E lbe W ochenblatt Nr. 13 | 27. März 2013 | Träger-Auflage: 64.894 | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | W OCHENZEITUNG FÜR A LTONA , N EUSTADT UND U MGEBUNG LIGA AM ANFANG Altonaer Schule startet eigene Fußball-Liga - die Schüler sind begeistert | Seite 3 MITTEN IM LEBEN „Nachtwächter Erwin“ feiert Jubiläum und lädt die Wochenblatt-Leser zum Rundgang über den Kiez ein | Seite 6 KARRIERE AM ENDE Karten gewinnen für „Tod eines Handlungsreisenden“ | Seite 2 CHRISTIANE HANDKE, ALTONA M elanie Schlotzhauer, seit 2008 Kreisvorsitzende der SPD Altona, ist am Montag- abend zurückgetreten. Dem Wochenblatt gegenüber erklärte sie: „Es gibt keinen politischen Hintergrund; das war eine reine Vernunftentscheidung vor dem Hintergrund meines Zeitkontin- gents.“ Schlotzhauer hat einen neuen Job. Wo sie in Zukunft arbeiten wird, wollte sie nicht sagen, nur so viel: „Es ist eine Leitungstätig- keit in Hamburg“. Um ihre poli- tische Arbeit täte es ihr leid, „aber so ist das Leben“. Ihre Partei habe jetzt eine Wo- che Zeit, um sich um einen neu- en Kreisvorsitzenden zu küm- mern. Die Tatsache, dass die SPD-Fraktion in der Bezirksver- sammlung sowohl von der Op- position als auch vom Koali- tionspartner unter Druck steht, sich dem Senat gegenüber mehr durchzusetzen, habe mit ihrer Entscheidung nichts zu tun. Melanie Schlotzhauer ist zurück- getreten. Foto: pr Standvergabe nach Gutsherrenart? Spritzenplatz: Keine Chance für dritten Obst- und Gemüsehändler? Marktbeschicker erhält seit 2008 Absagen REINHARD SCHWARZ, OTTENSEN S tefan Brütt ist sauer: Seit 2008 bewirbt sich der Obst- und Gemüsehändler beim Be- zirksamt Altona vergebens um einen Standplatz auf dem Sprit- zenplatz-Wochenmarkt. Jeweils dienstags und freitags bieten Händler dort ihre Waren an, darunter zwei Obst- und Ge- müsehändler. Brütt ist der Mei- nung, dass der Markt noch einen dritten Gemüsestand aufnehmen könnte. Doch das zuständige Ordnungsamt wimmele ihn von Jahr zu Jahr ab, empört sich der in Moorrege im Kreis Pinneberg an- sässige Händler, der jeweils mitt- wochs und sonnabends auf dem Wochenmarkt Große Bergstraße seine Waren anbietet. Brütt: „Das Ordnungsamt sagt, man wolle auf dem Spritzenplatz keinen weite- ren Obst- und Gemüsestand, weil der Markt in dieser Sparte gesät- tigt sei.“ Doch Brütt argumen- tiert, dass von den ur- sprünglich sechs Obst- und Gemüsehändlern auf dem Spritzenplatz aktuell nur noch zwei da sind, vor deren Ständen sich oft lange Käufer- schlangen bilden. Was den Händler zusätzlich ärgert: In den ganzen fünf Jahren habe er kei- ne schriftliche Mittei- lung vom Ordnungsamt Altona bekommen. Nach mehrmaligem Nachfragen habe man ihm schließlich „was Schriftliches“ zugesi- chert. Doch bisher habe er nichts erhalten, so Brütt, der mittlerweile von „Willkür“ spricht. Fortsetzung: Seite 3 Stefan Brütt und seine Partnerin Manuela Wulff bewerben sich seit fünf Jahren vergeblich um einen Stand auf dem Wochenmarkt am Spritzenplatz. Foto: rs ! Sitzung Bezirksversammlung ALTONA Die nächste Sitzung der Bezirksversammlung Altona findet statt am Donnerstag, 28. März, im Kollegiensaal im Rat- haus Altona, Platz der Republik 1. Behandelt werden unter ande- rem eine Anfrage der Linken zu „Ersatzpflanzungen auf Altonas öffentlichem Grund“ und das Thema „Wohnungsbaustruktur und -entwicklung in Altona“, das von der SPD-Fraktion auf die Ta- gesordnung gesetzt wurde. Be- ginn: 18 Uhr. SD ! Disco für Ältere OTTENSEN In der Motte, Eulenstraße 43, steigt am Donnerstag, 28. März, wieder die Disco-Party 57+/-. Ab 19 Uhr kommen echte Vinyl-Platten auf den Teller mit immer noch tanzbaren Ohrwürmen von den Bee Gees, Barry White, Earth Wind & Fire, Joe Cocker und David Bowie. SD ! Wohnwagen für Altonale gesucht ALTONA Die Organisatoren des Kulturspektakels altonale suchen dringend einen Wohnwagen. Die „Börse der Sehnsüchte“ soll in diesem Jahr nicht in dem Büro- raumladen in der Großen Berg- straße untergebracht, sondern in einem Wohnwagen, der während der Ausstellungzeit auf dem Goetheplatz platziert wird. Wer weiß, wer ein solches Gefährt zur Verfügung stellen kann oder einen Wohnwagen verkaufen oder vermieten möchte? Kontakt unter " 39 10 90 95 oder per E-Mail an [email protected]. SD Altonas SPD-Kreisvorsitzende zurückgetreten Schiller - Apotheke Neue Große Bergstraße 7 F 3 80 68 68 ELB - Apotheke Max-Brauer-Allee 52 F 38 40 50 City - Apotheke Neue Große Bergstr. 12 F 38 61 49 01 " Gutschein: 10 % auf einen Artikel Ihrer Wahl (ausgenommen verschreibungspflichtige Artikel und Sonderangebote) Schiller-Apotheke Elb-Apotheke City-Apotheke Paracetamol ratio 20 Tbl. 0,89 Voltaren Schmerzgel 120 g (6,63 E/100 g) 8,95 Thomapyrin 20 Tbl. 2,95 Aspirin Complex Granulat 20 Btl. 8,95 Nasic Nasenspray 10 ml (39,50 E/100 ml) 3,95 Magnesium Verla N 200 Drg. 9,95 Orthomol Arthro Plus 30 St. 49,95 Frontline Spot on K 6 St. 19,95 Roche Posay Toleriane neu Crème 40g (32,38 E/100g) 12,95 Yokebe classic Starterpack. 500 g zum Abnehmen 17,95 Bis zu 50% Rabatt Top Preise alle Preise dauer- haft reduziert EAP (einheitl. 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LIGA AM ANFANGAltonaer Schule startet eigeneFußball-Liga - die Schüler sindbegeistert | Seite 3
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KARRIERE AM ENDEKarten gewinnen für „Todeines Handlungsreisenden“| Seite 2
CHRISTIANE HANDKE, ALTONA
Melanie Schlotzhauer, seit2008 Kreisvorsitzende der
SPD Altona, ist am Montag-abend zurückgetreten. DemWochenblatt gegenüber erklärtesie: „Es gibt keinen politischenHintergrund; das war eine reineVernunftentscheidung vor demHintergrund meines Zeitkontin-
gents.“Schlotzhauer hat einen neuen
Job. Wo sie in Zukunft arbeitenwird, wollte sie nicht sagen, nurso viel: „Es ist eine Leitungstätig-keit in Hamburg“. Um ihre poli-tische Arbeit täte es ihr leid,„aber so ist das Leben“.
Ihre Partei habe jetzt eine Wo-che Zeit, um sich um einen neu-en Kreisvorsitzenden zu küm-
mern. Die Tatsache, dass dieSPD-Fraktion in der Bezirksver-sammlung sowohl von der Op-position als auch vom Koali-tionspartner unter Druck steht,sich dem Senat gegenüber mehrdurchzusetzen, habe mit ihrerEntscheidung nichts zu tun.
Melanie Schlotzhauer ist zurück-getreten. Foto: pr
Standvergabe nachGutsherrenart?
Spritzenplatz: Keine Chance für dritten Obst- und Gemüsehändler?Marktbeschicker erhält seit 2008 Absagen
REINHARD SCHWARZ, OTTENSEN
Stefan Brütt ist sauer: Seit2008 bewirbt sich der Obst-
und Gemüsehändler beim Be-zirksamt Altona vergebens umeinen Standplatz auf dem Sprit-zenplatz-Wochenmarkt.
Jeweils dienstags und freitagsbieten Händler dort ihre Warenan, darunter zwei Obst- und Ge-müsehändler. Brütt ist der Mei-nung, dass der Markt noch einendritten Gemüsestand aufnehmenkönnte. Doch das zuständigeOrdnungsamt wimmele ihn vonJahr zu Jahr ab, empört sich der inMoorrege im Kreis Pinneberg an-sässige Händler, der jeweils mitt-wochs und sonnabends auf demWochenmarkt Große Bergstraßeseine Waren anbietet. Brütt: „DasOrdnungsamt sagt, man wolle aufdem Spritzenplatz keinen weite-ren Obst- und Gemüsestand, weilder Markt in dieser Sparte gesät-
tigt sei.“Doch Brütt argumen-
tiert, dass von den ur-sprünglich sechs Obst-und Gemüsehändlernauf dem Spritzenplatzaktuell nur noch zwei dasind, vor deren Ständensich oft lange Käufer-schlangen bilden. Wasden Händler zusätzlichärgert: In den ganzenfünf Jahren habe er kei-ne schriftliche Mittei-lung vom OrdnungsamtAltona bekommen.Nach mehrmaligemNachfragen habe manihm schließlich „wasSchriftliches“ zugesi-chert. Doch bisher habeer nichts erhalten, soBrütt, der mittlerweilevon „Willkür“ spricht.
