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DAS ZÜRCHER MAGAZIN Einzelpreis chf 8.– Ausgabe 04 | Juni 2011 ZÜRCHER IMMO-MARKT 8. Jahrgang 9 7 7 1 6 6 1 8 3 2 0 0 2 0 4 LIVING Glattal im Fokus Wohn-News LIFESTYLE Reise-Special Mauritius PEOPLE CLEO HEUSS MISS ZÜRICH 2011
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Mar 30, 2016

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attika, das Zürcher Magazin berichtet 8x jährlich über Leben und Wohnen, Design, People, Lifestyle und Kultur im Wirtschaftsraum Zürich. Vom aktuellen Bauprojekt bis zur «Zeitreise»-Rubrik, von Interior Design bis zum Museumstipp, von Adlikon bis Zürich-City: Mit spannenden Geschichten und Anregungen zeigt attika den ständigen Wandel im «Millionen-Zürich».
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DAS ZÜRCHER MAGAZIN

Einzelpreis chf 8.–Ausgabe 04 | Juni 2011ZÜ

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8. Jahrgang

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LIVING Glattal im Fokus

Wohn-NewsLIFESTYLE

Reise-Special Mauritius

PEOPLE CLEO HEUSSMISS ZÜRICH 2011

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G E N ÈV ERUE DU RHÔNE 62+41 22 318 62 22

LU GA N OVIA NASSA 5

+41 91-923 51 56

ST- M O R I TZPALACE GALERIE

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ZÜ R I C HBAHNHOFSTRASSE 64+41 44-227 17 17

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Liebe Leserin, lieber Leser

Sie ist gewählt, die neue Miss Zürich: Cleo Heuss. Sie über-zeugte Jury und Publikum und ist direkt qualifiziert für dieMiss Schweiz Wahlen im Herbst. Erfahren Sie mehr überdie frisch gekürte Schönheit (Seite16).

Die zweitgrösste «Stadt» im Kanton Zürich heisst «glow. DasGlattal». Mit gebündelten Kräften bringen die Orte Bassers-dorf, Dietlikon, Dübendorf, Kloten, Opfikon, Rümlang,Wallisellen und Wangen-Brüttisellen grenzübergreifendden pulsierenden Wohn- und Arbeitsort am Rande der Cityzum Glühen. Neues aus dem Glattal ab Seite 26.

Wer hat nicht das eine oder andere Schmuckstück zuHause? Zürcher Schmuckhersteller gibt es einige. Sie alleüberzeugen mit überraschender Materialauswahl, fanta-sievollen Formen und witzigen Inspirationen. Wir besuch-ten vier von ihnen (ab Seite 54).

2011 ist nach den Prognosen von Einrichtungsexperten einJahr der Gemütlichkeit. Hierzu gehören vor allem Farbenin möglichst warmen Tönen. Auf knallige Akzente mussman deshalb aber nicht verzichten. Aktuelles aus der Weltdes Wohnens präsentieren wir Ihnen ab Seite 59.

Reisten früher fast nur Gutbetuchte nach Mauritius, kön-nen sich heute auch «Normalsterbliche» Ferien auf derTrauminsel leisten.Was macht die seit Jahren anhaltendeFaszination von Mauritius aus? Begleiten Sie mich aufmeiner Reise und lesen Sie meinen Erlebnisbericht (ab Seite84).

Viel Lesevergnügen wünscht Ihnen

Urs HuebscherVerlags- und Redaktionsleitung

Avant garde des Schönen

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8. Jahrgang, Nr. 04/2011, www.attika-magazin.ch • VERLAG SWISS BUSINESSPRESS SA, Köschenrütistrasse 109, CH-8052 Zürich, Tel. 044 306 47 00, Fax 044 306 47 11, www.swissbusinesspress.ch • HERAUSGEBER Remo Kuhn• VERLAGS- UND REDAKTIONSLEITUNG Urs Huebscher, huebscher@ attika-magazin.ch • REDAKTION Stine Wetzel, [email protected] • REDAKTIONELLE MITAR-BEITER DIESER AUSGABE Peter Blattner, Rolf Jermann, Heier Lämmler, Martin Loosli • ANZEIGEN [email protected], Tel. 044 306 47 00 • LAYOUT, BILD UND PRODUKTION Manuel Jorquera, Bruno Strupler und Nicole Collins • PRINTED BY Stämpfli Publikationen AG, Wölflistrasse 1, CH-3001 Bern • Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion, und genauer Quellenangabe © attika gestattet. Für unverlangt eingesandtes Material wird keine Verantwortung übernommen. • attika ERSCHEINT8X JÄHRLICH, Einzel-Verkaufspreis Fr. 8.–, Jahres-Abo Fr. 56.– • ISSN 1661-8327 Follow us on

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VP Bank (Schweiz) AG - Bahnhofstrasse 3 - Postfach 2993 - 8022 Zürich Tel +41 44 226 24 24 - [email protected] VP Bank Gruppe ist vertreten in Vaduz, Zürich, München, Luxemburg, Moskau, Tortola/BVI, Hongkong und Singapur. www.vpbank.com

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54 Schmucke Momente

04/2011

16 26

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EDITORIAL 3

ATTIKA NEWS 6

PEOPLEDie neue Miss Zürich – Cleo Heuss 16

CULTURE 19

AGENDA 23

LIVINGDer glühende Norden – Das Glattal 26

News aus dem Wohnuniversum 59

Heute modern, morgen klassisch 72

LIFESTYLEIm Namen der Schönheit 44

Schmucke Momente – Vier Designer des Kantons 54

Mauritius – Die Perle im Indischen Ozean 84

ZÜRCHER IMMO-MARKT 79

VORSCHAU 98

Fotos: zVg

Miss Zürich

News aus dem Wohnuniversum

Das Glattal

84Mauritius

INHALT

Titelbild:Cleo Heuss

Sie ist die neue Miss Zürich. Für die 18-jährige Tochter einesSchweizers und einer Ghanaerinist es wichtig, lachend durchs Leben zu gehen. 2011 hat siewohl allen Grund dazu. attikagratuliert zum Titel.

Foto: pixstudios.ch/ Jerry Heinrich

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Extravagant, edel, funkelnd – die handgefertigten Acces-soires der Marke «Crystela»sind luxuriöse und Aufsehenerregende Kunstwerke austausend funkelnden und glit-zernden Swarovski-Kristal-len. Die Abendtaschen ver-zaubern durch ihreFarbenvielfalt. Jeder einzelneKristall wurde in Handarbeit

Design

Mit Glitzer und Glimmermit der exklusiven Technikdes «Crystal Paintings» aufge-setzt. Farben und Muster vari-ieren von klassischem Goldoder Silber, über erotischesRot bis hin zu einem türkisenTraum wie aus 1001 Nacht.Erhältlich sind die Glanzstü-cke bei Dürr A. & Co AG,Einkaufszentrum Glatt, 8301Glattzentrum bei Wallisellen.

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C a s h m e r eClass. Tradition. Style.

Bahnhofstrasse 12 Zürich

Baumwolle, Blazer, Röcke,Hosen aus Sommertweedund glamouröse Swim- undBeachwear in den Koffer. Im Frühjahr eröffnete das Label den 4. CATWALKBINZ auf Rügen mit Pro-mi-Gast und Model Shaw-ne Fielding. – Eine perfekte Wahl, denndie internationale Society-Lady verkörpert die typischeASANDRI-Frau, die weiss,wer sie ist, die weiss, was siewill und die nebenbei einenHauch von Hollywood- Glamour versprüht.

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In Zeiten von Globalisierungwird viel fürs Business ge-reist. Das wissen auch dieZürcher Designer AlexandraPfister und Stefan Wiedmerund haben eine Kollektionfür das Reisegepäck der weltoffenen Frau entworfen:das Unverzichtbare einbrin-gend, Ballast abwerfend undauf verschiedene Anlässe, Tageszeiten und Klimazonenabgestimmt. Unter dem Label«Asandri» schmuggeln sichhochwertige Strickteile ausCashmere und Seide, Trenchcoats aus wetterfester

Design

Na dann,gute Reise!

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Event

Es lebe derUnterschied!

Das Zurich Pride Festivalgeht vom 17. bis 19. Juni indie zweite Runde. Das neueMotto «LIVE WITH THE DIF-FERENCE» steht ganz im Zei-chen des Kampfes der Dach-verbände PinkCross und LOSgegen Diskriminierung. Un-terschiede schliesslich sindes, die den Menschen einzig-artig und die Gesellschaft in-teressanter machen. Der Ver-ein «Zurich Pride Festival»(ZHPF) fördert und fordertdie Akzeptanz der LGBT-Le-bensweise (Lesbian, Gay, Bi-sexual, Transgender) in derÖffentlichkeit und im Alltag:Bunt soll das Leben sein undnicht eintönig.

Mit seiner Big Band feiertPepe Lienhard Erfolg um Er-folg. Neben seinem Musiker-alltag nimmt er sich Zeit fürHerzensangelegenheiten.Eine davon ist seine neueBotschaftertätigkeit für dasUnternehmen Widex Hörge-räte AG. Das aktuelle Systemder dänischen Hörgerätema-nufaktur nennt sich «WidexClear440». Dass die Hemm-schwelle, ein Hörgerät zu tra-gen in sämtlichen Generatio-nen gross ist, weiss Lienhard.«Als Botschafter möchte ichden Betroffenen Mut ma-chen, sich ihrem Problem zustellen. Schon alleine für gute

People

Ein Herzfürs Hören

Wohnen

In EisenringsKücheDer Ausgangspunkt einer Kü-chenausstellung liegt in denindividuellen Bedürfnissenund Wünschen der Kundennach Informationsbeschaf-fung und klarer Visualisie-rung. Eisenring Küchenbaustellt seine Dienstleitungenund Produkte kundennah,kontrastreich und stets aktu-ell aus. Mit jungen Konzep-ten zu marktgerechten Prei-sen setzt man neue Trends.Die Ausstellung am Hauptsitzwurde markant vergrössertund anlässlich einer Küchen-nacht inklusive Showkochenfeierlich eingeweiht.

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Musik lohnt es sich, das Hör-vermögen mit einem solchenGerät zu unterstützen.»

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Zusammen -gestellt von UrsHuebscher undStine Wetzel

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Die BASELWORLD und derGenfer Uhrensalon sind bei-des Messen mit einem Ange-bot, in dem sich selbst Fach-leute verlieren. Vor mehr alszehn Jahren hatte der Uhren-spezialist Türler daher dieIdee: eine «Messe nach derMesse»; eine übersichtlicheSchau über die Neuheitenführender Uhrenmarken. Indiesem Jahr war Türler Uhren& Juwelen in der Bahnhof-strasse 28 vom 19. bis 30.April Anziehungspunkt fürUhren- und Schmuckliebha-ber, die die neusten Schöp-fungen genau unter die Lupenehmen konnten.

Wenn hochwertiges Lederauf Swarovski-Kristalle trifft,machen stilbewusste iPhone-Besitzerinnen grosse Augen.Nora Gömöri, die viel gereis-te Designerin mit ungari-schen Wurzeln, lanciert inder Schweiz ihre erste Kol-lektion iPhone-Schutzhüllen:«Immer wieder begegnete icheleganten, geschmackvollgekleideten Frauen. Jedochhatten sie alle einen Makel,der mir ins Auge gestochenist: Ihre trendigen Handysund Notebooks waren stetsin unschöne Plastik-Hüllenverpackt. Dies will ich mitmeinem Label NOUR än-dern», so die Wahlzürcherin.Erhältlich sind die Acces-soires an der Poststrasse 10in Zürich oder auf dem Webshop www.nourby-nour.com.

Design

Kristall um Kristall

Rückschau

Die Messe nach der Messe

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Training so effizient macht.Vorkenntnisse sind nicht nö-tig: Kraft, Ausdauer und Be-weglichkeit werden in achtLeveln schrittweise aufge-baut. Trainiert wird in derGruppe im LOFT1, LetziparkZürich.

Inspiration für Da-niela Baumann warder Besuch im Cirquede Soleil: «Die Grazie derTrapezkünstlerinnen hatmich fasziniert.» – Kur-zerhand erdachte sieein Workout amRing, für jeden. «Aerial Circle»heisst das Ganz-körpertraining, beidem v.a. eines wichtig ist:Der Spass an der spieleri-schen Bewegung und demGefühl, wie eine Ballerinadurch die Luft zu schweben.Dadurch geht auch die An-strengung vergessen, die das

Sport

Ringlein,Ringlein...

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In der Nacht vom 14. auf den15. November 2007 wurdedas Zunfthaus zu Zimmerleu-ten durch einen Grossbrandzerstört. Die Zunft, die kanto-nale Denkmalpflege und dieGebäudeversicherung desKantons Zürich haben dasHaus in Rekordtempo wiederaufgebaut. «Brandfall» doku-mentiert in Bild und Text dieGeschichte des Hauses zumRoten Adler. (ISBN 978-3-03823-662-7)

Rückschau

Frühlings-messe

Mummenschanz war immerein Ort der Fantasie: ZweiAugen, zwei Ohren, einMund. Maskeraden aus Knet-masse, Karton, Papier, Drahtoder Klopapierrollen. Mannennt sie deshalb «Les musi-ciens du silence», die virtuo-sen Musiker der Stille, weilsie Theater ohne Worte ma-chen. – Eine universelleKommunikation, die sie da

Bühne

Mummenschanzauf die Bühne bringen – da-her auch der internationaleErfolg. 2012 wird die legen-däre Theaterformation Mum-menschanz 40. Der Start zurJubiläumstournee beginntaber schon in diesem Jahr:Am Dienstag, 04. Oktober2011 macht die Gruppe denAuftakt mit dem zweiwöchi-gen Gastspiel im Theater 11in Zürich.

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Zahlreiche Besucher folgtender Einladung zur 2. ZüriNord Messe in der Emil FreyGarage Zürich Nord. Präsen-tiert wurden neben den 14 ei-genen Fahrzeugmarken Pro-dukte und Dienstleistungenvon unzähligen regionalenMitausstellern. Unter denHighlights: ein Sauber-F1-Team-Rennwagen, die Miss-Zürich-Kandidatinnen, eineSport-Holzfällershow, exklu-sive Modelle von Indian undHarley Davidson, Feines fürden Gaumen vom Grill undRaclettestand. – Das lässt aufeine Fortführung im Jahr2012 hoffen. F

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Brandfall

Viva Italia –Cucina tradizionale!Bei uns erleben Sie die wahre Italianità mit typischen

Spezialitäten wie ausgezeichneten Pizzas, frischen Teigwaren,erlesenen Fleisch- und Fischgerichten sowie feinen Dolci.

Und das 7 Tage in der Woche! «Buon appetito!»

Ristorante FRASCATIZürich, Bellerivestrasse 2, Telefon 043 / 443 06 06

Ristorante Pizzeria MOLINO

Zürich, Limmatquai 16Telefon 044 / 261 01 17

Zürich, Stauffacherstrasse 31Telefon 044 / 240 20 40

Uster, Poststrasse 20Telefon 044 / 940 18 48

Winterthur, Marktgasse 45 Telefon 052 / 213 02 27

Wallisellen, GlattzentrumTelefon 044 / 830 65 36

Dietikon, Badenerstrasse 21Telefon 044 / 740 14 18

www.molino.ch

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Design

Elefantenund Äffchen

Kunstvolle Anhänger aus Sil-ber, Kupfer oder Messing vontibetischen oder nepalesi-schen Schmuckkünstlern ha-ben es Florence Frei angetan.Auf ihren Reisen in asiatischeLänder wie Indien, Nepal, In-donesien und Thailand ha-ben Formen-, Materialien-und Farbenvielfalt derSchmuckstücke ihre Begeis-terung geweckt. Die Amulet-te sind von Hand mit Symbo-len aus der himalayischenKultur verziert. Diese Anhän-ger, Mitbringsel aus Asien, er-gänzt Florence Frei mit pas-senden Edelsteinketten oderweichen Leder- oder Seiden-

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... das Unternehmen MeisterSilber aus Wollerau am Zü-richsee. Die Platin Gilde In-ternational zeichnete im Pla-tin-Forum der Schmuckmesseinhorgenta europe in Mün-chen, die herausragendstenKreationen aus. Bewertetwurden insgesamt 81Schmuckstücke aus Platin950 von 26 Manufakturenund Designern aus Deutsch-land, der Schweiz, Österreich

Design

Platingehtan...

bändern. Auf www.schmuck-land.ch hat sie mit ihremKonzept einen glänzendenStart hingelegt.

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und Grossbritannien. FabianMeister, Geschäftsführer vonMeister, freut sich über dieAnerkennung: «Mit diesendrei Ringen feiern wir die Re-naissance des Platin-Trisets.Der Antragsring gehört heutezu jeder Verlobung dazu. Je-der Verlobungsring von Meis-ter fügt sich perfekt an denTrauring an – und in Platinstrahlt der Diamant wie inkeinem anderen Edelmetall».

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In der neuen Sonderausstel-lung des Swiss Science Cen-ter Technorama in Winterthurwird der Blick auf das, wasuns am meisten beschäftigt,gerichtet: auf uns selbst. «Dervermessen(d)e Mensch» isteine Experimentierausstel-lung, in der der eigene Kör-per erfahrbar gemacht wird.Hier wird gemessen, ge-schätzt und gefühlt; dort ge-sprungen, gezielt und die Re-aktion getestet. Herz, Lunge,Augen, Muskulatur, Haut,Stimmbänder und Nervenwerden an 30 Experimentier-stationen auf die Probe ge-stellt. Zu erleben ist das Gan-ze voraussichtlich bis Herbst2012. Eile ist also keine gebo-

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flächewerden

zukünftigdas bereits

im Handelerhältliche

Oberländer-bräu und

Goldküsten-bräu der Brau-

kultur AG herge-stellt und

abgefüllt. Im Dezember 2011wird das erste, wieder selbstgebraute Bier die neueBrauerei verlassen. Seit Mai2011 werden für Interessierteregelmässig Informationsver-anstaltungen auf dem Arealan der Brauereistrasse in Us-ter durchgeführt.

Trinken

Zum Wohl!

Das Staatsarchiv des KantonsZürich hat im Geschäftsjahr2010 seine Quellen aus zwölfJahrhunderten noch einfa-cher verfügbar gemacht:

Archiv

Online Indem es in Zusammenarbeitmit vier anderen SchweizerArchiven ein Online-Such-portal (http://suche.staatsar-chiv.djiktzh.ch) in Betrieb ge-nommen hat. Fast 4 500(2009: 4 614) Besuchstageverzeichnete das Staatsarchiv2010, verteilt auf knapp 1100(1 243) Personen. Der leichte

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Seit 1858 braute JohannGeorg Stahel Bier auf demAreal der ehemaligen Braue-rei Uster. 1887 übernahmendie Gebrüder Bartensteindessen Brauerei. Zehn Jahrespäter, im Jahre 1897 erhieltdie Brauerei durch einenkompletten Umbau ihrheutiges Aussehen. Über80 Jahre und drei Gene-rationen später wurde dieBrauerei Uster 1978 durchdie Brauerei Hürlimann über-nommen und kurz darauf ge-schlossen. 32 Jahre nach derSchliessung der Brauerei Us-ter wird in der Geschichtedes Areals ein neues Kapitelgeschrieben. Auf 185 m2 neugeschaffener Produktions -

Ausstellung

Der vermessen(d)e Mensch

ten, aber entgehen lassen,sollte man sich diese Körper-erfahrungen keinesfalls.

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CH-8312 Winterberg/ZHTelefon: +41 52 345 11 [email protected]

A1 Ausfahrt Effretikon, Richtung Effretikon/Brütten,5 Min von der Ausfahrt

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Rückgang hängt wohl mitden Informationen und Be-

ständen, die nun online zu-gänglich sind, zusammen.

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attika | News

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Silber & Tafelkultur, Augustinergasse 17, 8001 Zürich, Tel. 044 221 27 30, www.meistersilber.ch

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Kanne | Brosche | Schale

Entworfen und hergestellt in den Ateliers von Meister Zürich

Die Sukkulenten-SammlungZürich beherbergt seit 1931eine bedeutende Spezial-sammlung sukkulenter Pflan-zen: Kakteen, Agaven, Aloen,Dickblattgewächse... DieSammlung besteht aus über6 500 verschiedenen Artenund insgesamt 25000 sukku-lenten Pflanzen. Nun wurdedie dornige Ausstellung insechs Schauhäusern mit eineraufgebesserten Informations-vermittlung, zu der ein über-arbeiteter Ausstellungsführerund neue Rundgangsflyerzählen, aufgefrischt. Dane-ben tragen verschiedene bau-liche Massnahmen wie die

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Grundlage wurde ein Zu-kunftsbild für die räumlicheEntwicklung der Stadt ent-worfen. Winterthur wird ge-prägt sein durch zwei urbaneZentren Winterthur-Mitte undNeuhegi-Grüze. Quartierver-träglich gestaltete Achsen, so-genannte Urban Boulevards,verknüpfen diese Gebieteund sind das infrastrukturelleGrundgerüst. Der öffentlicheVerkehr soll ausgebaut wer-den. Das Konzept geht nunin die öffentliche Vernehm-lassung und bildet nach derBereinigung eine Grundlagefür das Agglomerationspro-gramm Winterthur, das derKanton Zürich Mitte 2012beim Bund einreichen wird.

Standort

ÖV im Ausbau

Winterthur soll seine hoheLebensqualität behalten. Vo-raussetzung dafür ist eineum- und weitsichtige Ent-wicklung der Mobilität. Mitdiesem Ziel haben die StadtWinterthur und der KantonZürich gemeinsam ein städti-sches Gesamtverkehrskon-zept (sGVK) erarbeitet. Als

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Ausstellung

Mein kleiner grüner Kaktus

Neugestaltung des Eingangs-bereichs zur Attraktivitätsstei-gerung der Sammlung amZürcher Mythenquai 88 bei.

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DIE GENUSS-OASE AUFDEM ZÜRICHSEE

Leinen los und ablegen – Entdeckungsreisen für Geniesser.

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Eventkalender 2011 und weitere Infos unterwww.davidoff-schiff.ch

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M. Cathomen mit Begleiter N. Raguth mit Andy Ruf

Miss Zürich 2011

Es war ihr Abend: Die strahlende Cleo Heuss bekam den Titel.

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Eröffnung AMAG Autowelt, Dübendorf

Lara Gut

Das AMAG-Team

125 Jahre Coca Cola, Zürich

Franziska KnuppeMr. Da-Nos

Guiseppe Scaglione mit Begleitung Eva Nidecker

Ronja Furrer, Leona Sigrist

und Jenny Bachmann

Sabrina Knechtli

Claudia Lässer

Sehen und gesehen werden...

PEOPLE | VIPs

Beatrice Bolliger, Ursula Knecht

und Raquel Marquard

Schild Flagship Store Opening, Zürich

Luisa Rossi

Sehen und gesehen werden...

Zusammengestellt von Urs Huebscher

Sven Leuenberger und Nicole Berchtold Sandra Studer, Tanja Frieden

Bilder von tilllate

Bilder von usgang

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Das multi - kulturelle Zürichhat ein Gesicht:

CLEO HEUSSSie war KandidatinNummer eins undträgt nun die Krone.Die neue Miss Zü-rich repräsentiertals Halbghanaerindie multikulturelleSeite Zürichs.

Von Urs Huebscher

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Am 06. Mai wurde die neue Miss Zürich im ClubEscherwyss gekürt. Die exotische Schönheit CleoHeuss tritt in die Fussstapfen von Nathalie Raguth.

