Steinbeis-Beratungszentrum Wirtschaftsmediation | www.steinbeis-ausbildung.com, www.akasor.de 1 Ausbildung zum Mediator (m/w) Schwerpunkt Wirtschaft (Steinbeis) Trainer: Dr. Gernot Barth, Bernhard Böhm Die Ausbildung entspricht der am 1. September 2017 in Kraft tretenden Verordnung über die Aus- und Fortbildung von zertifizierten Mediatoren (ZMediatAusbV). Zertifikatslehrgang der Steinbeis + Akademie an der Steinbeis Hochschule Abschluss berechtigt zur Anerkennung durch den Verband Deutsches Forum für Mediation e.V. (DFfM), Dachorganisation für Mediation in Deutschland (Bei anderen Verbänden auf Anfrage möglich) Akkreditiertes Ausbildungsinstitut des Deutschen Forums für Mediation e.V. Steinbeis Beratungszentren GmbH Steinbeis-Beratungszentrum Wirtschaftsmediation Main Office Leipzig: Hohe Straße 11 04107 Leipzig Tel: (0341) 22 513 18 Fax: (0341) 22 541 351 [email protected]www.akasor.de 1 4.400,00 EUR*(USt.- befreit) bei Anmeldung bis zum 01. März 2019
28
Embed
Ausbildung zum Mediator (m/w) Schwerpunkt Wirtschaft ...€¦ · Modul 5: Mediation im innerbetrieblichen Bereich, Teammediation 24 Modul 6: Anwalt und Recht in der Mediation, Online-Mediation
This document is posted to help you gain knowledge. Please leave a comment to let me know what you think about it! Share it to your friends and learn new things together.
Die Mediationskompetenz im Steinbeis-Verbund liegt in Personalunion bei zwei starken
Partnern: Der Akademie für Soziales und Recht der staatlich anerkannten Steinbeis-
Hochschule Berlin sowie dem Steinbeis-Beratungszentrum Wirtschaftsmediation. Damit
finden Mediationspraxis, Training und Lehre sowie Wissenschaft in der Ausbildung eine
perfekte Ergänzung.
Langjährige Erfahrung
Das STI Akademie für Mediation, Soziales und Recht ist einer der ersten Anbieter von
Mediationsausbildungen in Deutschland. Sie profitieren von unserer langjährigen Erfahrung
in der Mediation und im Konfliktmanagement.
Aus der Praxis, für die Praxis
Mediationserfahrene Trainerermöglichen den Transfer in die Praxis. Wir forschen, publizieren regelmäßig und führen internationale Mediationsprojekte sowie Konferenzen durch.
Mediation – wir sind immer „am Ball“
Diese Symbiose aus Praxis und Wissenschaft ermöglicht, dass wir auch in der Ausbildung
immer neueste Erkenntnisse aus der Forschung einbringen können wie z.B. bei der Online-
Konfliktlösung und dem Umgang mit Emotionen.
Damit setzt Steinbeis immer wieder Maßstäbe. Dabei haben sich Teile unserer
Entwicklungsarbeit so bewährt, dass auch andere Ausbildungsinstitute auf unsere
Erfahrungen und Konzepte zurückgreifen. Was uns natürlich ein wenig stolz macht.
Ausbildung „aus einer Hand“ – und dennoch vielfältig
Das Ausbildungskonzept basiert auf langjähriger Erfahrung und einer stetigen
Weiterentwicklung durch die Ausbildungsleiter Dr. Gernot Barth und Bernhard Böhm. Die
Ausbildung wird an mehreren Standorten von unseren erfahrenen Ausbildungsleitern mit
gleichbleibend hoher Qualität durchgeführt. Die einzelnen Ausbildungsmodule greifen
lückenlos ineinander und ergeben ein stimmiges Gesamtgefüge.
Wir sind „groß“ genug, um eine professionelle Durchführung garantieren zu können,
andererseits aber auch noch so familiär, um eine persönliche und umfassende Betreuung
Die Steinbeis-drei Säulen-Methodik: Lernen-Üben-Umsetzen
Getreu unserer Steinbeis-Philosophie achten wir auf ein angemessenes Verhältnis von
Anwendung und fundiertem Hintergrundwissen.
