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AG Design und Implementation integrativer Lernumgebungen
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AG Design und Implementation integrativer Lernumgebungen.

Apr 06, 2016

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Klara Weiss
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Page 1: AG Design und Implementation integrativer Lernumgebungen.

AG Design und Implementation integrativer Lernumgebungen

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AG 5 Themenfeld

Gesellschaft, Arbeits- und Lebenswelt

WissensmanagementCommunitiesInformationssuche

TechnologieKollab. UmgebungenSocial Software; Web 2.0Second LifeSemant. TechnologienLernplattformenWissensmanagement-umgebungenPortaltechnologie

Sonderschule, HochschuleUnterrichtKompetenzen der Lehrer/

DozentenOrganisationsentwicklung

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AG Design und Implementation

• Beobachtung des Feldes• Transfer Wissenschaft - Feld• Design innovativer Umgebungen • Implementation innovativer Umgebungen im Feld• Erforschung grundlegender Prozesse im Labor & im

Feld• deskriptiv, explorativ, evaluativ, experimentell

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Design, Implementation und Evaluation von Produkten

Drei Foki der AG Design und Implementation

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Design, Implementation und Evaluation von Produkten

Drei Foki der AG Design und Implementation

Interdisziplinarität und partizipatorisches Design

Technik

Wissen-schaft

Nutzung

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Design, Implementation und Evaluation von Produkten

Drei Foki der AG Design und Implementation

Technik

Wissen-schaft

Nutzung

Interdisziplinarität und partizipatorisches Design

Verknüpfung individueller und kollektiver Prozesse

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Drei Forschungslinien

• Bildungsportale in flexiblen Nutzungskontexten

• Design und Implementation innovativer Lern- und Arbeitsumgebungen

• Informelles Lernen und Wissensaustausch im Internet

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Bildungsportale in flexiblenNutzungskontexten

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Design und Implementation innovativer Lern- und Arbeitsumgebungen

xx xx xx

Informelles Lernen und Wissensaustausch im Internet xx

Technik

Wissen-schaft

Nutzung

Forschungslinie

Fokus

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1. Bildungsportale in flexiblenNutzungskontexten

xx xx

2. Design und Implementation innovativer Lern- und Arbeitsumgebungen

xx xx xx

3. Informelles Lernen und Wissensaustausch im Internet xx

Technik

Wissen-schaft

Nutzung

Forschungslinie

Fokus

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• Konzeption und Aufbau von e-teaching.org

• Evaluation des Schulportals „Lehrer-Online“

• Workshop & Publikation: Bildungsportale

• Portalstudie für die Gerda-Henkel-Stiftung

• Ab Oktober 2007: Aufbau Landesportal Baden-Württemberg

Aktivitäten

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• Portalgeneseredaktionelle Prozesse, Qualitätssicherung, Evaluation, Software-Engineering, Patterns, Informationsarchitektur

• Nutzungsszenarien selbstgesteuertes Lernen, informelles Lernen, Beratungs- und Qualifizierungskonzepte

• Community-Buildingkonzeptionelle und technische Entwicklung, Moderation Community-EventsSocial Software, Web 2.0, Tagging

Themen

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Design-Aufgaben e-teaching.org

Interface-DesignPortal-Funktionen

Community-AngeboteInhalte (Textsorten)

Informations-ArchitekturRedaktions-System

Software-ArchitekturDatenbank-Design

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• zielgruppenorientiert• niedrigschwellig• bedarfsorientiert• anwendungsorientiert• individualisierbar• lokalisierbar• communitybildend

www.e-teaching.org

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Die e-teaching.org Community

Community:• Launch Mai 06• 630 Mitglieder• Angebote:

- Visitenkarte- Tour-Manager- Kontakte - Newsletter - Community-Events

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Virtuelle Ringvorlesung:Live-Cast und Forumsdiskussion

Expertenchats:Kooperation mit politik digital

Online-Schulungen:Breeze, Aufzeichnung

Community-Events

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Landesportal Baden-Württemberg

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Mock-up Landesportal

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Bildungsportale in flexiblenNutzungskontexten

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Design und Implementation innovativer Lern- und Arbeitsumgebungen

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Informelles Lernen und Wissensaustausch im Internet xx

