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25 - Ultimo Bielefeld

Mar 07, 2023

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Khang Minh
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FILME: TRIBUTE VON PANEM * EWIGE JUGEND ICH UND EARL UND DAS MÄDCHEN

INTERVIEW: SLAYER * JACO VAN DORMAELSPIELPLATZ: NBA & FIFABÜCHER: FRAUENKASERNE

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ULTIMO 3

MIXStar Wars: Dunkle Materie; Kino: 30

Jahre Lichtwerk; Hausschlachtung;

Harms Helden; Theater: Wir sind

dabei; Oh Pannenbaum;

Adventskalender; Schnorrgut 4

MYTHENPsycho im Finsterwald: Verschwö-

rungs-Doc Sebastian Bartoschek

nimmt sich Grimms Märchen vor 6

RUDIHeute: Alle Jahre wieder;

von Peter Puck 9

FILMEDie Tribute von Panem: Mockingjay

2; Zwischen Himmel und Eis; Alles

im Kino; Ewige Jugend; Mia Madre;

Riverbanks; Interview: Jaco van Dor-

mael; Das brandneue Testament;

Aus dem Abseits; Familienbande;

Bridge of Spies; The Gift; Im Rausch

der Sterne; Ich und Earl und das

Mädchen; Hallohallo; Umerika 10

DVDDas Mädchen Hirut; Der Lazarus-

Effekt; Maina; Das Versprechen

eines Lebens; Spy; Around the

Block; The F-Word; Injustice; I

Survived A Zombie Holocaust;

The Voices; Preservation 19

INTERVIEWAudienz bei der Metal-Legende Slay-

er: »Ich trinke auch mal Wasser!« 23

TITELBodenständiger Chanson-Weltstar:

ZAZ kommt nach Münster 24

TONTRÄGEREl Vy; Anna von Hausswolff; Kurt Vile;

Correatown; Editors; Björn Kleinhenz;

Nots; Grimes; Trust Fund 25

Catherine Deneuve und ihr haariger Liebhaber:»Das brandneue Testament«; auf Seite 15

BÜCHERFrauenkaserne; Feindesland;

Kindeswohl; Phantasien; Die heilige

Jungfrau vom Nil 28

COMICSFeuer und Stein 3; V-Wars; Ethel &

Ernest; Velvet 30

SPIELPLATZBaphomets Fluch 5; Lost Horizon 2;

FIFA 16; NBA 2K16; Civilization:

Beyond Earth – Rising Tide 31

PROGRAMM-SERVICEDrei Wochen Programm

vom 23.11. bis 13.12. 33Ausstellungs-Übersicht 56

TUMMELPLATZKostenlose Kleinanzeigen 59Setzers Abende 60Impressum 62

FAST FERTIGKalender für 2016 63

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4 ULTIMO

mix

Harms Helden

STAR WARS

Dunkle Materie

Es war einmal, in einer weit entfern-ten Zeit, da erfand ein Hippie mit

Autotick die größte Erzählung derWelt neu, einen Mythos für die Mo-derne, ein hellsichtiges Kuddelmud-del aus Rittern, Raketen und Rationa-lismuskritik. Rechtzeitig zum Startdes siebten Films des Franchise ludnun das Philosophie Magazin euro-päische Berufsdenker ein, Klugeszum Spielzeug-Konzept Star Warszu sagen. Das gelang in ganzer Band-breite.

Einer analysiert etwa die Kredit-krise der Weltwirtschaft mitJedi-Terminologie als Glaubenspro-blem (wenn der Markt zusammen-bricht, muss man einfach noch fes-ter an ihn Glauben und die Zinsensenken), einer liest ernsthaft MartinHeidegger als Sith (mit erstaunli-chen Parallelen zur Biografie DarthVaders). Einer tadelt die Jedi-Reli-gion als Fast-Food-Philosophie, einanderer findet darin bemerkens-wert präzise Übernahmen ausBuddhismus, Taoismus und Konfu-zianismus. Wittgenstein kommt vor,Quine kommt vor und KirchenvaterAugustinus ebenso wie derPsychoanalytiker Jacques Lacan.

Es ist doch wohl mehr Anregen-des zwischen den Todessternen undden Midi-Chlorianern zu finden, alssich mit schnellen Urteilen à la „Hanschoss zuerst“ erledigen lässt. Zwarverliert Star Wars im Bechtdel-Testder feminalen Repräsentation gegenAlien, aber „The Force“ sprichtNaturphilosophen ebenso an wieHiggs-Physiker. Und, anders alsetwa bei vielen akademischen Aus-dünstungen zu Star Trek stimmenhier die Beschreibungen desMaterials durchweg.

Relativ schwach aber ist das Heftim Politischen. Dass Reagan die ers-ten Filme als Anleitung zur Stärkegegen das „Evil Empire“ missver-stand, kommt vor, dass Bush Kuwaitals Naboo missbrauchte aber nicht.Damals war das Mad-Magazin mitseinem „Clone of the Attack“-Poster

hellsichtiger als das Philoso-phie-Magazin heute. Wing

Star Wars. Der Mythos unserer Zeit.Philosophie Magazin Sonderausgabe,100 S., 9,90. Philomag.de

THEATER & MEHR

Wir sind viele

Als hätten sie´s geahnt nahmen sichBielefelds Stadttheatermacher für

diese Spielzeit schon vor langem dasMotto „Wir sind viele“ vor. Am Sonn-tag, 22.11. beginnt nun im Loft desStadttheaters eine Gesprächsreihezum Leitgedanken. Zu Gast bei die-ser Auftaktveranstaltung ist der Kon-fliktforscher Prof. Dr. Andreas Zick.Seit 2013 leitet er das Institut für in-terdisziplinäre Konflikt- und Gewalt-forschung an der Universität Biele-feld. Außerdem ist er stellvertreten-der Vorsitzender des „Rates für Mi-gration“, einer bundesweiten Wissen-schaftlervereinigung für eine „differ-enzierte und demokratische Gestal-tung von Migration und Integration.“

Der Rat kritisierte jüngst vehe-ment die Verschärfung des Asyl-rechts und betreibt eine hoch infor-mative Website zum Thema. ImGespräch mit Christoph Schlüter,Oberspielleiter des Theaters, erläu-tert Andreas Zick seine Forschun-gen vor dem Hintergrund der aktuel-len Ereignisse.

www.rat-fuer-migration.de

HEIMAT KINO

30 JahreLichtwerk

Am 30. November 1985 ging zumersten Mal der Vorhang auf im

Lichtwerk. Das lag damals noch ander August Bebel Straße und wardas „Kino im Filmhaus“. Es war 63Sitze klein, es war wichtig und eswar erstaunlich oft bis auf den letz-ten Platz gefüllt. 2006 zog das Licht-werk um in den Ravensberger Park,wurde drei Kinos und als wir das letz-te mal da waren, war es voller als einMultiplex.

Zur Feier des Jubiläums habendie Lichtwerker in ihrem Bildarchivgewühlt und eine lange Fotoshowder frühen Tage ins Netz gestellt.Statt einer öffentlichen Geburtstags-feier gibt es am 18. Dezember dietraditionelle „Magic Cookies Night“im nächstes Jahr Geburtstag feiern-den neuen Lichtwerk. Der Eintritt istfrei, der Glühwein ist gratis, netteBesucher bringen Selbstgebackenesmit, und es werden Filmplakate ver-

steigert. Aus jedem Lichtwerk-Jahrgibt es besonders schöne und 100andere dazu.

www.filmhaus-bielefeld.dem /www.lichtwerkkino.de

Oh PannenbaumTim Boltz‘ WeihnachtsratgeberAbend bietet Besinnliches und Besin-nungsloses für ein gelungenes Fami-lienfest und die ultimativen Überle-benstipps für den Gemütlichkeitster-ror: Mit Schneemann-Kegeln,Christstollen-Blitzkrieg, tannen-baumtauglichem Liedgut und Abhil-fe bei Weihnachtskater. Tim Boltz be-rät als Experte.

Rietberg, 27.11., Cultura)

HausschlachtungZug verpasst

Zu unserem Artikelchen über Mo-delleisenbahnfreaks fiel unse-rem Leser Willi Wächter vomFahrgastverband Pro Bahn wasauf: „Ihr müßt mal wieder einenkleinen Ausflug rund um Biele-feld machen. Im genannten Arti-kel auf Seite 5 schreibt Ihr: 'Ost 'wird schon lange nicht mehr an-gefahren. Weit gefehlt, am Bahn-hof Bielefeld-Ost halten stündlichzwei Züge von und nach Lemgo.“Wir losen noch in der Redaktion,wer denn jetzt vor die Tür gehenmuss, um Willis Behauptung zuüberprüfen. Ist doch so kaltdraußen!

Au Weihnacht!

Jaja, es geht bald wieder los…Lebkuchen, Lametta und Lamen-to unterm Tannenbaum: Weih-nachten kommt. Da gehen wirdann immer. Weshalb diesesHeft für 3 Wochen läuft und dasdanach dann die richtig dickeWeihnachtsausgabe ist, das letz-te Heft des Jahres. Alle Terminebis zum 24. Januar 2016 solltenuns deshalb baldmöglichst mit-geteilt werden.

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ULTIMO 5

Ob für deine nächste WG-Party, den nächsten Fußballabend oder einfachwenn Zeit und Lust zum Kochen fehlen … Hol dir das leckere Hot-Dog-Party-paket aus dem Schwedenshop. Für nur 19.95 bekommst du von Brötchenüber Würstchen bis hin zu Senf, Ketchup, Röstzwiebeln und Gürkchen alleZutaten, die du für 32 Hot Dogs brauchst. Und drei von diesen Paketenkannst du für deine nächste Feierlichkeit gewinnen. Mail an [email protected]. Einsendeschluss ist der 8.12.2015. Der Rechtsweg ist ausge-schlossen

Nach erfolgreicher Premiere und positiver Resonanz in 2014 erscheint in die-sem Jahr die 2. Auflage des VitaSol Adventskalenders für den guten Zweck.Mit dem Bau zweier Aquarien im Aufenthalts- und Speiseraum wurde inzwi-schen das erste Projekt mit den Spendeneinnahmen aus 2014 im Kinder-und Jugendhospiz Bethel in Bielefeld erfolgreich realisiert. Auch in diesemJahr wird die Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendhospiz fortge-führt. Das Geld aus dem Verkauf wird Kindern und Jugendlichen mit einer le-bensverkürzenden Erkrankung sowie ihren Familien zugutekommen. DerKalender enthält wieder 24 attraktive Gutscheine von Partnern aus der Regi-on. Der Adventskalender ist ab Mitte November für 5,- erhältlich. Alle Ver-kaufsstellen unter www.vitasol.de

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6 ULTIMO

PSYCHO IMFINSTERWALD

Westfalens Verschwörungs-Doc Sebastian Bartoschek nimmt sich jetzt Grimms Märchen vor

Sebastian Bartoschek hat an derWestfälischen Wilhelms-Univer-sität als weltweit erster Wissen-

schaftler das Feld der populärenVerschwörungstheorien akribischuntersucht und damit beim

Science-Slam mächtig abgeräumt.Inzwischen hat er auch seine Dok-torarbeit zu Chemtrails, Reichsflug-

scheiben und Fake-Mondlandungund ähnlichem publiziert (vgl. Ulti-mo 21/2015).

M Y T H E N

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ULTIMO 7

Doch Bartoschek hat noch mehrdrauf: Inzwischen veröffentlichte erein satirisches Buch über die Regelndes Internets („Zu jedem Inhalt gibtes eine entsprechende Porno-Versi-on“, „Jede Diskussion endet bei Hit-ler“, etc.) und eine „Hetzschrift“ ge-gen soziale Medien. Bartoschek er-klärt: „Das ist eine 20-seitige Be-schimpfung der ganzen Tastaturhel-den, die selbst nichts geschissen krie-gen und den ganzen Tag darauf war-ten, dass irgendjemand etwas pos-tet, um dann daran herumzumäkeln:,Das hätte ich aber bessergemacht,... Aaaarrgh!“

DAS MÄRCHEN-DUOAußerdem hat unser Mann noch einMärchenbuch herausgebracht. Docher hat keine Märchen geschrieben,sondern analysiert. Psycho im Mär-chenwald (Edition Roter Drache)heißt das Ergebnis. Kennt man dasnicht schon zur Genüge? Barto-schek: „Es gibt 101 Bücher zu demThema, aber alle untersuchen dieMärchen aus psychoanalytischerSicht. Bei Freud hat ja alles irgend-wie mit Poppen zu tun - dabei ist die-ser Ansatz in der Psychologie dochschon seit 50 Jahren überholt. Wir je-doch betrachten den Märchenschatzaus psychologischer und kulturwis-senschaftlicher Sicht.“ Wir, das sindBartoschek und seine Co-Autorin,die Kulturwissenschaftlerin AlexaWaschkau.

BEIM DRIT TEN MAL...Gegenstand ihrer Forschung sind kei-ne von Autoren wie Hauff oder An-dersen selbst erdachten Märchen,sondern jene tradierten Volkserzäh-lungen, die von den Brüdern Grimm

gesammelt wurden. Der Psychologesagt: „Märchen sind formelhaft, ein-dimensional und die Figuren soknapp beschrieben, dass sie holz-schnittartig wirken - und gerade dasmacht sie so robust, weil der Zuhö-rer fehlende Adjektive durch seine ei-gene Phantasie ersetzen kann.“

Märchen folgen einem statischenAufbau: Am Anfang steht eine Krise.In die kann die Hauptfigur durchNot, eine gestellte Aufgabe oder rei-ne Abenteuerlust geraten. Dannfolgt meist ein Dreierrhythmus: Ir-gendetwas geschieht dreimal, undbeim dritten Mal passiert das Ent-scheidende. Und am Ende geht allesgut aus. Außerdem fehlt in Märchendie Dimension Zeit. Personen kön-nen jung, alt oder uralt sein - und dasbleiben sie dann für immer, selbstnach jahrelanger Verzauberung.

UNCUT NUR AB 18!Zur Zeit der Brüder Grimm war dasVerhältnis zu Märchen ambivalent:Einerseits war es die große Zeit derAufklärung und man blickte deshalbmit einer gewissen Verachtung aufdie Geschichten von Feen, Zaube-rern und Hexen („Ammenmär-chen!“). Andererseits erwachte auchein Sinn für gesellschaftliche Kultur,der die Volkserzählungen in denRang eines Traditionsgutes erhob.

Da viele Märchen ursprünglich„ab 18“ waren, Wilhelm Grimm aberKinder als Zielgruppe vor Augen hat-te, hat er einige Märchen jugendfreientschärft. Zum Beispiel Rapunzel.In der Erstausgabe sagt Rapunzelzur bösen Fee: „Sag, mir doch, wasgeschehen ist, meine Kleider passenmir nicht mehr.“ Da ist der Alten so-fort klar, dass Rapunzel schwangerist und da heimlich mit dem Prinzenwas läuft...

FROSCH IM BET TViele Märchen haben sich im Lauf ih-rer Verschriftlichung sehr verän-dert, oder sind aus mehreren Versio-

Links: Rotkäppchen-Variante indem Film „Into the Woods“unten: Aus dem gleichen Film,diesmal Rapunzel

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8 ULTIMO

M Y T H E N

nen zusammengemixt worden. DerFroschkönig verwandelt sich an-fangs ganz von selbst in einen Prin-zen, indem er drei Nächte im Bettder Prinzessin schläft, dann indemsie ihn brutal an die Wand klatschtund schließlich erst durch einenKuss.

Doch vor allem hat sich die morali-sche Bewertung der Märchen verän-dert. Bartoschek über den Froschkö-nig: „Sie werden mir zustimmen,dass das Verfügen eines Vaters überdas Sexualleben seiner Tochter heu-te nicht mehr wünschenswert er-scheint.“ Außer in der strengislamischen Community.

UNTER KANNIBALEN

Bartoscheks Interpretationen sindvoller Witz und Selbstironie. Zu-dem versucht er sich auch teilweisean juristischen Einordnungen: Dieböse Stiefmutter in Brüderchenund Schwesterchen trägt nach sei-ner Einschätzung stabile negativePersönlichkeitsmerkmale in sich,die sie vielleicht stückweise, abernie grundlegend ändern kann. We-gen dieser untherapierbaren schäd-lichen Neigungen empfiehlt der Ex-perte Sicherheitsverwahrung fürdie Hexe.

Auch historische Einordnungensind bemerkenswert: So ist Hänselund Gretel vermutlich zur Zeit desDreißigjährigen Krieges entstan-den, der die Menschen extrem ver-rohte und in manchen verwüstetenLandstrichen wie der Pfalz sogar zuKannibalismus führte.

Immer aktuell ist das Märchenvom Fischer und seiner Frau, dieaus Habgier den Hals nicht voll-kriegt und das Wunschwesen über-strapaziert, bis ihr gestressterMann ihr zuruft: „Sei vernünftigund bleib, Papst!“. Sozialpsycholo-gisch vermittelt dieses Märchennicht nur, dass Geld nicht glücklich

macht, sondern auch, wie schnellman sich an absurde Situationen ge-wöhnt.

BRATWURST AUF DROGE

Das Buch überrascht mit einem un-bekannten, aber verbürgtenGrimm-Märchen: Dem Märchenvom Mäuschen, Vögelchen und derBratwurst! Es stammt von dem Päd-agogen Johann Moscherosch vonca. 1640, also wieder aus der Zeitdes Dreißigjährigen Krieges. Barto-schek verdächtigt Moscherosch,mit psychedelischen Drogen exper-imentiert zu haben, denn in demMärchen führen ein Vogel, eineMaus und eine Bratwurst (!) eine zu-nächst harmonische WG. Erst alsandere Vögel dem WG-Vogel einre-den, er würde ungerecht behan-delt, gibt es Streit. Als die drei sichnicht mehr über die Verteilung derHausarbeit einigen können undSpül-, Koch- und Besorgungsdiensttauschen, kommen sie alle grau-sam um!

DUMMER VOGEL...

Bartoschek schließt: „Es zeigt, dassnicht jeder, der einem was von ver-meintlicher Ungerechtigkeit zwit-schert, noble Motive, geschweigedenn Recht haben muss. Manchmalbeklagen Menschen Ungerechtig-keit dort, wo sie nur von außen soaussieht. Besonders, wenn es kom-plexe Sozialsysteme gibt, die ihrereigenen Wertordnung widerspre-chen, und sie versuchen, diese auf,Gut, und ,Böse, zu reduzieren.Man hüte sich vor solchen Ratge-bern, oder durchdenke in Ruhe dasGanze lösungsorientiert; was derVogel nicht tat, als er den anderenschlicht seine Lösung aufdrückte."

Aus manchen Märchen kann mantatsächlich noch etwas lernen...

Carsten Krystofiak

Aus dem deutschen Lachfilm „7 Zwerge – Männer allein im Wald“

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10 ULTIMO

TRIBUTE VON PANEM –MOCKINGJAY TEIL 2

WechselspieleDer Abschluss der vierteiligen

Trilogie

Der letzte Teil eines Kinofranchi-se-Unternehmens ist meistenseine langweilige Angelegenheit.

Die Charaktere sind vertraut, die Ge-schichten längst auserzählt und dieHelden bestens gerüstet für die epi-sche Schlacht zwischen Gut undBöse. Das Gemetzel beginnt, wirddurch Rückschläge auf eine abend-füllende Spielfilmlänge gestrecktund findet mit dem mortalen Finaledes Oberschurken seinen dramati-schen Höhepunkt. Danach kehrendie Sieger nach Hause zurück und le-ben glücklich bis ans Ende ihrerTage, sofern sie nicht von einemRemake, Prequel oder Spin Offheimgesucht werden.

So könnte es auch Katniss Ever-deen ergehen, der von Jennifer Law-rence gespielten eloquenten Heldinvon Die Tribute von Panem. Überdrei Folgen hinweg hat sie sich vomtapferen Mädchen zu einer revolutio-nären Symbolfigur entwickelt, dieder zynischen Diktatur den Kampfangesagt hat. Nun könnte sie mit derRebellenarmee das Kapitol erstür-men und dem verhassten HerrscherSnow (Donald Sutherland) einenPfeil ins Herz schießen.

Aber Suzanne Collins, die für diedreibändige Romanvorlage verant-wortlich zeichnet, ist keine Autorin,die an vorhersehbaren Genremus-

tern interessiert ist. Sie hat ihrer jun-gen Heldin nicht nur Mut, sondernauch Reflektionsvermögen und einetiefe Skepsis gegenüber autoritärenStrukturen mit auf den Weg gege-ben.

Von der Notwendigkeit des Um-sturzes ist Katniss fest überzeugt.Aber mit den Kosten des Krieges unddem, was er aus den Menschenmacht, kann sie sich nicht abfinden.Gerade hat Revolutionsführerin Coin(Julianne Moore) Distrikt 2, der aufder Seite des Kapitols kämpft, bom-bardieren lassen und dabei zahlloseZiviltote in Kauf genommen. Ihre Rol-le als revolutionäre Galionsfigur, diein Propagandavideos das Volk aufdie Seite der Rebellion einschwört,füllt Katniss immer weniger überzeu-gend aus. Als der Sturm aufs Kapitolbeginnt, schmuggelt sie sich an dieFront, mit dem festen Vorsatz denPräsidenten selbst zu töten, umweiteres Blutvergießen zuvermeiden.

Der Weg führt durch Vororte, diemit grausamer Kreativität vermintwurden, und auch innerhalb des Re-bellenlagers kann Katniss sich nichtmehr sicher fühlen. Coin hat in ihrlängst eine konkurrierende Leitfigurerkannt, die ihrem Machtkalkül alsMärtyrerin mehr nutzen würde dennals Überlebende. Deshalb schickt siePeeta (Josh Hutcherson) mit an dieFront, der während seiner Gefangen-schaft im Kapitol durch Folter undGehirnwäsche vom treuen Arena-Ge-fährten zum Attentäter umprogram-miert wurde. Damit sind die Grundla-gen für ein Finale gelegt, in dem dieGrenzverläufe zwischen Gut undBöse auf politischer wie persönlicher

Ebene fast bis zur letzten Minute inBewegung bleiben.

Über vier Folgen hinweg hat DieTribute von Panem seine Heldindurch einen komplexen emotiona-len, politischen und philosophischenDiskurs geführt. Darin wurden dieGrundfragen von Liebe und Loyalitätgenauso reflektiert wie die Machtme-chanismen autoritärer Regimes, derVoyeurismus der modernen Medien-gesellschaft, das zunehmende ökono-mische Gefälle in der globalisiertenWeltordnung, die Rolle der Propa-ganda in Zeiten des Kriegs oder diemoralischen Verwerfungen von Bür-gerkrieg und Revolution. Kein klei-nes Programm für eine Kinoserie,die sich als popkulturelles Eventvornehmlich an jugendlicheZuschauer richtet.

Dabei hat sich die dystopische Ge-schichte zum Ende hin deutlich ver-düstert, und auch in diesem letztenTeil sind die Schimmer der Hoffnungsparsam verteilt. Man spürt auf derLeinwand deutlich, dass sich Collins,Geschichte von den Propaganda-schlachten und Kriegsbildern in Sa-rajevo und Bagdad genährt hat. Dasgroße, kriegerische und die Gesell-schaft umwälzende Ganze wird hierjedoch immer wieder mit den persön-lichen Entscheidung der Heldin abge-glichen, die ihre Skepsis gegenüberder Macht und ihre eigene Rolle inder Arena bis zum Schluss bewahrt.

Martin Schwickert

The Hunger Games: Mockingjay – Part 2.USA 2015 R: Francis Lawrence B: PeterCraig, Danny Strong nach dem Romanvon Suzanne Collins K: Jo Willems D; Jen-nifer Lawrence, Josh Hutcherson, LiamHemsworth, 137 Min.

F I L M E

Mit Boots auf'm Flokati: Rebellenplanung in „Tribute von Panem – Mockingjay Teil 2“

ZWISCHEN HIMMEL UND EIS

Das Gedächtnisder Welt

Luc Jacquet (»Die Reise derPinguine«) setzt dem

französischen PolarforscherClaude Lorius ein Denkmal.

Lorius hat mit seiner Arbeit nichtnur die Grundlage für die moder-ne Klimaforschung gelegt, er war

auch der erste, der auf die Einflüssedes Menschen auf das Klima und diedamit verbundenen Gefahren hin-wies. Natürlich ist es unmöglich einLeben von über 82 Jahren mit sechsJahrzehnten Forschungsarbeit undinsgesamt 10 Jahren Aufenthalt inder Antarktis in 90 Filmminuten zuerzählen. Deshalb konzentriert sichder Film auf einige, zentrale Statio-nen und Anekdoten. 1955 bewirbt Lo-rius sich auf eine Kleinanzeige undwird für ein Forschungsprojekt inder Antarktis ausgewählt. Mit zweiKollegen überwintert er in einerForschungsstation ohne Möglichkeitauf Rückkehr oder Hilfe von außen.

