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22./23. November 2013 Grundseminar zur Dorferneuerung für Faulbach 1 10. und 11.09.2010 Gemeindeentwicklung Igensdorf 1 DOKUMENTATION „Grundseminar Dorferneuerung“ Faulbach am 22. und 23. November 2013 an der Schule für Dorf- und Flurentwicklung in Klosterlangheim Seminarleitung: Dipl. agrar. Ing. Wolfgang Kerwagen und Dipl. oec. troph. Christine Reininger
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22./23. November 2013 Grundseminar zur Dorferneuerung für Faulbach 1 10. und 11.09.2010Gemeindeentwicklung Igensdorf1 DOKUMENTATION „ Grundseminar Dorferneuerung“

Apr 06, 2016

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Lanzo Wolle
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22./23. November 2013 Grundseminar zur Dorferneuerung für Faulbach 1

10. und 11.09.2010 Gemeindeentwicklung Igensdorf 1

DOKUMENTATION„Grundseminar Dorferneuerung“

Faulbach

am 22. und 23. November 2013an der Schule für Dorf- und Flurentwicklung in Klosterlangheim

Seminarleitung: Dipl. agrar. Ing. Wolfgang Kerwagen und Dipl. oec. troph. Christine Reininger

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Vorwort

Die Dorferneuerung ist eine strukturpolitische Maßnahme mit dem Ziel die Lebens-, Wohn-, Arbeits- und Umweltverhältnisse auf dem Lande zu verbessern. Der Schlüssel zum Erfolg einer Dorferneuerung liegt in der Einbindung der Bürger. Alle Bürgerinnen und Bürger können und sollen mitreden, wenn es um die Gestaltung ihres Lebensraumes geht - ohne dass dadurch der Entscheidung des Gemeinderates, der zusammen mit dem Vorstand der Teilnehmergemeinschaft die Planungshoheit hat, vorgegriffen werden kann und soll.

Grundlage einer erfolgreichen Dorferneuerung ist jeweils ein schlüssiges, in die Zukunft gerichtetes Entwicklungskonzept. Hierzu gilt es Zielvorstellungen zu entwickeln und festzulegen, in welche Richtung die künftige Entwicklung der Dörfer gehen soll.

Das Seminar sollte die Teilnehmer fit machen für den Dorfentwicklungsprozess, Hilfestellung geben sowie Arbeitsmethoden aufzeigen, die zu einer erfolgreichen Arbeitskreisarbeit und letztlich zum gewünschten Ergebnis führen. Die Seminarteilnehmer sollen deshalb die gewonnen Erkenntnisse und Informationen sowie die Aufbruchstimmung an die Bürgerinnen und Bürger weitergeben.

Allen Beteiligten vielen Dank für die tolle Mitarbeit!

Die Dokumentation soll nicht nur als Arbeitshilfe dienen, sondern auch an zwei kreative, aber auch arbeitsreiche Tage erinnern.

Coburg, im November 2013

Wolfgang Kerwagen und Christine Reininger

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Ankunft

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Teilnehmerliste

Schule der Dorf- und Flurentwicklung Klosterlangheim  Grundseminar Dorferneuerung Faulbach, Landkreis Miltenbergam 22. und 23. Nov. 2013 an der Schule der Dorf- und Flurentwicklung in Klosterlangheim  Amrhein, Linda 97906 Faulbach Friedenstr. 7Ehrenheim, Hans-Peter „ GusshofFath, Richard „ Mühlenstr. 6Glock, Ina „ Weinweg 11Herbert, Andreas „ Ankergasse 6Hörnig, Wolfgang „ Bahnhofstr. 8Klein, Daniel „ Kapellenstr. 24Kuntze, Matthias „ Dorfstr. 58Löber, Yvonne oder „ Dorfstr. 55Mohr, Martin „ Hauptstr. 70Moritz, Stefan „ Hauptstr. 33Müller, Erik „ In der Strütt 11Roth, Edgar „ Dorfstr. 17Schreck, Edgar „ Am Glücksgraben 60Weiner, Walter 1. Bgm „ Gartenstr. 12Wolf, Silke „ Mühlweg 9Wunder-Putterer, Doris „ In der Strütt 11 (S) Kolb, Gerald ALE Unterfranken, Zeller Str. 40, 97082 Würzburg(S) Müller, Bernd Archiktekt Büro bma Rothenfels(S) Herrn Schäffner, Kitzingen