Fortsetzung: Seite 3
Stefan Brütt und seine Partnerin ManuelaWulff bewerben sich seit fünf Jahrenvergeblich um einen Stand auf demWochenmarkt am Spritzenplatz. Foto: rs
SitzungBezirksversammlungALTONA Die nächste Sitzungder Bezirksversammlung Altonafindet statt am Donnerstag, 28.März, im Kollegiensaal im Rat-haus Altona, Platz der Republik1.Behandelt werden unter ande-rem eine Anfrage der Linken zu„Ersatzpflanzungen auf Altonasöffentlichem Grund“ und dasThema „Wohnungsbaustrukturund -entwicklung in Altona“, dasvon der SPD-Fraktion auf die Ta-gesordnung gesetzt wurde. Be-ginn: 18 Uhr. SD
Disco für ÄltereOTTENSEN In der Motte, Eulenstraße 43, steigt am Donnerstag,28. März, wieder die Disco-Party 57+/-. Ab 19 Uhr kommen echteVinyl-Platten auf den Teller mit immer noch tanzbaren Ohrwürmenvon den Bee Gees, Barry White, Earth Wind & Fire, Joe Cocker undDavid Bowie. SD
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SD
Altonas SPD-Kreisvorsitzende zurückgetreten
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Konzert: Cotton Club EasterBlues Night, mo 20.30 Uhr
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„Tod eines Handlungsreisenden“ am St. Pauli Theater: Freikarten
RENÉ DAN, ST. PAULI
Preisgekrönte Inszenierung:Die von Publikum und Kritik
hoch gelobte Aufführung vonArthur Millers „Tod eines Hand-lungsreisenden“, inszeniert vonRegie-Legende Wilfried Minks,können Besucher ab dem 18.April wieder im St. Pauli Theatersehen. Das Elbe Wochenblattverlost drei mal zwei Freikartenfür die Vorstellung am Donners-tag, 18. April. Dann könnenInteressierte Burghart Klauß-ners außerordentliche schau-spielerische Leistung erleben:Für seine Rolle als Willy Lomanwurde Klaußner mit dem RolfMares Preis sowie dem Deut-schen Theaterpreis „Der Faust“als bester Darsteller ausge-zeichnet.
Willy Loman, seit 36 JahrenHandelsvertreter, hat stets vomErfolg geträumt. Er redet sichein, überall beliebt und ge-schätzt zu sein. Doch jetzt, mit
Anfang 60, muss er immer mehrMisserfolge hinnehmen. SeinChef streicht erst sein Festge-halt, jetzt will er ihn entlassen.Ehefrau Linda sowie seinenSöhnen macht WillyLoman vor, weiterhin erfolg-reich zu sein...
Wer Frei-kartenge-
winnen will, sendet bis Montag,1. April, eine Postkarte mit Ab-sender und Telefonnummer an:Elbe Wochenblatt, Stichwort„Tod eines Handlungsreisen-den“, Harburger Rathausstraße40, 21073 Hamburg. Oder per E-Mail, mit dem Betreff „Gewinne:Tod eines Handlungsreisen-den“, an post@wochenblatt-redaktion. de. Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen.
BurghartKlaußner wur-de für seineTitelrolle desWilly Lomangefeiert.Foto: Jim Rakete
Das große Scheitern
„Tod eines Handlungsreisen-den“ am St. Pauli Theater,Spielbudenplatz 29-30, Don-nerstag bis Sonnabend, 18. bis20. April, jeweils um 20 Uhr.Preise: 16,90 bis 49,90Euro, inklusive allerGebühren.Ticket-Hotline:
47 11 06 66.
Frühlingsdom ist eröffnet!Performance-Künstler, Jahrmarkt
und rasante Fahrgeschäfte – Verlosung
RENÉ DAN, ST. PAULI
Kultur trifft Kirmes: DasTheaterzentrum Kampnagel
präsentiert Hamburger undinternationale Performance-künstler auf dem Dom. In einer„Revue der Illusionen“ lassenGruppen wie die „Geheimagen-tur“ die Zuschauer staunen undschmunzeln. Das Elbe Wochen-blatt verlost insgesamt 21 wert-volle Dom-Gutscheinpakete.
Besucher können auf der Ver-gnügungsmeile auch die Zirkus-und Jahrmarktswelt von „Nos-talgia“ genießen. Ein Dampf-
Riesenrad und Karussells ausder Zeit von vor 100 Jahrendrehen ihre Runden, das Alt-märkische Puppentheater er-freut mit Original-SpielfigurenGenerationen.
Zu den Dom-Neuheiten ge-hört auch „Kuddel der Hai“:Entlang der Kulisse Hamburgsbegeben sich Groß und Kleinmit Kuddel dem Hai auf einerasante Achterbahnfahrt. –Nervenkitzel mit Urwaldfee-ling bietet „Konga XXL“. DieMegaschaukel fliegt durch den„Urwald“ in bis zu 45 MeterHöhe. Dabei werden Fahrgä-
ste in luftigen Höhen ge-schaukelt. Einen beschau-licheren Blick auf die Hanse-stadt bietet aus 55 Metern Hö-he das Riesenrad.
Während des Bummels überdie 1,6 Kilometer lange Dom-Meile können sich Besucher beieinem der 65 Imbissbetriebestärken. Insgesamt 254 Schau-stellerfirmen präsentieren sichauf dem Frühjahrsdom.
Glückspilze können dasgrößte Volksfest des Nordensgenießen und dabei viel Geldsparen: Das Elbe Wochenblattverlost 21 Pakete mit Dom-Gut-scheinen im Wert von jeweilsrund 200 Euro. Einfach bis zum1. April eine Karte – samt Ab-sender – mit dem Stichwort„Dom“ schicken an: Elbe Wo-chenblatt, Harburger Rathaus-straße 40, 21073 Hamburg.Oder mailen: Betreff „Gewinne:Dom“ an [email protected]
Frühlingsdom: ÖffnungszeitenDom bis 21. April auf dem Heiligengeistfeld. Öffnungszeiten: mo bisdo 15-23 Uhr; fr/sa 15-24 Uhr; so 14-23 Uhr. Mittwochs Familien-tag, freitags - außer Karfreitag - Feuerwerk ab 22.30 Uhr.Ostern: Gründonnerstag, 28. März: 15-24 Uhr; Karfreitag, 29. März:geschlossen. Ostersamstag, 30. März: 15-24 Uhr; Ostersonntag, 31.März, 14-24 Uhr; Ostermontag, 1. April, 14 - 23 Uhr DA
Hamburgs Skyline können Besucher vom Riesenrad aus betrachten. Foto: Hamburger DOM/Henning Angerer
MITTWOCH, 27. FEBRUAR 2013www.elbe-wochenblatt.de ALTONA | 3
Standvergabe nach Gutsherrenart?Fortsetzung von Seite 1
Das Bezirksamt weist diesenVorwurf zurück und beruft sichauf die Zulassungs- und Benut-zungsordnung für Wochenmärk-te, erklärte Sprecherin Kerstin Go-denschwege: „Die Entscheidungwird in einem Gremium mit Ab-teilungsleitung, Abschnittslei-tung, Innendienst und Marktmei-ster getroffen. Ein Rechtsan-spruch auf Überlassung einerFläche auf einem Wochenmarktbesteht nicht. Daher wird kein Be-scheid erteilt. Rechtsmittel kön-nen nicht eingelegt werden.“ DasBegehren, einen Stand auf einemWochenmarkt zu bekommen, seivergleichbar „mit dem Wunschzur Anmietung eines privaten Ge-werberaums“.
Darüber hinaus sei aktuell keinweiterer Obst- und Gemüsestandauf dem Spritzenplatz ge-wünscht, so Godenschwege, „weilauf diesem Wochenmarkt einvielfältigeres, attraktiveres, ausge-wogenes und abwechslungsrei-cheres Angebot angestrebt wer-den soll“. Brütt will weiter um ei-nen Stand auf demSpritzenmarktplatz kämpfen.
Jeweils dienstags und freitags bieten Händler auf dem Spritzenplatzihre Waren an. Viele Ottensener schätzen die Atmosphäre und die Fri-sche der Waren. Doch hinter den Kulissen wird heftig um die begehr-ten Standplätze gekämpft. Foto: rs
Was meinen unsere Leser: Kannder Wochenmarkt auf dem Sprit-zenplatz noch einen weiterenObst- und Gemüsehändler ge-brauchen? Oder fehlt etwas ganzanderes im Angebot? Was?Leserbriefe bitte an:
Redaktion Elbe WochenblattStichwort „Markt“, HarburgerRathausstraße 40, 21073 Ham-burg.Oder per Mail mit dem Betreff„Markt“ an:[email protected]
Kicken, aber fair!Theodor-Haubach-Schule führt schulinterne Fußballiga ein
CH. V. SAVIGNY, ALTONA
Wenn sich die Schüler derTheodor-Haubach-Schule
in den Pausen zum Bolzen tref-fen, geht es oft richtig zur Sache.Streitereien mit den Mitspielernsind an der Tagesordnung.„Häufig geht es dann im Klas-senzimmer weiter“, sagt Erzie-her Cornelius Göbel.
