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und es ist Wochenende Rapper mit türkischen Wurzeln Mero ist ein 18 Jahre alter deutscher Rapper mit türkischen Wurzeln. DIE WOCH verlost Karten für das Gastspiel in der Saarbrücker Garage. Erfolgreich bei U18-EM Drei Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Saarland sind mit Edelmetall von den Taekwondo-Europameisterschaften in Dublin zurückgekehrt. Genusswerk Messe Saar Die Messe für den guten Geschmack findet im April im Saarbrücker E-Werk statt. Die Besucher erwartet drei Tage lang ein Gourmethighlight. Jahrgang 16 - Woche 4 Saarbrücken - 25. Januar 2020 382711 ANZEIGE Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne! Telefon: 0 68 54 - 82 02 Peter Theobald Anja Theobald Janosch Theobald Wenn nicht im Heim, dann „daheim“ 24 h nicht allein! 24 h daheimgut betreut Zäselerstr. 30 · 66606 Bliesen· [email protected] · www.javitas.de Das aktuelle ALDI SÜD Magazin liegt in Teilen unserer heutigen Ausgabe bei! aldi-sued.de Meine Woche ANZEIGE GUTSCHEIN 15 % Rabatt * auf ein Produkt Ihrer Wahl aus unserem nicht verschreibungspflichtigen, vorrätigen Sortiment. * Gilt nicht für Aktionsangebote. Keine Doppelrabattierung möglich. IN DER EUROPA-GALERIE Trierer Str. 1 66111 Saarbrücken Tel.: 0681 - 70 96 09 33 Fax:0681 - 70 96 09 34 Gültig vom 27.01. – 01.02.20 Kurz & bündig Immer mehr haben mehrere Jobs In Deutschland arbeitet eine wachsende Zahl von Menschen gleichzeitig in mehreren Jobs. Laut Zahlen der Bundesagentur für Arbeit gab es Ende Juni 2019 bundesweit 3,538 Millionen Multi-Jobber, wie die „Neue Osnabrücker Zeitung“ berichtet. Das waren 3,62 Prozent mehr als Ende Juni 2018, als noch 3,414 Millionen Menschen mehrere Jobs zugleich hatten. Im Jahr 2004 hatte es nur 1,86 Millionen Mehrfachbeschäftigte gegeben. Fast drei Millionen Menschen haben neben einem regulären Job noch eine geringfügige Beschäftigung. 345.440 Menschen gingen zwei sozialversicherungs- pflichtigen Beschäftigungs- verhältnissen nach. Dritthäufigste Variante war die Kombination von zweien oder mehr sogenannten Minijobs. Dies galt für 260 666 Fälle. SAARBRÜCKEN Radfahrer, die bei Dunkelheit ohne Beleuch- tung unterwegs sind, gefähr- den sich und andere Menschen in höchstem Maße! Fälschli- cherweise glauben viele, dass man das Licht am Rad doch nur brauche, um selbst besser zu sehen. Dabei geht es haupt- sächlich darum, gesehen zu werden! In einer hell erleuchteten Stra- ße hat zwar der Radfahrer aus- reichende Sichtverhältnisse, wird aber von anderen Ver- kehrsteilnehmern nur als vor- beihuschender Schatten bzw. als Silhouette wahrgenom- men, weil er eben nicht genug auffällt. Besonders gefährlich ist diese Situation für Fußgän- ger, die über die Straße gehen. Im Lichtkegel entgegenkom- mender Autos ist der „Geister- radler” nämlich nur schemen- haft und oft erst in letzter Se- kunde zu erkennen, so dass eine hohe Unfallwahrschein- lichkeit gegeben ist. Das Foto zeigt eine dunkel ge- kleidete Person auf einem Fahrrad ohne Beleuchtung beim Linksabbiegen. Bedingt durch die Scheinwerfer des Autos, versinkt der Oberkörper des Radfahrers fast völlig im Nachthimmel. Leider ist häufig zu beobach- ten, dass sogar Grundschul- kinder bei Dunkelheit mit un- beleuchteten Fahrrädern und dazu noch ohne Helm zur Schule fahren – ein erschre- ckender Zustand! Offensicht- lich sind sich deren Eltern überhaupt nicht bewusst, wel- cher Gefahr ihr Kind dadurch täglich ausgesetzt ist, sofern sie überhaupt Kenntnis von der defekten bzw. fehlenden Beleuchtung am Rad haben. Akkubetriebene Lampen benutzen Die Gründe für ein defektes Licht sind vielfältig und für den Laien z. T. schwer zu ermitteln: leere Batterien, Wackelkon- takt, Kabelbruch bei Dynamo- lampen, Kurzschluss auf der Platine, durchgebrannte Birn- chen oder mehrere Faktoren gleichzeitig. Als einfachste und sicherste Lösung eignen sich kabellose, akkubetriebene Lampen. Sie sind auch als Set (Frontstrahler und Rückleuch- te) kostengünstig erhältlich und können ohne Werkzeug mit wenigen Handgriffen an Lenker und Sattelstütze mit- tels Gummiring oder Rat- schenklemme fixiert werden. Ebenso schnell und problemlos sind sie zum Schutz vor Dieb- stahl auch wieder abnehmbar. Moderne LED-Frontstrahler haben eine enorme Leucht- kraft. Deshalb sollte man die Lampe mit ihrem Neigungs- winkel so einstellen, dass der Lichtstrahl wenige Meter vor dem Rad auf den Boden trifft und niemanden blendet. So lassen sich auch rechtzeitig Schlaglöcher oder Hindernisse erkennen. Reflektoren an Pedalen und Speichen, sog. Katzenaugen, sorgen für zusätzliche Sicher- heit sowie Reflexstreifen auf der Reifenwand (retroreflektie- rende Materialien). Dadurch wird das Rad auch bei seitlich auftreffendem Licht besser wahrgenommen. Generell ist es empfehlenswert, ein Fahrrad in der dunklen Jahreszeit regelmäßig auf eine einwandfrei funktionierende Beleuchtung zu überprüfen. Dazu gehören das rechtzeitige Aufladen der Akkus als auch die Überprüfung der Lampen auf festen Sitz. Dunkle, unauf- fällige Kleidung macht den Radfahrer, wie das Foto zeigt, fast unsichtbar, insbesondere, wenn der Gegenverkehr die Aufmerksamkeit des Autofah- rers dominiert. Auffällige Kleidung und Reflektoren Ratsam sind Reflektorbänder an Armen und Fußgelenken, helle Oberbekleidung und noch besser für Kinder wäre eine gelbe Warnweste mit Re- flexstreifen, die viele Grund- schüler bereits im Rahmen der „Sicherheitsaktion für Erst- klässler 2019” vom ADAC er- halten haben. Darüber hinaus gibt es sogar Fahrradhelme mit Licht. Somit wären die wichtigsten Voraussetzungen erfüllt, um sich bei Dunkelheit auf dem Fahrrad sicher fortzu- bewegen. Eine angepasste, vorausschau- ende Fahrweise mit entspre- chendem Gefahrenbewusst- sein aller Verkehrsteilnehmer trägt maßgeblich zu sinkenden Unfallzahlen bei! oj Als Geisterfahrer auf dem Rad Auch für Fahrradfahrer gilt der Grundsatz: Sehen und gesehen werden Innerstädtisch in der Dunkelheit ohne Licht und Reflektoren unterwegs zu sein, birgt höchste Gefahren für die Radler selbst, aber auch für andere Verkehrsteilnehmer. Foto: Oliver Juchelka FRIEDRICHSTHAL Der Vorsit- zende der Marinekamerad- schaft „Prinz Eugen“ Fried- richsthal Friedhelm Wagner und sein Stellvertreter Erwin Lauermann statteten kürzlich der evangelischen Kinderta- gesstätte Friedrichsthal einen Besuch ab. Dabei überreichten sie der Lei- terin Martina Ullinger und ihrer Stellvertreterin Nina Kopp eine Spende in Höhe von 750 Euro. Martin Ullinger dankte im Na- men ihrer Mitarbeiterinnen und der Kitakinder für die Spende, die für das geplante Baumhaus im Außengelände sehr willkommen ist. Das Geld ist die Hälfte des Spendenerlö- ses, der beim Konzert des Shanty-Chores in der evangeli- schen Kirche Friedrichsthal zusammen kam. Unter dem Titel „Seemanns- weihnacht im Binnenland“ hatte die Marinekamerad- schaft zusammen mit dem Zupforchester des Spiel- und Wandervereins Niederwürz- bach ein vorweihnachtliches Programm zusammengestellt. Die andere Hälfte des Erlöses geht an die Homburger Eltern- initiative krebskranker Kinder, für die Hermann Becker aus Brücken, selbst auch Mitglied der Marinekameradschaft, seit vielen Jahren durch den Ver- kauf eigener Holzschnitzarbei- ten aktiv ist. red./jb Spende für Kita Friedrichsthal Erlös aus dem Konzert der MK „Prinz Eugen“ Martina Ullinger und Nina Kopp nahmen die Spende von Friedhelm Wagner und Erwin Lauermann entgegen. Foto: MK „Prinz Eugen“ SAARBRÜCKEN Zum 16. Mal schreiben der Saarländische Rundfunk und die Akademie für Alte Musik im Saarland den „Förderpreis Alte Musik“ aus. Bewerben können sich in der aktuellen Wettbewerbsrunde junge Ensembles, die mit einem Sänger/einer Sängerin, mindestens einem Melodie- instrument und Basso conti- nuo besetzt sind. Die Alters- grenze liegt bei 35 Jahren. Drei ausgewählte Ensembles werden zu einem Meisterkurs und einem abschließenden Wettbewerbskonzert im Mai 2020 eingeladen. Den Meister- kurs wird der Leipziger Tho- maskantor Gotthold Schwarz leiten. Der „Förderpreis Alte Musik“ wird seit 2005 vom Saarländi- schen Rundfunk und der Aka- demie für Alte Musik im Saar- land e.V. vergeben – mit dem Ziel, begabte junge Ensembles im Bereich der historischen Aufführungspraxis zu unter- stützen. Er wird für wechseln- de Besetzungen ausgeschrie- ben. Das einzigartige Konzept verbindet Förderung mit Fort- bildung: Aus den Bewerbun- gen wählt eine Jury drei En- sembles aus, die einen Meister- kurs bei einem renommierten Dozenten gewinnen und an- schließend in einem Wettbe- werbsfinale antreten. Alle drei Ensembles erhalten Geldpreise (1. Preis 1200 Euro sowie eine Produktion beim SR; 2. Preis 1000 Euro; 3. Preis 800 Euro). Details zur Ausschreibung sind dem Wettbewerbsflyer zu entnehmen oder auch online auf www.sr2.de zu finden. Ein- sendeschluss für Bewerbun- gen ist der 9. März. red./tt Förderpreis Alte Musik 2020 Bewerbungen bis 9. März einreichen
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Als Geisterfahrer auf dem Rad - Wochenspiegel

Feb 22, 2023

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Page 1: Als Geisterfahrer auf dem Rad - Wochenspiegel

und es ist Wochenende

Rapper mit türkischen Wurzeln

Mero ist ein 18 Jahre alter deutscherRapper mit türkischen Wurzeln. DIEWOCH verlost Karten für das Gastspiel inder Saarbrücker Garage.

Erfolgreich bei U18-EM

Drei Teilnehmerinnen und Teilnehmeraus dem Saarland sind mit Edelmetall vonden Taekwondo-Europameisterschaftenin Dublin zurückgekehrt.

Genusswerk Messe Saar

Die Messe für den guten Geschmack findetim April im Saarbrücker E-Werk statt. DieBesucher erwartet drei Tage lang einGourmethighlight.

Jahrgang 16 - Woche 4 Saarbrücken - 25. Januar 2020

382711

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Telefon: 0 68 54 - 82 02

Peter Theobald Anja Theobald Janosch Theobald

Wenn nicht

im Heim,

dann

„daheim“ 24 hnichtallein! 24 h „daheim“

gut betreut

Zäselerstr. 30 · 66606 Bliesen · [email protected] · www.javitas.de

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ALDI SÜD Magazinliegt in Teilen unsererheutigen Ausgabe bei!

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GUTSCHEIN

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!

* Gilt nicht für Aktionsangebote.Keine Doppelrabattierung möglich.

IN DEREUROPA-GALERIE

Trierer Str. 166111 SaarbrückenTel.: 0681 - 70 96 09 33Fax:0681 - 70 96 09 34

Gültig vom 27.01. – 01.02.20

Kurz & bündig

Immer mehr haben

mehrere Jobs

In Deutschland arbeitet eine

wachsende Zahl von

Menschen gleichzeitig in

mehreren Jobs. Laut Zahlen

der Bundesagentur für Arbeit

gab es Ende Juni 2019

bundesweit 3,538 Millionen

Multi-Jobber, wie die „Neue

Osnabrücker Zeitung“

berichtet. Das waren 3,62

Prozent mehr als Ende Juni

2018, als noch 3,414

Millionen Menschen mehrere

Jobs zugleich hatten. Im Jahr

2004 hatte es nur 1,86

Millionen

Mehrfachbeschäftigte

gegeben. Fast drei Millionen

Menschen haben neben

einem regulären Job noch

eine geringfügige

Beschäftigung. 345.440

Menschen gingen zwei

sozialversicherungs-

pflichtigen Beschäftigungs-

verhältnissen nach.

Dritthäufigste Variante war

die Kombination von zweien

oder mehr sogenannten

Minijobs. Dies galt für

260 666 Fälle.

SAARBRÜCKEN Radfahrer, diebei Dunkelheit ohne Beleuch-tung unterwegs sind, gefähr-den sich und andere Menschenin höchstem Maße! Fälschli-cherweise glauben viele, dassman das Licht am Rad dochnur brauche, um selbst besserzu sehen. Dabei geht es haupt-sächlich darum, gesehen zuwerden!In einer hell erleuchteten Stra-ße hat zwar der Radfahrer aus-reichende Sichtverhältnisse,wird aber von anderen Ver-kehrsteilnehmern nur als vor-beihuschender Schatten bzw.als Silhouette wahrgenom-men, weil er eben nicht genugauffällt. Besonders gefährlichist diese Situation für Fußgän-ger, die über die Straße gehen.Im Lichtkegel entgegenkom-mender Autos ist der „Geister-radler” nämlich nur schemen-haft und oft erst in letzter Se-kunde zu erkennen, so dasseine hohe Unfallwahrschein-lichkeit gegeben ist.Das Foto zeigt eine dunkel ge-kleidete Person auf einemFahrrad ohne Beleuchtungbeim Linksabbiegen. Bedingtdurch die Scheinwerfer des

Autos, versinkt der Oberkörperdes Radfahrers fast völlig imNachthimmel.Leider ist häufig zu beobach-ten, dass sogar Grundschul-kinder bei Dunkelheit mit un-beleuchteten Fahrrädern unddazu noch ohne Helm zurSchule fahren – ein erschre-ckender Zustand! Offensicht-lich sind sich deren Elternüberhaupt nicht bewusst, wel-cher Gefahr ihr Kind dadurchtäglich ausgesetzt ist, sofernsie überhaupt Kenntnis vonder defekten bzw. fehlendenBeleuchtung am Rad haben.

AkkubetriebeneLampen benutzen

Die Gründe für ein defektesLicht sind vielfältig und für denLaien z. T. schwer zu ermitteln:leere Batterien, Wackelkon-takt, Kabelbruch bei Dynamo-lampen, Kurzschluss auf derPlatine, durchgebrannte Birn-chen oder mehrere Faktorengleichzeitig. Als einfachste undsicherste Lösung eignen sichkabellose, akkubetriebeneLampen. Sie sind auch als Set(Frontstrahler und Rückleuch-te) kostengünstig erhältlich

und können ohne Werkzeugmit wenigen Handgriffen anLenker und Sattelstütze mit-tels Gummiring oder Rat-schenklemme fixiert werden.Ebenso schnell und problemlossind sie zum Schutz vor Dieb-stahl auch wieder abnehmbar.Moderne LED-Frontstrahlerhaben eine enorme Leucht-kraft. Deshalb sollte man dieLampe mit ihrem Neigungs-winkel so einstellen, dass derLichtstrahl wenige Meter vordem Rad auf den Boden trifftund niemanden blendet. Solassen sich auch rechtzeitigSchlaglöcher oder Hindernisseerkennen.Reflektoren an Pedalen undSpeichen, sog. Katzenaugen,sorgen für zusätzliche Sicher-heit sowie Reflexstreifen aufder Reifenwand (retroreflektie-rende Materialien). Dadurchwird das Rad auch bei seitlichauftreffendem Licht besserwahrgenommen.Generell ist es empfehlenswert,ein Fahrrad in der dunklenJahreszeit regelmäßig auf eineeinwandfrei funktionierendeBeleuchtung zu überprüfen.Dazu gehören das rechtzeitige

Aufladen der Akkus als auchdie Überprüfung der Lampenauf festen Sitz. Dunkle, unauf-fällige Kleidung macht denRadfahrer, wie das Foto zeigt,fast unsichtbar, insbesondere,wenn der Gegenverkehr dieAufmerksamkeit des Autofah-rers dominiert.