Hier wird seine lebenslange Lei-denschaft für die Antarktis geweckt.Er entdeckt, dass die im Eis einge-schlossenen Luftblasen Proben derAtmosphäre jener Zeit enthalten inder sie einst eingeschlossen wurden.Die Antarktis ist damit so etwas wiedas Gedächtnis des Planeten. Bei derEntdeckung spielte übrigens Whiskyeine Rolle: Als die drei Forscher kurzvor Ende ihres Aufenthaltes zur Fei-er ihrer erfolgreichen Arbeit mit

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ULTIMO 11

A L L E S I M K I N O

SEIT DEM 19. 11. 2015Die Tribute von Panem 4 – MockingjayTeil 2 – Kriegsspiele; siehe Seite 10

Domian – Interview mit dem Tod – überden inzwischen eingestellten Dauerred-ner beim WDR.

Famillienbande – Kindersorgen; sieheSeite 16

Hallohallo – Schwedische Beziehungs-probleme; siehe Seite 19

Happy Welcome – über „C lowns ohneGrenzen“.

Herr von Bohlen – Dokudrama über denletzten seiner Art.

Ich und Earl und das Mädchen – OliviaCooke stirbt; siehe Seite 18

Mia Madre – Nanni Morettis Mutterstirbt auch; siehe Seite 12

Paco de Lucia – Auf Tour – Doku über ei-nen der besten Gitarristen; schon tot.

Riverbanks – Flüchtlingsfilm; sieheSeite 13

Stonewall – Roland Emmerich verfilmtden Beginn der Schwulenbewegung.

The Diary Of A Teenage Girl – Die Ju-gend einer Comiczeichnerin. Mit BelPowley, Alexander Skarsgard und KristenWiig.

Übersetzer – ziemlich harter russischerKrimi.

Umrika – Geschichte einer Sehnsucht;siehe Seite 19

Unter der Haut – Schwulendrama.

AB DEM 26.11. 2015Arlo & Spot – Die Dinos leben. Anima-tionsfilm.

Bridge Of Spies – Der Unterhändler –Die Welt am Abgrund, und wer soll´s wie-der mal raushauen? – Tom Hanks; sieheSeite 16

Die Highligen drei Könige – Drogenco-medy mit Joseph Gordon-Levitt, Seth Ro-gen und Anthony Macke.

Economia Collectiva – Europas letzteRevolution – Falscher deutscher Titel,aber egal: Dokumentation über dieEmanzipation der Basken von Spanienzwischen 1936 bis 1938.

Electroboy – Dokumentation über Flori-an Burkhardt, der erst Snowboarder,dann Zeitschriftengründer, dann Modelund dann Grafikdesigner war.

Ephraim und das Lamm – ÄthiopischesDrama.

Ewige Jugend – Reflektionen mit Micha-le Caine, Harvey Keitel und RachelWeisz; siehe Seite 12

Hasret – Sehnsucht – Dokumentationüber Istanbul, die während ihrer Entste-hung etwas aus den Fugen gerät.

Highway to Hellas – Deutsche Komödiemit Christoph Maria Herbst.

Ich heisse Ki – Sozialdrama.

Love – Intellellenpor no von Gaspar Noé,der hier direkt auf die Linse spritzenlässt .

The Gift – schöner Wohnen mit JasonBateman und Rebecca Hall; siehe Seite17

Zwischen Himmel und Eis – der For-scher, der aus der Kälte kam; siehe Sei-te 10

AB DEM 3.12.20154 Könige – Geschichten aus der Psychia-trie.

Alle Jahre wieder – Weihnachten mitden Coopers – typische Weihnachtsfami -lienkomödie, in der alle ihre Problemeverschweigen, bis es kracht. Mit JohnGoodman, Diane Keaton, Olivia Wilde,Alan Arkin, Amanda Seyfried…

Aus dem Abseits – der vergessene Pro-fessor Brückner; siehe Seite 16

Blacktape – Doku über die Ursprüngedes deutschen Hip-Hop.

Das brandneue Testament – Gott ist einArschloch und lebt in Brüssel; siehe Sei-te 15

Die Geschichte vom Astronauten –ganz schwerer deutscher Film über Ein-samkeit und Leere und eine Schriftstel -lerin.

Die Krone von Arkus – deutsche Kinder-fantasy.

Im Herzen der See – Ron Howard ver-filmt die historische Begebenheit, diehinter dem Roman “ stand.

Im Rausch der Sterne – Bradley Cooperkocht für und um sein Leben gern; sieheSeite 18

Krampus – Horror mit Tony Collette.

Schöne Jugend – Hermosa Juventud –Spanisches Alltagsdrama.

Sivas – deutsch-türkisches Drama übereinen 11jährigen Jungen in Anatolien.

The Duke of Burgundy – die Geliebteder lesbischen Schmetterlingsforsche-rin. Stylisch-langw eiliger Erotikschmon -zes.

The Perfect Guy – Thriller mit MichaelEaly, der so gerne vom TV- zum Kino-Star wechseln würde.

Wie auf Erden – 10 Jahre nach „Wie imHimmel“ von Kay Pollack.

AB DEM 10.12.2015By The Sea – Angelina Jolie Pitt verfilmtEheprobleme mit Brad Pitt.

Dämonen und Wunder – Dheepan – Dra-ma über Tamilen, die nach Frankreichflüchteten.

Dark Places – Gefährliche Erinnerung –Thriller mit Charlize Theron; mehr imnächsten Heft.

Der große Tag – nach „Auf dem Weg zurSchule“ der nächste Schritt; mehr imnächsten Heft.

Der kleine Prinz – die Verfilmung umdas Kultbuch herum.

Der Perlmuttknopf – eine der abschwei-fenden Essays von Patricio Guzmánüber Wasser und Chile und Tote.

Dorf der verlorenen Jugend – düster dä-nischer Thriller über eine walisischeStadt mit finsterer Aura.

Heidi – äh, ja, genau die. Neuverfilmungvon Alain Gsponer, wer immer das seinmag.

Knock Knock – Keanu Reeves bekommtBesuch; mehr im nächsten Heft.

Mistress America – Noah Baumbachverfilmt wieder seine aufregende Freun-din Greta Gerwig; mehr im nächstenHeft.

Sand Dollars – Geraldine Chaplin alsTouristin in Las Terrenas.

„Love” – der neue Ferkelfilm von Gaspard Noe

dem edlen Getränk anstießen und et-was Eis aus einer frischen Probe hin-eintaten, setzte der Temperaturun-terschied die im Eis eingeschlosseneLuft frei und Blasen stiegen im Glasempor. Analysiert man nun diese imEis eingeschlossene Luft, lassen sichgenaue Aussagen über die Klimabe-dingungen früherer Epochen derErdgeschichte machen. Einewissenschaftliche Erkenntnis vongroßer Bedeutung.

Bei einer Expedition in den 60erJahren misst Lorius tief in der Ant-arktis Reste radioaktiver Strah-lung, die auf Atombomben zurüc-kging. Ein erschütternder Beweisdafür, dass diese Waffen Auswir-kungen auf den ganzen Planetenhatten. Viel Zeit verwendet Loriusdarauf, einen Bohrer zu entwi-ckeln, der unter antarktischen Be-dingungen zuverlässig arbeitet. InZusammenarbeit mit Forschernaus vielen Nationen gelingt es ihm,Proben aus über 3000 Metern Tiefezu nehmen und damit mehr als 800000 Jahre Klimageschichte auszu-werten. Dabei wird unwiderlegbarbewiesen, wie sehr der Mensch dasKlima in den letzten 150 Jahren be-einflusst und zur globalen Erwär-mung beigetragen hat.

Neben großartigen Aufnahmenvon Gletschern, der Antarktis undSchneeflocken und –kristallen, beein-drucken besonders die zahlreichenArchivaufnahmen, die Jacquet zu-sammengetragen und in seinen Filmeingefügt hat. Durch sie erhält maneine Ahnung, was es heißt, monate-lang in der Antarktis zu forschen undzu leben. Bei Temperaturen um dieminus 40 oder 50 Grad wird die Ar-beit zur lebensbedrohlichen Tortur.Bei der ersten Expedition war derwärmste Ort in der Station 8 Gradplus. Die Einsamkeit ist Erfahrungund Erlebnis zugleich.

Es gelingt Jacquet leider nur teil-weise, uns den Menschen Lorius nä-her zu bringen. Zwischen Biogra-phie, wissenschaftlichen Fakten,Mahnung und mitunter poetischenEinlassungen ist der Mensch nurschwer zu erkennen.

Aber vielleicht passt das zu einemWissenschaftler wie Lorius, dem esnicht darum geht, dass er es ja allenfrühzeitig gesagt habe; oder gar umSchuldzuweisungen. Dafür ist eslängst zu spät. Es geht, so schließtder Film, vielmehr darum, wie derMensch in der sich veränderndenWelt zurechtkommen wird. Trotzder düsteren Aussichten ist Loriusda erstaunlich optimistisch.

Olaf Kieser

La glace et le ciel F 2015 R & B: Luc Jac-quet K:Stéphane Martin D: Claude Lorius,Sprecher: Max Moor. 89 Min

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12 ULTIMO

EWIGE JUGEND

Ruhig schwebenLeben im Kurgarten – eine Satire

mit Witz und Melancholie

Sie dürfen hier nicht rauchen!“ –„Wie auch nicht hier draußen?“ –„Noch nicht mal drinnen!“ – das

ist der erste absurde Dialog in PaulSorrentinos Kur-Groteske, in dersich Michael Caine und Harvey Kei-tel in einem Sanatorium Gedankenüber Jugend, Schönheit, Leben undSterben und die eigene Prostata ma-chen. „Nur ein paar Tröpfchen heu-te“, lautet die aktuelle Wasserstands-meldung, mit der die alten Freundeeinander begrüßen. Caine als Diri-gent und Komponist Fred Ballingerhat sich längst zur Ruhe gesetzt undgenießt die Ruhe in den Schweizer Al-pen, wo das Sanatorium gelegen ist.Keitel als Regisseur Mick Boyle plantseinen letzten großen Film, („TheLast Days of Life“ ist der Arbeitstitel)sein Testament, und hat zu diesemZweck ein Team junger Drehbuch-schreiber um sich versammelt, dietäglich neue Entwürfe zusammen-stellen, deinen alle eines gemeinsamist: sie haben kein Ende („Das fälltuns noch ein“, meint Boyle).

In langen Spaziergängen, grotes-ken Speisesaalszenen und heftigenGefühlsausbrüchen pflegt Sorrenti-

no dabei eine Erzählweise, die ir-gendwo zwischen Fellini und DusanMakavejev liegt: Präzise, ruhig, undsehr witzig.

Weil die furztrockenen Dialogezwischen Caine und Keitel nicht aus-reichen, zwei Kinostunden zu füllen,rückt noch ein wenig Personal vonaußen in den Erzählkreis: Ballingersbildschöne Tochter wird gerade vonihrem Mann wegen einer hässlichenPopsängerin verlassen (PalomaFaith als sie selbst; „Was soll ich sa-gen“, sagt er Ex-Gatte, „sie ist ein-fach fantastisch im Bett!“), BoylesLieblingsstar Jane Fonda reist anund erklärt ihm, dass sie lieber eineTV-Serie machen würde, und zwi-schen allen huscht der SchauspielerJimmy Tree (Paul Dano) herum, dersich gerade auf eine sehr schwierigeRolle vorbereitet.

Gegen Ende hin verliert sich derFilm ein bisschen in dem Bestreben,alle Handlungsfäden zu einem Endezu bringen. Dabei hatte er so einschönes Schlussbild: ein ansonstenstummer tibetanischer Mönch, derin rotem Outfit auf einer roten Deckeauf einer sehr grünen Schweizer Wie-se sitzt, beginnt plötzlich zu levitie-ren und schwebt ganz ruhig zwei Me-ter über dem Boden. Ein schöneresBild für den Geist dieses Films lässtsich kaum denken.

Leider geht der Film dann nochzwanzig Minuten weiter. In denenwird man immerhin dafür belohnt,

durchgehalten zu haben, weil amEnde jene Komposition gespieltwird, von der die ganze Zeit die Redewar und für die Ballinger berühmtgeworden ist: Die „Simple Songs“sind tatsächlich berührend. Und siewerden zu Ehren der Queen gespielt,deren Emissär am Anfang des Filmsfragte, ob er hier draußen imKurgarten rauchen dürfe.

Thomas Friedrich

La Giovinezza It/F/CH/GB 2015 R & B:Paul Sorrentino K: Luca Bigazzi D: Micha-el Caine, Harvey Keitel, Rachel Weisz,Paul Dano, Jane Fonda, 120 Min.

MIA MADRE

Mutter stirbtNanni Moretti verfilmt wieder sein

Leben – und versteckt sich

Während der Dreharbeiten zu sei-nem Film Habemus Papamstarb die Mutter des Regisseurs

Nanni Moretti. Dass er aus dieser Be-gebenheit einen Film übers Filmema-chen und übers Sterben machenwill, ist nicht verwunderlich. Morettischöpft seit seinem AnfangserfolgLiebes Tagebuch aus dem Kessel desAutobiografischen, meist mit vielWitz und einem angenehm zurück-haltenden Blick auf die Welt.

In Mia Madre versteckt Morettisich hinter der einer Frauenfigur,und das tut dem Film nicht gut. Dennhier stirbt die Mutter der Regisseu-rin Margherita (der Film gönnt ihrkeinen Nachnamen), die gerade da-bei ist, einen gesellschaftskritischen(und ziemlich langweiligen) Filmüber eine Fabrikübernahme zu dre-hen. Dabei nervt sie nicht nur derschlecht vorbereitete US-Star (sehrschön: John Turturro), auch das Pri-vatleben zwischen Geliebten, Ex-Gat-te und Tochter zehrt an der Konzen-tration. So bekommen wir (mankann es mit der Stoppuhr festhalten)immer gut 5 Minuten aus der Weltdes Films geboten, abgelöst durchMargheritas Erinnerungen – oderKrankenhausbesuche. Denn dortliegt Mama und stirbt und wird vor-wiegend betreut von Giovanni,Margheritas Bruder – irritierender-weise gespielt von Nanni Moretti.

Die emotionsgeladenen Szenen,bedingt durch den kommenden Todder Mutter, lässt Moretti damit fest inFrauenhand, während er den coo-len, immer freundlichen Bruderspielt. Das irritiert nicht nur, wennman den Hintergrund kennt, dasgeht auch im Film ein bisschendurcheinander. Man fragt sich, wiediese leicht hysterische Frau, diesesemotionale Wrack es je zur Regisseu-rin bringen konnte. Sie darf zwarauch Wutanfälle bekommen und ih-ren überforderten US-Star ein Arsch-loch nennen, aber dann muss sieauch schnell den Set verlassen, be-vor die Tränen sie überwältigen.Gut, dass es für den Film TV-Förder-gelder gab, frei finanziert kann sichkein Film-Direktor solche Sperenz-chen leisten.

So wiederholt sich der Film in sei-ner Struktur immer wieder – Filmsze-ne, Krankenhaus, Erinnerung – undwird immer ermüdender. Die Szenenam Set sind noch halbwegs witzig,das Private hingegen ist auch optischvon bemerkenswerter Einfallslosig-keit.

Margherita Buy als Nanni Moretti, John Turturro als US-Superstar mitAllüren in „Mia Madre“

Michael Caine und Harvey Keitel und Miss Universe: „Ewige Jugend“

Wiederaufbereitungsanlage: „Ewige Jugend“

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ULTIMO 13

Vielleicht ist Moretti mit diesemFilm seinem Innenleben zu nahe ge-treten, als dass er daraus in ironi-scher Distanz hätte Funken schla-gen können. Mamas Tod muss auchnicht unbedingt ins Kino. Zumal Mo-retti für das, was seine Mutter malwar, nur wenig Wort und noch weni-ger Bilder findet. Ein wiederholterGang entlang der Bücherregale in ih-rer Wohnung soll zeigen, dass sie vorihrer Demenz eine intellektuelle undhochgebildete Frau war. Aber ausdieser Perspektive steht da eher dieWehleidigkeit der Hinterbliebenenim Vordergrund: Was fang ich nurohne meine Mama an?!

Im wirklichen Leben geht es beimSterben immer um die Betroffenen,im Kino immer um die Hinterbliebe-nen. Diese Lücke hat Moretti garnicht erst zu schließen versucht.

Thomas Friedrich

I 2015 R: Nanni Moretti B: Nanni Moretti,Francesco Piccolo, Valia Santella K: Amal-do Catinari D: Margherita Buy, John Tur-turro, Giulia Lazzarini, Nanni Moretti,107 Min.

RIVERBANKS

Im Minenfeld derWelt

Eine griechische Tragödie überLiebe, Flucht und Tod an dergriechisch-türkischen Grenze

Panos Karkanevatos widmet sei-nen Film per Texttafel am Endeden vielen jungen Flüchtlingen

aus aller Welt, die über den Grenz-fluss Evros nach Europa wollen. Derist allerdings seit der Zypern-Krise1974 vermint und bis heute eine To-desfalle auf dem Weg von der Türkeinach Griechenland. In diesem Nie-mandsland voller Sonnenblumenund Warnschilder treffen sich zweibei der Suche nach einem neuen Le-ben.

Der Soldat Yannis hat sich freiwil-lig zum Minenräumkommando ge-meldet und muss mitansehen, wieflüchtende Kinder auf freiem Feldzerfetzt werden. Die SchleuserinChryssa hilft diesen Kindern, bei Ge-fahr des Ertrinkens, nächtens überden Fluss, weil sie das Fährgeldbraucht, um ihr eigenes Kind durch-zubringen. Das stammt vom Schleu-ser-Boss, der seinerseits die Kinderals Drogenkuriere ausnutzt undgroßen Ärger mit seinem Bosskriegt, als die Minen dessen Wareruinieren.

Das Krimi-Element wirkt nichtganz logisch, zumal Karkanevatosviele Zwischenszenen einfach weg-lässt und die meiste Zeit Yannis undChryssa ziemlich wortlos zueinan-der finden lässt. Große Explosio-nen, später einen kompletten Auto-unfall unterschlägt er auch. Statt-dessen deutet er flüchtig, in Vignet-ten, nur an, dass sein kleines Grenz-verkehrsdrama nur ein Punkt amRande einer komplizierten Welt ist.Und etwas überambitioniert bastelter auch noch den Orpheus-Mythosmit hinein. Am Anfang schon flie-hen Yannis, Chryssa und ihr Kindaus dem Vorhof der Hölle im Auto.Als aber Yannis sich nach Chryssaauf der Rückbank umdreht …springt der Film zurück, und es dau-ert eine Stunde, bis sich beide inder Unterwelt überhaupt kennen-lernen.

Panos Karkanevatos macht esdem Zuschauer nicht leicht. SeineDramaturgie beschränkt sich auf An-deutungen, seine Schwenks über blü-hende Natur, bewölkten Himmel undzerbröckelnde Häuser bremsen jedeSpannung aus, und sein Verzicht aufeinen lange vorbereiteten Show-down enttäuscht. Aber sinnvoll. Soeine Geschichte endet nicht gut oderschlecht. Sie geht weiter. Wing

Ohthes. DE/FR/GR/TR 2015, R: Panos Kar-kanevatos VB: Panos Karkanevatos, Isido-ros Zourgos K: Dimitrios Katsaitis D: Ele-na Mavridou, Andreas Konstantinou,Levent Üzümcü. 96 Min.

F I L M E

Geschichten vom Flüchten: „Riverbanks“

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14 ULTIMO

I N T E R V I E W

»SURREALISMUS LIEGTHIER IN DER LUFT«

Jaco Van Dormael über Belgien und warum Gott in Brüssel lebt

In einem Film, in dem Gott die Hauptfi-gur ist, liegt die Frage auf der Hand:Monsieur Dormael, glauben Sie anGott?

Ich glaube selbst nicht an Gott, aber ichhabe eine katholische Erziehung genos-sen. Die Bibel ist für mich ein tollesBuch, aber nicht mehr als eine Samm-lung guter Geschichten.

Wie kam es, dass Gott in Ihrem Filmausgerechnet Brüssel als Amtssitz ge-wählt hat?

Es fing damit an, dass ich mit meinemCo-Autoren Thomas Gunzig herumal-berte. Wir leben beide in Brüssel undkönnen uns nicht vorstellen, dass sichüberhaupt jemand freiwillig entschei-det, dort zu wohnen. Die Idee, dass Gottnicht im Himmel, in Venedig oder NewYork, sondern in Brüssel lebt, fandenwir sehr lustig. In unserer Version derGenesis hat Gott Brüssel erschaffen,um die Menschen mit aller alttestamen-tarischer Wucht zu bestrafen.

Warum ist Gott in Ihrem Film so einFiesling?

Von Woody Allen gibt es den schönenSatz „Wenn Gott existiert, hoffe ich,dass er eine gute Entschuldigung vorzu-weisen hat“. Als Kind habe ich mich im-mer gefragt, warum Batman und Super-man die Menschheit retten und Gott mitall seiner Macht immer nur zusieht. ImAlten Testament wird Gott oft auch alseifersüchtiges Wesen dargestellt, dasStädte zerstört und Menschen bei leben-digem Leibe verbrennen lässt. In der Bi-bel geht es viel um Bestrafung. SchonHitchcock hat gesagt, dass jeder guteFilm einen richtigen Bösewichtbraucht. Und in diesem Fall ist daseben Gott.

Und die Heldin in Ihrem Film ist seinezehnjährige Tochter, die gegen dieWillkürherrschaft Gottes rebelliert.

In meinem Leben haben Frauen immereine sehr wichtige Rolle gespielt undich finde es befremdlich, dass es imNeuen Testament fast nur um Männergeht. In den Apokryphen – den früh-christlichen Schriften, die nicht inden Kanon aufgenommen wurden– sah das noch anders aus. Da wirdMaria Magdalena als durchauswortgewandte Geliebte Jesu be-schrieben, die in der Schar der Jün-ger eine herausragende Stellungeingenommen hat. Aber diese Stel-len wurden später aus politischenGründen gestrichen.

In Ihre Film wird den Menschenüber ein sogenanntes „Death-Leak“ aus dem Computer Gottesihr genaues Todesdatum per SMSmitgeteilt. Was würden Sie tun,wenn Sie wüssten, wann Sie ster-ben?

Wahrscheinlich würde ich garnichts tun oder – wie eine Figur imFilm – einfach dem Zug den Vögelfolgen.

Die westliche Kultur verdrängt denTod auf sehr entschiedene Weise.Glauben Sie unsere Gesellschaft wäreeine bessere, wenn wir die eigeneSterblichkeit weniger ausgrenzenwürden?

Ich bin davon überzeugt, dass die wirkli-che Freude am Leben nur im Bewusst-

sein von dessen Endlichkeit entstehenkann. Der Tod lässt unser Leben in ei-nem anderen Licht erscheinen undmacht uns klar, dass jeder Momentwichtig ist. Wir leben viel zu wenig imHier und Jetzt und verschieben unsereSehnsüchte nach Glück und Liebe aufspäter. Wir müssen lernen, den Mo-ment zu genießen. Das spiegelt sich

Personenkreis mit Gorilla

Jaco Van Dormael

Catherine Deneuve und ihre große Liebe

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ULTIMO 15

F I L M E

DAS BRANDNEUE TESTAMENT

Wie Gott inBelgien

Eine brillante Groteske von Jaco„Mr. Nobody“ Van Dormael

Das sitzt er nun, Gott, im Arbeits-zimmer seiner Vier-Zimmer-wohnung in Brüssel: Zerschlis-

sener Morgenmantel, Zehn-Tage-Bart, Kippe im Mundwinkel und ver-dammt mies drauf.

Geifernd hackt er in seinen Schöp-fungscomputer die neusten Geboteein: „Sobald sich einer in die Bade-wanne legt, klingelt das Telefon“,„Ein Marmeladenbrot fällt immermit der beschmierten Seite nach un-ten“ oder „An der Kasse im Super-markt geht es in der Schlange neben-an immer schneller“. Kein Zweifel:

auch in der Erzählstruktur des Filmswieder, die nicht zielstrebig auf irgend-eine Schlusswendung zuläuft, sondernjede Einstellung als genussvollen, cine-astischen Moment feiert.

War es eigentlich schwierig CatherineDeneuve für einen Film zu gewinnen,in dem sie sich in einen Gorilla ver-liebt?

