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Die zentralen Fragen der familieninternen Nachfolge„Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“
Jede Übergabesituation geht von anderen Voraussetzungen aus:Wie lange ist der Unternehmer bereit und in der Lage, den Betrieb weiterzuführen?Wie alt ist der Junior und wie viele Jahre benötigt er noch für die Ausbildung?Ist die Ausbildung innerhalb des eigenen Betriebes sinnvoll?Die Übergabephase sollte nicht zu kurz, aber auch nicht zu lang sein.
Das Gehalt sollte nicht zu hoch sein. „Lehrjahre sind keine Herrenjahre!“. So viel wie einem externen Mitarbeiter für eine vergleichbare Position gezahlt wird.
Wechselwirkungen zwischen erb-, güter- und gesellschaftsrechtlichen Regelungen.Die Übergabe sollte schriftlich fixiert werden und einen verbindlichen Zeitplan enthalten!Stufenweise Übergaben, um die steuerlichen Freibeträge auszunutzen.Eingewöhnungsphase für Sohn oder Tochter gewähren.Nicht um jeden Preis Steuern sparen!
Der richtige Zeitpunkt
Die Gehaltsfrage
Die vertragliche Gestaltung
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Der angestellte, familienfremde Geschäftsführer„Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“
Diese Lösung bietet sich an, wenn
temporär ein Manager einspringt, um
die Zeit zur Ausbildung des Juniors zu überbrücken
eine Probezeit bis zum MBO zu passieren
ein Unternehmen für den Verkauf vorzubereiten
Mögliche Problemkreise:
Fortführung der UnternehmenstraditionEinblick in UnternehmensinternaZweite Ebene im UnternehmenMotivation des externen Managers
Veranstaltung „Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“ für die Kreissparkasse Saarlouis am 10. Juni 2009
Die kleine AG auch für den Mittelstand„Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“
Mittelständische Unternehmen müssen viele der aufwendigen Regelungen des Aktiengesetzes nicht erfüllen. Dazu gehören um Beispiel:
Erleichterungen beim Bezugsrechtsausschluss,
die Befreiung von der Mitbestimmung,
die Ein-Personen-AG,
die leichtere Gründungsprüfung,
die Gewinnverwendung,
die Abhaltung von Hauptversammlungen.
Für einen Generationswechsel kann die kleine AG dann interessant sein, wenn:
Familienmitglieder nur kapitalmäßig beteiligt sein wollen
Fremdmanager im Unternehmen beschäftigt werden sollen
Kapitalerhöhungen notwendig sind
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Stiften gehen?„Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“
Stiftungstypen: Familienstiftung zur materiellen Absicherung (in Deutschland ca.5 %) Unternehmensstiftung (in der Regel als Beteiligungsträgerstiftung) oder gemeinnützig/mildtätig/kirchliche Stiftung (befreit von wesentlichen Steuern)
Stiftungsvermögen: Geld, Immobilien, Wertpapiere, Sammlungen oder Patente als Basis für die Erträge der Stiftung
Stiftungsorganisation: Vorstand – Stiftungsrat – Satzung als selbstständige oder treuhänderische Stiftung
Eigentumsverhältnisse: Stiftungen gehören sich selbst!
Veranstaltung „Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“ für die Kreissparkasse Saarlouis am 10. Juni 2009
Was ein Unternehmen wert ist, ist Ansichtssache!„Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“
Herr S. hat mit Weitsicht und Fleiß seinen kleinen Laden für Handwerksbedarf und Zubehör erweitert und vergrößert. Nun ist er 60 Jahre alt geworden, die Augen machen nicht mehr so recht mit und eigentlich möchte er in sein Häuschen im Schwarzwald ziehen. Den Laden würde er gerne seiner langjährigen treuen Mitarbeiterin Frau N. übergeben. Diese setzt sich an einem Abend hin und stellt nebenstehende Rechnung auf.
Herr S
500 T€
250 T€
35 T€
100 T€
0 T€
10 T€
5 T€
100 T€
Frau N
500 T€
250 T€
35 T€
100 T€
30 T€
20 T€
20 T€
45 T€
Position
Umsatz
Wareneinsatz
Personalaufwand
Sonstiger Aufwand
Miete
Zinsen
Abschreibungen
Gewinn
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Der Unternehmensverkauf„Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“
Identifikation von Nachfolgern
Ansprachestrategie
Unternehmens-analyse / Kaufpreis-abschätzung
Unternehmensprofil
Ansprache-unterlagen
Erstansprache / Geheimhaltungs-vereinbarung
Bewertung der Interessenten
Klärung erster Übernahme-konditionen
Klärung von Unterlagen, Raum und Zeit
LOI (Letter of intent)
Preisverhandlungen
Finanzierung
Ausarbeitung der Vertragsinhalte
Check der Rechts- und Steuermodalitäten
Einführung Nachfolger
Unterstützung durch Altinhaber
Neuausrichtung Unternehmen
Prozessvorbereitung und Planung
Ansprache Interessenten
Due Diligence Verhandlung und Umsetzung
Veranstaltung „Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“ für die Kreissparkasse Saarlouis am 10. Juni 2009
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