Auffällige Kleidungund Reflektoren

Ratsam sind Reflektorbänderan Armen und Fußgelenken,helle Oberbekleidung undnoch besser für Kinder wäreeine gelbe Warnweste mit Re-flexstreifen, die viele Grund-schüler bereits im Rahmen der„Sicherheitsaktion für Erst-klässler 2019” vom ADAC er-halten haben. Darüber hinausgibt es sogar Fahrradhelmemit Licht. Somit wären diewichtigsten Voraussetzungenerfüllt, um sich bei Dunkelheitauf dem Fahrrad sicher fortzu-bewegen.Eine angepasste, vorausschau-ende Fahrweise mit entspre-chendem Gefahrenbewusst-sein aller Verkehrsteilnehmerträgt maßgeblich zu sinkendenUnfallzahlen bei! oj

Als Geisterfahrer auf dem RadAuch für Fahrradfahrer gilt der Grundsatz: Sehen und gesehen werden

Innerstädtisch in der Dunkelheit ohne Licht und Reflektoren unterwegs zu sein, birgt höchste Gefahren für die Radler selbst, aber auchfür andere Verkehrsteilnehmer. Foto: Oliver Juchelka

FRIEDRICHSTHAL Der Vorsit-zende der Marinekamerad-schaft „Prinz Eugen“ Fried-richsthal Friedhelm Wagnerund sein Stellvertreter ErwinLauermann statteten kürzlichder evangelischen Kinderta-gesstätte Friedrichsthal einenBesuch ab.Dabei überreichten sie der Lei-terin Martina Ullinger undihrer Stellvertreterin NinaKopp eine Spende in Höhe von750 Euro.Martin Ullinger dankte im Na-men ihrer Mitarbeiterinnenund der Kitakinder für dieSpende, die für das geplanteBaumhaus im Außengeländesehr willkommen ist. Das Geldist die Hälfte des Spendenerlö-

ses, der beim Konzert desShanty-Chores in der evangeli-schen Kirche Friedrichsthalzusammen kam.Unter dem Titel „Seemanns-weihnacht im Binnenland“hatte die Marinekamerad-schaft zusammen mit demZupforchester des Spiel- undWandervereins Niederwürz-bach ein vorweihnachtlichesProgramm zusammengestellt.Die andere Hälfte des Erlösesgeht an die Homburger Eltern-initiative krebskranker Kinder,für die Hermann Becker ausBrücken, selbst auch Mitgliedder Marinekameradschaft, seitvielen Jahren durch den Ver-kauf eigener Holzschnitzarbei-ten aktiv ist. red./jb

Spende für Kita FriedrichsthalErlös aus dem Konzert der MK „Prinz Eugen“

Martina Ullinger und Nina Kopp nahmen die Spende von FriedhelmWagner und Erwin Lauermann entgegen. Foto: MK „Prinz Eugen“

SAARBRÜCKEN Zum 16. Malschreiben der SaarländischeRundfunk und die Akademiefür Alte Musik im Saarland den„Förderpreis Alte Musik“ aus.Bewerben können sich in deraktuellen Wettbewerbsrundejunge Ensembles, die miteinem Sänger/einer Sängerin,mindestens einem Melodie-instrument und Basso conti-nuo besetzt sind. Die Alters-grenze liegt bei 35 Jahren.Drei ausgewählte Ensembleswerden zu einem Meisterkursund einem abschließendenWettbewerbskonzert im Mai2020 eingeladen. Den Meister-kurs wird der Leipziger Tho-maskantor Gotthold Schwarzleiten.Der „Förderpreis Alte Musik“wird seit 2005 vom Saarländi-schen Rundfunk und der Aka-demie für Alte Musik im Saar-

land e.V. vergeben – mit demZiel, begabte junge Ensemblesim Bereich der historischenAufführungspraxis zu unter-stützen. Er wird für wechseln-de Besetzungen ausgeschrie-ben. Das einzigartige Konzeptverbindet Förderung mit Fort-bildung: Aus den Bewerbun-gen wählt eine Jury drei En-sembles aus, die einen Meister-kurs bei einem renommiertenDozenten gewinnen und an-schließend in einem Wettbe-werbsfinale antreten. Alle dreiEnsembles erhalten Geldpreise(1. Preis 1200 Euro sowie eineProduktion beim SR; 2. Preis1000 Euro; 3. Preis 800 Euro).Details zur Ausschreibungsind dem Wettbewerbsflyer zuentnehmen oder auch onlineauf www.sr2.de zu finden. Ein-sendeschluss für Bewerbun-gen ist der 9. März. red./tt

Förderpreis Alte Musik 2020Bewerbungen bis 9. März einreichen

Page 2: Als Geisterfahrer auf dem Rad - Wochenspiegel

25. Januar 2020 - Woche 4Saarbrücken

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+ ÄRZTE

Sie erreichen den ärztlichen Bereit-schaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigung kostenlos unter der bundesweit einheitlichen Rufnum-mer 116117.

Zusätzlich sind die Bereitschafts-dienstpraxen geöffnet von Sams-tag, 8 Uhr, bis Montag, 8 Uhr, an Feiertagen (inkl. Heiligabend/Sil-vester), an Rosenmontag sowie an Brückentagen:

Bereitschaftsdienstpraxis Saarbrücken Winterberg

Im Klinikum Saarbrücken, Winter-berg 1, 66119 Saarbrücken

Bereitschaftsdienstpraxis Saarbrücken Caritas

In der Caritasklinik St. Theresia (Rastpfuhl), Rheinstraße 2, 66113 Saarbrücken

Bereitschaftsdienstpraxis Püttlingen

Im Knappschaftsklinikum Saar GmbH Krankenhaus, In der Humes 35, 66346 Püttlingen

Bereitschaftsdienstpraxis Sulzbach

Im Knappschaftskrankenhaus Sulz-bach, An der Klinik 10, 66280 Sulz-bach

+ ZAHNÄRZTE

Nur in dringenden Fällen und nach telefonischer Vereinbarung!

Samstag, 25.1./Sonntag, 26.1.: Adam, P., Saarbrücken/St. Johann, Tel. (0681) 33916; Maas, M., Völk-lingen/Heidstock, Tel. (06898) 82201.

+ AUGENÄRZTE

Telefonische Anmeldung notwendig!

Der augenärztliche Bereitschafts-dienst ist über die Rufnummer 116117 zu erfragen.

+ HNO-ÄRZTE

Telefonische Anmeldung notwendig!

Der HNO-ärztliche Bereitschafts-dienst ist über die Rufnummer 116117 zu erfragen.

+ KINDERÄRZTE

Sie erreichen den kinderärztlichen Bereitschaftsdienst der Kassen-ärztlichen Vereinigung kostenlos

unter der bundesweit einheitlichen Rufnummer 116117. Zusätzlich sind die Bereitschaftsdienstpraxen geöffnet von Samstag, 8 Uhr, bis Montag, 8 Uhr, an Feiertagen (inkl. Heiligabend/Silvester), an Rosen-montag sowie an Brückentagen.

Kinderärztliche Bereitschafts-dienstpraxis im Klinikum Saarbrü-cken, Winterberg 1, 66119 Saarbrü-cken.

+ APOTHEKENDIENST

Apotheken-Notdienst-Hotline der ABDA: Die nächstgelegenen dienst-bereiten Apotheken sind zu erfra-gen unter Tel. (0800) 0022833 (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz) oder von jedem Handy, Kurzwahl 22833 (Mobilfunk-netze/69 Cent/Min.).

Samstag, 25.1.: Viktoria-Apotheke, Saarbrücken, Bahnhofstraße 95+97, Tel. (0681) 36148.

Sonntag, 26.1.: Pluspunkt-Apo-theke in der Europagalerie, Saar-brücken, Trierer Straße 1, Tel. (0681) 70960933; Römer-Apotheke, Saarbrücken-Fechingen, Provinzial-straße 77, Tel. (06893) 2699.

+ TIERÄRZTE

Falls der Haustierarzt nicht erreich-bar ist – nur nach telefonischer Anmeldung!

Samstag, 25.1.: Tierarzt Dr. Paulus, Saarbrücken, Saargemünder Straße 167a, Tel. (0681) 9884077; Tierarzt Wolf, Heusweiler, Matthiasstraße 2, Tel. (06806) 12157.

Sonntag, 26.1.: Tierarzt Wolf, Heus-weiler, Matthiasstraße 2, Tel. (06806) 12157; Tierärztinnen Drs. Biewald und Jürgens, Mandelbach-tal, Pfaffentalstraße 78a, Tel. (06803) 1657.

Darüber hinaus ist die tierärztliche Klinik ganzjährig rund um die Uhr dienstbereit:

Tierärztliche Klinik für Kleintiere Arz, Saarbrücken, Kaiserslauterer Straße 44, Tel. (0681) 33232.,

+ VERGIFTUNGSZENTRALE

Das Informations- und Behand-lungszentrum für Vergiftungen in der Uni-Klinik Homburg ist unter Tel. (06841) 19240 jederzeit, auch an Sonn- und Feiertagen, zu errei-chen.

+ BW-SANITÄTSDIENST

Der Bereitschaftsdienst der Bun-deswehr ist zuständig für den Stadtverband Saarbrücken, Kreis Saarlouis sowie Kreis Merzig-Wa-dern im Sanitätszentrum Cochem, Fliegerkaserne, Kreisstraße 19, 56809 Cochem. Tel. (02671) 9186-24305.

Das Frauenhaus der AWO: Zu erreichen unter Tel. (0681) 991800.

Weisser Ring e.V., Opferhilfe-verein, Tel. (0681) 67319.

Notfalltelefon für unheilbar erkrankte Menschen: Paul-Marien-Hospiz am Evangelischen Kranken-haus Saarbrücken, Tel. (0681) 3886-601.

Ambulanter Hospiz- und Palliativ-dienst für unheilbar erkrankte Menschen: St. Jakobus Hospiz, Montag bis Donnerstag, 8 bis 16 Uhr, Freitag, 8 bis 14 Uhr, Tel. (0681) 92700-0, in der übrigen Zeit läuft ein Anrufbeantworter.

Elisabeth-Zillken-Haus, Frauenaufnahmeheim: Rund um die Uhr erreichbar unter Tel. (0681) 91027-0.

Telefonseelsorge für Menschen in seelischen Krisen: Täglich, 0 bis 24 Uhr, kostenfrei, Tel. (0800) 1110111.

Frauennotruf Saarland, Beratung für vergewaltigte und misshandelte Frauen: Montag und Donnerstag, 14 bis 17 Uhr, Dienstag und Freitag, 9 bis 12 Uhr, Tel. (0681) 36767, in der übrigen Zeit läuft ein Anrufbeantworter.

Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“, 24 -Stunden -Beratungs angebot, vertraulich und kosten frei, Tel. (08000) 116016.

Für die Richtigkeit dieser Angaben übernimmt der Verlag keine Gewähr!

NOTARZT RETTUNGSWAGEN 112

FEUERWEHR 112

POLIZEI 110

TAG UND NACHT ERREICHBAR

NOTFALL-DIENSTE

Weitere Informationen unter www.WochenspiegelOnline.de

SAARBRÜCKEN Im Hinterzim-mer an einem großen Tisch, der fast den gesamten Raum ausfüllt, schlägt das eigentli-che Herz des Café Exodus. Hier, im Raum hinter dem eigentli-chen Café mit seinem Bartre-sen und der Sofa-Ecke, treffen sich regelmäßig die verschie-denen Arbeitskreise, die „AKs“ des Café Exodus. Hier organi-sieren, planen und diskutieren Schülerinnen, Schüler, Studie-rende, Jugendliche und junge Erwachsene aus Saarbrücken und Umgebung neue und etab-lierte Events. Zum Beispiel die Rockwiese, die seit nunmehr 20 Jahren fester Bestandteil des Saarbrücker Altstadtfestes ist. Heute sitzen an diesem Tisch sechs der „Exodusler“, wie sie sich selbst bezeichnen, und re-den über früher, denn das Café Exodus feiert Geburtstag: 25 Jahre existiert die Einrichtung in Trägerschaft des Bistums Trier bereits!

Von der Besucherin zur pädagogischen Fachkraft

Um den Tisch sitzen mehrere Generationen von Exoduslern. Die „Dienstälteste“ ist Hannan. Vor 13 Jahren kam sie zum ers-ten Mal ins Café Exodus. „Ich hatte tatsächlich ein bisschen Angst herzukommen“, gesteht sie, denn die Jugendlichen, die sie hier traf, waren schon län-ger dabei und in den verschie-denen Gruppen etabliert. In diese, genauer gesagt in den AK Rock, wurde sie aber auch schnell aufgenommen. „Am Anfang war mir gar nicht so

genau klar, was das Café Exo-dus im Ganzen ist. Ich war eher auf den AK, in dem ich dann war, konzentriert.“ Mit der Zeit habe sie die vielen Facetten des Exodus kennen gelernt. Neben den festen Gruppen nutzte sie auch den offenen Treff nach der Schule. Seit vier Jahren arbeitet Hannan hauptamtlich als pädagogische Fachkraft im Exodus.

Leiter des neuen AK Nerd und des AK Rock

Der Neueste in der Runde ist Frederick. Er ist erst vor einem Jahr hinzugekommen, aber auch er ist bereits voll integ-riert. Er wurde von anderen Jugendlichen zum Leiter des gerade neu gegründeten AK Nerd gewählt. „Im AK Nerd or-ganisieren wir verschiedene Events. Zuletzt hatten wir zum Beispiel einen Casino-Abend veranstaltet, zu dem viele Leu-te gekommen sind“, erzählt er. Außerdem gehört es zu seiner Aufgabe, den AK im Leitungs-team zu vertreten. „Im Lei-tungsteam besprechen wir viele Sachen, die das Exodus im Allgemeinen betreffen: Zum Beispiel, ob das Angebot an Ge-tränken geändert werden soll“, ergänzt Sophie, Leiterin des AK Rock. „Im AK Rock werden spe-zifische Sachen in Bezug auf die Konzerte, die anstehen, be-sprochen. Welche Bands kom-men? Wer muss die anfragen? Dann natürlich auch die Schichten, die auf dem Konzert belegt werden müssen.“„Mit der Zeit hat sich im Café Exodus eine Gremien- und

Gruppenstruktur entwickelt, die sich auch bewährt hat, um den Jugendlichen eine struktu-rierte Partizipationsmöglich-keit zu bieten“, erklärt Maximi-lian Schmitt. Der Gemeindere-ferent ist seit drei Jahren Leiter des Café Exodus. In die Arbeits-gruppen und -kreise können die Jugendlichen ihre Ideen mitbringen und in Eigenver-antwortung umsetzen. Unter-stützt von den beiden Haupt-amtlichen. „Wir begleiten die Gruppen im Café und sind An-sprechpersonen für die, die ihren Weg zum ersten Mal hierher finden. Wir bieten hier auch Beratung und Begleitung für die Jugendlichen an. Das Café Exodus ist ein verlässli-cher, offener Ort, der immer auch eine professionelle Per-son für Jugendliche zur Verfü-gung stellt“, so Maximilian Schmitt.

Aus der Band in den Arbeitskreis Rock

Sebastian kann das nur bestä-tigen: „Ich bin ursprünglich hierher gekommen, um Plaka-te für eine Show, die ich mit meiner Band fürs Café Exodus gespielt hab, abzuholen. Dann wurde ich quasi zwangsver-pflichtet“, erinnert er sich. „Der AK Rock war damals unterbe-setzt und der damalige Leiter, Martin, hat mich angespro-chen und gesagt: ‚Morgen ist AK-Treffen, du kommst übri-gens vorbei.‘“ Auch wenn er anfangs etwas überfordert von den Strukturen im Café Exodus gewesen sei, habe er schnell gemerkt: „Das ist genau mein

Ding! Konzerte zu organisieren macht irrsinnig Spaß.“ Für ihn ist das Café Exodus zu einer Art Familie geworden. Hier habe er auch in persönlich sehr schwierigen Phasen die Unter-stützung bekommen, die er in dem Moment gebraucht hat.

Jugendaustausch soll im Sommer stattfinden

In Zukunft wollen die Exodus-ler neben ihren AKs und Events noch ein weiteres großes Pro-jekt starten: Im Sommer soll ein Jugendaustausch mit den beiden Saarbrücker Partner-städten Nantes in Frankreich und Tbilisi in Georgien statt-finden. „Wenn alles gut geht, fahren wir im Sommer nach Tbilisi, oder wir bekommen Gäste aus den Partnerstädten hier nach Saarbrücken“, so Hannan. Die Idee zum Aus-tausch kam über Bands aus den Partnerstädten, die vor wenigen Jahren auf der Rock-wiese gespielt hatten. Im Feb-ruar laden sie die Bands noch-mal zu einem Konzert ein und wollen die Freundschaft mit den Partnerstädten darüber hinaus weiter vertiefen. Chris, der selbst schon seit zehn Jahren im Café Exodus dabei ist, hofft, dass der Ju-gendtreff noch mindestens ein weiteres Vierteljahrhundert weiterbesteht. „Gerne auch länger. Ich bin sehr gespannt, was noch kommt. Welche Ju-gendlichen hierher kommen, welche Interessen sie mitbrin-gen und wie wir sie dabei unterstützen können.“ red./tt

Große Pläne für die ZukunftDas Café Exodus in der Saarbrücker Johannisstraße besteht bereits seit 25 Jahren

V.l.: Maximilian, Frederick, Sophia, Hannan, Sebastian und Chris in einer der Sofa-Ecken im Café Exodus. Foto: Dominik Holl/Bistum Trier

KRUGHÜTTE Bereits der Name „Krughütte“ verdeutlicht, dass in dieser Ortschaft im Westen der Landeshauptstadt Saar-brücken früher Töpfereien ak-tiv waren. Seit 1721 bis in das 19. Jahrhundert wurden hier aus den lokalen Tonvorkom-men Gebrauchsgeschirre und technische Keramik aus Stein-zeug nach Westwälder Art her-gestellt. Durch intensive heimatkund-liche Forschungen von Chris-tian Kneip, Carl Büch, Hans Spiegel und Albrecht Rixecker blieb die Kenntnis um die Steinzeugtöpferei in Krughütte bis in die heutige Zeit erhalten. Allerdings fehlte es bislang weitestgehend an Erzeugnis-sen, die den vor Ort tätigen Handwerkern sicher zugeord-net werden konnten.Vor diesem Hintergrund war es

zweifelsohne ein Glücksfall, dass der Heimatkundliche Ver-ein Gersweiler-Ottenhausen im Jahr 2004 bei einer Boden-forschungsmaßnahme in der Krughütter Friedrichstraße Werkstattabfälle einer ehema-ligen Töpferei sichern konnte. Dabei wurden fast 4.000 Frag-mente von Töpfen, Kannen, Krügen, Flaschen, Schüsseln, Tellern und Brennhilfen gebor-gen, gereinigt und anschlie-ßend im Gersweiler Rathaus deponiert.In den letzten zwei Jahren hat die promovierte Archäologin und Keramikexpertin Eva Blanc aus Neulussheim die Steinzeugfunde wissenschaft-lich aufgearbeitet. Aus dieser fruchtbaren Kooperation ist der vorliegende Band zur Steinzeugtöpferei in Krughütte entstanden. Im ersten Teil wer-

den zunächst die geschichtli-che Entwicklung des Keramik-standortes sowie die Schicksa-le und Wanderungsbewegun-gen der Töpferfamilien dargestellt. Es folgen eine Zu-sammenfassung der Ergebnis-se der Grabungskampagne 2004 sowie eine kritische Ana-lyse der vielfältigen Formen und Dekore der Funde. Der zweite Teil enthält eine reich bebilderte Dokumentation von 115 repräsentativen Belegstü-cken.Aus Sicht der baden-württem-bergischen Autorin hat sich der fachliche Blick ins Saar-land gelohnt: „Mit der wissen-schaftlichen Auswertung der materiellen Hinterlassenschaf-ten der Ausgrabung ,Klaren-thal-Krughütte, Friedrichstra-ße 19‘ konnte der Steinzeugfor-schung ein weiteres Puzzleteil

hinzugefügt werden. Aus Scherben wird Geschichte.“Mit der im Januar erscheinen-den Publikation von Eva Blanc setzen die Gersweiler Heimat-forscher ihre Bücherreihe zum Gewerbefleiß und zum Kunst-handwerk im Saarbrücker Westen fort. Für sie ist es zu-gleich Ansporn, in Krughütte eine weitere Grabung nach Steinzeug auf den Weg zu brin-gen.Der 112 Seiten starke und gut ausgestattete Band kann bei der Geschäftsstelle des Hei-matkundlichen Vereins Gers-weiler-Ottenhausen im ehe-maligen Gersweiler Rathaus zum Preis von 17,80 Euro bezo-gen werden (E-Mail: [email protected], Tel. 0681-700386, 0681-70500 und 0681-5014133, Web: www.hkv-gersweiler.de). red./tt

Steinzeug aus KrughütteNeues Buch erinnert an alte Handwerkstradition

SAARBRÜCKEN Teilen dieser Ausgabe liegen Prospekte bei von Aldi, Baumarkt Globus, Alldrink, Auchan Supermar-ché, Cap Markt, Cora, Däni-sches Bettenlager, DS Automo-biles, Edeka, Globus Lebens-mittel, Globus Lebensmittel Güdingen, Kölle Zoo, Nah und gut BISMOR, Netto, Neukauf Journal, Norma, Penny Markt, Rewe Markt, Rossmann, SB Möbel Boss, Thomas Philipps und Wasgau.Wir bitten um Beachtung.Aktuelle Beilagen finden sich auch im Internet unter www.WochenspiegelOnline.de/ prospekte.