Überhaupt nicht. Catherine Deneuve istzwar eine Ikone, aber sie hat einen aus-geprägten Sinn für Humor. Sie war per-fekt für die Rolle dieser unglücklichenFrau, die sich von ihrer bürgerlichenExistenz abwendet. Selbst die Liebes-szenen, die ihre Figur mit einem jungenStricher absolviert, waren für sie keineProblem. Mein Angebot, die Szene inUnterwäsche zu drehen, hat sie empörtmit den Worten zurückgewiesen:„Beim Sex habe ich noch nie einen BHgetragen“. Catherine Deneuve ist eineganz und gar furchtlose Schauspiele-rin.

Warum haben Sie ein Kind zur Heldinund Erzählerin des Filmes gemacht?

Kinder sind Rebellen, selbst wenn siesich dessen nicht immer bewusst sind.Ich mag ihr ungebrochenes Wesen undihre surrealen Interpretationen derWelt, die von den Erwachsenen oft belä-chelt werden, obwohl sie unseren ratio-nalen Erklärungsversuchen oft überle-gen sind.

Ihre Filme strotzen von einer Unmen-ge an erzählerischen Details. Woherbeziehen Sie Ihre Inspirationen?

Ich warte nicht auf Inspiration. Ich set-ze mich jeden Tag drei Stunden hin undschreibe mindestens drei und nie mehrals zehn Seiten. Mein Lehrer an derFilmschule sagte immer: „Einen gutenDrehbuchautoren erkennt man daran,ob seine Hose durchgesessen ist.“ Mei-ne Ideen kommen erst während desSchreibens. Wenn mir zwischendrineinmal etwas einfällt, schreibe ich esauf eine kleine Karte. Mr. Nobody habeich aus fast 600 solcher Karten entwi-ckelt. Das brandneue Testament ist al-lerdings ohne diese Ideenkarten ent-standen. Ich habe das Skript ja zusam-men mit meinem guten Freund Tho-

mas Gunzig geschrieben. Das war danneher wie ein Ping-Pong-Spiel, bei demwir uns gegenseitig zum Lachen ge-bracht haben.

Was haben Götter und Regisseure ge-meinsam?

Gar nichts. Film hat nichts mit Schöp-fung zu tun. Film ist eine kollektiveKunstform, zu der viele Menschen ih-ren Beitrag leisten, und der Regisseurist nur dafür zuständig, das alles zusam-menzufügen.

Sehen Sie sich eigentlich als surrealis-tischen Filmemacher?

Ich sehe mich in keiner bestimmten Tra-dition. Ich komme aus Belgien. Da ver-mischt man ständig alles miteinander.Der typisch belgische Stil ist Abwesen-heit jeglichen Stils. Wir haben dreiAmtssprachen, und die belgische Poli-tik kann sowieso keiner verstehen. Sur-realismus liegt in Belgien einfach in derLuft. Interview: Martin Schwickert

Gott (Benoît Poelvoorde) ist ein Sa-dist, der die Menschheit nur erfun-den hat, um mit ihr zu spielen wieeine Katze mit einer toten Maus.

Wenn er nicht die Menschenquält, tyrannisiert er die eigene Fa-milie. Die verhuschte Gattin (Yolan-de Moreau), tut alles, was er sagt,und flüchtet sich in Stickarbeiten.Sohn JC (David Murgia) hat schondas Weite gesucht und den Auf-stand geprobt. Allerdings warenzwölf Apostel einfach zu wenig, umgegen den Alten etwas ausrichtenzu können.

Gott hat auch noch eine Tochter.Als Ea (Pili Groyne) sich heimlich indas Arbeitszimmer schleicht undsieht, was der Vater den Menschenantut, beschließt sie, ihm ins Hand-werk zu pfuschen. Sie hackt sich indie Sterbedatendatei ein, schicktper SMS an alle Menschen Datumund Uhrzeit ihres vorherbestimm-ten Todes und flüchtet aus der Woh-nung. Mit sechs weiteren Apostelnwill das zehnjährige Mädchen dieMenschheit aus der göttlichen Will-kürherrschaft befreien.

„Gott existiert. Er lebt in Brüs-sel“ lautet die Plakatüberschriftvon Jaco Van Dormaels surreal-ge-nialen Filmstreich Das brandneueTestament. Ausgerechnet Brüssel!Sitz der EU und von vielen als lang-weiligste Hauptstadt Europas ge-schmäht. Kein Wunder, dass Gotthier zum fiesen Schicksalsmachermutiert. Aber vielleicht bringt ebendiese Langweile auch die künstleri-sche Kreativität hervor, die das bel-gische Kino und besonders die Fil-me von Dormael immer wieder aus-zeichnet. Mit Toto der Held sichertesich der Regisseur 1991 eine festenPlatz in der Filmgeschichte und ver-knüpfte in Mr. Nobody (2009) aufkongeniale Weise philosophischenDiskurs und lustvolles Sehvergnü-gen miteinander. Diese Mischungbestimmt auch Das brandneue Tes-tament, der nicht nur eine wunder-

bar groteske Version der Schöp-fungsgeschichte präsentiert, son-dern auch in entspannter, spieleri-scher Manier mit existenziellen Le-bensfragen jongliert.

Wie würde sich unsere Gesell-schaft verändern, wenn alle Men-schen ihr genaues Verfallsdatumwüssten? Diese Frage exemplifi-ziert der Film anhand von sechsAposteln, die die rebellische Gottes-tochter in Brüssel aufsucht. Vonder einarmigen Schönen Aurélie(Laura Verlinden) über den melan-cholischen Mörder François (Fran-çois Damiens) und den Sexsüchti-gen Marc (Serge Larivière) bis hinzu der frustrierten Ehefrau Martine(Catherine Deneuve) versuchen dieversehrten Charaktere ihrem Le-ben im Angesicht des Todes eineneue Ausrichtung zu geben. Dereine zieht mit den Vögeln gen Nor-den, der andere geht in Mädchen-kleidern in die Schule, und Mada-me Deneuve darf sich sogar in ei-nen riesigen Gorilla verlieben.

Dabei geht das Groteske hier mitdem Poetischen immer Hand inHand. Wenn im Off-Kommentar voneinem perlenden Lachen die Redeist, sieht und hört man, wie Perleneine Marmortreppe hinunterkullern.Der Film ist voll solcher visuellenund narrativen Einfälle, die immerwieder darauf verweisen, dass hierauf der Leinwand zu jeder Zeit allesmöglich ist. In diesem magischenSurrealismus merkt man deutlichdie Einflüsse des französischen Re-gie-Kollegen Jean-Pierre Jeunet,aber auch des Malers René Magritte– ein anderer Belgier, der sich mitden Grenzen des Realismus nicht ab-finden wollte. Die künstlerischeFreiheit des Kinos existiert. Sie lebtin Brüssel. Martin Schwickert

Le tout nouveau testamen B/F/LUX 2015R: Jaco Van Dormael B: Jaco Van Dorma-el, Thomas Gunzig K: Christophe Beaucar-ne D: Benoît Poelvoorde, Catherine Deneu-ve, François Damiens, 116 Min.

Gottes Ablagesystem

Solange du deine Füße unter meinen Tisch stellst! – Gott hat Ärger mitseiner Tochter: „Das brandneue Testament“

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16 ULTIMO

F I L M

AUS DEM ABSEITS

Apos VaterEin Doku über Peter Brückner,

Politik und Familie in denSiebzigern

Heute erinnert sich kaum noch je-mand an Peter Brückner. Dabeiwar er einmal der aufregendste

Professor der Republik. Der Staatwarf ihn aus der Uni, weil er UlrikeMeinhof bei sich nächtigen ließ, dieRAF „verbot“ sein Buch, weil er denbewaffneten Kampf gegen das Sys-tem falsch fand. Als er 1982 starb,war sein jüngster Sohn Simon, derMacher dieses Films, gerade vierund hatte bei Beginn seines Doku-Projekts kaum eigene Erinnerungenan seinen Vater.

Neugierig macht er sich auf die Su-che nach Zeitzeugen und Dokumen-ten, und konstruiert in einem ers-taunlichen Wechselschritt aus Politi-schem und Persönlichem eine Ge-schichte sowohl über seinen Vaterals auch den der Außerparlamentari-schen Opposition.

Im Gespräch mit Peter Brücknersdritter Ehefrau Barbara Sichter-mann, einer früheren WG-Geliebten,einigen Kindern aus der zweitenEhe, mit Weggefährten wie dem Ver-leger Klaus Wagenbach, mit Nach-barn angeblich „konspirativer Woh-nungen“ und sogar seinem eigenenBabysitter von damals entsteht einverwirrendes Kaleidoskop vollerEinsichten.

Vor allem der ständig gebrocheneUmgang mit der Chronologie machtdie Suche nach Peter Brückner zumAbenteuer. Erst sehen wir ihn als „Va-ter der Apo“, dann als vaterlosesKind auf einem Nazi-Internat. Dortwird er als „Halbjude“ relegiert,wird Wehrmachtssoldat und hilft inÖsterreich Kommunisten. Dann se-hen wir ihn als bürgerlichen Markt-forscher in der BRD und weit reisen-den Familienmenschen. Gleich da-nach taucht der Linkstheoretikerauf, der die Idee der Kommune miter-findet, das gute Leben schätzt undseine Frauen überfordert.

Es gibt immer wieder Überra-schungen, manche Zeitzeugen wider-sprechen sich, und oft liegen Bilderaus der Gegenwart, etwa von leerenUni-Räumen mit Graffiti-Restenüber Spuren aus der Vergangenheit,etwa Brückners sowjetischer Exma-trikulation aus der DDR vor derMauer.

Der Titel hat übrigens nichts mitFußball zu tun, sondern bezieht sichauf einen Buchtitel des jetzt nähe-ren, aber immer noch fremden Va-

ters: „Das Abseits als sicherer Ort“.Simon Brückner schafft es, uns fürseinen Vater und unsere Geschichtezu interessieren. Wo waren wir ei-gentlich, oder unsere Eltern, als derStaat brüchig wurde und ein Ge-spräch über den falschen Kampf sei-ner Feinde schon fast ein Verbre-chen war? Wing

D 2015. R: Simon Brückner B: Simon Brüc-kner, Sebastian Winkels K: Isabelle Casez.112 Min.

FAMILIENBANDE

Leben im VanEin krimineller Onkel und seine

vorlaute Nichte

Wie alt bist du?“ – „Elf.“ – „Weißtdu was ich gemacht habe, alsich elf war?“ – „Keine Ahnung,

wahrscheinlich was Kriminelles.“ –Vor kurzem ist Staceys Mutter gestor-ben. Da auch ihr Vater bereits seitJahren tot ist, hat sie außer ihrem On-kel Will keine Verwandten mehr, diefür sie sorgen könnten. Deshalb wirdder verschlossene Einzelgänger zu-nächst für sechs Monate auf Bewäh-

rung aus dem Gefängnis entlassen,damit er sich um das Mädchen küm-mern kann. Gemeinsam fahren sie indie irischen Midlands und richtensich in einem Caravan ein, den ihnenStaceys Mutter hinterlassen hat. Je-den Tag muss Will sich telefonischbei seinem Bewährungshelfer mel-den.

Ein stabiles Umfeld für das Mäd-chen zu schaffen stellt sich für Willals gar nicht so leicht heraus. DieSchule verweigert wegen eines for-mellen Fehlers die Aufnahme, seineJobsuche gestaltet sich schwierig,und außerdem braucht Stacey teurePillen, da sie seit dem Tod der Mutterunter Narkolepsie leidet und immerwieder unvermittelt in einenkomaähnlichen Schlaf fällt.

Bei seinem Regiedebüt ist Noo-nan ein kleines Filmjuwel gelun-gen. Der deutsche Titel Familien-bande klingt nach gefühligem Dra-ma, doch das täuscht und sollte ei-nen nicht von einem Kinobesuch ab-halten. Im Original hieß der FilmYou’re Ugly Too und bezieht sichauf die Pointe eines Witzes, denWill Stacey erzählt.

Behutsam und gänzlich ohne Sen-timentalitäten, aber mit reichlich iri-schem Witz erzählt der Film von derschwierigen Annäherung zweier pro-

blematischer Charaktere. Der Filmbesticht mir rauer Atmosphäre, me-lancholischen Bildern und herrlichironischen Wortgefechten zwischenWill und Stacey. Olaf Kieser

You’re Ugly Too Irland 2015 R & B: MarkNoonan K: David Geraghty D: Aidan Gil-len, Lauren Kinsella, Simon McQuaid, Jes-se Morris. 78 Min

BRIDGE OF SPIES – DERUNTERHÄNDLER

Gerechtigkeit füralle

Steven Spielberg inszeniertdenKalten Krieg neu

Einige FBI-Agenten beschatten imNew York des Jahres 1958 einenMann, der ihnen im Gedränge

der U-Bahn und im Meer der Hutund Anzug tragenden Männer zu ent-kommen droht. Der Verfolgte ist dieRuhe selbst, geht seine Weg anschei-nend unbeirrt, verschwindet in derMenge und taucht unvermittelt amTreppenausgang wieder auf, als dieBundespolizisten schon aufgegebenhaben. Die Kamera verfolgt das Ge-schehen in einem entspannten Beob-achtungsmodus. Es wird kaum einWort gesprochen. Keine Musik. Nurdie Geräusche der Großstadt bildenden Soundtrack für diese Exposition,die in klassischer Eleganz erstrahlt,aber auch schon ein Bekenntnis ist.

Denn der Verfolgte, mit dessen Ge-lassenheit sich die Kamera zu ver-bünden scheint, ist keineswegs dieHauptfigur oder gar der Held desFilms, sondern ein sowjetischer Spi-on, an dessen Schuld kein Zweifelbesteht.

Als die Behörden Rudolf Abel (gro-ßartig: Mark Rylance) fassen und vorGericht stellen, wird der Versiche-rungsanwalt James Donavan (TomHanks) als Pflichtverteidiger unterVertrag genommen. Von Anfang anist klar, dass der Angeklagte keineChance hat, der rechtsstaatlicheSchein soll jedoch gewahrt bleiben.Der couragierte Anwalt nimmt seinMandat ernster, als es der Richter,die CIA und die Öffentlichkeit vonihm erwarten. In zweiter Instanz ge-lingt es ihm, das Todesurteil in einelebenslange Freiheitsstrafe umzu-wandeln. Unter der Hand macht erdem Richter klar, dass Abel alsTauschware im Agentengeschäft vongrößerem Nutzen sei als auf demelektrischen Stuhl.

Drei Jahre später wird ein ameri-kanisches Spionageflugzeug abge-

Onkel und Nichte im Clinch: „Familienbande“

Tom Hanks macht alles gut: „Bridge of Spies“

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ULTIMO 17

schossen und der Pilot in der UdSSRvor Gericht gestellt. Regierungsbe-amte stehen erneut auf der Matte.Donavan soll in Berlin den Agenten-austausch aushandeln. Und so lan-det der amerikanische Jurist in derFrontstadt des Kalten Krieges, woder Mörtel des antifaschistischenSchutzwalles noch nicht trocken ist.Ohne offizielles Mandat reist er nachOstberlin und will Abel nicht nur ge-gen den US-Piloten eintauschen, son-dern auch noch die Freilassung ei-nes harmlosen, amerikanischen Stu-denten erwirken, der sich beim Mau-erbau auf der falschen Seite aufge-halten hat. Dabei muss er sowohl mitder sowjetischen Seite als auch mitdem windigen DDR-RechtsanwaltWolfgang Vogel (Sebastian Koch) insGeschäft kommen.

Über weite Strecken inszeniertSpielberg, der hier die historischenEreignisse um den ersten Agenten-austausch auf der Glienicker Brückeim Jahre 1962 aufgreift, seinen Brid-ge of Spies als klassischen Kalte-Kriegs-Thriller. Dabei bedient ersich durchaus konventioneller Kon-trastmittel: Während das retroschi-cke New York der 50er-Jahre in gol-denes Herbstlicht getaucht wird,herrscht in den grauen Ruinenland-

schaften Ostberlins bitterkalter Win-ter. Wie der Drehbuchzufall es sowill, sieht der amerikanische Rechts-anwalt aus dem Berliner S-Bahn-Zug heraus, wie eine Gruppe Flüch-tender an der Mauer von Grenzernniedergeschossen wird. Das Motivwird am Ende wieder aufgenom-men, wenn Donavan aus einem NewYorker Nahverkehrszug blickt undein paar Jugendliche frei undunbeschwert über dieHinterhofzäune turnen.

Diesen wenig subtilen Musternsteht allerdings das aufrichtige Be-mühen des Films gegenüber, einendurch historischen Abstand gereif-ten Blick auf den Kalten Krieg zu wer-fen. Dem machiavellistischen Macht-

THE GIFT

Schreck inGrenzen

Ein sauber gearbeiteter Thrillerum ein Paar mit Problemen

Irgendwas ist schiefgegangen inChicago. Denn Simon und RobinCallum, die sich eine Wohnung in

den Suburbs von Los Angeles an-schauen, wirken etwas seltsam. Erist ein bisschen zu nett, sie ein biss-chen zu verhalten. Sie nehmen dieWohnung, die thrillergerecht einpaar große Fensterfronten im Erdge-schoss hat, damit man sich späterschön erschrecken kann, und versu-chen recht angestrengt, wie einglückliches Paar zu wirken.

Es gehört zu den Stärken des Re-giedebuts von Joel Edgerton, dassder Film nie erklärt, was in Chicagowirklich vorgefallen ist. Und dass die-se erste halbe Stunde der Expositionzu den spannendsten Minuten vonThe Gift zählen. Denn nach den übli-chen „Hallo wir sind die netten Nach-barn!“ – und „Guck mal, wie großmein Arbeitszimmer im neuen Jobist!“-Szenen taucht Regisseur undDrehbuchautor Joel Edgerton per-sönlich auf. Als Gordo, ein alterSchulfreund von Simon, begegnet er

Regisseur & Darsteller Joel Edgerton (re.) als Bedrohung: „The Gift“

kalkül der Regierungssysteme in Ostund West, wird Tom Hanks als Heldder Zivilgesellschaft gegenüber ge-stellt, der weniger sein Vaterland alsdie vergilbten Werte der amerikani-schen Verfassung zu verteidigen ver-sucht. Wenn der Film hartnäckig da-rauf besteht, dass auch politischenGegnern ein fairer Prozess zusteht,liegt der Abgleich mit Gegenwart aufder Hand. Denn ein Mann wie Abelwürde heute sicherlich im rechtsfrei-en Raum von Guantanamo odereiner Folterkammer im verbündetenAusland spurlos verschwinden.

Martin SchwickertBridge of Spies USA 2015 R: Steven Spiel-berg B: Met Charman, Joel & Ethan CohenK: Janusz Kaminski D: Tom Hanks, MarkRylance, Sebastian Koch, 141 Min.

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den Callums scheinbar zufällig beimEinkaufen. Und die werden „Gordothe Weirdo“, wie er in derHighschool genannt wurde, fortannicht mehr los.

Jetzt beginnt das genreübliche Ein-kreisen: Gordo schaut vorbei, bringtGeschenke, hilft beim Aufbau der hei-mischen Haustechnik, und währendSimon sich kaum an Gordo zu erin-nern scheint, ist seine Frau Robin si-cher, dass die beiden ein Geheimnisverbindet.

The Gift ist ein Film, der völlig un-blutig erschreckt. Die wenigen Scho-ckeffekte kommen über die Tonspur,der Schrecken verbreitet sich lang-sam, einfach in dem sich die Ge-schichte entwickelt. Denn The Gift er-zählt eine ziemlich schreckliche Ge-schichte, die gerade weil sie so banalerscheint, nachhaltig verstört. Geüb-te Kinogucker merken allerdingssehr schnell, wohin die Reise geht.Die letzte halbe Stunde ist eine Abfol-ge von Szenen, die nahtlos an die vor-bereiteten Bruchstellen des Drehbu-ches passen. Das ist zwar sauber ge-arbeitet und immer noch ganz schönspannend, aber ein bisschenOriginalität hätte dem Buch schongut getan.

Dennoch ragt The Gift aus der Mas-se der B-Schreckensfilme heraus. Eswar zwar offenkundig nur wenigGeld vorhanden, was man den spärli-chen Sets ansieht. Aber das machtdie hervorragende Kamera von Edu-ard Grau mehr als wett, und dies of-fenkundig: In den USA spielte der mitnur 5 Millionen Dollar finanzierteFilm über 40 Millionen Dollar ein.

Jason Bateman und Rebecca Hallsind als Paar mit Problemen eine ge-radezu traumhafte Besetzung. IhrSpiel miteinander, ihre Rollenentwic-klung hilft dem Film über so man-chen Durchhänger hinweg. Letztlichunterhält man sich gut, auch, wennder Schrecken, mit dem der Filmwirbt, sich in Grenzen hält.

Thomas Friedrich

USA 2015 R & B: Joel Edgerton K: EduardGrau D: Jason Bateman, Rebecca Hall,Joel Edgerton, 108 Min.

IM RAUSCH DER STERNE

Damaged GoodsBradley Cooper kocht um sein

Leben

Seit Adam Jones mit 19 Jahrendas Wunderkind in einer französi-schen Küche war und schließlich

zurück in die USA floh, vor Drogen-schulden und Freunden, die er verra-ten und verkauft hatte, ist ihm in sei-nem Leben nicht mehr viel geglückt.

Weil Adam Jones aber ein „Chef“ist, ein Meisterkoch, und kein Klein-gauner, hat er sich zur Buße aufer-legt, niedrigste Arbeiten zu verrich-ten. Und so putzt er in einem mexika-nischen Restaurant in Louisiana Au-stern. Eine Millionen Austern; Adamzählt sie. Als er die letzte dieser Buß-Austern in der Hand hält, macht ersie auf, schluckt sie runter – und ver-lässt die Stätte seiner Selbstdemüti-gung und der Film fängt an.

In London will Adam seinen drit-ten Stern im Restaurantführer ver-dienen. Damit ihm das gelingt, musser eine Menge Leute überzeugen,ihm eine zweite Chance zu geben.Dummerweise sind das Leute, in de-ren Leben Adam bereits tiefe Spurenhinterlassen hat.

Im Rausch der Sterne sieht auswie ein Food-Movie und erfüllt auchweitgehend die Erwartungen, dieman an das Genre richtet. Das heißt:Es gibt wunderbare Aufnahmen vonGerichten und wie sie zubereitet wer-den, es gibt hysterische Küchensze-nen, Teller werden an die Wand ge-schmissen und Tränen getrocknet.Es gibt Szenen im Großmarkt und inheimeligen Privatküchen, es gibt kar-ge Omeletts nach schwierigen Näch-ten und handflambierte Schokola-denkuchen. Alles drin, die ganze Fül-lung.

Aber vor allem gibt es ein hervor-ragendes Ensemble, allen voranBradley Cooper, der seit Silver Li-ning seine beste Performance gibt.Es gibt Sienna Miller als kratzbürsti-

ge Köchin, Daniel Brühl als verstock-ten Schwulen, und Matthew Rhys alsKonkurrenten mit Ambitionen. Esgibt in Nebenrollen Uma Thurmanund Emma Thompson – und es gibtein Drehbuch, das gar nicht erst sotut, als wolle es durch Plotwendun-gen überraschen. Alles kommt, wiees kommen soll.

Dabei geht es eigentlich um eineObsession, um den Wunsch, der Be-ste zu werden und wie man damit fer-tig wird, wenn es nicht so kommt.„Wenn du einen Stern im Michelinwillst, musst du als Chef wie LukeSkywalker sein“, so erklärt es je-mand im Film seiner Freundin vollerEhrfurcht, „wenn du zwei Sternewillst, musst du das sein, was auchimmer Alec Guinness gespielt hat.Und wenn du drei Sterne willst,musst du Yoda sein.“

Adam Jones ist nicht Yoda („Wasist, wenn er Darth Vader ist?“, fragtdie Freundin zurück), er ist nur ziem-lich wahnsinnig. Und weil er denCharme und das Aussehen von Brad-ley Cooper hat, nehmen wir demFilm ab, dass alle von ihm und sei-nen Talenten fasziniert sind.

John Welles, der zuletzt mit demschwerblütigen Drama Im August inOsage Country im Kino war, hat dasalles sehr schnell, sehr leicht und be-schwingt inszeniert.

Burnt (so der schönere Originalti-tel) hat das Tempo einer TV-Serie,die weiß, dass sie keine weiteren Fol-gen haben wird. Erstaunlich (undwohl für den Flop an den US-Kinokas-sen entscheidend), mit welcher Non-chalance der Film wichtige Ereignis-se geradezu nebenbei abhandelt.Der Film hat keine richtige Klimax,er erzählt lieber mehr von Adam, derlernen muss, im Team zu arbeitenund anderen Menschen zu trauen.

Das ist so trivial wie ein gutes Es-sen. Aber eben auch genauso unter-haltend. Thomas Friedrich

Burnt USA 2015 R: John Wells B: StevenKnight K: Adriano Goldman D: BradleyCooper, Sienna Miller, Daniel Brühl, OmarSy, Riccardo Scamarcio, Matthew Rhys,101 Min.

