Soul vom Feinsten Am 17. September gastiert US-Musicalstar Marshall Titus in der Kulturkirche Altona Träume auf Kufen Holiday on Ice zeigt moderne Version von Romeo und Julia – Verlosung! ElbeWochenblatt Wochenzeitung für Hamburgs Westen Altona Nr. 37 | 9. September 2015 | Träger Auflage: 65.254 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]Schüler für Flüchtlinge Lola, Marietta, Lina und Oskar aus Altona-Nord sammelten spontan Geld, um zu helfen 5 3 2 Abstimmung sinnlos? CH. V. SAVIGNY, ALTONA In Altona geht der Bürgerent- scheid zur Bebauung des Zeise- parkplatzes in die heiße Phase: Knapp 200.000 Bewohner des Bezirks sind bis zum 30. Sep- tember dazu aufgerufen, für oder gegen die Planungen von Investor Procom zu stimmen, der an der Ecke Friedensallee / Behringstraße einen sechs- stöckigen Bürokomplex errich- ten lassen möchte. Die Abstimmungsunterlagen werden in diesen Tagen per Post verschickt. Angestoßen wurde die Aktion durch die Initiative „Pro Wohnen Ottensen“, die das Bürohaus ablehnt und sich stattdessen für eine Wohnbe- bauung ausspricht. Letzte Woche hat die Ini nach eigener Aussage über 200 Unterstützer- plakate im Stadtteil aufgestellt. Ob der Ausgang des Ent- scheids – egal, ob pro oder kontra – überhaupt noch einen Einfluss auf die Zukunft von „Zeise II“ hat, scheint allerdings mehr als fraglich: Denn das Be- zirksamt hatte dem Bauträger („Procom Invest“) bereits vor Monaten eine Genehmigung e rteilt – obwohl zu dem Zeit- punkt ein Bürgerbegehren lief, das die Bürohaus-Planungen ablehnte. Rechtlich gesehen war gegen diesen Schritt wohl nichts einzu- wenden, da der B-Plan für das 3.400 Quadratmeter große Grundstück tatsächlich eine ge- werbliche Bebauung vorsieht. Doch besonders viele Freunde dürfte sich die Bezirksverwaltung damit kaum gemacht haben. Mit der Baugrube wurden bereits Fakten geschaffen Altonas Bürger dürfen also bis Ende September über eine Frage abstimmen, die offenbar längst entschieden ist. Zudem wurden bereits Fakten geschaffen, denn die Baugrube gibt es schon. Hau- ke Sann, Sprecher und Initiator von „Pro Wohnen“, will trotz- dem nicht aufgeben. „Erstmal warten wir ab, was das Votum bringt“, sagt Sann. Sollten die Procom-Gegner eine Mehrheit bekommen, sieht sich Sann in der Position, Druck ausüben zu können. Denn bei der Baugenehmigung sei mit Sicherheit nicht alles regelkon- Bebauung des Zeise-Parkplatzes: Initiative will klagen Früher Brachfläche, heute Baugrube: der Zeiseparkplatz Ende August. FOTO: PRO WOHNEN OTTENSEN Von Schiffbauern und Schuhmachern St. Pauli Archiv lädt für den 10. September ein zum Erzählcafé Jetzt Skulpturen aus Lehm kreieren! SABINE LANGNER, ST. PAULI Fantasievoll wird es vor der Rindermarkthalle St. Pauli ab sofort und noch bis zum 27. September zugehen: Der Ver- ein Bunte Kuh hat mit dem Neuen Kamp 31 eine neue Adresse für das Lehmbau-Festi- val gefunden. Mehr als 4.000 Kinder und Erwachsene bauen hier nach eigenen Ideen begeh- bare, fantasievolle Räume und Riesen-Skulpturen aus Lehm. Bei der öffentlichen Baukunst- Aktion können Interessierte kostenlos mitmachen. Mitbauen kann jeder diens- tags bis sonntags zwischen 9.30 Uhr und 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Anmeldungen sind nur notwendig, wenn Gruppen mit- machen wollen (39 90 54 31). Der Abschluss des Festivals wird am Sonntag, 29. Septem- ber, von 15 bis 18 Uhr mit ei- nem Fest gefeiert. Nähere Informationen zum Lehmbau auch im Internet unter www.buntekuh- hamburg.de Vor der Rindermarkthalle St. Pauli steigt großes Lehmbau-Festival Erstaunliche Skulpturen entste- hen beim Lehmbau-Festival. Hierbei können große und klei- ne „Bauherren“ ihre Fantasie einbringen. FOTO: BUNTE KUH form abgelaufen. „Dagegen wer- den wir Klage erheben“, kündigt Sann an. Nach den aktuellen Planungen soll das fertige Gebäude ab 2017 insgesamt zehn Werbefirmen ein Zuhause bieten. Die Kosten lie- gen bei 65 Millionen Euro. Bezirksamtssprecher Martin Roehl weist darauf hin, dass der Initiative selbst ein neuer B-Plan (etwa für Wohnen) nichts brin- gen würde. „Das sind Gesetze, und so etwas kann man nicht rückwirkend geltend machen“, so Roehl. SABINE LANGNER, ST. PAULI Wo sich heute Szene-Kneipen und Rotlichtetablissements abwechseln, gab es vor rund 150 Jahren in fast jedem Haus einen Handwerksbetrieb. Allein auf der Reeperbahn gin- gen damals mehr als 20 Schu- ster ihrem Gewerbe nach. St. Pauli war bekannt für Weften und Fabriken. Aus St. Pauli kamen weltberühmte Klaviere Auf dem Kiez gab es Wind- und Dampfmühlen, Kutschen- hersteller und natürlich Reep- Dörfliches St. Pauli, wo heute das Leben tobt: Im Jahr 1915 stand auf dem Heiligengeistfeld noch eine Windmühle. FOTO: PR schläger, die der berühmtesten Straße Hamburgs ihren Na- men gaben. Aber auch weltbe- rühmte Klaviere und Füller wurden auf St. Pauli herge- stellt. Wer Lust hat, für einen Nachmittag einzutauchen in die lebendige Geschichte St. Paulis, ist herzlich eingeladen zum Erzählcafé des St. Pauli Archivs in der Paul-Rosen- Straße 30. Am Donnerstag, 10. September, geht es um 14.30 Uhr um das Motto „Von Schiffbauern und Schuhma- chern – Handwerk und Gewer- be auf St. Pauli“. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Ausgegrenzt und angesagt NEUSTADT. Das St. Pauli Ar- chiv lädt für Sonntag, 13. Sep- tember, um 15 Uhr zu einem Stadtteilrundgang ein: „150 Jah- re Leben im Karolinenviertel“. Eine Anmeldung ist nicht nötig. die Führung kostet neun, ermä- ßigt fünf Euro. Treffpunkt : U- Bahn Messehallen, Ausgang Ka- rolinenstraße EW Diskussion zu Bahrenfeld 65 BAHRENFELD Am Mittwoch, 16. September, beginnt um 19.30 Uhr in der Stadtteilschule Bah- renfeld, Regerstraße 21, eine öf- fentliche Plandiskussion zum Be- bauungsplan-Entwurf Bahren- feld 65. Geplant sind Gewerbeflächen zwischen Leu- nastraße – Ruhrstraße – Leverku- senstraße und Schützenstraße . Die Bürger sind eingeladen, sich zu der Planung zu äußern und Vorschläge zu machen. An- schauungsmaterial kann inner- halb der Öffnungszeiten des Zentrums für Wirtschaftsförde- rung, Bauen und Umwelt (WBZ) des Bezirksamts Altona, Jessen- straße 1-3 (Technisches Rathaus), eingesehen werden. Auskünfte werden montags von 8 bis 16 Uhr, dienstags von 8 bis 12.30 Uhr, donnerstags von 8 bis 15.30 Uhr sowie am 16. Septem- ber ab 18.30 Uhr am Veranstal- tungsort erteilt. SL Japanisch-deutscher Stadtteildialog ALTONA. Am Sonntag, 13. Sep- tember, zeigt das Lichtmess- Kino, Gausstraße 25 um 11 Uhr im Rahmen einer Morgenmati- nee den Dokumentarfilm „Ot- tensen - Mukojima – Hirano“ von Brigitte Krause. Der Film präsentiert eine spannende Einsicht in das Anderssein und die Gemeinsamkeiten unserer Kulturen. Der Eintritt ist frei. SL Schiller - Apotheke Neue Große Bergstraße 7 Z 3 80 68 68 ELB - Apotheke Max-Brauer-Allee 52 Z 38 40 50 City - Apotheke Neue Große Bergstr. 12 Z 38 61 49 01 Gutschein: 20 % auf einen Artikel Ihrer Wahl (ausgenommen verschreibungspflichtige Artikel und Sonderangebote) Schiller-Apotheke Elb-Apotheke City-Apotheke „Entspannt durch den Alltag” Bis zu 50% Rabatt Top Preise alle Preise dauer- haft reduziert EAP (einheitl. Apothekenabgabepreis) Neurodoron 80 Tbl. 17,53 € 13,95 Neurexan 50 Tbl. 12,69 € 9,50 Lasea 18,97 € 14,95 Hoggar Balance 40 Stk. 11,76 € 9,40 H & S Melissentee 20 Btl. 3,20 € 2,20 Dermasel TMS Lavendel Spa Bad, 400 g 3,03 € 2,60 15.09.2015
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Soul vom FeinstenAm 17. September gastiertUS-Musicalstar Marshall Titus inder Kulturkirche Altona
Träume auf KufenHoliday on Ice zeigt moderneVersion von Romeo und Julia –Verlosung!
ElbeWochenblattWochenzeitung für Hamburgs Westen Altona
Schüler für FlüchtlingeLola, Marietta, Lina und Oskar ausAltona-Nord sammelten spontanGeld, um zu helfen5 3 2
Abstimmungsinnlos?
CH. V. SAVIGNY, ALTONA
In Altona geht der Bürgerent-scheid zur Bebauung des Zeise-parkplatzes in die heiße Phase:Knapp 200.000 Bewohner desBezirks sind bis zum 30. Sep-tember dazu aufgerufen, füroder gegen die Planungen vonInvestor Procom zu stimmen,der an der Ecke Friedensallee /Behringstraße einen sechs-stöckigen Bürokomplex errich-ten lassen möchte.Die Abstimmungsunterlagen
werden in diesen Tagen per Postverschickt. Angestoßen wurdedie Aktion durch die Initiative„Pro Wohnen Ottensen“, diedas Bürohaus ablehnt und sichstattdessen für eine Wohnbe-bauung ausspricht. LetzteWoche hat die Ini nach eigenerAussage über 200 Unterstützer-plakate im Stadtteil aufgestellt.Ob der Ausgang des Ent-
scheids – egal, ob pro oderkontra – überhaupt noch einenEinfluss auf die Zukunft von„Zeise II“ hat, scheint allerdingsmehr als fraglich: Denn das Be-zirksamt hatte dem Bauträger(„Procom Invest“) bereits vorMonaten eine Genehmigung e
rteilt – obwohl zu dem Zeit-punkt ein Bürgerbegehren lief,das die Bürohaus-Planungenablehnte.Rechtlich gesehen war gegen
diesen Schritt wohl nichts einzu-wenden, da der B-Plan für das3.400 Quadratmeter großeGrundstück tatsächlich eine ge-werbliche Bebauung vorsieht.Doch besonders viele Freundedürfte sich die Bezirksverwaltungdamit kaum gemacht haben.Mit der Baugrubewurdenbereits Fakten geschaffen
Altonas Bürger dürfen also bisEnde September über eine Frageabstimmen, die offenbar längstentschieden ist. Zudem wurdenbereits Fakten geschaffen, denndie Baugrube gibt es schon. Hau-ke Sann, Sprecher und Initiatorvon „Pro Wohnen“, will trotz-dem nicht aufgeben. „Erstmalwarten wir ab, was das Votumbringt“, sagt Sann.Sollten die Procom-Gegner
eine Mehrheit bekommen, siehtsich Sann in der Position, Druckausüben zu können. Denn beider Baugenehmigung sei mitSicherheit nicht alles regelkon-
Bebauung des Zeise-Parkplatzes:Initiative will klagen
Früher Brachfläche, heute Baugrube: der Zeiseparkplatz EndeAugust. FOTO: PRO WOHNEN OTTENSEN
Von Schiffbauernund Schuhmachern
St. Pauli Archiv lädt für den 10. September ein zum Erzählcafé
Jetzt Skulpturen ausLehm kreieren!
SABINE LANGNER, ST. PAULI
Fantasievoll wird es vor derRindermarkthalle St. Pauli absofort und noch bis zum 27.September zugehen: Der Ver-ein Bunte Kuh hat mit demNeuen Kamp 31 eine neueAdresse für das Lehmbau-Festi-val gefunden. Mehr als 4.000Kinder und Erwachsene bauenhier nach eigenen Ideen begeh-bare, fantasievolle Räume undRiesen-Skulpturen aus Lehm.Bei der öffentlichen Baukunst-Aktion können Interessiertekostenlos mitmachen.Mitbauen kann jeder diens-
tags bis sonntags zwischen 9.30Uhr und 17 Uhr. Der Eintritt istfrei. Anmeldungen sind nurnotwendig, wenn Gruppen mit-machen wollen ( 39 90 5431). Der Abschluss des Festivalswird am Sonntag, 29. Septem-ber, von 15 bis 18 Uhr mit ei-nem Fest gefeiert.Nähere Informationen zum
Lehmbau auch im Internet unter www.buntekuh-hamburg.de
Vor der Rindermarkthalle St. Paulisteigt großes Lehmbau-Festival
Erstaunliche Skulpturen entste-hen beim Lehmbau-Festival.Hierbei können große und klei-ne „Bauherren“ ihre Fantasieeinbringen. FOTO: BUNTE KUH
form abgelaufen. „Dagegen wer-den wir Klage erheben“, kündigtSann an.Nach den aktuellen Planungen
soll das fertige Gebäude ab 2017insgesamt zehnWerbefirmen einZuhause bieten. Die Kosten lie-gen bei 65 Millionen Euro.