Beilagenhinweis

SAARBRÜCKEN Am Sonntag, dem 2. Februar, findet um 17 Uhr in der Pfarrkirche St. Mi-chael (Schumannstraße 25) wieder der monatliche Even-song statt. Der Evensong ist eine Gottes-dienstform als gemeinschaftli-ches Abendgebet. Neben einem Impuls und einer Lesung spielt die Musik in Form von Orgel-vorspielen und Chorgesängen eine wesentliche Rolle.Die musikalische Gestaltung übernimmt diesmal das En-semble des Prodekanats Vokal der Hochschule für Musik Saar unter der Leitung von Lutz Gill-mann. Die historische Späth-Orgel spielt Štefan Ilaš. Auf dem Programm stehen Werke von Henry Purcell, J. S. Bach, J. Brahms, S. Karg-Elert, Carl Orff u.a. Der Eintritt ist frei. Spenden für die Renovierung der Orgel sind erwünscht. red./tt

Evensong in St. Michael

SAARBRÜCKEN Der buddhisti-sche Meister Olivier Reigen Wang-Genh wird am Freitag, 31. Januar, in Saarbrücken sein für einen Vortrag zum Thema „Zen-Meditation – ein Schatz für die heutige Zeit“. Er selbst hat mehr als fünfundvierzig Jahre lang Meditation prakti-ziert und wird während dieses Abends einige „Tipps“ geben, um die Praxis zu erleichtern und den Zen-Geist in den All-tag zu integrieren.Er wird Fragen aus dem Publi-kum beantworten und es wird ein kurzes angeleitetes Zazen der sitzenden Meditation auf einem Stuhl zum Ausprobieren geben. Der Vortrag, der um 19.30 Uhr im Graduate Center, Gebäude C9 3 der Saar-Uni, stattfindet, wird vom Französi-schen ins Deutsche übersetzt.Zen ist eine der wichtigsten buddhistischen Schulen in Europa. Im Januar 2019 wurde in Saarbrücken ein Zen-Dojo

gegründet, dessen Mitglieder den Besuch von Meister Wang-Genh organisieren.Meister Wang-Genh wurde 1955 geboren und im Alter von 22 Jahren zum Zen-Mönch or-diniert. Er folgte der Lehre von Meister Deshimaru bis zu des-sen Tod. Er schuf Orte der Pra-xis in Europa und gründete das Ryumonji-Kloster in Frank-reich (Elsass), das Praktizieren-de aus aller Welt aufnimmt. Er ist seit etwa zehn Jahren Co-Präsident der Buddhistischen Union Frankreichs und enga-giert sich sehr für den interreli-giösen Dialog und Ökologie.Eine Einführung in die Zen-Meditation wird am Montag, dem 3. Februar, von 18.30 Uhr bis 20 Uhr, im Sakura Dojo Saarbrücken, Dudweilerland-straße 87 a-c, angeboten.Weitere Infos unter www. meditation-zen.org/de/saar-bruecken. red./tt

Praxis der Zen-MeditationVortrag mit Meister Olivier Reigen Wang-Genh

SAARBRÜCKEN Der 14. GO! Halbmarathon findet am Sonntag, dem 16. Februar, in Saarbrücken statt. Schon tra-ditionell haben die Ausdauer-sportler bereits im Februar die Chance, ihre Leistungsfähig-keit über 21,1 km durch Saar-brücken unter Beweis zu stel-len. Start wird um 10.30 Uhr vor der Europa-Galerie sein, die Zielankunft befindet sich auf dem Vorplatz der Congress-halle. Dazwischen finden die Teil-

nehmer eine f lache und sehr schnelle Strecke Richtung Saargemünd und zurück vor. Der Sieger wird ab 11.35 Uhr erwartet, gegen 13 Uhr werden alle Läuferinnen und Läufer das Ziel erreicht haben. Erfahrungsgemäß werden sich etwa 400 Teilnehmer der Her-ausforderung stellen. Erstmals wird die Veranstaltung vom neuen Namenssponsor GO! entscheidend gefördert.Weitere Informationen sind nachzulesen unter www.saar05-leichtathletik.de. red./tt

Halbmarathon in SaarbrückenStart erfolgt am 16. Februar ab der Europa-Galerie

Page 3: Als Geisterfahrer auf dem Rad - Wochenspiegel

25. Januar 2020 - Woche 4Saarbrücken

382726

Herausgeber:Werbe Vertrieb Saar GmbBleichstraße 21-2366111 Saarbrücken

Geschäftsführung:Thomas Cuntz

Anzeigenleitung:Günter Österreicher

Redaktionsleitung:Dr. Thomas Trapp

Lokalredaktion:[email protected]

Anzeigenannahmeschluss:jeweils mittwochs, 11 Uhr

Verteilte Auflage:84.390 Exemplare

Druck:Saarbrücker ZeitungVerlag und Druckerei GmbH66117 Saarbrücken

Vertrieb:ABV Anzeigenblatt-Vertriebsgesellschaft mbHBleichstraße 21-2366111 SaarbrückenTelefon (06 81) 3 88 02-333

Gültig ist die Preisliste Nr. 16vom 1. Januar 2020.

Kostenlose Verteilung.

Für unverlangt eingesandte Manuskripteübernimmt der Verlag keine Gewähr.

H

Verlagsbüro Saarbrücken:Bleichstraße 21–2366111 SaabrückenTelefon (06 81) 3 88 02-0

SAARBRÜCKEN

HOMBURG Der VDH Landes-verband Saar bietet für alle Hundebesitzer und Züchter im Februar im Rathaus Homburg drei kynologische Fortbildun-gen an. Am 8. Februar von 10 bis 12 Uhr sind „Alarm im Darm“ und „Giardien“ das The-ma von Renate Schneider-Sik-ler. Von 13 bis 17 Uhr hält Prof. Dr. Jörg Epplen den Vortag über Strategien in der Hundezucht. Prof. Dr. Hartwig Bostedt refe-riert über die Biologie der Ge-burt und Geburtskomplikatio-nen beim Hund. Die Vorträge sind einzeln buchbar. Anmel-dung unter www.vdh-saar.de, Info unter E-Mail [email protected]. red./jj

Kynologische Fortbildungen

ROHRBACH Am Sonntag, 2. Fe-bruar, findet in der Rohrbach-halle von 11 bis 18 Uhr ein An-tik- und Sammlermarkt statt.Überregionale Aussteller bie-ten hochwertige Waren wie et-was das „weiße Gold“ aus Mei-ßen, Glas, Lampen, Schmuck, Uhren, Silber, Bilder, Edeltrödel u.v.m.Neuwaren sind nicht erlaubt.Dieser Markt findet nur einmal im Jahr statt.Reservierung/Info unter Tel. (06 81) 3 83 97 94. jj

Antik- und Sammlerbörse

SAARBRÜCKEN Unter dem Ti-tel: „Als in Saarbrücken blau-weiß-schwarz wehte – ein Aus-flug in das internationale Saar-gebiet der 20er Jahre“ lädt die Katholische Erwachsenenbil-dung Saarpfalz (KEB) am Mitt-woch, 5. Februar, um 18 Uhr, zu einem Themenrundgang mit Klaus Friedrich ein.Unter der Überschrift „Saar-hundert“ wird an den 100. Jah-restag der Gründung des „Saargebiets“ erinnert. Be-leuchtet werden die Anfangs-jahre des „saarländischen Son-derweges“ bis zum Anschluss an das Deutsche Reich. Treffpunkt ist um 18 Uhr am Haupteingang des Histori-schen Museums Saar, Schloss-platz in Saarbrücken. Anmel-dung erbeten bei der KEB, Tel. (06894) 9630516 oder Mail: [email protected]. red./tt

Auf den Spuren des Saargebiets

SAARBRÜCKEN Die „Pictures of Pop“-Ausstellung Nummer Neununddreißig, „Goldene Europa, Hallo Twen & SR 1 Un-plugged – der Saarländische Rundfunk als Popkultur-Bot-schafter“ vom Saarländischen Rundfunk in Kooperation mit dem PopRat Saarland wird am Freitag, 31. Januar, 19 Uhr, in der Bank 1 Saar-Filiale, Kaiser-straße 20, in Saarbrücken er-öffnet. Der Stellvertretende Programmdirektor des SR und Leiter der Pop-Unit, Martin Grasmück, sowie der Vorsit-zende des PopRates Saarland, Peter Meyer, werden in die Ausstellung einführen. Alle sind herzlich eingeladen.Die Ausstellung umfasst 70 Fotos, die teils in Originalen, insgesamt aber in einer Slide-

show zu sehen sind.Der SR ist nicht nur Medium, sondern auch Kunst- Kultur-förderer und Kulturschaffen-der im Saarland. Auch für die Popkultur ist er in Radio, Fern-sehen und Online, aber auch durch viele Veranstaltungen und Kooperationen Multiplika-tor und Botschafter. Die Aus-stellung wirft mit Fotos von ge-feierten Konzerten und legen-dären Sendungen ein Schlag-licht auf die große Bedeutung des SR für die Popgeschichte des Saarlandes. Von „Hallo Twen“ bis „Goldene Europa“, von „SR 1 Unplugged“ bis „UNSERDING Radiokonzert“, von „Halberg Open Air“ bis „SR Ferien Open Air St. Wendel“, von Udo Lindenberg bis Tokio Hotel – die Ausstellung spiegelt

die Wirkkraft der Popkultur und die besondere Rolle des SR als Förderer der Popkultur wi-der.Musikalisch begleitet wird die Vernissage von Petra Williams – Solo. Manchmal kann es so einfach sein: Wenn sich eine saarländische Sängerin, die bereits durch Amerika tourte, auf der Los Angeles Music Aca-demy zu Gast war und danach jahrelang Berlin ihr Zuhause nannte, dann wieder auf ihre Wurzeln besinnt, darauf, wo-her sie kommt: Petra Williams singt auf Saarländisch. Schon im Alter von sieben Jahren wurde Petra Williams von der Leidenschaft der Musik ge-packt: Es folgten Klavierunter-richt, Gesangsunterricht und musikalische Engagements in

unterschiedlichen Genres, un-zählige Live- sowie Gastauf-tritte. Daneben komponierte sie Lieder und betreute als Co-Produzentin bereits einige Mu-sikerDie Ausstellung ist von Freitag, 31. Januar, bis Freitag, 14. Feb-ruar, zu sehen. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8.30 bis 12.15 Uhr und von 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr. Alle Infos immer auf www.pop19.de.Danach wandert die Ausstel-lung mit Hilfe des Partners Bank 1 Saar in die Bank 1 Saar-Filiale Gersweiler (Freitag, 28. Februar, bis Freitag, 13. März) sowie in die Bank1Saar-Filiale Wadern (Freitag, 20. März, bis Freitag, 3. April). red./tt

SR als Förderer der PopkulturVernissage zur 39. Ausstellung von „Pictures of Pop“ bei der Bank 1 Saar in Saarbrücken

Amy Macdonald & Deutsche Radiophilharmonie Saarbrücken Kaiserslautern. Foto: Pasquale d’Angiolillo

BISCHMISHEIM In Bischmis-heim hat sich 2009 die „Stif-tung Schinkelkirche Bischmis-heim“ konstituiert. Wesentli-cher Stiftungszweck ist der Er-halt des berühmten, 1822 bis 1824 von Karl Friedrich Schin-kel errichteten evangelischen Gotteshauses, das mit seiner oktogonalen Form aus dem Rahmen der Kirchen in der nä-heren und weiteren Umgebung

fällt und als ein Meisterwerk des Klassizismus und als „der“ Idealbau einer evangelischen Dorfkirche gilt. Am Dienstag, dem 18. Februar, lädt die Stiftung Schinkelkir-che Bischmisheim um 18 Uhr nach Bischmisheim in die Schinkelkirche ein, um Inter-essenten zum einen diese fas-zinierende Bauschöpfung Karl Friedrich Schinkels in allen

Einzelheiten nahezubringen. Zum anderen wird der Vorsit-zende des Stiftungsrates Delf Slotta gemeinsam mit dem Stiftungsratsmitglied Dr. Gerd Brosowski die Stiftung und de-ren Arbeit vorstellen sowie das Ende des Jahres 2014 fertigge-stellten, spektakulären Licht-kunstprojekt erläutern und vorführen.„Die Stiftung Schinkelkirche

freut sich darauf, möglichst viele Besucherinnen und Besu-cher am 18. Februar in Bisch-misheim zur Kirchenführung begrüßen zu dürfen“, so Delf Slotta und Dr. Gerd Brosowski. Der Eintritt ist frei, eine Spende zur Förderung der Stiftungs-arbeit wird erbeten. Eine Vor-anmeldung ist nicht erforder-lich. red./tt

Führung durch die SchinkelkircheVerbunden mit einer Präsentation des Lichtkunstprojektes

Illumination in der Bischmisheimer Schinkelkirche. Foto: Werner Johann

SAARBRÜCKEN Das Deutsche Rote Kreuz bietet zusammen mit der Knappschaft einen Kurs „Pflege und Betreuung demenzkranker Menschen“ an. Der Kurs hilft Angehörigen, die schwierige Aufgabe der Pflege und Betreuung eines de-menzkranken Angehörigen besser zu bewältigen.Inhalte des Kurses sind Infor-mationen über Krankheitsbild und therapeutische Möglich-keiten, rechtliche Aspekte wie Pflegeversicherung und Be-treuungsrecht und der Um-gang mit demenzkranken Menschen. Die emotionalen Belastungen werden ebenso thematisiert wie Möglichkei-ten der Entlastung.Insgesamt setzt sich der Kurs aus zehn Einzelmodulen mit einer Dauer von jeweils etwa

zwei Stunden zusammen. Der Kurs wird von einem Kursleiter moderiert. Zu den einzelnen Modulen werden Experten als Referenten eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Eine zeitgleiche Betreuung der demenzkran-ken Menschen ist auf Anfrage möglich.Der Kurs beginnt am Montag, 3. Februar, um 18 Uhr, im Wi-chernhaus, Deutschherrnstra-ße 12, und findet dann jeweils montags und donnerstags statt. Um vorherige Anmeldung wird gebeten, da die Zahl der Teil-nehmer begrenzt ist. Weitere Informationen erhalten Inter-essierte beim DRK-Landesver-band Saarland, Tel. (0681) 5004-151. red./tt

Betreuung DemenzerkrankterKostenloses Kursangebot für Angehörige

HEUSWEILER Die Marineka-meradschaft Heusweiler bietet im Februar / März / April Füh-rerscheinkurse zum Erwerb von Sportboot-Führerscheinen (SBF) an.Der SBF See ist zwingend vor-geschrieben beim Führen eines Motorbootes ab 11,03 kW (15 PS) auf den deutschen See-schifffahrtstraßen und im Küstenbereich. Außerdem ist er die Grundlage für alle wei-terführenden Führerscheine „See“. Er wird international an-erkannt und wird auch immer öfter beim Mieten von Booten in fast allen europäischen Urlaubsländern verlangt. Beim Chartern von Booten muss der dann zu benennende Skipper mindestens Inhaber des SBF See sein. Die vorläufigen Termine „Theo-rie“ sind: Samstag/Sonntag, 15/16. Februar, und Samstag/Sonntag, 7./8. März, jeweils von 10 bis 16 Uhr; evtl. können auch Termine auf „nur sams-tags“ bzw. mittwochs (18.30 bis 20.30 Uhr) verlegt werden. Der SBF Binnen ist zwingend vorgeschrieben auf allen Bin-nengewässern in Deutschland beim Führen eines Motorboo-tes ab 11,03 kW (15 PS). Die Bootslänge ist dabei begrenzt

auf 20 m. Er wird ebenfalls international anerkannt und auch verlangt. Termine sind noch nicht festgelegt, können aber kurzfristig im Februar / März / April durchgeführt werden.Die Praxistermine für beide Kurse laufen auf der Saar und können individuell abge-stimmt werden. Sollte jemand an beiden SBF interessiert sein, empfiehlt es sich, zuerst den SBF See zu ma-chen – Kostenersparnis bei der Ausbildung SBF-Binnen!Am Mittwoch, 29. Januar, fin-det ein Informationsabend bzgl. der SBF statt. Dabei kön-nen auch evtl. andere Termi-nierungen festgelegt werden. Ort: Marineheim, 66265 Heus-weiler, Schulstraße 5 – Haus der Vereine – Zeit: 18.30 bis 20 Uhr. Weitere Infos auch bei Klaus-Peter Rodenbusch, Tel. (06806) 600969, (0179) 5492178, [email protected]äheres kann man auch bei den Frühschoppen der MK oder auf der MK-Webseite er-fahren.Weitere Infos über die Marine-kameradschaft Heusweiler auf www.mk-heusweiler.de. red./tt

