Akademische Gesellschaft für Unternehmensführung und Kommunikation
Akademische Gesellschaft für Unternehmensführung und Kommunikation
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der PR-Wissenschaft an der Universität Leipzig (SPRL) im Stifterverband für die Deutsche WissenschaftEine unternehmens- und hochschulübergreifende Initiative der Stiftung zur Förderung
Akademische Gesellschaft für Unternehmensführung & Kommunikation
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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Unterstützer und Interessenten,
die Akademische Gesellschaft für Unternehmensführung und Kommunikation befindet sich bereits in
ihrem dritten Jahr und hat sich als unternehmens- und hochschulübergreifende Initiative in der
deutschen Wirtschafts- und Wissenschaftswelt etabliert. Wir möchten die Gelegenheit nutzen, uns bei
unseren Förderern für Ihr Engagement zu bedanken und freuen uns auf gemeinsame zukünftige Projekte.
Mit der vorliegenden Imagebroschüre informieren wir über das Anliegen der Akademischen Gesellschaft,
stellen die aktuellen Aktivitäten vor und möchten nicht zuletzt auch um Unter stüt zung neuer Partner
werben. Die in einer Stiftung im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft verankerte Akademische
Gesellschaft für Unternehmensführung und Kommunikation wurde mit dem Ziel ins Leben gerufen, die
Zukunft der Unternehmenskommunikation mitzugestalten und Strukturdefizite im Verhältnis von Praxis
und Forschung zu überwinden. In einem Kreis gleichgesinnter Kolleginnen und Kollegen sowie Wissen-
schaftlerinnen und Wissenschaftler soll – angelehnt an vergleichbare Plattformen in den Vereinigten
Staaten und im Marketing – die weitere inhaltliche Entwicklung des Kommunikationsmanagements
vorangebracht werden. Zugleich wollen wir Mehrwert für die beteiligten Unternehmen schaffen: durch
eine starke, gemeinsame Plattform für den Wissensaustausch zwischen Praxis und Forschung, innovative
Ideen, Wissenstransfer und gesellschaftliches Engagement.
Die Initiative bringt beim jährlichen Leadership Forum im Frühjahr in Berlin internationale Forscher
in den Dialog mit den Vordenkern der Kommunikationspraxis. Das Hermes-Dinner im Herbst bietet
die Chance, akademische Impulse jenseits der eigenen Disziplin kennenzulernen und den Gedanken-
austausch im Kreis der Unterstützer zu intensivieren. Jederzeit verfügbar ist das Knowledge Web im
Internet, in dem praxisrelevante Ergebnisse der internationalen Forschung kondensiert bereitgestellt
und Kontakte hergestellt werden. Der Research Fund gibt durch die Finanzierung von Projekten konkrete
Impulse an Universitäten im deutschsprachigen Raum. In 2012 konnten somit zwei Doktoranden-
Stipendien an den Universitäten Münster und Leipzig zum Thema „Leadership im Kommunikations-
management“ ausgeschrieben und mit engagierten Nachwuchswissenschaftlern besetzt sowie weitere
Forschungsprojekte in diesem Themengebiet als auch zur „Organisation der Kommunikationsfunktion“
initiiert werden.
Vorwort
Die Akademische Gesellschaft – Vorwort Die Akademische Gesellschaft – Vorwort
4 5
Die Akademische Gesellschaft wird bereits unterstützt von ARAG, B. Braun Melsungen, BASF Group,
Bayer, Bertelsmann, BMW Group, Celesio, Clariant, Deutsche Börse, Deutsche Post DHL, EADS, GIZ,
Heidelberger Druckmaschinen, ING-DiBa, Merck, Microsoft Deutschland, Nord Stream, Otto Group,
PUMA, Robert Bosch, Siemens Energy, Vattenfall Europe und anderen namhaften Unternehmen. Die
akademische Leitung haben die Professoren Günter Bentele (Leipzig), Claudia Mast (Hohenheim),
Ulrike Röttger (Münster), Joachim Schwalbach (Berlin) und Ansgar Zerfaß (Leipzig) übernommen.
Wir können uns vorstellen, dass auch Sie persönlich daran interessiert sind, die weitere inhaltliche
Entwicklung des Kommunikationsmanagements in Deutschland in einem Kreis gleichgesinnter Kolle-
ginnen und Kollegen sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler voranzubringen. Wir würden uns
sehr freuen, wenn Sie unserer Idee aufgeschlossen gegenüberstehen und dieses Anliegen fördern könn-
ten. Der konkrete Nutzen für Sie und Ihr Unternehmen wird in der vorliegenden Broschüre beschrieben.
Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre.
Für die Akademische Leitung:
Günter Bentele, Claudia Mast, Ulrike Röttger, Joachim Schwalbach, Ansgar ZerfaßAlba Moda, Baur, BonPrix, Crate&Barrel, Eos, Freemans, Heine, Hermes, Manufactum, Mirapodo, OTTO, quelle.de, Schwab, smatch.com, SportScheck, 3Suisses und 107 weitere.
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Meinungen, die uns wichtig sind, kaufen wir einfach. Am Kiosk.Die Freiheit der Medien ist für uns ein Teil unserer Verantwortung.
