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ALLGEMEINBILDUNG kantonaler Schullehrplan EBA | EFZ | 2014
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ALLGEMEINBILDUNG - freisschulen.ch · to r 1. 08. 201 Vro .0 Vorwort Der vorliegende Schullehrplan ist das Ergebnis sorgfältiger Konzeption, intensiver Zusammen-arbeit und grossem

Sep 18, 2018

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ALLGEMEINBILDUNG

kantonaler Schullehrplan EBA | EFZ | 2014

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ALLGEMEINBILDUNGSCHULLEHRPLAN

1 Vorwort

2 Einleitung

3 Pädagogische Leitlinien

4 Struktur und konkretisierte Bildungsziele EBA

5 Struktur und konkretisierte Bildungsziele EFZ (3- und 4-jährig)

6 Planung / Controlling (EBA, EFZ 3- und 4-jährig)

7 Qualifikationsverfahren: Vertiefungsarbeit (VA)

8 Qualifikationsverfahren: Schlussprüfung (SP)

9 Anhänge

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1 Vorwort

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Vorwort

Der vorliegende Schullehrplan ist das Ergebnis sorgfältiger Konzeption, intensiver Zusammen-arbeit und grossem Engagement für den Allgemeinbildenden Unterricht.

Ich danke im Namen der Dienststelle Berufs- und Weiterbildung (DBW) dem Projektteam, der Arbeitsgruppe EBA, der Echogruppe, den Lehrpersonen für Allgemeinbildung aller Berufsbildungszentren sowie dem Verband der Luzerner Berufsschullehrer und Berufsschul-lehrerinnen BCH.LU für ihren Einsatz.

Besonders danke ich den Autorinnen und Autoren des SLP:

• Projektteam EFZ: Philippe Fehr (BBZW Sursee), Beat Gurzeler (BBZB Luzern), Marianne Horat (BBZW Emmen), Michael Marfurt (BBZB Luzern)

• Arbeitsgruppe EBA: Jutta Bucher (BBZW Sursee), Martin Bucher (BBZB Luzern), Kurt Höltschi (BBZW Willisau), Patrik Wyss (BBZB Luzern)

Ein weiterer Dank gebührt:

• Melanie Furrer, Layout (Fachlehrperson Polygrafen, BBZB Luzern)

• Ernst Odermatt, Druck (Fachlehrperson Drucktechnologen, BBZB Luzern)

Während der Entwicklungsphase sind Empfehlungen zu einzelnen Bereichen durch Prof. Dr. habil. Manfred Pfiffner eingeflossen. Herzlichen Dank.

Luzern, im Mai 2014

Daniel PreckelLeiter Schulische Bildung, DBW

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2 Einleitung

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Einleitung

1. Überblick

Der vorliegende kantonale Schullehrplan (kSLP) für den allgemeinbildenden Unterricht (Eidgenössisches Berufsattest EBA und Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis EFZ) basiert auf der Verordnung des BBT (seit 01.01.2013 SBFI) über Mindestvorschriften für die Allgemeinbil-dung in der beruflichen Grundbildung und beinhaltet die Umsetzung des Rahmenlehrplans für den allgemeinbildenden Unterricht des BBT vom 27. April 2006. Er entstand in enger Zusammenarbeit zwischen einem kantonalen Projektteam1 und den Lehrpersonen für Allgemeinbildung aller Berufsbildungszentren.

2. Interdisziplinäres Fach – zwei Lernbereiche

Der Schullehrplan umfasst die Lernbereiche «Gesellschaft» sowie «Sprache und Kommunika-tion». Beide Lernbereiche sind gleichwertig und werden unter Einbezug von überfachlichen Kompetenzen vernetzt unterrichtet.

Der Lernbereich «Gesellschaft» orientiert sich an den Aspekten Ethik, Identität / Sozialisation, Ökologie, Politik, Recht, Technologie, Wirtschaft, Kultur, wobei anzustreben ist, die Aspekte quantitativ möglichst ausgewogen einzubeziehen. Darüber hinaus werden zusätzliche Blick-winkel wie Gender, Nachhaltigkeit und Geschichte berücksichtigt.