ICH UND EARL UND DASMÄDCHEN

Stand by MeZwischen Highschool und

Leukämie: Eine ungewöhnlicheKomödie

Wenn deutsche Verleiher nichtgerade Blödsinnstitel erfin-den, haben sie Angst. Aus Me

and Earl And The Dying Girl denobigen Titel zu generieren – damuss jemand auf der Betriebstoilet-te (oder wo immer sonst deutscheFilmtitel entstehen) gerufen haben„spoiler alert!“, weil man dem deut-schen Zuschauer wohl nicht verra-ten wollte, was fünf Minuten nachFilmbeginn sowieso klar ist: Rachelhat Leukämie.

Deshalb wird Greg, der mit Rachelseit Kindergartentagen nicht mehrgesprochen hat, von seiner Mutterdazu vergattert, seiner Schulkamer-adin einen Besuch abzustatten undihr beizustehen. Rachel und Greg fin-den die Idee doof und werden natür-lich trotzdem gut Freunde, so funktio-nieren solche Filme nunmal.

Allerdings ist die todtraurige Ko-mödie von Alfonso Gomez-Rejonsehr ungewöhnlich inszeniert und ge-radezu brillant besetzt, weshalbman der altbekannten Geschichte ge-bannt folgt und gerade wegen desflapsigen Tonfalls gerührt ist.

Greg ist der typische Nerd, derhofft, durch die Highschool zu kom-men, ohne irgendwie aufzufallen. Ge-meinsam mit seinem Freund Earl,auch eine Kindergartenbekannt-schaft, dreht er Parodien auf Kinofil-me (die sehr komisch sind) und er-zählt uns aus dem Off über sein Le-ben und seine Gedanken, die meis-tens recht düster sind. Der Film in-szeniert das zum Teil in Stop-Moti-on-Technik, was auch nicht neu ist,selten aber so sparsam und witzigeingesetzt wurde wie hier.

Gregs Vater ist ein ebenso schrä-ger Vogel wie sein Spohn und wird

Bradley Cooper „Im Rausch der Sterne“ Ich und das Mädchen: Olive Cooke und Thomas Mann

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deshalb von dem wunderbaren NickOfferman gespielt. Dann gibt es nochden Geschichtslehrer („Respect theresearch!“) mit seltsamen Essge-wohnheiten, Rachels Mutter (die zuviel trinkt) und jede Menge kleineFehler, die sich in einem wunderba-ren Film verbergen, der sich immerwieder von urkomödiantischen Hö-hen in abgründig schwarze Tiefenstürzt.

„Ich trage keinen Smoking, ichsehe darin aus wie einer dieser Hun-de, die man in Kleider steckt“, sagtGreg – und fährt dann im Smokingins Krankenhaus, um seine Freun-din zu besuchen. Die wird gespieltvon Olivia Cooke, die eine ähnlicheRolle in der Serie Bates Motel be-reits brillant meisterte. Sie wirdvon Alfonso Gomez-Rejons Regie-einfällen nicht gerade verwöhntund ist trotzdem von einer mächti-gen Präsenz, jenseits aller Senti-mentalitäten.

Ich und Earl und das Mädchen isttraurig, aber nie weinerlich, ko-misch, aber nicht albern. Und er hatein tiefes Mitgefühl für seine Figu-ren. Als Coming of Age Film ist er si-cherlich das stärkste Ereignis dieserKinosaison.

Gomez-Rejons Film ist nicht soschlau, wie sein Regisseur glaubt.Aber viel anrührender, als er wohlvermutet hat. Nicht zuletzt wegen ei-nes einfühlsamen Soundtracks, fürden Altmeister Brian Eno sorgte.

Thomas Friedrich

Me Anbd Earl And The Dying Girl USA2015 R: Alfonso Gomez-Rejon B: Jesse An-drews K: Chung-hoon Chung D: ThomasMann, Olive Cooke, RJ Cyler Nick Ofer-man, Connie Britton, Molly Shannon, 106Min.

UMRIKA

Fremde TräumePrashant Nair erzählt ein

indisches Märchen vom FabelreichAmerika

Das Leben ist schön in Jitvaipur, ir-gendwo Ende der Achtziger inHinterindien. Arm, aber bunt.

Und prall voller Erwartung neuerBriefe von Udai. Denn der ist nachAmerika ausgewandert, was manauf Hindi wie „Umrika“ ausspricht.Seine Mutter ist stolz auf ihren in der

HALLOHALLO

Schwedisch fürAnfängerEin schwungvoller

Selbstfindungskurs in der Kälte

Disa ist Mitte 40, späte Mutter undunglücklich geschieden. Bei ih-rer Arbeit im Krankenhaus läuft

es auch nicht so gut. Und als ihr net-ter Ex mit seiner noch netteren Neu-en Vaterfreuden entgegen sieht,scheint die kühle Komödie kurz indie Katastrophe zu kippen.

Aber die Regisseurin Maria Blomhat ein untrügliches Gespür für Slap-stick auf Messers Schneide. Schonganz am Anfang lässt sie ihre unge-lenke Heldin ohne Skier von einerSprungschanze rutschen, und später

stellt die sich ebenso realistisch wiesymbolisch ungeschickt an im Selbst-verteidigungskurs. Oder beimschüchternen Anbandeln mit Kent,einem Hallodri mit vier Exen und ei-nem ganzen Stall voller Kinder. Umden aber geht es gar nicht, sonderndarum, wie Disa wieder Lebensmutgewinnt, wie sie Freunde findet undihr Leben neu tapeziert.

Maria Sid spielt die langsam erwa-chende Disa absolut überzeugend,anfangs eher kindlich mal ängstlichmal verstockt, später mit anstecken-dem Blitzen in den Augen. MariaBlom, die in Deutschland nur für ihrzehn Jahre altes Debüt Zurück nachDalarna bekannt ist, findet wiederschmerzhafte Witze und hoffnungs-volle Klischees mit einem Knick inder tiefgründig verschneiten schwe-dischen Provinz. Ein paar Anschluß-fehler und abgebrocheneNebenhandlungen stören dabei garnicht. Wing

Hallå hallå S/N 2014. R&B: Maria BlomK: Ari Willey D: Maria Sid, Johan Holm-berg, Tina Raborg, Ann Petrén, Calle Ja-cobsson 98 Min.

Fremde erfolgreichen Sohn, sein klei-ner Bruder Ramakant wächst aufmit dem entfernten Vorbild, und dasganze Dorf wundert sich über die Be-richte aus dem Land, in dem dieFrauen Hosen tragen oder Rettichauf den Grill kommt. So jedenfalls in-terpretiert der Vater von Udai undRamakant die Bilder von Hot-Dog-Buden für seine vegetarischen Dörf-ler um. Umrika wird zur Traumhei-mat für alle. Bis Jahre später herauskommt, dass der Vater alle Briefeschrieb, weil die Mutter so verzwei-felt auf Nachricht wartete.

Der inzwischen erwachsene Ra-makant macht sich auf die Suchenach seinem verschwundenen Bru-der, dessen letzte Spur sich in der gro-ßen Stadt Mumbai verliert. Da ist dasLeben hart und grau. Dicht gestapeltschlägt man sich mühsam durch denTag, sieht Indiana Jones im Kino undkommt auf keinen grünen Zweig.Nur Ramakant sucht weiter sein per-sönliches Amerika, und wenn er esfindet, weiß man nicht, ob manlachen oder weinen soll.

Die etwas schematische Reise voneiner unwissenden Naivität zu eineram Leben gereiften gelingt dank desNachwuchsstars Suraj Sharma, derin Life of Pi glatt einen Tiger an dieWand spielte. Und auch wenn einigeTeile der Handlung etwas zu indischunverständlich geraten, wenn Rama-kant das Verhältnis seiner halb ver-zankten, halb verliebten Eltern mitdem, von Reagan und Gorbatschowvergleicht, funktioniert das wirklich-keitsnahe Märchen weltweit. Unddas schöne, warme Bild deszeittypischen Super16-Films tut derAtmosphäre gut. Wing

IN 2015. R+B: Prashant Nair K: Petra Kor-ner D: Suraj Sharma, Toni Revolori, Pra-teik, Smita Tambe, Pramod Pathak. 98Min.

Neugier genügt: Auf der Suche nach dem gelobten Land „Umrika“

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DAS MÄDCHEN HIRUT

BrautschauEin Emanzipationsdrama ausÄthiopien

Nach einer wahren Geschichte er-zählt Zeresenay Berhane Mehari

von der 14jährigen Hirut, einemSchulmädchen in Äthiopien, das voneinem Nachbarn entführt und verge-waltigt wird, weil man das in der Ge-gend mit seiner zukünftigen Ehefrauscheinbar so macht. Der Fall wird be-rühmt, weil Hirut ihren Vergewalti-ger erschießt und dafür zum Todeverurteilt wird. An Hirut entzweitensich Traditionalisten und Modernisie-rer aller Härtegrade. Ist der Brau-traub Kultur, die hier nur etwas rup-pig ausfiel? Darf eine Menschen-rechtsanwältin manipulieren, umdas Kind aus dem Knast zu kriegen?

Manchmal scheint gar das zivilisier-te Gericht in der Stadt strenger alsder Stammesrat auf dem Dorfe. Derverbannt Hirut nur und verlangtSchmerzensgeld für die Leiche. Dage-gen besteht der Staatsanwalt auf derTodesstrafe, solange sich keine Zeu-ge für die Notwehr findet. Der Filmlobt den Fortschritt der Moral, ohnedie Tradition als völlig herzlos zu dif-famieren. Er lobt den Mut der Frau-en, ohne den Männern alle Argumen-te zu nehmen. Und er erzählt seineGeschichte mit einfachen, klarenBildern und in konventionellerDramaturgie. -w-

Difret. Äth 2013. R+B: Zeresenay BerhaneMehari K: Minoka Lenczewska D: MeronGetnet. Tizita Hagere. 99 Min.

DER LAZARUS-EFFEKT

Reanimier-DramaEine Leichensache geht unschönschief

Es hätte so schön schaurig werdenkönnen, aber es wurde furchtbar.

Nette Wissenschaftler erfinden einSerum, das Tote wiedererweckt.Zwar wird ihr Testhund bissig und

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Eine Mockumentary, die in kei-ner Journalistenausbildung undkeinem Filmseminar fehlen darf:Kubrick, Nixon und der Mannim Mond wartete 2002 mit derSensation auf, dass die Bilder derersten Mondlandung von StanleyKubrick in den Kulissen von 2001getürkt worden waren. Schön: Pi-dax bringt das in der Reihe„Doku-Highlights“ noch einmalheraus. Nicht schön: Kein Extraund keine Erklärung, wie diesesschöne Stück gefälschte Wirklich-keit damals zustande kam. ///Ebenfalls bei Pidax, in der Reihe„Serien-Klassiker“: Die Rudi Car-rell Show, und zwar die allerer-sten aus den 60ern, in Schwarz-weiss und mit einem holländi-

schen Lackel, der in seiner locke-ren Mischung aus Sketch, Schla-ger, Entertainment und TV-Bal-lett seine deutschen Kollegen altaussehen ließ. Die erste Box ent-hält 6 Folgen auf 2 DVD (ohne Ex-tras) mit Shows von 1965 und1966, die zweite Box erscheintAnfang Dezember. /// Utopia ist si-cher einer der seltsamsten undaufregendsten TV-Serien der letz-ten Jahre gewesen. Ausgehendvon einem seltsamen Comic, hin-ter dem allerlei finstere Gestalten

her sind, muss sich ein HaufenNerds mit der Weltverschwörungherumschlagen, gejagt von ei-nem Killerteam, das seinen Op-fern immer nur die eine Fragestellt: „Wo ist Jessica Hyde?“. Die

die schöne Frau von Träumen ge-quält, aber eine fiese Firmenüber-nahme und einen Laboreinbruch spä-ter rast eine Dämonin aus dem Jen-seits herum. Die Flatliners treffenden Reanimator, SF will Grusel,Mainstream will Horror werden.Aber es wird nur Kuddelmuddel ausder Wiederbelebungskiste, der seineüberdutzende Anspielungen (Cujo,Teufelskreis Alpha, Das Ding) nichtin den Griff kriegt. An der blutleerenJugendfreigabe liegt es jedoch nicht.Auch nicht an den nikotinkritischenScherzen mit E-Zigaretten. Undschon gar nicht Olivia Wilde, Dr. Hou-ses 13. -w-

USA 2015. R: David Gelb B: Luke Dawson,Jeremy Slater K: Michael Fimognari D:Mark Duplass, Olivia Wilde, Sarah Bolger,Evan Peters, Donald Glover, Ray Wise. 83Min. E: Making Of, Feauturettes, DeletedScenes

zweite Staffel, die jetzt als BD vor-liegt, erzählt die ganz Geschichtenoch einmal rückwärts und lie-fert Erklärungen, wo wir lieberkeine gehabt hätten. Personalund Optik sind noch so schrägwie in der ersten Staffel, aber dieStory ist irgendwie durch. DasUS-Remake ist übrigens unend-lich öde. /// Ebenfalls schwer indie Knie gegangen ist ChicagoP.D., eine beinharte Cop-Serie

aus der Dick Wolf-Fabrik, wo sieals Ableger der eher soften SerieChicago Fire entstand. HankVoight und seine Truppe keinenkeine Gesetze und keine Freun-de, wenn's ans Eingemachtegeht. Der reaktionäre Grundtonwird in den ersten beiden Staf-feln durch eine brillant gehetzteErzählweise überspielt, weshalbdie Serie recht spannend geriet.Vor allem weil Hauptdarsteller Ja-son Beghe sich aber plötzlich füreinen Schauspieler hält, ist die ak-tuelle dritte Staffel Quark. Aberdie erste, die gerade auf vierDVD herauskommt (ohne Extras,aber mit einer Crossover-Folgezu Chicago Fire, ist TV-Crime atit´s best. /// Niki Caro („Whale Ri-der“) hat mit City of McFarlandeinen jener sympathischen Sport-filme gedreht, in dem Loser zu

Helden werden, wenn sie sichnur Quälen. Kevin Costner als ge-scheiterter Coach mit kurzer Lun-te quält seine Latino-Jungs kräf-tig, um aus ihnen eine Laufmann-schaft zu machen. Weil alles aufeiner wahren Begebenheit be-ruht, sind wir angemessen ge-rührt. Nett. /// Jonathan Strange& Mr Norrell spielt in einem Al-ternativ-England des 19. Jahr-hunderts, wo Magie möglich istund sich die titelgebenden Hel-

MAINA – DAS WOLFSDMÄDCHEN

Edel und wildKulturkonflikte im vorkolonialenKanada

Weit vor dem weißen Mann zerfieldie Welt in zwei Teile, einen mit

und einen ohne Bäume. Im Wald leb-ten die Innu, in der Steppe bis hinaufins Eis die Inuit. Sprache und Kochsit-ten waren unterschiedlich, weshalbdie späteren „Indianer“ ihre nördli-chen Nachbarn Rohfleischessernannten, „Eskimos“. Auch sonsttraut man den Fremden jede Gräuel-tat zu, weshalb es zu Überfällen, jafast einem Krieg kommt. Mitten da-zwischen das Indianermädchen Mai-na, das zuhause ein bisschen zuemanzipiert allein auf die Jagd gehtund dann in Eskimo-Gefangenschaftsich selbst einen Mann sucht. Mitgrandiosen Naturaufnahmen undsehr authentisch wirkender Rekon-struktion der unterschiedlichen Le-bens- und Glaubensweisen der Stäm-me entfaltet der Film einen seltsa-men doppelten Reiz. Er feiert das Ver-ständnis für das ganz Andere und

nimmt ihm zugleich mit Soap Opera-Elementen die Wucht. Er inszeniertallzu menschliche Konflikte in derWildnis und erklärt sie dazu in ei-nem etwas zu weisen Voice Over Mai-nas. Und dann liefert er auch nocheine Originaltonspur in Innu undInuktikut, um wieder echt zu wer-den. -w-

Maïna. CAN 2013. R: Michel Poulette B:Pierre Billon, Dominique Demers K: AllenSmith D: Roseanne Supernault,Uapshkuss Thernish, Ipellie Ootoova, EricSchweig, Tantoo Cardinal, Graham Gree-ne, Natar Ungalaaq. 98 Min.

DAS VERSPRECHEN EINES LEBENS

KriegsgeschichtenRussell Crowe sucht seine Söhne

Russell Crowes Regiedebüt über ei-nen australischen Farmer, der auf

dem Schlachtfeld von Gallipoli nachden sterblichen Überresten seinerdrei vermissten Söhne sucht, istgrundsolide geraten. Nur hat HerrCrowe sich nicht ganz entscheidenkönnen, was für eine Geschichte ererzählen will. So schlingert sein Filmzwischen Kriegsdrama und, was an-gesichts des Themas etwas befremd-liche wirkt, konventionellem Aben-teuerfilm mit Culture-Clash-Momen-ten und etwas Kitsch. Bemerkens-wert aber, dass er auch der türki-schen Perspektive viel Platz ein-räumt. Das knapp 20-minütige Ma-king of galoppiert geradezu durchdie Dreharbeiten, bietet aber kaumetwas zu den historischen Hinter-gründen. Immerhin erfährt man,dass Crowes Team das erste war, dasin der Blauen Moschee in Istanbuldrehen durfte. Außerdem scheintMr. Crowe seine Darsteller einemähnlich harten Fitnesstraining zuunterziehen wie Felix Magath seineFußballprofis. -ok-

The Water Diviner AUS/TUR/USA 2014 R:Russell Crowe B: Andrew Knight, AndrewAnastasios K: Andrew Lesnie D: RussellCrowe, Olga Kurylenko, Jai Courtney, Yil-maz Erdogan . 111 Min. E:

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„Maina – Das Wolfsmädchen“

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SPY – SUSAN COOPERUNDERCOVER

SpaßspionMelissa McCarthy macht die Bond-Gilde unsicher

Das witzigste in dieser gut besetz-ten Agentenparodie ist der ansons-

ten limitiert einsetzbare Jason Stat-ham, der hier als knötteriger Ex-Agent ständig erzählt, welche Ex-tremsituationen er schon überlebthat und damit Melissa McCarthy zuTode langweilt. Die ist als lustige Bü-ronudel und Computer-Operatorinin Zeiten der Not zur aktiven Agentinaufgestiegen und macht das, was di-cke Frauen eben so machen, wennsie komisch sind. Und McCarthy istim Moment gewiss die komischste.Inszeniert von ihrem HausregisseurPaul Feig belohnt sie Spy mit einerguten Story und einem tollen Ensem-ble, angeführt von Jude Law tum-meln sich noch Rose Byrne, MirandaHart, Bobby Cannavale und AllisonJanney im Agentenpool. Die DVDenthält ein Gag-Reel, das fast nochkomischer ist als der Film. -aco-

USa 2015 R: & B: Paul Feig K: Robert D.Yeoman D: Melissa McCarthy, Jason Stat-ham, Jude Law, 120 Min. E: Gag Reel, Hin-ter den Kulissen

AROUND THE BLOCK

Der Prinz von AustralienChristina Ricci hilft Hamlet auf dieGhetto-Bühne

Sarah Spillanes Dänemark liegt inAustralien. Dort unterrichtete sie

mal Kunst für Ureinwohner, bevorsie Drehbuchautorin wurde, dortlässt sie jetzt Cristina Ricci die Weltein bisschen retten, indem sie jungenAborigines beibringt, Shakespearezu spielen. Eigentlich soll sie nur diechancenlosen Jugendlichen einesGhetto-Viertels in die Klasse brin-

gen, die sich lieber mit Hiphop, Rug-by und Schlägereien beschäftigen,aber bald nimmt die Wirklichkeit umden jungen Liam Züge des Dramasan. Sein Vater sitzt im Knast unddrängt auf Rache an dem, der ihn ver-pfiff. Liam zögert, Liam vergucktsich in die Ophelia-Darstellerin, unddie Lehrerin hat Probleme mit ihremrassistischen Verlobten. Außerdemtrifft sie ihre verflossene Geliebte wie-der. So bricht Sarah Spillane den et-was simplen Plot von der Kultur alsChance für Unterprivilegierte auf.Umgekehrt hebt ihr Interesse für Tu-pac, Graffiti und Tradition und Reali-tät der „Abos“ den Film über das ein-fache „William wird,s richten“ desAnsatzes. -w-

AUS 2012. R+B: Sarah Spillane K: MartinMcGrath D: Christina Ricci, Hunter Page-Lochard, Matt Nable, Mark Coles Smith,Daniel Henshall, Trevor Jamieson, Da-mien Walshe-Howling, Usula Yovich. 104Min., OmU. E: Musik-Video, Behind theScenes, Audiokommentar, Kurzfilm „TheManual“

THE F WORD – VON WEGEN NURGUTE FREUNDE

Fragen an unsEine sympathische Indie-Romanze

In deutschen Kinos war es beinaheunmöglich, sich ein Bild von dem

Film zu machen, in dem Daniel Rad-cliffe und Zoe Kazan die Art ihrer Be-ziehung klar zu werden versuchen.Schade, denn geistreiche Dialoge,eine gut austarierte Mischung ausKomik, Ernst und Melancholie sowieein sympathisches Ensemble hebendiese Liebeskomödie deutlich vonden meisten anderen Vertretern desGenres ab. Der leicht blöde deutscheTitel soll wohl auf die US-Lesben-Se-rie The L-Word anspielen, mit derfilm nichts zu tun hat. -ok-

What If Irland/CAN 2013 R: MichaelDowse B: Elan Mastai K: Rogier StoffersD: Daniel Radcliffe, Zoe Kazan, MeganPark, Adam Driver, 98 Min.

Melissa McCarthy in „Spy“

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den darüber in die Wolle kriegen,wozu Magie eigentlich taugt.2004 als Roman erschienen, wur-de 2014 endlich eine Mini-Seriedaraus, und weil Eddie Marsanund Bertie Carvel die Hauptrol-len spielten und überhaupt allesein bisschen wie bei Bram Stokerunterm Sofa aussah, war die Se-rie sehr unterhaltsam. Jetzt sindalle sieben Folgen auf DVD undBD erschienen, leider ohne Ex-tras. /// Kiss the Cook - Soschmeckt das Leben! ist tatsäch-lich der komplette deutsche Titeleines Films, der im Original ein-fach nur Chef heißt. Darin spieltund inszeniert Jon Favreau, deransonsten als Regisseur für Groß-projekte unterwegs ist, die Ge-schichte eines Kochs, der von dergroßem Küche die Nase voll hatund mit einem Imbisswagen

durch die USA fährt, um miteinfacher Küche zu den einfa-chen Werten zurückzufinden.Dass er dabei das Verhältnis zuseinem Sohn gleich mit-repariertgehört zu den Genreanforderun-gen. Ein bisschen wirr in der Sto-ry, in den Nebenrollen gut besetzt(Robert Downey, Sofia Vergara,Scarlett Johansson, DustinHoffman!), macht das Spaß, so-lange man nicht zu sehr drübernachdenkt. DVD und BD enthal-ten ein paar geschnittene Szenenund Interviews und einen Audio-kommentar des Regisseurs.

INJUSTICE – UNRECHT

Law & Order rückwärtsEine britische Mini-Serie mitFlashbacks

Irgendwas läuft schief beim distin-guierten Anwalt Travers. Nach ei-

ner Karriere in London ist er aufsLand gezogen, mitten im schönstenVorstadtleben hat er Visionen voneinem kleinen Jungen, und dannbraucht ein alter Freund eine Ver-teidigung für Mord. Parallel dazuermittelt ein ruppiger Bulle in ei-nem Todesfall, bei dem, man weißnicht warum, der Anwalt mitspielt.Beide Richtungen der Erzählungführen über fünf Episoden gemäch-lich in die Vergangenheit der Perso-nen und die Hintergründe der Ver-hältnisse. Bald wird klar, dass allelügen. Sogar die Rückblenden.Zwar hält Serienerfinder AnthonyHorowitz die Spannung mehr überdie Zurückhaltung von Informatio-nen als über echte Rätsel wach,zwar ist die Inszenierung oft zu ge-mächlich, aber der „Reverse SixthSense“-Effekt der Anfangsfolgenreißt vieles raus. Und mit Folge 3 be-rühren sich die scheinbar getrenn-ten Stränge endlich. Ab dann hättedie Geschichte auch glatt für einerichtige Serie gereicht. Selbst wenndie Motivation etwas dünn ist: DerAnwalt leidet darunter, einen Schul-digen rausgepaukt zu haben. -w-

GB 2011. 5 Episoden 2 DVD / 1 BD Ge-schaffen von Anthony Horowitz R: ColmMcCarthy D: James Purfoy, Dervla Kir-wan, Charlie Creed-Miles, Nathaniel Par-ker. 225 Min.

