Arznei Arznei Arznei Arznei Be Be Be Berüc rüc rüc rüc (Qualitäts (Qualitäts (Qualitäts (Qualitäts Arzneistof Arzneistof Arzneistof Arzneistof MSc-Stu Institut fü Medizinis Hittorfstr 48149 Mü Leitfaden eitfaden eitfaden eitfaden zum Praktikum zum Praktikum zum Praktikum zum Praktikum istoffanalytik unter besonder istoffanalytik unter besonder istoffanalytik unter besonder istoffanalytik unter besonder cksichtigung der Arzneibüche cksichtigung der Arzneibüche cksichtigung der Arzneibüche cksichtigung der Arzneibüche skontrolle und Qualitätssiche skontrolle und Qualitätssiche skontrolle und Qualitätssiche skontrolle und Qualitätssiche 5. Semester Pharmazie und zu und zu und zu und zu Modul 3: Modul 3: Modul 3: Modul 3: ffchemie und Arzneibuchmet ffchemie und Arzneibuchmet ffchemie und Arzneibuchmet ffchemie und Arzneibuchmet udiengang Arzneimittelwissenschaft ür Pharmazeutische und sche Chemie r. 58-62 ünster rer rer rer rer er er er er erung) erung) erung) erung) thoden thoden thoden thoden ten
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Arzneistoffanalytik unter besonderer ... · Redoxtitrationen (Glycerol/Isoniazid) Fettkennzahlen (Iodzahl) Terminanalysen (Bezocain, Karl-Fischer, IR) 1 1 2 1 2 6 6 und 76 und 7 Reagenzienherstellung
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Arzneistoffanalytik unter besondererArzneistoffanalytik unter besondererArzneistoffanalytik unter besondererArzneistoffanalytik unter besonderer
BeBeBeBerücksichtigung der Arzneibücherrücksichtigung der Arzneibücherrücksichtigung der Arzneibücherrücksichtigung der Arzneibücher
(Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung)(Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung)(Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung)(Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung)
Arzneistoffchemie und ArzneibuchmethodenArzneistoffchemie und ArzneibuchmethodenArzneistoffchemie und ArzneibuchmethodenArzneistoffchemie und Arzneibuchmethoden
MSc-Studiengang Arzneimittelwissenschaften
Institut für Pharmazeutische und Medizinische ChemieHittorfstr. 5848149 Münster
LLLLeitfadeneitfadeneitfadeneitfaden
zum Praktikumzum Praktikumzum Praktikumzum Praktikum
Arzneistoffanalytik unter besondererArzneistoffanalytik unter besondererArzneistoffanalytik unter besondererArzneistoffanalytik unter besonderer
rücksichtigung der Arzneibücherrücksichtigung der Arzneibücherrücksichtigung der Arzneibücherrücksichtigung der Arzneibücher
(Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung)(Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung)(Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung)(Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung)
5. Semester Pharmazie
und zuund zuund zuund zu
Modul 3:Modul 3:Modul 3:Modul 3:
Arzneistoffchemie und ArzneibuchmethodenArzneistoffchemie und ArzneibuchmethodenArzneistoffchemie und ArzneibuchmethodenArzneistoffchemie und Arzneibuchmethoden
Studiengang Arzneimittelwissenschaften
Institut für Pharmazeutische und Medizinische Chemie Hittorfstr. 58-62 48149 Münster
Arzneistoffanalytik unter besondererArzneistoffanalytik unter besondererArzneistoffanalytik unter besondererArzneistoffanalytik unter besonderer
rücksichtigung der Arzneibücherrücksichtigung der Arzneibücherrücksichtigung der Arzneibücherrücksichtigung der Arzneibücher
(Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung)(Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung)(Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung)(Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung)
Arzneistoffchemie und ArzneibuchmethodenArzneistoffchemie und ArzneibuchmethodenArzneistoffchemie und ArzneibuchmethodenArzneistoffchemie und Arzneibuchmethoden
Bitte beachten SieBitte beachten SieBitte beachten SieBitte beachten Sie die aktuellen Aushänge am die aktuellen Aushänge am die aktuellen Aushänge am die aktuellen Aushänge am Schwarzen BrettSchwarzen BrettSchwarzen BrettSchwarzen Brett sowie die sowie die sowie die sowie die
Terminübersicht auf der Internetseite des PraktikumsTerminübersicht auf der Internetseite des PraktikumsTerminübersicht auf der Internetseite des PraktikumsTerminübersicht auf der Internetseite des Praktikums!!!!
