Preproduction Smart produziert Produktionstechnik beherrschbar machen Produktion Leuchtendes Beispiel Steyr Motors gibt mit Bio- diesel-Range-Extender Gas Automation Sick Security Sensor Mit Lasertechnik gegen dunkle Gestalten Elektronik PROFINET auf der LogiMAT Die Nutzerorganisation nimmt Logistik ins Visier Logistik Wenn’s im Lager funkt ... FACTORY präsentiert clevere Engines und Apps FACTORYNET.AT im Fokus Die Top 30 der Industriesoftware CAD-, ERP-, MES-, PLM-, PPS- und PDM- Anbieter im Überblick. Seite 67 bis 81 Der Durchblick in der Technik FACT RY Euro 4,– Nr. 04 April 2012 Retouren an Postfach 555, 1008 Wien P.b.b., 02Z033758M Thema des Monats: Nanotechnologie Die Milliardstel-Show Start-ups und Konzerne sind drauf und dran, das enorme Potential winziger Strukturen zu nutzen. Auch österreichische Forscher und Unternehmen mischen in der internationalen Nano-Szene mit. Testo-Wärmebildkameras: Herausragende Auflösung www.testo.at
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30.05.2012 Factory: Die Wolke am Horizont | Seite 80 Seite 80
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Leuchtendes BeispielSteyr Motors gibt mit Bio-diesel-Range-Extender Gas
automation
Sick Security SensorMit Lasertechnik gegen dunkle Gestalten
Elektronik
PROFINET auf der LogiMATDie Nutzerorganisation nimmt Logistik ins Visier
Logistik
Wenn’s im Lager funkt ...FACTORY präsentiert clevere Engines und Apps
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im fokus
Die Top 30 der IndustriesoftwareCAD-, ERP-, MES-, PLM-, PPS- und PDM-Anbieter im Überblick. Seite 67 bis 81
Der Durchblick in der Technikfact ry Euro 4,–Nr. 04 April 2012Retouren an Postfach 555, 1008 Wien P.b.b., 02Z033758M
thema des Monats: Nanotechnologie
Die Milliardstel-ShowStart-ups und Konzerne sind drauf und dran, das enorme Potential winziger Strukturen zu nutzen. Auch österreichische Forscher und Unternehmen mischen in der internationalen Nano-Szene mit.
testo-Wärmebildkameras:Herausragende Aufl ösung
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Nr. 03 • März 2012 • Euro 4,–, Retouren an Postfach 555, 1008 Wien • P.b.b., 02Z033758M
Jubiläumsa
usgabe
März
2012
10 Jahre Durchblick in der Technik
… Jahre Produktion: Die spannendsten Trends
… besten Tools aus der Welt der Preproduction
… Jahre Beschleunigung – Automation macht’s möglich
… Jahre Elektronik: Entwicklung von Mini zu Mikro
Ob es nun um Pumpen, Lüften und Verdichten oder um Bewegen, Verarbeiten oder Bearbeiten geht – die Zahl der Anwendungsgebiete für Antriebe ist nahezu unendlich: Gut, dass es für alle Applikationen eine Antriebsfamilie gibt, die sich durch ein durchgängiges Engineering,
siemens.de/sinamics-familie
Energieeffizienz und höchste Bedienfreundlichkeit aus-zeichnet. Mit SINAMICS erhalten Sie den passenden Antrieb für jede Anwendung, Leistung und Performance.
SINAMICS. Das ist Ihr Antrieb.
Für jedes Ziel gibt es einen Antrieb.SINAMICS – die durchgängige Antriebsfamilie für jedes Anwendungsgebiet.
Die Schwerpunkte der HannoverMesseundeinenauszugausdendortvorgestellten Produktneuheiten hatfactoRY-RedakteurcarloKlausfürdieapril-ausgabezusammengestellt.Undinunseremaktuellenfokuswidmenwirunserstmalsdemthemenbereichder„industriesoftware“,wobeiwirunsaufdieSegmenteMES,ERP,PlM,caD/caMundPPSkonzentrierenunddienationa-lenundinternationalentop-30-Unter-nehmenporträtieren.
›› thema des MonatsGewinnen in der Milliardstel-ShowStart-ups wie Konzerne sind drauf und dran, das enorme Potential winziger Strukturen zu nutzen. Auch österreichi-sche Forscher und Unter-nehmen mischen in der inter-nationalen Nano-Szene kräftig mit. Mitunter stößt die neue Technik aber noch auf Skepsis. Seite 8
›› im fokusTop 30 der IndustriesoftwareOhne Software geht in der Industrie heutzutage gar nichts mehr. Aber welches Tool ist das jeweils richtige? FACTORY bringt einen geballten Über-blick der Topanbieter aus den Bereichen CAD, ERP, MES, PLM, PPS und PDMab Seite 67
›› ProduktionTechnologie trifft FortschrittDie Hannover Messe prä-sentiert neben acht parallel laufenden internationalen Fachmessen als offizielles Partnerland China. Das Riesenreich startet eine Charme offensive unter dem Motto „green + intel - l igence“. Lesen Sie die Mes-sehighlights im Überblick. Seite 30
30 JAHRE ERP-ERFAHRUNG IMMITTELSTAND> ERP-Komplettlösungen> Geschäftsprozessoptimierung> International: 14 Sprachen> Höchstmaß an Integration> hohe Kundenzufriedenheit
titel„faBRiK2011“,vergebenvomfraun-hoferinstitut,factoRYundiNDUStRiEMa-GaZiN,istdasbereitsderzweitePreisinner-halb eines Jahres. tRUMPf erhielt denStaatspreisfürdieEntwicklungderBiege-zelletruBendcell7000.Beidervollautoma-tischenBiegezellezumBiegenvonKleintei-len handelt es sich um das weltweitschnellsteSystem,dasauchkleineStückzah-lenäußerstwirtschaftlichproduzierenkann.DieinnovationerlaubteineProduktivitäts-steigerungumbiszu300ProzentundsenktdabeidieEnergiekostenumbiszu65Prozent.„DaseröffnetneuePerspektivenfürdiemetallverarbeitendeindustrie,diestarkim
Preisreigen bei trUMPf Mit einem weiteren Erfolg können die Maschinenbauer von TRUMPF Austria „auftrumpfen“: das Unternehmen mit Sitz in Pasching erhielt am 22. März den „Staatspreis Innovation 2012“.
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Menschen & KarriereStephan Kulawik und Rupprecht Zapf
sind die neuen Geschäftsführer von PAL-
FINGER PLATFORMS, der Dachmarke für
den Hubarbeitsbühnenmarkt von PAL-
FINGER. Kulawik (im Bild links) ist für
Vertrieb, Service, Qualitätsmanagement,
Finanzen, Personal und IT verantwort-
lich, Zapf für Produktion, Materialwirt-
schaft und Entwicklung.
Oliver Heinrich wird mit 1. Juli die Positi-
on des Finanzvorstandes bei der Infineon
Technologies Austria AG übernehmen.
Mit der Berufung
von Heinrich wird
der Vorstand des
Unternehmens zum
Trio. Vorstandsvorsit-
zende ist Monika
Kircher-Kohl, Vor-
stand für Technik und Innovation ist
Sabine Herlitschka.
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auszeichnung für igm robotersystemeMit dem Prädikat „Leitbetrieb – leading company“ wurde die Wiener Neudorfer igm Robotersysteme AG von der WK Niederösterreich ausgezeichnet.
Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner (Zwei-ter von links) mit den Preisträgern von TRUMPF Maschinen Austria, Entwicklungsleiter Bernhard Fischereder, Michael Kerschbaumer, Projektleiter TruBend Cell 7000, und Simon Hiebl, Produktma-nager TruBend Cell 7000 (von links nach rechts)
Bei der Zertifikatsübergabe (v. l. n. r.): Heinz Hoffer (GF der Leitbetriebe Austria), Martin Merstallinger (CEO igm Robotersysteme AG) und Hannes Franner (CFO igm Robotersysteme AG), Sonja Zwazl (Präsidentin der WKO NÖ), Franz Wieder-sich (Direktor der WKO NÖ)
7Nr. 04 | April 2012
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Bildverarbeitung richtig einsetzenPraktisch jede Aufgabe in der Qualitätskontrolle lässt sich heute mit Hilfe von Bildverarbeitung automatisiert durchführen. Schmachtl bietet dazu ein Fachseminar.
Stillstände kommen teuer. Daher müssen Anlagenrisiken systematisch erfasst und im
Bedarfsfall Verbesserungsmaßnahmen eingeleitet werden. Je nach Status der Anlage
stellt der TÜV AUSTRIA die passenden Werkzeuge und Methoden zur Verfügung, um
Risiken zu ermitteln, zu bewerten und zu reduzieren.
Das Ergebnis: Anlagen mit hoher Sicherheit und Verfügbarkeit.Das Ergebnis: Anlagen mit hoher Sicherheit und Verfügbarkeit.Das Ergebnis:
Industrie braucht Sicherheit.
TÜV GEPRÜFT –SEIT 140 JAHREN.
8 Nr. 04 | April 2012
thema des Monats | Nanotechnologie
Gewinnen in der Milliardstel-ShowtHEMA DES MonAtS. Kleine Start-ups und große Konzerne sind drauf und dran, das enorme Potential winziger Strukturen zu nutzen. Auch österreichische Forscher und Ingenieure mischen in der internationalen Nanoszene mit. Mitunter stößt die neue Technik aber auch noch auf Skepsis.
Nanotech-forschung: Die Industrie geht an Bord.DasinteresseanNanotech-Materialienundanwendungennimmtstetigzu.instrumen-te,umdieMaterialienanalysierenoderma-nipulierenzukönnen,sindebenfallsnötig–undzugleicheinindikatorfürdasEngage-mentderindustrie.
„Die Produktion von Nano-strukturen steckt oft noch in den Kinderschuhen, da-her muss man natürlich noch Erfahrungen sam-meln.“Peter Hosemann, University of California, Berkeley
Thomas Stelzl, Erfinder der „Safeballs“, die von der Hirtenberger AG vermarktet werden
Der Zukunftspreis der Frankfurter Light+Building geht heuer an den ukrainisch-australischen Nano-Wissenschafter Kostya Ostrikov, University of Sydney.
Vom Boom zum BusinessIntERvIEW. Investoren für Nanotech-Start-ups zu finden ist heute nicht mehr ganz so leicht, bestätigt Roland Beiersdorff im FACTORY-Interview.
FACTORY: Was ist – aus Ihrer Sicht – vom Nanotech-Hype geblieben?Roland Beiersdorff:„DieGoldgräberstim-mungausdenerstenJahrendesneuenJahrtausendsisterstmalvorbei.DerzeitkommennichtmehrvieleStart-upsnach.DieBrancheistinsgesamtnochimaufbauundoftnochweitentferntvondenvoreinigenJahrenprognosti-ziertenZahlen.DerSternNanotechno-logiehatalsoeindeutiganStrahlkraftverloren.aberandererseitsistesaucherstaunlich,zusehen,woüberallschonNanotechnologiezumEinsatzkommtundwelcheWirkungensichdadurchergeben.DieNanolandschaftistabernochsehrstarkKMU-geprägt.Vielefir-menmüssennochprofessionellermitdemthemaMarketingundVertriebumgehen.“
Warum funktioniert es denn in diesem Bereich nicht so gut?Beiersdorff:„DieoftsehrwissenschaftlichagierendenfirmenlenkersolltensichMitarbeiterundPartnersuchen,diedasHandwerkVertrieb,Marketingbeherr-schen.DannkönnensiesichaufdieEntwicklungundUmsetzungbeiihren
Und nehmen Sie diesbezüglich schon ein Umdenken wahr?Beiersdorff:„Ersteansätzesindzuer-kennenundichbinsehroptimistisch,dassinZukunftimmermehrfirmendiesenWegeinschlagenundsodieNa-notechnikweiteraufdemVormarschseinwird.ideendafürgibtesgenugindenlabors,siemüssennurihrenWegindenMarktfinden.“
„Die Goldgräberstimmung aus den ersten Jahren des neuen Jahrtausends ist erst mal vorbei.“Ronald Beiersdorff, SchauplatzNano
PH-Produkte sind von folgenden Zertifi zierungsgesellschaften zugelassen:• Germanischer Lloyd (GL) • Lloyd´s Register of Shipping (LR)• Det Norske Veritas (DNV)• Rina• UkrSEPRO• GOST• Wir sind zertifi ziert nach
ISO 9001 durch Lloyd´s Register
>> Qualität verbindet – mit Sicherheit… Unsere Stärken…Hochqualifi zierte Mitarbeiter, langjähriges Know-how, Verarbeitung hochwertiger Werkstoffe nach internationalen Normen und Standards, stetiges Qualitätsmanagement.
… Ihr VorteilMaximale Prozesssicherheit bei gleichzeitiger Minimierung der Stillstandszeiten Ihrer Maschinen.
• Chemiewerk
• Hütten- undWalzwerkstechnik
• Papiermaschinen
• Wasser- & Schiffsbau
• Offshore-Technik
• Flüssige Medien
• Aggressive Medien
PH Industrie-Hydraulik: Ihr Hersteller für Armaturen und Verschraubungen.
„Wir machen die Nanoim-print-Lithographie für indus-trielle Anwender interessant – und einen großen Teil der Forschungsergebnisse auch für externe Unternehmen zugänglich.“Michael Mühlberger, Physiker am Produk-tionsforschungsinstitut Profactor in Steyr
Profactor-Physikerin Iris Bergmair wurde kürzlich mit dem „Oberösterreichischen Forscherinnen-Award“ ausgezeichnet. Sie koordiniert unter anderem auch das interna-tionale Projekt NIM_NIL.
Thinfilm-Speicher mit PARC-Schaltkreisen von Thinfilm Electronics (FLEXI Innovation Award Februar 2012)
„Wir produzieren im herkömm-lichen Druck, also kostengüns-tig und umweltfreundlich. Wir brauchen keine Chemikalien für das Ätzen oder Belichten wie bei Silizium.“Thomas Strubreiter, Pre-Sales Engineer bei Thinfilm Electronics ASA
Die Zukunft der Produktion liegt in der Dienstleistung
ServTec Austria 2012Fachforum für innovative Dienstleistungen und neue TechnologienDo 26. 04. 2012, Europasaal der WK Steiermark
Nähere Informationen und Anmeldung unter: www.campus02.at
Die gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahre zeigen einen globa-len Trend – weg vom reinen Produkt
und produktbezogenen Dienstleistungen hin zu ganzheitlichen Leistungsbündeln (hybride Wertschöpfung) und prozessoptimierenden Dienstleistungen durch effektive Nutzung mo-
derner Informations- und Kommunikationstech-nologien. Vor dem Hintergrund dieses nachhal-tigen weltweiten Strukturwandels in Richtung Dienstleistungsgesellschaft sehen auch immer mehr primär produzierende Unternehmen in der Entwicklung und Markteinführung neuer Dienst-leistungen eine zentrale Zukunftsaufgabe. Dies trifft nicht nur auf die hochentwickelten Länder, sondern auch auf Entwicklungsländer und auf die BRIC-Staaten zu. In China ist innerhalb von nur 4 Jahren (2007–2011) der Anteil von Produktionsunternehmen, die auch Dienstleis-tungen anbieten, von unter 1 % (2007) auf knapp 20 % (2011) rapide angestiegen.
Neue Technologien und allen voran die Informa-tions- und Kommunikationstechnologien sind hier die wesentlichen Treiber und Motoren dieses Wandels in Richtung Dienstleistungsgesellschaft und Service Science. Dienstleistungen und Technologien bedingen einander. Neue Informa-tions- und Kommunikationstechnologien werden einerseits zum Motor neuer Dienstleistungs-konzepte und innovativer Geschäftsmodelle.
Andererseits können immer mehr neue inno-vative Services erst durch IKT-Unterstützung realisiert werden bzw. „degenerieren“ materielle Produkte zusehends zu reine Serviceplattfor-men – das eigentliche Kernprodukt wird auch umsatzmäßig zum Nebengeschäft und ist oft auch hochgradig austauschbar. Die eigentli-chen Differenzierungspotentiale und der Mehr-wert für die Kunden liegen zunehmend in den technologiebasierten und produktbegleitenden Dienstleistungen.