FördererDie Akademische Gesellschaft – Vorwort
76
8 Quo vadis, Kommunikation?
24 Mehrwert für Förderer
26 Projekte der Akademischen Gesellschaft
48 Förderer werden
52 Unser Signet: Hermes
55 Unterstützer
58 Kontakt
Inhalt
Cleve Beaufort ist bereit, ungewöhnliche Wege einzuschlagen, wenn sie ihn seinem Ziel näher bringen: Die Herstellung von Autos nachhaltiger zu gestalten. So denkt Beaufort bei erneuerbaren Energien nicht automatisch an Sonne, Wind oder Wasser, sondern an eine nahe gelegene Mülldepo-nie. Eine Maßnahme, die der Atmosphäre jedes Jahr 92.000 Tonnen CO2 erspart. Mit-hilfe von Turbinen wird im amerikanischen BMW Werk Spartanburg Methangas, das in Verrottungsprozessen auf der Mülldeponie entsteht, in Strom und Warmwasser um-gewandelt – momentan über 50 Prozent des Gesamtbedarfs. Besonders stolz sind Beaufort und sein Team, dass ihr Modell mittlerweile auch in anderen Werken umgesetzt wird.
Die BMW Group ist zum siebten Mal in Folge nachhal-tigster Automobilhersteller der Welt. Erfahren Sie mehr über den Branchenführer im Dow Jones Sustainability Index auf
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Die Akademische Gesellschaft – InhaltsverzeichnissFörderer
9
Wie funktioniert der genetische Finger ab -
druck? Wie wird aus flüssigem Kunststoff
eine Sportbrille? Als „Forscher für einen
Tag“ können interessierte Kinder und
Jugendliche Antworten auf spannende
Fragen selbst herausfinden: in den „Bay-
labs“, den Schülerlaboren von Bayer.
Darüber hinaus unterstützt die Bayer
Science & Education Foundation innovative
Projekte für einen attraktiven naturwissen-
schaftlichen Unterricht. Dafür stellt die
Stiftung Schulen im Einzugsgebiet jedes
Jahr rund 500.000 Euro zur Verfügung. Seit
Jahrzehnten ist Bayer zudem Partner des
Schülerwettbewerbs „Jugend forscht“.
So fördern wir die Talente von jungen
Menschen. Für eine starke Bildung in
Deutschland. www.bayer.de
Talente fördernBildung stärken
CSR_Bildung_dt_148x210_AGfU.qxd:148x210 20.09.2011 12:10 Uhr Seite 1
Die Akademische Gesellschaft – Quo vadis, Kommunikation?
Quo vadis, Kommunikation?Vorstellung der Akademischen Gesellschaft für Unternehmensführung & Kommunikation
8Förderer
10 11
Gleichzeitig stößt das akademische System an Grenzen – und zwar dort, wo es nur an einzelne
Lehrstühle, an individuelle Karrieren, an begrenzte Einzelprojekte gebunden bleibt. Wir sind heute an
einem Punkt, an dem im Feld erforscht wurde, was einfach zu erforschen ist, was schnelle Ergebnisse
ver spricht, was ein kleines Team zu bewältigen vermag. Jedoch: Der Komplexität der Wirtschaftswelt
des 21. Jahrhunderts ist mit fragmentierter Forschung nicht länger beizukommen. Zunehmend treten
Struktur defizite der akademischen Arbeit hervor. Die wenigen Kommunikationsmanagement-/PR-Forscher
im deutschsprachigen Raum sind sehr aktiv und in der Branche gut vernetzt, aber mangels Ressourcen
kaum in der Lage, nachhaltige Forschungsarbeit durchzuführen, in Exzellenzinitiativen mitzuwirken
oder internationale Benchmarkprojekte umzusetzen.
Die Akademische Gesellschaft – Quo vadis, Kommunikation? Die Akademische Gesellschaft – Quo vadis, Kommunikation?
Das System stößt an GrenzenStrukturdefizite
Die wissenschaftliche Durchdringung der unter den Überschriften Unternehmenskommunikation,
Kommunikationsmanagement und strategische Kommunikation gehandelten Praxisfelder hat große
Fortschritte gemacht. Heute sind Methoden gang und gäbe, die der „gestandene Praktiker“ vor fünfzehn
Jahren noch gar nicht kannte. Der einschlägig ausgebildete Nachwuchs tritt mit einem fundierten
theoretischen wie praktischen Know-how ins Berufsleben ein, wie es einst nur aus jahrelanger Berufs-
erfahrung erwuchs. Andere Disziplinen, beispielsweise Betriebswirtschaftslehre, Marketing und Politik-
wissenschaft, sowie Medien und Manager fragen die Expertise der Kommunikationswissenschaft wie
selbstverständlich ab, man diskutiert auf Augenhöhe.
Es gibt FortschritteDie Situation
12 13Die Akademische Gesellschaft – Quo vadis, Kommunikation?
Die Mehrzahl der Wissenschaftler im Feld ist heutzutage stark in der Lehre gebunden. Die wenigen
Kommunikationsmanagement-Lehrstühle an etablierten Universitäten sind von Studenten überlaufen.
Deshalb werden die im internationalen Vergleich ohnehin sehr begrenzten Kapazitäten weitgehend
von der Lehre absorbiert, Nachwuchswissenschaftler und Doktoranden sind zwangsläufig mehr in der
Grundausbildung als in der Forschung aktiv. Gleichzeitig haben Fortbildungsangebote sowie private
Fachhochschulen Hochkonjunktur. Dort wird jedoch systembedingt kaum geforscht. Im Gegenteil: Zu
beobachten ist, dass vielerorts Weiterbildungsangebote zu FH-Studiengängen weiterentwickelt werden,
ohne dass damit eine Investition in akademisch qualifizierte und in der Forschung ausgewiesene Dozenten
oder innovative Inhalte einhergeht. Das rächt sich spätestens dann für die Branche insgesamt, wenn
private Hochschulen aus ökonomischen Gründen schließen müssen oder vom Wissenschaftsrat negativ
evaluiert werden und ihre staatliche Anerkennung verlieren. Die einseitige Betonung der praxis orien-
tierten Ausbildung wird so zum Bumerang.