1 Am Semesterende muss privates Eigentum aus dem Praktikumsplatz und auch aus dem institutseigenen Spind entfernt werden. Nicht geleerte Spinde werden in den Semesterferien geöffnet und der Inhalt wird entfernt. Die Lagerung von Chemikalien in den Spinden ist nicht zulässig.Die Lagerung von Chemikalien in den Spinden ist nicht zulässig.Die Lagerung von Chemikalien in den Spinden ist nicht zulässig.Die Lagerung von Chemikalien in den Spinden ist nicht zulässig.
2 Es ist ein vollständiges, handschriftliches Protokoll gemeint, wobei die Durchführung stichpunktartig erfolgen kann. Zusätzlich ist der Datenbogen (s.u.) auszufüllen. Abgabe bis spätestens zum Tag des Kolloquiums.
3 Zuordnung der Banden funktioneller Gruppen auf dem Ausdruck mit Angabe des gefundenen AS
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BewertungBewertungBewertungBewertung
Die Korrektur der Analysenwerte erfolgt anhand einer Bewertungstabelle (s.u.). Bei
Falschansage einer quantitativen Analyse muss eine neue Analyse bearbeitet werden. Die
quantitativen Analysen müssen gegebenenfalls so oft wiederholt werden, bis der gefundene
Analysenwert innerhalb der äußersten Fehlergrenze (mind. 1 Punkt) liegt und die
Mindestpunktzahl erreicht ist. Deshalb sollten immer Standards bestimmt werden, die im
Praktikum vorhanden sind. Sollte keine Standardsubstanz mehr vorhanden sein, stellen Sie
das Gefäß in die Analysenkisten, damit die Analysenausgabe die Substanz nachliefern kann.
Es ist nicht möglich während der Praktikumszeit Standardsubstanzen zu besorgen, da die
Analysenausgabe nachmittags geschlossen ist. Daneben sollte ein Blindversuch durchgeführt
werden.
Wird mit Abschluss des regulären Praktikumspensums die
erforderliche Mindestpunktzahl von erforderliche Mindestpunktzahl von erforderliche Mindestpunktzahl von erforderliche Mindestpunktzahl von 21212121 PunktenPunktenPunktenPunkten
nicht erreicht, müssen weitere quantitative Analysen durchgeführt werden (sog.
Nachkochanalysen), bis 21 Punkte erreicht sind. Hier gilt ebenfalls, dass pro Analyse nur eine
Ansage möglich ist. Die Analysenanforderung ist zusätzlich mit „Nachkochanalyse“ zu
beschriften.
BewertungstabelleBewertungstabelleBewertungstabelleBewertungstabelle der quantitativen Analysender quantitativen Analysender quantitativen Analysender quantitativen Analysen
X XX XXX I II III
Fehler bis 1 % 2 % 3 % 4 2 1
Fehler bis 2 % 3 % 5 % 3 2 1
Fehler bis 3 % 5 % 7 % 2 1 1
Fehler bis 5 % 7 % 10 % 1 1 1
I: erste Analyse, zweite (Nachkoch-) Analyse;
II: dritte (Nachkoch-) Analyse; III: weitere (Nachkoch-) Analysen
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r/fr/fr/fr/f----AnalysenAnalysenAnalysenAnalysen
Einige Bestimmungen (gekennzeichnet mit r/f im Analysenplan) werden mit „richtig“ oder
„falsch“ bewertet. In diesen Fällen ist eine Analyse erst dann abgeschlossen, wenn sie mit
„richtig“ bewertet wird.
• Bei der Aufgabe „DC der Analgetika“„DC der Analgetika“„DC der Analgetika“„DC der Analgetika“ darf pro Analyse zweimal angesagt werden.
• Bei den IdentitätsreaktionenIdentitätsreaktionenIdentitätsreaktionenIdentitätsreaktionen auf funktionelle Gruppen darf nur einmal angesagt
werden.