Die Vermittlung notwendigen Hintergrundwissens zeichnet die erste Säule aus. Eine
fundierte Basis gibt Orientierung und Sicherheit.
Die zweite Säule beinhaltet selbstreflexives Üben und Anwenden. Sämtliche Fragestellungen
und Inhalte des Seminars werden anhand von Praxisbeispielen trainiert und erörtert.
Die dritte Säule beinhaltet die Umsetzung in der beruflichen Praxis – die Grundlagen werden
im Seminar geschaffen. Unser Alumni-Verein begleitet Sie!
Unser Angebot – ein individuelles, persönliches Vorgespräch
Sie sind sich nicht sicher, ob die Ausbildung das Richtige für Sie ist? Oder Sie wollen uns
persönlich kennenlernen? Gerne kommen wir mit Ihnen ins Gespräch und nehmen uns
ausreichend Zeit für Sie. Auch ein Trainergespräch können wir gerne individuell vereinbaren.
Uns ist wichtig, dass Ihre Entscheidung für uns wohl überlegt getroffen ist.
Öffentliches Abschlusskolloquium
Besuchen Sie uns zu unseren offenen Prüfungskolloquien. Gewinnen Sie einen Eindruck von unserer Ausbildung und nehmen Sie Kontakt zu Trainern und Absolventen auf.
Kostentransparenz von Anfang bis Ende
Sie buchen die Ausbildung einmalig und haben somit immer den Überblick über Ihre
Ausgaben, da keine weiteren Kosten mehr auf Sie zukommen.
Berufsfreundliche Ausbildungszeiten
Unser berufsbegleitendes Ausbildungskonzept bringt Ausbildung und Job bestmöglich in
Einklang und ermöglicht ein intensives und effizientes Arbeiten.
Gute Gründe für die Mediationsausbildung bei Steinbeis
Die Abschlussprüfung für das Zertifikat besteht aus:
Referat (20 Minuten) und anschließendem Kolloquium.
Wissenschaftliche Hausarbeit (20 Seiten) – das Thema können Sie in Abstimmung mit uns frei wählen. So hat Ihr Thema einen direkten, persönlichen Bezug. Möglich sind praktische und theoretische Themenstellungen.
Teilnahme an der Supervision (mit Anleitung durch einen Supervisor) und Intervision (selbstorganisiert).
Voraussetzung für die Zulassung zur Abschlussprüfung ist der Besuch von 80% der
Ausbildungsstunden.
Es besteht die Möglichkeit, eventuell versäumte Ausbildungszeit im darauffolgenden
Lehrgang oder an einem anderen Standort nachzuholen.
Abschluss mit Zertifikat der Steinbeis + Akademie an der Steinbeis-Hochschule und auf
Wunsch mit Verbandszertifizierung
Wir sind akkreditiertes Ausbildungsinstitut des Deutschen
Forums für Mediation e.V. (DFfM). Nach Dokumentation
von zwei Mediationsfällen haben Sie die Möglichkeit,
zusätzlich eine Verbandsanerkennung des DFfM zu erhalten. Damit werden Sie auch in der
Mediatorenliste des DFfM geführt.
Welchen Abschluss erziele ich?
9
Damit haben Sie die Möglichkeit, einen
hochwertigen Abschluss mit Zertifikat der
Steinbeis + Akademie an der Steinbeis-Hochschule
Berlin gemäß der geltenden Prüfungs- und
Studienordnung zu erwerben.
Sie sind berechtigt, die Bezeichnung Wirtschaftsmediator/in (Steinbeis) zu tragen.
Sie haben ein anerkanntes Zertifikat der Steinbeis + Akademie an der Steinbeis Hochschule, an der viele tausend Führungskräfte studiert haben und die einen hervorragenden Ruf in der Wirtschaft genießt.
Der Ablauf der Ausbildung gliedert sich in mehrere Module, die zwar eigenständige, inhaltliche
Schwerpunkte beinhalten, immer aber im Zusammenhang gesehen werden müssen. Die
Schwerpunkte der Module werden anhand praktischer Übungen und Rollenspiele dargestellt und
trainiert. In den jeweiligen Phasen einer Mediation werden die jeweiligen Schwerpunkte
thematisiert. Da die einzelnen Schritte in einer Mediation nicht isoliert betrachtet werden können,
orientiert sich die Ausbildung an einer ganzheitlichen und systemischen Betrachtungsweise.
