Sie wollen Ihr Abwasser langfristig sachgerecht und wirtschaftlich entsorgen.
Als Verantwortlicher eines abwasserintensiven Betriebs sind Sie somit auf der Suche zur Lösung der beispielhaft skizzierten Fragestellungen:
Wie kann die Abwasser-Menge und deren Belastung reduziert werden? Welche Möglichkeiten zur Reduktion der Gebührenbelastung und des Starkverschmutzerzuschlags bestehen? Was ist bei der Beteiligung an kommunalen Kläranlagen zu beachten? Welche behördlichen Auflagen sind bei der Abwasserentsorgung zu beachten und welche Genehmigungen sind erforderlich? Wie sind berechtigte behördliche Auflagen einfach und wirtschaftlich umzusetzen? Welche Abwassertechnik ist für mein Produktionsabwasser am besten geeignet? Mit welchem Anlagenbauer setze ich die Abwasseranlage am günstigsten um bzw. gibt es Alternativen zu den bisherigen Planungen? Bestehen Möglichkeiten der Kapazitätserweiterung und Optimierung der Kläranlage? Wie können Betriebsstörungen der Kläranlage behoben werden? Kann eine Direkteinleitung des Abwassers umgesetzt werden und bietet sie Vorteile?
Bei diesen Fragestellungen zum Thema Abwasser kann ich Ihnen mit meinen umfangreichen Erfahrungen weiter helfen.
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Berechnung aufgrund veralteter GrundlageÜbliche Berechnung auf BSB5- bzw. CSB-BasisUnzureichende KostenzuordnungHäufig werden gesamte Kläranlagenkosten alsverschmutzungsabhängig eingestuftVerschmutzungsabhängige Kosten über 50 %
Hohe Gebührenzuschläge fürBrauereiabwasser
Starkverschmutzerzuschlag
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Starkverschmutzerzuschlag
Parameter Kläranlagenkosten:
Schmutzwassermengeorganische BelastungFeststoffanteil im AbwasserStickstoffund Phosphor
Zuschlagshöhe für typischesBrauereiabwasser ca. 25 %
Kosten RegenwasserentsorgungJahreskostenanteil Regenwasser 25 bis 45 %Anteil Regenwasser an Gebühr 25 bis 45 %
Abwasserintensive Betriebe zahlen zu hohen Anteil anKosten der RegenwasserentsorgungSupermärkte zahlen trotz hohem Befestigungsgrad keinenAnteil an RegenwasserGesetzliche Verpflichtung soll diesen Nachteil auszugleichen
Fazit: Einspruch gegen Gebührenerbescheide miteinheitlichem Gebührenmaßstab
Einsparpotential Bereich 10 bis 30 %Verrechnung mit einem eventuellen Zuschlag
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Sondertatbestände
Verbot des Einleitens von Regenwasser in die KanalisationAuswirkung auf Beitrags- und Gebührenerhebung
betriebseigener Kanal zur KläranlageGebühr nur für Kläranlage
betriebseigener Kanal zur Umgehung bestimmterKanalabschnitte
eventuell reduzierte Ableitungsgebühr
Beteiligung an den Herstellungskosten derAbwasseranlagen
Gebührenauswirkung bei unterschiedlichenUmlageschlüsseln
Behandlungsalternativen
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Keine betriebliche Vorbehandlung
Gründe:Keine Betriebsprobleme im Bereich deröffentlichen AnlagenKohlenstoffquelle für Stickstoffelimination
Finanzielle Auswirkungen:Hohe Kostenbeteiligungen für den Bau der KläranlageStarkverschmutzerzuschlagKein Aufwand für eigene Anlagen
Risiko:KanalschädenGewässerverunreinigung infolge RegenentlastungenUmkippen der Biologie der kommunalen Anlage
Neutralisation
Risikovermeidung:
Vermehrte Überwachung Einleitungen im Hinblick aufpH-Wert, Temperatur und Kanalschäden
Neutralisation als Mindestumfangder Vorbehandlung
Neutralisationsverfahren:
Mineralsäuren
Kohlendioxid
Rauchgas
Belüfteter Misch- und Ausgleichstank
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Misch- und Ausgleichstank
Wirkung:Vergleichmäßigung der AbwassereinleitungKorrektur der AbwasserqualitätBiogene Neutralisation des Abwassersteilbiologischer Abbau (bis 30 % Frachtabbau)
Zielsetzung:Absicherung gegenüber HaftungsansprüchenMengen- und Frachtbegrenzungen
Verbesserung der VerhandlungspositionBeteiligung an HerstellungskostenStarkverschmutzerzuschlag
Misch- und Ausgleichstank
Schema einfacher Misch- und Ausgleichstank
Betriebsraum
1. Pumpenschacht, Zulaufpumpen2. Ausgleichstank, Angebot Barth D = 4,20 m3. Gebläse in Schalldämmhaube, Luftverteilung im Tank4. Pneumatikschieber zur Ablaufbegrenzung5. Ablaufmeßstrecke mit
Durchflußmessung F,pH-Messung,T-Messung
7. Ablauf mit Probenahmeventil8. Notüberlauf mit Anschluß an Ablauf Fundamentplatte9. Probenahmehahn10. Schacht Fundamentplatte11. AbluftLC: Füllstandsregelung PumpenschachtLIR: Füllstandsregelung MABF: DurchflußmessungR: Registrierung mit Schreiber
LC
LIR
1
2
3
5
4
7
R
FpH
9
8
10
11
Betriebsraum
M
8
Misch- und Ausgleichsbecken
Einhaltung pH-WertGebührenanteil für Einwohnerwerte
Gebühren-zuschlagpH-Wert
Begrenzung der Beteiligungam Kläranlagenneubau
Einhaltung pH-WertEinhaltung Einwohnerwerte
Vorreinigung des AbwassersWirkung:Abwasserqualität vergleichbar häuslichem Abwasser
Zielsetzung:Vermeidung von KläranlagenbeteiligungenVermeidung von KläranlagenerweiterungenVermeidung von GebührenzuschlägenEntlastung von Regenüberlaufbecken
Nachteil:Verschlechterung Nährstoffabbau in KläranlageHäufig kein Kapazitätsgewinn der Kläranlage(nur Reduktion des Sauerstoffbedarfs)Hoher betrieblicher Aufwand vergleichbarmit Direkteinleitung
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Vorreinigunganaerob:organisch stark belastetesAbwasser
Der Einsatz der Membrantechnologiezur Schaffung nachhaltigerWasserkreisläufe in derLebensmittelindustrie
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FazitUnter Beachtung der unterschiedlichen Rahmenbedingungen
Betriebliche Abwassermenge und AbwasserfrachtKapazität der öffentlichen InfrastrukturKosten der öffentlichen InfrastrukturAnforderung an die Abwasserqualität
sind angepasste Lösungen der Abwasserbehandlungzu entwickeln.
Die Ansätze reichen vom Verzicht auf eigeneBehandlungsmaßnahmen bis zur Komplettreinigungdes Abwassers bzw. bis zur Wiederverwendung
Eine qualifizierte, unabhängige Beratung sichert langfristigwirtschaftliche Lösungen unter Einsatz optimaler Technik