This document is posted to help you gain knowledge. Please leave a comment to let me know what you think about it! Share it to your friends and learn new things together.
Anforderungen an die technische Dokumentation (Bullinger 1998)
WS
WS
WS
WS
WS
WS
WS
Vorbereitung der PräsentationPräsentationstechnik
Welche Arbeitsschritte führen zu einer Präsentation ?
Strukturieren des Inhaltes Visualisieren des Inhaltes Darbieten des Inhaltes
Eine Präsentation ist nur so gut wie ihre Vorbereitung !
Vorbereitung der Präsentation• Vorbereitung auf Thema und Ziel• Vorbereitung auf die Zielgruppe• Inhaltliche Vorbereitung• Vorbereitung des Ablaufs• Organisation der Präsentation
Vorbereitung der Präsentation Präsentationstechnik
Vorbereitung auf Thema und Ziel
Ziel: Was will ich den Teilnehmern an der Präsentation vermitteln ?
Vorbereitung auf die Zielgruppe
Welche Personen nehmen an der Präsentation teil ? Welches Vorwissen hat die Zielgruppe ?
Es ist Übereinstimmung zwischen einer Bild- bzw. Kommunikationsabsicht und der entsprechenden Darstellungsform herzustellen.
Einsatz von SchriftPräsentationstechnik
Einsatz von Schrift
Schriftarten:
Serifenschriften (Antiqua-Schriften)
z.B. Times, Courier, Garamond, Book serifenlosen Schriften (Grotesk-Schriften)
z.B. Arial, Century Gothic, ImpactWahl der Schriftgrade
Abstand der Teilnehmer Mindesthöhe der Buch- entspricht Schriftgrad
von der Projektionsfläche staben auf der Folie
Bis 10 m 5 mm >14 p
10 bis 15 m 10 mm > 28 p
15 bis 20 m 15 mm > 40 p
20 bis 25 m 20 mm > 54 p
25 bis 30 m 25 mm > 67 p
Einsatz von FarbePräsentationstechnik
Einsatz von Farbe
um wichtige Informationen hervorzuheben Zusammenhänge zu verdeutlichen Querverweise zwischen mehreren Darstellungen herzustellen aufeinanderfolgende Darstellungen miteinander zu verbinden
Das Farbsehen
Die Netzhaut des Auges enthält Lichtempfänger
ca. 120 Mio. Stäbchen für Hellempfindung
ca. 5..10 Mio. Zapfen für Farbempfindung
Einsatz von FarbePräsentationstechnik
• Abb.: Spektrale Helligkeitsempfindung des Auges am Tage
Dreifarbentheorie: alle in der Natur vorkommenden Farben lassen sich aus einer additiven
Mischung der drei Primärfarben Rot, Grün und Blau ableiten Keine der drei Primärfarben eines Tripels lässt sich durch Mischung der
beiden anderen erzeugen
Primärfarben:
1931 Commission Internationale de l´Eclairage
– Rot 700,0 nm
– Grün 546,1 nm
– Blau 435,8 nm
Komplementärfarben:
Abb.: Der Komplementärfarbkreis
Blau (0,0,255)
Cyan (0,255,255)
Gelb(255,255,0)
Rot (255,0,0)
Grün (0.255,0)
Magenta (255,0,255)
FarbmodellePräsentationstechnik
Additives Farbmodell (RGB-Modell)
verwendet zur Ausgabe auf Farbbildschirmen
Das RGB-Modell stellt die physikalischen Realisierung einer Farbgenerierung am Bildschirm dar: ein Elektronenstrahl bringt einen roten, grünen und blauen Phosphorpunkt mit variabler Intensität zum Leuchten. Die Mischung erzeugt beim Betrachter einen bestimmten Farbeindruck. Demzufolge wird jeder Farbpunkt durch ein RGB-Tripel beschrieben, welches den Rot-, Grün-, Blauanteil ausdrückt.
Subtraktives Farbmodell (CMY oder CMYK-Modell)
verwendet zur Ausgabe auf Druckern
Ein CMY-Tripel beschreibt, wieviel von den Grundfarben Cyan, Magenta, Yellow reflektiert bzw. von den Grundfarben Rot, Grün, Blau absorbiert wird.
Es gilt (R,G,B) = (1,1,1) - (C,M,Y) .