Bezirksamtssprecher MartinRoehl weist darauf hin, dass derInitiative selbst ein neuer B-Plan(etwa für Wohnen) nichts brin-gen würde. „Das sind Gesetze,und so etwas kann man nichtrückwirkend geltend machen“,so Roehl.
SABINE LANGNER, ST. PAULI
Wo sich heute Szene-Kneipenund Rotlichtetablissementsabwechseln, gab es vor rund150 Jahren in fast jedem Hauseinen Handwerksbetrieb.Allein auf der Reeperbahn gin-gen damals mehr als 20 Schu-ster ihrem Gewerbe nach. St.Pauli war bekannt für Weftenund Fabriken.
Aus St. Pauli kamenweltberühmte Klaviere
Auf dem Kiez gab es Wind-und Dampfmühlen, Kutschen-hersteller und natürlich Reep-
Dörfliches St. Pauli, wo heute das Leben tobt: Im Jahr 1915 standauf demHeiligengeistfeld noch eineWindmühle. FOTO: PR
schläger, die der berühmtestenStraße Hamburgs ihren Na-men gaben. Aber auch weltbe-rühmte Klaviere und Füllerwurden auf St. Pauli herge-stellt.Wer Lust hat, für einen
Nachmittag einzutauchen indie lebendige Geschichte St.Paulis, ist herzlich eingeladenzum Erzählcafé des St. PauliArchivs in der Paul-Rosen-Straße 30. Am Donnerstag, 10.September, geht es um 14.30Uhr um das Motto „VonSchiffbauern und Schuhma-chern – Handwerk und Gewer-be auf St. Pauli“.Der Eintritt ist frei, Spenden
sind willkommen.
Ausgegrenztund angesagt
NEUSTADT. Das St. Pauli Ar-chiv lädt für Sonntag, 13. Sep-tember, um 15 Uhr zu einemStadtteilrundgang ein: „150 Jah-re Leben im Karolinenviertel“.Eine Anmeldung ist nicht nötig.die Führung kostet neun, ermä-ßigt fünf Euro. Treffpunkt : U-BahnMessehallen, Ausgang Ka-rolinenstraße EW
Diskussionzu Bahrenfeld 65
BAHRENFELD AmMittwoch,16. September, beginnt um 19.30Uhr in der Stadtteilschule Bah-renfeld, Regerstraße 21, eine öf-fentliche Plandiskussion zum Be-bauungsplan-Entwurf Bahren-feld 65. Geplant sindGewerbeflächen zwischen Leu-nastraße – Ruhrstraße – Leverku-senstraße und Schützenstraße .Die Bürger sind eingeladen, sichzu der Planung zu äußern undVorschläge zumachen. An-schauungsmaterial kann inner-halb der Öffnungszeiten desZentrums fürWirtschaftsförde-rung, Bauen und Umwelt (WBZ)des Bezirksamts Altona, Jessen-straße 1-3 (Technisches Rathaus),eingesehen werden. Auskünftewerdenmontags von 8 bis 16Uhr, dienstags von 8 bis 12.30Uhr, donnerstags von 8 bis15.30 Uhr sowie am 16. Septem-ber ab 18.30 Uhr am Veranstal-tungsort erteilt. SL
Japanisch-deutscherStadtteildialogALTONA. Am Sonntag, 13. Sep-tember, zeigt das Lichtmess-Kino, Gausstraße 25 um 11 Uhrim Rahmen einer Morgenmati-nee den Dokumentarfilm „Ot-tensen - Mukojima – Hirano“von Brigitte Krause. Der Filmpräsentiert eine spannendeEinsicht in das Anderssein unddie Gemeinsamkeiten unsererKulturen. Der Eintritt ist frei. SL
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Holiday on Ice feiert die Magie einer Liebe, die Widerstände überwindet. FOTO: PR
ElbeAktion★
Verbotene Liebeauf dem Eis
RENÉ DAN, HAMBURG
Liebe kennt keine Grenzen –nicht einmal die der Schwer-kraft. Ob Toeloop, Flip oderRittberger – atemberaubendeSprünge und viel Magie erwar-ten die Besucher der neuestenShow von Holiday on Ice. Mitetwas Glück können Leser dieserZeitung die Vorstellung amMittwoch, 3. Februar 2016, um19.30 Uhr in der BarclaycardArena kostenlos besuchen: DasElbe Wochenblatt verlost fünfmal zwei Karten.In Believe sehen Besucher eine
moderne Interpretation vonRomeo und Julia. Sehnsuchtund Leidenschaft, Eifersucht,Neid und eine große Liebe
bestimmen die Handlung. ZweiWelten prallen aufeinander.Zum einem die industrielleUnterwelt, von Maschineriengeprägt. Zum anderen ein Kos-mos von Glanz und Glamour.Ein atemberaubender Kampfbricht aus, voller aufregenderMomente.Nica und Joe, die Finalistenvon „X-Factor“, singen live
Die Dramatik wie auch dieMacht der Liebe unterstreichenNica und Joe, die Finalisten derCasting-Show „X-Factor“, livemit ihrem Gesang. Das deutsch-amerikanische Duo präsentiertin seinen neuen Songs einen ex-klusiven Mix aus Klassik undPop.Belive steht ganz in der Tradi-
tion der vorherigen Produktio-nen: Seit mittlerweile 72 Jahrenvereint Holiday on Ice erstklas-sigen Eiskunstlauf mit aufwän-digen, oft farbenprächtigen Ko-stümen. Hinzu kommen einespektakuläre Akrobatik undChoreografie, mitreißende Mu-sik und modernste Licht- und
Soundeffekte.Wer das Event kostenlos
besuchen will, sendet bisMontag, 14. September, einePostkarte mit Absender undTelefonnummer an: ElbeWochenblatt, Stichwort: „Holi-day on Ice“, Harburger Rathaus-straße 40, 21073 Hamburg.Oder eine E-Mail, mit demBetreff „Gewinne: „Holiday onIce“, an [email protected]. Der Rechtsweg istausgeschlossen.
