Abteilung II/3 Die Handelsschule - – ein heißer Tipp für Chancendenker HAS – lernen, was man braucht! Wirtschaft erleben Für die Praxis trainieren Unternehmergeist entwickeln Chancen auf dem Arbeitsmarkt erkennen Erfolgreich in die Zukunft starten
Abteilung II/3
Die Handelsschule - – ein heißer Tipp für
Chancendenker
HAS – lernen, was man braucht!
Wirtschaft erlebenFür die Praxis trainieren
Unternehmergeist entwickelnChancen auf dem Arbeitsmarkt
erkennenErfolgreich in die Zukunft starten
Abteilung II/3
HAS – die Fachschule für die Wirtschaft
mehr Wissen + mehr Praxis = viele Berufschancen
MR MMag.Hermine Sperl
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Praxis HAS
Lehrplan Praxis Handelsschulekompetenzbasiert und lernergebnisorientiert
(Schulversuch 2011)
Allgemeine InformationenStand: April 2011
Abteilung II/3
Leitbild
HAS – lernen, was man brauchtwir machen Wirtschaft erlebbar
wir trainieren für die Praxis
wir wecken und fördern Unternehmergeist
wir eröffnen Chancen auf dem Arbeitsmarkt
wir machen lebenstüchtig
wir vermitteln Werte und Haltungen
Die Handelsschule ist ein Weg, die Zukunft aktiv in die Hand zu nehmen. Sie ist ein Ort zum Selbständig Werden und führt zum persönlichen Erfolg.
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Wofür steht die neue HAS? 1/2
Werteorientiertes Lernen Praxisbezug im Unterricht Problem- und handlungsorientierter Unterricht Unterrichtsgegenstände kompetenz- und
lernergebnisorientiert auf Grundlage von Bildungsstandards
Verpflichtende Praktika Fächerübergreifendes Denken und Handeln
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Wofür steht die neue HAS? 2/2
Verschiedene Lehr- und Lernformen Option Ganztagsform mit dem Ziel „Der Job – Schule
– endet mit der letzten Unterrichtseinheit.“ Klassenlehrerteam - „Begleitung“ der Schüler/innen von
der ersten bis zur dritten Klasse Adäquate Kommunikation Verhalten – Habitus
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Leitgedanken zur neuen HAS 1/2
Praxis - verpflichtende Betriebspraktika im Ausmaß von 160 Stunden (= 4 Arbeitswochen) - freiwillige Betriebspraktika – 80 Std. (= 2 Arbeitswochen)o Außerhalb der Schulzeit/Unterrichtszeit , z.B. Ferialpraxis,
Schnuppertage, Halbtage, auch soziale Praxisformen möglich; Vorbereitung und Nachbereitung in den entsprechenden UG´s
o Schüler/innen führen Aufzeichnungen über Praxistätigkeit – Nachweis ihrer Tätigkeit
o Lehrer/innen halten Kontakt zu den Betriebsstätten
o Ziel – Erleben und Erfahren der Praxis außerhalb der Schule
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Leitgedanken zur neuen HAS 2/2
Projektarbeit Abschlussprüfungo Ersatz der staatlichen Unternehmerprüfung
o Ersatz eines Lehrberufs (Bürokaufmann/frau) derzeit noch in Verhandlung
o Zusätzlich reduzierte Lehrabschlussprüfung in verwandten Lehrberufen nach erfolgreichen Besuch von Freigegenständen, z.B. Bankkaufmann/frau derzeit noch in Verhandlung
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Stundentafel - Struktur
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Cluster1)
1/2
Sprachkompetenz
Sozialkompetenz und Persönlichkeitsentwicklung
1) In einem Cluster werden inhaltlich und thematisch ergänzende Unterrichtsgegenstände zusammengefasst.
