OÖ ZIVIL-INVALIDENVERBAND Interessensvertretung für Menschen mit Behinderung Österreichische Post AG / Sponsoring Post · OÖZIV Ausgabe 1/15 · Erscheinungsort Linz · BNP 4040 Linz · Zulassungsnummer 05Z036271S · Jahrgang 11 15-31 06-12 EINRICHTUNGEN 04-05 AUS DEM LANDESVERBAND ORTS- UND BEZIRKSGRUPPEN AUSGABE 1/15 www.ooe-ziv.at
32
Embed
AUSGABE 1/15 OÖ ZIVIL-INVALIDENVERBAND · Weihnachtspräsente an Kunden und Partner zu verschenken spendeten sie das Geld zugunsten des kleinen Liam Weingartner aus Offenhausen,
This document is posted to help you gain knowledge. Please leave a comment to let me know what you think about it! Share it to your friends and learn new things together.
Transcript
OÖ ZIVIL-INVALIDENVERBANDInteressensvertretung für Menschen mit Behinderung
Österreichische Post AG / Sponsoring Post · OÖZIV Ausgabe 1/15 · Erscheinungsort Linz · BNP 4040 Linz · Zulassungsnummer 05Z036271S · Jahrgang 11
15-31
06-12 EINRICHTUNGEN
04-05 AUS DEM LANDESVERBAND
ORTS- UND BEZIRKSGRUPPEN
AUSGABE 1/15 www.ooe-ziv.at
S. 2
www.ooe-ziv.at BEHINDERUNG DARF KEIN HANDICAP SEIN.INFORMATION
REDAKTIONSSCHLUSS AUSGABE 2/2015:Datum: 15. April 2015
HABEN SIE FRAGEN, ANREGUNGEN ODER WÜNSCHE?
Dann melden Sie sich bei der Orts- bzw. Bezirksgruppe in Ihrer Region oder nehmen Sie Kontakt mit der OÖZIV Landesleitung auf. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!
Landesobmann: Dr. Gerhard Mayr Geschäftsführer: DSA Michael Leitner Redaktion: Mag.a (FH) Katharina GruberAnzeigenverkauf: OÖZIV, Helmuth Katherl
Verleger, Layout und Satz: 1st Company Werbe- und Handelsagentur GmbH · Schmidham 2 · 4870 Vöcklamarkt Tel. 0699 / 18999905 · [email protected]
Druck: Moserbauer Druck & Verlags-GmbH & Co KGwww.moserbauer.atVerlags- und Erscheinungsort: A-4040 Linz / Vertriebspostamt: A-4040 Linz
Fotonachweis: OÖZIV eigene, shutterstock.com
Impressum
Die Zeitschrift erscheint in vier Einzelheften pro Jahr und dient vorwiegend der Information an die Mitglieder und sonstige Interessierte. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die ausschließliche Meinung des Autors/der Autorin wieder, die nicht mit jener der Redaktion übereinstimmen muss. Die Redaktion übernimmt keine Gewähr über unverlangt eingesandte Manuskripte. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Berichte und Leserbriefe zu überarbeiten bzw. zu kürzen. Es wird keine Garantie für die Veröffentlichung der eingesandten Beiträge übernommen. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Erlaubnis der Redaktion.
25 x vor Ort: Pflege für Ihren Garten mit dem „grünenDaumen“!
ARBEIT UND WOHNEN FÜR MENSCHEN MIT BEEINTRÄCHTIGUNG
HOF SCHLÜSSLBERGwww.hof-schluesslberg.at
As time goes bye - ein vorausschauender Rückblick Vergangenen Sommer habe ich mich mit der Lehrerin unserer Musikschüler getroffen um etwaige Veränderungen zu besprechen bzw. das Getane zu re-flektieren. Ich war wirklich überrascht als sie so beiläufig erwähnte: „Naja, jetzt sind es schon 15 Jahre, in denen die Kooperation zwischen Musikschu-le und dem Hof Schlüßlberg besteht.“
Nach einem kurzen Blick in die Do-kumentationen war dieser Zeitraum bestätigt und Erstaunen machte sich breit: Wie schnell wird Neues, Unge-wohntes zur Selbstverständlichkeit. Es ist uns heute selbstverständlich, dass Musikschüler in der Gruppe und im Individualunterricht begleitet werden und dass deren öffentliche Auftrit-
te zumindest begeistert angenom-men werden. Verliert das so plötzlich selbstverständlich Gewordene auch die notwendige Aufmerksamkeit und Bedeutung, nur weil man es nicht mehr „spürt“?
Dieser lange Vorspann meines voraus-schauenden Rückblickes soll verdeut-lichen, wie schnell etwas „in Fleisch und Blut“ übergeht, was mit viel Enga-gement aller Beteiligten immer wieder neu gestaltet und begleitet werden muss. Ich bin seit April 1999 als Pä-dagogischer Leiter am Hof Schlüßl-berg tätig und möchte exemplarisch beschreiben, was in diesen Jahren zur Gewohnheit wurde. Es bleibt trotz-dem ein ganz kleiner Mosaikteil. Alle
Ergebnisse können nur zustande kom-men, wenn es ein „Miteinander“ gibt, an dem wirklich alle Beteiligten - an-gefangen von der Sozialabteilung des Landes OÖ, dem OÖZIV als Träger, den Behörden, verschiedene Therapeutin-nen und Therapeutinnen, Ärztinnen und Ärzte, Kolleginnen und Kollegen anderer Einrichtungen und natürlich die Menschen mit Beeinträchtigung - diese Entwicklungen durch ihr Mittun unterstützen und mit ihrer kritischen Reflexion begleiten.
WOHNEN1999 wurde das Haupthaus neu ge-baut. Dabei war es möglich, dieses so zu adaptieren, dass auch in dieser internalen Wohnform kleinere Wohn-bereiche möglich wurden. Ergänzend zu dieser Unterbringungsform gibt es – den Möglichkeiten der Menschen mit Beeinträchtigung entsprechend – verschiedene Wohnangebote, die ein selbständiges Leben in den Umland-gemeinden möglich macht.
Im Jahr 2000 wurde die „Villa Kun-terbunt“ in der Nähe des Haupthau-ses initiiert, 2003 übersiedelten die ersten Bewohnerinnen und Bewoh-
HOF SCHLÜSSLBERGBEHINDERUNG DARF KEIN HANDICAP SEIN. www.hof-schluesslberg.at
S. 7
ner in eine Wohngemeinschaft nach Bad Schallerbach und 2007 zogen fünf Menschen mit Beeinträchtigung in eine Stammwohnung sowie zwei Personen in Einzelwohnungen nach Schlüßlberg.
Ich erlebe diese Veränderungen in den Wohnformen – egal ob inhaltlich oder räumlich – immer als Ergänzungen, die im „Miteinander“ aller - entspre-chend den Bedürfnissen und Interes-sen – im Rahmen der Möglichkeiten gestaltet werden können.Als Teilhabe am öffentlichen Leben wurde die Musikschule bereits er-wähnt. Ebenso wichtig erlebe ich das selbstverständlich gewordene „Fitnessstudio“. In Zusammenarbeit mit dem Joker Hof Tollet hat sich eine Fitnessgruppe gebildet, die mit viel Schweiss Woche für Woche ihr Programm bewältigt. Erfreulich ist, dass die Anzahl der Aktiven steigt, auch wenn ab und zu wieder einmal jemand aussteigt. Auch für die an-deren Besucher des öffentlichen Fit-nessstudios ist es inzwischen nichts Außergewöhnliches mehr, wenn „die Schlüßlberger“ kommen.
AUSGABE 12: HOFKURIER/HOFRATSCH‘NSeit fünf Jahren gibt es den Hofkurier, der jetzt unter dem Titel „Hofratsch‘n“ bekannt ist. Es ist eine Freude, mit welcher Empathie, mit welchem Enga-gement und mit welcher Selbständig-keit das Redaktionsteam mittlerweile die Hofzeitung redigiert und gestaltet. Die Zeitung wird nachgefragt und gibt authentische Eindrücke des Hofge-schehens, sowohl in den Arbeitsbe-reichen als auch in den Wohnformen wieder. Bis auf die Layoutierung am PC ist die „Hofratsch‘n“ ausschließlich das Ergebnis der Arbeit von Menschen mit Beeinträchtigung. Es gibt die „Hofratsch‘n“ nicht zu kaufen und die
Auflage ist zugegebenermaßen relativ überschaubar. Aber sie wird gelesen, sie wird nachgefragt und sie ist seit mehreren Jahren eine selbstverständ-liche „Institution“ geworden, was aus-gesprochen wichtig ist.
Die Beschreibung dieser Strukturen bzw. Rahmenbedingungen ist mir des-halb wichtig, weil ich selber am Bei-spiel Musikschule erfahren habe, wie schnell viele Dinge „normal“ werden. Diese „Normalität“ birgt auch eine Ge-fahr: Die Selbstverständlichkeit.
Gerade in der erlebbaren und sich verstärkenden Ressourcenknappheit und angesichts gesellschaftspoliti-scher Entwicklungen, die Akzeptanz und Toleranz dem Anderen gegenüber eher als Bedrohung und den Dialog als Bestrafung sehen, ist es mir besonders wichtig, das Selbstverständliche ins Bewusstsein zu rufen. Es lohnt sich, Selbstverständliches jeden Tag zu hin-terfragen.