Farbsättigung: Die Farbsättigung gibt an, wieviel weißes Licht dem reinen Farbton zugesetzt ist.
Für die Definition der Farbart sind 2 Größen notwendig: der Farbton, die Farbsättigung
Helligkeit: Die Intensität einer Farbe ist die Helligkeit
Physiologische Wirkungen von FarbenPräsentationstechnik Präsentationstechnik
Farbwahrnehmung
Farben sind warm oder kalt
rot- warm blau- kaltFarben symbolisieren Bewegung und betonen Räumlichkeit
rot- zukommend, blau- entfernend
kräftige, warme Farben- Nähe
blasse, kalte Farben- Ferne Farben sind leicht oder schwer
helle Farben - leicht
dunkle Farben - schwerFarben lenken den Blick des Betrachters
helle oder hochgesättigte Farben,
Signalfarben,
Farben mit besonderer Leuchtkraft
Farben erzeugen Gefühlszustände und Stimmungswerte
Physiologische Wirkungen von FarbenPräsentationstechnik Präsentationstechnik
Nähe
Ferne
Physiologische Wirkungen von FarbenPräsentationstechnik Präsentationstechnik
Farbwahrnehmung
Harmonische Farbkompositionen sind:
- Farben, die den gleichen Sättigungsgrad aufweisen
Auffassungswerte und Fernerkennbarkeit von Schrift aus Kerner/Duroy „Bildsprache 2“, Don Bosco Verlag München
Fernerkennbarkeit von farbiger Schrift auf farbigem Grund
Farbzusammenstellung ErkennbarkeitswertSchwarz auf Gelb 104,0Schwarz auf Weiß 100Weiß auf Schwarz 90,0Rot auf Schwarz 88,5Schwarz auf Rot 87,0Rot auf Seegrün 70,7Eisblau auf Ultramarinblau 47,1
Auffassungswerte und Fernerkennbarkeit von Schrift aus Kerner/Duroy „Bildsprache 2“, Don Bosco Verlag München
Auffassungswerte von farbiger Schrift (umso höher, je kürzer die Zeit bis zum Erfassen der Zeichen)
günstig sind
• starke Farbhelligkeitskontraste
• deutliche Farbqualitätskontraste
(im Spektrum weit auseinander-
liegende Farben)
Beachtungswert
durch starke Kotraste können Farben höhere Beachtung finden
– Farbtonkontrast
– Farbhelligkeitskontrast
– Farbsättigungskontrast
Aufdruck/Grundfarbe AuffassungswertWeiß auf Dunkelblau 1,12Weiß auf Violett 1,33Grün auf Weiß 1,36Dunkelblau auf Mittelrot 1,40Dunkelblau auf Weiß 1,44Hellrot auf Schwarz 1,45Hellblau auf Chromgelb 1,46Chromgelb auf Blaugrün 1,48
Leitlinien für die optische Gestaltung von Präsentationsfolien Präsentationstechnik
Einsatz von Schriften
Schrift gut lesbar und passend zum Corporate Design Keine unmotivierten Schriftartenwechsel Schriftgrad nach Abstand der Teilnehmer von der Projektionsfläche wählen Verschiedene Schriftgrößen für Textkörper, Überschriften Groß- und Kleinbuchstaben benutzen Gleiche Typografie für gleichartige Informationen benutzen
Einsatz von Farben so wenig Farbtöne wie möglich gebrauchen verwendete Farben sollen aus einem einheitlichen Konzept abgeleitet sein gleicher Einsatz von Farbe für vom Sinn her zusammengehörende Sachverhalte harmonische Farbkompositionen benutzen bei der Auswahl der Farben die Farbempfindlichkeit des Auges berücksichtigen
Präsentationstechnik
Leitlinien für die optische Gestaltung von Präsentationsfolien
Einsatz von Schriften
Größe der Schrift dem Raum anpassen, Schriftart dem Inhalt anpassen !
Einsatz von Farben
Gebrauche so wenig Farbtöne wie möglich !
Seitenlayout Darstellungen links oben beginnen, Leserichtung von links nach rechts und von oben nach unten auch Freiflächen als Gestaltungselemente benutzen Wichtiges durch Farbe oder Umrahmung, Unterstreichung oder Schraffur
hervorheben Funktionsgerechte Verteilung von Text und Bild