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Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser 2006-2011 Aktionsprogramm II seit 2011 – mit komm. Beteiligung Rahmenvereinbarung zur Weiterführung ab 2016 Mehrgenerationenhäus er
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Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser 2006-2011 Aktionsprogramm II seit 2011 – mit komm. Beteiligung Rahmenvereinbarung zur Weiterführung ab 2016 bundesweit.

Apr 06, 2016

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Rainer Abel
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Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser 2006-2011

Aktionsprogramm II seit 2011 – mit komm. Beteiligung

Rahmenvereinbarung zur Weiterführung ab 2016

bundesweit 450 Häuser

in Hessen 28 Häuser

Mehrgenerationenhäuser

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MGH Frankfurt

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MGH Frankfurt im Gallus

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MGH FrankfurtFür Babies & Kleinkinder FamilienzentrumHebammenkurse – Geburtsvorbereitung, Sprechstunde, Rückbildung, BabymassageKindertagesstätte 0-6 Jahre (Schwerpunkte: Musik, Sprache, deutsch-arabische GruppeSpontanbetreuungErste Schritte (mit Siegmund-Freud Institut)

Für Kinder und JugendlicheHort 6-12 JahreOffene Kinder- und JugendarbeitBerufsorientierung für Schüler*innenSozialpädagogische Lern- und FamilienhilfeSchachclubSoziale JungsHochbegabtenzentrum der VHSMusikunterrichtChor

Für Erwachsene und SeniorenInfostelle Bildung und Erziehung für Eltern und FachkräfteEngagement im Gallus Aktiv für MigrantenselbstorganisationenDeutschkurse (BIWAQ, Mama lernt Deutsch, VHS)ArbeitsmarktintegrationBewegungs- und SportkurseTanzkurseMusikschule

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MGH FrankfurtAltersübergreifende Angebote

Familienrestaurant Mittagstisch, Café und Frühstück Mo bis Fr

Gettogether-Cafe für Refugees und Freund*innen 2 x / Monat

Familienhilfe Alltagsbegleitung zur Konfliktbewältigung

Frühstart Sprache, Bildung, Elternarbeit (TDG)

Sternpiloten Übergang Kindergarten-Grundschule mit Kindern, Pädagog*innen und Eltern

Kulturbrücke Generationenübergreifende Kultur- und Bildungsangebote Gallus & Europaviertel

Musikschule Angebote der Musikschule Frankfurt für Kinder, Jugendliche, Erwachsene

Sport & Bewegung Bewegungsimpulse e.V., Flamencokurse, Capoeira u.a.m.

Freizeit Stricktreff, Spieleabend, Töpferkurse, Nähkurse, Kreativsamstag

Dienstleistungen Nähsalon, Kosmetikstudio, Familienhebamme, Catering

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Senioren im MGH Frankfurt

Café Vielfalt

kulinarische Koch- und Kulturabende

Veranstaltungskalender Senior*innen im Gallus

Besuchsdienst Gallus

internetbasierte Computerschulungen für Ältere

begleitete Einsatzmöglichkeiten für ältere Freiwillige (z.B. Vorlesen, Mittagstisch u.a.m.)

kreative Biographie- und Erinnerungsarbeit für Gruppen

Vermittlung von Volunteers aus Frankfurter Unternehmen in Senioreneinrichtungen

Veranstaltungen für migrantische Communities z.B. zu Renten

Gemeinsame Veranstaltungen von und mit MSO und AMKA

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Sozialraum Gallus

altes Industrie- und Arbeiterviertel (Adler, Teves, Telenorma, Mayfarth u.v.a.)

Signifikant unterschiedliche Sozialräume, z.B. •alte Hellerhofsiedlung (ab 1905)•neue Hellerhofsiedlung (1928-1932)•Friedrich-Ebert Siedlung (1930er) •Koblenzer Straße / Kölner Straße•Gallus Süd

von 2006 ->26.000 Einw.

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Sozialraum Gallus

bis 2014 ->Zuwachs auf fast 32.000 Einw.

•Europaviertel – Stadtteil für 10.000 Bew.,

überwiegend Eigentum, hochwertige Bebauung,

Wohntürme

•Neubau auf Industriebrachen,

Nachverdichtung im Bestand

•größtes Bauprojekt in Vorbereitung: Avaya-

Gelände mit Wohnungen für ca. 3.000 Bew.

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Wohnen in Frankfurt

Platz 2 im Ranking der teuersten Städte

Durchschnittlich 15,25 € m2

bei Neuvermietung (Gallus 15,00)

Immer weniger Sozialwohnungen:

1990 = 70.000

2013 = 30.000

Neubauvorhaben durch private

Gesellschaften und transnationale

Unternehmen - vorw. hochpreisig

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Wohnen im Gallus

Lahn‘sche Höfe - Formart - hochtief

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Wohnen im Gallus

Living 50° - TEKA Immobilien

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Wohnen im Gallus

Gallus Gärten - Opera One / franconofurt

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Wohnen im Gallus

Insgesamt 14.800 Wohnungenweniger als 1.000 Sozialwohnungen

(Galluspark und Anspacher Straße)

ABG FH: 5.500 WohnungenAlte Hellerhofsiedlung 1901-1908

Neue Hellerhofsiedlung 1929-1933Friedrich-Ebert-Siedlung 1930-1940

Deutsche Annington – Wonowia???Tochter v Terra Firma Capital Partners London. erwarb ab 2001 Werkswohnungen der Bahn:

FESV, BWG, (später Viterra) bundesweit 180.000 Wohnungen

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Sozialraum Gallus

Über 20 % der Bew. benötigen Transferleistungen: SGBII, ALG, SGB XII, Grundsicherung

unterdurchschnittliche Arbeitseinkommen: Stadtmedien = 100 / Gallus = 78

Arm ist, wer über weniger als 60 % des durchschnittlichen Arbeitseinkommens verfügt. In Deutschland liegt die Armutsschwelle bei 966.- € im Monat.

Eine Wohnung gilt als bezahlbar, wenn Kosten (incl NK) < als 30 % des Einkommens

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Sozialraum GallusSenioren im Gallus

Angebote der offenen Seniorenarbeit erreichen Migrant*innen weniger:•1 Begegnungszentrum, Träger: Frankfurter Verband•4 Seniorenclubs, Träger Frankfurter Verband•Seniorentreffs der christlichen GemeindeWeitere Angebote•Mehrgenerationenhaus•Centro Culturale für ältere spanische Zuwander*innen•Beratungsstelle Rat & Tat im Stadtteilbüro

stationäre Angebote•ca. 200 Seniorenwohnungen (plus aktuell Neubezug Sahle im Europaviertel)•2 Demenz-WGs

Proportional sinkender Anteil an Bewohner*innen 65+ durch Neubau und Zuzüge - Ausnahmen: Friedrich-Ebert-Siedlung, Gallus Mitte West

Anteil Bewohner*innen 65+ mit „Migrationshintergrund“ in Gallus Süd 73 % Anteil Grundsicherung im Alter stadtweit 7,6 %, 16% (Gallus Mitte West), 18% (Bahnhof Süd) und 27% (Gallus Süd)

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Migration & Altersarmut

Quelle: Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut der Hans-Böckler-Stiftung, 2015

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https://youtu.be/M1b0ZrDV3PM

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