Wir benötigen heute mehr akademische Forschung, die neue und zukunftsorientierte Inhalte für die
Ausbildung der nächsten Generation schafft.
Strukturdefizit I
Ein Übergewicht der Lehre
Förderer
DHL steht für mehr als erstklassigen Service, umweltschonende Transporttechnologien und eine nachhaltige Unternehmensphilosophie: Tagtäglich ebnen wir in unserem neu geschaffenen Unternehmensbereich DHL
Solutions & Innovations den Weg in eine verantwortungsvolle Zukunft – für uns genau wie für unsere Kunden und Partner. Zu diesem Zweck fördert das Innovation Center den Austausch zwischen Wissenschaft, Industrie
und Technik mit einem gemeinsamen Ziel: zukunftsweisende Logistiklösungen für den globalen Einsatz. Somit können wir die Visionen von übermorgen schon heute zur Realität werden lassen.
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14 15Die Akademische Gesellschaft – Quo vadis, Kommunikation? Die Akademische Gesellschaft – Quo vadis, Kommunikation?
Der Großteil der Forschung kommt bislang der Breite, nicht der Spitze zugute. Was Berufsanfänger
wissen müssen, hält das akademische System in reflektierter Form bereit. Für diejenigen in höchster
Kommunikationsverantwortung globaler Konzerne und für Vordenker in Beratungsunternehmen sieht
das anders aus: Sie entdecken vieles im Spiegel der Wissenschaft, was interessant ist. Ihre wahren
Fragen sehen sie eher selten, befriedigende Antworten noch seltener. Nötig ist demnach innovative
Spitzenforschung, die sich diesen Fragen stellt.
Wir benötigen gemeinsame und interdisziplinäre Anstrengungen in der Forschung ebenso wie inter-
nationale Vernetzung und Benchmarking, um den Bedürfnissen der Entscheider gerecht zu werden.
Innovative Ideen für Entscheider kommen zu kurzStrukturdefizit III
Mit dem Übergewicht der Lehre geht eine Fixierung auf unmittelbare Anwendbarkeit einher, die dem
Feld langfristig mehr schadet als nützt. Wären die Naturwissenschaften ähnlich aufgestellt, gäbe es
heute weder Mikroprozessoren noch Nanotechnologie. Dem einzelnen Forscher ist das kaum anzulasten:
Wo der Eintagesworkshop zur Messlatte geworden ist, findet auch nur Dreitagesforschung statt.
Was wir brauchen, sind Strukturen, die eine genuine und grundlegende Forschung ermöglichen, auch
jenseits der für die Kommunikationswissenschaft oftmals kaum erreichbaren Förderprogramme von der
Deutschen Forschungsgemeinschaft und großen Stiftungen. In diesem Verständnis von grundlegender
Forschung heißt das: tiefgehende Erkenntnisse anstreben, die oft erst mittelbar „anwendbar“ sind, wie
etwa im angloamerikanischen Exzellenzprojekt von James Grunig und Kollegen.
Wir benötigen nachhaltige Projekte, die zu einer neuen Qualität des Wissens über Unternehmensführung
und Kommunikationsmanagement führen und über die eigene Branche hinaus für Aufmerksamkeit sorgen.
Mangel an breiterer, grundlegender ForschungStrukturdefizit II
16 17Die Akademische Gesellschaft – Quo vadis, Kommunikation?
Bei Führungskräften im Kommunikationsbereich ist eine Klage immer wieder zu hören: Man wird mit
einfachen Antworten von Autoren konfrontiert, die die schwierigen Fragen kaum erfasst, geschweige
denn gelöst haben. Oder man liest Arbeiten, die in ihrer Komplexität inspirierende Antworten bereit
zu halten scheinen − allein für die Dechiffrierung des pompösen Jargons fehlt die Muße. Was wir
brauchen, ist ein sinnvoller und nachhaltiger Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis. Entscheider
müssen die Möglichkeit haben, ihre Forschungsfragen persönlich in das System einzubringen.
Wir müssen zu einer Kultur der Diskussion gelangen, in der Praktiker Wissenschaft auf hohem Niveau
rezipieren und kritisieren, aber auch Impulse geben können.
Es fehlt an nachhaltigem Wissenschaft-Praxis-TransferStrukturdefizit IV
Förderer
kinder lieben chemieDen Nachwuchs für Chemie zu begeistern, ist wichtig für unser aller Zukunft. Darum haben wir in über 30 Ländern „Kids’ Labs“, in denen Kinder und Jugendliche Chemie und Wissenschaft spielerisch erleben können. Wenn junge Forscher und Reagenzgläser gut miteinander können, dann ist das Chemie, die verbindet. Von BASF. www.basf.com/chemistry
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18 19Die Akademische Gesellschaft – Quo vadis, Kommunikation?
Was der Branche schadet, ist eine neue Form von Pseudo-Forschung, die wissenschaftliche Qualitäts-
standards nicht erfüllt. Neben echtem Erkenntnisfortschritt steht heute Beutelschneiderei im gelehr-
samen Gewande. Der außerhalb des Systems stehende Praktiker vermag die schwarzen Schafe oft nicht
von seriösen Forschern zu unterscheiden. Das ist auch nicht seine Aufgabe. Aber allzu oft denkt er sich
seinen Teil und wendet sich von solcherlei Übungen grundsätzlich ab. Das ist bedauerlich.
Auch deshalb benötigen wir eine Plattform, die die Selbstreinigungskräfte des Feldes stärkt.
Pseudo-ForschungStrukturdefizit V
Förderer
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Für die globalen Herausforderungen unserer Zeit entwickeln, fertigen und vertreiben wir energie- effiziente, umwelt- und ressourcenschonende
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20 21Die Akademische Gesellschaft – Quo vadis, Kommunikation?
