Der internationale Experte des Fraunhofer Instituts IAO Prof. Dr.-Ing. Wilhelm Bauer präsentiert unsere digitale Zukunft zwischen Social Communities und realer Lebenswelt.
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A smarter world:zwischen Social Communitiesund realer Lebenswelt
Prof. Dr.-Ing. Wilhelm BauerFraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO, StuttgartInstitut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement der Universität Stuttgart
Netzwerkveranstaltung CONNECT TECHNO_ZSalzburg, 12. Juni 2014
Generation Y mit neuen Vorstellungen einer flexiblen und selbstbestimmten Lebens- und Arbeitsweise
Megatrend DEMOGRAFISCHER WANDELDie Weltbevölkerung wächst – die Ansprüche der Generationen steigen
Es entsteht eine hohe Diversity in der Gesellschaft: Junge und Alte, Frauen und Männer, unterschiedliche Kulturen, Religionen und
Lebensanschauungen.
Die Unterschiede zwischen den Lebenswelten von junger und mittlerer Generation sind im Vergleich zu früher…
Basis: Bundesrepublik Deutschland, Bevölkerung ab 14 Jahre, in Prozent, Nicht dargestellt: Unentschieden, keine AngabeQuelle: Jacobs Krönung-Studie, Institut für Demoskopie Allensbach, 2013
Schwellenländern Nachhaltiger Konsum im Westen Wandel des Kaufverhaltens:
Hybridisierung und Virtualisierung Bedeutungszuwachs kollaborativer
Konsumformen Gemeinsame Nutzung von
Dienstleistungen Pay as you use – Use on demand
Ideen/Wissen/Dokumente
Collaboration Tools Mobile Apps Virtual Meeting
Rooms
KompetenzenKontakte
Digital Identity Competence Pools Social Media
Prozesse/ServicesInfrastrukturen
Cloud Computing Secure Datarooms Web 3.0/WLAN to go
ProdukteDienstleistungen
Car-Sharing CouchSurfing Co-Working
Megatrend SHARECONOMYKonsumverhalten ändert sich hin zu Nachhaltigkeit und Verantwortung
Das Konsumverhalten wird divergenter, orientiert sich an Massendiscount einerseits und Qualitätsproduktwelt andererseits. Die Bedeutung des Internets im Konsumverhalten nimmt weiter zu.
Digitalisierung durchdringt auch das PrivatlebenDas Smartphone wird zum ständigen Begleiter
Quelle: IDC Research „Always Connected – How Smartphones and Social keep us Engaged, (Studie 2013, n=7.446), https://fb-public.app.box.com/s/3iq5x6uwnqtq7ki4q8wk
Internet als Basis für weltweite Kooperation – Cloud Computing stellt wesentliche Ressourcen bereit
Weltweit 4 Milliarden Internetteilnehmer bis 2015. Ubiquität von Information durch mobile Zugangswege (Wachstum von heute 800 Mio. mobile Internetzugänge auf 1,5 Mrd. bis 2015)
Ausdifferenzierung digitaler Lebensstile mittels Social Media
(Serious) Gaming und Edutainment Starkes Wachstum in Social Media (77%
nutzt Social Media für berufliche oder/und private Zwecke) und Edutainment-Anwendungen
Das Internet durchdringt alle LebensbereicheSocial Media kommt an, auch im Business
communication and information channels in which active consumers
engage in behaviors that can be consumed by others in real
time and long afterwards regardless of their special
location.«
Digital
Co-Creation
Transparent
Echtzeit & Erinnerung
Ubiquität
VernetztKeine marginalen Kosten für die Erstellung zusätzlicher Einheiten, einfach weiterzuleiten, keine Gatekeeper.