3. Themenorientierter Unterricht

Themenorientiert heisst, dass die Inhalte des Unterrichts in Form von Themen organisiert sind und nicht einer disziplinären Fachlogik folgen. Die Themen nehmen Bezug auf die persönliche, berufliche und gesellschaftliche Realität der Lernenden2.

4. Grundlagen

4.1 Struktur des kSLP Es besteht je ein Schullehrplan mit einer Struktur für die EBA-Ausbildungen (2 Lehrjahre) und EFZ-Ausbildungen (3 und 4 Lehrjahre). Die Struktur gibt einen Überblick über die Themen, deren Zuteilung zu den Lehrjahren, die Lektionendotation sowie die Aufteilung in Pflicht- und Wahlbereiche (inkl. Aktualität). Für die Inhalte des Wahlbereichs (inkl. Aktualität) sind keine konkretisierten Bildungsziele formuliert worden. Es gelten die Bildungsziele des Rahmenlehrplans. Der Wahlbereich ist nicht QV-relevant.

Kursiv dargestellte Inhalte (Ziele, Lektionen, Schlüsselbegriffe) gelten ausschliesslich für 4-jähre Lehren.

1 EFZ: Philippe Fehr (BBZW Sursee), Beat Gurzeler (BBZB Luzern), Marianne Horat (BBZW Emmen), Michael Marfurt (BBZB Luzern); EBA: Jutta Bucher (BBZW Sursee), Martin Bucher (BBZB Luzern), Kurt Höltschi (BBZW Willisau), Patrik Wyss (BBZB Luzern)

2 RLP 2006, Seite 5

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4.2 Formulierung von konkretisierten BildungszielenDie konkretisierten Bildungsziele des Schullehrplans orientieren sich an den Bildungszielen des RLP und definieren Minimalinhalte. Sie sind QV-relevant. Sie sind in methodisch-didaktisch-pädagogischer Sicht offen und lassen der Lehrperson bei der Umsetzung die Freiheit und die Möglichkeit zur Anpassung an Klassenniveau, Branche, Region, Aktualität u.a. Für den Unterricht formuliert die Lehrperson in der Folge Lernziele, die das konkretisierte Bildungsziel situationsgerecht präzisieren.

4.3 Überfachliche KompetenzenDie überfachlichen Kompetenzen werden innerhalb der Bereiche Gesellschaft sowie Sprache und Kommunikation handlungs- und produktorientiert über die ganze Lehrzeit verbindlich gefördert. Die Minimalinhalte zur Konkretisierung der Ziele bei überfachlichen Kompetenzen präzisie-ren deren Inhalte. Sie sind QV-relevant.

4.4 Lernbereich Gesellschaft3- und 4- jährige Lehren behandeln dieselben Themen, allerdings in unterschiedlicher Tiefe. Die Themen des ersten Lehrjahres beinhalten Grund- und Strukturwissen, welches in den folgenden Lehrjahren curricular vertieft wird. Das Thema 06 Kunst und Kultur besteht für 3-jährige Lehren in Form eines konkretisierten Bildungsziels, integriert in Thema 01 Persönlichkeit und Lehrbeginn. Über die Reihenfolge der einzelnen Themen innerhalb eines Schuljahres entscheidet die Lehrperson.

Jedes Thema wird mit einer Leitidee umschrieben. Die Schlüsselbegriffe zur Konkretisierung der Ziele im Lernbereich Gesellschaft präzisieren deren Inhalte. Alle Begriffe sind QV-relevant. Die Schlüsselbegriffe sind fett und nicht fett dargestellt. Die Lernenden können fett dargestellte Begriffe erklären und anwenden. Nicht fett dargestellte Begriffe können sie im Kontext verstehen.