I SURVIVED A ZOMBIEHOLOCAUST (BD)

Stress am SetEine neuseeländischeZombiekomödie über Zombies amZombiefilmset

Der schüchterne Wesley kann seinGlück kaum fassen. Gerade die

Filmhochschule absolviert, ergattertder angehende Drehbuchautor ei-nen Job als Set-Runner bei einerZombiefilmproduktion. Dort verliebter sich in die hübsche Köchin Susan.Da können ihm die Allüren derSchauspieler und der autoritäre Re-gisseur nichts anhaben. Die im Nach-barort ausgebrochene Zombie-Epi-demie, die bald das Set erreicht, da-gegen schon. Statt Karriere zu ma-chen, muss Wesley nun um seinLeben und das seiner Liebstenkämpfen.

Diese Low Budget Horrorkomödieüber die Dreharbeiten eines LowBudget Horrorfilms, die von Zombiesangegriffen werden, erinnert an diehervorragende britische MiniserieDead Set, bei der die Teilnehmer ei-ner Reality Show sich plötzlich mit-ten in einer Zombieapokalypse wie-derfinden. Im Gegensatz zur TV-Se-rie schöpft dieser Film sein satiri-sches und medienkritisches Potenzi-al nicht aus und beschränkt sichmeist auf Klamauk. Oft wird es blutigund eklig, richtig spannend eher sel-ten. Neu ist immerhin, dass man sichbei Zombies auch durch Geschlechts-verkehr mit dem Zombievirus infizie-ren kann. Wie der Titel so ist auchder Film etwas zu lang geraten. Beieinem Trash-Filmabend im KreiseGleichgesinnter sollte er aber seinenZweck erfüllen. –ok-

NZ 2014 R & B: Guy Pigden K: Jon WilsonD: Harley Neville, Jocelyn Christian, BenBaker, Andrew Laing .104 Min.

PRESERVATION

Allein im WaldEin realistischer BackwoodHorrorfilm

Die junge Ärztin Wit, ihr Mann Aa-ron und dessen Bruder Sean wol-

len ein Wochenende mit Jagen undCampen verbringen. Der National-park, in dem die Brüder als Jungs oftwaren, ist jedoch längst geschlossenund verlassen. Dennoch beschließtdas Trio, dort zu bleiben. Am nächs-ten Morgen erkennen die drei, dasssie dort doch nicht so ganz alleinsind. Jemand hat ihre Sachen gestoh-len und scheint lieber Menschen alsWild zu jagen.

Statt auf blutige Gemetzel setztder gut geschriebene und fotografier-te Film eher auf Realismus undGlaubwürdigkeit. Zunächst wirdlangsam Spannung aufgebaut unddie Figuren werden vorgestellt(stark: Wrenn Schmidt aus Board-walk Empire als Wit), die facettenrei-cher und lebensnäher ausfallen alsüblich. Es sind keine jener nervigenCharakterschablonen, deren Funkti-on sich im baldigen Ableben er-schöpft. Als die Jagd auf die drei er-öffnet wird, verhalten sie sich rechtnachvollziehbar und gehen überlegtvor. Die Identität und Motivation derKiller haben es wirklich in sich undgeben dem Film eine verstörendeWirkung. Das gilt besonders für dieletzten Bilder, die eine Weile inErinnerung bleiben werden. -ok-

USA 2015 R & B: Christopher Denham K:Nicola Marsh D: Wrenn Schmidt, PabloSchreiber, Aaron Stanton, CodySaintgnue.90 Min. E: Deleted Scene,Bloopers

THE VOICES

Pink JesusRyan Reynolds hört Katzen undHunde

Sprechende Tiere garantieren ei-gentlich einen Kinderfilm, Köpfe

im Kühlschrank eher das Gegen-teil, und Jesus im Nachspann? Dieauch bei uns etwa für Persepolishoch gelobte Regisseurin MarjaneSatrapri hält sich mit Genregren-zen gar nicht groß auf. Sie schickteinen netten Psychopathen (RyanReynolds) in die eklig süße Welt ei-nes Versagers, der sich von Hundund Katze widerstreitende Lebens-tipps geben lässt und nur nach Ein-nahme seiner Pillen sieht, wie ver-rottet alles um ihn herum wirklichist. Nüchtern wird der Loser zumKiller ohne Arg, medikamentiertzum Wrack, das seine Psychiaterinentführt. Und im Nachspann fährtJesus persönlich den rosa Gabels-tapler für eine richtige Musical-

Nummer mit Gesang und Tanz rein.Sehr verwirrend, sehr unterhalt-sam. -w-

USA 2014. R: Marjane Satrapi B: MichaelR. Perry K: Maxime Alexandre D: RyanReynolds, Gemma Arterton, Anna Ken-drick, Jacki Weaver. 103 Min. E: B-Roll,Interviews

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Der Heilige Franziskus der Pillenschlucker: Ryan Reynolds in „The Voices“

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ICH TRINKE AUCHMAL WASSER!AUDIENZ BEI DER METAL-LEGENDE »SLAYER«

Slayer bereicherten den Metaleinst um eine neue Spielart:Thrash-Metal. 34 Jahre nachihrer Gründung stehen die

graumelierten Kalifornier mit demAlbum ,,Repentless“ erstmals aufPlatz 1 der deutschen Charts, dasFachblatt Metal Hammer kürte dieHochgeschwindigkeitsrocker zur,,besten internationalen Band“. An-läßlich ihrer Deutschlandtour trafUltimo den Slayer-Gründer KerryKing in einem Luxushotel. Der 51-jährige Gitarrist, Songschreiber undGrammy-Preisträger hat als einzi-ger keine Matte, sondern einenkahlen, kunstvoll tätowierten Schä-del. Auf seinem Arm steht der Satz,,God Hates Us All“…Ultimo: Kerry, ,,Repentless“ (dt.:halsstarrig) klingt sehr offensicht-lich nach Slayer. Warum bezeich-net ihr dieses erstaunlich tradi-tionelle Thrash-Metal-Album alseure bisher größte Herausforde-rung?Kerry King: Also, zwischen ,,Pain-ted Blood“ und dieser Platte sindviele merkwürdige Dinge passiert.Dave Lombardo ist ausgestiegen,Jeff Hanneman ist gestorben, dassind alles Dinge, mit denen wir niegerechnet hätten und mit denen wirklar kommen mussten. Nachdemwir dann aber neue Songs geschrie-ben hatten, wurde uns bewusst,dass wir Slayer fortführen wollen.Ich wollte ein Album machen, wel-ches sämtlichen Zweiflern das Maulstopft!Wie hast du dich als Texter weiter-entwickelt?

Ich bin immer noch ein wütenderMotherfucker, aber intelligenter alsdamals. Es fällt mir heute leichter,über Erfahrungen zu schreiben, mitdenen andere sich identifizierenkönnen. In ,,Vices“ gibt es z.B. dieZeile ,,Let’s Get High“. Als ich dasschrieb, stellte ich mir vor, wie dieganze Arena es singt: elektrisie-rend!Ist eure Musik ein Spiegel der Ge-sellschaft?Ja und nein. Ich schreibe nicht prä-zise über gesellschaftliche Phäno-mene, sondern mache lieber allge-meingültige Statements. Ich habekeine Lust, über amerikanische Po-litik zu schreiben. Jeder hasst dochseine Regierung irgendwie! Wennich politische Aussagen treffe, dannimmer so, dass sich auch jemand inRussland oder Deutschland damitidentifizieren kann. Der Song ,,Implode“ thematisiertdas Ende der Welt. Eine Warnung?In Amerika wird viel über den Kli-mawandel und fossile Brennstoffediskutiert, insbesondere die Frack-ing-Technik löst Erdbeben in Regio-nen aus, in denen es sowas vorhernie gab. Daran sehe ich, dass dieErde sich wehrt und zurückschlägt.Es handelt sich offenbar um Vergel-tung gegen den Virus Mensch.Helfen eure Songs, die dunkle Sei-te des Menschen zu verstehen?Absolut. Wir lieben es, Tabus zubrechen. Wobei wir sehr arrogantsind und uns nicht darum küm-mern, was ,,die Gesellschaft“ vonuns hält. Unsere Texte haben stetseinen realen Hintergrund. Dass der

Mensch die Erde verhunzt, ist jaTatsache.Sind manche eurer Songs satirischoder soll man alles ernst nehmen?Haha, sowas wurde ich noch nie ge-fragt. Ich denke, beides ist zutref-fend. Ich glaube nicht an die Hölle,trotzdem ist ,,Hell Awaits“ ein coo-ler Song!Werdet ihr oft missverstanden?Es kam früher öfter vor, dass Ju-gendliche, die an Satan glauben,mit uns über Satanismus redenwollten. Das waren immer sehr selt-same Gespräche…Was habst du den Jugendlichengesagt?Dass ich kein Satanist bin, sondernein Atheist, der satanische Verseschreibt, weil es ihm Spaß macht! InSongs wie ,,Disciple“ oder ,,Cult“ at-

tackiere ich zwar die Religionen,aber ich möchte einfach nur Diskus-sionen lostreten.Welches Ereignis hat dich zu ,,Pri-de In Prejudice“ inspiriert?Unter anderem die Unruhen in Fer-guson. Die Urversion dieses Songsschrieb Tom bereits vor 20 Jahren,ich habe ihn dann aufgefrischt miteinem Text über den Hass in Fergu-son. Die dortigen Behörden habenalles vergeigt, indem sie versuch-ten, die Polizei wie Militär einzuset-zen. Das kulminierte entsetzlich.Der Song ,,Piano Wire“ stammtnoch von Jeff Hanneman.,,Piano Wire“ ist ein Geschenk analle Slayer-Fans, er soll ihnen dabeihelfen, sich von Jeff zu verabschie-den. Das ist keine Leichenfledderei,sondern echt ein verdammt guterSong!Warum war Jeff Hanneman ei-gentlich nicht mehr zu retten?Jeff wusste nicht, wie es war, ein-mal nicht zu trinken. Sein ersterGriff nach dem Aufwachen warnach der Heineken-Flasche. So warer eben. Es war schon merkwürdig,dabei zuzusehen, wie sein Lebenlangsam den Bach runterging.Habt ihr aus Jeffs Tod was ge-lernt?Mein Tag besteht nicht nur aus Al-kohol, ich trinke auch mal Wasser.Ich werde älter und achte auf meineErnährung. Mein Cholesterinspie-gel freut sich, wenn ich nur jedenzweiten Tag ein Steak esse. Dasmindert nicht den Spaß am Leben.Wie ist es um dein Gehör bestelltnach 35 Jahren Schwermetallge-schäft?Gar nicht mal so schlecht, haha.Tom ist dagegen taub wie eine Nuss!Das liegt daran, dass er seine Moni-torboxen jahrelang bis zum An-schlag aufgedreht hatte. Ich maglaute Musik, aber sie sollte nichtweh tun. Das hat mich gerettet…

Interview: Olaf Neumann

I N T E R V I E W

God hates us all: Slayer

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DIE STRASSEN VONMONTMARTREBODENSTÄNDIGER CHANSON-WELTSTAR: ZAZ

Herrje, ist das auch schon wie-der fünf Jahre her, dass Isa-belle Geffroy plötzlich mit un-widerstehlich frischen Songs

und einer unverwechselbaren,leicht heiseren Stimme in unser al-ler Leben auftauchte?! Inzwischen

gehört sie unter dem Namen ZAZzusammen mit Daft Punk und Da-vid Guetta zu den großen französi-schen Musik-Exporten. Gold- undPlatinstatus in aller Herren Länder,Musikpreise rund um den Globussowie ausverkaufte Hallen auf je-

dem Kontinent belegen das mehrals eindrucksvoll. Daheim siehtman in ihr die neue Piaf, die nahe-zu einzige Hoffnung auf eine Er-neuerung des einstmals großenChanson. Und selbst diese schwereBürde kann ihr und ihrer Musik –dieser feinen Mixtur aus Jazz undSoul, aus Blues und Pop, aus Chan-son und Swing – nicht die Leichtig-keit nehmen. Vor allem auf derBühne ist sie voll in ihrem Element!Dort hat sie schließlich schon im-mer hingewollt. Als Vierjährige sollsie erstmals den Wunsch geäußerthaben, Sängerin zu werden.

Seither ist eine Menge Wasser dieSeine hinabgeflossen. Und es istnicht nur ihr fraglos im Überflussvorhandenes Talent, das ZAZ dort-hin gebracht hat, wo sie heute ist.Auch Ehrgeiz und Fleiß haben ihrenTeil zum Erfolg beigetragen. Rechtbald nach der Äußerung ihres Wun-sches besuchte die kleine Isabelle inihrer Heimatstadt Tours ein Kon-servatorium, nahm Gesangs-, Gei-gen-, Klavier- und Gitarrenunter-

richt. Später studierte sie dank Sti-pendium am Centre d’Informationet d’Activités Musicales in Bor-deaux, ehe sie im Jahr 2006 nachParis ging, wo sie Teil eines Caba-ret-Ensembles wurde.

Ihre tatsächliche Bestimmungfand sie jedoch in den Straßen vonMontmartre. Schon damals hattesie das Zeug zum Publikumsmagne-ten. Schnell sprach sich herum,dass dort im Künstlerviertel eineaußergewöhnliche Straßenmusike-rin unterwegs sei. Einen gewonne-nen nationalen Talentwettbewerbspäter nahm sie ihr selbstbetiteltesDebütalbum auf und alle Dämmebrachen. Plötzlich hieß es ,,Näch-ster Halt: Weltstar“.

Ein halbes Jahrzehnt später hatZAZ zwei weitere Studio- und einLive-Album veröffentlicht und etli-che Millionen Exemplare von ihrenPlatten verkauft. Das aktuelle Al-bum aus dem November 2014 hatsie dabei der Stadt gewidmet, dieihr den Erfolg brachte und in der siebis heute lebt: Schlicht und ergrei-fend ,,Paris“ lautet der Titel desWerks, das unter Beteiligung derProduzentenlegenden Quincy Jonesund John Clayton entstand und imFrühling mit dem Echo ausgezeich-net wurde. Tiefe Verbundenheit zurStadt der Liebe und des Lichtsspricht aus jedem einzelnen Lied.

Es sind die berühmtesten Songsüber die französische Hauptstadt,die sie auf dem Album sammelteund denen sie mittels Neuinter-pretation ihren unverkennbarenmusikalischen Stempel aufdrückte.Unter anderem singt sie ein Duettmit der französischen Ikone CharlesAznavour. Ähnlich wie Quincy Jo-nes, lässt auch der mittlerweile 91-jährige Chansonnier keine Gelegen-heit aus, die außerordentlichen Fä-higkeiten von ZAZ zu betonen.

Über einen derart illustren Fan-club verfügen sonst nur sehr wenigeKünstlerinnen und Künstler aufdiesem Planeten. Aber selbst dasrüttelt nicht an ihrer bodenständi-gen Grundhaltung. Statt Starallü-ren oder Skandälchen setzt sie aufEngagement, wo sie es für ange-bracht hält. Sämtliche Einnahmenihres Merchandisings fließen etwain die Unterstützung der basis-öko-logischen Bewegung Colibri. Undansonsten macht sie das, was sieschon immer am liebsten gemachthat: singen. Vorzugsweise auf Büh-nen, weil sie dort so besonders in ih-rem Element ist. Im Februar, zumBeispiel, wird sie in der Halle Mün-sterland auftreten. Vor ausverkauf-tem Haus. Wetten? Christoph Löhr

MÜNSTER,HALLE MÜNSTERLAND 10.2.

T I T E L

Sammelt Paris-Hymnen: ZAZ

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TONTRÄGERKatastrophenfilm-Pop, Feedback-Gebratze

& Melancholiker hinterm Ofen

EL VYRETURN TO THE MOON

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Vor knapp zehn Jahren lerntensich Matt Berninger und BrentKnopf während einer gemeinsa-men Tour ihrer Bands The Natio-nal und Menomena kennen undschätzen. In Songfragmenten leg-ten die Freunde gewordenen Musi-ker seinerzeit den Grundstein füreine Zusammenarbeit. Berningerspeicherte die Bruchstücke in ei-nem versteckten Ordner namens,,The Moon“ auf seinem Rechner.Besagtes knappes Jahrzehnt spä-ter fanden er und Knopf die Gele-genheit, die seit damals schwelen-de Idee eines gemeinsamen Pro-jekts Wirklichkeit werden zu las-sen. ,,Return To The Moon“ heißtihre Rückkehr zum verstecktenOrdner passenderweise. Und dieseRückkehr hat es in sich! Zu jederSekunde merkt man, dass die bei-den Freunde dieses Album machenwollten, nicht mussten. Alles wirktungezwungen, ausgereift, ist vollerSpielfreude. Ein feines Stück Indie-Pop mit ausladenden Songstruktu-ren und düster-augenzwinkerndenTexten! Christoph Löhr

ANNA VON HAUSSWOLFFTHE MIRACOLOUSC I T Y S L A N G / U N I V E R S A L

Also, das hat wohl noch keiner indieser Konsequenz probiert. Näm-lich den Sound einer Kirchenorgelals Pop-Element zu begreifen.Macht Anna von Hausswolff mitMacht. Schon der Opener ,,Disco-very“ beginnt majestätisch, plötz-lich Bewegung, tektonische Ver-schiebungen, Lava bricht hervor:Katastrophenfilm-Pop! Und sogeht’s weiter. Flächige Orgel-Dro-nes, M83-artiger Bombast, GyörgyLigeti-Psychoeffekte, Doom-Metal,hui. Fantastisch: ,,Come WanderWith Me/Deliverance“ mit seinemfeisten Black Sabbath-Riff ist jetztschon Favorit als Marsch-Themader White Walkers in der nächstenStaffel von ,,Game Of Thrones“.Und dazu Annas keineswegs zarteStimme. Klingt wie das Rufen derwindzerzausten Schäferin in denWuthering Heights, die versucht,mit dunklen Mächten einen ihrerSchützlinge ins Leben zurück zuholen. Demnächst auf der satani-schen Beschwörung ihres Vertrau-ens! Karl Koch

EDITORSIN DREAM

P I A S / R O U G H T R A D E

Sie haben es schon wieder getan!Die Editors haben sich auf demfünften Album zum ungefähr fünf-ten Mal neu erfunden. Jetzt ist esaber so, dass selbst Leonardo daVinci nicht immer nur grandioseErfindungen rausgehauen hat.Und wie Leonardos Hubschrauberist auch ,,In Dream“ ein Flugappa-rat, der zu keiner Zeit richtig ab-hebt. Das komplette Album mit sei-nen zehn Songs verharrt besten-falls im Schwebezustand knappüber der Grasnarbe. Dabei führtder Schwenk der Editors hin zumSynthie-zentrierten Elektropop

KURT VILEB’LIEVE I’M GOIN DOWN

M A T A D O R / I N D I G O

Meine Güte, der wird ja immer läs-siger. Auf Album Nummer Sechshat Kurt Vile einen Status der Ent-spanntheit erreicht, der dem Zu-hörer unmittelbar das Bild einesGitarre zupfenden, langhaarigenSchlakses auf der Couch vors inne-re Auge malt. Doch selbst wenn Vile

,,B’lieve I’m Goin Down“ komplettauf dem Sofa eingespielt habensollte, klingt die Platte keineswegsdahingeklimpert. Das Songwritingist reifer denn je, während dasHändchen für Melodien mit Hän-genbleiben-Potenzial noch siche-rer geworden ist. Jedem Song wirdRaum zur Entfaltung gegeben, Vilelässt die Zügel aber nicht komplettschleifen. Und wo neulich noch In-dierock die Szenerie beherrschte,schimmern jetzt Folk und America-na durch – zwischendurch sogarmit Banjo, einem der ersten Instru-mente des jungen Kurt. Entgegender im Titel geäußerten Befürch-tung, wird der ältere Kurt mit die-sem Album bestimmt nicht unter-gehen. Das findet im übrigen auchKim Gordon von Sonic Youth, die inden Liner-Notes ein Loblied aufdieses Dutzend lässiger Songssingt. Christoph Löhr

CORREATOWNEMBRACE THE FUZZY UNKNOWN

H I G H L I N E R E C O R D S / R O U G H T R A D E

Angela Correa macht auf ihremneuen Album dort weiter, wo sievor drei Jahren mit ,,Pleiades“ auf-gehört hat: mit becircendem Dre-am-Pop, mit glasklarer Stimmeüber verhangenen Gitarren, mitSynthies und Handclaps, mit ein-gängigen Melodien und Arrange-ments, die an die großen Namendes Genres erinnern – an MazzyStar etwa oder auch die CocteauTwins. Völlig nahtlos gelingt derAnschluss an die eigene Vergan-genheit dennoch nicht. Zu viel ist inder Zwischenzeit passiert – Correahat geheiratet, ein Kind zur Weltgebracht. Diese einschneidendenErlebnisse haben die Kalifornierinverändert. Und die Veränderungensind wiederum in der Musik, vor al-lem aber in den Texten ihres Pro-jekts Correatown spürbar. Diezehn Stücke entstanden im Laufdieser drei Jahre und packen diegroßen Themen des Lebens an.Woher, wohin und warum über-haupt? Jeder ist hier eingeladen,seine persönlichen Antworten zufinden. Christoph Löhr

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grundsätzlich in keine schlechteRichtung – auch wenn das Ganzeauf Kosten der einstmals treiben-den Gitarren geht. Der Openeretwa lässt Sänger Tom Smith alleMöglichkeiten seiner Stimme aus-packen, während die Musik an JoyDivision erinnert. Im Anschlussfehlen aber zumeist Ecken undKanten, irgendwelche Reizpunkte.Stattdessen wabert der Großteildes Albums gefällig vor sich hin.Immerhin: Spätestens beim näch-sten Album folgt die nächste Neu-erfindung des Editors-Sounds.

Christoph Löhr

NOTSWE ARE NOTS

H E A V E N L Y R E C O R D S / P I A S C O O P E R A T I V E

Wenn das der King wüsste! Da kom-men vier Damen aus seiner HeimatMemphis und lassen den guten al-ten Rock’n’Roll einfach links lie-gen. Stattdessen haben sie nichtsbesseres zu tun, als der Welt mäch-tig knüppelnden Post-Punk überden Schädel zu ziehen. TreibenderBass, hektisch schnippendesSchlagzeug, sirrende Sythesizerund abgehackt schrillende Gitar-ren, die zwischen Mega-Hall undFeedback-Orgie unterwegs sind.Darüber skandiert Sängerin Nata-lie Hoffman ihre Texte wie die Slo-gans einer Demo. Empörung, Erre-gung, Eskalation: Natürlich erin-nert das an die frühen Fall, aberauch an Bikini Kill oder auch dieCramps. So konsequent lo-fi undgaragig hat man das schon langenicht mehr gehört. Jeder Takt einmitreißendes Stück Agitation, je-des Break nur das Anlaufnehmenzum nächsten akustischen Trittvors Schienbein. Tolles Debüt. I’mall shook up. Christoph Löhr

GRIMESART ANGELS

4 A D / I N D I G O

Ihr Album ,,Visions“ wurde vieler-orts über den grünen Klee belobigt.Drei Jahre später ist von der expe-rimentellen Ader der Frau Grimesscheinbar nicht wirklich viel ge-blieben. Wo sich einst Vokallinienüber spacigen elektronischen Ge-bilden verschlangen, ohne notwen-digerweise aufeinander bezogenzu sein, herrscht nun der Wille zumHit. Als ob Robyn mit La Roux MileyCyrus-Songs covern würde. Unddas Ganze noch von LeTigre imMashup mit Santigold geremixtwird. Die vermeintlichen Popsongs

sind hier jedoch nur weitereKunstprojekte. Die Absicht ist klar,die Wirkung verpufft. Lustig wird’snur da, wo Grimes phasenweisenach Madonna und gar Aqua klingt.Aber in seiner durchschaubarenKonstruiertheit lässt einen dieseMusik ansonsten leider sehr kalt.

Karl Koch

BJÖRN KLEINHENZURSA MINOR

P O P U P - R E C O R D S / C A R G O R E C O R D S

So kennen wir Björn Kleinhenz janoch gar nicht. Ausladend undaufwändig hat der ansonstenzurückhaltende deutsch-schwedi-

sche Singer/Songwriter dieses Al-bum arrangiert – mit Streicher-sätzen, Over-Dubs und allem, wasdazu gehört. Das Beste daran: DemErgebnis dieser Arbeit hört manden Aufwand nicht im Geringstenan. Denn alles sitzt genau amrichtigen Ort, keine Spur vonunnötig dicker Hose oder über-kandidelt epischen Songs. Sicherwürden die zehn Stücke auch eineNummer kleiner funktionieren.Gerade live werden sie das wohlkünftig auch tun. So wie sie hiersind, glänzen sie aber eben nochden einen Tick heller, ohne denHörer zu blenden. Und so ist

,,Ursa Minor“ ein kleines Meister-werk voll ausgefeilter Melancholie.Wenn es irgendwann mal Winterwerden sollte: Hier ist der Sound-track für gemütlich heimeligeStunden hinterm Ofen.

