www.aumann-hygienetechnik.de tränkewasserhygiene 1 „Optimierung“ der Tränkwasserversorgung beim Schwein Antibiotika-Leitfaden und Tränkwasserhygiene Referent: Kai Aumann (aumann hygienetechnik, Vechta) 16. AMG Novelle •Antibiotika Monitoring •Antibiotika Leitfaden Tränkwasser-Check Saufen a. d. offenen Fläche Empfehlung zur Qualität von Tränkwasser (2007) Tränkwasserversorgung Tränkwasserversorgung Die Tränkwasserversorgung ist in den letzten Jahren zunehmend zu einem Thema, aber auch zu einem Hebel geworden ! www.aumann-hygienetechnik.de tränkewasserhygiene 2 Saufen a. d. offenen Fläche DLG Merkblatt 351 Tränketechnik DIN 10529-2 Biozid-Richtlinie
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Antibiotika-Leitfaden und Tränkwasserhygiene€¦ · 1. Tränkwassercheck 2. Sauen aus der offenen Fläche tränkewasserhygiene Leitungs reinigung mit Ultraschall Wasser management
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www.aumann-hygienetechnik.detränkewasserhygiene 1
„Optimierung“ der Tränkwasserversorgung beim Schwei n Antibiotika-Leitfaden und Tränkwasserhygiene
Referent: Kai Aumann (aumann hygienetechnik, Vechta)
Applikation Applikation in der in der WasserversorgungWasserversorgung
� Grundsätzlich ist der Leitfaden im Kernbeherrschbar !
� Aber, das bedarf gewisser technischer
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� Aber, das bedarf gewisser technischerVoraussetzungen und eines noch sorgsamerenUmgangs mit den AB als bisher.
� Empfehlungen eines sehr versierten Juristen:• Folgen Sie immer den Behandlungsanweisungen Ihres Tierarz tes !• Vermeiden Sie Verschleppungen !• Dokumentieren Sie !
ProblemstellungProblemstellung
Vorbeugen von Erkrankungen ist immer noch der sicherste Weg !
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noch der sicherste Weg !Züchtung, Management, Fütterung, Klima,
Haltung, Hygiene, Wasserversorgung, Impfungen, etc.
Wir können dem Wasser mit dembloßen Auge nicht ansehen, ob esbakteriologisch unbelastet oderbelastet ist.Untersuchungen zeigen, dass deutlichüber 50% der Wasserprobenbakteriologisch belastet sind.
PRRS und PCV2 könnenmehrere Tage in einem Biofilmüberleben.Stellt er wohlmöglich eineKontaminations-/Infektionsquelledar?
Biofilme haben Einfluß auf :• Durchflußraten• Geschmack/Akzeptanz• mikrobiologische Belastung• Toxin-/Endotoxinbelastung• therapeutischen Erfolg von AB• Resistenzgefahr• etc.
Der Der Biofilm, eine Resistenzgefahr Biofilm, eine Resistenzgefahr ??
� zentrale Tränkwasserdesinfektion und ggfs. Ultraschall
� korrekt ausgelegte
Wasserversorgung
� Wasseruhr/Abteil
� Kreislauf mit Umwälzpumpe
� Totraumfreie Durchlauftränken
Spülventil mit Ablass (Anfluten,
Wasseraustausch, Reinigen)
Kreislauf-
und
Spülventil
Bypass direkt vor Abteil
� Wasseruhr direkt vor Abteil
Eindosierpunkt für :
- OAF u. a.
- z. B. Virkon S, ClO2
- Reinigung u. Desinf.
� Kreislauf mit
Umwälzpumpe
damit sie gemacht werden▫
Gewisse Systematiken können uns dabei helfen
Desinfektion im belegten Stall als Sicherheitsnetz !Desinfektion im belegten Stall als Sicherheitsnetz !
Desinfektionsverfahren sollen im belegten Stall die rückwärtige Verkeimung von den Tränken minimieren und den Biofilm abtöten und möglichst entfernen
o Einsatz eines Produktes, welches − nach baua PT 5 bzw. TWVO zugelassenen ist− eine lange Depotwirkung hat (am Tränkeorgan noch Wirkung aufweist)− keine Wirkungslücken hat− den Biofilm abtötet und möglichst abbaut− dessen Wirksamkeit überprüfbar ist
o bei allen ist auf das Oxidationspotential des Wassers zu achten !
Man kann die Ultraschallreinigung vereinfacht als eine mikroskopische Bürstebezeichnen . Die Kavitationsblasen implodieren nicht nur an allen Flächen, sie implodierenauch in den kleinsten Zwischenräumen. Wolkenartig werden Verunreinigungen aus denZwischenräumen entfernt.
Während des Einsturzes (Implosion einer Blase) entstehen kurzzeitigFlüssigkeitsströmungen von Geschwindigkeiten bis zu 400km/h (imVergleich dazu erzeugt ein Spülkompressor Geschwindigkeiten von ca. 55-65 km/h). Auf diese Weise werden beim UltraschallreinigenVerunreinigungen regelrecht von der Oberfläche weggeriss en.
Schematische Darstellung einer Implosion
Vorteile einer Spültechnik:
o Ausdünnen der Keimbelastung (beachte aber die Dauer und Geschwindigkeit)
o Gezielter Wasseraustausch v. a. bei jungen Tieren und bei hohen Temperaturen
o Anfluten von z. B. Wirkstoffen bis zum letzten Tränkeorgan
o Schnelles u. gezieltes Herausarbeiten eingebrachter Nährsubstrate
Wirkung von SpülprozessenWirkung von Spülprozessen