Anlage 2 Modulhandbuch, Modulbeschreibungen Das Modulhandbuch wird regelmäßig aktuellen Anforderungen angepasst und einmal jährlich überarbeitet. Änderungen bedürfen der Beschlussfassung im Fachbereichsrat und der rechtzeitigen Veröffentlichung. Bei folgenden Änderungen eines Moduls sind die §§ 50 Abs. 1 Nr. 1, 40 Abs. 2 Nr. 5, 94 Abs. 4 sowie 39 Abs. 5 des HHG zu beachten: - grundsätzliche Änderungen der Inhalte und Qualifikationsziele - Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints - Umfang der Creditpoints, Arbeitsaufwand und Dauer.
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Anlage 2
Modulhandbuch, Modulbeschreibungen
Das Modulhandbuch wird regelmäßig aktuellen Anforderungen angepasst und einmal jährlich überarbeitet. Änderungen bedürfen der Beschlussfassung im Fachbereichsrat und der rechtzeitigen Veröffentlichung.
Bei folgenden Änderungen eines Moduls sind die §§ 50 Abs. 1 Nr. 1, 40 Abs. 2 Nr. 5, 94 Abs. 4 sowie 39 Abs. 5 des HHG zu beachten:
- grundsätzliche Änderungen der Inhalte und Qualifikationsziele - Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints - Umfang der Creditpoints, Arbeitsaufwand und Dauer.
Module und Lehreinheiten – Studienprogramm, 1. – 3. Semester
16b Grundlagen der Wasserwirtschaft u. Siedlungswasserwirtschaft 2/2
17 Management und Recht 6/7
17a Management 4/4
17b Recht 2/3
18 Tragwerk und Gründung 8/9
18a Materialübergreifende Tragwerksplanung 6/7
18b Baugrund und Gründungen 2/2
Summe SWS der Module 24/30 26/30 26/30
Fett gedruckte Module gemeinsam mit Bachelorprogramm Bauingenieurwesen
Legende:
CrP = Creditpoints, Punkte nach dem European Credit Transfer System SWS = Semesterwochenstunden B(A) = Bachelorstudiengang Architektur
Beschreibung der Module
Modul Nr. 1 Theorie des Entwerfens Modulbezeichnung 1 Theorie des Entwerfens Lehreinheiten Freies Zeichnen
Einführung ins Entwerfen Baugeschichte
Verantwortliche(r) Dozentin / Dozent
Prof. Dipl. -Ing. Peter Jahnen, Prof. Dipl.-Ing. Thomas J. Meurer Freies Zeichnen: Prof. Dipl. -Ing. Peter Jahnen Einführung ins Entwerfen: Prof. Dipl.-Ing. Thomas J. Meurer Baugeschichte: Prof. Dipl. -Ing. Peter Jahnen
Modulziele
Freies Zeichnen: Die Studierenden beherrschen die Grundlagen und Systematik des perspektivischen Zeichnens sowie die Grundlagen der Schattendarstellung. Sie haben Kenntnisse über unterschiedliche Darstellungen mineralischer, pflanzlicher, stofflicher und organischer Oberflächen und von Kompositionen aus Architektur – Raum – Figur – Natur. Einführung ins Entwerfen: Die Studierenden kennen allgemeine Entwurfs- und Planungsmethoden. Sie sind in der Lage, Raumstrukturen, Raumbeziehungen und Raumqualitäten zu erfassen, beherrschen die Erarbeitung einfacher Entwurfskonzepte in Form von 2D – Zeichnungen für Räume und / oder einfache Gebäude und sind in der Lage, einfache Modelle aus unterschiedlichen Materialien anzufertigen. Die Studierenden beherrschen grundlegende Normen und Richtlinien des Bauens. Baugeschichte: Die Studierenden kennen die Auswirkungen der industriellen Revolution auf das Baugeschehen. Sie erkennen unterschiedliche Stil- und Bauepochen sowie deren Einordnung in Städtebau und Kunstgeschichte. Sie kennen Entwurfshaltung sowie künstlerische, politische und bautechnische Hintergründe verschiedener Stilepochen.
Modulinhalte
Freies Zeichnen: Grundlagen der Perspektive:
Horizont Fluchtpunkt Standort / Zielpunkt
Grundlagen der Darstellung von Oberflächen: mineralische Oberflächen pflanzliche Oberflächen stoffliche Oberflächen organische Oberflächen
Grundlagen des Bildaufbaues, Grundlagen des Schattenwurfes
Schlagschatten Eigenschatten Reflexionen
Einführung ins Entwerfen: Allgemeine Entwurfsmethodik
Analyse und Verifizierung von architektonischen Räumen mittels zeichnerischer Erfassung existierender Situationen Schulung der Wahrnehmung von architektonischem Raum Textliche und zeichnerische Darstellung der Analyseergebnisse
Zeichnerische Erfassung und Darstellung geometrischer Raumverhältnisse und deren Proportionen Wertung der Qualitäten des gebauten Bestands Erarbeitung alternativer Entwurfskonzepte zu gleichen Themenstellungen Verifizierung von Entwurfsansätzen und Begründung der Auswahl Überprüfung der unterschiedlichen Entwurfsansätze am Modell Erarbeitung eines Entwurfskonzepts für ein kleines Gebäude mit einfachem Raumprogramm Vermittlung und Anwendung der wesentlichen Richtlinien und Normen, vornehmlich im Bereich des Wohnungsbaus Vermittlung konstruktiver Grundsätze der Planung in Verbindung mit anderen Fachgebieten aus dem Studium des Bauingenieurwesens
Zeichnerische und modellhafte Umsetzung des Entwurfs und Präsentation Übung in der Anfertigung von Handskizzen Schrittweise Erarbeiten von Grundrissen, Ansichten und Schnitten Erarbeitung von Modellstudien zur Entwicklung von Raumstrukturen Erläuterung und Präsentation der Entwurfsergebnisse und ihrer Zwischenschritte im Plenum
Baugeschichte: Darstellung unterschiedlicher Architekturstile und Entwurfshaltungen wie:
Dekonstruktivismus Postmoderne Moderne Internationaler Stil Bionik Heimatstil Plastischer Stil Bauhaus Konstruktivismus Gartenstadt Gründerzeit Futurismus Revolutionsarchitektur u.a.
unter Darstellung von: Entwurfsmethodik Gesellschaftlichen Zusammenhängen Baukonstruktiven und technischen Zusammenhängen Wissenschaftlichen Kenntnissen Anwendungsschwerpunkten usw.
Vorbereitung und Durchführung der Präsentation in Gruppenarbeit (übergreifend) Lehrmethoden Freies Zeichnen:
2 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und praktischen Übungen, seminaristische Vorlesung mit anschließenden Übungen in Einzelarbeit, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation Einführung ins Entwerfen: 2 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und praktischer Entwurfsbearbeitung, seminaristische Vorlesung, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation, wöchentliche Konsultationen zur Entwurfsdiskussion, Zwischentestate zur Kontrolle des Arbeitsfortschritts und Diskussion der Arbeitsstände im Plenum, Präsentation.
Baugeschichte: 2 SWS, Vorlesung mit anschließenden Übungen in Einzel- und Gruppenarbeit, Förderung von Teamfähigkeit und Präsentationstechniken. Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation
Leistungsnachweise
Freies Zeichnen: mitlaufende Leistungsnachweise durch Semesteraufgaben, Präsentation der Seminarergebnisse als Zeichnungen Einführung ins Entwerfen: Präsentation der Entwurfsarbeiten, Abgabe der Übungen und der Entwurfsarbeit (Semesterarbeit) in Form von Plänen und Modellen in unterschiedlichen Maßstäben Baugeschichte: mitlaufende Leistungsnachweise durch Semesteraufgaben, Präsentation der Seminarergebnisse als mündlicher Vortrag und Ausarbeitung
Bewertung Bewertung nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung). Die Modulnote wird zu je 1/3 aus den Bewertungen der Teilleistungen gebildet.
Voraussetzungen keine Literatur Grundkurs Zeichnen, Wendon Blake, Ferdinand Petrie, Urania Stuttgart 2003
Räumliches Zeichnen, Henk Rotgas, Urania Stuttgart 2000 Landschaften Zeichnen, Wendon Blake, Urania Stuttgart 2000 Die neue große Zeichenschule, Gottfried Bammes, Tosa 2005 Neufert, Hans – Bauentwurfslehre, 38. Auflage, 2005 Norberg-Schulz, Christian - Logik der Baukunst, 1969 Norberg-Schulz, Christian – Genius Loci, 1975 Hertzberger, Herman – Vom Bauen, 1995 Hertzberger, Herman – Articulations, 2002 Meurer, Bernd – Die Zukunft des Raums, 1994 Kunstgeschichte, Belting, Dilly, Kemp, Sauerländer, Warnke.Reimer Verlag, 2003 Zehn Bücher über Architektur, Marcus Vitruvius Pollio 1987, Verlag Valentin Koerner,
Baden-Baden Europäische Architektur, Pevsner Von der Urhütte zum Wolkenkratzer, Klotz Le Corbusiers „Charta von Athen“, Texte und Dokumente, Hilpert Russische und französische Revolutionsarchitektur, Vogt Die Bauhaus-Debatte 1953, Conrads u.a. ABC. Internationale Konstruktivistische Architektur 1922-1939, Ingberman Vorlesungen zur Geschichte der Neuen Architektur, 1979-1983, Julius Posener Alvar Aalto. Das Gesamtwerk in 3 Bänden, Artemis, Zürich und München 1978, Edition
Girsberger Louis I. Kahn, Romaldo Giurgiola, Jaimini Mehta: Louis I. Kahn. Architekt, Artemis,
Zürich und München 1975 Ein Testament zur neuen Architektur (Hrsg. Ernesto Grassi), Frank Lloyd Wright Rororo,
München, 1966 Die neue Baukunst in Europa und Amerika, Bruno Taut, Stuttgart, 1929 Vision in Motion, Laszlo Moholy-Nagy, Chicago, 1947 (sechste Auflage, 1961)
Workload Freies Zeichnen: 2 SWS Vorlesungen und Übungen (30 h), Vor- und Nachbereitung (30 h) = 60 h Einführung ins Entwerfen:
2 SWS Vorlesungen, Konsultationen (30 h), Vor- und Nachbereitung (15 h), Prüfungsvorbereitung (15h) = 60 h Baugeschichte: 2 SWS Vorlesungen und Übungen (30 h), Vor- und Nachbereitung (30 h), Ausarbeitung Vorbereitung Vortrag (30 h) = 90 h
Einordnung Theorie des Entwerfens Pflichtveranstaltung im 1 Semester
Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Verwendbarkeit Architektur (BB; BP), Bauingenieurwesen (BP; KT; IP) Modul Nr. 2 Tragwerkslehre I Modulbezeichnung 2 Tragwerkslehre I Lehreinheiten Tragwerkslehre I Verantwortliche(r) Dozentin, Dozent
Prof. Dr.-Ing. Gerd Günther Prof. Dr.-Ing. Gerd Günther
Modulziel Die Studierenden sind in der Lage, Berechnungen von statisch bestimmten Tragwerken durchzuführen
Modulinhalte Einführung Statik als Teilgebiet der Physik Modellbildung, Schnittgrößen, Verformungen Gleichgewichtszustände in der Statik Newtonsche Gesetze / Axiome Moment und Kräftepaare Kraftsysteme Äußere und innere Kraftgrößen
Zusammensetzung, Zerlegung und Gleichgewicht von Kräften Zentrales Kräftesystem (ebene Kräfteanordnung) Allgemeines Kräftesystem (ebene Kräfteanordnung)
Reibung / Schiefe Ebene Haft- und Gleitreibung
Statisch bestimmte Tragwerke Träger auf zwei Stützen Einseitig eingespannte Träger Träger mit Kragarm Gelenkträger Rahmen
Lehrmethoden 4 SWS (seminaristische) Vorlesung mit Übungen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation
Leistungsnachweise Klausur (90 Min.) Bewertung Bewertung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) Voraussetzungen keine Literatur Vorlesungsunterlagen: Tragwerkslehre 1
Tragwerkslehre in Beispielen und Zeichnungen, Gottfried W. Leicher, Werner Verlag, 2002 Bautabellen für Ingenieure, Klaus-Jürgen Schneider, Werner Verlag, 2004
Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (60 h), Prüfungsvorbereitung (30 h) = 150 h
Creditpoints 5 ECTS Einordnung Konstruieren
Pflichtveranstaltung im 1. Semester Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Verwendbarkeit Architektur (BB; BP), Bauingenieurwesen (BP; KT; IP) Modul Nr. 3 Baukonstruktion I Modulbezeichnung 3 Baukonstruktion I Lehreinheiten Baukonstruktion I
Baukonstruktion Projekt Verantwortliche(r) Dozent(in)
Prof. Hans-Dieter Schleif Prof. Hans-Dieter Schleif
Modulziele
Die Studierenden beherrschen die konstruktiven Zusammenhänge im Bereich der Hochbauplanung unter besonderer Berücksichtigung bauphysikalischer Einflussgrößen. Sie sind in der Lage, Projektvorbereitung und –durchführung in gemischten Gruppen effektiv zu organisieren.
Modulinhalte
Grundlagen, Abhängigkeiten, Ordnungskategorien, Zusammenhänge Bauwerksgefüge, Tragwerke, Tragverhalten Die am Bau Beteiligten, der Bauablauf Der Bauplan, Zeichengeräte, Normen, Maßordnung, Modul, Raster, Darstellungsarten, Schriftformen Das Baugrundstück Erdarbeiten, Baugrube, Wasserhaltung Gründungen, Unterfangungen Bauteile im Erdreich, Außen- und Innenwände Abdichtung von Bauteilen im Erdreich, Dränagen Außenwandkonstruktionen, Innenwandkonstruktionen Fenster, Türen Deckenkonstruktionen, Fußbodenkonstruktion Treppen Geneigte Dächer, Flachdächer Balkone, Loggien, Terrassen Projektkommunikation Teamwork / Führungsverantwortung Koordination von Teilproduktmodellen
Lehrmethoden Baukonstruktion I: 4 SWS – Vorlesung mit Nutzung von Tafel, Overhead- und Beamer-Präsentation. Der Vorlesungsstoff sowie der Inhalt der Übungen bildet die Grundlage für die Bearbeitung des Projektes. Baukonstruktion Projekt: 2 SWS – Übungen im praktischen Zeichnen, insbesondere mit Bleistift und Tusche
In diesen Übungen, die parallel zu den Vorlesungen stattfinden, werden die zeichnerischen Fähigkeiten der Studenten verbessert und der Vorlesungsstoff vertieft.
Leistungsnachweise
Baukonstruktion I: Klausur (120 Min.) nach dem 2. Semester. Voraussetzung für die Teilnahme an der Klausur ist eine erfolgreiche Teilnahme an den Übungen (unbenotet) im praktischen Zeichnen sowie eine erfolgreiche Projektbearbeitung. Das Projekt wird von den
Studierenden in Gruppen vorgestellt (unbenotet). Baukonstruktion Projekt: Projektbearbeitung. Das Projekt wird von den Studierenden in Gruppen vorgestellt.
Bewertung Bewertet wird die Klausur nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).
Voraussetzungen keine Literatur Dierks, Schneider, Wormuth, Baukonstruktion,Werner Verlag
Einordnung Konstruieren Baukonstruktion I: Pflichtveranstaltung im 1. Semester Baukonstruktion Projekt: Pflichtveranstaltung im 2. Semester
Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Verwendbarkeit Architektur (BB; BP), Bauingenieurwesen (BP; KT; IP) Modul Nr. 4 Baustoffkunde Modulbezeichnung 4 Baustoffkunde Lehreinheiten Baustoffkunde I
Baustoffkunde II Verantwortliche(r) Dozent(in)
Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Kern Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Kern
Modulziel
Die Studierenden kennen die Bedeutung der Baustoffe. Sie verfügen über physikalische und chemische Grundlagenkenntnisse, die für das Verständnis der Baustoffe und deren Verhalten wichtig sind. Sie kennen die Eigenschaften, die zur Beurteilung von Baustoffen im Bauwesen relevant sind, sowie die dazugehörigen Prüfmethoden. Die Studierenden sind vertraut mit den unterschiedlichen Baustoffen, insbesondere unter folgenden Aspekten: Chemischer und physikalischer Aufbau Eigenschaften und Prüfungen Baustoffgerechte Verwendung Wesentliche Normen
Modulinhalte
Grundlagen Natursteine Gesteinskörnungen für Mörtel und Beton Holz und Holzwerkstoffe Künstliche Steine Mauer- und Putzmörtel
Bindemittel
Beton Einführung Frischbeton Junger Beton Festbeton (Normalbeton) Dauerhaftigkeit Besondere Betone Betonzusammensetzung / Mischungsentwurf Nachbehandlung und Schutz des Betons Betonieren bei besonderen Witterungsbedingungen Eisen und Stahl Optional: Nichteisenmetalle Glas Bitumen und Asphalt Kunststoffe Beschichtungen, Anstriche
Lehrmethoden Seminaristische Vorlesung: 6 SWS (Baustoffkunde I: 2 SWS; Baustoffkunde II: 4 SWS), Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation, ggf. Nutzung des interaktiven Lernprogramm Wiba-net durch die Studierenden (www.wiba-net.de), ggf. Exkursion Praktikum: 2 SWS praktische Versuche und Prüfungen im Labor zu ausgewählten Baustoffen, ggf. auch Filmvorführungen, ggf. Exkursionen o. ä. zu einzelnen Baustoffen
Leistungsnachweise
Erfolgreich absolviertes Praktikum mit Praktikumsbericht (unbenotet), Klausur (90 Min.) nach dem 2. Semester (umfasst Baustoffkunde I und Baustoffkunde II). In der Klausur werden ggf. Multiple Choice Fragen gestellt, im Rahmen von maximal 70% der Gesamtpunktzahl.
Bewertung Bewertung der Klausur nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Voraussetzungen keine Literatur u. a.: Vorlesungsskript Baustoffkunde, Praktikumsunterlagen
sowie u. a. Scholz / Hiese: Baustoffkenntnis, Grübl/Weigler/Karl: Beton Wesche: Baustoffe für tragende Bauteile Bd. 1 – 4
Modul Nr. 5 Ingenieurmathematik A Modulbezeichnung 5 Ingenieurmathematik A Lehreinheiten Ingenieurmathematik I Verantwortliche(r) Dozent(in)
Prof. Dr. rer.nat Klaus Holländer Prof. Dr. rer.nat Klaus Holländer
Modulziele
Die Studierenden beherrschen das mathematische Basiswissen für das Studium der Architektur. Insbesondere sind die Studierenden befähigt, die einschlägige Fachliteratur der Statik und Festigkeitslehre, der Bauphysik usw. zu lesen und zu verstehen.
