Arsen und Spitzenhäubchern Die Schlossfestspiele feiern die zehnte Ausgabe mit einer schwarzen Komödie von Joseph Kesselring. Seite 2 99. Amriswiler Osterspringen Am Gründonnerstag geht es los: Dann ist wiederum Pferdesport der Spitzenklasse auf dem Tellenfeld angesagt. Seite 4 amriswil aktuell Die Amriswiler Freitagszeitung – offizielles Publikationsorgan der Stadt Amriswil Freitag, 5. April 2019 | Nummer 13 | Jahrgang 13 www.amriswil.ch URNENABSTIMMUNGEN VOM 19. MAI 2019 «geSTADTen Sie...» Sommerzeit Lässig, wieder Sommerzeit. Abende, an de- nen die Sonne später untergeht, weil wir eine Stunde früher mit der Arbeit beginnen. Als «Daylight saving time» wurde sie in vielen Ländern eingeführt. Wie war das früher? Zur Zeit, als der Bahnhof Amriswil 1855 ge- baut wurde, gab es um den Bodensee fünf verschiedene Uhrzeiten. Die Bernerzeit in der Schweiz, die Pragerzeit in Österreich und die Münchner, Stuttgarter und Karlsru- her Zeit in Deutschland. Erst seit 1894 gibt es die mitteleuropäische Zeit. Damals wurde an der internationalen Meridian Konferenz in Washington entschie- den, die Erde nur noch in 24 Zeitzonen auf- zuteilen. 15 Längengrade (Meridiane) ent- sprechen einer Stunde. Unsere Zeitzone reicht von Bordeaux bis Prag – und Bern liegt genau in der Mitte. Heute wird wieder einmal über Sinn und Unsinn der Zeitumstellung diskutiert. Ange- regt hat es die EU-Kommission, die in ihrem Hoheitsgebiet tatsächlich ein Problem hat. Denn die gleiche Zeit gilt über 32 Längen- grade, also über mehr als zwei Zeitzonen und weicht damit mehr als zwei Stunden ge- genüber dem Sonnenstand ab. Im Osten von Ungarn haben sie immer «Winterzeit» und im Westen von Spanien dauernd «Sommerzeit». Mit der Zeitumstel- lung im Sommer ist es dann dort nochmals eine Stunde länger hell. Interessant ist, dass Portugal in der richti- gen Zeitzone liegt und damit eine Stunde Differenz zu Spanien hat. Ungemütlich ist es in China. Über vier Zeitzonen hinweg wird die gleiche Uhrzeit befohlen. Wie sieht es in der Schweiz aus? Wir liegen genau in der Mitte einer Zeitzone. Dauernde Winterzeit und dauernde Sommerzeit sind in der Schweiz um je eine halbe Stunde falsch. Frühlings-Tipp: Sommerzeit immer belas- sen. Der Sonnenhöchststand ist dann um 12.30 Uhr statt um 11.30 Uhr. Was soll's. Ge- niessen Sie einfach die langen Frühlings- abende, denn in zweieinhalb Monaten wer- den die Tage schon wieder kürzer. Noch ein Frühlings-Tipp: Spazieren Sie am frühen Abend zum Biessenhofer Weiher. Viel- leicht treffen Sie dort auf Leo Saladin, der auf seinem Alphorn spielt und die urchigen Töne über das Wasser gleiten lässt. Rolf Hess Stadtrat entscheidet – Volk wirkt mit Es mutet jeweils seltsam an, wenn an der Ge- meindeversammlung eine Namensliste ver- teilt wird und die Stimmberechtigten ein «Ja» oder «Nein» schreiben müssen und so «Schweizermacher» spielen können. Mit der Einbürgerung an der Gemeindeversammlung soll nun Schluss sein. Der Stadtrat beantragt eine Änderung der Gemeindeordnung, um die Kompetenz zur Verleihung des Gemein- debürgerrechts künftig an den Stadtrat zu übertragen. Die Urnenabstimmung über die- se Änderung findet am 19. Mai statt. Bund und Kanton Thurgau haben die Rechts- grundlagen für die Erteilung des Schweizer Bürgerrechts vollständig überarbeitet. Seit 2018 sind die neuen Bestimmungen in Kraft. Sie haben bereits zu einem deutlichen Rückgang der Anzahl Einbürgerungsgesuche geführt. Das neue Bürgerrechtsgesetz des Kantons Thurgau bietet eine neue Möglichkeit: In der Gemeindeordnung kann nun die Kompetenz zur Erteilung des Gemeindebürgerrechts dem Stadtrat zugewiesen werden. Dies war bisher im Thur- gau nicht möglich. Der Amriswiler Stadtrat möchte die Mög- lichkeit nutzen und in Zukunft selber über Einbürgerungen entscheiden. Einwände auf schriftlichem Weg Dabei wird das Volk aber nicht aussen vor gelassen: «Mit der öffentlichen Publikation der Gesuche im ‹amriswil aktuell› erhalten die Stimmberechtigten eine andere Form der Mitwir- kungsmöglichkeit», hält der Stadtrat fest. Einer der Vorteile: Im Unterschied zur Gemeindeversammlung, wo Voten vor versammeltem Publikum vorgetragen werden müssen, dürfte es weniger Mut brauchen, den Stadtrat auf schriftlichem Weg über mögliche Ablehnungsgründe zu informieren. Gibt es Gründe für die Ablehnung