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Wirtschaftskompetenz 2/2
Gesellschaft und Umwelt
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Schulautonome LehrplanbestimmungenRahmenbedingungen
o Gesamtwochenstundenzahl von 93o Jahreswochenstunden pro Klasse maximal 36o Gesamtwochenstunden pro Cluster sind nicht veränderbaro Pflichtgegenstand muss mindestens zwei Wochenstunden umfasseno Innerhalb der Cluster 1, 3, 4 sind bis zu drei Wochenstunden veränderbaro Im Cluster 2 ist nur eine Wochenstunde veränderbaro Einführung schulautonomer Pflichtgegenstände nicht möglich
Veränderungen innerhalb der Unterrichtsgegenständeo Verteilung des Lehrstoffes bzw. der Aufteilung der Wochenstunden eines
Unterrichtsgegenstandes auf die Klasseno Optional – Verbindliche Übung (ESF)o Weitere Freigegenstände, Unverbindliche Übungen; Förderunterricht
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Bildungsstandards Lehrplan FührungskräfteGesetzliche Verankerung:
by Brigitte Jirsa/Horst Knabel
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Bildungsstandards Lehrplan Führungskräfte 1/5
Cluster Sprachkompetenzo DeutschLesetraining, prozessorientiertes Schreiben, Schreibhaltungen,
Sicherung der Textsortenkompetenz, Sicherung der grundlegenden grammatischen, orthografischen und stilistischen Kenntnisse, Fehleranalyse
o Englisch einschließlich WirtschaftsspracheKommunikationsrelevante grammatische Strukturen in Form von
handlungsorientierten, situativen Aufgabenstellungen, Konzentration auf die Basics laut GERS A2/B1Themenbereiche (Domänen aus dem privaten und beruflichen Bereich), Textsorten und Kommunikationssituationen des LP beziehen sich direkt auf A2/B1
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Bildungsstandards Lehrplan Führungskräfte 2/5
Cluster Sozialkompetenz und PersönlichkeitsentwicklungUnterrichtsprinzip; Vermittlung von Kriterien und Regeln für soziale Kompetenzen sowie trainieren der für die berufliche Tätigkeit und das Leben in einer Gemeinschaft unerlässlichen persönlichen Fähigkeiten und Verhaltensweisen
oReligionoPersönlichkeitsbildung und soziale KompetenzPersonale Kompetenz, Soziale Kompetenz, Methoden- und Handlungskompetenz, Gesellschaftliche Mitgestaltung und Verantwortung für die Gemeinschaft
o Bewegung und Sport
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Bildungsstandards Lehrplan Führungskräfte 3/5
Cluster WirtschaftskompetenzFächerübergreifende Unterrichtsgegenstände
Erarbeitung der entsprechenden Lehrstoffinhalte hat sich an einer Übungsfirma und/oder an anderen real existierenden Betriebsstrukturen zu orientieren, um eine möglichst hohe Praxisnähe zu erreichen und betriebswirtschaftliche Zusammenhänge besser verstehen zu können. oBetriebswirtschaft, Wirtschaftliches Rechnen, Rechnungswesen Input
Wirtschaftliches Rechnen, Kaufvertrag, Unternehmensgründung und Unternehmensführung, Personalmanagement, Finanzierung und Investition, Beschaffung und Lagerhaltung, Absatz und Marketing, Einnahmen-Ausgaben-Rechnung, Buchführung und Jahresabschluss, Steuerlehre und Kostenrechnung
oBetriebswirtschaftliche Übungen einschließlich Übungsfirma Üben
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Bildungsstandards Lehrplan Führungskräfte 4/5
o Officemanagement und angewandte Informatik
Informatiksysteme (Hardware, Betriebssystem, Netzwerk), Publikation und Kommunikation (Textverarbeitung, Präsentation, Internet), Tabellenkalkulation, Datenbanken, Informationstechnologie, Mensch und Gesellschaft
o Kundenorientierung, Business Behaviour
Situationsadäquates Benehmen und entsprechendes Verhalten im Arbeits- und im privaten Leben sowie kundenorientiertes Handeln
o Projektmanagement, Projektarbeit
Projekt- und teamorientiertes Arbeiten sowie eigenverantwortliches Erstellen einer Projektarbeit mit betriebswirtschaftlicher Themenstellung
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Bildungsstandards Lehrplan Führungskräfte 5/5
Cluster Gesellschaft und Umwelto Volkswirtschaft und RechtRechte und Pflichten, im öffentlichen und beruflichen Umfeld als auch im
privaten Leben; volkswirtschaftliche und rechtliche Grundbegriffe und deren Bedeutung
o Politische Bildung und ZeitgeschichteDemokratieverständnis, ausgewählte Aspekte der Zeitgeschichte Österreichs;
Themen der Politik, Kultur und Gesellschaft; Medien und Lobbyismus; Erinnerungskulturen; Einfluss von Interessenvertretungen und Lobbyismus usw.
o Wirtschafts- und Kulturräume (Geographie)Räumliche und zeitliche Orientierung auf der Erde, Geoökologische
Wirkungsgefüge und wirtschaftliche Auswirkungen, Bevölkerung der Erde, globalisierte Welt, Österreich Europa im Wandel, Industrie- und Dienstleistungsstaaten
o Angewandte Naturwissenschaften und WarenlehreArbeitsweise der Naturwissenschaften, Grundlagen der Chemie, Grundlagen der
Physik, Biologie, Warenlehre, Ökologie, Waren und Ökologie, Technologie und Gesellschaft
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Bildungsstandards Lehrplan Führungskräfte 1/3
Wünsche an Schulleiter/innen und Administrator/innen o Info SV Praxis HAS an Lehrkörper und Stakeholdero HAS-Team und Klassenlehrer-Team (KLT) finden und
unterstützeno Klassenorganisation - KV als Team-Leader, Entlastung
von administrativen Aufgaben, Einbindung KV-StV. und Mittleres Management
o Arbeitsplätze für Schüler/innen für gemeinsames Lernen ermöglichen
o Klassenräume neu gestalten, technische Ausstattungo Arbeitsplätze für Lehrkräfte überdenken (Wo?, Was?)o Betriebswirtschaftliches Zentrum (BWZ) bald nutzen
Abteilung II/3
Bildungsstandards Lehrplan Führungskräfte 2/3
Wünsche an Schulleiter/innen und Administrator/innen o Pädagogik beeinflusst Zeiteinteilung und nicht
umgekehrt• 50 Minuten-Stunden-Folge überdenken – Blockungen• Tagesablauf neu gestalten (Mittagspause, Bewegung …)• Wochenplan neu gestalten (Betriebswirtschaftstag …)• Kooperation für Lehrkräfte ermöglichen (KLT-Besprechung,
Cluster-Besprechungen - Zeitfenster)• COOL-Team unterstützen (Zeitfenster)• Verbindliche Übung (ESF) einplanen• Arbeitszeit für gemeinsames Lernen ermöglichen• Schulanfang + Schulende schülerzentriert (Leerlauf
vermeiden!)