Modulinhalte
Grundbegriffe; lineare Algebra: Vektoren, Matrizen, Determinanten, lineare Gleichungssysteme, binomischer Satz; Grenzwerte von Zahlenfolgen, Reihen; Funktionen einer reellen Veränderlichen: elementare Funktionen und Umkehrfunktionen, Stetigkeit, Parameterdarstellung; Grundlagen der Differentialrechnung: Differenzenquotient, Differentialquotient, Differential einer Funktion, Ableitungen von elementaren Funktionen, Rechenregeln. Anwendungen der Differentialrechnung: Krümmungskreis und Biegelinie, Extremwertaufgaben, nichtlineare Gleichungen.
Lehrmethoden 4 SWS aufgeteilt in Vorlesung und anwendungsorientierte Übungen, seminaristische Vorlesung mit Übungen in kleinen Gruppen
Leistungsnachweise Hausübungen als Klausurvorleistung (unbenotet), Klausur (90 Min.) Bewertung Bewertung der Klausur nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der
Prüfungsordnung) Voraussetzungen keine Literatur Mathematische Formelsammlung für Ingenieure und Naturwissenschaftler,
Lothar Papula, Vieweg Verlag, 2003 Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Band 1, Lothar Papula, Vieweg, 2001 Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Band 2, Lothar Papula, Vieweg, 2001
Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (60 h), Prüfungsvorbereitung (30 h) = 150 h
Pflichtveranstaltung im 1. Semester Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Verwendbarkeit Architektur (BB; BP)
Modul Nr. 7 Bauinformatik I Modulbezeichnung 7 Bauinformatik I Lehreinheiten Bauinformatik I Verantwortliche(r) Dozent(in)
Prof. Dr.-Ing. Joaquín Díaz Prof. Dr.-Ing. Joaquín Díaz
Modulziele
Die Studierenden haben Grundkenntnisse in der Tabellenkalkulation, dem Datenaustausch, der Planung und Konstruktion mit CAD und dem Umgang mit EDV und Internet. Sie kennen IT-Grundlagen, welche für das Studium des Bauwesens und die spätere Berufspraxis erforderlich sind, und beherrschen rechnergestützte, multimediale Präsentation technischer Anwendungsfälle.
Modulinhalte Die Studierenden werden mit dem Umgang und dem Aufbau von Methoden des
lebenslangen Lernens vertraut gemacht. Es wird ein EDV – Projekt (Aufbau einer EDV-Büro-Struktur) vorgestellt. Die übergreifenden Inhalte betragen ca. 20 %. Grundlagen der EDV für Bauingenieurinnen, Bauingenieure, Architektinnen und Architekten: Aufbau des Computers und Netzwerke Betriebssysteme, Windows 2000, XP Grundlagen der Informatik (Zahlensysteme) Rechnergestützte CAD-Bearbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentation Die Arbeit der Ingenieurin und des Ingenieurs mit dem Computer und den Netzen: Grundkenntnisse im Umgang mit Internet Aufbau des Internets, Nutzung der Internet-Dienste Multimediale Präsentation technischer Anwendungsfälle in Text, Bild und Ton Grundlagen der Sprache für das Internet, XHTML Grundkenntnisse der Planung und Konstruktion mit CAD: Einführung in CAD - System Erstellung von Zeichnungen Erstellung von Formatierung von Texten Bemaßung, autom. Bemaßung Verwendung von bauspezifischen CAD – Funktionen Grundlagen der rechnergestützten Gestaltung, und formalen Prüfung von CAD-Plänen, Versendung, Änderung und Archivierung von Dokumenten im Netz Grundkenntnisse in der Tabellenkalkulation: Erstellen von Tabellen Formatierung von Tabellen Einbau von Formeln in Tabellen Verknüpfung von Datenblättern Verwendung von Funktionen Grundlagen der interaktiven Programmentwicklung mit Werkzeugen für die Gestaltung von Nutzungsoberflächen und Eigenentwicklungen in Visual Basic for Applications (VBA) Grundlagen in der Projektorganisation und –präsentation Erlernen von Aufgabenverteilung und Führungsverantwortung Durchführung zahlreicher Beispiele aus verschiedenen Fächern des Grundstudiums
Lehrmethoden 4 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und praktische Übungen im PC-Pool, seminaristische Vorlesung mit anschließenden Übungen in kleinen Gruppen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation
Leistungsnachweise
Vorlesungsbegleitende Übungen als Klausurvorleistung (unbenotet). Die Studierenden stellen ihre Projekte in gemischten Gruppen vor. Die Verteilung der anstehenden Aufgaben, die Übernahme von Verantwortung und die Führung der Projekte werden gezielt erlernt. Zur Präsentation werden neue Präsentationstechniken erlernt und angewendet (unbenotet), Klausur (75 Min.)
Bewertung Bewertung der Klausur nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Voraussetzungen Keine Literatur RRZN-Publikationen:
Windows XP Workstation für Anwender AutoCAD 2005 Grundlagen Bildbearbeitung Grundlagen Visual Basic 6.0 Grundlagen neu Internet - Eine Einführung in die Nutzung der Internet – Dienste, Handbücher des RRZN, Auflage 2002 Eigene Skripte, Übungsbeispiele und Vorlesungsfolien
Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (60 h),
Prüfungsvorbereitung (30 h) = 150 h Creditpoints Bauinformatik: 5 ECTS
1 ECTS bezieht sich auf übergreifende Inhalte Einordnung Theoretische Grundlagen
Pflichtveranstaltung im 2. Semester Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Verwendbarkeit Architektur (BB; BP), Bauingenieurwesen (BP; KT; IP) Modul Nr. 8 Theorie des Entwerfens A II Modulbezeichnung 8 Theorie des Entwerfens A II Lehreinheiten Darstellungs- und Präsentationstechnik
Prof. Nikolaus Zieske, Prof. Thomas Meurer, Prof. Peter Jahnen, Prof. Dr. rer. nat. Klaus Holländer, Prof. Dr.-Ing. Joaquin Diaz Darstellungs- und Präsentationstechnik: N.N. Grafische Darstellung, / Darstellende Geometrie: Prof. Dr. rer. nat. Klaus Holländer
Modulziele
Darstellungs- und Präsentationstechnik: Die Studierenden beherrschen allgemeine Präsentations- und Kommunikationstechniken, Lern- und Arbeitstechniken (die Zeichnung als kommunikativer Ausdruck), verbale und nonverbale Kommunikation und Rhetorik. Des Weiteren können sie einfache architektonische und bautechnische Pläne erstellen, bemaßen sowie anschaulich und räumlich gestalten. Grafische Darstellung / Darstellende Geometrie: Die Studierenden können mit den gelernten Lern- und Arbeitstechniken elementare Zeichnungen als kommunikativer Ausdruck einsetzen. Hierzu benutzen sie das Know-How aus der grafischen Darstellung und der darstellende Geometrie.
Modulinhalte
Darstellungs- und Präsentationstechnik: Allgemeine Präsentations- und Kommunikationstechniken, Lern- und Arbeitstechniken (die Zeichnung als kommunikativer Ausdruck), verbale und nonverbale Kommunikation und Rhetorik. Grundlagen des architektonischen Zeichnens analog und mit CAD: Darstellung von Grundrissen, Ansichten und Schnitte Rechnergestützte CAD-Bearbeitung von arch. Details (Treppen, Fenster, Dächer usw. aus BauKo-Übungen) Grundlagen der rechnergestützten Gestaltung mit CAD Präsentation architektonischer Anwendungsfälle mit EDV Erstellung und Formatierung von Texten Bemaßung, automatische Bemaßung Verwendung von bauspezifischen CAD – Funktionen Beschriftung, Bemaßung, Linienarten u. s. w. gemäß spez. DIN-Normen (DIN 6776 und DIN 1356) Farbgestaltung / Schraffuren / Schattierung Grundlagen der Bildbearbeitung Grundlagen der Plangestaltung für Stadtplanung, Landschaftsarchitektur, Architektur und Innenarchitektur Durchführung zahlreicher Beispiele aus verschiedenen Fächern des Grundstudiums Die übergreifenden Inhalte betragen hier 100%. Grafische Darstellung / Darstellende Geometrie: Lern- und Arbeitstechniken (die Zeichnung als kommunikativer Ausdruck).
Grundlagen der grafischen Darstellung (darstellende Geometrie): Grundkenntnisse der grafischen Darstellung für Planung und Konstruktion (analog und mit CAD), Erstellung von Zeichnungen, Grundlagen des 3D und des rechnergestützten Konstruierens Kavalierperspektive, Vogelperspektive und normierte Axonometrie nach DIN 5 Grundlagen der Zentralperspektive Grundbegriffe und Grundaufgaben der senkrechten Parallelprojektion (u. a. wahre Länge und Neigungswinkel einer Strecke) Grund-, Auf- und Seitenrisse von technischen Objekten Ellipsenkonstruktionen Abwicklungen und Durchdringungen ebenflächiger und runder Körper (u. a. Prisma, Zylinder, Kegel, Torus), Hilfsebenenmethode Sonderfälle von Durchdringungen Schraubenlinien und Schraubenflächen (Wendeltreppe) Kegelschnitte mit Anwendungen das Rotationshyperboloid (HP-Schalen) das hyperbolische Paraboloid
Lehrmethoden jeweils 2 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und praktische Übungen im PC-Pool, seminaristische Vorlesung mit anschließenden Übungen in kleinen Gruppen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation
Leistungsnachweise
Darstellungs- und Präsentationstechnik: Vorlesungsbegleitende Übungen (unbenotete Klausurvorleistung), die Studierenden stellen ihre Projekte mit Zuhilfenahme der gelernten Präsentationstechniken vor (unbenotete Klausurvorleistung), Klausur (60 Min.) Grafische Darstellung / Darstellende Geometrie: Vorlesungsbegleitende Übungen (unbenotete Klausurvorleistung), die Studierenden stellen ihre Projekte mit Zuhilfenahme der gelernten Präsentationstechniken vor (unbenotete Klausurvorleistung), Klausur (75 Min.)
Bewertung Bewertung der Klausuren als Teilleistungen nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung). Die Modulnote errechnet sich aus dem nach Creditpoints gewichteten Ergebnissen der genannten Teilleistungen.
Voraussetzungen keine Literatur AutoCAD 2004 für Anfänger, RRZN, Auflage 2004
Bauzeichnungen + Darstellungstechnik, Rudolf Prentzel, Krämer Verlag, 1994 Bauzeichnungen, Langenscheidt, Hancker, Schlüter; Augustus Verlag, 2001 Perspektive Zeichnen und Malen, Ray Smith; Ravensburger Verlag, 1994 Das große Buch vom Zeichnen und Malen in der Perspektive, Parramon + Calbo, Edition Fischer, 1992 Überzeugend Präsentieren, Präsentationstechnik für Fach- und Führungskräfte, Albert Thiele, VDI Düsseldorf, 1996 Barner / Flohr, Darstellende Geometrie W. Noli, Darstellende Geometrie W. Reutter, Darstellende Geometrie, Band 1 und 2
Workload Darstellungs- und Präsentationstechnik: 2 SWS Vorlesungen und Übungen (30 h), Vor- und Nachbereitung (40 h), Prüfungsvorbereitung (20 h) = 90 h Grafische Darstellung / Darstellende Geometrie: 2 SWS Vorlesungen und Übungen (30 h), Vor- und Nachbereitung (20 h), Prüfungsvorbereitung (10 h) = 60 h
Prof. Nikolaus Zieske, Prof. Thomas Meurer, Prof. Peter Jahnen, Entwerfen I: N.N. Plastisch – räumliches Gestalten: N.N.
Modulziele
Entwerfen I: Die Studierenden sind in der Lage, einfache Entwürfe mit konstruktivem Schwerpunkt unter Berücksichtigung geltender Vorschriften und Richtlinien zu erstellen. Darüber hinaus können sie die Entwurfsschritte verbal erläutern sowie Entwurfsprojekte im Gesamtzusammenhang präsentieren. Plastisch – räumliches Gestalten: Die Studierenden beherrschen die Grundlagen freier Kompositionssysteme der bildenden Kunst. Sie sind in der Lage, diese in Form von Zeichnungen, räumlichen Skizzen und Modellen zu visualisieren und experimentell anzuwenden.
Modulinhalte
Entwerfen I: Entwicklung eines Entwurfskonzepts / Entwurfsdurcharbeitung: Erarbeitung der Umsetzung eines Raumprogramms in eine architektonische Form Erarbeitung alternativer Entwurfskonzepte zu gleichen Themenstellungen Verifizierung von Entwurfsansätzen und Begründung der Auswahl unter besonderer Berücksichtigung konstruktiver Belange Überprüfung der unterschiedlichen Entwurfsansätze am Modell Erarbeitung eines Entwurfskonzepts für ein kleines Gebäude mit einfachem Raumprogramm (konstruktiver Schwerpunkt) Anwendung der wesentlichen Richtlinien und Normen des Mauerwerksbaus Vermittlung konstruktiver Grundsätze der Planung in Verbindung mit anderen Fachgebieten aus dem Studium des Bauingenieurwesens Zeichnerische und modellhafte Umsetzung des Entwurfs und Präsentation: Übung in der Anfertigung von Handskizzen Schrittweise Erarbeiten von Grundrissen, Ansichten und Schnitten Erarbeitung von Modellstudien zur Entwicklung von Raumstrukturen Konstruktive Durcharbeitung in unterschiedlichen Maßstäben Erläuterung und Präsentation der Entwurfsergebnisse und seiner Zwischenschritte im Plenum Plastisch – räumliches Gestalten: Einführung in Material und Arbeitsweise. Einführung in die Techniken der räumlichen Wahrnehmung und Kommunikation. Das „Formen“ als Prozess der Abstraktion und Selektion: Grundlagen der Bearbeitung von Ton, Beton, Gips, Holz, etc.
Grundlagen der Raumwahrnehmung (Wahrnehmung des Wesentlichen) Erfassen von räumlichen Objekten und Strukturen Skizzieren von räumlichen Objekten Modellieren von räumlichen Objekten Erfassen von Proportionen, Maßstäben, Relationen Konzeption freier räumlicher Kompositionen nach Strukturprinzipien: Addition Subtraktion Reduktion Verschmelzung Durchdringung Schichtung, etc. Darstellung räumlicher Kompositionen in Form von Zeichnungen, räumlichen Skizzen und Modellen, Diskussion der Zwischenschritte und Ergebnisse.
Lehrmethoden Entwerfen I: 2 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und praktische Entwurfsbearbeitung, seminaristische Vorlesung, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation, wöchentliche Konsultationen zur Entwurfsdiskussion. Zwischentestate zur Kontrolle des Arbeitsfortschritts und Diskussion der Arbeitsstände im Plenum, Präsentation. Förderung des strategischen und wissenschaftlichen Denkens und Entwerfens. Plastisch – räumliches Gestalten: 2 SWS, aufgeteilt in theoretische Einführung (seminaristische Vorlesung) und praktische Bearbeitung von Zeichnungen und Modellen. Zwischentestate zur Kontrolle des Arbeitsfortschritts und Diskussion der Arbeitsstände im Plenum.
Leistungsnachweise
Entwerfen I: Präsentation des Projekts (50%), Abgabe der Übungen und der Entwurfsarbeit in Form von Plänen und Modellen in unterschiedlichen Maßstäben (50%) Plastisch – räumliches Gestalten: Teilnahme an Vorlesungen und Abgabe der Übungen in Form von Zeichnungen, Skizzen und Modellen.
Bewertung Bewertung nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung). Beide Lehreinheiten (Teilleistungen) gehen zu je 50% in die Modulnote ein.
Voraussetzungen keine Literatur Neufert, Hans – Bauentwurfslehre, 38. Auflage, 2005
Norberg-Schulz, Christian - Logik der Baukunst, 1969 Norberg-Schulz, Christian – Genius Loci, 1975 Hertzberger, Herman – Vom Bauen, 1995 Hertzberger, Herman – Articulations, 2002 Meurer, Bernd – Die Zukunft des Raums, 1994 Holschemacher, Klaus (Hrsg.) – Entwurfs- und Konstruktionstafeln für Architekten, 2004 Schmitt, H. und Heene, A. – Hochbaukonstruktion, 15. Auflage, 2001 Isphording, St. und Reiners, H. – Der ideale Grundriss, 1997 Becker, K-J. – Trockenbauatlas, 1996 Pfeifer, G., Ramcke, R., Achtziger, J., Zilch, K. - Mauerwerkatlas,2001
Einordnung Entwerfen Pflichtveranstaltung im 2. Semester
Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Verwendbarkeit Architektur (BB; BP) Modul Nr. 11 Tragwerkslehre II Modulbezeichnung 11 Tragwerkslehre II Lehreinheiten Tragwerkslehre II Verantwortliche(r) Dozent(in)
Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Kern Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Kern
Modulziel Die Studierenden beherrschen mechanische Grundlagen zur Bemessung von Tragwerken.
Modulinhalte
Einführung Normalkraftwirkung und Dehnung Momentenwirkung Querkraftwirkung Spannungs- und Verzerrungszustand Biegung mit Normalkraft Stabilität – Knicken Torsion
Lehrmethoden 4 SWS, Vorlesung mit Übungen, Nutzung von Tafel und Overheadprojektor, ggf. Video und Beamer-Präsentation
Leistungsnachweise
Klausur (ca. 120 Min.) oder mündliche Prüfung (ca. 30 Min.) Die Art und Dauer des Leistungsnachweises wird zu Beginn einer Lehrveranstaltung im jeweiligen Semester bekannt gegeben.
Bewertung Bewertung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) Voraussetzungen keine Literatur Vorlesungsunterlagen;
Schweda/Krings: Baustatik - Festigkeitslehre; G. Wagenknecht: „Stahlbau-Praxis Band 1“
Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (60 h), Prüfungsvorbereitung (30 h) = 150 h
Pflichtveranstaltung im 2. Semester Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Verwendbarkeit Architektur (BB; BP), Bauingenieurwesen (BP; KT; IP) Modul Nr. 12 Bauphysik Modulbezeichnung 12 Bauphysik Lehreinheiten Bauphysik Verantwortliche(r)
Prof. Hans-Dieter Schleif
Dozent(in) Prof. Hans-Dieter Schleif Modulziele
Die Studierenden kennen die bauphysikalischen Zusammenhänge im Bereich der Hochbauplanung unter besonderer Berücksichtigung baukonstruktiver Einflussgrößen.