Als aktuell deklarierte konkretisierte Bildungsziele können unabhängig von Thema und Lehrjahr behandelt werden.

4.5 Lernbereich Sprache & KommunikationDie Sprachkompetenzen werden über die gesamte Lehrzeit aufgebaut.

Wird ein formuliertes, einem Lehrjahr zugeteiltes Niveau erreicht, soll das nächsthöhere Niveau der entsprechenden Textsorte / Sprachkompetenz / Norm angestrebt werden.

Der systematische Aufbau von Sprachkompetenzen auf den Niveaus elementar (e), selbst-ständig (s) und kompetent (k) erfolgt curricular in den Sprachbereichen Hörverständnis und Leseverständnis (Rezeption), Sprechen und Schreiben (Produktion) und Normen.

Die Sprachverwendung in den Niveaus elementar (e), selbstständig (s) und kompetent (k) unterscheidet sich in der zunehmenden Komplexität der Zielformulierung.

Fett dargestellte Begriffe sind Textsorten. Die Lernenden können deren Aufbau erklären und diese in eigenen Texten anwenden.

Nicht fett dargestellte Begriffe sind weitere Sprachkompetenzen.

Alle Textsorten / Sprachkompetenzen sind QV-relevant.

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4.6 Unterrichtsplanung und ControllingFür die Planung und das Controlling steht der Lehrperson eine verbindliche Matrix zur Verfügung.

4.7 Erfolgskontrolle: Erfahrungsnoten, Vertiefungsarbeit, SchlussprüfungDie konkretisierten Bildungsziele der überfachlichen Kompetenzen sowie der Bereiche Gesellschaft und Sprache & Kommunikation werden mittels Erfahrungsnoten pro Semester, mittels Vertiefungsarbeit (VA) im letzten Lehrjahr sowie mittels einer Schlussprüfung (SP) überprüft. EBA Lernende haben keine SP.

4.8 Evaluation und WeiterentwicklungEs ist vorgesehen, dass der kSLP ABU regelmässig und in sinnvollen Abständen evaluiert und weiterentwickelt wird.

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3 Pädagogische Leitlinien

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Pädagogische Leitlinien

1. Handlungsorientierter Unterricht

Handlungsorientierter Unterricht setzt sich zum Ziel, dass sich die Lernenden Wissen und Kompetenzen durch eigenes Handeln aneignen, respektive weiterentwickeln. Sie tragen die Verantwortung für ihr Lernen, gestalten ihren Lernprozess selbständig und erarbeiten konkrete Produkte3.

2. Thematischer Unterricht

Themenorientiert heisst, dass die Inhalte des Unterrichts in Form von Themen organisiert sind und nicht einer disziplinären Fachlogik folgen.

3. Betroffenheit

Die Themen nehmen Bezug auf die persönliche, berufliche und gesellschaftliche Realität der Lernenden4. Die persönliche Realität meint die unmittelbare Erfahrungs- und Erlebnis-welt der Jugendlichen. In ihr soll der ABU ein Thema starten. Ein Transfer in die berufliche und gesellschaftliche Realität erweitert das Thema. Die daraus gewonnen Erkenntnisse sollen dann wieder auf die persönliche Realität rückbezogen werden (Mikro-Makro-Mikro)5.

Die Vermittlung des Wissens soll durch reales Erleben ergänzt werden (Exkursionen, Exper-tenbesuche, u.a.m.). Damit ist auch gemeint, dass die Lernenden Materialien in den Unter-richt mitbringen und / oder eigene Themen anregen.

4. Selbstgesteuertes Lernen

Die Lehrperson wählt geeignete und den Lernenden angepasste Methoden. In EBA Klassen wird besonders Wert auf den individualisierten Unterricht gelegt.

Die Lernenden erarbeiten möglichst viele Inhalte durch eigenaktives Lernen. Dabei sind Erfahrung und Vorwissen der Lernenden, ihre Leistungsfähigkeit, ihre Interessen und Verhal-tensweisen sowie unterschiedliche Lernstile angemessen zu berücksichtigen.