Nutzer können in allen Wert-Schöpfungsstufen Wert(e)-beiträge leisten (Open Source, beta-Tests, Referenzen)
New Media Aktivitäten der Nutzer können nachvollzogen werden (Suchbegriffe, Posts, Likes, GPS-Tracking, IP-Adressen)
Zugang zu Neuen Medien und Kommunikation im Moment des Erlebens (Aufbau von Kundenwissen)
Mobile Endgeräte ermöglichen die Erreichbarkeit der Nutzer un-abhängig von ihrem Aufenthaltsort
Das Internet ist ein soziales Netzwerk, in dem Nutzer Inhalte erschaffen und teilen können, kommunizieren und Beziehungen aufbauen und pflegen können. Es vereint Entertainment und Information.
Charakteristika der Neuen Medien
Quelle: Univ.-Prof. Dr. Anton Meyer, Ludwig-Maximilians-Universität München, 41. Erfahrungskreis »Markt und Betrieb« (15. März 2013)
Nutzung von Social Media von 14- bis 19-JährigenEine neue Generation wächst heran
WhatsApp Facebook Skype Google+ Instagram Twitter
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ten
in %
WhatsApp Nutzung über den ganzen Tag hinweg schneller Austausch das Plaudern aus dem »Nähkästchen« mit
engen Freunden und kostenloses Versenden von Bildern und
Videos
Facebook und Instagram Nutzung Vormittag und nach
der Schule »dabei zu sein« Neuigkeiten erfahren Kontakte pflegen
YouTube Nachmittagsbeschäftigung lustige Videos konsumieren Musik hören
Twitter in Kontakt mit ihren Stars
treten auf Schritt und Tritt beobachten
Quellen: BITKOM, 2013; ambazzador Jugendstudie zur Nutzung von Social Media von 14- bis 19-Jährigenhttp://www.computerwelt.at/news/detail/artikel/102859-social-media-nutzung-der-14-bis-19-jaehrigen
Büro-, Veranstaltungs- und Community-Hubfür unternehmerische Menschen mit dreiZielsetzungen: Die Zukunft der Wirtschaft gestalten Innovation durch Kollaboration fördern Lokal und global wirken
Offenes Co-Working Minimale Quadratmeter pro Arbeitsplatz Keine fixen Arbeitsplätze (d.h. »Hotdesks«)
Der Raum als Medium für Zusammenarbeit:
Co-Creation bei Raumgestaltung und Ausbau Aktives Hosting bzw. Vernetzen der Nutzer Gewährleistung zuverlässiger Basisinfrastruktur
(Telefonie, Ablagen, Flexibilität der Tische) und konventioneller operativer Prozesse
»Recruitment«Entwicklungslinien und organisatorische Strategien zur Rekrutierung und Beschäftigung hoch qualifizierter Mitarbeiter
»Multispace«Realisierung adaptiver Arbeitsumgebungen im Unternehmen zur Gewährleistung der effizienten Durchführung anfallender Mitarbeitertätigkeiten
»Corporate Life«Erweitertes Dienst-leistungsangebot von Unternehmensseite zur Abdeckung privater Bedarfe und Steigerung des Wohlbefindens der Mitarbeiter
»Leadership«Führungsleitbilder und Führungssysteme für digitalisierte Arbeitsprozesse, die ein ausreichendes Maß an Performance und Engagement garantieren
»Collaboration
«Bereitstellung
mobiler Endgeräte
und cloud- bzw.
internetbasierter
Kollaborationsdienste
und -plattformen zur
Optimierung der
Arbeitsteilung und
Teamvernetzung
»Co-Working«Erweiterung der Arbeits-
orte durch Angebot bzw.
Nutzung von Co-Working-
Spaces zur Erhöhung der
räumlich-zeitlichen Flexi-
bilität und für
Wissensaus-tausch durch
Vernetzung mit Experten
und Kunden
»E-Learning«Webbasierte Lösungen für optimierte Karrieremodelle und zur Unterstützung des lebenslangen Lernens der Mitarbeiter
Handlungsfelder zur Arbeit in der digitalen WeltSmarter Working – Smarter Living