Modulinhalte
Vertiefung der theoretischen Kenntnisse und Schaffung eines Problembewusstseins durch Experimente und praktische Anwendungen im Labor für Bauphysik sowie „vor Ort“, z. B. durch schalltechnische Messungen, den Einsatz der Infrarot-Thermografie, die Überprüfung der Luftdichtheit von Gebäuden und Räumen mit Hilfe des Blower-Door Verfahrens Schallschutz
Grundlagen Raumakustik Schallschutz im Hochbau
Anforderungen Luftschalldämmung in Gebäuden in Massivbauart Trittschalldämmung in Gebäuden in Massivbauart Luftschalldämmung in Gebäuden in Skelett- und Holzbauart Trittschalldämmung in Gebäuden in Skelett- und Holzbauart Haustechnische Anlagen Außenbauteile
Wärmeschutz Grundlagen Anforderungen Wärmeschutz von Bauteilen Wärmebrücken und Schwachstellen Energiesparender Wärmeschutz bei Gebäuden
Lehrmethoden 4 SWS – Vorlesung mit Nutzung von Tafel, Overhead- und Beamer-Präsentation, Parallel zur Vorlesung werden in kleinen Gruppen mit maximal 8 Studierenden Experimente und praktische Anwendungen im Labor für Bauphysik sowie „vor Ort“ durchgeführt.
Leistungsnachweise
Klausur (120 Min.) - Voraussetzung für die Teilnahme an der Klausur ist eine erfolgreiche Teilnahme an den Labor-Übungen, dokumentiert durch die Vorlage von Laborberichten.
Bewertung Bewertung der Klausur nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Voraussetzungen keine
Literatur Schneider, Bautabellen für Architekten / Bauingenieure, Werner Verlag Lutz, Jenisch, Klopfer u.a., Lehrbuch der Bauphysik, Teubner Verlag
Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (30 h), Prüfungsvorbereitung (30 h) = 120 h
Pflichtveranstaltung im 2. Semester Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Verwendbarkeit Architektur (BB; BP), Bauingenieurwesen (BP; KT; IP) Modul Nr. 13 Vermessungskunde A Modulbezeichnung 13 Vermessungskunde A
Lehreinheiten Vermessungskunde A Verantwortliche(r) Dozent(in)
Prof. Dr.-Ing. Andreas Bark Prof. Dr.-Ing. Andreas Bark, Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Kern
Modulziele
Die Studierenden beherrschen einfache vermessungstechnische Aufgaben und kennen die Grundlagen der Vermessungskunde.
Modulinhalte Inhalte dieses Moduls sind:
geodätische Bezugsflächen Lage- und Höhenfestpunktfelder Maßeinheiten Koordinatensysteme Koordinatenberechnung Absteckung Geländeaufnahme Flächen- und Mengenberechnung Höhenmessung (Nivellement) Winkelmessung (Horizontal- und Vertikalwinkel)
Lehrmethoden 4 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und Feldmessübungen, seminaristische Vorlesung mit Hörsaalübungen und zusätzlichen Feldmessübungen im Team, Nutzung von Tafel und Beamer-Präsentation
Leistungsnachweise
Teilnahme an den Feldmessübungen einschließlich schriftlicher Ausarbeitung (unbenotet), Klausur (60 Min.)
Bewertung Bewertung der Klausur nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Voraussetzungen keine Literatur u. a.:
Gelhaus, R. / Kolouch, D., Vermessungskunde für Architekten und Ingenieure, Werner Verlag, Düsseldorf Matthews, V., Vermessungskunde 1 und 2, B. G. Teubner Verlag, Stuttgart Petrahn, G., Taschenbuch Vermessung: Grundlagen der Vermessungstechnik, Cornelsen Verlag, Berlin Resnik, B. / Bill, R., Vermessungskunde für den Planungs-, Bau- und Umweltbereich, Wichmann Verlag
Workload 4 SWS Vorlesungen (60 h), Übungen (30 h), Vor- und Nachbereitung (30 h), Prüfungsvorbereitung (30 h) = 150 h
Pflichtveranstaltung im 2. Semester Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Verwendbarkeit Architektur (BB; BP) Modul Nr. 15 Entwerfen II Modulbezeichnung 15 Entwerfen II Lehreinheiten Entwerfen II
Stegreifentwerfen I Verantwortliche(r) Dozent(in)
Prof. Dipl.-Ing. Nikolaus Zieske, Prof. Thomas J. Meurer Entwerfen II: NN Stegreifentwerfen I: Prof. Thomas J. Meurer
Modulziele
Entwerfen II: Die Studierenden beherrschen die Grundlagen der Entwurfserarbeitung, erkennen Entwurfsalternativen und beherrschen das Instrumentarium zur Entwicklung von Alternativen und für den jeweiligen Entwurf relevanten Normen und Richtlinien. Sie besitzen Kenntnisse des konzeptionellen Entwerfens und Konstruierens, beherrschen die zweidimensionale Darstellung und Präsentation des Entwurfsprojekts in Form von Zeichnungen in Grundriss, Ansicht und Schnitt mittels CAD und anderen Hilfsprogrammen und die räumliche Darstellung des Entwurfsprojekts in Form von Modellen in unterschiedlichen Maßstäben und mit unterschiedlichen Materialien. Sie sind in der Lage, die Konzepte über grafische und / oder modellhafte Darstellungen im Plenum zu präsentieren. Stegreifentwerfen I: Die Studierenden beherrschen die Entwicklung von Entwurfsgedanken und deren Übersetzung in Raumkonzepte innerhalb eines begrenzten Zeitraums und sind in der Lage, kleinere Raumprogramme in organisierte Raumstrukturen zu übersetzen. Sie beherrschen die Grundlagen der grafischen Darstellung auf Papier und mit CAD, beherrschen die Grundlagen der räumlichen Darstellung eines Entwurfs in Form von Modellen in unterschiedlichen Maßstäben und sind in der Lage, die Konzepte über grafische und / oder modellhafte Darstellungen im Plenum zu präsentieren.
Modulinhalte
Entwerfen II: Entwurfmethodik – Entwurfsprozess
Systematische Analyse analoger Projekte Bestandsaufnahme des städtebaulichen Kontexts Entwicklung von Funktions- und Raumprogrammen Erarbeitung eines Entwurfskonzepts für ein größeres Gebäude mit einfachem Raumprogramm Formulieren von Leitthemen in unterschiedlichen Bearbeitungsständen des Entwurfs Einführung in Themenstellungen des Ressourcenschonenden Bauens Erarbeitung alternativer Entwurfskonzepte zu gleichen Themenstellungen Verifizierung von Entwurfsansätzen und Begründung der Auswahl Überprüfung der unterschiedlichen Entwurfsansätze am Modell Vermittlung und Anwendung der wesentlichen Richtlinien und Normen. Vornehmlich im Bereich des Wohnungs- oder Verwaltungsbaus. Vermittlung konstruktiver Grundsätze der Planung in Verbindung mit anderen Fachgebieten aus dem Studium des Bauingenieurwesens
Zeichnerische und modellhafte Umsetzung des Entwurfs und Präsentation Schrittweise Erarbeiten von Grundrissen, Ansichten und Schnitten Erarbeitung von Modellstudien Erläuterung und Präsentation der Entwurfsergebnisse und seiner Zwischenschritte im Plenum
Visualisierung und Präsentation Multimediale Präsentation in Text, Bild und Ton mittels CAD und weiteren Bildbearbeitungsprogrammen Erarbeiten von Architekturmodellen (Arbeitsmodelle, Präsentationsmodelle)
Planungsaufgaben aus den Bereichen Wohnungsbau (mit Schwerpunkt städtischer Kontext und verdichteter Wohnungsbau) Verwaltungsbau
Entwicklung von Entwurfsansätzen Erfassen räumlich-funktionaler Entwurfsbindungen Zeitmanagement innerhalb der Stegreifbearbeitung
Durchführung von 3 Stegreifen innerhalb des Moduls Aufgaben aus den Themenbereichen:
Allg. Entwicklung von Raumstrukturen Wohnungsbau Innenausbau Freizeit / Sport / Erholung
Darstellung / Visualisierung Erstellung von Zeichnungen Rechnergestützte Gestaltung mit CAD und anderen Bildbearbeitungsprogrammen
Präsentation Präsentation Erläuterung des Stegreifprojekts im Plenum
Diskussion der Ergebnisse Lehrmethoden Entwerfen II:
4 SWS, aufgeteilt in seminaristische Vorlesung und praktischer Entwurfsbearbeitung, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation, wöchentliche Konsultationen zur Entwurfsdiskussion, Zwischentestate zur Kontrolle des Arbeitsfortschritts und Diskussion der Arbeitsstände im Plenum, Präsentation Stegreifentwerfen I: 2 SWS, Praktische Stegreifbearbeitung mit einleitender seminaristischer Vorlesung, seminaristische Vorlesung. Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation, Präsentation
Leistungsnachweise
Entwerfen II: Präsentation des Projekts, Abgabe der Übungen und der Entwurfsarbeit (Semesterarbeit) in Form von Plänen und Modellen in unterschiedlichen Maßstäben, Projekt, Modell und Präsentation gehen in die Note ein. Stegreifentwerfen I: 3 Stegreifentwürfe (Semesteraufgaben), Präsentation
Bewertung Bewertung der Teilleistungen Entwerfen II und Stegreifentwerfen I nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung). Die Modulnote errechnet sich aus dem nach Creditpoints gewichteten Durchschnitt der Teilleistungen.
Voraussetzungen Modul 1 Theorie des Entwerfens I Modul 8 Theorie des Entwerfens A II
Literatur Entwerfen II: Literatur gem. Entwurfsthematik – u. a. Neufert, Hans – Bauentwurfslehre H. Ermel, Grundlagen des Entwerfens, Band 1 und 2 Peter Faller, Der Wohnungsgrundriss; Eberhard Holder, Darstellung und Präsentation; P. und M. Krusche, Ökologisches Bauen; Sophia und Stefan Behling, Sol Power weitere Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung gegeben Stegreifentwerfen I: Literatur gem. Stegreifthema u. a. Sieverts, Thomas – Zwischenstadt, 2001 Campi, Mario – Skyscrapers, Modern Urbanism, 2000 Hertzberger, Herman – Articulations, 2002 Hertzberger, Herman – Vom Bauen, 1995
Wüstenrotstiftung – Schulen in Deutschland, 2004 Knirsch, Jürgen – Büroräume, 2. Aufl. 2002 Gralle, H. + Port, Ch. – Bauten für Kinder, 2002 Faller, Peter – Der Wohngrundriss, 2002 Meyer-Bode, Walter – Atlas Gebäudegrundrisse Bd.1-3, 2002 Eisele, J. + Kloft, E. – Hochhausatlas, 2002 Naredi-Rainer, P. – Museumsbau, 2004 Schneider, F. – Grundrissatlas Wohnungsbau, 1997 Häussermann, H .+ Siebel, W. – Soziologie des Wohnens, 2000
Workload Entwerfen II: 4 SWS Vorlesungen, Konsultationen (60 h), Vor- und Nachbereitung (45 h), Ausarbeitung / Prüfungsvorbereitung (45 h) = 150 h Stegreifentwerfen I: 2 SWS Vorlesungen und Übungen (30 h), Vor- und Nachbereitung (30 h), Prüfungsvorbereitung (30 h) = 60 h
Einordnung Entwerfen Pflichtveranstaltung im 3.Semester
Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Verwendbarkeit Architektur (BB; BP) Modul Nr. 16 Grundlagen der Infrastrukturplanung Modulbezeichnung 16 Grundlagen der Infrastrukturplanung Lehreinheiten Grundlagen des Verkehrswesens
Grundlagen der Wasserwirtschaft und Siedlungswasserwirtschaft Verantwortliche(r) Dozent(in)
Prof. Dr.-Ing. Ulf Theilen Grundlagen des Verkehrswesens: Prof. Dr.-Ing. Andreas Bark, Prof. Dr.-Ing. Frank Lademann Grundlagen der Wasserwirtschaft und Siedlungswasserwirtschaft: Prof. Dr.-Ing. Ulf Theilen
Modulziel
Die Studierenden verfügen über Grundkenntnisse im Verkehrswesen, der Wasserwirtschaft und der Siedlungswasserwirtschaft. Sie kennen die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Aufgaben der Fachdisziplinen und können einfache Entwurfs- und Bemessungsaufgaben bearbeiten.
Modulinhalte Inhalte dieses Moduls sind Themen, die für Architektinnen und Architekten,
Bauingenieurinnen und -ingenieure notwendig sind.
Grundlagen des Verkehrswesens:
Allgemeines Gesetzliche Grundlagen Raum und Verkehr, Verkehrsarten Grundlagen der Gestaltung von Verkehrsnetzen Grundlagen der Verkehrstechnik Grundlagen der Trassierung von Eisenbahnen und Straßen in Lage und Höhe Barrierefreier Entwurf von Verkehrsanlagen
Bahnsysteme und ÖPNV Erschließung von Siedlungsgebieten mit dem Öffentlichen Verkehr Grundlagen der Gestaltung von Personenverkehrsanlagen (Bahnhofsvorplätze, Haltestellen, Bahnsteigzugänge)
Straßenwesen Erschließung von Siedlungsgebieten mit dem Individualverkehr (Straßen, Wege, Knotenpunkte, Plätze) Querschnitte von Straßen im Innerortsbereich Anlagen für den Fußgänger- und Radverkehr Ruhender Verkehr (Parkplätze, Garagenzufahrten)
Grundlagen der Wasserwirtschaft und Siedlungswasserwirtschaft: Einführung
Was ist Wasserwirtschaft? Was ist Siedlungswasserwirtschaft? Geschichte der Wasserver- und Abwasserentsorgung
Gewässergüte Nahrungs- und Stoffkreislauf im Gewässer Gewässergüte Einfluss von Abwassereinleitungen auf die Gewässergüte
Niederschlag Niederschlagsarten und -typen Niederschlagsmengen Wasserverbrauch Schmutzwasser
Trinkwasser und Abwasser Fremdwasser Regenwasser Regenwassernutzung
Entwässerungssysteme Misch- und Trennsystem Druckentwässerung, Vakuumentwässerung Regenwasserversickerung
Bau und Ausführung von Kanalisationsanlagen Querschnittsformen Rohrmaterialien Bauwerke der Ortskanalisation (Schächte, sonstige)
Auftrieb und Wasserdruck Berechnung konstruktive und baustellenbezogene Maßnahmen
Grundlagen der Abwasserbehandlung mechanische Verfahren biologische Verfahren Schlammbehandlung Kleinkläranlagen, Pflanzenkläranlagen
Lehrmethoden Grundlagen des Verkehrswesens: 4 SWS, seminaristische Vorlesung mit Hörsaalübungen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation Grundlagen der Wasserwirtschaft und Siedlungswasserwirtschaft: 2 SWS, Vorlesung, seminaristische Vorlesung mit Übungen, Hausübung, Nutzung von Tafel, Overhead-Projektor, Video und Beamer-Präsentation
Leistungsnachweise
Grundlagen des Verkehrswesen: Klausur (90 Min.) Grundlagen der Wasserwirtschaft und Siedlungswasserwirtschaft: Klausur (90 Min.)
Bewertung Getrennte Benotung beider Lehreinheiten als Teilleistungen nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung). Die Modulnote wird aus den Bewertungen der Teilleistungen im Verhältnis 2/3 „Verkehrswesen“, 1/3 „Wasser- und Siedlungswasserwirtschaft“ gebildet.
Voraussetzungen keine Literatur Vorlesungsunterlagen: Skript
Literatur u.a.: DWA-Regelwerk (ehem. ATV-DVWK), versch. Arbeitsblätter und Merkblätter Schneider Bautabellen Werner Verlag, Düsseldorf, (2006) Bretschneider, Lecher, Schmidt: Taschenbuch der Wasserwirtschaft. Parey Verlag, Hamburg, (2001) Mutschmann, Stimmelmayr. Taschenbuch der Wasserversorgung, Vieweg-Verlag, Braunschweig / Wiesbaden (2002) Gujer, W.; Siedlungswasserwirtschaft; Springer Verlag Berlin, Heidelberg, New York, (2002) Hosang / Bischof: Abwassertechnik, B.G. Teubner Verlag, Stuttgart, (1998) Abwassertechnische Vereinigung (ATV, Hrsg.); ATV-Handbuch, Verlag Ernst & Sohn, Berlin Planung der Kanalisation, 1994 Bau und Betrieb der Kanalisation, 1995 Diverse Zeitschriften, u.a. KA – Abwasser – Abfall – Wasserwirtschaft; gwf – Wasser, Abwasser Mehlhorn; Gerhard (Hrsg.), Köhler; Uwe (Band-Hrsg.), Verkehr Straße, Schiene, Luft, Ernst & Sohn Verlag Kirchhoff, Peter, Städtische Verkehrsplanung, Teubner Verlag Schnabel, Werner; Lohse, Dieter, Grundlagen der Straßenverkehrstechnik und der Verkehrsplanung in 2 Bdn., Verlag für Bauwesen Kolks, Wilhelm; Fiedler, Joachim (Hrsg.), Verkehrswesen in der kommunalen Praxis in 2 Bdn., Erich Schmidt Verlag Fiedler, Joachim, Bahnwesen, Werner Ingenieur-Texte Matthews, Volker; Bahnbau, Teubner Verlag Pietzsch; Wolf, Straßenplanung, Werner Verlag Düsseldorf Weise, G.; Durth, W. u.a., Straßenbau – Planung und Entwurf, Verlag für Bauwesen, Berlin
Workload Grundlagen des Verkehrswesen: 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (30 h), Prüfungsvorbereitung (30 h) = 120 h Grundlagen der Wasserwirtschaft und Siedlungswasserwirtschaft: 2 SWS Vorlesungen und Übungen (30 h), Vor- und Nachbereitung (15 h), Prüfungsvorbereitung (15 h) = 60 h
Creditpoints Grundlagen der Infrastrukturplanung: 6 ECTS Grundlagen des Verkehrswesens: 4 ECTS Grundlagen der Wasserwirtschaft und Siedlungswasserwirtschaft: 2 ECTS
Einordnung Infrastrukturplanung Pflichtveranstaltung im 3. Semester
Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Verwendbarkeit Architektur (BB; BP), Bauingenieurwesen (BP; KT; IP) Modul Nr. 17 Management und Recht Modulbezeichnung 17 Management und Recht Lehreinheiten Management
Recht Verantwortliche(r) Dozent(in)
Prof. Dipl.-Ing. Helmut Meyer-Abich, Prof. Dr. Wolfgang Martin Management: Prof. Dipl.-Ing. Helmut Meyer-Abich Recht: Rechtsanwalt Bernhard Schmitz
Modulziele
Management: Die Studierenden beherrschen Grundkenntnisse zu den Leistungsphasen und Grundleistungen der HOAI (Honorarordnung für Architekten und Ingenieure) und der Honorarabrechnung. Sie haben Kenntnisse über die grundlegenden Bewertungen der Gewerke eines Bauvorhabens, die für das Studium des Bauwesens und die spätere Berufspraxis erforderlich sind. Recht: Die Studierenden kennen die Grundbegriffe sowie gesetzliche Grundlagen des Rechts und verfügen über Grundkenntnisse der Geschichte des Rechts. Sie kennen die Instrumente der städtebaulichen Planung und deren rechtliche Einordnung (Bebauungspläne) und den Ablauf eines Baugenehmigungsverfahrens. Sie beherrschen die Prinzipien und Gebote des Rechts und kennen den Ablauf eines Planfeststellungsverfahrens, insbesondere im Hinblick auf den Flughafenausbau.