Technik

Wissen-schaft

Nutzung

Forschungslinie

Fokus

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Aktivitäten

• LMMP – Lernunterstützende Multimediaplattform

• MQM – Medienbasiertes Qualitätsmanagement für Schulen

• CLiCK – Contextualised Learning and Consolidation of Corporate Knowlegde

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LMMP – Lernunterstützende Multimediaplattform

Ein Projekt der Medienoffensive Schule II des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

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Ausgangspunkt

• Einsatz des Computers bei Menschen mit einer geistigen Behinderung wird schon seit Jahrzehnten als besonders wirksam angepriesen

• Konzentrationsverstärkung• Variation des Lerngegenstands bei verschiedenen Schülern• Sofortige Verstärkung durch Lob bei kleinsten Lernschritten• Motivation durch Machine• Multi-Medien bieten Zugang zu Informationen für nicht lesende

Menschen• Möglichkeiten der Eingabe mittels Berührung einer Mattscheibe

Zellmer, 1976

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Problem: Es sind nur wenige befriedigende Produkte für die Praxis verfügbar,

obwohl klar ist, was man eigentlich braucht und Lehrer sich wünschen.

Anforderung: Ein Werkzeug, welches man leicht an die individuellen Anforderungen

unserer heterogenen Schülerschaft anpassen kann

Ausgangspunkt

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TechnikdurchIWM

WissenschaftdurchIWM

Nutzung durchLehrer

Interdisziplinäre Arbeitsweise / Design Research

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Produkt

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MQM – Medienbasiertes Qualitätsmanagement für Schulen

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Unterrichts-entwicklung

Organisations-entwicklung

Personal-entwicklung

Evaluation

InformationKommunikation

Dokumentation

• Zwang zur Selbst- und Fremdevaluation für alle Schulen ab 2007/08

• MTO-Konzept zur Qualitätszentrierten Schulentwicklung (QZS)

Ausgangspunkt

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MQM- Medienbasiertes Qualitätsmanagement

• Theoretische Grundlage: Wissensmanagement• Einheitliche Plattform

• Kollaboration• Dokumentation• Transparenz• Aktualität

• unterschiedliche Rollen• Templates für wiederholte anfallende Prozesse• User-Generierung von Templates (web 2.0)• Integrierte Tools (z.B. Fragebogen)

Beispiel: Durchführung Tag der offenen Tür

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Prinzip: Re-use von Templates

Schulisches Task-management

Persönliches Task-

management

Generieren von Templates

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Schulisches Task-management

Persönliches Task-

management

Nutzen vonTemplates

Prinzip: Re-use von Templates

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CLiCK – Contextualised Learning and Consolidation of Corporate Knowledge

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• Aufbau von Organisationswissen & dessen Nutzbarmachung für Lern- und Arbeitsprozesse in der Organisation

• Aufbau …. durch kontextualisierte, nicht-intrusive Extraktion, Konsolidierung und Verifikation von Organisationswissen

• Nutzbarmachung … durch „just-in-time knowledge retrieval“ für individuelle Organisationsmitglieder parallel zu ihren Arbeitsprozessen

Technische Realisierung begleitet durch IWM

Ausgangspunkt

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Technische Realisierung begleitet durch das IWM

CLiCK Task-management

Persönliches Task-

managementKnowledge extraction

(1) Psychologische Förderfaktoren

• Group Awareness,…(1) Psychologische

Hemmfaktoren• Reaktanz,…

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Knowledge utilisation

Technische Realisierung begleitet durch das IWM

Persönliches Task-

management

CLiCK Task-management

(1) Kognitive Aspekte• Informationsverarbeitung,

Verständlichkeit(1) Motivationale Aspekte• Wahrgenommener Nutzen,

Integration in Arbeits-prozess

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CLiCK – Contextualised Learning and Consolidation of Corporate Knowledge

Partner• L3S Research Center, Deutschland• Politecnico di Milano, Italien• Aalborg University, Dänemark• Web Models s.r.l., Italien• Expert System S.p.A., Italien

Anwendungspartner• Università della Svizzera Italiana, Schweiz• Acer s.r.l., Italien

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Bildungsportale in flexiblenNutzungskontexten

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Design und Implementation innovativer Lern- und Arbeitsumgebungen

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Informelles Lernen und Wissensaustausch im Internet xx

Technik

Wissen-schaft

Nutzung

Forschungslinie

Fokus

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Aktivitäten

Wissensaustausch mit geteilten Datenbanken: Vom Labor zurück ins FeldIm Rahmen eines DFG-Projekts wurden zahlreiche Faktoren untersucht, die das Kooperationsverhalten beeinflussen, z.B.