5. Förderung von überfachlichen Kompetenzen

Überfachliche Kompetenzen werden durch Bewältigung von konkreten Situationen oder Problemstellungen gezielt gefördert.

3 RLP, 2006 Seite 5

4 RLP, 2006, Seite 5

5 Andreas Grassi, Christoph Städeli, Didaktik für Berufslernende, hep, Bern, 2006, S. 40

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4 Struktur und konkretisierte Bildungsziele EBA

Struktur

Überfachliche Kompetenzen «Gesellschaft» «Sprache und Kommunikation»

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Überfachliche KompetenzenEBA

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«Sprache und Kommunikation»EBA

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5 Struktur und konkretisierte Bildungsziele EFZ (3- und 4-jährig)

Struktur

Überfachliche Kompetenzen «Gesellschaft» «Sprache und Kommunikation»

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Überfachliche KompetenzenEFZ

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«Gesellschaft»EFZ

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g,

Ko

nsum

ente

nsch

utz,

Allg

emei

ne

Ges

chäf

tsb

edin

gun

gen

(AG

B)

G0

3•

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den

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hlun

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lichk

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n m

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nand

er v

erg

leic

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sow

ie

• ve

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n.

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dit

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ftra

g, L

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chri

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ren,

B

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vatk

ont

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par

kont

o, Z

ins,

Akt

ie, O

blig

atio

n, A

nlag

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nd

G0

4•

den

Ein

fluss

ver

schi

eden

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ren

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die

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isb

ildun

g a

ufze

igen

.M

arkt

, A

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ot,

Nac

hfra

ge,

Wer

tsch

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fung

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iche

r E

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, P

reis

G0

5•

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hen

eine

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ersc

huld

ung

erk

enne

n,

• en

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rech

end

e M

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nder

ung

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en s

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bes

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Glä

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Rec

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s,

Ver

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in, S

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g

G0

6•

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res

per

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und

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nsum

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n.

Ko

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, Nac

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keit

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, ex

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en, V

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sach

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rinz

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Ges

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FZ

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one

n3

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und

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Han

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Sich

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Sch

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ber

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en. D

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für

die

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heit

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ger

und

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ger

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n,

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ngen

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g

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0

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n

und

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gsb

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g a

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Ris

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alt,

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G0

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sich

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so

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g,

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nken

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cher

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htve

rsic

heru

ng,

Reg

ress

, Fah

rläs

sig

keit

, Ab

sich

t, B

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s, M

alus

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chaf

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FZ

Them

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4-jä

hrig

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Kun

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dun

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n

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1

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, K

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chaf

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Elit

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och

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Kun

st,

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ur, d

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Kun

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ik,

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och

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ik,

Mo

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es Z

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R

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teilu

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Fallb

eisp

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Fa

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litik

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. Par

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rsch

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un

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SLP

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Luze

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01. 0

8. 2

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0

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ik,

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en d

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und

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scha

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Gle

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, ein

get

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ene

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3•

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n er

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en s

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rech

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erre

cht,

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ung

ensc

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sbet

eilig

ung

, Eig

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ut, E

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gen

scha

ft,

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rech

t, E

rbte

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g

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po

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che

Ent

wic

klun

gen

(z. B

. Fra

uens

tim

mre

cht,

Ver

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gki

nd,

Fam

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unte

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g, G

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wei

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che

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hen

Fam

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po

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, E

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, Par

tei

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SLP

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Luze

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alp

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, V

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G0

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uer,

Steu

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ewer

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keit

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SLP

AB

U |

Kan

ton

Luze

rn |

01. 0

8. 2

014

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n 1.

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, Ko

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Mar

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Ko

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und

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n si

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keit

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Pe

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n

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SLP

AB

U |

Kan

ton

Luze

rn |

01. 0

8. 2

014

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n 1.