Modulinhalte
Management: Grundlagen des Managements, der Betriebswirtschaftslehre und des Marketings Grundlagen der Abwicklung eines Bauvorhabens für Bauingenieurinnen und –ingenieure, Architektinnen und Architekten
Inhalte der Beratung des Bauherrn zur Definition des Bauvorhabens Abstimmung der Integration beteiligter Fachingenieurinnen und -ingenieure Abgrenzung der Leistungsbereiche fachlich Beteiligter Erstellung von Kostenschätzungen Erstellung von Kostenberechnung und Kostenanschlag in Abhängigkeit des Bearbeitungsstandes des Entwurfs
Die Arbeit der Ingenieurin und des Ingenieurs mit den branchenüblichen Kostenvorgaben
Bewertung der Kostenansätze aus der DIN 276 Bestimmung der kostenrelevanten Planungsvorgaben Erkennen der Parameter zu Kostenveränderungen in der Planungsphase
Grundkenntnisse der Arbeitsvorbereitung eines Bauvorhabens Bewertung von Bauverfahren zur Durchführung des Bauvorhabens aus technischer Sicht zur Erstellung eines Grobterminplanes
Durchführung zahlreicher Beispiele aus abgewickelten Bauvorhaben Die übergreifenden Inhalte betragen 100%.
Recht: Einführung und Vertiefung in formell- und materiellrechtlicher Hinsicht:
Die übergreifenden Inhalte betragen 100%. Lehrmethoden Management:
4 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und praktische Übungen, seminaristische Vorlesung mit anschließenden Übungen in kleinen Gruppen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation Recht: 2 SWS Vorlesung, Folien, Arbeitsblätter, Übersichten, Skripten, Pläne und Verwaltungsakten
Leistungsnachweise
Management: Vorlesungsbegleitende Übungen (unbenotet), Klausur (90 Min.) Recht: Klausur in Form von Fragen (120 Min.)
Bewertung Bewertung der Klausuren als Teilleistungen nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung). Die Modulnote errechnet sich aus dem nach Creditpoints gewichteten Durchschnitt der Bewertungen der Teilleistungen.
Voraussetzungen keine Literatur Management:
Armin Töpfer, Betriebswirtschaftslehre: Anwendungs- und Prozessorientierte Grundlagen, Philip Kotler, Marketing Management Honorarordnung für Architekten und Ingenieure DIN 276 Einschlägige Fachliteratur (auch zur rechtlichen Wertung) Vorlesungsskript
Recht:
Gesetzestexte (dtv) Hermes, Georg Recht in: Staats- und Verwaltungsrecht in Hessen (Hrsg. Meyer/Stolleis), 5.A., 2000, Baden-Baden Hornmann, Gerhard, Komm. zur HBO, 2004, München Harion, Bauordnung Hessen, 2.A., 2003, München dtv-Atlas Recht Bd. I, 2003, München
Workload Management: 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (30 h), Prüfungsvorbereitung (30 h) = 120 h Recht:
2 SWS Vorlesungen und Übungen (30 h), Vor- und Nachbereitung (30 h), Prüfungsvorbereitung (30 h) = 90 h
Einordnung Theoretische Grundlagen Pflichtveranstaltung im 3. Semester
Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Verwendbarkeit Architektur (BB; BP), Bauingenieurwesen (BP; KT; IP) Modul Nr. 18 Tragwerk und Gründung Modulbezeichnung 18 Tragwerk und Gründung Lehreinheiten Materialübergreifende Tragwerksplanung
Baugrund und Gründung Verantwortlich(er) Dozent(in)
Prof. Dr.-Ing. Jens Minnert Prof. Dr.-Ing. Herbert Frank Materialübergreifende Tragwerksplanung: Prof. Dr.-Ing. Jens Minnert Baugrund und Gründung: Prof. Dr.-Ing. Herbert Frank
Modulziele
Materialübergreifende Tragwerksplanung: Die Studierenden beherrschen die wichtigsten Tragsysteme im konstruktiven Ingenieurbau. Sie erkennen die Auswirkungen der unterschiedlichen Werkstoffe (Stahl, Holz, Mauerwerk, Beton) auf die Tragwerksplanung und können wesentliche Tragwerke entwickeln und einzelne Bauteile aus den unterschiedlichen Baustoffen nachweisen und in einfache Projekte umsetzen. Baugrund und Gründung: Die Studierenden beherrschen Grundkenntnisse zur Dimensionierung einfacher Fundamente und zur Erddruckberechnung und Verfahren zur Baugrunderkundung und Bodenklassifikation. Sie kennen die Verantwortung der Architektin oder des Architekten als Vertreter des Bauherrn im Hinblick auf das Baugrundrisiko.
Modulinhalte
Materialübergreifende Tragwerksplanung: Einführung in die moderne Tragwerksplanung
Die Geschichte des konstruktiven Ingenieurbaus Tragwerke aus Metall, Holz, Mauerwerk und Stahlbeton Eigenheiten der verschiedenen Baustoffe und ihre Kombination zu Verbundwerkstoffen
Die unterschiedlichen Werkstoffgesetze Metallische Werkstoffe Holz Mauerwerk Beton
Grundlagen der Bemessung Sicherheits- und Nachweiskonzepte Besonderheiten bei der Schnittgrößenermittlung, Bemessung und Konstruktion von Tragwerken aus unterschiedlichen Werstoffen Die Querschnittsbemessung von einfachen Stahl-, Holz- und Stahlbetonquerschnitten sowie einfache Mauerwerksnachweise
Umsetzung der Querschnittsbemessung in Konstruktionszeichnungen Baugrund und Gründung:
Baugrunderkundung: Notwendigkeit und Methoden Ergebnisdarstellung im Bezug auf das geplante Bauvorhaben
Bodenklassifikation: Korngrößenverteilung Lagerungsdichte Konsistenz Bodenarten nach DIN 4022 und 18196 Boden- und Felsklassen nach DIN 18300 (VOB: Teil C) Frostklassen Eignung der Böden als Baugrund
Erddrücke: Aktiver Erddruck Passiver Erddruck Erdruhedruck Erddruck aus einfachen Auflasten
Flachgründungen: Entwurfsgrundlagen für Fundamente Sohlspannungsverteilung nach dem Spannungstrapezverfahren Fundamentbemessung unter Berücksichtigung der zulässigen Bodenpressungen nach DIN 1054
Berechnung von Beispielen zu verschiedenen Kapiteln der Vorlesung Lehrmethoden Materialübergreifende Tragwerksplanung:
6 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und praktische Übungen, seminaristische Vorlesung mit anschließenden Übungen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation Baugrund und Gründung: 2 SWS als Vorlesung im Hörsaal, zusätzlich Übungen in Heimarbeit, Nutzung von Tafel und Vorlesungsskript
Leistungsnachweise
Materialübergreifende Tragwerksplanung: Projektarbeit Baugrund und Gründung: Klausur (90 Min.)
Bewertung Bewertung der Projektarbeit und der Klausur als Teilleistungen nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung). Die Modulnote errechnet sich aus dem mit Creditpoints gewichteten Durchschnitt der Bewertungen der Teilleistungen.
Voraussetzungen keine Literatur Materialübergreifende Tragwerksplanung:
Minnert, J.: Stahlbetonbau Projekt nach DIN 1045 neu, Bauwerk-Verlag, Berlin, 2005 König, G., Tue, N.V.: Grundlagen des Stahlbetonbaus, Teubner-Verlag, Stuttgart, 2. Auflage, 2003 Wagenknecht, G.: Stahlbau Praxis Band 1 + 2, Bauwerk-Verlag, Berlin Colling F.: Holzbau – Grundlagen und Bemessungshilfen, Vieweg-Verlag, Wiesbaden 2004 Pohl, P.; Schneider, K. J.; Wormuth, R.; Ohler, A.; Schubert, P.: Mauerwerksbau -Baustoffe-Konstruktion-Berechnung-Ausführung-, Werner-Verlag, Düsseldorf
Baugrund und Gründung:
Skript Baugrund und Gründungen (erhältlich im Fachgebiet oder im Internet) Workload Materialübergreifende Tragwerksplanung
6 SWS Vorlesungen und Übungen (90 h), Vor- und Nachbereitung (60 h), Projektarbeit
(60 h) = 210 h Baugrund und Gründung 2 SWS Vorlesungen und Übungen (30 h), Vor- und Nachbereitung (15 h), Prüfungsvorbereitung (15 h) = 60 h
Creditpoints Tragwerk und Gründung: 9 ECTS Materialübergreifende Tragwerksplanung: 7 ECTS Baugrund und Gründung: 2 ECTS
Einordnung Konstruieren Pflichtveranstaltung im 3. Semester
Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Verwendbarkeit Architektur (BB; BP)
Module und Lehreinheiten – Studienprogramm, 4. – 6. Semester
Bachelorstudiengang Architektur – Studienrichtung Bauen im Bestand SWS / CrP
Nr. Module / Lehreinheiten B(A) 4 B(A) 5 B(A) 6
21 Entwerfen III 4/5
22 Städtebau I 4/5 2/3
22a Städtebauliches Entwerfen 2/3
22b Stadtbaugeschichte 2/2
22c Städtebau 2/3
23 Baukonstruktion II 4/5
24 Technischer Ausbau I 2/4
25 Baumanagement 4/5
26 Bauaufnahme 2/2
27 Gebäudekunde 4/4
28 Entwerfen IV 4/5
29 Ausbaugewerke 4/5
30 Stegreifentwerfen 2/3 2/3
30a Stegreifentwerfen II 2/3
30b Stegreifentwerfen III 2/3
31 Technischer Ausbau II 4/5
32 Ausschreibung, Vergabe, Abrechnung 4/5
33 Baugeschichte und Denkmalpflege 4/4
35 Entwerfen V (Bauen im Bestand) 4/4
36 Entwerfen und Innenraumgestaltung 4/5
38 Wahlpflichtmodul I (beliebiges Modul aus Fachbereich SuK) 2/3
39 Wahlpflichtmodul II (aus Wahlpflicht-Modulkatalog) 2/3
40 Bachelorarbeit mit Kolloquium (10+2) /12
Summe 24/30 24/30 14/30
Wahlpflicht-Modulkatalog:
Vorbeugender baulicher Brandschutz 2/3
Bauinformatik II 2/3
Englisch I (SuK) 2/3
Englisch II (SuK) 2/3
Weiteres beliebiges Modul aus FB (SuK) 2/3
Modul aus dem Angebot der Hochschule auf Antrag 2/3 Fett gedruckt gemeinsam mit der Studienrichtung Baumanagement und Projektsteuerung
Legende:
CrP = Creditpoints, Punkte nach dem European Credit Transfer System SWS = Semesterwochenstunden B(A) = Bachelorstudiengang Architektur
Bachelorstudiengang Architektur –
Studienrichtung Baumanagement und Projektsteuerung SWS / CrP
Nr. Module Lehreinheiten B(A) 4 B(A) 5 B(A) 6
21 Entwerfen III 4/5
22 Städtebau I 4/5 2/3
22a Städtebauliches Entwerfen 2/3
22b Stadtbaugeschichte 2/2
22c Städtebau 2/3
23 Baukonstruktion II 4/5
24 Technischer Ausbau I 2/4
25 Baumanagement 4/5
26 Bauaufnahme 2/2
27 Gebäudekunde 4/4
28 Entwerfen IV 4/5
29 Ausbaugewerke 4/5
30 Stegreifentwerfen 2/3 2/3
30a Stegreifentwerfen II 2/3
30b Stegreifentwerfen III 2/3
31 Technischer Ausbau II 4/5
32 Ausschreibung, Vergabe, Abrechnung 4/5
34 Projektsteuerung I 4/4
37 Entwerfen und Projektsteuerung 6/9
38 Wahlpflichtmodul I (beliebiges Modul aus Fachbereich SuK) 2/3
39 Wahlpflichtmodul II (aus Wahlpflicht-Modulkatalog) 2/3
40 Bachelorarbeit mit Kolloquium (10+2) /12
Summe 24/30 24/30 12/30
Wahlpflicht-Modulkatalog:
Vorbeugender baulicher Brandschutz 2/3
Bauinformatik II 2/3
Englisch I (SuK) 2/3
Englisch II (SuK) 2/3
Weiteres beliebiges Modul aus FB (SuK) 2/3
Modul aus dem Angebot der Hochschule auf Antrag 2/3
Fett gedruckt gemeinsam mit der Studienrichtung Bauen im Bestand
Legende:
CrP = Creditpoints, Punkte nach dem European Credit Transfer System SWS = Semesterwochenstunden B(A) = Bachelorstudiengang Architektur
Modul Nr. 21 Entwerfen III Modulbezeichnung 21 Entwerfen III Lehreinheiten Entwerfen III Verantwortliche(r) Dozent(in)
Prof. Peter Jahnen, Prof. Thomas Meurer, Prof. Nikolaus Zieske Prof. Peter Jahnen
Modulziele Die Studierenden verfügen über vertiefte Kenntnisse des Entwerfens für Bauingenieurinnen und –ingenieure, Architektinnen und Architekten. Sie sind in der Lage, architektonische Konzepte im Bestand unter Berücksichtigung vielfältiger Anforderungen zu entwickeln und diese zeichnerisch wie auch in Form von Modellen zu erarbeiten. Die Studierenden beherrschen die Systematik des Entwurfes, erkennen Entwurfsalternativen und beherrschen das Instrumentarium zur Entwicklung von Alternativen. Sie beherrschen die Präsentation architektonischer Inhalte in Wort und Bild.
Modulinhalte
Bestandsaufnahme: Analyse einer bestehenden Situation Erarbeitung eines Mängel - Chancen - Profils
Entwurf: Erarbeitung alternativer Lösungsansätze Herausarbeitung von Entwurfsunterschieden Wertung und Wichtung von Alternativen Diskussion, Entscheidungsfindung Ausarbeitung des Entwurfes in ein- und dreidimensionaler Darstellung
Lehrmethoden 4 SWS, seminaristische Vorlesung mit anschließenden Übungen in kleinen Gruppen, regelmäßige Konsultationen zur Entwurfsdiskussion, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation
Bewertung Bewertung der Übungen und der mündlichen Prüfung als Teilleistungen nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung). Die Modulnote errechnet sich zu je 50 % aus den Bewertungen der Teilleistungen.
Voraussetzungen Modul 1 Theorie des Entwerfens I Literatur Bauentwurfslehre; Neufert, Peter; Friedr. Vieweg & Sohn, Braunschweig / Wiesbaden
Grundrissatlas; Frederike Schneider; Birkhäuser, Basel Berlin Boston Haus und Landschaft, Lothar Kühne Dresden 1985 Das architektonische Lehrbuch, 1804-1835, Karl-Friedrich Schinkel Vers une architecture, 1923, (deutsch: Kommende Baukunst, 1926), Le Corbusiers Der moderne Zweckbau, 1926, Adolf Behne Trotzdem, 1900-1930, Adolf Loos The Dynamics of Architectural Form, 1977 (Die Dynamik der architektonische Form, 1980), Rudolf Arnheim Das niederländische Reihenhaus, van Gool Naturgeschichte, Herzog & de Meuron (Hrsg. Philip Ursprung, Canadian Centre of Architecture), Lars Müller Publishers Das Problem der Form in der Bildenden Kunst, Adolf Hildebrand, J.H. Ed. Heitz, Straßburg 1910 Die gebaute Landschaft, Architektur, Landschaftsarchitektur und Städtebau in den Niederlanden, Ibelings Louis L. Kahn – Die Ordnung der Dinge Der Stil in den technischen und tektonischen Künsten, oder praktische Aesthetik, Gottfried Semper Zehn Bücher über die Baukunst, Leon Battista Alberti, Darmstadt 1975 I quattro libri dell’architettura, Andrea Palladio, Venedig 1570
Architekturlehre, Bruno Taut, Hamburg und Berlin 1977 Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (60 h), Ausarbeitung
(30 h) = 150 h Creditpoints 5 ECTS Einordnung Entwerfen
Pflichtveranstaltung im 4. Semester Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Verwendbarkeit Architektur (BB; BP) Modul Nr. 22 Städtebau Modulbezeichnung 22 Städtebau Lehreinheiten Städtebauliches Entwerfen
Stadtbaugeschichte Städtebau
Verantwortliche(r) Dozent(in)
Prof. Peter Jahnen Prof. Peter Jahnen
Modulziele
Städtebauliches Entwerfen: Die Studierenden beherrschen Grundkenntnisse der städtebaulichen Bestandsaufnahme, städtebaulicher Strukturen sowie des Bauplanungs- und Bauordnungsrechts. Sie sind in der Lage, einen städtebaulichen Entwurf und dessen Umsetzung als Bebauungsplan in das Baurecht zu erarbeiten. Sie beherrschen die Systematik der städtebaulichen Bestandsaufnahme einschließlich deren Analyse und erkennen unterschiedliche städtebauliche Strukturen und deren Anwendung im Entwurf. Die Studierenden kennen Grundlagen des Bauplanungs- und Bauordnungsrechts und sind in der Lage, einfache Bebauungspläne zu entwickeln. Stadtbaugeschichte: Die Studierenden erkennen unterschiedliche städtebauliche Epochen und kennen deren gesellschaftsgeschichtliche Hintergründe. Sie sind in der Lage, städtebauliche Entwürfe mit wesentlichen Merkmalen unterschiedlicher städtebaulicher Epochen zu entwickeln. Städtebau: Die Studierenden sind in der Lage, auf Grundlage einer konkreten Aufgabenstellung ein städtebauliches Konzept im städtebaulichen Bestand unter Berücksichtigung vielfältiger Anforderungen zu erarbeiten und dieses in anschaulicher und allgemein verständlicher Form zu präsentieren. Sie sind in der Lage, städtebauliche Entwicklungsmöglichkeiten zu erkennen und beherrschen das Instrumentarium zur Entwicklung alternativer Szenarien.