In den auf eine lange Historie zurückblickenden Fächern der Geistes- und Sozialwissenschaften sind
wissenschaftliche Gesellschaften die gängigen Träger universitätsübergreifender Zusammenarbeit:
Sie garantieren Qualität. In den Naturwissenschaften findet Spitzenforschung längst in Clustern statt,
die durch ähnlich übergreifende Strukturen getragen werden. Als Universitätsprofessoren und Führungs-
kräfte in der Kommunikationspraxis halten wir die oben skizzierten Strukturdefizite für bedauerlich –
ja ärgerlich. Wir setzen ihnen einen Ansatz entgegen, der ebenso altehrwürdig wie modern ist: eine
universitäts- und unternehmensübergreifende Akademische Gesellschaft für Unternehmensführung
und Kommunikation. Das Hauptziel dieser Plattform ist es, Wissenschaft und Praxis zu gegenseitigem
Nutzen nachhaltig zu vernetzen. Ähnliche Netzwerke sind in anderen Ländern oder Disziplinen längst
erfolgreich: In den USA bündelt das Institute for Public Relations seit fünfzig Jahren das Engagement
von Unternehmen und Agenturen für die Kommunikations forschung. In Deutschland bildet die von
Professor Heribert Meffert in Münster gegründete und heute in Leipzig beheimatete Wissenschaftliche
Gesellschaft für Marketing und Unternehmensführung ein sehr aktives und in den Vorstandsetagen
präsentes Netzwerk.
Eine Akademische Gesellschaft für das Feld
Förderer
Holzartige Biomasse ist ein verlässlicher, lagerfähiger und weltweit verfügbarer Brennstoff. Im Energiemix von Vattenfall spielt sie eine bedeutende Rolle. Konzernweit werden bereits mehr als 40 Heiz-kraftwerke ganz oder teilweise mit Biomasse betrieben. Durch die Mitverbrennung von Biomasse in Steinkohlekraftwerken lassen sich schnell und einfach CO2-Emissionen reduzieren.
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22 23Die Akademische Gesellschaft – Quo vadis, Kommunikation?
Die Akademische Gesellschaft ist nicht staatlich finanziert: Sie steht quer zu den steuerfinanzierten
Strukturen, die nicht zuletzt Causa der dargestellten Defizite sind. Umgekehrt tritt die Akademische
Gesellschaft nicht privatwirtschaftlich auf oder hangelt sich mit drittmittelfinanzierter Forschung nur
von Projekt zu Projekt. Sinn und Zweck der Akademischen Gesellschaft ist es, die Lücke dazwischen
zu schließen. Deshalb bedarf sie einer nachhaltigen Finanzierung durch Förderer. Diese Förderer eint
zunächst der Wunsch, universitätsübergreifende und unabhängige Forschung zu ermöglichen, wichtige
Projekte zur Unternehmensführung und Unternehmenskommunikation anzuregen und den persönlichen
Austausch auf Entscheiderebene zu ermöglichen. Daneben verfolgen sie natürlich das legitime Ziel, von
der durch sie geförderten Forschungsarbeit früher und in größerem Ausmaß als andere zu profitieren.
Förderer gesucht
Förderer
CLIENT: EADSPRODUCT: NoneJOB#: AD_HOCSPACE: 1/1 p 4CBLEED: 149 mm x 208 mmTRIM: 143 mm x 202 mmSAFETY: 137 mm x 196 mmGUTTER: NonePUBS: Imagebroschüre der Akademischen Gesellschaft für Unternehmensführung & KommunikationACCOUNT: NoneRETOUCH: NonePRODUCTION: NoneART DIRECTOR: NoneCOPYWRITER: None
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B:154 mm
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T:148 mm
S:204 mm
S:142 mm
25Die Akademische Gesellschaft – Mehrwert für Förderer
Mehrwert für FördererVorstellung der Akademischen Gesellschaft für Unternehmensführung & Kommunikation
24 Die Akademische Gesellschaft – Mehrwert für Förderer
Förderer profitieren in mehrfacher Hinsicht von den Aktivitäten der Akademischen Gesellschaft:
· Erstens geben sie durch den Dialog mit den Forschern Anregungen für Ziele und Inhalte der Forschung
zur Unternehmensführung und -kommunikation sowohl in geförderten Projekten als auch in Eigen-
projekten der beteiligten Universitäten.
· Zweitens werden sie zeitnah und individuell über Erkenntnisse der Forschung zu Unternehmens-
führung und -kommunikation in Deutschland und im internationalen Raum informiert.
· Drittens leisten sie einen Beitrag zur Steigerung der Qualität und Akzeptanz des Kommunikations-
managements; sie unterstützen ein für die Gesellschaft wichtiges Feld, für das die staatliche und
private Forschungsförderung bislang keine spezifischen Förderprogramme bereithält. Das Programm
der Akademischen Gesellschaft für Unternehmensführung & Kommunikation umfasst mehrere Säulen,
die wir Ihnen folgend vorstellen.
Wissenstransfer und gesellschaftliches EngagementInnovative Ideen
26 27Die Akademische Gesellschaft – Mehrwert für FördererFörderer
· Hermes-Dinner: das jährliche Treffen der Förderer
· Leadership Forum: Netzwerk und Ideentransfer
· Knowledge Web: Themenmanagement, Monitoring, Matchmaking
· Research Fund: Impuls für Innovationen
Projekte der Akademischen GesellschaftUnsere Aktivitäten im Überblick
Die Gruppe Deutsche Börse organisiert Finanzmärkte und betreibt die passende Infrastruktur. Mit integren und transparenten Prozessen dank präziser und zuverlässiger Technologie dient sie dem fairen Austausch. Zugegeben: Unser Geschäft ist komplex. Aber letztlich geht es um die Menschen – ihre Ideen, ihr Vermögen, ihre Projekte, ihre Ziele. Dafür setzen wir uns ein.
