Attributed Sinks Attributed Sinks Eine Methode zur Eine Methode zur Quantifizierung Quantifizierung karstmorphologischer karstmorphologischer Vulnerabilitätsparameter Vulnerabilitätsparameter L. Plan, K. Decker, R. Faber Institut für Geologie, Universität Wien
30
Embed
Attributed Sinks Eine Methode zur Quantifizierung karstmorphologischer Vulnerabilitätsparameter L. Plan, K. Decker, R. Faber Institut für Geologie, Universität.
This document is posted to help you gain knowledge. Please leave a comment to let me know what you think about it! Share it to your friends and learn new things together.
Transcript
Attributed SinksAttributed Sinks Eine Methode zur Eine Methode zur
L. Plan, K. Decker, R. FaberInstitut für Geologie, Universität Wien
Williams, 1985
Bedeutung von Karsthohlformen für die VulnerabilitätWässer, die über Sinks und Ponore in Karströhren
einspeisen, werden weder im Boden noch in Kluftaquiferen gereinigt.
Schadstoffe können in sehr kurzer Zeit in das Grundwasser transportieren werden.
Die Fläche des lokalen Einzugsgebietes ist proportional zur Menge des potentiell infiltrierenden Wassers.
Punkte konzentrierter Infiltration und deren Einzugsgebiete weisen daher stark erhöhter Vulnerabilität auf.
Karstmorphologie und Infiltration haben bei Vulnerabilitätskartierungen hohen StellenwertPI-Methode (Goldscheider et al., 2000)
Multikriterien-Methode-EPIK (Doerflinger et al., 1999)
„Österreichisches Konzept“ für Hochalpinen Karst (Cichocki & Zojer, 2001)
I = 1 Diffuse infiltration and vertical percolation
I < 0 < 1Near surface flow compo-
nesnts
I = 0
Swallow hole
Pro
tect
ive
cove
r(u
nsat
urat
ed z
one)
Sat
urat
edzo
ne
Beispiel PI-MethodeP-Faktor Schutzfunktion der Grundwasserüberdeckung (Boden und vadose Zone)I-Faktor Grad der Umgehung der Grundwasserüberdeckung (Schluckloch, Flussschwinde) Schutzfaktor = P * I
Sonnschienalm
Gusswerk
Seewiesen
Kläfferquelle
Markierungsversuch (Bauer 1972) Aufgrund geologischer Daten abgeschätztes Einzugsgebiet (Bryda 1998)
Weichselboden
Die Kläfferquelle ist die größte Karstquelle der Ostalpen (MQ 4,8 m³/s) und wird in die Wiener Hochquellenwasserleitung eingespeist.