0

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2•

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3•

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n d

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(Od

A),

Gew

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t, O

blig

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nenr

echt

(O

R),

Ein

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rtra

g

(EA

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Ges

amta

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rtra

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Kün

dig

ung

, mis

sbrä

uchl

iche

K

ünd

igun

g, K

ünd

igun

g z

ur U

nzei

t

G0

4•

Urs

ache

n un

d A

usw

irku

ngen

vo

n A

rbei

tslo

sig

keit

ana

lysi

eren

und

• b

ei a

llfäl

liger

Erw

erb

slo

sig

keit

ang

emes

sen

reag

iere

n.

Arb

eits

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gke

it,

Stru

ktur

wan

del

, ko

njun

ktur

elle

Arb

eits

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gke

it,

stru

ktur

elle

Arb

eits

losi

gke

it, s

aiso

nale

Arb

eits

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gke

it, R

egio

nale

s A

rbei

tsve

rmit

tlun

gsz

entr

um (R

AV

), A

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tslo

senv

ersi

cher

ung

(ALV

), A

usst

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ung

, So

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hilfe

G0

5•

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Bed

eutu

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er s

taat

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n, b

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iche

n un

d p

riva

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Vo

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erkl

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so

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• d

ie F

inan

zier

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rter

n.

Dre

isäu

lenp

rinz

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s- u

nd H

inte

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sene

nver

sich

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g (A

HV

),

Inva

liden

vers

iche

rung

(IV

), E

rwer

bse

rsat

zord

nung

(EO

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erufl

iche

Vo

rso

rge

(BV

G),

Säul

e 3a

, Säu

le 3

b, U

mla

gev

erfa

hren

, Kap

ital

dec

kung

sver

fahr

en,

Dem

og

rafi

e

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Ges

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FZ

Them

a 11

Zus

amm

enle

ben

und

Wo

hnen

3-jä

hrig

4-jä

hrig

21

Lek

tio

nen

30

Lek

tio

nen

Leit

idee

Vie

le L

erne

nde

hab

en b

erei

ts v

ersc

hied

ene

Wo

hnfo

rmen

erl

ebt

od

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avo

n g

ehö

rt. S

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erd

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er v

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Elt

ernh

aus

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n un

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Ver

antw

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ung

für

ihr

eig

enes

Leb

en ü

ber

nehm

en. I

n ih

rer

eig

enen

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hnun

g w

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en s

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re L

eben

sum

stän

de

und

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n Le

ben

srau

m s

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stst

änd

ig

ges

talt

en. A

usse

rdem

so

ll d

er e

igen

e W

ohn

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den

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ersö

nlic

hen

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len

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hkei

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ents

pre

chen

. Die

Ler

nend

en s

etze

n si

ch m

it w

esen

tlic

hen

Inha

lten

des

sch

wei

zeri

sche

n M

ietr

echt

s so

wie

em

pfe

hlen

swer

ten

Ver

sich

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gen

aus

eina

nder

.

Form

en

Eige

ne L

eben

ssitu

atio

n

Woh

nung

ssuc

he

Woh

nung

smar

kt

G01

W

ohn

en

Vert

rag

spar

teie

n

Fallb

eisp

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G02

R

echt

e un

d P

flich

ten

Vers

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en

Konf

likte

Situ

atio

nsg

erec

hte

Lösu

ngss

trat

egie

n

G03

M

iete

Sied

lung

spol

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he T

ende

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Fina

nzie

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Mie

te, W

ohne

igen

tum

Mie

tpre

ise,

Zin

sen

G04

En

twic

klun

gen

11

. Zus

amm

enle

ben

un

d W

oh

ne

n

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SLP

AB

U |

Kan

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Luze

rn |

01. 0

8. 2

014

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sio

n 1.