Gerade in der Begleitung beeinträch-tigter Menschen gilt es, solidarisch und miteinander Beeinträchtigungen auszugleichen und Rahmenbedin-gungen zu schaffen, die ein selbstbe-stimmtes und selbständiges Leben zur Selbstverständlichkeit machen.
EIN AUSBLICK
Ich sehe auch Chancen in der Res-sourcenknappheit. Alle Beteiligten sind gefragt, das Verbindende und die Zusammenarbeit in den Vordergrund zu stellen, Synergien zu suchen um mit den bestehenden Möglichkeiten das Bestmögliche zu schaffen.
Es gab und gibt viele positive Erfah-rungen in den letzten 15 Jahren. Ich erlebte und erlebe sehr viel gemeinsa-mes Tun, an gemeinsamen Austausch über das Gemachte und Gedachte, auch unter den Kolleginnen und Kol-legen anderer Einrichtungen. Tat-sächlich steht der Mensch mit Beein-trächtigung im Vordergrund und auch wenn vieles noch nicht umgesetzt ist, bewegt sich auf allen Ebenen etwas.
Ich bin stolz auf das bisher Erreichte und habe Demut vor den Irrwegen die wir mitunter beschritten haben. Ich habe aber auch den Mut, Grenzen zu überschreiten, um das Bevorstehen-de zu bewältigen. Ich wünsche mir, dass wir in den nächsten Jahren der „Macht“ der Gewohnheit keine Chance geben.
Mag. Christian Engl,pädagogischer Leiter
HOF FEICHTLGUT www.hof-feichtlgut.at BEHINDERUNG DARF KEIN HANDICAP SEIN.
Landesrat Max Hiegelsberger im Feichtlgut Am 9.12 besuchte Landesrat Max Hiegelsberger das Feichtlgut. Gemein-sam mit Hofleiter Johann J. Gruber und Michael Leitner besichtigte er die verschiedenen Arbeitsbereiche. Der Landesrat verfolgte mit großem Interesse die Berichte der Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter und war beeindruckt von der geleisteten Arbeit.
Weihnachtsmarkt Das Echo der vielen Gäste zeigte uns, dass es eine gute Idee war, den letztjährigen Weihnachtsmarkt etwas anders zu gestalten. Dank vieler kre-ativer Köpfe entstanden kunstvolle Adventkränze, selbstkreierte Lampen, bunte Eis-Kunst, Lichterketten sowie ein umfassendes Rahmenprogramm. Die Vorbereitungen für den Markt
liefen bereits zwei Monate vorher auf Hochtouren. Die Ideenfindung, das Adventkranzbinden, die Beleuchtung, das Puppentheater, die Weihnachts-lieder, der Duft von Tannenreisig und frisch gebackenen Keksen ließen uns bereits viel früher in Weihnachtsstim-mung kommen. An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Helferinnen und Helfern, Akteu-rinnen und Akteuren, Musikerinnen und Musikern sowie Mitarbeiterin-nen und Mitarbeitern bedanken. Ohne euch wäre die Freude, Euphorie und das Miteinander nicht spürbar gewe-sen.
Zitat einer Ausstellerin: „Alle, die heu-er den Weihnachtsmarkt im Feichtl-gut nicht besuchen konnten, sollten nächstes Mal unbedingt dabei sein. Dort erkennt man wirklich wieder den Sinn von Weihnachten: Miteinander, Füreinander, Gemeinsam!“
HOF FEICHTLGUTBEHINDERUNG DARF KEIN HANDICAP SEIN. www.hof-feichtlgut.at
S. 9
Projekt: Gartenwege Bereits vor zwei Jahren hatten wir geplant, die Wege in unserem Garten rollstuhltauglich zu machen. Es gab damals bereits die Zusage des Vereins Feichtlgut, uns bei der Finanzierung zu unterstützen. Wegen der finanziel-len Gesamtsituation mussten wir das Projekt jedoch zu diesem Zeitpunkt zurückstellen. 2014 konnten wir - dank der groß-zügigen Spende der International Police Association und der neuerlichen Zusage des Vereins Feichtlgut - den Ausbau der Gartenwege schließlich in Angriff nehmen.
In Zusammenarbeit mit der Firma „Baggerungen Stockhammer“ aus Pinsdorf sowie der Strabag wurden unsere Gartenwege vollständig as-phaltiert. Unter den Schaukeln wur-den von der Firma „Spielgeräte Mo-ser“ professionelle Fallschutzmatten verlegt. Dadurch sind jetzt alle unsere Schaukeln und Spielgeräte dauerhaft und komfortabel mit dem Rollstuhl erreichbar.
Die Gesamtkosten für diese Adaptie-rungen belaufen sich auf etwa 37.000 Euro. Unser ganz besonderer Dank gilt
dem Verein Feichtlgut, ohne dessen finanzieller Unterstützung dieses Pro-jekt für uns nicht umsetzbar gewesen wäre.
Prima la Feichtlgut rockte den Ball der Oberösterreicher 2015 war der Bezirk Gmunden Gast-geber beim 114. Ball der Oberösterrei-cher in Wien. Auch unsere Hofband Prima la Feichtlgut nahm an diesem Event teil, der jährlich rund 5000 Be-sucherinnen und Besucher anzieht.
Ein paar Wochen vor dem Ball herrsch-te im Feichtlgut eine aufgeregte Stim-mung. Fragen über Fragen, Gedanken über das Outfit und ein großes Styling Programm beherrschten die letzten
Tage. Schließlich fuhren wir mit Le-derhosen und schwarzem Hut beklei-det am Nachmittag nach Wien.
Prima la Feichtlgut hatte insgesamt drei Auftritte am Ball der Oberöster-reicher. Zwei davon in der Cocktailbar und einen zu guter Letzt um Mitter-nacht auf der ORF-Bühne. Das Musi-zieren machte den Bandmitgliedern von Anfang an großen Spaß. Vor al-lem, als das Publikum zu unserer Mu-
sik zu tanzen begann. Das Highlight des Abends war die ORF-Bühne. Ob-wohl wir wichtige Instrumente wie die Keyboards und Percussions nicht auf die Bühne mitnehmen konnten, hatten wir großen Erfolg. Wegen der ständigen Zugaberufe wurde aus der geplanten zehnminütigen Spielzeit eine halbe Stunde. Der Ball der Ober-österreicher war bisher einer unserer größten Auftritte, den wir nicht so schnell vergessen werden.
www.support.oeziv.org BEHINDERUNG DARF KEIN HANDICAP SEIN.
S. 10
Stundenlange Autofahrten, intensive Kundentermine, Arbeiten bis spät in die Nacht hinein – so gestaltete sich der Tagesablauf des technischen Au-ßendienstmitarbeiters Leo Gebo über zehn Jahre. 2013 zeigte sein Körper, dass er genug hat: Massive Schlafstö-rungen und Angstzustände machten ihm klar, dass er die Notbremse ziehen muss. Mit Hilfe des Coachings von SUPPORT hat er seine innere Balance wiedergefunden.
„Zeitlebens war ich ein leistungsorien-tierter Mensch. Ich habe immer ‚funk-tioniert‘ und mir selbst nie Schwächen eingestanden. Als mein Körper sich zu wehren begann war das für mich wie ein Schlag ins Gesicht. Ich dachte, so etwas passiert nur anderen,“ schilder-te der 53-jährige.
PANIKATTACKE BEWIRKTE UMDENKENEine schwere Panikattacke einherge-hend mit Schüttelfrost, die ihm das Autofahren unmöglich machte, be-wegte den Außendienstmitarbeiter zum Umdenken. Er vereinbarte einen Termin mit einem Psychiater, der ihn
mit der Diagnose Burn Out konfron-tierte. Es folgten Klinikaufenthalte in verschiedenen psychosomatischen Abteilungen. Dabei wurde der Kon-takt zu Christine Fischer, Coachin bei SUPPORT, hergestellt.
Ein erstes Kennenlernen fand im Früh-ling 2013 statt. Für Leo Gebo war besonders wesentlich, dass er seiner Coachin vertrauen kann: „Gleich beim ersten Termin sprach Frau Fischer ihre Sehbeeinträchtigung an. Nie zuvor
habe ich eine solche Offenheit erfah-ren. Damit wurde mir klar, dass nicht nur ich Probleme habe, sondern je-der seinen ‚Rucksack‘ zu tragen hat; das war die Basis für mein uneinge-schränktes Vertrauen.“
PROBLEMSTELLUNGEN VISUALISIERENNeben den beruflichen Anliegen zeig-te sich rasch die massive psychische und körperliche Belastung. „Herr Gebo nahm seine Probleme zu Coachingbe-
Berge überwinden mit SUPPORT
Support Ried im InnkreisKellergasse 24910 Ried im InnkreisTel. 07752 / [email protected]
Support VöcklabruckMühlbachgasse 74840 VöcklabruckTel. 07672 / [email protected]
Gefördert durch daswww.support.oeziv.org
individuell · professionell · kostenlos
Coaching und BeratungKontakt
BEHINDERUNG DARF KEIN HANDICAP SEIN. www.support.oeziv.org
S. 11
ginn als unüberwindbaren ‚Berg‘ wahr. Wir versuchten, diesen gemeinsam zu zerlegen und zu visualisieren. Dadurch wurden die Themen überschaubar und konnten – eines nach dem anderen – bearbeitet werden,“ erklärt Christine Fischer.