eines Gesuches, wird die Stadtverwaltung diese einerseits überprüfen und ande- rerseits den Gesuchstellenden die Möglichkeit bieten, sich zu den Vorwürfen zu äussern. «Das rechtliche Gehör kann somit gewährt werden, wie dies im Verwaltungsverfahren zwingend erforderlich ist», betont der Stadtrat. Wie schon heute üblich, werden die Gesuchstellenden auch in Zukunft zu einem Gespräch mit dem Stadtrat eingeladen. Der Stadtrat erhält damit einen persönlichen Eindruck von den Kandidatinnen und Kandidaten. Die schlankere Lösung Eine denkbare Alternative zum Entscheid durch den Stadt- rat wäre die Bildung einer Einbürgerungskommission. Eine derartige Kommission haben die Amriswiler Stimmberech- tigten im Jahr 2005 abgelehnt. Der Stadtrat steht für eine schlanke Verwaltung ein und erachtet eine Einbürgerungs- kommission als zu umständlich und teuer. Bei der Vernehmlassung im Frühling 2018 sprach sich eine Mehrheit für den Vorschlag des Stadtrates aus. Der Stadtrat beantragt nun auch dem Amriswiler Stimmvolk, den Ände- rungen an der Gemeindeordnung zuzustimmen und die Kompetenz zur Verleihung des Gemeindebürgerrechts somit per 1. Juni 2019 von der Gemeindeversammlung zum Stadt- rat zu verlagern. Die entsprechenden Abstimmungsunterla- gen werden in der zweiten April-Hälfte in die Amriswiler Haushalte verschickt. Roger Häni Erleichterte Einbürgerung: Stadt ist nicht involviert Nebst der ordentlichen Einbürgerung, von der im Hauptartikel die Rede ist, gibt es in der Schweiz auch die erleichterte Einbürgerung: Wer eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzt, kann nach der Eheschliessung mit einer Schweizerin oder einem Schweizer unter bestimmten Voraussetzungen ein Gesuch um erleichterte Einbür- gerung einreichen. Gleiches gilt für Ausländer der dritten Genera- tion. Mit Ausnahme der Möglichkeit, das Gesuchsformular am Schalter der Einwohnerdienste zu beziehen, kommt der Stadtver- waltung bei der erleichterten Einbürgerung keine Aufgabe zu. Das Verfahren läuft vollumfänglich über Bund und Kanton ab. Es ist auch keine Mitwirkung der Stimmberechtigten und keine Stellung- nahme von Stadtrat oder Stadtverwaltung notwendig. Bild: Roger Häni Rechnung deutlich im Plus Die Einbürgerungs-Praxis ist nicht die einzige kommunale Vorlage, die am 19. Mai zur Abstimmung kommt. Auch über die Rechnungen der Stadt sowie der Regio Energie Amriswil (REA) kann das Amriswiler Stimmvolk entscheiden. Mitte April stellen Vertreter von Stadt und REA die Ergebnisse den Partei- und Medienvertretern vor. Dies geschieht in den Fe- rien von «amriswil aktuell», so dass die Redaktion auf die Website www.amriswil.ch verweist, wo ein entsprechender Bericht zu finden sein wird. So viel sei an dieser Stelle verraten: Statt des budgetierten Defizits schliesst die Rechnung 2018 mit einem Gewinn ab. Dank viel mehr Steuereinnahmen und viel weniger Sozialhil- fekosten fällt dieser sogar sehr deutlich aus. Der Stadtrat wird dem Volk beantragen, einen Teil des Gewinns zur Schulden- tilgung zu verwenden. Die Stimmberechtigten erhalten des- halb, nebst einem Stimmzettel für die Genehmigung von Ge- schäftsbericht und Jahresrechnungen, auch einen für die Zustimmung zur beantragten Gewinnverwendung. (RH) Madame Bluescht gibt Auskunft Ab Mitte April platzen am Bodensee die Blütenknos- pen von Apfel-, Kirsch- und Birnbäumen und locken Bienen und Ausflügler gleichermassen. Unter der Nummer 071 531 01 30 erfährt man, ob und welche Bäume am Schweizer Bodensee gerade blühen. THURGAU TOURISMUS
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amrisw akli utell - Stadt Amriswil€¦ · 27./28. April, 10 bis 17 Uhr > Gartenmöbelausstellung > Blumenmarkt > Festwirtschaft > Attraktionen > Sonntagsbrunch 10auf alle ABA Gartenmöbel%
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Arsen und Spitzenhäubchern
Die Schlossfestspiele feiern die
zehnte Ausgabe mit einer schwarzen
Komödie von Joseph Kesselring. Seite 2
99. Amriswiler Osterspringen
Am Gründonnerstag geht es los: Dann ist
wiederum Pferdesport der Spitzenklasse
auf dem Tellenfeld angesagt. Seite 4
amriswil aktuell Die Amriswiler Freitagszeitung – of f izielles Publikationsorgan der Stadt Amriswil
Freitag, 5. April 2019 | Nummer 13 | Jahrgang 13www.amriswil.ch
URNENABSTIMMUNGEN VOM 19. MAI 2019«geSTADTen Sie.. .»
