AOK Nordost – Die Gesundheitskasse Oktober 2018 | UWS Herbstforum eLiSa@GeN
AOK Nordost – Die Gesundheitskasse
Oktober 2018 | UWS Herbstforum
eLiSa@GeN
54.279 Vers.
166.032
Vers.
Schwere Risiken
Mittelschwere Risiken
Nierenfunktionsabhängige Wirkstoffe & Diagnose Niereninsuffizienz (>2 = 43.912)
n = 260.228; AOK Versicherte mit Wohnort in Nordost (Versicherte > 65 mit mind. 5 Wirkstoffen in 2 Quartalen p.a.)
Risikoanalyse für Nordost
28.563 Vers.
% aller Pat. Krankenhaus der Maximalversorgung in NRW
BMG Förderkennzeichen: 2509 ATS 0021 von Kluchzner & Grandt, BMC Health Services Research 2015
Art und Häufigkeit vermeidbarer Arzneimitteltherapierisiken bei Krankenhaus-Aufnahme
6
28
18
5
23
1419
0
5
10
15
20
25
30
Dosis zu hoch Dosis für Niere zu hoch
Interaktionen Inadäquate Tbl. Teilung
Absolute Kontraind.
AM ohne Ind. Priscus AM
Aufnahme
% aller Pat.
BMG Förderkennzeichen: 2509 ATS 0021 von Kluchzner & Grandt, BMC Health Services Research 2015
Art und Häufigkeit vermeidbarer Arzneimitteltherapierisiken bei Krankenhaus-Aufnahme
6
28
18
5
23
1419
0
5
10
15
20
25
30
Inadäquate Tbl. Teilung
Absolute Kontraind.
AM ohne Ind. Priscus AM Interaktionen Dosis für Niere zu hoch
Dosis zu hoch
29
17
6 5
25
13 20
Entlassung Aufnahme
Krankenhaus der Maximalversorgung in NRW
eLiSa – electronic Life Saver
A
B
C
D
Digitale Unterstützung Softwaregestützte Empfehlungen zur Optimierung der Medikation
Sektorenübergreifend Einsatz im ambulanten und stationären Bereich
AMTS verbessern Für alle relevanten AOK-Versicherten mit Multimedikation
Integration Innerhalb des Gesundheitsnetzwerkes der AOK
eLiSa – Die Idee
Nieder-gelassene
Ärzte
Pharma-kotherapie-beratung
eLiSa – Der Versicherte im Mittelpunkt
Apotheke
Kranken-haus
Reha Pflege-heim
AGnES AGnES II VERAH*
* nichtärztliche Praxisassistentinnen zur Entlastung der Ärzte
eLiSa (electronic Life Saver)
§ Optimierung AMTS auf Basis eines qualitätsgesicherten softwarebasierten Medikationschecks mit integriertem Prefill unserer Abrechnungsdaten (Arzneimittel, Krankenhaus, Diagnosen, Mitbehandler)
§ Produkte: erweiterter bundeseinheit-licher Medikationsplan & ausführlich dokumentierter Medikationscheck
§ Sektorenübergreifender Ansatz => Versicherter/Patient wird in allen Settings angesprochen
§ Integration GeN (Gesundheitsnetzwerk; eLiSa@GeN) => allen Behandlern stehen - sofern es der Versicherte erlaubt - die Ergebnisse zur Verfügung
Entlassung Behandlung Anamnese
eLiSa stationär – Der Prozess
Pre-fill
Einverständnis des Versicherten
Abruf behandlungs-relevanter Daten des
Versicherten
Bestmögliche Therapie-entscheidungen im Krankenhaus durch sichere Verfügbarkeit benötigter Informationen
Strukturierte Übersicht: Diagnosen, Medikation, mitbehandelnde Ärzte Ausdruck BMP mit
Zusatzinformationen und standardisierte Dokumentation der Arzneimitteltherapie
Medikationscheck mit ersten Hinweisen auf potenzielle Risiken
Prüfung und Anpassung der Medikation
Abgestimmte und geprüfte Therapie wird ambulant
fortgeführt
Sektorenübergreifende Kommunikation und
Informationsaustausch
Verbesserung der Versorgungsqualität und
Patientensicherheit Kosteneffizienz
eLiSa – Nutzen & Mehrwerte
Elektronisch unterstützter qualitätsgesicherter Medikationscheck Erleichterte Kommunikation mit mitbehandelnden Ärzten
Anforderungen nach §115 c SGBV erfüllt & Unterstützung § 39a SGB V Erstellung bundeseinheitlicher Medikationsplan mit Mehrwert
Verbesserte Arzt-Patienten-Kommunikation & Versorgungsqualität (erweiterter) bundeseinheitlicher Medikationsplan in vielen Muttersprachen mit Zusatzhinweisen/Mehrwert (eBMP+)
AMTS
Effizientere & optimierte Anamnese-erhebung (Prefill mit Kassendaten)
Indikations- & Risikoprüfung aller Arzneimittel Verringerung der verordnungsbedingten vermeidbaren Risiken
Signifikante Verbesserung der AMTS
Vollständige Medikationsanamnese & Transparenz Reduzierung der durchschnittlichen Arzneitherapie- & Risikofolgekosten
Sicher vernetzen, besser versorgen.
Das Digitale Gesundheitsnetzwerk Eine Initiative der AOK
Das Digitale Gesundheitsnetzwerk (GeN) verbindet system- und sektorenübergreifend alle Leistungserbringer und bringt die Versicherten in den Mittelpunkt.
AOK Nordost |
85% Patienten befürworten digitalen Datenaustausch 8% 7%
Quelle: YouGov-Befragung 10/2017
Ja
nein unsicher
AOK Nordost |
DEZENTRALE DATENHALTUNG
WO LIEGEN DATEN?
WER DARF SEHEN?
WER IST VERSICHERT?
GEMEINSAMER SPEICHER
eLiSa@GeN – Bessere Versorgung, gesteigerte Sicherheit und Transparenz in Echtzeit
Arztbesuch
Anamnese
BMP & Check
Verordnung
GeN (ePA)
Ansprechpartner
eLiSa – Ansprechpartner
Projektteam Kontakt Kristin Borgstedt, Heiko Wendlandt und Peter Mandsfeld AOK Nordost E-Mail: [email protected] Arzneimittelversorgung
14456 Potsdam
Projektleitung Susanne Dolfen Thomas Wulle Projektleiterin eLiSa Stellv. Projektleiter eLiSa E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]
AOK Nordost – Die Gesundheitskasse
www.aok.de/nordost