Wie die im Jahre 2011 von der Studienrichtung IT & Wirtschaftsinformatik der FH CAMPUS 02 durchgeführte Studie „New Service Development in Austria“ zeigt, kennen jedoch selbst mittel-ständische produzierende Unternehmen und Industriebetriebe strukturierte Planungsprozesse für die Entwicklung neuartiger Dienstleistungen bzw. für die Verbesserung bestehender Dienst-leistungen nicht oder setzen sie zumindest nicht gezielt ein. Es gibt also im Bereich der Dienstleistungsentwicklungskompetenz noch sehr viel „Luft nach oben“ – dies zeigt auch der im Rahmen der Studie durchgeführte Länder-vergleich mit Deutschland und der Schweiz.
Die Studienrichtung IT & Wirtschaftsinformatik an der FH CAMPUS 02 mit ihrem Forschungs-schwerpunkt Service Engineering, der sich mit der systematischen Entwicklung und Gestaltung von (technologiebasierten) Dienstleistungen in der „Produktion“ von morgen beschäftigt, ver-anstaltet heuer zum 2. Mal gemeinsam mit der Evolaris next level GmbH die „ServTec Austria“, das österreichische Fachforum für innovative Dienstleistungen und neue Technologien. Heuer steht die Veranstaltung ganz unter dem Motto „Kundenintegration, Simulation und Testen im Dienstleistungsentwicklungsprozess“. Dazu werden bekannte Verfahren aus der Produktent-wicklung mit den neuen Ansätzen im Dienstleis-tungsentwicklungsumfeld (u.a. Fraunhofer IAO aus Stuttgart und Evolaris next level GmbH aus Graz mit dem Living Lab) gegenübergestellt und anhand von Fallstudien diskutiert.
Besuchen Sie zu diesem Thema die ServTec Austria 2012 am 26. 04. 2012 im Europasaal der Wirtschaftskammer Steiermark – es zahlt sich aus!
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2007 servitized
2011 servitized
Abb.1: Anteil von Produktions-unter nehmen, die auch Dienst-leistungen anbieten (Vgl. 2007 und 2011)
FH-Prof. Dr. Ernst Kreuzer, MSc.,Leiter der Studienrichtung IT & Wirtschaftsinformatik
Wolfgang Dürr: „NAC stellt sicher, dass in dem Produkti-onsnetz nur Geräte Zugriff auf Ressourcen haben, wenn sie dafür zugelassen sind und wenn sie einem defi nierten Sicherheitsstandard genügen.“
BEnCHMARK. Laut einer Langzeiterhe-
bung von techconsult schneidet die
Mehrheit der mittelgroßen Unterneh-
men in Deutschland, Österreich und
der Schweiz bei wesentlichen Leis-
tungsmerkmalen nur durchschnittlich
ab. Der Business Performance Index
Mittelstand D/A/CH in den Branchen
Dienstleistung, Fertigung und Handel
zeigt aber auch, welche Werte die
Top-Performer erreichen. Fazit der
Untersuchung: Der BPI Mittelstand
2011 liegt auf einem „ausbaufähigen“
Niveau.
Mehr Schutz vor Datenmissbrauch
BPI IT-Unterstüt-zungsgrad
Reifegrad innovativer IT-Lösungen
Unterneh-menserfolg
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n Gesamt
n Top 10
n BPI Fertigung
n BPI Dienstleistung
n BPI Handel
Business Performance Index Mittelstand D/A/CH 2011
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16 Nr. 04 | April 2012
Preproduction
Nano und mehr ...FACHHoCHSCHULEn. Die Nanotechnologie wird auch an den heimischen FHs ihrem Ruf als Querschnittmaterie gerecht: In der Biomedizin ist sie ebenso präsent wie in Studiengängen mit industriellem Fokus. Ebenfalls spannend: High Tech Manufacturing am FH Campus Wien.
Im FACTORY-Interview informiert Studiengangsleiter Rudolf Buser von der NTB: Rudolf Buser:UnsereStudentensindprimärinMNt-affinenGe-bietenberufstätig–einemehrfa-cheWin-win-Situation:Sieerwer-benzusätzlicheQualifikationen,ihrearbeitgeberholensichneuesKnow-howindiefirma.UnddiebeteiligtenHochschulenerhaltenzusätzlicheKontaktezurindustrie.
Welche Zwischenbilanz kön-nen Sie nach drei Durchgängen ziehen?
Sie koppeln in Ihrem Studien-gang die Nano- mit der Mikro-technologie. Warum?Buser:Vereinfachtgesagt:Mikro-technikistdiefortsetzungderingenieurswissenschaftenmitetwasanderenMethoden,Nano-technologieistdiefortsetzungderPhysik,derBiologieundderchemiemitetwasanderenMe-thoden.Dietrennungistaberetwaskünstlichundeherfor-schungspolitischmotiviert,so-dasswirgeradeinBezugaufdieindustriebewusstbeideszusam-mennennen.auseinerderartigenEin-oderZuteilungkönnenSieauchnichtdirektaufdieindus-trierelevanzschließen–diemusssichimEinzelnenbeweisen,ob-wohlesnatürlichschongewisseGesetzmäßigkeitengibt,welchebeieinerMiniaturisierunggelten:DaschlichtdieWegekürzerwer-den, laufenProzessegenerellschnellerab.DasgiltfürdieElek-tronikwieauchfürdiechemieunddamitdieBiologie.DieElek-
„In der Industrie wünsche ich mir noch mehr Interesse im Hinblick auf ihre eigene Innovationskraft durch MNT.“ Rudolf Buser, Studiengangsleiter MNT, FH Vorarlberg
An der Fachhochschule Campus Wien ist man um die Versorgung der Region mit Arbeitskräften bemüht, die mit
modernsten Fertigungstechnologien vertraut sind.
Nr. 04 | April 2012
Preproduction
tronikindustriehatdieslängsterkannt,hatihreeigeneRoadmapaufgestellt – entstanden ausMoore’slawvon1965–undmachtmittlerweile22-Nanometer-tran-sistoren.Diepharmazeutischeindustriebeispielsweisetutsichdavielschwerer,obwohlallenbewusstist,dasseinassay(eintest)ineinemlab-on-chipinMinutenabläuft,wofüresimReagenzglasStundenbraucht.
istmanindenProduktionsein-richtungenallertechnologischausgerichtetenBranchenvonautomotive über Elektronik-undautomatisierungstechnik,informationstechnologiebiszuMaschinen-undanlagenbaueinsetzbar.DetailssindimStu-dienüberblickaufderfH-eigenenWebsitenachzulesen.
DerstarkePraxisbezugsolleinennahtlosenEinstiegindiearbeitsweltgarantieren,zahlrei-cheWerkstatt-undlaborübungenwährenddesStudiumsstoßenindasgleicheHorn.ausdenPraktikakannsichsogarofteinkonkretesJobangebotergeben,meistindenBranchenautomo-tive,transport,Maschinen-undanlagenbau,Eisen-undMetall-verarbeitung sowie Elektro-technik/Elektronik. ‹‹
INfOS IM WEB» www.fh-campuswien.ac.at
12. – 14. JUNI 2012 MESSE STUTTGARTwww.lasys-messe.de
Ideeller Träger: Begleitender Kongress:
Internationale Fachmesse für Laser-Materialbearbeitung
Absolutely focused: Laser-Anwendungen für den Megatrend Kommunikation
Mobile Kommunikationsgeräte benötigen eine Vielzahl von Mikrobauteilen, Halbleiterkomponenten, Leiterplatten, aber auch Sensoren und Schalter. Laser leisten hier einen entscheidenden Beitrag: angefangen bei der Lithographie über die Herstellung von Komponenten aus Metall, Glas, Keramik etc. bis hin zur Herstellung fl exibler Leiterplatten.
AZ_LASYS_KOMU_104x280_d.indd 1 15.03.12 15:24
Carina Huber-Gries leitet am FH Technikum Wien seit September 2011 den Master-Studiengang „Tis-sue Engineering and Regenerative Medicine“.
18 Nr. 04 | April 2012
Preproduction Preproduction
Smart produziert PRoDUKtIonSMAnAGEMEnt. Mit dem Launch der effektis SmartProduction hat FLENEX eine Lösung parat, die nicht nur die Produktionstechnik beherrschbar, sondern auch die damit verbundenen Prozesse transparent machen soll.
onstechnikzustandardisieren,denEinlernaufwandzureduzie-renundaucheinumfassendesDatenmanagementsämtlicherProdukt-undMaschineneinstel-lungenzuetablieren.„Mitdenimplementiertenlösungenha-benwirdieanlagefürdiePro-zessoptimierungganzheitlichstandardisiert und das Best-Practice-Know-howfürdasUn-ternehmengesichert“,erklärtePetervandentolimRahmen
alsgemeinsameBasis füralleflENEx-lösungenstehtdieeffektisKnowledgeBank.Petervandentol:„MitHilfevonse-mantischen VerknüpfungenlassensichalleimUnternehmenbenötigteninformationengene-rieren.DadurchwirdderaufwandbeiÄnderungenerheblichredu-ziert.EinweitererVorteilderKnowledgeBankist,dasssichdamitganzeinfacheineeinheit-licheSprachefürdasgesamteUnternehmenmanagenlässt.Diesesterminologie-Manage-mentbeugtKommunikations-verlusten vor und reduziertMissverständnisse.“
DielaufendeaktualisierungerfasstalleVeränderungeninEchtzeit,diedurchdenperma-nentenlern-undErweiterungs-prozessgewonneneninformati-onenwerdenumgehendmitdeneigensfürdasjeweiligeUnter-nehmenmaßgeschneidertenalgorithmen und logikenabgeglichen.„DasbetrifftauchBereichewieMaschinenbeschrif-tungen,VR-tagsfürdie3D-Visu-alisierung,Umrüst-checklisten,aberauchDokumentefürdieQualitätssicherung“,erläutertderflENEx-Geschäftsführer.
Die gesamte Prozessdoku-mentationbeschränktsichüb-rigensnichtaufeinzelneMa-schinen oder anlagen. aufWunschkönnenauchgesamteProduktionskomplexevisualisiertwerden.
Alles unter Kontrolle.
fürPetervandentolstelltdasHighlightdereffektis-SmartPro-duction-lösungenaberdieeffek-tisfactorycontroldar.MitHilfediesesspeziellentwickeltenMo-dulslassensichspezifischeMa-schinen-undProduktkonfigura-tionenmanagen.Grundlageist,dassvorhandenesWissenundPraxiserfahrungen einzelnerfachkräftenurdurchinforma-tionskonsolidierungweitergege-ben werden können. DurchintelligenteNutzungdesBest-Practice-Know-howsinderPro-duktionwerdenaufgabenerfass-bar,ProzessetransparentundErgebnissesomitleichtnachvoll-ziehbar.DiegespeichertenKon-figurationengepaartmitderVerknüpfungvonindividuellemErfahrungswissenzeigenalsEr-gebnisneueZusammenhängeaufundhelfensomitSchwach-stellenzuidentifizierenundzubeseitigen. ‹‹
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Den aktuellen norelem-Katalog schicken wir Ihnen gerne kostenlos zu. Bestellungen telefonisch, per Fax, E-Mail oder online.norelem Normelemente KG Postfach 1163, 71702 Markgröningen, DeutschlandTelefon: +49 (0)7145 206- 41, Fax: +49 (0)7145 206-66E-Mail: [email protected], Internet: www.norelem.de
Der aktuelle Katalog. Jetzt bestellen.1.459 Neuheiten.Mit Schwerpunkt Vorrichtungsbau und Automatisierungstechnik.
10:00 Begrüßung durch Hans Florian Zangerl, Herausgeber Industriemagazin Verlag
10:10 Eröffnungsvortrag „Strategien Österreichs zur Rohstoffeffi zienz“
10:30 Impulsvortrag „Energiewende und Rohstoff-AG; Rohstoffstrategien der Europäischen Union“ von Günther Oettinger, entsandt: Mag. Richard Kühnel (Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich)
11:00 Café-Pause
11:15 Impulsvortrag „Mitspekulieren oder Absichern? Wie Unternehmen in immer volatileren Zeiten ihre Rohstoffpreise sichern“ Dr. Michael Zillner (Merit Commodities Group)
11:40 Podiumsdiskussion „Wie kann sich Europa und seine Industrie in dem zunehmend feindlicher werdenden internationalen Kampf um Rohstoffe behaupten?“Dkfm. Franz Struzl (RHI), Dr. Michael Zillner (Merit Com-modities Group), Dr. Peter Untersperger (Lenzing AG), Ulrich Grillo (Vorsitzender des BDI-Ausschusses Rohstoff-politik und Grillo-Werke AG), Mag. Richard Kühnel (Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission), Gerhard Falch (Vorstandsvorsitzender, AMAG Austria Metall AG) Moderation: Mag. Rudolf Loidl (Chefredakteur INDUSTRIEMAGAZIN)
12:30 Lunch
13:30 Keynote „Energie- und Ressourceneffi zienz. Trends der Zukunft“, DI Dr. Kurt Hofstädter, Siemens AG Anschließend Diskussionsrunde mit: DI Dr. Kurt Hofstädter (Siemens AG), Dr. Karl Müller (austriamicrosystems AG), Hans Jürgen Kerkhoff (Präsident und Hauptgeschäfts-führer der Wirtschaftsvereinigung Stahl und Vorsitzender des Stahlinstituts VDEH), Moderator: Prof. Franz Staber-hofer (FH Steyr)
14:45 Market Track Einleitung Harald Schedl (Simon, Kucher & Partner), „Aktive Preisgestaltung in volatilen Zeiten“Vorträge zum Thema:• Stahl: Robert Broermann (Bogner Edelstahl)• Öl: Johannes Benigni (JBC Energy)
15:45 Café-Pause
16:00 Vortrag „Im Sog der Geopolitik“ von Joschka Fischer Anschließend Diskussion mit: Joschka Fischer (Bundesaußenminister a. D.); Dr. Claus Raidl, Oester reichische Nationalbank; Prof. Konrad Paul Liessmann (Philosoph, Universität Wien) Moderation: Dr. Klaus Woltron
17:30 Industriemagazin-Verlag-Lounge
19:00 Galadinner mit Joschka Fischer bis ca. 22.30 Uhr Moderation: Martin Haidinger (ORF Radio Ö1)
Die Kongressgebühr inkl. Galadinner beträgt 490 Euro.
Ulrich Grillo (Vorsitzender des BDI-Ausschusses Rohstoffpolitik)
Peter Untersperger (Vorstandsvorsitzender, Lenzing)
Hans Jürgen Kerkhoff (Präsident und Hauptge-schäftsführer der Wirtschafts-vereinigung Stahl)
Gerhard Falch (Vorstandsvorsitzender, AMAG)
Michael Zillner (Merit Commodities Group)
Karl Müller (Director Facilities, austriamicrosystems AG)
Richard Kühnel (Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission)
Der INDUStrIE-KONGrESS 2012vERAnStALtUnG. Die Industrie geht in die Offensive: Am 19. Juni diskutieren Vorstandschefs wie Franz Struzl (RHI), Peter Untersperger (Lenzing) oder Gerhard Falch (AMAG) mit Meinungsbildnern wie Ulrich Grillo (Grillo-Werke AG) die Rohstoff-Perspektiven der Industrie.
tieren Ihres Netzwerkes: Der INDUSTRIEKONGRESS 2012.
Johannes Benigni (JBC Energy)
Robert Broermann (Bogner Edelstahl GmbH)
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Hygienic Design on Tour RITTAL. Hygiene ist im Lebensmittelbereich das Um und Auf. Reinigung wird großgeschrieben. Qualitäts-anbieter wie Rittal, Festo und Testo bieten daher durchdachte Lösungen, die den speziellen Anforderun-gen in diesem Bereich entgegenkommen.
Unter dem Motto „Hygienic De-sign on Tour“ war im März der Rittal-Präsentationsbus quer
durch Östereich unterwegs. Diesmal stand die Hygiene im Lebensmittel-bereich im Mittelpunkt. Veranstaltet wurde die Roadshow, in deren Rah-men große Lebensmittelhersteller besucht wurden, gemeinsam mit Festo und Testo.
Systemspezialist Rittal präsen tierte seine Gehäuse aus Edelstahl, die un-ter dem Namen Hygienic Design ver-trieben werden. Dank einer speziellen, totraumfreien Konstruktion, innen-liegenden Scharnieren, außenliegen-den Dichtungen und einer geneigten Dachkonstruktion sind diese Gehäuse besonders einfach zu reinigen.
