Neuigkeiten der Anwaltschaft für Menschen mit Behinderung Juli bis September 2015 Leicht zu lesen. Leicht zu verstehen. Für alle, die es brauchen.
Neuigkeitender Anwaltschaft fürMenschen mit Behinderung
Juli bis September 2015
Leicht zu lesen.Leicht zu verstehen.Für alle, die es brauchen.
Inhaltsverzeichnis
In dieser Ausgabe finden Sie
auf Seite 4: Yoga-Kurs - Entspannung für Körper und Geist
auf Seite 7: Abilympics Austria 2015 – Österreichischer Berufs-Wettbewerb
für Menschen mit Behinderungen
auf Seite 10: Seminar Grundlagen PsychologieWie geht man mit seiner Behinderungoder mit der Behinderung anderer Menschen um?
auf Seite 15 Luise – Preis-Verleihung 2015für Pflege und Betreuung in Österreich
auf Seite 24: Veranstaltung Perspektiven im DialogMeinungs-Austausch zum Thema Inklusionvon Menschen mit Blindheit und Seh-Behinderung in Graz
auf Seite 28: Stellungnahme zur UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen von Österreich veröffentlicht
auf Seite 40: Neue Schlichtungs-StelleAPF - Agentur für Passagier-Rechte und Fahrgast-Rechte
auf Seite 46: www.barriere-check.atUnterstützung für Firmen zum Thema Barrierefreiheit
auf Seite 51: www.wheelmap.orgRollstuhl-gerechte Orte Finden und Suchen
auf Seite 55: www.rehadataustria.at - Rehadat ÖsterreichHilfsmittel für Menschen mit Behinderungen
auf Seite 59: Apps - als Hilfe für Menschen mit BehinderungAnwendung von Kurzwahl und YouTube
auf Seite 67: Links – Internet Adressen von A bis Z zusammen-gefasst
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Wörter-BuchManche Wörter sind unterstrichen.Das sind schwierige Wörter,die nicht alle Menschen kennen.Diese Wörter werden mit dem Symbol rechtsimmer am Ende von einem Thema unter Wörter-Buchin leicht verständlicher Sprache erklärt.
Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel.Texte mit diesem Gütesiegelsind leicht verständlich.B1: leicht verständlichA2: noch leichter verständlichA1: am leichtesten verständlich
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Norbert Matko – Yoga Lehrer
Yoga – weich und fließendEin Kurs zur Entspannung von Körperund GeistWann: 1. Oktober 2015 bis 3. Dezember 2015einmal in der WocheUhr-Zeit: 19 Uhr 20 bis 20 Uhr 50
Wo: Retzhof – Bildungshaus vom Land SteiermarkDorfstraße 178430 Leitring – Leibnitz
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Telefon: 03452 82 7 88-0Fax: 03452 82 7 88-400E-Mail: [email protected]: www.retzhof.at/
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Yoga-Kurs – Entspannung für Körper und Geist
Da wir in der heutigen Zeit viel Stress und Hektik ausgesetzt werden,finden wir kaum noch Ruhe und Entspannung in uns.
Wenn man einen Sport macht,kann man aber auch durch verschiedene Übungen unddurch körperliches Training gut abschalten undzur Ruhe finden.
Eine Sport-Art ist zum Beispiel – Yoga.
Yoga dient dazu,unsere innere Mitte wieder zu finden.Dazu gibt es verschiedene Übungen.
Yoga sollte man nur unter Anleitung von einer Person machen,die sich auskennt.Man kann sonst auch viel falsch machen dabei.
Yoga wurde in Indien gelehrt.Es gibt viele verschiedene Arten von Yoga.Bei Yoga werden körperliche Übungenaber auch Atem-Übungen gelehrt.
Durch richtiges Atmenhat man mehr Energie undes werden Giftstoffe aus dem Körper ausgeschieden.
Wichtig für eine gute Gesundheit ist aber aucheine gesunde Ernährung und positives Denken.
Auch Menschen mit einer Hör-Behinderung undMenschen mit Lern-Schwierigkeitenhaben die Möglichkeit Yoga zu machen.
Das passiert durch speziell auf die betroffenen Personenabgestimmte Übungen.Es wird besonders auf die Atmung geachtet.Yoga-Lehrer und Yoga-Lehrerinnenstellen geeignete Übungen für die betroffenen Personen zusammen.
Es gibt ab Oktober 2015 einen Yoga-Kursunter dem Titel Yoga - weich und fließend.
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Dieser Yoga-Kurs
findet im Bildungs-Haus Retzhofin Leibnitz statt und
ist barrierefrei
Yoga kann jeder Mensch versuchen.Das Besondere an diesem Yoga-Kurs ist,dass auch Menschen mit Hör-Behinderung undMenschen mit Lern-Schwierigkeiten daran teilnehmen können.
Teilnahme ohne Probleme möglich
Der Kurs wird von Norbert Matko geleitet.
Damit man den Yoga-Kurs besuchen kann,muss man sich bis 22. September 2015 anmelden.Das Antragsformular kann man herunterladen:Anmeldeformular
Der Yoga-Kurs kostet 100 Euro für 10 Termine
Mehr darüber finden Sie hier:
Retzhof – Bildungshaus vom Land SteiermarkYoga – weich und fließend
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Abilympics Austria 20158. Österreichischer Berufs-Wettbewerbfür Menschen mit BehinderungenWann: 19. bis 22. November 2015Wo: Salzburg
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Abilympics Austria 2015 - Österreichischer Berufs-Wettbewerbfür Menschen mit Behinderung
Da wir in der heutigen Zeit viel Stress und Hektik ausgesetzt werden,finden wir kaum noch Ruhe und Entspannung in uns.
Seit 1981 gibt es einen Berufs-Wettbewerbauch für Menschen mit Behinderungen.Die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt – AUVAveranstaltet diesen Wettbewerb unter dem Namen Abilympics Austria.Abilympics spricht man so aus: Abilümpiks
Bei diesem Berufs-Wettbewerbzeigen Menschen mit Behinderungenihre fachlichen Fähigkeiten in 20 unterschiedlichenhandwerklichen Berufen.
Menschen mit Behinderungen zeigen hier,dass sie ebenfalls in der Lage sind Leistungen undErgebnisse zu vollbringen,wie Menschen ohne Behinderungen.
Der Berufs-Wettbewerb findet vom 19. bis 22. November 2015auf der Berufs-Informationsmesse – BIM in Salzburg statt.Das Thema lautet Karriere trotz Barriere.
Teilnehmen an diesem Berufs- Wettbewerbkönnen alle Menschen mit Behinderungen:
die in Österreich beschäftigt sind
oder in beruflicher Ausbildung stehen
ein Grad der Behinderung von mindestens 25 Prozentist ebenfalls Voraussetzung.
Die Teilnahme an diesem Berufs-Wettbewerb ist kostenlos.