Überzeugt hat die 18-Jährige sowohl in Street-Wear als auchin Bikini und eierfarbenem Abendkleid mit ihrem zauberhaf-ten Lachen und ihrer natürlichen Ausstrahlung. Geborenwurde die Tochter eines Schweizers und einer Ghanaerinam 25. April 1993. Ihre ersten Lebensjahre verbrachte diedunkelhaarige Städterin in Accra, der Hauptstadt Ghanas.Seit ihrer Einschulung lebt sie in Zürich. Aus dem Süden mit-gebracht, hat sie Twi, die Sprache ihrer Mutter, welche dieZürcherin noch immer gerne spricht. Und ihre aufgestellteund lebensfrohe Art. Lachen ist der exotischen Schönheitwichtig. – Mit der Einstellung hat sie wohl auch die Juryüberzeugt und wird nun als amtierende Miss Zürich aller-hand zu lachen haben.

Wenn Cleo nicht gerade in der Schule oder am Arbeits-platz ist, widmet sie sich am liebsten ihren Hobbys – zumBeispiel Snowboarden oder Fussball spielen. Sie mag esaber auch rasanter, auf dem Motorrad. Neben den Motorrad-touren dreht sie gerne auch mal Shoppingtouren. Und wenndie Affoltnerin nicht gerade vom nächsten Einkauf träumt,dann von ihrem grossen Berufswunsch Polizistin. Deshalbwill sie auch nach dem Abschluss ihrer Berufslehre eineAusbildung bei der Kantonspolizei in Angriff nehmen.

Wenn Cleo nicht gerade von dernächsten Einkaufstour träumt,dann von ihrem grossen Berufs-wunsch Polizistin.

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PEOPLE | Porträt

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Geld macht glücklich (Nr. 71), wenn man einen zuverlässigen

Partner an seiner Seite weiss. Einen Partner, der immer für einen da

ist. Denn dank den mehrfach ausgezeichneten Anlagefonds und

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Ihrer Kantonalbank.

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revolutionäre Zeit der Filmbranche anbrach, kam die technisch zum Kine-matografen erweiterte alte «Laterna ma-gica». Ferner lässt sich an den Spiel-zeug-Kochherden der Fortschritt vonemaillierten, spritgeheizten Modellenbis zu modernen elektrischen Appara-ten verfolgen.

Die Kataloge illustrieren jedochauch den Wandel bei den Unterhal-tungsspielen: So mussten Klassiker wiedas Leiterlispiel, Domino und Eile mitWeile Innovationen – darunter Mono-poly, Scrabble und nicht zuletzt Com-puterspielen – Platz machen. Und woeinst Elastolin-Löwen brüllten und Ar-meen von Zinnsoldaten zwischen Holz-burgen marschierten, dominieren heutePlaymobil-Piraten und Barbie-Palästeaus Plastik die Spielzimmer.

Das Zürcher Spielzeugmuseum in der Altstadt, Fortunagasse 15, beherbergt Spielwaren aus den letz-ten drei Jahrhunderten – kleine Spiegel der jeweiligenEpoche. Anlässlich seines 30. Geburtstags zeigt dasSpielzeugmuseum bis zum 30. Januar 2012 eine Sonderausstellung: «Franz Carl Weber Kataloge – eine langjährige Tradition».

CULTURE

Die von Franz Carl Weber be-reits seit 1891 publiziertenSpielzeugkataloge fallen ins-

besondere durch ihre einzigartigen Ti-telseiten auf, welche nicht selten vonnamhaften Künstlern wie Alois Carigiet,Niklaus Stöcklin, Celeste Piatti, HerbertLeupin, Moritz Pieper und dem mit derFamilie Weber verwandten KunstmalerHermann Pieper gestaltet wurden. Wasimmer der Spielwarenhandel anzubie-ten hatte, in den Katalogen war das An-gebot vollumfänglich aufgeführt. Zwi-schen den Zeilen ist die Entwicklungvon Technik, Wissenschaft und Modesichtbar: Kaum fuhren die ersten Auto-mobilkutschen, lagen beim Franz CarlWeber die neuesten Modelle als Uhr-werkautos in den Spielzeugauslagen.Später in den Zwanzigerjahren, als die

Vom Katalog zumWeltformatplakatDie Kriegsjahre 1914 bis 1918 machtedie Herausgabe von Katalogen so gutwie unmöglich. Aus diesem Grund ver-suchte Franz Carl Weber 1916/ 1917,den Geschäftsgang stattdessen mit ei-nem Weltformatplakat – als eine ArtKatalogersatz – anzukurbeln. Heute istdieses Plakat wieder topaktuell: Dennein Teil davon ist in noch grösseremFormat beim Franz Carl Weber Zürichneben dem Eingang am Rennweg zubestaunen. Und im Zürcher Spielzeug-museum können Reprografien des Pla-kates gekauft werden.

www.zuercher-spielzeugmuseum.ch

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Legendäre KatalogeF

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Quer durch die Jahrzehnte: Die Cover des Franz Carl Weber Katalogs.

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CULTURE

begegneten die Limmatstädter denlustvollen Plänen von meinem Vaterund mir mit zwinglianischer Zurück-haltung – wie schon seit Jahren in Zü-rich. Eher per Zufall hat sich nun diePlatzsituation in der Nähe des Flieger-museums in Dübendorf ergeben. Wirsind allen Beteiligten, insbesondereden Behörden der Stadt Dübendorfund dem Militär dankbar für den unbü-rokratischen und liberalen Weg unseine Bewilligung zu erteilen.

Können Sie eine Ihrer «Ohlala»-Attraktionen schildern, damit das inte-ressierte Publikum eine leiseAhnung erhält, was es erwartet?Für einen Höhepunkt bei Ohlala wirdsicherlich die französische Artistin Lu-divine sorgen. Der Charme dieserAkrobatin, ihr Sexappeal, ihre Dyna-mik in ihren Bewegungen, sie anzu-schauen – eine wahre Augenweide. Esist so, als würde man ihre Sinnlichkeitauf der eigenen Haut spüren. Es sindmagische Momente. Ihre Performanceist ein grosser Genuss und eine zärtli-che Alternative in der von Härte undBrutalität dominierten Welt.

Konservative Zirkuskreise begegnetenIhren Plänen, ein Programm zu den ele-mentaren Triebkräften der Menschenzu gestalten, mit Skepsis und nicht nurmit Applaus. Stört sie das?Nein, überhaupt nicht. Die Gedanken

Zusätzlich zu ihrem Wintercircus produzierendie Salto Natale-Macherim Spätsommer «Ohlala – der Liebescircus».Kaum je zuvor hat die Ankündigung einesCircus programms sovielAuf sehen erregt wie dasjüngste Projekt von Gregory und Rolf Knie.

Von Heier Lämmler

«OHLALA beflügelt die Fantasie»

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attika: Gregory Knie, wie erklären Siesich den Wirbel um die neueProduktion?Gregory Knie: Neues, Unbekanntes hatmeist auch etwas Mysteriöses an sich.Dass wir ein Circusprogramm machen,das nicht automatisch auch Kinder undFamilien anspricht, das Bild ist wohlgewöhnungsbedürftig. Die Idee polari-siert, das ist jetzt schon klar geworden.Aber das ist auch das Spannende da-ran, neue Pfade zu gehen.

Was kann man sich darunter vorstel-len, was ist bei «Ohlala – derLiebescircus» nicht jugendfrei?Konkret bringen wir Artistik aufhöchstem Niveau. So wie man dasvon Salto Natale her kennt. Aber an-ders inszeniert und eingebettet inreizvolle Geschichten und Figuren.Sie regen die Fantasie des Publikumsan. Unser Programm ist so wenig ju-gendfrei wie die Burlesque-Filme essind. Obschon wir uns nicht diesemTrend anhängen.

Warum verwirklichen Sie die Idee erstjetzt? Darüber gemunkelt wurde jaschon lange...Die Idee trugen wir schon lange mituns herum. Und wahrscheinlich hättenwird den Liebescircus schon weit frü-her in Zürich gezeigt, wenn wir einenPlatz gefunden hätten. Als wir dannendlich einen idealen Standort fanden,

sind frei. Wenn wir mit unserem Pro-gramm bei den Menschen die Fantasieanregen, dann ist dies durchaus ge-wollt. Jede und jeder darf und wirdseine Meinung zu «Ohlala – der Liebes-circus» haben.

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«Ohlala – der Liebescircus»1. September bis 2. Oktober 2011

Airforce Center Dübendorf

Schweizer Premiere: Donnerstag,

1. September 2011

Vorverkauf Telefon 0900 66 77 88

www.circusohlala.ch

INFOS

Im Gespräch über den etwas anderen Circus: Gregory Knie.

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20.04.–18.09.2011WWF.www.wwf.landesmuseum.ch

LANDESMUSEUM ZÜRICH.Museumstrasse 2 | 8001 ZürichT. +41 (0)44 218 65 11 | F. +41 (0)44 211 29 [email protected]

ÖFFNUNGSZEITENDi–So 10.00–17.00 | Do 10.00–19.00Feiertage geöffnet

ErlenmeyerStiftung

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INFOSExklusive Charity-Veranstal-

tung mit Red Carpet,

Fashion, Dance und Music.

Motto: Galactica

Datum: 10. Juni 2011,

21.00–05.00

Location: Maag Event Hall,

Zürich (www.maaghalle.ch)

Ticketpreis: CHF 69.– bei

www.starticket.chwww.artistcharitynight.ch

VERLOSUNGAls Partner der Artist Charity

Night verlost attika 5 x 2

Tickets im Wert von je

CHF 69.-Senden Sie ein

Mail an verlosung@attika-

magazin.ch, Vermerk: Artist

Night, Einsendeschluss ist

der 05.06.2011.

Botschafterin und Ge-sicht der diesjährigen ArtistCharity Night ist MissSchweiz 2009 Linda Fäh. Dieneue Kampagne der ArtistCharity Night 2011 soll vor al-lem auf eines aufmerksammachen: «Make Love – NotAids». Aids ist auch heutenoch ein Tabuthema, HIV-In-fizierte werden nach wie vordiskriminiert. Der Verein derArtist Charity Night setzt sichzum Ziel, Jung und Alt wach-zurütteln und für das ThemaAIDS zu sensibilisieren.«Nach wie vor gibt es in derSchweiz jährlich rund 600HIV-Diagnosen und trotz ak-tiver Aufklärung sinken dieZahlen nicht», so Vereinsprä-sident Rutschi Sindico.

Mit dem Erlös aus derCharity-Veranstaltung wird je-des Jahr jeweils ein nationa-

les und ein internationalesProjekt unterstützt. «Interna-tional haben wir uns für dasRhein-Valley Hospital in Ka-sambara-Gilgil in Kenia ent-schieden. Das Spital wurdevom Schweizer Stephan Hol-deregger in unermüdlicherArbeit aufgebaut und schenktden Ärmsten dieser Welt einStück Hoffnung», erzähltClaudia Lässer. «Weltweitwerden die Gesundheitsbei-träge für Drittweltländer starkgekürzt. Die Kosten für diePflege eines AIDS-Kranken inKenia belaufen sich auf rund20 Dollar im Monat. Mit unse-rem Spendenbeitrag möchtenwir uns an den Medikamen-tenkosten beteiligen und dasSpitalprojekt unterstützen.» Inder Schweiz hat man sich indiesem Jahr für das HospizZürcher Lighthouse entschie-den, welches unheilbar kran-ken und sterbenden Men-schen zu einem möglichstautonomen Leben bis zumTod verhilft.

Die Artist Charity Night ver-zaubert mit einer zweistündi-gen Show aus «Fashion,Dance and Music» das Publi-kum in der Maag Event HallZürich. Unter anderem prä-sentiert der internationaleTop-Designer Carlo Pignatellisein Modelabel und bringtauch gleich seine beiden Mu-sen Samuele Riva und Marcod’Amico mit. Schweizer Actswie Tinkabelle oder Soulcream verzaubern dieBühne und erhalten interna-tionale Unterstützung durchdie dänische House-SängerinMedina. Für Staunen sorgt«Schlangenfrau» Nina Burri,mit ihrer Beweglichkeit undAnmut. Den Rahmen um dasShowprogramm bildet derexklusive «Grey Goose» VIP-und Künstler-Apéro sowiedie anschliessende After-show-Party, bei welcher DJswie MR.P!NK und die extra-vagante DJane Sanja für Stim-mung sorgen.

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AGENDA

Artist Charity Night 2011Im Jahr 2009 gründeten TV-Moderatorin Claudia Lässer undEvent-Pionier Rutschi Sindico den Verein der Artist CharityNight. Unter dem Leitgedanken «Gemeinsam sind wir stark»kommen am 10. Juni Artisten, Musiker, DJs, Models sowiezahlreiche Helfer und Unternehmen aus den unterschiedlichs-ten Branchen zusammen.

Von Urs Huebscher

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fashion dancemusic

PARTNER: ACE2ACE outdoor media ag | ART OF MAKE-UP Visagistenschule | Ast Display + Design GmbH | attika – das zürcher magazin | Biba Models | BMW Niederlassung Zürich-Dielsdorf | Casinotheater Winterthur | Correct Connect | Creation Werbetechnik GmbH | EMI Music Swit-zerland | FACES | Fancy Art Company GmbH | Flamingo Club Zürich | Fotogen | Generali | Habegger AG | Hofgrafen GmbH | Hotel Continental Zürich | Imperiale Productions | inSet Modelagentur | Konform | Grünbaum Koblasa Livingmedia AG | Maag Halle | Modacycle International Fashion | Goldbach Media Group | onemotion | Option Model Agency | Panther Media Group | PM Care Systems AG/PAUL MITCHELL® | Protectas | SYL sal y limon | Scout Model | SITMA Videoproduction | Staffel Druck | StarTicket | Show Production | Think Communication GmbH | Time Models | Visage Model Management | VP Bank | Video Spot | Zone 4 Communi-cations | Emilie Fischer | Stephan Bornick | William Zabeni

10. JUNI

Maag Hall

Zürich

Veranstalterin: Verein Artist Charity Night

Der grösste AIDS Charity Event der Schweiz

MOTTO

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Roger Waters – The Wall live24. & 25.06.2011Das meistverkaufte Doppel-album aller Zeiten: PinkFloyds «The Wall» aus demJahr 1979. Der kreative Mas-termind hinter dem Konzep-talbum ist Roger Waters, derdamalige Bassist, Sänger undSongwriter von Pink Floyd.Nun rockt er mit einer gigan-tischen Band nochmals dieShow.www.hallenstadion.ch

Bühne

Super Theo01.06. – 02.07.2011Das Casinotheater Winterthurpräsentiert die Erziehungsko-mödie «Super Theo», die sichum Elternliebe und Selbstver-wirklichung, um Sinn undWahnsinn von Frühförderungund nicht zuletzt um dieOhnmacht der Erziehungdreht.www.casinotheater.ch

DinnerKrimi18.06.2011Mit «Eine Leiche zuviel» gehtder vierte DinnerKrimi derSaison 2010/11 über die Büh-ne und verspricht wieder einmörderisch gutes Abendes-sen – wie gewohnt Kulinarikund Comedy vom Feinsten.www.alden.ch

Ausstellung

Matthieu GafsouBis 09.07.2011In der Ausstellung «Alpen Al-pes Alpi» zeigt der welscheFotograf die Schweizer Alpenromantisiert als ideale Natur.Er zeigt aber auch, wie Men-schen diese Landschaft in Be-sitz nehmen, sie pflegen, ver-wandeln, vermarkten.www.coalmine.ch

AGENDAMusik

22. Afro-Pfingsten Festival08. – 13.06.2011Auch dieses Jahr wird dasAfro-Pfingsten Festival vonLive-Konzerten in der legen-dären Halle 53 gekrönt. Ne-ben Khaled, Nneka, JulianMarley und vielen weiterenGrössen aus der Musikszenestehen nun auch die letztendrei Künstler fest: Inner Cir-cle, Joy Denalane und Hos-sam Ramzy.www.afro-pfingsten.ch

Katie Melua14.06.2011Fast zehn Jahre ist es her,dass die in Georgien gebore-ne und in England aufge-wachsene Sängerin Katie Me-lua ihren erstenPlattenvertrag unterschrieb.Im Jahr 2007 wurde sie mitihrem Album «Pictures» alsweltweit meistverkaufte briti-sche Künstlerin gefeiert. –Nun stellt sie in Zürich ihremusikalischen Qualitäten un-ter Beweis.www.hallenstadion.ch

Fabian MartiBis 17.07.2011Er gewann den 7. ManorKunstpreis Kanton Zürich:Fabian Marti. Die Ausstellung«Time for the monkeys tomove into hyperspace» kon-frontiert den Betrachter nichtmit einzelnen Werken desjungen Künstlers, sondernversetzt ihn durch die ver-schiedenen Elemente seinerselbst in einen der gewohn-ten Wirklichkeit entrücktenZustand.www.kmw.ch

Joseph BeuysBis 14.08.2011«Difesa della Natura», Vertei-digung der Natur, so der Titelder Ausstellung. Dahintersteht mehr als ökologischeUnversehrtheit, nämlich derSchutz der Menschen, des In-dividuums, der Kreativitätund der menschlichen Werte.Ziel des deutschen Bildhau-ers und Aktionskünstlers Jo-sef Beuys war nicht die ei-gentliche Skulptur, sonderndie sozialen Begebenheitenin Richtung Freiheit und Soli-darität zu verändern.www.kunsthaus.ch

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In den letzten Jahren hat sich das Glattal zu einer attrakti-ven Wohn-, Wirtschafts- und Erholungsregion gemausert.Dafür steht insbesondere der Glattaler Gemeindeverbund

Glow ein. Die Idee zum Zusammenschluss der acht Glow-Städte und -Gemeinden wurde schon 1988 in einem Bus be-sprochen, als vier Herren, ihres Zeichen Stadtpräsidenten, da-mals auf der Jungfernfahrt der Linie 759 in RichtungFlughafen – dem Herzen des Glattals – unterwegs waren.Zwanzig Jahre später fand sich schliesslich die Gemeindeko-operation «glow. das Glattal» zusammen, das Ziel vor Augen,die Region als Lebens- und Arbeitsraum weiter zu entwickeln.Visionen hat die Vereinigung viele. Jüngst machte sie die Ideeeines Silicon Valley im Glattal publik. In der Netzstadt sollendie Technologie- und Kommunikationsfirmen verknüpft wer-den. «Wir sitzen alle auf einer Goldmine», so Eddy Van denBroeck, Geschäftsführer des Rechenzentrums Interxion, überdie IT-Branche im Glattal. «Aber jeder gräbt sein eigenesLöchlein, anstatt die Kräfte zu bündeln und gemeinsam eingrosses Loch zum Gold zu buddeln.» Rund 500 IT-Unterneh-men haben ihren Sitz in der Region, jeder vierte Informatikerdes Kantons arbeitet im Glattal. Nun überlegen der IT-Betriebund der Gemeindeverbund Glow die Organisation «Zurich ITValley» zu gründen. Von der tollkühnen Vision versprechensie sich «einen Mehrwert für die ganze Region» und einen«weiteren Standortvorteil», heisst es in der Presseerklärung.

Nördlich der Stadt Zürichliegt das Glattal. Die Land-schaft vom Nebenfluss desRheins durchzogen, die Luftvon startenden und landendenFlugzeugen verwirbelt, pulsiert die Region. attikastellt in dieser Ausgabe dasaufglimmende Gebiet an derGlatt in den Fokus.

Von Stine Wetzel

Der glühendeNORDEN

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Fotos: zVg

rei Zwicky & Co. AG, entsteht sukzessive ein urbaner Le-bens- und Arbeitsraum. Ein Quartier für all jene, die Vorge-schichte unter den Füssen und an den Wänden lieben: DasGegebene wird aufgenommen; die Grundrisse, die Raumhö-hen, Parkettböden und getäferten Wände sprechen noch dieSprache der Tradition. Im Zwicky-Areal schimmern die altenZeiten durch den Schleier des Neuen.

Mittlerweile ist es schon acht Jahre her, dass der Gestal-tungsplan für das ehemalige industrielle Gebiet verabschiedetwurde. Darin war die Sanierung der alten Bauten und derBau von neuen Gebäuden wie der einer Schule vorgesehen.Aufgeteilt in verschiedene Baufelder und Zwei-Jahres-Etap-pen wird das Areal 2020 fertiggestellt sein.

Dass man Konzepte nicht stur in die Tat umsetzen muss,scheinen die am Projekt beteiligten Grundeigentümer undFachleute verinnerlicht zu haben. Flexibel bleiben, neuenRahmenbedingungen ins Auge schauen – und eben den Planändern, wie sie es Ende letzten Jahres getan haben: «Mit derRevision möchten wir eine Aufwertung der Freiräume, undeine Optimierung der schönsten denkmalgeschützten Ob-jekte erreichen», heisst es in der öffentlichen Auflage.

Was sich weiterhin im Glattal, der Agglomeration imAufwind, getan hat, lesen Sie auf den folgenden Seiten.

www.glow.chwww.richti.ch, www.zwicky-areal.ch

Glühend sind nicht nur die Ideen, auch die bereits laufendenProjekte im Glattal glimmen auf, nehmen Form an: das Richi-und das Zwicky-Areal sind zwei von ihnen.

Richti-ArealDas ehemalige Industriegebiet zwischen dem Bahnhof Wal-lisellen und dem 1975 eröffneten Glatt-Einkaufszentrum lagzwei Jahrzehnte brach – ein Areal, das alles andere alsglühte. Allreal (Immobilienportfolio und Generalunterneh-mer) nahm sich 2007 den kargen, desolaten 72 000 Quadrat-metern an und verwirklicht derweil ein Quartier zum Woh-nen, in dem auch Dienstleistung und Gewerbe angesiedeltsind. Vor über einem Jahr fiel der Startschuss. Seither wurdenschon mehr als blosse Grundsteine gelegt. 170 MillionenFranken Baukapital fliessen in die Arealüberbauung. ImSommer 2013 soll das ehemalige Industriegebiet peu à peubelebt werden. Dann werden die 1200 Bewohner in dieBlockrandbauten mit fünf Vollgeschossen und einem Attika-geschoss ziehen und die 3000 Arbeitsplätze in Büros und La-dengeschäften besetzt werden. Blühendes Leben, ein farben-froher Garten, so die Vision, die die Zement- undBeton-Vergangenheit von einst verblassen lässt.

Zwicky-ArealIn Dübendorf, auf dem Areal der ehemaligen Seidenzwirne-

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LIVING | Glattal

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Realisierung der ersten Glattalbahn-Etappe. Im Dezember 2006 wurde daserste Teilstück von Messe/ Hallensta-dion nach Auzelg eingeweiht. Die Bau-arbeiten an der zweiten Etappe vomGlattpark bis Flughafen Fracht wurdenEnde 2008 und die Bauarbeiten an derdritten Etappe von Auzelg zum Bahn-hof Stettbach Ende 2010 abgeschlos-sen. – Mehr und mehr wächst sich Zürich dank Boomtown und Co. zurangehenden Megalopolis aus.

Die Glattalbahn ist das meterspurigeund eigentrassierte Stadtbahnnetz imNorden der Limmatstadt. Auf zwei Stre-ckenästen mit drei Linien verbindet diedoppelspurige Bahn den Flughafenund Teile der Agglomerationsgemein-den Kloten, Opfikon, Rümlang, Walli-sellen und Dübendorf mit der City. DasSchlüsselprojekt auf 12,7 Kilometern,

Die GlattalbahnF

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mit 21 Haltestellen ist zentral für dieEntwicklung des Agglomerationsge-biets Zürich Nord/ Mittleres Glattal.Seinen Anfang nahm der Mobilitäts-quantensprung 2003. Im Rahmen einerReferendumsabstimmung hatten dieStimmbürger des Kantons Zürich am 9.Februar die Finanzierung der Glattal-bahn gutgeheissen. Der Anteil der Ja-Stimmen betrug 66 Prozent. 2003 er-teilte der Regierungsrat des KantonsZürich dann der VBG den Auftrag zur

Der Flughafen Zürich

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Unique ist Vergangenheit. Die Betrei-berin des Flughafens Zürich ist dienicht-subventionierte, börsenkotierteFlughafen Zürich AG. Der Gesellschaftgehört die Betreiber-Konzession bis2051. Hauptaktionäre sind der KantonZürich mit einem Anteil von 33, 3 Pro-zent und die Stadt Zürich mit fünf Pro-zent. 900 Bus- und 380 Bahnverbin-dungen pro Tag sowie drei nahegelegene Autobahnkreuze machen denFlughafen zu einem hervorragend er-schlossenen Ort, der, nebenbei be-merkt, nicht nur Reisende anzieht. Ge-schätzt 20 000 Besucher kommentäglich nach Kloten. Um sich die Flug-zeuge anzuschauen. Oder im zweit-grössten Shopping-Center der Schweizeinkaufen zu gehen. Erst kürzlich er-hielt der Flughafen Zürich den Busi-ness Traveller Award als bester Um-steige-Flughafen Europas. In derKategorie «Beste Flughäfen weltweit»behauptete sich Zürich auf dem zwei-ten Rang.