Sommerzeit
Lässig, wieder Sommerzeit. Abende, an de-
nen die Sonne später untergeht, weil wir eine
Stunde früher mit der Arbeit beginnen. Als
«Daylight saving time» wurde sie in vielen
Ländern eingeführt. Wie war das früher?
Zur Zeit, als der Bahnhof Amriswil 1855 ge-
baut wurde, gab es um den Bodensee fünf
verschiedene Uhrzeiten. Die Bernerzeit in
der Schweiz, die Pragerzeit in Österreich
und die Münchner, Stuttgarter und Karlsru-
her Zeit in Deutschland.
Erst seit 1894 gibt es die mitteleuropäische
Zeit. Damals wurde an der internationalen
Meridian Konferenz in Washington entschie-
den, die Erde nur noch in 24 Zeitzonen auf-
zuteilen. 15 Längengrade (Meridiane) ent-
sprechen einer Stunde. Unsere Zeitzone
reicht von Bordeaux bis Prag – und Bern liegt
genau in der Mitte.
Heute wird wieder einmal über Sinn und
Unsinn der Zeitumstellung diskutiert. Ange-
regt hat es die EU-Kommission, die in ihrem
Hoheitsgebiet tatsächlich ein Problem hat.
Denn die gleiche Zeit gilt über 32 Längen-
grade, also über mehr als zwei Zeitzonen
und weicht damit mehr als zwei Stunden ge-
genüber dem Sonnenstand ab.
Im Osten von Ungarn haben sie immer
«Winterzeit» und im Westen von Spanien
dauernd «Sommerzeit». Mit der Zeitumstel-
lung im Sommer ist es dann dort nochmals
eine Stunde länger hell.
Interessant ist, dass Portugal in der richti-
gen Zeitzone liegt und damit eine Stunde
Differenz zu Spanien hat. Ungemütlich ist es
in China. Über vier Zeitzonen hinweg wird
die gleiche Uhrzeit befohlen.
Wie sieht es in der Schweiz aus? Wir liegen
genau in der Mitte einer Zeitzone. Dauernde
Winterzeit und dauernde Sommerzeit sind in
der Schweiz um je eine halbe Stunde falsch.
Frühlings-Tipp: Sommerzeit immer belas-
sen. Der Sonnenhöchststand ist dann um
12.30 Uhr statt um 11.30 Uhr. Was soll's. Ge-
niessen Sie einfach die langen Frühlings-
abende, denn in zweieinhalb Monaten wer-
den die Tage schon wieder kürzer.
Noch ein Frühlings-Tipp: Spazieren Sie am
frühen Abend zum Biessenhofer Weiher. Viel-
leicht treffen Sie dort auf Leo Saladin, der auf
seinem Alphorn spielt und die urchigen Töne
über das Wasser gleiten lässt. Rolf Hess
Stadtrat entscheidet – Volk wirkt mitEs mutet jeweils seltsam an, wenn an der Ge-
meindeversammlung eine Namensliste ver-
teilt wird und die Stimmberechtigten ein «Ja»
oder «Nein» schreiben müssen und so
«Schweizermacher» spielen können. Mit der
Einbürgerung an der Gemeindeversammlung
soll nun Schluss sein. Der Stadtrat beantragt
eine Änderung der Gemeindeordnung, um
die Kompetenz zur Verleihung des Gemein-
debürgerrechts künftig an den Stadtrat zu
übertragen. Die Urnenabstimmung über die-
se Änderung findet am 19. Mai statt.
Bund und Kanton Thurgau haben die Rechts-
grundlagen für die Erteilung des Schweizer
Bürgerrechts vollständig überarbeitet. Seit
2018 sind die neuen Bestimmungen in Kraft.
Sie haben bereits zu einem deutlichen Rückgang der Anzahl
Einbürgerungsgesuche geführt.
Das neue Bürgerrechtsgesetz des Kantons Thurgau bietet
eine neue Möglichkeit: In der Gemeindeordnung kann nun
die Kompetenz zur Erteilung des Gemeindebürgerrechts
dem Stadtrat zugewiesen werden. Dies war bisher im Thur-
gau nicht möglich. Der Amriswiler Stadtrat möchte die Mög-
lichkeit nutzen und in Zukunft selber über Einbürgerungen
entscheiden.