Die Sieger und Siegerinnen der jeweiligen Bereichevertreten Österreich vom 22. bis 27. März 2016bei den Internationalen Abilympics in Bordeaux, Frankreich.Bordeaux spricht man so aus: Bordo
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Damit man am Berufs-Wettbewerb teilnehmen kann,muss man sich bis spätestens 30. September 2015 anmelden.Das Antragsformular kann man herunterladen:Anmeldeformular
Kontakt:Allgemeine Unfall-Versicherungsanstalt – AUVABüro für Internationale Beziehungen und KongresswesenAdalbert-Stifter-Straße 651200 WienTelefon: 0043 5 93 93-20194E-Mail: [email protected]: www.auva.at
Mehr darüber finden Sie hier:
AUVA – Allgemeine Unfallversicherungs-AnstaltAbilympics Austria – Österreichischer Berufs-WettbewerbInfoblatt dazu – hier herunterladen
Wörterbuch
herunterladenMan holt sich etwas aus dem Internetauf den eigenen Computer.Zum Beispiel ein Programm oder ein Bild.Das englische Wort dafür ist downloadEs wird so ausgesprochen: daunloud.
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Seminar Grundlagen PsychologieWie geht man mit seiner Behinderungoder mit der Behinderung von anderen Menschen um?
Wann: Samstag, 21. November 2015Uhr-Zeit: 9 Uhr bis 17 UhrWo: Odilien-InstitutSeminar-Raum der FachschuleLeonhardstraße 1308010 Graz
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Seminar Grundlagen PsychologieWie geht man mit seiner Behinderungoder mit der Behinderung von anderen Menschen um?
Wie sieht der Alltag mit einer Behinderung aus?
Es gibt verschiedene Behinderungen.Es gibt angeborene Behinderungen wie:
Seh-Behinderung
Körper-Behinderung
intellektuelle Behinderung
und noch vieles mehr.
Die Auswirkungen durch Behinderungenkönnen unterschiedlich auf die einzelnen Personen sein.
Am 21. November 2015 findet das SeminarGrundlagen Psychologie in der Fachschule vom Odilien-Institut statt.Geleitet wird das Seminar von Sofia Hameter.
In dem Seminar Grundlagen Psychologie wird erklärt,was eine Behinderung in einem Menschen auslösen kann.
Es wird auch weiter besprochen,wie man im Laufe des Lebens lernt,mit seiner Behinderung umzugehen undwie man sich selber sieht.
Speziell auf das Thema Blindheit oder Seh-Behinderungwerden Fragen besprochen und beantwortet.
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Teilnehmen können an diesem Seminar folgende Personen:
Personen aus dem Bereich Psychologie
Personen aus dem Bereich Pädagogik
Personen aus dem Bereich Medizin
Personen aus dem Bereich der Therapie oder der Pflege
Angehörige von Menschen mit Behinderungen
und alle Personen, die sich dafür interessieren
Für das Seminar kann man sich bis 13. November 2015 anmelden.Anmeldeformular
Das Seminar Grundlagen Psychologie kostet 159 Euro.
Kontakt:Odilien-InstitutSeminar-Raum der FachschuleLeonhardstraße 1308010 GrazTelefon:0316 32 26 67-0E-Mail: [email protected]: www.bildungsplattform.info
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Mehr darüber finden Sie hier:
Behinderte MenschenZeitschrift für gemeinsames Leben, Lernen und ArbeitenGrundlagen der Psychologie
Odilien-InstitutGrundlagen Psychologie
Wörterbuch
BarrierenBarrieren sind Hindernisse,die es Menschen schwer machen, etwas zu tun.Für Menschen mit Behinderung gibt es viel mehr Barrierenals für Menschen ohne Behinderung.
Wenn eine Person im Rollstuhl sitzt,sind Stufen eine Barriere.weil die Person nicht selbstständig,in ein Gebäude kann.
Wenn ein Mensch mit Lernschwierigkeiten nicht gutlesen kann, ist ein schwieriger Text eine Barriere,weil die Person nicht selbstständigzu den Informationen in dem Text kommt.
Wenn ein Mensch gehörlos ist,ist eine Tonband-Durchsage eine Barriere,weil die Person die Tonband-Durchsage nicht hören kann.
Wenn ein Mensch blind ist,ist ein Schild eine Barriere,weil die Person das nicht sehen kann.
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Wenn eine Person wenig oder kein Geld verdienen kann,ist es zum Beispiel eine Barriere,wenn eine Ausbildung Geld kostet,weil die Person die Ausbildung dann nicht machen kann.
Wenn eine Person nur wegen einer Behinderungsehr wenige Möglichkeiten im Leben hat,ist das eine Barriere,weil diese Person nicht selbstbestimmt leben kann.
Diese Barriere gibt es nur,weil viele Menschen glauben,dass Menschen mit Behinderungen nichts leisten können.
intellektuell, intellektuelle BehinderungIntellektuelle Behinderung bedeutet,dass ein Mensch zum Beispielnicht so gut und schnell lernen kann,wie andere Menschen.Es bedeutet aber auch, dass es für diese Menschenin unserer Gesellschaft viele Barrieren gibt.Manchmal haben Menschen ähnliche Problemenach einer schweren Kopf-Verletzung,oder wenn sie alt werden.Damit man das unterscheiden kann,sagen viele nur dann intellektuelle Behinderung,wenn ein Mensch diese Behinderungschon als Kind hat.Viele sagen auch dann intellektuelle Behinderung,wenn ein Mensch noch andere Behinderungen hat.
Manche Träger und Einrichtungen der Behindertenhilfearbeiten nicht mit Menschen,die nur eine Körper-Behinderungoder nur Probleme mit ihren Gefühlen haben.
PädagogikSo nennt man das Erforschen von Erziehung.
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Luise – Preis-Verleihung 2015für Pflege und Betreuung in Österreich
Wann: 23. November 2015 Uhr-Zeit: 12 Uhr bis 14 UhrWo: im Marmor-Saal, Bundes-Ministerium für Arbeit,Soziales und Konsumenten-SchutzStubenring 1, 1010 Wien
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Luise – Preis-Verleihung 2015 durch die Volkshilfefür Pflege und Betreuung in Österreich
Die Betreuung und Pflege von Menschen mit Behinderungsollte und muss in Österreich an erster Stelle stehen.
Dadurch, dass es wenig Personal gibt,löst die Kosten-Frage undwer was übernimmt – Land oder Bund,immer wieder große Diskussionen aus.
Dadurch, dass Politik heute nicht mehr vernünftig geführt wird,wird die Verschuldung des Staates immer größer.Dadurch werden Menschen mit Behinderung ins Abseits gestellt.Zum Beispiel:
keine dementsprechende Unterstützungbei Leistungen für Betreuung und Pflege.
Die Betreuung und Pflege sollte überall stattfinden.Egal ob in Einrichtungen oder Institutionen.Man sollte Menschen auch zu Hause pflegen können.
Die Betreuung und Pflege wird von vielen Menschen erledigt.Sie betreuen zum Beispiel Angehörige zu Hause.
Es ist wunderbar,wenn Personen für Angehörige da sind,wenn es dem betroffenen Menschen nicht gut geht.
Wichtig ist hier aber,dass Personen, die Leistungen für Betreuung und Pflege erbringen,die notwendige Unterstützung von ihrem Arbeit-Geberoder ihrer Arbeit-Geberin bekommen.Zum Beispiel:
Dienst-Freistellung für eine gewisse Zeit
finanzielle Unterstützung in Form von Vorschuss und
noch vieles mehr
Seit dem Jahr 2006 gibt es in Österreich einen Preis für Betreuung und Pflege.