Modul 1: Grundlagen der Mediation
Ziel des Einführungsseminars ist es, einen Überblick über die Mediation sowie deren
Anwendungsbereiche zu geben und die Teilnehmer an die Vorgehensweise und Rolle des Mediators
heranzuführen. Die aktive Einbeziehung und Selbsterfahrung der Teilnehmer soll die wesentlichen
Unterschiede zu anderen Konfliktlösungsmethoden wie Schlichtung, Schiedsverfahren oder
gerichtliches Verfahren aufzeigen und erfahrbar machen.
Thema (Lernziel) Inhalt und Methode (24 Zeitstunden)
Arbeitsgrundlage im Training
- Kennenlernen der Teilnehmer - Vereinbarungen zur Arbeitsweise in der Ausbildung
- Lernmethoden in der Ausbildung („Erlernbarkeit“ der Mediation)
Grundlagen - Grundzüge, Grundprinzipien und Idee der Mediation
Mediationsgeschichte Geschichte, historische Wurzeln und Entwicklung der Mediation
Selbsterfahrung von Mediation
Selbstreflexion im Rollenspiel
Unterschiede zu anderen Verfahren
Erarbeitung der wesentlichen Unterschiede zu anderen Konfliktlösungsmethoden wie Gerichts-, Schlichtungs- und Schiedsverfahren, Abgrenzung zu Therapie und Beratung, Gewaltfreie Kommunikation
Haltung des Mediators (Grundzüge)
Mediation als Haltung – Aufgaben und Rollen des Mediators
Phasen der Mediation Überblick über Phasen der Mediation anhand eines durchgängigen Fallbeispiels
Es geht los – die Ausbildung im Detail Modul 1 – Grundlagen
Modul 2: Konfliktdynamik - Rolle und Haltung, Konfliktkompetenz
Mediation lebt in erster Linie von der Haltung und der Persönlichkeit des Mediators. Diese sichern
die notwendige Unabhängigkeit, Allparteilichkeit und Akzeptanz bei den beteiligten Parteien. Das
zweite Modul bildet daher einen wesentlichen Schwerpunkt der Ausbildung. Ziel ist es, die
Teilnehmer für ihr eigenes Verhalten zu sensibilisieren und dessen Auswirkung auf die Medianden zu
erkennen. Darüber hinaus sollen die Teilnehmer in die Lage versetzt werden, als Mediator Vertrauen
aufzubauen.
Thema (Lernziel) Inhalt und Methode (24 Zeitstunden)
Konflikte verstehen - Typologie von Konflikten - verschiedene Konflikttiefen und ihre Bearbeitungsmöglichkeiten - Konfliktanalyse, Konflikteskalation, Dynamik und Stufen - Funktionen von Konflikten (innerhalb der Konfliktparteien und innerhalb der Gesellschaft)
„Das Eigene“ in der Mediation
Das eigene Konfliktverhalten erkennen und die Auswirkungen auf den Mediationsprozess verstehen
Mediationsmodelle - Vorstellung und Erarbeitung der unterschiedlichen Ansätze, Modelle sowie des Harvard-Konzepts - Entwicklung eines eigenen, persönlichen „Mediationsstils“
Systemisches Arbeiten Der Systemische Ansatz – Modell und Umsetzung in der Mediation, mediatives Konfliktverständnis
Selbstbehauptung und Ressourcen
Selbstbehauptung, Wechselbezüglichkeit und Gemeinsamkeiten in der Mediation, Ressourcen in Konflikten erkennen und im Mediationsprozess nutzen
Wahrnehmung Psychologie der Wahrnehmung, Umgang mit unterschiedlichen Konfliktperspektiven
Neutralität und Allparteilichkeit
Erfahrung, Reflexion und Umgang mit der Neutralität und Allparteilichkeit
Emotionen Umgang mit den eigenen Emotionen und Emotionen der Medianden,
Vertraulichkeit Sicherung der Vertraulichkeit im Fall von Vor- und Einzelgesprächen
Transformatorisches Arbeiten
Wenn es nicht nur um die Lösung geht – Veränderung von Kommunikationsmustern der Medianden
Ziel dieses Moduls ist das Erlernen und Beherrschen von Fragetechniken – dem zentralen
„Handwerkszeug“ des Mediators. Schwerpunkt ist die Entwicklung einer methodisch fundierten
Vorgehensweise, die ein situativ angemessenes Fragen ermöglicht.