Die Coachings fanden etwa alle drei Wochen statt. Leo Gebo durchlebte in dieser Zeit einen tiefgreifenden Wan-del seiner Lebenseinstellung. Als seine Firma das Dienstverhältnis beenden wollte, stellte das den Familienva-ter vor riesige Existenzängste. „Frau Fischer war in dieser Zeit eine große Stütze für mich, sie ging professio-nell und sachlich vor. Sie hat mich bestärkt für meine Rechte mit Hilfe der Arbeiterkammer einzutreten. Da-durch konnte ein sauberer Abschluss mit meinem ehemaligen Dienstgeber gefunden werden, was für mich per-sönlich sehr wichtig war“, so der zwei-fache Vater.
SACHLICHE VORGEHENSWEISEIm Verlauf des Coachingprozesses stellte sich heraus, dass Herr Gebo an Fibromyalgie erkrankt ist, welche ein unheilbares, dauerhaftes Schmerz-empfinden in den Muskeln und Seh-nen auslöst. Für Herrn Gebo war es schwierig sich diese körperliche Pro-blematik einzugestehen. Gemeinsam mit seiner Coachin arbeitete er an der Akzeptanz seiner Krankheit. „Ich habe versucht die Emotionalität aus dem Thema zu nehmen, damit sich Herr Gebo mit der Erkrankung und den da-mit verbundenen Konsequenzen auf der sachlicher Ebene auseinanderset-zen kann“, so Christine Fischer.
Als im Frühjahr 2014 das Coaching zu Ende ging, hatte sich ein „Kno-ten“ nach dem anderen entwirrt. „Das Coaching war eines der besten Dinge, die ich je erleben durfte. Frau Fischer hatte immer Verständnis für mich
und war nie wertend. Ich schätze ihre selbstlose Arbeit und ihr Einfühlungs-vermögen sehr. Ich kann jedem, der in einer ähnlichen Situation ist, nur emp-fehlen, sich bei SUPPORT Unterstüt-zung zu holen,“ so Leo Gebo bewegt und Christine Fischer schließt an: „Ich freue mich sehr, dass ich Herrn Gebo ein Stück in seinem Leben begleiten durfte. Seine Entwicklung war wirk-lich sehr positiv vor allem, weil sich die Problemstellungen bis zum Ende des Coachings weitgehend aufgelöst haben“.
Länge, Intensität und Häufigkeit der Betreuung sowie die persönlichen Schwerpunkte richten sich nach den Bedürfnissen der Klientinnen und Kli-enten. Das Angebot wird vom Sozial-ministeriumservice für maximal zwölf Monate finanziert; für die betreuten Personen fallen keine Kosten an.
LEBENSQUALITÄT • SOZIALES • FREIZEITDIE MESSE FÜR
GENUSS • KÜCHE • ERNÄHRUNGDIE MESSE FÜR
GutenAppetit
www.lustaufsland.at
Karl Ploberger Sonntag
WaterlooSonntag
(c) A
nd
rea
Kre
uzm
ayr Karl Merkatz
Samstag
(c) M
arti
n S
cho
ber
er
UNSERE STARS
auf der Bühne...
DAS
MESSEDOPEL
11. - 12. AprilTäglich 10 - 18 Uhr
MESSE RIED
www.messedoppel.at
» Beratung durch das Sozialland OÖ
» Schaugarten der OÖ Gärtner
» ORF-Bühne mit Stars, Musik, Tanz, Modenschau
» Messegewinnspiel
» Wellness & Gesundheit, Ausflugstipps u.v.m.
» Einkaufen und Einkehren im Genussland OÖ
» Live-Kochshows, u.a. mit Ingrid Pernkopf & Haubenkoch Florian Schlöglmann
BESUCH AM LANDESGERICHT WELSAm 18.11. fuhren zwei Gruppen von Jugendlichen aus der ersten Phase nach Wels, um dort am Landesgericht bei zwei Verhandlungen zuzuhören. Ein Mitarbeiter der Polizei hatte uns bereits im Vorfeld auf diesen Besuch vorbereitet und uns einen Überblick über die Arbeit bei Gericht gegeben. Dabei wurde thematisiert, was „das Gesetz“ eigentlich ist, wie eine Ver-handlung aufgebaut ist und wie ein Strafverfahren abläuft. Bei den von uns besuchten Verhand-lungen drehte es sich jeweils um Ver-stöße gegen das Suchtmittelgesetz. Der Richter, der die Verhandlungen führte, nahm sich anschließend Zeit, mit uns persönlich zu sprechen und beantwortete geduldig die Fragen der Jugendlichen.
Im Spätherbst 2014 hatten mehrere Jugendliche von Joker die Möglichkeit, verschiedene Institutionen bzw. Projekte zu besu-chen. Am Plan standen das Landesgericht in Wels sowie die Demokratiewerkstatt und die Schuldnerberatung, beide in Linz.
DEMOKRATIEWERKSTATT IM LANDHAUS LINZVom 24. bis 27.11. war die Agentur „Müllers Freunde GmbH“ mit der “De-mokratielandschaft” zu Gast im OÖ Landtag. Eine Delegation vom Joker Hof Tollet nahm am 26.11. an die-sem Projekt teil. Dabei sollten jungen Menschen die Vorteile der Demokratie aufgezeigt und begreifbar gemacht werden. Ziel war es, die Teilnehmerin-nen und Teilnehmer zum politischen Denken anzuregen sowie zum aktiven Mitwirken am demokratischen Prozess zu motivieren.
Die Agentur führte professionell vor-bereitete Workshops zum Thema „Du und dein Landtag“ durch. Einen Nach-mittag lang setzten sich die Jugend-lichen in drei verschiedenen Grup-pen mit Demokratie, dem Aufbau des Landtages sowie den Gesetzen und Rechten auseinander. Die ausgearbei-teten Fragen und Informationen wur-den in einem Film zusammengetragen, wobei die Jugendlichen sowohl Kame-raführung als auch Regie übernah-men. In Interviews mit Abgeordneten aller im Landtag vertretenen Fraktio-nen wurden die eigenständig erarbei-teten Themen noch einmal vertieft.
An der Filmpräsentation nahm Land-tagspräsident Viktor Sigl teil und überreichte den Jugendlichen persön-lich die Zertifikate für die Teilnahme an der Demokratiewerkstatt.
BESUCH BEI DER SCHULDNER- BERATUNG IN LINZAn vier Vormittagen hatten wir die Möglichkeit, mit sechs Jugendlichen bei der Schuldnerberatung in Linz ei-nen Workshop zu besuchen. Die Bera-ter vor Ort bemühten sich, den jungen Menschen ein besseres Verständnis im Umgang mit Geld zu vermitteln.
Durch konkrete Übungen wurde aufgezeigt, wofür jeder einzelne sein Geld ausgibt, in weiterer Folge wie viel Geld monatlich benötigt wird und wie Schulden entstehen. Durch gemeinsam erarbeitete Plakate rund um die Finanzen wurde das Thema näher gebracht und gefestigt.
BeitrittserklärungORTS- / BEZIRKSGRUPPE
FAMILIENNAME
TITEL
FAMILIENNAME
ORT/DATUM
Ja, ich möchte eine Vereinszeitung erhalten
ICH ERTEILE HIERMIT EINE EINZUGSERMÄCHTIGUNG FÜR DEN MITGLIEDSBEITRAG:
PLZ
ADRESSE
VERS.NR./GEB. DATUM
BANK
TELEFON
IBAN
ORT
VORNAME
VORNAME
UNTERSCHRIFT
STRASSE
STAATSBÜRGERSCHAFT
BIC
E-MAIL
Wenn auch Sie ein Mitglied des OÖ Zivil-Invalidenverbandes werden möchten, senden Sie uns Ihre ausgefüllte Beitrittserklärung per Fax oder Post (Adresse siehe Rückseite) oder geben Sie diese in einer der Orts- oder Bezirksgruppen ab - wir freuen uns auf Ihre Unterstützung.OÖ Zivil-Invalidenverband
ORT/DATUM UNTERSCHRIFT
Aktuelle Zeitung bei Werbung bereits erhalten
Geworben von:
NeinJa
auf Papierelektronisch (Bitte E-Mail Adresse nicht vergessen!)
Hiermit ermächtige ich Sie bis auf Widerruf, die von mir zu entrichtenden Zahlungen bei Fälligkeit zu Lasten meines Kontos mittels Lastschrift abzuziehen. Damit ist auch meine kontoführende Bank ermächtigt, Lastschriften einzulösen, wobei für diese keine Verpflichtung zur Einlösung besteht, insbesondere dann, wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht auf-weist. Ich habe das Recht, innerhalb von 56 Kalendertagen (8 Wochen) ab Abbuchungstag ohne Angabe von Gründen die Rückbuchung bei meiner Bank zu veranlassen.
Als unterstützendes Mitglied erkläre ich mich bereit, einen jährlichen Mitgliedsbeitrag
von EUR (mindestens EUR 22,00) zu leisten.
