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6. Änderung des der Stadt Schillingsfürst mit Umweltbericht und 2. Änderung des Bebauungsplanes mit integriertem GrünordnungsplanUmweltbericht für das "Gewerbegebiet Fin Schillingsfürst
Umweltbezogene Stellungnahmen
- Landratsamt Ansbach, Untere Naturschutzbehörde: Aussagen zugrünordnerischen Festsetzungen sowie zur EingriffsAusgleichsbilanzierung
- Wasserwirtschaftsamt Ansbach: Aussagen zur AbwasserÜberschwemmungsgebieten, zu Wasserschutzgebietund zu Altlasten
- Bayerischer Bauernverband: Aussagen zu Emissionen sowie zur Randbegrünung und Ausgleichsmaßnahmen
- IHK Nürnberg für Mittelfranken: Aussagen zum Flächensparen
6. Änderung des Flächennutzungsplans der Stadt Schillingsfürst mit
2. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 14 mit integriertem Grünordnungsplan und Umweltbericht für das "Gewerbegebiet Fischhausweg" in Schillingsfürst
Stellungnahmen
Landratsamt Ansbach, Untere Naturschutzbehörde: Aussagen zuFestsetzungen sowie zur Eingriffs- und
Ausgleichsbilanzierung Wasserwirtschaftsamt Ansbach: Aussagen zur AbwasserentsorgungÜberschwemmungsgebieten, zu Wasserschutzgebieten, zum
Bayerischer Bauernverband: Aussagen zu Emissionen sowie zur Randbegrünung und Ausgleichsmaßnahmen IHK Nürnberg für Mittelfranken: Aussagen zum Flächensparen
Landratsamt Ansbach, Untere Naturschutzbehörde: Aussagen zu den
entsorgung, zu en, zum Wasserabfluss
Bayerischer Bauernverband: Aussagen zu Emissionen sowie zur
IHK Nürnberg für Mittelfranken: Aussagen zum Flächensparen
nach Prüfung der Unterlagen und Rücksprache mit unserem zuständigen IHK-Gremium dürfen wir Ihnen mitteilen, dass seitens der IHK Nürnberg für Mittelfranken in ihrer Rolle als Vertreterin der gesamtwirtschaftlichen Interessen grundsätzlich keine Einwände gegen die o.g. Ausweisung eines SO Einzelhandel zur Nahversorgung bestehen.
Mit dem vorgesehenen Sondergebiet Einzelhandel soll der Daseinsvorsorge für die Nahversorgung der Bevölkerung nachgekommen werden, was seitens der IHK gewürdigt wird. Die gesetzliche Aufgabe der IHK besteht in der Berücksichtigung der gesamtwirtschaftlichen Interessen und nicht allein derer des Einzelhandels. Aus diesem Grund haben wir zur vorliegenden Planung folgende Anmerkungen, die in den weiteren Planungen der Stadt eine größere Aufmerksamkeit erfahren könnten:
Die Sicherung von Flächen für alle Nutzungen wird zukünftig ein noch wichtigeres Thema sein, da nicht zuletzt das Nachhaltigkeitsziel der Bundesregierung u.a. aussagt, den Flächenverbrauch bis zum Jahr 2030 auf 30 Hektar pro Tag zu verringern. Der sorgsame Umgang mit Grund und Boden ist demnach richtig und wichtig, schließlich soll auch in Zukunft noch ein Wachstum (Erweiterung von Betrieben, Wohnen, Landwirtschaft usw.)
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möglich sein und eine feste Obergrenze von Flächenversiegelung vermieden werden. Diese Aspekte sollten von allen Nutzungen berücksichtigt werden. Gerade im Einzelhandel stellen wir immer noch ein großes Potenzial an Einsparmöglichkeiten im Flächenverbrauch und klimafördernde Maßnahmen fest.
Wir bitten Sie auch im vorliegenden Fall zu prüfen, ob nicht eine mehrgeschossige Lösung der Verkaufs- und der Parkflächen möglich wäre, im Sinne einer modernen zukunftsfähigen Bebauung. Positive Auswirkungen auf die Flächenversiegelung hätte auch eine Dach- und Fassadenbegrünung durch verbindliche Festsetzungen im Bebauungsplan. Aus den Begrünungsmaßnahmen resultiert nicht nur ein vorbeugender Hochwasserschutz, Luftreinhaltung und Klimaschutz, sondern auch positivere Wahrnehmung des Siedlungsbildes.
Desweiteren stellen wir eine häufigere Umwandlung von vormals als GE ausgewiesenen Flächen in SO Einzelhandel fest. Diese Flächen stehen dann für unsere Bestandsbetriebe mit Erweiterungsabsichten oder Neuansiedlungen nicht mehr zur Verfügung. Auch erhöhen sich erfahrungsgemäß durch die Ansiedlung von Einzelhandelsbetrieben die Marktpreise der Flächen bis dahin, dass Sie für kleine Unternehmen nicht mehr erwerbbar sind. Wir bitten die Kommune auch weiterhin Vorsorge für kleine und mittelständische Betriebe zu treffen.
Wir würden uns freuen, wenn Sie unsere Anregungen in den weiteren Planungsschritten mit allen Betroffenen lösungsorientiert diskutieren würden. Gerne stehen wir dabei für weitere Gespräche im gesamtwirtschaftlichen Sinne zur Verfügung und danken für die Beteiligung am Verfahren.
Freundliche Grüße
Martina Stengel IHK Nürnberg für Mittelfranken Ulmenstraße 52 90443 Nürnberg Tel: 0911-1335-452