• Bonussysteme und Eingabekosten: Cress, Kimmerle & Hesse (2006), Communication Research.

• Verhaltensempfehlungen und Verhaltensrückmeldungen: Cress & Kimmerle (2007), Group Dynamics.

• Anonymität: Cress (2005), Journal of Computer-Assisted Learning.• Ressourcenheterogenität und Identifizierbarkeit: Cress & Kimmerle (in

press), Computers in Human Behavior.• Persönlichkeit der beteiligten Personen: Kimmerle, Cress & Hesse

(2007), International Journal of Human-Computer Studies.• Group Awareness und Selbstdarstellung: Kimmerle & Cress (in press),

International Journal of Computer-Supported Collaborative Learning

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Aktivitäten

Wissensaustausch mit geteilten Datenbanken: Vom Labor zurück ins FeldAnpassung der Laboruntersuchungen an realen, alltäglichen Wissensaustausch im Internet: Wie wirken sich eine

• verlängerte Nutzungsdauer• asynchrone Nutzung• vergrößerte Anzahl von Nutzern

auf den Wissensaustausch aus?Welche psychologischen Variablen spielen dabei eine Rolle?

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Aktivitäten

Wissensaustausch mit geteilten Datenbanken: Vom Labor zurück ins FeldWissensaustausch in Online-Settings (Untersuchungen mit dem Online-Detektiv-Spiel „Tubenga“)

Im Rahmen verschiedener Diplomarbeiten werden u.a. folgende Einflussfaktoren untersucht:

• Verhaltensempfehlungen, Wichtigkeit der Infor-mationen und Kosten der Informationsweitergabe

• Gruppenidentität und Homogenität der Gruppe

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Aktivitäten

Wissensaustausch mit geteilten Datenbanken: Vom Labor zurück ins FeldNutzung der Untersuchungsergebnisse aus den Datenbankstudien zur Entwicklung innovativer Wissensmanagement-Ansätze in Kooperation mit SAP-Research – Riss, Cress, Kimmerle & Martin (in press) Knowledge Management Research & Practice:Vergleich zweier template-basierter Systeme (Case-Based Task Management vs. Pattern-Based Task Management) anhand der Kriterien:

• Reduktion individueller Kosten• Wichtigkeit der Beiträge für andere• Identifizierbarkeit der Beiträge

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Aktivitäten

Kollaborative Wissenskonstruktion mit Wikis: Entwicklung eines theoretischen Rahmenmodells auf Grund-lage systemtheoretischer und kognitionspsychologischer Überlegungen sowie empirische Überprüfung des Modells

k14 k13

k12

K11

individuelles Wissen

Wiki

k33

k32 k31

k21

k23

k24k22

Kognitives System

= Soziales System

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Aktivitäten

Social TaggingGemeinschaftliches Indexieren von digitalen Inhalten. Dabei geht es um eine Bottom-up-Anreicherung von Daten.Social Tagging bietet ein weites Feld an offenen Forschungs-fragen. Psychologisch fundierte Ansätze gibt es dabei praktisch keine.• Workshop „Social Tagging in der Wissensorganisation – Perspektiven und Potenziale“ am 21./22.02.2008 am IWM

• Gemeinsam mit der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW)

• Zielgruppe: Systemdesigner/innen, Wirkungsforscher/innen und Praktiker/innen neuer Formen der informellen Semantik

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Stationen

• e-teaching.org: Joachim Wedekind• Design-Patterns für interaktive Grafiken: Christian Kohls • LMMP: Andreas Lingnau & Maja Zavrsak• MQM: Uwe Oestermaier• EU-Erfahrungen: Katrin Wodzicki• DB-Projekt: Nutzungsdauer, (A)synchronität, Gruppengröße: Joachim

Kimmerle• DB-Projekt: Online-Detektiv-Spiel „Tubenga“: Eva Schwämmlein• Template-basiertes Wissensmanagement: Joachim Kimmerle• Kollaborative Wissenskonstruktion mit Wikis: Ulrike Cress• Workshop zum Social Tagging: Birgit Gaiser• Das IWM in Second Life: Johannes Moskaliuk