Modulinhalte
Städtebauliches Entwerfen: Einführung in die städtebauliche Bestandsaufnahme:
Dekomposition Analyse einzelner städtebaulicher Bausteine und deren Wirkzusammenhänge
Grundkenntnisse und Einsatz städtebaulicher Strukturen anhand eines Entwurfs Grundkenntnisse der Zusammenhänge von Bauplanungs-, Baunutzungs- und Bauordnungsrecht:
Antike, Mittelalter und Feudalismus Städtebau im 19. und 20. Jahrhundert neuzeitliche Tendenzen im Städtebau
Städtebau: Städtebauliche Bestandsaufnahme:
Analyse einer bestehenden städtebaulichen Situation Erarbeitung eines Mängel - Chancen - Profils
Städtebaulicher Entwurf: Erarbeitung alternativer Lösungsansätze Herausarbeitung von Entwurfsunterschieden Wichtung und Wertung von Alternativen Diskussion, Entscheidungsfindung
Ausarbeitung des Entwurfes in ein- und dreidimensionaler Darstellung. Lehrmethoden Städtebauliches Entwerfen:
2 SWS, seminaristische Vorlesung mit anschließenden Übungen in kleinen Gruppen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation Stadtbaugeschichte: 2 SWS, Vorlesung mit anschließenden Übungen in Einzel- und Gruppenarbeit, Förderung von Teamfähigkeit und Präsentationstechniken, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation Städtebau: 2 SWS, seminaristische Vorlesung mit anschließenden Übungen in kleinen Gruppen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation
Leistungsnachweise
Städtebauliches Entwerfen: Vorlesungsbegleitende Semesteraufgaben (50%), mündlicher Vortrag und Präsentation der Seminarergebnisse in Text und Zeichnung (50%) Stadtbaugeschichte: Vorlesungsbegleitende Übung (50%) mit mündlichem Vortrag (50 %) Städtebau: Vorlesungsbegleitende Übungen (unbenotet), mündlicher Vortrag (20 %) und Präsentation der Seminarergebnisse in Text und Zeichnung (80 %)
Bewertung Bewertung der Lehreinheiten als Teilleistungen nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung). Die Modulnote errechnet sich aus dem nach Creditpoints gewichteten Durchschnitt der Bewertungen der Teilleistungen.
Voraussetzungen Modul 16 Grundlagen der Infrastrukturplanung Literatur Städtebauliches Entwerfen:
Einführung in den Städtebau; Klaus Humpert, Stuttgart; W. Kohlhammer, ISBN 3-17-013060-9 Städtebau; Dieter Prinz, Köln; W. Kohlhammer, ISBN 3-17-009830-6 Städtebauliches Gestalten; Dieter Prinz, Köln; W. Kohlhammer, ISBN 3-17-010043-2
Bauleitplanung für die Praxis; Volker Schwier mit Karin Lehman; Bauverlag GMBH, Wiesbaden und Berlin Ein Bestandsaufnahmesystem für die Bauleitplanung; Gerhard Fehl, Dieter Frick; Dt. Akademie für Städtebau und Wohnungswesen Grundlagen der Bauleitplanung, Der Bebauungsplan; Ekkehard Hangarter; Werner Ddf. 1992 Stadtökologie in Bebauungsplänen; Rudolf Stich; Bauverlag 1992 Die Baunutzungsverordnung und die Planzeichenverordnung, Ein Leitfaden für die Bauleitplanung und Zulassung von Bauvorhaben auf Grundlage der Rechtsprechung; Rudolf Stich; Deutsches Volksheimstättenwerk Stadtbaugeschichte: Zehn Bücher über Architektur; Marcus Vitruvius Pollio; 1987, Verlag Valentin Koerner, Baden-Baden
Europäische Architektur; Pevsner Von der Urhütte zum Wolkenkratzer; Klotz Le Corbusiers „Charta von Athen“; Texte und Dokumente; Hilpert Städtebau: Genius Loci, Christian Norberg-Schulz; E. Klett, Stuttgart, ISBN 3-60876157-8 Die Geschichte der Stadt, Leonardo Benevolo; Campus, Frankfurt, ISBN 3-593-33232-9 Stadtstruktur und Stadtgestaltung, Gerhard Curdes; W. Kohlhammer, ISBN 3-17-012220-7 The image of the city (Das Bild der Stadt), 1960, Kevin Lynch Townscape. Das Vokabular der Stadt, Cullen Stadt im Quadrat. Geschichte und Gegenwart einer einprägsamen Stadt; Lindemann Die Unwirtlichkeit unserer Städte, Alexander Mitscherlich; Frankfurt/Main 1965 Space, Time and Architecture; (Raum, Zeit, Architektur), 1941; Siegfried Giedeon Der Städtebau nach seinen künstlerischen Grundsätzen, Sitte Camillo; Verlag Birkhäuser
Workload Städtebauliches Entwerfen: 2 SWS Vorlesungen und Übungen (30 h), Vor- und Nachbereitung (30 h), Vorbereitung und Vorstellung des Entwurfes (30 h) = 90 h Stadtbaugeschichte: 2 SWS Vorlesungen und Übungen (30 h), Ausarbeitung Vorbereitung des Vortrages (30 h) = 60 h Städtebau: 2 SWS Vorlesungen und Übungen (30 h), Vor- und Nachbereitung (30 h), Vorbereitung und Vorstellung (30 h) = 90 h
Einordnung Entwerfen Städtebauliches Entwerfen: Pflichtveranstaltung im 4. Semester Stadtbaugeschichte: Pflichtveranstaltung im 4. Semester Städtebau: Pflichtveranstaltung im 5. Semester
Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Verwendbarkeit Architektur (BB; BP) Modul Nr. 23 Baukonstruktion II Modulbezeichnung 23 Baukonstruktion II Lehreinheiten Baukonstruktion II Verantwortliche(r) Dozent(in)
Prof. Dipl.-Ing. Nikolaus Zieske, Prof. Dr. Ing. Wolfgang Moosecker Prof. Dipl.-Ing. Nikolaus Zieske
Modulziele
Die Studierenden beherrschen neben Massivbauprinzipien vor allem die Konstruktionselemente im Skelettbau. Sie haben die Fähigkeit der Vorbemessung von Bauteilen. Sie können Ausführungszeichnungen mit baukonstruktiven und materialgerechten Detaillösungen in Bezug auf eine architektonische Gestaltungsabsicht erstellen.
Modulinhalte
Wechselwirkungen von Primär- und Sekundärkonstruktionen Modul- und Toleranzordnung, Konstruktionsraster Massiv- und Skelettbaukonstruktionen im Holzbau Konstruktionen im Stahlbeton- und Stahlbetonskelettbau Konstruktionen im Stahlbau Tragende Systeme / weit gespannte Konstruktionen Ausbaukonstruktionen
Grundlagen der Herstellungstechnik im handwerklichen und industriellen Bauen Einfluss auf Gestalt und Detailplanung
Lehrmethoden 4 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und praktische Übungen, seminaristische Vorlesung mit Übungen in Einzelarbeit und in kleinen Gruppen, Nutzung von Tafel, Beamer-Präsentation, Arbeitsblätter, Modellbau
Leistungsnachweise
2-3 benotete, vorlesungsbegleitende Übungen (genaue Anzahl wird zu Beginn der Vorlesung bekannt gegeben), die bis zu 40 % in die Gesamtnote eingehen. Die Übungen sind Vorleistungen für die Klausur, Klausur (120 Min.).
Bewertung Bewertung der Übungen und der Klausur als Teilleistungen nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung). Die Bewertungen der Übungen gehen mit 40 %, die Bewertung der Klausur mit 60 % in die Modulnote ein.
Voraussetzungen Modul 3 Baukonstruktion I Literatur Frick, Neumann, Weinbrenner, Baukonstruktionslehre
Kurt Ackermann, Tragwerke in der konstruktiven Architektur Belz, Walter, Zusammenhänge. Bemerkungen zur Baukonstruktion und dergleichen Moritz Hauschild, Konstruieren im Raum Pfeifer / Ramke / Achtziger / Zilch, Mauerwerk Atlas Christian Schittich, Gerald Staib, Dieter Balkow, Matthias Schuler, Werner Sobek, Glasbauatlas Thomas Herzog, Roland Krippner, Werner Lang, Fassadenatlas Götz / Hoor / Möhler / Natterer, Holzbau Atlas Kind- Barkauskas, F. / Kauhsen, B. / Polóny, S. / Brandt, J, Beton Atlas - Entwerfen mit Stahlbeton im Hochbau Helmut C. Schulitz, Werner Sobek, Karl J. Habermann, Stahlbau Atlas Schunck / Finke / Jenisch, Dach Atlas Geneigte Dächer von Busse, Hans Busso, Atlas Flache Dächer. Nutzbare Flächen Pfeifer, Liebers, Reiners, Der neue Holzbau
Landsberg / Pinkau, Holzsysteme für den Hochbau Arbeitsgemeinschaft Holz e.V., Informationsdienst Holz Zeitschrift „detail“ Andrea Deplazes, Architektur Konstruieren - Vom Rohmaterial zum Bauwerk
Workload 4 SWS Vorlesungen, Konsultationen (60 h), Übungen, Vor- und Nachbereitung (60 h), Prüfungsvorbereitung (30 h) = 150 h
Creditpoints 5 ECTS Einordnung Konstruieren
Pflichtveranstaltung im 4. Semester Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Verwendbarkeit Architektur (BB; BP) Modul Nr. 24 Technischer Ausbau I Modulbezeichnung 24 Technischer Ausbau I Lehreinheiten Technischer Ausbau I Verantwortliche(r) Dozent(in)
Prof. Dietmar Brilmayer Prof. Dietmar Brilmayer
Modulziele
Die Studierenden haben Kenntnisse von Hausanschlüssen und einfachen technischen Installationen zur Ver- und Entsorgung von Gebäuden. Sie erkennen Abhängigkeiten zwischen Gebäudestruktur und Ausbau und beherrschen Installationsprinzipien und Leitungsführung. Sie sind in der Lage, Lösungen anhand des eigenen Konstruktiven Projektes zu erarbeiten.
Modulinhalte
Technischer Ausbau eines Gebäudes als integrale Aufgabe für Planerinnen und Planer, Bauleiterinnen und Bauleiter
Haustechnik-Gewerke im Überblick Komplexität und Zunahme der Installationen Prinzipien und Probleme der Leitungsführung Haustechnik und Schallschutz
Hausanschluss
Klärung der Versorgungssituation mit den betreffenden Versorgungs-Unternehmen Lage und Ausgestaltung von Hausanschlussräumen bei verschiedenen Bauaufgaben
Wasser- / Abwasserinstallation
Anschluss und Aufbau einer Wasserversorgung Leitungsmaterialien und Installationstechnik Planungsgrundsätze für Abwasseranlagen Dimensionierung von Schmutz- und Regenwasserrohrnetzen Regenwassernutzung und weitere ökologische Maßnahmen, wie Entsiegelung, Versickerung und Grauwassernutzung
Elektro-Installation
Physikalische Grundlagen und Aufbau der Netzstruktur in der überörtlichen Elektroversorgung Aufgaben im Starkstrom- und Schwachstrombereich/ Kommunikationstechnik als besonderes Aufgabenfeld Anschluss und Aufbau eines Versorgungsnetzes mit verschiedenen Installationsprinzipien Installationszonen zur Leitungsführung in Räumen
Sicherheitsaspekte und Anforderungen Ausbau-Elemente für die Elektro-Installation im Objekt-Bereich : Kabel- und Fußbodenkanäle, Hohlraum- und Doppelböden
Lehrmethoden 2 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und praktische Übungen als Semester- und Hausarbeit, seminaristische Vorlesung mit Projektbezug; begleitende Übungen als Hausarbeit, große Hausübung, Nutzung von Tafel, Folien und Beamer-Präsentation, ein bis zwei Baustellenbesuche als Praxisbezug
Leistungsnachweise
Hausübung: Teil 1: Be- und Entwässerungsplanung (60 %) Teil 2: Elektroplanung (40 %)
Bewertung Bewertung der Teile 1 und 2 der Hausübung als Teilleistungen nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung). Die Bewertung des Teils I geht mit 60 %, die des Teils II mit 40 % in die Modulnote ein.
Voraussetzungen keine Literatur Wellpott, Edwin : Technischer Ausbau von Gebäuden, 7. Auflage / 2005
Pistohl, Wolfram: Handbuch der Gebäudetechnik – Band 1, 5. Aufl. / 2004 RWE Bau– Handbuch , 13. vollst. überarb. Aufl. /, 2004 Daniels, Klaus : Low-Tech Light-Tech High-Tech - Bauen in der Informationsgesellschaft, 1998 Usemann, Klaus W. / Breuer, Stephan : Technische Gebäudeausrüstung; 1. Aufl. / 2004 Fox, Ulrich : Haustechnik im Wohnungsbau; 1. Aufl. / 1995 Hessische Bauordnung
Pflichtveranstaltung im 5. Semester Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Verwendbarkeit Architektur (BB; BP), Bauingenieurwesen (BP) Modul Nr. 25 Baumanagement Modulbezeichnung 25 Baumanagement Lehreinheiten Baumanagement Verantwortliche(r) Dozent(in)
Prof. Dipl.-Ing. Helmut Meyer-Abich Prof. Dipl.-Ing. Helmut Meyer-Abich
Modulziele
Die Studierenden haben Grundkenntnisse zur VOB (Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen) und zu den branchenüblichen Kalkulationsarten im Bauwesen. Sie beherrschen die grundlegenden Fähigkeiten zur Aufstellung von Leistungsverzeichnissen und zur Mengenermittlung von Bauleistungen.
Modulinhalte
Grundlagen der Vergabe und Abwicklung eines Bauvorhabens für Bauingenieurinnen und –ingenieure, Architektinnen und Architekten Vergabe von öffentlichen Bauvorhaben nach der VOB/A zur Abgrenzung privater Auftraggeber Rechte und Pflichten der Auftraggeber und Auftragnehmer nach den Vorgaben der VOB/B Darstellung der grundsätzlichen Inhalte der VOB/C und der Abgrenzung von DIN-Vorschriften zu den anerkannten Regeln der Technik Grundkenntnisse der Kalkulation eines Bauvorhabens Bewertung der Aufwandswerte Ermittlung der Einzelkosten der Teilleistungen Erfassung der Gemeinkosten der Baustelle in Abgrenzung von Bauvorhaben des Hoch-, Ingenieur- und Straßenbaus Einschätzung von Schlüsselkosten zur Umlage auf die Einheitspreise Durchführung zahlreicher Beispiele aus abgewickelten Bauvorhaben.
Lehrmethoden 4 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und praktische Übungen, seminaristische Vorlesung mit anschließenden Übungen in kleinen Gruppen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation
Leistungsnachweise Klausur (90 Min.) Bewertung Bewertung der Klausur nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der
Prüfungsordnung) Voraussetzungen keine Literatur VOB in ihrer jeweils gültigen Fassung,
alle einschlägigen DIN-Vorschriften alle einschlägigen Tabellen und Ausarbeitungen zur Kalkulation von Bauvorhaben aller Fachrichtungen Vorlesungsskript
Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (60 h), Prüfungsvorbereitung (30 h) = 150 h
Pflichtveranstaltung im 4. Semester Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Verwendbarkeit Architektur (BB; BP), Bauingenieurwesen (BP; KT; IP) Modul Nr. 26 Bauaufnahme Modulbezeichnung 26 Bauaufnahme Lehreinheiten Bauaufnahme Verantwortliche(r) Dozent(in)
Prof. Dipl.-Ing. Nikolaus Zieske Prof. Dipl.-Ing. Nikolaus Zieske
Modulziele
Die Studierenden beherrschen ein verformungsgerechtes Bauaufmaß eines Gebäudes mit der grafischen Darstellung auf Karton oder mit CAD. Sie haben Kenntnisse über die Vorgehensweise, Grenzen und die technischen Hilfsmittel von Bauuntersuchungen und kennen die gängigen Möglichkeiten der grafischen Darstellung und der textlichen und bildlichen Präsentationen von Dokumentationen und Befunden.
Modulinhalte
Einführung in die Kenntnisse von Bestandsanalysen Vermittlung von vertieften Kenntnissen zu Bauaufmaßen Vermittlung von Grundkenntnissen zu Bauuntersuchungen Vermittlung von Grundkenntnissen zu Dokumentationsmöglichkeiten der Analyseergebnisse
Bauaufnahme eines bestehenden Gebäudes und Darstellung über Handzeichnung oder CAD in Verbindung mit der Vermessungskunde.
Lehrmethoden 2 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und praktische Übung, seminaristische Vorlesung mit anschließender Aufmaßexkursion in kleinen Gruppen, Nutzung von Tafel und Beamer-Präsentation, Handaufmaß, Lasermesser, Theodolith, Niveliergerät, Schlauchwaage
Leistungsnachweise
eine ca. 1 Woche dauernde Exkursion als Blockseminar in Form einer Aufmaßübung Diese Aufmaßübung ist unbenotete Vorleistung für die Klausur, Klausur (60 Min.)
Bewertung Bewertung der Klausur nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Voraussetzungen keine Literatur Johannes Cramer, Handbuch der Bauaufnahme
Ulrich Klein, Bauaufnahme und Dokumentation Ulrich Weferling, Von Handaufmaß bis High Tech
Workload 2 SWS Vorlesungen (30 h), Exkursion (20 h), Prüfungsvorbereitung (10 h) = 60 h Creditpoints 2 ECTS Einordnung Bauen im Bestand
Pflichtveranstaltung im 4. Semester Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Verwendbarkeit Architektur (BB; BP) Modul Nr. 27 Gebäudekunde Modulbezeichnung 27 Gebäudekunde Lehreinheiten Gebäudekunde Verantwortliche(r) Dozent(in)
Prof. Dipl.-Ing. Thomas J. Meurer Prof. Dipl.-Ing. Thomas J. Meurer
Modulziele
Die Studierenden beherrschen vertiefende Kenntnisse der Umsetzung von Nutzungs- und Funktionsanforderungen in Raum- rsp. Gebäudestrukturen. Sie beherrschen die systematische Analyse von Gebäuden unterschiedlicher Nutzung und Funktion sowie die rechnergestützte Präsentation von Referaten und den Vortrag einer komplexen Thematik im Plenum. Die Studierenden sind in der Lage, selbständig eine funktionale Gebäudeorganisation für unterschiedliche Gebäudetypen zu erarbeiten und beherrschen Normen und Richtlinien zu unterschiedlichen Gebäudetypen und wenden diese bei der Entwicklung von Gebäudeorganisationen selbständig an.