ART DER BEEINTRÄCHTIGUNG
GRAD DER BEHINDERUNG %
§ 29b AUSWEIS
PFLEGEGELDBEZIEHER
HEIMBEWOHNER
MEINE KRANKENVERSICHERUNG
BEHINDERTENPASS(vom Bundessozialamt)
(Feststellungsbescheid des Bundessozialamtes)
wenn ja, Stufe:
wenn ja, Heimadresse:
BEI DER MITGLIEDSCHAFT EINES MENSCHEN MIT BEHINDERUNG BITTE AUSFÜLLEN:
NAME DES MITGLIEDES
MITGLIEDSBEITRAG STAND 2014
BEGÜNSTIGTER BEHINDERTER
ROLLSTUHLFAHRER
NEIN
NEIN
NEIN
JA
JA
JANEIN
NEIN
NEIN
JA
JA
JA
GKK BVASVB SVG ANDERE:
Jährlicher Mitgliedsbeitrag: EUR 22,-Für Kinder von 0 - 15 Jahren: EUR 0,-Für Jugendliche: EUR 17,-Für Heimbewohner: EUR 17,-Familienermäßigung ab drei Mitglieder: EUR 18,- (pro Mitglied)
OÖ ZIVIL-INVALIDENVERBANDBüro der Landesleitung l Gewerbepark Urfahr 6/1 l 4040 Linz l Tel.: 0732 / 341146 l Fax: DW -4 l [email protected]
· Beratung und Information · Bewusstseinsbildung · Aktivitäten · und vieles mehr
Wir wissen, dass es in diesen Bereichen viel zu tun gibt und stellen uns mit Engagement diesen Herausforderungen. Wenn Sie uns bei diesen Vor-haben unterstützen wollen, hilft uns ihre Mitgliedschaft dabei wesentlich. Neben direkt Betroffenen haben wir bereits zahlreiche unterstützende Mitglieder in unseren Reihen.
ORTS- UND BEZIRKSGRUPPENBEHINDERUNG DARF KEIN HANDICAP SEIN. www.ooe-ziv.at
S. 15
KONTAKT
Büro der LandesleitungTel.: 0732 / 341146
BEZIRKSGRUPPE ATTERSEE/MONDSEE
KONTAKT
WEIHNACHTSFEIER Im Advent luden wir unsere Mitglie-
der zu einer vorweihnachtlichen Fei-
er ins Gasthaus „Manuelas Remise“,
dem Stammlokal der Gruppe, um
dort einen gemütlichen Nachmittag
zu verbringen. Als Gast konnten wir
Geschäftsführer Michael Leitner be-
grüßen, der uns mit einigen humor-
vollen und besinnlichen Texten über-
raschte. Den gemütlichen Teil nutzten
wir auch, um Fragen an die Berate-
rin Ulrike Mühlegger und den Ge-
schäftsführer zu richten. Herzlichen
Dank an alle, die zum Gelingen dieser
Feier beigetragen haben, vor allem
an die Verantwortlichen des Hofes
Schlüßlberg, die für uns ein kleines
Weihnachtsgeschenk herstellten. Wir
freuen uns schon auf die nächsten
Aktivitäten der Bezirksgruppe.
BERATUNGS-MÖGLICHKEITEN
Die Bezirksgruppe bietet Beratung
zu Fragen von Beihilfen, Förderun-
gen oder sonstigen Unterstützun-
gen bei Behinderung oder chroni-
scher Erkrankung an.
Frau Ulrike Mühlegger steht Rat-
suchenden gerne zur Verfügung,
diesbezüglich ist aber unbedingt
eine vorherige telefonische Termin-
vereinbarung notwendig.
Am 16.3., 30.3., 13.4., 27.4., 4.5.,
15.6. können Sie Frau Mühlegger in
der Zeit zwischen 13.30 und 14.30
Uhr unter 0664/8955529 telefo-
nisch erreichen und einen Bera-
tungstermin vereinbaren.
Kammer der Arbeiter und Angestellten in der Land- und Forstwirtschaft für OÖ.4010 Linz, Scharitzerstraße 9, Postfach 178, Telefon: 0 73 2/65 63 81-0, Fax 0 73 2/65 63 81-29, E-Mail: [email protected], www.landarbeiterkammer.at/ooe
PUNSCHSTAND BEIM ADVENTMARKT UND BEIM GLÖCKLERLAUF
Am 7.12. fand unsere Generalver-
sammlung und Weihnachtsfeier im
Gasthaus Roitherwirt statt. Als Eh-
rengäste durften wir Landesobmann
Dr. Gerhard Mayr sowie Christine Horn
und Ferdinand Loidl von Seiten der
Gemeinde begrüßen.
2014 durfte sich unsere Ortsgruppe
über ihren 60. Geburtstag freuen,
der beim Jubiläumsausflug und beim
Geburtstagsfest für unsere Mitglieder
ausgiebig gefeiert wurde. Mit der Ge-
neralversammlung wurde das Jubilä-
umsjahr beendet.
Nachdem die Funktionsperiode des
Vorstandes abgelaufen war, wurde bei
der Generalversammlung eine Neuwahl
durchgeführt. Der Vorstand setzt sich
Wie jedes Jahr waren wir am dritten
und vierten Adventsamstag sowie am
5. Jänner beim Ebenseer Glöcklerlauf
mit unserem beliebten Punschstand
mit dabei. An den Adventsamstagen
servierten wir verschiedene Punschsor-
ten, unter anderem unseren Eierli-
körpunsch nach Geheimrezept sowie
Glühwein. Selbstverständlich durften
nun zusammen aus: Rosa Oberegger
(Obfrau), Andrea Königsmaier (Stv. der
Obfrau), Julia Mittermair (Schriftfüh-
rerin), Max Schrempf (Stv. der Schrift-
führerin), Martina Oberegger (Kassie-
rin) und Daniela Großpointner (Stv. der
Kassierin).
Der Vorstand wird sich nach dem Mot-
to „wachsen, gedeihen und weiter-
entwickeln“ bemühen, wieder für alle
Mitglieder ein passendes Programm
zusammenzustellen.
Eine unserer wichtigsten Einnahme-
quellen ist jedes Jahr der Verkauf von
Keksen sowie unser Punschstand am
dritten und vierten Adventsamstag bei
der Sparkasse sowie beim Glöcklerlauf
Anfang Jänner bei der Firma Frey. Herz-
dabei Kletzenbrot und die hausge-
machten Kekse unseres „Kekserlteams“
bzw. unserer Mitglieder nicht fehlen.
Wie jedes Jahr gab es unser Glücksrad
nach dem Motto: „Jedes Los gewinnt -
1,50 Euro für einen guten Zweck.“ Nach
dem Glöcklerlauf zogen wir zufrieden
Bilanz, denn alles war ausverkauft.
lichen Dank an die Unternehmen, dass
sie uns den Platz zur Verfügung stellen
und an unsere Keksbackteams für ihren
Einsatz.
Die Stüberlmusik der Geschwister
Scheck und die Gedichte von Gertrud
Lahnsteiner bildeten den Abschluss
dieser netten, gemütlichen Veranstal-
tung. Vielen Dank an das Team vom
Gasthaus Roitherwirt für die aufmerk-
same und freundliche Bedienung.
Vielen herzlichen Dank an alle Helferin-
nen und Helfer sowie unsere „Standl-
chefin“ Martina. Danke auch an die
Gäste, die so eifrig unseren Punsch ge-
trunken haben.
Mit Hilfe dieser Aktion können wir für
unsere Mitglieder wieder ein buntes
Programm im Jahr 2015 gestalten.
UNSERE NÄCHSTEN VERANSTALTUNGEN
SPRECHTAGE FINDEN JEDEN 2. UND 4. FREITAG IM MONAT NACH TELEFONISCHER ANMELDUNG STATT.
ORTS- UND BEZIRKSGRUPPENBEHINDERUNG DARF KEIN HANDICAP SEIN. www.ooe-ziv.at
S. 19
JAHRESABSCHLUSSFEIER
GEBURTSTAGSWÜNSCHE
Am 6. Dezember fand unsere Jahresab-schlussfeier im Gasthaus Oyrer in Gutau statt. Obmann Ernst Moßbauer konnte wieder rund 200 Mitglieder samt deren Familienangehörigen begrüßen. Bürger-meister Josef Lindner und LAbg. Hans Affenzeller lobten in ihren Grußworten unsere solidarische Vereinsarbeit. Ge-schäftsführer Michael Leitner dankte den verantwortlichen Beraterinnen und Beratern für ihre ehrenamtlich geleiste-ten Arbeitsstunden.Ernst Moßbauer informierte über den geplanten Austausch des Behinderten-passes auf ein Scheckkartenformat und forderte, diesen als Gesundheitspass zu
Im vierten Quartal 2014 sowie im ersten Quartal 2015 feierten folgende Mitglieder einen runden oder halbrunden Geburtstag. Wir gratulieren herzlich.
bezeichnen, um die Diskriminierung der betroffenen Menschen zu beseitigen.Von den Gästen mit Hörbeeinträchti-gung wurde die im Saal neu installierte Induktionsschleife sehr positiv bewertet. Ein großes Dankeschön an Wirt Ernst Oyrer für diese Pionierarbeit im Bezirk Freistadt sowie für die hervorragen-de Bewirtung bei unserer Feier. So wie jedes Jahr war uns auch heuer wieder die Feuerwehr Gutau beim Einparken be- hilflich; vielen Dank an alle Beteiligten.
Die musikalische Umrahmung unserer Feier übernahm die Bläsergruppe aus Gutau. Für besinnliche und heitere Ge-
dichte sorgte unser Mitglied Alois Gu-tenbrunner. Bei Kaffee und Keksen lie-ßen wir die Feier gemütlich ausklingen.
Nochmals ein Dankeschön an alle Gäs-te für ihr zahlreiches Erscheinen. Fazit mancher Mitglieder: „Schön war‘s, gut hat‘s wieder geschmeckt, wir freuen uns schon aufs nächste Jahr“.