Thema (Lernziel) Inhalt und Methode (24 Zeitstunden)
Kommunikationstechniken - Theorie der Kommunikation - Kommunikationsmuster und -verlauf in der Mediation - einzelne Techniken wie Paraphrasieren, Fokussieren, Partialisieren, Konkretisieren
Zuhören Aktives Zuhören als Grundlage mediativen Fragens
Grundlagen mediativen Fragens
Einführung in die Technik des Fragens, Sinn von Fragen im systemischen Sinn – warum es besser ist, als Mediator zu fragen, anstatt Ratschläge zu geben
Hypothesen Wie komme ich als Mediator auf geeignete, hilfreiche Fragen? Ressourcenorientierte Hypothesenarbeit in der Mediation - Auswege aus festgefahrenen Konfliktmustern und Problemorientierung
Fragematrix Das „Neun-Felder-Modell“ in der Mediation
Fragen zur Selbstbehauptung Mit reflexiven Fragen die Medianden in ihrer Wirklichkeit abholen, Interessen und Bedürfnisse erarbeiten, Ressourcen erkennen
Fragen zur Wechselbezüglichkeit
Wie die Medianden einen anderen Blick auf den Konflikt bekommen Zirkuläres Fragen in der Mediation – Perspektivenwechsel durch Fragen
Umgang mit Widerständen in der Mediation
„Verbotene“ Fragen in der Mediation?
Lösungsfragen Fragen zum Entwickeln von Lösungen, Bewerten und Verhandeln
Sie können uns den Anmeldebogen auch gerne vorab faxen: (0341) 22 54 13 51.
Gleichzeitig ist die Einsendung eines Lebenslaufes mit Foto sowie einer Zeugniskopie des höchsten Abschlusses (Studium/Beruf), nach Möglichkeit in elektronischer Form an
1. Anmeldung Ihre Anmeldung zu unseren Veranstaltungen nehmen Sie bitte stets schriftlich (per Anmeldebogen) vor. Nur in diesem Fall gilt sie als verbindlich. Anmeldungen werden regelmäßig in der Reihenfolge ihres postalischen Eingangs berücksichtigt; besondere Zulassungs- oder Auswahlverfahren für bestimmte Weiterbildungsmaßnahmen bleiben davon unberührt. Sie erhalten umgehend eine Bestätigung der Zulassung.
2. Zahlungsbedingungen Alle Honorarforderungen werden mit Rechnungsstellung unabhängig von dem Beginn der Veranstaltung fällig. Sie sind sofort ohne Abzüge zahlbar. Bei verspäteter Zahlung behalten wir uns das Recht vor, Teilnehmer von der Teilnahme auszuschließen.
3. Rücktritt und Kündigung Bei Veranstaltungen ist ein Rücktritt bis 4 Wochen vor dem vereinbarten Beginn der Veranstaltungen ohne weiteres möglich. Ab 4 Wochen vor dem vereinbarten Beginn der Veranstaltungen haben Sie die Hälfte der vereinbarten Summe zu zahlen. Erfolgt eine Kündigung 1 Woche vor Veranstaltungsbeginn, haben Sie das volle Entgelt zu zahlen. Das Recht zur Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt.
4. Absage, Ausfall und Verlegung von Lehrveranstaltungen/Wechsel der Dozenten/Inhalte Wir haben das Recht, insbesondere bei nicht ausreichender Anmeldezahl, die Veranstaltungen abzusagen. Bereits gezahlte Entgelte werden in diesem Falle umgehend erstattet. Ein weiter gehender Schadensersatzanspruch ist ausgeschlossen. Darüber hinaus sind wir berechtigt, notwendige inhaltliche, methodische und organisatorische Änderungen oder Abweichungen vor oder während der Veranstaltung vorzunehmen, soweit diese den Gesamtcharakter der angekündigten Veranstaltung nicht wesentlich ändern und vorgesehenen Referenten im Bedarfsfall durch andere hinsichtlich der Aufgabenstellung gleich qualifizierte Personen zu ersetzen.