Modulinhalte
Gebäudetypologien im Bereich von: Wohnungsbauten Verwaltungsbauten Industriebauten Freizeitbauten / Gemeinschaftsbauten / Sportbauten Kulturbauten
Konstruktionsstruktur Erschließungsstruktur Funktions- und Nutzungsüberlagerungen Diskussion alternierender Organisations-Systeme bei gleichen Anforderungen Gebäudetechnische und energetische Aspekte
Anfertigung Präsentation (analog und digital)
Analyse und Anwendung einer Entwurfsystematik Normen und Verordnungen Analyse und Darstellung von gesellschaftlichen, nutzungsspezifischen, topografischen, bauhistorischen u. a. Einflüssen auf die Gebäudestruktur- und gestalt
Ausarbeitung einer Gebäudeorganisation in Form von schematischen Nutzungs- und Funktionsdiagrammen, Grundrissen, Schnitten sowie Modellanalysen einzelner Teilaspekte
Lehrmethoden 4 SWS, aufgeteilt in Vorlesungen, praktischen Übungen und Referaten, seminaristische Vorlesung mit anschließender Diskussion im Plenum, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation, Präsentation und Diskussion der Übungen in gesonderten Lehreinheiten
Leistungsnachweise Referat (50%) / Übung (50%) Bewertung Bewertung des Referats und der Übung als Teilleistungen nach §§ 9 und 12 der
Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung). Die Bewertungen gehen mit je 50 % in die Modulnote ein.
Voraussetzungen keine Literatur Literatur gem. Analysethematik u.a.:
Gottschalk, O. – Verwaltungsbauten, 4. Auflage 1994 Congena – Zukunftsstrategie Kombi-Büro, 1994 Wichmann, H. – Fritz Haller System-Design, 1989 Knirsch, Jürgen – Büroräume, 2. Aufl. 2002 Faller, Peter – Der Wohngrundriss, 2002 Meyer-Bode, Walter – Atlas Gebäudegrundrisse Bd.1-3, 2002 Eisele, J. + Kloft, E. – Hochhausatlas, 2002 Kossak, F. Hrsg. – Otto Steidle – Bewohnbare Bauten, 1994 Naredi-Rainer, P. – Museumsbau, 2004 Schneider, F. – Grundrissatlas Wohnungsbau, 1997 Gralle,H. + Port, Ch. – Bauten für Kinder, 2002
Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (30 h), Übungsvorbereitung (30 h) = 120 h
Creditpoints 4 ECTS Einordnung Entwerfen
Pflichtveranstaltung im 4. Semester Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Verwendbarkeit Architektur BB; BP Modul Nr. 28 Entwerfen IV Modulbezeichnung 28 Entwerfen IV Lehreinheiten Entwerfen IV Verantwortliche(r) Dozent(in)
Prof. Dipl.-Ing. Thomas J. Meurer Prof. Dipl.-Ing. Thomas J. Meurer
Modulziele
Die Studierenden sind in der Lage, qualitative und quantitative Entwurfskonzeptionen für komplexe Aufgabenstellungen zu erarbeiten und beherrschen die rechnergestützte Entwurfsbearbeitung (CAD) und Präsentation via Plot (Plan-Layout) und Beamer. Sie besitzen vertiefende Kenntnisse der Visualisierung von Entwurfskonzepten in Form von Grundrissen, Ansichten und Schnitten mittels CAD sowie der räumlichen Darstellung in Form von Modellen. Die Studierenden kennen die für den jeweiligen Entwurf relevanten Normen und Richtlinien und sind in der Lage fachübergreifende Themenfelder in die Entwurfskonzeption zu integrieren.
Modulinhalte
Entwurfmethodik – Entwurfsprozess Systematische Analyse analoger Projekte Bestandaufnahme des städtebaulichen Kontexts Formulieren von Leitthemen in unterschiedlichen Bearbeitungsständen des Entwurfs Entwicklung von Funktions- und Raumprogrammen Erarbeitung alternativer Entwurfskonzepte zu gleichen Themenstellungen Verifizierung von Entwurfsansätzen und Begründung der Auswahl Überprüfung der unterschiedlichen Entwurfsansätze am Modell
Visualisierung und Präsentation
Multimediale Präsentation in Text, Bild und Ton mittels CAD und weiteren Bildbearbeitungsprogrammen Erarbeiten von Architekturmodellen (Arbeitsmodelle, Präsentationsmodelle)
Planungsaufgaben aus den Bereichen
Wohnungsbau (mit Schwerpunkt städtischer Kontext und verdichteter Wohnungsbau) Verwaltungsbau Kulturbauten (Museen, Theater, Bibliotheken, etc.) Sakralbauten Ausbildung, Wissenschaft und Forschung Freizeit, Sport, Erholung Gesundheitswesen (Heil- und Pflegestätten) Fremdenverkehr (Hotels, Jugendherbergen, etc.)
Lehrmethoden 4 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und praktischer Entwurfsbearbeitung, seminaristische Vorlesung, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation; wöchentliche Konsultationen zur Entwurfsdiskussion; Zwischentestate zur Kontrolle des Arbeitsfortschritts und Diskussion der Arbeitsstände im Plenum; Kompaktworkshop, Präsentation
Leistungsnachweise Präsentation des Projekts (50%), Abgabe der Entwurfsarbeit in Form von Plänen und Modellen in unterschiedlichen Maßstäben (50%)
Bewertung Bewertung nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung). Die Bewertungen gehen mit je 50% in die Modulnote ein.
Voraussetzungen keine Literatur Literatur gem. Entwurfsthematik, u.a.:
Knirsch, Jürgen – Büroräume, 2. Aufl. 2002 Gralle,H. + Port, Ch. – Bauten für Kinder, 2002 Faller, Peter – Der Wohngrundriss, 2002 Meyer-Bode, Walter – Atlas Gebäudegrundrisse Bd.1-3, 2002 Eisele, J. + Kloft, E. – Hochhausatlas, 2002 Kossak, F. Hrsg. – Otto Steidle – Bewohnbare Bauten, 1994 Naredi-Rainer, P. – Museumsbau, 2004 Schneider, F. – Grundrissatlas Wohnungsbau, 1997 Frampton, K. - Atelier 5, Siedlungen, 1994
Häussermann, H. + Siebel, W. – Soziologie des Wohnens, 2000 Workload 4 SWS Vorlesungen, Konsultationen (60 h), Vor- und Nachbereitung (60 h),
Pflichtveranstaltung im 5. Semester für BB und BP Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Verwendbarkeit Architektur (BB; BP) Modul Nr. 29 Ausbaugewerke Modulbezeichnung 29 Ausbaugewerke Lehreinheiten Ausbaugewerke Verantwortliche(r) Dozent(in)
Prof. Dietmar Brilmayer Prof. Dietmar Brilmayer
Modulziele
Die Studierenden haben Kenntnisse über Ausbauanforderungen verschiedener Gebäudenutzungen und wesentlicher Ausbau-Elemente und -Gewerke in gestalterischer und konstruktiv-technischer Hinsicht. Sie haben Verständnis über die Einordnung des Ausbaus im Bauzusammenhang und sind in der Lage, Ausbaulösungen anhand eigner Entwurfsprojekte zu erarbeiten.
Modulinhalte
Ausbau eines Gebäudes als spezielle Aufgabenstellung im Bauzusammenhang Vom Ausbau zur Innenraumgestaltung Ausbaustandards und Kosten Gewerke und ihre Abhängigkeiten untereinander Maßordnungen im Ausbau Anforderungen an Räume Flexibilität – Anpassung und Umnutzung Termin- und Kostenaspekte im Ausbaubereich
Typische Fußbodenkonstruktionen – Anforderungen und Aufbauten Sonderkonstruktionen – Heizestriche und Installationsböden Bodenbeläge mit ihren technischen und gestalterischen Aspekten
Wände : Trockenbau-Wände – Konstruktion, Schallschutz, Brandschutz Systemtrennwände Putze und Oberflächen Verkleidungen und Einbauten
Decken : Abgehängte Decken im Zusammenhang mit technischer Installation und Raumakustik Deckensysteme - Konstruktion und Gestaltung
Treppen : Treppen als Erschließungs- und Gestaltungselement eines Gebäudes Formen und Regelwerke / Darstellung von Treppen Treppe als Fluchtweg in baurechtlicher Hinsicht Konstruktionsprinzipien von Massiv-, Holz- und Stahltreppen Treppenbeläge - Materialien und Aufbauten Ausbildung von Geländern und Brüstungen
Lehrmethoden 4 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und praktische Übungen als Semester- und Hausarbeit, seminaristische Vorlesung mit begleitenden Übungen, Nutzung von Tafel, Folien und Beamer-Präsentation, ein bis zwei Baustellenbesuche als Praxisbezug
Leistungsnachweise 3 Hausübungen (75 %), Präsentation (25 %) Bewertung Bewertung der beiden Teilleistungen (Hausübungen sowie Präsentation) nach §§ 9 und
12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung). Die Bewertung der Hausübungen geht mit 75 %, die der Präsentation mit 25 % in die Modulnote ein.
Voraussetzungen keine Literatur Becker - Pfau - Tichelmann: Trockenbauatlas, 3. und erweiterte Aufl. 2004
Fasold, Sonntag, Winkler: Bau- und Raumakustik, 1. Aufl. Unger, Alexander: Fußbodenatlas, 4. Aufl. 2004 Wilhide, Elisabeth: Fußböden – Die idealen Materialien für jeden Raum, Aufl. 1998 Hessische Bauordnung Arbeitstättten-Richtlinien Unfallverhütungs-Vorschriften
Workload 4 SWS Vorlesungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (10 h); Übungen (60 h); Präsentation (20 h) = 150 h
Creditpoints 5 ECTS Einordnung Konstruieren
Pflichtveranstaltung im 5. Semester Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Verwendbarkeit Architektur (BB; BP), Bauingenieurwesen (BP) Modul Nr. 30 Stegreifentwerfen Modulbezeichnung 30 Stegreifentwerfen Lehreinheiten Stegreifentwerfen II
Stegreifentwerfen III Verantwortliche(r) Dozent(in)
Prof. Dipl.-Ing. Peter Jahnen, Prof. Dipl.-Ing. Nikolaus Zieske, Prof. Dipl.-Ing. Thomas Meurer Stegreifentwerfen II: Prof. Dipl.-Ing. Peter Jahnen Stegreifentwerfen III: Prof. Dipl.-Ing. Thomas J. Meurer
Modulziele
Stegreifentwerfen II: Die Studierenden beherrschen die Systematik des Entwerfens und erkennen Entwurfsalternativen und beherrschen das Instrumentarium zur Entwicklung von Alternativen. Sie erkennen Parameter zur Beurteilung der Tragfähigkeit unterschiedlicher Entwürfe und beherrschen die angemessene Präsentation architektonischer Inhalte in Wort und Bild. Stegreifentwerfen III: Die Studierenden sind in der Lage, in kurzer Zeit entwerferische Konzepte zu entwickeln, darzustellen und zu präsentieren.
Modulinhalte
Stegreifentwerfen II: Konzeption und Entwurf zu gestalterisch – funktionalen Aufgabenstellungen im erweiterten Arbeitsgebiet der Architektur. Anwendung von Entwurfs–Kreativkonzepten wie:
Die übergreifenden Inhalte betragen ca. 33%. Stegreifentwerfen III: Entwurfsschulung / Konzeptentwicklung
Entwicklung von Entwurfsansätzen Erfassen räumlich-funktionaler Entwurfsbindungen Zeitmanagement innerhalb der Stegreifbearbeitung Verknüpfung mit Themeninhalten des Moduls Gebäudekunde
Durchführung von 3 Stegreifen innerhalb des Moduls Aufgaben aus den Themenbereichen:
Allg. Entwicklung von Raumstrukturen Allg. Lösung gebäudekundlicher Entwurfsansätze Wohnungsbau Innenausbau Freizeit / Sport / Erholung Kulturbauten (Museen, Theater, Bibliotheken, etc.) Sakralbauten Ausbildung, Wissenschaft und Forschung Gesundheitswesen (Heil- und Pflegestätten) Fremdenverkehr ( Hotels, Jugendherbergen, etc.)
Darstellung / Visualisierung Erstellung von Zeichnungen Rechnergestützte Gestaltung mit CAD und anderen Bildbearbeitungsprogrammen
Präsentation Präsentation, Erläuterung des Stegreifprojekts im Plenum Diskussion der Ergebnisse
Die übergreifenden Inhalte betragen ca. 33%. Lehrmethoden Stegreifentwerfen II:
2 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und praktische Übungen als Einzelarbeiten, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation Stegreifentwerfen III: 2 SWS, Praktische Stegreifbearbeitung mit einleitender seminaristischer Vorlesung, seminaristische Vorlesung. Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation, Präsentation
Leistungsnachweise
Stegreifentwerfen II: 2-4 Stegreifentwürfe (Anzahl wird zu Beginn d. Vorlesung bekannt gegeben) Stegreifentwerfen III: 2-4 Stegreifentwürfe (Anzahl wird zu Beginn d. Vorlesung bekannt gegeben)
Bewertung Bewertung der Lehreinheiten Stegreifentwerfen II und III als Teilleistungen nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung). Die Modulnote errechnet sich aus dem nach Creditpoints gewichteten Durchschnitt der Bewertungen der Teilleistungen.
Voraussetzungen Modul 10 Entwerfen I Modul 15 Entwerfen II
Literatur Stegreifentwerfen II: Skizzieren und Entwerfen für Einsteiger, Eberhard Holder, Knauer 2004 Konstruieren, Gestalten, Entwerfen, Ulrich Kurz, Vieweg 2004
Die Gegenstandslose Welt, Kasimir Malewitsch, DuMont Schauberg, Köln 1962 Die unsichtbaren Städte, Italo Calvino, Carl Hanser, München/Wien 1984 Abstraktion und Einfühlung – Ein Beitrag zur Stilpsychologie, Wilhelm Worringer, R. Pieper & Co., München, 1911
Sphären 1. Blasen, Peter Sloterdijk, Suhrkamp, Frankfurt 1998 Stegreifentwerfen III: Literatur gem. Entwurfsthematik u.a. Sieverts, Thomas – Zwischenstadt, 2001 Campi, Mario – Skyscrapers, Modern Urbanism, 2000 Hertzberger, Herman – Articulations, 2002 Hertzberger, Herman – Vom Bauen, 1995 Wüstenrotstiftung – Schulen in Deutschland, 2004 Knirsch, Jürgen – Büroräume, 2. Aufl. 2002 Gralle, H. + Port, Ch. – Bauten für Kinder, 2002 Faller, Peter – Der Wohngrundriss, 2002 Meyer-Bode, Walter – Atlas Gebäudegrundrisse Bd.1-3, 2002 Eisele, J. + Kloft, E. – Hochhausatlas, 2002 Naredi-Rainer, P. – Museumsbau, 2004 Schneider, F. – Grundrissatlas Wohnungsbau, 1997 Häussermann, H. + Siebel, W. – Soziologie des Wohnens, 2000
Workload Stegreifentwerfen II: 2 SWS Vorlesungen und Übungen (30 h), Ausarbeitung und Vorstellung (60 h) = 90 h Stegreifentwerfen III: 2 SWS Vorlesungen und Übungen (30 h), Ausarbeitung und Vorstellung (60 h) = 90 h
Einordnung Entwerfen Stegreifentwerfen II: Pflichtveranstaltung im 5. Semester Stegreifentwerfen III: Pflichtveranstaltung im 6. Semester
Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Verwendbarkeit Architektur BB, BP Modul Nr. 31 Technischer Ausbau II Modulbezeichnung 31 Technischer Ausbau II Lehreinheiten Technischer Ausbau II Verantwortliche(r) Dozent(in)
Prof. Dietmar Brilmayer Prof. Dietmar Brilmayer
Modulziele Die Studierenden haben Kenntnisse von nachhaltigen und energieeffizienten technischen Lösungsansätzen in Bezug auf Heizung, Beleuchtung und Lüftung von Gebäuden. Sie haben Verständnis für die Wechselwirkung beim Entwerfen zwischen gestalterisch-konstruktiven Absichten und komplexen technischen Erfordernissen. Sie beherrschen die Entwicklung entwurfsbezogener, integrierter, technischer Lösungsansätze und Modelle.
Modulinhalte
Technischer Ausbau eines Gebäudes als integrale Aufgabe für Planerinnen und Planer, Bauleiterinnen und Bauleiter
Haustechnik-Gewerke im Überblick Komplexität und Zunahme der Installationen
Prinzipien und Probleme der Leitungsführung Haustechnik und Schallschutz
Heizung
Physikalische Grundlagen der Wärmeausbreitung Erschließung eines Gebäudes durch Treppen Formen und Regelwerke / Darstellung Treppe als Fluchtweg – Baurechtliche Aspekte Konstruktionsprinzipien von Massiv-, Holz- und Stahltreppen
Raumlufttechnische Anlagen (RLT-Anlagen)
Aufgaben und Notwendigkeit von Raumlüftung Unterschiedliche Systeme von RLT – Anlagen Luftführung in Räumen – theoretische Grundlagen und praktische Anwendung Aufbau einer RLT - Anlage und ihre einzelnen Komponenten Dimensionierung von RLT – Anlagen, Kanalsystemen und der zugehörigen AuslässeSchallschutz- und brandschutztechnische Aspekte im Zusammenhang mit Lüftungsanlagen
Licht / Beleuchtung
Licht – physikalische Grundlagen und Tageslicht – Kunstlicht : psychologische Aspekte Lichtwirkung und Beeinflussung des Raums Leuchten und Leuchtmittel Dimensionierung von Beleuchtungsanlagen
Lehrmethoden 4 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und praktische Übungen als Semester- und Hausarbeit, seminaristische Vorlesung mit begleitenden Übungen, Nutzung von Tafel, Folien und Beamer-Präsentation, ein bis zwei Baustellenbesuche als Praxisbezug
Leistungsnachweise
Hausübung Teil 1: Heizung (50 %), Teil 2: Beleuchtung (25 %), Teil 3: RLT-Anlage (25 %)
Bewertung Bewertung der Teile 1, 2 und 3 der Hausübung als Teilleistungen nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung). Die Bewertung des Teils 1 geht mit 50 %, die Bewertungen der Teile 2 und 3 mit je 25 % in die Modulnote ein.