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Was für Film-Schauspieler der Oscar als Preis ist,ist für Personen, die sich um Menschen,die Betreuung und Pflege brauchen,der Preis Luise.
Dieser Preis wird von der Volkshilfe Österreich vergeben.Betreuungs-Personen, Pflege-Personen sowie Firmen,die diese Leistungen erbringen,werden für ihre Unterstützungs-Leistungen undfür ihren Einsatz ausgezeichnet.
Bild von der Luise Preis-Verleihung 2014
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Es gibt verschiedene Preis-Träger und Preis-Trägerinnen.In diesem Jahr werden Preise für diese Themen vergeben:
Auszeichnung für die Betreuung und Pflege für pflegende Angehörige
Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer
Firmen, die Verantwortung im Betreuungs-Bereich und Pflege-Bereich übernehmen
Pflegende Kinder und pflegende Jugendliche sowie deren Unterstützerinnen und Unterstützer
Bewerben kann man sich für den Preis Luise - noch bis zum 8. Oktober 2015.Das kann man schriftlich per Post, per Mailoder auch online machen.
Kontakt:Volkshilfe ÖsterreichLena FinkelAuerspergstraße 41010 WienTelefon: 01-402 62 09Mobil: 0676 83 402 224E-Mail: [email protected] oder [email protected]: www.volkshilfe.at
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Infoblatt zum Luise Preis – zum Herunterladen
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Mehr darüber finden Sie hier:
Volkshilfe ÖsterreichLuise – Preis für Betreuung und Pflege in Österreich 2015
Wörterbuch
Arbeit-Geber, Arbeit-GeberinDas sind alle Menschen,die andere Menschen anstellen.Sie zahlen den Menschenfür die Arbeit einen Lohn oder ein Gehalt.
BundMit dem Bund meint man hier die Bundes-Verwaltung.Der Bund macht Gesetze für ganz Österreich.Das Land macht nur Gesetze für ein Bundes-Land.
Dienst-LeistungEine Dienst-Leistung ist etwas,was Menschen für andere oder mit anderen Menschengemeinsam machen.Zum Beispiel:Eine Ausbildung ist eine Dienst-Leistung.
Die Trainerinnen und Trainer unterrichtendie Teilnehmerinnen und Teilnehmer.Auch die Betreuung von behinderten Menschenoder alten Menschen ist eine Dienst-Leistung.
Diskussion, DiskussionenIn einer Diskussion sagt jeder seine Meinung.Dann reden alle über die verschiedenen Meinungen.
Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 22 von 72
ehrenamtlichDas ist eine freiwilligeTätigkeit,die man ohne Entgelt – Bezahlung macht.
herunterladenMan holt sich etwas aus dem Internetauf den eigenen Computer.Zum Beispiel ein Programm oder ein Bild.Das englische Wort dafür ist downloadEs wird so ausgesprochen: daunloud.
InstitutionDas ist eine Einrichtung,die für eine bestimmte Aufgabe zuständig ist.
LandÖsterreich hat 9 Bundes-Länder:Burgenland, Kärnten, Niederösterreich,Oberösterreich, Salzburg, Steiermark,Tirol, Vorarlberg und Wien.Jedes Land hat eigene Landes-Gesetze.
MinisteriumEin Ministerium ist eine Einrichtung eines Staates.Es ist dafür zuständig,dass bestimmte Aufgaben des Staatesfür die Bürgerinnen und Bürger erledigt werden.Es gibt verschiedene Ministerien:Zum Beispiel:
das Sozial-Ministerium
das Finanz-Ministerium oder
das Wirtschafts-Ministerium
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PolitikPolitikerinnen und Politiker machen Politik. Politik bedeutet:Gesetze machen. Politikerinnen und Politiker machen Gesetze,damit es Regeln für die Menschen in einem Land gibt.
sozialAls sozial bezeichnet man alles,was das Zusammenleben von Menschen betrifft.Es geht dabei darum,wie Menschen in einer Gesellschaft zusammen-leben undwie die Menschen einander behandeln.
Staat, StaatesViele Menschen leben auf einem Gebiet zusammen.Feste Regeln bestimmen ihr Zusammen-leben.So bilden sie einen Staat.Österreich ist ein Staat.
VolkshilfeDie Volkshilfe ist ein großes Unternehmen undein wichtiger Dienst-Leister im Sozial-Bereich.Bei der Volkshilfe Österreich arbeiten 9.000 Frauen und Männer.Die Volkshilfe bekommt keine Förderungen.Die Volkshilfe erbringt verschiedene Leistungen undstellt für diese Leitungen eine Rechnung aus.Da die Leistungen grundsätzlich soziale Dienst-Leistungen sind,werden diese oft mit öffentlichen Stellen abgerechnet.Zum Beispiel:
Landes-Regierung
Magistrat oder
Sozial-Ministerium-Service
Die Volkshilfe gehört zu keiner politischen Partei.Die Volkshilfe ist unabhängig.
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VorschussEin Vorschuss ist ein Lohn oder ein Gehalt,das man im Voraus bezahlt bekommt.
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Veranstaltung Perspektiven im DialogMeinungs-Austausch zum ThemaInklusion von Menschen mit Blindheit und Menschen mit Seh-BehinderungWann: 1. August bis 5. August 2016Wo: Karl-Franzens-UniversitätUniversitätsplatz 3-18010 GrazInternet: www.uni-graz.at
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Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 27 von 72
Veranstaltung Perspektiven im DialogMeinungs-Austausch zum Thema Inklusion von Menschen mit Blindheit und Seh-Behinderung
Im August 2016 findet in Grazdie Diskussions-Plattform Perspektiven im Dialogzum Thema Blindheit und Seh-Behinderung statt.Die Veranstaltung Perspektiven im Dialogwird vom Verband für Blinden- und Sehbehinderten-Pädagogik – VBS veranstaltet.
Es gibt gewisse Personen,die sich für verschiedene Themen interessieren.Diese sind:
Bildung
Erziehung
Medizin
Technik
Rehabilitation
Ziel ist es,die unterschiedlichen Fach-Gebietezum Meinungs-Austausch zu bringen.
Die Auswahl der verschiedenen Themenwerden professionell gestaltet und entwickelt.
Bei Interesse können Sie sich hier anmeldenKontakt:Odilien-InstitutLeonhardstraße 1308010 GrazTelefon: 0316 32 26 67-0Fax: 0316 32 26 67-16E-Mail: [email protected]
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Mehr darüber finden Sie hier:
Odilien-Institut GrazPerspektiven im Dialog
Gesundheit SteiermarkInfo zu Perspektiven im Dialog – PDF-Datei
Verband für Blinden- und Seh-Behindertenpädagogik – VBSPerspektiven im Dialog
Wörterbuch
DialogMit diesem Wort meint man Meinungs-Austausch.Mehrere Menschen treffen sich,um ihre Meinung zu etwas zu sagen unddie Meinung der anderen Menschen anzuhören.Zum Beispiel:Wir sollten uns mal zu einem Meinungs-Austausch treffen.
InklusionInklusion heißt Einbeziehen.Damit ist gemeint,dass Menschen mit Behinderungengenauso in der Gesellschaft leben können,wie Menschen ohne Behinderungen.Alle Menschen in unserer Gesellschaftmüssen die gleichen Rechte und Möglichkeiten haben.
Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 29 von 72
PerspektivenDamit meint man Ansichten oder Meinungen.Zum Beispiel:Es findet eine Veranstaltung zu einem bestimmten Thema statt.Personen aus verschiedenen Bereichen nehmen daran teil undvertreten unterschiedliche Ansichten oder Meinungen über dieses Thema.
Seh-BehinderungWenn eine Person nicht gut sehen kann,sagt man, dass sie eine Seh-Behinderung hat.
RehabilitationSo spricht man das: reha billi ta zion.Wenn Menschen nach einer Krankheit oder einem Unfallgesundheitliche Einschränkungen haben,können sie zum Beispiel Therapien machen.Das hilft diesen Menschen,wieder ein möglichst normales Lebenführen zu können.
UniversitätDie Universität ist eine Hoch-Schule.Auf diese Hoch-Schule gehenmanche Menschen nach dem Schul-Abschluss.Hier kann man einen Beruf lernen.Hier kann man Forschung machen.
Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 30 von 72
Stellungnahme zur UN-Konventionüber die Rechte von Menschenmit Behinderungen
Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 31 von 72
Stellungnahme zur UN-Konvention über die Rechte vonMenschen mit Behinderungen
Was ist die UN-Konvention?
Die UN-Konvention ist für Menschen mit Behinderungen da,damit die Rechte und Pflichtenvon Menschen mit Behinderungeneingehalten werden.
Die UN sind ein Zusammenschlussvon fast allen Ländern der Welt.UN ist die Abkürzung von denenglischen Wörtern United Nations.Das wird so ausgesprochen: juneitid NeischensDas heißt auf Deutsch Vereinte Nationen.Nation ist ein anderer Name für Land oder Staat.Die UN ist zum Beispiel dafür da,dass alle Länder die Menschen-Rechte einhalten.
Die UN hat einen Vertrag gemacht,bei dem es um die Rechtevon Menschen mit Behinderungen geht.Ein Vertrag zwischen den Nationen heißt auch Konvention.
In dem Vertrag steht,dass die Menschen-Rechte und Freiheitenvon Menschen mit Behinderungengeschützt und eingehalten werden müssen.
Dieser Vertrag heißt UN-Konvention über die Rechtevon Menschen mit Behinderungen.
Alle Länder, die diesen Vertrag unterschreiben,müssen dafür sorgen,dass die Rechte von Menschen mit Behinderungengefördert, geschützt und eingehalten werden.
Österreich hat die UN-Konvention im Jahr 2008 unterschrieben.Der Staat Österreich muss die Konvention beachten.Ziel ist, dass sich das Leben der Menschen mit Behinderungenlaufend verbessert.
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Wenn sich Menschen mit Behinderungen beschweren,dass sie ungerecht behandelt werden,darf die UN das überprüfen.
Österreich hat sich verpflichtet,dass die Rechte der Menschen mit Behinderungenin Gesetzen stehen.Die österreichische Regierung muss dafür sorgen,dass diese Gesetze eingehalten werden.
Das Sozial-Ministerium ist für alles zuständig,was mit der UN-Konvention über die Rechtevon Menschen mit Behinderungen zu tun hat.
Warum gibt es die UN-Konvention?
Wen schützt die UN-Konvention?
Welche Länder müssen sich an die UN-Konvention halten?
Viele Länder haben versprochen,dass sie sich an diese Regeln halten.Auch Österreich hat die UN-Konvention unterschrieben.
Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 33 von 72
Was ist für die Regeln in der UN-Konvention wichtig?
Wie wird geprüft, ob sich Österreich an die Regeln hält?
Österreich muss Daten sammeln.Zum Beispiel:Wie viele Menschen mit Behinderungenin Österreich wohnen.Oder, welche Hilfen diese Menschen brauchen.
Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 34 von 72
Monitoring-Ausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen:
Bei den Vereinten Nationen gibt es eine Gruppe.Diese Gruppe heißt:Monitoring-Ausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen.Diese Gruppe ist in Genf und passt auf,dass bei der UN undin den Ländern auf die Rechtevon Menschen mit Behinderungen geachtet wird.
Es gibt auch einen Monitoring-Ausschussfür Menschen mit Behinderungen in Wien und in der Steiermark.
Der Monitoring-Ausschuss ist ein Prüfungs-Organ.Der Monitoring-Ausschuss überwacht,ob die verschiedenen Projekteoder verschiedenen Aufgaben eingehalten werden.
Zum Beispiel der Umbau von Gebäuden und noch vieles mehr.
Wer ist im Monitoring-Ausschuss?
Beim Monitoring-Ausschuss in Wienarbeiten zum Beispiel derzeit insgesamt 13 Personen mit.
Im Monitoring-Ausschuss sind Menschen:
die von Organisationen für Menschen mit Behinderungen sind
die für Organisationen arbeiten,unabhängig von der Regierung sind undsich mit den Menschen-Rechten beschäftigen.
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die für Organisationen arbeiten,die unabhängig von der Regierung sind undsich damit beschäftigen,dass Menschen in verschiedenen Länderngleich behandelt werden.
außerdem gibt es 7 Ersatz-Personen,falls jemand von den anderen Personen ausfällt
Seit September 2015 hat der Monitoring-Ausschuss in Wieneinen neuen Vorsitz.Christina Wurzinger ist nun die gewählte Vorsitzende.Sie hat 2 Stellvertreterinnen:
Bernadette Feuersteinsie ist von der Selbstbestimmt-Leben-Bewegung
Johanna Mang,sie arbeitet vor allem in der Entwicklungs-Zusammenarbeitfür Menschen mit Behinderung
Das Sozial-Ministerium kümmert sich um die Büroarbeit undkann den Monitoring-Ausschuss auch beraten.
Der Monitoring-Ausschuss in der Steiermark wird von
Sandra Seiwald als Vorsitzende und
Ursula Kombosch als Stellvertreterin geführt.
Was macht der Monitoring-Ausschuss,wenn Österreich sich nicht an die Vereinbarung hält?
Der Monitoring-Ausschuss in Genf sagt Österreich,dass es sich nicht an die UN-Konvention hält.
Dieser überprüft,ob sich Österreich wirklich nicht an die UN-Konvention hält.
Dabei soll Österreich helfen.
Bei schlimmen Fehlern – kann der Monitoring-Ausschussnach Österreich reisen.
Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 36 von 72
Der Monitoring-Ausschuss kann hier selber sehen,ob die Rechte von Menschen mit Behinderungen verletzt werden.Österreich muss aber damit einverstanden sein.
Österreich muss alle 4 Jahre einen Bericht schreiben.Im Jahr 2010 musste Österreich das erste Mal einen Bericht abgeben.
Was steht in der UN-Konvention?
Fragen zur UN-Konvention unddie Antworten dazu,findet man im Internetin leicht verständlicher Sprache.
UN-KonventionÜbereinkommen der Vereinten Nationenüber die Rechtevon Menschen mit Behinderungen - zum Herunterladen - klicken sie hier
Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 37 von 72
Welche Verpflichtungen gibt es für Österreichdurch die UN-Konvention?