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krieges nicht mehr zustande kam. Nunsteht dem Glattpark ein einmaliger An-lass bevor. Die Deutsche Zeppelin-Reederei aus Friedrichshafen wird miteinem Zeppelin NT von Freitag bisSonntag, vom GATE 11-Areal in Opfi-kon-Glattpark Rund- und Transferflügeanbieten. Bei den 30- bzw. 90-minüti-gen Flügen (360 bzw. 880 Franken) ge-niesst man einen einmaligen Blick aufden Glattpark, die Stadt Zürich und dasZürcher Seebecken.

Der LZ 129Die gigantischen Luftschiffe vergange-ner Zeit faszinieren die Initianten desAnlasses bis heute. Die Luftschifffahrtfand mit den beiden Zeppelinen LZ129 «Hindenburg» und LZ 130 «GrafZeppelin II» ihren Höhepunkt. Beidehatten luxuriöse Passagierdecks, die indie mächtigen Rümpfe integriert wa-ren. Der Zeppelin LZ 129 «Hinden-burg», benannt nach dem deut-schen ReichspräsidentenPaul von Hindenburg,war zusammen mitdem Schwestern-schiff LZ 130das grösste je-mals gebauteLuftschiff undist seit seinerJungfernfahrt 1936 bis heute dasgrösste je gebaute Luftfahrzeug. Im Ge-

Einige Mitglieder des Gewerbevereins Opfikon-Glattbrugg und das Partner-Restaurant des Runway 34, das Restau-rant Graf-Z im Glattpark, machen das Unmöglichemöglich: Ein Zeppelinwird vom 26. bis 28. August 2011 vom Glatt-park aus Rundflüge über Zürich anbieten.

Von Urs Huebscher

Zeppelin landeplatz inOpfikon wird Realität

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Der Opfikerpark ist aufgrundseiner Grösse und der Lage in-mitten eines sich rasch verän-

dernden und stark wachsenden Sied-lungsgebiets etwas Besonderes. Er isteinerseits Stadtkante zur neuen Wohn-stadt Glattpark, andererseits Erho-lungslandschaft mit Anbindung an dennaturnahen Glattraum. Bis 1913 ent-stand in Deutschland ein Zeppelin-Ver-kehrsnetz, dem weitere europäischeHauptstädte angeschlossen werdensollten. Im Oberhauserriet (Glattpark)war ein Landeplatz für Zürich vorgese-hen, der aber infolge des Ersten Welt-

gensatz zu vorhergehenden Zeppeli-nen befanden sich bei der LZ 129 dieRäume für die Passagiere auf zweiDecks im Inneren des Auftriebskör-pers. Die Innenausstattung stammtevom deutschen Architekten Fritz Au-gust Breuhaus de Groot, der diese ge-meinsam mit seinem damaligen Mitar-beiter Cäsar F. Pinnau entworfen hatte.Für die Passagiere standen anfangs 50Betten, nach der Erweiterung im Win-ter 1936/37 72 Betten zur Verfügung.Im Vergleich zu den luxuriösen Kabi-nen eines Ozeandampfers waren diebeheizbaren Kabinen der LZ 129 sehrspartanisch und eher mit komfortablenSchlafwagenabteilen zu vergleichen;daher verbrachten die Passagiere diemeiste Zeit in den anderen Räumen derFahrgastanlage. So waren entlang des

Rumpfes Galerieneingerichtet, dieden Ausblickauf die Land-schaft ermög-

lichten; ausser-dem konnten

einige Fenster ge-öffnet werden. Das

Schiff hatte eine Länge von 246,7und einen Durchmesser von 41,2 Me-tern. Als Antrieb dienten vier speziellentwickelte Daimler-Benz-Dieselmoto-ren in vier stromlinienförmigen Gon-deln, die paarweise unter dem Rumpfangebracht waren.

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dersetzung mit dem Thema und auchdie konsequente Umsetzung dessel-ben. Diese Linie reicht von der Schrift-typenwahl in der Menukarte bis hinzum 13 Meter langen Luftschiff-Modell,das eigens für dieses Projekt nach Ori-ginalplänen gebaut wurde und nun imeindrücklichen Atrium des Gebäudes,spektakulär in Szene gesetzt, die Gästein die Thematik einführt. Um gastrosei-tig den vielfältigen Bedürfnissen ge-recht zu werden, wurden verschiedeneBereiche geschaffen. Es gibt einen be-dienten La-carte-Bereich, in dem dieGäste auf höchstem Niveau verwöhntwerden, einen grosszügigen Selbstbe-dienungsteil und einen Bistro-/ Take-away-Bereich. Kernstück der Infra-struktur ist eine hochmoderne undmultifunktionale Küche, die so dimen-sioniert ist, dass auch der grosse Saal(Auditorium) sowie die Sitzungszim-mer ohne weiteres mit Bankettmenus,Häppchen oder Apéro riche bedientwerden können.

www.gate11.chwww.graf-z.ch

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LIVING | Glattal

Das Graf-Z im GlattparkEine funktionierende Themengastro-nomie im Bereich Restaurant/ Kantinein einem Geschäftshaus – das war dieAufgabe, die der Bauherr des Büroge-bäudes «Portikon», Glattpark 2008stellte. In nur neun Monaten entwickel-ten Reto Seipel und Stefan Hunziker(Runway 34) ein erneut unvergleichli-ches Konzept. Das Thema heisst dies-mal «Luftschiff», angelehnt an den ge-planten Landeplatz auf dem Areal desheutigen Glattparks. Der Speisesaal derLZ 129 bot sich wegen seiner Propor-tionen und der sehr eleganten unddoch funktionellen Einrichtung in idea-ler Weise als Vorbild für die Gestaltungdes Restaurants im «Portikon» an. Denräumlichen Gegebenheiten angepasst,wurde der Speisesaal in seinem Er-scheinungsbild weitgehend originalge-treu nachgebaut. Auch die Ausstattung,wie Mobiliar, Geschirr, Arbeitskleidungdes Personals etc. wurde dem Originalnachempfunden. In jedem der unzähli-gen und mit Liebe gepflegten Detailserkennt man die profunde Auseinan-

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Freitag 26.08.201109.00 Ankunft Zeppelin aus Friedrichs-

hafen (durchgehend Rundflüge)

18.00 Rückflug Zeppelin nach Düben-

dorf

Samstag 27.08.201109.00 Ankunft Zeppelin von Dübendorf

(durchgehend Rundflüge)

13.00 Nachmittagsunterhaltungspro-

gramm (bis 18.00 Uhr)

18.00 Rückflug Zeppelin nach Düben-

dorf

Sonntag 28.08.201109.00 Ankunft Zeppelin von Dübendorf

(durchgehend Rundflüge)

17.00 Rückflug Zeppelin nach

Friedrichshafen

18.00 Offizieller Schluss

Der Vorverkauf ist bereits gestartet.

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Art schweizweit einzigartig und ein«Leuchtturm» für die AMAG Gruppe.

Ein Team von zehn Mitarbeiten-den der Fischer Architekten AG, Zü-rich, war seit Planungsbeginn im Jahr2006 mit diesem Bau beschäftigt. Fährtman auf der Ueberlandstrasse von Zü-rich her auf das markante Gebäude zu,fällt das Augenmerk auf das Erdge-schoss, wo hinter Glasfronten die neu-esten Modelle der Konzernmarken aufzwei Ebenen präsentiert werden. DerEingangsbereich auf der anderen Seite(Giessenstrasse) ist dem Fussgänger an-gepasst – ein Ort der Ankunft, eine Fla-niermeile. Die Glasfronten sind inkleine Kuben aufgeteilt und die oberenGeschosse bilden eine Art Vordach, dasvon markanten Säulen getragen wird.

Der Einzug in den neuen Mehrmarken-Garagenbetriebmit grossem Ausbildungszentrum der AMAG Auto mobilund Motoren AG in Dübendorf ist erfolgt. Nach rundzwei Jahren Bauzeit und einem Bauvolumen von 110Millionen Franken hat die Autowelt Zürich als grössterGaragenbetrieb der Schweiz den Betrieb aufgenommen.

Von Urs Huebscher

Die ganze Autowelt unter einem Dach

LIVING | Glattal

In der Agglomeration Zürich wer-den rund 20 Prozent der gesamt-schweizerischen Autoverkäufe ge-

tätigt. In der Glattalstadt mit rund einerMillion Einwohner und den zahlrei-chen neuen Siedlungsräumen ist dasKäuferpotenzial entsprechend gross.Nur rund drei Kilometer vom altenStandort der AMAG RETAIL Ueberlanderhebt sich nun an der Ueberland -strasse in Dübendorf der grösste Gara-genbetrieb der Schweiz. Mit einer be-bauten Fläche von eineinhalbFussballfeldern, einem Bauvolumenvon 200 Einfamilienhäusern und einerAusstellungsfläche, so gross wie siebenDoppelturnhallen, für die Markenwel-ten von Volkswagen, Škoda, Audi,SEAT und VW Nutzfahrzeuge. In seiner

Nachhaltige AutoweltDer Garagenkomplex erreicht Miner-gie-Standard: Geheizt wird mit einerLuftwärmepumpe, mit der im Sommerauch gekühlt werden kann. Ein Wär-metauscher fängt die Abwärme aus derWerkstatt auf und fügt sie wieder inden Kreislauf. Nur bei Minustempera-turen wird zusätzlich mit Gas geheizt.Auch in Sachen Mobilität ist die Auto-welt Zürich nachhaltig: Mit der Halte-stelle «Giessen» der Glattalbahn-Linie12 verfügt sie über einen eigenenBahnhof. Mit dem öffentlichen Verkehrgelangt man direkt vor die Tore desGaragenbetriebs. Auch eine Erdgas -tankstelle ist mit der EMPA in unmittel-barer Nähe.

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Audi Showroom nach demneuesten Marken-Konzept.

Unter der Woche sind

die Türen der AMAG in

Dübendorf von 7 bis 20 Uhr und am

Samstag von 8 bis 17 Uhr geöffnet.

Auch am Sonntag kann die Neuwa-

genausstellung von 11 bis 16 Uhr frei

besichtigt werden.

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INFOS

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Bei uns im Graf Z können Sie das.

Willkommen an Bord!

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Fotos: zVg

LIVING | Glattal

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Die Früh-Unternehmen, seit vielen Jahren in Wallisel-len ansässig, blicken auf eine erfolgreiche Firmen -geschichte zurück: 100 Jahre Früh Unternehmen, 40 Jahre Früh Immobilien AG, zehn Jahre Früh Immo bilien & Partner AG sowie ein Jahr RELOC AG.

Von Urs Huebscher

JubiläumsjahrDie Früh Unternehmen sind

in Wallisellen seit vielenJahren bestens bekannt.

Benno Früh, der heutige Patron indritter Generation, kann zusammenmit seinem Sohn Marco auf eine er-folgreiche Firmengeschichte zurück-blicken. Nun jährt sich nämlich zumhundertsten Mal die Gründung desersten Familienunternehmens durchGrossvater Karl Anton Früh, welcherseine Handelsgärtnerei trotz Kriegund Wirtschaftskrise zügig ausbauenkonnte. Später ging eine Zaunfabrikdaraus hervor, die sich unter der Lei-tung seines Sohnes Karl Früh zu ei-nem Unternehmen von respektablerGrösse entwickelte. 1971 gründeteBenno Früh, Sohn von Karl Früh,seine Immobilienfirma, die im Laufder Jahre durch weitere Teilunter-nehmen erweitert wurde. Der Werde-gang des Walliseller Unternehmensist ein eindrückliches Beispiel für un-ermüdlichen Pioniergeist und kon-struktive Partnerschaft in der Ent-wicklung der Schweizer Handwerks-und Unternehmensgeschichte.

Heute und einst: Früh – ein Name in der Glattaler Unternehmenslandschaft.

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des Fabrikinspektorats machten eineAnpassung der Arbeitsplätze an neueAnforderungen für die Holz- und Me-tallverarbeitung sowie die Holzimpräg-nierung unumgänglich. Karl Früh, be-wies einmal mehr seinen Mut und seinTalent als Unternehmer. Er verlegteden Betrieb im Jahr 1963 nach Koblenz(AG). Auf einem 20 000 m2 grossen Fa-brikgelände fand er ideale Verhältnisse.Die Hochkonjunktur schaffte neueMarktverhältnisse und neue Probleme.Die Rekrutierung guter Arbeiter warschwieriger geworden. Als 1964 mitBenno Früh die dritte Generation indas Unternehmen kam, diskutiertenVater und Sohn über die Automatisie-rung des Betriebs, konnten sich jedochnicht über die erforderlichen Investitio-nen einigen. Benno Früh verliess 1968den väterlichen Betrieb; aus Enttäu-schung verkaufte Karl Früh seine flo-rierende Fabrik.

Immobilien – auf zu neuen UfernBenno Früh betritt 1971 mit der Grün-dung seiner Firma Früh ImmobilienWallisellen Neuland und baut sie mitErfolg vom Einmann-Betrieb zu einemregionalen Imperium aus. Heute, imJahr 2011, können er und sein SohnMarco ein dreifaches Unternehmensju-biläum feiern. Zum dritten Mal hat sich– unter veränderten wirtschaftlichenund gesellschaftlichen Bedingungen –das gleiche Szenario abgespielt: Ein ta-lentierter Unternehmer mit sicheremSinn für die Bedürfnisse der Zeit setztsich mit Entschlossenheit und einer ef-fizienten Strategie durch. Die Entwick-lung von 1995 bis heute wurde mass-geblich von Marco Früh und seinerMutter Beatrice Früh mitgetragen. Vonder selbständigen Vermittlung von Lie-genschaften und Grundstücken überdie Tätigkeit als freier Mitarbeiter undVerkaufsleiter bei der Vera-Bau AG inZumikon gelangt Benno Früh rasch zueigenen Bauprojekten. Die Zusammen-arbeit mit Architekten und kleinen Ge-neralunternehmungen bringt wertvolleErfahrung. 1973 baut er erstmals Einfa-milienhäuser, 1978 folgt das erste Acht-familienhaus.

LIVING | Glattal

Harte Zeiten für die erstenSchritteKarl Anton Früh, der Grossvater, wurdein Konstanz geboren. Dass er bereits1911 in Wallisellen eine eigene Liegen-schaft besass und dort als selbständigerGewerbler seine Handelsgärtnerei er-öffnete, ist alles andere als selbstver-ständlich – er war nämlich in ärmli-chen Verhältnissen aufgewachsen, eineZeitlang war er sogar Verdingbub. DerVerkauf von Gartenpflanzen, Sträu-chern und Bäumen florierte bald. Zu-dem hatte er ein sicheres Gespür fürneues Marktpotenzial und engagiertesich auch im Handel mit Pfählen. Dankguten Beziehungen zu Lieferanten inDeutschland und geschickter Wahl derTransportwege konnte er die steigendeNachfrage mühelos bewältigen.Die Firma wuchs, der Kundenstammvergrösserte sich, und während desErsten Weltkrieges wurde die Pfahlpro-duktion in Wallisellen aufgenommen;immer mehr Mitarbeiter wurden einge-stellt. Karl Früh junior, geboren 1907,arbeitete nicht nur fleissig im Betriebmit – wie alle Familienmitglieder, dennes ging ums Überleben in harten Zei-ten – sondern erwies sich bereits da-mals als moderner Geschäftsmann. Ex-pansion und Diversifikation waren fürihn keine Fremdwörter, er plante diegewerbliche Produktion von Garten-zäunen. Der Senior hatte jedoch keinGehör dafür, und mit dem Ausbruchdes Zweiten Weltkrieges musste KarlFrüh junior erst einmal Aktivdienst leis-ten und die kühnen Businesspläne aufspäter verschieben.

Karl Früh, der moderneGeschäftsmannMit dem endgültigen Vollzug des Gene-rationenwechsels konnte Karl Früh am27. Juni 1944 seine weitsichtigen ge-schäftlichen Pläne verwirklichen. In-nert weniger Jahre entstand ein völligverändertes Unternehmen, nämlicheine Zaunfabrik von respektabler Grös-se. Waren es 1952 noch zwölf Mitarbei-tende, so waren es neun Jahre späterbereits 25. Der Werkplatz Oberwiesen-strasse/ Grindelweg in Wallisellen wurde bald zu klein. Ständige Auflagen

Ca. 40 Mitarbeitende arbeiten in den

Unternehmungen.

Ca. 7 700 Mietobjekte und Eigentums-

wohnungen werden durch die Firma

Früh Immobilien AG verwaltet; der

Schwerpunkt liegt mit ca. 80 % beim

Stockwerkeigentum.

202 Wohnungen sind durch beide

Früh Immobilien-Unternehmungen in

der Bauphase, ca. 350 Wohnungen

sind mit allen Beteiligungen in der

Planung.

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AKTUELLE ZAHLEN

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Der Touareg Value. Bereits für 69’000 Franken*.Stilvoll wie ein Sportwagen auf Asphalt. Souverän wie ein Offroader im Gelände. Raffiniert wie eine Limousine beim Komfort:

Der Touareg Value überzeugt auf der ganzen Linie. Dank des permanenten Allradantriebs 4Motion bewältigt er jede Unterlage.

Im Sommer kühlt die Klimaanlage “Climatronic” heisse Köpfe und im Winter weisen Nebelscheinwerfer mit statischem Kurven-

licht den Weg durch kalte Nebelwände. Zudem begeistert der Touareg Value mit Extras wie Metallic- oder Perleffekt-Lackierung,

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Die Früh-Unternehmen wurden und werden von Generationen getragen. Hier Benno Früh und sein Sohn Marco.

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LIVING | Glattal

ab CHF 520000.– und Gewerbeflächenab CHF 375000.–. Ebenso sind Miet-wohnungen und -büroflächen ab mo-natlichen CHF 1 390.– / CHF 1170.– imAngebot. Bezugsbereit im Frühjahr2013. www.belle-immo.ch

Ein Mix aus Stadtwohnungen, Büros,Läden und einem Café bilden das neueMikrozentrum in der mondänen StadtOpfikon-Glattbrugg. Verkehrs-technischoptimal positioniert, erreicht man öf-fentliche Verkehrsmittel in Gehdistanz

Schaffhauserhof, Opfikon-Glattbrugg

Mondänes Zentrum

und die Anbindung zur A51 binnen ei-ner Minute. Der Flughafen Kloten alsVerkehrsportal in die Welt ist zudemauch Standort-Magnet für renommierteUnternehmungen. Verkauft werden 3½-und 4½-Zimmer-Eigentumswohnungen

ten Entwicklungsgebieten im Raum Zü-rich. Mit dem neu entstehenden Stadt-teil Glattpark wird sich das Angebot anWohn- und Arbeitsraum um rund dieHälfte erhöhen. Erholungsgebiet undNatur liegen direkt vor der Tür wieauch ein grosses Angebot an Arbeits-plätzen bei bekannten Unternehmen.

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Das Projekt Lindbergh-Allee ist fürDienstleistungs-, Wohn- und Gewerbe-nutzungen vorgesehen und bestichtdurch eine städtische Blockrandbebau-ung mit sehr grosszügigem Innenhof.Dieser schafft weiten Raum fürs Auge,Luft zum Atmen und Ruhe. Die moderngestalteten Büroflächen ermöglichenhohe Flexibilität bei der Raumeintei-lung. Durch das mittige Atrium und diegrossen Fensterflächen werden idealeund angenehme Arbeitsbedingungengeschaffen. Die etwa 150 Wohneinhei-ten sind auf die individuellen Bedürf-nisse der zukünftigen Bewohner aus-gerichtet. Das Angebot wird durchvielfältige Einkaufsmöglichkeiten undGastronomie im Erdgeschoss abgerun-det.

Die Lindbergh-Allee im Glattparkin Opfikon liegt optimal zwischen derStadt Zürich und dem Flughafen Klo-ten. Das Gebiet gehört somit zu den in-teressantesten und viel versprechends-

Mit dem von der Karl Steiner AG entwi-ckelten Immobilienprojekt wird nichtnur neuer Wert geschaffen, sonderndurch Nachhaltigkeit gleichermassenein hoher Werterhalt des Gesamtge-biets gesichert. Bezugsbereit voraus-sichtlich im Winter 2014/ 2015.

www.lindberghallee.ch

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Immobilienprojekte im Glattal

Lindbergh-Allee, Opfikon-Glattpark

Natur vor der Tür

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Die Bank Sparhafen Zürich AG ist seit Dekaden im Immobilien -geschäft – stark und sicher. Sie unterhält ein Netzwerk kompetenter Spezialisten für alle Bankdienstleistungen. attika hat dem neuen Direktor Felix Graber einige Fragen gestellt.

Interview: Peter Blattner

Massgeschneiderte Lösungen,

kurze Entscheidungswege

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rung ist dies möglich. Wenn das vorhandene Eigenkapital fürden Erwerb von selbst genutztem Wohneigentum nicht aus-reicht, können in der Regel Gelder aus der 2. Säule verpfän-det oder vorbezogen werden. Gleiches gilt auch für vorhan-denes Kapital aus der 3. Säule. Welche Variante im Einzelfalldie beste Lösung ist, klären wir bei einem Beratungsge-spräch genau ab. Es gilt insbesondere, mögliche entstehendeVorsorgelücken zu berücksichtigen.

Was ist bei einem Liegenschaftenverkauf zu beachten?Einiges, das kann hier nicht abschliessend beantwortet wer-den. Sind bestehende Festhypotheken durch den Verkaufvorzeitig aufzulösen, kann dies mit einer hohen Ausstiegs-entschädigung verbunden sein. Eventuell ist ein neuer Käu-fer aber auch bereit, die Hypothek zu übernehmen. In Zeitensteigender Immobilienpreise ist die Grundstückgewinnsteuerwieder stärker ins Zentrum gerückt. Trotz der Möglichkeit,

bei einer Ersatzbeschaffung diese auf-zuschieben, kann ein vermeintlicherunmittelbarer Gewinn beträchtlich ge-schmälert werden. Dank unsererSchwestergesellschaft, der BSZ Immobi-lien AG, können wir unsere Kundenauch beim Verkauf ihrer Liegenschaftkompetent beraten.

Welche Veranstaltungen stehen beiIhnen an und welche Schriften stellenSie Interessenten zur Verfügung?Es sind drei Vorträge zum Thema Erbenorganisiert. Im Weiteren führen wir eineVeranstaltung zum Thema Vermögens-verwaltung durch. Wir stellen unserenzukünftigen und bestehenden KundenBroschüren über Finanzierungen, Anla-gen, Vorsorge als auch Vermögensver-waltung zur Verfügung. Natürlich bera-

ten wir unsere Kunden auch persönlich, um die individuellbeste Lösung zu finden. Zudem wird das Internet zuneh-mend als Informationsquelle über unsere Bank genutzt.