Einwände auf schriftlichem Weg
Dabei wird das Volk aber nicht aussen vor gelassen: «Mit
der öffentlichen Publikation der Gesuche im ‹amriswil aktuell›
erhalten die Stimmberechtigten eine andere Form der Mitwir-
kungsmöglichkeit», hält der Stadtrat fest. Einer der Vorteile:
Im Unterschied zur Gemeindeversammlung, wo Voten vor
versammeltem Publikum vorgetragen werden müssen, dürfte
es weniger Mut brauchen, den Stadtrat auf schriftlichem Weg
über mögliche Ablehnungsgründe zu informieren.
Gibt es Gründe für die Ablehnung eines Gesuches, wird
die Stadtverwaltung diese einerseits überprüfen und ande-
rerseits den Gesuchstellenden die Möglichkeit bieten, sich
zu den Vorwürfen zu äussern. «Das rechtliche Gehör kann
somit gewährt werden, wie dies im Verwaltungsverfahren
zwingend erforderlich ist», betont der Stadtrat.
Wie schon heute üblich, werden die Gesuchstellenden auch
in Zukunft zu einem Gespräch mit dem Stadtrat eingeladen.
Der Stadtrat erhält damit einen persönlichen Eindruck von
den Kandidatinnen und Kandidaten.
Die schlankere Lösung
Eine denkbare Alternative zum Entscheid durch den Stadt-
rat wäre die Bildung einer Einbürgerungskommission. Eine
derartige Kommission haben die Amriswiler Stimmberech-
tigten im Jahr 2005 abgelehnt. Der Stadtrat steht für eine
schlanke Verwaltung ein und erachtet eine Einbürgerungs-
kommission als zu umständlich und teuer.
Bei der Vernehmlassung im Frühling 2018 sprach sich eine
Mehrheit für den Vorschlag des Stadtrates aus. Der Stadtrat
beantragt nun auch dem Amriswiler Stimmvolk, den Ände-
rungen an der Gemeindeordnung zuzustimmen und die
Kompetenz zur Verleihung des Gemeindebürgerrechts somit
per 1. Juni 2019 von der Gemeindeversammlung zum Stadt-
rat zu verlagern. Die entsprechenden Abstimmungsunterla-
gen werden in der zweiten April-Hälfte in die Amriswiler
Haushalte verschickt. Roger Häni
Erleichterte Einbürgerung: Stadt ist nicht involviert
Nebst der ordentlichen Einbürgerung, von der im Hauptartikel die
Rede ist, gibt es in der Schweiz auch die erleichterte Einbürgerung:
Wer eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzt, kann nach der
Eheschliessung mit einer Schweizerin oder einem Schweizer unter
bestimmten Voraussetzungen ein Gesuch um erleichterte Einbür-
gerung einreichen. Gleiches gilt für Ausländer der dritten Genera-
tion. Mit Ausnahme der Möglichkeit, das Gesuchsformular am
Schalter der Einwohnerdienste zu beziehen, kommt der Stadtver-
waltung bei der erleichterten Einbürgerung keine Aufgabe zu. Das
Verfahren läuft vollumfänglich über Bund und Kanton ab. Es ist
auch keine Mitwirkung der Stimmberechtigten und keine Stellung-
nahme von Stadtrat oder Stadtverwaltung notwendig.
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Rechnung deutlich im PlusDie Einbürgerungs-Praxis ist nicht die einzige kommunale
Vorlage, die am 19. Mai zur Abstimmung kommt. Auch über
die Rechnungen der Stadt sowie der Regio Energie Amriswil
(REA) kann das Amriswiler Stimmvolk entscheiden. Mitte
April stellen Vertreter von Stadt und REA die Ergebnisse den
Partei- und Medienvertretern vor. Dies geschieht in den Fe-
rien von «amriswil aktuell», so dass die Redaktion auf die
Website www.amriswil.ch verweist, wo ein entsprechender
Bericht zu finden sein wird.
So viel sei an dieser Stelle verraten: Statt des budgetierten
Defizits schliesst die Rechnung 2018 mit einem Gewinn ab.
Dank viel mehr Steuereinnahmen und viel weniger Sozialhil-
fekosten fällt dieser sogar sehr deutlich aus. Der Stadtrat wird
dem Volk beantragen, einen Teil des Gewinns zur Schulden-
tilgung zu verwenden. Die Stimmberechtigten erhalten des-
halb, nebst einem Stimmzettel für die Genehmigung von Ge-
schäftsbericht und Jahresrechnungen, auch einen für die
Zustimmung zur beantragten Gewinnverwendung. (RH)
Madame Bluescht gibt Auskunft
Ab Mitte April platzen am Bodensee die Blütenknos-
pen von Apfel-, Kirsch- und Birnbäumen und locken
Bienen und Ausflügler gleichermassen. Unter der
Nummer 071 531 01 30 erfährt man, ob und welche
Bäume am Schweizer Bodensee gerade blühen.
