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gemeindereport marienfeldewww.ev-kirchengemeinde-marienfelde.de
4 ·07/Nr. 274
Christus spricht:
„Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht
gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und
fürchte sich nicht.“
(Johannes 14,27)
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E in Bild des Trostes: Die Gläubigen stärken sich untereinander
inZeiten der Anfechtung und der Glaubenskrisen. Das war im
Mit-telalter – unser Titelbild stammt aus dem 14. Jahrhundert, von
denKirchenfenstern der St.-Marien-Kirche in Frankfurt/O – nicht
andersals heute. Nicht das leere Grab, das die trauernden Frauen
vorfan-den, ist der Beweis für die Auferstehung Christi, sondern
deren Um-kehr zum Leben, die Wende der Jüngerinnen und Jünger zu
tröst-licher, kraftspendender Gemeinschaft, die aus dem Glauben
lebt.Martin Luther hat gesagt: Bei uns ist alle Tage Ostern, nur
dass wireinmal im Jahr Ostern feiern!
Das ist die wichtige, die gute Nachricht – und nicht so sehr die
Ha-sen, die Ostereier und der Frühling, die Jahr für Jahr wieder
kom-men. Der auferstandene Jesus zeigt uns: Wir brauchen einander,
umgegen die Vereinzelung, die jeden sich selbst überlässt, gegen
dieCoolness, die keinen anderen zu brauchen meint, und gegen
dieGleichgültigkeit des „Jeder stirbt für sich allein“ Widerstand
zu lei-sten. Damit aus dem Tod der Beziehungslosigkeit
Zusammenhalt,Leidenschaft, Liebe für das Leben entsteht. So wie
damals das Wun-der geschah: Die Ängstlichen wurden mutig, die
Sprachlosen fandenWorte und aus dem atemlosen Bericht der Frauen
entstand die Ge-meinde.
Gesegnete Ostertage wünscht Ihnen
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editorialinhaltgemeindereport marienfelde
gemeindereport marienfelde
Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Gedanken zum Glauben . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Berichte
aus den Gruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . 6Ökumene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Kirchenmusik . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
9Kirchenkreis wird 50 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . 10Jugend . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Aus
dem GKR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . 13„Mein Paul Gerhardt“ . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Gottesdienste . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . 16Aus unserem Kirchenbuch . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . 17Familie . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
18Menschen in Marienfelde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . 20Buchempfehlung . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23Bedenkliches . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . 24Projekt „PRIMA“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Ausstellung des Monats .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
28Was macht eigentlich der Gemeindekirchenrat? . . . . . . . . . .
. . . . 31Adressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Der Gemeindereport Marienfelde
wird herausgegeben vom Gemeinde-
kirchenrat der Ev. Kirchengemeinde
Marienfelde. Verantwortlich i.S.d.P.:
C. Enke-Langner. Namentlich gekenn-
zeichnete Beiträge geben nicht unbe-
dingt die Meinung des Gemeinde-
kirchenrates wieder.
redaktion Sieglinde Dürr, Carola Enke-
Langner, Hans Lorenz, Erika Mach,
Christine Mark, Patricia Metzer
anschrift
Ev. Kirchengemeinde Marienfelde
An der Dorfkirche 5, 12277 Berlin
Tel. (0 30) 7 21 80 36
Fax (0 30) 71 30 19 05
anzeigenannahme
über das Gemeindebüro
Tel. (0 30) 7 21 80 36
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satz Hans Lorenz, Berlin
druck Colordruck Dorfi, Berlin
auflage 4.000 Stück
Der Gemeindereport erscheint 10 x
im Jahr. Wir geben den Gemeindereport
kostenlos ab, freuen uns aber jederzeit
über Spenden.
spenden Konto 28 013 100
Postbank Berlin, BLZ 100 100 10
C. Enke-Langner
redaktionsschluss
für die Mai-Ausgabe
11. April 2007
Der nächste Gemeindereport
erscheint ab dem 25. April 2007
bildnachweis
C. Enke-Langner, Chr. Langner, S. Metzer, Privat.Die runden
Bildfenster S. 7, 15, 23 und32 stammen aus der
MarienfelderKirchhofskapelle.
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das Ziel ist, auf dem wir viel zu viel Gepäckmitschleppen, in
der Hoffnung auf …? Ja,worauf eigentlich? Erleichterung,
Besse-rung? Über die Erfahrung des Karfreitagshindurch zum
Ostermorgen, wird daraus Er-lösung, was im biblischen Sinn nicht
weni-ger bedeutet, als dass wir loslassen können,auch uns selbst.
Ohne bittere, resignierteoder ohnmächtige Gefühle strecken wir
unsdem Zukünftigen erwartungsvoll entgegen:„das Alte ist vergangen,
sieh ich mache alles neu“.
Ist auch die Welt in den vergangenen zwei-tausend Jahren nicht
unbedingt besser ge-worden, geschehen nach wie vor Unrechtund
Gewalt allerorten, drängt uns dieserFesttag geradezu, eine andere
Perspektive anjedem Osterfest „erneuert“ wahrzunehmenund an der
großen Vision Jesu von einer
menschlichen Welt, die erst dann auch dieWelt Gottes sein kann,
mitzubauen.
Ostern ist ein Fest des Aufatmens,der Freude an allem
Lebendigen, an der gan-zen gebrechlichen Schöpfung, eine
sprudeln-de Quelle der Zuversicht für jeden neuen Le-benstag.
Feiern wir, die heute Lebenden mitden vielen Christen vor uns, in
der begrün-deten Hoffnung, dem Weckruf des Lebensfolgen zu dürfen:
„Maranatha“ („Bis erkommt!“)! So hofften die ersten Christen.
Wirauch. Feiern wir Ostern, indem wir uns vollerFreude das
Geheimnis zujubeln: „Christ isterstanden!“ und setzen dem
vielfältigen Todunser Osterlachen entgegen.
Gesegnete, fröhliche Ostern wünscht Ihnen allen
Christine Mark
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gedanken zum glauben
gemeindereport marienfelde
„E r ist wahrhaftig auferstanden!“ riefensich die ersten
Christen am Ostermor-gen, vielleicht in überschäumender Freude,zu.
Auch nach zweitausend Jahren kann mannoch etwas von diesem Gefühl
spüren, wennman zusammen mit anderen Christen in derWelt den frühen
Ostermorgen begrüßt. Inmeinem schwäbischen Dorf, in dem ich
ge-boren bin, fand in den 60er-Jahren erstmalsein Frühgottesdienst
auf dem Friedhof statt.Ich war vielleicht zehn oder elf Jahre
alt,aber ich erinnere mich noch sehr genau andieses Erlebnis: die
kleine Gemeinde inmit-ten der mit Frühlingsblumen bepflanztenGräber
(viele der Verstorbenen gehörten zumeiner Familie), die ersten
Sonnenstrahlenerwärmten den noch kühlen Morgen, siewanderten über
die taufeuchten Blumen, dieFarben leuchteten auf, Vögel
zwitscherten.Dann der dreimalige Schall der Posaune„Christ ist
erstanden!“
Die Gemeinde bekräftigte dies mitdem gesungenen „Christ ist
erstanden vonder Marter alle. Des soll’n wir alle froh sein …“.
Noch heute bekomme ich eineGänsehaut, wenn ich daran denke, wie
ichdamals begann, das Ostergeheimnis zu ah-nen. Jahre später – und
viele Ostermorgen-feiern mehr – überredete mich eine Freun-din zu
einer Unternehmung, die mir Osternvöllig erschloss: in einem
abgelegenen Ortim Hochschwarzwald verbrachten wir untereinfachsten
Bedingungen die Karwoche, zu-sammen mit ungefähr 200 katholischen
und
evangelischen Christen zwischen 16 und 80Jahren. Gebet,
Gespräch, Gottesdienst,Schweigen, Fasten. Alle kamen aus ihrem
All-tag, brachten ihre Bürden mit, viele Tränenflossen. Am
Karfreitag galt es zu Schweigen,zu Fasten, zu Beichten und den
Kreuzweg zugehen. Samstag war Tag der Stille. Manspürte, wie die
Last der Menschen, auch dieeigene, von Tag zu Tag leichter wurde,
Wär-me, Trost und neue Zuversicht erwuchsen.Wir brauchten uns und
wir brauchten dieNähe Gottes. In der Nacht, als während derMesse
der Ruf erschallte: „Christ ist erstan-den“ brach sich der innere
Jubel Bahn, eswar eine Lust sich zu umarmen. Man wussteaus tiefster
Seele, was der andere meinte,wenn man sich diese Worte zurief. Eine
mit-reißende, „heilige“ Freude ließ uns die gan-ze Nacht
durchfeiern, wie erlöst von derWelt. In und durch diese Woche
konnten wirerfassen, welchen Schatz an innerster Erfah-rung das
Osterfest birgt. Jesus, als der Irdi-sche, der uns nahe ist in
seiner Menschlich-keit, als Vorbild, als Freund, aber auch in
sei-ner Schwäche, seinem Versagen, seinemScheitern an den Hürden
dieser Welt undausgeliefert der Macht der Herrschenden.Erst nach
seinem Sterben begegnet er unsals der von Gott auferweckte
Christus, deruns wie neugeboren machen kann, durchden wir das Wort
von Gott auf frische Artund Weise hören und tun können. Unser
Le-ben besteht seit Ostern nicht mehr aus einerAnsammlung von
Tagen, bei denen der Weg
„Der Herr ist auferstanden!“
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gedanken zum glauben
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berichte aus den gruppen
gemeindereport marienfelde
Mitte der Andacht auf fünf Minuten Stille:Zeit, um Zeit einmal
wieder bewusst wahrzu-nehmen. Zeit, um zur Ruhe zu kommen,
diehinter mir liegende Woche zu bedenken.Zeit, mit Gott ins
Gespräch zu kommen. Zeit,einem eben gehörten Text nachzugehen.Fünf
Minuten wirklicher Stille, das ist eineselten gewordene Erfahrung,
die wir uns imAlltag kaum noch gönnen oder anders ge-sagt: der wir
uns kaum noch aussetzen.