Christoph Löhr

TRUST FUNDSEEMS UNFAIR

T U R N S T I L E / C A R O L I N E

Produktivität, dein Name sei TrustFund. Erst im Februar hat dasQuartett aus Bristol sein Debüt ver-öffentlicht, da kommt es schon mitder nächsten Platte um die Ecke.Und die Qualität leidet keineswegsunter dieser Output-Frequenz.Ganz im Gegenteil: Obwohl nur we-nige Monate zwischen ,,No One’sComing For Us“ und ,,Seems Un-fair“ liegen, hat die Band in dieserZeit einen riesigen Sprung ge-macht. Da sind plötzlich ohrwurm-taugliche Melodien, alles ist detail-lierter und in gewisser Weise poppi-ger, während die Grundausrich-tung ,,enthusiastischer Indie-Slacker-Rock“ unangetastet bleibt.Helden der 90er wie Weezer, Pave-ment oder Overwhelming Colorfastkommen in den Sinn, während dievertrackten kleinen Gitarrenstel-len in den Ohren kitzeln. Mit demTiteltrack haben Trust Fund sogareinen dieser goldenen Songs ge-schaffen, die sich ellenlang steigernund dann kurz herrlich abgehen.Mal sehen, was nach dem nächstenSprung kommt. Bei gleichbleiben-der Frequenz dürfte es im Juni2016 soweit sein. Christoph Löhr

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PATRIO T INNEN

Lesben-PulpTereska Torrès erzählt vomLiebesleben in der Kaserne

Als einziges europäisches Land wi-dersetzte sich England der Hit-ler-Diktatur und wurde so zum

Zentrum all jener, die zum Kampf ge-gen den deutschen Faschismus in Eu-ropa ihren Teil beitragen wollten. Ka-nadier, Amerikaner, Polen, Norwe-ger, Franzosen dienten in Einheitenunter englischem Kommando, ob alsFallschirmspringer, Pilot, Infante-rist, Saboteur oder Schreibkraft.

Es gab sogar eine Freiwilligenein-heit für Französinnen, der sich diedamals junge Französin Tereska Tor-rès anschloss und diese Erfahrung indem Roman Frauenkaserne 1950literarisch verarbeitete. Der Louiso-der Verlag hat das Buch in neuerÜbersetzung aufgelegt und miteinem Nachwort von Dietmar Dathversehen.

Dath verhebt sich in seinem Nach-wort mächtig, indem er meint erklä-ren zu müssen, dass „Frankreich die-nen zu wollen“ damals eine durch-aus edle Regung gewesen und mitdem heuten Nationalkrakeele nichtzu vergleichen sei. Da danken wirfür die überraschende Auskunft undstellen fest, dass ihm sonst zu demBuch wenig einfällt.

Frauenkaserne ist kein Roman,der Privates mit Historischem verbin-det. Außer dass die Menschen, diehier auftauchen, manchmal in denKrieg ziehen und nicht wiederzurück kommen, spielt die Zeitge-schichte hier nur eine kleine Rolle.Viel, viel Raum wird dem sexuellenErwachen der jungen Frauen gege-ben, die Großteils jungfräulich denDienst antreten und deren erste Lie-bes-Erfahrungen darin besteht, miteiner Frau zu schlafen. Sobeschreibt Torres gerne „spitzeBrüste“ und „knabenhafte Körper“,

„weibliche Rundungen“ und frivole

Fummeleien, was zu allerlei seeli-schen Nöten bei den jungen Dingernführt, die für solche „Perversionen“(Torrès) nicht gemacht sind.

Ein Nachwort der Übersetzerinerklärt, dass der Roman für dieUS-Ausgabe durch den damaligenEhemann Torres´ stark redigiert und

„entschärft“ wurde. Das Original istwohl verschollen. Warum der Verlagdiese offenkundig moralisierendeVersion unkritisch veröffentlicht,warum nicht mehr an das Originalheranzukommen war (Torrès starb2012), wäre interessant zu erfahrengewesen.

Wer lesen will, wie die harmloseBeschreibung harmloser Schmuse-rein in den 50ern dazu ausreichte,unter Pornografieverdacht zu gera-ten, kann sich hier amüsieren.Ansonsten hat der holprige Textwenig zu bieten außer einem Oberstim Unterhemd beim Orgiemachenund den durchbohrenden Kennerbli-cken von Hardcore-Lesben, wie mansie aus entsprechen Kolportage-filmchen kennt. Thomas Friedrich

Tereska Torrés: Frauenkaserne. Ausdem amerikanischen Englisch von InkaMarter. Louisoder, München 2015, 336S., 16,90

CYBERCRIME

Böse TräumeAdam Sternbergh hat das

Klauen zur Romanform erhoben

New York ist weg, wenigstens einTeil davon. Nach 9/11 hat dieStadt, 20 Jahre später, weitere

böse Einschläge hinnehmen müssen,einen im Lincoln-Tunnel (was denWohnwert von Manhattan stark ge-mindert hat), einen am TimesSquare.

In dieser Dystopie eines herunter-gekommenen Amerika hat AdamSternberg seinen Helden „Spade-man“ angesiedelt, dessen Name sooriginell ist wie das Setting. Denn dieeigentliche Idee bei Sternberg ist dieVerbrecherei im Traumland. Weildas wirkliche Leben so beschissenist, flüchten sich die Reichen undGelangweilten in eine Traumwelt(genannt die Limnospähre) und bege-hen dort jede Menge Schweinerein.

Dass einem das alles bekannt vor-kommt, liegt daran, dass all diesbereits vor 50 Jahren in der SF einalter Hut war. Verpackt in einenKrimi mag es jetzt die Leute errei-chen, die Raumfahrer und Cyberkrie-ger sonst nur mit spitzen Fingernanfassen. Aber wenn einer im Stilvon Dan Winslow über Eispickel imHirn und amputierte Nutten im Sépa-rée schreibt, mag da noch eine Ziel-gruppe aufzustöbern sein, die nochnie von diesen Settings gehört hat.

Einigermaßen mühsam knüpftFeindesland an den ersten Teil anund erzählt recht aufwändig den Vor-gänger nochmal, um gleichzeitigeinen Fall einzuführen, der eigent-lich unmöglich sein sollte: Jemandenim Traum zu ermorden. Auch das istnicht frisch ausgedacht sondern nurgeklaut. Aber das sind SternberghsSätze sowieso. Und bei der techni-schen Erklärung der Traumweltscheint der Autor ständig an derGrenze dessen zu formulieren, waser selbst gerade noch versteht. „Esgibt da so eine Theorie: Wenn manstirbt, während man in der Sphäreeingeklinkt ist, bildet der allerletztebewusst erlebte Moment eineSchleife, einen Loop. Das eigeneBewusstsein existiert als finales elek-trisches Zucken auf ewig weiter, undman durchlebt diesen letzten Augen-blick in der Sphäre immer undimmer wieder.“ Mit manchenRomanen ergeht´s einem genauso.

Alex Coutts

Adam Sternbergh: Feindesland. Ausdem Amerikanischen von AlexanderWagner. Heyne, München 2015, 367 S.,14,99

JUS T I Z

Leben im RegenIan McEwan diskutiert

Eheprobleme und Kindeswohl

Wie immer hält sich McEwannahe an der Wirklichkeit auf.Nicht nur regnet es in seinem

London stets aus „schlachtschiffgrau-em Himmel“, sondern auch die Fälleder Endfünfzigerin Fiona, Familien-richterin am High Court, sind alleecht. Der Autor hat sie zum Erschei-nen seines Romans Kindeswohl aus-führlich in einem Zeitungsessay be-sprochen. Das reicht von schieremEntsetzen über den Unverstand derRichter bis zu komplizierten Überle-gungen darüber, ob es dem Kindes-wohl dient, einen klugen 17jährigenselbst entscheiden zu lassen, ob er ei-nen lebensverlängernden Eingriff zu-lässt oder ablehnt. Darf er eine Blut-transfusion verweigern, selbst wenner „nur“ religiöse Gründe hat? Ist esin seinem Interesse, ihn gegen sei-nen Willen zu retten? Und kann einGericht richtig urteilen, wenn dasSystem es zulässt, dass schlechte Ar-gumente oder unfähige Gutachterden Ausschlag geben?

Auf einer zweiten Ebene hat FionaEheprobleme. Ihr Mann, wie sie „inden Kindesjahren des Alters“, tappstunbeholfen in eine Affäre, sieschmeißt ihn ‘raus und stürzt sich indie Arbeit. Auf einer dritten Ebenenebelt McEwan Fionas Gewissenser-forschungen mit literarischen undmusikalischen Anspielungen ein.Hier ein bisschen Dickens, dortetwas Britten, aber das Augenzwin-kern macht den Blick nicht schärfer.Wir lernen: Auch kultivierte Leutehaben Probleme mit letzten Fragen.

Weil es ein Roman ist, entscheidetFiona richtig und wird nicht glück-lich damit. Weil er von McEwan ist,wirken die Eltern des Kindes-wohl-Kandidaten, strenge ZeugenJehovas, nicht wie Spielfiguren ineinem juristischen Beispielfall. Und

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AFR IKA

Vor dem großenMorden

Der Hass in einerMädchenschule in Ruanda

Weit ab von aller zivilisatorischenBedrohung, nahe einer Ge-denkstätte für „Die heilige Jung-

frau vom Nil“, in den nördlichen Ber-gen Ruandas, liegt eine katholischeMädchenschule. Und der Roman Dieheilige Jungfrau vom Nil wäre auchein ganz normaler Mädchenromanüber ganz normale Irrungen und Ver-wirrungen von 17jährigen jungenFrauen – wenn der Roman ebennicht in Ruanda spielte und auf denErinnerungen der Autorin mit demwundersamen Namen ScholastiqueMukasonga beruhte.

Das beginnt schon mit der Quo-tenregelung an der Schule: Ein klei-ner Prozentsatz der Schülerinnen

muss zur Volksgruppe der Tutsigehören, die Mehrheit gehört zuden Hutu. Die meisten Schülerin-nen stört das nicht – aber dieRädelsführerinnen, jene Mädchen,die sich wichtiger fühlen alsandere, wissen Ressentimentsgeschickt zu nutzen. Und so ist fastjede der eigentlich rührend harmlo-sen Episoden – der neue Mathema-tiklehrer hat lange Haare; der Orts-priester hat verbotene Vorlieben –von dem düsteren Grundkonfliktgeprägt, der aus der Kolonialzeitherübereicht. Auch der Gewaltaus-

Marienfigur in Kabgayi, Ruanda

bruch am Ende der Geschichte folgtaus einer Mischung von alten Res-sentiments und dummen Mädchen-eifersüchteleien: Weil die Statueder Heiligen Jungfrau vom Nil eineschlanke Nase hat (und damit alsTutsi-Jungfrau gesehen werdenkann) wollen zwei Mädchen derJungfrau eine neue Nase verpas-sen, nachts, heimlich. Und weil die-ser dumme Mädchenstreich schief-geht, denken sich die Hutu-Mäd-chen eine Geschichte aus, von dersie ahnen, dass sie fürchterlicheFolgen haben wird. In den Detailshält sich Mukasonga zurück (dieauch sonst einen dezent-ironischenTonfall pflegt, der von tiefer Melan-cholie geprägt ist), trotzdem kanneinem das Romanende den Magenumdrehen. Wer bisher dachte, dieMassaker vor 21 Jahren seienunvorhersehbar gewesen, wirdauch deshalb eines Besserenbelehrt werden: Massaker an denTutsi hat es deshalb lange vor demgroßen Morden, Die heilige Jung-frau vom Nil spielt zu Beginn der70er, als die Autorin aus Ruandafloh.

Die Mädchenschul-Idylle zerfälltam Ende des Romans. Es gibt Tote,es gibt Exzesse (und wie fast immereine schandbare Kollaboration derKirche mit den Mördern) und einenunerklärlichen Ausbruch von Hass.Was die radikalisierten Hutu ansadistischen Grausamkeiten denTutsi antaten, ist kaum zu begrei-fen. Eine Millionen Tutsi wurdendamals ermordet, abgeschlachtet,vergewaltigt und gequält von Nach-barn, Bekannten und Jugendlichenauf Erlebnistrip. Seit damals wirdRuanda mit harter Hand regiertvon Tutsi-Präsident Paul Kagame,der mit seiner Befreiungsorganisa-tion 1994 den Völkermord stoppte.

Während im Roman einHutu-Mädchen am Ende einer Tutsizur Flucht verhilft und sie rettet(aus rein pubertär-rebellischenGründen: sie tut gern das Gegenteilvon dem, was alle andere tun), stel-len beide fest, dass es Anfang der70er eigentlich nur einen sicherenPlatz für Schwarze in Ruanda gebe:Bei der weißen Forscherin Dian Fos-sey, die im Norden des Landes dieBerggorillas erforscht. Die Berggo-rillas stehen unter besondererBeobachtung der Weltgemein-schaft.

Dian Fossey wurde 1985 von Unbe-kannten ermordet. Erich Sauer

Scholastique Mukasonga: Die heiligeJungfrau vom Nil. Aus dem Französi-schen von Andreas Jandl. Verlag DasWunderhorn, Heidelberg 2014, 183 S.,24,99

F IK T IONEN

Träume, Lügenund ein Mord

Jason Starr ruiniert wiedereinen Mann

Mark ist verheiratet, hat zwei Kin-der und liebäugelt mit eine Affä-re. Deb ist seine Frau, nimmt

Mark die hübsche Nachbarin übelund hat selbst aushäusigen Sex. Ka-ren hat auch zwei Kinder, keinen re-gelmäßigen Mann und sieht in Marknur den netten Nachbarn. Das könn-te ein normal mißverständliches Le-ben in der oberen amerikanischenMittelschicht werden, so zwischenGolf und Country Club, Ehealltag

B Ü C H E R

und begrenzten Ausbrüchen vomWodka zum Frühstück bis zum gehei-men Techtelmechtel mit einem un-standesgemäßen Lover.

Jason Starr aber dreht geschicktdie Daumenschrauben an, indem erjedes Kapitel aus der Perspektiveeiner anderen Hautperson erzählt,dabei immer ein bisschen zurückspringt und so Doppelbelichtungenin die Story bringt. Außerdem kon-zentriert er sich zunehmend auf dieantreibenden Phantasien seines Per-sonals, mit denen sich Mark und dieanderen ihre Welt zurechtlügen.

Mark redet sich ein, Karen wollewas von ihm, und das umso mehr, jehysterischer Deb den Ehebruch fürecht hält. Sie wiederum verliert sichin Rollenspielen mit einem Schüler,hasst sich dafür, aber mehr noch dieSchlampe, die ihr den Mann weg-nimmt, den sie längst nicht mehrhaben will. Und ihr Owen zerreibtsich an den Schwierigkeiten, einer-seits seiner heißen MILF die Verge-waltigungsphantasien zu erfüllen,andererseits zu erkennen, wann siewirklich nicht will. Und Karen hatdamit zu tun, dass sie für fast alleunter Mordverdacht gerät, als Debnach einem bösen Streit mit ihr ver-schwindet. Sogar Mark glaubt, dassseine eingebildete Geliebte seineungeliebte Frau umbrachte. Jetztwill er sie retten und kommt selbstdabei unter die Räder.

Das könnte ein Krimi werden,sogar ein Detektiv tritt auf, aber sowie Jason Starrs Bücher bisher passtes nicht in ein Genre. Der Autor hältes eher für eine psychologischeSatire. Wing

Jason Starr: Phantasien. Aus dem Ame-rikanischen von Hans M. Herzog. Zü-rich, Diogenes 2015, 393 S., 16,00

weil das britische Rechtssystemganz anders funktioniert als unse-res, ist es mühsam, hinter dem juristi-schen Realismus das ernsthafteAbwägen von Glaube und Vernunft,auch Liebe und Selbstbehauptung zuerkennen. Und, schlimmer noch, istfast nicht nachvollziehbar, wie Fionazu dem Urteil kommt.

Danach leidet die Figur des zumLeben verurteilten Kindes etwas anGlaubwürdigkeit. Aber klug und zärt-lich, um auch mal etwas musikalischanzuspielen, ist er. Und lehrreich.Sogar statistische Denkfehlerwerden korrigiert. Wing

Ian McEwan: Kindeswohl. Aus demEnglischen von Werner Schmitz. Dio-genes Verlag, Zürich 2015, 224 S.,22,00

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Hier stehendie ElternvonRaymondBriggsvor ihremHäuschen in London, das gera-de von der deutschen Luftwaffe bombardiert wurde. Über 40 Jahre werden sie in die-semHaus gelebt haben, bevor beide in kurzemAbstand 1971 sterben. Ethel & Ernest– Eine wahre Geschichte hat Briggs diese wunderbar ruhige Grafik Novel genannt,die bereits Ende der 90er in England ersch9en und jetzt endlich auch auf Deutsch vor-liegt. Briggs, der vor allem durch Der Wind in den Weiden bekannt wurde, verbindethier Kinderzeichnung und Sozialgeschichte aufs drolligste und hat seinen Eltern, diesichwohl ein Leben lang in dieHaare kriegtenweil die verschiedenenParteien anhin-gen, ein liebevolles und sehr anrührendesDenkmal gesetzt.WennamEndedieMöbelvon Ethel und Ernest einfach verschenkt werden und das Haus verkauft wird – damuss man schon sehr stark sein, um kein Tränchen zu verdrücken. Reprodukt, Berlin

2015, 104 S., HC, 20,-) /// -aco-

Da hatteam Endevon Pro-

metheus

die letzteÜberle-bende Eli-zabethShaw noch explizit davor gewarnt, den Planeten LV-223 zu betreten. Doch zu BeginnReihe Feuer und Stein tut eine Gruppe neugieriger Raumfahrer genau dies undbringt sichdamit in gewaltige Schwierigkeiten. InFeuerundStein 3: Alien vsPreda-tor ist den arg zerschundenenÜberlebendendie Flucht gelungen, doch statt einer ru-higenWeiterreise geraten sie zwischen die Fronten der beiden bekannten Filmmons-ter. Zusätzlich mischt noch ein wütender, mutierender Androide mit, der einem Be-satzungsmitglied die Schuld an seinem Zustand gibt. Inhaltlich beschränkt sich dieHandlung weitgehend auf Hauen, Beißen und Gliedmaßen abreißen. Auf Dauer istdas,was sichChristopher Sebeladaausgedachthatnur fürhartgesotteneFansgeeig-net. Anstrengend sind dabei besonders die Dialoge. Die wollen tiefgründig und philo-sophisch sein, sind imGrunde aber eher abstrus und abgehobenundhätten gut inMa-

trix Reloaded reingepasst. Immerhin sind die Zeichnungen vonAriel Olivetti recht at-mosphärisch. (Cross Cult by Amigo, Ludwigsburg 2015, 104 S., SC, 14, 80 €) ///-ok-

DasSchmelzenderPolehat einVirus frei-gesetzt, das ein inaktives Gen dermenschlichen DNA zu Vampiren macht.Da das einen nicht unbeträchtlicher Teilder Bevölkerung betrifft, stellen sichdrängende Fragen für den Umgang mitder neuen Spezies: Sind Vampire Mons-ter oder Bürger? Gelten für sie Gesetzeund Menschenrechte? Hardliner auf bei-den Seiten wollen Panik und Spannun-gen für ihre Zwecke nutzen, und so bre-chen bald Unruhen aus. Mittendrin ist Luther Swann, Professor für Sagen und Legen-den. Er möchte Verhandlungen und friedliche Koexistenz, ist aber den modernen,schwerbewaffneten Vampirjägern vom Sonderkommando V-8 als Berater zugeteilt,umdie Soldatenmit seinemWissen zu unterstützen.Die blutrote Königin, der ersteBand von Jonathan Maberrys (Text) und Alan Robinsons (Zeichnungen) ReiheV-Wars, ist eine Metapher auf Extremismus und trotz plakativer Momente und eini-gem Krawall mehr Antikriegsgeschichte als Horroraction. (Cross Cult by Amigo,

Ludwigsburg 2015, 120 S., HC, 19,80 €) ///-ok-

Wenn man Velvet Templeton heißt, drängt sich eine Karriere als Spionin geradezuauf. Inzwischen liegt Velvets Zeit als Außendienstlerin einige Jahre zurück und sie istjetzt die Sekretärin des Direktors des ultrageheimen Geheimdienstes ARC-7. Als des-sen Bester ermordet wird, stößt Velvet bei der Untersuchung auf Ungereimtheitenund gilt plötzlich als Hauptverdächtige. Um ihre Unschuld zu beweisen und die Ver-schwörer bloßzustellen, muss sie sich ihre alten Fähigkeiten besinnen. Ed Brubakerhat mit Criminal und besonders Sleeper bewiesen, dass er derzeit wohl der beste Au-tor ist, was spannende, komplexe, und düstere Agenten- oder Gangsterthriller in Co-mics angeht. MitVelvet – Before the Living End, dem ersten Band seiner neuen Rei-he, stellt er das erneut unter Beweis. Auf den ersten Blick wirkt die Welt der Spionerecht glamourös,wasnicht zuletzt amcoolen70er Jahre-Flair unddiversengenretypi-sche Elemente wie einer großen Verschwörung, diversen Schauplätzen in halb Euro-pa und technischen Gadgets liegt. Tatsächlich sind die Akteure aber keine unver-wundbaren, martinitrinkenden Lebemänner in Maßanzügen, sondern harte Profis.Einige hat ihr Job desillusioniert, nicht wenige sogar zuWracks gemacht. Mit VelvetTempleton hat Brubaker eine starke,sehr facettenreiche Protagonistin ge-schaffen, dermangernebei derArbeit zu-sieht. DieZeichnungen stammenvonSte-ve Epting, mit dem Brubaker bereits beiCaptain America: The Winter Soldier zusam-menarbeitete. Eptings Stil erinnert anden von Brubakers Stammzeichner SeanPhillips, ist jedoch etwas realistischerund detaillierter. Der erste Band endet mit einem Paukenschlag, der einen auf dieAuflösung warten lässt. (Dani Books, Groß-Gerau 2015, 128 S., SC, 16,99 €) ///-ok-

COMICS

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ULTIMO 31

S P I E L P L A T Z

Abenteuer der alten SchuleIn »Baphomets Fluch 5: Der Sündenfall« löst man Rätsel in wechselnden

Identitäten

Das erste Abenteuer von George Stobbart und seiner Freundin Nico Collard auf der PS4 lässtdie ehrwürdige Point & Click Adventurereihe Baphomets Fluch in neuem Glanz erstrahlen.Baphomets Fluch 5: Der Sündenfall beginnt auf einer Kunstausstellung in Paris. Zur Eröff-

nung sind auch unsere Helden George und Nico zugegen. George arbeitet für die Versicherung,bei der die Ausstellung versichert ist, Nico ist eine aufstrebende Reporterin und Georges Freun-din. Ein als Pizzabote verkleideter Dieb betritt die Galerie, schnappt sich ein Gemälde und er-schießt bei der Flucht den Galeriebesitzer. Bei dem gestohlenen Bild handelt es sich um das lan-ge verschollene Werk „La Maledicció“ eines spanischen Malers, der angeblich zu den Gnosti-kern gehörte, einer christlichen Gruppe, die einst als Ketzer verfolgtwurde.

Dass das kein normaler Raub war, wird nach ein paar Untersuchungenam Tatort klar. Außerdem warnt ein anwesender Priester, dass hier BöseMächte am Werk seien. Das Bild stecke voller gnostischer Symbole, die,wenn man sie entschlüsselt, den Weg zu einem gefährlichen Artefakt wei-sen würden. Neben mysteriösen Mächten, Glauben und Religion gibt esauch ganz weltliche Spuren, die nach London zu einem russischen Oligar-chen, einem dubiosen Restaurator und nach Barcelona führen.

Um herauszufinden wie alles zusammenhängt spielen wir abwechselndzu etwa gleichen Teilen Nico oder George, wobei der Wechsel der Figurenvorgegeben ist. Per Fingerzeig läuft man herum, führt Gespräche, unter-sucht Objekte und sammelt Gegenstände ein. Eine Lupe signalisiert uns,wenn es etwas gibt, dass genauer untersucht werden sollte. Dann wird die-se Stelle in einer vergrößerten Ansicht dargestellt. So durchsucht manSchreibtische, wertet Videobänder aus oder setzt einen geschreddertenBrief wieder zusammen. Nicht immer ist der Nutzen von Gegenständen so-fort klar. Doch irgendwann wird man sie wohl brauchen, um weiterzukommen. Manchmal müs-sen dafür auch einige Gegenstände miteinander kombiniert werden, was mal mehr, mal weni-ger nahe liegt. Die Schwierigkeit der Rätsel bewegt sich meist auf mittlerem Niveau. Kommtman doch mal nicht weiter, kann man Tipps einholen.