THURGAU TOURISMUS
Freitag, 5. April 2019 | 2amriswil aktuell
INSERATE AUS DER REGION
Dieses Jahr feiern die Schlossfestspiele in Hagenwil ihr zehnjähriges
Bestehen. Aufgeführt wird ab August das Stück «Arsen und Spitzen-
häubchen». Erneut werden Profis und Laien auf der Bühne stehen.
Von einem totalen Umkrempeln kann zwar nicht die Rede sein, aber
die Veränderungen bei den Schlossfestspielen Hagenwil hinter den
Kulissen sind dennoch einschneidend. Mit dem Ausscheiden von Ro-
man Bottlang als Vereinspräsident ist ein Vakuum entstanden, das
nun mit drei Personen gefüllt wird. Zum einen übernimmt Karl Spiess
das Präsidium, zum anderen sind künftig für die Werbung Christoph
Huser und für die Administration Livia Stehrenberger zuständig.
Für das Publikum hingegen ändert sich wenig. Das macht Regisseur
und Produzent Florian Rexer deutlich. Im Jubiläumsjahr werden so-
wohl Bigna Körner als auch Falk Döhler oder Doris Haudenschild auf
der Bühne stehen. Ebenfalls bestehen bleibt der Mix von Profis und
Laiendarstellern, welcher der Produktion einen eigenen Charakter
verleiht.
Darsteller setzen sich mit neuen Rollen auseinander
Mit der diesjährigen Produktion erfüllt sich Florian Rexer einen
Traum: «Ich wollte schon immer mal ‹Arsen und Spitzenhäubchen›
auf die Bühne bringen.» Dass das Stück in der Region zweimal auf
dem Programm steht, nimmt er gelassen. «Vielleicht animiert es ja
die Menschen, einen Vergleich zu ziehen.» Beim ersten Treffen in Ha-
genwil konnten sich Ensemble und Staff ebenso kennenlernen, wie es
zur Begegnung mit der neuen Vereinsleitung kam. Nachdem alle Dar-
steller ihren Text erhalten hatten, machten sie sich sofort daran, sich
mit ihrer neuen Rolle auseinanderzusetzen. Rita Kohn
Festspiele gehen in zehnte RundeSCHLOSSFESTSPIELE HAGENWIL
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SCHWIMMBAD
Arsen und Spitzenhäubchen
Abby und Martha sind zwei Tanten, wie sie liebenswerter, grosszügiger und
herzlicher nicht sein könnten. Mortimer, ihr Neffe, ist schockiert, als er ein
düsteres Geheimnis entdeckt: Mehrere Leichen, vergraben im Keller. Wie sich
herausstellt, haben seine beiden Tanten die Angewohnheit, einsame ältere
Herren mittels Arsen im Holunderwein zu vergiften, aus Nächstenliebe. Ohne
Vorahnung ist Mortimer plötzlich mitten in einer irrwitzigen Familiengeschich-
te. Das Stück wurde 1939 von Joseph Otto Kesselring geschrieben. Es blieb
das einzige erfolgreiche Stück Kesselrings, der ursprünglich Professor für
Musik gewesen war. Allerdings bescherte ihm «Arsen und Spitzenhäubchen»
beachtlichen Reichtum. Nicht nur die Bühnenaufführungen, auch die Holly-
wood-Verfilmung, die 1944 mit Cary Grant und Peter Lorre in die Kinos kam,
erwies sich als internationaler Evergreen mit schwarzem Humor.
Auch Aschenputtel wird dieses Jahr gezeigt
Ihre Premiere erlebten die Hagenwiler Schlossfestspiele 2010 mit dem Stück
«Cyrano de Bergerac». Seither wurden die Stücke «Diener zweier Herren»,
Bauherrschaft: Monumental Immobilien GmbH, Wiesentalstrasse 15, 9242 Oberuzwil Bauvorhaben: Neubau von zwei Ein- familienhäusern Bauparzelle: 6672, 6669, Im Bielacker 12 + 14, 8580 Amriswil Planauflage: Im Stadthaus Amriswil, Zwischen-bau, Büro 111. Einsprachen sind innerhalb der Auflagefrist schriftlich und begründet beim Stadtrat Amris-wil einzureichen. Auflagefrist: 5. bis 24. April 2019 Bauverwaltung, 071 414 11 12
Stadt Amriswil
AUS DEM STADTHAUS
Renato Kaiser, die frechste Glatze der Schweiz, ist Satiri-
ker, Comedian und Slam-Poet in einem.
STADT UND LAND
iPad kennenlernen
Sie möchten den Umgang mit dem iPad lernen? Sur-
fen, skypen und mailen? Pro Senectute Thurgau bie-
tet für Menschen ab 55 Jahren einen iPad-Anfänger-
kurs in Amriswil an. Schritt für Schritt er fahren die
Teilnehmer, wie sie das iPad in Betrieb nehmen,
grundlegende Einstellungen festlegen und wie der
Touchscreen funktioniert.