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Them

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Ko

nkre

tisi

erte

s B

ildun

gsz

iel

Schl

üsse

lbeg

riff

E

FZ

Lern

end

e kö

nnen

G0

1•

vers

chie

den

e W

ohn

form

en b

esch

reib

en u

nd

• in

Bez

ug a

uf ih

re e

igen

e Le

ben

ssit

uati

on

beu

rtei

len

sow

ie

• ve

rsch

ied

ene

glic

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ten

der

Wo

hnun

gss

uche

nen

nen

und

• au

f d

em W

ohn

ung

smar

kt a

ngem

esse

ne M

ieto

bje

kte

such

en u

nd

verg

leic

hen.

Wo

hng

emei

nsch

aft,

Sin

gle

haus

halt

, Ko

nkub

inat

, M

iete

, Wo

hnun

g,

Wo

hnun

gsm

arkt

, Ins

erat

, B

udg

et

G0

2•

Rec

hte

und

Pfli

chte

n d

er V

ertr

agsp

arte

ien

im M

ietv

ertr

ag b

esch

reib

en

sow

ie

• d

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eset

zlic

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gen

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wen

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.

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koll,

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n,

Mie

tzin

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eben

kost

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, Unt

erm

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, So

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haft

ung

, K

ünd

igun

g, K

ünd

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, Kün

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ung

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3•

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Ver

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für

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tend

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klär

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• m

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liche

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te b

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smie

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ie

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ger

echt

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sung

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ten.

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flic

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, Die

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Rec

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z, m

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hlic

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Mie

tzin

s, K

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chut

z, M

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chlic

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gsb

ehö

rde

G0

4•

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ona

le s

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spo

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che

Tend

enze

n b

esch

reib

en,

• Fi

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ieru

ngen

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Wo

hnei

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nder

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n so

wie

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Wo

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n, v

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Mie

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, B

ank,

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enka

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t

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«Sprache und Kommunikation»EFZ

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Spra

che

und

Ko

mm

unik

atio

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FZ

Ber

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Ko

nkre

tisi

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s B

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) = k

om

pet

ent

Text

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end

e kö

nnen

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(Rezeption mündlich)

S11

konk

rete

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dlic

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äge

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tehe

n un

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. (e)

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Prä

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n zu

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hem

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atio

nen

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. (e)

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eitr

ag

Leseverständnis

(Rezeption schriftlich)

S21

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äge

bef

olg

en, w

elch

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nen

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rich

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vert

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nd/o

der

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uelle

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rel

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atio

nen

find

en u

nd v

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. (s)

Sach

text

S24

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n in

zei

tgem

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r A

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ssp

rach

e fo

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iert

en li

tera

risc

hen

Tex

t ve

rste

hen.

(s)

Erz

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esch

icht

e, G

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ht

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(Produktion mündlich)

S31

einf

ache

Med

ienb

eitr

äge

od

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ehni

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vers

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lich

zusa

mm

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ssen

. (s)

Zus

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g

S32

ein

Ob

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, ein

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erso

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ein

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infa

cher

Fo

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en. (

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ung

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ht

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sich

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aktu

elle

n G

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ehni

ssen

äus

sern

, auf

die

Aus

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and

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Per

sone

n re

agie

ren,

die

eig

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nung

ve

rtre

ten

und

beg

ründ

en. (

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ellu

ngna

hme,

Dis

kuss

ion

S34

Info

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n üb

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aute

The

men

mit

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r ei

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räse

ntie

ren.

(e)

Prä

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S35

mit

vo

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eite

ten

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rag

en e

in In

terv

iew

mit

ein

er v

ertr

aute

n P

erso

n fü

hren

. (s)

Inte

rvie

w

Page 66: ALLGEMEINBILDUNG - freisschulen.ch · to r 1. 08. 201 Vro .0 Vorwort Der vorliegende Schullehrplan ist das Ergebnis sorgfältiger Konzeption, intensiver Zusammen-arbeit und grossem

SLP

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U |

Kan

ton

Luze

rn |

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8. 2

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sio

n 1.