Die Story nimmt anfangs eher langsam Fahrt auf, entwickelt aber einen durchgehendenSpannungsbogen. Eine gute Portion saloppen Humors tut der recht vielschichtigen Geschichtegut, ohne ihre Dramatik zu zerstören.

Man trifft bei seinen Ermittlungen auf glaubwürdige wie mitunter auch verschrobene Charak-tere. Viel Vergnügen bereiten hier die Dialoge. Sie sind gut geschrieben und vertont und bringen

die Viel-schichtig-keit der Cha-raktere gutzum Aus-druck. Mankann übri-gens jeder-zeit zwi-schen derdeutschenundenglischenSprachausgabewechseln.

Das Spielnutzt dietechni-schen Mög-

lichkeiten des DualShock 4 Controllers der PS4 gut. Telefoniert man, kommt die Stimme des Ge-sprächspartners aus dem integrierten Lautsprecher des Controllers. Sehr schön ist auch die Op-tik des Spiels. Die farbenfrohe, 2D-Grafik im Comicstil mit ihren hübschen, handgezeichnetenHintergründen sieht toll aus und weckt nostalgische Gefühle, auch wenn die Figuren sich zuge-gebenermaßen manchmal etwas steif bewegen und die Schauplätze teils etwas leblos wirken.Macht aber nix, dafür macht das Knobeln mit den sympathischen Figuren viel zu viel Spaß. (Ent-wickler: Revolution Software. PS4, PS Vita, PC, Xbox One) /// -ok-

Jahrzehnte zuspät

»Lost Horizon 2« hängt spannenddurch

Es war einmal ein rühriges deutsches Studio,das mit der Geheimakte Tunguska ein einfa-ches aber packendes Adventure über drei Teile

hinweg vom mysteriösen Überflieger zum Schwur-

bel herunterentwickelte. Und mit Lost Horizon ei-nen sehr respektablen britischen Indiana Jonesals weltweiten Abenteuer-Archäologen installier-te. Vor fünf Jahren schon. Dann ging irgendwasschief bei Animation Arts. Die Website lahmte, an-gekündigte Projekte wurden gestoppt, und die Ho-rizon-Fortsetzung sieht nun aus, als wäre mittenin der Schlacht das Geld ausgegangen.

Wenn man aber nicht auf steife Figuren und ver-matschte Grafiken achtet, hat Fenton Paddockszweiter Auftritt eine Menge Potential. Schon vomProlog an, der 1942 in Dresden spielt. Wir müssenzeitkritisch fiesen Nazi-Schergen entkommen undwerden dann doch erschossen. 1956 geht es inÄgypten weiter. Wir helfen den Briten beim Su-ezkrieg und geraten in eine internationale Intrigeum kunstraubende Altnazis und magische Wikin-gerartefakte, mit denen der KGB die Weltherr-schaft anstrebt. Unsere Tochter taucht auf, undeine israelische Geheimagentin, die der Spieler imProlog als Kind gerettet hat. Am Ende werden wirwieder damals in Dresden sein und den Anfangumschreiben, damit es gar nicht zu dem hanebü-chenen Abenteuer kommen kann, bei dem wir un-ter anderem Lenins Mausoleum und einen Glet-scher in Island besuchen und allerlei Rätsel mit Ge-duld, Kaugummi und Thors Hammer lösen. DasSetting ist gewohnt gut, und diesmal hilft ein insSpiel eingebauter Walkthrough auch über einigeallzu schwere Klippen hinweg. Allerdings fällt dieUmsetzung gegen Ende immer mehr ab. Spannen-de, auf englisch gut gesprochene, Dialoge laufenüber steif herumstehenden Figuren ab, die Kame-ra erlaubt keine Perspektivenwechsel, und die ei-gentlich schöne Idee, unterwegs mehrfach dieHauptperson zu wechseln, verpufft, weil es immernur einen Weg zum Zwischenziel gibt. (PC,Animation Arts / Deep Silver) // -w-

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32 ULTIMO

S P I E L P L A T Z

Ganz großer SportKorbwerfen mit NBA 2K16

Wo PES und FIFA jedes Jahr um den Fußballsimulationspokalstreiten, liegen die Dinge im Bereich Basketballsimulation an-ders. Dort ist NBA 2K-Reihe seit geraumer Zeit unangefochte-

ner Spitzenreiter. NBA 2K16 ist nicht nur eine verbesserte Versiondes Vorgängers. Hier wagt man ein interessantes Experiment, in-dem man eine Basketballsimulation mit einer Geschichte verbin-det.

Technisch und optisch ist NBA 2K16 ein Erlebnis. Die Bewegun-gen der Spieler und die Ballphysik sind glaubwürdig. Die Gesich-ter sehen realistisch aus, selbst den Schweiß auf den Körpernsieht man glänzen. Mitspieler und Gegner verhalten sich spielintel-ligent, und gegnerische Trainer reagieren bald mit taktischen Um-stellungen auf wiederholte Angriffe nach dem gleichen Muster.Das ist anspruchsvoll und zwingt zu schnellem, variablem Spiel.Das Publikum macht ordentlich Stimmung, und auch die (engli-schen) Kommentare sind gelungen.

NBA 2K16 hält Lizenzen für die NBA und 25 Teams aus der Euro-league, darunter Alba Berlin und den FC Bayern München. Nebendem Karrieremodus gibt es weitere Spielmodi: in „MyPark“ tritt

man mit sei-nem Spielerund ein paarKumpels in ei-nem Street-ball-Park ge-gen ein ande-res Team an, in

„My Gym“ ma-nagt man einProfiteam, undhinter „MyLea-gue“ verbirgtsich ein Sam-

melkartenspiel, das es bereits im Vorgänger gab. Der neue Onli-ne-Modus 2k Pro-Arm erlaubt 5 gegen 5 Turniere, die 2KTVgestreamt werden können.

Innovativ wenn auch nicht ganz rund ist der Karrieremodus„Livin‘ Da Dream“. In einer Art Sportdrama begeben wir uns mitunserem im umfangreichen Editor erstellten Newcomer auf denlangen Weg vom High-School-Talent zum gefeierten NBA-Star. Da-für wurde mit dem US-Regisseur Spike Lee (Malcom X) ein großerName verpflichtet. Die zahlreichen Zwischensequenzen von

„Livin‘ Da Dream“ sind ansprechend inszeniert und haben eine Ge-samtlaufzeit von über 100 Minuten. Gerade hier tun sich aberauch Schwächen auf. Da kann man seinen Spieler nach Lust undLaune bis ins kleinste Detail erstellen und ihm einen Wunschna-men verpassen, in den Zwischensequenzen kommen wir dann im-mer aus einer einfachen afroamerikanischen Familie aus Harlem,heißen Frequancy Vibrations (was mehr nach Pornodarsteller alsnach NBA-Star klingt) und hören auf den Spitznamen Freq. Scha-de ist auch, dass die Entscheidungsfreiheit sich mit der WahlCollege-Teams erschöpft. Die erzählerischen Möglichkeiten desMediums Videospiel werden kaum ausgeschöpft.

Dass fast völlig auf Tutorials verzichtet wird, macht Neuein-steigern den Start nicht gerade leicht. Die Steuerung ist durch-aus intuitiv aber auch sehr, sehr komplex. Um einigermaßenmithalten und punkten zu können muss man sich durch Textta-feln im Umfang eines Telefonbuchs arbeiten; soll niemand sa-gen, dass der Weg zum NBA-Profi ein leichter wäre. Das sind je-doch nur kleinere Mängel, die nicht wirklich etwas daran än-dern, dass NBA 2K16 der Referenztitel unter den Basketballsi-mulationen ist. Ganz großer Sport. (Entwickler: Visual Con-cepts für 2K Games . PS3, PS4, PC, Xbox 360, Xbox One) /// -ok-

Ball mitStimmung

In »FIFA 16« ist vieles anders – und besser

Als eingeschworener Fan der Konami-Fußballsimulation Pro Evolution Soccer(PES) sind mir die letzten Varianten des Electronic Arts-Konkurrenten FIFA ei-gentlich nur noch auf die Nerven gegangen. Gut, die Präsentation war bei FIFA

immer schon besser, auch der Management-Teil war freundlicher aufbereitet –aber wichtig is´ auf'm Platz. Und da war FIFA immer zu einfach, zu schlecht, zu feh-lerbehaftet.

Und plötzlich ist das neue FIFA 16 einfach besser. Nicht nur der Manage-ment-Part (der ist im neuen PES eher noch schlechter geworden als er dort schonimmer war), mit FIFA hat man endlich das Gefühl, Fußball zu spielen. Das beginntbei den besseren Kommentaren (der alte PES-Kommentator Wolff-Christoph Fussist ja jetzt hier), die sinnvoller zum Spielgeschehen passen (nur manchmal siehtder Sprecher eine „schöne Flanke“, die leider in der Abwehr hängengeblieben ist).Das ist bei Einwürfen und Freistößen zu sehen, die liebevoller eingeleitet werden(manchmal liegt ein zweiter Ball auf dem Platz und muss erst weggekickt werden).Das betrifft die Tor-Kamera, die manchmal eingeblendet wird – und es betrifft dieSpielintelligenz, die sich endlich PES annähert (auch wenn die Konkurrenz da im-mer noch glänzt). Die taktischen Voreinstellungen werden einfacher präsentiertund wirken dennoch genau so nachhaltig wie die drögen Schalttafeln bei PES. Spiel-züge gelingen dabei genauso wie Tricks am Ball, und dass FIFA-Partien mal eben8:0 enden ist in den höheren Spielstufen jetzt ausgeschlossen. Dafür stehenAbwehr und Torwart zu gut.

Neben Karriere- und Online-Modi hat FIFA 16 auch erstmals ein kleines Turnierim Frauenfußball anzubieten. Da spielen dann die deutsche und französische undchinesische und andere Frauennationalmannschaften gegeneinander. Auch hiergilt: Die Gesichter sind – wie in PES – eher hölzern, die Animationen hingegen sehrgut. Da FIFA zudem wieder das ganze Lizenzpaket der Bundesliga besitzt, werd‘ich in dieser Saison meinem alten Liebling PES mal den Rücken kehren. Konamihat einiges aufzuholen, wenn aus auf Dauer bei der atmosphärischen Freundlich-keit von FIFA mithalten will. (Für PS3, PS4, Xbox One, Xbox 360, PC) /// -aco-

Mit Wasseranschluss»Civilization: Beyond Earth – Rising Tide« – DLC zum Spinoff

Mit Beyond Earth hat sich ein Teil der Civilization-Reihe ins Weltall begeben.Beyond Earth spielt sich nur ähnlich wie das brillante Civilization 5 und siehterheblich hässlicher aus. Freunde von Weltraumszenarien werden mit Düster-

grafik, blasenartigen Aliens und einigen Features bedacht, die es so in Civ5 nichtgibt – oder die dort anders und besser aussehen.

Mit Rising Tide liegt nun die erste (mit 30,- Euro recht teure) DLC vor, die einigesam Hauptspiel verbessert (der dröge Diplomatiemodus wurde aufgebohrt, das For-schungsmenü sieht etwas übersichtlicher aus) und als wesentliche Neuerung dasFeature „Städte im Wasser“ bietet. Das führt zu mehr Platz auf den Karten und neu-en Technologien, ändert aber an der Spielmechanik wenig. Noch immer muss man

seltsam hässliche Einheiten durchmonochrome Landschaften schi-cken (immerhin, ein paar neueLandschaftstypen wurden hinzuge-fügt) und, anders als in CIV5, sichimmer noch an Quests abarbeiten:Finde diese Sonde, baue dies, bauedas. Das fühlt sich weniger nach Si-mulation als nach Rollenspiel an(im Diplomatenmenü kann manjetzt Eigenschaften zuweisen) undmacht den CIV-Ableger zu einem

seltsamen Bastard, der seine Fans hat, auf klassische CIV-Liebhaber aber seltsamöde wirkt. (Hersteller: Firaxis. Für PC via Steam) /// -aco-

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���������programm vom 23. november bis 13. dezemberkonzerte | parties | lesungen | filme | komik | theater | kunst

DER DENNIS12.02.2016 - GÜTERSLOH, STADTHALLE

09.03. - MÜNSTER, MCC HALLE MÜNSTERLAND

LIVE-HIGHLIGHTS

PHILLIP BOA & THE VOODOOCLUB19.12.2015 - MÜNSTER, SKATER’S PALACE

DAS VPT25.01.2016 - PADERBORN, PADERHALLE26.01.2016 - BIELEFELD, RUDOLF OETKER-HALLE21.02.2016 - MÜNSTER, MCC HALLE MÜNSTERLANDZ U S A T Z T E R M I N :22.02.2016 - MÜNSTER, MCC HALLE MÜNSTERLAND

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Page 56: 25 - Ultimo Bielefeld

MünsterMATTHIAS WEISCHER Druck-grafik 15.9.-13.12. AkademieFranz Hitze Haus Kardinal vonGalen Ring 50LICHT-GESTALTEN Antike Arte-fakte als Hologramme, verlän-gert bis 30.11. Archäologi-sches Museum der WWUDomplatz 20-22JESUS CURIA Skulpturen AN-DREA KRAFT Malerei 23.10.-10.12. KUNSTFLIMMERNLicht in dunkler Zeit 13.12.15-16.1.16 Artlet-Studio Verspo-el 20GRENZGÄNGE DER FOTOGRA-FIE Der Westdeutsche Künst-lerbund und Gastkünstler30.10.-25.11. Ausstellungs-halle Hawerkamp VERRÜCK(T)BARKEI TEN Bil-der von Maike Grünefeld 4.10.-31.12. Creperie du Ciel MariaEuthymia Platz 7-9CUBA CURTAI N Anja Kemker& Georg Hartung 20.11.-20.12. cuba-cultur Achter-mannstr. 12OPFER RECHTER GEWALTSEIT 1990 ab 10.11. Domini-kanerkirche SalzstraßeÖZLEM GÜNYOL & MUSTAFAKUNT 20.11.-18.12. FAK Fres-nostr. 8CALAMITY Mary Iverson31.10.-30.12. FB69 GalerieKolya Steinrötter Prinzipal-markt 32ZEICHEN DER VERGÄNGLI CH-KEIT Fotoausst ellung 3.10.-30.12. Kulturbahnhof HiltrupBergiusstr. 15DER STOFF AUS DEM DIETRÄUME WAREN Nic Hess7.11.15-28.2.16 Kunsthalleim Speicher II, Hafenweg 2818. JAHRESAUSSTELLUNG18.10.15-31.1.16 KunsthausKannen Alexianerweg 9ALBERTO GIACOMETTI Mei-sterwerke aus der FoundationMaeght PICASSO – SÜSSERVOGEL JUGEND 24.10.15-24.01.16 KunstmuseumPablo Picasso Picassopl atz 1,,PLANETE COLLAGE“ Colla-gen von Elke Ehninger 8.11.15-30.1.16 Lockvogel Neu-brückenstr. 53-54LEBEN IN DER DUNKELHEITbis 29.5.16 LWL-Museum fürNaturkunde Sentruper Str. 285PROPAGANDA TRIFFT GRA-BENKRIEG Plakatkunst um1915 11.9.15-10.1.16 RA-DAR#1: JAN HOEFT ,,CuriosityGap“ (Galerie der Gegenwart,Zugang über Rothenburg)30.10.15-17.1.16 WILHELMMORGNER UND DIE MODER-NE Van Gogh, Gaugin und derBlaue Reiter 14.11.15-6.3.16LWL-Museum Kunst & KulturDomplatz 10112:80 Papierarbeiten vonWolfgang Troschke 29.11.15-22.1.16 mike karstens gale-rie Hafenweg 28

POSITIONEN DER ZEITGENÖS-SISCHEN LACKKUNST KO-REAS 25.10.15-07.02.16 Mu-seum für LackkunstWindthorststr. 26ARTIG? Gruppenausst ellung22.11.15-31.1.16 no cubeAchtermannstr. 26

ARIANE-TATJANA KELLNER Il-lustrationen zu E.T.A. Hoff-manns ,,Klein Zaches, genanntZinnober“ 23.10.-29.11. Ra-phaelsklinik Foyer, Loerstr. 23

ANIMAL ART 24.10.15-17.1.16 RudiFredLinkeGalerieMühlendamm 1-3, Wolbeck

FANTASIE IN BILDERN HeidiBräuer von der ,,Artothek Mün-ster-Kinderhaus“ 18.9.-31.12.Schloss Nordflügel

WINTERSALON Gemein-schaftsausst ellung 15.11.-20.12. SO-66 Produzentenga-lerie Soester Str. 66

,,MÜNSTERANER“ Fotografienvon Christoph Steinweg14.11.15-4.1.16 SpecOpsVon Vincke Str. 5-7LUTZ RUBARTH Surrealisti-sche Porträts, bis 23.12.Stadthaus I Klemensst r.

VOR 50 JAHREN: MÜNSTER1965 16.1.-29.11. NEUEKUNST WIRD GEBRAUCHTDie Bildhauerin Hilde Schürk-Frisch, verlängert bis 10.1.16LOUIS ARMSTRONG Das Kon-zert am 21.10.1955 in Mün-ster 16.10.15-10.1.16 NEA-POLITANISCHE KRIPPE UNDDEKORATI VE WEIHNACHTS-GRÜSSE 21.11.15-10.1.16ENDE UND ANFANG Münsterin Fotos 1945 bis 19491.10.15-3.4.16 StadtmuseumSalzstraße 28

,,HALTED PAVES“ Installatio-nen von Magali Reus31.10.15-17.1.16 Westf.Kunstverein Rothenburg 30RICHTUNGSLOS Shinah Lee18.11.15-3.1.16 Wewerka Pa-villon Aaseewi esen Tormin-brücke

Bad RothenfeldeLICHTSICHT 5 Projektions-Biennale 18.9.15-7.2.16 Hi-storisches Gradierwerk

Bielefeld,,VIER JAHRZEHNTE“ Wolf-gang Waesch 14.11.15-2.1.16 atelier D Rohrteichstr.

USAKOS – PHOTOGRAPHSBEYOUND RUINS 7.-27.11.auto-kulturwerkstatt Treppen-haus-Galerie, Teichstr. 32

STROH ZU GOLD Spindel,Schiffchen, Märchenhelden23.8.-20.12. Bauernhaus Mu-seum Dornberger Str. 82

TRANSPARENZEN Gruppen-ausstel lung 7.11.15-17.1.16Bielefelder Kunstverein im Mu-seum Waldhof Welle 61

60 JAHRE BBK OWL 6.-20.12.BBK-Atelier RavensbergerSpinnerei (4. OG)

LINKSRUCK OWL Politischeund kulturelle Aufbrüche in Bie-lefeld 25.10.15-31.1.16 DIEHOLTER EISENHÜTTE Ein Mu-seum im Aufbau 2.12.15-24.1.16 Historisches Muse-um Ravensberger Park 2ART N MORE Paul Bowler, Gra-fik & Georg Weißbach, Malerei5.11.15-31.1.16 IAb ArtistsUnlimited im Bezirksamt Brack-wede, Germanenstr. 22,,WER BIN ICH? DIESE ODERJENE?!“ Bilder und Installatio-nen von Luise Krolzik23.10.15-15.4.16 Institut fürDiakoniewissenschaften Rem-terweg 45STEFAN BRÜCKNER: HIGHRISE Architektur der 60/70erJahre 21.10.15-5.2.16 Kom-munale Galerie Kavalleriestr. EINFÜHLUNG UND ABSTRAK-TION Die Moderne der Frauen31.10.15-28.2.16 KunsthalleArtur Ladebeck Str. 5VIVA VICTORIA! FrauSein im19. Jahrhundert oder Bewe-gungslosigkeit im Zeitalter desFortschritts 19.6.15-10.1.16Museum Huelsmann Ravens-berger Park 3PETER WELLMER Fotograf,Künstler, Grenzgänger, bis30.11. Museum Wäschefa-brik Viktoriastr. 48aSO BIN ICH! Mitmachausst el-lung 6.12.15-28.2.16 namuKreuzstr. 20SAGENHAFT Jubiläumsausst el-lung, bis 30.11 SamuelisBaumgarte Galerie Niederwall RESERVOIR 24.9.15-15.1.16Stadtwerke Schildescher Str. ROAD TO JAPAN GerhardChristmann 22.10.-18.12. Uni-versität Universitätsstr. 2560 JAHRE BBK OWL 3.12.15-28.1.16 WDR LandesstudioLortzingstr. 4IRENE MÜLLER Ölmalerei24.11.15-31.1.16 Zweischlin-gen Osnabrücker Str. 200

BorghorstVON WEIMAR AUS MarieluiseSchmitz-Helbig. Lebenswerk ei-ner ,,Nachkriegs-Bauhäusl e-rin“ 20.9.15-10.1.16 Hein-richNeuyBauhausMuseumKirchplatz 5

Borken25 JAHRE WESTFÄLISCHEKÜNSTLERGRUPPE KIM22.11.15-10.1.16 Stadtmu-seum Marktpassage 6

DetmoldDER BERLINER SKULPTUREN-FUND ,,‘Entartere Kunst imBombenschut t“ 8.9.-29.11.DIE BEFREIUNG DER FORMKarl Ehlers, bis 29.11. Lippi-sches Landesmuseum Ameide

EmsdettenBETTINA MARX Bilder und In-stallationen 8.11.-6.12.Emsdettener KunstvereinFriedrichstr. 3

GüterslohSKULPTUREN, PLASTIKENUND OBJEKTE 12.11.-11.12.Kreishaus Herzebrocker Str.140

WERNER POKORNY Holzskulp-turen & Stahlplastiken 8.11.-20.12. Kunstverein Kreis Gü-tersloh Am Alten Kirchplatz 2

HammSEHNSUCHT FINNLAND Skan-dinavische Meisterwerke um1900 18.10.15-20.3.16FRONT 14/18 Der Erste Welt-krieg in 3D 6.12.15-20.1.16Gustav Lübcke Museum NeueBahnhofst r. 9

HannoverGOING WEST! Der Blick desComics Richtung Westen18.10.15-21.2.16 WilhelmBusch Museum Georgengarten

PLAKATIV. TOULOUSE-LAU-TREC UND DIE PLAKATKUNSTUM 1900 14.6.15-24.1.16VIERMAL NEUES AUF PAPIERBadock, Dannert, Grothe, Linz9.9.15-10.1.16 Sprengel Mu-seum Kurt Schwitters Platz

HerfordWIDERSPENSTI GE WILDNISMark Dion-Retrospektive24.10.15-7.2.16 PAARWEISENeue Werke in der SammlungMartA 22.11.15-17.1.16 Mu-seum MartA Goebenst r. 4-10

LüdinghausenFORUM Aktuelle Kunst1.11.15-10.1.16 Burg Vische-ring Berenbrock 1BURG/ART 2015 8.11.-6.12.Kaktus Kulturforum Burg Lü-dinghausen

OeldeARNO SCHMIDT & HANSWOLLSCHLÄGER IM GE-SPRÄCH UnveröffentlichterBriefwechsel 18.10.15-17.1.16 EINBLICK Bilder, Bü-cher & Objekte von Otto Jägers-berg 15.11.15-31.1.16Kulturgut Haus Nottbeck Mu-seum für Westf. Literatur,Landrat Predeick Allee 1

OsnabrückDIE WÜRDE DES MENSCHENIST UNANTASTBAR 12.11.15-17.1.16 Erich Maria Remar-que Friedenszentrum Markt 6IRWIN: WO DENKST DU HIN?bis 10.1.16 Kunsthalle Hase-mauer 1

PaderbornAM ANFANG WAR ADA Frau-en in der Computergeschichte2.9.15-10.7.16 Heinz NixdorfMuseumsForum Fürstenallee 7

RheineSNAP Schau zum Internationa-len Druckgrafiksymposi um12.11.15-10.1.16

A U S S T E L L U N G E N

Mark Dion ,,Park: Mobile Wilderness Unit“, 2001,290 x 380 x 170 cm. (Foto: Gerhard Koller)

Welche Idee von Natur bestimmt unser Handeln? Worin liegtdie menschliche Angst vor der (widerspenstigen) Wildnis?Zeitlebens treiben den Amerikaner Mark Dion Fragen nachdem Verhältnis des Menschen zu seiner Umwelt an. Dion istnicht nur Philosoph. Als bildender Künstler (Zeichnung, Ob-jekt, Installation) war er u.a. auch bei den skulptur projekten1997 mit dem naturkundlichen Schauraum Grotto of the Slee-ping Bear vertreten, in dem er einen Kunstfell-Bären mit al-lerlei Wohlstandsmüll umgab. Bis jetzt hat der passionierteSammler über 7.000 gefundene und gesammelte Dinge zu-sammengetragen, von denen zur Zeit eine große Anzahl imMuseum MartA in Herford zu sehen ist. Unter dem TitelWiderspenstige Wildnis präsentieren die Gehry-GalerienKurioses, Skurriles, Witziges und Verstörendes aus den letz-ten 25 Jahren des Allroundkünstlers: ausgestopfte oder inFormaldehyd eingelegte Tiere, teerverklebte Seevögel, Fal-len, Käfige, Jäger-Hochsitze, von Menschen hinterlassenerMüll, Jagdtrophäen, Gewehre… Entstanden ist eine ,,Mu-seumswelt, die zugleich Wunderkammer, naturhistorischesMuseum und Künstlersammlung in Einem ist.“ Bis zum 7. Fe-bruar ist Dions Widerspenstige Wildnis noch zu erleben undzu erkunden. In einer Holzhütte darf man auch in alten Käst-chen, Dosen und Schatullen herumschnüffeln…

56 ULTIMO

Page 57: 25 - Ultimo Bielefeld

ULTIMO 57

Samstag:JEDEN SAMSTAG AUSSERSCHULFERIEN!