„Diese halbe Stunde Abendkircheam Ende der Woche, das ist meine
Zeit“ –dieses Gefühl kann man den meisten Abend-kirche-Besuchern
und Besucherinnen beimEintritt in die mit Kerzen erleuchtete
Dorf-kirche auf dem Gesicht ablesen. Uns, die
durch die Andacht führen: Dorothea Pape,Tosca Großnick und
Ulrike Senst-Rütenikgeht es nicht anders. Auch wir möchten diese
Besinnungszeit zum Wochenaus-klang selbst nicht mehr missen und
ladendarum weiter herzlich und gern ein zurAbendkirche jeden
Freitag (außer in denSommerferien) um 18 Uhr in die
DorfkircheMarienfelde.
(Hinweis: am Karfreitag, dem 6. April 2007entfällt die
Abendkirche wegen der Auffüh-rung der Johannespassion)
Ulrike Senst-Rütenik
Tosca Großnick
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berichte aus den gruppen
gemeindereport marienfelde
„K omisch, warum läuten jetzt die Kir-chenglocken?“, mag sich
immer nochmancher in Marienfelde freitags um 17.50Uhr fragen.
Ungewöhnliche Zeit: zu spät fürein Beerdigungsgeläut, zu spät für
eine Trau-ung, zu früh für ein Konzert, ein Gottes-dienst am
Freitag? – kann eigentlich auchnicht sein!
Aber nicht alle fragen sich das,denn viele Menschen unserer
Gemeinde wis-sen inzwischen, dass es seit nunmehr 7 Jah-ren
freitags ein regelmäßiges Angebot in derabendlichen Dorfkirche,
daher „Abendkir-che“, gibt.
Im Zuge der Renovierung unsererKirche 1995 beschloss der
Gemeindekir-chenrat ein neues Nutzungskonzept. Darinsollte
monatlich eine „Kulturkirche“, d.h.Abende mit Musik,
Dichterlesungen, Vorträ-gen u.ä. stattfinden. In immer größer
wer-denden Abständen gelang das auch, aberOrganisationsprobleme
führten schließlichzu neuem Nachdenken und Überarbeitendes
Konzepts.
Daraus entstand die Idee für eineWochenschlussandacht, wie sie
in vielen Ge-meinden guten Anklang findet. Die Zeit istdafür ganz
bewusst gewählt: Eine halbe Stun-de der Einkehr in die Dorfkirche
aber auchder inneren Einkehr zwischen dem Alltagder Woche und dem
beginnenden Wochen-ende.
Ein kurzes Innehalten für michnach dem Einkauf fürs Wochenende
und be-
vor der Freitagabend zu Hause beginnt – sohatten wir es für uns
in der Planung formu-liert und so illustrieren
Abendkirchenbesu-cher mitunter genau diese Gedanken, wennsie mit
ihrem bei Bauer Lehmann gefülltenEinkaufskorb am Freitag in die
Dorfkirchekommen.
Je nach Jahreszeit versammeln sich8-20 Menschen zur Andacht im
Chorraum,wo Stühle hin zum Altar in offenem Halb-kreis aufgestellt
sind. Die Atmosphäre derabendlichen Dorfkirche gibt einen
besonde-ren Raum für den Wechsel von Wort, Musikund Zeit für eigene
Gedanken.
Wir widmen uns biblischen Texten,gehen auf besondere Zeiten des
Kirchenjah-res ein oder bedenken über mehrere Freitag-abende ein
bestimmtes Thema. Stille,Abend, Wege, Zeit, Wasser, Psalmen,
Farben,Sterne, Bäume, Herbst, Tugenden, Glaube,Sehnsucht, Anfang
und Ende, Hände, Tü-ren, Garten – sind Themen, die uns bisherin der
Abendkirche begleitet haben.
Zum festen Ablauf nach dem Orgel-vorspiel gehören der gemeinsam
gesproche-ne Psalm, ein Gebet und das Singen von kur-zen,
meditativen Liedern vor allem aus derTradition von Taizé.
Musikalisch begleitet uns DorotheaPape an Orgel und E-Piano.
Für jeden Abendkirchenbesuchergibt es einen Ablauf, so dass sich
hier auchjeder/jede „Neue“ sicher fühlen kann.
Besonderen Wert legen wir in der
Die Abendkirche
Wir laden herzlich ein zum
Frühgottesdienst am Ostersonntag
um 6 Uhr
in die Kapelle des Kirchhofs Marienfelde,
Marienfelder Allee 127.
Zeit und Ort geben uns die Möglichkeit, die Erlebnisse der
bibli-schen Zeuginnen der Auferstehung am Ostermorgen in
beson-derer Weise mit einem Gottesdienst zu bedenken und zu feiern.
Wir lassen uns an unsere Taufe erinnern, entzünden die Osterkerze
und freuen uns darauf,sie nach geistlicher auch wieder zu
leiblicher Stärkung beim gemeinsamen Osterfrühstückeinladen zu
können.
Für das VorbereitungsteamUlrike Senst-Rütenik
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kirchenmusik
gemeindereport marienfelde8
ökumene
gemeindereport marienfelde
Am Montag in der Karwoche gehen Frau-en und Männer aus ganz
Berlin in je-dem Jahr einen
ÖKUMENISCHEN KREUZWEG,der in diesem Jahr durch Marienfelde
führt.Trägerin ist die Kfd (Katholische FrauenDeutschlands) mit
einem ökumenischenTeam.
Beginn ist am 2. April 2007 um 17Uhr in der Kirche Vom Guten
Hirten. Diefolgenden Stationen sind dann der Kirchhof,die
Dorfkirche und zuletzt wieder das Klo-ster, wo die Gäste im
Anschluss bewirtet wer-den.
Die einzelnen Kreuzwegstationennehmen die Seligpreisungen in den
Blick,die mit dem Leiden Jesu Christi und der Ge-schichte
Marienfeldes in Beziehung gesetztwerden.
Kommen Sie einfach, lassen Sie sicheinstimmen in die letzten
Tage der Passions-zeit und gehen sie mit auf dem Weg desKreuzes
Jesu.
Es grüßt SieIhre Ute Young
Karfreitag, 6. April, 15.00 Uhr
„Die Johannespassion“ von J.S. Bach. Kantorei und
Instrumentalensemble Marien-felde, Solisten, Leitung P.-M.
Seifried
€ 5,00 bis € 15,00 (Abendkasse 30 Min. vorher)
Karfreitag, 6. April, 18.00 Uhr
„Die Johannespassion“ von J.S. Bach. Kantorei und
Instrumentalensemble Marien-felde, Solisten, Leitung P.-M.
Seifried
€ 5,00 bis € 15,00 (Abendkasse 30 Min. vorher)
Freitag, 27. April, 19.30 Uhr
„Klingende Dorfkirche“ Musik mit Zimbel-stern und Glockenspiel,
Spinett und Har-monium – ein musikalischer Gang durch dieDorfkirche
Marienfelde,Peter-Michael Seifried
Abendkasse € 7,50 / € 5,00
Dienstag, 8. Mai,13.00 Uhr bis ca. 19.00 Uhr
„Auf den Spuren von Paul Gerhardt“. Busfahrt nach Mittenwalde
u.a.Ab Waldsassener Straße 9.Anmeldung notwendig bei Frau
JohannaSchmidt, Tel. 030 / 711 20 71.
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Sonntagscafé.
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Wer Interesse hat, bitte melden
unter Tel.-Nr. 7 11 20 71.
Jeweils 14tägig findet im D.-Sölle-Haus (DSH) um 19.30 Uhr
der
Singkreis
statt. Die nächsten Termine:
16. April, 7. Mai
Jede / jeder ist herzlich eingeladen.
Tel.-Nr. für Rückfragen: 721 20 19.
Anne Liebig-Park
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kirchenkreis wird 50kichenkreis wird 50
11gemeindereport marienfelde10 gemeindereport marienfelde
Feiern Sie mit uns beim „Tanz inden Mai“ am 30. April im Kinder-
und Ju-gendhaus in Lichtenrade und beim Jubilä-umsball am 7. Juli
im Gemeindezentrum derGemeinde Mariendorf in der Friedensstra-ße am
U-Bhf. Alt Mariendorf.
Jörn Galuba
Oh Mensch, lerne tanzen,
sonst wissen die Engel im Himmel
nichts mit dir anzufangen
Augustinus
Oder, um im Diesseits zu bleiben,einfach: Tanzen ist ein
Ausdruck der Le-bensfreude. Lassen Sie uns zeigen, dass ge-lebtes
Christentum nichts mit moralinsaurerLebensfeindlichkeit sondern
viel mit Lebens-freude zu tun hat.