Zusammen mit dem Sozialpä-dagogen Resul Önal hat Göbel einKonzept entwickelt, das Bewe-gungsdrang und Aggressivität derjungen Kicker in vernünftige Bah-nen lenken soll. Das Zauberwortheißt „Kinderliga“: Ab sofort dür-fen die Kinder einmal wöchent-lich klassenweise gegeneinanderantreten. Göbel und Önal führendie Aufsicht und achten auf einfaires Miteinander. „Dazu gehö-
ren auch Rituale wie der Hand-schlag zur Begrüßung oder dassman sich nach einem Foul ent-schuldigt“, erklärt Göbel. AlleSpielergebnisse werden in Tabel-lenform ausgedruckt und ansschwarze Brett gehängt. Spätes-tens zu Beginn der Sommerferiensteht dann der erste schulinterneFußballmeister fest.
Der Aspekt „Soziales Lernen“spielt im Schulalltag der Theo-dor-Haubach-Straße eine wichti-ge Rolle: Dritt- und Viertklässlerwerden zu Streitschlichtern aus-gebildet, in regelmäßigen Ab-ständen treten die Klassenrätezusammen, um Probleme zu be-sprechen. Der Unterricht erfolgtjahrgangsübergreifend. Daherspielt jetzt dienstags immer dieLiga „Theodor“ (Stufe 2 bis 3),donnerstags die Liga „Haubach“
(Stufe 2 bis 4). Jeweils siebenSpieler pro Team, Jungs undMädchen, stehen auf dem Platz.Wer gerade nicht gegen das run-de Leder tritt, soll seine Mitspie-ler anfeuern und so aktiv am Ge-schehen teilnehmen. „Jahrgangs-übergreifender Unterrichtfunktioniert nur, wenn sich dieKlassen wie Teams entwickeln“,sagt Schulleiter Björn Steffen, dervom Projekt sofort begeistert war.
Die Verantwortlichen hoffen,dass sich andere Schulen ein Bei-spiel nehmen, und ebenfallsschulinternen Ligafußball ein-führen. Irgendwann werden dieSchulen vielleicht sogar gegen-einander antreten, wer weiß.Bent (9) freut sich schon darauf.„Ich fände das gut, weil mandann neue Leute kennenlernt“,sagt er.
Feuer und Flamme für die Kinderliga: Fußballbegeisterte Schüler der Theodor-Haubach-Schule. Foto: cvs
Kirchengemeinde bietet Gesprächsgruppe für Alleinerziehende anOOTTTTEENNSSEENN Alleinerziehende Müt-ter und Väter fühlen sich häufigim hohen Maße verantwortlich fürihre Kinder und finden ihren ganzindividuellen Weg, um mit dieserVerantwortung umzugehen. Aller-dings haben sie am Ende eines Ta-ges oft niemanden, mit dem sichüber Erziehungsfragen oder diepositiven oder negativen Ereig-
nisse austauschen können.Die Kirchengemeinde Ottensen,Bei der Osterkirche 17, bietet jetztunter der Leitung der Psychothe-rapeutin Elisabeth Wazinski eineneue Gesprächsgruppe für Allein-erziehende an. Die Teilnehmertreffen sich ab Donnerstag, 4.April, an sieben Abenden jeweilsvon 16.30 bis 19 Uhr und ent-
wickeln gemeinsam neue State-gien und ungewöhnliche Betrach-tungsweisen für den Alltag. Dabeiist es nicht das Ziel, alle Problemezu lösen oder „abzuschaffen“,sondern eine wertschätzende Hal-tung sich selbst gegenüber zu fin-den. Dieses Angebot ist kostenfrei.Anmeldung und nähere Infos un-ter 39 80 39 48. SD
Ehrenamt HospizbegleiterHAMBURG Der Ambulante Hospizdienst der Diakonie St. Pauli bietetgemeinsam mit dem Ambulanten Hospizdienst im Hamburger Osteneinen Kurs für ehrenamtliche Hospizbegleiter an, der am 6. Apil be-ginnt. Dieser Kurs findet nicht in St. Pauli, sondern im Rauhen Hausstatt in Hamm statt und kostet 200 Euro. Eine Ermäßigung ist möglich.Info und Anmeldung bei Stefanie Janssen, Diakonie St. Pauli, 43 1854 16 oder [email protected] CH
Grunderneuerung SchleeparkALTONA ALTSTADT Im Rahmen der Grunderneuerung des Schlee-parks und der grünen Wegeverbindung zur Palmaille können interes-sierte Bürger sich jetzt an einem öffentlichen Planungsverfahren betei-ligen. Neben dem Park mit dem integrierten Spielplatz entlang derBehnstraße soll auch die südlich anschließende Wegeverbindung zwi-schen Struenseestraße und Palmaille mit dem Spielplatz aufgewertetwerden. Das Bezirksamt Altona und die steg Hamburg bieten am Frei-tag, 5. April, von 14 bis 17 Uhr und am Sonnabend, 13. April, von 10bis 14 Uhr ein öffentliches Beteiligungsverfahren an. SD
Fotoausstellung:DivergenzenALTONA Die Fotografin KerstinKöntopf, die mit Mann und Söh-nen im Quartier wohnt, zeigt inihrer neuen Ausstellung „Diver-genzen“ ein ungewohntes Alto-na. Auf ihren Aufnahmen sindnicht die quirligen Straßencafés,Hafenschlepper und Spaziergän-ger zu sehen, sondern ein unge-wohnt stilles, melancholisches,beinahe menschenleeres Altona.Viele Bilder zeigen die eigenarti-ge Atmosphäre verlassener oderihrer eigentlichen Bestimmungberaubter Gebäude. Bis Donners-tag, 11. April, in der Rathaus-Kantine, Rathaus Altona, Platzder Republik 1. SD
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REPORTAGE MITTWOCH, 27. MÄRZ 2013www.elbe-wochenblatt.de
Krabbeln, wickeln, fütternMesse für die Kleinsten: Ein Rundgang über die „Babywelt“
ROGER REPPLINGER, HAMBURG
Unter der Treppe der Halle B7 sitzen Mütter und wickeln
und füttern. Drinnen gibt es ei-ne „Wickeloase“ und eine „Still-Lounge“, aber warum schlechtgelaunt mit leerem Magen odervoller Windel über die Messe ti-gern? Die Frage ist, ob die Orga-nisatoren der „Babywelt – DieMesse rund um Ihr Kind“, ihreMesse für eine Wüste halten,denn welchen Sinn hätte sonsteine Oase?
Die Geburtenrate in Deutsch-land lag 2011 bei 1,46 Geburtenpro Frau, leichte Zunahme gegen-über 2010, aber 2012 sank sie wie-der auf 1,39. Das sind – auch imVergleich mit anderen Industrie-gesellschaften – wenig Kinder,und wenn es wenig Kinder gibt,wächst die Bedeutung der weni-gen.
Eine sanfte Giraffe und ein flau-schiges Schäfchen, in denenMenschen stecken, gehen lang-sam durch die Gänge, und versu-chen, die Kleinen nicht zu er-schrecken. Sie winken wie die Te-letubbies. DieIndustriegesellschaft, das liegt inihrer Logik, muss alle Bereicheerorbern.
Altersgruppen, die bislang vonihren Segnungen halbwegs ver-schont blieben, die ganz Altenund die ganz Jungen, werdenebenso erobert wie abgelegeneGebiete der Erde touristisch er-schlossen werden. Und das gehterst mal immer so weiter.
So erleben wir auf der Baby-messe, zehn Euro Eintritt für Er-wachsene, die Industrialisierungder ersten Monate. Die Firma Pfi-zer, groß geworden durch Viagra,das wahrscheinlich einigen Män-ner zur Vaterschaft verholfen hat,die damit nicht mehr gerechnethaben, kümmert sich auch, das istfolgerichtig, um „Schwangereund Stillende, die mehr tun wol-len“.
Die Kleinkinder in ihren schi-cken Wagen, von der Oma oderder Mama geschoben, machendas, was sie am besten können:schlafen; mit ihren Zehen spielenund gleichzeitig nach den Zähnentasten, die, weil sie grade kom-
men, weh tun; die Fäuste ballen;große Augen machen; ein bis-schen randalieren.
„Schon sechs Zähne“, erklärteine Mutter, deren Sohn seineganze Faust im Mund hat, „dersiebte kommt gerade.“ Julian hatdie Zunge zwischen der Faustund den sechs Zähnen undpresst angestrengt Spucke durchdie kleinen Lücken, die noch dasind.
Frauen mit weiß-blauen Slip-pern, deren Männer blond, guteHockeyspieler und passable Seg-ler waren, als sie noch 15 Kilo we-niger hatten, schieben teureskandinavische Kinderwagendurch die Gänge. Die Klassen-struktur reicht bis in die Wiege.
Alle Kinder leben die Träumeder Eltern aus, die die sich leistenkönnen. Und ihre Albträume. Siedürfen den ganzen Tag spielenund essen und schlafen, Socken
mit Teddys tragen, die Erwachse-nen regieren, alles in den Mundnehmen. Und mit jedem daher-gelaufenen Erwachsenen flirten.
Ein kleines Mädchen, ihredünnen Haare stehen in zweiZöpfen vom Kopf weg, bläst in ei-nen weißen Luftballon, drücktdann die Luft aus dem Ballonwieder in ihren Mund, wieder inden Ballon, wieder in den Mund.Als sie merkt, dass ich sie beob-achte, bietet sie mir ihren Luft-ballon an. So stiften Kinder Ge-sellschaft.