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Holiday on Icemit „Believe“ inderBarclay-cardArena, Sylvesterallee 10,am Mittwoch, 3. Februar2016. Karten ab 30,90 Euro,ermäßigt 15,95 Euro (Kinderbis 15 Jahren). Tickets unter
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Viele faszinierende Augenblicke auf dem Eis vermittelt die ShowHoliday on Ice. FOTO: PR
MITTWOCH 9. SEPTEMBER 2015 Lokal Altona 3
Kinder sammelnfür Flüchtlinge
MAREN LANGENBACH,ALTONA-NORD
Ein kleines Segelboot im offe-nen Meer. Meterhohe Wellen,das Boot droht zu kentern, keinLand ist in Sicht. „Flüchtlingskin-der wie sie kommen“ steht aufdem Bild, darunter hat jemandzwei Herzen gemalt. Die Zeich-nung stammt von Lola, 10 Jahrealt, die gerade von der Grund-schule aufs Gymnasium gewech-selt ist. „Mit dem Bild möchte ichauf die Situation der Flüchtlingeaufmerksam machen, daruntersind viele Kinder, die mit demBoot fliehen“, weiß die Schülerin.„Die sind zum Teil so alt wie wiroder sogar jünger, und die Fahrtaus ihrem Land ist sehr gefähr-lich, darum wollen wir helfen.“Zusammen mit ihren Freun-
den Oskar, Marietta und Lina, al-le ebenfalls 10 Jahre alt, ent-schloss sie sich, Spenden zu sam-meln. Doch die vier wollten nichteinfach so auf die Straße gehen,ein Konzept musste her. Siemachten Popcorn selber, das siein Butterbrotbeuteln verkauften.„Wir spenden Freude“ steht aufden Tüten. „Denn jede Aktionbraucht einen guten Slogan“,betont Lola. Dazu selbst gemalteBilder, eine Tupperdose dienteals Spendenbox.Der Plan ging auf: Die vier
Schüler aus Altona-Nord spra-chen Passanten vor ihrerHaustüran, gingen in die umliegendenCafés und Geschäfte, redeten mitden Nachbarskindern. „Dasklappte ganz gut, doch richtig viel
Geld kam zusammen, als wirdann auf dem Weinfest in derOsterstraße sammelten“, erzähltMarietta. Stolze 264 Euro näm-lich – unterschiedliche Reaktio-nen der angesprochenen Men-schen inklusive.Manche Leute schimpften,doch die meisten spendeten
„Manche wollten Beweise,dass wir wirklich für Flüchtlingesammeln, andere haben uns be-schimpft – doch die meisten wa-ren nett und spendeten, zumGlück“, freut sich Lola, die, wieihre Mitstreiter, selbst fünf Euroin die Spendenbox warf, einGroßteil des monatlichen Ta-
Wie sich vier Schüler engagieren
Sammelten an einem Tag 264 Euro für Flüchtlinge: (v. l.) Lola, Oskar, Lina undMarietta. FOTO: ML
Initiative KaroviertelMit einer Handvoll Leuten und einem Aufruf fing es an, mittler-weile packen in der Kleiderkammer Messehallen Hunderte Hel-fer täglich Tausende Sets für Flüchtlinge, die neu in Hamburgankommen. Am Wochenende wurden so viele Sachen abgelie-fert, dass die Freiwilligen mit dem Sortieren und Verpacken garnicht mehr hinterherkommen. Daher sollen erst ab Sonnabend,12. September, wieder Spenden abgegeben werden. Es werdendringend Helfer zum Sortieren, Verpacken und Lagern ge-braucht – täglich von 9 bis 21 Uhr können Freiwillige mit anpa-cken. Einfach vorbeikommen.Aktuelle Infos: www.zusamme3nschmeissen.de
schengeldes der Kinder. Vondem gesammelten Geld wollensie nun Hygieneartikel kaufen
und diese in der Messehalle denHelfern übergeben, die sie dannan die Flüchtlinge verteilen.
Sommerfest mitKinderflohmarktALTONA. 25 Jahre Vielfalt inOttensen: Das feiern die inter-kulturelle Kita Mottenkistemit einem bunten Straßenfestam Sonnabend, 12. Septem-ber, von 14 bis 18 Uhr vor undin der Mottenkiste, Am Born6. Es gibt einen Kinderfloh-markt, Bobbycar-Rennen,Spiele, Kinderschminken, eineTombola, Bastelspaß, Lecke-res aus aller Welt und Musik.
EW
Premiere: Feenin AbsinthALTONA. Am Freitag, 11. Sep-tember, gastieren auf der Bühneim Bürgertreff Altona-Nord,Gefionstraße 3, um 20 Uhr die
Feen in Absinthmit ihrem neu-en Programm „Wahre Größe“.Die Zuschauer erwartet Feen-charme und Kleinkunst vomFeinsten, Songs und Tanzeinla-gen. Der Eintritt kostet zehn Eu-ro, ermäßigt acht Euro. SL
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Gemütlich auf der Couch liegenund den Tag faul vertrödeln, istfür viele Senioren kein Thema.Sie wollen aktiv sein, etwas erle-ben und ihren Alltag sinnvoll ge-stalten. Wie, das erfahren sie ambesten auf den Altonaer Senio-rentagen.Rund 25 Institutionen und
Vereine präsentieren sich amMittwoch, 16. September, von 10bis 14.30 Uhr auf dem „Marktder Möglichkeiten“ im Kolle-giensaal im Altonaer Rathaus. Siebieten den älteren MitbürgernRat, Tipps und Anregungen zuden vielfältigen Formen anUnterstützung und Hilfen im Al-ter sowie zur Freizeitgestaltung.Darüber hinaus laden Musik
und Vorführungen zum Verwei-len ein. Eine Combo des Polizei-orchesters und die türkische Saz-
Gruppe desMekan-Treffs spielenauf. Auftreten werden auch dieSeniorentanzgruppe des SV Os-dorfer Born sowie der Zaubererund Magier Roland. Begegnun-gen und Gespräche sind im Rat-haus bei freiem Eintritt möglich.Am Donnerstag, 17. Septem-
ber, legt um 11 Uhr die „MSHamburg“ von den Landungs-brücken ab und kreuzt zweiStunden lang über die Elbe unddurch den Hafen. Einlass ist ab10.45 Uhr an Brücke 8 – 10. AnBord kommentiert der ehemaligeBezirksamtsleiter Hans-PeterStrenge unterhaltsam, was amElbufer ins Blickfeld kommt. Ser-viert werden Würstchen undKartoffelsalat. Schiffstickets gibtes zum Preis von 12,50 Euro un-ter
31 79 09 23 oder am Vortagim Rathaus am Stand des Senio-renbeirats.
Altonaer Seniorentage bieten am 16. und 17. SeptemberUnterhaltung und Informationen
Neuer Busim Test
CARSTEN VITT, ALTONA
21 Meter lang, fünf Türenund Platz für bis zu 125 Fahr-gäste: Auf der Linie E 86 zwi-schen Altona und Teufelsbrückist ein neuer Bus im Einsatz.Die Hochbahn testet für gutein Jahr das Modell CapaCity Lvon Mercedes-Benz. Das Fahr-zeug rangiert von der Größeher zwischen den Standard-Gelenkbussen (18 Meter lang,
Platz für 105 Menschen) undden extralangen Doppelge-lenkbussen (25 Meter lang,Platz für 140 Menschen). Letz-tere sind recht anfällig undmüssen häufiger in die Werk-statt als die anderen Modelle.Zu den Kosten für den neuenProbe-Bus will die Hochbahnnichts sagen. Im Einsatz ist dasFahrzeug auch auf der Linie 5(zwischen Hauptbahnhof undNiendorf).