Mit 17 hat man noch Träume
Als „little“ Peggy March diesen Titel,auf den sich das Motto
unseres Kirchenkreis-jubiläums bezieht, 1965 aufnahm, war
derKirchenkreis bereits 8 Jahre alt. Im Septem-ber 1957, dem Monat,
in dem sich die Tem-pelhofer Gemeinden von Neukölln trenntenund so
zum eigenständigen KirchenkreisBerlin Tempelhof wurden, spielte der
RIASVico Torriani mit Siebenmal in der Woche undCaterina Valente
mit Wo meine Sonne scheint,der BFBS Paul Anka mit Diana und Elvis
Pres-ley mit All Shook Up und der AFN Buddy Hol-ly und die Crickets
mit That’ll be the Day undDebbie Reynolds mit Tammy. Viele der
Älterenunter Ihnen werden sich sicherlich, so wieich, noch gern an
die Zeit zurückerinnern,in der wir vor den Radios saßen oder mitden
ersten Detektorempfängern den neue-sten Titeln auf AFN oder BFBS
lauschten.Wenn um 17:00 George Hudack in „Frolic at
five“ die neuesten Scheiben auf den Platten-teller legte, saß
mindestens die Hälfte mei-ner Klassenkameraden und -kameradinnenvor
den Lautsprechern. Elvis Presley, PatBoone, Connie Francis, Perry
Como, BrandaLee und die Platters. Wer erinnert sich nichtmehr an
die Schlager von damals, an FredIgnor und die „Schlager der Woche“?
Dieetwas jüngeren hörten die Oldies dann als„Evergreens a GoGo“ mit
Lord Knud.
Begeben Sie sich mit uns auf eineZeitreise durch 5 Jahrzehnte,
zurück z. Zt.von Petticoats und Ponytails, von
schnürsen-kelschmalen Schlipsen und Schmalztollen,zu Boogie, Swing
und Twist. Erinnern Siesich an die Zeit Ihrer ersten
Tanzstunden,die erste Rumba nach Klängen von BelaSanders, Walzer,
Tango und Quickstep mitHugo Strasser.
Fühlen Sie sich zurückversetzt ins„HiFi“ in Zehlendorf, ins
„Riverboat“ odereinfach ins Jugendheim um die Ecke, in
demfreitagabends die Hausband spielte.
Holen Sie Ihren alten Petticoat, daserste Ballkleid, von dem Sie
sich noch nichttrennen konnten, weil soviel Erinnerungendamit
verbunden sind, aus dem Schrank. Pro-bieren Sie ob die alte
Twisthose, die mit demsuperweiten Schlag, noch passt oder die
ge-fährlich spitzen Schuhe. Schwelgen Sie mituns in Erinnerungen.
Sehen Sie, wie damalsBoogie getanzt wurde und bewegen Sie
sichselbst nach den Rhythmen von damals undheute.
Der Kirchenkreis tanzt
jugend
Öffnungszeiten:mittwochs: 17.00–20.00 Uhr
freitags: 17.00–20.00 Uhr (Konfercafé)
Eure Jugendarbeiter/inMonika Lorenz
und Bernard Devasahayam
Zur Zeit bereiten sich die Konfirmanden und Konfirmandinnen auf
das große Fest im Mai vor.Wir wünschen Euch dafür alles Gute!Da wir
im Mai im Gemeindereport die Konfirmation zum Thema haben werden,
suchen wirnoch Fotos von Konfirmationsjahrgängen früherer Zeiten:
Wer also von den Eltern, Groß-eltern oder Urgroßeltern oder aus
einem alten Fotoalbum ein Bild zur Verfügung stellenkann, ist
herzlich gebeten, dies in der Küsterei zum Scannen abzugeben. Bitte
in einen fran-kierten Umschlag mit Namen und Adresse tun, damit wir
es zurück schicken können!
Die Redaktion
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aus dem gkraus der gemeinde
13gemeindereport marienfelde12 gemeindereport marienfelde
W ie schon länger besprochen und be-dacht musste der GKR am 28.
Febru-ar weitere Stellenkürzungen beschließen, dawir sonst immer
mehr Schulden im Perso-nalkostenbereich machen; d.h. mit dem
Fort-gang des nächsten Mitarbeiters/der nächstenMitarbeiterin wird
eine weitere halbe Stelleim Bereich Gemeindearbeit nicht wieder
be-setzt werden können.
Rückzahlungsforderungen des Senatsim Kitabereich beschäftigen
uns zur Zeit be-sonders, weil ja durch die Baumaßnahme un-sere
Rücklagen sehr zusammen geschmolzensind; dennoch wird es möglich
sein, die Aus-gleichsforderungen für die EKGs und die Ki-tas daraus
zu begleichen. Der Jahresabschluss2005 lag vor und konnte
beschlossen werden.
Des weiteren wurde die Verlänge-rung der Ausleihe unseres
Abendmahlkel-ches an das Museum Burg Ziesar beschlos-
sen – nach wie vor ist er ein Prunkstück derdortigen
Ausstellung. Wer ihn, wie die mei-sten, noch nie gesehen hat, ist
herzlich ein-geladen, ihn während eines Ausflugs in Au-genschein zu
nehmen, wie das z.B. die Teil-nehmer der „Fahrt in den Frühling“ am
23.März gerade getan haben. – Zur praktischenUmsetzung der Idee
eines „Gottesdienstesim Freien“, evtl. an Himmelfahrt 2008, wirdim
Herbst eine Arbeitsgruppe eingesetzt.
Zum Schluss ein Hinweis: Der Be-richt über die Gemeinde, der für
die Visita-tionskommission erstellt wurde, liegt in derKüsterei zur
Einsicht bereit. Auf seiner Grund-lage wird eine Kommission des
Kirchenkrei-ses und der Landeskirche vom 22.-29. Aprildie Gemeinde
besuchen, an allen Veranstaltun-gen in dieser Woche teilnehmen und
im An-schluss daran mit uns ins Gespräch kommen.
Carola Enke-Langner
Haben Sie Schwierigkeiten,Ihre Strom- oder Gasrech-nung zu
entziffern, verstehenSie ein Schreiben der Behör-de nicht oder
möchten Sie einFormular (z.B. Patientenverfü-gung) ausfüllen? Ich
kann Ih-nen dabei behilflich sein,Briefe und Vordrucke zu
ent-wirren und verständlich zumachen. Sie treffen michdienstags von
16 bis 17 Uhrim Dorothee-Sölle-Haus.
Margarete Wegner
Nähkurs
Jeden Dienstag AbendVon 19–21.30 Uhr8 x zu 40,– €
KirchengemeindeMarienfelde in derWaldsassener Straße 9
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Wann? 19. Aprilum 18.00 – 21.30 Uhr
Wo? Dorothee-Sölle-Haus, Waldsassener Straße 9
Wofür? Der „Offene Abend“ (jeden Donnerstag –Zeit für Gespräche
– Spiel und Musik) möchte mal einen Ausflug und eine Freizeit
machen.
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„mein paul gerhardt“„mein paul gerhardt“
15gemeindereport marienfelde14 gemeindereport marienfelde
A nfangs der 80iger Jahre bereiste ich miteiner Gruppe von
Schweizer Lehrerin-nen und Lehrern die damalige DDR. InLübben
standen wir vor einem Denkmal.Das sei ein berühmter Dichter
geistlicherLieder, wurde uns gesagt. Viele schautenandächtig zu dem
Mann hoch, dessen Wer-ke sie wohl kannten. Mir als katholisch
er-zogener Schweizerin, sagte der Namenichts. Der Reiseleiter
deklamierte einenText: „Geh aus mein Herz und sucheFreud“ … Aha,
dieses Sommerlied kannteich aus der Schule. Viel tiefer in
Erinnerungals dieses Denkmal blieben mir die wunder-
schönen, lichten Alleen, die Wasserläufeund … eine Bäckerei mit
köstlichen süßenGebäcken, eine absolute Seltenheit in
jenerZeit.
Zehn Jahre später stand ich erneutvor dem Denkmal, mit zehn
Jahren mehrLebens- und Kirchenchor-Erfahrung, inwelchen mir immer
mehr Lieder von PaulGerhardt mit ihrer Innigkeit, ihrer
Fröh-lichkeit, ihrem Trost begegneten. Auf die-ser zweiten Reise
waren wir zu viert. Ehr-fürchtig betrat ich mit meinen Freunden
dieKirche, in welcher vor über 200 Jahren vie-le der tiefsinnigen
Lieder wohl zum ersten
Mal erklungen waren. Mit dabei waren un-ser Chorleiter und seine
Frau, eine Organi-stin. Sie erklomm, wie auf jeder Reise,
dieEmpore. Irgendwie kam sie auch hier – wieimmer bei unseren
Unternehmungen, seies in Italien oder in Deutschland – zu
denSchlüsseln von Kirche und Orgel. Bald er-klang das schöne
Instrument, die Organi-stin intonierte ein erstes Lied, dazu
gesell-te sich alsbald ein Gesangs-Trio zu einerFrauen- und zwei
Männerstimmen: „Gehaus mein Herz und suche Freud …“ Es tön-te aus
vollem, frohem Herzen, denn vor derKirche lockte und lachte der
Spreewald-Sommer. Viele Lieder folgten. In diesemAugenblick fand
ich einen menschlichen,direkten Zugang zu Paul Gerhardt, ich warihm
in seiner Umgebung, in seiner Land-schaft begegnet. Ich las bald
seine Biogra-phie und erfuhr darin von seinem Wir-ken in einer
schweren Zeit, in der er sei-nen Mitmenschen durch seine Texte
Trostspendete, sie aufmunterte, Gott zu ver-
trauen, ihnen Mut machte, nicht zu verzwei-feln und ihnen
versicherte, dass sie nichtverloren gehen würden. Die Lieder
ge-wannen für mich später an noch tiefererBedeutung, als ich in
kurzer Zeit schwereSchicksalsschläge erlitt und mit dieser neu-en
Reife fähig wurde, die Texte von PaulGerhard zu be-greifen. Im
jetzigen neuenJahr intensiviert sich der Kontakt mit sei-nen Worten
zusätzlich, denn die beidenChöre, in denen ich mitsinge, geben
meh-rere Konzerte, um ihn und seine Dichtungzu ehren.