0

Schreiben

(Produktion schriftlich)S4

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en, e

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men

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n al

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sse

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igen

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ätze

n ei

ne

sach

lich

rich

tig

e Zu

sam

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fass

ung

sch

reib

en. (

e)Z

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ung

S43

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Per

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bje

kte,

Han

dlu

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od

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tio

nen

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esch

reib

en. (

e)

• ih

re e

igen

e M

einu

ng z

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Ges

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niss

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und

beg

ründ

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Ber

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setz

en. (

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Normen

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gen

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atik

alis

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Mit

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Auf

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die

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jekt

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isch

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iten

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, Prä

teri

tum

, Fut

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glie

der

: Sub

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, Prä

dik

at

Ind

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S52

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Fo

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ieru

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Sit

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on

und

den

Ad

ress

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asse

n un

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ligen

U

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änd

en e

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rech

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sen

ausd

rück

en. (

s)St

il

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hang

mit

allt

äglic

hen

The

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und

den

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Wo

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h un

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. (s)

Wo

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S54

die

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chen

Ken

ntni

sse

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ekt

anw

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r m

ache

n. (s

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schr

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ung

, H

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chke

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men

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isie

rung

Zei

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ung

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ma

in A

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gen

* A

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Scho

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eli,

Lern

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Spra

che

und

Ko

mm

unik

atio

n», V

ersi

on

4, M

ai 2

007

Page 67: ALLGEMEINBILDUNG - freisschulen.ch · to r 1. 08. 201 Vro .0 Vorwort Der vorliegende Schullehrplan ist das Ergebnis sorgfältiger Konzeption, intensiver Zusammen-arbeit und grossem

Spra

che

und

Ko

mm

unik

atio

n2

. Le

hrja

hr E

FZ

Ber

eich

Ko

nkre

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Text

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Hörverständnis

(Rezeption mündlich)

S11

konk

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mün

dlic

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gen

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und

sel

bst

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The

ma

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nd fo

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und

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Prä

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end

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rken

nen

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ve

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(Rezeption schriftlich)

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zue

inan

der

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zen.

(s)

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S23

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ione

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(Produktion mündlich)

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Page 68: ALLGEMEINBILDUNG - freisschulen.ch · to r 1. 08. 201 Vro .0 Vorwort Der vorliegende Schullehrplan ist das Ergebnis sorgfältiger Konzeption, intensiver Zusammen-arbeit und grossem

SLP

AB

U |

Kan

ton

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Schreiben

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verb

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Spra

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form

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nen

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Rad

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6 Planung / Controlling

EBA

EFZ 3-jährig EFZ 4-jährig

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Planung / ControllingEBA

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SLP

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Präsentation S12

Radio- / Filmbeitrag S13

Nonverbale Kommunikation S14

Lese

vers

tänd

nis Auftrag S21

Grafik S22

Sachtext S23

Erzählung, Kurzgeschichte, Gedicht S24

Spre

chen

Zusammenfassung S31

Beschreibung S32

Stellungnahme, Diskussion S33

Präsentation S34

Interview S35

Schr

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en

Notiz S41

Zusammenfassung S42

Beschreibung, Bericht, Kommentar -> Eröterung S43

Brief, E-Mail S44

Interview S45

No

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Grammatik S51

Stil S52

Wortschatz S53

Orthografie S54

Selb

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Zielsetzung K01

Motivation K02

Auftreten / Selbstbewusstsein K03

Life-Balance K04

Reflexionsfähigkeit (Selbsteinschätzung) K05

Reflexionsfähigkeit (Fremdeinschätzung, Feedback) K06

Teamfähigkeit K07

Konfliktfähigkeit K08

Met

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mp

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z

Lesetechnik K09

Medienkompetenz K10

Arbeitstechnik / Informationsbeschaffung K11

Arbeitstechnik / Ablagetechnik K12

Arbeitstechnik / Strukturieren K13

Lerntechnik K14

Projektmanagement K15

Dokumentation K16

Umfrage K17

Präsentationstechnik K18

Grafiken lesen K19

«Sp

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ikat

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«Gesellschaft»Ü

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fach

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Ko

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Schuljahr

Klasse

Lehrperson

Bemerkungen

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Planung / ControllingEFZ 3-jährig