Man darf die Bank Sparhafen wohl als Kleinbank bezeich-nen. Welche Vorteile bieten Sie Ihren Kunden?Wir bieten hohe Individualität und persönliche Beratung.«Individuell» heisst für uns, dass wir eine optimale Lösung fürdie Anliegen unserer Kundinnen und Kunden suchen. Dawir kurze Entscheidungswege kennen und das ganze Wissenan einem Ort vereinen, können wir rasch und flexibel sein.

Wie beurteilen Sie die Entwicklung im Immobilienbereichin der Region Zürich?Die Nachfrage nach Immobilien ist ungebrochen hoch, dasführt teilweise zu preistreibenden Tendenzen. Wir stellen je-doch keine generelle Überhitzung fest. Die Preise werdenweiter steigen und bergen die Gefahr, dass die Risikoprämieauf Immobilien weiter zunehmen wird. Als Bank mit Augen-mass beobachten wir solche Entwicklungen sehr genau undkönnen so Risiken im Kreditportefeuille minimieren.

www.bank-sparhafen.ch

attika: Welche Bedeutung hat das Hypothekargeschäft beiIhrer Bank?Felix Graber: Die Bank Sparhafen Zürich AG ist dem Hypo-thekargeschäft traditionsmässig verpflichtet und eine unsererKernkompetenzen. Insbesondere in unserem Heimmarkt, derStadt Zürich, aber auch im restlichen Kantonsgebiet engagie-ren wir uns stark und finanzieren Wohnungen, Einfamilien-häuser, Mehrfamilienhäuser und Gewerbeliegenschaften. Wirlegen grossen Wert auf massgeschneiderte Lösungen undkurze Entscheidungswege. Zusammen mit einer umfassen-den Hypothekarproduktpalette sind wir optimal aufgestellt.

Wann ist eine Festhypothek, wann eine variable angesagt?Der Entscheid ist wesentlich vom aktuellen Zinsumfeld undden Kundenbedürfnissen abhängig. In den vergangen Jahrenwaren deshalb Festhypotheken sehr stark gefragt. Auch dieLibor Hypothek konnte vom tiefen Zinsumfeld profitieren,sodass die variable Hypothek etwas anAttraktivität eingebüsst hat. Dennocheignet sich die variable Hypothek fürKreditnehmer, die flexibel bleibenwollen. Zum Beispiel wenn ein Haus-verkauf ansteht oder mit sinkendenZinsen zu rechnen ist und diese dannmit einer Festhypothek angebundenwerden sollen. Die variable Hypothekhat keine feste Laufzeit und kann inder Regel auf sechs Monate gekündigtwerden.

Was ist denn eine Libor Hypothek?Beim «London Interbank Offered Rate»handelt es sich um den Zinssatz, zuwelchem sich erstklassige Banken un-tereinander kurzfristige Gelder offerie-ren. Die BSZ Libor Hypothek orientiertsich am Schweizer Franken-Libor Zins-satz und bildet, zuzüglich einer individuellen fixen Marge,den Kundenzinssatz. Beim Abschluss einer BSZ Libor Hypo-thek kann aus einer festen Zinsperiode von drei oder sechsMonaten gewählt werden. Nach Ablauf der entsprechendenZinsperiode wird der Zinssatz für die nächste Periode neufestgelegt. Durch die jeweils kurze Laufzeit, kann sich derZinssatz für die Hypothek allerdings auch rasch ändern. Beiden Beratungsgesprächen achten wir entsprechend darauf,für wen sich ein solches Produkt eignet.

Bauinvestitionen erfordern Baukredite, wie werden dieseabgesichert?Baukredite stellen wir in Form eines Kontokorrentkreditesmit der Möglichkeit zu tranchenweiser Konsoliderung zurVerfügung. Dabei werden Baukredite wie Hypotheken auchmittels Schuldbriefen sichergestellt. Wir überwachen die Ent-wicklung des Baufortschrittes und die zweckkonforme Ver-wendung der Gelder.

Können Vorsorgegelder der 2. und 3. Säule zurFinanzierung des Eigenheims herangezogen werden?Aufgrund der Verordnung über die Wohneigentumsförde-

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LIVING | Interview

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An der Wand ein übergrosses Poster. Darauf eine ausSchnipseln und Einzelteilen zusammengebastelteFrau. Schlauchbootlippen, dralle Brüste, Augen wie

die einer Katze, schaut die zusammengestückelte Frau vonder klinisch weissen Wand. – Nicht gerade ästhetisch; ein kri-tisches Statement zum Körperkult unserer Zeit. Und ein biss-chen ironisch, schliesslich ist das ein Büro des Schönheitsin-stituts «swissestetix» in Rapperswil.

«Mit Schönheitsmedizin wird selbstbewussterumgegangen»«Persönlich kann ich mit dem Bild nicht viel anfangen», sagtGuido Danek, ehemaliger Medien- und Marketingchef einesdeutschen Fussballverbandes. «Der Künstler wollte uns damitsicher etwas sagen, aber schön finde ich diese Kunst nicht».Der Deutsche hat einen Sinn für Ästhetik, sieht das Schönein den Menschen, die ihn umgeben, und in der Natur. – Voranderthalb Jahren hat er die Leitung von «swissestetix» über-nommen. «Früher hätte ich mir nicht vorstellen können, dass

Das Geschäft mit Jugendlichkeit und Attraktivität floriert –ganz besonders am Zürichsee haben sich zahlreiche Anbieter ästhetischer Medizin niedergelassen. Unter ihnen das Schön -heitsinstitut «swissestetix». Im Juni feiern die «BeautyDoctors» ihr zehnjähriges Jubiläum.

Von Stine Wetzel

Im Namen der

SCHÖN HEIT

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ich mal ein Schönheitsunternehmen manage. Mittlerweile istes für mich unvorstellbar, dass ich je etwas anderes gemachthabe.» Er ist überzeugt von «swissestetix». Überzeugt von derIdee, Menschen zu helfen und Leben zu verändern. Mit ei-nem Lächeln erzählt Danek von einem eindrücklichen Erleb-nis: «Neulich kam eine ältere Dame mit einer tiefen Stirnfalte,die ihr einen ernsten und unsympathischen Gesichtsaus-druck verlieh, zu uns. Wir haben das mit einfachen Mittelnkorrigiert. Kaum hat die Frau in den Spiegel geschaut, be-gann sie zu weinen, weil sie nicht glauben konnte, dass siewieder freundlich und frisch aussieht. Dafür arbeiten wir, dasmacht unsere Aufgabe buchstäblich schön.»

Wie Zauberei klingt das. Wunschträume, die wahr wer-den. «Die Frauen und Männer, die zu uns kommen, fühlensich in und mit ihrem Körper nicht wohl. Wir nehmen unsZeit und beraten jeden umfassend. Nach einer Behandlungoder Operation sind die Patienten dann meist aktiver undselbstbewusster als zuvor.» So gesehen, wirkt das Ganze wiedie logische Konsequenz, wenn der Makel an einem nagt.

Nicht nur Frauen kommen ins Schönheitsinstitut von «swissestetix», auch immer mehr Männer folgen dem Pfad der Schönheit.

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Fotos: bilderbox .de/ zVg

Danek sieht das so: «Hier geht es nicht mal eben um neueReifen für den Porsche, sondern um den eigenen Körper.Wenn man daran etwas verändert, ist man nicht mehr der-oder dieselbe. Vor solch einer Entscheidung haben wir aller-grössten Respekt, deshalb finden alle Schritte rund um dieBehandlung diskret statt und die Patienten laufen nicht Ge-fahr, ihre halbe Nachbarschaft bei uns zu treffen.»

Die Patienten – «normale» Leute aus der Mittelschichtund ein paar bekannte Gesichter aus den oberen Zehntau-send – werden behutsam beraten. Danek nennt diese Vorge-hensweise «sanft auf ganzer Linie». Vom ersten Hallo, überden Eingriff bis zum Auf-Wiedersehen. Das gibt es, so sagt er,immer öfter, die Tendenz geht zur Zweit- und Drittbehand-lung. Obgleich sich alles ums Schöner-Werden dreht, gehtdem Moment der Korrektur aber oft jegliche Ästhetik ab. Ge-schäftsführer Guido Danek hat dazu bewusst Videos von Ein-griffen auf die Homepage gestellt. Damit die vermeintlicheZauberei transparent wird. Wichtig ist, keine leeren Verspre-chungen zu machen. Denn Zaubern, das ist an der Realitätvorbei, schliesslich sind hier keine Magier am Werk sondernÄrzte – mit magischen Händen, versteht sich, die realistischeErgebnisse modulieren. Hin und wieder wird auch mal einEingriff abgelehnt. «Bei sehr jungen Frauen sagen wir schonmal ‹Nein›», erzählt Danek, wohlwissend, dass sie vielleichtnoch am gleichen Tag einen anderen Chirurgen finden, dernachlässiger mit seiner Verantwortung umgeht.

Schönheitsmedizin ist nicht mehr wegzudenken, ge-nauso wenig wie die Menschen, die sich mit dem Makel anihrer Hülle nicht abfinden mögen. Um Patienten aus demSchatten ihrer Selbst herausführen zu können, ist ein profes-sionelles Angebot unabdingbar. Das liegt Guido Danek per-sönlich am Herzen. Grübelnd über eine neue Ethik in derSchönheitsmedizin blickt er hinaus, auf die Dächer der Alt-stadt. «Man muss den Menschen in den Mittelpunkt rückenund nicht einzelne Körperpartien, die es zu korrigieren gilt.»Hält das ein «Beauty Doctor» anders, ist er bei «swissestetix»fehl am Platz. Da ist Danek strikt.

Naheliegend, wie der Besuch im Haus der Verschönerung; imKeller das Tattoostudio, im Erdgeschoss Coiffeur und Kosme-tiker, in der ersten Etage die Schönheitspraxis. Tatsächlich istdie Hemmschwelle für ästhetisch-medizinische Eingriffe ge-sunken. «Früher gab es eine gewisse Scham, wenn man zumSchönheitschirurgen ging, man sprach nur ungern darüber.Heute ist das Thema nach wie vor heikel, und das ist auchrichtig so, aber die Menschen gehen selbstbewusster damitum», sagt Guido Danek.

«Hier geht es um Menschen, nicht um neue Reifen»Man stelle sich einen Warteraum in einer Praxis vor. Frauenund Männer, Junge und Alte, wie sie mit übereinander ge-schlagenen Beinen, wippenden Fusses in einer Illustriertenblättern. Ein Schnarren im Lautsprecher: «Frau Müller, Brust-implantate, bitte in Zimmer drei.» – Eine absurde Vorstellung,die zeigt, dass ästhetische Chirurgie kein Alltag sein kannund nur funktioniert, wenn die Privatsphäre geschützt wird.

04/2011 attika 45

LIFESTYLE | Porträt

Swissestetix – The Beauty Doctors

bietet ein grosses Spektrum an modernster

ästhetischer Medizin und führt mit

insgesamt fünf spezialisierten Ärzten circa 90 Prozent aller

Behandlungen und Operationen an

den Standorten Zollikon und

Rapperswil SG durch. Grössere

Operationen, die nächtliche

Betreuung erfordern, werden in

Partnerspitälern rund um den

Zürichsee vorgenommen. Im Juni

diesen Jahres wird «swissestetix»

unter der Leitung von Guido Danek

(im Bild) nun (schöne) zehn Jahre

alt. – Eine Zeit, in der sich das

innovative Schönheitsunternehmen mit seinem Angebot im

Umkreis von Zürich behauptet und durchgesetzt hat – klar

und verantwortungsbewusst in seiner Einstellung, ernsthaft

und flexibel in seiner Struktur.

www.swissestetix.ch

INFOS

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An der Wand ein übergrosses Poster. Darauf eine ausSchnipseln und Einzelteilen zusammengebastelteFrau. Schlauchbootlippen, dralle Brüste, Augen wie

die einer Katze, schaut die zusammengestückelte Frau vonder klinisch weissen Wand. – Nicht gerade ästhetisch; ein kri-tisches Statement zum Körperkult unserer Zeit. Und ein biss-chen ironisch, schliesslich ist das ein Büro des Schönheitsin-stituts «swissestetix» in Rapperswil.

«Mit Schönheitsmedizin wird selbstbewussterumgegangen»«Persönlich kann ich mit dem Bild nicht viel anfangen», sagtGuido Danek, ehemaliger Medien- und Marketingchef einesdeutschen Fussballverbandes. «Der Künstler wollte uns damitsicher etwas sagen, aber schön finde ich diese Kunst nicht».Der Deutsche hat einen Sinn für Ästhetik, sieht das Schönein den Menschen, die ihn umgeben, und in der Natur. – Voranderthalb Jahren hat er die Leitung von «swissestetix» über-nommen. «Früher hätte ich mir nicht vorstellen können, dass

Das Geschäft mit Jugendlichkeit und Attraktivität floriert –ganz besonders am Zürichsee haben sich zahlreiche Anbieter ästhetischer Medizin niedergelassen. Unter ihnen das Schön -heitsinstitut «swissestetix». Im Juni feiern die «BeautyDoctors» ihr zehnjähriges Jubiläum.

Von Stine Wetzel

Im Namen der

SCHÖN HEIT

44 attika 04/2011

ich mal ein Schönheitsunternehmen manage. Mittlerweile istes für mich unvorstellbar, dass ich je etwas anderes gemachthabe.» Er ist überzeugt von «swissestetix». Überzeugt von derIdee, Menschen zu helfen und Leben zu verändern. Mit ei-nem Lächeln erzählt Danek von einem eindrücklichen Erleb-nis: «Neulich kam eine ältere Dame mit einer tiefen Stirnfalte,die ihr einen ernsten und unsympathischen Gesichtsaus-druck verlieh, zu uns. Wir haben das mit einfachen Mittelnkorrigiert. Kaum hat die Frau in den Spiegel geschaut, be-gann sie zu weinen, weil sie nicht glauben konnte, dass siewieder freundlich und frisch aussieht. Dafür arbeiten wir, dasmacht unsere Aufgabe buchstäblich schön.»

Wie Zauberei klingt das. Wunschträume, die wahr wer-den. «Die Frauen und Männer, die zu uns kommen, fühlensich in und mit ihrem Körper nicht wohl. Wir nehmen unsZeit und beraten jeden umfassend. Nach einer Behandlungoder Operation sind die Patienten dann meist aktiver undselbstbewusster als zuvor.» So gesehen, wirkt das Ganze wiedie logische Konsequenz, wenn der Makel an einem nagt.

Nicht nur Frauen kommen ins Schönheitsinstitut von «swissestetix», auch immer mehr Männer folgen dem Pfad der Schönheit.

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Page 47: attika_04_2011

Fotos: bilderbox .de/ zVg

Danek sieht das so: «Hier geht es nicht mal eben um neueReifen für den Porsche, sondern um den eigenen Körper.Wenn man daran etwas verändert, ist man nicht mehr der-oder dieselbe. Vor solch einer Entscheidung haben wir aller-grössten Respekt, deshalb finden alle Schritte rund um dieBehandlung diskret statt und die Patienten laufen nicht Ge-fahr, ihre halbe Nachbarschaft bei uns zu treffen.»

Die Patienten – «normale» Leute aus der Mittelschichtund ein paar bekannte Gesichter aus den oberen Zehntau-send – werden behutsam beraten. Danek nennt diese Vorge-hensweise «sanft auf ganzer Linie». Vom ersten Hallo, überden Eingriff bis zum Auf-Wiedersehen. Das gibt es, so sagt er,immer öfter, die Tendenz geht zur Zweit- und Drittbehand-lung. Obgleich sich alles ums Schöner-Werden dreht, gehtdem Moment der Korrektur aber oft jegliche Ästhetik ab. Ge-schäftsführer Guido Danek hat dazu bewusst Videos von Ein-griffen auf die Homepage gestellt. Damit die vermeintlicheZauberei transparent wird. Wichtig ist, keine leeren Verspre-chungen zu machen. Denn Zaubern, das ist an der Realitätvorbei, schliesslich sind hier keine Magier am Werk sondernÄrzte – mit magischen Händen, versteht sich, die realistischeErgebnisse modulieren. Hin und wieder wird auch mal einEingriff abgelehnt. «Bei sehr jungen Frauen sagen wir schonmal ‹Nein›», erzählt Danek, wohlwissend, dass sie vielleichtnoch am gleichen Tag einen anderen Chirurgen finden, dernachlässiger mit seiner Verantwortung umgeht.

Schönheitsmedizin ist nicht mehr wegzudenken, ge-nauso wenig wie die Menschen, die sich mit dem Makel anihrer Hülle nicht abfinden mögen. Um Patienten aus demSchatten ihrer Selbst herausführen zu können, ist ein profes-sionelles Angebot unabdingbar. Das liegt Guido Danek per-sönlich am Herzen. Grübelnd über eine neue Ethik in derSchönheitsmedizin blickt er hinaus, auf die Dächer der Alt-stadt. «Man muss den Menschen in den Mittelpunkt rückenund nicht einzelne Körperpartien, die es zu korrigieren gilt.»Hält das ein «Beauty Doctor» anders, ist er bei «swissestetix»fehl am Platz. Da ist Danek strikt.

Naheliegend, wie der Besuch im Haus der Verschönerung; imKeller das Tattoostudio, im Erdgeschoss Coiffeur und Kosme-tiker, in der ersten Etage die Schönheitspraxis. Tatsächlich istdie Hemmschwelle für ästhetisch-medizinische Eingriffe ge-sunken. «Früher gab es eine gewisse Scham, wenn man zumSchönheitschirurgen ging, man sprach nur ungern darüber.Heute ist das Thema nach wie vor heikel, und das ist auchrichtig so, aber die Menschen gehen selbstbewusster damitum», sagt Guido Danek.

«Hier geht es um Menschen, nicht um neue Reifen»Man stelle sich einen Warteraum in einer Praxis vor. Frauenund Männer, Junge und Alte, wie sie mit übereinander ge-schlagenen Beinen, wippenden Fusses in einer Illustriertenblättern. Ein Schnarren im Lautsprecher: «Frau Müller, Brust-implantate, bitte in Zimmer drei.» – Eine absurde Vorstellung,die zeigt, dass ästhetische Chirurgie kein Alltag sein kannund nur funktioniert, wenn die Privatsphäre geschützt wird.

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LIFESTYLE | Porträt

Swissestetix – The Beauty Doctors

bietet ein grosses Spektrum an modernster

ästhetischer Medizin und führt mit

insgesamt fünf spezialisierten Ärzten circa 90 Prozent aller

Behandlungen und Operationen an

den Standorten Zollikon und

Rapperswil SG durch. Grössere

Operationen, die nächtliche

Betreuung erfordern, werden in

Partnerspitälern rund um den

Zürichsee vorgenommen. Im Juni

diesen Jahres wird «swissestetix»

unter der Leitung von Guido Danek

(im Bild) nun (schöne) zehn Jahre

alt. – Eine Zeit, in der sich das

innovative Schönheitsunternehmen mit seinem Angebot im

Umkreis von Zürich behauptet und durchgesetzt hat – klar

und verantwortungsbewusst in seiner Einstellung, ernsthaft

und flexibel in seiner Struktur.

www.swissestetix.ch

INFOS

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Page 49: attika_04_2011

ein passgenauer Leisten ermittelt, derdie Produktion des bequemen Mass-schuhes ermöglicht. Ist die persönliche«Risch Foot DANN» einmal erfasst, kannspäter jedes Model aus der gesamtenRisch Kollektion bequem über dieWebseite www.risch-shoes.ch bestelltwerden. Der Kunde hat so innerhalbvon nur drei Wochen seinen original«Risch Shoe», der vom ersten Tag anpasst.

«Einmal Füsse scan-nen – immer Massschuhetragen». Dank der tech-nologischen Innovationist der Preis er-schwinglicher alsbei herkömmli-chen Mass-Schuhen: EinPaar «Risch-Shoes» kostetzwischen 320,–und 450,– Fran-ken und sind indrei bis vier Farben und rund zehn Modellen erhältlich.

Massschuhe aus dem Netz

LIFESTYLE | News

Jeder Mann weiss: Das perfekteSchuhwerk gehört heute zum sty-lischen Outfit einfach dazu. Doch

Fakt ist auch: Eine Mehrheit der Män-ner empfindet das regelmässige Ein-kaufen von Schuhen als «lästig undzeitraubend». Dominik Risch ist gelern-ter Massschuhmacher und stammt auseiner Schuhmacher- und Schuhändler-familie. Als ehemaliger Berater beigrossen, traditionellen SchweizerSchuhmarken hat er im Wissen um dasbeschriebene Dilemma ein neu- undeinzigartiges Konzept entwickelt: Mitder «Risch Foot DNA» hat er ein Systemkreiert, das mittels neuester Computer-Technologie Männern ermöglicht, ih-ren passgenauen Schuh jederzeit be-quem übers Internet nachzubestellen:100 Prozent «Made in Italy», gefertigt inFlorenz (Toskana) von Meistern ihresFaches. Und so funktioniert das Sys-tem: Ein hochmoderner 3D-Scannervermisst innerhalb von nur weniger Mi-nuten die Füsse des Kunden und er-stellt so ein digitales Abbild. Anhanddieses «digitalen Fussabdruckes» wird

diesem Hersteller gibt es ausnahmslosnur mechanische Uhren, und das Jubi-läum ist eine weitere Gelegenheit, dieDynamik des Hauses, aber auch seineKreativität und sein Können in einer

Louis Erard feiert Geburtstag! DerUhrenhersteller erinnert an seine80-jährige Geschichte, die ge-

prägt war und ist von bestens funktio-nierender Uhrenmechanik. Denn bei

Jubiläumskollektion «Excellence»neuen, auf Dauer angelegten Uhrenfa-milie unter Beweis zu stellen.

Erhältlich im ausgesuchten Fachhandel.

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Dominik Risch bietet Schnürer, Slipper,Schnallenschuhe und Boots nach Mass an.

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Page 50: attika_04_2011

www.cimier.comCIMIER Uhren erhalten Sie im ausgewählten Fachhandel

oder in der CIMIER Boutique Zürich.

Fascinating time.Finaltag, Loch 18, Schlag zum Eagle ...

Caroline RomingerLadies European

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trägt die BIRDIE LADY

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Offen: Mo–Do 08.00–01.30 · Fr/Sa 08.00–02.30 · So RuhetagMi, Do, Sa LIVE MUSIC

DRESSCODE:

SMART CASUAL

BAR | LOUNGE | EVENT

Piano

Weber Robi The Fine Art

of Soul JazzLinoThe Voice of Soul

and Swing

Gedeckte Dachterrasse mit SMOKERS LOUNGE

110107_A04_(048-049)_Züri_Open_Layout 1 10.05.11 15:46 Seite 48

Page 51: attika_04_2011

Programm11. und 12. Juli 2011

Ab 08:00 Willkommen am

ZURICHOPEN 2011

09:30 Tee-off

11:00 Zwischenverpflegung

am Clubhaus

Ab 18:00 Apéro

19:30 Dinner im Clubhaus

und Preisverleihung

Pro-AmJede Mannschaft besteht aus einem

Pro und drei Amateuren. Die Anzahl

Mannschaften ist auf 32 limitiert. Für

die Amateure gilt eine Hcp. Limite von

24. Gespielt wird mit ¾ Hcp.

FormelFour Ball two better Ball,

Stroke Play-Hcp.

Amateur-Preise1. bis 5. Team-Rang

Das ZURICHOPENa u f e i n e m B l i c k

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LIFESTYLE | Sport

04/2011 attika 49

Turnier-Details für die Pros Das ZURICHOPEN ist ein 36-Loch

Wettspiel, Stroke Play (18 Löcher pro

Tag). Das Pro-Teilnehmerfeld beträgt

32 Spieler. Bei Gleichstand nach 36

Löchern wird ein Playoff mit Sudden

Death gespielt.