Neue Chancen entstehen dort, wo Menschen zusammenkommen.
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28 29Die Akademische Gesellschaft – Mehrwert für Förderer
Die jährliche Versammlung der Förderer der Akademischen Gesellschaft mit anschließendem Dinner in
Berlin ist ein wichtiger Kristallisationspunkt unserer Aktivitäten. In einem ausgewählten Rahmen treffen
wir uns und lassen uns von Gastrednern jenseits der Kommunikations disziplin für aktuelle, aber auch
für ungestellte Fragen sensibilisieren. Wir betrachten Bekanntes aus neuer Perspek tive, sei es von einem
Verfassungsrechtler, einem Militärstrategen oder einem Neurobiologen. Gast redner beim Hermes-Dinner
und der Auftaktveranstaltung der Akademischen Gesellschaft für Unter nehmensführung & Kommunikation
im November 2010 war der Philosoph Peter Sloterdijk. 2011 hat der langjährige Richter am Bundes-
verfassungsgericht Prof. Dr. Wolfgang Hoffmann-Riem mit uns die verfassungsrechtliche Bedeutung
der Unternehmenskommunikation erörtert. Beim Hermes-Dinner 2012 wird der Paradigmenwechsel in
Wirtschaft und Gesellschaft und Konsequenzen für Kommunikation und Wertschöpfung im Mittelpunkt
der Diskussion stehen. Impulse von Klaus Burmeister, Trendforscher, und Nikolai Juchem, Gründungs-
vorstand der Gesellschaftsinitiative „Zukunft durch Industrie e. V.“, zeigen Dramatik, Chancen und
Risiken dieser Umbrüche auf. Wir wollen uns inspirieren lassen, in die Zukunft blicken, unseren
Horizont weiten. Die Abendveranstaltung findet jeweils im Herbst statt, Teilnehmer sind die Leitungs-
ebene der Unternehmenskommunikation oder die Geschäftsführung.
Das jährliche Treffen der FördererHermes-Dinner
Förderer
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30 31
Hermes-DinnerRückblick 2010/2011
32 33Förderer
Die Akademische Gesellschaft setzt ein Format fort, das sich als Communication Leadership Forum
in Leipzig seit einigen Jahren bewährt hat. Im Rahmen eines zweitägigen Workshops kommen wir
jährlich in Berlin im kleinen Kreis zusammen, um uns über neueste Er gebnisse der Management- und
Kommunikationsforschung im deutschsprachigen Raum und inter national zu informieren. So finden
führende Kommunikationsmanager die Gelegenheit mit renommierten Wissenschaftlern und unter-
einander in Dialog zu treten.
Beim Leadership Forum 2011 in Leipzig wurden unter dem Titel „Strategy, Leadership and Power in
Communication Management“ neueste Forschungsprojekte und Praxiseinsichten intensiv diskutiert.
Impulse gaben unter anderem Professor Bruce K. Berger vom Plank Center for Leadership in Public
Relations der University of Alabama (USA) sowie die Professoren Finn Frandsen und Winni Johansen
von der Aarhus School of Business and Social Sciences (Dänemark).
Netzwerk und …Leadership Forum
Die Akademische Gesellschaft – Mehrwert für Förderer
Die Energiequellen auf unserer Erde sind ungleich verteilt: Einige Länder verfügen über Öl, andere über Wind oder über Wasserkraft. Manche müssen Energie importieren. Unab-hängig von den Energiequellen steht jedoch fest, dass der Energiebedarf Tag für Tag steigt. Genau deshalb ist eine einzige Antwort nicht genug.
Siemens bietet eine umfangreiche Palette an nachhaltigen Antworten für die individuellen Anforderungen, die es überall auf der Welt zu erfüllen gilt. Mit unseren zuver lässigen, innovativen Technologien und unserer einzig-artigen, weltweiten Kompetenz können wir unseren Kunden effiziente Lösungen für die Energieversorgung liefern – maßgeschneidert für die jeweiligen lokalen, ökologischen und öko nomischen Erfordernisse.
Wir tragen dazu bei, die Welt weniger abhängig von fossilen Energieträgern zu machen. Gleichzeitig dämmen wir den Klimawandel ein, indem wir mit neuen Technologien die Nutzung konventioneller Energieträger so sauber wie nie zuvor machen. Auch im Bereich von Wind-, Solar- und Wasserkraft stehen wir unverändert zu unserer Verpflich-tung, die Ressourcen unserer Erde schonend, verantwortungsvoll und effizient zu nutzen.
Der Weg zu einem nachhaltigen Energie-system erfordert eine Vielzahl verschiedener Antworten – schnelle Antworten, die auch in Zukunft tragfähig sind.
Einige Länder verfügen über Wind.Einige über Gas. Andere über Kohle.Deshalb ist eine Antwort nicht genug.
Der Energiebedarf der Welt erfordert Antworten für alle Energieträger.
siemens.com/energy
34 35Förderer
Das Leadership Forum 2012 fand am 29. und 30. März 2012 an der Humboldt-Universität zu Berlin statt.
Im Mittelpunkt des Treffens 2012 stand der Dialog mit Wissenschaftlern aus Australien, Europa und
Deutschland zum Themenkreis „Organizational Structures and Competencies for Internationalization“
sowie Einblicke in neueste Trends in Leadership, Reputation Management und Wirtschaftsjournalismus.