BARRIEREFREIE PILGERREISE NACH ASSISI 23.08. - 29.08.2015
Es erwarten Sie Besichtigungen der historischen Stätten, Gottesdienste und gemeinsame Aktivitäten. Die Fahrt führt das Busunternehmen Neubauer aus Altenberg durch, deren Bus mit einer Hebebühne für Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer ausgestattet ist. Die Reise ist eine Kooperation zwischen Ernst Moßbauer und Br Franz Wenigwieser OFS, Pfarrer in der Gemeinde Reichenau. Kosten: EUR 550,- für 6 Nächte mit Halbpension, Busfahrt und Ausflüge Informationen und Anmeldung bei: Br Franz Wenigwieser OFS unter [email protected] bzw. 0676/877 62 013
ORTS- UND BEZIRKSGRUPPEN www.ooe-ziv.at BEHINDERUNG DARF KEIN HANDICAP SEIN.
S. 20
Sprechstunden: 17-21 Uhr | Informationsstammtisch: ab 18 Uhr | Ort: Gasthaus SteinmaurerThemen der Stammtische: 6.3.: Arbeitnehmerveranlagung mit Walter Lämmerhofer3.4.: Rechtliche u. finanzielle Möglichkeiten bei Krankheit oder Behinderung mit Erna Grininger8.5.: Musikantenstammtisch mit Johann Spießberger5.6.: Spieleabend mit Anneliese Schmidtberger
KULTURREISE LAGO MAGGIORE UND ZERMATT 09.07. - 12.07.2015
Besuchen Sie die eigene Homepage der Bezirksgruppe unter http://ooeziv-gmunden.heimat.eu
GENERALVERSAMMLUNG UND WEIHNACHTSFEIER Die traditionelle Weihnachtsfeier der
Bezirksgruppe Gmunden fand heu-
er wieder im Kulturzentrum „Alfa“ in
Steyrermühl statt.
Als Ehrengäste konnte Bezirksobfrau
Erna Grininger die Landtagsabgeordne-
te Martina Pühringer, den Stadtpfarrer
Mag. Gerald Geierhofer aus Gmunden,
die Bürgermeister Mag. Anton Holzleit-
ner aus Laakirchen, Mag. Stefan Krapf
aus Gmunden, Ing. Dieter Helms aus
Pinsdorf und Rudolf Raffelsberger aus
Scharnstein begrüßen; auch über den
Besuch von zahlreichen Gemeindever-
treterinnen und -vertretern durften wir
uns freuen.
Erna Grininger dankte den Vorstands-
mitgliedern sowie allen Helferinnen
und Helfern für die geleistete Arbeit. In
einem kurzen Rückblick und einer Vor-
schau für das neue Jahr zeigte sie die
vielfältigen Aktivitäten des Verbandes
auf. Bürgermeister Mag. Holzleitner
und Geschäftsführer Michael Leitner
dankten in ihren Grußworten für die
Arbeit, die in der Bezirksgruppe im ver-
gangenen Jahr wieder ehrenamtlich
geleistet wurde.
Landtagsabgeordnete Martina Pührin-
ger würdigte den Einsatz des OÖZIV
und verwies auf die Anstrengungen des
Landes Oberösterreich, für Menschen
mit Behinderung ein lebenswertes Um-
feld zu schaffen.
Auch heuer wurden beim Weihnachts-
basar wieder Kekse, weihnachtliche
Hand- und Bastelarbeiten und viele
andere Produkte zum Kauf angeboten.
Erich Haslbauer trug mit den teils hei-
teren, aber auch besinnlichen Gedich-
ten zum Gelingen dieser Weihnachts-
feier bei. Musikalisch umrahmt wurde
die Feier von den Bläsern der Werkska-
pelle Laufen.
ORTS- UND BEZIRKSGRUPPENBEHINDERUNG DARF KEIN HANDICAP SEIN. www.ooe-ziv.at
S. 21
JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG UND -ABSCHLUSSFEIER Am 23. November wurde die vom
Vereinsgesetz vorgeschriebene Jahrs-
hauptversammlung abgehalten.
Zu dieser durfte Obmann August Anez-
eder den Landesobmann Dr. Gerhard
Mayr, Geschäftsführer Michael Leit-
ner sowie Franz Kronegger und Karin
Kerschberger von den Höfen Tollet bzw.
Schlüßlberg begrüßen. Es freute uns
ganz besonders, dass Maria Pachner,
die Bürgermeisterin der Stadt Gries-
kirchen sowie Ehrenobmann Josef Eder
mit seiner Gattin an unserer Jahres-
hauptversammlung teilnahmen.
Nach einem Gedenken an unsere Ver-
storbenen, besonders an die Vorstands-
mitglieder Sissi Hechwartner und Franz
Dietensamer, hielt Obmann Anezeder
einen Rückblick auf die vergangenen
Jahre. Er erinnerte an viele gemeinsa-
me Aktivitäten wie Ausflüge, Grillnach-
mittage, Frühstücke und vieles mehr.
Auch die Beratung unserer Mitglieder
stand im Mittelpunkt der letzten Funk-
tionsperiode.
Bei der Neuwahl wurde August An-
ezeder erneut zum Obmann bestellt.
Er dankte den ausgeschiedenen Vor-
standsmitgliedern, besonders Josef
Hechwartner, für die engagierte Mitar-
beit und ersuchte die neuen Vorstands-
mitglieder ebenso aktiv mitzuarbeiten.
Bürgermeisterin Maria Pachner über-
brachte die Grüße der Stadt Grieskir-
chen mit der Bitte, sich auch weiter-
hin für alle Belange der Mitmenschen
mit Beeinträchtigung einzusetzen und
nach Möglichkeiten zu helfen.
LO Dr. Gerhard Mayr gab einen Einblick
in die Aufgaben der Landesleitung so-
wie die Verantwortung unserer Höfe
und zeigte sich stolz, dass im Bezirk
Grieskirchen/Eferding viel für die In-
tegration unserer Mitglieder geleistet
wird.
Auch dieses Jahr gab es wieder eine
umfangreiche Tombola für unsere Mit-
glieder; vielen Dank an dieser Stelle
an das Organisationsteam. Mit einem
gemeinsamen Mittagessen wurde die
Jahreshauptversammlung abgeschlos-
sen.
UNSERE NÄCHSTEN VERANSTALTUNGEN
FRÜHSTÜCK MIT FREUNDEN 03.03. l 07.04. l 05.05.2015
An jedem ersten Dienstag im Monat ab 09:00 Uhr in der Tankstelle Stritzing
August AnezederTel. 0650 / 6042240
KONTAKTBEZIRKSGRUPPE GRIESKIRCHEN/EFERDING
ORTS- UND BEZIRKSGRUPPEN www.ooe-ziv.at BEHINDERUNG DARF KEIN HANDICAP SEIN.
S. 22
SPRECHTAGE 02.03. l 16.03. l 20.04. l 04.05. l 18.05. l 01.06.2015
Unsere Sprechtage finden am 1. und 3. Montag im Monat von 14.00 bis 16.00 Uhr in der Arbeiterkammer in Kirchdorf, Sengsschmiedstr. 6, statt. Voranmeldung bitte bei Frau Ingrid Wiesbauer: Tel.-Nr.: 07584/3701. In dringenden Fällen kann die Beratung auch nach Vereinbarung stattfinden.
Besuchen Sie die eigene Homepage der Bezirksgruppe unter www.ooeziv-ki.com
UNSERE NÄCHSTEN VERANSTALTUNGEN
ADVENTFEIER
UNSERE GEBURTSTAGSKINDER
Anfang Dezember fand in der
Dorfstub‘n in Inzersdorf unsere tradi-
tionelle Adventfeier statt. Wir durften
wieder zahlreiche Mitglieder und viele
Ehrengäste begrüßen, wie zB Erna Gri-
ninger als Vertreterin der Landeslei-
tung.
Gleich zu Beginn unserer Feier gab es
mit dem Zauberer Merlino ein beson-
deres Highlight, der mit seinen Künsten
Jung und Alt begeisterte.
Nach den Begrüßungsworten unserer
Obfrau Christine Weingärtner und ih-
rem Stellvertreter und Moderator Karl
Ketterer, überraschten uns Bürgermeis-
ter Bernhard Winkler-Ebner und Vize-
bürgermeisterin Adelheid Kronegger
mit ihren persönlichen und wertschät-
zenden Worten.
Wir freuten uns, dass wir bei dieser Ad-
ventfeier wieder langjährige Mitglieder
ehren durften. Nach einem Gedenken
an unsere verstorbenen Mitglieder be-
gann der besinnliche Teil dieser Feier.
55 Jahre: Gertrude Schwarzlmüller | 60 Jahre: Karl Rappold | 65 Jahre: Johann Sperrer, Alfred Hubl
75 Jahre: Ludwig Prentner, Klaus Windschek, Annemarie Lugmayr
Musikalisch umrahmt wurde sie von
Thomas Schneebauer, einem begnade-
ten Künstler, der nicht nur süße Bau-
werke aus Lebkuchen herstellt, sondern
auch ein ausgezeichneter Harfenbauer
ist. Sein ganz spezielles Musikinstru-
ment ist ein Klangbogen, den er selbst
angefertigt hat.
Zum Schluss sprach Pater Pius Reindl
noch ein paar besinnliche Worte an
uns. Christine Weingärtner bedank-
te sich bei all ihren Unterstützerinnen
und Unterstützern, drückte ihre Freude
über die gelungene Feier aus und moti-
vierte ihr Team für 2015.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen
gab es die Verlosung der Tombolaprei-
se. Es wurden wieder sehr viele schöne
Preise gesammelt. Allen Spenderinnen
und Spendern ein herzliches Danke-
schön.