Seminarleiter: (S) Frau Dipl. oec. troph. Christine Reininger, ALF Coburg(S) Herrn Dipl. Ing. agr. Wolfgang Kerwagen, ALF Uffenheim

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Seminarprogramm

Grundseminar Dorferneuerung FaulbachLandkreis Miltenberg am 22. und 23. November 2013S E M I N A R P R O G R A M M

Freitag, 22. November 2013 10.00 Uhr Eröffnung des Seminars, Begrüßung, Organisatorisches

• Information zum Seminarablauf • Standort, Ziele und Aufgaben der SDF• Vorstellungsrunde • Erwartungen und Befürchtungen zum Seminar• Information zur Moderation• Spielregeln der Zusammenarbeit

11.00 Uhr Thesen der Dorf- und Flurentwicklung12.00 Uhr Mittagessen13.30 Uhr „Der Weg zum Erfolg“ ( Gruppenarbeit )13.45 Uhr Stärken- und Schwächenanalyse (Gruppenarbeit)15.15 Uhr Kaffeepause15.45 Uhr Kernthemen (aus: Stärken und Schwächen)17.00 Uhr Wechselwirkungen erkennen (Gruppenarbeit)18.00 Uhr Informationen zum anstehenden Verfahren Faulbach

(Verfahrensfragen, Fördergrundsätze etc. anschl. Diskussionca. 20.00 Uhr Abendessen Ende erster Seminartag Samstag, 23. November 20138.30 Uhr Information zum Tagesablauf 8.40 Uhr Planspiel9.15 Uhr Kernthemen im Fadenkreuz (Gruppenarbeit)10.45 Uhr Kaffeepause 11.00 Uhr Präsentation der Ergebnisse der verschiedenen Gruppenarbeiten12.15 Uhr Methoden für Arbeitskreisarbeit12.30 Uhr Mittagessen14.00 Uhr Vision Dorf und Flur Faulbach 2025 (Gruppenarbeit)15.00 Uhr Aktionsplan15.30 Uhr Schlussrunde (Das Seminar wäre ein Erfolg, wenn ...)16.00 Uhr Kaffee, Ende des Seminars

Auf Ihre Teilnahme freuen sich:

Wolfgang Kerwagen/Christine Reininger(Seminarleitung)

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Start in den 1. Seminartag

Nach den allgemeinen Infos ging es auch gleich los. Das Programm für Freitag steckt voller Arbeit...

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Kloster LangheimGeschichtlicher Überblick

1007 Nach Forderung König Heinrichs II. von Bayern wird das BistumBamberg gegründet

1098 In Burgund, genauer in Citeaux, entsteht eine benediktinische Re-formbewegung. Citeaux = mittellateinisch Cistercium, daher derName Zisterzienser.Die Zisterzienser hatten sich in abgeschiedenen Gegenden anzu-siedeln und autark zu ernähren.

1127 Zisterzienser gründen Kloster Ebrach.

1132/1134 Auf Wunsch Bischof Ottos wird von Ebrach aus, unter Abt Adam und11 Mönchen das Kloster Langheim im sumpfigen Tal der Leuchsegegründet. In Verbindung mit Fischzucht wird eine hervorragendeHochwasserfreilegung angelegt. Klosterlangheim konnte rasch durchden halbmönchischen Stand der Konversen (= "Bekehrte",Laienbruder eines kath. Ordens), die für Gotteslohn arbeiteten, riesigeBauerfolge für sich buchen und es wurde ein landwirtschaftlicherMusterbetrieb angelegt, der dem Kloster völlige Autarkie sicherte.