Der Kurs wird am Donnerstag, 25. April, und am
Donnerstag, 2. Mai, von 13 bis 16 Uhr, bei Pro
Senectute, Egelmoosstrasse 6, angeboten. Kosten:
220 Franken (exklusive Kursunterlagen). Anmeldung
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Morgen: Turmbesteigung
Das Team des Ortsmuseums der Stadt Amris-
wil startet morgen Samstag, 6. April, zu den
Stadtführungen, welche neu strukturiert wor-
den sind. Ein neuer Flyer zu allen Führungen
liegt im Stadthaus, in den Amriswiler Museen,
im Kulturforum etc. auf.
Am Samstag wird mit der Besteigung des
höchsten Kirchturmes im Thurgau begonnen.
Tref fpunkt ist um 10 Uhr beim Eingang West
der evangelischen Kirche. Die Führung ist kos-
tenlos und dauert eine Stunde.
Erzählstunde im Ortsmuseum abgesagt
Die Erzählstunde am kommenden Sonntag,
7. April muss auf unbestimmte Zeit verschoben
werden, da die Erzählerin krankheitsbedingt
ausfällt. Das Team des Ortsmuseums bittet um
Verständnis.
Das Ortsmuseum Amriswil ist am Sonntag
trotzdem von 14 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt
geöffnet. Die Museumsleute freuen sich, Füh-
rungen durchs Museum für die Besucher an-
zubieten.
Das Bohlenständerhaus wird veräussert
Am Sonntag, 7. April, 14 bis 17 Uhr, wird im
Bohlenständerhaus eine Auktion respektive
Gant stattf inden. Pirmin Dähler, ein bekannter
Gant-Rufer aus Steckborn, wird vir tuell versu-
chen, das Bohlenständerhaus samt Inhalt an-
zupreisen.
Der Grund, weshalb eine Liegenschaft samt
Inventar über einen Gant-Rufer veräussert
wird, ist, wenn der Inhaber altershalber den
Betrieb nicht mehr weiter führen kann oder so
verschuldet ist, dass ein Konkurs eröf fnet wer-
den muss. Eine weitere Möglichkeit ist dann,
wenn der Inhaber verstorben ist und keine
Nachkommen den Betrieb übernehmen kön-
nen oder wollen. Natürlich wird dabei versucht,
einen möglichst hohen Wert zu erzielen. Dabei
kann der im Voraus gewählte Gant-Rufer zei-
gen, wie gut er in seinem Metier ist.
Das Bohlenständerhaus ist auf Gönnerbei-
träge angewiesen. Es ist zu hoffen, dass es
noch lange auf eine so grosse Gönnerschaft
zählen darf. Sollte dies einmal nicht mehr der
Fall sein, bliebe nur noch der Gant-Rufer. Wie
jeden Museumssonntag gibt es Selbstgeba-
ckenes und Kaffee im «Chuestall Kafi».
Ostereier bemalen im Schulmuseum
Die Osterhäsin Brigitte Urwyler aus Uttwil ist
am Palmsonntag, 14. April, 14 bis 17 Uhr, zu
Gast im Schulmuseum Mühlebach in Amriswil.
Sie gibt Kindern und Erwachsenen gerne
Tipps, wie auf weisse, braune, ausgeblasene,
gekochte oder auch auf Kunsteier lustige,
ernste oder fantasievolle Gesichter gemalt
werden können.
Mitzubringen sind die gekochten oder aus-
geblasenen Eier sowie wasserfeste, farbige
Filzstif te in unterschiedlicher Feinheit. Kunst-
eier für Kinder und weitere Stif te werden zur
Verfügung gestellt. Für das Material wird ein
kleiner Unkostenbeitrag erhoben.
Die Ausstellung «Fleiss und Schweiss. Vo de
Näschi und de Hobli zum textilen und techni-
schen Gestalten», das historische Schulzimmer
und die übrigen Museumsräume sind of fen.
Das Museumscafé lädt mit Getränken und
österlichem Gebäck zum Erholen und Plaudern
ein. Das Museumsteam freut sich auf viele ös-
terlich gestimmte Besucherinnen und Besu-
cher und ist an diesem Nachmittag das ideale
Familienausflugsziel! Weitere Informationen auf
www.schulmuseum.ch.
Neuer Vorstand bei der Oase
An der 16. Mitgliederversammlung der Oase-
Tagesstätten für Menschen mit Demenz haben
das Gründerpaar Vreni und Richard Stäheli die
Leitung der Oase-Tagesstätten in andere Hän-
de übergeben. Rainer Ebeling, als neuer Präsi-
dent, Johanna Gamma sowie André Meier ha-
ben die Verantwortung für die Weiter führung
der bewährten Oase-Arbeit als neue Vorstands-
mitglieder übernommen.