• Die Bewertung der einzelnen Prüfungen auf IdentitätIdentitätIdentitätIdentität und ReinheitReinheitReinheitReinheit bei den
MonographienMonographienMonographienMonographien erfolgt mit ,,richtig“ oder ,,falsch“. Ist eine Prüfung mit „falsch“
bewertet, werden alle Identitäts- bzw. Reinheitsprüfungen mit neuer Analysensubstanz
5.4.15.4.15.4.15.4.1 Acidimetrie mit wässrigen TitrationslösungenAcidimetrie mit wässrigen TitrationslösungenAcidimetrie mit wässrigen TitrationslösungenAcidimetrie mit wässrigen Titrationslösungen
Acetylsalicylsäure
Busulfan
Ethinylestradiol
Glibenclamid
Furosemid
*Tolbutamid (Nachkochanalyse)
*Ibuprofen
Indometacin
Phenylbutazon
*Promethazinhydrochlorid
Theophyllin
Tolbutamid
5.4.25.4.25.4.25.4.2 Acidimetrie im wasserfreien MilieuAcidimetrie im wasserfreien MilieuAcidimetrie im wasserfreien MilieuAcidimetrie im wasserfreien Milieu
Direkte Titration der ArzneistoffeDirekte Titration der ArzneistoffeDirekte Titration der ArzneistoffeDirekte Titration der Arzneistoffe
Bufexamac
Coffein
Fluorouracil
Metronidazol
Nitrazepam
Phenobarbital
*Propyphenazon (Nachkochanalyse)
Titration von Salzen der ArzneistoffeTitration von Salzen der ArzneistoffeTitration von Salzen der ArzneistoffeTitration von Salzen der Arzneistoffe
Chininsulfat
Chloroquinphosphat
Morphinhydrochlorid
Thiaminnitrat
5.4.35.4.35.4.35.4.3 Acidimetrie als Titrationen im MehrphasensystemAcidimetrie als Titrationen im MehrphasensystemAcidimetrie als Titrationen im MehrphasensystemAcidimetrie als Titrationen im Mehrphasensystem
vier Monographien pro Student (zu bearbeitende Aufgaben siehe Abschnitt 6.7.2)
*Acetylsalicylsäure
*Ascorbinsäure
*Citronensäure-Monohydrat
*Coffein
*Ibuprofen
*Isoniazid
*Lidocainhydrochlorid
*Metamizol-Natrium
*Paracetamol
*Phenytoin
*Promethazinhydrochlorid
*Sulfadiazin
*Thiaminnitrat
*Tolbutamid
*Tryptophan
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6666 Sondervorschriften und TerminanalysenSondervorschriften und TerminanalysenSondervorschriften und TerminanalysenSondervorschriften und Terminanalysen
Es wird im Praktikum ein Methodenvergleich für die Gehaltsbestimmung von Ibuprofen nach
USP (HPLC) und EuAB (Acidimetrie) durchgeführt.
6.1.16.1.16.1.16.1.1 IbuprofenIbuprofenIbuprofenIbuprofen----HPLC (modifiziert nach USP)HPLC (modifiziert nach USP)HPLC (modifiziert nach USP)HPLC (modifiziert nach USP)
Mobile Phase:Mobile Phase:Mobile Phase:Mobile Phase:
An jedem Praktikumstag, an dem die HPLC-Analyse durchgeführt wird, führt eine Gruppe die
Kalibration durch und erstellt eine Kalibriergerade, die von den anderen Gruppen für die
Auswertung benutzt wird.
Etwa 300 mg Ibuprofen (genau gewogen) werden in einen 25 mL Messkolben gegeben und in
Methanol (p.A.) gelöst. Es wird dann mit Methanol (p.A.) auf 25 mL aufgefüllt (12 g/L). Von
dieser Stammlösung werden jeweils 100, 250, 500, 750, 1000 und 1250 µL in einen 20-mL-
Messkolben pipettiert. Dazu werden jeweils 1000 µL der Lösung des internen Standards
(Valerophenon 2 g/L in Methanol) gegeben und mit Fließmittel auf 20 mL aufgefüllt.
Von dieser ersten Verdünnung wird jeweils 1,0 mL in einen 10-mL-Messkolben einpipettiert
und es wird wieder mit Fließmittel auf 10 mL aufgefüllt.
Die sechs Kalibrierlösungen werden je sechsmal ins HPLC-System injiziert. Es erfolgt dann eine
Auswertung mit der Auftragung der Flächenquotienten Ibuprofen/interner Standard gegen die
Konzentration (tatsächliche Einwaage berücksichtigen). Dazu verwendet man am besten eine
Tabellenkalkulationsvorlage.