Professor Jim Macnamara (University of Technology Sydney) und Professor Ralph Tench (Leeds Metro-
politan University) haben ebenso wie Elisabeth Schick, Senior Vice President Communications &
Government Relations, BASF Group, und Dr. Christof E. Ehrhart, Executive Vice President Corporate
Communications, Deutsche Post DHL, Einblicke in die organisatorischen Herausforderungen weltweiter
Unternehmenskommunikation gegeben. Das Leadership Forum 2013 wird am 25. und 26. April in der
Bertelsmann-Konzernrepräsentanz in Berlin stattfinden.
Die Akademische Gesellschaft – Mehrwert für Förderer
… IdeentransferLeadership Forum
Celesio ist ein international führendes Handels-, Logistik- und Service unternehmen im Pharma- und Gesundheitsbereich, das Patienten aktiv und präventiv eine optimale Versorgung und Betreuung sichert.
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36 37
Leadership Forum Rückblick 2011/2012
38 39
Themenmanagement, Monitoring,Matchmaking
Knowledge Web
40 41Förderer
Förderer sowie beteiligte Wissenschaftler und Experten greifen unter www.akademische-gesellschaft.com
jederzeit auf die Webplattform der Akademischen Gesellschaft zu. Mit Branchenjournalismus hat das
nichts zu tun. Auf der Webpräsenz informieren sich die Förderer über neueste Forschungsergebnisse,
diskutieren aktuelle Fragen und Probleme, kooperieren in der Definition und Implementierung der
Projekte. Die Redaktion des Knowledge Web komprimiert Resultate der internationalen und deutsch-
sprachigen Wissenschaftsszene, rezipiert die internationalen Journals, kommentiert und kritisiert
aktuelle Forschung im Spannungsfeld von Unternehmensführung und Kommunikation. Knapp 200
Beiträge zu unterschiedlichen Praxisfeldern finden sich bereits in der Datenbank, die Ihren beruflichen
Alltag reflektieren und Impulse für Ihr Unternehmen geben können. In der Match making-Datenbank
kann gezielt nach internationalen Forschern und ihren Themenfeldern gesucht werden – eine wertvolle
Quelle für Inhouse-Veranstaltungen, gemeinsame Projekte usw. Aktuelle Fragen werden im Diskussions-
forum auf der Website schnell geklärt. Darüber hinaus erhalten Förderer regel mäßig einen gedruckten
Newsletter, der die wichtigsten Ergebnisse zusammenfasst.
Themenmanagement, Monitoring, MatchmakingKnowledge Web
Die Akademische Gesellschaft – Mehrwert für Förderer
Wir halten unseren Kunden den Rücken frei. Mit unserer Erfahrung aus über 75 Jahren als unabhängiges, internationales Familien-unternehmen suchen wir ständig nach den besten Versiche rungslösungen. Ob Recht und Absicherung, Gesundheit oder Vorsorge. Mehr Infos unter www.ARAG.com
Unabhängigkeit liegt unsam Herzen.
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42 43
Impuls für InnovationenResearch Fund
44 45Die Akademische Gesellschaft – Mehrwert für Förderer
Die Akademische Gesellschaft für Unternehmensführung & Kommunikation initiiert Forschungsprojekte,
die gemeinsam mit den Förderern identifiziert, von ausgewiesenen Experten definiert und an Universitäten
umgesetzt werden. Zusätzlich sind unternehmensspezifische sowie kooperative Projekte denkbar.
Die Akademische Gesellschaft fungiert als Garant dafür, dass die Interessen der Häuser gewahrt werden,
während der Gewinn vergleichender Forschungsarbeit realisiert wird. Weitere Initiativen, die durch Einzel-
förderungen und mittelfristig durch den Überschuss aus der Grundförderung ermöglicht werden, sind
Forschungs- und Promotionsstipendien für Nachwuchswissenschaftler sowie langfristige, grundlegende
Forschungsprojekte im Spannungsfeld von Unternehmensführung und Kommunikation.
Impuls für …Research Fund
Förderer
Respekt. Für die europäischeVersorgungssicherheit.
Will Europa sein Wirtschaftswachstum erhalten und gleichzeitig seine Klimaziele erreichen, so ist es auf mehr Erdgas angewiesen. Die Nord Stream-Pipeline ist ein zeitgemäßer und umweltschonender Weg, um große Mengen an Erdgas nach Europa zu transportieren. Nord Stream wird genügend Energie liefern, um den Bedarf von 26 Millionen Haushalten abzudecken. www.nord-stream.com
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46 47Die Akademische Gesellschaft – Mehrwert für Förderer
Aktuell hat die Akademische Gesellschaft zwei Promotionsstipendien „Leadership im Kommunikationsma-
nagement“ für die Umsetzung je eines Forschungsprojekts und Dissertationsvorhabens an der Professur
für Kommunikationsmanagement der Universität Leipzig (Univ.-Prof. Dr. Ansgar Zerfaß) bzw. der Profes-
sur für Public Relations-Forschung der Universität Münster (Univ.-Prof. Dr. Ulrike Röttger) vergeben. Die
Stipendiaten erhalten die Chance, ein zukunftsweisendes Forschungsfeld mit aufzubauen, das in enger
Zusammenarbeit mit Forschern aus USA und Asien sowie in direkter Kooperation mit den führenden
Adressen der deutschen Wirtschaft auf Leitungsebene vorangetrieben wird. Abgeschlossen wurden zudem
die Benchmark-Studie „Strukturen und Prozesse in der Unternehmenskommunikation“ der Professoren
Joachim Klewes (Düsseldorf) und Ansgar Zerfaß (Leipzig), an der sich auf Impuls der Bayer AG zwanzig
deutsche Konzerne, darunter viele Unterstützer der Akademischen Gesellschaft, beteiligt haben als auch
die Studie „Leadership im Kommunikationsmanagement“, für die über 1.750 Kommunikationsmanager in
Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt wurden.