Sportbootführerschein-KurseAngebot der Marinekameradschaft Heusweiler

SAAEBRÜCKEN Das Netzwerk „Gute Nachbarschaft Unterer Rotenbühl“ und die Kreuzna-cher Diakonie, Haus am Stein-hübel, organisieren auch in diesem Halbjahr wieder Tab-letkurse für Senioren. Sie fin-den in Zusammenarbeit mit Onlinerland Saarland statt, einer Initiative der Landesme-dienanstalt.Diesmal werden Anfängerkur-se und Themenkurse für Fort-geschrittene durchgeführt. Zielgruppe der Anfängerkurse (jeweils drei Nachmittagster-mine) sind Senioren mit gerin-gen oder ohne Vorkenntnisse, die die Möglichkeiten von Tab-lets und Smartphones kennen-lernen und nutzen wollen. Die Teilnehmer werden mit den Geräten vertraut gemacht und erfahren, wie sie dieses Me-dium vor allem zur Kommuni-kation mit Freunden und An-gehörigen nutzen können. Ter-mine sind: 4.3., 25.3. und 8.4. bzw. 11.3., 1.4. und 22.4.Die beiden Themenkurse (ein-zeln buchbar) richten sich an Personen, die bereits Erfah-rungen im Umgang mit dem Tablet haben. Hier geht es ein-mal um „Sicher Einkaufen und Bezahlen mit Tablets“ (Termi-ne 29.4. bzw. 6.5.), zum ande-

Tabletkurse für SeniorenAngebote für Anfänger und Fortgeschrittene

ren um das Thema „Kultur & Reisen per App“ (Termine 13.5. bzw. 27.5.).Die Fortbildung ist kostenlos, die Geräte werden von Onli-nerland Saarland zur Verfü-gung gestellt.Die Kurse beginnen jeweils um 15 Uhr in den Räumen der Kreuznacher Diakonie, Haus am Steinhübel in Saarbrücken.Anmeldung und nähere Aus-künfte bei Wolfgang Thomas, Tel. (0173) 8486907. red./tt

SAARBRÜCKEN Das Semester-abschlusskonzert der HfM-Jazzstudiengänge findet am Sonntag, 26. Januar, um 19 Uhr, in der Alten Ev. Kirche St. Johann statt. Der Eintritt ist frei. red./tt

Abschlusskonzert Jazzstudiengänge

SAARBRÜCKEN Studierende aus unterschiedlichen Klassen der HfM Saar laden am Mon-tag, 27. Januar, um 19 Uhr zu einem Podium-Konzert in die Hochschule für Musik Saar. Der Eintritt ist frei. red./tt

Podium-Konzert mit Studierenden

Page 4: Als Geisterfahrer auf dem Rad - Wochenspiegel

25. Januar 2020 - Woche 4Gesamt

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EVENT-TIMERMONTAG, 27. JANUAR

Freya Ridings20 Uhr, den Atelier,Luxemburg

DIENSTAG, 28. JANUAR

Animal Farm20 Uhr, sparte4, Saarbrücken

MITTWOCH, 29. JANUAR

Mika20 Uhr, Rockhal, Esch-sur-Alzette

1 Yottabyte Leben20 Uhr, sparte4, Saarbrücken

DONNERSTAG, 30. JANUAR

Soirée: Marilyn Forever18.30 Uhr, Alte Feuerwache,Galerie, Saarbrücken

Queen of Sand Irina Tutova20 Uhr, Festhalle, Pirmasens

Social Dance20.15 Uhr, Studio 30, Saarbrücken

Tristan Busch + Bayuk21 Uhr, sparte4, Saarbrücken

FREITAG, 31. JANUAR

Dornröschen19 Uhr, Eden Cinehouse, Homburg

Queen of Sand Irina Tutova19.30 Uhr, Fritz-Wunderlich-Halle, Kusel

Kohlhaas - Ein Mann für jedeKrise19.30 Uhr, Alte Feuerwache,Saarbrücken

Die lustige Witwe19.30 Uhr, Staatstheater, GroßesHaus, Saarbrücken

Charity Rock: No one knows+ Change of Mind20 Uhr, Studio 30, Saarbrücken

Blaya20 Uhr, Rockhal, Esch-sur-Alzette

SAMSTAG, 1. FEBRUAR

Oliver Twist18.30 Uhr, Bliesgau-Festhalle,Blieskastel

Don Carlos19 Uhr, Staatstheater, GroßesHaus, Saarbrücken

Die Leiden desjungen Werther19.30 Uhr, Alte Feuerwache,Saarbrücken

Rough’n’Touch Festival19.30 Uhr, Musikpark, Homburg

Slipknot20 Uhr, Rockhal, Esch-sur-Alzette

Not available + Support20 Uhr, Studio 30, Saarbrücken

Gauvain Sers20 Uhr, den Atelier, Luxemburg

Ü30 Party21 Uhr, Event-Haus Alte Schmelz,St. Ingbert

80er vs. 90er Party23 Uhr, Garage, Saarbrücken

Not AvailableAftershow-Party23 Uhr, Studio 30, Saarbrücken

Reclaim the Dancefloor23.30 Uhr, Garage, Kleiner Klub,Saarbrücken

SONNTAG, 2. FEBRUAR

4. Sinfoniekonzert11 Uhr, Congresshalle,Saarbrücken

„Matinée mit Jazz - Labor“11 Uhr, Musikschule, Homburg

Oliver Twist17.30 Uhr, Bliesgau-Festhalle,Blieskastel

Kohlhaas - Ein Mann für jedeKrise18 Uhr, Alte Feuerwache,Saarbrücken

Five Finger Death Punch +Megadeth20 Uhr, Rockhal, Esch-sur-Alzette

EVENTSHOOTS

NIGHT OF THE PROFS

FOTOGRAF: NICO BREYER

KULTUR-TIPPSKaspers Abenteuerauf der Schatzinsel

ELM Ein Märchen wie aus „1000

und eine Nacht“ erwartet die

Zuschauer am 2. Februar, denn

der Kasper vom Puppentheater

Gabi Kussani, am alten Schacht

36, nimmt seine kleinen und

großen Freunde mit auf eine

turbulente Reise in den Orient.

Doch kaum im Palast des Sultans

gelandet, geht das spannende

Abenteuer erst richtig los. Denn

eine Bande von Seeräubern hat

es auf den Goldschatz der

Prinzessin abgesehen. Ob der

Kasper da helfen kann? 60

Minuten spannenden Familien-

spaß und strahlende Kinderau-

gen. Der rote Vorhang öffnet sich

um 15 Uhr. Kartenreservierung

unter Tel. (0 68 34) 95 26 56. Infos

auch unter www.puppentheater-

kussani.de.

Bausa auf„Fieber“-Tour

SAARBRÜCKEN Seit Bausa 2017

sein Debütalbum „Dreifarben-

haus“ veröffentlichte, überrollte

er förmlich die deutsche

Hip-Hop-Landschaft. Spätestens

seine – als erster deutscher

Rap-Track überhaupt – 2018

Diamant-ausgezeichnete

Über-Single „Was du Liebe

nennst“ katapultierte den Rapper

aus Bietigheim-Bissingen auch

international auf die Landkarte.

Im Juni 2019 hat Bausa sein

zweites Studioalbum „Fieber“

veröffentlicht – angeführt von

der Single „Mary”, die mit Gold

ausgezeichnet wurde. Im März

kehrt er für 13 Städte zurück auf

Tour. 13 Mal turn up garantiert.

Am Donnerstag, 12. März, 20 Uhr,

gastiert er in der Garage.

‚Der lustige Mann mitden traurigen Liedern‘

SAARBRÜCKEN Im Frühjahr

kommt James Blunt auf

Deutschland-Tour, um die Songs

seines neuen Albums „Once Upon

A Mind“ live zu präsentieren.

Jetzt hat „der lustige Mann mit

den traurigen Liedern“, wie ihn

Klaas Heufer-Umlauf ankündigte,

bestätigt, dass er im Sommer für

einige Open-Air-Shows noch

einmal zu uns kommt. U.a. tritt

er am Freitag, 3. Juli, 19 Uhr auf

dem Vorplatz der Congresshalle

auf. Blunt, der mit seinem

Debütalbum „Back To Bedlam“

und dem Überhit „You’re

Beautiful“ zum Weltstar wurde,

gehört tatsächlich zu den

Menschen, die tiefe Stücke

schreiben können und auf der

anderen Seite mit ihrem Humor,

ihrer Selbstironie und Offenheit

für beste Laune sorgen und ihr

Publikum mit Entertainer-Quali-

täten bestens unterhalten. Mit

seinem neuen Album besinnt sich

Blunt auf seine Wurzeln. „Bis

heute hat Blunt über 24

Millionen Alben verkauft, alle

sechs erreichten in Deutschland

die Top-Ten. International hat er

170 Platinplatten einsammeln

dürfen. Karten für gibt es u.a. in

allen Verlagsbüros von WOCHEN-

SPIEGEL und DIE WOCH saarland-

weit und unter www.Wochen-

spiegelOnline.de/tickets.

red./jj / Foto: Veranstalter

SAARBRÜCKEN Mero ist ein 18Jahre junger Rapper aus Rüs-selsheim mit türkischen Wur-zeln. Er hat sich rasant eine gi-gantische Fanbase aufgebaut,die er zunächst mit FreestyleHandy Videos begeisterte. Mitseinen offiziellen Singles „Bal-ler los“, „Hobby Hobby“ und„Wolke 10“ katapultiert er sichnicht nur in die offiziellenDeutschen Charts nach ganzvorne, sondern auch in astro-nomische Social Media Höhen.Neben präziser DoubletimeRap-Technik besticht er durchzeitgemäße pop-orientalischeKlänge und gesungene Hooks.Mit der Single „Wolke 10“, wel-che auf Youtube nach 24 Stun-den circa 4,5 Millionen Aufrufegenerieren konnte und somitden durch „Hobby Hobby“ auf-gestellten Rekord übertraf,schaffte es der Rapper MitteMärz 2019 mit seiner viertenVeröffentlichung zum vierten

Mal hintereinander an dieSpitze der deutschen Single-charts. Sein erstes Studioal-bum „Ya Hero Ya Mero“ wurdeam 15. März 2019 veröffent-licht und belegte Platz 1 derdeutschen Albumcharts.Am 24. April kommt Mero inder Garage nach Saarbrückenund wird seine Fans mit sei-nem Konzert begeistern.Karten gibt u.a. in allen WO-CHENSPIEGEL- und DIE WOCH-Verlagsbüros saarlandweit undunter www.WochenspiegelOn-line.de/tickets. red./jb/

Foto: Handmade Pictures

Gewinnen Sie mit5 x 2 Karten für Mero am 24.April in der Garage!Wir wollen von Ihnen wissen:

„Wie heißt das erste

Studioalbum von Mero?“Geben Sie Ihre Lösungtelefonisch durch (50 Cent ausdem Festnetz der deutschenTelekom, Mobilfunkpreisekönnen abweichen):(01378) 102034Der Rechtsweg ist ausge-schlossen. Die Gewinnerwerden benachrichtigt undonline veröffentlicht.Teilnahme ab 18 Jahrenmöglich. Teilnahmeschluss istder 31. Januar.

VERLOST!

Deutscher Rapper mit türkischen WurzelnKonzert mit Mero am 24. April in der Garage in Saarbrücken

SAARBRÜCKEN GenusswerkMesse Saar heißt das neueMessehighlight der SaarmesseGmbH in Kooperation mit saa-ris Innovation und Standorte.V., dem Ministerium für Wirt-schaft, Arbeit, Energie und Ver-kehr, Rewe, Villeroy & Boch,der Genussregion Saarland,der DEHOGA Saarland unddem Medienpartner SR1.

Unvergesslicheskulinarisches Erlebnis

Die neue Messe für Gourmets,Hobbyköche und Ästheten lädtzum Entdecken und Genießenein.Das sind die Highlights:• Rewe Koch-Workshops:

Du bist ein Selbermacher?Die besten Tipps und Insi-derinfos vom Feinsten be-kommst du exklusiv alsWorkshop-Teilnehmer ineiner unserer top ausge-

statteten Mitmach-Kü-chen.

• Popup-Restaurants prä-sentiert von Villeroy &Boch: Hier reihen sich Kü-chenprofis und Gastroex-perten aneinander undbekochen ihre Gäste aufhöchstem Niveau – mitoder ohne Genusspass(VVK auf www.genuss-werk-saar.de) ein absolu-tes Geschmackserlebnis.

• Winzer Area: Hier stehtder edle Tropfen im Vor-dergrund. Ob Rot- oderWeißwein, Rosé, Crémantoder Champagner: Winzerpräsentieren ihre Bestsel-ler und Premiumprodukte- natürlich mit Verkostungfür die Besucher.

• Marktplatz der Manufak-turen: Foodspezialisten,exquisite Veredler undkleine Manufakturen zei-

gen dir, was in deiner Kü-che für das perfekte Menünoch fehlt.

• Craft Beer Area: Hier gehtes um Biergenuss undVielfalt. Die Craft Beer Sze-ne wächst und stellt sichin ihrem eigenen Messe-bereich allen Bier-Liebha-bern vor. Bei einer Verkos-tung am Stand und einpaar Häppchen kommtman schnell ins Gespräch.

• Showküche: Hier gibt‘sviel zu sehen! Schau denProfis über die Schulterund erlebe die FaszinationKochen live und hautnah.

• School of Drinks: In dieserAkademie für flüssige Ge-nüsse drückt jeder gernedie Schulbank. Alkoholi-sche Getränke, aber auchTee, Kaffee oder Mineral-wasser stehen auf demLehrplan der School of

Drinks. Lerne dein Lieb-lingsgetränk besser ken-nen! Nachsitzen kannst duanschließend an der Ge-nusswerk Event-Bar.

• Event-Bar: „Wir treffenuns an der Bar!“ Ein guterVorsatz für den Besuch aufder Genusswerk MesseSaar. Schau vorbei und ge-nieße ein paar kühleDrinks und einen Panora-mablick auf das Messege-schehen.

Weitere Infos, Kartenund Öffnungszeiten

Tickets und Genusspässe imVorverkauf auf www.genuss-werk-saar.de. Infos auf derWebsite, Facebook und Instag-ram. Die Genusswerk MesseSaar hat am 3. April, von 16 bis22 Uhr, am 4. April, von 11 bis22 Uhr und am 5. April, von 11bis 18 Uhr geöffnet. red./jb

Genusswerk Messe Saar 2020Die Messe für den guten Geschmack vom 3. bis 5. April im E-Werk Saarbrücken

Die neue Messe für Gourmets, Hobbyköche und Ästheten lädt zum Entdecken und Genießen ein. Foto: Andrew Itaga

Page 5: Als Geisterfahrer auf dem Rad - Wochenspiegel

25. Januar 2020 - Woche 4Gesamt

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BLIESKASTEL Die aufgeweckte, erst vier Jahre alte Jayla leidet an einem höchst aggressiven, bösartigen und inoperablen Tumor (Ponsgliom, DipG) am Hirnstamm.Jeder medizinische Eingriff würde nur noch mehr zerstö-ren als retten. Die nieder-schmetternde Diagnose der bisher unheilbaren Krankheit bedeutet nicht nur einen schrecklichen Schicksals-schlag für die Familie, sondern berührt die Menschen in unse-rer Region.

Inoperabler Tumor am Hirnstamm

Nach Chemo und Bestrahlung mit erheblichen Auswirkun-gen für Jayla will die Familie auf gar keinen Fall aufgeben und mit allen Mitteln und Möglichkeiten weiter gegen den zerstörerischen Krebs kämpfen.Dabei setzt sie große Hoffnung in die Behandlungsform mit dem Medikament ONC201, das darauf abzielt, Krebszellen ab-zutöten, ohne dabei gesunde Zellen zu schädigen, indem es die Signalwege für das Wachs-tum von Tumoren blockiert. Die Behandlung besteht aus einer einfachen Kapsel, die zweimal wöchentlich einge-nommen wird.Bisher wurde diese Vorgehens-weise ausschließlich in den USA und in der Schweiz durch-geführt.Inzwischen gibt es einen Arzt in Deutschland, der dieses Me-dikament verordnen darf, wel-ches schon einigen Patienten

mit ähnlicher Diagnose die Le-benserwartung verbessert, ihren Lebensweg immerhin verlängert und den Tumor in einem Fall in Amerika sogar vollständig zerstört hat. Dieser Herzenswunsch soll auch für Jayla und ihre Familie in Erfül-lung gehen. Der Blieskasteler Schutzengel-verein wird alles Menschen-mögliche in Bewegung setzen und weder Zeit noch Geld scheuen, um „unserem kleinen Sonnenschein“ diese Behand-lungsform und damit „ihren Hoffnungsschimmer auf ein gesundes, glückliches Leben“ zu ermöglichen.

Behandlungskosten in Höhe von 100 000 Euro

Doch weil das Medikament in Deutschland noch keine Zulas-sung hat, verweigert die Kran-kenkasse die Übernahme der

immensen Kosten der Behand-lung, die sich auf jährlich ca. 20 000 Euro und in fünf Jahren Behandlungsdauer auf ca. 100 000 Euro belaufen, eine Summe, die die Familie selbst natürlich nicht aufbringen kann.

Hoffnungsschimmer auf ein gesundes, glückliches Leben

Deshalb bittet der Blieskasteler Schutzengelverein, den Her-zenswunsch von Jayla und ihrer Familie zu erfüllen und die Behandlung zu ermögli-chen.Spenden sind möglich unter dem Kennwort „Jayla“ auf dem Spendenkonto des Blieskas-teler Schutzengelvereins bei der Volks- und Raiffeisenbank Saarpfalz e.G., IBAN: DE58 5929 1200 2425 5502 01. Jeder Cent zählt! red./tt

Schutzengelverein bittet um UnterstützungSpenden sollen der vierjährigen Jayla eine Behandlung ermöglichen

Die Spendenaktion soll die kostenintensive Behandlung der vier-jährigen Jayla ermöglichen. Foto: privat

SAARBRÜCKEN Anlässlich der 100-Jahr-Feier zur Entstehung des Saargebietes hat das Statistische Amt des Saarlan-des in seinen Archiven span-nende Erkenntnisse zu Tage gefördert.

Aus dem Archiv des Statistischen Amts

Kern des Faltblatts ist ein sta-tistischer Zeitstrahl von da-mals bis heute, der die Ab-schaffung und Einführung der vielen unterschiedlichen Wäh-rungen im Saargebiet mit prä-gnanten statistischen Zahlen aus jener Zeit verbindet.Kartografisch kann man sich ansehen, wie und wann das Saargebiet auf die heutige Grö-ße des Saarlandes gewachsen ist.In 25-Jahr-Schritten zeigen vier Bevölkerungspyramiden eindrucksvoll, wie sich die Al-tersstruktur im Saarland ent-wickelt hat. Nicht fehlen darf natürlich eine Darstellung der historischen Entwicklung der Kernindust-rien des Saargebietes: des Bergbaus und der eisenschaf-fenden Industrie.