Voraussetzungen keine Literatur Wellpott, Edwin : Technischer Ausbau von Gebäuden, 7. Aufl. 2005
Pistohl, Wolfram: Handbuch der Gebäudetechnik – Band 2, 5. Aufl. 2005 Daniels, Klaus : Technologie des ökologischen Bauens, 2. und erweiterte Aufl. 1999 Volz, Michael (Hrsg.) / Deutsches Architektur-Museum: Die ökologische Herausforderung in der Architektur, 1999 Brand, Cornelius : Die neuen Energiesparhäuser, 1997 Hausladen, Gerhard; Peter Springl: Heizung und Lüftung im Niedrigenergiehaus; Bauforschung in der Praxis - Band 1, 1994 Ris, H.R.: Beleuchtungstechnik für Praktiker, 3. Aufl. 2003 Hessische Bauordnung Links: www.licht.de, Internet-Portal zu allen Fragen der Beleuchtung und entsprechenden Firmen www.rlt-info.de, Internet-Portal zu allen Fragen raumlufttechnischer Anlagen usw. www.kwl-info.de, Internetportal zu allen Fragen der kontrollierten Wohnraumlüftung
Workload 4 SWS Vorlesungen ( 60 h ), Vor- und Nachbereitung (10 h), Übungen (60 h); Mündliche Prüfung (20 h) = 150 h
Die Studierenden beherrschen die Grundlagen der Ausschreibung aller Leistungsbereiche sowohl im „konventionellen“ als auch im „GU“- Verfahren. Sie erkennen den Zusammenhang von Baukonstruktionen und umfassender Leistungsbeschreibung und von Vergaben und der Kostensteuerung. Des Weiteren beherrschen sie die Abrechnungsformalitäten nach VOB, die Bearbeitung von AVA über EDV Programme und erkennen die Zusammenhänge zum Claim Management.
Modulinhalte
Erlernen von Strategien bei häufig wechselnden Organisationsstrukturen (Rollenverständnis und Rollenverhalten). Die übergreifenden Inhalte betragen 20%. Grundlagen von AVA A 1 : Struktur
Struktureller Aufbau der Leistungsverzeichnisse Darstellung von Abhängigkeiten der Struktur zu Kostenkontrolle und Kalkulation Darstellung der Leistung durch Haupt und Nebenpositionen in allen Leistungsbereichen (Gewerke) Darstellung der Leistung durch Kostenelemente und über Standardleistungsbuch
A 2 : Vorbemerkungen Besondere Vertragsbedingungen Zusätzliche Vertragsbedingungen Vertragsstrafen Bürgschaften
B : Ausschreibung als „konventionelles“ Verfahren An Hand eines Wohnbauprojektes werden alle Leistungsbereiche von der „Baustelleneinrichtung“ bis zur „Baureinigung“ dargestellt (Für die Haustechnik bezieht sich die Bearbeitung auf die LV-Struktur)
C : Ausschreibung als GU-LV GU-LV als funktionale Ausschreibung GU-LV als Detailbeschreibung in der Summe von Leistungsbeschreibungen der Einzelgewerke
D : Vergaben Vergabewesen der öffentlichen Auftraggeber und in der Wirtschaft
E : Abrechnung Abrechnung nach Aufmaß gem. VOB und als Pauschale Darstellung der Abrechnungsmethode bei Änderung des Entwurfes hinsichtlich Maßen und Qualitätsänderung Bezug zum Claim Management
Lehrmethoden 4 SWS, mit Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation, Internet basierende Einzelbetreuung außerhalb der FH über „BP-Portal“ des Fachbereiches.
Leistungsnachweise Klausur (120 Min.) (50%), Fachgespräch (unbenotet), Übung (50%) Bewertung Bewertung der Klausur und der Übung als Teilleistungen nach §§ 9 und 12 der
Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung). Die Bewertungen der Teilleistungen gehen mit je 50 % in die Modulnote ein.
Pflichtveranstaltung im 5. Semester Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Verwendbarkeit Architektur (BB; BP), Bauingenieurwesen (BP; KT) Modul Nr. 33 Baugeschichte und Denkmalpflege Modulbezeichnung 33 Baugeschichte und Denkmalpflege Lehreinheiten Baugeschichte und Denkmalpflege Verantwortliche(r) Dozent(in)
Prof. Dipl.-Ing. Nikolaus Zieske Prof. Dipl.-Ing. Nikolaus Zieske
Modulziele
Die Studierenden beherrschen die Einordnung und Bewertung historischer Gebäude anhand von Stilmerkmalen und Gebäudetypologien und die Grundlagen denkmalpflegerischer Grundsätze. Sie kennen die elementaren Grundlagen von Bestandsuntersuchungen, Bauforschung und Befunden sowie typische historische Baukonstruktionen und schärfen ihr Problembewusstsein in Bezug auf die Standsicherheit von bestehenden Konstruktionen. Sie kennen und bewerten unterschiedliche Entwurfskonzepte beim Umgang mit historischer Bausubstanz, als Beitrag zur eigenen Konzeptfindung im Entwurf.
Modulinhalte
Einbindung des Baudenkmals in die Baugeschichte und das städtebauliche Umfeld, Baugeschichte und Stilmerkmale historischer Gebäude, kulturgeschichtliche Aspekte, Stadtbaugeschichte Denkmalpflege, Entwicklung und Grundbegriffe Rechtliche Einordnung des Denkmalschutzes Bestandsuntersuchung, Bauforschung, Befunduntersuchung Erhalt des Baudenkmals als Original, Veränderung des Originals Bestands- und Entwicklungsgutachten Sanierungsvorbereitung, Probleme der Sanierung Weiternutzung und Umnutzung, Probleme der Umnutzung Konzeptfindung Baukonstruktion und bautechnische Aspekte der Denkmalpflege, typische historische Baukonstruktionen Exkursionen zur Anschauung realer Projekte aus den Bereichen der Baugeschichte und dem Umgang mit historischer Bausubstanz
Lehrmethoden 4 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und Referate und Exkursionen, seminaristische Vorlesung, mit Einzelreferaten oder Arbeit in kleinen Gruppen, Nutzung von Tafel, Beamer-Präsentation, Arbeitsblätter
Leistungsnachweise
2-3 benotete, vorlesungsbegleitende Referate in der Vorlesung und / oder bei Exkursionen. Genaue Anzahl wird bei Vorlesungsbeginn bekannt gegeben.
Bewertung Bewertung der Referate als Teilleistungen nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Voraussetzungen keine Literatur Horst Thomas, Denkmalpflege für Architekten und Ingenieure;
Michael Petzet, Gert Mader, Praktische Denkmalpflege; Mila Schrader; Julia Voigt, Bauhistorisches Lexikon; Katharina Jester, Weiterbauen;
Manfred Gerner, Historische Häuser erhalten und instand setzen; Georg Dehio, Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler; Baudenkmale in Hessen; Gottfried Kiesow, Baukunst in Hessen; Manfred Gerner, Fachwerklexikon; Manfred Gerner, Schäden an Fachwerkfassaden; Gottfried Kiesow, Kulturgeschichte sehen lernen 1 – 3; Rau-Braune, Altbau.
Workload 4 SWS Vorlesungen (60 h), Referate und Exkursionen (30 h), Vor- und Nachbereitung (30 h) = 120 h
Creditpoints 4 ECTS Einordnung Bauen im Bestand
Pflichtveranstaltung im 5. Semester Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Verwendbarkeit Architektur BB; BP Modul Nr. 34 Projektsteuerung I Modulbezeichnung 34 Projektsteuerung I Lehreinheiten Projektsteuerung I Verantwortliche(r)r Dozent(in)
Prof. Dipl.-Ing. Dirk Metzger N.N.
Modulziele
Die Studierenden beherrschen planerische Randbedingungen des „Projektes“ sowie Ablaufplanungen für Planungsphase, Bau- / Realisierungsphase und Terminplanung und haben Kenntnisse über Werkzeuge (Tools) in der Projektabwicklung.
Modulinhalte
In diesem Modul werden zu 50 % übergreifende Inhalte gelehrt zu den Themen Projektsteuerung, Zeitplanung, Projektpräsentation, Jour-Fix-Koordination, Ökonomie, Controlling, Arbeitssicherheit und Entwicklungsmanagement unter der Berücksichtigung gesellschaftlicher und ethischer Gesichtspunkte. A : Randbedingungen des „Projektes“, A 1 : Planerische Randbedingungen:
Die Studierenden kennen die stadtplanerischen Randbedingungen als Grundlage des „Projektes“ Die Studierenden kennen Flächennutzungsplan, B-Plan, § 34 BBG etc. lesen und für die Projektentwicklung interpretieren Die Studierenden lernen die wirtschaftlichen Abhängigkeiten und Fragen aus unterschiedlichen städtebaulichen Randbedingungen, zum Beispiel der Grundstücksausnutzung, kennen Die Studierenden beherrschen die Einschränkungen der Projektarbeit aus den Auflagen des Baugesetzbuches, der LBO ( z.B. Abstandsflächenproblematik) sowie andere gesetzlicher Auflagen (z.B. Umweltrecht)
A 2 : Organisationsstrukturen: Beteiligte im Projektablauf: Aufgaben, Abhängigkeiten, rechtliche Stellung Im konventionellen Verfahren Im GU- Verfahren Im GÜ- Verfahren PPP-Verfahren
B : Kostenermittlungen: B 1 : Bezug zu Schnittstellen der Leistungen gem. HOAI
Quantitativer Bedarfsermittlung Qualitativer Bedarfsermittlung Erarbeitung eines Raumbuches als Grundlage von Planung und Kosten HOAI Schnittstellen in den Leistungsphasen 2 / 3 / 6 / 8
B 2 : Kostenermittlung gem. DIN 276 auf der Basis eines Projektes Kostenschätzung (Neubau) Kostenschätzung (Bauen im Bestand) Kostenberechnung (Neubau)-Gruppenarbeit Kostenberechnung (Bauen im Bestand)
C : Ablauf und Terminplanung: C 1 : Ablaufplanung :
Die Beteiligten im Planungs- und Bauablauf: Ziele Aufgaben Abhängigkeiten Darstellungsmethoden (Netzplan) Volumen / Zeitdiagramm, Balkendiagramm Darstellung der Planungsabläufe als Balkendiagramm Darstellung der Bauabläufe als Balkendiagramm
C 2 : Terminplanung : Rohbaubereich Aufstellen eines Detailterminplanes vor dem Hintergrund der Kalkulation für den Rohbereich
C 3 : Abhängigkeiten der Ablaufplanung hinsichtlich der Projektorganisation im: konventionellen Verfahren GU- Verfahren
D : Werkzeuge (Tools) zur Projektarbeit / Organisation Die Projektarbeit über einen Projektserver Budgetsteuerung und Kontrolle mit der EDV Dokumentenverwaltung Kommunikation der Planungsbeteiligten, Protokollmanagement
Lehrmethoden 4 SWS, mit Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation, Betreute Gruppenarbeit, Internet basierende Einzelbetreuung außerhalb der FH über „BP-Portal“ des Fachbereiches, Präsentation der Projekte durch die Studierenden. Eine Präsentation muss in englischer Sprache erfolgen.
Bewertung Bewertungen der Übungen und der Klausur als je 1 Teilleistung nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung). Die Bewertung der Übungen geht mit 30 %, die der Klausur mit 70 % in die Modulnote ein.
Voraussetzungen keine Literatur LBO/HBO, Baugesetzbuch, BKI-Informationen,
Hochbaukosten-Flächen-Rauminhalte (P. J. Fröhlich), Schneider-Bautabellen, Bau-Projekt-Management (B. Kochendörfer), HOAI, VOB Teil A/B/C
Pflichtveranstaltung im 5 Semester Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Verwendbarkeit Architektur (BP), Bauingenieurwesen (BP; KT) Modul Nr. 35 Entwerfen V Modulbezeichnung 35 Entwerfen V Lehreinheiten Entwerfen V Verantwortliche(r) Dozent(in)
Prof. Dipl.-Ing. Nikolaus Zieske, Prof. Dipl.-Ing. Peter Jahnen, Prof. Dipl.-Ing. Thomas Meurer, Prof. Dipl.-Ing. Nikolaus Zieske
Modulziele
Die Studierenden beherrschen die Entwurfsplanung (gestalterisch-funktional komplexe Gebäude) und Entwurfsmethodik und – systematik im Kontext mit bestehenden Gebäuden (Bauen im Bestand). Sie sind in der Lage, gestalterisch-funktional komplexe Gebäude mit konstruktivem Schwerpunkt unter Berücksichtigung geltender Vorschriften und Richtlinien zu erstellen. Darüber hinaus können sie die Entwurfsschritte verbal erläutern sowie Entwurfsprojekte im Gesamtzusammenhang präsentieren.
Modulinhalte
Entwurfmethodik – Entwurfsprozess Systematische Analyse analoger Projekte Bestandaufnahme des baulichen und städtebaulichen Kontexts Formulieren von Leitthemen in unterschiedlichen Bearbeitungsständen des Entwurfs Entwicklung von Funktions- und Raumprogrammen Erarbeitung alternativer Entwurfskonzepte zu gleichen Themenstellungen Verifizierung von Entwurfsansätzen und Begründung der Auswahl Überprüfung der unterschiedlichen Entwurfsansätze am Modell
Visualisierung und Präsentation
Multimediale Präsentation in Text, Bild und Ton mittels CAD und weiteren Bildbearbeitungsprogrammen Erarbeiten von Architekturmodellen (Arbeitsmodelle, Präsentationsmodelle)
Planungsaufgaben aus den Bereichen
Wohnungsbau (mit Schwerpunkt städtischer Kontext und verdichteter Wohnungsbau) Verwaltungsbau Kulturbauten (Museen, Theater, Bibliotheken, etc.) Sakralbauten Ausbildung, Wissenschaft und Forschung Freizeit, Sport, Erholung Gesundheitswesen (Heil- und Pflegestätten) Fremdenverkehr (Hotels, Jugendherbergen, etc.)
Lehrmethoden 4 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und praktische Entwurfsbearbeitung, seminaristische Vorlesung, Nutzung von Tafel und Beamer-Präsentation; wöchentliche Konsultationen zur Entwurfsdiskussion; Zwischentestate zur Kontrolle des Arbeitsfortschritts und Diskussion der Arbeitsstände im Plenum; Kompaktworkshop, Präsentation
Leistungsnachweise
Präsentation des Projekts, Abgabe der Entwurfsarbeit in Form von Plänen und Modellen in unterschiedlichen Maßstäben. Bewertet wird die Projektausarbeitung.
Bewertung Bewertung der Projektausarbeitung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Voraussetzungen Modul 28 Entwerfen IV Literatur Literatur gem. Entwurfsthematik;
Helmut Riemann, Weiterbauen: Architektur im Kontext; Christian Schittich, Im Detail Bauen im Bestand;
Katharina Jester, Weiterbauen; Holger Reiners, Umbauen; Bauen im Bestand, Vorbildliche Bauten in Hessen; Kenneth Powell, Bauen im Bestand; weitere Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung gegeben.
Workload 4 SWS Vorlesungen und Konsultationen (60 h), Vor- und Nachbereitung (40 h), Präsentationsvorbereitung (20 h) = 120 h
Creditpoints 4 ECTS Einordnung Entwerfen
Pflichtveranstaltung im 6. Semester Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Verwendbarkeit Architektur BB Modul Nr. 36 Entwerfen und Innenraumgestaltung Modulbezeichnung 36 Entwerfen und Innenraumgestaltung Lehreinheiten Entwerfen und Innenraumgestaltung Verantwortliche(r) Dozent(in)
Prof. Dietmar Brilmayer Prof. Dietmar Brilmayer
Modulziele Die Studierenden haben Verständnis für architektonische Räume im Zusammenwirken von funktionalen Anforderungen und gestalterischen Prinzipien. Sie haben Kenntnisse über wesentliche Ausbau- und Technikelemente sowie der Wirkungen von Materialien, Farben und Licht. Sie sind in der Lage, unter besonderer Berücksichtigung eines thematisch-inhaltlichen Schwerpunktes Innenräume zu entwerfen.
Modulinhalte
Phänomene des architektonischen Raums: Hermetische und fließende Räume Raumfolgen Strukturierung, Zonierung und Rhythmisierung
Raumbildung und Raumwirkung: Hierarchische und freie Räume Begrenzungen und Öffnungen Materialien – Texturen – Farben Licht und Lichtführung
Funktionale Anforderungen: Funktionsabläufe Programme zwischen Determiniertheit und Flexibilität
Geschichte der Raumgestaltung: Historische Entwicklungslinien Aktuelle Tendenzen
Erarbeiten einer Entwurfslösung für einen vorgegebenen Innenraum von der Konzeption über die Detailgestaltung bis zur Material-Festlegung Präsentation des Ergebnisses durch Modell, 3D-Rendering oder Video-Visualisierung
Lehrmethoden 4 SWS, aufgeteilt in 2 SWS Vorlesung einschl. Blockseminar sowie 2 SWS Entwurfsarbeit Teil 1: Vorlesung als theoretischer Einstieg – Nutzung von Tafel, Folien und Beamer-Präsentation, Seminarteil als eigenständige Erarbeitung eines begrenzten Themengebietes Teil 2: Entwurfsprojekt mit vorgegebenem thematischen Schwerpunkt, z.B. Büro, Shop, Messe
Creditpoints Entwerfen und Innenraumgestaltung: 5 ECTS Einordnung Entwerfen
Pflichtveranstaltung im 6. Semester Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Verwendbarkeit Architektur BB Modul Nr. 37 Entwerfen und Projektsteuerung Modulbezeichnung 37 Entwerfen und Projektsteuerung Lehreinheiten Entwerfen und Projektsteuerung Verantwortliche(r) Dozent(in)
Prof. Dipl.-Ing. Dirk Metzger, Prof. Dietmar Brilmayer N.N.
Modulziele
Die Studierenden beherrschen die Komplexität der Planung „Vom Projekt zum Objekt“. Sie sind in der Lage, unter Berücksichtigung der Einflüsse aus Bauplanungs- und Bauordnungsrecht einen Vorentwurf als Basis der weiteren Bearbeitung zu entwickeln und in der weiteren Bearbeitung alle Einflüsse aus Bereichen wie PS 1, AVA, Baumanagement, Baukonstruktion, Ausbau, Haustechnik, Konstruktionsentscheidungen und Statik zu berücksichtigen. Sie können die verschiedenen Einflussfaktoren abwägen, bewerten und optimieren.