Vielen Dank auch an unsere „gute Fee“
Agnes Siegl, die immer köstliche Kekse
für uns bäckt. Am frühen Nachmittag
ging ein sehr familiäres und gemütli-
ches Fest zu Ende.
ORTS- UND BEZIRKSGRUPPENBEHINDERUNG DARF KEIN HANDICAP SEIN. www.ooe-ziv.at
S. 23
NIKOLAUSFEIER
WEIHNACHTSFEIER
Am 3.12. fand die traditionelle Niko-
lausfeier des Stammtisches der Linzer
statt. Die Obfrau gestaltete diesmal die
Feier und sie gab den Mitgliedern einen
Jahresrückblick.
Jeder erhielt ein köstliches Nikolaussa-
ckerl, ein Extrasackerl gefüllt mit Wer-
beartikeln von mehreren Firmen sowie
Am 13.12. feierten mehr als 150 Mitglieder der Linzer Be-
zirksgruppe Weihnachten. Das Kolping Blasorchester stand
wie jedes Jahr mit wunderbaren Klängen auf dem Pro-
gramm. Es waren zahlreiche Politiker anwesend, wobei zwei
davon als neue, unterstützende Mitglieder der Bezirksgrup-
pe beigetreten sind.
ÖAR bzw. ÖZIV-Präsident Dr. Klaus Voget war mit seiner
Gattin, der ÖZIV-Geschäftsführerin Hedi Schnitzer-Voget,
ebenfalls wieder zu Gast bei den Linzern und wurde aufs
Herzlichste begrüßt. Dr. Voget nahm mit gemeinsam mit der
Obfrau die Ehrungen der Mitglieder vor, was für alle Anwe-
senden ein schöner Moment war. Erstmalig war Ministeri-
alrätin Mag. Annemarie Masilko vom Sozialministerium in
Wien als privater Ehrengast bei uns. Sie ist die Schwester
unseres Bezirkskassiers Leopold Masilko und vergrößerte
durch ihre unterstützende Mitgliedschaft unsere Bezirks-
gruppe.
Herr Konsulent Karl Ketterer besuchte uns als Vertreter des
Landesvorstandes und trug uns seine Weihnachtsansprache
vor. Die herzliche Stimmung war in der vorweihnachtlichen
ein Dankeschreiben mit allen Termi-
nen, inklusive einem Kalender für das
neue Jahr. Es wurden zwei weihnacht-
liche Geschichten vorgelesen und alle
erfreuten sich an der herzlichen und
stimmungsvollen Feier.
Es lohnt sich, am monatlichen Stamm-
tisch teilzunehmen. Neben dem
Zeit nicht zu übersehen. Auch von den anderen Orts- und
Bezirksgruppen wurde die Weihnachtsfeier sehr gut be-
sucht.
Pater Johannes vom Stift Wilhering sprach besinnliche Wor-
te, die Obfrau las ein, vom Kassier Leopold Masilko selbst
verfasstes, Weihnachtsgedicht vor - es war wie immer eine
sehr familiäre und stimmungsvolle Feier. Der Basar war gut
besucht und alle freuten sich über die gelungene Weih-
nachtsfeier. Am 12.12.2015 wollen wir uns wieder treffen,
um gemeinsam Weihnachten zu feiern. Ein Dankeschön al-
len, die zum Gelingen dieser Feier beigetragen haben.
Schätzspiel und den Bingospielen, wo
es einige Köstlichkeiten zu gewinnen
gibt, werden Informationen und Bera-
tungen durchgeführt. Viele Aktivitäten
werden angekündigt und alle haben
die Gelegenheit, sich einfach gemütlich
und gut zu unterhalten.
UNSERE NÄCHSTEN VERANSTALTUNGEN
KONTAKT
Konsulentin Susanne MasilkoTel. 07234 / 87806 (ab 18 Uhr)[email protected]
BEZIRKSGRUPPE LINZ UND UMGEBUNG
KONTAKT
STAMMTISCH
HEILGYMNASTIK
04.03. l 01.04. l 06.05. l 03.06.2015
09.03. l 16.03. l 23.03. l 13.04. l 20.04. l 27.04. l 04.05. 11.05. l 18.05. l 01.06. l 08.06. l 15.06. l 22.06.2015
Erster Mittwoch im Monat: Stammtisch im Blindenzentrum Makartstrasse 11, 4020 Linz, Beginn 15 Uhr. Leitung: Herr Leopold Masilko
Nähere Auskünfte unter der Tel. 0732/67 40 79. Die Heilgymnastik findet jeweils von 15.30 bis 16.30 Uhr und von 16.30 bis 17.30 Uhr statt
ORTS- UND BEZIRKSGRUPPEN www.ooe-ziv.at BEHINDERUNG DARF KEIN HANDICAP SEIN.
S. 24
LINZ LINIEN – MINI UND MIDIKARTE
MITGLIEDER WERBEN MITGLIEDER
2015 vergeben wir wieder an stark gehbehinderte Mitglie-der der Bezirksgruppe eine kostenlose Midi- und eine Mi-nikarte der Linz Linien. Die Voraussetzungen dafür sind wie in den Jahren zuvor. Sie können persönlich am 6.5. oder am 3.6. ab 15 Uhr beim Stammtisch im Blindenzentrum, Ma-kartstrasse 11, 4020 Linz abgeholt werden. Der Postversand ist nicht mehr möglich – wir bitten um Verständnis.
Sie haben in Ihrem Bekanntenkreis Freunde, die gerne Mit-glied werden möchten? Unser Dankeschön-System macht es Ihnen noch leichter, die Bezirksgruppe Linz und Umge-bung weiter zu empfehlen.Für jedes neue Mitglied, das durch Sie der Bezirksgruppe Linz und Umgebung beitritt, erhalten Sie von uns ein Ge-schenk als Dankeschön. Informationen dazu gibt es bei Ob-frau Konsulentin Susanne Masilko.
UNSERE NÄCHSTEN VERANSTALTUNGEN
STAMMTISCH 24.03. l 07.04. l 21.04. l 05.05. l 19.05. l 02.06.2015
im Clublokal in Ried, Bahnhofstraße 13. Beginn um 9:00 Uhr.
MUTTERTAGSFEIER 2.5.2015
MESSE 50+
BERATUNG IN STEUERRECHTLICHEN ANGELEGENHEITEN
SOZIALBERATUNG
11.04. - 12.04.2015
26.03. l 30.04. l 28.05.2015
26.03. l 30.04. l 28.05.2015
Messegelände Ried
Durchgeführt von Herrn Karl Edtbauer, selbständiger Buchhalter. Terminvereinbarung mit Herrn Franz Reiffinger, 0660/520 26 50 (erst ab 14 Uhr erreichbar); Zeitraum: jeweils von 8-12 UhrRied: OÖZIV Vereinslokal, Bahnhofstraße 13, Ried im Innkreis: 30.4.Schärding: Rathaus, Unterer Stadtplatz 1, 4780 Schärding: 26.3., 28.5.
Terminvereinbarung mit Herrn Josef Fuchs, 0650/517 59 70Ried: OÖZIV Vereinslokal, Bahnhofstraße 13, Ried im Innkreis: 26.3., 28.5.Schärding: Rathaus, Unterer Stadtplatz 1, 4780 Schärding: 30.4.
UNSERE GEBURTSTAGSKINDER Der Vorstand der Bezirksgruppe gratuliert allen Geburtstagkindern, die im ersten Quartal 2015 ihren Ehrentag feiern, recht herzlich. Ein besonders herzlicher Glückwunsch ergeht an die Personen, die einen halbrunden oder runden Geburtstag feiern.
Schwöllinger Hannah (5), Mayr Lukas (20). NR. Ing. Hofinger Manfred (45), Ortbauer Hermann (55), Burgstaller Johann (55), Aumair Josef (60), Schwarzgruber Alois (65), Bauchinger Franz (65), Meingaßner Alfred (70), Mayr Maria (70), Tameg-ger Berta (75), Bachinger Cäcilia (75), Maksimovas Kreszenzia (85), Krautgartner Hildegard (85).
ORTS- UND BEZIRKSGRUPPENBEHINDERUNG DARF KEIN HANDICAP SEIN. www.ooe-ziv.at
S. 25
LANGJÄHRIGES VORSTANDSMITGLIED
VERSTORBEN
LEBKUCHENHAUS FÜR DEN GUTEN ZWECK
55 JAHRE BEZIRKSGRUPPE RIED/SCHÄRDING
Im Rahmen unserer Weihnachtsfeier versteigerten wir ein Lebkuchenhaus, das unser Mitglied Heidi Oberbauer liebevoll gebacken und verziert hat, für den guten Zweck. Mehr als 300 Euro kamen auf diese Weise für die fünfjäh-rige Hannah Schwöllinger zusammen. Unser junges Mitglied kam mit einem Gendefekt, dem so genannten Angel-man Syndrom, zur Welt. Das kleine Mädchen ist dadurch in ihrer körperli-chen und mentalen Entwicklung stark beeinträchtigt und wird ihr ganzes Le-ben lang Unterstützung benötigen. Vor einer Weile konnte Hannah eine
Anfang 1960 schlossen sich in der Re-gion Ried/Schärding mehrere ambitio-nierte Personen zusammen, um einen Unterstützungsverein für Menschen mit Körperbehinderung zu gründen. Als offizielles Gründungsdatum der Bezirksgruppe scheint der 8. Februar auf.