HPLCHPLCHPLCHPLC----Analyse Ibuprofen (modifiziert nach USP)Analyse Ibuprofen (modifiziert nach USP)Analyse Ibuprofen (modifiziert nach USP)Analyse Ibuprofen (modifiziert nach USP)
450 mg Ibuprofen werden abgewogen und in einem 50-mL-Messkolben in Methanol (p.A.)
gelöst. Heben Sie den Rest der Analyse für die acidimetrische Bestimmung auf! Es wird dann
mit Methanol auf 50 mL aufgefüllt. Von dieser Lösung werden 1000 µL in einen 20-mL-
Meßkolben pipettiert, dazu werden 1000 µL der Lösung des internen Standards gegeben
(Valerophenon 2 g/L), und es wird mit Fließmittel auf 20 mL aufgefüllt. Von der 1. Verdünnung
wird 1,0 mL in einen 10-mL-Meßkolben pipettiert, und es wird wieder mit Fließmittel auf 10 mL
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aufgefüllt. Diese Lösung wird sechsmal chromatographiert. Die Auswertung erfolgt über eine
Kalibriergerade (Quotient Peakfläche Ibuprofen / Peakfläche interner Standard vs.
Für die nitritometrische Bestimmung muss die Natriumnitrit-Maßlösung (0,1 mol/L) nach EuAB
hergestellt und gegen Benzocain-Reinsubstanz (und nicht gegen Sulfanilamid) eingestellt
werden. Dies übernehmen alle Gruppen selbst, indem ein Standard mittitriert wird. Dies ist
nötig, damit individuelle Fehler ausgeglichen werden können. Geben Sie Ihre Titrationskurven
und Berechnungen mit dem Analysenheft ab.
Bitte Vorsicht beim Umgang mit der nicht ganz billigen Bürettenapparatur und dem giftigen
NaNO2!
Halbmikrobestimmung von Wasser Halbmikrobestimmung von Wasser Halbmikrobestimmung von Wasser Halbmikrobestimmung von Wasser –––– KarlKarlKarlKarl----FischerFischerFischerFischer----MMMMethodeethodeethodeethode
Natriummonohydrogenphosphat-Dodecahydrat:
• Vorbereitung der Probe:
Verreiben Sie Ihre Analyse in einem trockenen (!) Mörser.
DC der AnalgetikaDC der AnalgetikaDC der AnalgetikaDC der Analgetika
Arbeitsvorschrift:
Identifizierung von Analgetika, s. Pharmazeutische Zeitung, 137 (1992), 4188
Die Vergleichssubstanzen sind jeweils zu Praktikumsbeginn bei den diensthabenden
Assistenten abzuholen und spätestens am Ende des Praktikumstages wieder abzugeben. In In In In
den Schraubdeckelgläsern werden keine Vergleichslösungen angesetzt. den Schraubdeckelgläsern werden keine Vergleichslösungen angesetzt. den Schraubdeckelgläsern werden keine Vergleichslösungen angesetzt. den Schraubdeckelgläsern werden keine Vergleichslösungen angesetzt. Die Herstellung der
Fließmittelgemische erfolgt unter dem Abzug. Für eine große DC-Kammer benötigt man 20 –
30 mL Fließmittel, für die kleinen Kammern nicht mehr als 10 mL.
Es sind eine bis drei der folgenden Substanzen enthalten: Acetylsalicylsäure, Coffein,
Bitte geben Sie bei der Ansage des Ergebnisses die DC-Platte mit ab!
6.66.66.66.6 Identitätsreaktionen auf funktionelle GruppenIdentitätsreaktionen auf funktionelle GruppenIdentitätsreaktionen auf funktionelle GruppenIdentitätsreaktionen auf funktionelle Gruppen
Folgende Identitätsreaktionen werden durchgeführt:
• Es ist auf dem Formblatt kurz zu beschreiben, welche Prüfungen wie durchgeführt
wurden, was das Ergebnis der einzelnen Prüfungen auf Identität, Reinheit und Gehalt
ist und ob die einzelnen Prüfungen jeweils dem Arzneibuch entsprechen oder nicht. Es
ist mit einem Gesamturteil am Ende zu vermerken, ob die Substanz den Anforderungen
des Arzneibuches entspricht oder nicht.
• DC-Platten sowie aufgenommene UV- und IR-Spektren werden mit dem Formblatt
abgegeben, wobei die die spez. IR-Absorptionsbanden gekennzeichnet den
entsprechenden funktionellen Gruppen zugeordnet werden sollen.
• Schwermetalle: Bei Angabe Methode C, D oder E im EuAB muss Methode A verwendet
werden. Achten Sie jedoch darauf, die Konzentration Ihrer Blei-Lösung anzupassen.
Stellen Sie sich selber positive Analysen her, damit sie NS/Färbung sicher beurteilen
können. Der Nachweis erfordert viel Fingerspitzengefühl.
• Acetylsalicylsäure: Bei der Indigo-Reaktion tritt der Farbumschlag nach Blau bei
Ansäuern mit HCl u. U. nicht ein.