Die Universität Innsbruck hat sich mit dieser Frage beschäftigt undeine Stellungnahme erstellt und veröffentlicht.Den Auftrag dazu hat das BMASK – Bundes-Ministerium für Arbeit,Soziales und Konsumenten-Schutz gegeben.
In dieser Stellungnahme wird hingewiesen auf:
die Rechte von Menschen mit Behinderungen und
die Umsetzung der Angelegenheiten innerhalb eines Staates.
Hier können Sie die Stellungnahme in schwieriger Sprache – herunterladen
Mehr darüber finden Sie hier:
Behindertenarbeit.at
Wörterbuch
Barriere, BarrierenBarrieren sind Hindernisse,die es Menschen schwer machen, etwas zu tun.Für Menschen mit Behinderunggibt es viel mehr Barrieren,als für Menschen ohne Behinderung.
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Wenn eine Person im Rollstuhl sitzt,sind Stufen eine Barriere,weil die Person nicht selbstständigin ein Gebäude kann.
Wenn eine Person mit Lern-Schwierigkeitennicht gut lesen kann,ist ein schwieriger Text eine Barriere,weil die Person nicht selbstständig zu den Informationen in dem Text kommt.
Behinderung, BehinderungenEin Mensch hat ein körperliches Problem.Er sitzt zum Beispiel im Rollstuhl.
Oder ein Mensch hat ein Problem mit der Seele.Zum Beispiel, hat er immer Angst.
Oder ein Mensch hateine intellektuelle Behinderungoder Lern-Schwierigkeiten.
Oder ein Mensch ist blind und gehörlos.
Dieser Mensch ist aber erst behindert:wenn er dieses Problem für eine lange Zeit hat.Und, wenn er deswegen nicht überall dabei sein kann.
herunterladenMan holt sich etwas aus dem Internetauf den eigenen Computer.Zum Beispiel ein Programm oder ein Bild.Das englische Wort dafür ist downloadEs wird so ausgesprochen: daunloud.
Intellektuelle BehinderungIntellektuelle Behinderung bedeutet auch,dass ein Mensch zum Beispielnicht so gut und schnell lernen kann,wie andere Menschen.
Es bedeutet aber auch, dass es für diese Menschen
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in unserer Gesellschaft viele Barrieren gibt.Manchmal haben Menschen ähnliche Problemenach einer schweren Kopf-Verletzungoder wenn sie alt werden.
Damit man das unterscheiden kann,sagen viele nur dann intellektuelle Behinderung,wenn ein Mensch diese Behinderungschon als Kind hat.Viele sagen auch dann intellektuelle Behinderung,wenn ein Mensch noch andere Behinderungen hat.
Intellektuelle Behinderung heißt nicht - gleich,dass man mehrere Behinderungen hat.Zum Beispiel:
keine Körper-Behinderung
keine Seh-Behinderung
keine Hör-Behinderung
Intellektuelle Behinderung bedeutet nur,dass man schwer etwas erlernen kann,oder den Alltag nicht leicht begreift und versteht.
Manche Träger und Einrichtungen der Behindertenhilfearbeiten nicht mit Menschen,die nur eine Körper-Behinderung,oder nur Probleme mit ihren Gefühlen haben.
Lern-SchwierigkeitenMan sagt auch Lern-Behinderung dazu.Eine Lern-Behinderung hat man,wenn man in der Schule besonders gefördert wirdund trotzdem über lange Zeit beim Lernen nicht nachkommt.Man kann nicht so gut,oder nicht so schnell wie andere lernen.
Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 40 von 72
Menschen-RechteMenschenrechte sind Bestimmungen,die für alle Menschenauf der ganzen Welt gelten sollten.Damit sollen die Würde unddie Rechte der Menschenbewahrt bleiben.
Die Würde eines Menschen wird zum Beispiel verletzt,wenn er nichts zu essen hatoder nicht medizinisch versorgt wird,wenn er krank oder verletzt ist.Zum Beispiel steht in den Menschenrechten:Alle Menschen sind frei undgleich an Würde und Rechten geboren.
MinisteriumEin Ministerium ist eine Einrichtung eines Staates.Es ist dafür zuständig,dass bestimmte Aufgaben des Staatesfür die Bürgerinnen und Bürger erledigt werden.
Es gibt verschiedene Ministerien:Zum Beispiel:
das Sozial-Ministerium
das Finanz-Ministerium oder
das Wirtschafts-Ministerium
Monitoring-AusschussDer Monitoring-Ausschuss ist eine Gruppe in Österreich.Die Gruppe überwacht,ob Österreich sich an die Konvention hält.
Die Gruppe hat derzeit 6 Mitglieder und 7 Ersatz-Mitglieder.Die Mitglieder sind Menschen mit Behinderungen undMenschen von unabhängigen Stellen.
Die Gruppe prüft Beschwerden von Menschen mit Behinderungen.Die Ämter müssen der Gruppe Auskunft geben.
Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 41 von 72
Die Gruppe setzt sich bei wichtigen Fragen für Menschen mit Behinderungen ein.Sie sagt dazu ihre Meinung.
ratifiziert, ratifizieren, RatifizierungDas heißt zum Beispiel:
zu einem Vertrag zustimmen
einen Vertrag bejahen
einen Vertrag in Kraft setzen
oder dass ein Vertrag gültig wird.
Staat, StaatenViele Menschen leben auf einem Gebiet zusammen.Feste Regeln bestimmen ihr Zusammen-leben.So bilden sie einen Staat.Österreich ist ein Staat.
WürdeJeder Mensch hat Würde.Das heißt die Würde des Menschen ist un-anstastbar.So steht es auch im Grund-Gesetz.Das bedeutet:
Kein Mensch darf wie eine Sache behandelt werden.
Kein Mensch darf gefoltert werden.
Kein Mensch darf getötet werden.
Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 42 von 72
Neue Schlichtungs-StelleAPF - Agentur für Passagier-Rechte und Fahrgast-Rechte
Anlauf-Stelle und Beschwerde-Stelle für Reisendeegal ob mit Bahn – Bus – Flugzeug - Schiff
Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 43 von 72
Neue Schlichtungs-StelleAPF - Agentur für Passagier-Rechte und Fahrgast-Rechtehilft bei Problemen
Reisen können spannend sein,es können aber auch viele Probleme auftauchen.
Probleme können sein:
Wie komme ich zu meinem Ticket?
Wann muss ich umsteigen?
Wer hilft mir, wenn ich Hilfe brauche?
Wo gibt es Info-Standorte?
Wo kann ich mich informieren?
Was kann ich machen,wenn Weg-Änderungenoder Verkehrs-Änderungen auftreten?
Wenn Menschen ohne Behinderung undMenschen mit Behinderung solche Probleme haben,können sie sich in erster Liniebeim jeweiligen Verkehrs-Unternehmen beschweren.
Wenn das aber nicht hilft,kann man sich an die Agentur für Passagier-Rechte undFahrgast-Rechte wenden.Die Abkürzung ist APF.
APF ist eine Schlichtungs-Stelle,wohin man sich wenden kann, wenn man eine Beschwerdegegen das Verkehrs-Unternehmen machen möchte.
Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 44 von 72
APF ist eine Schlichtungs-Stelle,die sich mit Problemen bei Reisen beschäftigt.Zum Beispiel:
Verspätungen
Entschädigungen
Kosten-Übernahme für Ausfälleoder Rücktritt von Fahrten oder Flügen
nicht gegebene Informationen über Fahrgast-Rechte und Fluggast-Rechte aber auch
bei keiner Einhaltung der Rechtevon Menschen ohne Behinderung undMenschen mit Behinderung.Zum Beispiel bei keiner Hilfe-Leistung.
Die APF Schlichtungs-Stelle versucht in einem Gesprächzwischen den betroffenen Personen unddem jeweiligen Verkehrs-Unternehmen zu klären.Die Beratung durch die APF ist kostenlos.
Die APF kann bei Bahn-Reisen, Bus-Reisen undSchiffs-Reisen nur klären.Nur bei Bahn-Reisen kann die APF sich auch rechtlich durchsetzen.
Bei Menschen mit Sinnes-Behinderungensollte Unterstützung angeboten werden:
bei Karten-Verkauf und richtiger Anwendung bei Benutzung der Fahr-Karten.
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Wenn diese Unterstützung nicht gegeben ist,darf es für diese Menschen keine Strafe geben.Zum Beispiel:
fehlende Fahr-Karten
beschädigtem oder verlorenem Gepäck
Kontakt zu APF können Sie hier aufnehmen:
Kontakt:APF – Agentur für Passagier-Rechte undFahrgast-RechteLinke Wienzeile 4-1-61060 WienTelefon: 01-5050 707 700 Mobil: 01-5050 0707 180
BAHN: 01-5050 707 710 Beschwerde-Formular
BUS: 01-5050 707 720 Beschwerde-Formular
SCHIFF: 01-5050 707 730 Beschwerde-Formular
FLUG: 01- 5050 707 740 Beschwerde-Formular
Internet: www.apf.gv.at/de/apf.html
Mehr darüber finden Sie hier:
APF – Österreichische Agentur für Passagier-Rechte undFahrgast-Rechte
APA-OTSAustria Original-Text-Service GmbH
Bizeps – Info
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Wörterbuch
AgenturDas ist eine Firmaoder eine Stelle bei einer Behördean die man sich bei Problemen wenden kann.Diese Stelle versucht zwischen Personen zu vermitteln.Mit vermitteln meint man auchzwischen Personen bei einem Streit zu schlichten.
BehördeEine Behörde ist eine Einrichtung des Staates.Zum Beispiel:Finanzamt, Standesamt
Sinnes-BehinderungenSinnes-Behinderungen sind Behinderungen,die die 5 menschlichen Sinne betreffen.Die 5 menschlichen Sinne sind:
Hören
Sehen
Tasten
Riechen
Schmecken
schlichtenschlichten heißt:
man versucht einen zu Streit beenden
bei einem Streit zu vermitteln.
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Schlichtungs-StelleDas ist eine Stelle,die versucht für sie und für eine andere Personeine gemeinsame Lösung zu finden.Eine Schlichtungs-Stelle kann zum Beispiel eine Behördeoder eine Firma sein.
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Internet-Seite www.barriere-check.atUnterstützung für Firmen zum Thema Barrierefreiheit
Auf dem Weg zur Barrierefreiheit
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www.barriere-check.at - Orientierung und Beratung, Unterstützung für Firmen zum Thema Barrierefreiheit
Tatsache ist, dass im öffentlichen und privaten Bereichzum Thema Barrierefreiheit noch sehr viel zu tun ist.
Barrieren erschweren den Zugang zu öffentlichen Gebäuden.
Für alle Menschen mit Behinderungist Barrierefreiheit wichtig undes gilt für jede Ziel-Gruppe von Menschen mit Behinderungdas Bestmögliche zu tun.
Es gibt viele Gesetze,die regeln, was Barrierefreiheit ist.In diesen Gesetzen ist auch festgehalten,bis wann die Barrierefreiheit erfüllt werden sein muss.
Im privaten Raum gibt es zum Thema Barrierefreiheitkeine Bestimmungen.
Was ist Barrierefreiheit genau? Wie kann Barrierefreiheit umgesetzt werden?Diese Fragen stellen sich sehr oft Firmen.Die WKO – Wirtschaftskammer Österreich hat in Zusammen-Arbeit mit ÖZIV – nun die Internet-Seite www.barriere-check.at gemacht.check ist ein englisches Wort.Das wird so ausgesprochen: tschekEs bedeutet prüfen.
Mit dieser Internet-Seite möchte man Firmenzum Thema Barrierefreiheit informieren.
Auf dieser Internet-Seite gibt es einen Frage-Bogen.Mit diesem Frage-Bogen hat man die Möglichkeit,seine Firma auf Barrierefreiheit zu erkunden.
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Der Frage-Bogen ist auf die jeweilige Firma angepasst.Zum Beispiel:
ob der Raum Rollstuhl gerecht istob die Tür-Breite passtob Wege durch Piktogramme erklärt werden
Mit dem Frage-Bogen kann man herausfinden:Wie Barrierefrei ist Ihre Firma?Die Ergebnisse vom Frage-Bogen,kann die Firma kostenlosauf ihrer Internet-Seite veröffentlichen.
Bei der WKO - Wirtschaftskammer Österreichkann man sich auch zum Thema Barrierefreiheitpersönlich beraten lassen.Es gibt auch eine Service-Seite.Um zu dieser zu kommen – klicken sie hier
Kontakt:WKO – Wirtschaftskammer ÖsterreichAbteilung für Sozial-Politik und GesundheitMartin GleitsmannWiedner Hauptstraße 631045 WienTelefon: 05 90 900-4286E-Mail: [email protected]: www.wko.at/sp
ÖZIV – Bundesverband - Interessens-Vertretungfür Menschen mit BehinderungenDoris Becker-MachreichTelefon: 01 513 15 35-31Mobil-Telefon: 0699 15 66 01 09Internet: www.oeziv.orgE-Mail: [email protected]
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Mehr darüber finden Sie hier:
OTS Presse-Aussendungbarriere-check.at
www.barriere-check.atSeite von WKO und ÖZIV
Wörterbuch
barrierefrei, barrierefreieEine Sache oder Dienst-Leistung ist barrierefrei,wenn alle Menschen sie ohne Hindernis nutzen können.Zum Beispiel:In barrierefreie Häuser können alle selbstständig hineinkommen.Mit barrierefreien Verkehrsmitteln können alle fahren.Eine barrierefreie Ausstellung können alle besuchen.Eine barrierefreie Information können alle verstehen.
Barriere, BarrierenBarrieren sind Hindernisse,die es Menschen schwer machen, etwas zu tun.Für Menschen mit Behinderunggibt es viel mehr Barrieren,als für Menschen ohne Behinderung.
Wenn eine Person im Rollstuhl sitzt,sind Stufen eine Barriere,weil die Person nicht selbstständigin ein Gebäude kann.
Wenn eine Person mit Lern-Schwierigkeitennicht gut lesen kann,ist ein schwieriger Text eine Barriere,
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weil die Person nicht selbstständig zu den Informationen in dem Text kommt.
BarrierefreiheitBarrierefreiheit bedeutet,dass jeder Mensch ungehindert überallhin gelangen kannund alles ungehindert nutzen kann.Zum Beispiel können im barrierefreien Internetalle Menschen gut zu Informationen kommen.Oder ein Gebäude ist so gebaut,dass Menschen im Rollstuhlselbstständig hinein können.