Hochbahn setzt neues Modellauf der Linie E 86 ein
Fünf Türen und viel Platz: Das ist einer der neuen Busse, die dieHochbahn nun testet. FOTO: HOCHBAHN
Die Goldenen Jahre beginnen
Bei den AltonaerSeniorentagensind vieleVereine undInstitutionen vorOrt versammelt.FOTO: PR
Spielefestim Alsenpark
ALTONA. Unter dem Motto„Altona-Nord ist bunt“ geht esam Sonntag, 13. September beieinem großen Familienfestvon 14 bis 18 Uhr rund im Al-senpark. Austoben könnensich Groß und Klein beim Klet-tern, beim Tisch-Boule und beivielen anderen Spielen. DieTrommler von Klopfen & Klö-tern sorgen für den richtigenSound, an der Grillstation undbei Kaffee und Kuchen kannman zwischendurch neueEnergie tanken. SL
Bauarbeiten in derStresemannstraße
ALTONA. Seit Montag, 7. Sep-tember, wird der östliche Teilder Stresemannstraße vomNeuen Pferdemarkt bis zurMax-Brauer-Allee saniert. Fahr-bahn, Rad- und Gehwege wer-den verbreitert und mit neuenOberflächen versehen. Dazuwerden die beiden Bushalte-stellen Sternbrücke und Berns-torffstraße umgebaut.Am Sonntag, 18. Oktober wirddie Stresemannstraße zwi-schen Eifflerstraße und Max-Brauer-Allee für Asphaltie-rungsarbeiten voll gesperrt.Mit Behinderungen muss ge-rechnet werden. Die Bauarbei-ten dauern bis zum 25. Okt-ober. SL
Konzert in derKirche der Stille
ALTONA. Am Sonnabend, 12.September, tritt in der Kircheder Stille, Helenenstraße 14a,um 20 Uhr das Ulf ManúQuartett mit dem Programm„Violett“ auf die Bühne. ImGepäck haben die Musikerlyrische, virtuose Musik zwi-schen Romantik, Folk undJazz. Der Eintritt ist frei, umSpenden wird gebeten. SL
Tango zum Lauschenund Tanzen
ALTONA. Am heutigen Mitt-woch, 9. September, werden inder Kulturkirche Altona, Beider Johanniskirche 22, ab 20Uhr Tangoklängen zu hörensein. Das Berliner TangotrioTangria spielt neue und alteTangos. Zuerst mehr mit Klän-gen zum Lauschen und Genie-ßen. Nach der Pause spielendie Musiker dann zum Mittan-zen auf Der Eintritt kostet zehnEuro im Vorverkauf und 15 Eu-ro an der Abendkasse, ermä-ßigt zehn Euro. www.kulturkirche.de. SL
4 Elbe Wochenblatt Bezirk West MITTWOCH 9. SEPTEMBER 2015
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HEINRICH SIERKE, HAMBURG
WashabenWladimirKlitschko,Whoopy Goldberg und GérardDepardieu mit der Urologie zutun? Antworten auf diese Fragegibt ein Patientenforum derDeutschenGesellschaft fürUro-logie e.V. (DGU) am Donners-tag, 24. September, von 19 bis20.30 Uhr im Congress CenterHamburg (CCH).Nierensteine, Inkontinenz und
Prävention gegen Krebs stehenauf dem Programm des Laien-abends, zu dem interessierte Be-sucher kostenfrei und ohne An-meldung eingeladen sind. DerAbend wird im Rahmen der 67.DGU-Jahrestagung veranstaltet.„Die prominenten Namen in
unserem Programm haben einenguten Grund“, erklärt der Mode-rator des Patientenforums undstellvertretende Vorsitzende derPatientenAkademie der Deut-schen Urologen, Prof. Dr.ChristianWülfing. „Nierensteinezum Beispiel sind mittlerweilenicht nur die zweithäufigste Di-ag- nose in urologischen Klini-ken, sondern mitunter soschmerzhaft, dass selbst dieStärksten k. o.gehen, wie Schwergewichtswelt-meister Wladimir Klitschko, der2011 von einem drei Millimetergroßen Nierenstein ausgeknocktwurde.“Wie sich Harnsteine verhin-
dern lassen, erläutert Prof. Dr.Thomas Knoll aus Sindelfingenin einem Kurzvortrag. Außer-dem berichtet der Vorsitzendedes DGU-Arbeitskreises „Harn-steine“ über modernste Diagno-stik, Behandlung und richtige
Nachsorge zur Vermeidung einererneuten Steinbildung.Whoopy Goldberg wiederum
ist ein Vorbild, wenn es um dieTabu-Erkrankung Harninkonti-nenz geht. Die US-Schauspielerinbekannte sich 2011 ganz offen zuihrem Problem, beim Lachen,Niesen oder Husten einzunässenund warb in einem TV-Spot fürHilfsmittel. Dass eine Blasen-schwäche meist gut behandelbarist, erklärt die Münchner Urolo-gin PD Dr. Richarda Bauer ausdem Arbeitskreis „UrologischeFunktionsdiagnostik und Urolo-gie der Frau“ der DeutschenGesellschaft für Urologie e.V.Über Sinn und Unsinn von
Prävention gegen Krebs referiertProf. Dr. Claus Fischer aus Bay-reuth – nicht zuletzt am Beispieldes bekennenden Rotweintrin-kers Gérard Depardieu, denn be-
kanntlich sollen die Inhaltsstoffedes roten Rebensaftes gegenGefäßerkrankungen und Krebsschützen. Prof. Fischer gehörtdem Arbeitskreis „Prävention,Umwelt- und Komplementärme-dizin“ der DGU an.Nach den Kurzvorträgen ste-
hen die Experten den BesuchernRede und Antwort.„Die Vielfalt der Urologie spie-
gelt sich auch in der Themenaus-wahl für unser Patientenforumwider, denn Harnsteinleiden undInkontinenz zählen, neben denProstataerkrankungen, zu dengroßen Volkskrankheiten, dievon Urologen behandelt wer-den“, sagt DGU- und Kongres-spräsident Prof. Dr. StephanRoth, der möglichst viele interes-sierte Hamburger zum Besuchdes Patientenforums ermunternmöchte.