KINDER� BIELEFELD:10.00-12.00 Kunsthalle fürKinder von 5-12 Jahren(Kunsthalle)

JEDEN LETZTEN SAMSTAGIM MONAT

SONSTIGES� BIELEFELD:12.00 Afrika-Stammtisch desVereins ,,A ktion gegen HungerBielefeld e.V." (Bürgerwache amSiggi, Raum 104, Rolandstr.19)

JEDEN 1. SAMSTAG

PARTY� BIELEFELD:23.00 Enter SandmanMetal-Party mit dem FourHorsemen DJ Team(FalkenDom)

JEDEN SAMSTAG

PARTY� BIELEFELD:20.00 BörsenpartyPartyklassik er & Ohrwürmer.Bis 22.30h jede halbe StundeBörsencrash (Bierbörse)

22.00 „Twenty7up“ Rock undPop mit den Djs Armin, Heiko(Movie)

22.00 Pasha DanceclubRhythm & Fun ,,Hier tanztBielefeld" (Pasha Danceclub)

JEDEN SAMSTAG

SONSTIGES� BIELEFELD:7.00-15.00 TrödelmarktAufbau ab 6 Uhr (Universität,Parkhaus 2)

8.00-15.00 BielefelderStadtflohmarkt (Radrennbahn)

10.00-16.00RuempelstilzchensLagerverkauf (Alte SeifenfabrikHüser, Rohrteichstr. 66a)

11.00-16.00 Flohmarkt(Strandbar Santa Maria)

Sonntag:JEDEN 1. SONNTAG

KINDER� BIELEFELD:16.00 Kids Rock mit DJ Esha(Zweischlingen)

JEDEN 3. SONNTAG

SONSTIGES� GÜTERSLOH:10.00 Kiez Klüngel Flohmarkt(Die Weberei)

IMMER AM 2. SONNTAG

SONSTIGES� BIELEFELD:11.00-17.00 fair-trödelnIndoor-Flohmarkt für sozialeZwecke (Kultur-undKommunikationszentr umSieker auf dem GAB-Gelände,Meisenstr. 65)

IMMER AM 2. SONNTAG IMMONAT:

KONZERT� BIELEFELD:19.00 Open Stage Rockin,Blues Session (Extra Blues Bar)

IMMER AM 3. SONNTAG

KONZERT� BIELEFELD:19.00 Blues-Börse OffeneSession - Eintritt frei (Jazz-Club)

JEDEN SONNTAG

FILME� GÜTERSLOH:20.15 Tatort Rudelgucken(Die Weberei)

JEDEN SONNTAG

� BIELEFELD:17.00-21.00 Salsa LoungeTanzen in Verbindung mitafrokaribischen undeuropäischen Tanzstilen -Eintritt frei (Café Villa)

JEDEN SONNTAG

SONSTIGES� GÜTERSLOH:14.30-17.30 Kaffeeklatsch(Die Weberei)

FR., SA. & VOR FEIERTAGEN:

� BIELEFELD:21.00 BörsenpartyPartyklassik er & Ohrwürmer.Bis 22.30 h jede halbe StundeBörsencrash (Bierbörse)

22.00 Pasha DanceclubRhythm & Fun „Hier tanztBielefeld“ (Pasha Danceclub)

F E S T E T E R M I N E

Montag:JEDEN MONTAG

PARTY� BIELEFELD:18.00 Salsa-Tanzkurse Anschl.Salsaparty - Eintritt frei(Zweischlingen)

Dienstag:JEDEN DIENSTAG

SONSTIGES� BIELEFELD:17.15-18.45Treppenhaus-Chor mit PiaRaum (auto-kultur-werkstatt)

18.00 Freifunktreffen OffenesTreffen von Freifunk Bielefeld(Hackerspace, Sudbrackstr. 42)

JEDEN 1. DIENSTAG

SONSTIGES� BIELEFELD:18.00-19.00Amnesty-inter national (a.i.)Info-Abend (Bezirksbüro,Jöllenbeckerstr. 103)

JEDEN 3. DIENSTAG

LESUNGEN� BIELEFELD:19.30-22.00LiteraturgesprächskreisRomane, die mich bewegenvorstellen, besprechenerfahren, (vor)lesen mit GudrunHennke und Adele Gerdes(auto-kultur-werkstatt)

JEDEN 4. DIENSTAG

Sonstiges� BIELEFELD20.00 – 21.30Väterstammtisch (imGruppenraum derSelbsthilfe-KontaktstelleStapenhorststraße 5)

Mittwoch:JEDEN MITTW OCH

PARTY� BIELEFELD:19.00-22.00 Disco Nr 7 (NeueSchmiede)

23.00 Studisnite – DerMittwoch im Movie Rock,Alternative, Indie, Punk, Elektromit Djane Silvia Socke (Movie)

� GÜTERSLOH19.30 After-Work-Swing(Weberei)

JEDEN MITTW OCH

SONSTIGES� BIELEFELD:9.00-13.00 Fachberatung inUmweltfragen (Umweltzentrum,August-Bebel-Str. 16-18)

Donnerstag:JEDEN DONNERSTAG

PARTY� BIELEFELD:20.00 It`s funky time Eintrittfrei (Café Villa)

21.00 Karaoke Show(Irishrock, Kloserplatz 9)

JEDEN 1. DONNERSTAG

SONSTIGES� BIELEFELD:19.00 Greenpeace-Gruppe(Umweltzentrum,August-Bebel-Str. 16-18)

JEDEN 2. UND 4.DONNERSTAG

KONZERT� BIELEFELD:20.30 Jazz Session (BunkerUlmenwall)

JEDEN 2.DONNERSTAG

KONZERT� GÜTERSLOH:20.00 Bar Fly Blues-Sessionmit Gerry Spooner & Friends -Eintritt frei (Die Weberei)

JEDEN LETZTENDONNERSTAG

PARTY� GÜTERSLOH:18.00 Thursday After WorkClub Lounge, Cocktails,BBQ & Beats - Eintritt frei(Die Weberei)

JEDEN DONNERSTAG

SONSTIGES� BIELEFELD:18.00 Chillout Die bunteRunde am Donnerstag:Basteln, Hacken, Kochen,Quatschen (Hackerspace,Sudbrackstr. 42)

JEDEN 1.DONNERSTAG

LESUNGEN� BIELEFELD:18.30 Lesen lassen GuntherMöllmann liest die Literatur vor,die die Gäste mitbringen (Caféund Restaurant im Bürgerpark)

Freitag:JEDEN FREITAG

PARTY� BIELEFELD:20.30 Der Freitag Ab 20.30 hStandard & Latin, anschl. ab22.30 h Charts & Oldies. MitEsha, Acka & Ingo(Zweischlingen)

21.00 BörsenpartyPartyklassik er & Ohrwürmer.Bis 22.30 h jede halbe StundeBörsencrash (Bierbörse)

22.00 Pasha DanceclubRhythm & Fun ,,Hier tanztBielefeld" (Pasha Danceclub)

JEDEN 4. (LETZTEN)FREITAG

� BIELEFELD:20.00 Lindy Hop/Villa Hop(Café Villa)

JEDEN 1. FREITAG:

� BIELEFELD:20.00 Karaoke mit J.P. Fair(Stellwerk)

23.00 Famous First Friday(Skala)

JEDEN 1. & 3. FREITAG:

PARTY� BIELEFELD:23.00 Hardnite Rock,Alternative; Metal, Indie mitden Djs Claudia, Heiko undArmin (Movie)

JEDEN 2. FREITAG

PARTY� GÜTERSLOH:18.00 Paradance Disco nichtnur für Menschen mitBehinderung (Die Weberei)

JEDEN FREITAG

SONSTIGES� BIELEFELD:18.00 Coders Night Die langeNacht des Programmierens(Hackerspace, Sudbrackstr. 42)

JEDEN 3. FREITAG

SONSTIGES� BIELEFELD:19.00 Vegan/VegetarischerStammtisch (Queer,s,Neumarkt 11)

TERMINE BITTE EINREICHEN UNTERTERMINE@ULTIMO-BIELEFELD .DE

BITTE DEN REDAKTIONSSCHLUSSBEACHTEN!

Page 58: 25 - Ultimo Bielefeld

58 ULTIMO

VERANSTALTER-ADRESSENBIELEFELDAlarmTheaterGustav Adolf Straße 17,0521-137809www.alarmtheater.de

auto-kultur-werkstatt & trep-penhausgalerieTeichstr. 320521-5214528www.auto-kultur-werkstatt.de

Beaugrand Kulturkonzepte0172.5219733www.beaugrand-kulturkonzep-te.de

Bielefelder Bauernhausmu-seumDornberger Str. 820521-5218550www.bielefelder-bauer nhaus-museum.de

Beat Club 66 e.V.c/ o Manfred KuhlmannBeckhaus Str. 2320521-81900www.bielefel -der-beat-club66.com

Bielefelder Gitarrenforum e.V.c/ o Hans IrmerSparrenberg 2c0521-51-6677www.gitarrenforum.de

Bielefelder Jazz-Club eV.Alte Kuxmann-Fabrik,Beckhausstraße 72,0521-84500www.bielefelder-jazzclub.de

Bunker UlmenwallKreuzstraße 0,0521-1368169www.bunker-ulmenwall.org

BürgerwacheSiegfriedplatz,0521-132737www.bi-buergerwache.de

Brake kulturellEngersche Straße 361,0521/771057www.brakekulturell.de

Capella HospitalisDetmolder Str. 43,0521-5 81 28 01www.capella-hospitalis.de

Cooperativa Neue Musik:Edith Murasova,Rohrteichstr. 66a0521-61305

CinemaxXOstwestfalenplatz 1,0521-5833588www.cinemaxx.de

CinestarZimmerstraße 10-14,0521-5607200www.cinestar.de

Compagnie Charivari(Theaterstudio derUni)c/o Michael [email protected]/

c.ult |chamber.unlimited e.v.johannisstr. 36 ,0521-89494885www.c-ult.de

Die StereotypenNiedernstr. 370521-25270989www.diestereotypen.de

English Drama Groupc/o Stefan Becker,[email protected] /www.englishdramagroup.de

Extra-Blues-BarSiekerstraße 20,0521-62323www-extrablues.word -press.com/

FalkendomMeller Str. 77,0521-62277www.falkendom.de

Forum für Kreativität undKommunikatione.V. / TheaterpädagogischesZentrum Bielefeld:Markgrafenstr. 3 (Die Lofts)0521-176980www.forum-info.de

Feuerwehr-MuseumAm Stadtholz 180521-51-2301www.feuerwehr-museen.de

ForumMeller Str. 20521-9679977www.forum-bielefeld.com

HecheleiRavensberger Park0521-966880www.hechelei.de

Heimat+HafenStapenhorststr.780521-55731550www.heimathafen-bielefeld.de

Heimatmuseum DornbergDornberger Str. 5230521-105134

Historisches MuseumRavensberger Park 20521-51-3635www.historisches-mu -seum-bielefeld.de

Integrative Theater & Kos-tümbaugruppec/o Ulrike Dürrbeck,Neue Schmiede,Handwerkerstr. 70521-144-3117www.neue-schmiede.de

KameraFeilenstraße 2-4,0521-64370www.kamera-filmkunst.de

Kanal 21Meisenstr. 65 / Halle 12,0521/2609811www.kanal-21.de

Knall auf Fall: c/o StefanieNolte0521-96789990www.impro-knallauffall.de

Kleines Theater BielefeldRavensberger Park 10700/88200200www.kleines-theater-bielefeld.net

KULTurVEREIN Bielefeld e.V.Breite Str. 2433602 Bielefeld0521-5574066www.kulturverein-bielefeld.de

LAG Spiel und Theater NRWe.V.: c/oMichael Zimmermann, Früh-herrenstr. 11,05221-342730www.spiel-und-theater-nrw.de

Krankenhausmuseum Biele-feld e.V.Eduard.Windthorst Str. 23,0521-5812267www.krankenhausmu-seum-bielefeld.de

Kunsthalle BielefeldArtur Ladebeck Str. 50521-32999500www.kunsthalle-bielefeld.de

LichtwerkRavensberger Park 7,0521-5576777,www.lichtwerkkino.de

Mobiles TheaterFeilenstr. 40521-122170oder 0521-1640638www.mobiles-theater-biele -feld.de

MovieAm Bahnhof 60521-9679369www.movie-bielefeld.de

Museum Huelsmann – Kunst-gewerbesammlung:Ravensberger Park 30521-513767/www.museumhuelsmann.de

Museum WaldhofWelle 610521-178806www.bielefelder-kunstver -ein.de

Museum WäschefabrikViktoriastr. 48a0521-60464www.museum-waeschefab -rik.de

Musikschule Kanngießer:Hauptstr. 117,0521-445656

Musik- & Kunstschule derStadt Bielefeldc/ o Frau Krämer-FödischAm Sparrenberg 2c0521-51-6677www.muku-bielefeld.de/

NewTone Musik- und Kultur-management:Viktoriastr. 190521-171617www.newtone.de

Naturkundemuseum Spiegels-hofKreuzstr. 200521-51-6734

Neue SchmiedeHandwerkerstraße 7,0521-1443117www.neue-schmiede.de

Nr. z. P.Große-Kurfürsten-Str. 810521-3277538www.bielefelder subkultur.blog-spot.de

Oratienchor der Stadt Biele-felde.V.: Carlvon-Ossietzky-Str.10awww.oratorienchor-biele-feld.de

OetkerhalleLampingstraße 16,0521-512187www.rudolf-oetker-halle.de

OstbahnhofAm Ostbahnhof 1,www.ostbahnhof.net

Pasha & BierbörseBoulevard 30521-5281250www.pasha-bielefeld.de

Pädagogisches Museum derUniversität Bielefeld:Universitätsstr . 250521 106-4288

Playback Theaterc/o Niels Hamel0521-2388267www.playbacktheaterbiele -feld.de

Puppentheater„Offene Augen“c/o MariaChmieleckiRosenheide 120521-86276www.puppentheater-offene-au -gen.de

Puppentheater „Pulcinella“

c/o KirstenRoß, Auf dem Kley 360521-63556www.pulcinella-puppenthea -ter.de

Ravensberger SpinnereiRavensberger Park 60521-96688-0www.ravensbergerpark.de

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StereoAm Boulevard 133613 Bielefeld0521-9679293www.stereo-bielefeld.de

Schwarzlichttheaterc/o Rainer Koßler,0521-34393Am Möllerstift 220521-4895030

Teutoburger Puppenbühnec/ o Bernd KühnelDeppendorfer Str. 139,05203-7734 oder 881276www.teutoburger-puppenbueh -ne-bielefeld.de

TheaterlaborHermann-Kleinewächter-Str. 4,0521-287856www.theater labor.de

TheaterhausFeilenstr. 4,

„Mobiles Theater“0521-122170www.mobiles-theater-bielefeld.de

Theater am Alten MarktAlter Markt 10521-51-5454

Theater an der SüsterkircheDr. Fritz U.KrauseBarkhauser Weg 2205202-159938www.fritzudokrause.de

Theater Supabellac/o Elaisa Schulz& AstridHauke, Ravensberger Str. 4052 81 448www.supabella.de

Theaterwerkstatt Bethelc/o Matthias GräßlinHandwerkerstr. 50521-1443040

Theatrum Somnium Medusae0521-138901

Trotz Alledem TheaterFeilenstr. 40521-133991www.trotz-alledem-theater.de

Tunnel-Theaterc/o Barbara FreyMühlenstr.1480521-270857

Universitätschorc/ o Dorothea Schenk,[email protected]

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DETMOLDFilmweltLange Straße 7405231 32073web.detmold-kino.de

Movie VisionBahnhofstraße 105231 34520

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KaiserkellerHermannstraße 1,05231-25383www.kaiser keller-detmold.de

Landestheater &Grabbe-HausTheater : Theaterplatz 1,Grabbe-Haus: Bruchstr. 27,05231-97460www.landestheater-detm old.de

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HERFORDFilmtheater CapitolElisabethstr. 1a,05221-15133www.capitol-herford.de

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HIDDENHAUSENKleinkunstbühne Olof-Palme-GesamtschulePestalozzistraße 505221-964370www.opg-hiddenhausen.de

GemeindebüchereiRathausplatz 1505221-964120

KIRCHLENGERNKommunales Kino LichtblickLübbecker Straße 6905223 7573450www.lichtblick-kirchlenger n.deLAGEFilmpark LippeDaimlerstraße 15a05232 963360www.filmwelt-lippe.de

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LEMGOHansa KinoNeue Torstraße 3305261 188500www.kino-lemgo.deOELDE-STROMBERGKulturgut Haus NottbeckLandrat-Predeick-Allee 102529-945592www.kulturgut-nottbeck.deOSNABRÜCKOsnabrück HalleSchlossw all 1-90541-34900www.osnabr ueckhalle.de

RosenhofRosenplatz 230541-961460www.rosenhof-os.dePADERBORNCapitolLeostraße 39,05251-8785803www.capitol-musiktheater .de

ResidenzMarienplatz 1-305251-505400www.r-esidenz.deRIETBERGcultura – sparkassen theaterTorfweg 5305244-986100www.kulturig.com

Volksbank ArenaStenner landstr. /Ecke Markenstr.www.rietberg .de/tourismus/

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…und dann gibt es diese Relativisten, die einem erzählen: „Wasweint ihr um die Opfer von Paris? Wisst ihr nicht, dass in (und jetztbeliebig einsetzen:) Kenia, Gaza, Damaskus in den letzten WochenHunderte von Menschen gestorben sind und ermordet wurden? Habtihr da auch geweint?“

Davon abgesehen, dass diese Personen vorher meistens nichtdurch intensive Trauerarbeit für ihre vorgeschlagenen Alterna-tiv-Trauerplätze aufgefallen wären: Ich stelle mir immer vor, wieman solche Menschen trösten würde, wenn zum Beispiel ihre Muttergestorben ist: „Wie, du heulst um deine Mama? Weiss du nicht, wieviele Mütter täglich weltweit sterben? Und das hast du auch nichtgetrauert! Als reiss dich zusammen, zu Wewichei!“

Auf die erste Terrorwelle folgt ja immer eine zweite, nämlich dieder Heuchler. Was immer sie trennt, sie sind vereint in dem Wissen,woran es wirklich (also echt jetzt wirklich, nicht eigentlich nur sofaktisch, sondern total wirklich die Zusammenhänge erkennend)oder woran es garantiert überhaupt nicht liegt. Wie zwei Flügel desgleichen toten Vogels erheben sich dort Kreaturen wie Markus Söder(Die Flüchtlinge sind an allem schuld!) oder Spaßmacher wie RalphRuthe (Es liegt nicht an der Religion, niemals, das hat mir mein Pas-tor erzählt), wobei man zu Ruthes Gunsten anführen kann, dasssolch ein schockierendes Ereignis eben kurzfristig seine schlechtenSeiten freilegt, was man über Markus Söder nicht sagen kann; derist immer so.

Geht man ganz weit nach links, also dort, wo´ rechts schon wie-der hochkommt, trifft man dann auf die Verschwörungsbuffs und an-dere Menschen, die gegen ärztlichen Rat ihre Medikamente abge-setzt haben. Da tobt dann nicht nur die übliche Mischung von „Der-WestenIsraelSatanUSA“-ist schuld, man trifft dort witziger Weise aufdie gleiche katastrophale Rechtschreibschwäche wie bei denNazi-Bratzen, die in so grauenvollem Deutsch erklären, warum siestolz sind, Deutsche zu sein.

Als ob ein Hirndefekt den anderen bedingen würde.

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penbummel, klönen u. quatschen u. v.m. Viele liebe Freunde sind leider ver-storben oder wohnen weiter entfernt.Wegen chron. Krankheit bin ich nichtmehr so oberfit und finanz. einge-schränkt, jedoch kein Grund alleineeinsam zu „verschimmeln“! Wem gehtes ähnlich? Freue mich auf deinemail!! [email protected]

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KLEINER FEIGLINGMittwoch, den 18.11.2015, in der 9:27h-Fahrt Richtung Hamm (RB69). Duhast lange, dunkelblond gelockte Haa-re gehabt und trugst eine Brille, nebendir auf dem Platz lag ein Rucksack mitJackWolfskin-Regenschutzfolie. Mei-ne Wenigkeit hatte kurzes, schwarzesHaar und eine braune Umhängetascheauf dem Schoß. Wir saßen uns gegen-über und haben uns kurz über unsereFahrtziele unterhalten. Nach unsererVerabschiedung in GT muss ich fest -stellen, dass ich zu Feige für eine direk-te Ansage gewesen bin. Gibt es nocheine Chance? Dann SMS an die0151-20914213 und es wirdbestimmt unterhaltsamer.

Im Wartezimmer der HNO-Praxis inBrackwede saßen wir uns am 16.10.schräg gegenüber - du näher am Fens-ter, ich mit meiner jugendlichen Toch-ter neben dem Wasser spender undder Tür. Später holtest du noch deineBrille aus dem Behandlungszimmer, indem wir mittlerweile angekommen wa-ren. Das Auffälligste an dir als Mann:

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deine langen gelockten Haare schlichtmit einem Haarband zusammen gehal-ten. Das Auffälligste an mir: vielleichtmeine herbstbunten Stulpen. Ich wür-de dich gerne wiedersehen und freuemich, wenn du dich [email protected]

VESNAS WELTOrientalischer Tanz am Vormittag:donnerstags 09.30 in BI, Kurze Str.10, ab 26.11. Babies oder kleine Kin-der können mitgebracht werden. An-meldung: Eva Dross 05225/5838

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fast fertig…

Im eher schmalen Format und im klassischen Outfit reichbebildert, kommt der wöchentliche Abreisskalender für dieKüche daher: Der Arche Küchen Kalender 2016 – Litera-tur & Küche, herausgegeben von Sybil Gräfin Schönfeldt,enthält Woche für Woche kulinarische Zitrate und ein pas-sendes Rezept bereit. Da lernen wir mit Toni Jordan, wieman richtige Scones backt, Ilse Gräfin von Bredow inspiriertzu einem Rezept für Avocado-Eier, und mit Judith Lennoxbacken wir eine Stachelbeertorte mit Schneeehaube. Dem

direkten Küchengebrauch hilftdie Deckfolie, die man beimWurschteln über das Blatt le-gen kann. (60 Blätter / 90 vier-farbige Abbildungen und Fotos/ 31,5 × 19,2 cm, 19,90)

Glückliche Augenblicke ist dasMotto des Arche Literaturka-lender 2016, der Woche für Wo-che in Text und Bild fröhlicheAutoren und Autorinnen prä-sentiert, die einen Glücksmo-ment erleben. Das reicht vonStanislaw Lem bis Hans Arp,von Jack London bis MaxFrisch – wer gerne Bücher liestund schon immer bedauerte,sie nicht an die Wand hängenzu können, dem bietet der Lite-ratur-Wandkalender seit 30Jahren eine gute Kompromiss-lösung. (Arche Kalender Verlag,60 Blätter / 53 Fotos/farbig /31,5 × 24 cm 22,–)

Vor allem die Jugendbücher von Erich Kästner sindunauflöslich mit den Illustrationen von Walter Trier

verbunden. Und so enthält der Erich KästnerKalender 2016 zwölf Blätter mit kurzen Kästner-

Zitaten (gut zur Hälfte aus seinen Jugendbüchern),montiert unter auf speziellen Hochglanzpapier

eingeklebten Bildern Triers, die alle für KästnersJugendbücher entstanden. (Erich Kästner Kalender2016, illustriert von Walter Trier. Atrium 2015, 13 S.+ Deckblatt und Rückwand Seiten, Ringbuch, 24.0 x

32.5 cm, EUR 12,99

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