Festo zeigte durchgängige Lösungen für die Automation im Lebensmittelbe-reich vom reinigungsmittelbeständigen Clean-Design-/Edelstahl-Zylinder, der auch mit selbsteinstellender Dämpfung verfügbar ist, über die passende Ventil-technik für verschiedene Medien bis hin zu lebensmittelechten Schläuchen und Verschraubungen.
Messetechnik-Spezialist Testo präsentierte sein Angebot für die Temperaturüberwachung. Die breite Palette an Messegeräten reicht vom einfachen Handmessgerät bis zum Überwachungssystem. Temperaturen messen, Messwerte speichern und bei Grenzwertüberschreitung per Hupe, E-Mail oder SMS alarmieren, gehören zum Angebot.
www.rittal.at www.festo.atwww.testo.at
Rittal, Festo und Testo waren mit dem Präsentationsbus zum wichtigen Thema „Hygiene“ auf Österreich-Tour.
22 Nr. 04 | April 2012
Preproduction
Wo sind die Exportkaiser?EXPoRtPREIS. Auch im heurigen Jahr schreiben das Wirtschaftsministerium und die Wirtschaftskammer wieder den „Österreichischen Exportpreis“ aus. Die Anmeldefrist läuft noch bis 20. April.
Elektronikvertrieb im InternetONLINE-SHOP. Distrelec, der Distributor für Elektronik und Computerzubehör, bietet mit dem aktualisierten Online-Vertrieb ein einfaches Werkzeug für Produktinformation, -auswahl und Bestellabwicklung.Distrelec bietet mit einem umfangreichen Produkt-programm von über 1.000 Markenherstellern ein weites Angebot. Die Range reicht von Elektronik und Elektrotechnik über Messtechnik, Automa-tisierung und Pneumatik bis zu Werkzeugen und
Zubehör. Produktseiten bieten viele zusätzliche Informationen. Tagesaktuelle Preise, Verfügbar-keitsanzeige, Datenblätter, Manuals zu Geräten und Sicherheitsdatenblätter heben das Infor-mationsniveau für den Kunden.Die propagierte Standardlieferzeit beträgt 24 Stunden, die Versandkosten wurden kunden-freundlich auf einen gewichtsunabhängigen Minimalbetrag zusammengestutzt. Unterschied-liche E-Commerce-Lösungen werden unterstützt. www.distrelec.at
Das neueste virtuelle Einkaufswagerl stammt von Elektronik- und Compu-terzubehör-Distributor Distrelec.
2011 durfte Hubert Schuhleitner, Zizala Lichtsysteme, den Exportpreis entgegen-nehmen.
Neben der Exportpreis-Trophäe gibt es als Preis auch eine kostenlose Firmenpräsen-tation auf einer Länderseite auf dem öster-reichischen Wirtschaftportal im Ausland www.advantageaustria.org.
Die AKT-PECVD-Anla-ge von Applied Mate-rials wurde kürzlich auf der Fachmesse FPD (Flat Panel Dis-play) in Schanghai präsentiert.
EURoPAZEntRALE. North Star Imaging (NSI), Hersteller von
Systemen für die zerstörungsfreie Prüfung von Werkstoffen und
Bauteilen mittels Röntgentechnologie und Computertomogra-
phie aus Rogers in Minnesota/USA, hat in Tremblay-en-France
(20 km von Paris) eine Europazentrale eröffnet. NSI Europe wird
Schwerpunkte bei 3D-CT-Systemen sowie digitalen, hochaufl ö-
senden Echtzeit-Röntgenprüfgeräten setzen, deren Aufl ösung
bis hinunter zu einigen hundert Nanometern reicht.
„Je höher der Speziali-sierungsgrad bei unse-ren Aufträgen ist, desto lieber ist es uns.“ Rudolf Mandorfer, geschäftsführen-der Gesellschafter STEYR MOTORS, Seite 27
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24 Nr. 04 | April 2012
Produktion
Was sich in der Laserszene tutFERtIGUnGStECHnIK. Eine unglaubliche Anwendungsvielfalt hat sich um den Industrielaser entwickelt. Kooperationen, Messen, Spezialanwen- dungen und vieles mehr zeigen die Ausrichtung dieser Technologie auf die Zukunft der Fertigungstechnik.
h andinHandinSachenPlexiglasgehenseitJännertroteclaserunddieEvonikindustriesaG.Diein-ternationalenindustrieunterneh-
LASYS: Transparente Abdeckgläser beispiels-weise von Tachometern werden idealerweise mittels Durchstrahl-Kunststoffschweißen untrennbar mit ihren Gehäusen verheiratet.
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BeispielenfürdieMaterialbearbeitungdurchlaservor.HiergehtesumdieVielfaltderlaseranwendungenweitüberjeneimZu-sammenhangmitPlexiglashinaus.ErläutertwerdenunteranderemdieVorteiledesEin-satzesvonHochleistungs-femtosekunden-laser(femto=10–15)fürdieindustrielleMikrobearbeitungunddiemobileHochleis-tungs-laserbearbeitungbeigroßenWerkstü-cken.aberauchdiethemenlaser-Mik-roschweißen von Polymeren und dasSchneidenbeliebigerMaterialienmitmit-telstarkgepulstenco
TRANSSTEEL EN 1090 KONFORMITÄTSPAKET/ Das von Fronius initiierte Standardschweißverfahren nach EN ISO 15612 ermöglicht Ihnen konformes arbeiten für die EXC 1 + EXC 2. TransSteel 3500/5000 steht somit für die kostengünstige Lösung zur legitimierten EN 1090 Konformität. Mit Steel Transfer Technology ausgestattet, bietet das digital geregelte MIG/MAG-Schweißsystem optimale Stahl-Schweißkennlinien. Machen Sie sich bereit für perfektes Stahlschweißen! Mehr dazu? Gerne: www.fronius.at
Leuchtendes BeispielELEKtRoMoBILItÄt. Im Rahmen der Clean-Motion-Offensive des Automobil-Clusters Oberösterreich präsentierte Steyr Motors kürzlich einen Biodiesel-Range-Extender, der die Reichweite von Elektrofahrzeugen um bis zu 250 Kilo-meter erweitert.
d ergrößteHemmschuhfüreindeutlichstärke-resWachstumderElek-tromobilitätistbisher
Motorzurückgreifen,derseitvielenJahreninleichtenNutz-fahrzeugen,MarineundMilitärerfolgreichzumEinsatzkommt.„DerMotorbeinhalteteinein-zigartigesMassenausgleichssys-tem,daseineexzellentelaufruhegarantiert“,erklärtHauenschild.„UnddurchdashoheWartungs-intervallvonbiszu20.000Stun-denunddie innovativeBau-weise des Motors sind auchdie Wartungskosten extremgünstig.“ imdrittenQuartaldiesesJahreswirdderRange-ExtenderineinemSkodanocheingehendenfeldtestsunter-zogen.
Der Range-Extender von STEYR MOTORS am werkseigenen Prüfstand
V. l.: Thomas Eder, GF Automobil-Cluster, Rudolf Streicher (Hauptgesellschafter STEYR MOTORS) und CEO Rudolf Mandorfer freuen sich über das erste Leuchtturmprojekt, den Range-Extender.
Produktion
clean-Motion-Offensive
Am Förderprojekt CMO sind seit dem Start 2010 immerhin 12 Unterneh-
men beteiligt. Die Überlegung hinter der Clean-Motion-Offensive konkre-
tisiert Automobil-Cluster-Manager Thomas Eder: „Die E-Mobilität ist seit
einigen Jahren in aller Munde. Oberösterreich ist auf dem Automotive-
sektor extrem antriebslastig. Daher stellte sich die Frage, was passiert,
wenn sich die Antriebe verändern. Mit CMO wollen wir die Region fi t
machen für die E-Mobilität.“ Das erste spruchreife Projekt: Der Range-
Extender von STEYR MOTORS.
IBH Link S7++
Die kostengünstige Alternative zum CP-Kommunikationsprozessor oder zum IE/PB Link.
NEU: S7-Verbindungen (RFC1006) direkt und geroutet, auch für Bedienpanels NEU: SPS <> SPS Kommunikation, auch über Subnetzgrenzen hinwegNEU: TIA IntegrationNEU: Windows®7 (32-Bit + 64-Bit) UnterstützungNEU: Parametrierung von Feldgeräten und Antrieben (DPV1)NEU: Hochsprachen-ZugriffNEU: CommDTM verfügbar
Wirsindnatürlichstolz,mitunserenProjektpartnernandieseminnovativenProjektar-beitenzukönnen“,sagtMan-dorfer und verweist auf dieEntwicklungskompetenzdesUnternehmens.„JehöherderSpezialisierungsgradbeiunse-renaufträgenist,destolieberistesuns.WirschätzenundsuchenKunden,diekomplizier-teanforderungenanunsstel-len.“ ‹‹
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„Der Motor beinhaltet ein einzigartiges Massenausgleichssystem, das eine exzellen-te Laufruhe garantiert.“ Projektmanager Michael Hauenschild
Innovatives Veranstaltungskonzeptresources & materials – mehr als nur eine Fachmesse!
Das Dialogforum resources & materials, das von 19. bis 21. Juni in Wels statt� ndet, ist eine Kombination aus Praxis und Theorie,
um das wichtige Thema Ressourcene� zienz ganzheitlich abzubilden. Das innovative Verans-taltungskonzept verbindet die Vorteile einer Fachmesse mit einem starken Inhaltsprogramm aus Konferenzen, Seminaren und Workshops. Somit wird dem Besucher ein wirklicher Mehrwert geboten, der die Teilnahme noch e� ektiver macht. Das Dialogforum bietet eine gemeinsame Kom-munikationsplattform für Industrie, Entwicklung und Forschung und präsentiert bereits heute die Themen und Technologien von morgen!
Hochkarätiges Rahmenprogramm Zahlreiche spannende Vorträge und interessante Workshops runden die resources & materials perfekt ab und machen Wels zur einmaligen Dialogplattform. Klima:aktiv, die Klimaschutzini-tiative des Lebensministeriums, veranstaltet am 20. Juni den Unternehmertag „Energiee� zienz in Industrie und Gewerbe“. Am Vormittag berich-ten Industrieanwender in Praxisvorträgen, mit
welchen Lösungen ihr Unternehmen die Ener-giee� zienz steigern konnte. Am Nachmittag referieren Lösungsanbieter und -berater über das richtige Energiemonitoring sowie e� ziente Beleuchtungslösungen. Nach Expertenvorträgen der Initiative TIM – Technologie- und Innovations-Management zum Thema „Intelligente Ferti-gung“ veranstaltet die CATT Innovation Management GmbH gemeinsam mit der WKO Oberösterreich am 21. Juni ein Förderforum mit Vorträgen zu nationalen und EU-Förderungen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zu indivi-duellen Beratungsgesprächen.
Weitere Programmpunkte sind der Unter-neh mertag „Energiee� zienz in Industrie und Gewerbe“ von klima:aktiv, die Experten-vorträge von der Initiative TIM sowie die Vorstellung des EU-Projekts GBE-Factory durch den Umwelttechnik-Cluster.
www.resources-materials.atresources & materials, 19. – 21. Juni 2012 Messeö� nungszeiten: täglich von 9–18 Uhr
Pumping IronPUMPEntECHnIK. Aus Edelstahl gefertigte, mehrstufi ge Eintauchpumpen für die Werkzeugmaschinenversorgung sind quasi eine Erfi ndung von Grundfos. Das Unternehmen baut seine Marktstellung bei Kühlschmierstoff-Pumpen kontinuierlich weiter aus.
DakonstruktivaufdenEinbaueinerWellendabdichtungverzich-tetwurde,sinddiePumpenvomtypMtatrockenlaufsicherundwartungsfrei.DarüberhinauskannderWerkzeugmaschinen-herstellerwählen,wiederKühl-schmierstoff angesaugt wird.Üblicherweise wird der Kühl-schmierstoffbeiEintauchpumpenmittels „BottomSuction“vonuntenabgesaugt.alsoptionbie-tetdieMtaeine„top-Suction“-ansaugungvonobenmiteinemum180°gedrehtenlaufrad.Die-sesoptionaleDesignbenötigtkeineBodenfreiheit.Schwimmen-deSpänekönnenleichtmitein-gesaugtwerden.Diespezifischeanwendungentscheidetdarüber,welcheKonstruktiondiejeweilsbesteist.
Weitersistfürdieinternati-onaltätigenWerkzeugmaschi-nen-Herstellerwichtig,dassdiebenötigtenfünfMotorgrößenbifrequentfürdenBetriebmit50und60Hzausgelegtsind.SiemüssenindreiunterschiedlichenSpannungsvarianten für dieMärkteinEuropa,asienunddenUSazurVerfügungstehen.Da-rüberhinauserfülltdieleistungs-stärkstePumpeMta200mitiE3-MotordieinternationalenNormenfürhocheffizienteMo-toren,einschließlichderseit16.JuniumgesetzteneuropäischenÖkodesign-Richtlinie.
MitderEntwicklungderneu-enBaureiheMtadecktGrundfosmitseinemangebotanKSS-Pumpen(Kühlschmierstoff)so-wohldieVersorgungs-alsauchdie Rückförderseite des KSS-Kreislaufsab. ‹‹
Glänzender ZugACE erweitert sein Angebotssortiment der aus Edelstahl gefertigten Gasfedern. Ab sofort sind neben den Gasdruck-federn auch Gaszugfedern wahlweise aus V2 oder V4A er-hältlich. Die neue GZ-Edelstahl-Baureihe bietet bei Außen-körperdurchmessern von 15 bis 40 mm und Nennhüben bis zu 600 mm maximale Zugkräfte bis zu 5.000 Newton. Die Zug-federn sind wie alle ACE Gasfedern mit einem Ventil ausge-stattet. Die erforderliche Zugkraft wird individuell für den jeweiligen Einsatz-fall berechnet. Eine Viel-zahl von Anbauteilen aus Edelstahl ermöglicht eine einfache Montage und macht die Gaszugfedern individuell einsetzbar.
ACE_Factory_6-2011.indd 1 27.04.11 14:24
Rückförderpumpen meistern Späne bis 10 mm – die neue Grundfos MTA erledigt die „schmutzigen“ Jobs in Werkzeugmaschinen.
30 Nr. 04 | April 2012
Produktion
technologie trifft fortschrittMESSEvoRSCHAU. Die Hannover Messe ist nicht nur nach eigenen Worten das weltweit wichtigste Technologie-ereignis. Weltneuheiten und technischer Fortschritt werden auf acht internationalen Fachmessen parallel präsen-tiert. Und das offizielle Partnerland China startet unter dem Motto „green + intelligence“ eine Charmeoffensive, die sich in allen Hauptbereichen wiederfinden soll.
dieneueMessefürUmwelttechno-logien, die industrialGreentec,feiertheuerihrePremiereaufderHannoverMesse(23.bis27.März).
TECHNISCHE DIENSTLEISTUNGEN VON BEKO ENGINEERING & INFORMATIK AG
Know-how entscheidet den WettbewerbDie richtigen Kompetenzen zur richti-gen Zeit am richtigen Ort zur Verfügung zu haben, ist die große Herausforde-rung, vor der die Wirtschaft heute steht. BEKO unterstützt Unternehmen aus allen Branchen mit führendem Technik-Know-how bei der Entwicklung von in-novativen Produkten und Lösungen.Know-how entscheidet den Wettbewerb und externe Wissensressourcen werden in der globalisierten Wirtschaft immer wichtiger. Angesichts rasch wechselnder
Anforderungen ist es oft unumgänglich, zusätzliche Kapazitäten und neue Kompe-tenzen an Bord zu holen. „Mit dem gebün-delten Engineering- und Informatikwissen von über 700 quali� zierten TechnikerInnen unterstützen wir die österreichischen Unter-nehmen bei der Entwicklung von besseren Produkten, Verfahren und Lösungen“, präzisiert Vorstand Friedrich Hiermayer das Leistungsangebot von BEKO. „Unser größtes Kapital ist das Wissen unserer MitarbeiterInnen, das mit den Bedürfnissen unserer Kunden mitwächst und auf der BEKO Akademie laufend auf den neuesten Stand gebracht wird. Mit unseren fünf Standorten in Graz, Klagenfurt, Linz, Salzburg und Wien verfügen wir über einen umfassenden Pool an Skills und Kompetenzen. Damit werden wir den unterschiedlichen Aufgabenstellun-gen und Anforderungen unserer Kunden qualitativ und quantitativ gerecht“, betont Friedrich Hiermayer.