Hier gibt es viele Versicherun-gen, was dafür spricht, dass dasKinder kriegen eine ernste Sacheist und Eltern nun ein paarschwierige Fragen, Lebensversi-cherungen etwa, entscheidenmüssen. Ein Stand mit Tragesy-stemen.
Es gibt ja eine mit der für unsDeutsche typischen Grundsätz-lichkeit geführte Debatte um dieFrage: Auf dem Rücken oder aufder Brust tragen? Und: Wohin sollder Säugling gucken? In die Welthinaus, oder auf Mutter und Va-ter? Innerlichkeit, Weltabge-wandtheit, oder Weltzugewandt-heit? Da haben wir es mit tief reli-giösen Fragen zu tun. DerHersteller auf der Messe hat einSystem entwickelt, das alle Vari-anten zulässt: Rücken, Brust,Welt und Innerlichkeit. Kostetdann auch gleich 149 Euro.
Bei unserem Rundgang auf derMesse im vergangenen Jahr tra-fen wir Maik Schwede. Er hat eineSchaukel entwickelt, mit einemMotor und Federn, die kein Ge-räusch machen, die das Kinddauerhaft bewegen. Die Kinderwerden nicht seekrank, versi-chert Schwede. Das erste Kindder Schwedes war ein Schreikind.„Wir waren seelische Wracks“,sagt Schwede, „krank, kaputt, amEnde.“ Wenn er abends heim-kam, flüchtete die Frau, und ersetzte sich mit dem Kind auf denPetziball. Alles andere hatten sieausprobiert: Singen, Öl, Massage.Nur der Petziball half, dasSchreien hörte auf, aber Schwedebekam Rückenschmerzen. Stun-denlang Petziball. Und dann derSchlafentzug.
„Das Schaukeln ist das, wasMütter während der Schwanger-schaft automatisch machen: ihrKind wiegen“, sagt KerstinSchwede. Maik Schwede bautedie erste Schaukel für sein Schrei-kind. Nun hat er eine Firma, diehieß mal „Baby-Dreamer“, aberder Begriff war geschützt, undheißt nun, „KemalySwing2sleep“. Die Schwedes ha-ben sich, nach dem Schreihals,für zwei weitere Kinder entschie-den. Dank Wiege.
Zwei Säuglinge sitzen in einemKinderwagen und beäugen sich
misstrauisch. Etwa wie die Her-ren Müller-Lüdenscheid und Dr.Klöbner in Loriots Badewanne.Mausi, sechseinhalb Monate,und Malik, sieben. Malik ist einRiese, die Kleinen stoßen mit denFüßen aneinander und wissennicht, was sie miteinander anfan-gen sollen. Mia findets scheißeund quengelt.
Väter geben Fläschchen, Müt-ter haben Ringe unter den Augen,und es gibt Mamas, die zu ihrerMama „Mama“ sagen. Es gibtÖkokleidung für Schwangere, fürSäuglinge und Kinder, Drogerie-artikel, Wiegen aus Holz, Spielsa-chen aus Holz, Badezusätze,Schnuller in allen Varianten, dieGeschmacksrichtungen prägenfürs Leben. Manchmal steht eineMutter an einem Stand und lässtsich beraten und streichelt Mikasnoch ziemlich kahlen Kopf.
Dafür, dass hier ein lukrativerMarkt schlummert, geht es ziem-lich ruhig zu. Erst als von derShowbühne Musik erklingt, wak-keln einige Windelträger mit demHintern.
Auch der junge Mann im An-zug, der danach für die FirmaBudnikowsky den Krabbel-Wett-bewerb moderiert, ist in der Be-rufswelt das, was die Babys, diekrabbeln, im Leben sind. Inso-weit passt alles.
Am Rand der Bühne vergnü-gen sich Mia, acht Monate, undFlorian, zehn Monate. Beide gutdrauf. Florian streichelt MiasKopf, und beide strecken dieKöpfe zusammen. Florian weißschon, wo er anfängt und Miaaufhört. Er ist vorsichtig. Da istetwas vom Entstehen eines Ich,das sich von einem anderen Ichabgrenzt, und damit Gesell-schaft, sichtbar.
Dann wird gekrabbelt. Es gibteine Startlinie und ein Ziel. Aberdie Kleinen, wie so oft, sindschlauer als die Großen, undkrabbeln nicht alle. Manche blei-ben sitzen, lachen und nehmenihre Zehen in den Mund. Anderekrabbeln in die falsche Richtung,hinter die Bühne. Dem Kind, dasversucht, mit gezielten Schlägendie Pampers-Pyramide zum Ein-sturz zu bringen, sollten wir ein„taz“-Abo schenken.
Wie bei Loriot: Zwei Säuglinge beäugen sich im Kinderwagen.
Dann wird gekrabbelt: Die Kleinen sind, wie so oft, schlauer als die Großen. Fotos: Ulrike Schmidt
Ein lukrativer Markt: Von Ökoklei-dung für Schwangere bis zur Wie-ge gibt es alles zu kaufen.
Angegurtet: Bei der Sicherheit desNachwuchses überlassen die Elternnichts dem Zufall.
Vorn oder hinten, vorwärts oderrückwärts: der Puppe wird es je-denfalls nicht schaden.
Schau mal, was ich kann: Dieser Säugling flirtet mit den Erwachsenen.
Neue Ideen bei der Messe: Der Mercedes unter den Babyschuhen.
Teure Kinderwagen in den Gängen, coole Sneakers an den Füßen: Kinderleben die Träume der Eltern aus.
MITTWOCH, 27. FEBRUAR 2013www.elbe-wochenblatt.de ALTONA | 5
Hier hüpft der OsterhaseSüße Grüße für Kinder am Sonnabend
in der Großen Bergstraße und in der Neuen Großen BergstraßeCHRISTIANE HANDKE, ALTONA
Inzwischen ist es schon süßeTradition: Der Osterhase
kommt in die EinkaufsCity Alto-na und bringt den Kindernschokoladige Frühlingsgrüße.
Weil es ihm in der Einkaufs-City Altona immer so gut ge-fällt, will der Osterhase die Kin-der auch in diesem Jahr wiedervor Ort überraschen.
Am Sonnabend, 30. März,wird er in der Zeit von 10 bis13.Uhr die Große Bergstraßeund die Neue Große Bergstraßeentlanghüpfen. Das ist be-schwerlich, denn auf demRücken trägt er einen vollgepackten Rucksack. Der istprall gefüllt mit vielen buntenOstereiern aus Schokolade undfeinstem Zuckerguss. Jeder, derden Hasen sieht, darf ihn an-
sprechen und ihm ein FrohesOsterfest wünschen. Dann öff-net der Osterhase seinen Sackund übergibt den Kindern ei-nes der leckeren Ostereier.Darüber freut er sich, denndann wird sein Rucksack leich-ter und er braucht nicht mehrso schwer zu tragen an seinersüßen Last.
Den Auftrag an den Osterha-sen, Altonas Kindern Schokola-de und andere Leckereien zuschenken, hat die Interessen-gemeinschaft der EinkaufsCityAltona (ECA) erteilt. Die möch-te sich mit der Aktion bei allenKunden bedanken undwünscht ein Frohes Osterfest.
Süßes für die süßen Altonaer Kin-der - das bringt der Osterhase amSonnabend. Foto: pr
Neu: Lesetage in der Großen BergstraßeALTONA ALTSTADT In verschiedenen Geschäften der Einkaufs CityAltona-Mitgliedsunternehmen werden in den kommenden Monatenin loser Folge Lesetage stattfinden. Die Experten der BuchhandlungZwei EinsDrei werden ein passendes Buch für das jeweilige Geschäftaussuchen. Den Anfang macht der Schauspieler Herbert Schöberl, deram Donnerstag, 4. April, um 19.30 Uhr im Reisebüro Sydow, GroßeBergstraße 213, humorvolle und spannende Reisegeschichten vorle-sen wird. Snacks und Getränke stehen bereit. Der Eintritt ist frei. SD
Theater für alleALTONA Die alsterdorf assistenz west und die Volkshochschule Ham-burg bieten ab Mittwoch, 3. April, einen Theaterkurs für Menschen mitund ohne Behinderung an. Die Kursleiterin ist Theaterpädagogin - siearbeitet, entwickelt und probt mit den Teilnehmern jeweils ab 18.30 Uhrim tagewerk.große bergstraße, Lawaetzweg 4. Die Teilnahme kostet 20Euro. Einige freie Plätze sind noch zu vergeben. Nähere Infos und An-meldung unter 35 74 81 51. SD
Was war da los?Ein Foto und die Geschichte dahinter
CHRISTIANE HANDKE, ST. PAULI
Ein Notarztwagen fährt beider Davidwache vor, ein
Krankenwagen folgt. Der Not-arzt verschwindet in der Wache.Bleibt eine halbe Stunde drin.Dann tragen Sanitäter einenMann auf einer Bahre aus derPolzeiwache hinaus. Der Mannist halbnackt und grün und blaugeschlagen. Unser Bürgerrepor-ter Heinz Mann ist vor Ort undmacht ein Foto. Was war da pas-siert?