ÖZIV Bundes-Verband - Interessens-Vertretungfür Menschen mit BehinderungenÖZIV ist die Abkürzung für Österreichweite Zukunfts-orientierteInteressens-Vertretung und ist ein Verein.ÖZIV hilft durch Unterstützungs-Angebotedie Lebens-Bedingungen und Arbeits-Bedingungen für Menschen mit Behinderungen zu verbessern.
WKO – Wirtschaftskammer ÖsterreichDie WKO vertritt die Interessen von Firmen in Österreich.Über die WKO bekommt man Auskünfte.Zum Beispiel zu den Themen Arbeits-Recht und Zoll.
Die WKO hat auch Bildungs-Einrichtungen.Zum Beispiel: WIFI – Wirtschafts-Förderungs-Institut unddie Fach-Hochschulen.
ZollDas ist eine Abgabe für Warenbeim Transport über die Zoll-Grenze.
Das kann aber auch eine Behörde sein,die Grenz-Kontrollen durchführt und Zölle einnimmt.
Zoll – kann aber auch eine Einheit von einem Längenmaß sein1 Zoll ist 2,54 cm.
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wheelmap.org - Karte
www.wheelmap.orgEine Internet-Seite zum Suchen und zum Finden Rollstuhl-gerechter Orte
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www.wheelmap.org – Rollstuhl-gerechte OrteSuchen – Finden - Markieren
Seit September 2010 gibt es die Internet-Seite wheelmap.org.wheelmap.org wird so ausgesprochen: wiilmep org
wheeplmap.org ist eine Online-Karte zum Suchen, Finden und MarkierenRollstuhl-gerechter Orte.
Es gibt Rollstuhl-Fahrer und Rollstuhl-Fahrerinnen,die in der Orientierung undUmgebung sich schon sehr gut zurecht finden.Diese Personen können anderen Menschen mit BehinderungRatschläge geben.
Für jede Ziel-Gruppe von Menschen mit Behinderungmuss die Barrierefreiheit im öffentlichen Raum gegeben sein.Zum Beispiel:
in der Stadt und am Land
in Lokalen
in Cafes
im Kino und
noch vieles mehr.
Es gibt betroffene Menschen,die barrierefreie Orte kennen.Man hat die Möglichkeitdiese Orte unter wheelmap.org vorzustellen.
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Durch unterschiedliche Markierungen,in den Farben Rot, Gelb, Grün kann man erkennen,was barrierefrei ist undwas nicht barrierefrei ist.
Als neues Angebot unter wheelmap.orggibt es nun auch die Möglichkeit,barrierefreie WC-Anlagen einzutragen.Zum Beispiel in Lokalen, Cafes.
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Mehr darüber finden Sie hier:
ÖZIV – Österreichischer Zivil-Invaliden-Verbandwheelmap.org
wheelmap.orgSuchen und Finden von Rollstuhl-gerechten Orten
Wörterbuch
barrierefrei, barrierefreieEine Sache oder Dienst-Leistung ist barrierefrei,wenn alle Menschen sie ohne Hindernis nutzen können.Zum Beispiel:In barrierefreie Häuser können alle selbstständig hineinkommen.Mit barrierefreien Verkehrsmitteln können alle fahren.Eine barrierefreie Ausstellung können alle besuchen.Eine barrierefreie Information können alle verstehen.
BarrierefreiheitBarrierefreiheit bedeutet,dass jeder Mensch ungehindert überallhin gelangen kannund alles ungehindert nutzen kann.Zum Beispiel können im barrierefreien Internetalle Menschen gut zu Informationen kommen.Oder ein Gebäude ist so gebaut,dass Menschen im Rollstuhlselbstständig hinein können.
onlineSo spricht man das: on lein.Man ist im Internet.
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www.rehadataustria.atRehadat Österreich - Hilfsmittel für Menschen mit Behinderungen
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www.rehadataustria.at - Rehadat ÖsterreichÜbersicht über Hilfsmittel für Menschen mit Behinderungen
Leben mit einer Behinderung:
kann jede und kann jedem von uns nach einem Unfalloder einer Operation betreffen.
das müssen Menschen mit Behinderungenschon von Beginn ihres Lebens oder einer späteren eintretenden Behinderung meistern lernen.
ist eine große Herausforderung.Sie kann junge Menschen und auch ältere Menschen betreffen.
Menschen mit einer Behinderung benötigen auch Hilfsmittel.Zum Beispiel:
einen Rollstuhl – um sich fortbewegen zu können
eine Orthese – um sich zum Beispiel den Arm oder den Fußzu stabilisieren
oder eine Greif-Zange – um Gegenstände aufheben zu können
Es ist gut, verschiedene Hilfsmittel zu haben,weil sie den Alltag von Menschen mit Behinderung erleichtern.
Es gibt die Internet-Seite rehadataustria.atrehadataustria.at ist eine Daten-Bank für Hilfsmittel-Suche.Hier werden von verschiedenen Firmen Hilfsmittel angeboten.
Hier kommen sie zu rehadataustria .at
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Auf dieser Internet-Seite finden sie Hilfsmittel wie:
Rollstühle
Rollator
und vieles mehr
Mehr darüber finden Sie hier:
Rehadat ÖsterreichHilfsmittel für Menschen mit Behinderung
Wörterbuch
chronischSo spricht man das: kronisch.Chronisch heißt ständig oder auf Dauer.Zum Beispiel,wenn eine Person eine chronische Krankheit hat,dann leidet diese Person ständig an dieser Krankheit.
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OrtheseEine Orthese ist ein medizinisches Hilfsmittel.Diese hilft Arme und Beine oder Rumpf:
zu stabilisieren
zu entlasten
ruhig zu stellen
zu führen und
zu korrigieren.
Das können Orthesen:
unterstützen die Heilung durch Entlastung eines Körperteils
entlasten bei chronischen Erkrankungen oder nicht heilbaren Schäden
ersetzen zum Teil ausgefallene Funktionen oder beugen Deformationen vor
Deformationen heißt, dass etwas in seiner Form entstellt ist.Man sagt auch,dass etwas in seiner Form verändert ist,sodass es nicht mehr richtig zu gebrauchen ist.
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Appsals Hilfe für Menschen mit BehinderungAnwendung von Kurzwahl und YouTube
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Apps als Hilfe für Menschen mit BehinderungAnwendung von Kurzwahl und YouTube
Gerade für Menschen mit Behinderung ist das Bedienen von vielen Produkten sehr schwierig.Zum Beispiel bei Produkten wie:
Hardware oder Software
bei Produkten im Alltag
zur Unterhaltung oder
bei technischen Hilfsmitteln.
Es gibt bereits zahlreiche gute Beispiele für Apps,die vor allem für Menschen mit Behinderungim Alltag hilfreich sein können.
APP ist die Abkürzung für Applikation.Apps sind kleine Hilfsprogramme und helfen mit,verschiedene Barrieren abzubauen.
Barrieren sind Hindernisse.Für Menschen mit Behinderungen,gibt es besonders viele Barrieren.Diese Barrieren müssen beseitigt werden.
