Gefällt mir 27 Twittern Twittern 20 Attentatsversuch auf Prof. Lucke in Bremen bei AFD-Wahlveranstaltung durch Bremer Neofaschisten Artikel von H.E. am 24 August 2013, 6:11 Aktuell/Ein Augenzeugenbericht: Um 15.45 Uhr griffen heute in Bremen sechs oder sieben bewaffnete Neofaschisten der Antifa Prof. Lucke bei einer Wahlveranstaltung an. Die Veranstaltung fand in der Bremer Waldbühne im Bürgerpark bei bestem Wetter und mit zahlreichen Gästen statt. Beginn war um 15.oo Uhr. Gegen 15.45 Uhr stürmten aus dem Hinterhalt hinter der Bühne die Neofaschisten hervor, traten und warfen Prof. Lucke von der Bühne, bezeichneten ihn als Nazi, warfen Blumenkübel um und versuchten dann weiter auf Prof. Lucke einzutreten sowie weitere Besucher der Veranstaltung anzugreifen. Sie versprühten Pfefferspray. Zahlreiche Gäste, darunter viele Kinder, wurden verletzt. Ein Besucher kam ins Krankenhaus. Die sechs oder sieben Neofaschisten wurden schnell von Besuchern der Veranstaltung in den Wald zurückgedrängt. Dabei konnten die Besucher drei Neofaschisten überwältigen und festsetzen. Die Polizei, die in etwa 50 Metern Entfernung das Geschehen mitbekam, konnte dann den ergriffenen Neofaschisten der Antifa Handschellen anlegen. Die Polizei hatte nur einen Bereich gesichert, so dass die Neofaschisten ungehindert aus dem Hinterhalt zuschlagen konnten. Hätten die Besucher der Veranstaltung nicht so schnell eingegriffen, wäre mit schweren Folgen für Prof. Lucke zu rechnen gewesen. Prof. Lucke erholte sich und konnte nach etwa 35 Minuten die Veranstaltung fortsetzen. Die Neofaschisten grinsten während der Festnahme. Bereits zu Beginn der Veranstaltung hatten einige der Neofaschisten, die dann später Herrn Lucke angriffen Photos von Teilnehmern der Veranstaltung gemacht. Ein Besucher der Veranstaltung hatte Photos von den Neofaschisten gemacht, die Polizei durchsuchte den Besucher(!), um die Photos zu erhalten, damit die Persönlichkeitsrechte der Neofaschisten gewahrt bleiben. Der Bericht im Weser-Kurier ist teilweise falsch: 1. Die Polizei hat die Angreifer nicht dingfest gemacht. Die wären über alle Berge gewesen, wenn die Besucher die Neofaschisten nicht gestellt hätten. Denn die Polizei hatte sich in einiger Entfernung aufgehalten. 2. Die Veranstaltung fand nach 30 Minuten Pause weiter bis zum Ende statt. Weser-Kurier Bremen – 24.08.2013 Vermummte überfallen AfD-Veranstaltung Mit einem Überfall auf den Redner haben mehrere Vermummte am Sonnabendnachmittag eine Veranstaltung des Landesverbands der Partei „Alternative für Deutschland“ an der Waldbühne abrupt beendet. Sie schubsten den Hauptredner der Veranstaltung, den Bundesvorsitzenden Bernhard Lucke, von der Bühne, versprühten Pfefferspray und riefen „Scheiß-Nazis“, bevor sie im Gebüsch hinter der Bühne verschwanden. Polizisten konnten bei der Verfolgung drei Männer vorläufig festnehmen. Die Ermittlungen, Aufnahmen von Anzeigen und Zeugenhinweisen sowie Behandlung von Verletzten zog sich über längere Zeit hin. (fis) Bundespresseportal: Angriff auf Bernd Lucke / AfD-Wahlkampfveranstaltung von Autonomen gestürmt (BPP) Am heutigen Nachmittag kam es zu einem massiven Angriff auf eine Wahlkampfveranstaltung der Alternative für Deutschland in Bremen. Die auf der Waldbühne im Bremer Bürgerpark stattfindende Veranstaltung wurde von sechs bis sieben Vermummten gestört, von denen wenigstens einer mit einem Messer bewaffnet war. Die vermutlich dem linksautonomen Lager zuzurechnenden Angreifer stürmten die Bühne, auf der gerade Bernd Lucke, Sprecher der Alternative für Deutschland, seine Rede hielt. Der AfD-Sprecher wurde dabei zu Boden gestoßen. Ein herbeieilender Helfer wurde durch einen Messerstich in die Hand verletzt. Die Autonomen versprühten außerdem Pfefferspray und Reizgas, wodurch rund ein dutzend Personen Atemwegsverletzungen davontrugen. Nach dem Angriff flüchteten die Personen, von denen die Polizei bisher drei in Gewahrsam nehmen konnte. Erst nach einer längeren Pause wurde die Veranstaltung unter massivem Polizeischutz schließlich fortgesetzt. Bernd Lucke zeigte sich ob des Angriffs schockiert und empört: „Es ist eine unerträgliche Störung des demokratischen Wettbewerbs, dass Schlägertruppen wie seinerzeit in der Weimarer Republik friedliche Wahlkampfveranstaltungen der Alternative für Deutschland stören und dabei billigend in Kauf nehmen, Menschen zu verletzen.“ Foto oben: Bernd Lucke (AfD) / dpa Ähnliche Artikel 1