Neben der großen Bedeutung des Saarbergbaus in der ersten Hälfte des SaarHunderts zeigt eine weitere Grafik die immen-se Effizienzsteigerung in der Stahlindustrie: Während die Tonnagen der Roheisen- und der Rohstahlerzeugung stetig ansteigen, ist die Anzahl der Beschäftigten über viele Jahre zurückgegangen und etwa seit Mitte der neunziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts fast gleich geblieben. Auch zeigt der Vergleich von damals zu heute, dass die An-zahl der Eheschließungen sich von 1920 bis heute fast halbiert hat, während die Anzahl der Scheidungen fast zehn Mal so hoch ist wie vor 100 Jahren. Auffällig ist auch die Entwick-lung der Anzahl der Personen pro Haushalt: Während da-mals in knapp der Hälfte aller Haushalte vier oder mehr Per-sonen wohnten, macht dies heute kaum mehr als 10 Pro-zent der Haushalte aus.Umgekehrt waren damals in lediglich etwas über einem Viertel der Haushalte eine oder zwei Personen zu finden, heute macht diese Haushaltsgröße

fast drei Viertel der Haushalte aus. Deutlich sichtbar ist die immer intensivere Betreuung von Schülern: Während deren An-zahl um fast ein Viertel zurück-gegangen ist, hat sich die An-zahl der Schulen kaum verän-dert.Dagegen gibt es nun fast dop-pelt so viele Schulklassen und mehr als dreimal so viele Leh-rer wie zu Beginn der Auf-zeichnungen vor 70 Jahren. Geradezu schade ist es, dass der Gesetzgeber die Anzahl der Bienenvölker nicht länger sta-tistisch erfasst haben möchte. So wissen wir lediglich, dass die Anzahl der Bienenvölker in den ersten 50 Jahren des Saar-gebietes bis 1970 um drei Vier-tel angestiegen ist. Dies und mehr finden sich in unserem Faltblatt, das hier he-runtergeladen oder beim Sta-tistischen Amt des Saarlandes bestellt werden kann: Statisti-sches Amt Saarland, Virchow-straße 7, 66119 Saarbrücken, Tel. (06 81) 501-59 03, E-Mail: [email protected]. red./jb

100 Jahre SaargebietFaltblatt anlässlich SaarHundert erschienen – kostenlos erhältlich

SAARBRÜCKEN Irgendwas mit Medien ...? Jungen Menschen, die sich nach der Schule beruf-lich im Bereich Medien orien-tieren wollen, fällt es oft schwer, sich im weiten Feld der Medienbranche zurecht zu fin-den. Durch die ständige Wei-terentwicklung der Medien-welt entstehen gerade im Me-dienbereich immer neue Be-rufsfelder und damit auch Einstiegsmöglichkeiten. Um sich in diesem Betäti-gungsfeld erfolgreich zu be-haupten und seinen Weg zu finden, bedarf es bestimmter Eigenschaften, Kenntnisse und

Fertigkeiten, die der Medien-nachwuchs mitbringen sollte. Die Informationsveranstal-tung „Schlüsselkompetenzen für Medienberufe“ der Landes-medienanstalt Saarland gibt am Mittwoch, dem 29. Januar, von 18 bis 20 Uhr, einen Über-blick über aktuelle Berufsbil-der in den Medien, erklärt, wel-che Voraussetzungen Bewer-berinnen und Bewerber mit-bringen müssen und worauf Medienunternehmen bei der Einstellung besonderen Wert legen.Die Teilnehmenden erhalten darüber hinaus Tipps, wie sie

sich bestmöglich auf ihren Ein-stieg in die Medienwelt vorbe-reiten und beispielsweise durch Zusatzqualifikationen oder Praktika ihre Einstel-lungschancen erhöhen kön-nen. Die Teilnahmegebühr beträgt 10 Euro.Die Veranstaltung findet statt in der Landesmedienanstalt Saarland, Nell-Breuning-Allee 6 in Saarbrücken-Burbach. Anmeldungen telefonisch unter (06 81) 3 89 88-12 oder online unter www.mkz.LMSaar.de. red./tt

Einstieg in die MedienbrancheInfo-Veranstaltung der Landesmedienanstalt

HEUSWEILER Der diesjährige 24-Stunden-Dartsmarathon brach in der Heusweiler Kul-turhalle alle Rekorde. 54 300 Euro wurden insgesamt an Spenden eingenommen. Aus einer Laune heraus veran-stalteten die vier Freunde Sa-scha Winter, Michael Winter, Christian Schwindt und Cars-ten Klaas im Jahr 2017 ihren ersten 24-Stunden-Dartsma-rathon – von Samstag 10 Uhr bis Sonntag 10 Uhr spielen die Vier durchgängig auf der Büh-

ne Darts. Jeder der möchte, kann gegen die vier Jungs aus Heusweiler antreten. In jedem Jahr wurde die Veranstaltung größer. In diesem Jahr kamen etwa 1 500 Leute und machten mit. Darunter auch der Sportmo-derator Sascha Bandermann, Entertainer Jürgen Milski, die Profi-Fußballer des 1. FC Saar-brücken Manuel Zeitz und Se-bastian Jacob, Profiboxer Jür-gen Doberstein und der beste saarländische Darts-Spieler

und Deutschlands Nummer zwei Gabriel Clemens. Mitten in der Nacht spendierte Heus-weilers Bürgermeister Thomas Redelberger ein Fass Bier und sorgte selber für den Fassan-stich. Neben der großen Bühne fand zudem ein Darts-Turnier für Hobbyspieler statt, an dem mehr als 80 Spieler teilnah-men. „Es war einfach nur super und die Halle war bis morgens voll. Wir haben jetzt in vier Jahren

123 400 Euro eingenommen. Damit sind wir wohl die größte Darts-Charity-Veranstaltung in Deutschland“, sagte Sascha Winter, einer der vier Organi-satoren. Wie in jedem Jahr werden die vier die gesamte Summe spen-den. Die Hälfte geht an zwei saarländische Einrichtungen, die sich um Tiere in Not küm-mert und die andere Hälfte an zwei saarländische Einrich-tungen, die sich um Kinder in Not kümmert. hei

Alle Rekorde gebrochenDartsmarathon schaffte 54 300 Euro Spenden in 24 Stunden

Beim 24-Stunden-Dartsmarathon wurden in vier Jahren 123 400 Euro an Spenden gesammelt. Dabei gönnten sich die Spieler auch mal ein kühles Blondes (vorne v.l.n.r.): Gabriel Clemens, Michael Winter, Christian Schwindt und Carsten Klaas sowie (hinten) Sascha Winter. Foto: Lehmann

SAARBRÜCKEN Am 13. und 14. März findet der nächste „Früh-jahrsputz für die Umwelt“ im Rahmen der Kampagne saar-land picobello statt.Seit inzwischen 17 Jahren en-gagieren sich jedes Mal Zehn-tausende Menschen im Saar-land bei der picobello-Aktion. Die Teilnehmer leisten mit ihrem Engagement einen akti-ven Beitrag für ein schönes Le-bensumfeld und setzen ein wichtiges Signal für den Um-weltschutz.Auch in diesem Jahr sind wie-der Schulen, Kindertagesstät-ten, Vereine, Verbände, Unter-nehmen, Initiativen, Familien und Einzelpersonen aufgeru-fen, sich an der landesweiten Aktion zu beteiligen und z.B. Gehwege, Grünanlagen, Schul-höfe, Spielplätze, Parks und Waldwege von Müll zu be-freien. Träger und Koordinator der Kampagne ist der Entsor-gungsverband Saar (EVS), der die picobello-Abfälle an seinen Entsorgungsanlagen kostenlos annimmt. Die saarländischen Städte und Gemeinden unterstützen die Teilnehmer intensiv bei der Organisation ihrer Sammelak-tionen vor Ort und transportie-ren den gesammelten Müll zu den EVS-Entsorgungsanlagen.

Anmelden zu „saarland picobello“Müll-Sammelaktion findet am 13. und 14. März statt – Anmeldung bis 14. Februar

Kampagnen-Maskottchen Picollo freut sich über jede Sammelaktion, die dabei hilft, die Umwelt sauberer zu machen. Foto: EVS

Partner von saarland picobello ist auch in diesem Jahr wieder Kaufland.Das Unternehmen stellt kos-tenfrei Handschuhe für die teilnehmenden Kinder sowie Abfallsäcke zur Verfügung. Diese werden vor dem Sam-meltermin von den kommuna-len Ansprechpartnern an die angemeldeten Gruppen ausge-geben.Ausgewählte Sammelaktionen

werden im Frühsommer 2020 prämiert.Alles Wichtige zu saarland pi-cobello 2020 gibt es unter www.saarlandpicobello.de. Dort besteht auch die Möglich-keit, sich bis zum 14. Februar ganz bequem online zur Ak-tion anzumelden.Für Fragen zur Organisation vor Ort, insbesondere zum Transport des eingesammeltenMülls zu den EVS-Anlagen, ste-

hen die kommunalen picobel-

lo-Ansprechpartner zur Verfü-

gung. Allgemeine Fragen zum

Ablauf und zur Organisation

der Sammelaktion beantwor-

ten gerne die Mitarbeiterinnen

des picobello-Organisations-

büros in der EVS-Stabsstelle

Kommunikation, Tel. (06 81)

50 00-620, E-Mail picobello@

evs.de. red./tt

Page 6: Als Geisterfahrer auf dem Rad - Wochenspiegel

25. Januar 2020 - Woche 4Gesamt

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ZWEIBRÜCKEN Nach demgrandiosen Publikums- undKritiker-Erfolg ihrer Deutsch-land-Gastspiele 2019 umfasstdie „Into The Light“-Tour 2020von „Kokubu – The Drums ofJapan“ noch mehr Termine.Wenn die japanische Truppevom 21. Februar bis 5. Aprilhierzulande gastiert, wird siein 40 Städten ein musikali-sches Trommelfeuerwerk ga-rantieren. Am Donnerstag, 26.März, um 20 Uhr, gibt es einGastspiel in der Festhalle(Heinrich-Gauf-Saal).Neben der authentischen undhypnotisch-faszinierendenEnergie dieser spektakulärenShow verfolgt Kokubu nocheinen weiteren Ansatz: die tief-greifende Spiritualität Japanswird mit jedem Ton erlebbargemacht. 2020 kommen dreigroße O-Daiko-Trommeln zumEinsatz und geben der Gruppeeinen noch imposanteren Auf-tritt. Ein neues Bühnenbildund eine spektakuläre Licht-konzeption runden das außer-gewöhnliche Trommelevent

ab. Außerdem wird MasamitsuTakasaki als Weltmeister desdreisaitigen ZupfinstrumentsTsugaru-shamisen das Eventklanglich bereichern! Kokubuist ein unbeschreiblich fesseln-des Erlebnis für Ohren, Augen,Herz und Seele.Karten gibt es an allen bekann-ten Vorverkaufsstellen, u.a. inallen Verlagsbüros von WO-CHENSPIEGEL und DIE WOCHsaarlandweit und unter www.WochenspiegelOnline.de/tickets.DIE WOCH verlost online 5 x 2Karten für Kokubu – TheDrums of Japan in der FesthalleZweibrücken.Die Teilnahme am Gewinn-spiel ist ab 18 Jahren möglich.Die Gewinner werden benach-richtigt und unter www.Wo-chenspiegelOnline.de veröf-fentlicht. Der Rechtsweg istausgeschlossen. Teilnahme-schluss ist der 31. Januar.Alle weiteren Informationenzum Gewinnspiel unter www.Wochenspiegelonline.de.

red./jb

The Drums of JapanKokubu auf „Into the light“-Tour – Kartenverlosung

Eine der größten Trommelshows der Welt wird in der Festhalle inZweibrücken gastieren. Foto: Veranstalter

SAARBRÜCKEN Die dramati-schen Folgen des Klimawan-dels sind überall immer mehrspürbar: Überschwemmun-gen, Wirbelstürme, Trocken-heit, die Gletscher schmelzen,Wüsten breiten sich aus.Um das Klima und damit unse-re Erde zu schützen, kann jedeund jeder einen kleinen Beitragdazu leisten. Wer beispielswei-se sein Auto stehen lässt undmit dem Bus, der Bahn, demFahrrad zur Arbeit fährt oderdas Auto mit anderen teilt, er-spart der Atmosphäre klima-schädliche Gase. Deshalb la-den evangelische Landeskir-chen und katholische Bistümerin Deutschland auch im Jahr2020 wieder dazu ein, wäh-rend der Fastenzeit vom 4.März bis zum 4. April die eige-ne Mobilität und das Verhält-nis zum Automobil zu über-denken.An der Aktion „Autofasten“ be-teiligen sich in diesem Jahr die

Evangelische Kirche im Rhein-land und die Evangelische Kir-che in Hessen und Nassau so-wie die Bistümer Trier, Mainz,Fulda und das Erzbistum Köln.Bisher haben schon 30.000Frauen und Männer im Rah-men der Aktion versucht, aufihr Auto zu verzichten.Der Saarländische Verkehrs-verbund (saarVV) stellt auch indiesem Jahr wieder 200 Zwei-Wochen-Tickets zur Verfü-gung, die unter den angemel-deten Teilnehmern verlostwerden. Weitere Kooperations-partner sind Fahrradverleiheroder CarSharing-Unterneh-men, die Sonderkonditionenanbieten. Umweltverbändewie der NABU und der BUNDsowie der Allgemeine DeutscheFahrrad Club (ADFC) unter-stützen das Autofasten.Weitere Infos und Anmeldungunter www.autofasten.de.

red./tt

Die Schöpfung bewahrenKirchen laden wieder zum „Autofasten“ ein

Schwester, Schwester

VollblutkrankenschwesterMicki Busch hat es ge-schafft: Sie ist in ihremTraumjob als Stationsleite-rin in einem angesehenenKrankenhaus angekom-men. Doch nach der Tren-nung von ihrem FreundPaul fliegt sie aus ihrerWohnung und muss zu denanderen Krankenschwes-tern ins Schwesternwohn-heim ziehen, wo es biswei-len ganz schön chaotischzugeht. Auch auf der Stationnimmt Mickis Höhenflugein abruptes Ende, denn siesoll sich ihre neue Positionplötzlich mit der vorlautenund unqualifizierten Charlyteilen, die eigentlich nur alsKrankenschwester arbeitet,um sich einen reichen Pa-tienten als Ehemann zu an-geln. Und dann wären danoch der arrogante Klinik-chef Friedrich Tümmler, mitdem Micki regelmäßig anei-nandergerät und die neuenSchwestern-Kolleginnen,die ihr Steine in den Weg le-gen. Aber natürlich lässtsich die quirlige Micki da-von nicht unterkriegen undversucht mehr oder wenigererfolgreich, den Kranken-hausalltag sowie die ganzenkleinen und großen Hürdenihres kunterbunten Lebenszu meistern. Schwester,Schwester – Hier liegen Sierichtig! liefert sympathischeFeel-good-Unterhaltungund ist damit nicht nur fürFans von Serien wie „Magdamacht das schon!“ oder„Beste Schwestern“ sehens-wert. Die beiden sympathi-schen Hauptrollen wurdenmit Caroline Maria Frier(„Nicht tot zu kriegen“, „Al-les was zählt“) und AnnaJulia Antonucci („Christine.Perfekt war gestern!“, „Unteruns“) besetzt, die als Gegen-part zum mürrisch auftre-tenden Christian Tramitz(„Der Schuh des Manitu“,„Hubert ohne Staller“) auf-spielen. In weiteren Rollensind Bastian von Bömches(„Schmidt – Chaos auf Re-zept“), Jasin Challah („Ande-re Eltern“), Judith Richter(„Ladykracher“), Gisa Flake(„jerks.“), Mareile Blendl(„Beck is back“) u.v.m. zu se-hen. Für Regie und Kamerazeichnet der mehrfach aus-gezeichnete Ulli Baumann(„Ritas Welt“, „Alles Atze“)verantwortlich. Als Produ-zent und Headwriter über-nahm Tommy Wosch.Die komplette erste Staffelist ab 21. Februar auf DVDerhältlich. red./jb

Thrill of Joy:Zittern/Geronimo

Die Thrill Of Joy-Single „Zit-tern“ ist digital erschienen.„Zittern“ ist die erste Aus-kopplung aus dem Debütal-bum „Herzlich Wir Kom-men“ des deutschen Singer-Songwriter-Duos.Die digitale Single enthältals Bonus die exklusive B-Seite „Geronimo“. Das Debütdes deutschen Singer-Song-writer-Duos wird am 27.März auf LP, CD und digitalüber Barhill Records (Ver-trieb: Cargo Records) veröf-fentlicht. Das Album kannbereits im Barhill Records-Shop vorbestellt werden: LP,CD, MP3. Pro Vorbestellungspendet Barhill Records 1Euro an die Kinderkrebshil-fe Saar.Info: E-Mail [email protected]. red./jj

CD/DVDderWochwww.diewoch.de

HEUSWEILER Nichts für schwa-che Nerven – der 3. proWIN-Rallyesprint bot Hochspan-nung vom Start bis zum Ziel-einlauf. Eine Berg- und Tal-bahn bei Heusweiler mit vielenMutkurven und engen Abzwei-gen forderte Mensch und Ma-schine gleichermaßen. Mi-chael Bieg und Frank Gehr-mann standen im MitsubishiLancer Evo 9 letztlich ganzoben auf dem Podium.Trotz der wechselhaften Witte-rungsverhältnisse, mit Regen-schauern nur knapp über derGefriergrenze, säumten vieleZuschauer die Strecke und er-lebten einen actiongeladenenRallyenachmittag. Ein spekta-kuläres VIP-Vorauswagenfeldmit Thomas Kleinwächter (To-yota Starlet), Andreas Gerst(Porsche 911 GT3), sowie AlexHermann, Marcel Baldauf undJohannes Wagner (alle BMW)und natürlich Armin Schwarz

im Ford Fiesta R5, der im Schot-tertrimm und mit Winterreifenbestückt eine Show der Extra-klasse ablieferte, ließen dasSchmuddelwetter ganz schnellvergessen...