PreisgeldCHF 110 000.–

1. Platz CHF 20 000.–

2. Platz CHF 15 000.–

3. Platz CHF 12 000.–

4. Platz CHF 10 000.–

5. Platz CHF 8 000.–

6. Platz CHF 6 000.–

7. Platz CHF 4 500.–

8. Platz CHF 3 000.–

9. Platz CHF 2 500.–

10. Platz CHF 2 000.–

11.–20. Platz CHF 1 500.–

21.–32. Platz CHF 1 000.–

Einige der voraussichtlich teilnehmenden ProsRoos, Jake (Sieger 2010)

Torrance, Sam

Canonica, Emanuele

Cheetham, Neil

Hutchings, Ian (Sieger 2001)

Luna, Santiago (Sieger 2009)

Santi, Marcello

Rominger, Caroline

www.zurichopen.ch

Organisiert durch Burckhardt`sCorporate Events AG

110107_A04_(048-049)_Züri_Open_Layout 1 10.05.11 15:47 Seite 49

Page 52: attika_04_2011

ZURICHOPEN 201111. UND 12. JULI, GOLF & COUNTRY CLUB SCHÖNENBERG

110107_A04_(050-051)_PR_Emil_Frey_Layout 1 10.05.11 15:47 Seite 50

Page 53: attika_04_2011

Der Lexus Hybrid Drive des CT

200h basiert auf einem 1,8-Liter-VVT-

i-Benzinmotor mit 100 PS Leistung,

einem Elektromotor, einem Generator

mit 60 kW (82 PS) sowie einer Nickel-

Metallhydrid-Hochleistungsbatterie.

Als Systemleistung resultieren

136 PS. Die stufenlose Kraftübertra-

gung mittels Planetengetriebe auf die

Vorderräder ermöglicht

einen Leistungsfluss,

der jeder Fahrsituation

perfekt angepasst wird.

Dies ohne Zutun des

Fahrers. Bei starker

Beschleunigung unter-

stützt der Elektromotor

den Benzinantrieb.

Beim Bremsen und im

Schiebebetrieb lädt er

als Generator die Batte-

rie. Im Modus EV fährt

der CT 200h bei gelade-

ner Batterie zwei Kilo-

meter weit mit 45 km/h

emissionsfrei, rein elek-

trisch. Bis ins Detail ausgefeilt, prä-

sentieren sich das Innenraumdesign

und die High-Tech-Ausstattung. Das

Cockpit des CT 200h ist stark fahrer-

orientiert. Das Bedienkonzept ist in

eine übersichtliche Informations-

ebene und die darunter platzierte Be-

Mit einer Gesamtlänge von 4,32

Meter ist der CT 200h zwar

das kompakteste Modell von

Lexus, könnte aber mit dem in der

Schweiz besonders beliebten fünftüri-

gen Karosseriekonzept und seiner zu-

kunftsweisenden Vollhybrid-Techno-

logie schon bald das erfolgreichste

sein. Dank seiner raffinierten Raum-

aufteilung, dem aus allen Blickwinkeln

attraktiven und dynamischen Erschei-

nungsbild und extrem niedrigen CO2-

Emissionen ab 87 g/km, spricht der

CT 200h junge, umweltbewusste Käu-

fer mit hohen Erwartungen bezüglich

Qualität, Komfort und Fahrkultur an.

dienebene gegliedert. Sportlich aus-

geformte Vordersitze bieten viel Sei-

tenhalt. Oberflächen in Metall-Optik,

gebürstetes Aluminium, dunkles Soft-

Touch-Finish und edles Leder machen

den Innenraum zu einem Highlight.

Ebenso wegweisend ist die intuitive

Bedienung von Festplatten-Naviga-

tion, Audio-, Klimatisierungs- und Te-

lefonfunktion mittels innovativem

«Remoute Touch». Dazu kommen je

nach Ausstattungsniveau ein Sur-

round-Audiosystem mit 13 Lautspre-

chern von Mark Levinson und eine

Heckkamera. Der Sicherheit dienen

unter anderem zehn SRS-Airbags, das

Fahrstabilitätsprogramm VSC, ein

Bremsassistent und optional die

adaptive Geschwindigkeitsregelung

ACC. Als einziges Modell der Kom-

paktklasse lässt sich der CT 200 h

auch mit einem Pre-Crash_Safety

System (PCS) ausrüsten, das im Not-

fall selbsttätig Bremsungen ausfüh-

ren kann.

In Sachen Effizienz und Umwelt-

verträglichkeit setzt sich Lexus also

aus dem Stand an die Spitze, nicht

umsonst gewann der Lexus CT 200 h

in Brüssel den «Clean Car of the

Year»-Award 2011.

www.garagezuerichnord.ch

Publ

irepo

rtage

04/2011 attika 51

Der neue MassstabDoppelte Premiere für Lexus: Mit dem CT 200h steigt Japansfeinste Automarke in das Premium-Segment der europäischenKompaktklasse ein und bietet zugleich das erste und bislangeinzige Vollhybridfahrzeug seiner Klasse an.

LIFESTYLE | Auto

110107_A04_(050-051)_PR_Emil_Frey_Layout 1 10.05.11 15:48 Seite 51

Page 54: attika_04_2011

52 attika 04/2011

St. Gallerstrasse 25 | 8645 Rapperswil-JonaTelefon 055 212 25 17 | www.cecilemode.ch

110107_A04_(052-053)_PR_AMAG_Layout 1 10.05.11 15:48 Seite 52

Page 55: attika_04_2011

und komfortabel; sein höchster Gang

ist verbrauchsenkend lang übersetzt.

Neben zwei Automatik-Programmen

steht ein manueller Modus bereit, der

sich auf Wunsch mit Wippen am Lenk-

rad steuern lässt. Die «Launch Con-

trol» managt die maximale Beschleu-

nigung aus dem Stand heraus. Der

permanente Allradantrieb quattro ver-

leiht dem Audi RS 3 Sportback starke

Traktion, faszinierende Dynamik und

souveräne Stabilität. Sein Herzstück

ist eine elektronisch gesteuerte La-

mellenkupplung, die der Gewichtsver-

teilung zuliebe im Heck montiert ist.

Bei Bedarf leitet sie die Momente bin-

nen weniger Millisekunden von der

Vorder- an die Hinterachse um.

Der RS 3 Sportback ist das

jüngste Mitglied der dynami-

schen RS-Familie von Audi.

Sein Turbo aufgeladener 2,5-Liter-

Fünfzylinder leistet 250 kW (340 PS)

und stemmt 450 Nm Drehmoment. Er

beschleunigt den RS 3 Sportback in

die Liga der starken Sportwagen, ver-

braucht im Mittel jedoch nur 9,1 Liter

Treibstoff auf 100 Kilometer. Eine be-

darfsgeregelte Ölpumpe und ein Re-

kuperationssystem, das beim Verzö-

gern Energie zurückgewinnt, haben an

dieser Effizienz grossen Anteil.

Eine Siebengang S tronic ist im

RS 3 Sportback Serie. Das kompakte

Doppelkupplungsgetriebe wechselt die

Gänge fast unmerklich – extrem schnell

Der 4,30 Meter lange Audi gibt

sein geballtes Potenzial schon auf den

ersten Blick zu erkennen. Seine Bug-

und Heckschürze sowie die Flanken

sind markant modifiziert, über dem

Heck sitzt ein grosser Dachkanten-

spoiler. Die ausgestellten vorderen

Kotflügel bestehen aus Kohlenstofffa-

ser-verstärktem Kunststoff (CFK) –

Ausdruck der Leichtbaukompetenz

von Audi. Der dynamische Stil setzt

sich auch im Innenraum fort, der ganz

in Schwarz gehalten und mit einer

Reihe RS 3-Logos dekoriert ist. Sport-

sitze mit Bezügen in Leder Feinnappa

sind Serie, die Dekoreinlagen sind in

Klavierlackoptik gehalten. Eine Lade-

druckanzeige, ein Ölthermometer und

der Laptimer sind ins Fahrerinforma-

tionssystem integriert, die Instru-

mente und der Wählhebel tragen spe-

zielle Designs. Ein unten abgeflachtes

Multifunktions-Sportlederlenkrad,

eine Zweizonen-Komfortklimaauto-

matik, die Radioanlage Concert und

Xenon plus-Scheinwerfer mit LED-

Tagfahrlicht runden die Serienaus-

stattung ab.

www.autowelt.amag.ch

LIFESTYLE | Auto

Publ

irepo

rtage

04/2011 attika 53

Bärenstarke Fünfzylinder-Benziner haben im Zeichen der VierRinge eine lange Tradition – in den 80er Jahren brachten sieviele Autos von Audi an die Spitze. Jetzt führt die Marke mitdem RS 3 Sportback die klassische Linie fort.

Satte Power in kompaktem Format

110107_A04_(052-053)_PR_AMAG_Layout 1 10.05.11 15:49 Seite 53

Page 56: attika_04_2011

An meiner Arbeit liebe ich, dass ich meine Kreativität ausleben kann.

54 attika 04/2011

monds, PearlDreams, EyeCatcher,FeuerUndEis) sprechen verschiedeneGeschmacksrichtungen an, vor allemaber Damen, die ihre Individualitätund ihren Stil mit kreativen Einzelstü-cken ausdrücken möchten.

Ihr aktuelles Projekt?Momentan mache ich Anfertigungenfür Kunden. Zudem beschäftie ichmich mit den ersten Entwürfen undIdeen für den Advenz-Event 2011.

www.zinniker-ag.ch

Wie sehen Ihre Schmuckstücke aus?Ich kreiere aussergewöhnliche, trag-bare Schmuck-Skulpturen.

Was hat Sie zum Schmuckdesign ge-bracht?Als ich Mitte der 90er Jahre an einemDiamant-Kurs teilnahm, wurde ich he-rausgefordert, an einem De Beers-Wettbewerb mitzumachen, wo dannmein Entwurf ausgezeichnet wurde.Heute bin ich Inhaber der Zinniker AG.

Was fasziniert Sie an Ihrer Arbeit undwas inspiriert Sie?Es fasziniert mich, kreativ tätig zu seinund ich habe die Erfahrung gemacht,dass unter (Termin-)Druck die bestenEntwürfe entstehen, häufig auch beim«Brainstorming» mit unserer Gold-schmiedemeisterin Nadja Koch.

Für wen ist Ihr Schmuck?Unsere Kollektionen (LightingDia-

SchmuckeMOMENTE

Johannes Maag

Mit einem Ruck-sack voller Ideen,das Herz der Kom-pass, begeben siesich auf Gradwan-derung. Eigenwilliggehen sie an dieGrenzen der Form-gebung und Mate-rialverarbeitung.Vier Schmuck -designer des Kantons erzählen,wie sie waberndeFantasie in greifbare Kleinodeverwandeln.

Von Stine Wetzel

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tos:

zVg

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Page 57: attika_04_2011

Ich finde es toll, Dreidimensionales,zu dem man eineemotionale Bindungaufbauen kann, zugestalten.

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04/2011 attika 55

LIFESTYLE | Design

das man auch noch tragen und zu demman eine emotionale Bindung auf-bauen kann, zu gestalten. Meine Inspi-ration für die Fashion-Linie hole ichmir auf Reisen. Ich sammle Materialienvom Strand oder Flohmarkt, das führtmich meist zu einer Idee. Bei der FineJewelry-Linie ist es vor allem der Pro-zess selbst, der mich inspiriert oder diePerson, für die ich eine Spezialanferti-gung mache.

Für wen ist Ihr Schmuck?Für alle, die sich in ein Schmuckstückverlieben können und es mit grosserFreude tragen.

Ihr aktuelles Projekt?Die neue Fashion-Sommerkollektion«Summer Breeze»: Messing, Muscheln,Meer. Gedanklich bin ich auch schonbei der Herbst-/Winterkollektion. Aus-serdem habe ich Ende April die Teil-zeitstelle bei Meister Silber im Kommu-nikationsbereich aufgegeben, um michmehr aufs Design konzentrieren zukönnen.

www.mircamaffi.com

Mirca MaffiWie sehen Ihre Schmuckkreationenaus?Ich realisiere zwei Linien. EinerseitsFine Jewelry: Silber und Gold kombi-niert mit z.B. Holz und Steinen inschlichten, einfachen Formen und ei-nem Tick Besonderem. Andererseitshabe ich seit 2009 eine Fashion-Linie:Üppige, bunte Ketten, die auffallen.

Was hat Sie zum Schmuckdesign ge-bracht?Bei der Jezler AG in Schaffhausen habeich Silberschmiedin gelernt, dort habeich v.a. grosse Objekte wie Tee- undKaffeekannen oder Vasen geschaffen.Die Silberarbeiten brachten mich baldzu eigenen Kreationen in der Grössevon Schmuck. Das war für mich schonals Kind Thema, ich hatte schon immerFreude an Schmucksachen. Irgendwiehat Schmuckdesign einen immer grös-seren Stellenwert für mich bekommen;2005 habe ich mein Label gegründet.

Was fasziniert Sie an Ihrer Arbeit undwas inspiriert Sie?Ich finde es toll, Dreidimensionales,

Fotos: Gian Marco Castelberg

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Page 58: attika_04_2011

Die Herausforderung,Themen und Geschichten inSchmuckarbeiten umzusetzen und auszudrücken, fasziniert mich.

56 attika 04/2011

Fotos: zVg

dazu recherchieren, spinnen, abheben,Grenzen überschreiten – das fasziniertmich. Ausflüge mit der Sternenflotte derFöderation inspirieren mich ebenso wieder beseelte Humor politischer Diskus-sionen im Schweizer Fernsehen.

Für wen ist Ihr Schmuck?Entlocke ich jemandem mit meinen Ar-beiten ein Lachen, bin ich glücklich.Mein Schmuck ist für Leute, für dieSchmuck auch ein aussergewöhnlichesObjekt sein darf – Leute, die gerne ei-genwillig denken und ein Thema mitHumor angehen.

Ihr aktuelles Projekt?Perlen sind ein sehr aktuelles Thema,seit längerem. Ich will immer dorthin,wo noch niemand ist. Was mit Perlenganz einfach und gleichzeitig enormschwierig ist. Ich liebe es, wertvollstePerlen nicht als protzige Anlageobjektezu verarbeiten, sondern sie in einenneuen Kontext zu setzen, der mit denKonventionen spielt und dennoch dieSchönheit ihrer Formen und Farbenbetont. www.foc.ch

Bruna HauertWie sehen Ihre Schmuckstücke aus?Das sind kleine, narrative Objekte, dieden Körper schmücken, aber auch al-leine als Objekt funktionieren. Sie er-zählen eine Geschichte und sind vollvielschichtigen Humors.

Was hat Sie zum Schmuckdesign ge-bracht?Während elf Jahren stand ich als Kaba-rettistin auf der Bühne, schrieb Texte,baute Bühnenbilder und -schmuck,wobei das Interesse an Schmuck im-mer stärker wurde. 1989 dann grün-dete ich Friends of Carlotta als Labelfür meinen Schmuck. Die GalerieFriends of Carlotta eröffnete ich 1995mit dem Ziel, nebst den eigenen Arbei-ten zeitgenössisches Schmuckdesignvon ausgesuchten Gestaltern auszu-stellen, die sich ebenso mit Herzblutneuen Formen, Materialien und Verar-beitungstechniken verschrieben ha-ben.

Was fasziniert Sie an Ihrer Arbeit undwas inspiriert Sie?Das Eintauchen in ein neues Thema,

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Wie sehen Ihre Schmuckkreationenaus?Von mir geschaffene Schmuckstückesollen herkömmliche Denkmuster be-züglich Schmuckdesign in Frage stellenund vermeintliche Grenzen sprengen.Mein handwerkliches Schaffen ist be-stimmt vom Ausloten der handwerkli-chen Grenzen.

Was hat Sie zum Schmuckdesign ge-bracht?Es ist Teil meiner Persönlichkeit, etwasvon mir selbst Gestaltetes zu zeigenund echte Werke zu schaffen. Seit mei-ner Jugend verspüre ich den Drang,Ideen mit meinen Händen in Objekteumzusetzen. Nicht zuletzt fasziniertmich der Umgang mit den edelstenund seltensten Materialien, die unserPlanet zu bieten hat.

Was fasziniert Sie an Ihrer Arbeit undwas inspiriert Sie?Die Auseinandersetzung mit edlenSteinen und wertvollen Materialienbietet mir die Möglichkeit, einerseitsüberlieferte Werte zu pflegen und Tra-

Andreas Kobler

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LIFESTYLE | Design

ditionen zu erhalten und anderseits inden Umsetzungen neue Wege zu be-schreiten. Aus innerer Überzeugungsuche und finde ich die nach meinerAuffassung «wahren Werte» beispiels-weise in der Formenfülle der Natur.Oder in traditionellen Objekten, Sym-bolen und Kunstwerken. Darüber hi-naus ist jedes Gespräch mit Kundeneine reiche Inspirationsquelle.

Für wen ist Ihr Schmuck?Gerne formuliere ich das in einer Aus-sage, welche mich seit Jahren beglei-tet: «Wenn mein Schmuckstück beimeiner Kundin oder meinem KundenResonanz findet, wird es zu einer Kost-barkeit, die als intimes Zeichen kaumübertroffen werden kann.»

Ihr aktuelles Projekt?Gegenwärtig verfolge ich zwei Projekt-bereiche besonders intensiv: Unkon-ventionelle und aussergewöhnlicheEhe-, respektive Partner-Ringe. Hand-gearbeitete Ketten aus Platin, Gelbgoldund Weissgold.

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LIVING | News

weckt von FM- oder Digitalradio, ei-nem Alarmsignal oder etwas natürli-cher mit Kirchenglocken, einem krähenden Hahn, einem Windspiel, Zi-kaden oder dem Naturkonzert bei Mor-gendämmerung. www.thelounge.com

attika hat sich im Universum der Möbel und kleinenHelferlein umgeschaut und einige der hellsten Sternefür Sie vom Firmament geholt.

Von Urs Huebscher und Stine Wetzel

Welcome home!F

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Drei in einemDas Gerät «Twilight» ist gleich dreierlei:Stimmungslicht, Leselampe und Digi-talradio. Man stelle sich vor: Langsamdämmert es, Grillen zirpen und nachund nach fällt man in einen entspann-ten Schlaf. Am Morgen wird man ge-

Für KönigeDer Zürcher Möbelhersteller Fluidumhatte bis anhin Betten mit zierlichenProportionen in die Pipeline geschickt.Einen anderen Weg schlägt er nun mitdem neuen Bett «King» ein. FriedemannRamacher, Creative Director von Flui-dum, erklärt: «Wir stellen bei unserenKunden ein immer grösser werdendesBedürfnis nach mehr Komfort und Ge-mütlichkeit fest. Gewünscht werden

hohe Betten mit dicken Matratzen undelektrisch verstellbaren Lattenrosten.Am liebsten würden unsere Kunden ineinem Bett schlafen, wie sie es ausamerikanischen Luxushotels kennen.Mir persönlich sind diese Betten je-doch zu wuchtig. Mit King interpretie-ren wir das klassische hohe Bett neu.»

www.fluidum.ch

Klein aber OhoDie Neue von Nespresso ist nur elfZentimeter breit, aber sonst eine «intel-ligente» Maschine: Mit «Pixie» könnenKaffeeliebhaber ihren Grand Cru innoch kürzerer Zeit zubereiten, da sichdas in sechs Farben erhältliche Gerät inweniger als 30 Sekunden vollständigaufheizt. Dank intuitiver Technologieschaltet sich die Kaffeemaschine auto-matisch aus und hat damit einen nied-rigen Energieverbrauch. Für das De-sign ist Antoine Cahen,Industriedesigner der Les Ateliers duNord in Lausanne, verantwortlich.

www.nespresso.com

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LIVING | News

Propeller waren gestern

Jubiläums-möbel

TänzelndeFlammeDieser Biokamin ist wie geschaffen fürdie künftig lauen Sommerabende aufder Terrasse oder dem Balkon. Klassi-sche Materialien wie Glas und Gussei-sen kommen hier mit leichten, moder-nen Linien zusammen, und bereitendie Bühne für die tänzelnde Flamme.

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«Modell 1434/35» (mittig)Das Modell 1435ging 1934 bei Embruin Produktion. DiePolster mit aufwen-digem Federkernwurden in präziserHandarbeit und inunterschiedlichenMaterialien herge-stellt. Die LimitedEdition umfasst ne-

ben dem Hochlehner 10 Exemplare die-ses tieferen Freischwingermodells.«Modell 120» (rechts)Das Modell 120 ist der 1930 entworfeneBeistelltisch und längst ein Klassiker.Das funktionale und vielseitig einsetz-bare Möbel überzeugt als Beistelltischim Salon, in der Küche oder im Schlaf-bereich. Die 20 Exemplare der LimitedEdition präsentieren sich in schwarzemLinoleum, einem hochwertigen Nickel-rahmen sowie einem Umleimer ausmassivem Nussbaumholz.

www.wohnbedarf.ch

«Modell 1436» (links)Der Architekt und Designer WernerMax Moser zeichnete 1930 zwei Model-le des Freischwingersessels mit ver-stellbarer Sitzposition und einem Sitz-und Rückenkissen ohne feste Verbin-dung zum gefederten Sitzrahmen. Entstanden ist der Hochlehner mitPolstern, Modell 1436, aus reinem na-turbelassenen Anilinleder mit feinstemGriff, tiefschwarzen Armlehnauflagenin Klavierlack, einem verstellbaren Ni-ckelrahmen und einer kleinen Nacken-rolle für den optimalen Sitzkomfort.

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Zum 80-jährigen Jubiläum von wohn-bedarf wird die Limited Edition derzwei Moser-Sessel und des Moser-Bei-stelltisches lanciert – lebendig gewor-dene Zeitzeugen der frühen 30er-Jahreund eine Hommage an den namhaftenMitbegründer von wohnbedarf.

Ventilatoren ohne Propeller? In der Tat!Dyson watet mit der patentierten Air-Multiplier-Technologie auf: Durch siewird die Umgebungsluft angesogenund den Luftstrom 18-fach verstärkt.Pro Sekunde fliessen so bis zu 700 Liter

kühle und gleichmässig strömende Luft aus den neuen Dyson-Ventilato-ren. Die Modelle sind als Tischventila-toren sowie Turm- und Standventilato-ren mit magnetischer Fernbedienungerhältlich. www.dyson.ch

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Wir beraten - verlegen - pflegen.

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LIVING | News

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Edles Chrom, geöltes Nussbaumholzund weisse Lackflächen sind zu eineraufregenden Allianz verschmolzen, zuder das Sofa Carat als Hort des Wohl-befindens einen behutsamen Kontra-punkt setzt. Das Rohrsystem anLowboard, Tischen und Wandregal for-miert die durchgezogene Linie (allesMarke Dauphine Home).

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LichtblickAbgeleitet von einem architektonisch,filigranen Lichtobjekt kommt diesesSideboard aus dem Hause Sideart da-her. Die Rasterbreite wurde auf die In-tegration von HiFi-Geräten abge-stimmt. Zugleich ist Raum fürexklusive Ausstattung – Bareinsatz,Glasvitrine, Wertfach, CD- und DVD-Auszüge – gegeben.

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Moderne und robuste Zuchtsorten vonTomaten, Gurken, Peperoni bis Auber-ginen gibt es im ausgewählten Fach-handel. www.plantiance.ch

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LIVING | News

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AbhängenFür den Balkon sind die Übertöpfe«Creole» mit Henkel in knalligem Grün,Violette oder klassischem Schwarz ge-nau das Richtige. Peterli, Basilikumund Co. werden im Sonnenschein einegute Figur darin machen.