Ich habe im wahrsten Sinne desWortes Paul Gerhardt er-fahren,
indem ichbeinahe 1000 Kilometer fahren musste, umihm dort begegnen
zu dürfen, wo er wirkte,wo ich ihn spüren konnte.
Am 11. März hat unser Chor in ei-ner Schaffhauser Kirche einen
Radio-Gottes-dienst mitgestaltet, der über die ganzeSchweiz
gesendet wurde. Es wurden die Tex-te „Ist Gott für mich so trete
gleich alles wider mich …“, „Wach auf mein Herz undsinge …“ und
„Befiehl du deine Wege …“gesungen. Solisten, Chor und
Gemeindesangen wechselweise Strophen, der Chor inSätzen von G.A.
Homilius und J.S. Bach, dieGemeinde die Fassungen aus dem
Kirchen-gesangbuch. Auch weiterhin werden in nächster Zeit
Predigten und Vorträge zu hö-ren sein, in welchen an den Dichter
erinnertwird.
Kathrin Alder-Lütolf, CH-8200 Schaffhausen
(Mit der Kantorei Marienfelde verbunden
durch gegenseitige Chorreisen,
sowie alte und neue schöne Freundschaften)
Er-Fahren von Paul Gerhardt
gemeindereport marienfelde14
anzeige
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aus unserem kirchenbuch
gottesdienste
17gemeindereport marienfelde16 gemeindereport marienfelde
Bestattungen:Frau Margot Hänelt, geb. Weichert Mfd. 90 JahreFrau
Elfriede Anstadt, geb. Kaldykiewitz Mfd. 77 JahreFrau Herta
Mikisch, geb. Birkenfeld Mfd. 91 JahreFrau Gerda Hagmaier, geb.
Bellin Mfd. 88 Jahre
Taufen:Torsten Rokosch (Erw.) (Britz), Julia Meyer (Mfd.),
Alexander Oelrich (Mfd.)
im April 2007
Dienstag, 16.30 Uhr: Kinderkirche (Dorfkirche) – Bernard
Devasahayam und Team – nichtin den OsterferienFreitag, 18.00 Uhr:
Abendkirche (Dorfkirche) – Pfn. U. Senst-Rütenik und Team – nicht
anKarfreitag
Wenn nicht anders angegeben, finden die Gottesdienste sonntags
um 9.30 Uhr in der Dorfkirche, um 11.00 Uhr im Dorothee-Sölle-Haus
(früher: Gemeinde-zentrum) statt.
gottesdienste
1. April – Palmsonntag
19.30 Uhr – Pfn. C. Enke-Langner (A)11.00 Uhr – Pfr. i.R. K.
Grammel
5. April – Gründonnerstag
18.00 Uhr – Pfn. U. Young – Tisch-Abendmahl
(Dorothee-Sölle-Haus)
6. April – Karfreitag
19.30 Uhr – Pfr. E. Park (A)11.00 Uhr – Pfr. E. Park (A)
8. April – Ostersonntag
16.00 Uhr – Pfn. U. Senst-Rütenik – Kirchhofskapelle,
anschließend Osterfrühstück19.30 Uhr – Pfn. C. Enke-Langner11.00
Uhr – Pfn. C. Enke-Langner (A)
9. April – Ostermontag
19.30 Uhr – Pfn. C. Enke-Langner (mit Taufen)11.00 Uhr – Pfr.
i.R. R. Kramer
15. April – Quasimodogeniti
19.30 Uhr – Pfr. E. Park – Kantorei (Visitation)11.00 Uhr – Pfn.
C. Enke-Langner (Visitation)
22. April – Misericordias Domini
19.30 Uhr – Pfn. U. Senst-Rütenik (Visitation)11.00 Uhr – Pfn.
U. Young – Familiengottesdienst (Visitation)
29. April – Jubilate
19.30 Uhr – Sup. I. Böhm – Kantorei (Visitation)11.00 Uhr – kein
Gottesdienst
Samstag, 5. Mai, Konfirmationsgottesdienst (Dorfkirche)
12.00 Uhr – Pfn. U. Senst-Rütenik (Kurs 2)
6. Mai – Kantate
19.30 Uhr – Pfr. E. Park (A)11.00 Uhr – Pfr. E. Park
Tauftermine (Dorfkirche): 9. April (Ostermontag), 13. Mai, 10.
Juni, 8. JuliAnmeldung bitte bis drei Wochen vorher im Büro
Trauungen:Herr Stefan und Frau Pamela Lieberam, geb. Gesch
(Neukölln)
-
familiefamilie
19gemeindereport marienfelde18 gemeindereport marienfelde
N un steht schon wieder der Hase vor derTür und versteckt bunte
Eier.Auch wenn man es nicht glauben
mag, nicht Weihnachten ist das wichtigsteFest, sondern Ostern.
Es gibt da aber nocheinen großen Unterschied: beim Weih-nachtsfest
kann man sicher sein, dass es am25.12. gefeiert wird. Ostern kommt
jedesJahr überraschend. Na ja, mehr oder weni-ger. Auf alle Fälle
so zwischen dem 22. Märzund dem 25. April. Ich bin jetzt auch
dahin-tergekommen, woran das liegt. Vor langerZeit wurde
festgeschrieben, dass alle Chri-sten dieses Fest am Sonntag nach
dem erstenFrühlingsvollmond feiern. Da kann man sichdoch drauf
einstellen oder?
Aber um was geht es da eigentlich?Natürlich: die Auferstehung
Jesu! Er ist jaam Karfreitag am Kreuz gestorben. Dannwurde er in
ein Felsgrab gelegt, vor das maneinen schweren Stein rollte. Drei
Tage spä-
ter kamen Frauen ans Grab und der Steinlag nicht mehr vor dem
Eingang. Auch Je-sus war nicht mehr da, sondern nur ein En-gel, der
von der Auferstehung berichtete.
Warum an Ostern jedoch Eier ver-steckt werden, ist nicht so
einfach zu erklären.Auf alle Fälle entsteht aus ihnen neues
Lebenund das kann man in Verbindung mit derAuferstehung bringen.
Wenn ihr eine andereErklärung habt, lasst es mich bitte
wissen!!
Ich wünsche euch jedenfalls vielevon diesen bunten Dingern und
noch vielmehr Spaß beim Suchen.
Moment, fast hätte ich noch etwasWichtiges vergessen:
Ich möchte euch ganz herzlich ein-laden zum nächsten
Kinderbibeltag am 21.April 2007 im DSH und zum
Familiengot-tesdienst am 22.April 2007 um 11.00 Uhr,ebenfalls im
DSH. Näheres entnehmt dannbitte den Plakaten.
Ich habe da was läuten hören vonJona und einem großen Fisch. Es
wird be-stimmt interessant.
Also bis dannEure Gabi
Liebe Mütter, liebe Väter, Mädchen und Jungs! Interview mit
Lukas Apitz
Danke, dass Du Dich bereit erklärthast, ein Interview für den
Gemeindereportzu geben. Findest Du es nicht auch span-nend, über
Dich selbst in der Zeitung zu le-sen?
Lukas: Ich war noch nie in einer Zei-tung, das finde ich ja
spannend.
Zuerst möchte ich Dich den Lese-rinnen und Lesern vorstellen.
Wie alt bistDu, in welche Schule und Klasse gehst Duund wer gehört
zu Deiner Familie?
Lukas: Mein Name ist Lukas und ichbin sieben Jahre alt. Ich gehe
in die Kiepert-Schule und bin in der 2. Klasse. Ich freuemich
besonders auf die Schule, wenn ichTurnen habe. Zu meiner Familie
gehörenmein kleiner Bruder Anton, Mama und Papaund wir wohnen in
Marienfelde.
Was machst Du am liebsten mit dei-nen Freunden oder mit deinem
Bruder? Er-zähle ein bisschen darüber.
Lukas: Mit meinem Bruder spieleich am liebsten Ball im
Kinderzimmer oderfernsehen finden wir toll. Wir fahren auchzusammen
Ski. Anton hat es jetzt gelernt.Mit meinen Freunden spiele ich am
liebstenFußball und Gameboy (auch wenn Mamameckert).
Ich weiß, dass Du zu unserer Ge-meinde gehörst. So haben wir uns
ja schließ-lich kennen gelernt. Mich interessiert, wasDu schon in
unserer Gemeinde erlebt hast.
Lukas: Du hast Anton, mich undMadi zusammen getauft. Das war
kurz vormeiner Einschulung. Ich durfte das Taufwas-ser aus einer
Kanne in das Taufbecken gie-ßen. Das fand ich schön. Nach der
Taufesind wir in ein Spielhaus gegangen. Das wartoll. Ich kenne
dich schon vom Kindergar-ten in der Kirchstraße, als ich noch klein
war.
Wohin würdest Du gerne mal ver-reisen und was würdest Du dort
machen?