„Unser größtes Kapital ist das Wissen unserer MitarbeiterInnen.“Friedrich Hiermayer, BEKO-Vorstand
ver Messe: Die Verein-barung wurde im Bei-sein des chinesischen
Ministerpräsident Wen Jiabao und Bundes-
kanzlerin Angela Mer-kel unterzeichnet.
Produktion
HMI-Highlights von a bis Zams.SolutionEinneuentwickeltesauftrags-Dashboard,überdasSondermaschinen-undanlagen-bauerihrekapitalintensivenKundenprojek-tesichersteuernkönnen,präsentiertdieams.SolutionaGanlässlichderHannoverMesse.DasDashboardliefertderProjektlei-tungunddemmittlerenManagementallewichtigenKennzahlenzurPerformancelau-fenderaufträge.DadieinstrumententafelEntwicklungenvonBudgetsundterminenohneZeitverzugtransparentmacht,werdeneventuelleSchieflagenbereitsinihrerEnt-stehungsphaseerkennbar.Zusätzlichzuseinerfunktionalsfrüherkennungssystemdientdasauftrags-DashboardalsoperativerSteuerstand.WiewirtschaftlichdasUnter-nehmeninsgesamtarbeitet,zeigtdasinte-grierteManagement-cockpit, indemsichalleKennzahlenprojektübergreifendver-dichtenlassen.» www.ams-erp.com
Mehr Platz in Ihrem Schaltschrank dank dem neuen D-GehäuseDie D-Gehäuse der VLT® Frequenzumrichter sind durch ihr neu entwickeltes Leistungsteil deutlich kompakter.
Der renommierte deutsche Hersteller Hummel setzt seit über 60 Jahren Standards bei Kabelverschraubungen und Rundsteckverbindern.Die HSK-Serie erfüllt höchste An-sprüche an Qualität und Sicherheit und gewährleistet in allen Anwen-dungsbereichen langfristige Kontak-tierung und montagefreundliche An-wendung.
Ein Dschungel an ParagraphenLEBENSMITTELPRODUKTION. Regulierungen, Vorschriften, Normen – der Alltag in der Lebensmittelindust-rie wird nicht nur von den Kundenwünschen bestimmt, sondern auch vom Gesetzgeber.
Klüber Lubrication hat sich des Themas „Vorschriften in der Lebensmittelindustrie“
angenommen und ein Seminar speziell für die Lebensmittelin-dustrie zusammengestellt. Das Programm reicht von speziellen Regulierungen über Prozessop-timierungen bis hin zu neuen Trends auf dem Schmiersto� -markt. Denn gerade der Einsatz von Schmiersto� en stellt Pro-duzenten oft vor die schwierige Frage, wie sie die Produktion am Laufen halten und dabei auch noch die gesetzlichen Vorgaben einhalten.
Die Veranstaltung � ndet am 9. Mai in den Räumlichkeiten der Anton Haubenberger GmbH in der Kaiserstraße 8 in 3252 Petzenkirchen an der Westau-
tobahn statt. Für eine gerin-ge Seminargebühr erhalten die Teilnehmer das gesamte Tagungsprogramm inklusive aller Unterlagen, Getränke und ganztägiger Verp� egung. Die Informationsveranstaltung lebt auch durch die Interaktion mit
den Experten aus Industrie und Wirtschaft.
Der Veranstalter.Klüber Lubrication wurde 1929 in München gegründet und ist heute ein weltweit agierender Hersteller von Spezialschmierstof-
fen. Man bietet zeitgemäße tribo-logische High-End-Lösungen für nahezu alle Industriebereiche und viele regionale Märkte. Klüber-Produkte werden überwiegend nach Kundenanforderungen ent-wickelt und auch hergestellt. In mehr als 80 Jahren hat sich Klüber Lubrication durch qualitative Spezialschmiersto� e, intensive Beratung sowie weitreichende Serviceleistungen im Markt etab-liert. Das Unternehmen verfügt über zahlreiche Zerti� zierungen und ein in der Schmiersto� ndus-trie nahezu einzigartiges Prü� eld.
www.klueber.at
Auch bei derartig wichtigen Anwen-dungen wie dem Bierzapfen kommen Klüber-Schmiersto� e am Zapfhahn zum Einsatz.
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40 Nr. 04 | April 2012
Produktion
Kompetenz in der RohrbearbeitungTRUMPF. Das Einsatzfeld für Rohre und Pro� le ist weit gefächert. Der Bedarf wächst ständig. Das erö� net Chancen für alle Rohrbearbeiter. Trumpf zeigte dazu auf der Tube in Düsseldorf hochwertige Lösungen.
Die Anforderungen innerhalb der Prozesskette Rohr sind hoch und können nur mit leis-
tungsfähigen Maschinen gemeistert werden: Produziert wird mit hoher Auslastung. Geringe Wartungszeiten und eine umfangreiche Automatisie-rung sind dabei sehr wichtig. Auch Qualität und Präzision müssen stim-men. Zudem soll hohe Flexibilität für Losgröße, Werksto� , Pro� lgeometrie und Kontur geboten werden.
Komplettes Laserangebot.TRUMPF zeigte auf der Tube (26. bis 30. März) hochwertige Lösungen entlang der gesamten Prozesskette Rohr auf: Rohre schweißen, schneiden und geschnittene Rohrteile fügen oder auch Markieren. Die TruLaser
Cell 1100 schweißt Bleche zu Rohren und Pro� len. Die TruLaser Tube 7000 wiederum schneidet Rohre und Pro-� le zu Bauteilen. Die TruLaser Robot 5020 fügt diese dann zu fertigen Baugruppen. Und schließlich kön-nen die Baugruppen noch markiert werden, sei es um die Rückverfolg-barkeit zu gewährleisten oder um dekorative Elemente zu realisieren. Dabei setzt TRUMPF in allen Schritten auf das Werkzeug Laser. Das Laser-schweißen, -schneiden und -mar-kieren von Rohren und Pro� len bietet Möglichkeiten, die herkömmliche Verfahren nicht realisieren können: eine unerreichte Kontur-, Naht- und Material� exibilität sowie die schnelle Umstellung auf neue Bearbeitungs-aufgaben. www.at.trumpf.com
Die TruLaser Tube 7000 von Trumpf schneidet Rohre und Pro� le zu Bauteilen.
Kleine IR-Kamera, große Aufl ösungMit der Entwicklung der optris PI400 vervollständigt die Optris GmbH ihre Familie von Online-Infrarotkameras. Sie ist die kleinste Kamera ihrer Klasse und wiegt inklusive
Optik nur 320 g. Außer-dem verfügt das neue Modell über eine sehr gute thermische Empfi nd-lichkeit – 80 mK bei der optris PI400 und 40 mK bei der optris PI450. Die Aufnahme von Wärme-bildern ist mit voller
Aufl ösung von 382 x 288 Pixeln bei einer hohen Messge-schwindigkeit von 80 Hz realisierbar.
Die robuste Kamera ist für den Einsatz im Bereich F&E, zur Messung an Teststationen oder in automatisierten Indus -t rieprozessen geeignet (IP67). Für die Wärmebildkamera steht auch industrielles Zubehör zur Verfügung. Im Kamerapaket zum Preis von 4.950 Euro (PI400) sind die Software optris PI Connect und die offenen Treiber zur Softwareintegration enthalten.
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H1147,dervorallemfürdenEinsatzimlebensmittelsektorentwickeltwurde.DazuistderQ42inSchutzartiP69kausge-führt.abhängigvomverwende-tenDatenträgererreichtderneueSchreiblesekopfReichweitenbiszu200mm.Nebendenbeste-henden Washdown-Schreib-leseköpfeninM18-undM30-Gewinderohrausführung, dieReichweitenbiszu80mmerzie-len,vervollständigtderQ42dasturck-RfiD-Portfolio für denlebensmittelbereich.Dasange-bot wird durch spezielle an-schlussleitungenundDatenträgerfürdenEinsatzaufoderinMetalloderauchinautoklavenvervoll-ständigt.» www.turck.at
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Leuchtendes BeispielSteyr Motors gibt mit Bio-diesel-Range-Extender Gas
Automation
Sick Security SensorMit Lasertechnik gegen dunkle Gestalten
Elektronik
PROFINET auf der LogiMATDie Nutzerorganisation nimmt Logistik ins Visier
Logistik
Wenn’s im Lager funkt ...FACTORY präsentiert clevere Engines und Apps
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im Fokus
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Der Durchblick in der TechnikFACT RY Euro 4,–Nr. 04 April 2012Retouren an Postfach 555, 1008 Wien P.b.b., 02Z033758M
Thema des Monats: Nanotechnologie
Die Milliardstel-ShowStart-ups und Konzerne sind drauf und dran, das enorme Potential winziger Strukturen zu nutzen. Auch österreichische Forscher und Unternehmen mischen in der internationalen Nano-Szene mit.
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„Man muss überzeugende Lösungen präsentieren, will man mit einem Zwölf-Mann-Unternehmen an anspruchs-volle Aufträge in der Auto-motive-Branche kommen.“Walter Schaffhauser, Geschäftsführer der AR Automations Robotic, Seite 48
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44 Nr. 04 | April 2012
automation
Dunkle GestaltenSICHERHEItStECHnIK. Falsch positiv sowie falsch negativ ausgelöste Alarme gilt es punkto Sicherheit im Freigelände tunlichst zu vermeiden. Sick setzt hier einen Meilenstein mittels Lasertechnologie.
der Security-SensorlMS53xvonSicklässtsichperfektinKonzep-tezurfreilandüberwa-
entscheidendenKriterien.DarausergebensichVorentscheidungen,welcheDetektorenundphysika-lischenWirkprinzipiensichfürdieGenerierungbestimmteralar-meeignenkönnten.andererseitsmüssenbeifreigeländeüberwa-chungssystemenimBesonderendieEinsatz-undUmfeldbedin-gungenberücksichtigtwerden.JenachphysikalischemPrinzipsto-ßendiebekanntenDetektions-systeme beim Erkennen vonManipulations-oderEindringver-suchenanverschiedensteEig-nungsgrenzen.Wasbedeutet,dassbestimmteEreignissedurchbe-stimmteDetektorennichtodernurschlechterfasstwerdenkön-nen.DarüberhinauszeigtdiePraxis,dassesbeimEinsatzvonDetektionssystemenimfreige-
Der Security-Sensor LMS53x von Sick: Weißer Winzling gegen dunkle Gestalten
` Um Faktor 10 reduzierte Sicherheitsabstände durch schnellste Reaktionszeiten
` Minimaler Engineering- und Verdrahtungsaufwand durch Integration am Bus und SIL3 ready to use
` Höhere Anlagenverfügbarkeit aufgrund durchgängiger Diagnose
` Reduktion von Kosten und Projektlaufzeit durch eine einzige zertifizierte Sicherheitsapplikation für alle Maschinenoptionen
46 Nr. 04 | April 2012
automation
FACTORY:Wie weit hat die Umstrukturierung im Konzern die IA/DT hinsichtlich Personal und Umsatz beeinfl usst beziehungsweise verändert? Christian Zwickl-Bernhard:Deralteindustrie-sektorwurdegeteilt;undzwarindieia/Dt–alsodieehemaligeiS–undindenBereichBuildingtechnologiesundMobility.DerSektorindustryrichtetsichkonsequentaufdieindustriekundenaus:Dieindustrieau-tomation,dieantriebstechnik(leitungRo-bertMonsberger/anm.d.Red.)unddieimZugederUmstrukturierunggegründeteDivisioncustomerServicesinddiedreiBereiche.
Wie schlüsselt sich das Geschäft auf? Bei welchen Produkten sehen Sie das größte Potential? Zwickl-Bernhard:ZuunserenKundengehörenderautomobilbau,chemie,Pharma,foodandBeverage,GlasundSolar,logistik,aberauchWasserundabwasser.ZurVerantwor-tungfürinternationaleGroßkundenkommtauchjenefür19cEE-länderdazu.insgesamthabenwirmehrals20ProzentMarktanteil.
Auf der Smart Automation 2011 haben Sie die wachsende Bedeutung von Software für die Industrie herausgestrichen. Wo sehen Sie den größten Bedarf?Zwickl-Bernhard:Zudenstrategischwichtigenthemengehörtdieautomatisierung.DieimmerstärkereintegrationvonHard-undSoftware,dasthemaEngineering,sindgro-ßeBereiche.HieristineinererstenPhaseDurchgängigkeitzuschaffen,inPhasezweibrauchteseinePlattformwieunsertia-Portal,dasintuitivesEngineeringerster-möglicht.aberauchbeidenProduktenistdieforderungnachDurchgängigkeithoch.DiesegehtinderProduktpyramideweitnachunten.Kleiner,leistungsfähiger,höhe-refunktionalität–dasstehtbeidenUnter-nehmenganzobenaufderliste.Wirreagie-rendaraufzumBeispielmitProduktenwie
Mit Durchgängigkeit ist also auch das Stichwort „Gesamtlösung“ in den Vordergrund gerückt ... Zwickl-Bernhard:KundenfragenGesamtlö-sungennach.EineeinheitlicheDatenbasis,fabrikplanungundMaintenancedeckenwirmitunsererPlM-lösungundderSoftware-suitecoMoSab.NachwievoreinläuferistdieEnergieeffizienz.Wirhabeneineigenestoolentwickelt,dasdabeihilft,Einsparungs-potentialezuidentifizieren,zubewertenundauchkonsequentumzusetzen.DiesesMonitoringmachtsichbezahlt,denn70ProzentderEnergieinderindustriewirdüberdieantriebstechnikverbraucht.inderindustrieautomationsindwirinderferti-gungsautomatisierungmitSiMaticweltweitdieNummer1.inderProzessautomatisierunginvestierenwirsehrvielindieWeiterent-wicklungvonSiMatic-itundmitteamcen-terundNxsindwirauchindercaD-Weltsehrgutpositioniert.ÜberERMundMESpassenunsereProduktebishinunterindiefeldebenezusammen.
Bei immer komplexer werdenden Arbeits-abläufen soll gleichzeitig alles immer schnel-ler gehen! Ein unlösbares Problem? Zwickl-Bernhard:Zeitisteinwichtigerfaktor.DerVersuch,arbeitsschrittezuparallelisie-ren,istinvielenUnternehmenschonsehrweitgediehen.BleibtalsoderDruck,entwe-dernochschnellerzuwerdenoderdieSchrit-teineinemeinzigenProzesszuvereinen–womitwirwiederbeiderDurchgängigkeitsind.WennicheinenEngineering-WorkflowineinDatenmodellpackenkann,dannhabeichechteParallelisierung.DiestärkstentreibersindhierdieautomobilindustriemitihrenPlattformstrategienundmitmas-siveninvestitionenindendreiBereichen
Durchgängig und digitalIntERvIEW. Die Industriesektoren Industry Automation (IA) und Drive Technologies (DT) sind gewichtige Standbeine innerhalb des Siemens-Konzerns. FACTORY sprach mit Christian Zwickl-Bernhard, Leiter der IA, über Potentiale, Produkte und Perspektiven.
„Kleiner, leistungsfähiger, höhere Funktionalität – das steht bei den Unter-nehmen ganz oben auf der Liste.“ Christian Zwickl-Bernhard, Leiter IA Siemens Österreich
Zur PersonChristian Zwickl-Bernhard, gebürtiger Salz-
burger, Absolvent der HTL für Nachrichten-
technik sowie studierter Mathematiker und
Philosoph, ist Herr über den Siemens-Indus-
triezweig Industry Automation, kurz IA
genannt, und damit verantwortlich für
rund 1.200 MitarbeiterInnen. Die Umstruk-
turierung im Konzern, die sich daraus erge-
benden Veränderungen in den Geschäftsbe-
reichen sowie die wachsende Bedeutung
von Software und die Vision einer „Digi-
talen Fabrik“ waren Gesprächsstoff im
Interview mit FACTORY.