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Gartenschafe TeppichtraumDie Teppichkollektion «Sediment» istnach wie vor eine der schönsten, diedas Schweizer Kreativteam von RahelFelix Design hervorgebracht hat: Ge-schwungene Reliefformen und intui-tive, fliessende Linienmuster suggerie-ren eine dreidimensionale Wirkung.

www.rahelfelixdesign.com

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LED zur Raumgestaltung. Mit diesenflexiblen und biegbaren Lichtstreifenbietet Osram nahezu unendliche Mög-lichkeiten: als dekorative Hintergrund-beleuchtung, an Wandregalen oder Vi-

Leuchtender Rahmen

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trinen, über Spiegeln, Bildern undWandelementen. Dank einer Fernbe-dienung sind im Handumdrehen ver-schiedene Farben und Stimmungslich-ter einstellbar. Im Fachhandel

Tierisch, diese Kunststoffschafe für denIn- und Outdoorbereich. Die witzigenDeko-Wollknäule gibt es bei:

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LIVING | News

Die Begeisterung für Artmodul-Möbelist ungebrochen. Da die Möbel sowohlfürs Büro als auch für den Wohnbe-reich taugen; ihre Vielfältigkeit istschier unendlich. Zudem steht hinterder Fertigung der modernen Stückenichts geringeres als Schweizer Präzi-sion.

www.artmodul.com

Elena Manferdini ist eine junge Archi-tektin, die sich mit der Obstschale anein heikles Projekt aus Stahlblech ge-wagt hat. Bevor die Schale das Lichtder Welt erblickte, tüftelte Manferdini

Fürs frische Früchtchen

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Eine runde Sache

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das Produktionsverfahren in mehrerenJahren aus. Und siehe da: Die Schalesetzt dem Ganzen die Krone auf.

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Edel sieht dieses Möbelstück von Dau-phin Home aus. Sanft gerundet ist dieKante der Nussbaumabdeckung. DieSchübe schliessen leise. Und die Griffe

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Modern-reduziert

Für den Käsefreund

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«Milky Way Minor», so der Titel dieserParade Käsemesser. Ein Messer fürHartkäse, eins für halbharten Käse,eins für Weich- und ein Messer für jun-gen Käse. Verstaut werden die schnitti-gen Edelstahle im aufklappbaren Mes-serblock aus Bambusholz.

www.alessi.com

sind prädestiniert dazu, Blick undHand gleichermassen über sie gleitenzu lassen.

www.frauenfelder.ch

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Page 70: attika_04_2011

Schlemmen Sie doch mal in unseren Trams:auf einer VBZ-Extrafahrt.Wer eine VBZ-Extrafahrt bucht, stellt die Weichen für ein unvergessliches Erlebnis. Sie können den passenden Wagen aus unsererTramflotte auswählen, z. B. einen stimmungsvollen Oldtimer. Und das passende Catering: vom kleinen, aber feinen Apéro bis zum drei-gängigen Festmenü. Wir organisieren alles für Sie. Detaillierte Informationen servieren wir Ihnen gerne auf www.vbz.ch/extrafahrten

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LIVING | News

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Brodelnd undblubberndDas Aufbrüh-Geräusch des Espressosist vielen Ohren bekannt. In den1930er Jahren entwarf der Italiener Al-fonso Bialetti die achteckige Espresso-kanne Moka Express. Noch heute wirdsie als Aushängeschild für Made inItaly gehandelt. Alessi hat nun alsHommage an Bialetti das Gussalumi-nium in eine andere Form gebracht,die sich ebenso sehen lassen kann. Daskantige Original hat in Zeiten vonÜberfluss ein paar Rundungen verpasstbekommen. www.alessi.com

Die Messer wetzenDieser Wetzstahl ist in seiner Erschei-nung ein wandelbares Objekt: Im ei-nen Moment, unbenutzt und unbeach-tet im Besteckkasten, gleicht der Griffaus thermoplastischem Harz einer Blü-tenkrone. Im nächsten – Moment – hältman das Objekt wie ein Schwert, umdas Messer zu schleifen. Manchmalsind die Dinge eben nicht, wie siescheinen. www.alessi.com

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Zum Greifen nahFo

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Aussen dezent, innen komfortabel –das Cover Opening System mit Barein-bau von Fraubrunnen. Nebst Flaschenund Karaffen in praktischer Höhe, birgt

das Barelement auch genügend Raumfür Barutensilien. Die weiche Kaut-schukauskleidung ist zudem leicht zureinigen. www.frauenfelder.ch

Den Dialog von Lack und Holz, vongrossen und kleinen Regalmodulensetzt Dauphin Home gekonnt im Dia-log der Formen fort: Die schwungvolleLinie des Designsessels Perillo korres-

An die Wand gestellt

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pondiert mit der sachlichen Gradlinig-keit des Wandregals.

www.frauenfelder.ch

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Terrassen und Gärten, individuelldesigntHauser Living ist eine von fünf Firmen,

die zur Gruppe Hauser Gärten gehö-

ren. Vor 31 Jahren legte Inhaber Max

Hauser in Näfels den Grundstein zu

seiner Unternehmung. Seine Ehefrau

Margrit Hauser und sein Sohn Jan

Hauser sind ebenfalls für das Famili-

enunternehmen tätig.

Wem der Name Jan Hauser be-

kannt vorkommt, hat allen Grund

dazu. Der 26-Jährige gewann an den

Olympischen Spielen 2010 in Vancou-

ver mit den Curling-Männern die

Bronzemedaille. Stein und Besen hat

Jan Hauser momentan gegen seinen

Arbeitsplatz in Freienbach einge-

tauscht. Als junger Terrassendesigner

lässt er die Visionen der Kunden Rea-

lität werden und ist treibende Kraft

von Hauser Living. «Bei uns ist auch

auf kleinem Raum Grosses möglich»,

Die Dimensionen sind wahrlich

beeindruckend: Auf 6 500 Qua-

dratmetern stehen Tische,

Stühle, Liegen, Loungemöbel, Son-

nenschirme, Pflanzen. Im Hintergrund

plätschert ein Wasserfall, ja sogar

Feuer flackern. Das neue Zuhause von

Hauser Living steht in Freienbach und

entstand in der Blütezeit der Maschi-

nenindustrie. Nun erleben die Hallen

ihren zweiten Frühling – und beher-

bergen die grösste Gartenmöbel-Aus-

stellung der Schweiz.

Die Ausstellung bietet alles, was

man für ein angenehmes Wohnen im

Garten braucht. Inszeniert wird das

Sortiment in verschiedenen, marken-

spezifisch ausgestellten Themenwel-

ten. Nischen zum Essen, Lounges zum

Verweilen, Oasen zum Geniessen und

weitere Attraktionen machen den Be-

such von Hauser Living in Freienbach

zum Erlebnis.

Die grösste Gartenmöbel-Ausstellung der Schweiz hat eröff-net. Auf 6 500 Quadratmetern zeigt Hauser Living in Freien-bach in einer beeindruckenden Industriehalle exklusivste Einrichtung für den Garten. Treibende Kraft der Ausstellung ist Olympia-Medaillengewinner Jan Hauser.

Vom Olympia-Podest in den Garten

Aushängeschilder der grössten Gartenmöbel-Ausstel-lung der Schweiz in Freienbach sind die Marken Kettal(trendige Lounges), Dedon (raffinierte Designflecht-möbel) Roda (Modernes aus Holz), sowie der SpanierGandia Blasco und die belgischen Topmarken Tribu,Manutti und Royal Botania. Exklusiv für Hauser Li-ving stellt die finnische Marke Skargaarden Liegen,Lounges und Tische her. Mit Collection Hutter ist auchein Schweizer Hersteller vertreten. Hauser Living spürtzudem kleine Manufakturen und neueste Trends auf.Nebst Gartenmöbeln gibt es bei Hauser Living einegrosse Auswahl an Accessoires, Pflanzen und Aussenbe-leuchtungen.www.hauserliving.ch

Top-Brands

erklärt Jan Hauser. «Dabei werden

umgebene Landschaft und vorhan-

dene Elemente stets mit in die Pla-

nung einbezogen.»

LIVING | Wohnen

Publ

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Hauser Living zeigt auf 6500 QuadratmeternMöbel, Accessoires und Pflanzen für denGarten.Der ehemalige Curler Jan Hauser ist die trei-bende Kraft hinter der grössten Gartenmöbel-Ausstellung der Schweiz.

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Wohnbedarf ist seit 1931 eine Zürcher Institution in SachenDesignermöbel und Einrichtungskompetenz. Das Einrich-tungshaus steht für Gesamtlösungen. Wer die Renovierungoder den Umbau des Wohn- oder Arbeitsbereichs in dieHände von wohnbedarf gibt, den erwartet ein umfassendesLeistungspaket – von der Farb-, Licht- und Textilberatung bishin zu den passenden Möbeln oder Designklassikern.

So konnte das Unternehmen bis heute eine Vielzahl vonProjekten für Banken, Versicherungen, Arztpraxen, Klinikenund andere Unternehmen umsetzen. Einrichtungslösungenwurden unter anderem für folgende Partner geplant und rea-lisiert: Keytrade AG in Thalwil, Thomsen Reuters in Baar, Cla-riden Leu, PWC, Bank Baumann, Arena Wellness und Fitnessin Zürich, Raiffeisenbank Zürich, Klinik Hirslanden Zürichund Aarau sowie auch zahlreiche Gemeinden und Objektevon Privatpersonen rund um den Zürichsee.

Felix H. Messmer, Eigentümer und Geschäftsführer deswohnbedarfs, freut sich auf weitere Jahre: «80 Jahre wohnbe-

Dieses Jahr feiert wohnbedarf sein 80-Jahre-Jubiläum.Das Unternehmen kann auf eine lange und erfolg-reiche Geschichte zurückschauen.

Über all die Jahre konnte das Unternehmen mit verschiede-nen namhaften Künstlern, Architekten und Designern ko-operieren: Max Bill, Le Corbusier, Alvar Aalto, Marcel Breuer,Ludwig Mies van der Rohe, Richard Paul Lohse, Willy Guhlund Gottfried Honegger sind nur einige davon. Max Billschuf sogar den Firmenschriftzug, der heute noch verwendetwird. Marcel Breuer war 1933 für den Innenausbau des La-dens an der Talstrasse 15 in Zürich verantwortlich, 1956 hater diesen umgebaut.

Von A bis ZAuch heute noch verkauft wohnbedarf hochwertige undsorgfältig ausgewählte Designermöbel, die aktuell sind undbleiben – Klassiker seit den 30er Jahren und moderne Ent-würfe von heute, die morgen zu Klassikern avancieren.

Heute modern, morgen klassischAngetrieben vom Willen,praktische und formal ein-wandfreie Möbel, Stoffe und Lampen zu bieten, gründetenSiegfried Giedion, WernerMax Moser und Rudolf Graber1931 «wohnbedarf». Trotzwirtschaftlich schwierigenZeiten entschieden sich dieDrei den Schritt zu wagen; bisheute hat ihre Idee Bestand.

Von Urs Huebscher

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Page 75: attika_04_2011

wohnbedarf produziert. Der kreative Kopf Werner Max Mo-ser ist in Karlsruhe geboren. Seine Karriere begann er mitdem Architekturstudium an der ETH Zürich. Nach seinemStudium absolvierte er 1921/ 22 ein Praktikum beim BüroGrandpré Molière in Rotterdam. Weitere Erfahrungen sam-melte er bei Frank Lloyd Wright in den USA, wo er auchseine Liebe zu Hochhäusern entwickelte. Zurück in derSchweiz entwarf Werner Max Moser seine ersten Möbel imBüro seines Vaters, bis er 1931 mit seinen Kollegen wohnbe-darf eröffnete.

Auch die Max-Bill-Möbel werden neu aufgelegt. Bereitsheute ist der Ulmer Hocker ein landesübergreifender Klassi-ker. Weiter kommt der Quadratrundtisch von Max Bill wiederauf den Markt, dieser wurde ab 1949 nur während zwölf Jah-ren produziert. Auch erhältlich werden der Dreirundtisch undder Dreibeinstuhl sein.

www.wohnbedarf.ch

darf – eine lange, spannende Geschichte. Ich bin stolz darauf,dass ich das Unternehmen seit 2008 führen darf. In abge-stammten Geschäftsfeldern wollen wir noch stärker werdenund wachsen. Zudem werden wir wieder eigene Möbelkol-lektionen auf den Markt bringen. Wohnbedarf bringt dafürdie notwendige Glaubwürdigkeit und Kompetenz mit.»

JubiläumskollektionenZum 80-jährigen Jubiläum erwarten die Kunden verschie-dene Specials. Seit März sind die stark limitierten Auflagendes Moser-Sessels, Modell 1436 und 1434/35 sowie das Mo-ser-Tischli in besonderen Ausführungen auf dem Markt. DerArchitekt und Designer Werner Max Moser zeichnete 1930zwei Modelle des Freischwingersessels mit verstellbarer Sitz-position und einem Sitz- und Rückenkissen ohne feste Ver-bindung zum gefederten Sitzrahmen. Eine damals unübliche,leicht und einfach wirkende Konstruktion. Das Modell 1436mit der höheren Lehne wurde bis in die 1940er Jahre für

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LIVING | Wohnen

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Page 77: attika_04_2011

Liegewiese mitten im Raum fungie-

ren. Auch die Auswahl des Bezugs be-

darf einiger Überlegungen: Bei vielen

Stoffsofas ist der Bezug abnehm-,

wasch- und austauschbar. Lederbe-

züge hingegen sind sehr strapazierfä-

hig und stecken den Familienalltag

problemlos weg.

Im Gegensatz zu Sesseln, lassen

Hocker Räume aufgrund der fehlen-

den Rückenlehne luftiger wirken. Ein

Bettsofa ist vor allem in kleinen Woh-

nungen ein echter Vorteil. Und mit

zwei Sofas, die Rücken an Rücken in

der Zimmermitte stehen, kann der

Raum in zwei Bereiche aufgeteilt wer-

den. Kissen und Decken runden das

Gesamtbild ab.

Dem Komfort sind keine Grenzen

gesetzt und die Auswahl im IKEA Ein-

richtungshaus hält für jeden das rich-

tige Sofa bereit. Auf die meisten ihrer

Die Raumaufteilung ist das Wich-

tigste. Besonders kleine Räume

müssen optimal genutzt wer-

den, denn sie wirken schnell überfüllt

und chaotisch. Hier helfen verdeckte

Aufbewahrungslösungen wie Hocker

oder Tische, in deren Innern Staubfän-

ger wie Ladegeräte, Kabel, aber auch

Spielsachen aufbewahrt werden kön-

nen.

Die BESTÅ, HEMNES und

EXPEDIT Aufbewahrungslösungen in

zahlreichen Ausführungen passen in

jeden Raum und können ganz indivi-

duell nach Bedarf zusammengestellt

werden.

Das TraumsofaOb Sofaecke, einzelne Sofas oder Ré-

camieren. Es gilt das Sofa zu finden,

das zum Leben und zum Alltag passt.

Es kann als Raumtrenner wie auch als

Die Ansprüche an ein Wohnzimmer sind unendlich vielfältig. Oft dient es als Bibliothek, Gästezimmer, Kino, Lounge oder Spielzimmer und nicht selten als alles in einem. Dies stellthohe Anforderungen an die Möblierung! Bei IKEA gibt es Lösungen für jede Raumidee und zahlreiche Tipps rund ums Einrichten.

Komfortabel, stilvoll und praktisch zugleich

Sofas gewährt IKEA zudem zehn Jahre

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Eine hauseigene BibliothekGemütlich im Sessel sitzen, die Beine

auf den Hocker hochlegen und dabei

ein Buch lesen. Die Leselampe liefert

angenehmes Licht und die mit Bücher

gefüllten BILLY Regale das richtige

Ambiente. Das ist kein Traum! Ergänzt

mit ein paar passenden Kissen ist die

Leseecke perfekt.

ZusatzdienstleistungenIst das Auto zu klein, um das neue Sofa

zu transportieren, kann im IKEA Ein-

richtungshaus ein Kleintransporter

gemietet werden. Oder man lässt sich

das Sofa bequem nach Hause liefern.

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unter www.IKEA.ch/service

www.IKEA.ch/wohnzimmer

LIVING

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Veränderungen bringen Risiken,aber auch Chancen mit sich.

junkturelle Entwicklung, Steuerbelastung bis hin zur Mikro-betrachtung hinsichtlich Ausbaustandard, Bauqualität, Lageund Mietermix des einzelnen Objektes.

Daraus lässt sich unschwer ableiten, dass gerade in derOstschweiz die Preisentwicklung eher moderat ausgefallenist, Leerstände ebenfalls im unteren Drittel anzusiedeln sindund die Wohnqualität generell eher hoch ist. Dank einer breitabgestützten wirtschaftlichen Diversifikation ist auch kon-junkturell eine stabile Ausgangslage vorhanden, wodurchvon keiner Überhitzung im Immobilienmarkt gesprochenwerden kann. Dennoch gilt es gewisse Megatrends im Wohn-bau zu beachten. Im Neubausektor dürfte die Nachfrage nachEigentumswohnungen tendenziell ansteigen, der Einfamilien-haus-Sektor eher stagnieren und der Mietbereich ist ebenfallseher vorsichtig zu beurteilen. Letzterer insbesondere auch vordem Hintergrund möglicher Zinsanpassungen nach oben.Baulich gesehen möchte der künftige Eigenheimbesitzer eineenergetisch durchdachte Liegenschaft erwerben, sucht nachgrosszügiger Raumeinteilungen mit dem Anspruch auf Wohn-komfort vor allem im Küchen- und Sanitärbereich.

Schuldenstaaten, Steuerreformen, Franken-stärke und Ende der Tiefzinsphase sind nureinige Themen, die direkt oder indirekt Bank-kunden betreffen. Nach den neuesten SNBKommentaren ist die Entwicklung der Woh-nungspreise ebenfalls in aller Munde. Veränderungen sind nicht neu, die Häufungder Themen jedoch schon.

Auf der Suche nach

ANTWORTEN

76 attika 04/2011

In Anbetracht der Krisenherde und raschen Veränderun-gen weltweit kann es wohl kaum jemanden verwundern,dass die Verunsicherung gross ist und Bankkunden nach

Antworten in verschiedenen Geldfragen suchen. Diesbezüg-lich sollen beispielhaft zwei Themenbereiche näher beleuch-tet werden.

Normale Wertsteigerung oder «Immobilien-Hype»?Exponenten der Schweizerischen Nationalbank (SNB) war-nen die Banken seit Monaten vor übertriebenen Finanzierun-gen im Immobilienbereich und letztlich vor einer Immobi-lienblase. Doch – wenn überhaupt von einer Überhitzungdes Immobilienmarktes gesprochen werden kann – findetdiese eher in Ballungszentren statt und Regionen wie bei-spielsweise die Ostschweiz bleiben weitestgehend davonverschont. Zur Beurteilung der Situation gilt es verschiedeneFaktoren zu berücksichtigen: Leerwohnungsbestand, aktu-elle Bautätigkeit im Wohnbau, Migrationsströme im Rahmender neuen Personenfreizügigkeit, Arbeitsplätze bzw. kon-

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FazitGrundsätzlich steht der Schweizer Immobilienmarkt auf ei-nem soliden Fundament. Das Zinsanstiegsrisiko ist gegeben,aus Sicht der SNB besteht jedoch kein akuter Handlungsbe-darf, die Zinsen in den nächsten Monaten anzuheben. Zins-schritte in der Schweiz sind wohl erst zu erwarten, wenn sichdie Inflation überraschend weiter beschleunigen sollte. Ent-sprechend dürften sich die Hypothekarzinsen in engenBandbreiten bewegen. Ob KMU oder Privatkunde – es istwichtiger denn je, sich in finanziellen Belangen genauer undregelmässiger zu informieren. Weitere Veränderungen wer-den kommen und die Kadenz steigen. Die Finanzbranche istim Umbruch, wobei auch hier nicht alles in einem negativenBild erscheinen muss: Veränderungen bringen Risiken aberauch Chancen mit sich.

Hypothekarschuldner und die ZinsentwicklungDie Frage der Zinsabsicherung steht schon seit über zweiJahren im Raum, wobei Volkswirtschafter hüben und drübenneben dem Zinsschritt der Europäischen Notenbank (EZB)im Frühling weitere Aktivitäten an der Zinsfront prognosti-zieren. Wird der Frankenzins angesichts unserer volkswirt-schaftlichen Ausgangslage und der Frankenstärke mitziehen?Die Interpretation der verschiedenen Wirtschaftsindikatorenist nicht jedermanns Sache und grundsätzlich Aufgabe der Fi-nanzmarktspezialisten. Doch steht es ausser Frage, dass sichdie langfristigen Zinsen immer noch in Nähe der Allzeittiefsbewegen und der Spielraum nach unten äusserst gering ist.Das beweisen auch die Bankabschlüsse 2010; bereits im ver-gangenen Jahr mussten die Banken deutliche Ertragsein -bussen im Zinsdifferenzgeschäft hinnehmen.

Für den Hypothekarschuldner heisst dies, dass die Zin-sen eher moderat steigen oder bestenfalls auf dem aktuellenNiveau verharren werden. Wer nach wie vor die tiefen kurz-fristigen Zinsen nutzen will und eine gewisse Schwankungder monatlichen Belastung tragen kann, für den kommt derEinsatz einer Geldmarkthypothek durchaus noch in Frage.Die Geldmarkthypothek der VP Bank bietet dem Kundendie Möglichkeit, von tiefen Zinsen zu profitieren unddiese bei Anzeichen eines Zinsanstiegs zu fixieren.Vorsichtige Hypothekarschuldner hingegen,welche Planungssicherheit suchen, soll-ten die tiefen Zinsen längerfristig fi-xieren.

04/2011 attika 77

LIVING | Geld

Über den AutorRolf Jermann ist Leiter Firmenkunden und

Kredite der VP Bank in Vaduz. Dort ist er für

das gruppenweite Kreditgeschäft verantwortlich. Bis zu

seinem Wechsel zur VP Bank arbeitete er bei der Credit

Suisse in St. Gallen, Zürich und Toronto sowie bei der St.

Galler Kantonalbank, wo er im nationalen und internationalen

Kreditgeschäft tätig war. Rolf Jermann ist eidg. dipl. Bank-

fachmann und hat sich an der Swiss Banking School sowie an

der University of Toronto im Spezialgebiet International Ban-

king and Finance weitergebildet. [email protected]

Über das UnternehmenDie VP Bank wurde 1956 gegründet und gehört mit über

700 Mitarbeitenden zu den grössten Banken Liechtensteins.

Heute ist sie neben Vaduz und Zürich an weiteren sechs

Standorten weltweit vertreten. Die VP Bank bietet massge-

schneiderte Vermögensverwaltung und Anlageberatung für

Privatpersonen und Intermediäre. Aufgrund der gelebten

offenen Architektur profitieren die Kunden von einer unab-

hängigen Beratung: Empfohlen werden sowohl Produkte und

Dienstleistungen führender Finanzinstitute als auch bankei-

gene Investmentlösungen. Die VP Bank ist an der Schweizer

Börse SIX kotiert und hat von Standard & Poor’s ein

«A-»-Rating erhalten. www.vpbank.com

INFOS

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ADT INNOVA Immobilien und Verwaltungs AG

La differenza ha un nome

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wohnsitze, was sich in höheren Zins-sätzen niederschlägt. Zudem wendetdie Bank strengere Belehnungs- undAmortisationsrichtlinien an und stellterhöhte Anforderungen an die Kredit-fähigkeit. Grundsätzlich sind rund 25bis 30 Prozent des Kaufpreises durch Ei-genkapital einzubringen. Als zusätzli-che Sicherheiten eignen sich Vermö-genswerte in Form von Guthaben,Wertschriften oder Lebensversiche-rungspolicen der freien Vorsorge (Säule3b), die über einen Rückkaufswert ver-fügen. Auf Vermögenswerte der berufli-chen Vorsorge (Pensionskasse) oder dergebundenen Vorsorge (Säule 3a) kannbeim Kauf einer Ferienwohnung nichtzurückgegriffen werden. Diese Gelderdürfen gemäss Bundesgesetz nur für einselbstbewohntes Objekt am Erstwohn-ort, wo die Schriften des Eigentümershinterlegt sind, eingesetzt werden.