Lukas: Ich möchte mal mit demFlugzeug fliegen. Aber wir
verreisen im Som-mer nach Mallorca. Dann ist es endlich
so-weit.
Beschreibe mir doch bitte DeinLieblingstier, Deine
Lieblingsblume und
Das Mädchen auf der Abbildung heißtJosephine Hoffmann!
Wir bitten, unseren Irrtum zu entschuldigen!Die Redaktion
-
menschen in marienfeldefamilie
21gemeindereport marienfelde20 gemeindereport marienfelde
Dein Lieblingsspielzeug.
Lukas: Mein Lieblingstier ist einEichhörnchen. Es kann so gut
klettern undbekommt immer wieder neue Zähne, wennsie ab sind.
Schneeglöckchen finde ich gut,weil es Frühblüher sind. Es ist
witzig, dassdann Frühling ist und kein Schnee mehr daist. Gameboy
und ein Ball, das ist cool.
Gibt es sonst noch etwas, was Dugerne verraten möchtest?
Lukas: Ich spiele sehr oft Fußball
und bin im Fußballverein Stern Marienfel-de. Ich bin
Abwehrspieler und habe in mei-nem ganzen Leben nur 4 Tore beim
Turniergeschossen. Heute habe ich das 5. geschos-sen. Da habe ich
mich doll gefreut.
Lieber Lukas, da gratulieren wir Diralle ganz herzlich zu deinem
5. Tor! Machweiter so und trainiere fleißig.
Ich danke Dir sehr, dass Du so vielauf meine Fragen geantwortet
hast.
Deine Ute
menschen in marienfelde
E s sollte nur für sechs Jahre sein, als Regi-ne Möllmann mit
ihrer Familie nach Ber-lin zog. Ihr Mann hatte eine Stelle auf
Zeitan der Freien Universität angetreten, dieKinder waren noch ganz
klein – Philipp war2 Jahre alt und Florian gerade geboren. Eswar
kein leichter Anfang für die vier, die ausdem katholischen Münster
in Westfalen ka-men – aber es fand sich eine freundlicheWohnung in
der Malteser Straße, es fandensich Gleichgesinnte in der
Katholischen Ge-meinde Vom Guten Hirten, es fanden sich
drei Freundinnen, ebenfalls mit Kindern, dieRegine Möllmann samt
Kindern in ihre Ba-bygruppe aufnahmen. Inzwischen sind esdreizehn
Jahre geworden, Regine fühlt sichin Marienfelde zu Hause, auch wenn
sie mitihrer Familie seit einigen Jahren im eigenenHaus in
Großbeeren wohnt. Ihr Mann hatsich von der Arbeit an der Uni
verabschie-det und ist jetzt Lehrer am Gymnasium, dieKinder haben
eine schöne, behütete Grund-schulzeit in der Schule St. Alfons
erlebt, be-suchen jetzt ein Gymnasium in Lichtenrade
Regine Möllmann
– und vor einiger Zeitmerkten sie, dass sienicht mehr
zurückwoll-ten. Und dann hat sieihre Entscheidung ge-troffen: Sie
wagte denSprung in die Selbstän-digkeit und übernahm,als der
Besitzer in denRuhestand ging, dieUrsus-Apotheke in derMarienfelder
Allee, inder sie schon seit vielenJahren Mitarbeiterinwar.
Was ihre Kind-heit und Jugend imchristlichen Elternhausprägte,
das versucht sie jetzt in ihrer Arbeitin der Apotheke umzusetzen:
Sie möchte fürdie Menschen da sein, sie ganzheitlich alsPatienten
mit Leib und Seele sehen und be-raten, ihre Bedürfnisse in den
Mittelpunktstellen.
Damit will sie auch etwas von demLebenswerk ihres Vaters, einem
Psychiaterund Philosophen, fortsetzen, der in seinerArbeit und
zahlreichen Büchern stets für einganzheitliches Menschenbild
eingetreten ist.
Sie ist aktives Mitglied der Katholi-schen Gemeinde, geht dort
sonntags in denGottesdienst, hilft mit bei der Kinderkirche– und
ihre Söhne sind meistens dabei, tra-gen mal als Ministranten, mal
als „Familien-band“ (Schlagzeug, Klavier, Gesang) zumGelingen der
Gottesdienste bei. Die Musikhat schon Regine Möllmanns ganzes
Lebenbegleitet, Blockflöte und Querflöte hat siegelernt und von
Kindheit an im Chor gesun-
gen. Und so war es bei all den glücklichenFügungen, die
seinerzeit ihr Einleben in Ma-rienfelde erleichterten, sicherlich
kein Zu-fall, dass sie schon bald ein Plakat unsererEvangelischen
Kirchengemeinde entdeckteund ihren Weg in die Kantorei fand, um
seit-her die jährlichen Aufführungen der Johan-nespassion und des
Weihnachtsoratoriumsund viele andere Konzerte und Gottesdiens-te
mit zu gestalten. Ihre schöne Stimme hatsie, so sagt sie
bescheiden, von ihrer Muttergeerbt – aber es kam auch intensive
Schu-lung dazu während der elf Jahre, die sie imMadrigalchor in
Münster mitgesungen hat.Die Kantorei der Ev. Gemeinde ist so
vonAnfang an ihr zweites „Standbein“ gewesen,sie schätzt die
Gemeinschaft und die Freund-schaften, die sich in ihr und aus ihr
herausentwickelten. Und die Gottesdienst- undKonzertbesucher in der
Alten Dorfkircheund im Umland kommen oftmals in den Ge-
-
J oachim Faulstich, Autor und Regisseur wis-senschaftlicher
Fernsehdokumentationen,hat sich mit diesem Buch auf den Weg
ge-macht, das Rätsel zu erklären, das hinterspontanen Heilungen
schwerkranker Men-schen steht. Er befragte Ärzte und Thera-peuten,
aber auch Heiler und ihre Patien-ten, auf der Suche nach dem
Schlüssel fürdieses noch immer nicht erklärbare undschwer fassbare
Phänomen.
Um alle Einflüsse auf den Men-schen und damit auch seine
Gesundung zuerfassen, kann es nicht allein bei den physi-schen
Symptomen bleiben. Die Bedeutungder Psyche nimmt im Erleben und in
diesemBuch einen großen Raum ein. Joachim Faul-stich unternimmt
eine Reise durch die Kon-tinente. Er schildert u.a.
Heilungszeremo-nien der Indianer, die Traumtempel des an-tiken
Griechenland und erklärt sie mit dergleichen Gründlichkeit, wie den
Besuch imLabor von Hirnforschern, erzählt überra-schende Beispiele
medizinisch nicht erklär-barer Vorgänge.
Aus unterschiedlichen Teilstückenwie der Macht der Hoffnung, der
Kunst derSelbstheilung, des Träumens und der Be-wusstseinsreisen,
aber auch der Aufmerk-samkeit und der Zuwendung, sowie den
Er-kenntnissen der neuen Physik, entsteht einMosaik, das die
Heilung des Menschen zwarnicht völlig erklärt, aber doch
einsichtigermacht und den Leser aufmerksam werdenlässt für die
Kraft des Bewusstseins.
Er entwickelt ein Bild einer Wirk-lichkeit, die alte und neue
Erkenntnisse ver-eint, mit dem Fazit, dass der Geist Wunderwirken
kann, dass diese Wunder aber nicht– wie oft behauptet wird – im
Widerspruchzur Natur stehen, wohl aber im Gegensatzzu dem, was wir
von der Natur wissen.
Menschen, die sich mit diesem The-ma schon länger und intensiv
auseinander-setzen, werden vielleicht keine völlig
neuenErkenntnisse aus der Lektüre ziehen. DieGründlichkeit aber,
der große Bogen, derhier gespannt wird und die Offenheit, mitder
der Autor sich den so unterschiedlichenAnsätzen nähert, machen das
Buch auch fürdiese Leser interessant.
Heikki Tettke
Das heilende Bewusstsein
Wunder und Hoffnung an den Grenzender MedizinJoachim Faulstich,
Knaur Verlag, 19,90 €
buchempfehlungmenschen in marienfelde
23gemeindereport marienfelde22 gemeindereport marienfelde
nuss, Regine Möllmanns klaren und siche-ren Sopran zu hören,
wenn kleinere Solopar-tien aus dem Chor heraus besetzt werden.
Wie geht es ihr „zwischen“ den bei-den Konfessionen? Das ist für
Regine Möll-mann kein Problem, sondern eine Bereiche-rung. Als
Katholikin ist ihr die Zugehörig-keit zu ihrer Gemeinde, besonders
dersonntägliche Gottesdienst eine Selbstver-ständlichkeit, eine
Lebensbasis, die sie auchihren Kindern vermittelt hat. Denn
glauben,so findet sie, kann man nur in der Gemein-schaft, besonders
in einer Umgebung, in der
eine solche Zugehörigkeit und Verbindlich-keit nicht mehr für
jeden selbstverständlichsind. Als Teilnehmerin an
evangelischenGottesdiensten in Marienfelde freut sie sichüber die
besondere Hochschätzung des Wor-tes in den Predigten. Und wer in
ihrer Apo-theke Rat und Hilfe braucht, findet beidesund noch mehr –
den GEMEINDEREPORT aufdem Ladentisch und das Plakat für die
Auf-führung eines Vater-Unser-Musicals in St. Al-fons an der
Eingangstür – Ökumene prak-tisch …
Carola Enke-Langner
Das heilende Bewusstsein
„Es tönen die Lieder, der Frühling kehrt wieder“
Wir laden ein zu Liedern, Geschichten und Tänzen rund um das
Thema Frühling.