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01 02 03 04 05 07 08 09 10 11

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Präsentation S12

Radio- / Filmbeitrag S13

Nonverbale Kommunikation S14

Lese

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tänd

nis Anleitung, Auftrag S21

Grafik S22

Sachtext S23

Erzählung, Kurzgeschichte, Gedicht S24

Spre

chen

Zusammenfassung S31

Beschreibung, Bericht S32

Stellungnahme, Diskussion S33

Präsentation S34

Interview S35

Schr

eib

en

Notiz S41

Zusammenfassung S42

Beschreibung, Bericht, Kommentar -> Eröterung S43

Brief, E-Mail S44

Interview S45

No

rmen

Grammatik S51

Stil S52

Wortschatz S53

Orthografie S54

Selb

st-

und

So

zial

kom

pet

enz

Zielsetzung K01

Motivation / Prioritäten K02

Auftreten / Selbstbewusstsein K03

Life-Balance K04

Reflexionsfähigkeit (Selbsteinschätzung) K05

Reflexionsfähigkeit (Fremdeinschätzung, Feedback) K06

Teamfähigkeit K07

Konfliktfähigkeit K08

Met

hod

enko

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z

Lesetechnik K09

Medienkompetenz K10

Arbeitstechnik / Informationsbeschaffung K11

Arbeitstechnik / Ablagetechnik K12

Arbeitstechnik / Strukturieren K13

Lerntechnik K14

Projektmanagement K15

Dokumentation K16

Umfrage K17

Präsentationstechnik K18

Grafiken lesen K19

«Sp

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«Gesellschaft»Ü

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fach

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Ko

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Schuljahr

Klasse

Lehrperson

Bemerkungen

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Planung / ControllingEFZ 4-jährig

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Planung / Controlling ABU EFZ 4-jährig

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rver

stän

dni

s Auftrag S11

Präsentation S12

Radio- / Filmbeitrag S13

Nonverbale Kommunikation S14

Lese

vers

tänd

nis Anleitung, Auftrag S21

Grafik S22

Sachtext S23

Erzählung, Kurzgeschichte, Gedicht S24

Spre

chen

Zusammenfassung S31

Beschreibung, Bericht S32

Stellungnahme, Diskussion S33

Präsentation S34

Interview S35

Schr

eib

en

Notiz S41

Zusammenfassung S42

Beschreibung, Bericht, Kommentar -> Eröterung S43

Brief, E-Mail S44

Interview S45

No

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Grammatik S51

Stil S52

Wortschatz S53

Orthografie S54

Selb

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So

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Zielsetzung K01

Motivation / Prioritäten K02

Auftreten / Selbstbewusstsein K03

Life-Balance K04

Reflexionsfähigkeit (Selbsteinschätzung) K05

Reflexionsfähigkeit (Fremdeinschätzung, Feedback) K06

Teamfähigkeit K07

Konfliktfähigkeit K08

Met

hod

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Lesetechnik K09

Medienkompetenz K10

Arbeitstechnik / Informationsbeschaffung K11

Arbeitstechnik / Ablagetechnik K12

Arbeitstechnik / Strukturieren K13

Lerntechnik K14

Projektmanagement K15

Dokumentation K16

Umfrage K17

Präsentationstechnik K18

Grafiken lesen K19

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Bemerkungen

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7 Vertiefungsarbeit (VA)

Richtlinien

Bewertungskriterien

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8 Schlussprüfung (QV)

Richtlinien

Bewertungskriterien

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9 Anhänge

Zuordnung konkretisierte Bildungsziele zum Rahmenlehrplan ABU 2006

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