„1963 konnten mit Hilfe von Spenden die erste Weihnachtsfeier finanziert und erste Tagesausflüge organisiert werden. Etwa zur gleichen Zeit begann man mit der Haussammlung und der Vermittlung von Menschen mit Beein-trächtigung auf den Hof Schlüßlberg,“ erzählt Josef Fuchs aus der Geschichte.
SELBSTBESTIMMTES LEBEN ERMÖGLICHEN Heute umfasst die Gruppe etwa 300 Mitglieder. Im Mittelpunkt der Tätig-keiten des engagierten Vorstandes steht die Beratung in sozialrechtlichen und steuerlichen Angelegenheiten,
Delphintherapie machen, die sie ein großes Stück weiter gebracht hat. Für Mai 2015 ist eine weitere Delphinthe-rapie geplant. Da diese Therapien er-hebliche Kosten nach sich ziehen freut sich die Familie Schwöllinger doppelt, dass unsere Bezirksgruppe sie mit ei-ner Spende unterstützt hat.
die regelmäßig in Ried und Schärding durchgeführt werden. Für Mitglieder gibt es die Möglichkeit, sich kostenlos durch die Rechtsanwältin Dr. Claudia Schoßleitner bei Verfahren am Sozial-gericht vertreten zu lassen.
„Es ist mir ein besonderes Anliegen, Menschen mit Behinderung ein selbst-bestimmtes Leben zu ermöglichen. Wir unterstützen unsere Mitglieder, damit sie die notwendigen Hilfsmit-tel und finanziellen Unterstützungen bekommen. Wir leiten Anliegen auch von Vereinsseite an öffentlichen Stel-len weiter, um diesen Angelegenhei-ten Nachdruck zu verleihen“, so Josef Fuchs.Das jährliche Programm für die Mit-glieder wird von der traditionellen Muttertagsfeier, dem Ausflug und der Weihnachtsfeier abgerundet, welche speziell auf die Bedürfnisse von Men-schen mit Beeinträchtigung abge-stimmt ist.
Am Heiligen Abend ist unser lang-jähriges Vorstandsmitglied Franz Schaurecker völlig überraschend verstorben. Er war sechs Jahre als stellvertretender Obmann unserer Bezirksgruppe tätig.
Am 23.12. war er noch beim Stamm-tisch der Bezirksgruppe zu Gast, an dem Mitglieder aus dem gesamt Ver-einsgebiet teilnehmen. Der Stamm-tisch war Franz Schaurecker ein be-sonderes Anliegen dem er sich mit viel Liebe und Engagement widmete.
Franz Schaurecker war nach ei-nem schweren Verkehrsunfall stark gehbeeinträchtigt, hat jedoch sei-nen Lebensmut nie verloren. Durch Musikunterricht auf mehreren In-strumenten und auch durch seine Schnitzkunst hat er sich neue Betä-tigungsfelder erschlossen. Seine po-sitive Lebenseinstellung hat er stets an unsere Vereinsmitglieder weiter-gegeben.
Wir danken Franz Schaurecker für seinen Einsatz und die Mitarbeit in unserer Bezirksgruppe. Wir werden ihn stets in guter Erinnerung behal-ten.
ORTS- UND BEZIRKSGRUPPEN www.ooe-ziv.at BEHINDERUNG DARF KEIN HANDICAP SEIN.
Sprechtage finden regelmäßig an den ersten beiden Donnerstagen im Monat statt. Um telefonische Terminvereinbarung wird gebeten.
um 14:00 im Gasthaus Zöchling
05.03. l 12.03. l 02.04. l 09.04. l 07.05. l 11.6.2015
21.03.2015
04.07.2015
ORTS- UND BEZIRKSGRUPPEN www.ooe-ziv.at BEHINDERUNG DARF KEIN HANDICAP SEIN.
S. 28
UNSERE NÄCHSTEN VERANSTALTUNGEN
STAMMTISCH UND BERATUNG
FAULENZENTAGE IN LOIPERSDORF
03.03. l 07.04. l 05.05. l 02.06.
21.03. - 29.03.2015
Jeden ersten Dienstag im Monat - ausgenommen in den Schulferien. Beginn um 18:30 Uhr, Einzelberatungen sind ab 17 Uhr vor Ort möglich. Als Veranstaltungsort hat sich das Gasthaus „Schiefer Apfelbaum“, 4020 Linz, Hanuschstr. 26 in der Nähe vom Wagner-Jauregg-Krankenhaus bewährt. Direkt beim Gasthaus kann kostenlos geparkt werden. Anmeldung nach Möglichkeit erbeten.
Dieses Angebot richtet sich an alle Personen, die gerne eine Therme besuchen. Die Aufenthaltsdauer ist individuell; diverse Veranstaltungen runden das Programm ab.
Wir sind auch auf Facebook zu finden: www.facebook.com / OÖZIV BG Traunkreis / Region Linz-Land
WEIHNACHTSPAKETAKTION DES GLS PAKETDIENSTES
Seit vielen Jahren führen wir für alle Mitglieder, die aus ge-
sundheitlichen Gründen nicht an der Weihnachtsfeier teilneh-
men können, unsere Weihnachtspaketaktion durch. Bereits im
Vorjahr hat der GLS Paketdienst den Versand der Pakete über-
nommen.
Mit großer Freude und Dankbarkeit haben wir die Informati-
on von Depot Manager Thomas Helmbrecht erhalten, dass wir
auch für den Paketversand im Jahr 2014 keine Gebühren be-
zahlen müssen. Für dieses soziale Engagement bedanken sich
alle Funktionärinnen, Funktionäre und Mitglieder der Bezirks-
gruppe. Dadurch war es uns möglich, mehr Pakete als vorge-
sehen zu verschicken bzw. bei der Weihnachtsfeier zu verlosen.
Jedes Jahr überbringen wir große Freude mit den Paketen, was
uns die berührenden Anrufe immer wieder zeigen.
MONATLICHE BERATUNGEN IM LINZERHEIM IN BAD SCHALLERBACH Für unsere Gruppe ist es wichtig, in den verschiedenen Einrichtungen der OÖ Gebietskrankenkasse präsent zu sein. Wir erach-
ten es als wesentlich, die dort anwesenden Kur- und Rehagäste aus ganz OÖ zu beraten und auf die Bezirks- bzw. Ortsgruppen
aus deren Heimatregion zu verweisen. Uns ist es ein Anliegen, dass sich die Personen dort wohl fühlen und weiter beraten
werden, dann bleiben sie auch dauerhaft bei den Gruppen.
ORTS- UND BEZIRKSGRUPPENBEHINDERUNG DARF KEIN HANDICAP SEIN. www.ooe-ziv.at
S. 29
WEIHNACHTSFEIER Am 29.11. veranstaltete die Bezirksgruppe Vöcklabruck ihre
jährliche Weihnachtsfeier im Gasthof Gugg in Gampern.
Bei den zahlreichen Ansprachen gab es viel zu berichten und
so manch kleine Weihnachtsgeschichte wurde zum Besten
gegeben. Zu unseren Ehrengästen zählten unter anderem
Frau Mag. Kölblinger (in Vertretung von Vöcklabrucks Bür-
germeister Mag. Brunnsteiner), Herr Mag. Mülleitner (in Ver-
tretung von Herrn Bezirkshauptmann HR Dr. Gschwandtner),
Michael Urban (Chiropraktiker aus Freilassing) sowie
Michael Leitner von der Landesleitung in Linz.
Im Rahmen der Feier gab es leider eine bedauerliche Neuig-
keit. Unsere Bezirksobfrau Marianne Lindner erklärte in ihrer
Ansprache, dass sie aus gesundheitlichen Gründen ihr Amt
zurücklegen wird. Bei einer außerordentlichen Generalver-
sammlung wird ein neuer Vorstand gewählt werden.
Im weihnachtlich geschmückten Saal wurde der Festakt
vom Bläserquartett Rosenau musikalisch begleitet – vielen
herzlichen Dank dafür. Bei einem gemütlichen und ausge-
zeichneten Mittagessen konnten unsere Mitglieder diverse
Geschichten und Erlebnisse austauschen. Nach Kaffee und
selbstgebackenem Kuchen, gab es wie immer unsere belieb-
te Tombola, die sehr großen Anklang fand. Für das festliche
Schmücken des Saales und die gute Bedienung möchten wir
uns bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Gasthofes
Gugg bedanken.
GENERALVERSAMMLUNG UND WEIHNACHTSFEIER Am 15. Dezember fand im Gasthaus „Zum Schiefen Apfel-
baum“ unsere außerordentliche Generalversammlung und
Weihnachtsfeier statt. Landesgeschäftsführer DSA Michael
Leitner führte die Neuwahl im Beisein etlicher Mitglieder
durch.
Folgender Wahlvorschlag wurde einstimmig angenommen:
• Obmann: Hermann Schmid
• Obmann Stellvertreter: Walter Wurm
• Schriftführerin: Silvia Pachinger
• Schriftführerin Stellvertreterin: Nathalie Wurm
• Kassier: Christine Langwieser
• Kassier Stellvertreterin: Maria Seibold
• Rechnungsprüferin: Veronika Kastberger
• Rechnungsprüfer: Richard Schaefer
Zwei Beiräte wurden ebenfalls in den Vorstand mit aufge-
nommen: Klaus Affenzeller und Josef Pfisterer.