Es lohnt sich, zunächst den Bera-ter seiner Hausbank zu konsultierenund das gesichtete Ferienobjekt grob

Wer seine Ferien gerne und oft in den grossen Schwei-zer Ferienregionen wie Tessin, Wallis oder Graubündenverbringt, den packt früher oder später die Idee, eineeigene Ferienwohnung oder ein Ferienhaus zu erwer-ben. Doch worauf ist zu achten?

Der Kauf eines Feriendomizils

Foto: bilderbox.de

LIVING | Zürcher Immo-Markt

Besonders in den südlichen Re-gionen der Schweiz ist die Aus-wahl an Feriendomizilen gross.

Sie reicht vom einfachen Rustico überkomfortable Landhäuser bis hin zu luxuriösen, altersgerechten Terrassen-wohnungen. Der Kauf eines Feriendo-mizils sollte aber vorgängig gut über-legt sein. Insbesondere wer bereits einEigenheim besitzt und dafür schon einHypothekardarlehen aufgenommenhat, sollte die finanzielle Belastungnicht unterschätzen.

Die FinanzierungEine Ferienwohnung oder ein Ferien-haus wird meist nicht zu denselbenKonditionen finanziert wie ein Haupt-wohnsitz. Selbst langjährige Stamm-kunden können bei ihrer Hausbanknicht mit den gleichen Konditionenund Bedingungen rechnen wie beimEigenheimkauf. Die Banken beurteilenFeriendomizile oder Zweitwohnsitzegrundsätzlich zurückhaltender als Erst-

schätzen zu lassen. Dafür kann derBankfachmann dem Kunden bei Bedarfeinen Experten mit lokalem Know-howvermitteln. Dieser erkennt am besten,ob der Verkaufspreis marktgerecht ist.Er ist in der Lage, den Immobilienmarktvor Ort, die Qualität der Architektur so-wie die Bausubstanz der Liegenschaftfachgerecht zu beurteilen. Und er kannauch notwendige oder künftige Reno-vations- oder Unterhaltsarbeiten prä-zise abschätzen.

Zusätzliche KostenWer sein Traumobjekt gefunden undsich zum Kauf entschieden hat, wirdnebst dem Kaufpreis und allfälligen Ho-norarkosten für den Liegenschaftsex-perten mit weiteren Ausgaben rechnenmüssen. Zum einen fallen Kaufneben-kosten wie Notariats- und Grundbuch-gebühren an, zum anderen sind dieMöblierungskosten des Zweitwohnsit-zes nicht zu unterschätzen. Ausserdemwurde in vielen Kantonen die Handän-derungssteuer noch nicht abgeschafftund muss auch mitberücksichtigt wer-den. Hinsichtlich Steuern gilt überdies,dass der Eigenmietwert des Ferienob-jekts im Standortkanton versteuert wird.Die Unterhaltskosten und Schuldzinsenkönnen hingegen vom Einkommen ab-gezogen werden.

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Leiter Produktmanagement Bilanz- &Geldverkehrsgeschäft, Zürcher Kantonalbank

MARTIN LOOSLI

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«Corner» Wohn- und Gewerbeüberbauung, Winterthur

Wohnen im ZentrumAn zentraler Lage, an der Neuwiesenstrasse in Winterthur, er-stellen wir ansprechende Eigentumswohnungen, Mietwoh-nungen und Gewerbeflächen. Nebst der attraktiven Lage er-wartet Sie eine schlichte und moderne Architektur mitattraktiven und gut möblierbaren Grundrissen. VerschaffenSie sich einen Informationsvorsprung und melden Sie sichmit dem Kontaktformular auf unserer Projekthomepagewww.corner-winterthur.ch an. Dort werden laufend neueDetails zum Projekt publiziert. Verkaufsstart: Sommer 2011.

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Wohnüberbauung «Sinfonie», Wülflingen

Da steckt Musik drinIndividuelles Wohnen mit vollem Genuss! Am Terrassenwegin Winterthur-Wülflingen entstehen an sonniger Hanglagetraumhafte 2½- bis 4½-Zimmer-Eigentumswohnungen(66 m2 – 140 m2) mit einem hochwertigen Ausbaustandard.Die Wohnungen zeichnen sich durch raffinierte Grundrisseaus, welchen Sie Ihre ganz persönliche Note verleihen kön-nen. Das Projekt verbindet die Vorteile des stadtnahen Woh-nens mit der Möglichkeit wenige Schritte von der Haustüreentfernt, über Wälder und Wiesen streifen zu können. DasFreibad, diverse Spielplätze sowie Kindergärten befindensich in unmittelbarer Gehdistanz. Auf der Projekthomepagewww.sinfonie-wülflingen.ch werden laufend neue Informa-tionen zu Baubeginn, Wohnungspreisen, Grundrissplänenund Baubeschrieb bekannt gegeben. Verkaufsstart: Juni 2011.

www.fruehimmo.ch

Albatros, Unterengstringen

Nur Fliegen ist schönerAn prominenter Wohnlage in Unterengstringen entstehen ander oberen Hönggerstrasse, gegenüber des Dahlienparkes,Eigentumswohnungen. Die Wohnlage bietet durch die Nähezur Innenstadt und zum Limmatufer einen hohen Lebens-standard. Gute Verkehrsanbindungen, eine schöne ländlicheUmgebung und ein attraktiver Steuerfuss sind nur einige derVorzüge des Standortes. Bei einer Auswahl aus verschiede-nen Grundrissen bleiben keine Wünsche offen. Durch ihremoderne Architektur verfügen alle Wohnungen über einengrossen Wohn-/ Essbereich und überzeugen durch ihr erst-klassiges Raumkonzept. Nutzen Sie das Kontaktformular un-serer Projekthomepage www.albatros-unterengstringen.ch,um von Anfang an von der Angebotspalette profitieren zukönnen. Verkaufsstart: Juni 2011.

www.fruehimmo.ch

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Eigentum an idyllischer Lage in Au-Wädenswil

Die bevorzugte Lage am See, die idyllische Landschaft und die aus-gezeichnete Verkehrsanbindung machen Au-Wädenswil zu einem begehrten Wohnort.Die Eigentumswohnungen verfügen über gut besonnte Terrassen mit viel Privatsphäre. Die Aussenbereiche sind auf den See ausgerich-tet und erlauben teilweise Seesicht. Dank Minergie-Standard sind die Wohnungen besonders energieeffi zient und in Zeiten steigender Energiepreise eine ausgezeichnete Investition. Die Innenausstattung können Sie als Eigentümer selbstverständlich mitgestalten. www.trivista.ch

Preisbeispiele:31/2-Zimmerwohnung 110 m2 ab CHF 875‘000.—41/2-Zimmerwohnung 121 m2 ab CHF 940‘000.—51/2-Zimmerwohnung 140 m2 ab CHF 1‘120‘000.—

IMMOBILIEN-GALERIE Lienhardt & Partner Privatbank Zürich AG, Rämistrasse 23, 8024 Zürich, +41 44 268 62 62, [email protected]

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Obstgarten, Frauenfeld

Exklusive SüdwestlageIn Frauenfeld, im bevorzugten Wohnquartier «Huben», erstel-len wir auf Sommer 2012, attraktive 3½- bis 5½-Zimmer-Eigentumswohnungen. Der hochwertige Innenausbau unddie einfach möblierbaren Raumstrukturen bringen Lebens-qualität. Pluspunkt dieses Objektes ist das Gemeinschaftsge-bäude mit integrierter Küche. Durch seine ländliche Umge-bung und seine verkehrsmässig ausgezeichneteErschliessung an Zürich und an die Bodenseeregion, präsen-

GREENWELL, Zürich

Am Fusse des BergesLicht und Wärme sind Essenzen eines gesunden und heite-ren Lebens. In den zweigeschossigen Terrassenwohnungenam Fusse des Uetlibergs entfaltet sich ein harmonisches undkomfortables Wohngefühl. Das lichtdurchflutete Raumkon-zept der Wohnungen «GREENWELL» lassen die Bewohnersich wohlfühlen. Ausgiebigen Genuss im Freien bieten die60 m2 grosse Terrasse sowie ein Sitzplatz mit Pflanzbereich,beide mit unverbauter Sicht auf die Stadt Zürich. 4½-Zim-mer-Maisonette-Terrassenwohnungen ab CHF 1 480 000.–.Bezugsbereit: Frühjahr 2012. www.belle-immo.ch

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LIVING | Zürcher Immo-Markt

Seefeldpark, Uster

Nahe am SeeWohnen im Seefeldpark bedeutet Wohnen mit Freizeitcha-rakter. Die unmittelbare Nähe zum Greifensee und zumStrandbad Niederuster sowie die schöne Lage angrenzend andie Landwirtschaftszone sind nur einige Argumente. Die vie-len unterschiedlichen Wohnungstypen und Grundrisse sinddie Antwort der Projektplaner auf die typologischen Wün-sche unterschiedlicher Käufergruppen wie Familien mitKleinkindern, Ehepaare, Singles etc. In vier Mehrfamilien-häusern werden 3½-Zimmer als Garten-, Gartenmaisonette-,Etagen-, Dach- und Dachmaisonettewohnungen, 4½-Zim-mer als Garten- und Etagenwohnungen sowie 5½-Zimmerals Garten-, Etagen- und Dachmaisonette-Wohnungen ange-boten. Verkaufsstart: Sommer 2011. www.belle-immo.ch

Am Bächli, Fehraltorf

Weite und FreiraumDie fünf Mehrfamilienhäuser «Am Bächli» liegen, wie es derName verrät, direkt an einem Naturbach, der die Grundstü-cke von der Landwirtschaftszone trennt. Die terrassenartigeAnordnung der von Obstbäumen geprägten Gemeinschafts-flächen und Privatgärten, primär jedoch die überdurch-schnittlich hohen Gebäudeabstände, vermitteln ein Gefühlvon Weite und Freiraum. 2½-, 3½- und 4½-Zimmer-Woh-nungen ab CHF 410 000.–. Bezugsbereit: Sommer 2012.

www.belle-immo.ch

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tiert sich dieses Objekt als echtes Bijou mit einem hervorra-genden Preis-Leistungs-Verhältnis. Baubeginn: Sommer2011. www.fruehimmo.ch

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Brötchen! Ein kurzes Gespräch mit dem Kapitän vor der Toi-lette (auch der muss mal für kleine Jungs) und dann geht dieZeit buchstäblich wie im Fluge vorbei. Wie aus dem Nichtstaucht mitten im blauen Ozean die Insel auf. Herrliche Strän-de, gezäumt von Palmen, die sich wiederum mit beeindru-ckenden Steinformationen abwechseln und imposant ausdem Meer hervorragen. Das besonders Beeindruckende andieser Insel ist ihr exotischer Charakter, ohne die «exoti-schen» Nachteile wie Massentourismus und Umweltver-schmutzung. Dafür charmante Einwohner, eine ruhige politi-sche Lage – unvergleichbar. Pünktlich setzen wir zurLandung auf dem einzigen Flughafen von Mauritius an.

Kaum raus aus dem Flieger, schlägt einem «Sauna»-Luftentgegen. 27 Grad, 95 Prozent Luftfeuchtigkeit und das be-reits um 10 Uhr morgens! Ein Blick zurück auf den Flughafen:Ausser unserer Maschine steht nur eine weitere dort. Das Ab-holen des Gepäcks klappt wunderbar und ein Mitarbeiter derTourismus-Behörde empfängt mich mit einem Schild in derHand. Die Fahrt vom Flughafen zu meinem ersten Hotel aufder Insel, dem Belle Mare Plage, dauert etwa 45 Minuten undist ein echtes Erlebnis, denn wer einmal mit einem Mauritierauf halb befestigter Küstenstrassen, bei Linksverkehr mitge-

Unser Flugzeug der Edelweiss Air steht auf dem Flug-hafen Zürich bereit zum einsteigen. Meine Nervosi-tät steigt, ist es doch schon Jahre her, das ich so weit

geflogen bin. Das freundliche Kabinenpersonal zeigt mirmeinen Sitzplatz in der Business Class. Komfortabler Sesselmit allen Schikanen und einem Unterhaltungsprogramm, daskeine Wünsche offen lässt. Pünktlich heben wir ab RichtungIndischen Ozean. Vor uns liegen ungefähr zwölf StundenFlugzeit. Mein typisch schweizerisches Denken – an Bord ei-ner Schweizer Fluggesellschaft kann mir nichts passierenund wir werden schon heil ankommen – beruhigt mich einwenig und das fabelhafte Abendessen mit Menüauswahllässt mich vergessen, dass ich in der Luft bin.

Der Trauminsel entgegenDas Flugzeug, ein Airbus 330 ist bestückt mit einer komfort-ablen Business Class und einer Economy Class. Die Edel-weiss Crew erfüllt mir und den anderen Gästen an Bord fastjeden Wunsch. Als zur Nachtruhe «geblasen» wird, fliegen wirüber Nordafrika in 10 000 Metern Höhe. Schlafen? Höchstensmal 30 Minuten am Stück... Endlich... 8 Uhr, Frühstück,hauptsächlich Früchte zum Eingewöhnen und leckere

Mauritius Perle im Indischen OzeanAls Gott den Garten Eden schuf, liess ersich von Mauritius inspirieren, schriebMark Twain im 19. Jahr hundert. Kein anderer Vergleich könnte die Schönheitdieses tropischen Paradieses besser um-schreiben, das von einem Korallen gürtelumgeben ist und von unsagbar türkis-farbenem Wasser umspült wird. Ein Besuch vor Ort.

Von Urs Huebscher

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Im Belle Mare Plage wohnt man in einem der modernen und mitBalkon versehenen Zimmer namens «Prestige», in einer derJunior- oder De-Lux-Suiten. Oder man bucht eine der Luxus-Villen.

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LIFESTYLE | Reise-Special

fahren ist, weiss wovon ich spreche. Endlich! Wir verlassendie Strasse und erreichen das Belle Mare Resort. Einmal imResort mit allen Aufmerksamkeiten empfangen und die Kofferausgepackt, tut sich mir ein Strandparadies auf, das mit vielenAnnehmlichkeiten gespickt ist. Aufmerksam sind sie alle, vomHoteldirektor bis zum Zimmermädchen... Hier kommt dasgrosse Plus für Mauritius zum Tragen: Die Angestellten spre-chen mit Englisch und Französisch nicht nur zwei der wich-tigsten Weltsprachen, sondern wurden meist in den Hotelsder Insel auf Servicebereitschaft und Freundlichkeit sensibili-siert. Wer nach Mauritius reist, muss sich im Luxussegment aufeine Verwöhnkur gefasst machen.

Ach ja, da wäre noch der Dodo. Angeblich soll dieserVogel flugunfähig gewesen sein, und ein sorgenfreies Lebengeführt haben. Dies allerdings nur solange, bis die Insel be-siedelt wurde. Das Schicksal des Vogels, der nicht fliegenkonnte, war bei der Entdeckung der Insel durch die Portugie-sen und Holländer besiegelt. Seine Zutraulichkeit, die funkti-onsuntüchtigen Flügel und nicht zuletzt sein schmackhaftesFleisch führten dazu, dass er in kürzester Zeit ausgestorbenist. Als «Nationalvogel» und Maskottchen der Insel, begegneter einem in künstlichem Format heute aber noch überall.

Stets tauchen Händler auf, die den Touristen den Dodo in al-len möglichen Varianten anbieten. Auch ich komme nichtumhin, ein Exemplar zu kaufen – heute in meiner Vitrine zubewundern.

Der schönste Strand der InselMehr als einmal muss ich mich in den Arm kneifen. Autsch!Ich bin wach. Und es ist auch wahr, dass ich es bin, der hiersitzt im Belle Mare Plage – The Resort, es zählt auf der Inselzur absoluten Crème de la Crème der Luxushotels. Da Mau-ritius schon immer darauf bedacht war, den Bau von Hotelsund den Tourismus einzugrenzen, gibt es hier keinen Mas-sentourismus. Nahezu alle Hotels haben mindestens dreiSterne, oft vier oder im Falle von Belle Mare Plage beinahefünf Sterne. Das in einem 15 Hektar grossen tropischen Gar-ten eingebettete Resort liegt, davon bin ich überzeugt, an ei-nem der schönsten Strände von Mauritius und bietet demGast ein sehr vielfältiges Angebot. Eine Lobby mit Blick überdie Lagune, bis zum Horizont. Restaurants direkt am türkis-blauen Meer. Ein endlos scheinender, zwei Kilometer langerStrand, der fast bis zur Zimmertür reicht. Ein Korallenriffsorgt dafür, dass die Verhältnisse in der Lagune ideal sind fürWassersport jeder Art. Die farbenfrohe Unterwasserwelt istideal zum Schnorcheln und Tauchen. Zwei 18-Loch-Meister-schaftsgolfplätze von Weltruf – The Legend und The Links in-mitten einer wunderbaren Landschaft – ein wirkliches Para-dies. Hier spielt man auf traumhaften Fairways, hatanspruchsvolle Wasser-Hindernisse zu überwinden undmuss mit den schnellen Grüns fertig werden – bevor man imClubhaus-Restaurant «Deer Hunter» mit mauritischen Spezia-litäten verwöhnt wird und den Blick auf Java-Hirsche und

Gott schuf Mauritius unddann den Himmel.

Mark Twain

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Ferien vom Feinsten

Unsere Erfahrung: Seit 1980 ist Mauritius unsere Spezialität und unsere Leidenschaft. Wir haben alle in unserem Katalog aufgeführten Hotels besucht und getestet (und noch viele andere!). Es wird uns ein Ver-gnügen sein, auch Ihre speziellen Wünsche zu erfüllen.Kreuzfahrt auf der Isla Mauritia: Wir offerieren Ihnen einen unvergesslichen Tag auf dem historischen Segelschiff, der Isla Mauritia. Mahlzeit und Getränke sind inbegriffen (Details auf der nächsten Seite. Schweizer Presse nach Wahl: Einmal pro Woche liefern wir Ihnen Ihre bevorzugte Zeitung oder Zeitschrift aus der Schweiz direkt auf Ihr Zimmer.

Tropenblumen: Als Andenken an Ihren herrlichen Aufenthalt bekommen Sie von uns an Ihrem Rückreise- tag eine Schachtel mit den für Mauritius typischen Flamingoblumen (Anthurium).Betreuung vor Ort: Unsere mehrsprachigen Hostessen stehen Ihnen während dem ganzen Aufent- halt zur Verfügung, sind um Ihr Wohlbefinden bemüht und organisieren Ihre Ausflüge auf der Insel.Direkt-Transfer: Alle unsere Transfers vom und zum Flughafen sind direkt, ohne Stopps vor anderen Hotels, egal, welche Hotelkategorie Sie gebucht haben.

www.stohler.com, [email protected] Zürich, 044 421 70 70

Genf, 022 715 19 04 Lausanne, 021 614 38 80

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Rehe geniesst, die abends über das 18. Fairway am Clubhausvorbeiziehen. Ebenso empfehlenswert das Blue Penny Café,das für seine auserlesenen Menüs bekannt ist. Für das allge-meine Wohlbefinden stehen neben vier Pools der PavillonShiseido zur Verfügung.

Der NordenAm nächsten Tag besuche ich eines der Highlights von Mau-ritius: den Botanische Garten von Pamplemousses. Der Parkgehört mit seinen über 500 verschiedenen Pflanzen zu denartenreichsten tropischen Gärten auf der Erde. Allein 80 Pal-menarten – nahezu alle überhaupt existierenden – sind hierzu sehen. Der Eingang wird von einem kunstvollen, schmie-deeisernen Tor geschmückt, das 1862 eigens nach Londongeschafft und dort auf der Weltausstellung ausgezeichnetwurde. Auf 93 Hektar bestaunt der Besucher tropische Pflan-zen aus Indien, China und den Philippinen. Die Seerose(Victoria amazonica) beeindruckt auch mich. Ihre Blätter miteinem Durchmesser von bis zu einem Meter können angeb-lich sogar ein Baby tragen. In der Parkmitte steht das nichtzu besichtigende Schlösschen «Mon Plaisir», das unter Denk-malschutz steht.

Weiter geht es nach Triolet. Der Ort wird fast aus-schliesslich von Hindus bewohnt und ist ein Zentrum deshinduistisch-religiösen Lebens. An der Zufahrtsstrasse vonTrou aux Biches liegt der Maheswarnath-Tempel – die grösstehinduistische Tempelanlageauf Mauritius. Um den Endedes 19. Jahrhunderts errich-teten Haupttempel entstan-den kleine, farbenprächtige,üppig dekorierte Schreine,die Vishnu, Shiva, Krishna,Ganesha und anderen Gott-heiten gewidmet sind.

Klein aber feinIn der Nähe von Belle Mareim Nordosten befindet sich

das Schwesterhotel «Constance Le Prince Maurice», das dankseiner idyllischen Lage und seiner gelungenen Bauweise in-ternational einen guten Ruf geniesst. Das Hotel setzt auf Ele-ganz, Schönheit und Symmetrie und fasziniert von dem Mo-ment an, in dem man über die breite Teakholzbrücke an denEmpfang tritt. Die grosse Lobby hat einen kühlen Marmor-boden und im Hintergrund plätschernde Brunnen sowie einhohes, mit Zuckerrohrblättern gedecktes Dach – ein Spielaus Licht und Schatten, azurfarbenem Wasser und klarem,blauem Himmel. Das Hotel weist komfortable Junior-Suitenauf, die aus exotischem Holz errichtet und von einem Schilf-dach bedeckt sind. Sie liegen am Meer in einem üppig wu-chernden Garten und vermitteln den Eindruck eines tropi-schen Paradieses. Wer es noch grosszügiger mag, kann eineSenior Suite buchen, die 130 m2 misst und teilweise aufPfählen ruht. Einige dieser Suiten verfügen über einen eige-nen Garten mit Pool.

Drei Restaurants bieten kulinarische Vielfalt: GrosseKochkunst gibt es ebenso wie unvergessliche Meeresfrüchte-Erlebnisgastronomie in einem Restaurant mit dem Namen«Les Barachois» auf einem Floss. Und für die etwas einfachereKost wählt man das Beach-Deck-Restaurant. Für die Schön-heitspflege besucht man den Spa, wo das Institut Guerlain di-verse Massagen anbietet. Sportlich Orientierte können sichim Schwimmbad, mit Squash, im Kraftraum und anderen Tä-tigkeiten beschäftigen.

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Wer meint, dasConstance Belle Mare seinicht luxuriös genug,dem steht dasSchwesterhotel «Le Prince Maurice» zur Verfügung.

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Mit der aussergewöhnlich ästhetischen Architektur ist das Constance Belle Mare eine Hommage an den Indischen Ozean.

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Port Louis – Der HauptortSehenswert ist der Hauptort der Insel, vor allem die dortigenMarkthallen. Angeboten werden Gemüse- und Obstsorten,Gewürze, Korbwaren, Stoffe, Textilien und eine MengeSchnickschnack. In der Nebensaison sind zwar kaum Touris-ten dort, aber es scheint das Credo «Allzeit bereit, immer be-reit» zu gelten. Man wird also direkt als Tourist identifiziertund ständig dazu animiert, die angebotene Ware näher zubetrachten.

Das angrenzende Chinesenviertel ist ebenfalls einen Be-such wert. Für Shopping-Liebhaber ist die Caudan Waterfrontein Paradies. Unzählige Boutiquen mit handgearbeiteten Sou-venirs warten hier auf Käufer.

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Der botanische Garten von Pamplemousses im Norden von Mauritius ist mit seinen riesigen Wasserrosen aus dem Amazonas einMarkenzeichen der Insel. Diese Wasserrosen zieren jeden Reiseführer.

Das Dorf Triolet besitzt den höchsten Anteil der indio-arthriti-schen Bevölkerung und ist Heimat des grössten Hindu-Tempelsvon Mauritius.