Nierensteine, Inkontinenz, Krebs24. September:Urologen laden ein zuPatientenforum ins CCH
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Prof. Dr. ChristianWülfing, Chefarzt der Urologischen Klinik Alto-na, wird das Patientenforum im CCHmoderieren. FOTO: E
Soul vomFeinsten
EVA LENGNAR, ALTONA
Er ist Sänger und Songwriter,Produzent, Musicalstar undSchauspieler: Seit drei Jahrenlebt der in Chicago geboreneMarshall Titus inHamburg.DieListe der Dinge, die er musika-lisch bisher auf die Beine gestellthat, ist fast so lang wie ein Tele-fonbuch. Neben erfolgreichenSolo-Alben produzierte MarshallTitus unter anderem auch Songsfür Dennis Edwards, den ehema-ligen Frontsänger der „Tempta-tions“, und sammelte Preise fürerfolgreiche Musical-Auftritte.Am Donnerstag, 17. Septem-
ber, gastiert Marshall Titus um 20Uhr in der Kulturkirche Altona,
Bei der Johanniskirche 22. Beglei-tet wird der Musiker mit der un-verwechselbar souligen Stimmevon Julie Schmiedeberg oder „Ju-lie Guitar“, eine der gefragtestenGitarristinnen im HamburgerRaum. Sie stand bereits mit vielennamhaften Musikern und Bandsgemeinsam auf der Bühne. Beider „GlobalSoulNight“ erwartetBesucher ein intimer Rahmen fürMusik und Texte voller Seele –Soul vom Feinsten.Die Eintrittskarten kosten
zehn Euro im Vorverkauf und15 Euro an der Abendkasse.Tickets an allen bekannten Vor-verkaufsstellen oder im Internetunter www.kulturkirche.de
Am 17. September gastiertUS-MusicalstarMarshall Titus in der Kulturkirche Altona
Marshall Titus wird am Donnerstag, 17. September, den Soul in dieKulturkirche Altonamitbringen FOTO: PR
Sommerfest mitKinderflohmarktALTONA. Das GeburtshausHamburg, Am Felde 2, lädtzum großen Sommerfest mitKinderflohmarkt und Tag deroffenen Tür am Sonntag, 13.September, von 12 bis 16 Uhrein. Es gibt ein Kuchenbüfettund Erfrischungen, sowie Füh-rungen durch die Räume undPräsentationen. Standvergabefür den Flohmarkt unter390 78 63. EW
Nachbarschaftspartyin der GaußstraßeALTONA. Die Gaußstraße 136in Ottensen ist eine besondereAdresse. Hier sitzen Handwer-ker, Architekten, Tontechniker,Musiker und Veranstaltungs-kaufleute. Büronachbarn wer-den zu Geschäftspartnern oderFreunden, spinnen Ideen, kom-men zusammen und bekom-men sogar Babys. Das neuesteBaby heißt Bar TBA - to be an-nounced. Am Sonnabend, 12.September, soll ab 20 Uhr inder kleinen Nachbarschaftsbareine große Party mit Livemu-sik, DJ und einer ganz beson-deren Feuertonne gefeiertwerden. SL
Akkordeonkonzertin der LutherkircheALTONA. Die Bahrenfelder Lu-therkirche wird am Sonntag,13. September, ausnahmsweisemal nicht mit Orgelmusik er-füllt, sondern mit dem Klangvon vier Akkordeons. Ab 18Uhr spielen Anja Dröse, Marti-na Fischer, Christian Glier undWiebke Knaack gemeinsam alsAccoFive an der Lutherhöhe22. Der Eintritt ist frei, umSpenden, die zum Teil dem Er-halt der Kirche dienen, wirdgebeten. SL
Urologische Themen, die jeden angehen:Nierensteine, Inkontinenz, Krebs-Prävention
Moderation: Prof. Dr. Christian Wülfing, Hamburg
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6 Elbe Wochenblatt Wirtschaft MITTWOCH 9. SEPTEMBER 2015
HANS-ECKART JÄGER, BARSBÜTTEL
Kurt Krieger, Inhaber der 18Höffner-Möbelhäuser imBundesgebiet, war sehr zufrie-den. Knapp 4.000 Besucher ka-men zur Neueröffnung des fürzehn Millionen Euro umge-bauten Einrichtungshauses inBarsbüttel, doppelt so viele wiean einem vergleichbaren Wo-chentag im Vorjahr. Am Sonn-abend und Sonntag war derAndrang noch größer.„Dank des großen Engage-
ments aller Mitarbeiter ist es einsehr, sehr schönes Möbelhausgeworden, auf das wir stolz seinkönnen“, sagte GeschäftsführerThomas Dankert. „Wir habenuns bemüht, Wohnoasen zuschaffen, in denen sich die Kun-den wohlfühlen. Das Sortimentist groß, auch für den kleinerenGeldbeutel.“Acht Monate hat der Total-
umbau gedauert. Mehr als 600Tonnen Stahl wurden verbaut.Um 4.400 Quadratmeter Ver-kaufsfläche zu schaffen, wurdenfür die Verglasung 1.000 Schei-ben verbaut. „Vom Fuß bis zurDecke ist alles erneuert worden,kein Stein blieb auf dem ande-
ren“, so Hausleiter Holger Jürß.Nach dem großen Abverkauf
wurden 50 Küchen, 400 Polster-garnituren, 400 Couchtische,200 Wohnwände, 200 Betten,100 Schlafzimmer, 80 Bäder und40 Baby- und Jugendzimmermontiert. Ab sofort eröffnet sichden Kunden eine traumhafteWelt des Wohnens.Auch das Restaurant „Koch-
mütze“ wurde neu gestaltet undfolgt dem fresh-flow Konzeptvon Höffner: die Kunden ver-wöhnen und frisch bekochen.Der nächste Aktionstag für
die ganze Familie steigt amSonnabend, 12. September: derGesundheitstag mit der AOKNordWest. Ihm folgt am Wo-chenende, 19./20. September,der Tag der Retter.