Zum Beispiel gibt es die APP Say Playoder MoMPF ExpressDial.Say Play spricht man so aus: sai PlaiExpressDial spricht man so aus: Express-DaijlDiese APPs sind weitere Hilfsmittel für das Handy.
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Mit der APP Say Play können Menschen mit Seh-Beeinträchtigungdie Plattform YouTube besser bedienen.Say Play spricht man so aus: Sai PlaiYouTube spricht man so aus: You-Tub
Say Play ist mit Voice Over zu bedienen.Voice Over spricht man so aus: Wois OuwerVoice Over ist eine Sprachfunktion.Mit dieser kann man Lieder durch die APP Say Playeinfach abrufen und abspielen.
Die APP kann man im App-Store kaufen.Sie kostet 2 Euro und 99 Cent.
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Mit der APP MoMPF ExpressDialkönnen Menschen mit Behinderungeine Telefon-Nummer durch einen einzigen Klickvon einem Desktop aus anrufen.
Ein Desktop ist ein großer Bild-Schirm,wo alle notwendigen Programme die man braucht,angezeigt werden.Der Name und die Telefon-Nummermüssen im Handy vorhanden sein.
Über die eigene Stimme kann man die Telefon-Nummeroder den Namen anwählen.
Die APP kann man im App-Store kaufen.
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Auf der Internet-Seite vom BSVÖ - Blinden- und Sehbehindertenverband gibt es jeden Monat eine neue APP die vorgestellt wird.Diese APPS wecken das Interesse von Menschen mit Behinderung.Je nach Bedarf sind diese APPS interessant und hilfreich.Um zur BSVÖ-Seite zu kommen klicken sie hier
Mehr darüber finden Sie hier:
BSVÖ - Blinden- und SehbehindertenverbandBarrierefreie APP des Monats
BizepsAPP-Tipp Kurzwahl
Gleichgestellt.atSpiel mir ein Lied – die BSVÖ App des Monats März 2015
Wörterbuch
APP - ApplikationDas sind englische Wörter.Man spricht sie so aus: Ep – Eplikeischen.APP ist die Abkürzung für Applikation.Das sind Programme,die auf Smart-Phones oder Tabletts verwendet werden.
App-StoreDas sind englische Wörter:Man spricht sie so aus: EP-StoarDas heißt, dass man APPS – Zusatz-Programmeonline im Shop, Geschäft kaufen kann.
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onlineAls online bezeichnet man den Zustand eines Gerätes,welches Daten verarbeitet undüber eine Daten-Leitung mit einem anderen Gerätzum Senden und Empfangen von Daten bereit ist.Auf Personen bezogen hat onlinedie Bedeutung: anwesend, erreichbar.
HardwareSo spricht man das aus: hard werDas sind Teile für den Computer.Das sind zum Beispiel Hardware-Teile:
Bild-Schirm
Tastatur
Maus
Drucker
technische HilfsmittelDas sind Werkzeuge zur Verbindung mit dem Computeroder anderen technischen Geräten,sowie auch technische Lösungen damit die Verständigungermöglicht und verbessert wird.
Smart-PhoneSmart-Phone ist ein englisches Wort.Auf Deutsch heißt Smart-Phone: Schlaues Telefon.Smartphone wird so gesprochen: Smart-fon.Ein Smart-Phone hat meistens einen Touch-Screen.Das spricht man so aus: Tatsch SkrinMan kann verschiedene Software installieren.Viele sagen zu der Software: App.App wird so gesprochen: Ep
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SoftwareDas ist ein englisches Wort.Es wird so gesprochen: Softwer.Das ist ein Computer-Programm.Damit kann man Sachen auf dem Computer machen.Zum Beispiel:
Schreiben
Spiele spielen
im Internet surfen
E-Mails schreiben.
Ein Computer-Programm sagt dem Computerwas er machen muss.Computer-Programme kann man auf dem Computer speichern.
TabletDas ist ein englisches Wort und wird so gesprochen: Teblet.Tablets-PC sind meistens Computer ohne Tastatur.Diese werden mit einen Touch-Screen bedient.Zum Beispiel das iPad.Das ist ein Tablet-Computer.
Touch-ScreenTouch-Screen ist ein englisches Wort.Es wird so gesprochen: Tatsch Skrien.Ein Touch-Screen ist ein spezieller Computer-Monitor.Es bedeutet: Bildschirm zum Berühren.Einen Touch-Screen kann man mit den Fingern berühren.Man braucht dann keine Computer-Maus.
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YouTubeDas spricht man so aus: Ju TubYouTube ist ein Video-Portal im Internet.Benutzer und Benutzerinnen können damit kostenlos jede Art von Video-Clipveröffentlichen, bewerten oder anschauen.Man muss aber bei YouTube angemeldet sein.Dann kann man Video-Beiträge auf YouTube hochladen.
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Hier finden Sie Internet-Adressen von A bis Z zusammen-gefasstzum Anklicken
APF – Österreichische Agentur für Passagier-Rechte und Fahrgast-Rechte
APA – OTS Austria Original-Text-Service GmbHAPF – Neue Schlichtungsstelle
AUVA – Allgemeine Unfallversicherungs-AnstaltAbilympics Austria – Österreichischer Berufs-WettbewerbInfoblatt
WKO – Wirtschaftskammer Österreich barriere-check.at
ÖZIV – BundesverbandInteressens-Vertretung für Menschen mit Behinderungbarriere-check.atwheelmap.org
Behinderte MenschenZeitschrift für gemeinsames Leben, Lernen und ArbeitenGrundlagen der Psychologie
BSVÖ – Blinden – und Sehbehindertenverband Barrierefreie APPS des Monats
Bizeps InfoAPP-Tipp KurzwahlAPF - Schlichtungsstelle
Gesundheit SteiermarkInfo zu Perspektiven im Dialog
Gleichgestellt.at Spiel mir ein Lied – die BSVÖ APP des Monats März 2015
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Odilien-InstitutGrundlagen der Psychologie
Odilien-InstitutPerspektiven im Dialog
Retzhof – Bildungshaus vom Land SteiermarkYoga – weich und fließend
Rehadataustria.at – Rehadat Österreich Hilfsmittel für Menschen mit Behinderungen
Sozial-MinisteriumUN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen - Info
Volkshilfe ÖsterreichLuise – Preis-Verleihung 2015
wheelmap.org Rollstuhl-gerechte Orte Suchen – Finden - Markieren
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Für den Inhalt verantwortlich: Elisabeth Kappel
Übersetzt und überprüft nach dem capito Qualitäts-Standard.--------------------------------------------------------------------------------
Amt der Steiermärkischen Landes-RegierungAnwaltschaft für Menschen mit BehinderungJoanneumring 20A, Erdgeschoss8010 GrazTelefon: 0043 316 877-2745Fax: 0043 316 877-5505E-Mail: [email protected]: www.behindertenanwalt.steiermark.at
QR-Code
QR ist die Abkürzung für Quick Response.Das ist ein englisches Wort.Man spricht es so: Kwik RisponsAuf Deutsch heißt das: schnelle AntwortEin QR-Code schaut aus wie ein Würfel-Musterin den Farben Schwarz-Weiß.Man sieht diesen auf Visiten-Karten, auf Werbe-Tafeln,in Super-Märkten.QR-Codes werden mit dem Smart-Phone gelesen.Sie enthalten viele Informationen.
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