Am 7. Mai 2007 um 18.00 Uhr laden wir – der Tanzkreis und der
Singkreis – Sie herzlich ein, im Dorothee-Sölle-Haus mit uns den
Frühling zu begrüßen.
-
W enn man vor dem Wechsel in das 6. Lebensjahrzehnt steht, dann
machtman sich so seine Gedanken über die eigeneZukunft. Der Wunsch
nach einer langen Lebenszeit treibt Blüten wie die Frühlings-boten.
Verdrängt werden Gegenwartsängste,denn es muss doch noch eine Menge
Zeitkommen, natürlich bei anhaltender Gesund-heit und Fitness –
versteht sich und steht mir doch auch zu oder? Allerdings gibt
esdaneben auch die quälende Einsicht, dassvielen Seiten und
Möglichkeiten des Lebensein wehmütiges Adieu zugerufen
werdenmuss.
Unter gesellschaftspolitischen Ge-sichtspunkten gesehen, wird
ein langes Leben als ein nicht sozialverträglicherWunsch
eingestuft, denn wer zu lange lebt,macht das auf Kosten der jungen
Genera-tion, wie gerade junge Politiker einer eigent-lich
christlichen Partei unverblümt äußern.Dabei sind die „blümigen“
Worte über dieSicherheit der Renten in der kalten politi-schen
Wirklichkeit dieser Partei erfroren.
Die ungetrübte Hoffnung auf ge-sundes und langes Leben wird als
ein Affrontgegen die bestehenden Sozialsysteme ein-gestuft.
Vielleicht wollen diese geistigen Ver-treter alle Älteren zu einem
kollektivenSuizid verführen oder zum extremen Ge-nuss des
Gefährlichen nötigen. So nach demMotto: jeder Ältere muss 1) mit
dem Automit mehr als 200 Stundenkilometern täg-lich über die
Autobahn brettern, 2) täglich
ein Pfund Frei-Schokolade vernaschen, 3) Vollfett-Sahne-Kuchen
zum Nachmit-tag essen, 4) das Sportverbot an sieben Tagen in der
Woche einhalten, 5) 14 Stun-den täglich der Fernsehpflicht
nachkommen,6) wöchentlich an einem Tortenwettessen aktiv
teilnehmen, 7) 40 zollfreie Zigarettenauf Lunge rauchen, 8)
wöchentlich an einemFlatrate-Alkohohlwettbewerb bis zum Komamit den
Enkeln Kampftrinken üben … Dieser
Lebens-Sünden-Erfüllungskataloglässt sich beliebig erweitern, damit
die Be-leibung zunimmt oder der Leib süß ver-kommt.
Problem ist: Die Menschen bei unswerden trotz vorauseilendem
Gehorsam imSinne dieser Maßnahmen immer älter. Esmuss den
Jungpolitikern doch schlafloseNächte bereiten, dass eine
Gesundheitswel-le die Älteren erfassen könnte oder
falscheGesundheitsapostel eine Heil-s-lehre verbrei-ten.
Aber auch ich als Pfarrer werde angefragt, sag mal wie lange
willst du ei-gentlich denn noch arbeiten? Kannst du dirden
Ruhestand denn noch nicht leis-ten? Wenn ich antworte, dass ich
vorhabeerst mit 65 Jahren und einem Monat in Rente zu gehen (leise
klingt eine Entschul-digung mit), dann gibt es aus finanziellen(und
manchmal auch aus anderen Grün-den) eine große Freude, weil die
Kirchen-gemeinde dann meine Stelle um die Hälftereduzieren kann und
somit 50% meines Ge-
bedenkliches
25gemeindereport marienfelde24 gemeindereport marienfelde
Das Kreuz, eine Alt-Last zu sein oder ein österlicher Ausweg?
halts spart. Mein Weggang ist aus finanziel-ler Sicht für die
Gemeinde lohnend. Je frü-her, desto größer die Ersparnis. Die
Exi-stenzberechtigung wird eingeschränkt, dennLeben als ein
haushaltsbelastender Faktor istnicht angenehm, trotz der eigenen
Einsichtin diese finanzielle mathematische Not-Wen-digkeit.
Viele älter werdende Menschen verdrängen, dass es auch für sie
eine proble-matische Zukunft geben kann. Vom Gefühlher betrifft das
doch immer nur die Ande-ren. Darüber zu reden ist für viele
unmög-lich; sie verlieren darüber lieber kein „Ster-benswörtchen“,
denn sie bleiben „foreveryoung“.
Ein Leserbrief der FrankfurterRundschau brachte mich auf eine
grandio-se Idee. Nicht das Abwarten, was passiert, istder richtige
Weg, sondern ein aufmüpfigesalternatives Handeln ist angesagt.
UnsereBundeskanzlerin Angela Merkel hatte in ei-nem Interview
gesagt: „Die durchschnittli-chen Kosten für ein Altersheim betragen
200 € pro Tag“. Gut, das geht auch ein wenigbilliger, denn nicht
alle Menschen verfügenüber ein so hohes geregeltes Einkommen,um ihr
Auskommen zu haben. Aber wer ein-mal im Internet unter
Reisen/Kreuzfahrtnachsieht, dem springen verlockende Ange-bote ins
Auge. Auf dem wunderschönenKreuzfahrtschiff AIDA lässt sich leicht
eineLangzeitreise buchen mit durchschnittlich125 € pro Tag bei
Vollpension! Was dafür ge-boten wird: Drei kostenlose Pools, ein
kosten-loser Fitnessraum unter fachmännischer An-leitung, freie
Benutzung von Waschmaschineund Trockner, kostenlose Animation
(dasheißt: Belebung) und jeden Abend eine gute
kostenlose Show. Alle 8 bis 10 Tage lerntman neue Leute kennen.
Das reichliche Es-sen entspricht einem sehr guten
Restaurant-angebot.
Aber nicht nur diese Annehmlich-keiten bereiten Vorfreude,
sondern sie brau-chen keine Zahnpasta, keine Seife, keinShampoo
oder Rasierer kaufen, alles ist im-mer da. Und wenn es mal nicht an
seinemOrt sein sollte, dann einfach klingeln undschon erscheint ein
freundlicher Stewardund erfüllt ohne Murren ihre geäußertenWünsche,
weil sie ein zahlender Kunde sindund kein maulender Patient. Selbst
beispontanen Heiratswünschen steht der Kapi-tän zur Verfügung,
lästige Standesamt-war-te-zeiten sind unnötig.
Wenn sie krank werden, kein Pro-blem, der Bordarzt ist immer für
sie helfendda und er verlangt keinen Kostenbeitrag zurBehandlung,
Beratung oder Ausstellens ei-nes Rezeptes! Es ist als ob die
paradiesischenZustände des Gesund-heits-wesens vor 30Jahren wieder
irdische Realität gewordensind und nicht unter der neuen
Gesund-heitsreform verwest sind. Auch wenn es mitdem eigenen Leben
zu Ende geht, selbst da-für gibt es eine kostenlose Fürsorge.
OhneBeerdigungsgebühren, Grabpflege und fina-le Kosten, kann man
einfach auf hoher Seeüber Bord geworfen werden!
Bedenken sie doch einmal, ob die-ser Aus-weg nicht auch eine
Möglichkeit fürsie ist? Das Leben als Alt-Last ist nicht
ver-lockend, aber wenn wir einmal einige Beden-ken über Bord
werfen, dann sollten wir dasganze Kreuz-Fahrt-Schiff einfach
besetzen!Nicht Gebeutelte sind wir dann, sondernFrei-Beuter! Das
Kreuz des Südens wartet
bedenkliches
-
bedenkliches
26 gemeindereport marienfelde
gestalten zu können bedarf es einer Grund-haltung, die sich
ausdrückt durch Einfüh-lungsvermögen, Authentizität, Akzeptanzaber
auch Konfliktfähigkeit.
Da ich selbst Russlanddeutscher bin,kenne ich die
Schwierigkeiten und die Chan-cen, die Integration mit sich bringt.
Gegensei-tiges Verständnis ist die Grundlage des Zusam-menlebens
und das Gelingen der Integrationvon Russlanddeutschen und anderen
Men-schen verschiedener kultureller Prägungen.Kulturen sind
ständigen Veränderungen aus-gesetzt. Auch Migration verändert
Menschenund hat einen Einfluss auf das Gemeindele-ben. In jeder
Gesellschaft gibt es eine Vielzahlvon Kulturen und Subkulturen. Wir
alle undjede/r Einzelne von uns lebt eine Rolle, alsMutter oder
Vater, als Tochter oder Sohn, alsArbeitgeber/in oder
Arbeitnehmer/in, Vereins-mitglied usw. Unsere Rollen verändern
sich,es kommen neue dazu, andere Rollen gebenwir auf oder behalten
sie lebenslang. Wasbleibt, sind Erfahrungen und Wissen. JedeRolle,
die wir im Laufe des Lebens annehmen,bringt neue kulturelle
Kommunikationsfor-
men mit sich, die wir jedes Mal neu erlernenmüssen oder neu
erfinden.