Möbel Höffner: Neueröffnung nachTotalumbau für zehnMillionen Euro
Hausleiter Holger Jürß (l.) undMitarbeiter vor der neuen Fassadedes Möbelhauses Höffner. FOTO: JAE
HEINRICH SIERKE, EIDELSTEDT
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ce zwischen Ausdauer, Fitness,Trainingserfolgen und Entspan-nung zu finden. Das Angebot istso vielfältig wie die Besucherselbst. Interessierte trainieren anmodernsten Geräten wie Power-plate ihreAusdauer, beweisen sichim Krafttraining oder bei Trend-kursen, darunterZumbaundPila-tes.Einmal anmelden und alles nut-
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Tipps fürschöneKopf-undGesichtshautBLANKENESE.Gesichts- undKopfhaut brauchen je nachAlterundHauttyp unterschiedlichePflege. Deshalb ist eine indivi-duelle Beratung sowichtig. Inter-essierten bietet sich amFreitag,11. September, die Chance, sich in
der Guten Tag Apotheke von derLouisWidmerHautpflegespezia-listin Uta Bettinger zu ihremHauttyp beraten zu lassen. Besu-cher bekommenTipps zur Reini-gung und Pflege oder ein speziellauf die jeweiligenHautbedürf-nisse abgestimmtes Pflegepro-gramm.Und amDienstag, 15.September, weiht Uta Bettinger
in das Geheimnisder Kraft der Kräuter für schöneHaare undKopfhaut ein. Jederkann sich zweimal seinen Terminbei der Rausch-Fachberaterin re-servieren: 70708 10 60. Oderman kommt spontan in den Süll-dorfer Kirchenweg 1A und freutsich über Top-Angebotspreiseund Produktproben. HS
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HEINRICH SIERKE, NIENSTEDTEN
Seit 15 Jahren sind die GFHFArchitekten in den BereichenModernisierung, Sanierung,Um- und Anbau in Hamburgund Umgebung tätig. Jetzt sindsie von Groß-Flottbek nachNienstedten in die Georg-Bon-ne-Straße 89 gezogen.Kopf des Büros ist Gerhard
Fischer mit seinen drei Mitarbei-tern. Er betont: „Die neuen Büro-räume im Herzen Nienstedtensdienen den Interessenten als er-ster Anlaufpunkt für Fragen im
Bereich Bauen im Bestand.“Modernisierungen und In-
standsetzungen sind Leistungen,die regelmäßig notwendig wer-den, wenn Eigentümerwechselanstehen und Anpassungen oderErweiterungen des Bestandes ge-wünscht werden. Zur Einschät-zung der dann notwendigen Ar-beiten bietet das Büro auch Bera-
tungstermine vor Ort an.Einen ersten Eindruck von den
Architekten können Interessiertebei der Einweihungsfeier amSonnabend, 12. September, von15 bis 18 Uhr gewinnen.
GFHF Architekten: Umzug
DieGFHFArchitektenberatenauchvomneuenStandort aus zugesamtheitlichenSanierungs-undModernisierungskonzepten.
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FaireWocheHamburg:InfoundVerköstigungHAMBURG. „Fairer Handelschafft Transparenz!“ lautetdas Motto der bundesweitenAktion Faire Woche 2015. Vom11. bis 25. September ladenauch die Hamburger Weltlä-
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den, Fair-Handels-Initiativen,Vereine, Cafés und Gastrono-miebetriebe zu mehr als 30Veranstaltungen rund um denFairen Handel ein.Ein breites Programm aus Kul-tur, Verköstigung, Informationund Diskussion stellt den fai-ren Handel als Alternative zum
konventionellen Handel dar.Fair Trade-Prinzipien wie lang-fristige Handelsverträge, Vorfi-nanzierung, existenzsicherndeund stabile Preise für die Pro-dukte sowie die Förderung un-ter anderem von Sozialprojek-ten, etwa im Bildungs- und Ge-sundheitsbereich, bringen
nicht nur mehr Gerechtigkeitfür Kleinbauern und Produzen-ten in den Erzeugerländern.Sie schaffen auch mehr Nach-haltigkeit für die Umwelt undKlarheit für Verbraucher.Mehr Informationen im Inter-net unter www.faire-woche.de HS
Rasen oder reisen?
HUK/PT, COBURG
Wer in den Urlaub fährt, willankommen – und zwar mög-lichst schnell. Doch einfachGas zu geben, birgt durchausTücken – auch wenn es vieledeutsche Autobahnen gibt, aufdenen kein Schild vorschreibt,wie schnell man fahren darf.Wie die HUK-COBURG
mitteilt, gilt auf Autobahnenund autobahnähnlichen Stra-ßen eine Richtgeschwindigkeitvon 130 Stundenkilometern.Wer deutlich schneller fährt,begeht zwar weder eine Straftatnoch eine Ordnungswidrigkeit.Doch passiert ein Unfall, mussder Fahrer meist mit einer Mit-schuld von etwa 30 Prozentrechnen, denn aufgrund derhohen Geschwindigkeit erhöhtsich die vom Auto ausgehendesogenannte „Betriebsgefahr“.Der Autofahrer, den sich die
Rechtsprechung wünscht, hältsich an die Richtgeschwindig-keit. Dies gilt besonders fürNachtfahrten. Fährt jemand
schneller und es kommt zumUnfall, liegt die Beweislast beimSchnellfahrer: Er muss bewei-sen, dass die Karambolage auchpassiert wäre, wenn er sich andie Richtgeschwindigkeit ge-
halten hätte. Kann er das nicht,trifft ihn nach gängiger Rechts-auffassung automatisch ein Teilder Schuld. Welche Umständezum Unfall führten, spielt dannkeine Rolle mehr.
Bei Autobahn-Unfällen, diesich beim Wechseln von derrechten auf die linke Fahrspurereignen, ist die Richtge-schwindigkeit besonders oft einThema.
Richtgeschwindigkeit auf deutschen Autobahnen:Wer schneller fährt, riskiert bei Unfall Mitschuld
Richtgeschwindigkeit auf deutschen Autobahnen: Wer schneller fährt, riskiert bei Unfall mitschuldigzu sein. FOTO: HUK COBURG
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Jan MohrRechtsanwalt
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Cactusöffne dich
AMPNET, FRANKFURT
Citroen wird auf der Internatio-nalen Automobilausstellung inFrankfurt (17. bis 27. Septem-ber) das Konzeptauto Cactus Mvorstellen. Der Buchstabe M sollan den legendären Méhari erin-nern.Herausgekommen ist ein offe-
nes Freizeitfahrzeug mit steilerFrontscheibe, höher gelegter Ka-rosserie und 19-Zoll-Rädern. Die
beiden Türen sind aus Kunststoff,die Sitzemit Neoprender bezogenund der Innenraum dank imFußraum eingebauter Abläufeeinfach mit dem Wasserstrahl zureinigen. Für den Transport vonFreizeitgeräten wie Surfbrett isteine Dachreling vorhanden.Das manuelle Verdeck liegt im
doppelten Ladeboden und ver-fügt über drei Luftkammern, diemit einem im Heck sitzendenKompressor aufgeblasen werden.