Hochspannung vom Startbis zum Zieleinlauf

Aber auch das Hauptfeld konn-te sich sehen lassen – kleinaber fein lautete die Devise! 38Teilnehmer nahmen die Steckebeim ersten von drei Durch-gängen in Angriff – das Ziel inWertung erreichten nur 26 –neben technischen Defektengab es auch viel verbogenesBlech zu beklagen.Ein Team wurde zur Beobach-tung für eine Nacht ins Kran-kenhaus eingeliefert und amSonntagmorgen mit nur leich-ten Verletzungen nach Hauseentlassen.Mit einer Fahrzeit von 8:04,9setzten Rainer Noller und Tan-

ja Schlicht im Mitsubishi Lan-cer Evo 8 die erste Bestzeit. Mitnur 2,8 Sekunden bzw. 3,6 Se-kunden Rückstand folgten dieMarkenkollegen Hanno Bro-cker / Svenja Pees und MichaelBieg / Frank Gehrmann.Nach dem ersten Regroupingließ sich der sonst so zuverläs-sige Mitsubishi von Nollernicht mehr zum Leben erwe-cken. Mit einer Bestzeit in WP2 liegen Brocker / Pees vor demfinalen Schlagabtausch, dernach Einbruch der Dunkelheitstattfand, mit mehr als zehnSekunden relativ komfortabelin Front. Ein Getriebeschadennur wenige Kilometer vor demZiel, sorgte auch hier für dasvorzeitige Aus.Sauber und ohne Fehler absol-vierten Michael Bieg und FrankGehrmann auch den drittenDurchgang und gewannen mit16,7 Sekunden Vorsprung den3. Lauf zum proWINter Rallye-

cup. Damian Sawicki und TimRauber (Subaru Impreza GT)eroberten den zweiten Ge-samtrang vor Oliver Bliss undConny Nemenich im wunder-schönen Mitsubishi Lancer EvoVI.Jürgen Lenarz und MarcelStauch ließen ihren BMW E46M3 ordentlich fliegen undstellten ihren Boliden als best-klassiertes zweiradgetriebenFahrzeug auf dem vierten Ge-samtrang ab. Nach einer Fahrtauf der Rasierklinge endete dieFahrt im Citroën C2 R2 Maxvon Volker Sticher / SamanthaMonz vorzeitig nach einem Un-fall. Somit feierten Felix Griebelund Sabrina Türk im bauglei-chen Wagen den Klassensieg.Ebenfalls große Freudeherrschte bei Daniel Földeschund Alexander Benning, die imCitroën DS3 R3T Max die Klas-se RC3 dominierten. red./eck

proWIN Rallyesprint38 Teilnehmer waren zum Saisonbeginn in Heusweiler am Start

Michael Bieg und Frank Gehrmann fahren zum Sieg beim 3. proWIN Rallyesprint: Foto: Privat

SAARBRÜCKEN So kann ein er-folgreiches Sportjahr ausklin-gen! Zum Abschluss des Jahres2019 sammelten die Athletender TU Saar nochmal fleißigEdelmetall. Mit gleich drei Me-daillen kehrte das Team umLandestrainer Axel Müller vonden U18-European Champion-ships in Dublin/Irland zurück.Simon Laubhold (bis 48 kg)und Sina Metschberger (bis 63kg) mussten sich beide erst imFinale geschlagen geben undsicherten sich mit der Silber-medaille jeweils den Vize-Europameister-Titel in ihrerGewichtsklasse. Lea Eichhorst

verlor ihr Halbfinale in derKlasse bis 44 kg und durftesich am Ende über Bronze freu-en.Ohne Medaillen blieben GeorgSchiller und Phillip Heuschkel(beide bis 55 kg), die sich je-weils bis ins Viertelfinalekämpften und starke 5. Plätzebelegten. Ebenso wie PaulRadtke (bis 63 kg), der diesesMal hinter den Erwartungenblieb und am Ende Platz 9 be-legt. Auf Rang 17 beendete Va-dim Durlescu (bis 63 kg) denWettbewerb. Für ihn war diesaber durchaus ein Achtungs-erfolg, schließlich war es für

den amtierenden Vize-Europa-meister der U15-Junioren aufinternationaler Ebene der ersteAuftritt überhaupt in der höhe-ren Altersklasse.Landestrainer Axel Müllerzeigte sich mit dem Abschnei-den seiner Athleten auf dergrünen Insel zufrieden: „DasNiveau war sehr hoch. Dasswir gleich drei Medaillen er-kämpfen konnten, ist natürlichgrandios und der verdiente Ab-schluss für ein absolut erfolg-reiches Jahr 2019.“ Aus deut-scher Sicht holten in Dublinkeine anderen Athleten so vielMedaillen wie die Kämpferin-

nen und Kämpfer der TU Saar.Auf den Lorbeeren ausruhenwird sich das Team allerdingsnicht. Längst standen schonwieder mehrere schweißtrei-bende Trainingseinheiten aufdem Programm. „Viel Zeit zumVerschnaufen bleibt nicht, dienächsten Aufgaben stehenschon bald wieder an“, sagtAxel Müller, der die Marsch-route für 2020 bereits vorgege-ben hat: „Wir wollen natürlichgleich bei den ersten Turnierenwieder voll durchstarten undan die Erfolge aus dem abge-laufenen Jahr anknüpfen.“

red./tt

Erfolgreich bei der U18-EMAthleten der Taekwondo Union Saar freuten sich gleich drei Mal über Edelmetall

Landestrainer Axel Müller mit den Medaillengewinnern (von links): Sina Metschberger, Simon Laubhold und Lea Eichhorst. Foto: TU Saar

Page 7: Als Geisterfahrer auf dem Rad - Wochenspiegel

25. Januar 2020 - Woche 4Gesamt

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NEUNKIRCHEN Am Sonntag, 1. März um 15 Uhr erleben Groß und Klein in der Neuen Geblä-sehalle in Neunkirchen ein märchenhaftes Abenteuer: Das Theater Liberi inszeniert die berühmte Geschichte als modernes Musical für die gan-ze Familie. Professionelle Mu-sicaldarsteller sorgen mit ra-santen Songs und Choreogra-fien, viel Energie und jeder Menge Humor für ein unter-haltsames Live-Erlebnis für Kinder ab vier Jahren, Eltern und Großeltern.

Vergiftetes Obst und ein mysteriöser Trank

Seit Jahrhunderten kennt jedes Kind die berühmte Frage: „Spieglein, Spieglein an der

Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?“ Als die Antwort darauf plötzlich „Schneewitt-chen“ lautet, schmiedet die böse Königin, von Selbstsucht getrieben, einen Plan, um ihre Stieftochter loszuwerden. Doch die mutige Titelheldin schafft es zu entkommen und f lüchtet tief in den Wald. Sie trifft auf die sieben Zwerge, die dort versteckt und zurückge-zogen von den Menschen leben und ein altes Geheimnis hüten. Nur der draufgängerische Prinz scheint von den Zwergen eingeweiht zu sein. Schneewittchen will heraus-finden, was es damit auf sich hat und schon ist sie mitten-drin im Abenteuer rund um Freundschaft, Liebe, vergifte-

tes Obst und einen gestohle-nen Zaubertrank…Die energiegeladene Adaption des Liberi-Autors Helge Fedder setzt die Geschichte von Gut gegen Böse neu in Szene. „Schneewittchen kann mit der Eitelkeit der Königin wenig an-fangen und sie beweist, dass Charaktereigenschaften wie Mut, Hilfsbereitschaft und Ent-schlossenheit viel wichtiger sind als bloße Äußerlichkei-ten“, verrät Hauptdarstellerin Tabea Steltenkamp. Untermalt wird Schneewitt-chens Abenteuer von eigens komponierten Titeln der Musi-ker Christoph Kloppenburg und Hans Christian Becker. „Musikalisch bekommt das Pu-blikum einiges geboten: opu-

lente Big Band-Arrangements, rockige und soulige Popsongs in einer Symbiose aus Analo-gem und Elektronischem, aber auch ergreifende Balladen und genreübergreifende Ohrwür-mer“, so Kloppenburg.Das Musical dauert zwei Stun-den inklusive 20 Minuten Pau-se und ist geeignet für Kinder ab vier Jahren. Die Tickets kos-ten im Vorverkauf 24, 22 oder 19 Euro je nach Kategorie, Kin-der bis 14 Jahre erhalten eine Ermäßigung in Höhe von 2 Euro. Der Preis an der Tages-kasse beträgt zuzüglich 2 Euro. Erhältlich sind die Tickets on-line unter www.theater-liberi.de und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen. red./eck

„Schneewittchen“ – das MusicalTheater Liberi präsentiert den Märchenklassiker in der Neuen Gebläsehalle

Schneewittchen trifft bei ihrer Flucht vor der bösen Königin auf die Zwerge. Foto: Theater Liberi/Nilz Böhme

BLIESKASTEL Die beste CMT al-ler Zeiten konnte die Messe Stuttgart zum Messe-Ende ver-melden. Zum Auftakt des Jah-res lockte die Touristikmesse CMT rund 300 000 Besucher auf das Stuttgarter Messege-lände. Gleich am ersten Wo-chenende läutete die Spezial-messe Fahrrad- und Wander-reisen die nächste Outdoor-Saison ein.Die rund 350 Aussteller, dar-unter auch die Saarpfalz-Tou-ristik und die Tourismus Zent-rale Saarland, konnten ein fachkundiges und interessier-tes Publikum über die Wander- und Radreiseregion Biosphäre Bliesgau und das Saarland in-formieren. Der Andrang am Gemeinschaftsstand war enorm und belegt die wach-sende Beliebtheit des Aktivtou-rismus in unserer Region. Neben den Aktivangeboten

konnten sich die Besucher in Halle 9 der Spezialmesse auch über Fahrräder, Kleidung und technische Geräte informieren und gleich vor Ort ausprobie-ren.

Reisemarkt Saarbrücken in der Congresshalle

Katrin Thieser von der Saar-pfalz-Touristik hatte am Ge-meinschaftsstand „alle Hände voll zu tun“, sie informierte und beriet die Besucher über die verschiedenen Rad- und Wanderangebote im Saarland und dem Biosphärenreservat Bliesgau. So konnten Radbe-geisterte zum Beispiel im Bio-sphärenreservat Bliesgau das Angebot „Ab auf den Drahtesel und mit dem E-Bike durch die Biosphäre“ buchen. Stark nachgefragt wurde auch die Radpauschale auf dem mit 4- Sternen ausgezeichneten

Glan-Blies-Radweg, der 120 Ki-lometer entlang der Blies und dem Glan führt. Auch Wander-angebote, wie „Die schmack-hafte Landschaft – eine kuli-narische Wanderung“ oder der Jakobsweg wurden stark nach-gefragt. Mitte Februar präsentiert die Saarpfalz-Touristik wiederum an einem Gemeinschaftsstand mit der Tourismus Zentrale Saarland die nachhaltige Fe-rienregion Saarpfalz und das Biosphärenreservat Bliesgau in den Schadow Arkaden in Düsseldorf.Auf dem Reisemarkt Saarbrü-cken in der Congresshalle vom 28. Februar bis 1. März präsen-tiert die Arbeitsgemeinschaft BarockStraße SaarPfalz am Gemeinschaftsstand der Tou-rismus Zentrale Saarland die rund 120 Kilometer lange Tour mit den Residenzstädten Saar-

brücken, Ottweiler, Zweibrü-cken und Blieskastel.

SaarLorLux Tourismusbörse

Ein unbedingtes Muss für die Urlaubs- und Freizeitplanun-gen in der Heimat ist die 24. SaarLorLux Tourismusbörse am 14. und 15. März in der Stadthalle St. Ingbert. Über 50 Aussteller präsentieren wieder ihre Urlaubsangebote. Zeit-gleich wird auch wieder der Biosphärenmarkt im Kuppel-saal des Rathauses mit Produ-zenten aus der Region durch-geführt. Zudem lädt wieder ein verkaufsoffener Sonntag in die Innenstadt ein.Weitere Informationen erhal-ten Interessierte bei der Saar-pfalz-Touristik, Paradeplatz 4, Blieskastel, Tel. (0 68 41) 104 71 74, E-Mail [email protected], www.saarpfalz-touristik.de. red./jj

Urlaub im BiosphärenreservatSaarpfalz-Touristik wirbt für die Region auf der CMT in Stuttgart und anderen Messen

Katrin Thieser von der Saarpfalz-Touristik hatte am Gemeinschaftsstand alle Hände voll zu tun. Foto: Henn

OBERWÜRZBACH Die „Mon-tagsturner“ des TV Oberwürz-bach trainieren immer mon-tags von 20 bis 22 Uhr in der Turnhalle bei der Hasenfels-schule. Es ist eine kleine Grup-pe, überwiegend Senioren. Je-der, der mitmachen will, ist herzlich willkommen. Das Training läuft in zwei Pha-sen ab. Nach dem Aufwärmen wird der gesamte Körper mit-tels Gymnastik durchgearbei-tet, also gekräftigt, gedehnt und gestreckt. Koordination, Haltung, Körperkontrolle und auch das Gleichgewicht wer-den verbessert. Die zweite Hälfte des Trainings ist dem „Fußballtennis“ vorbehalten. Nach dem Training ist immer auch Gelegenheit für eine ge-sellige „Dritte Halbzeit“.Interessierte sind herzlich zu einer unverbindlichen Schnup-perstunde eingeladen.Weitere Infos bei Hans Schmitt, Tel. (0 68 94) 8 83 55. red./jj

Montagsturner suchen Verstärkung

ST. INGBERT Meditations-übungen tragen dazu bei, dass Licht und Frieden in die ver-borgenen Verletzungen und in die Dunkelheit des Menschen, seine Familiengeschichte, den Planeten Erde und den Kosmos strömen, um das dort verküm-merte Licht neu zu entfachen. Die Katholische Erwachsenen-bildung Saarpfalz (KEB) lädt am Mittwoch, 5. Februar, von 19.30 bis 20.45 Uhr zu dem of-fenen Meditationsabend: „Lichtheilung als Weg zum Frieden“ in die Stadtoase (Koel-le-Karmann-Str. 10) ein. Die Leitung hat Meditationsleite-rin Dorothee Kimmel. Es wird gebeten bequeme Kleidung, warme Socken und eine Woll-decke mitzubringen. Der Teilnehmerbetrag beläuft sich auf fünf Euro. Eine Anmel-dung ist bis zum 29. Januar er-forderlich bei Dorothee Kim-mel unter Tel. (0 68 94) 77 35. red./aks

„Lichtheilung als Weg zum Frieden“

BÜBINGEN Der KV „Die Holzäp-pel“ weist auf seine Veranstal-tungen in der Bübinger Holz-äppelhalle hin:8. Februar: 1. Große Galakap-pensitzung; 15. Februar: 2. Große Galakappensitzung. Be-ginn ist jeweils um 19.33 Uhr, der Eintritt beträgt 10 Euro, Vorverkauf bei Tabak Weseli, Bübingen, Saargemünder Stra-ße. Die Plätze sind numme-riert.20. Februar, ab 20.11 Uhr, Speckball zusammen mit den Saarraketen Güdingen; Eintritt frei.23. Februar, ab 15.11 Uhr, Kin-dermaskenball; Eintritt frei.7. März, ab 19 Uhr, Heringses-sen. red./tt

Fastnacht in der Holzäppelhalle

SAARBRÜCKEN Im Rahmen des Spielzeitmottos „Macht – Ohnmacht – Empowerment“ zeigt das Saarländische Staats-theater in seinem Foyer Arbei-ten aus dem Zyklus „Macht“ des Saarbrücker Künstlers Al-bert Herbig. Das Thema Macht spielt in allen Formen mensch-lichen Zusammenlebens eine wichtige Rolle: Sie ist allgegen-wärtig, häufig wird sie jedoch verleugnet oder tabuisiert. Macht wird besessen und aus-geübt, sie wird manchen gege-ben, von anderen ergriffen oder erkämpft, an Macht wird geklammert, sie kann verloren gehen, sie wird inszeniert, demonstriert und zur Schau gestellt. Nicht selten paart sich Macht mit Pracht, und oft stand auch die Kunst im Diens-te der Macht. Dementspre-

chend geht es auch auf der Bühne häufig um Macht. Her-big interessiert an der Thema-tik vor allem der personale As-pekt von Macht, der seinen Niederschlag im nonverbalen Ausdruck der Mächtigen fin-det. Entsprechend zeigen die großformatigen Arbeiten aus dem zwölf Bilder umfassenden Zyklus stark reduzierte, le-bensgroße Prototypen mächti-ger Figuren aus unterschiedli-chen Lebenswelten: Militär, Religion, Politik, Monarchie. Vernissage ist am 13. Februar, 19 Uhr.Die Begrüßung übernimmt Horst Busch, Chefdramaturg des SST, die Einführung Dr. Mi-chaela Mazurkiewicz-Wonn, Kunsthistorikerin. Die Ausstel-lung ist bis zum 26. April zu sehen. red./jj

Arbeiten von Albert HerbigAusstellung im Foyer des Staatstheaters

SAARBRÜCKEN Bürger können bis Dienstag, 30. Juni, Anträge für den Windelbonus für das Jahr 2019 stellen. Die Anträge nehmen die vier Bürgerämter der Landeshauptstadt Saar-brücken entgegen.Die Landeshauptstadt gewährt einen jährlichen Windelbonus von 30 Euro für jedes Kind bis zum dritten Lebensjahr und von 55 Euro für Inkontinenz-patienten. Den Antrag auf den Windelbonus für Kinder kön-nen die Erziehungsberechtig-ten stellen. Inkontinenzpatien-ten können den Antrag entwe-der selbst stellen, sich durch Angehörige oder einen Betreu-er vertreten lassen. Sie müssen dem Antrag ein aktuelles ärzt-liches Attest beifügen, das die dauerhafte Erkrankung bestä-tigt, falls beim Bürgeramt noch kein solches Attest für den Windelbonus vorliegt. Außer-dem müssen Bürger mit ers-tem Wohnsitz in Saarbrücken gemeldet sein und in privaten

Haushalten leben. Der Win-delbonus wird für das vorher-gehende Kalenderjahr als Ein-malbetrag überwiesen. Die Bürgerämter sind unter folgen-den Adressen zu erreichen:• Bürgeramt City, Gerber-

straße 4, 66111 Saarbrü-cken

• Bürgeramt Dudweiler, Am Markt 1, 66125 Saarbrü-cken

• Bürgeramt West, Burba-cher Markt 20, 66115 Saarbrücken

• Bürgeramt Halberg, Kurt-Schumacher-Straße, 66130 Saarbrücken

Interessierte können den An-trag auch online unter www.saarbruecken.de/windelbonus stellen. Weitere Informationen gibt es unter Tel. (06 81) 905-0 oder E-Mail [email protected]. Die Öff-nungszeiten der Bürgerämter sind unter www.saarbruecken.de/buergeraemter zusammen-gefasst. red./jj