Was bleibt, ist die von vielen geschätzte
Betreuung von Menschen mit Demenz und
die Begleitung und Unterstützung der Angehö-
rigen. Marianne Ebeling in Romanshorn
sowie Katia Streller und Monika Stamm in
Amriswil sind weiter motiviert, die Tagesstätten
zu leiten.
Die 25 Mitglieder an der Versammlung haben
den Jahresbericht und die Jahresrechnung, die
einen kleinen Gewinn von 773 Franken aus-
weist, und das Budget 2019 abgenommen.
Die Dokumente sind auf der Homepage www.
oase-amriswil.ch einsehbar. Mit herzlichem
Dank und besten Wünschen wurden Vreni und
Richard Stäheli aus der Leitung verabschiedet.
ABA-Frühlingsausstellung
Am Wochenende vom 27. und 28. April, von
10 bis 17 Uhr, f indet die ABA-Frühlingsausstel-
lung mit grosser Gartenmöbelpräsentation
statt. Das Verkaufsgeschäft und die Gärtnerei
präsentieren Eigenprodukte und spezielle An-
gebote.
Für Unterhaltung mit verschiedenen Attrak-
tionen, wie Kunstschmieden für Kinder, Show-
Schnitzen mit der Motorsäge oder Kinder-
schminken sowie Rundfahrten mit dem
Feuerwehr-Oldtimer, ist gesorgt. Mehr als 20
Marktaussteller präsentieren im «Marktgässli»
ihre speziellen und kreativen Produkte und An-
gebote aus der Region. Auch das leibliche
Wohl kommt nicht zu kurz. Ausserdem findet
am Sonntag, 28. April, ab 10 Uhr der beliebte
Sonntagsbrunch statt. Weitere Informationen
unter www.aba-amriswil.ch/aktuell/news/.
Jahresversammlung: TC Amriswil
Heute Freitag, 5. April, f indet um 20 Uhr im
Schloss Hagenwil die Generalversammlung
des TCA statt. Apéro ist ab 19 Uhr.
Alle Club- und Neumitglieder sind herzlich
eingeladen, an diesem ersten of f iziellen Anlass
des Tennisclubs Amriswil teilzunehmen. Nach
der Versammlung wird ein kleiner Imbiss of fe-
riert.
Zwei Mal Gold für Kunstradfahrerinnen
Am vergangenen Wochenende fand in
Münchwilen der Internationale Frühlingscup im
Kunstradfahren statt. Von Amriswil waren sie-
ben Sportler am Start.
Am Samstag waren die Elite-Fahrerinnen
Julia Stäheli, Tanisha Tanner, Bettina Germann
und Jasmin Brändle im Einsatz. Für sie war
dies ein Vorbereitungswettkampf für die kom-
mende Saison, die im August beginnt. Tanisha
Tanner zeigte bereits eine tadellose Kür und
fuhr eine neue persönliche Bestleistung. Bet-
tina Germann, Jasmin Brändle und Julia Stä-
heli unterliefen noch einige Patzer.
Am Sonntag waren die Schüler dran. Malia
Uebelhart konnte ihre vor zwei Wochen er-
reichte Bestleistung überbieten. Sie wurde
hervorragende Dreizehnte.
Delia Uebelhart zeigte ebenfalls eine fast
fehler freie Kür und wurde bei den U15 Siebte.
Im 2er hatten Luana Lutz/Delia Uebelhart zwar
drei kleine Fehler, konnten die Konkurrenz
trotz alledem ganz knapp hinter sich lassen.
Sie gewannen im 2er der Schülerinnen vor
Hombrechtikon und den Österreicherinnen.
Zu guter letzt war Luana Lutz an der Reihe.
Sie war von der Schwierigkeit her an sechster
Stelle. Nachdem Lutz eine tadellose Kür fuhr,
konnte sie mit ihrer Punktzahl schlussendlich
alle überholen und gewann in der Kategorie
U13 die Goldmedaille.