Eine große kulturelle Bereicherungstellen Menschen mit
Migrationshintergrunddar. Leider werden diese Mensche zu oft
Dis-kriminierungen und Ausgrenzungen ausge-setzt, sei es wegen
ihres Aussehens oder desNicht-Beherrschens der deutschen
Sprachebzw. aufgrund von Merkmalen und Verhal-tensweisen, die uns
fremd erscheinen. Auchdas Fehlen von kulturspezifischem
Wissenverursacht viele Missverständnisse und trägtzu
Stereotypenbildung bei. Diese Problema-tik taucht nicht nur
zwischen Migranten undEinheimischen, sondern auch zwischen Män-nern
und Frauen, zwischen Menschen mitund ohne Behinderung, zwischen
Älterenund Jüngeren, zwischen wohlhabenden undärmeren
Bevölkerungsschichten auf.
„Genießt voll Freude all das Gute,
das Gott euch gegeben hat, und lasst auch
die Fremden, die bei euch wohnen, an eu-
rer Freude teilhaben.“
5. Mose 26, 11 (Gute Nachricht)
27gemeindereport marienfelde
dann auf uns und nicht das Kreuzleiden.Dann heißt es frei nach
Goethe: „Von Trüb-sinn befreit sind die Gedanken und Gefühle,durch
der Freiheit belebenden Blick, aufdem Wasser wartet Hoffnungsglück,
die
dunklen Gedanken, in ihrer Schwere ,ziehn‘sich in weite Ferne
zurück“.
Mit österlichem Gruß Eckhard Park
projekt „prima“
Hallo!!! Ich heiße Robert Schumann undbin seit dem 01.01.2007
als Projektkoordi-nator PRIMA für die Füreinander LebengGmbH – Ev.
Flüchtlingsseelsorge und Mi-grationsdienste der Diakonie
Tempelhof-Schöneberg tätigt. Mein Büro in der Do-magkstr. 5, 12277
Berlin-Marienfelde, ist füralle, die das Projekt unterstützen
möchten,offen. Als Projektleiter bin ich bereits an vie-len
Baustellen aktiv. Mein Schwerpunkt liegtin der Jugendarbeit und in
der sozialpäd-agogischen Begleitung der Neuzuwandererin der ZAB.
Ein weiterer Einsatzort ist dasDorothee-Sölle-Haus; dort wird ein
Cafébe-trieb entstehen, der das bessere gegenseiti-ge Kennenlernen
ermöglichen wird, undvon wo aus hoffentlich auch weitere
zahlrei-che gemeinsame Gemeindeaktivitäten ge-startet werden
können. Über die Einsatzor-te und Aktivitäten des Projektes werde
ichim Gemeindereport Marienfelde berichten.Ich freue mich, die
unterschiedlichstenMenschen und Kulturen in der Gemeindekennen zu
lernen.
Das PRojekt Integration in MAri-enfelde und Lichtenrade hat als
Ziel Zu-
gangsbarrieren für Russlanddeutsche zu re-duzieren und ihre
Teilhabe am gesellschaft-lichen Leben zu ermöglichen. Dafür
bedarfes nicht nur Bemühungen seitens der Russ-landdeutschen z.B.
beim Erlernen der deut-schen Sprache, sondern auch das
Aufeinan-derzugehen seitens der Einheimischen istdafür notwendig.
Diese Prozesse können füralle Seiten bereichernd sein.
Um die Begegnungen erfolgreich
projekt „prima“
Robert Schumann Dipl. Sozialarbeiter/-pädagoge
Wer jetzt in der 7. Klasse ist und im Mai2008 konfirmiert werden
möchte, muss sichzum Konfirmandenunterricht anmelden, dernach den
Sommerferien beginnt. Zur An-meldung in unserem Gemeindebüro im
Do-rothee-Sölle-Haus, Waldsassener Straße 9, zu
den Sprechstunden an den Vormittagenoder Mittwoch/Donnerstag
Abend (jeweils 18– 19 Uhr) sind die Taufurkunde (bei nichtGetauften
die Geburtsurkunde) und dasHalbjahreszeugnis für Religion
vorzulegen.
Carola Enke-Langner
Konfirmandenunterricht 2007 / 2008
Anmeldung – Noch Plätze frei!
-
ausstellung des monatsausstellung des monats
29gemeindereport marienfelde28 gemeindereport marienfelde
um 1265. Die Medienwelten des Computer-zeitalters, unsere
postmodernen Litfaß-Säu-len, die Lügen der
Informationsgesellschaftund die Chimären virtueller
„Realitäten“;grenzenlose Konsumparadiese, in denen wir,zu Marken
mutierend unsere Haut zu Mark-te tragen … sehr direkte Analogien
undwirkmächtige Bilder drängen sich auf. Vonbestürzender Aktualität
ist die Endzeitvisi-on, in der auf 36 Bildtafeln für die
Frankfur-ter Marienkirche die Antichristlegende ingroßer Drastik
und Klarheit erzählt wird.
Bevor die 1946 als „Beutekunst“nach (damals noch) Leningrad
verbrachten
spätgotischen Glasfenster an ihren ursprüng-lichen Ort im Chor
von St. Marien zurück-kehren werden, bietet sich für wenige Wo-chen
die einmalige Gelegenheit, ihnen aufAugenhöhe
gegenüberzutreten.
Eine unwiederbringliche Erfah-rung, die den (gar nicht so)
weiten Weglohnt. Nahezu vollständig erhalten und inihrer Konzeption
und Thematik ohne Paral-lele in der Kunstgeschichte, sind sie in
mehrals einer Hinsicht ein einzigartiges „Wunder-werk gotischer
Glasmalerei“.
Abweichend vom „klassischen“Bildprogramm mittelalterlicher
Chorfenster
Die Präsentation der restaurierten Scheiben des
sog. Antichristfensters aus dem späten 14. Jh. für
St. Marien in Frankfurt/Oder
A ntichrist spricht die Säule an und stelltihr Fragen. Die Säule
antwortet und dasPublikum reagiert mit Gesten des Erstau-nens. Den
Teufel hinter der Säule sieht esnicht. Antichrist thront in der
Bildmitte, von
Dämonen umgeben. Ein kleiner, geflügelterDämon schüttet aus
einem Sack weitereGoldmünzen auf den Berg zu Füßen seinesgottgleich
thronenden Herrn und Meisters.
Falsche Apostel werden sie unterdas Volk werfen: „Denn welche er
durch Ge-walt nicht wird bezwingen können, die wirder durch ihre
Habgier bezwingen.“ So stehtes schon in der Legenda Aurea aus der
Zeit
Von der Aktualität des Bösen – eine mittelalterliche
Botschaftfür moderne Menschen
Die redende Säule Jesus Christus als WeltenrichterGoldzauber des
Antichrist Sturz des Antichrist
-
ausstellung des monats
30 gemeindereport marienfelde 31
was macht …
gemeindereport marienfelde
… eigentlich der Gemeindekirchenrat?
I n diesem Jahr wird noch viel davon die Redesein: Vom „GKR“,
dem Leitungsgremiumder Gemeinde. Es sind – in unserer
(großen)Gemeinde – zwölf Ehrenamtliche, die sich zu-sammen mit den
PfarrerInnen um die Verwal-tung, die Baufragen, die Finanzen, die
Perso-nalentscheidungen und vieles andere küm-mern. Sie werden alle
sechs Jahre (dieses Jahram 4. November) von den konfirmierten
Ge-meindegliedern als Vertretung gewählt.
Es ist von Vorteil, wenn sie die Ge-meinde gut kennen – unsere
GKR-Mitgliedertreffen Sie bestimmt beim Kirchdienst, imChor, in der
Offenen Kirche oder als Helfe-rInnen bei Veranstaltungen – es sind
(nebenden PfarrerInnen): Sabine Andreas, Mecht-hild Ekardt, Gundel
Fischer, Jörn Galuba,Doris Großkopf, Monika Hansen, UlrichHolz,
Hans Lorenz, Christine Mark, VeneraPingel, Jendrik Röpke, Dr. Jutta
Wagner undDana Woitas.
Einmal im Monat wird getagt. Esgibt eine ausführlich erläuterte
Tagesord-nung, deren Punkte diskutiert und entschie-den werden.
Meist sind es Verwaltungsdinge –so z.B. alles, was mit der Planung
und Finan-
zierung des Kita-Baus zu tun hatte, oder diejährlichen
Haushaltspläne – aber auch inhalt-liches fehlt nicht, so z.B. die
Diskussion umden Namen „Dorothee-Sölle-Haus“ im ver-gangenen Jahr
oder die Beschäftigung mitden Arbeitsbereichen der Gemeinde.
Einmalim Jahr verreist der GKR und verbringt einWochenende als
Arbeitstagung zusammen –das neue Konzept des GEMEINDEREPORT ist
aufdiese Weise entstanden, oder die ersten Über-legungen zum
Familienzentrum. Es ist keineeinfache aber eine interessante
Arbeit, die einen die Gemeinde näher kennen lernenlässt.