Windelbonus beantragenBei den vier Bürgerämtern möglich

OBERWÜRZBACH Jeden Don-nerstagvormittag trifft sich der Eltern-Kind-Spiel-Kreis jeweils von 10 bis 11.30 Uhr im Ju-gendheim (Hauptstraße 96). Gestaltet werden die Treffen von Spielkreisleiterin Tina Schorr mit gemeinsamen Spie-len, Singen und Basteln mit Blick auf Jahreszeit und kirch-liche Feste. Es gibt Gelegenheit zu Austausch und Begegnung. Zu den Treffen lädt die Katholi-sche Erwachsenenbildung Saarpfalz (KEB) Mütter, Väter oder Großeltern mit Kindern von ein bis drei Jahren ein. Neueinsteiger sind jederzeit willkommen. Info und Anmel-dung bei Tina Schorr unter Tel. (01 76) 40 74 48 13. red./aks

Eltern-Kind- Spielkreis

ROHRBACH Das Pfarrorchester Rohrbach lädt zu einem Haus-musikabend am Sonntag, 2. Februar, um 18 Uhr ins Pfarr-heim St. Johannes in der Ju-gendheimstraße ein. Neben dem bekannten Werk „Peter

und der Wolf“ von Sergei Pro-kofjew vorgetragen von Eleo-nore Meyer und gespielt vom Bläserquintett des Orchesters erklingen noch andere Werke. Auch werden kleine Geschich-ten zu Gehör kommen. red./jj

Peter und der WolfHeimatmusikabend mit dem Pfarrorchester

Page 8: Als Geisterfahrer auf dem Rad - Wochenspiegel

25. Januar 2020 - Woche 4Gesamt A

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SAARBRÜCKEN Die Selbsthilfe-gruppe Chronischer Tinnitus Saarland besteht in dieser Form seit April 2007. Der chro-nische Tinnitus entwickelt sich immer mehr zur Volkskrank-heit. Von nicht Betroffenen wird er immer noch unkritisch gesehen und sogar belächelt. Dabei ist der chronische Tinni-tus („chronisch“ heißt nach drei Monaten immer noch voll anwesend), ein Quälgeist, ein Geräusch im Ohr das nicht mehr weg geht. Das „Sinnesorgan Ohr“ wird gequält, jede Minute, jede Stunde, jeden Tag, jeden Monat das ganze Jahr, immer! Ohne Pause! Es gibt bis heute keine Medizin die dem Betroffenen Linderung verschafft, die ihm hilft. Suizidgedanken der Be-troffenen nehmen immer mehr zu, da sie mit dem quälenden

Geräusch nicht zurecht kom-men.Die Selbsthilfegruppe steht Menschen mit chronischem Tinnitus mit Rat und Tat zur Seite. Dazu gehören auch die Begleiterscheinungen, wie De-pressionen, Schlafstörungen, Probleme mit der Familie, am Arbeitsplatz und in der Gesell-schaft. Einher gehen oft noch Schwer-hörigkeit, Schwindel und Hy-perakusis. Die SHG hilft bei der Hörgeräteversorgung und bei Anträgen zur Schwerbehinde-rung. Die Selbsthilfegruppe Chroni-scher Tinnitus Saarland trifft sich einmal im Monat im KISS Saarbrücken, Futterstraße 27.Weiterbildung bei der DTL, (Deutsche Tinnitus Liga e. V.) Arztvorträge für Betroffene und monatliche Treffen run-

den das Bild der Betreuung ab. Mediziner und Therapeuten die Erfolge in der Tinnitusbe-handlung haben, werden ger-ne eingeladen. Die eigenen Erfahrungen wer-den in den Gruppenstunden weitergegeben. Beratender und begleitender Ansprech-partner für die SHG ist die Deutsche Tinnitus Liga e.V. Die Weltgrößte Organisation für Tinnitusbetroffene mit einem Stab von über 20 beratenden Fach-Medizinern, sehr viel In-formationsmaterial für Tinni-tusbetroffene steht dort zur Verfügung. Die Selbsthilfegruppe hat für die Betroffenen eine große Bib-liothek mit Fachliteratur und CDs zur kostenlosen Ausleihe. Weitere Informationen unter www.tinnitus-saar.de. red./jb

SHG Chronischer Tinnitus SaarlandMonatliche Treffen mit Erfahrungsaustausch und Unterstützung in Saarbrücken

SAARBRÜCKEN Unter dem Motto „Vision 2027 – Neues ausprobieren“ ist vom 3. bis 14. Februar eine Ausstellung des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. im Foyer der Agentur für Arbeit zu sehen. Den Ausgangspunkt für die Ausstellung bilden verschiede-ne Yvonnes – junge Frauen, die über den Girls’ Day zu ihrem Ausbildungsberuf oder ihrem Studium gekommen sind. Die Wanderausstellung porträtiert einige dieser jungen Frauen und ihre Berufe bzw. Studien-gänge aus Technik, Handwerk, Ingenieurwissenschaften, Na-turwissenschaften und IT. Die Role Models zeigen, dass es eine Vielzahl von Jobs gibt, die Mädchen und junge Frauen bei

ihrer Berufswahl eher selten in Betracht ziehen. Junge Frauen in Deutschland verfügen über eine besonders gute Schulbil-dung. Trotzdem wählt mehr als die Hälfte der Mädchen aus nur zehn verschiedenen Aus-bildungsberufen im dualen System – kein einziger natur-wissenschaftlich-technischer ist darunter. Die Ausstellung soll ebenso wie der Girls’ Day, der dieses Jahr am 26. März stattfinden wird, Mut machen, Neues auszuprobieren. Im ver-gangenen Jahr erkundeten am Girls´ Day Angebote in Technik und Naturwissenschaften, mehr als zehntausend Ange-bote von Unternehmen und Organisationen waren auf www.girls-day.de eingetragen. red./jb

Vision 2027Ausstellung in der Agentur für Arbeit

QUIERSCHIED Während die er-folgreiche Musical-Dinner-Show „Sei hier Gast“ in die zweite Runde geht, ist einzig.ART.ich e.V. bereits mitten in den Vorbereitungen der nächs-ten Produktion: Im April wird ein großes, offenes Casting für das Musical „My Fair Lady“ stattfinden. Der Verein zur Förderung von Kultur-, Theater- und Musik-projekten wird im April bereits ein Jahr alt und das junge Team ist hoch motiviert, einzig.ART.ich e.V. 2020 aufzubauen und zu erweitern und freut sich sehr über neue Mitglieder.In Kooperation mit der Musik-schule Soundfabrik wird ein Casting, am Samstag und Sonntag, dem 25., und 26., Ap-ril, stattfinden. Das Casting

steht jedem offen, der gerne singt, tanzt und auf der Bühne steht. Das Casting ist ab 16 Jah-ren, ansonsten gibt es keine Altersgrenze nach oben. Ge-sucht werden Hauptdarsteller, Nebendarsteller, Darsteller für das Ensemble und auch Neben-rollen für Kinder ab zehn Jahren. Anmelden kann man sich ab sofort bei Robin Schmelzer (Künstlerischer Leiter) unter Tel. (01 78) 2 87 23 28 oder per E-Mail an [email protected]. Die Aufführungen sind be-reits für den Herbst 2020 in der Qlisse – Haus der Kultur Quier-schied geplant: Am 2. Oktober (19 Uhr), 3. Oktober (20 Uhr) und 4. Oktober (15 Uhr). Tickets sind erhältlich ab 1. Mai. red./jb

Casting zu „My Fair Lady“Musik- und Schaubühne einzig.ART.ich e.V. lädt ein

SAARBRÜCKEN Wie in all den Jahren seit 1996 begeht die Christlich-Jüdische Arbeitsge-meinschaft des Saarlandes (CJAS) auch in diesem Jahr am 27. Januar den „Nationalen Ge-denktag für die Opfer des Na-tionalsozialismus“, der seit 2005 durch UN-Beschluss auch „Internationaler Gedenk-tag für die Opfer des Holo-caust“ ist. Auch in diesem Jahr, in dem der 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau begangen wird, soll diese zentrale Veran-staltung für das Saarland in der Saarbrücker Johanneskir-che in bewährter Kooperation mit dem „Projekt Johanneskir-che“ und dem Dekanat Saar-brücken und unter Teilnahme diesmal sechs saarländischer Schulen (Warndtgymnasium, Willi Graf-Realschule, Gymna-sium am Rotenbühl, Gymna-sium am Schloss, Illtalgymna-sium Illingen und Kath. Fach-schule für Sozialpädagogik) und weiterer Lektoren aus dem ganzen Land durchgeführt werden. Ministerpräsident To-bias Hans hat sich bereit er-klärt hat, aktiv als Lektor an der „Klang-Stele“ mitzuwirken. Die Veranstaltung findet von 0 bis 24 Uhr in der Johanneskir-che Saarbrücken statt. red./jb

„Klang-Stele“ zum Gedenktag

SAARBRÜCKEN Private und öf-fentliche Arbeitgeber mit min-destens 20 Arbeitsplätzen (be-schäftigungspflichtige Arbeit-geber) sind gesetzlich dazu verpflichtet, auf mindestens fünf Prozent der Arbeitsplätze schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Arbeitgeber, die dieser Vorgabe nicht nachkommen, müssen eine Ausgleichsabgabe zahlen. Die Höhe dieser Abgabe ist ab-hängig von der Beschäfti-gungsquote. Zur Überwachung der Erfül-lung der Beschäftigungspflicht im Kalenderjahr 2019 müssen die beschäftigungspflichtigen Arbeitgeber im Saarland bis spätestens 31. März der Agen-tur für Arbeit Saarland ihre Be-

schäftigungsdaten anzeigen. Am schnellsten geht das elekt-ronisch. Um die Ausgleichsabgabe zu berechnen und die entspre-chende Anzeige zu erstellen, können Unternehmen und Arbeitgeber die kostenfreie Software IW-Elan nutzen. Die-se steht im Internet auf der Homepage www.iw-elan.de unter der Rubrik „Download“ zur Verfügung oder kann als CD-ROM unter der Rubrik „Ser-vice“ bestellt werden. Die Mel-dung kann auf elektronischem Wege schnell und unbürokra-tisch vorgenommen werden.Weitere Infos unter der bun-desweiten kostenlosen Ser-vicenummer (08 00) 4 55 55 20 red./jb

31. März ist MeldeterminJährliche Überprüfung der Pflicht zur Beschäftigung schwerbehinderter Menschen ist angelaufen

DUDWEILER Von Faasend-Samstag, den 22. Februar, bis Rosenmontag, den 24. Februar, lädt der Freie Fanfarenzug 1992 Dudweiler e.V. beliebten Faasend-Veranstaltung in die LPM-Halle Dudweiler ein.Am Samstag steigt ab 19.11 Uhr eine große Faasend-Party mit dem DJ und einigen be-freundete Männerballetts und Tanzgruppen! Sicherheitsge-bühr zwei Euro ab 16 Jahren.Sonntags geht es nach dem Umzug munter mit einem bun-ten Faschingstreiben weiter, bei dem der DJ mit abwechs-lungsreicher Musik für ausge-lassene Stimmung sorgen wird. Sicherheitsgebühr zwei Euro pro Person ab 16 Jahren.Am Rosenmontag wird ab 15.11 Uhr mit dem Kindermas-kenball wieder ein abwechs-lungsreiches Programm von Kindern für Kinder geboten. Dabei werden uns viele Dud-weiler Karnevalsvereine mit Tanzdarbietungen unterstüt-zen und dennoch bleibt auch für die kleinen Gäste ge-nügend Zeit zum Tanzen und Spielen.Der Eintritt ist an diesem Tag frei. Auch für Essen und Trin-ken ist natürlich bestens ge-sorgt. red./jb

Faasend beim FFZ Dudweiler

NEUNKIRCHEN Die Edith-Stein-Schule Neunkirchen, Bischöf-liche Akademie für Erzieher und Erzieherinnen, lädt am Samstag, 1. Februar zu ihrem Tag der offenen Tür ein. An diesem Tag haben Schüler der Klassenstufe 10 und höher der allgemeinbildenden Schu-len und deren Eltern von 10 bis 14 Uhr die Gelegenheit, sich über den Ausbildungsgang Er-zieher zu informieren und das Schulleben kennenzulernen. Im Gespräch mit Schulleitung, Kollegen und Schülern erhal-ten sie Informationen über Aufnahmebedingungen, Aus-bildungsrichtlinien und Schul-konzeption. Fachleute und Ein-richtungsträger aus den ver-

schiedenen Arbeitsfeldern (Krippe, Kindergarten, Hort, Ganztagsschule, Heim, sonder-pädagogische Einrichtung) stehen ebenfalls zu informati-ven Gesprächen bereit. Neben diesen Vorträgen finden auch Führungen durchs Haus statt mit der Möglichkeit, kon-krete Ausbildungsschwer-punkte zu erfahren.Die Edith-Stein-Schule ist eine private Fachschule für Sozial-pädagogik in Trägerschaft des Bistums Trier und befindet sich in Neunkirchen, Steinwald-straße 24. Info unter Tel. (0 68 21) 9991-0 oder E-Mail: [email protected]. red./eck

Die Edith-Stein-Schule Neunkirchen stellt sich vorTag der offenen Tür an der Akademie für Erzieherinnen

Die Edith-Stein-Schule in der Neunkircher Steinwaldstraße 24. Foto: Schule

FRIEDRICHSTHAL Mit der in-zwischen 30. Auflage des Volksbank-Turniers konnten die Veranstalter DJK Bildstock und SC Friedrichsthal einen vollen Erfolg verbuchen. Zum ersten Mal war der Sams-tag den reinen Hobbymann-schaften vorbehalten. Die Zu-schauer sahen durchweg spannende und faire Partien mit Spielern, die sichtlich einen Heidenspaß hatten.

FC Waldhorn souveräner Sieger

Unter dem Decknamen FC Vol-kershausen nahmen auch künftige Spieler der Ersten Mannschaft der DJK – nicht ohne Erfolg – teil. Turniersie-ger war aber am Ende der FC Waldhorn, der alle sechs Spiele souverän gewann und sage und schreibe 28 Tore erzielte. 100 Euro Preisgeld waren der verdiente Lohn. Einen ruhm-reichen zweiten Platz erzielte der FC Weizen, der während des Turniers seinem Namen alle Ehre machte und die 60 Euro Prämie vor Ort gleich um-setzen konnte. Dritter wurde der FC Calabria (40 Euro) vor Arminia Bierfehlt (25 Euro). Am Sonntag spielten dann Mannschaften der Kreis- und Bezirksligen.Im Endspiel kam es zum Stadt-derby zwischen der zweiten

Mannschaft von Hellas Bild-stock und dem SC Friedrichs-thal, das die Bildstocker knapp mit 4:3 für sich entscheiden konnten. Dritter wurde die Jugend-Spiel-gemeinschaft SC Friedrichs-thal/Spvgg. Quierschied/DJK Bildstock im Siebenmeter-schießen gegen SV Borussia Spiesen.

Positive Resonanz

An die Finalisten konnte Schirmherr Andreas Theil von der Volksbank Friedrichsthal Schecks über 300, 200, 100 und 50 Euro verteilen. Die beiden Vorsitzenden von DJK Bildstock und SC Fried-richsthal, Heinz Eigner und Torsten Rau, freuten sich über die reibungslose Zusammen-arbeit der Vereine und die posi-tive Resonanz der zahlreichen Zuschauer. Sie dankten allen Helfern aus den Vereinen und vom Roten Kreuz, den Schieds-richtern und den Sponsoren ganz herzlich. Das Hobbytur-nier stieß auf derart lebhaftes Interesse, dass angesichts des knappen Zeitfensters interes-sierten Mannschaften abge-sagt werden musste. Bei der angekündigten Neuauflage des VVB-Turniers im nächsten Jahr soll das Hobbyturnier da-her im erweiterten Rahmen stattfinden. red./jb

Alle Beteiligten hatten Spaß30. VVB-Fußball-Hallenturnier in Friedrichsthal

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Abkürzungen für Immobilienanzeigen

Seit dem 1.5.2014 gilt die neue Energiesparverordnung (EnEV). Darin enthalten sind auch Pflichtangaben in Immobilienanzeigen (u.a. Art des Energieausweises, Baujahr etc.).

Wir empfehlen hierbei die Verwendung folgender Abkürzungen:

Art des Energieausweises:EBA (Jahr): Energiebedarfsausweis oderEVA (Jahr): Energieverbrauchsausweis

EEB: Endenergiebedarf für das Gebäude in kWh (m2•a) oderEEV: Endenergieverbrauch für das Gebäude in kWh (m2•a)

ETH: Energieträger für die Heizung des Gebäudes lt. Energieausweis - Ko: Koks, Braunkohle, Steinkohle - Öl: Heizöl - Gas: Erdgas, Flüssiggas - FW: Fernwärme aus Heizwerk o. KWK - Hz: Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel - E: Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix

BJ: Bei Wohngebäuden Baujahr lt. Energieausweis

EEK: Bei Wohngebäuden Energieeffizienzklasse lt. Energieausweis (A+ bis H)

EEBS: Bei Nichtwohngebäuden Endenergiebedarf Strom in kWh (m2•a)

EEBW: Bei Nichtwohngebäuden Endenergiebedarf Wärme in kWh (m2•a)

EEVS: Bei Nichtwohngebäuden Endenergieverbrauch Strom in kWh (m2•a)

EEVW: Bei Nichtwohngebäuden Endenergieverbrauch Wärme in kWh (m2•a)

Die Verwendung der vorgeschlagenen Abkürzungen erfolgt auf eigene Gefahr, der Verlag übernimmt keine Gewähr.