Abteilung II/3
Bildungsstandards Lehrplan Führungskräfte 3/3
Wünsche an Schulleiter/innen und Administrator/innen o Praxis – Netzwerke aufbauen/entwickeln, Abwicklung/
Administration planen, rechtliche Rahmenbedingungen, Kontakte als Chance für den Standort nutzen
o Verbindliche Übung (ESF) Kompetenzorientiertes, eigenverantwortliches Lernen Förderung der Schüler/innen; USD-ESF-Projekt parallel möglich (keine Vermischung!)
o Fortbildungsmaßnahmen des HAS-Teams ermöglicheno ESF-Teamo Regelmäßige Besprechungen o Evaluierung des Schulversuches
Abteilung II/3
Bildungsstandards Lehrplan Schulversuchsteam 1/4
Wünsche an KV und Lehrer/innen o Mitarbeit - Warum?
• Aus Überzeugung – HAS ist erforderlich• Hohe Motivation und Flexibilität• Offenheit gegenüber neuen
Lehr- und Lernformen • Soziale Verantwortung
o Struktur des Lehrplanes• Kompetenzorientierte Formulierung• Berücksichtigung der Bildungsstandards• Lehrstoff offen formuliert• Bildungs- und Lehraufgabe definiert den inhaltlichen
Umfang und die Tiefe
Abteilung II/3
Bildungsstandards Lehrplan Schulversuchsteam 2/4
Wünsche an KV und Lehrer/inneno Intentionen des Lehrplanes
• Absprache (Konferenzen) im Klassenlehrerteam• Zusammenarbeit der Lehrer/innen innerhalb der
Clustergegenstände• Absprache des Lehrstoffes innerhalb des Clusters• Festlegung der zu erreichenden (fächerübergreifenden)
Kompetenzen (unter Berücksichtigung der Bildungs-standards)
• Einsatz der Diagnosechecks (D, E, WR) als Ausgangspunkt von Individualisierung
• Individuelles Förderprogramm –Verbindliche Übung (ESF)
Abteilung II/3
Bildungsstandards Lehrplan Schulversuchsteam 3/4
Wünsche an KV und Lehrer/innen o Intentionen des Lehrplanes (Fortsetzung)
• Beginn der 1. Klasse - Schwergewicht auf Sprachkom-petenz Deutsch und Kompetenz Wirtschaftliches Rechnen
• Einsatz schüleraktivierender Lehr- und Lernformen• Förderung der Kompetenzen unterschiedliche
Unterrichtsmethoden• Reduktion der Inhaltsmenge und Inhaltskomplexität• Erhöhung der Übungs-(Trainings-)phasen• Förderung fächerübergreifender Lernaktivitäten• Clusterübergreifende Kurzprojekte im Semester
Abteilung II/3
Bildungsstandards Lehrplan Schulversuchsteam 4/4
Wünsche an KV und Lehrer/innen o Intentionen des Lehrplanes (Fortsetzung)
• Besonderes Gewicht auf Erhöhung der persönlichen und sozialen Kompetenzen
• Konnex zu Übungsfirma bzw. betrieblichen Strukturen• Beachtung der inhaltlichen Verschränkung
BW, WR und RW – inputorientiert, übungs- und anwendungsorientiert Officemanagement und angewandte Informatik
• Erfahrungen aus der Praxis Einfluss auf alle Unterrichtsgegenstände
• Berücksichtigung der Unterrichtsprinzipien (z.B. Entrepreneurship Education, Wirtschaftserziehung)
• Regelmäßige Evaluierung des Kompetenzerwerbes, der Praxiserfahrungen
Abteilung II/3
ZieleErhöhung der Employability
Stärkung von o Lebensbewältigungo Anschlussfähigkeito Nachhaltigkeito Selbstständigkeit, Verantwortung
Anpassung der Fachschule an die aktuellen ErfordernisseSchaffung eines CampusgefühlsErhöhung der Passung der Schulform
„Ich mag meinen Arbeitsplatz Handelsschule!“
In der HAS stehen unsere Schüler/innen
im Mittelpunkt
MR MMag.H.Sperl