… InnovationenResearch Fund
Förderer
DE_12AW_LS_Soc_ATL_Hangover_352634_53_148x210.pdf 1 19.07.12 16:41
48 49Die Akademische Gesellschaft – Förderer werden Die Akademische Gesellschaft – Förderer werden
Förderer werden
Die Akademische Gesellschaft für Unternehmensführung & Kommunikation ist eine Initiative in Projekt-
form, die durch Förderbeiträge ermöglicht wird. Die Grundförderung beläuft sich auf 10.000 Euro pro
Jahr bzw. nach individueller Vereinbarung. Um ein kontinuierliches Engagement zu gewährleisten,
wünschen wir uns eine Zusage über jeweils drei Jahre. Die Mitwirkung ist gewöhnlich institutionell
über das jeweilige Unternehmen definiert.
Alle Förderer erhalten Zugang zur Internetplattform www.akademische-gesellschaft.com sowie den regel -
mäßig erscheinenden Newsletter. Eine persönliche Einladung zum Hermes-Dinner ist ebenso inbegriffen
wie die Teilnahme am jährlichen Leadership Forum (weitere Karten für Kolleginnen und Kollegen können
zum Selbst kosten preis bestellt werden). Darüber hinaus werden die gemeinsam definierten Forschungs-
projekte im Rahmen des Research Funds unterstützt. Auf Wunsch ist eine Voraus zahlung der Grund-
förderung für mehrere Kalender jahre möglich.
Weitergehende Forschungsvorhaben und Verbundprojekte von mehreren Förderern und Hochschulen
werden nach Absprache von den beteiligten Unternehmen und Stiftern finanziert.
Vorstellung der Akademischen Gesellschaft für Unternehmensführung & Kommunikation
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50 51
Es bestehen drei Möglichkeiten, die Akademische Gesellschaft für Unternehmensführung &
Kommunikation zu fördern:
· durch eine steuerlich abzugsfähige Spende in der genannten Höhe an den Stifterverband für die
Deutsche Wissenschaft zugunsten der Stiftung zur Förderung der PR-Wissenschaft an der Universität
Leipzig (SPRL) als Initiator und juristischer Träger der Akademischen Gesellschaft (im ersten Quartal
des Kalenderjahrs, umsatzsteuerbefreit).
· durch die Schaltung einer Anzeige im Wert des Beitrages im Programmheft für das jährliche Hermes-
Dinner bzw. die Imagebroschüre der Akademischen Gesellschaft (Rechnungsstellung im ersten Quartal
des Kalenderjahres, zuzüglich Umsatzsteuer).
· durch das Abschließen eines Sponsoringvertrages mit der Akademischen Gesellschaft (Sponsoring in
Höhe der jährlichen Grundförderung, Vertragslaufzeit festgelegt auf drei Jahre, Rechnungsstellung
jeweils im ersten Quartal des Kalenderjahres, zuzüglich Umsatzsteuer).
Die Akademische Gesellschaft – Förderer werden
Die FörderungsmöglichkeitenFörderer werden
Förderer
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Unser Signet, der geflügelte Hermes, ist der Patron der Kommunikation, die Erklären und Verstehen
beinhaltet. Der Götterbote Hermes, zugleich Beschützer der Kaufleute, gehört zu den zwölf großen
olympischen Göttern. In die römische Welt fand die Figur als Mercurius Eingang. Ihre Genese lässt
sich bis in die ägyptische Mythologie, auf den Gott Thot, zurückverfolgen. Hermes ist ein zwiespältiger
Charakter. Der Hermes der griechischen Mythologie ist der Schutzgott der Hirten und des Handels-
verkehrs, aber auch der Diebe und Gaukler. Hermes oszilliert zwischen wahrer Magie und Wissenschaft
einerseits, Scharlatanerie und Schelmerei zum anderen. Hermes ist der Hüter der Redekunst und als
Götterbote verkündet er den Menschen den Willen des Zeus. Insofern ist er Patron der Kommunikation.
Die Rede des Hermes ist jedoch oft auslegungsbedürftig und für den Uneingeweihten irreführend:
Deshalb heißt die Wissenschaft vom Erklären und Verstehen heute Hermeneutik.
Die Akademische Gesellschaft – Hermes
HermesUnser Signet
54 55
Andreas Breitsprecher, Vattenfall Europe
Uta-Micaela Dürig, Robert Bosch
Dr. Christof E. Ehrhart, Deutsche Post DHL
Dr. Thomas Gauly
Klaus Heiermann, ARAG
Dr. Frank Herkenhoff, Deutsche Börse
Dr. Walter Th. Huber, Merck
Dorothee Hutter, GIZ
Ulrich Lissek, Nord Stream
Thomas Mickeleit, Microsoft Deutschland
Ulrich Nies, Clariant
Adriana M. Nuneva, Heidelberger Druckmaschinen
Dr. Rainer Ohler, EADS
Dr. Ulrich Ott, ING-DiBa
Alexander Reinhardt, EADS
Dr. Ulf Santjer, PUMA
Michael Schade, Bayer
Elisabeth Schick, BASF Group
Karin Schlautmann, Bertelsmann
Maximilian Schöberl, BMW Group
Jan-Peter Schwartz, Siemens Energy
Dr. Jens Schreiber, Celesio
Dr. Bernadette Tillmanns-Estorf, B. Braun Melsungen
Thomas Voigt, Otto Group
Die Akademische Gesellschaft – Unterstützer
Unterstützer
Förderer
Globale Zukunftsfragen
prägen unsere Arbeit.