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automation
Eine Leitz Reference. Für jede Messaufgabe.Lernen Sie Hexagon Metrology auf der Control 2012 kennen. Vom 8. bis 11. Mai. Messe Stuttgart. Halle 5. Stand 5302
Ihre Vision für die Fabrik der Zukunft?Zwickl-Bernhard:DieZukunftistdie„Digita-lefabrik“,inwelcherderanteilamGesamt-prozess,denichdurchSoftwareerziele,deutlicherhöhtist.EinBeispiel:DieWeiter-entwicklungderKameratechnologiemachteinhohesMaßanVirtualisierungundVi-sualisierungmöglich.Solässtsichvirtuellprüfen,wieeinRoboteraufbauzusammen-spielt.DasgehtbisindenBereichdesSafe-tyEngineeringhinein. ‹‹
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Siemens bietet für die Industriekunden ein breites Produktportfolio
48 Nr. 04 | April 2012
automation
Direkt zur EffizienzRoBotERGEStÜtZtE AUtoMAtIon. Wie kosteneffizient und produktiv Automation heute sein kann, zeigt Yaskawa anhand einer Anlage zur Bearbeitung von Lenkkonsolen. Außerdem lassen sich mit dem Einsatz eines schnellen Motoman-Sechsachsers neue Dimensionen punkto Taktzeit erschließen.
für die Bearbeitung vonDruckgussteilengehörtdierobotergestützteautoma-tionschonzumallgemei-
nenStandard.aberdasWieisthierdasZüngleinanderWaage.indervorliegendenanlagewur-denzeitraubendeHandhabungs-prozessevermiedenunddurchdirekte Bearbeitung auf denWerkstückträgernersetzt.MitdiesemKonzeptistmanmitdentaktzeitenbaldinungeahntenBereichen.„Manmusseinfachüberzeugendelösungenpräsen-tieren,willmanmiteinemjungen12-Mann-Unternehmenanan-spruchsvolle aufträge in derautomotive-Branchekommen“,erzähltWalterSchaffhauser,Ge-schäftsführerderaR(automa-tionsRoboticGmbH),ausseiner
„Wassicheinfachanhörtundprinzipiellaucheinfachumzu-setzenwäre,wirddannzurHer-ausforderung, wenn höchsteanforderungendesKundenhin-sichtlichtaktzeiten,Verfügbar-keit,PlatzbedarfundWartungs-freundlichkeitkonventionelleStandardlösungenadabsurdumführen“,erklärtWalterSchaffhau-serweiter.aufdenerstenBlicksiehtdieanlageinderPraxisjedochnichtsounkonventionellaus.Übereinlängstransfersystem
DietechnischeHerausforde-rungbestanddarin,dieDruck-gusskonsolenaufdemWerkstück-trägerderartpräzisezuspannen,dassdasGewindeformenprozess-sicherbeieinergefordertenGe-nauigkeitvonunter0,1Millime-terauszuführenist.Dazuwerdendie Werkstückträger samt zubearbeitendemteilvomBandabgehobenundübereineDruck-lufteinheitgespannt.
nehmenalsServicepartnerimnordbayerischen Raum War-tungs-undinstandhaltungsmaß-nahmenanMotoman-Robotern.DieEntscheidung,fürdieseap-plikationeinenMotomanHP20Deinzusetzen,wirddenhohenanforderungen des KundenpunktoPräzision,Geschwindig-keitundVerfügbarkeitbestensgerecht“,hörtmanausdemHausYaskawaEuropevonSalesMa-nager Jürgen Riedinger. DerSechsachseristderchefanderletztenStationderlinieundübernimmtdiefertigbearbei-tungderlenkkonsolen.DabeiistnebenjederMengePräzisionauchHigh-Speedgefordert.HierstehtdieabarbeitungmehrererPositioneninnerhalbdes12-Se-kunden-taktes auf dem Pro-gramm.intelligentesEnginee-ring,derEinsatzdesschnellenundlanglebigenMotoman-Ro-boterssowiediedurchgängigeVerwendunghochwertigerKom-ponentenführeninderSummezueinemanlagenkonzept,dasdiebestenVoraussetzungenauf-weist,dieanforderungendesKundenüberlangeZeithinwegzugewährleisten. ‹‹
INfOS IM WEB» www.ar-gmbh.eu
» www.yaskawa.eu.com
Walter Schaffhauser (li.), GF der AR GmbH, und Jürgen Riedinger, Sales Manager Yaska-
wa Europe, sind von der Performance der
Anlage überzeugt.
50 Nr. 04 | April 2012
automation
roboter auf dem catwalkMESSEAUSBLICK. Robotik und Automation rücken auf der AUTOMATICA in den Mittelpunkt des Geschehens: Neben zahlreichen Neuheiten bieten Foren und Rahmenprogramm einen realistischen Ausblick in die Zukunft.
EinweiterertrendbegriffderdiesjährigenaUtoMatica ist dasWort „leichtbau“.faserverbundwerkstoffegehörenzudenMaterialienderZukunft.DiesogenanntencompositessinddurchihrgeringesGewichtundihreenormeBelastbarkeitnichtnurinderluft-undRaumfahrtenvogue.Siewer-denebensoinderautomobilindustrie,imMaschinen-undanlagenbausowiederWind-energietechnikreüssieren.DerUmsatzverlaufderleichtbauteilezeigtschonjetztsteilnachoben.Mitdermehrundmehrautomatisier-tenHerstellungwirdderendgültigeDurch-bruchdercomposite-teileinnächsterZukunftvonstattengehen.DaraufhatdieaUtoMa-ticareagiertunddasthema„automatisier-tecomposite-Produktion“definitivzueinemihrertopthemenerklärt.
Roboter-Arbeitsplatz.
ausdemumfangreichenRahmenprogramm,welches die Schwerpunkte harmonischherausarbeitet, sei hier auf das aUto-Matica-forum„automationinDialogue“hingewiesen.Wielandlink,obmanndesDiN-NaM-arbeitskreises iSo10218fürindustrierobotersicherheit,moderiertzumthema„arbeitsplätzemitkollaborierendenRoboternpraxisgerechtundsichergestalten’“industrierobotersindnunschonseitüberdreiJahrzehntennichtmehrausderarbeits-weltwegzudenken.DiejüngstenEntwick-lungensichererRobotersteuerungenerwei-terndieEinsatzbereichederindustrieroboterenormundveränderndamitaucheinbiss-chenunsereGesellschaft. ‹‹
INfOS IM WEB
» www.automatica-munich.com
Ein wichtiges Merkmal ist für den Veranstalter die stets steigende Internationalität der AUTOMATICA.
Auf zahlreichen Foren, Kongressen und dem un-fangreichen Rahmenprogramm der AUTOMATICA werden die Schwerpunktthemen des Messejahres harmonisch herausgearbeitet.
30.000 Fachbesucher aus 113 Ländern haben im Jahr
2010 die Automatica besucht.
51Nr. 04 | April 2012
automation
Eine NEUE, kompakte Steuerungsplattform für alle Automatisierungsaufgaben Die NEUE Midrange-Steuerungsplattform ist mit Allen-Bradley®-Produkten von Rockwell Automation ausgestattet und bietet Ihnen alle erforderlichen Steuerungsfunktionen – wenn Kosteneffizienz für Sie entscheidend ist.
• Die CompactLogix-Steuerungsplattform bietet Skalierbarkeit von 2-16 Bewegungsachsen• Standardisierung vereinfacht Konstruktion, Betrieb und Instandhaltung• EtherNet/IP-Anschlussmöglichkeit für Netzwerkstandardisierung
und erweitertes Datenmanagement• Integrierte Achssteuerung und Antriebe über EtherNet/IP
Weitere Informationen finden Sie unter www.scalabletechnology.eu/ATFM
Ergonomische abläufeSoFtWARE. COPA-DATA präsentiert mit zenon7 ein Software-Package für die Optimierung ergonomischer Produktionsprozesse und Arbeitsabläufe. Bisher wurde die HMI/SCADA-Software zenon als Einzelprodukt vertrieben, unter zenon7 wächst zenon zur Produktfamilie.
Wiederverwendbarkeit und Durchgängigkeit durch die gesamte Produktfamilie sorgen für effizientes Engineering, einfaches Handling und bedeutende Zeit- und Kosteneinsparun-gen mit zenon7 von COPA-DATA.
zenon7-roadshowAnhand der HMI/SCADA-Roadshow „zenon Experience Tour 2012: Zukunft ist Ergono-
mie“ stellt man die neue Produktfamilie zenon7 vor. Auch die Antwort auf die Frage,
warum Ergonomie die Zukunft der Automatisierung sei, hat man im Gepäck. Termine:
24. April 2012 ......................Panoramahaus in Dornbirn
25. April 2012 ......................Parkhotel Hall in Tirol
08. Mai 2012 .......................Microsoft Österreich in Wien
09. Mai 2012 .......................SolarCampus in Eberstalzell
Weitere Tourstopps in der Steiermark, in Kärnten und in Slowenien folgen im Herbst.
Information und Anmeldung unter http://www.copadata.at/tour.
›››››››››››››››››››
Das KUKA College – mit Qualifi kation zum ErfolgMittlerweile ist es jedem Unternehmer und Arbeitgeber bewusst, dass bestmög-lich quali� zierte Mitarbeiter das größte Kapital unserer Industrie darstellen. Aber auch die Automatisierung schreitet immer rascher voran mit dem vorrangigen Ziel, durch Qualitäts- und E� zienzsteigerungen die Wettbewerbsfähigkeit am lokalen und internationalen Markt zu erhöhen. In vielen Fällen werden Automatisierungsprozesse mit Industrierobotern bewältigt, wofür aber auch entsprechend gut ausgebildete und bestmöglich quali� zierte Mitarbeiter benötigt werden.
KUKA sieht sich hier auch in der P� icht, für die notwendige Wissensvermittlung zu sorgen – hierfür gibt es das KUKA College. Seit Anfang 2012 bietet auch die KUKA Roboter CEE GmbH in Linz ein derartiges KUKA College auf höchstem Qualitätsstandard mit den verschiedensten Schulungsprogrammen an. Mit der topmodernen Ausstattung des Schulungsbereichs mit den Robotersteuerun-gen KRC2ed05 und der neuen Steuerung KRC4 bietet das KUKA College ideale Voraussetzungen für eine e� ziente, qualitativ hochwertige Ausbildung im Bereich der Robo-tertechnik. Bei der Gestaltung der Kurse wird größter Wert auf maßgeschneiderte, praxis-nahe Seminare für unterschiedliche Ausbil-dungsziele gelegt und dem unterschiedlichen
Wissenstand der Schulungsteilnehmer ange-passt. Somit ist es auch als Einsteiger möglich, ohne jegliche Erfahrung im Roboterbereich mit einer Ausbildung zu beginnen. KUKA- Seminare bieten somit für jeden Teilnehmer das passende Konzept für den größtmöglichen Trainingserfolg.
Zu den einzelnen Seminaren im Detail:Der Kurs „Roboterbediener“ ist für Pro-duktionsmitarbeiter gedacht, welche die Roboter in der Anlage bedienen. Hier ist ein sehr wichtiger Inhalt die Robotersicherheits-einweisung zum sachgerechten Umgang mit dem Roboter unter Berücksichtigung aller Sicherheitsaspekte. Da ein Robotersystem bis zu 1000 kg manipulieren kann und mit sehr hohen Geschwindigkeiten arbeitet, stellt dieses mitunter doch ein sehr hohes Gefahren-potential dar. Um sich nicht diesen Gefahren auszusetzen, ist es notwendig, genauestens über die Sicherheit in Zusammenarbeit mit Robotern informiert zu sein.
Der Kurs „Grundlagen der KUKA-Robo-terprogrammierung“ befähigt zur Unter-stützung von Inbetriebnahmearbeiten am Robotersystem, zur Bedienung des Roboters, das Handverfahren und den Umgang mit bestehenden Programmen. Dieser Kurs ist die Basis für ein eigenständiges Programmieren. In weiterführenden applikationsspezi� schen
Aufbaumodulen transferieren die Teil-nehmer ihr vorhandenes Prozesswissen in den Robotikbereich. Somit können anhand dieser Module die unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen bedient werden.
Für diejenigen, die die sich noch genauer mit dem � ema „Zusammenarbeit mit Ro-botern“ auseinandersetzen möchten, bietet KUKA weiterführende Kurse zum „KUKA Certi� ed Robot Professional“ und zum „KUKA Certi� ed Robot Engineer“ an. Diese Kurse zielen auf Roboterfachleute, welche das Potential des Roboters optimal nutzen und sicher in Automationslösungen integrieren möchten. Besonders gut geeignet sind diese Ausbildungen für den Roboter-Integrator und Systempartner, welche KUKA-Roboter in ihre Anlagen integrieren und verbauen.
Jedes erfolgreiche Bestehen eines KUKA- Kurses wird mit einem Zerti� kat bestätigt, welches das ermittelte Wissen rund um den Roboter nachweist.
Die KUKA Roboter CEE GmbH in Linz freut sich über Ihr Interesse an einer Ausbildung im Bereich Robotik und steht für weitere Auskünf-te jederzeit unter o� [email protected] zur Verfügung. Genaue Details zu den Terminen und Kursinhalten entnehmen Sie der KUKA- Homepage unter: www.kuka-robotics.com/austria/de/support/college/
Promotion
www.kuka-robotics.com/austria/de/support/college/
„Das KUKA College Linz verfügt über 3 Roboterzellen, an denen die Arbeit mit dem Roboter praxisnah geschult wird.“
„In der PROFINET-Spezi-fi kation V2.3 wurden Mechanismen defi niert, welche die Kommunika-tion mit PROFINET noch schneller machen.“Jörg Freitag, Vorstandsvorsitzender PROFIBUS Nutzerorganisation e. V., Seite 54
Das KUKA College – mit Qualifi kation zum ErfolgMittlerweile ist es jedem Unternehmer und Arbeitgeber bewusst, dass bestmög-lich quali� zierte Mitarbeiter das größte Kapital unserer Industrie darstellen. Aber auch die Automatisierung schreitet immer rascher voran mit dem vorrangigen Ziel, durch Qualitäts- und E� zienzsteigerungen die Wettbewerbsfähigkeit am lokalen und internationalen Markt zu erhöhen. In vielen Fällen werden Automatisierungsprozesse mit Industrierobotern bewältigt, wofür aber auch entsprechend gut ausgebildete und bestmöglich quali� zierte Mitarbeiter benötigt werden.
KUKA sieht sich hier auch in der P� icht, für die notwendige Wissensvermittlung zu sorgen – hierfür gibt es das KUKA College. Seit Anfang 2012 bietet auch die KUKA Roboter CEE GmbH in Linz ein derartiges KUKA College auf höchstem Qualitätsstandard mit den verschiedensten Schulungsprogrammen an. Mit der topmodernen Ausstattung des Schulungsbereichs mit den Robotersteuerun-gen KRC2ed05 und der neuen Steuerung KRC4 bietet das KUKA College ideale Voraussetzungen für eine e� ziente, qualitativ hochwertige Ausbildung im Bereich der Robo-tertechnik. Bei der Gestaltung der Kurse wird größter Wert auf maßgeschneiderte, praxis-nahe Seminare für unterschiedliche Ausbil-dungsziele gelegt und dem unterschiedlichen
Wissenstand der Schulungsteilnehmer ange-passt. Somit ist es auch als Einsteiger möglich, ohne jegliche Erfahrung im Roboterbereich mit einer Ausbildung zu beginnen. KUKA- Seminare bieten somit für jeden Teilnehmer das passende Konzept für den größtmöglichen Trainingserfolg.
Zu den einzelnen Seminaren im Detail:Der Kurs „Roboterbediener“ ist für Pro-duktionsmitarbeiter gedacht, welche die Roboter in der Anlage bedienen. Hier ist ein sehr wichtiger Inhalt die Robotersicherheits-einweisung zum sachgerechten Umgang mit dem Roboter unter Berücksichtigung aller Sicherheitsaspekte. Da ein Robotersystem bis zu 1000 kg manipulieren kann und mit sehr hohen Geschwindigkeiten arbeitet, stellt dieses mitunter doch ein sehr hohes Gefahren-potential dar. Um sich nicht diesen Gefahren auszusetzen, ist es notwendig, genauestens über die Sicherheit in Zusammenarbeit mit Robotern informiert zu sein.
Der Kurs „Grundlagen der KUKA-Robo-terprogrammierung“ befähigt zur Unter-stützung von Inbetriebnahmearbeiten am Robotersystem, zur Bedienung des Roboters, das Handverfahren und den Umgang mit bestehenden Programmen. Dieser Kurs ist die Basis für ein eigenständiges Programmieren. In weiterführenden applikationsspezi� schen
Aufbaumodulen transferieren die Teil-nehmer ihr vorhandenes Prozesswissen in den Robotikbereich. Somit können anhand dieser Module die unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen bedient werden.