Modulinhalte
Entwurfsbearbeitung Analyse der Situation mit Planungskonzept Erarbeiten eines Vorentwurfes Entwurfsplanung (Entwurf 1:200/100 / Grundrisse, Ansichten, Schnitte) mit Konstruktionsentscheidungen (Festlegung der Werkstoffe, Darstellung der tragenden und nichttragenden Elemente, Bewertungen alternativer Konstruktionsentscheidungen hinsichtlich des Brandschutzes / der Bauphysik)
Klärung der planerischen Randbedingungen, Planungs- und Baurecht Konzepte zur Gebäudetechnologie (Systeme in HLS/ELT, Bewertung der Systeme
hinsichtlich getroffener Konstruktionsentscheidungen, Auswirkung / Einfügung im Ausbau)
Bearbeitung der Baukonstruktion und des Ausbaus, (Ausschnittspläne 1:50, Details zum Ausbau 1:20 / 1:10 / 1:5, Grundrisse, Schnitte, Ansichten als Darstellung in Teilbereichen), Berücksichtigung der Gebäudetechnik
Kostenermittlungen (Kostenschätzung, Kostenberechnung nach DIN 276, Teilkostenanschlag für den Rohbau mit Darstellung der Kalkulation als Grundlage der Terminplanung in Abs. 7)
Ablaufplanung (Planungsablauf, Bauablauf in konventionellen Bauabwicklungen, Planungsablauf im GU -Verfahren)
Terminplanung (Für den Rohbaubereich auf Basis der Kalkulationsdaten aus Abs. 5) Dokumentation der Arbeitsergebnisse (Skizzenbuch, Produktunterlagen, etc) Zusammenstellung der Arbeitsergebnisse in einer „Projektentscheidungsmappe“ (PEM). Die Studierenden erlernen, Projektvorbereitung und –durchführung in gemischten Gruppen effektiv zu organisieren. In diesem Zusammenhang werden auch Führungsverantwortung und Delegation von Teilprojekten gezielt geschult.
Lehrmethoden 6 SWS, mit Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation, Betreute Gruppenarbeit, Internet-basierende Einzelbetreuung über den FH-Server (BP-Portal)
Leistungsnachweise Präsentation (25%) der Entwurfsarbeit und der Projektbearbeitung (75%) in Text und Plänen
Bewertung Bewertung der Präsentation (25%) und der Projektbearbeitung (75%) als Teilleistungen nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).
Voraussetzungen keine Literatur Baukonstruktionslehre 1+2 (Frick / Knöll)
Pflichtveranstaltung im 6. Semester Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Verwendbarkeit Architektur (BB) Modul Nr. 40 Bachelorarbeit mit Kolloquium Modulbezeichnung 40 Bachelorarbeit mit Kolloquium Verantwortliche alle Professorinnen und Professoren des Fachbereichs Modulziele
Die Bachelorarbeit ist eine Prüfungsarbeit. Sie soll zeigen, dass innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne eine Aufgabenstellung aus dem Fach selbständig nach wissenschaftlichen Methoden bearbeitet werden kann. Die Studierenden erlernen die Anwendung und Festigung von Fachkompetenz im Rahmen von aufgabenbezogenem, strukturiertem, ingenieurmäßigem Arbeiten, dabei insbesondere auch den Erwerb von methodisch instrumentellen Schlüsselkompetenzen im Sinne einer ganzheitlichen Persönlichkeitsförderung. Sie üben die Fähigkeit ein, fachliche Themen geeignet aufzuarbeiten und verständlich zu präsentieren.
Modulinhalte Themen und Aufgabenstellungen aus dem Bauwesen
Lehrmethoden Die Bachelorarbeit wird von einer Professorin oder einem Professor, von einer oder einem Lehrbeauftragten oder (nach Zustimmung des Prüfungsausschusses) von einer in der beruflichen Praxis und Ausbildung erfahrenen Person ausgegeben und betreut. Die Betreuerin oder der Betreuer steht der oder dem Studierenden während der gesamten Bearbeitungszeit beratend zur Verfügung und überzeugt sich in regelmäßigen Abständen vom Fortgang der Arbeit. Bei auftretenden Problemen greift sie oder er gegebenenfalls steuernd ein. Die Betreuerin oder der Betreuer gibt auch rechtzeitig vor der Abgabe Hilfestellung bei der schriftlichen Ausarbeitung und weist auf Mängel hin. Die Studierenden können Themenwünsche äußern. Ein Anspruch auf Berücksichtigung der Themenwünsche besteht nicht.
Leistungsnachweise
Bachelorarbeit (10/12) und Kolloquium (Referat/Präsentationsvortrag) (2/12). Die Bachelorarbeit ist im Stil einer wissenschaftlichen Abhandlung oder eines Projektentwurfs mit zugehöriger Dokumentation anzufertigen. Zur Arbeit gehören auch eine Zusammenfassung sowie ein Verzeichnis der in der Arbeit verwendeten Literatur. Der wesentliche Inhalt der Arbeit ist in einer mündlichen Präsentation von ca. 15-30 Minuten Dauer in einem Vortrag durch die Studierenden darzustellen. Die Bachelorarbeit kann auch in Form einer Gruppenarbeit erbracht werden, wenn der als Prüfungsleistung zu bewertende Beitrag der einzelnen Studierenden aufgrund objektiver Kriterien, die eine eindeutige Abgrenzung ermöglichen, deutlich unterscheidbar und bewertbar ist. Die Bearbeitungszeit für die Bachelorarbeit beträgt mindestens zwei, höchstens vier Monate. Thema, Aufgabenstellung und Umfang der Bachelorarbeit sind von der Betreuerin oder vom Betreuer so zu begrenzen, dass die Frist zur Bearbeitung der Bachelorarbeit eingehalten werden kann.
Bewertung Bewertung nach §§ 9 und 18 der Allgemeine Bestimmungen (Teil I) der Prüfungsordnung. Das Kolloquium (Präsentations-Vortrag) fließt mit dem Gewicht der Creditpoints (2/12) in die Bewertung der Arbeit mit ein.
Voraussetzungen Für die Arbeit: erfolgreiches Absolvieren aller nach Anlage 1 bis einschl. 5. Semester angegebenen Module bis auf maximal 2 Module Für das Kolloquium: erfolgreiches Absolvieren aller Module bis einschl. des 5. Semesters
Literatur je nach Aufgabenstellung Workload Bachelorarbeit (10 x 30 h = 300 h), Vorbereitung auf Präsentation und Kolloquium
(mündliche Prüfung) (2 x 30h = 60 h) Creditpoints 10 + 2 ECTS Einordnung Pflichtveranstaltung im 6. Semester Häufigkeit des Angebots
Prof. Dipl.-Ing. Hans-Dieter Schleif, Prof. Dr. Díaz, Prof. D. Brilmayer Prof. Dipl.-Ing. Hans-Dieter Schleif Ergänzend zur Vorlesung werden in Einzelvorträgen Fachleute aus den unterschiedlichen Institutionen des Brandschutzes zu Wort kommen, z.B. aus dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, dem Hessischen Ministerium des Innern und für Sport, dem Landesfeuerwehrverband Hessen, den örtlichen Brandschutzdienststellen, der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren, des Arbeitskreises Brandschutz der IngKH sowie der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen.
Modulziele
Die Studierenden beherrschen Grundkenntnisse für die Planung und Konstruktion von Gebäuden im Hinblick auf den vorbeugenden, baulichen Brandschutz und haben die erforderlichen Kenntnisse für die Erstellung von Brandschutzkonzepten. Sie sind in der Lage, anschauliche und maßfähige Zeichnungen des vorbeugenden, baulichen Brandschutzes zu erstellen und kennen die Grundlagen der grafischen Darstellung von Brandschutzkonzepten auf Papier und mit CAD.
Modulinhalte
Ziele des Brandschutzes, Brandrisiko, Brandursachen Bauplanung – Interessen und Aufgaben Bauordnungsrecht, Sicherheitsrecht Technische Brandschutzmaßnahmen Organisatorische Brandschutzmaßnahmen Brandschutzkonzept Brandentstehung, Physikalische und chemische Vorgänge beim Brand, Grundlagen der Verbrennungsprozesse, Flammenbildung und Feuerplumes, Flammenbildung nach der Entzündung etc. Zeitlicher Ablauf von Schadenfeuern Brandverhalten von Baustoffen Temperaturverhalten von Konstruktionsbaustoffen Feuerwiderstandsdauer von Bauteilen Maßnahmen gegen die Ausbreitung von Feuer und Rauch Maßnahmen zur Personenrettung - Rettungswege Ingenieurmethoden zum Nachweis der Brandsicherheit im baulichen Brandschutz Nachweis der Brandwirkungen bei realen Bränden Vermittlung von Grundkenntnissen der grafischen Darstellung (analog und mit CAD) im Bereich des vorbeugenden, baulichen Brandschutzes Erstellung von Plänen für Brandschutzkonzepte, von Flucht- und Rettungswegplänen sowie Feuerwehrplänen Umsetzung der Lehrinhalte in Form von praktischen Beispielen, z. B. Erstellung von Brandschutzkonzepten
Lehrmethoden 2 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und praktische Übungen, seminaristische Vorlesung mit anschließenden Übungen in kleinen Gruppen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation
Leistungsnachweise
Vorlesungsbegleitende Hausübungen (unbenotet); Mündliche Prüfung (30 Min.) oder Klausur (90 Min.). Prüfungsform wird zu Beginn d. Vorlesung bekannt gegeben.
Bewertung Bewertung der mündlichen Prüfung oder der Klausur nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Voraussetzungen keine Literatur Musterbauordnungen, Landesbauordnungen, Sonderbauordnungen
Eingeführte Technische Baubestimmungen zum Thema Brandschutz Skriptum zur Vorlesung
Fachliteratur: Löbbert, Pohl, Thomas: Brandschutzplanung für Architekten und Ingenieure; Verlagsgesellschaft Rudolf Müller Mayr Brandschutzatlas; FeuerTRUTZ GmbH, Verlag für Brandschutzpublikationen Wolfratshausen Klingsohr, Messerer: Vorbeugender baulicher Brandschutz, Kohlhammer GmbH Schneider, Lebeda: Baulicher Brandschutz, Kohlhammer GmbH
Workload 2 SWS Vorlesungen und Übungen (30 h), Vor- und Nachbereitung (30 h), Hausarbeit mit Prüfungsvorbereitung (30 h) = 90 h
Creditpoints 3 ECTS Einordnung Wahlpflichtveranstaltung im 5. oder 6. Semester Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Verwendbarkeit Architektur (BB; BP), Bauingenieurwesen (BP; KT) Modul Bauinformatik II (Wahlpflicht) Modulbezeichnung Bauinformatik II (Wahlpflichtmodul) Verantwortliche(r) Dozent(in)
Prof. Dr.-Ing. Joaquín Díaz Prof. Dr.-Ing. Joaquín Díaz
Modulziele
Die Studierenden haben Kenntnisse über die IT-Systeme, die für die spätere Berufspraxis erforderlich sind. Sie beherrschen rechnergestützte Präsentation, bauspezifische Funktionen des CAD und die Grundlagen interaktiver Programmentwicklung von CAD-Systemen. Sie sind in der Lage, CAD-Zeichnungen formal zu prüfen, im Netz zu versenden, zu ändern und zu archivieren.
Modulinhalte
Vertiefung der EDV für Bauingenieurinnen und –ingenieure, Architektinnen und Architekten Zusammenspiel zwischen Netzwerke und Betriebssysteme, Windows 2000 XP Rechnergestützte CAD-Bearbeitung und Präsentation Vertiefungskenntnisse der Planung und Konstruktion mit 3D CAD Spezifische Eigenschaften von Bau CAD-Systemen Grundsätzliche Einstellungen eines CAD Systems: Arbeitsplatz, Werkzeugkästen, Funktionen, etc. Erstellung von Zeichnungen (Grundrisse, Fenster, Türen, Treppen etc.) Einsatz von Bibliothekselementen, Bemaßung und Raumstempel Generierung von Ansichten, Schnitten, Perspektiven, Kameraansichten Datenaustausch: DXF, DWG, PDF, EPS, IFC, STEP (CDS), GAEB Einsatz von Plotttools (z.B. PlotMaker) und Einführung Photoshop Verwendung von bauspezifischen CAD – Funktionen Vertiefung der rechnergestützten Gestaltung; formale Prüfung von CAD-Plänen; Versendung, Änderung und Archivierung von Dokumenten im Netz Durchführung zahlreicher Beispiele aus dem Hauptstudium Die Verteilung der anstehenden Aufgaben, die Übernahme von Verantwortung und die Führung der Projekte werden gezielt erlernt. Zur Präsentation werden neue Präsentationstechniken erlernt und angewendet.
Lehrmethoden 2 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und praktische Übungen im PC-Pool in kleinen Gruppen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation
Leistungsnachweise
Vorlesungsbegleitende Übungen(50%) / Projektvorstellungen in gemischten Gruppen (50%)
Bewertung Bewertung der Übungen und Projektvorstellungen als Teilleistungen nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).
Voraussetzungen Modul 7 Bauinformatik I
Literatur RRZN-Publikationen: Windows XP Workstation für Anwender Allplan 2004 Einführung in das CAD-System AutoCAD 2005 Grundlagen, AutoCAD 2002 für Fortgeschrittene AutoCAD 2002 3D-Konstruktionen Bildbearbeitung Grundlagen Photoshop CS Einführung Project 2003 Grundlagen der Projektverwaltung SQL Grundlagen und Datenbankdesign XML Grundlagen der eXtensible Markup Language Visual Basic 6.0 Grundlagen neu
Eigene Skripte, Übungsbeispiele und Vorlesungsfolien Workload 2 SWS Vorlesungen und Übungen (30 h), Vor- und Nachbereitung (30 h), Semester –
Übung (30 h) = 90 h Creditpoints 3 ECTS Einordnung Wahlpflichtveranstaltung im 5. oder 6 Semester Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Verwendbarkeit Architektur (BB; BP), Bauingenieurwesen (BP; KT) Modul Englisch I (Wahlpflicht) Modulbezeichnung Englisch I Verantwortliche(r) Dozent(in)
With this skills-oriented approach students will be familiar with the language and phrases necessary to communicate adequately in a range of common situations likely to encounter in an international business environment (see below). They will be able to give information about their educational background and their studies and can write up their CV in English. They know the basics of business correspondence and telephone communication. They are aware of certain grammar problem areas and how to improve them.
Modulinhalte
This module is the first part of two modules dealing with international business communication. The concept of the Common European Framework for Languages and the Dialang placement test Social language in a business context: (formal) greetings, making introductions, building relationships, the importance of small talk, making contact in job-related situations, different levels of formality “And what do you do”? Talking about one’s studies, part time job, internship, general university terminology Applying for a job: CV, cover letter, job interview–simulations Basics of email and letter writing in a business context Making business calls, making appointments, changing arrangements Common business abbreviations Grammar review topics such as present tenses, present perfect vs. simple past, future tenses Reading authentic and adapted texts to practice reading skills and for discussions Methods of learning and revising vocabulary Practicing listening skills using audio materials
Lehrmethoden 2 SWS, seminaristische Veranstaltung mit Übungen, Partner- u. Gruppenarbeit zur Förderung der Sozialkompetenz, Rollenspiele zum Praktizieren des Gelernten, Arbeitsblätter, Nutzung von Tafel, Audio –CDs, Flipchart, OHP, Videos, DVDs
Leistungsnachweise Regelmäßige, aktive Teilnahme (75% der Zeit) als Vorraussetzung zur Klausur, Klausur (90 Min.)
Bewertung Bewertung der Klausur nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Voraussetzungen Englischvorkenntnisse mind. Niveau B1-B2 pre-intermediate to intermediate Literatur Cotton, David et al.: Market Leader Intermediate. 2005
Emmerson, Paul: Business Grammar Builder. 2002 Goudswaard, Gertrud: Taschenguide Business English. 2006 Pocklington, Jackie et al.:Bewerben auf Englisch. 2004 Business Spotlight: English for International Communication (magazine) Engine: Englisch für Ingenieure (magazine)
Workload 2 SWS seminaristische Veranstaltung mit Übungen (30 h), Vor- und Nachbereitung (30 h), Prüfungsvorbereitung (30 h) = 90 h
Creditpoints 3 ECTS Einordnung Wahlpflichtveranstaltung im 5. Semester Häufigkeit des Angebots
Jahresbetrieb
Verwendbarkeit Bauingenieurwesen und Architektur Modul Englisch II (Wahlpflicht) Modulbezeichnung Englisch II Verantwortliche(r) Dozent(in)
Students will be able to master further common situations likely to encounter in an international business environment (see below). They are able to give a presentation on a subject related topic using appropriate vocabulary and specific presentation phrases. They make use of visuals to support their speech and can comment on them. Furthermore they are aware of different presentation styles and cultures. Since this assignment it to be carried out in groups, they know how to organize teamwork. Students have learned the speech functions necessary to participate in meetings and negotiations and can express themselves more sophisticated.
Modulinhalte
This module is the second part of two modules dealing with international business communication. Giving presentations in English: discussing the qualities of a good presentation, presentation techniques and preparation (content, structure, phrases, visual aids, ) Delivering a presentation on a subject-related topic in groups (image, impact and making an impression), paying attention to phrases and vocabulary. Evaluating presentations and giving constructive, appreciative feedback to fellow students Numbers and figures Describing trends, charts and diagrams Meetings and negotiations Idioms Cultural awareness in business Grammar review: conditionals, typical “German” mistakes, etc. Practicing listening skills using audio materials Working on a case study and presenting results Reading authentic and adapted texts to practice reading skills and for discussions
Lehrmethoden 2 SWS, seminaristische Veranstaltung mit Übungen, Partner- u. Gruppenarbeit zur Förderung der Sozialkompetenz, Rollenspiele zum Praktizieren des Gelernten, Arbeitsblätter, Nutzung von Tafel, Audio –CDs, Flipchart, OHP, Videos, DVDs
Leistungsnachweise Regelmäßige, aktive Teilnahme (75%) der Zeit, einschl. Präsentation als Vorraussetzung zur Klausur, Klausur
Bewertung Bewertung der Präsentation (25%) und der Klausur(75%) nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) als Teilleistungen.
Voraussetzungen Erfolgreiche Teilnahme am Modul Englisch I Literatur Cotton, David et al.: Market Leader Intermediate. 2005
Emmerson, Paul: Business Grammar Builder. 2002 Goudswaard, Gertrud: Taschenguide Business English. 2006 Business Spotlight: English for International Communication (magazine) Engine: Englisch für Ingenieure (magazine)
Workload 2 SWS seminaristische Veranstaltung mit Übungen (30 h), Vor- und Nachbereitung (15 h), Presentationsvorbereitung (25h) Prüfungsvorbereitung (25 h) = 90 h
Creditpoints 3 ECTS Einordnung Wahlpflichtveranstaltung im 6. Semester Häufigkeit des Angebots