Auf der Automobilausstellung inFrankfurt wird Citroen den
Cactus M präsentieren
Schickes Konzeptauto: der Ci-troen Cactus M.FOTO: AUTO MEDIENPORTAL/CITROEN
Wutanfall: „Blitzer“angezündet
CLAUDIAWAGNER/D.A.S, MÜNCHEN
Geschwindigkeitsmessgeräte lö-sen oft Wutanfälle aus. Wer je-doch in seinem Zorn ein solchesGerät anzündet, macht sichstrafbar. Allerdings nicht wegenBrandstiftung, sondern „nur”wegen Sachbeschädigung. Diesentschied laut D.A.S. Rechts-schutz Leistungs-GmbH dasOberlandesgericht Braunschweig(OLG Braunschweig, Az. 1 Ss6/13).Wer bei einer Geschwindig-
keitsübertretung erwischt wird,ist meist wenig erfreut. Immerwieder kommt es zu handgreif-lichen Angriffen auf die Geräte,die den Betreffenden „geblitzt”haben. In der Regel werden dieBetreffenden erwischt – denn ge-rade fest installierte „Blitzer” sindmeist recht robust gebaut, unddurch die Fotos ist eine Identifi-zierung verdächtiger Personenleicht. Ebenso leicht verwandeltsich dann die Ordnungswidrig-keit der Geschwindigkeitsüber-tretung in eine Straftat.Der Fall: Ein Autofahrer war
im Landkreis Goslar zu schnellgefahren – 107 km/h statt der er-
laubten 70. Prompt hatte ihn einstationärer „Blitzer” erwischt.Aus Angst vor dem Bußgeld –und vor einer näheren Überprü-fung seines in Polen ausgestelltenFührerscheins – entschloss ersich zu drastischen Maßnahmen.Er kehrte bei Nacht mit einerTrittleiter und zwei Helfern zu-rück. Die Drei entfernten dieGlasabdeckungen vor Messgerätund Kamera, stopften Streifenvon einem Bettlaken hinein undzündeten diese an.OLGBraunschweigandererAnsicht alsdasLandgericht
Die Polizei erwischte das Trioauf frischer Tat. Das zuständigeAmtsgericht verurteilte denAutofahrer zu einer Freiheits-strafe von einem Jahr wegenBrandstiftung. Das Landgerichterhöhte die Strafe auf ein Jahrund neun Monate. Der Ange-klagte legte wiederumRechtsmit-tel ein.Das Urteil: Das Oberlandesge-
richt Braunschweig war andererAnsicht als die Vorinstanzen. Eswies darauf hin, dassParagraf 306 des Strafgesetzbu-ches die Dinge aufzählt, an denen
Keine Strafe wegen Brandstiftung,sondern nur wegen Sachbeschädigung
eine Brandstiftung begangenwerden kann. Dazu gehören un-ter anderem Gebäude, Autos so-wie „Betriebsstätten oder techni-sche Einrichtungen, namentlichMaschinen”. Dem OLG zufolgesind damit Anlagen gemeint, diein einem Bezug zu einem Gewer-bebetrieb oder Unternehmen ste-hen. Ein „Blitzer” falle nicht dar-unter. Das Oberlandesgericht be-urteilte die Tat als eineSachbeschädigung.
Lexus ruft zum„Design Award“ aufHAMBURG. Lexus ruft Künst-ler zum „Design Award“ auf.Das Thema für 2016 lautet„Anticipation“ und stellt die Er-wartungen und Bedürfnissevon Menschen an Produktenund Dienstleistungen in denMittelpunkt. Der „Lexus DesignAward 2016“ bietet zwölf Fina-listen die Gelegenheit, sich undihre Entwürfe im Rahmen derMailänder Designwoche imApril 2016 zu präsentieren.
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tet sich am Dienstag, 22. Sep-tember. Von 9 bis 13 Uhr kön-nen Schulklassen am HarburgerELBCAMPUS der Handwerks-kammer, Zum Handwerkszen-trum 1, Praxisluft schnuppern.
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Elbe Wochenblatt Letzte Seite MITTWOCH 9. SEPTEMBER 2015
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Rissen will Polo stoppen!Hockeyteam hat denWiederaufstieg imVisier – 1:2 Pokalniederlage
RAINER PONIK, HAMBURG-WEST
Nach dem Bundesligaabstiegim Frühsommer 2014 wolltendie Rissener Hockeyherren ei-gentlich sofort wieder in diezweitstärkste Spielklasse auf-steigen.Doch nach einer durch-wachsenen Saison halfen gegenEnde der Spielzeit auch zwei ho-he Siege nicht weiter; am Endefehlte ein Punkt zur Rückkehrin die 2.Bundesliga.Dass sämtliche Leistungsträ-
ger trotz dieser Misere weiter-hin für den THK spielen wer-den, ist ein starkes Indiz dafür,dass der Zusammenhalt in Ris-sen ein besonderer ist. „Die fa-miliäre Atmosphäre gefällt unshier sehr gut!“, bestätigt THK-Keeper Florian Westphalen.Das Ziel Wiederaufstieg
bleibt auch in der kommendenFeldsaison bestehen, obwohlder THK in Aufsteiger Polo ei-nen sehr starken Konkurrentenhaben wird. Beide Teams darfman sicher zu den Titelaspiran-ten der Regionalliga Nord zäh-len.Schon zwei Wochen vor dem
Punktspielstart trafen die
Kontrahenten in der Hambur-ger Pokalrunde aufeinander.Über 200 Zuschauer sahen
am Hemmingstedter Weg einebenso packendes wie tempo-reiches Spiel, in dem GastgeberPolo nach zwei Treffern vonNiklas Algner zur Halbzeit mit2:0 vorn lag. Cord Rollingerkonnte für die fast ebenbürti-gen Rissener nach dem Wech-sel zwar auf 1:2 verkürzen,doch der Ausgleich wollte demTHK nicht mehr gelingen.Leistungsträger habenihr Bleiben zugesagt
„Es war ein Spiel auf Augen-höhe, aber der Polo Club hatseine Chancen konsequentergenutzt“, zog Rissens CoachKai Britze nach dem Spiel einkurzes Fazit. Im Meister-schaftskampf werden die Kar-ten allerdings neu gemischt.Mit Niklas Siemer (zuletzt be-ruflich in Stuttgart), Zafer Kir(HTHC II) und Sebastian Bie-derlack sind drei ehemaligeRissener Spieler wieder zu ih-rem Team zurückgekehrt.Leistungsträger wie der jun-
ge Innenverteidiger Jacob
Konzentriert bereitet sich Malte Pingel auf die Hereingabe einerStrafecke vor, doch trotz guter Chancen wollte dem THK der 2:2-Ausgleich im Pokalspiel beim Polo-Club nicht gelingen. FOTO: RP
Stumme, die Mittelfeldstrate-gen Malte Pingel und LarsSchirren oder Stürmer PhilipWeber haben ihr Bleiben zuge-sagt.„Wir freuen uns auf eine
hoffentlich spannende und er-folgreiche Saison!“, so TrainerKai Britze. Das erste Spiel be-streitet der THK schon amkommenden Sonnabend. DerTHK Rissen muss zum DTVnach Hannover reisen.
Orthopädie und Adipositas –Welchen Einfluss kann starkes Überge-wicht auf den Bewegungsapparat haben?
Schmerzen bei Bewegungen könnendie Aktivitäten im Alltag nicht nurstark einschränken, nicht seltenwerden sie nahezu unmöglich.Probleme am Bewegungsapparat beistark übergewichtigen (adipösen)Menschen können die Beschwerdeneventuell noch verstärken. Was ist beiProblemen am Bewegungsapparatund Adipositas im Besonderen zubeachten? Welche Risikofaktoren gibtes, was kann man vorbeugend tunund welche Therapieformen kann diemoderne Orthopädie/Unfallchirurgie
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