Wir gestalten nachhaltige Entwicklung weltweit.
Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)
GmbH unterstützt die Bundesregierung in der internationalen Zusam-
menarbeit für nachhaltige Entwicklung und in der internationalen
Bildungsarbeit. Sie ist in mehr als 130 Ländern tätig. In Deutschland
ist das Unternehmen in nahezu allen Bundesländern präsent.
Mehr Informationen unter: www.giz.de
56 57Die Akademische Gesellschaft – Unterstützer
Akademische Leitung
Prof. Dr. Günter Bentele, Universität Leipzig
Prof. Dr. Claudia Mast, Universität Hohenheim, Stuttgart
Prof. Dr. Ulrike Röttger, Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Prof. Dr. Joachim Schwalbach, Humboldt-Universität zu Berlin
Prof. Dr. Ansgar Zerfaß, Universität Leipzig
Stiftungskuratorium
Prof. Dr. Bernd Schuppener
Prof. Dr. Werner Süss
Erich Steinsdörfer, Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
Ehrenvorsitzender der Stiftung
Dr. h.c. Günter F. Thiele
Förderer
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Heidelberger Druckmaschinen AG –
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58 59Die Akademische Gesellschaft – KontaktFörderer
Akademische Gesellschaft für Unternehmensführung & Kommunikation
c ⁄o Stiftung zur Förderung der PR-Wissenschaft
Universität Leipzig
Burgstraße 21
D-04109 Leipzig
Telefon +49 (0)341.973 50 40 | +49 (0)341.973 50 64
Telefax +49 (0)341.973 50 49
www.akademische-gesellschaft.com
Ihre Ansprechpartner:
Kristin Köhler M.A., Katrin Witthoff, Prof. Dr. Ansgar Zerfaß, Gabriele Ziese M.A.
Kontakt
B. Braun Melsungen AG | 34209 Melsungen | Deutschland | www.bbraun.de
In über 50 Ländern und über alle Kontinente hinweg vernetzen Mitarbeiter von B. Braun täglich ihr Wissen und ihre Erfahrung zum Thema Gesundheit – mit Kollegen und Kunden. Zum Beispiel in unseren „Centers of Excellence“. Fachübergreifend entwickeln dort Teams aus Spezialisten die Produkte und Technologien von morgen. Ein verlässlicher Stamm aus Know-how, auf den wir jederzeit von jedem Ort zugreifen können. Zum Vorteil unserer Kunden. Denn selbst unsere kleinste Einheit nutzt immer die Kraft der ganzen Familie. Effizient. Leistungsstark. Und das seit mehr als 170 Jahren. Sharing Expertise, made by B. Braun.
43.676 Expertenweltweit verzweigt und tief verwurzelt.
60Förderer
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der helmut schmidt-journalistenpreis 2013
Der Helmut Schmidt-Journalistenpreis wurde erstmals 1996 ausgeschrieben und wird seitdem jedes Jahr für besondere Leistungen auf dem Gebiet der verbraucher-orientierten Berichterstattung über Wirtschafts- und Finanzthemen verliehen. Der Preis ist insgesamt mit 30.000 Euro dotiert.
Einsendeschluss ist der 30. Juni 2013.
Nähere Informationen zum Preis und zur Anmeldung fi nden Sie unter: www.helmutschmidtjournalistenpreis.de
„ Wir brauchen Journalisten, die Hintergründe transparent machen und zugleich für jeden verständlich formulieren können.
Die Zielsetzung des Journalistenpreises, den die ING-DiBa einmal im Jahr vergibt, entspricht meiner Vorstellung von einem Wirtschaftsjournalismus, der dem Bürger Urteilskraft über ökonomische Themen verschafft.“
Helmut Schmidt, Bundeskanzler a. D.
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Prof. Dr. Günter Bentele, Universität Leipzig
Andreas Breitsprecher, Vattenfall Europe
Uta-Micaela Dürig, Robert Bosch
Dr. Christof E. Ehrhart, Deutsche Post DHL
Dr. Thomas Gauly
Klaus Heiermann, ARAG
Dr. Frank Herkenhoff, Deutsche Börse
Dr. Walter Th. Huber, Merck
Dorothee Hutter, GIZ
Ulrich Lissek, Nord Stream
Prof. Dr. Claudia Mast, Universität Hohenheim, Stuttgart
Thomas Mickeleit, Microsoft Deutschland
Ulrich Nies, Clariant
Adriana M. Nuneva, Heidelberger Druckmaschinen
Dr. Rainer Ohler, EADS
Dr. Ulrich Ott, ING-DiBa
Alexander Reinhardt, EADS
Prof. Dr. Ulrike Röttger, Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Dr. Ulf Santjer, PUMA
Michael Schade, Bayer
Elisabeth Schick, BASF Group
Karin Schlautmann, Bertelsmann
Maximilian Schöberl, BMW Group
Jan-Peter Schwartz, Siemens Energy
Dr. Jens Schreiber, Celesio
Prof. Dr. Bernd Schuppener, Stiftung zur Förderung der PR-Wissenschaft
Prof. Dr. Joachim Schwalbach, Humboldt-Universität zu Berlin
Erich Steinsdörfer, Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
Prof. Dr. Werner Süss, Stiftung zur Förderung der PR-Wissenschaft
Dr. h.c. Günter F. Thiele, Ehrenvorsitzender der Stiftung
Dr. Bernadette Tillmanns-Estorf, B. Braun Melsungen
Thomas Voigt, Otto Group
Prof. Dr. Ansgar Zerfaß, Universität Leipzig
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