Das Wochenblatt hat bei derPolizei nachgefragt und folgen-de Erklärung erhalten:
„Auf dem Foto sehen Sie ei-nen 34-jährigen polnischenStaatsbürger, der am 8. Februargegen 6.40 Uhr das PK 15 auf-
suchte. Er hatte blutverkrusteteältere Verletzungen im Gesicht,die er sich nach seinen Anga-ben durch einen Sturz zugezo-gen hatte. Er schien stark ver-wirrt, sah Personen, die nichtexistierten und entkleidete sichbis auf die Unterhose. Die Be-amten informierten den sozial-psychiatrischen Dienst, nah-men den Mann in Gewahrsamund brachten ihn in einendurch Video überwachten si-cheren Raum.
Noch bevor die Beamten ein-greifen konnten, schlug der 32-Jährige seinen Kopf gegen dieWand, wodurch die Verletzun-gen wieder aufbrachen. Er wur-de mit einem Rettungswagenins Krankenhaus gebracht.“
Sachen gibts.... Ein Mann wird aus der Davidwache getragen - was war passiert? Foto:hm
TheaterclubALTONA NORD Auf der Bühneim Bürgertreff Altona-Nord, Ge-fionstraße 3, bekommen am Mitt-woch, 3. April, Neulinge eineChance. Unter anderem verzaubertdiesmal Robert Blake die Besuchermit Comedy-Zauberei und Hand-schattenspielen. Die ParadiesvögelLono bringen Elektropop im 80erStyle. Und die 13-jährige Emilypräsentiert am Klavier Songs, vondenen sie einige selbst geschriebenhat. Eintritt: sieben Euro, ermä-ßigt fünf Euro. SD
KulturdenkmalALTONA Die Stiftung zur Erhal-tung von Kulturdenkmälern veran-staltet am Ostersonntag, 31. März,den Rundgang „Zwischen Grabmalund Kulturdenkmal“. Die Teilneh-mer treffen sich um 12 Uhr amJüdischen Friedhof, Königstraße10a. Die Teilnahme kostet fünf Eu-ro. Bei Sturm, Schnee und Eis fälltder Spaziergang aus. SD
Schüler stellen ausALTONA Schüler der Stadtteil-schule Finkenwerder und desGymnasiums Finkenwerderinterviewten für ihre Projektar-beit „Gegangen - geblieben: Le-benswege im Konflikt“ gemein-sam mit palästinensischen Part-nerschülern der DeutschenAuslandsschule Talitha Kumi beiBethlehem Zeitzeugen undZeitgenossen jüdischen Glau-bens oder palästinensischer undisraelischer Herkunft inDeutschland, Palästina und Is-rael. Alle Interviewpartner mus-sten irgendwann in ihrem Le-ben die Entscheidung treffen,ob sie ihre Heimat verlassenoder dort ausharren. Die berüh-rende Ausstellung „Gegangen -geblieben: Lebenswege im Kon-flikt“ ergänzt mit Fotos, Kurz-biographien und Infotafeln istbis auf weiteres im Rathaus Al-tona, auf dem Flur vor dem Kol-legiensaal. Platz der Republik 1,zu sehen. SD
Am 30. März 2013von 10 – 13 Uhr
kommt der Osterhase indie Große Bergstraße und die
Neue Große Bergstraßeund verteilt süße Leckereien!
Achtung:Osterhase!
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Happy Birthday,Nachtwächter Erwin!
Beitrag von Bürgerreporterin Lisa Veloce aus St. Pauli
Unsere Reeperbahn, die sün-dige Meile zwischen Mil-
lerntor und Altona, ein Ort zwi-schen Huren und Heiligen undvoller Mysterien, die Touristenund selbst Hamburgern oft ver-borgen bleiben. Zum Glück gibtes aber seit zehn Jahren einenHamburger Jung, der die Ge-heimnisse mit Interessiertenteilt: Nachtwächter Erwin.
Der gehört inzwischen zumKiez wie die Davidwache, Sex-shops oder Hinterzimmer.Und das nicht ohne Grund.Denn Erwin erzählt, was dieAusnüchterung in der David-
wache kostet, wo sich Joe Cok-ker übergeben hat, wo Sir PaulMcCartney auf die Straße pin-kelte, wie der Begriff Tor-schlusspanik entstanden istund noch so vieles mehr, wasman schon immer einmal wis-sen wollte, sich aber nie zufragen traute.
In dunkelblauer Nacht-wächter-Uniform, bewaffnetmit einer Laterne, führt Erwindie Tour-Teilnehmer von denLandungsbrücken auf denHamburger Berg, in die David-straße, zur berüchtigten Her-bertstraße, vorbei an der Da-
vidwache, über die Reeper-bahn und auf einen Besuch indie Boxerkneipe Ritze.
Dort wird die Gitarre ge-zückt und ... das bleibt eineÜberraschung. Danach gehtszur Großen Freiheit und zumAbschluss auf den Beatles-Platz.
Die Idee zu diesen etwas an-deren Kieztouren entstand,als Erwin einen Kollegen ausKassel zu Besuch hatte, der aneiner konventionellen Füh-rung teilnahm. Die fand er„langweilig“– nur Zahlen, Da-ten und Fakten.
Nachtwächter Erwin auf Kieztour. Foto: Joanna Maniscalco
Seniorenvertreterverabschiedet
Beitrag von Bürgerreporter Jörn Meve aus Altona
Am 10. April wählen AltonasSeniorendelegierte den neu-
en Bezirks-Seniorenbeirat(BSB). Im Rathaus wurde zumEnde der laufenden Amtszeitsechs verdienten, lange Zeit en-gagierten Mitgliedern herzlichgedankt.
Der Bezirks-Seniorenbeiratvertritt die Interessen der älterenGeneration bei der Verwaltungund in den Ausschüssen der Be-zirksversammlung. Altonas Be-zirksamtsleiter Jürgen Warmke-Rose (Foto: 3.v.l.) dankte für diegeleistete Arbeit mit sehr persön-lichen Worten am Ende der letz-ten Sitzung des gegenwärtigenSeniorenbeirats denjenigen Se-
niorenvertretern, die nicht er-neut für den Beirat kandidieren.Als „Pionier der ersten Stunde“würdigte Warmke-Rose denSülldorfer Max Müller, „Sie mus-sten das Eis brechen“. Seit 28Jahren, sieben Amtszeiten lang,gehört der mittlerweile 93-Jähri-ge dem BSB an, davon 16 Jahreals Vorsitzender. An der Verab-schiedung am 18. März konnteer leider nicht teilnehmen.
Seine Nachfolge als Vorsitzen-de trat die Luruperin MariannePaszeitis vor acht Jahre an. Dieehemalige Bezirksabgeordnetewar insgesamt 20 Jahre im Se-niorenbeirat aktiv, ebenso langwie ihr immer engagierter Vor-
standskollege Walter Mahrt.Die weiteren Geehrten sind
Hendrik Schipper (zwölf Jahredabei gewesen), Vorstandsmit-glied Klaus Knickmeier (achtJahre) und Ursula Köhn (vierJahre).
Marianne Paszeitis zog in ih-rem Rückblick auf die Arbeit derAltonaer Seniorenvertretung ei-ne positive Bilanz. „Wir habenfür die Anliegen der Älteren eineMenge bewegen können.“ Siedankte den vielen Partnern desSeniorenbeirats in den Ämterndes Bezirks, in Institutionen,Vereinen und Pflegeeinrichtun-gen für die gute Zusammen-arbeit.
Höchste Zeit also für einenetwas anderen Rundgangdurch Europas größtes Rot-lichtviertel, voller humoristi-scher Anekdoten und mit ei-ner Menge Seemannscharme.Das Konzept geht auf. Was am
1. April 2003 mit 23 Teilneh-mern anfing, sind heute tägli-che Touren und bis zu 16.000Teilnehmer pro Jahr. Stimm-und tatkräftig unterstützt wirdErwin dabei von seinen fünfBrüdern.
Geschenke zum Geburtstag!Zum zehnten Geburtstag verschenkt Erwin Tickets für Rund-gänge am 1. April um 18 Uhr und um 20. 30 Uhr. Die gibtsnach Voranmeldung unter
Dem Elbe Wochenblatt geht jeder ins Netz: der eine früher, derandere später. Aber wir kriegen sie alle! Über 2.000 Leser habensich bereits als Bürgerreporter registriert. Sie schreiben über das,was sie interessiert: über Stadtteilfeste, entlaufene Hunde, überSportveranstaltungen oder über die Parkplatznot vor derHaustür. So entsteht ein Abbild an Themen, die im Stadtteil ge-rade für Gesprächsstoff sorgen. Machen Sie mit, werden Sie Bür-gerreporter. Die Anmeldung auf www.elbe-wochenblatt.de dau-ert keine fünf Minuten.Dort findet man alle aktuellen Infos aus dem Stadtteil. Gut auf-bereitet, nach verschiedenen Rubriken sortiert: Aktuelles, Loka-les, Sport, Verlosungen, Kurzmeldungen, Veranstaltungen. Werwissen möchte, was in seinem Stadtteil los ist, kommt anwww.elbe-wochenblatt.de nicht vorbei.
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MITTWOCH, 27. MÄRZ 2013www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS WESTEN | 7
Lilianna live on stageH. SIERKE,SCHENEFELD
Die SängerinLilianna –
„the jazzy soul ofpop“ – gastiert amOstersonnabend,30. März, ab 20Uhr „live on sta-ge“ in der Spiel-bank Schenefeld.