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Sbr.-Alt, Francoisstr. 11, 3 ZKB,Balk., KR, 76 m², neue Fenster, 580 €+ 200 € NK + 2 MM Kt., ab 1.3. frei,# 0681-94064663

Sbr.-Brebach Neufechingen, 3 ZKB,73 m², EBK u. Bad neu, Balkon, 500 €+ Nk. + 2 MM Kt., # 0681-873224

Sbr.-Gersweiler. 3 ZKB ca. 80m² mitEBKü. Wa.Kü. und Ke., ab Febr. zu ver-mieten. Kaltmiete 400 € plus NK. Dazuzwei KM Kaution. Tel. 0681-702157

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Sbr.-Schafbrücke, DG, 3 ZK, Bad m.Fenster, Du. + Wa., 65 m², Küchenzei-le, ab 1.3. frei, 350 € + NK + KT, keineTierhaltung, Tel. 0681-751496

Sbr.-St. Arnual, 3 ZK, Wannenbad,Balk., gepfl. 4 FH, 1. OG, ca. 100 m²,Keller, Wakü., Fernw., 700€+NK+2 MM-Kt., ab 1.4., k. Haust., 0176-20916824

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SB-Zentrum, 3 ZKB, mit EBK, gr.Dachterr., ca. 100 m² Wfl., 750 € + NK+ 2 MM KT, Tel. 0176-62663840

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Eppelborn , 4 ZKDB, Waschküche,OG, ca. 109 m², gr. Balkon, Dusche +Wanne, 590 € kalt zuzüglich NK, Tel.0157-73900575

Eppelborn-Dirmingen, 109 m², 4ZKB,AR, KR, 2 Balkone, kompl. neu reno-viert, 560 € + NK + 2 MM Kaution.# 0160-95927226

Hemmersdorf, gr. helle Whg., 6 ZKB,EBK, 150 m² Wfl. über 2 Etg., Garten,Keller, Garage, Öl-Z-Hzg., 1 Holzofen,ab 1.2.2020 frei. 800 € kalt + NK + 3MM KT. # 0178-2394190

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Schwalbach , 3 FH, 2. OG, 4 ZKB, ca.100 m², Balkon, G-WC, kpl. gefliest,Abstellraum, sep. Gas/Wasser, Garten,Stellplätze, evlt. Garage + 30 €, 540 €+ NK+ 2 MM Kaut. # 06834-54199

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Diana*vollbusig, SLS 0178-7810104

Page 10: Als Geisterfahrer auf dem Rad - Wochenspiegel

25. Januar 2020 - Woche 4Gesamt

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Saarländischer Ernährungspreis 2020

Liebe Saarländerinnen und Saarländer,

Eine ausgewogene Mahlzeit, die gleichzeitig schmeckt und bezahlbar ist, das sind die hohen Anforderungen, die an Kindertages-

stätten und Schulen, Betriebe, Krankenhäuser und Rehaeinrichtungen sowie Senioreneinrichtungen gestellt werden.

Abwechslungsreicher und ausgewogener Genuss, aber auch Art der Zubereitung, Präsentation der Speisen, Raumgestaltung bis hin

zur Ansprache der Gäste – all dies sind wesentliche Faktoren, die zur Zufriedenheit der Gäste und damit zu einem rundum gelungenen

Konzept einer Gemeinschaftsverpflegung beitragen.

Insofern übernehmen entsprechende Institutionen eine gleichermaßen besondere wie fundamentale Verantwortung für die Gesundheit

der Saarländerinnen und Saarländer.

Die IKK Südwest und das Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz laden Einrichtungen mit eigenem Konzept zur Gemein-

schaftsverpflegung ein, sich beim Saarländischen Ernährungspreis 2020 zu bewerben.

Die besten Einrichtungen und Betriebe wird eine prominente Jury im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung mit einem einmaligen

Förderpreis in Höhe von jeweils 1.000 € auszeichnen. Sollte eine Idee besonders einfallsreich und zukunfts -weisend sein, besteht

sogar die Chance, einen Innovationspreis in Höhe von 3.000 € zu gewinnen.

Die Anmeldung sowie Infos zu den Kriterien des Saarländischen Ernährungspreises 2020 findet man unter

www.ernaehrungspreis-saarland.de.

Wir freuen uns über Ihre Bewerbung!

Reinhold Jost

Minister für Umwelt und Verbraucherschutz

Prof. Dr. Jörg Loth

Vorstand IKK Südwest

SAARBRÜCKEN Das e-Rezept kommt. Das bedeutet: Rezepte vom Arzt werden in Zukunft nicht mehr auf Papier ge-druckt, sondern in elektroni-scher Form ausgestellt. So ein-fach und selbstverständlich, wie wir heute E-Mails senden, statt Briefe zu schreiben. Der Saarbrücker Apotheker Oliver Lamest freut sich nicht nur darauf, sondern arbeitet mit seinem Team aktiv an technischen Lösungen für das e-Rezept. Denn ich bin mir si-cher: Für unsere Kunden wird das e-Rezept ein echter Vorteil. Mehr erfahren Sie hier.

Was ist ein e-Rezept?

„e-Rezept“ ist die Kurzform von „elektronischem Rezept“, und bezeichnet, analog zum Begriff e-Mail, die Übermittlung von ärztlichen Verordnungen in elektronischer Form statt auf Papier. Wer heute in Deutsch-land Medikamente verschrie-ben bekommt, erhält vom Arzt ein Rezept in Papierform, das er anschließend in die Apothe-ke bringt. In naher Zukunft soll es in Deutschland möglich sein, den für die Abgabe von verschrei-bungspflichtigen Medikamen-ten erforderlichen Informa-tionsaustausch zwischen Arzt, Patient, Apotheke und Kran-kenkasse in elektronischer Form vorzunehmen.Das „e-Rezept“ wird bisweilen auch Online-Rezept oder digi-tales Rezept genannt und teilweise auch „eRezept“ ge-schrieben.

Gibt es bereits e-Rezepte?

In 13 europäischen Ländern ist es bereits möglich, das Rezept auf elektronischem Weg einzu-lösen. Dazu gehören unter an-derem Großbritannien, die Niederlande, Schweden und die Schweiz. In Deutschland gibt es bisher lediglich regional begrenzte Modellprojekte zur Entwicklung einer e-Rezept-Technologie. Allerdings hat die deutsche Bundesregierung er-klärt, das e-Rezept bis 2020 einführen zu wollen.

Wann kann ich mein Rezept elektronisch einlösen?

Da es in Deutschland noch kei-ne standardisierte Technologie zur Verordnung und Abrech-nung eines e-Rezepts gibt, kön-nen Versicherte derzeit leider noch keine Rezepte auf elektro-nischem Weg einlösen. Unser Team arbeitet aber selbst an

boten gegenüber zeigen die Be-fragten sich offen und interes-siert: So gaben 65 Prozent an, die elektronische Patientenak-te nutzen zu wollen, wenn die-se eingeführt würde. Das Inter-esse scheint dabei nicht nur rein theoretischer Natur zu sein. Denn zwei von drei Smart-phone-Besitzern unter den Be-fragten sagen, dass sie bereits heute Gesundheits-Apps nut-zen. Allerdings stellen die Be-fragten auch Anforderungen an die neuen Angebote. So ist ein Höchstmaß an Datensi-cherheit für 59 Prozent der Be-fragten wichtig. Und 61 Pro-zent fordern, dass die Hoheit über die Daten beim Patienten liegen müsse.

Wie schreibt man das Wort: e-Rezept oder eRezept oder E-Rezept?

In der deutschen Rechtschrei-bung kommen Großbuchsta-ben am Wortanfang und in-nerhalb von Abkürzungen vor (zum Beispiel GmbH). Bei Abkürzungen sind dabei Schreibungen mit und ohne Bindestrich gleichermaßen ge-läufig und korrekt, zum Bei-spiel MwSt. und Mw.-St. Bei Be-griffen, die ein E bzw. e als Abkürzung für „elektronisch“ enthalten, ist besonders in jün-gerer Zeit häufig die Schreibung ohne Bindestrich zu beobachten: z.B. eTechnik und eMail. Für das elektroni-sche Rezept gibt es mehrere mögliche Schreibweisen: E-Re-zept bzw. e-Rezept und eRezept. red./jj

technischen Lösungen für die Umsetzung des e-Rezeptes. So-bald eine Technologie entwi-ckelt und zugelassen ist, wer-den wir diese umgehend in den Bestellprozess einbinden und allen Kunden zur Verfügung stellen. Bis dahin werden die Rezepte weiterhin in der Apotheke ganz gewöhnlich eingelöst.

Welche Vorteile wird das e-Rezept bieten?

Noch ist nicht klar, wie genau die Einlösung eines e-Rezepts in Zukunft von statten gehen wird. Es ist aber davon auszugehen, dass das e-Rezept den Patien-ten ganz praktische Vorteile bieten wird: So könnten sie sich zum Beispiel einen Weg in die Apotheke sparen, weil die ärztliche Verordnung quasi auf Knopfdruck Arzt zum Patien-ten und vom Patienten in die Apotheke übertragen wird. Ge-rade dadurch könnten die Apo-theken schneller mit der Be-arbeitung der Bestellung beginnen und die Lieferzeit er-heblich verkürzen. Möglicherweise erlaubt das e-Rezept auch eine effizientere Abrechnung der Rezepte bei den Krankenkassen, sodass dadurch Kosten gespart und Krankenkassenbeiträge ge-senkt werden könnten. Das e-Rezept bietet aber nicht nur praktische, sondern auch me-dizinische Vorteile. Für Ge-sundheitsexperten gilt es nämlich als eine wichtige Vor-aussetzung für den geplanten Ausbau sogenannter eHealth-Lösungen: Wer beispielsweise

in einer Online-Sprechstunde mit seinem Arzt via Internet in Kontakt steht, statt ihn wie bis-her in der Praxis zu besuchen, könnte dann dank des e- Rezepts auch seine Medika-mente online verschrieben be-kommen. So würde die Online-Sprechstunde zu einem echten Ersatz für den Besuch beim Arzt. Auf diese Weise könnte in Zukunft die fachärztliche Ver-sorgung besonders auf dem Land verbessert oder der Arzt-besuch für Berufstätige er-leichtert werden.

Wird es in Zukunft nur noch e-Rezepte geben?

Es ist nicht abzusehen, ob das Rezept in Papierform in abseh-barer Zeit komplett vom e- Rezept abgelöst wird. Bis auf Weiteres werden Sie daher Ihr Papierrezept wie gewohnt in der Bellevue Apotheke einlö-sen können.Die Absicht der Bundesregie-rung, im Laufe des Jahres 2020 das elektronische Rezept in Deutschland einzuführen, wird offenbar von der Mehr-heit der Bundesbürger be-grüßt.

Wollen die Bundesbürger das E-Rezept?

Das zeigt eine repräsentative Studie, die der Digitalverband Bitkom durchführen ließ. Da-bei wurden 1 005 Bundesbür-ger ab 16 Jahren telefonisch befragt, 826 von ihnen sind Internetnutzer. Das Ergebnis: 63 Prozent von ihnen gaben an, das elektroni-sche Rezept nutzen zu wollen. Auch anderen E-Health-Ange-

„Elektronisches Rezept“ kommtApotheker Oliver Lamest klärt über alles Wissenswertes rund um das „e-Rezept“ auf

Die deutsche Bundesregierung hat erklärt, das e-Rezept bis 2020 einführen zu wollen. Foto: pixelfokus/stock.adobe.com

SAARLOUIS Über 350 Teilneh-mer sind der Einladung der CDU-Landtagsfraktion zum traditionellen Empfang für Be-triebs- und Personalräte, Mit-arbeiter- und Schwerbehinder-tenvertretungen sowie Ge-werkschaften in den Landtag gefolgt. Mitarbeiter aus Unter-nehmen in Industrie, Handel und Gewerbe sowie Organisa-tionen, Landes- und Kommu-nalverwaltungen und deren Personalvertretungen im Saar-land waren bei dem bisher am stärksten besuchten Betriebts-räteempfang vertreten.Im Mittelpunkt stand die Ver-leihung des Nikolaus-Warken- Preises, mit dem besonderes Engagement in Betriebs- und Personalräten sowie Gewerk-schaften geehrt wird. Die CDU-Landtagsfraktion hat den Preis an den Betriebsrat der Ford-Werke in Saarlouis-Roden überreicht. Der Betriebsrat war vollständig im Landtag dabei, um den Preis entgegen zu neh-men. Der Betriebsratsvorsit-zende Markus Thal nahm den Preis stellvertretend für den Betriebsrat entgegen. „Das Saarland ist Industrie-, Stahl- und Autoland und muss es auch bleiben. Der Wegfall der Nachtschicht sowie von 1600 Stellen bei Ford in Roden war ein schmerzhafter Ein-schnitt. Es geht jetzt darum, dass Ford über 2024 hinaus hier an der Saar produziert. Dies wird nur zusammen als gemeinsame Kraftanstren-gung gelingen. Es geht aktuell um die Sicherung und Weiter-entwicklung des Saarlandes

als moderner Industriestand-ort. Es geht darum, unsere Kompetenzen in Wissenschaft und Forschung mit dem exzel-lenten Know-How in der Ferti-gung und den hervorragend ausgebildeten Facharbeitern zusammenzuführen“, sagt Marc Speicher, Vorsitzender der Arbeitnehmergruppe der CDU-Landtagsfraktion. „Das Saarland ist Industrie-land und muss es auch bleiben. Das gilt für Stahl und Auto gleichermaßen. Rund 40 Pro-zent der Industriearbeitsplätze an der Saar hängen direkt oder indirekt vom Automobilbau ab. Wir kämpfen gemeinsam mit den Unternehmen, Ge-werkschaften und Betriebsrä-ten um jeden Arbeitsplatz an der Saar. Wir stehen solida-risch zu unserer heimischen Industrie“, so Tobias Hans MdL und Marc Speicher MdL.

Ministerpräsident Tobias Hans MdL, Fraktionsvorsitzender Alex Funk MdL und der Chef der Arbeitnehmergruppe und Saarlouiser Landtagsabgeord-nete Marc Speicher MdL über-reichten zusammen den Niko-laus-Warken-Preis an Markus Thal und den Betriebsrat der Ford-Werke in Saarlouis. Der Nikolaus-Warken-Preis wird zum dritten Mal verlie-hen. Nikolaus Warken (1851-1920) aus Hasborn war ein deutscher Bergmann, Streik-führer und Vorsitzender des Rechtsschutzvereins für die bergmännische Bevölkerung des Oberbergamtsbezirks Bonn. Warken gilt als einer der Mitbegründer der deutschen Gewerkschaftsbewegung. Der von ihm gegründete Rechts-schutzsaal in Bildstock war das erste Gewerkschaftshaus Deutschlands. red./jb

Nikolaus-Warken-Preis an Ford-BetriebsratGemeinsamer Kampf für Industrieland muss weitergehen

Ministerpräsident Tobias Hans MdL, Fraktionsvorsitzender Alex Funk (MdL) und der Chef der Arbeitnehmergruppe Marc Speicher (MdL) überreichen dem Betriebsratsvorsitzenden Markus Thal und dem vollständig in den Landtag gekommenen Betriebsrat den Nikolaus-Warken-Preis. Foto: Jan Bubel

KAISERSLAUTERN Zum zwei-ten Heimspiel im neuen Jahr erwartet der 1. FC Kaiserlau-tern am Samstag, dem 8. Februar, um 14 Uhr den SC Preußen Münster. Dieses Match auf dem Betzen-berg erhält eine zusätzliche Brisanz, da Münster seinen Coach, Sven Hübscher, vor der Winterpause entlassen hatte und dafür mit Sascha Hild-mann, den Ex-Cheftrainer des FCK eingestellt hat.Die Roten Teufel haben durch die tolle Serie vor der Winter-pause den Anschluss an die oberen Regionen der Tabelle geschafft. Vor dem Auftakt im neuen Jahr fehlen den Pfälzern bis auf Platz drei gerade Mal vier Punkte und auf einen di-rekten Aufstiegsplatz ganze acht Punkte. Das weckt natür-lich Hoffnungen bei den FCK-Fans, die auf dem Betzenberg als zwölfter Mann gelten. FCK-Trainer Boris Schommers arbeitete im Trainingslager ak-ribisch mit dem Kader und die positiven Ergebnisse der Test-spiele ließen aufhorchen. Der letzte Test in heimischen Gefil-den, bevor es wieder um Meis-terschaftspunkte geht, war in

dieser Woche gegen den FK Pirmasens, das man mit 3:0 ge-wann. Cheftrainer Boris Schommers war mit der Gene-ralsprobe auf dem Vorplatz des Betzenberg-Stadions vor 900 Zuschauern zufrieden und be-scheinigte die ansehnliche Leistung. Nur mit der Chan-cenauswertung haderte Schommers ein wenig.Die Weichen für die Spiele im Fritz-Walter Stadion sind ge-stellt und wer die Stimmung einmal live miterleben möchte, kann Karten für das Spiel am Samstag, 8. Februar, gegen den SC Preußen Münster gewin-nen. Denn DIE WOCH verlost zu diesem Match 5 x 2 Karten.

Zur Teilnahme genügt es, fol-gende Frage richtig zu beant-worten: „Wie heißt der nächste Heimspielgegner des FCK?“ Ru-fen Sie uns an unter der Ge-winn-Hotline (0 13 78) 10 20 37 und sagen Sie uns die richtige Lösung. Teilnahmeschluss ist der 31. Januar. Ein Anruf aus dem Festnetz der Deutschen Telekom kostet 0,50 Euro, Mo-bilfunkpreise können abwei-chen. Die Teilnahme am Ge-winnspiel ist ab 18 Jahren möglich. Die Gewinner werden benachrichtigt und unter www.WochenspiegelOnline.de veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. red./jb.

In Schlagdistanz zum Platz 3SC Preußen Münster gastiert auf dem Betzenberg – DIE WOCH verlost 5 x 2 Karten

Stimmungsgarant Betzenberg. Foto: FCK

SAARBRÜCKEN Die Frank-reichstrategie von 2014 und das Sprachenkonzept von 2019 zielen auf ein mehrsprachiges Saarland. Wie aber können die Mehrsprachigkeit und das Sprachenlernen in Kita und Schule aktuell noch stärker ge-fördert werden? Um diese Frage zu beantwor-ten, führen der Sprachenrat Saar und der Lehrstuhl für Ro-manische Sprachwissenschaft der Universität des Saarlandes in Zusammenarbeit mit dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien (LPM) die Tagung

„Sprachenkonzept – Mehr-sprachigkeit – Frankreichstra-tegie. Ergebnisse und Perspek-tiven“ durch. Im Sinne der Frankreichstrate-gie als Mehrsprachigkeitsstra-tegie geht es thematisch um die Förderung von Deutsch als Zweitsprache und den her-kunftssprachlichen Unter-richt, um das frühe Franzö-sischlernen und das Lernen weiterer Sprachen wie Eng-lisch ab Klasse 5. Diskutiert werden aber darüber hinaus auch konkrete Schritte und Möglichkeiten, wie mehr inter-

nationale Schülerbegegnun-

gen ermöglicht und wie das

Sprachenlernen saarländi-

scher Schülerinnen und Schü-

ler in den nächsten Jahren mit

digitalen Lernangeboten opti-

miert werden kann.

Die Tagung findet am Mitt-

woch, 29. Januar, von 15.30

Uhr bis 19 Uhr im VHS-Zent-

rum am Saarbrücker Schloss

statt. Die Teilnahme ist kosten-

los. Lehrkräfte werden um An-

meldung über das LPM gebe-

ten. red./tt

Tagung zum SprachenkonzeptAm 29. Januar im Saarbrücker VHS-Zentrum