Carola Enke-Langner
– Schöpfung, Erlösung, Gericht – wurde dieGerichtsthematik mit
Motiven der Anti-christlegende aus dem 10. Jh. verknüpft, de-ren
szenische Darstellung in ihrer künstleri-schen Differenzierung nur
aus der Nähe er-fasst werden kann. In Traktaten, Holz-schnittfolgen
und Spielen im Mittelalter weitverbreitet, erzählt sie, gestützt
auf Bilder derJohannes-Apokalypse und andere, apokry-phe Quellen
vom Gegenspieler Christi, demgroßen Verführer der Menschheit, der,
mitdem Teufel im Bunde, Jesu Leben täuschendimitiert. Selbst mit
dem Nimbus (Heiligen-schein) ausgezeichnet, unterscheidet ihn
nurdas „T“, mit dem er auch seine Anhängerkennzeichnet, von den
wenigen, die dem Bö-sen widerstehen. Er tut Wunder, erwecktTote zum
Leben, und selbst Könige beugendas Knie vor ihm. Seine Hintermänner
mor-den die Gerechten und erschlagen die Pro-pheten. Die
Personifizierung des Bösen inder Figur des Antichrist vermittelte
eine er-schreckende „Vorstellung von der Brisanz wi-dergöttlicher
Macht und von der Drängnisdes kommenden Endes“ (Zitat Katalog).Erst
als er auf dem Ölberg steht, christus-gleich zur Himmelfahrt
bereit, fährt vondort ein Engel herab und tötet ihn mit demSchwert.
Und da erst bildet „Jesus Christusals Weltenrichter“ den krönenden
und erlö-senden Abschluss der gesamten Bildfolge.
Nero, Kaiser Karl IV., das Papsttumzu Zeiten Luthers – an
aktuellen Verkörpe-rungen des Antichrist herrschte in der Ge-
schichte kein Mangel. Mit Zitaten von Nietz-sche und Hannah
Ahrendt führt uns die voneinem ausgezeichneten Katalog
begleiteteAusstellung in die Gegenwart.
In wenigen Wochen wird das sog.Antichrist-Fenster in einem
feierlichen Fest-akt an seinen ursprünglichen Ort zurückkeh-ren,
neben das vor zwei Jahren restaurierteChristusfenster. Das
Schöpfungsfenster wirdderzeit noch restauriert. Im
überwältigendenZusammenspiel von Glas, Farbe und Lichtverfolgten
die mittelalterlichen Auftragge-ber ein didaktisches Programm der
Erleuch-tung durch erzählende Verbildlichung. Trotz-dem – oder
gerade deshalb – wird dann daseinzelne Bild gleichsam „entrückt“
hinterden strahlenden Gesamteindruck zurücktre-ten; ebenso wie die
(anonymen) Künstlerund ihr unvergleichliches Werk hinter
GottesDienst und Gottes Lob in der Leuchtkraftder Farben und der
Symbolik des Lichts.
Diese „Schönheit“ wird bleiben, weraber mehr wissen möchte,
sollte sich schnellauf den Weg machen: Die Chance zum
Er-kenntnisgewinn endet am 29. April.
Das spätgotische AntichristfensterMuseum Junge
KunstFrankfurt/Oder, RathaushalleDienstag bis Freitag und Sonntag
11-17 Uhr;Sonnabend 11-19 Uhr; Eintritt 3,– €Nur noch bis zum 29.
April
Christian Langner
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33gemeindereport marienfelde32
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gemeindereport marienfelde
BRUWELEIT
BESTATTUNGENMarienfelder Allee 130 b, 12277 Marienfelde
Hausbesuche & Vorsorge
Telefon: 030/72323880 Tag & NachtTelefax: 030/72323878
Geschäftszeiten: Mo.–Fr. 9–17 Uhr
Lehmann’s Bauernmarkt
direkt an der Marienfelder Dorfkirche
Gemütliches Einkaufen:
Eier, Käse, Wurst, Milch, Bio-Brot
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Geflügel
• Stilvolle Geschenke
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• Sanddorn-Spezialitäten
Dienstag bis Freitag von 9.00 bis 12.00
und 15.00 bis 18.00 Uhr,
Samstag von 7.00 bis 12.00 Uhr
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MALTESERSTRASSE 111
12249 BERLIN
TEL.: 775 46 90
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BIS MARCHANDSTRASSE
Uwe G. DreßelSteuerberater
12107 BerlinMariendorfer Damm 446, Ecke Buckower Chaussee
Telefon: 030 / 742 50 54Internet: www.stb-dressel.de
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adressen
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Der GEMEINDEREPORT wird nicht mehr in die Briefkästen verteilt,
sondern zur Abholung ausgelegt. Wer aber gar nicht aus dem Haus
kann oder keine Verteilstelle in seiner Nähe hat,kann sich den
GEMEINDEREPORT bestellen. Wenn Sie diesen Dienst in Anspruch nehmen
wollen, füllen Sie bitte das unten stehende Formular aus und
schicken es an das Büro.
#
Bitte schicken Sie mir den GEMEINDEREPORT an folgende Adresse
(bitte deutlich schreiben!):
Name, Vorname
Straße, Hausnr.
PLZ, Ort Tel.Nr.
Sollten durch die Zustellung Porto- oder Zustellkosten
entstehen, bin ich bereit, mich mit jährlich10,00 € daran zu
beteiligen.
______________________________
_______________________________Ort, Datum Unterschrift
Trauerberatung TempelhofBadener Ring 23, 12101 Berlin
Tel.: 7 86 33 03
Sprechzeiten: Mo. und Mi. 14.00–15.00 Uhr
Do. 10.00–12.00 Uhr
Neu: Mi. 20.00–21.00 Uhr
Allgemeine soziale Beratungdes Kirchenkreises Tempelhof
Ansprechpartner: Diakon Andreas Techel.
Sprechzeiten nur nach telefonischer Vereinba-
rung über 75 75 0-220 (auch Anrufbeantwor-
ter). Die Beratungsstelle ist außerdem erreich-
bar über Fax: 75 75 0-271 und email: sozialbe-
[email protected]
Evangelische Familienbildungsstätte im Kirchenkreis
TempelhofTel.: 7 52 20 15, Fax: 71 09 67 91
email: [email protected]
Mutter-Kind-Gruppe (mit Kinderbetreuung):(Kinderhaus beim
D.-Sölle-Haus)
Christa Oßwald
Do. vormittags
Frauencafé mit Kinderbetreuung:(Kinderhaus beim
D.-Sölle-Haus)
Christa Oßwald
Do. 15.30–17.30 Uhr
Offene KinderarbeitD.-Sölle-Haus Tel.: 7 11 20 71
Bernard Devasahayam
„Krümelgruppe“Venera Pingel
Auskunft z.Z. über Büro Tel.: 7 11 20 71
Jugendarbeit (DOWN UNDER)D.-Sölle-Haus
Monika Lorenz, Bernard Devasahayam
Tel.: 75 51 67 43
Kirchenmusik (Kantorei, Posaunenchor, Seniorenchor)Kantor
Peter-Michael Seifried
Tel.: 7 73 62 99
email: [email protected]
Gesprächskreis „Bibel und Leben“D.-Sölle-Haus
Pfr. Grammel
Di. 19.00–21.00 Uhr
Offener AbendD.-Sölle-Haus
Do. 19.30–21.30 Uhr
SeniorenarbeitTel.: 711 20 71
Sprechzeiten im D.-Sölle-Haus
Lilo Claus Mo. 10.00–12.00 Uhr
Johanna Schmidt Di. 12.00–13.30 Uhr
Anonyme AlkoholikerAn der Dorfkirche 5
Tel.: 7 21 80 36
Sa. 16.00–18.00 Uhr
Hortinitiative im Gemeindezentrum e.V.Tel.: 7 11 10 22
Homepage: www.ev-kirchengemeinde-marienfelde.deemail:
[email protected]
Büro im D.-Sölle-Haus (DSH) Waldsassener Straße 9, 12279
Berlin
Tel.: 7 11 20 71
Sprechzeiten: Mo.–Mi. 10.00–12.00 Uhr
Sprechstunde für Spätaussiedler:
Maria Schneidmüller
Fr. 10.00–12.00 Uhr
Büro im PfarrhausAn der Dorfkirche 5, 12277 Berlin
Petra Gasch
Tel.: 7 21 80 36, Fax: 71 30 19 05
Sprechzeiten: Mo. 10.00–14.00 Uhr
Di. 15.00–19.00 Uhr
Mi.+Do. 10.00–14.00 Uhr
Sprechstunden der Pfarrerinnen und Pfarrer
im Pfarrhaus Tel.: 7 21 80 36Pfr. ParkMo. Mo. 18.00–19.00
Uhr
Pfn. Senst-Rütenik Di. 18.00–19.00 Uhr
im DSH Tel.: 7 11 20 71Pfn. Young Mi. 18.00–19.00 Uhr
Pfn. Enke-Langner Do. 18.00–19.00 Uhr
KirchhofMarienfelder Allee 127, 12277 Berlin
Verwalterin: Kristine Trawnitschek
Tel.: 7 21 26 94
Sprechzeiten: Mo.–Do. 9.00–12.00 Uhr
14.00–16.00 Uhr
Fr. 9.00–14.00 Uhr
Kindertagesstätte I Kirchstraße 31, 12277 Berlin
Leiterin: Angelika Behrendt Tel.: 7 21 23 54
Sprechstunde: Mo. 10.00–12.00 Uhr
Kindertagesstätte im Familienzentrum (D.-Sölle-Haus)Waldsassener
Straße 9, 12279 Berlin
Leiterin: Regine Kurz Tel.: 7 21 40 66
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Man soll nicht glauben, dass das Hinlenken des Geistes zum
Ewigen die hingebungs-volle Betrachtung und den Sinn für die
Eigenschaften des Alltags in uns austilge unduns der unmittelbaren
Wirklichkeit entfremde. Im Gegenteil. Jedes Blatt, jedes Käfer-chen
wird uns unzählige Geheimnisse enthüllen, wenn unser Auge nicht
nur, sonderndurch das Auge der Geist auf sie gerichtet ist. (Rudolf
Steiner)
Frohe Ostern!