Die charismati-sche Lilianna sorgtmit eingängigemLight Jazz undLounge Bossa No-va für erstklassigesEntertainment.Ob mit Eigenkom-positionen odermit individuellenInterpretationenvon Jazz-Klassi-kern und Pop-songs: LiliannasAuftritt weckt Cocktaillaune.
Begleitet wird sie von dem Pi-anisten und Produzenten StefanSchaper, dessen Produktionennationaler und internationalerStars mit zahlreichen Gold- undPlatin-Awards ausgezeichnetwurden. Er ist für die einfühlsa-men Arrangements zuständig,die Liliannas samtiger Stimmeviel Raum lassen.
Jeden letzten Sonnabend imMonat präsentiert die Spielbank
die Reihe „live on stage...“. DerEintritt beträgt fünf Euro, einFreigetränk ist inklusive – ab 18Jahren, mit Personalausweis.
Lilianna singt am Ostersonnabend, 30. März, ab20 Uhr im Rahmen der Spielbank-Reihe „live onstage...“. Foto: pr
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„Grünes Wochenende“
EEIIDDEELLSSTTEEDDTT Bei Möbel Höffner in Eidelstedt tummelten sich dieBesucher jüngst nicht nur auf neuen Sitzmöbeln, in Schlaf- undKinderzimmern und Einbauküchen, sondern auch auf dem Marktplatz„Grünes Wochenende“. Dort präsentierten Fachhändler aus unter-schiedlichen Branchen von Freitag bis Sonnabend ihr vielfältigesWarenangebot. Das kulinarische Angebot reichte von frischem Obst,Fisch und Backwaren über Wein und Spirituosen bis hin zu leckerenWurst- und Käsespezialitäten. SD/Foto: pr
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Infoabend über Schüssler SalzeBLANKENESE Die Guten Tag Apotheke lädt zum Infoabend überSchüssler Salze am Donnerstag, 4. April, in der Martha Stiftung,Sülldorfer Kirchenweg 2b. Heilpraktikerin Beate Rode informiertum 19 Uhr darüber, wie jeder mit Schüssler Salzen gesund durchdas Jahr kommt. Die Veranstalter bitten um Anmeldung in derApotheke unter der kostenlosen Rufnummer 0800 225 87 00oder persönlich am Sülldorfer Kirchenweg 2b. DA
Reisende belästigt: 43-Jähriger im GefängnisALTONA Bundespolizisten haben einen Betrunkenen festgenom-men, der am Sonnabend gegen 14.30 Uhr Reisende im Bahnhof Al-tona belästigt hatte. Bei einer Überprüfung der Personalien stelltendie Ordnungshüter fest: Der 43-Jährige wurde mit Haftbefehl wegenDiebstahls und Fahrens ohne Fahrschein im öffentlichen Personen-nahverkehr gesucht. Der Verurteilte hatte eine Geldstrafe in Höhevon 1.500 Euro bislang nicht gezahlt, sodass er eine Freiheitsstrafevon 90 Tagen verbüßen muss. Ein Alkoholtest ergab 3,11 Promille.Nach ärztlicher Kontrolle kam der Gesuchte ins Gefängnis. DA
Falscher Handwerker bestiehlt 92-JährigeOTTENSEN Ein Trickbetrüger, der sich als Handwerker ausgab, hateiner alten Dame rund 130 Euro gestohlen. Der Mann hatte am Frei-tag um 11 Uhr behauptet, aufgrund eines Wasserrohrbruches in derNachbarswohnung die Wasserleitungen auf verunreinigtes Wasserüberprüfen zu müssen. Die Dame ließ den Unbekannten in ihre Woh-nung am Hohenzollernring. Der Mann forderte sie immer wieder auf,im Badezimmer den Wasserhahn auf- und zuzudrehen. Nach rund 20Minuten verließ der Täter die Wohnung. Kurz darauf bemerkte dieSeniorin den Diebstahl sowie Hebelspuren an einer Vitrine.Der Gesuchte ist 35 bis 40 Jahre alt und hat ein volles, rundes Ge-sicht sowie einen dunklen Teint. Er trug einen Mantel. Das Landeskri-minalamt bittet Zeugen, die Verdächtiges bemerkt haben, sich unter
428 65 67 89 zu melden.Die Polizei warnt davor, Unbekannte in die Wohnung zu lassen: „Ge-währen Sie nur Handwerkern Einlass, die Sie selbst bestellt habenoder die von der Hausverwaltung angekündigt wurden.“ Im Zweifels-fall solle man die Polizei anrufen. DA
▼ AUS DEM POLIZEIBERICHT
Mit dem Hospiz im GesprächALTONA In regelmäßigen Abständen suchen die Mitarbeiter desHamburger Hospiz das Gespräch zu interessierten Bürgern und stelltseine Arbeit vor. Am Mittwoch. 3. April, informieren die Ehrenamtlerin der Zeit von 9 bis 13 Uhr in der Großen Bergstraße über die Ange-bote des Vereins für Schwerstkranke, Angehörige und Trauernde. SD
Bunter Frühlings-FlohmarktISERBROOK In den Räumen der Schule Iserbrook, Musäusstraße29, wird am Sonnabend, 27. April, von 14 bis 17 Uhr ein bunterFrühlings-Flohmarkt veranstaltet. Die Standgebühr beträgt wahl-weise sechs Euro pro laufenden Meter oder drei Euro plus Kuchenoder Torte. Anmeldung und Infos unter 18 04 69 50. SD
Selbsthilfegruppe für verlassene MütterALTONA KISS Altona, Gaußstraße 21, möchte eine neue Selbsthil-fegruppe für verlassene Mütter ins Leben rufen. Das Angebot rich-tet sich an Frauen, die unfreiwillig keinen Kontakt zu ihren minder-jährigen oder erwachsenen Kindern haben. In der Gesprächsgruppekönnen sich die Betroffenen austauschen, Verständnis und Trostfinden. Kontakt und nähere Infos unter 39 57 67. SD
Neunerlei FrühlingskräuterOTTENSEN Die Kräuterschule Altona bietet am Ostermontag, 1. April,einen Kräuterspaziergang über den Friedhof Bernadottestraße an. DieTeilnehmer treffen sich um 11 Uhr vor der Kapelle und erfahren wäh-rend eines einstündigen Rundganges Wissenswertes über heimischeWildkräuter. Kosten: sechs Euro. Mehr unter 57 22 81 66. SD
Kreatives Schreiben für FrauenOTTENSEN Die Seniorenbildung Hamburg, Bahrenfelder Straße242, bietet ab Freitag, 8. April, um 10 Uhr den neuen Kurs „Kreati-ves Schreiben für Frauen“ an. Mit Hilfe dieses Angebotes sollen dieTeilnehmerinnen ermutigt werden, mit dem Schreiben anzufangenoder es wieder aufzunehmen. Der Kurs umfasst acht Termine undkostet 64 Euro. SD
Rund um die Uhr: Hilfe für Stalking-OpferALTONA ALTSTADT Der Kirchenkreis Hamburg-West bietet mitPatchwork, Eifflerstraße 3, eine neue Beratungsstelle für Frauendie häusliche Gewalt und/oder Stalking erleben. Frauen für Frauengegen Gewalt und Stalking ist rund um die Uhr erreichbar unter
0171/633 25 03. SD
Violine und KlavierALTONA Bei Klavier Knauer, Holstenstraße 167, steht am Freitag,5. April, ein Abend mit dem Konzert-Duo Stasya Zubova (Violine)und Marina Savova (Klavier) auf dem Programm. Ab19 Uhr kom-men Werke von Schubert, Brahms, Kreisler und Wieniawski zu Ge-hör. Der Eintritt beträgt zehn Euro. SD
Bauberatung vor OrtHEINRICH SIERKE, HAMBURG
Nur ein geringer Teil derSchäden an Häusern und
Eigentumswohnungen sind oh-ne Fachwissen leicht erkennbar.Daher breiten sich die meistenbaulichen Defekte aus. „Folge-schäden sind meistens nur auf-wendig zu beseitigen – und zie-hen hohe Kosten nach sich“,warnt Heinrich Stüven, Vorsit-zender des Grundeigentümer-Verbandes Hamburg.
Um solche Situationen zu ver-hindern, wenden sich Heinrich
Stüven und sein Team an Ei-gentümer selbst genutzter undvermieteter Immobilien und andiejenigen, die Besitz veräu-ßern oder erwerben möchten.Zuerst mit einer kostenlosenBeratung im Beratungszentrumam Glockengießerwall. Dannmit einer „vor Ort“-Analysedurch einen Bauberater.
Die „Bautechnische Beratungvor Ort“ wird gern genutzt:Mehr als 1.000 Mal haben Ver-bandsmitglieder 2012 gezielteHilfe zur Problemlösung erhal-ten. Zudem können Mitgliederunter anderem kostenloseRechtsberatung erhalten.
Leitet ein Team von Bauberaternverschiedener Fachrichtungen:
Heinrich Stüven, Vorsitzender desGrundeigentümer-Verbandes
Hamburg.Foto: pr
Grundeigentümer-VerbandHamburg von 1832 e.V.Glockengießerwall 19
309 67 20www.grundeigentuemerverband.de
Mein Platz im GrünenGarten-Homing wird immer beliebter
YVONNE THIERMANN,BAD HONNEF
Gutes Wohnen ist den Men-schen wichtig. Garten, Bal-
kon und Terrasse, sprich derRaum unter freiem Himmel,rückt dabei immer mehr in denFokus. „Jeder wartet jetzt schonsehnsüchtig auf die ersten Son-nenstrahlen dieses Frühlings.Man saugt das Licht förmlich insich ein und freut sich schonaufs Relaxen, Grillen und Plau-dern im Grünen“, weiß Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsfüh-rer des Verbandes der Deut-schen Möbelindustrie.