Freitag, 5. April 2019 | 7amriswil aktuell
FREITAG, 5. APRIL
Seniorenlotto, 15 Uhr, APZ-Saal
Comedy mit Bart, 20 Uhr, Kulturforum
Live und Pasta, ab 20 Uhr, Burgbar
SAMSTAG, 6. APRIL
Turmbesteigung, Stadtführung, 10 Uhr,
evangelische Kirche, Eingang West
FC Amriswil – FC Wil 2, 16.30 Uhr,
Tellenfeld
Korb- und Volleyballturnier, ab 17 Uhr,
Tellenfeld
Brass Band Posaunenchor, Jahres-
Konzert, 20 Uhr, evangelische Kirche
SONNTAG, 7. APRIL
Korb- und Volleyballturnier, ab 8 Uhr,
Tellenfeld
Museums-Sonntag, 14 bis 17 Uhr, Schul-
und Ortsmuseum, Bohlenständerhaus
MITTWOCH, 10. APRIL
Lache isch gsond, Erzählungen aus dem
Appenzellerland, 15 Uhr, APZ-Saal
Divertimento (ausverkauft), 20 Uhr,
Pentorama
DONNERSTAG, 11. APRIL
Wochenmarkt, 8 bis 11 Uhr, Marktplatz
Duo Ruggieri, Konzert, 15 Uhr, APZ-Saal
Divertimento (ausv.), 20 Uhr, Pentorama
FREITAG, 12. APRIL
Adonia, Konzert, 20 Uhr, Pentorama
SAMSTAG, 13. APRIL
Divertimento (ausv.), 20 Uhr, Pentorama
MITTWOCH, 17. APRIL
Marimba-Konzert, 15 Uhr, APZ-Saal
DONNERSTAG, 18. APRIL
Osterspringen, Nationales Wochenende,
ab 7.30 Uhr, Tellenfeld
Wochenmarkt, 8 bis 11 Uhr, Marktplatz
FREITAG, 19. APRIL
Vokalensemble Cantemus, Konzert,
17 Uhr, evangelische Kirche
Vollmondbar, ab 19 Uhr, Kulturforum
SAMSTAG, 20. APRIL
Flohmarkt, 7 bis 16 Uhr, Marktplatz
Osterspringen, Nationales Wochenende,
ab 7.30 Uhr, Tellenfeld
MONTAG, 22. APRIL
Osterspringen, Nationales Wochenende,
ab 7.15 Uhr, Tellenfeld
DONNERSTAG, 25. APRIL
Osterspringen, Regionales Wochenende,
ab 7.30 Uhr, Tellenfeld
Wochenmarkt, 8 bis 11 Uhr, Marktplatz
Tanznachmittag mit Kurt Reut,
14.30 Uhr, Restaurant Egelmoos
STADT UND LAND
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AUSGEHEN UND MITMACHEN
Luana Lutz/Delia Uebelhart (rot-schwarzer Body, von links) gewannen im Kunstrad-Zweier Gold.
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Ausblick vom evangelischen Kirchturm.
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Freitag, 5. April 2019 | 8amriswil aktuell
Kultursponsoren:
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edy mit Bart
Weitere
Infos unter:
amriswil.ch
Telefon 071 410 05 11www.elektro-haeuselmann.ch
Wir bringen Licht ins Leben
Tel. 071 626 51 51 www.fleischmann.ch
COMEDY Divertimento (ausverkauft)Mi, 10. April, 20 Uhr, Pentorama Do, 11. April, 20 Uhr, Pentorama Sa, 13. April, 20 Uhr, Pentorama
AUSSTELLUNG Museums-SonntagSo, 7. April, 14 bis 17 Uhr, Ortsmuseum, Bohlenständerhaus sowie Schulmuseum
KONZERT am KarfreitagFr, 19. April, 17 Uhr, evangelische Kirche Eine Meditation mit dem Vokalensemble Cantemus über die Leidensgeschichte des heiligen Erlösers.
KONZERT Live & PastaFr, 5. April, 20 Uhr, Wasserschloss Hagenwil Midnightscreamers haben Eingemachtes aus eigener Feder oder herzhafte und originelle Covers mit im Gepäck.
COMEDY mit BartFr, 5. April, 20 Uhr, Kulturforum Ein Appenzeller und ein Rheintaler zusammen auf der Bühne. Kommt das gut?
FREIZEIT VollmondbarFr, 19. April, 19 Uhr, Kulturforum
SPOKEN WORD Renato KaiserFr, 26. April, 20.15 Uhr, Kulturforum Der Ostschweizer Wortakrobat lädt zur Kommentarspalterei ein – ein Programm aus Spoken Word, Comedy und Satire.
KONZERT StadtharmonieSa, 27. April, 20 Uhr, Pentorama Mit «Ab as Kantonale» spielt sich die Stadtharmonie schon mal für das Kantonale Musikfest ein.
MUSICAL Adonia-Teens-Chor & Band Fr, 12. April, 20 Uhr, Pentorama Die letzten Tage im Leben von Mose: mitreissend, tiefgehend und nahe an den Herausforderungen der heutigen Zeit.
KONZERT Brass Band PosaunenchorSa, 6. April, 20 Uhr, evangelische Kirche
6. April 2019 20.00 Uhr Ev. Kirche Amriswil 6. April 2019 20.00 Uhr Ev. Kirche Amriswil6. April 2019 20.00 Uhr Ev. Kirche Amriswil6. April 2019 20.00 Uhr Ev. Kirche Amriswil6. April 2019 20.00 Uhr Ev. Kirche Amriswil6. April 2019 20.00 Uhr Ev. Kirche Amriswil6. April 2019 20.00 Uhr Ev. Kirche Amriswil7. April 2019 17.00 Uhr Kirche Ermatingen
E i n t r i t t f r e i F r e iwi l l i ge r Unk ost enbe i t rag