5. Abschlusszertifikat/Teilnahmebescheinigung Um ein Abschlusszertifikat/Teilnahmebescheinigung zu erhalten, müssen Sie die vorgesehenen Leistungsüberprüfungen erfolgreich bestehen und zuvor 80% der Veranstaltungen besucht haben. Die Leistungsüberprüfung kann in unterschiedlicher Form erfolgen und ist der jeweiligen Prüfungsordnung zu entnehmen. Die verbindlichen Termine der Leistungsüberprüfung werden in aller Regel spätestens zu Beginn eines Lehrgangs bekannt gegeben.
6. Haftung Unsere Haftung für Schäden, insbesondere für solche aus Unfällen, Beschädigungen, Verlust oder Diebstahl, ist ausgeschlossen; es sei denn, dass der Schaden auf unserem vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Verhalten beruht. Dies gilt insbesondere für Garderobe und Wertgegenstände. Eine Haftung für die Inhalte unserer Veranstaltungen ist ausgeschlossen.
7. Datenspeicherung Durch die Anmeldung erklären Sie sich mit der automatisierten Be- und Verarbeitung der personenbezogenen Daten für Zwecke der Veranstaltungs- und Prüfungsabwicklung einverstanden. Weiterhin erklären Sie sich mit der Zusendung späterer Informationen im Zusammenhang mit unserem Leistungsangebot einverstanden. Sollten Sie die Zusendung dieser Informationen nicht wünschen, bitten wir Sie um Ihre schriftliche Benachrichtigung.
8. Urheberrecht Die in den Lehrveranstaltungen verwendeten Arbeitsunterlagen sind urheberrechtlich geschützt. Das Kopieren und/oder deren Weiterleitung an Dritte ist nur mit vorheriger Einwilligung des Urheberberechtigten zulässig.
9. Widerrufsrecht bei der Anmeldung für Veranstaltungen Als Verbraucher können Sie den mit uns geschlossenen Vertrag innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen widerrufen, sofern der Vertrag über Wege des Fernabsatzes (z. B. im Online-Verfahren) geschlossen wurde. Die Widerrufsfrist beginnt mit dem Zugang der Teilnahmebestätigung bei Ihnen, jedoch nicht vor dem Erhalt dieser Belehrung. Der Widerruf hat in Textform (z. B. Brief, Fax, E-Mail) zu erfolgen. Zur Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs. Das Widerspruchsrecht erlischt, wenn Sie sich als Verbraucher zu Seminaren und Lehrgängen angemeldet haben, die vor Ende der 14-tägigen Widerrufsfrist begonnen haben oder Sie als Verbraucher den Beginn selbst veranlasst haben. Der Widerruf ist an das Steinbeis Beratungszentrum Wirtschaftsmediation, Hohe Str. 11, 04107 Leipzig zu richten.
10. Sonstiges Für alle vertraglichen Beziehungen zwischen den Parteien gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Änderungen oder Ergänzungen dieser Bedingungen bedürfen der Schriftform und müssen als solche ausdrücklich gekennzeichnet sein. Dies gilt auch für diese Regelung. Vor gerichtlichen Auseinandersetzungen sollte versucht werden, den Konflikt einvernehmlich im Rahmen eines Mediationsverfahrens zu lösen. Etwaige Fristen verlängern sich in diesem Fall entsprechend der Dauer eines solchen Verfahrens. Die Parteien verzichten im Übrigen auf keinerlei ihnen sonst zustehenden Rechte. Für alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag ist der Gerichtsstand, soweit gesetzlich nicht ein anderer zwingend vorgeschrieben ist, Stuttgart.
11. Salvatorische Klausel Sollten einzelne Klauseln dieser „Allgemeinen Teilnahmebedingungen“ ganz oder teilweise unwirksam sein, so bleibt die Gültigkeit der übrigen Klauseln unberührt. Die ganz oder teilweise ungültige Klausel soll durch eine Regelung ersetzt werden, deren wirtschaftlicher Erfolg dem der unwirksamen Klausel möglichst nahe kommt.