerkt, dass man
bei ausgesprochenem Schlechtwetter
mit dem Alltagsauto fahren könnte, was
interessanter Weise nur wenig angenom
men wurde. Erstaunlich viele Oldtimer
scheuten den Regen nicht!
Aus Klagenfurt endlich heraus – Sonntag
Vormittag sowieso ideal – „rauschten“
wir nach Feldkirchen, von dort weiter auf
die Flattnitz, wo wir uns nach immerhin
schon 65 Kilometern im Alpengasthof
Herbstausfahrt 2016Isopp einen Kaffee oder eine ähnliche
Stärkung einverleiben konnten.
Die schöne Abfahrt von der Flattnitz
führte uns über Stadl a.d. Mur und Murau
zum Oldtimermuseum „Natechnikum“ in
Stadlob bei Mariahof/Neumarkt. Nach
dem Besuch dieses wirklich sehenswerten
Museums gelangten wir über Neumarkt
nach Mühlen am Zirbitzkogel. Diesem
kleinen Ort mit nur 800 Einwohnern
hätte man das große Landgasthaus „Zum
Hirschenwirt“ irgendwie nicht zugetraut.
Hier fanden wir uns zum Mittagessen ein,
das eigentlich alle zufrieden stellte.
Da die Teilnehmer aus allen Richtungen
kamen verabschiedete man sich hier. Al
les was nach Klagenfurt und Umgebung
strebte fuhr in dieser schönen Landschaft
weiter über Hüttenberg, Brückl und Pi
scheldorf Klagenfurt. Insgesamt hatten
wir knapp 200 Kilometer zurückgelegt.
Es hilft nichts über das Wetter zu klagen,
aber diese schöne, gut organisierte Aus
fahrt hätte sich Kaiserwetter verdient –
meine ich.Rudolf Schranz
s Das Startbüro s Eine Expertenrunde diskutiert
s Längerer Stau an einer Baustelle nahe Murau …
Angekommen beim Museum Natechnikum
s Eine Harley, Bj. 1942 – das hat was …
s Riesiger Parkplatz beim Natechnik-Museum
24 KMVC / Berichte
Es ist durchaus keine Selbstverständlichkeit, dass sich die Wertschätzung und Begeisterung für Oldtimer, vom Vater auf seine Kinder übertragen lässt!