Für diejenigen, die die sich noch genauer mit dem � ema „Zusammenarbeit mit Ro-botern“ auseinandersetzen möchten, bietet KUKA weiterführende Kurse zum „KUKA Certi� ed Robot Professional“ und zum „KUKA Certi� ed Robot Engineer“ an. Diese Kurse zielen auf Roboterfachleute, welche das Potential des Roboters optimal nutzen und sicher in Automationslösungen integrieren möchten. Besonders gut geeignet sind diese Ausbildungen für den Roboter-Integrator und Systempartner, welche KUKA-Roboter in ihre Anlagen integrieren und verbauen.
Jedes erfolgreiche Bestehen eines KUKA- Kurses wird mit einem Zerti� kat bestätigt, welches das ermittelte Wissen rund um den Roboter nachweist.
Die KUKA Roboter CEE GmbH in Linz freut sich über Ihr Interesse an einer Ausbildung im Bereich Robotik und steht für weitere Auskünf-te jederzeit unter o� [email protected] zur Verfügung. Genaue Details zu den Terminen und Kursinhalten entnehmen Sie der KUKA- Homepage unter: www.kuka-robotics.com/austria/de/support/college/
Promotion
www.kuka-robotics.com/austria/de/support/college/
„Das KUKA College Linz verfügt über 3 Roboterzellen, an denen die Arbeit mit dem Roboter praxisnah geschult wird.“
54 Nr. 04 | April 2012
Elektronik
(Nicht nur) Logistik im fokus PRoFInEt. Eine Premiere gab es heuer anlässlich der LogiMAT im März in Stuttgart. PROFIBUS und PROFINET traten mit einem Gemeinschaftsstand auf und zeigten damit, dass man den Logistikbereich ins Visier genommen hat.
„inderPRofiNEt-Spezifika-tionV2.3wurdenMechanismendefiniert,welchedieKommuni-kation mit PRofiNEt nochschnellermachen:fastforwar-ding,DynamicframePackingundfragmentation.Mitdiesen
„DerERtEc200PistderersteaSicvonSiemens,derdurchdieUmsetzungdesPerformanceUpgradesderPRofiNEt-Spezifi-kationV2.3Zykluszeitenfürdieio-Übertragung von bis zu31,25µsunterstützt“,freutsichHenningSandfort,leiterProductundSystemManagementSiMa-
„In der Spezifikation V2.3 wurden Mechanismen definiert, welche die Kommunikation mit PROFI-NET noch schneller machen.“Jörg Freitag, Vorstandsvorsitzender der PROFIBUS Nutzerorganisation
„Es bleiben die neuen Geräte voll kompatibel zu heute im Einsatz befindlichen Geräten.“ Henning Sandfort, Leiter Product und System Management SIMATIC, Siemens AG
Einfaches System: vielfältige Möglichkeiten Automatisieren ist nicht immer kost-spielig und kompliziert. Im Gegenteil: Mit dem System um die Kleinsteue-rungen der 100er Klasse steigen Sie einfach und schnell in die Automation ein. Dank zahlreichen Funktions-Modulen realisieren Sie spielerisch Ihre eigene Wunschlösung. Integrieren Sie bei Bedarf auch Web Panels und Netzwerkkomponenten. Neu im Sys-tem: Safety ohne Sicherheitssteuerung – jetzt wird Ihre Lösung auch einfach sicher!
Mehr Informationen unter Telefon (01) 6 80 76-0 oder phoenixcontact.at
Wärmebild mit testo Super resolutionCovERStoRy. Testo-Wärmebildkameras der jüngsten Serie besitzen viele neue Funktionen. Die herausragende Aufl ösung prädestiniert sie aber für all jene Anwendungen in der Gebäudethermografi e, bei denen die Bildqualität im Fokus steht.
guteideensindmeisteinfach und genial:StellenSiesichvor,SiemacheneinBildmit
Eineweiterefunktion,SiteReco-gnition,stelltsichalsdieErleich-terung bei wiederkehrendenMessungendar.Eineklassischeanwendunginderinstandhal-tungistdieregelmäßigeKont-rollevonSchaltschränken,Mo-torenoderähnlichenobjekten.in regelmäßigen abständenwerdendievorhandenenanlagenmit einer Wärmebildkamerakontrolliert.Überlasteteleitun-gen,lockereKlemmen,defekteSchaltgeräte–alldaserkenntmanschnellundsicheranderhöherentemperatur.MitSite-Recognition,einerKombinationausSoftwarefürdenPcundSoftwarefürdieWärmebildka-mera,wirdderVorgangnochumvieleseinfacher.DamitkönnendievorhandenenMessstellen,ebenanSchaltschränkenoderMotoren,direktverwaltetwerden.ZujederMessstellewirdeinei-
EinweiteresHighlightistderMessbereichbis+1.200°c.Beieinigenindustrieanwendungenmüssendiesesehrhohentem-peraturenauchnachgemessenwerden.DiekontrastreicheDar-stellung erfolgt hier bei dentesto-WärmebildkamerasüberdieHochtemperatur-farbpaletteEisenHtoderdenspeziellenHistogrammausgleich.
Auch im Rahmen der präventiven Instandhaltung werden Schalt-schränke, Moto-ren oder ähnliche Objekte in regel-mäßigen Abstän-den mit einer Testo-Wärmebild-kamera kontrol-liert.
58 Nr. 04 | April 2012
Elektronik
Spaß an der VeränderungFACtoRy-tALK. Die Elektronikindustrie hat enorme Umwälzungen erfahren. FACTORY im Gespräch mit Josef Kranawetter, GF Weidmüller Österreich, über abgewanderte Unternehmen, Lieferanten-Kunden- Beziehungen und den Spaß an der Veränderung.
FACTORY:Ende der 90er-Jahre sah es noch so aus, als würde die gesamte Elektronik-industrie nach Asien abwandern. Mittlerwei-le weiß man, dass ein großer Teil weiterhin in Europa produziert. Wer ist weg, wer ist geblieben?Josef Kranawetter:Verschwundenistdas„Mittelfeld“derElektronik.alsoall jeneUnternehmen,beidenenesimKundenauf-tragnurumdenPreisgeht.Sohatmankeinechance,hierzubestehen.Heutepro-duziertinÖsterreicheineartElite.EswirddasletzteQuäntchenherausgeholt.inderSteuerungstechnikfertigenalleaufhöchst-möglichemNiveau.DazukommtinunsererBranche,dasssichderBrain-Pool,ausdemdieUnternehmenihreinnovationenschöp-fen,auchnichteinfachdezentralisierenlässt.
Alle reden vom Lösungsanbieter. Wo fängt die Lösung an, wo hört sie auf? Kranawetter:DielösungbeginntheutebeimKunden,wennwirüberseineMöglichkeitenredenundüberseineSituation,inderersichfragt:„Waskönntenwirändern,umeinenSchrittvorwärtszumachen?“UnserVorteil:WirhabendienötigeDistanzundversuchennicht,denKundenvonProduktaaufProduktBzubringen.Waswirtun,muss Wert und Nutzen bringen. DazubrauchteseineVertrauensbasis.Gibtesdiesenicht,wirdmanimmernurProdukteverkaufenkönnen.
Welche Unternehmen fragen nach Lösun-gen – und welche „nur“ nach Produkten? Kranawetter:Esgibteinekleine,abervomVolumenherwichtigeGruppevonUnter-nehmen,dieihreSchnittstellenmitdenlieferantensehrgenaudefiniert.Dagibteseintechnischesinterfaceebensowieeinkaufmännisches.SchwierigsinddagegenjeneUnternehmen,diesichüberBeraterVorschlägeerarbeitenlassen.DasförderteinegewisseDistanzzwischenKundenundlieferanten–womitmanbeiderkaufmän-nischenoptimierungstehenbleibt.
Es fehlt also das entsprechende Know-how der Berater ...Kranawetter:Bedauerlicherweise!DieVor-schlägeausdieserEckesindfastallegleich.Esistweniginnovationdabei–damitsinddieEffektefürdenKundenauchniesehrgroß.
Gibt es Technologien, die in die Elektronik „hineinwachsen“ – wie es etwa Software und Elektronik unter dem Begriff „Mechatronik“ in den Maschinenbau? Kranawetter:Spannendwird,obesKompo-nentenschaffen,alsBaugruppeninSystemeeinzuziehen.inderSerienfertigungvonSchaltschränkenmüsstenbestimmteBerei-chedurchdiefertigungeinerPlatineabge-löstwerden.Derarbeitsaufwandwürdebedeutendverringert.NachdemdieSchalt-anlagenbauerabermitdenleiterplatten-herstellernnichtvertrautsind,gibtesnie-manden,derdasanbietet.
Ein erster Trend zu Baugruppen ist aber schon sichtbar. Kranawetter:Dertrendwirdtatsächlichstärker.DerVerdrahtungsaufwandmussreduziertwerden.Dieseaufgabewirddieindustrieübernehmen.WirsindindiesemProzessbereitsdrinnen,indemsehrkurzeserielledurchparalleleProzesseersetztwer-den.Wirstellenfest,dassdieindustriever-sucht,solcheBaugruppenzuliefern.DadurchentstehteineartoutsourcingdesKunden.DieserverkürztdadurchseineWertschöpfung.
Damit kommen auf die Techniker erneut große Veränderungen zu.Kranawetter:imManagementvonProjektenhabenwirdieseaufgabeimmerzulösen:Manmussnichtallesselbstkönnen,abermanmussbeschreibenkönnen,wasmanbenötigt.UnterdentechnikernwirddiefähigkeitzurWeiterentwicklunginsMa-nagementvonBaugruppengefragterseindennje.Derimmergleichetrottmagbequemsein;Erfolgwerdenaberjenehaben,diesichanneueDingewagen.letztendlichmachtdasauchvielmehrSpaß.
„Spannend wird, ob es Komponenten schaffen, als Baugruppen in Systeme einzuziehen.“ Josef Kranawetter, GF Weidmüller Österreich
INfOS IM WEB» www.weidmueller.at
www.baumueller.debe in motion
Hal
le 1
5St
and H
41Lösungen mit System.Integriert. Umfassend. Intelligent.
Effi zienz-EventENERGIEHAUSHALT. Energy Masters, die 5. Fachkonferenz zur Energiee� zienz in der Produktion, gab Denkanstöße, um den Herausforderungen der Energiewende zu begegnen.
Auf der Econique-Fachkonferenz „Energy Masters 2012“ gaben in Berlin 40 Referenten interessante
Einblicke in das facettenreiche Thema der Energiee� zienz in der Produktion. Einer der Themenschwerpunkte des dreitägigen Events – die Zerti� zierung nach dem ISO-50001-Standard – wurde während eines Workshops abgehandelt. Es wurde gezeigt, wie man den Über-
gang zu der neuesten Norm reibungslos meistern kann.
Am ersten Konferenztag zog sich das Leitmotiv „optimiertes Energiemanage-ment“ als roter Faden durch die Vorträge. Die Teilnehmer erfuhren beispielsweise, wie man Energiee� zienzpotenziale in der Bescha� ung aufdeckt oder wie man den Wettbewerbsfaktor „Energiee� zienz“ ausbauen kann.
www.econique.com
Gemanagtes Networking.Höhepunkt der Veranstaltung war die Verleihung des Energy Masters Award. Die Jury fällte nach Prüfung aller Nomi-nierten eine einstimmige Entscheidung: MetsäTissue gewann in der Kategorie Energiemanagement-Gesamtkonzept mit dem Projekt „Sustainable Low Carbon Tissue Manufacturing“. Die Alba Group begeisterte die Jury mit dem Konzept „Deutschlands jüngstes Energiee� -zienz-Team“ und zeichnete sich in der Kategorie Energiee� zienz im Mittelstand aus. Beim Einsatz erneuerbarer Energien wurden die Stadtwerke München mit der Maßnahme „Eisfreihaltung von ö� entli-chen Flächen“ prämiert.
Veranstalter Econique Business Mas-ters widmete sich auf der Konferenz ein-mal mehr mit ausgewählten Referen ten, interaktiven Formaten und gemanag-tem Networking dem Wissenstransfer zwischen Managern. Econique Business Masters behandelt drängende, zukunfts-orientierte Globalisierungsthemen.Die Auswirkungen der Ener-
giewende auf produzierende Unternehmen standen auch am zweiten Konferenztag im Mittelpunkt der Gespräche.
60 Nr. 04 | April 2012
Elektronik
Sicher und schön WÖHnER. Mit der CrossLink Technology hat das Familienunternehmen Wöhner sein Sammelschienensystem für die Energieverteilung auf eine neue Ebene gehoben. Großes Augenmerk galt nicht nur maximaler Qualität, sondern auch dem Design.
Sicher und schön WÖHnER. Mit der CrossLink Technology hat das Familienunternehmen Wöhner sein Sammelschienensystem für die Energieverteilung auf eine neue Ebene gehoben. Großes Augenmerk galt nicht nur maximaler Qualität, sondern auch dem Design.
Ins. 185X63 barcotec-lager 28.03.2012 8:59 Uhr Seite 1
62 Nr. 04 | April 2012
Logistik
Engines und appsWAREHoUSEMAnAGEMEnt. Mobilcomputer und stationäre Reader oder Writer, RFID-Lösungen und Smartphones, Tablets und mobile Datenerfassungsgeräte für Handel und Logistik haben das Lager erobert. Was ist wirklich neu? Was hat Zukunft?
eine neue 500-mW-RfiD-Engine(Radio-frequencyidentification)präsentierteNordiciDaufderdies-jährigenlogiMat.Deretablierte
INNOVATIEVE TECHNOLOGIEËN VOORENERGIEPRESTATIE EN BINNENKLIMAAT
FERTIGUNG UND INSTANDHALTUNG2012
FACHMESSE FÜR EFFIZIENTE PRODUKTIONSPROZESSE
19. – 20. JUNI 2012
MESSEZENTRUM NEU,WELS
INNOVATIEVE TECHNOLOGIEËN VOORENERGIEPRESTATIE EN BINNENKLIMAAT
VERPACKUNGAustria2012
ÖSTERREICHS FACHMESSE UND GESCHÄFTS-PLATTFORM FÜR DIE VERPACKUNGSBRANCHE
13. – 14. JUNI 2012 INNOVATIEVE TECHNOLOGIEËN VOORENERGIEPRESTATIE EN BINNENKLIMAAT
LOGISTIKAustria2012
ÖSTERREICHS FACHMESSE UND GESCHÄFTS-PLATTFORM FÜR DIE LOGISTIKBRANCHE
13. – 14. JUNI 2012
MESSE WIENMESSE WIEN
Sichern Sie sich Ihre kostenlose Eintrittskarte unter: www.easyFairs.com/austriaParallelveranstaltung:
Der Juni wird heiß in ÖsterreichBesuchen Sie Ihre Industriefachmessen!
Anzeigen Fertigung+VP-Austria_185x125b:Layout 1 30.03.2012 10:40 Uhr Seite 1
Der Merlin Cross Dipole von Nordic ID kann in einem Arbeitsschritt Barcodes und RFID-Tags auslesen.
Nr. 04 | April 2012
Logistik
Etikette der EtikettenAUFKLEBERLoGIStIK. Der Klebebandhersteller Stokvis Tapes hat sich zum Ziel gesetzt, den Prozessablauf bei der Kennzeichnung von Klebebandrollen zu optimieren. Mit dem Etikettendruckgerät ttPRINT 53 gibt es keine Trock-nungszeiten und der Druck ist sofort wisch- und kratzfest.
• Beste Ergebnisverbesserung durch ein Logistik-Tool
• Beste innovative partnerschaftli-che Logistik-Lösung
Verleihung im Rahmen der Abend-gala zum Österreichischen Logistik-Tag
Infos: www.vnl.at
Die RFID-onMetal Labels von Schreiner LogiData sind mit speziellen Abschirmschichten ausgestattet und gewährleisten eine zuverlässige Identifikation.
rfID für MetallKEnnZEICHnUnGStECHnoLoGIE. Schreiner LogiData zeigt RFID-onMetal Labels zum lückenlosen Tracking der Automotive Supply Chain. Die Daten können dabei direkt in Qualitätsmanagement- und Dokumentationssysteme integriert werden.
www.vnl.at
Abendgala
am 17. April,
Burg
Rabenstein
Österreichischer Logistik-Tag 2012 | 28. 6. in Linz
Exzellent vernetzt für den UnternehmenserfolgTurbulenz ist die neue Normalität, exzessive Marktschwankungen beherrschen das Geschehen. Die Chance für die Konkurrenzfähigkeit liegt in der holistischen Gestaltung der Wertschöpfungskette.