Die Weihnachtsfeier und der Jahresabschluss verliefen sehr
harmonisch. Dank des Ehepaares Wurm konnten wir eine
Tombola durchführen; bei dieser konnten nicht nur schöne
Preise gewonnen, sondern auch ein Plus für unsere Vereins-
HAUSSAMMLUNGIn der Zeit vom 1. Mai bis 15. Juli führ-ten wir wieder eine Haussammlung durch. Unsere engagierten Sammlerin-nen Frieda Grabmair, Rebekka Holl und Edeltraud Mayr konnten einen beacht-lichen Spendenbetrag lukrieren. Herzli-chen Dank dafür.
AUSZEICHNUNGEN UND EHRUNGENAndreas Falkensteiner erhielt am 16. Jänner 2014 aus den Händen von Lan-deshauptmann Dr. Josef Pühringer die Humanitätsmedaille des Landes OÖ.
Bei der Generalversammlung des OÖ-ZIV-Landesverbandes am 28. Juni wur-den einige Funktionäre aus unserer Bezirksgruppe für ihre langjährige eh-renamtliche Tätigkeit ausgezeichnet:
35 Jahre: Andreas Falkensteiner30 Jahre: Adele Podlaha15 Jahre: Silvia Mittermair
KOSTENLOSER ROLLSTUHLVERLEIHMit unserem kostenlosen Rollstuhl-verleih bei der Energiesparmesse, der Messe „Blühendes Österreich“ und der Welser Herbstmesse konnten wir so manchem Messebesucher einen stress-freien Rundgang ermöglichen. Während des Jahres wurde ein Rollstuhl auch manchmal vorübergehend ausgeliehen z.B. nach einem Unfall oder für Tages-ausflüge.
AUSFLÜGEAm 5. Juli besuchten wir das Keltenmu-seum in Hallein, anschließend gab es eine Schifffahrt auf dem Mondsee. Am 25. Oktober ging die Fahrt zur Imkerei Geiblinger in St. Valentin. Im Anschluss nahmen wir in Linz an der Veranstaltung „Complemento“ teil. Die Fahrtkosten für diesen Ausflug wurden von der Bezirks-gruppe Wels übernommen. Die beiden Ausflüge wurden - wie immer - hervor-ragend von unserem Reiseleiter Andreas Falkensteiner organisiert.
STAMMTISCHENeun Mal fand der bewährte Stamm-tisch der Bezirksgruppe statt; dabei stand das gemütliche Beisammensein im Vordergrund. Beim Stammtisch im Oktober konnten sich die Gäste bei ei-nem interessanten Vortrag unter dem Motto „Sicher und fit im Straßenver-kehr“ über die dortigen Gefahren und deren Vermeidung informieren.
BERATUNGEN UND HILFESTELLUNGENIn 160 Beratungsgesprächen konnten wir unseren Mitgliedern hilfreich zur Seite stehen. Es wurden dabei Probleme aus allen Lebensbereichen angespro-chen. Zum überwiegenden Teil ist es uns ge-lungen, gute Lösungen für die Betroffe-nen zu finden. Für den Ankauf von Hilfs-mitteln wurden an unsere Mitglieder finanzielle Zuschüsse in der Höhe von 850 Euro ausbezahlt.
ORTS- UND BEZIRKSGRUPPENBEHINDERUNG DARF KEIN HANDICAP SEIN. www.ooe-ziv.at
S. 31
Zur anschließenden Weihnachtsfeier durften wir zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Durch das Programm führte Georg Emrich; die musikalische Umrahmung gestaltete die Pernauer Sängerrunde. In einfühlsamen Worten sprach Pfarrer Bern-hard Petersen über den Sinn von Weihnachten. Landesobmann Dr. Gerhard Mayr informierte über die zu-künftigen Pläne des OÖZIV und sprach einen Dank für die bisher geleistete ehrenamtliche Arbeit aus. Bürgermeister Dr. Peter Koits wies in seinen Worten darauf hin, wie wichtig ehrenamtliches und soziales Engagement für den gesellschaftlichen Zusammenhalt ist.Innerhalb der Gruppe wurden einige Ehrungen durchgeführt. An zwanzig langjährige Mitglieder überreichten wir im Rah-men der Weihnachtsfeier Urkunden und kleine Präsente. Nach dem Mittagessen wurden mehrere Weihnachtspakete verlost und wir ließen den Nachmittag sehr gemütlich ausklingen.
GENERALVERSAMMLUNG UND WEIHNACHTSFEIER
WIR MÖCHTEN UNSER EHRENAMTLICHES TEAM VERSTÄRKEN
Zu Beginn der ordentlichen Generalversammlung am 14. Dezember bedankte sich die scheidende Obfrau Adele Pod-laha bei den Funktionärinnen und Funktionären sowie den politischen Entscheidungsträgern der Stadt Wels für die gute Zusammenarbeit. Für ihr jahrelanges, soziales Engagement erhielt sie aus den Händen von Wels‘ Bürgermeister Dr. Peter Koits und Sozialstadträtin Silvia Huber die goldene Humani-tätsmedaille der Stadt. Dazu gratulieren wir herzlich.Im Anschluss führte Landesobmann Dr. Gerhard Mayr die Wahl nach den geltenden Statuten durch. Folgende Mitglie-der wurden für eine Funktionsperiode von vier Jahren ein-stimmig gewählt:
Ehrenobfrau: Adele PodlahaObmann: Egon SchatzmannObmann-Stv. Albert Kerschbaumsteiner und Ing. Hannes WiesingerKassier: Andreas FalkensteinerKassier-Stv.: Ing. Manfred StürzlingerSchriftführerin: Anneliese HochmayrSchriftführerin-Stv.: Helga EisenführerProtokollführer: Albert KerschbaumsteinerStammtisch: Helga Eisenführer und Eveline DopplerBeratung: Silvia Mittermair und Hildegard PühringerKontrolle: Margit Schäffer, Johanna Streitner und Alois ErblerBeiräte: Mag. Sabine Brenner-Nerat, Anna Eisenrauch, Ing. Mag. Dr. Helmut Koger, Mag. Petra Lipp, Heinrich Taitl und Ing. Christian Traxler.
Zum Aufbau eines zusätzlichen Beratungsteams benötigen wir Frauen und Männer, die gerne Menschen mit Beeinträchtigung unterstützen wollen. Wir beraten während unserer Sprechstunden monatlich am 1. u. 3. Donnerstag von 9.30 – 12.00 bzw. am 2. Montag von 17.00 – 18.30. Dabei werden Probleme aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen angesprochen, wie Freizeit, Beruf, Wohnsituation, Mobilität uvm. Wenn Sie an dieser abwechslungsreichen Tätigkeit interessiert sind, melden Sie sich bitte bei Frau Silvia Mittermair im Büro in Wels, Knorrstraße 24 unter der Tel.-Nr. 07242/51494 oder per Mail: [email protected]. Eine gute Einschulung wird garantiert.Wir wünschen uns von Ihnen: Freundliches Auftreten · Einfühlungsvermögen · Verschwiegenheit · Verlässlichkeit
Der neu gewählte Vorstand (vlnr):Hinten: Heinrich Taitl, Egon Schatzmann, Helmut Koger, Anneliese Hochmayr, Andreas Falkensteiner
Mitte: Helga Eisenführer, Albert Kerschbaumsteiner, Anna Eisenrauch, Georg Bauer, Adele Podlaha
Vorne: Manfred Stürzlinger, Ing. Hannes Wiesinger, Silvia Mittermair und Dr. Gerhard Mayr
Nicht auf dem Bild: Christian Traxler, Alois Erbler, Johanna Streitner, Margit Schäffer, Mag. Sabine Brenner-Nerat, Mag. Petra Lipp, Hildegard Pühringer
UNSERE ANSPRECHPARTNERIN DEN ORTS- UND BEZIRKSGRUPPEN
Attersee/MondseeKontakt über OÖZIV LandesleitungTel. 0732/341146
Bad GoisernMonja ThalhammerTel. 0680/1216696
Bad HallHannelore Decker · Tel. 07258/7822
BraunauGeorg Sporer · Tel. 0680/1419270
EbenseeRosa Oberegger · Tel. 06133/5503
FreistadtErnst Moßbauer · Tel. 07261/7292
GaspoltshofenManfred GrausgruberTel. 0664/7939011
GmundenErna GriningerTel. 07612/64635 oder 0664/73405177
Grieskirchen/Eferding August AnezederTel. 0650/6042240
KirchdorfChristine WeingärtnerTel. 0664/6366536
Linz und UmgebungKonsulentin Susanne MasilkoTel. 07234/87806
PergJohann Max EnzendorferTel. 0664/3364931
Ried/SchärdingJosef FuchsTel. 0650/5176970
Rohrbach Ing. Hermann TraxlerTel. 07282/6534 oder 0664/4616197
SchwanenstadtEdith PhilippsTel. 0699/11878110
SteyrErika StrutzenbergerTel. 0699/81457990
Traunkreis/Region Linz-Land Hermann SchmidTel. 0664/1019511
VöcklabruckMarianne LindnerTel. 0664/73883216
WelsEgon SchatzmannTel. 07242/51494 oder 0650/6101826
Besuchen Sie uns auf Facebook: www.facebook.com / OÖZIV / OÖ Zivil-Invalidenverband
Haben Sie Fragen, Anregungen oder Wünsche? Dann melden Sie sich bei der Orts- bzw. Bezirksgruppe in Ihrer Region oder nehmen Sie Kontakt mit der OÖZIV Landesleitung auf. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!