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Baum mit schlankem Stamm und ausladender Krone. Wenner eng gedrängt wächst, ist diese schmal und hoch. Die Ästeragen steil nach oben.
Höhe: bis 28 Meter
Die Blüte
Der Götterbaum ist zweihäusig, es gibt männliche und weibliche Bäume.
Die weißlichen Blüten stehen in Rispen. Sie sind 5strahlig mit 10 Staubblättern.
Blütezeit : Mai
Blütenfarbe: weißlich
Die Frucht
Ailanthus produziert Früchte in großen Mengen. Jeweils eine Nuss ist in einer beidseitig geflügelten undleicht verdrehten Fruchthülle eingebettet. Sie liegt zentral.
Dieser Baum zählt zum einen zu den 100 schlimmsten invasivenArten (http://www.europealiens.org/pdf/Ailanthus_altissima.pdf).Andererseits bietet er zum Beispiel Bienen viel Nektar.
Ausbreitung
Dieses Bild zeigt recht deutlich, wie schnell Ailanthus ganzeFlächen in Beschlag nehmen kann. Gegenüber der einheimischenFlora hat er einige Vorteile, die ihm dazu verhelfen:
Er hat hier keine natürlichen Feinde, die ihn in seinem Heimatlandeindämmen.
Die Wurzeln produzieren wachstumshemmende Stoffe, die anderePflanzen erst gar nicht hochkommen lassen.
Und er produziert Unmengen an Samen, die sehrkeimfreudig sind.
Außerdem ist er bezüglich seines Habitats sehranspruchslos.
Honiglieferant
Durch die große Anzahl an Blüten ist Ailanthus natürlich eine gute Bienenweide. Und auch sein Honigwird geschätzt.
Wurde bereits in Italien, Österreich und dem Balkan nachgewiesen
Atteva aurea Fitch, 1856 Ailanthus webworm
Wurde in den USA nachgewiesen
Lebensraum
Er ist anspruchslos und kann fast alle Habitate besiedeln.
Geografische Verbreitung
Herkunft Die ursprüngliche Heimat des Baumes ist ChinaVorkommen WeltweitFundort Österreich Spielfeld, Kroatien Vir, Zagreb, Nin
Nutzung
In China wird er vor allem für die Seidenraupenzucht gepflanzt.
Honiglieferant.
In Österreich wird geprüft, ob das Holz als Nutzholz geeignet ist:
Auch wenn dieser Baum genutzt werden kann und vielleicht auch wird, die Gefahr der Ausbreitung istda bzw. er hat schon große Flächen für sich beansprucht. Deshalb sollte er nicht gepflanzt werden, umeine weitere Ausbreitung zu verhindern.
Giftigkeit
Ailanthus enthält verschiedene Giftstoffe. In den Blättern sind es Alkaloide, die Tieren zum Verhängniswerden können. Und auch die Rinde ist für Mensch und Tier giftig. Verantwortlich dafür ist dasChaparrinon.