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Sehenswert ist derHauptort der Insel, vor allem die dortigenMarkthallen.

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Le Touessrok – Luxus-OaseAuf meiner nächsten Tour besuche ich eine Perle im Stil ei-nes mediterranen Dörfchens. Die kleine Holzbrücke, welcheauf die Insel Frangipani führt, verleiht diesem verträumtenParadies einen speziellen Charme. Luxus pur vor idyllischertropischer Kulisse – dafür steht das Sechs-Sterne-Luxus-Re-sort «Le Touessrok». Ausgezeichnet als das beste Hotel Afri-kas und des Mittleren Ostens, bietet es eine einzigartigeKombination aus Top-Service, tropischem Klima mit Sonnen-garantie, weissen Traumstränden und dem türkisblauen Was-ser des Indischen Ozeans. Das stilvolle Design der eigenenvier Wände auf Zeit vermittelt ein erhabenes Gefühl. In allenDomizilen steht eine moderne Einrichtung im Vordergrund,bei der viel Wert auf Lichteffekte, Dekoration und Details ge-

legt wird. Mit seinen schier unendlichen Angeboten an Was-sersportarten und Aktivitäten für Kinder und Jugendliche istdas Resort auch für Familien geeignet. Liv Tyler, RichardBranson und Anastacia waren schon da, ebenso zahlreicheweitere Prominente. Die will Pascal Brun, der General Mana-ger des Resorts, aber nicht nennen: «Wir respektieren die Pri-vatsphäre jeden Gastes, alle – auch berühmte Persönlichkei-ten – sollen zu uns kommen und entspannen können.» DieVoraussetzungen dafür sind gegeben: weisse Sandsträndeund türkisblaues Wasser, zwei hoteleigene Inseln, tropischeVegetation im Garten, moderne und mit Sinn fürs Detail ein-gerichtete Zimmer und Suiten – berühmt sind beispielsweisedie frei stehenden Badewannen mit Blick auf den IndischenOzean – sowie erstklassige Restaurants mit Top-Service.

Let’s go Tours, Vorstadt 33, 8201 Schaffhausen, Telefon 052 624 10 77, [email protected], www.letsgo.ch

TTS steht für höchste Qualität in der Reisebranche. Die TTS-Gruppe ist eine Vereinigung unabhängiger Reiseunternehmen in der ganzen Schweiz. Sie erfüllen allestrenge Aufnahmekriterien. Die TTS-Reiseveranstalter bieten bei ihren weltweiten Angeboten eine hohe Fachkompetenz. Qualität auf Reisen.

Long Beach MauritiusAn einem der schönsten Strände der Insel wurde im April 2011 die neue Fünf-Sterne-Anlage Long Beach eröffnet. Nomen est Omen – ein 700 Meter langer und 30 Meter breiter Abschnitt gehört zum Resort. Das neuartige Hotel-Konzept vereint kontrastreiches, urbanes Lebensgefühl und entspanntes Strandleben.

Golfer profitieren vom einem einmaligen Angebot: 50% Reduktion auf den Hotelpreis im Standard- und Superiorzimmer plus vor Ort 25% Reduktion auf alle SPA-Behandlungen. (Gültig zwischen 01.05. – 30.06.11, min. 7 Nächte, min. 4 Runden Golf gebucht, nicht kumulierbar mit anderen Angeboten)

Detaillierte Auskunft erhalten Sie bei Let’s go Tours, dem spezialisierten Veranstalter für den Indischen Ozean.

LIFESTYLE | Reise-Special

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Im Osten von Mauritius liegt die paradiesische Insel Ile au Cerfs.Dort findet man einsame Buchten genauso, wie Anlegestellen fürSpeedboote, Parasailing oder Wasserski – also für jedenGeschmack etwas.

It’s tee-time: Die exklusive Atmosphäre einer separaten Insel, ge-paart mit der Sicht auf ein spektakuläres Korallenriff, azurblauesWasser, weisse Strände und einen erloschenen Vulkan, machenden Besuch des Le Touessrok Golf Courses zu einem faszinieren-den Erlebnis.

Das Strandrestaurant an der Trou d Eau Douce-Bucht hatsich dem Fine Dining verschrieben und kombiniert zu Lunchund Dinner asiatische und europäische Einflüsse. Feng Shui-Elemente finden sich in der Gestaltung des Innenbereichswieder. Traumhaft auch die Tische im Freien – besondersabends, wenn das Kerzenlicht und die Leuchtfeuer amStrand um die Wette scheinen. «Three-Nine-Eight», so heisstdas Hauptrestaurant des Le Touessrok, weil den Gast auf dreiEbenen Speisen aus neun europäischen und asiatischen Re-gionen, die in acht Live-Cooking-Stations frisch zubereitetwerden, erwarten. Per Bootstaxi gelange ich auf die Ile auxCerfs. Dort wartet der von Bernhard Langer entworfene 18-Loch-Championship-Golfplatz – zweifellos eine der einzigar-tigsten Anlagen weltweit. Von jedem Loch aus habe ich einefantastische Sicht auf das azurblaue Wasser des IndischenOzeans, ein spektakuläres Korallenriff, weisse Strände undeinen erloschenen Vulkan – eine atemberaubende Kulisse,die ich so schnell wohl nicht vergessen werde.

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LIFESTYLE | Reise-Special

Die Insel liegt weit unterhalb des Äquators und östlich von

Madagaskar im Indischen Ozean. So nimmt die Anreise nach

Mauritius etwas Zeit in Anspruch. Jahrelang war für Leute,

die ab Zürich nach Mauritius fliegen wollten Air Mauritius, die

Fluggesellschaft von der Ferieninsel, die bevorzugte Fluglö-

sung. In der Zwischenzeit ist die Airline auf das Niveau als Al-

ternative gesunken. Die Flüge ab Zürich wurden vor rund zwei

Jahren eingestellt. Air Mauritius fliegt zwar weiterhin ab der

Schweiz, jedoch nur noch ab Genf. Alternativen sind die Air

Franc via Paris oder mit Emirate via Dubai. Diese Marktlücke

hat Edelweiss Air entdeckt und mit den grossen Schweizer

Reiseveranstaltern im vergangenen Winter einen Charterflug

mit grossem Erfolg auf die Beine gestellt, welcher der Insel

allein im vergangenen Dezember 50,7 Prozent und im Januar

ein Plus von 44,2 Prozent mehr Schweizer Einreisende be-

scherte. Bereits steht fest, dass die Edelweiss Air auch in der

kommenden Wintersaison Mauritius ab Zürich nonstop bedie-

nen wird.

FLUGVARIANTENEtwa zwei Kilometer östlich von Le Pétrin gelegen,erreicht man einen von dichten Wäldern zugestan-denen Krater, das sogenannte «Grad Bassin» – den heiligen See der Hindus.

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Der SüdenDie wenig touristisch erschlossene Küstenstrecke bietet un-terschiedliche Einblicke. Es gibt schöne, weisse Sandsträndeund schroffe Felsformationen. Der Blick auf Le Morne Bra-bant, ein fast 600 Meter hoher Felsen auf der südwestlichenHalbinsel ist spektakulär. Ein kurzer Abstecher auf die Halb-insel lohnt sich. Es gibt schöne Sandstrände, die vom Profildes Le Morne eingerahmt werden. Die Berglandschaft gehörtmit zu den schönsten Landschaften von Mauritius, da sie imGegensatz zum Norden landschaftlich weniger stark genutztwird und in ihrer ursprünglichen Form erhalten gebliebenist. Auch der in der Nähe erst 1994 eingerichtete Black RiverGorges National Park ermöglicht den Schutz der verbliebe-nen einheimischen Wälder. Zu den Höhepunkten der Se-henswürdigkeiten zählt hier zweifellos der berühmte Chama-rel Wasserfall, der fast 90 Meter tief hinabstürzt. Etwas weiterliegt Terres des Couleurs – ein von Wissenschaftlern nicht zuerklärendes Naturschauspiel: Das vegetationslose Stück Erdeist merkwürdig zerklüftet und schimmert in verschiedenenTönen von fast Schwarz über Ocker bis hin zu Gelb und Rot.Im Panorama-Restaurant «La Varangue sur Morne» geniesstman am besten ein einheimisches «Phoenix»-Bier und einhei-mische Köstlichkeiten bei einem Ausblick auf den Le MorneBraband und die Lagunen.

Das Bergdorf Chamarel weist mit den Coloured Earths (Terres deCouleurs) und dem Chamarel Wasserfall (Cascade Chamarel)zwei Hauptattraktionen der Region auf.

Die Südküste Mauritius ist touristisch wenig erschlossen.Die einzige Ausnahme bildet die Halbinsel Le MorneBrabant im äussersten Südwesten Mauritius.

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Das einzigartige Resort der Luxusklasse, das Le Telfair liegt, umringt von einem Naturreservat und einem 18-Loch-Golfplatz,direkt am Strand.

Heritage Le Telfair – Stilvolles «Hideaway»Am Abend checke ich an der südlichen Spitze von Mauritiusin Bel Ombre im Hotel «Le Telfair» ein. Herrlich ruhig, abseitsder ausgetretenen Pfade. Etwas völlig anderes als die mon-dänen Hotels, die ich bis jetzt gesehen habe. Das Anwesenerinnert an frühere Zeiten, als hier Zuckerrohr angebautwurde. Die Architektur dieses luxuriösen Gasthauses ist je-ner kolonialen Epoche nachempfunden, die geprägt war vonEleganz und Romantik. Insgesamt 158 aus natürlichen Mate-rialien gestaltete Zimmer und Suiten sind in Villen von sechsbis acht Einheiten untergebracht. Die Gasträume werdensehr serviceorientiert betreut und beeindrucken ebensodurch die Nähe zum klaren Meereswasser als auch durchden tropischen Garten, in welchem einen die Düfte von Bou-gainvilleas und Hibiskus verzaubern. Dass hier Pflanzen do-minieren, ist kein Zufall: Hier lebte einst der irische Arzt undNaturfreund Charles Telfair, dem die Insel zahlreiche botani-sche Entdeckungen zu verdanken hat. Zu entdecken gibt esheute vor allem die einheimischen Speisen, welche in fünfRestaurants dargeboten werden. Die Wunder der internatio-nalen Küche erlebt man im Annabella’s Japanese Fusion beiGin’ja oder Schätze der mauritischen Küche im ausserge-wöhnlichen Ambiente des Le Chateau de Bel Ombre, wel-ches im 19. Jahrhundert im französischen Kolonialstil errich-tet worden ist. Hier kommen nicht nur Naturliebhaber undRuhesuchende, sondern auch Golf- und Gourmetbegeisterevoll auf ihre Kosten. Das einzigartige Resort der Luxusklasseliegt, umringt von einem Naturreservat und einem 18-Loch-Golfplatz, direkt am Strand. Der durch die Anlage fliessendeFluss verleiht dem Hotel einen reizvollen Charme. Das 7 Co-lours Spa-Millesime erstreckt sich in einem tropischen Gar-ten und ist ein Ort des Friedens und der Ruhe. Das HeritageGolf & Spa Resort ist übrigens ein Partner der Golfanlageund des Natur Reservates. Es ist Teil einer ortsansässigenmauritischen Hotelgruppe mit dem Namen «Veranda Re-sorts», die insgesamt sechs verschiedene Hotelanlagen aufder Insel betreibt.

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Das Le Telfair Resort erinnert an frühere Zeiten, als Zuckerrohr angebaut wurde. Die Architektur ist jener kolonialen Epochenachempfunden, die geprägt war von Eleganz und Romantik.

Im aussergewöhnlichen Ambiente des Le Chateau de Bel Ombre,welches im 19. Jahrhundert im französischen Kolonialstil errichtetworden ist, kommen nicht nur Naturliebhaber und Ruhesuchende,sondern auch Golf- und Kulinarikfreunde voll auf ihre Kosten.

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Dinarobin – Tropische EleganzAls elegantes Fünf-Sterne-Resort überzeugt mich auch dasDinarobin Hotel Golf & Spa – ein Ort des Friedens und derRuhe. Pools auf mehreren Ebenen, mit kleinen Inseln vollerBlumen, grosszügige Holzterrassen, Terrassen mit Blick aufsMeer und tropische Gärten, die mit exotischen Bäumen be-pflanzt wurden, machen aus dem Dinarobin ein Symbol tro-pischer Eleganz in Mauritius. An der malerischen Küste vonMauritius gelegen, mit dem spektakulären Le Morne Berg alsdramatischen Hintergrund, verströmt das Dinarobin die At-mosphäre eines gemütlichen Dorfes. Das Ressort bietet luxu-riöse, nur aus Suiten bestehende Unterkünfte, die sich har-monisch in die üppigen tropischen Gärten einfügen. DasDinar und das Paradis, ein angrenzendes Ressort der glei-chen Kategorie, benutzen gemeinsam die Anlagen. So habenGäste des Dinar Zugang zum 18-Loch-Golfplatz (Paar 72) imParadis und können sich für ein Abendessen in acht einla-denden Restaurants entscheiden, vier in jedem Hotel. DasDinar bietet eine Palette sich ergänzender Land- und Wasser-sportarten sowie den Zugang zu zwei zusätzlichen Meister-schafts-Golfplätzen in der Nähe an.

Trou aux Biches – Synonym für LuxusEtwas ganz Besonderes ist dieses Hotel-Resort: Eleganz, Pri-vatsphäre, Platz und Authentizität geben im Trou aux Bichesden Ton an. Mit seiner romantischen Atmosphäre ist das Ho-tel der richtige Ort für die perfekte Hochzeit oder vollkom-mene Flitterwochen. Der makelloser Strand und die glit-zernde Lagune sind nur einige der Markenzeichen des Hotels.Die Gäste werden in kreisförmig angeordneten, grosszügigenSuiten im Chalet-Stil untergebracht, während die Privatvillenim üppigen tropischen Garten versteckt liegen. Mit demSchwerpunkt auf Umweltschutz ist das Trou aux Biches daserste öko-freundliche Resort in Mauritius und bietet gleichzei-tig die neuesten Luxustrends im Hinblick auf Privatsphäre,Platz und Vielseitigkeit. Alle Villen, Beach Front Suiten undSenior Beach Front Suiten haben private Pools. Die anderenSuitekategorien blicken auf grosszügige Pools, die in denGärten vor den Zimmern liegen. Den wichtigsten Teil im Zen-tralbereich des Hotels stellt der weitläufige Hauptpool dar.Speziell für Kinder von drei bis zwölf Jahren hat auch derMini-Club seinen eigenen Pool. Aber wo immer die Gästesind, ist auch das Meer nie zu weit, um mit warmem, kristall-klarem Wasser zu locken.

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Wem es zu viel wird, nur in der Sonne zu aalen, der unternimmt einen Ausflug ins nahe lie-gende Frederica Natur Reservat mit dem Quad. Wundervolle Aussicht, Rehe, Wildschweineund tropische Vögel gibt es zu entdecken.

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One&Only Resorts – Ferien auf höchstem NiveauAn herrlicher Lage auf einer Landzunge, umgeben vom türkisfarbenen Ozean und der ruhigen Lagune, präsentiert sich das prachtvolle Hotel One&Only Le Saint Géran. Das äusserst beliebte Resort besticht durch seinen hervorragenden Service, die geschmackvoll eingerichteten und grosszügigen Zimmer, sowie die exzellente Küche. Zum Resort gehört ausserdem ein schöner 9-Loch Golfplatz (Green Fee ohne Gebühr). Profi tieren Sie jetzt vom grosszügigen Sonderangebot, welches Gratis-nächte und kostenfreie Halbpension beinhaltet.

Beratung und Buchung in Ihrem Reisebüro.

Mauritius – One&Only Le Saint Géran

One&Only Le Saint Géran tauf Mauritius offeriert seinen Gästen:

n Gratisnächte: 7 Nächte zum Preis von 5 und 10 für 7 und 14 Nächte zum Preis von 10.n Gratis: Halbpension für den gesamten Aufenthalt. Gültig für die Kategorie Junior Suite und vom 01.06.11 – 31.10.11.

Das Cap Malheureux (übersetzt bedeutet der Name soviel wie «Kap des Unheils») ist die nördlichste Spitze von Mauritius. Es verdanktseinen Namen wahrscheinlich den vielen Schiffen, welche hier bei ihrem Landungsversuch untergingen.

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LIFESTYLE | Reise-Special

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Mauritius – Kosmopolite Insel mitGastfreundschaft vom Feinsten

Trou aux Biches Resort & Spa*****+, Mauritius

Das legendäre Hotel präsentiert sich als 5-Sterne Chalet-Dorf mit einemneuen Konzept. Im Nordwesten, an einem der schönsten Strände der Inselgelegen, macht der Mix aus modernem Luxus und mauritischer Tradition dasTrou aux Biches zu einem perfekten Ferienort. Familien profitieren von grosszügigen Ermässigungen und bis Ende Septem-ber zusätzlich vom kostenlosen Mittagessen.Flug mit Emirates Airlines in Economyklasse, Privattransfer auf Mauritius, 10 Übernachtungen in einer grosszügigen Familiensuite mit Halbpension, Betreuung durch die deutsch sprechende Reiseleitung.

Beispiel: Pauschalpreis für eine Familie mit 2 Kindern bis 11 Jahre,bei Aufenthalt vom 1.6.– 30.9.11: Fr. 12 800; vom 1.10.– 30.11.11: Fr. 15 300

Empfehlung für Familien

Kontaktieren Sie uns:

Mehr Informationen und eine umfassende Beratung erhalten Sie bei uns, direkt per Telefon 044 / 250 44 77 oder E-Mail [email protected] | Klosbachstrasse 45 | 8032 Zurich

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Resümee eines Mauritius-VerliebtenMauritius steht für Qualität. Jedes, der von mir besichtigtenResorts hat etwas Besonderes, ist wunderschön und lässtkeine Wünsche offen. Als Rückkehrender kann auch ich vielPositives über die Hotelleistungen, die Attraktivität der Inselund die sympathischen Inselbewohner berichten. Die Sonnegeht auf Mauritius, einer Insel, die eigentlich nur ein kleinerFleck auf der Weltkarte ist, schnell unter. Hat man sich amAnkunftstag etwas aklimatisiert, ist ein erster Spaziergang anden Strand zum türkisblau schimmernden Meer ein Muss.Hier kann man die Schönheit der Insel in sich aufnehmenund im Anschluss daran einen ersten Badeversuch unterneh-men. Jeder Badende wird sehr schnell spüren, dass er sichentspannt im Wasser treiben lassen kann, da die Wellendurch das schützende Riff vor den Küsten langsam undseicht auslaufen. Aber bei all der Pracht, die das Meer hierzu bieten hat, sollte man es nicht versäumen, auch Ausflügezu den verschiedenen Sehenswürdigkeiten der Insel zu un-ternehmen. Die Insel ist fast genauso gross wie der KantonZürich, hat aber 1,3 Millionen Einwohner. Obwohl die Be-völkerungsdichte eine der höchsten in der Welt ist, merktman als Tourist nicht sehr viel davon. Mauritius ist weltoffen,seit Jahrhunderten leben hier alle ethnischen Gruppen Seitean Seite in Harmonie. Inder, Chinesen, Kreolen, Afrikanerund Europäer, alle haben ihre Bräuche und Traditionen mit-gebracht, die sie versuchen, so gut sie können, am Leben zuhalten. Es scheint, als funktioniere das gut. Unter anderemzeigt sich das am kulinarischen Zusammenkommen. Das Es-sen auf Mauritius ist exquisit. In erster Linie gibt es ganz fan-tastische Fischgerichte, die auch von der einheimischen Be-völkerung bevorzugt werden. Currygerichte in denverschiedensten Versionen finden sich auf jeder Speisekarte.Der Wein ist teuer, während das lokale Bier «Phoenix» so-wohl gut als auch relativ billig ist. Ein Blick in die SchweizerMauritius-Kataloge lässt auch erkennen, dass es interessantePackage-Preise gibt oder das selbst Familienferien gar nichtso teuer zustehen kommen, weil die meisten der zahlreichenAktivitäten für die Kinder im Preis inbegriffen sind. Ein wei-terer Pluspunkt ist zudem die geringe Zeitverschiebung zurSchweiz – sprich kein Jetlag. Schweren Herzens verab-schiede ich mich von der Insel. Mauritius – ich werde wie-der kommen.

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LIFESTYLE | Reise-Special

Schweizer Mauritius-Veranstalterwww.stohler.comwww.letsgo.chwww.flextravel.chwww.kuoni.chwww.legendstravel.ch

Empfehlenswerte Resortswww.bellemareplagehotel.comwww.princemaurice.comwww.constancehotels.comwww.heritageletelfair.muwww.domainedebelombre.muwww.veranda-resorts.comwww.sunresortshotels.comwww.letouessrokresort.comwww.beachcomber.dewww.varanguesurmorne.com

Im Auftrag der Regierung von Mauritius betreut die PRW in

der Schweiz die Tourismus-Repräsentanz und hilft mit, die

Ferieninsel entsprechend ihrem besonderen Profil im Markt

zu positionieren: Tel. 044 388 41 18 oder www.tourism-mauri-

tius.mu

Die Bevölkerung von Mauritius kann man

durchaus als «multiplikativ» bezeichnen,

denn ein grosser Teil der Bevölkerung besteht aus soge-

nannte Kreolen – eine Gruppe aus ehemaligen Sklaven aus

Afrika und Madagaskar, die sich mit europäischen Gruppen

vermischt haben. Die kleinste Gruppe der Bewohner von

Mauritius sind Bewohner chinesischer Abstammung mit ei-

nem Bevölkerungsanteil von ca. zwei Prozent. Die Insel hat

keine Ureinwohner, da sie vor der Kolonialisierung unbe-

wohnt war, und sich dort nur gelegentlich arabische Seefah-

rer hin verirrten. Die offizielle Landessprache ist Englisch, die

Muttersprache aber Französisch. Daneben gibt es aber noch

die Formensprache sowie die Davidswache Sprache, die von

rund 80 Prozent der Mauritier gesprochen wird.

Aufgrund der immer angenehmen Temperaturen ist die Insel

ein ganzjähriges Reiseziel. Wer Mauritius mit all seinen

Schönheiten kennenlernen möchte, sollte sich unbedingt ein

kleines Auto mieten. Allerdings sollte man bedenken, dass im

Mauritius Linksverkehr herrscht, was einer gewissen Einge-

wöhnung bedarf.

Da die meisten Güter importiert werden müssen, bewegen

sich die Nebenkosten in den Hotels im Allgemeinen auf

Schweizer Niveau.

Die Zeitverschiebung liegt bei + 3 Stunden im Winter und

+ 2 Stunde im Sommer. Impfungen sind keine nötig. Für die

Einreise benötigt man einen noch sechs Monate gültigen

Reisepass. Landeswährung ist die Mauritius Rupie.

INFOS

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attika 05/ 2011erscheint am 4. Juli

BEST OF ZÜRICHAuch in diesem Jahr präsentieren wir Ihnen in derSommerausgabe die Zürcher BEST OF-Parade der Be-reiche People, Culture, Living, Lifestyle und Wohnen.

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limmattalS t a n d o r t f ö r d e r u nS t a n d o r t g

WIR DANKEN FÜR DEN PARTNERSCHAFTLICHEN AUSTAUSCH:

Fotos: zVg

Die attika-Redaktion arbeitet mit freundlicherUnterstützung von:

Fuchs Foto VideoSeestrasse 58027 Zürich-Engewww.fotovideo.ch

VORSCHAU

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DER VIDEOCLIP ZUM RADIO-SONG LIVE AUF: WWW.105.CHRADIO 105 EMPFÄNGST DU AUCH IM KABELNETZ IN DER GANZEN DEUTSCH-SCHWEIZ: BS 103.9, BE 105.6, LU 101.7, SG 105.3, ZH 105.1 ODER AUF UKW 93.0 FM

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