Der Homing-Trend beschertnicht nur dem IndoorbereichZuwächse, sondern er umfasstauch immer mehr den Garten.Mehr und mehr Investitionenfließen in die Ausstattung vonGarten, Balkon und Terrasse.Der Trend existiert länderüber-greifend, aber der deutscheOutdoor-Markt ist einer ak-tuellen Studie zufolge dergrößte Markt Europas. DieDeutschen lieben ihren Bal-kon.
Die Gründe für das Garten-Homing sind vielfältig und seinwachsendes Bedürfnis wirdimmer wieder durch neueAspekte ergänzt. Grundsätzlichwird „Draußen sein“ von denmeisten Menschen mit positi-ven Erfahrungen verknüpft. Eswundert daher nicht, dass heu-te über 60 Prozent der Woh-nungen in Deutschland überBalkon, Terrasse oder Garten
verfügen. Das „Leben unterfreiem Himmel“ lässt wiederein Stück Natur zu, das sonst
im Alltag keine große Rollespielen kann. Hier riecht manden Frühling, Blumen und
Grillfeuer, hier summenechte Bienen, und lauschigeLüftchen erfrischen denGeist.
Dabei soll der Garten inder beginnenden Saisonnicht nur Ort des Wohlfüh-lens und Essens sein, son-dern auch Standort für eige-nes Gemüse und Obst.„Selbst der kleinste Balkonwird heute mit Kräutertöpf-chen versehen, großstädti-sche Brachlandschaftenwerden zu Nutzgärten um-funktioniert und im Gartenam Haus wird ein StückchenMutterboden zum Familien-
erlebnis des eigenen Kartoffel-anbaus“, ergänzt Klaas.
Das tiefe Bedürfnis nach Na-turerfahrung lässt sich in dereigenen Umgebung schnell re-alisieren. Und die Designervon Gartenmöbeln und Acces-soires haben in den vergange-nen Jahren echte Aufholarbeitgeleistet. Die vor noch garnicht allzu langer Zeit immergleichen Kunststoffgartenmö-bel sind längst durch vielfälti-ge Entwürfe und Materialienabgelöst. Für fast jede ge-schmackliche Vorliebe findetsich das passende Möbel:Ob minimalistisch, verziert,rustikal oder romantisch – dieAuswahl an Gartenmöbeln istbeträchtlich.
Gartenmöbel, wie sie auch ins Wohnzimmer passen. Fotos: VDM
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Raum gewinnenHEINRICH SIERKE, OSDORF
Ob Singlehaushalt oder Fa-miliendomizil, Wohnraum
oder Büro – Platz ist nie genugvorhanden. Dafür aber Eckenund Winkel, die zumeist unge-nutzt bleiben. Ein Optimum anStaufläche bieten Einbau-schränke mit Schiebetüren nachMaß, die – millimetergenau ein-gearbeitet – sogar unter derDachschräge Platz schaffen.„Selbst Schornsteine oder Vor-sprünge im Mauerwerk lassensich geschickt und funktionelleinarbeiten“, erklärt BärbelSchilling, Inhaberin desSchrankstudio Schillings.
Auch Sicherungskästen oderRohrleitung schaffen umbautPlatz, zum Beispiel für Schuhre-
gale. Schiebetüren wirken dabeibesonders elegant und platz-sparend.
„Wir passen unsere Möbel vorOrt ein und bevorzugenSchrankeinrichtungen ohneRückwand, damit die Luft bes-ser zirkulieren und sich keinSchimmel bilden kann“, erläu-tert Bärbel Schilling. WeitererVorteil: Die maßgefertigtenSchränke können als Wärme-puffer fungieren.
Individuelle Einbauschränke, Gleittüren und modernes Raumdesign er-möglicht das Schrankstudio Schilling. Foto: pr
Vor zehn Jahren wollte einBlankeneser sein Haus mit
Grundstück verkaufen, um aufdem gleichen Grundstück einHaus mit mehreren Eigentums-wohnungen zu bauen. EineWohnung davon wollte er selbernutzen. Einziges Problem: dieFinanzierung. Hier kam die Ris-sener BauträgergesellschaftWest-Elbe ins Spiel. Sie kauftedas Grundstück. Der Eigentü-mer suchte sich dafür seineWohnung aus. In den letztenJahren wurde dieses Prinzipmehrfach erfolgreich ange-wandt.
Momentan entsteht am Süll-
dorfer Kirchweg 57 eine Villamit sechs Eigentumswohnun-gen in klassischer HamburgerVillenarchitektur.
„Eigentumswohnungen inden Elbvororten sind rar? Bau-en Sie doch einfach mit uns“,rät Verkaufsleiter Jörg Wilken.
So wird die Villa am Sülldorfer Kirchenweg aussehen. Foto: pr
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82 29 05 58www.west-elbe.de
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Der Westen Hamburgs ist beiWohnungssuchenden stark
nachgefragt. Dank ihrer Elbnä-he, ausgedehnten Grünflächenund der Villen- und Einfamilien-hausbebauung bieten Othmar-schen, Flottbek, Nienstedtenund Blankenese zahlreichenKäufern ein adäquates Umfeld.Familien, Singles und ältereMenschen schätzen das beson-dere Flair und die vielfältigenNahversorgungs- und Freizeit-angebote von Altona bis Rissen.
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Der im Herbst 2012 neu gestaltete Shop in der Blankeneser Bahnhofstra-ße in Blankenese. Foto: pr
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doch schlimmer, als Kon-struktionen, die aussehen wienachträglich angeschraubt.“
Mit den Glasdächern vonKunze Holz & Glas beginntder Sommer früher.
Mit Glasdächern von Kunze Holz & Glas beginnt der Sommer früher undder Herbst später. Foto: pr
Natürliches WohnenMassivholz ist ein Möbeltrend 2013
YVONNE THIERMANN/HDH,HERFORD
Die internationale Einrich-tungsmesse imm cologne
hat es wieder gezeigt: Möbel ausMassivholz erfreuen sich zuneh-mender Beliebtheit. An zahlrei-chen Ständen wurden elegante,
komfortable, moderne und pu-ristische Holzmöbel für denWohn-, Ess-, Schlaf- undKüchenbereich präsentiert, diefür jeden Geschmack das richti-ge Angebot bereithalten.
„Allen Massivholzmöbelngemein ist die Wertigkeit undEhrlichkeit ihres Materials. Das
„Strukturierte Oberflächen liegen bei Massivholzmöbeln im Trend“.Foto: IPM
seit Jahrhunderten bewährteMassivholz immer wieder neuzu interpretieren, ist dieLeistung unserer Traditions-unternehmen – und diese wirdvom Verbraucher hoch ge-schätzt“, so der Geschäftsfüh-rer der Initiative Pro Massiv-holz (IPM), Andreas Ruf.
Alleine das Berühren vonMassivholzmöbeln ist ein aus-drucksstarkes, beinahe sinnli-ches Erlebnis. Anders als es et-wa bei den Materialien Stahloder Leder der Fall ist, wird dieKörpertemperatur bei Berüh-rung reflektiert und deshalb alsbehaglich empfunden. Auf-grund der bei Massivmöbelnverwendeten warmen Holzfar-ben, werden auch der Raumund die Stimmung der sichdarin befindenden Menschenpositiv beeinflusst.
Im Trend liegen dabei struk-turierte, gerne sägeraue Ober-flächen, die einen spannenden
Kontrast zu glatten Oberflä-chen darstellen. Massivholz-möbel begünstigen ein natürli-ches Raumklima.
Dass Massivholz das edelsteMaterial für den Möbelbau ist,war Fachleuten schon immerklar. Möbel aus Echtholz genie-ßen in allen Bevölkerungs-schichten einen hohen Stellen-wert – vor allem aufgrund ihrerNatürlichkeit und Lebendig-keit. Mit ihnen zieht in derguten Stube nicht nur Gebor-genheit, sondern auch „Naturpur“ ein.
Übrigens: Holz arbeitet. Jenach Raumtemperatur kann esFeuchtigkeit aufnehmen oderwieder abgeben. Echtholzwirkt so wie ein Feuchtigkeits-regulator.
Mit Möbeln aus Echtholzwird der eigene Wohnbereichzu einer dauerhaften Wellness-Oase – und das auf ganz natür-liche Weise.
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Gebrauchtwagen selbst repariertRichter: Pkw war zum Zeitpunkt des Verkaufs nicht mangelhaft
D-AH, HAMBURG
Wer ein gebrauchtes Autoerwirbt, dann einen ver-
deckten Mangel feststellt unddiesen aber selbst beseitigt, hatanschließend keinen Anspruchmehr auf eine Rückabwicklungdes Geschäfts. Dazu hätte derWagen zum Zeitpunkt der Rück-trittserklärung mangelhaft seinmüssen. Das ist er aber nach ei-ner solchen Eigenreparaturnicht mehr. Darauf hat dasOberlandesgericht Schleswig-Holstein in einem Urteilsspruchbestanden
In der gerichtlichen Ausein-andersetzung ging es um einen17 Jahre alten Mercedes Benz.Der jetzige Besitzer hatte ihn imInternet zum Preis von 2.411Euro ersteigert. Erst nach er-folgtem Deal stellte er fest, dasseines der Gewinde für die Glüh-kerzen am Zylinderkopf fach-widrig aufgebohrt war. Er ließden Schaden für 500 Euro zu-
nächst selbst reparieren. Woll-te dann aber ein halbes Jahrspäter wegen des verdeckt ge-wesenen Mangels doch vomKauf ganz zurücktreten undverlangte eine Rückabwick-lung.