Alles im Fluss. Historisch haben Unterneh-men dazu tendiert, die einzelnen Funktionen (Einkauf, Produktion, Finanz, Sales, Marketing, Distribution) entlang der Wertschöpfungskette isoliert zu optimieren.
Durch die funktions- und unternehmensüber-greifenden Optimierungen und den gegenseiti-gen strukturierten Informationsaustausch wird der physische Warenfl uss durch Information verbessert, die Supply Chain wird transpa-renter, schneller, kostengünstiger und vor allem reaktiver und fl exibler.
Österreichischer Logistik-Tag 2012. Am 27. Juni fi nden Themenspecials statt, die Themenkreise wie • innovative Logistiktechnologie• zukunftsfähige Transportkonzepte und• Wirtschaftsentwicklung und Supply Chain
Management auf der Agenda haben.
Eines der Highlights der Abendgala im Forum der Raiffeisenlandesbank OÖ ist die Verleihung
des Österreichischen Logistik-Preises in zwei Kategorien (beste Ergebnisverbesse-rung durch Logistik-Tools, beste innovative Logistiklösung).
Vernetzungsfest. Am 28. Juni geht im Design Center der Haupttag über die Bühne. „Raus aus dem Würgegriff des Unplanbaren“ ist das Motto, bei dem u.a.• Planung, Forecast und Flexibilität bei ex-
zessiven Marktschwankungen• Potentiale einer integrierten Beschaffung
für agile Lieferketten• Produktionslogistik bei steigendem Druck
zur Flexibilität• innovative Distributionsstrategien• Kooperationen für exzellente Lieferleis-
tungen
thematisiert werden. Die Fachausstellung der Lösungsanbieter aus den logistischen Branchen (Logistiktechnologie, Spedition, IT, Transport-Umschlag-Lager, Bildung und Forschung) ist ein wesentlicher Bestandteil der Tagung.
Österreichischer Logistik-Tag. Der Treffpunkt des Jahres
27. Juni 2012
Themenspecials:• Innovative Logistiktechnologie• Zukunftsfähige Transportkonzepte• Wirtschaftsentwicklung und
Supply Chain ManagementAbendgala mit Verleihung des Österreichischen Logistik-Preises 2012
28. Juni 2012, Design Center Linz700 Teilnehmer treffen sich zum Vernetzungs-fest zwischen Industrie, Handel und Lösungs-anbietern. Hochkarätige Vorträge und Diskus-sionen, Fachausstellung der Lösungsanbieter.
Über den VNL: Der Verein Netzwerk Logistik ist Österreichs größtes Netzwerk für Themen aus Logistik- und Supply Chain Management und zählt aktuell 280 Firmenmitglieder. Logistische Bedarfsträger (Industrie, Handel) stehen untereinander und mit den logistischen Branchen (Spedition, T-U-L, IT, Bildung & Forschung, Logistiktechnologie) in Interaktion.
Die Verleihung des Österreichischen Logistik-Preises 2012 ist eines der Highlights der Abendgala, die am 27. 6. wieder im Forum der Raiffeisenlandesbank OÖ stattfi ndet.
VNL-Österreich-Obmann Franz
Staberhofer eröff-net am 28. 6. den Österreichischen
Logistik-Tag im Design Center Linz.
Im Themenspecial „Innovative Logistiktech-nologie“ sind neben Rudolf Hansl (TGW) und Eduard Wünschner (KNAPP) auch Peter Totz (Salomon) und Daniel Hauser (Swisslog) in einer Diskussion mit dabei. Dieses Special fi ndet am 27. 6. nachmittags statt.
Anwendungen und Sicherheit in der Cloud sind auch auf der diesjährigen it-sa ein großes Thema.
„Gerade in Zeiten von Cyberkriminalität ist es wichtig, das Sicherheits-konzept des eigenen Firmennetzwerks zu überdenken.“ Achim Kaspar, General Manager Cisco Austria
im fokusDie Top 30 der Industriesoftware
www.vnl.at
Abendgala
am 17. April,
Burg
Rabenstein
Österreichischer Logistik-Tag 2012 | 28. 6. in Linz
Exzellent vernetzt für den UnternehmenserfolgTurbulenz ist die neue Normalität, exzessive Marktschwankungen beherrschen das Geschehen. Die Chance für die Konkurrenzfähigkeit liegt in der holistischen Gestaltung der Wertschöpfungskette.
Alles im Fluss. Historisch haben Unterneh-men dazu tendiert, die einzelnen Funktionen (Einkauf, Produktion, Finanz, Sales, Marketing, Distribution) entlang der Wertschöpfungskette isoliert zu optimieren.
Durch die funktions- und unternehmensüber-greifenden Optimierungen und den gegenseiti-gen strukturierten Informationsaustausch wird der physische Warenfl uss durch Information verbessert, die Supply Chain wird transpa-renter, schneller, kostengünstiger und vor allem reaktiver und fl exibler.
Österreichischer Logistik-Tag 2012. Am 27. Juni fi nden Themenspecials statt, die Themenkreise wie • innovative Logistiktechnologie• zukunftsfähige Transportkonzepte und• Wirtschaftsentwicklung und Supply Chain
Management auf der Agenda haben.
Eines der Highlights der Abendgala im Forum der Raiffeisenlandesbank OÖ ist die Verleihung
des Österreichischen Logistik-Preises in zwei Kategorien (beste Ergebnisverbesse-rung durch Logistik-Tools, beste innovative Logistiklösung).
Vernetzungsfest. Am 28. Juni geht im Design Center der Haupttag über die Bühne. „Raus aus dem Würgegriff des Unplanbaren“ ist das Motto, bei dem u.a.• Planung, Forecast und Flexibilität bei ex-
zessiven Marktschwankungen• Potentiale einer integrierten Beschaffung
für agile Lieferketten• Produktionslogistik bei steigendem Druck
zur Flexibilität• innovative Distributionsstrategien• Kooperationen für exzellente Lieferleis-
tungen
thematisiert werden. Die Fachausstellung der Lösungsanbieter aus den logistischen Branchen (Logistiktechnologie, Spedition, IT, Transport-Umschlag-Lager, Bildung und Forschung) ist ein wesentlicher Bestandteil der Tagung.
Österreichischer Logistik-Tag. Der Treffpunkt des Jahres
27. Juni 2012
Themenspecials:• Innovative Logistiktechnologie• Zukunftsfähige Transportkonzepte• Wirtschaftsentwicklung und
Supply Chain ManagementAbendgala mit Verleihung des Österreichischen Logistik-Preises 2012
28. Juni 2012, Design Center Linz700 Teilnehmer treffen sich zum Vernetzungs-fest zwischen Industrie, Handel und Lösungs-anbietern. Hochkarätige Vorträge und Diskus-sionen, Fachausstellung der Lösungsanbieter.
Über den VNL: Der Verein Netzwerk Logistik ist Österreichs größtes Netzwerk für Themen aus Logistik- und Supply Chain Management und zählt aktuell 280 Firmenmitglieder. Logistische Bedarfsträger (Industrie, Handel) stehen untereinander und mit den logistischen Branchen (Spedition, T-U-L, IT, Bildung & Forschung, Logistiktechnologie) in Interaktion.
Die Verleihung des Österreichischen Logistik-Preises 2012 ist eines der Highlights der Abendgala, die am 27. 6. wieder im Forum der Raiffeisenlandesbank OÖ stattfi ndet.
VNL-Österreich-Obmann Franz
Staberhofer eröff-net am 28. 6. den Österreichischen
Logistik-Tag im Design Center Linz.
Im Themenspecial „Innovative Logistiktech-nologie“ sind neben Rudolf Hansl (TGW) und Eduard Wünschner (KNAPP) auch Peter Totz (Salomon) und Daniel Hauser (Swisslog) in einer Diskussion mit dabei. Dieses Special fi ndet am 27. 6. nachmittags statt.
68 Nr. 04 | April 2012
im fokus | Die Top 30 der Industriesoftware
Software für harte faktenInDUStRIESoFtWARE. Rechnerunterstützte Systeme, von CAD über ERP, MES, PPS und PDM bis zu PLM, sind aus Industrieunternehmen heute nicht mehr wegzudenken. Zahlreiche Anbieter rittern mit innovativen Lösungen um die Gunst der Kunden.
Die ERP- und MES-Ebenen mit ihren wechselseitigen Verknüpfungen.
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„Natürlich unterliegen die angebotenen Systeme einer ständigen Änderungs- beziehungsweise Erweite-rungspolitik.“MES-Experte Klaus Thiel
69Nr. 04 | April 2012Nr. 04 | April 2012
im fokus | Die Top 30 der Industriesoftware
FWI bringt Fischer Sports in neue HöhenFWI Information Technology gewinnt ERP-Auftrag des internationalen Players im Sportbusiness
Schneller. Höher. Besser. Auf der Jagd nach Metern und Sekunden überlässt Fischer Sports nichts
dem Zufall. Weder bei der Entwicklung und Vermarktung seiner Hightech-Produkte noch bei der Planung und Steuerung des Unternehmens. Jetzt setzt der Skisport-Komplettanbieter auf FWI und Microsoft Dynamics AX 2012, um sowohl seine Einzel� rmen zu steuern als auch die gesamte Unter-nehmensgruppe zu optimieren.
„In den nächsten Jahren wollen wir mit gleichbleibender Besetzung unsere E� zienz steigern und höhere Umsätze erzielen. Deshalb haben wir uns die Unterstützung des ERP-Pro� s FWI geholt“, begründet der Geschäfts-führer der Fischer Sports GmbH, Mag. Günter Kitzmüller, die Entscheidung für FWI und Microsoft Dynamics AX 2012. „Wir investieren in die neueste ERP-Software, die unsere Funktionalitäten komplett abdeckt und Verbesserungen
in allen Bereichen bringt“, so der Fischer-Geschäftsführer weiter.
Zukunftssichere ERP-LösungFischer erhält eine zukunftssichere ERP-Lösung der neuesten Generation: Microsoft Dynamics AX 2012, eine moderne Software, die sich durch ihre bedienerfreundliche Ober� äche und umfassende Funktionalitäten in allen Bereichen auszeichnet. Fischer wird gemeinsam mit FWI im Zuge dieses ERP-Projektes, das im Frühjahr 2013 live gehen wird, ein Paket an Maßnahmen umsetzen, sämtliche Prozesse analysie-ren, weiterentwickeln und optimieren.
„Wir sind sehr stolz darauf, dass wir erneut mit Know-how und Problem-lösungskompetenz überzeugen und diesen bekannten internationalen Player im Sportbusiness gewinnen konnten“, freut sich DI Manuel Möser, Geschäftsführer von FWI, über diesen ERP-Auftrag. www.fwi.at
„Natürlich ist ‚Zufrieden-heit‘ eine subjektive Größe, die keine mathematisch ex-akten Rückschlüsse auf die Eigenschaften beziehungs-weise die Eignung einer Lösung für einen konkreten Anwendungsfall zulässt.“ Karsten Sontow, Vorstand Trovarit AG
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CAD PLM ERP MES PPS PDM
ACP Gruppe
Aras
Autodesk
Axavia
BEKO Engineering & Informatik AG
CAD-Schroer
CSC Austria GmbH
Dassault Systémes SolidWorks
encee CAD/CAM Systeme
FORCAM
FWI Information Technology GmbH
GBO Datacomp GmbH
GUARDUS Solutions AG
IBS AG
Industrie Informatik
Infor
iTAC Software
Lawson Software Austria GmbH
OPEN MIND
oxaion
Plex Systems
proALPHA
PSIPENTA Software Systems GmbH
PTC / TECHSOFT
RISC Software
Siemens PLM
Siemens SIMATIC IT
STIWA Group
T&G
Ulysses
Die top 30 der Industriesoftware
n CAD (Computer-Aided Design): Rechnerunterstütztes Zeichnen, rechnerunterstützter Entwurf oder rechnerunterstützte Konstruktion.
n PLM (Product Lifecycle Management): Strategisches Konzept zum Management von Produkten über seinen ganzen Produktlebenszyklus hinweg.
n ERP (Enterprise Resource Planning): Die unternehmerische Aufgabe, vorhandene Ressourcen im betrieblichen Ablauf möglichst effizient einzusetzen.
n MES (Manufacturing Execution System): Produktionsleitsystem mit direkter Anbindung an an die Prozessautomatisierung zur Stereung und Lenkung der Produktion.
n PPS (Produktionsplanung und -steuerung): Operative, zeitliche und mengenmäßige Planung, Steuerung und Kontrolle von Vorgängen für die Produktion von Gütern.
n PDM (Produktdatenmanagement): Speicherung und Verwaltung sämtlicher Produktdaten und Dokumente als Ergebnis der Produktentwicklung.
imBild:cEoUrst.fischer(re.)undcfoRainerKalkbrener(li.).acPisteinherstelle-runabhängigerit-Provider,derEnd-to-end-lösungenrealisiert.GeliefertwerdenDienst-leistungenvonPc-WartungbisManagedServices,Hardware,Software,lösungenundit-finanzierungensowieKonzeptefürVir-tualisierung,StorageundBackup.acPbietetgebündeltesKnow-howindenBereichenBusinessconsulting(iKt-gestützteautoma-tisierungvonProzessen),it-Solutions(Hard-ware,Software,Netzwerk),BusinessSolutions(architektur,Standardapplikationen,indivi-duallösungen),Systemintegration,System-entwicklung,outsourcingetc.n n n
» www.acp.at
aras InnovatorDiePlM-PlattformarasinnovatorermöglichtdenStartineinPlM-Projektohnefinanzi-ellesRisiko.DiealsEnterpriseopenSourcekostenfreiangebotenelösungstehtnachdemDownloadsofortmitdemvollenfunk-tionsumfangfüreineunbegrenzteanzahlvonNutzernbereit.DiemoderneSoftware-architekturunterstütztdieschnelleinteg-rationineinebestehendeit-landschaft.
Grundlagehierfüristdiemodellbasierendeserviceorientiertearchitektur (Soa).fürKundenbedeutetdieshöchsteflexibilitätbeideranbindungvonStandortenundSystemenwiecaD/caM-oderERP-lösungen.WeltweitengagierensichanwenderundPartnerineineminternationalenNetzwerkanderWeiterentwicklung.StetigeWeiter-entwicklungistdamitgarantiert.n n
undBausowiedigitaleMedienundEnter-tainmentsetzendieautodesk-lösungenein,umihreideenzuentwerfen,zuvisualisierenundzusimulieren–darunterbefindensichauchdieletzten17oscar-GewinnerinderKategorie„BestVisualEffects“(academyawards).SeitderEinführungvonautocaDimJahr1982entwickeltautodesk(lautEi-gendefinition)bisheute„dasbreitestelö-sungsangebotfürglobaleMärkte“.n n n
DieBandbreitederMöglichkeitenreichtvonbranchenoptimiertenEinzelplatzlösungenbiszurinskleinsteDetailangepasstenUn-ternehmenssoftware.DermodulareaufbauermöglichteinebeliebigeZusammenstellung.DieHauptmodule:EcM–organisation&Dokumentenmanagement,cRM–Marketing&Vertrieb,PM–Prozess-&Projektmanage-ment,ERP–Beschaffung&auftragsbearbei-tung,EDB–Engineering&Konstruktion,PPS–fertigungsplanungundPlM–Wartungundinstandhaltung.Zusätzlichgibteswei-terehilfreichetoolsundPlug-ins.n n n n n
tion.DasPortfolioreichtvomklassischenEngineeringindenBereichenMaschinen-undanlagenbau,Elektrotechnikundautomati-sierungüberProjektmanagementundcon-sulting,applikationsentwicklung,it-ServiceundSupportbishinzuPlM-lösungen.BEKodecktsämtlichetätigkeiten,dieimRahmendieserleistungsportfoliosenthaltensind,ab.n n n n n n
» www.beko.at
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caD SchroercaDSchroeristeinglobalagierenderEnt-wicklerundanbietervonEngineering-lö-sungen.DieProduktpalettevoncaDSchroerumfasstSoftware-lösungenausdemBereichKonstruktion,anlagenbau,fabrikplanungundDatenmanagement.DarüberhinauswerdenKundendurchServiceleistungenwieconsulting,Schulung,Wartungundtechni-schenSupportbeiderErreichungihrerZie-leunterstützt.DiesundeineindividuelleKundenpflegesorgenbeidenUnternehmenfürhöhereWettbewerbsfähigkeit,geringereKostenundfürbessereQualität.Unterneh-menin39ländernvertrauenaufMPDS4,MEDUSa4undStHENo/PRo,umsicheffi-zientundflexibelineinerintegriertenKon-struktionsumgebungzwischenallenPhasenderProdukt-oderanlagenentwicklungzubewegen.n n n
onundSimulationsowiefürdieBerechnungderNachhaltigkeit,dasProduktdatenmanage-mentunddieProduktkommunikation.Die1993gegründeteDSSolidWorksmitSitzinWaltham/Massachusettsgehörtseit1997zuDassaultSystèmesS.a.Zieldesfirmen-gründersJonHirschtickwares,mitderEntwicklungeinermöglichstintuitiven3D-caD-SoftwaredasBerufslebenvonKonst-rukteuren, ingenieuren und Designernzuerleichtern.DiehoheBenutzerfreundlich-keitunddie engeorientierungandenanforderungenderanwenderzeichnendie3D-Konstruktionslösungnachwievoraus:Heutevertrauenmehrals1.700.000anwenderanüber144.000Standorteninmehrals100ländernaufSolidWorks.DerVertrieberfolgtübermehrals400autori-siertefachhändler.n n n
Chemicals · Engineering · ServicesDichtungsschäumen, Kleben und Vergießen mit höchster Präzision. Sonderhoff – DER System-Lieferant für polymere Dichtungs- systeme, Anlagenbau, Automation und Dienstleistungen.