• Ascorbinsäure: Prüfung D: Der Niederschlag kann eher beige als grau sein.
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• Metamizol-Natrium: Prüfung B: Die Färbung kann auch gelbrot statt rot sein. Prüfung C:
Nehmen Sie evtl. etwas mehr Analysensubstanz.
6.7.26.7.26.7.26.7.2 Substanzliste und AufgabenSubstanzliste und AufgabenSubstanzliste und AufgabenSubstanzliste und Aufgaben
Acetylsalicylsäure Identität: A, B, C, D (s. Anmerkungen) Reinheit: Salicylsäure (nach EuAB 1997), Schwermetalle Gehalt: X
Ascorbinsäure Identität: A ( %1
1cmA (243 nm) = 545 – 585), C, D
Rh.: Oxalsäure (nach Ph.Eur. 6.0), Schwermetalle, spezifische Drehung Gehalt: X
Citronensäure-Monohydrat Identität: A, B, C (Abzug!), D Reinheit: Oxalsäure, Sulfat, Wasser Gehalt: X
Coffein Identität: A, C, D, F Reinheit: sauer reagierende Substanzen, verwandte Substanzen (DC nach Ph. Eur. 6.0), Schwermetalle Gehalt: Indikator Kristallviolett, X
Ibuprofen Identität: A, B, C, D Reinheit: opt. Drehung, verwandte Substanzen (nach Ph. Eur. 6.0, es wird dieselbe HPLC-Methode wie zur Gehaltsbestimmung verwendet, Verunreinigung: Propyphenazon) Gehalt: X
Isoniazid Identität: A, B, C (Smp. ohne Umkristallisation) Reinheit: pH-Wert, Hydrazin und verwandte Substanzen, Schwermetalle Gehalt: X
Lidocain-Hydrochlorid (Monographie nach Ph. Eur. 5.0) Identität: A, B, D, E, F Reinheit: Aussehen der Lösung, pH-Wert, 2,6-Dimethylanilin (im Messzylinder), Schwermetalle Gehalt: X
Metamizol-Natrium Identität: A, B, C Reinheit: sauer oder alkalisch reagierende Substanzen, fremde Substanzen (per DC nach DAB 9 – Ethylacetat statt Butylacetat verwenden), Sulfat, Schwermetalle Gehalt: XX
Paracetamol Identität: A, B, C, D, E Reinheit: Schwermetalle, Trocknungsverlust, 4-Aminophenol (nach Ph. Eur. 4.0) Gehalt: nach USP 31, XX
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Phenytoin (Monographie nach Ph. Eur. 6.0) Identität: A, B, C Reinheit: sauer od. alkalisch reagierende Substanzen, verwandte Substanzen, Schwermetalle Gehalt: 0.500 g Substanz werden in 40 mL Dimethylformamid gelöst. Nach Zusatz von 0.2 mL Thymolphthalein RN 2 (DAB 9) wird mit NaOH (0,1 mol/L) bis zum Farbumschlag nach hellblau titriert. 1 mL NaOH entspricht 25,23 mg Phenytoin, X.
Promethazin-Hydrochlorid Identität: A, C, D Reinheit: verwandte Substanzen (nach Ph. Eur. 5.0), pH-Wert, Schwermetalle: Prüfung B Gehalt: XX
Sulfadiazin Identität: A, D Reinheit: sauer reagierende Substanzen, verwandte Substanzen, Schwermetalle Gehalt: X
Thiaminnitrat Identität: A, B, C Reinheit: pH-Wert, Schwermetalle, Trocknungsverlust Gehalt: Indikator: Kristallviolett, X
Tolbutamid Identität: A, B, C Reinheit: Aussehen der Lösung, pH-Wert, Schwermetalle Gehalt: X
Tryptophan Identität: B, D Reinheit: spezifische Drehung, DC mit Ninhydrin nachweisbare Substanzen, Schwermetalle, Sulfat Gehalt: XX
1. Ermittelte Werte eintragen, Einzelgehalte, Mittelwert, Srel und die übrigen Werte berechnen. Geben Sie ausführliche und nachvollziehbare Rechenwege aller Werte im Protokoll an.
2. Protokoll, Diskussion und ggf. Fehlerdiskussion erfolgen handschriftlich und leserlich auf einem gesonderten Zettel. Der formale Aufbau eines Protokolls ist zu berücksichtigen. Erklären Sie insbesondere die Bedeutung der statistischen Begriffe in Bezug auf die durchgeführten Experimente.