Allerdings zu Unrecht, wie
die Schleswiger Oberlandes-richter betonten. Zum Zeit-punkt der Rücktrittserklärungwar der Kaufgegenstand nichtmangelhaft, weil die Reparaturdes Zylinderkopfes bereits er-folgt war.
Auch konnte er nicht zumin-
dest den Ersatz der Reparatur-kosten von 500 Euro verlangen:Der Verkäufer hatte die Ge-währleistung im Kaufvertragwirksam mit dem Hinweis„Keine Garantie und keineRücknahme, da Privatverkauf“ausgeschlossen. (D-AH)
Wer ein gebrauchtes Auto erwirbt, dann einen verdeckten Mangel feststellt und diesen aber selbst beseitigt,hat anschließend keinen Anspruch mehr auf eine Rückabwicklung des Geschäfts. Foto: pr
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12 | AUS HAMBURGS WESTEN MITTWOCH, 27. MÄRZ 2013www.elbe-wochenblatt.de
„Einige sind mitden Nerven völlig fertig“
Angehörige dementer Menschen bekommen im LotsenBüro Hilfe – Ehrenamtliche gesucht
KARIN ISTEL, ELBVORORTE
Diagnose Demenz - undplötzlich ist in der Familie
alles ganz anders als zuvor: De-mente Menschen verlieren dieKontrolle über ihr Leben. Auf ih-re Angehörige stürzen eine Viel-zahl von Fragen ein: Wie wirddie Krankheit verlaufen? Werunterstützt mich bei der Pflege?Bei diesen und vielen anderenFragen rund um die Demenz be-raten und informieren ehren-amtliche Mitarbeiter des Lot-senBüros vertraulich und ko-stenlos. Doch es werden vielmehr Mitarbeiter gebraucht.Jetzt werden weitere Ehrenamt-liche gesucht, die gern im Lot-senBüro mitarbeiten möchten.
„Man muss keine besonderenZertifikate vorweisen. Wir suchenMenschen mit Lebenserfahrung,die bis zu sechs Stunden pro Mo-
nat Zeit einbringen können, umMenschen mit demenzerkrank-ten Angehörigen zu beraten undan Teamsitzungen teilzuneh-men“, erklärt Ingrid Kandt. Sie istdie Koordinatorin des Lotsenbü-ros. „Sinnvoll wäre es, wenn dieEhrenamtlichen sich aus beruf-licher oder privater Erfahrungschon einmal mit dem ThemaDemenz beschäftigt hätten.“
Oft pflegen Angehörige denDementen allein, rund um dieUhr. „Einige, die zu uns kom-men, sind mit den Nerven völligam Ende. Bei uns gibt es nichtnur Informationen, hier könnendie Angehörigen auch angstfreiüber ihre Sorgen und Nöte erzäh-len, kurz: wie ihr Alltag aussieht“,sagt die langjährige Ehrenamtli-che Maja Pfennig.
„Es wäre schön, wenn wir je-manden finden könnten, der
LotsenBüroBeratung Groß Flottbekfr 10-12 Uhr1. und 3. Dienstag 17-19 UhrBei derFlottbeker Mühle 25 b
97 07 13 27Beratung Nienstadten1. Donnerstag im Monat10-12 UhrNienstedtener Marktplatz19a
auch gern in der Öffentlichkeitüber das Thema Demenz infor-miert, wie beispielsweise auf Se-niorentagen oder Gemeindetref-fen, oder unseren Kleinbus, dasLotsenMobil, fahren möchte“,wünscht sich Ingrid Kandt. „Eswäre toll, wenn wir einen Mannfür die ehrenamtliche Mitarbeitim LotsenTeam begeistern könn-
ten. Zwei Männer arbeiten schonbei uns mit.“
Wer sich vorstellen kann, imLotsenbüro tätig zu werden, wirdvon Ingrid Kandt zu einem Ken-nenlern-Gespräch eingeladen.„Es sollte schon jemand sein, derins Team passt.“ Das LotsenBüroist ein Projekt von „Leben im Al-ter“.
Die Sozial- und Gesundheitswissenschaft-lerin Ingrid Kandt ist die Koordinatorindes LotsenBüros. Foto: ki
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Werner Ziggert† 20. Februar 2013
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18 | LETZTE SEITE MITTWOCH, 27. MÄRZ 2013www.elbe-wochenblatt.de
OLAF ZIMMERMANN, HAMBURG
In Göteborg, der „kleinenGroßstadt“ an der schwedi-
schen Westküste, sind die Ent-fernungen kurz - egal, ob mandie Stille und Abgeschiedenheitder Schäreninseln oder ab-wechslungsreiche Stadtspazier-gänge sucht.
Bei der Anreise mit der Fähredurchs Kattegat fährt man zwi-schen den der Stadt vorgelager-ten Schäreninseln hindurch. Ausdem Stadtkern ist diese typischskandinavische Landschaft perStraßenbahn zu erreichen. Mit ei-ner städtischen Fähre kann dieRückfahrt ins Zentrum im Rah-men einer Rundreise mit einem„Västtrafik“-Ticket zurückgelegtwerden.
Im Zentrum der Stadt befindensich alte Bauwerke wie der Wall-graben und andere Relikte derursprünglichen Festungsanlage.
Neben seiner Geschichte istGöteborg in erster Linie für seinelebendige und vielfältige Kaffee-hauskultur bekannt. Das alte
Viertel „Haga“ bietet zahlreicheMöglichkeiten, diese zu erleben.Unbedingt anschauen sollteman sich auch das „Univer-seum". In Sachen Shopping undNachtleben kann sich Göteborgmit jeder Metropole messen. Gö-teborg ist täglich ab Kiel mitFährschiffen über Nacht erreich-bar.
Veranstalter regiomaris bietetzunächst bis Mitte Mai eine drei-tägige Reise nach Göteborg beiAnreise Dienstag und Sonntagan. Das Angebot umfasst dieBahnfahrt im Schleswig-Hol-stein-Tarif nach Kiel, eine Mini-Kreuzfahrt mit einem Fährschiffder Reederei „Stena Line“ nachGöteborg, zwei Übernachtungenan Bord in einer Zweibettkabinemit Frühstück und ein ÖPNV-Ticket für Göteborg inklusiveNutzung städtischer Fähren.
Das Wochenblatt verlost dievorgestellte Reise. Wie kann mangewinnen? Einfach folgende Fra-ge beantworten: Wann legt dieFähre von Kiel ab? Ein Tipp: DieLösung erfährt man online bei
regiomaris. Senden Sie dieLösung per Postkarte an dieWochenblatt-Redaktion, Har-burger Rathausstraße 40, 21073Hamburg oder per E-Mail [email protected] die Betreffzeile „Gewinne:
regiomaris“. Einsendeschluss istder 30. März. Bitte die Telefon-nummer angeben, der Gewinnerwird telefonisch benachrichtigt.Im Gewinn sind das Frühstückund das ÖPNV-Ticket in Göte-borg nicht enthalten.
Leistungen: Bahnfahrt, Mini-Kreuzfahrt, zwei Übernachtungenmit Frühstück an Bord, ÖPNV-Ticket Göteborg, Termine Di + So bis12. Mai und Mi 15. Mai sowie ab September für 149 Euro proPerson/Zweibettkabine (Einzelkabine 199 Euro); Infos und Bu-chungen: www.regiomaris.de oder 50 69 07 00.
Kurzreisetipp der WocheGöteborg – Städtetrip mit Mini-Kreuzfahrt
Der schönste Abschnitt derSeereise ist die Einfahrt nachGöteborg vorbei an Schären-inseln Foto: stena-line
Alte Fotos gesucht!Einschicken: Schnappschüsse aus den 60ern bis heute
CHRISTIANE HANDKE, HAMBURG
Wir feiern ein Jubiläum: 50Jahre Elbe Wochenblatt.
Das verdient einen Blick zurück:einen Blick in die Schubladen,Fotoalben und Bilderkartonsunserer Leser. Schicken Sie unsIhre Fotos aus den letzten 50Jahren!
Wir wollen sehen und zeigen:So hat sich die kleine große Weltvor der Haustür in 50 Jahren ver-ändert. Dazustarten wir einenFoto-Wettbe-werb für unsereLeser. SchickenSie Fotos undein paar Zeilendazu: Wannwurde die Auf-nahme gemacht? Was ist aufdem Bild zu sehen? Was fühlenSie, wenn Sie das Bild heute be-trachten?
1963 lag das Wochenblattzum ersten Mal vor den Haustü-ren und in den Briefkästen sei-ner Leser. Zu Beginn nur in denStadtteilen südlich der Elbe,später auch im Bezirk Altona, inSt. Pauli, Eidelstedt, der Neu-stadt und in Eimsbüttel. Ein hal-bes Jahrundert ist seitdem ver-gangenen. Der Leser-Fotowett-bewerb zum 50. Geburtstagsteht unter dem Motto: MeinStadtteil 1963-2013.
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Die Leidenschaft des Fla-mencos haben bei „Vayacon Dios“ in den FliegendenBauten Hildegard Gaede,Sylvia Lowkiel und MonikaMohr erlebt.
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