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PLAST 2012, Mailand: 08.-12.05.2012
fWI Information technology GmbHfWi istdergrößteMicrosoft-Partner inÖsterreichundExperteinderUmsetzungvonERP-lösungenaufBasisMicrosoftDy-namicsax.DasUnternehmenberät,analy-siertundoptimiertProzesseundimplemen-tiertmaßgeschneidertelösungen–national
undinternational.MicrosoftDynamicsax2012istaufjedeUnternehmensgrößeska-lierbar.DielösungpasstsichidealandieanforderungendesUnternehmensanunddieMitarbeitersetzendielösungraschef-fektivein.fWibietetmitmehrals120Ex-pertenundzertifiziertenProduktspezialisteneinbreitesProdukt-Know-howundstelltdamiteinhervorragendausgebildetes,en-gagiertesundvorallemschlagkräftigesteamfüreineprofessionelleProjektumsetzung.n n n n n
IBS aG Die1982gegründeteiBSaG(HauptsitzinHöhr-Grenzhausen/D)betreutmitderzeit230Mitarbeitern4.000Kundenin18ländern.DiewichtigstenBereiche:automobil(oEMundZulieferer),Kunststoff-undMetallin-dustrie,Elektronik-undHalbleiterfertiger,EMS-Dienstleister,Medizintechniksowie
Industrie InformatikDie1991vonthomasKrainzundHerbertParnreiter(Bild)inlinzgegründeteindus-trieinformatikhatsichmitderProduktfa-miliecronetworkalsHerstellerfürMESamzentraleuropäischenMarktetabliert.Zent-ralefunktionendermodularenSoftwarelö-sungsind:fertigungsfeinplanung,Betriebs-daten- und Maschinendatenerfassung,
zutreiben.Dieinfor10Suitessindindividu-ellaufBranchenabgestimmt.SieumfassenjenachanforderungERP-,cRM-,ScM-,PlM-,EaM-,cPM-undfinance-lösungen.DieMidd-lewareinfor10ioNSuitesorgtfürdenin-formationsflusszwischendenanwendungen.ZudemkönnenKundenihreinfor-lösungencloud-basiert,direktvorortoderalsvoninforgehostetesSystemnutzen.n n n n n
Synchronmotoren-DuettMOTORENTECHNOLOGIE. ABB bringt zwei neue Pakete bestehend aus Frequenzumrichter zur Drehzahlregelung und Niederspannungs-Synchron-motor mit innovativer Motortechnologie auf den Markt.
Die von ABB eingesetzte Technik basiert auf der Synchronreluktanztechnologie und wird als Komplettpaket aus Mo-tor, Frequenzumrichter und Software geliefert. Paket eins besteht aus Super-Premium-E� zienz IE4, Paket zwei bringt die hohe Leistungsdichte und die kompakte Baugröße.Der neue Rotor ist ein Meilen-
stein in der Motorentechnologie, der die Entwicklung eines deutlich e� zienteren und kompakteren Motors im Vergleich zu einem Asynchronmotor ermöglicht hat. Durch die innovative Konstruktion ohne Wicklung weist der Rotor nahezu keine Verluste auf und die Läufertem-
peratur bleibt niedriger als bei konventionellen Läufern.
Die außergewöhnlich hohe Energiee� zienz und Leistungsdichte der neuen Motor-Antriebs-
www.abb.at
pakete ist auf die innovative Läuferkon-struktion und die optimierte Antriebs-steuerung zurückzuführen. ABB bietet den Kunden mit dieser Neuentwicklung einen deutlichen Vorsprung.
Alles, und das sofort.Dem Technologieriesen ABB ist es gelungen, den Temperaturvorteil für eine höhere Leistungsdichte zu nutzen. Dabei werden hohe Leistung und kompakte Abmessungen vereint. Die niedrige Betriebstemperatur des Motors verlängert die Lebensdauer der Isolation und der Lager. Signi� kant reduzierte Wartungskosten und eine erhöhte Zuverlässigkeit sind die Folge. Das Paket aus Super-Premium-E� zienz-Synchronmotor und abgestimmtem Frequenzumrichter ist für maximale E� zienz ausgelegt. Es erfüllt bereits jetzt den höchsten Energiee� zienz-standard IE4. Maschinenbauer müssen dadurch nicht mehr zwischen Leistung und Kompaktheit entscheiden, sondern erhalten beides und das sofort.
Frequenzumrichtergespeiste Synchronmotoren von ABB sorgen für höhere E� zienz und Kompaktheit in industriellen Anwendungen.
lemlosinbereitsbestehendetechnologienintegriertwerden.n n n n n
» www.lawson.com
OPEN MIND technologiesDieoPENMiNDtechnologiesaGisteinEntwicklervoncaD/caM-SoftwareundPost-prozessorenfürdasDesignunddiefertigungvonkomplexenformenundWerkstücken.DasProduktprogrammreichtvon2D-fea-
tureorientiertenlösungenfürdasfräsenvonSerienteilenbiszurSoftwarefürdie5achs-Simultanbearbeitung.Mithyper-Mill–eingesetztinderautomobilindustrie,imWerkzeug-undformenbau,imMaschi-nenbau,inderMedizintechnik,inderae-rospace- sowie in der Uhren- undSchmuckindustrie–istdieoPENMiNDtechnologiesaGinallenwichtigenMärkteninasien,EuropaundNordamerikavertreten.DieoPENMiNDtechnologiesaGisteinUnternehmenderMenschundMaschineUnternehmensgruppe.n
» www.mum.de» www.openmind-tech.com/de
oxaion Seit Jahrenistoxaion,anbieterfürERP-SoftwareundiBM-Hardware,imösterreichi-schenMittelstandetabliert.DieERP-Kom-
che Variantenfertiger, Maschinen- undapparatebauer,Metallverarbeiter,Werkzeug-herstellerundProjektiererinÖsterreichundEuropakonntenihreProzessebereitsmitoxaionoptimierenunddadurchKostensenken.“NebenklassischenERP-ModulenwieWarenwirtschaft,VertriebundProduk-tiondecktoxaionauchthemenwieeinvollintegriertesProjekt-undServicemanagementbishinzueinemintegriertencRM-Systemab.n n
» www.oxaion.at
Plex Systems Dercloud-PionierPlexSystemspräsentiertaufderHannoverMessedieaktuelleVersiondesERP-SystemsPlexonline.Neuefunktio-nalitätenzurabbildungkomplexerHerstel-lungsprozesseinderVariantenfertigungebensowiezusätzlicheUnterstützungfürdieElektronikindustriezeigeneinetiefeintegrationinrealefertigungsabläufeun-terschiedlicherBranchen.DasERP-Komplett-systementhälteinnachdeutschemGaaP-StandardzertifiziertesRechnungswesenundumfasstumfangreicheModulefürallefunk-tionsbereicheimUnternehmen:EntlangderProzesskettewerdencRM,Qualitätsmanage-mentundScMebensounterstütztwiediefertigungssteuerungmiteinemintegriertenManufacturingExecutionSystem(MES),dasmitMaschinen-undBetriebsdaten(MDE/BDE)ausderProduktioninEchtzeitaktua-lisiertwird.n n
industrie-, Handels-undDienstleistungs-unternehmen zuge-schnittenist,bietetdieproalPHa austriaGesmbH.Derinterna-tionalagierendeBusi-ness-Service-ProviderverfügtinÖsterreichüber Standorte in
Gleisdorf,innsbruck,WelsundWien.GfaliRezaBayat:„ZumKomplettservicezählennebenProjektmanagementundimplemen-tierunginsbesondereübergreifendeBera-tungsleistungenindenBereichenderinfor-mations-undKommunikationstechnologiesowie der E-Business-Potenzialanalyse.“NebenderBeratungbeiderSoftwareimple-mentierungunterstütztdieproalPHa-Grup-pebeiderErstellungbetriebswirtschaftlicherKonzepteinallenUnternehmensbereichen.n
WertschöpfungsprozesseindenBereichenProduktions-(ERP)undfeinplanung(MES).MitderlösungPlanning,Executionandcontrol(PEc)werdenzudemUnternehmenangesprochen,dieineinebereitsbestehen-deit-landschafteinSystemfüreffzientereProduktions-und/oderinstandhaltungspro-zesseintegrierenwollen.alleModuleverfü-genübereineStandardschnittstelle(PSiin-tegration)zuweitverbreitetenSystemenwieSaP,oracle,Microsoftetc.PSiPENtaist1997alshundertprozentigetochterausderseit1969bestehendenPSiaGhervorgegangen.n n n
Konstruktions-undfertigungstechnologieundsorgtdurchcaD/caM,PlMundit-inf-rastrukturfürhöhereautomatisierungundProzessoptimierung.Produkteweltweitan-erkannterHerstellerwerdendurcheigeneKomponentenzumodularen,skalierbarenundbranchenspezifischenPlM-Gesamtlö-sungenabgerundet.Dieerfolgreicheinbe-triebnahmewirddurcheinumfassendesServiceangebotsichergestellt.Dasausgereif-teangebotkommtauchinternationalzumEinsatz.alsSystemintegratorbietettEcH-SoftdiegesamteHardwaresowiesämtlichenotwendigeServiceleistungen,dieeineef-fizienteit-infrastrukturbeidenKundenausallenBranchensicherstellen.n n n n
Intelligenz auf „steirisch“Das Traditionsunternehmen WÄSCHEKRONE in Laichingen bedient sich seit März dieses Jahres zur Versandlogistik seiner Produkte eines AKL mit ISC-System und AIV-Shuttles des österreichischen Logistiksystemanbieters YLOG.
YLOG mit Sitz in Dobl bei Graz (Steiermark) kombiniert in seinem ISC-System (Intel-ligent Stacking Center) ein freifahrendes Transportsystem mit der Behälterlogistik eines Kleinteilelagers. Diese Technik zeich-net sich durch hohe Zuverlässigkeit und Flexibilität aus und bietet eine e� ziente und ökologische Logistiklösung in den Bereichen Kommissionierung, Chargen-verwaltung, Versandbereitstellung und Retouren-Handling.
Vor der Erneuerung der Logistik wurde das 35.000 Artikel umfassende Sortiment von WÄSCHEKRONE in Laichingen in Form eines Blocklagers untergebracht. Ende 2009 waren die Platzverhältnisse jedoch so beengt, dass zusätzlicher Lagerplatz organisiert werden musste. Die YLOG-Lösung erreicht die beste Lagerdichte, denn auf engstem Raum werden mit
der ISC-Lösung 1.953 Lagerplätze un-tergebracht.
Autonom und e� zient.Autonom agierende intelligente Fahrzeuge –AiV (Autonomous intelligent Vehicles) verschiedener Baugrößen transportieren Normbehälter oder andere Ladungsträger mit einem Zuladungsgewicht von bis zu 50 kg. Das an Bord be� ndliche Naviga-tionssystem berechnet den Weg der AiVs durch das Regal, die ihren Fahrauftrag schnellstmöglich erledigen.
Hervorzuheben ist die modulare Bau-weise des YLOG-Systems, das nicht nur optimal den baulichen Gegebenheiten angepasst werden konnte, sondern auch – weil in all seinen Dimensionen ausbaufähig und veränderbar – das Wachstum des Unternehmens � exibel begleiten kann. www.ylog.at
Die Wirtschaftlichkeit des ISC-Systems zeichnet sich durch eine schnelle Amortisation aus, wobei der Return on Invest (ROI) je nach Projektdimen-sion bei circa 1,5–2 Jahren liegt.
f&E-BeiträgezudenthemenGeometriemo-dellierungundanalyseverfahrenfürvirtu-elle Produktentwicklung, Simulations-verfahrenfürfertigungsprozesseundopti-mierungenfürMaschinensteuerungenge-liefert.KundensindzumGroßteilbranchen-spezifischeMarktführerundinternationaleKonzerneausdenBereichenMaschinenbausowieluft-undRaumfahrt.n n n
genbau,Engineering,Projektierung,Montage,analyse, instandhaltung,WartungsowieProgrammierungundErweiterungvonan-lagenistStiWafürindustrielleSerienfertigeralsProblemlöserundDienstleistertätig.n n
UndmitMePiSEnergyhatt&Geineskalier-bareEnergiemanagement-GesamtlösungfüralleProduktionsanlagenundindustrieberei-cheimangebot.Haraldtaschek:„DerEinsatzvonMePiSEnergystelltsicher,dassdefinier-teUnternehmenszielesystematischumgesetztwerdenundinjederPhasesteuerbarsind.“n n
W i r d a n k e n d e n ö s t e r r e i c h i s c h e n L o t t o s p i e l e r I n n e n.
kinderhilfe_anzeige_210x75 07.04.2004 13:06 Uhr Seite 1
Auch APF-Chef Hermann Landershammer ist zu-friedener Stiwa-Kunde.
jetzt auch digital im Austria-Kioskwww.austria-kiosk.at/aktion/factory
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Die Wolke am HorizontCLoUD CoMPUtInG. Die Industrie agiert nach wie vor äußerst zurückhaltend, was den Einsatz von Cloud Computing in der Produktion betrifft. Und dafür gibt es gute Gründe.
„Die Zweifel in Sachen Datensicherheit oder Verfügbarkeit der Dienste ...werden sicher bald aus-geräumt sein.“ Günther Patterer, SAP Österreich
„Um die Situation zu verbessern, haben wir ein Gütesiegel eingeführt, das an vertrauenswürdige Cloud-Anbieter verliehen wird.“Tobias Höllwarth, Vorstand von Euro-Cloud Austria
Fertigung-A-210x280-2:Ank_AT2010 01.04.2010 13:01 Uhr Seite 1
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KlausSchmidegg,leiterf&EbeiHueckfolien,hatmitseinemteamdreiKernkom-petenzen des Unternehmens in einemProduktvereint:dieHerstellungvonHolo-grammen,strukturierten, leitfähigenBe-schichtungenundEtikettenmitManipula-tionsnachweis.
angebrachtwirddasEtikettanderWind-schutzscheibe.DieSchicht,diedasHolo-grammträgt,lässtsichleichtvonderträ-gerfolie ablösen, sodass bei einemManipulationsversuchnurdasHologrammunddieantenneaufderWindschutzscheibeverbleiben.DieträgerfoliewirdmitdemrestlichenEtikettentfernt.BeidiesemVorgangbleibendasHologrammunddieRfiD-funk-tionzunächstintaktundkönnenimmernochgelesenwerden.DieserSchichtaufbauistjedochsodünn,dasseinzerstörungsfrei-esablösenvonderScheibenichtmehrmög-lichist. ‹‹
INfOS IM WEB
» www.hueck-folien.at
V. l. n. r.: Generaldirektor Markus Limberger, Martin Bergsmann (Geschäfts-führung HUECK FOLIEN), Klaus Schmidegg (Leitung F&E HUECK FOLIEN) und LR Viktor Sigl bei der Verleihung zum oö. Innovationspreis.
Dreifach sicher – und daher geschützt vor Manipulationen: Das neue Sicher-heitsetikett von Hueck Folien