1316 Der Münsterbau konnte nach 50 Jahren geweiht werden. Die hoheBlütezeit von Kloster Langheim ist erreicht.

1318/1322 In dieser Zeit erfolgt eine wichtige Entscheidung des Klosters, dieArrondierung der Ländereien. Die weit verstreuten Ländereien wurdenz.T. billigst verkauft, um wiederum ortsnahes Land gegenHöchstpreise zu erwerben, um die landwirtschaftliche Nutzung aufarrondierten Flächen wirtschaftlich zu gestalten.

1429/1525/ Hussitenkrieg, Bauernkrieg, 30-jähriger Krieg bringen immer1630 wieder Beschädigungen

1649 Abt Knauer behebt die Schäden und erstellt in dieser Zeit auch den100-jährigen Kalender.

1700 wird ein barocker Umbau der Klosteranlagen geplant.

1751 Errichtung des Konventbaues (gleichzeitig mit Vierzehnheiligen)7.07.1802 Brand im Kloster, es besteht aber ein sofortiger Aufbauwille.

24.06.1803 Trotz Behebung der Schäden wird das Kloster durch Reichsdepu-tationshauptschluss tlw. zerstört und aufgelöst. Die Gebäude werdenals Steinbruch benutzt.

1818 Auch die Steuergemeinde Langheim wird aufgelöst, der klösterlicheGrundbesitz total zerschlagen.

Kloster Langheim - geschichtlicher Überblick

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Das historische Klosterlangheim- ehemaliges Zisterzienserkloster- der richtige Ort sich auf die kommende Flurneuordnung und Dorferneuerung vorzubereiten

Kloster Langheim - geschichtlicher Überblick

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SDF Klosterlangheim

Übergeordnetes Ziel des Seminars ist die Aktivierung der Teilnehmer zur Eigenbestimmung und zur Übernahme von Eigenverantwortung für ihren gesamten örtlichen Lebensraum.

SituationsanalyseGemeinderäte und Mitglieder von Arbeitskreisen sollen die bisherige Entwicklung des Ortes überdenken, derzeitige Stärken und Schwächen erkennen und Ziele erarbeiten.

Information und MotivationIn einer Informationsphase erhalten die Teilnehmer einen Einstieg in das Thema des Seminars. Diese Phase soll zur aktiven Mitarbeit anregen.

Grundlagen der ZusammenarbeitEs werden Methoden und Techniken, die für die Arbeitskreisarbeit zu Hause von großem Nutzen sind, dargestellt und eingeübt.

Ein gemeinsam erstellter Fahrplan soll die Weiterarbeit zu Hause gewährleisten.

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Vorstellungsrunde

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Der Weg zum Erfolg

Zum Einstieg wird in Gruppenarbeit ein Puzzle-Spiel durchgeführt.

Die Erkenntnisse aus dem Puzzle-Spiel wurden festgehalten:

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Drei Thesen zur Dorferneuerung

• Dorferneuerung ist ein Entwicklungslabor

• Dorferneuerung ist Bewegung• Dorferneuerung ist ein

Reparaturbetrieb

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Drei Thesen zur Dorferneuerung

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Drei Thesen zur Dorferneuerung

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Drei Thesen zur Dorferneuerung

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Gruppenarbeit: Stärken und Schwächen

Das SOGE-Prinzip anwenden:

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Gruppenarbeit: Stärken und Schwächen

SOGE-Prinzip:Sammeln wichtiger Aussagen in Kleingruppe

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Gruppenarbeit: Stärken und Schwächen

anschließend Präsentation im Plenum durch ein Mitglied der Arbeitsgruppe

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Gruppenarbeit: Stärken und Schwächen

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Gruppenarbeit: Stärken und Schwächen

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Gruppenarbeit: Stärken und Schwächen

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Auswertung des Dorfbarometers: Stärken und Schwächen

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Auswertung des Dorfbarometers: Stärken und Schwächen

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Gruppenarbeit: Stärken und Schwächen

SOGE-Prinzip: Ordnen nach Überbegriffen

Die Überbegriffe wurden ermittelt und die dazugehörenden PIN-Karten abgehakt. So konnte kein Beitrag übersehen werden.

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Brennpunkte

SOGE-Prinzip: Gewichten der ThemenJeder vergibt halb so viel Punkte wie Themen zur Wahl stehen und wählt damit die Themen aus, die in seinen Augen am dringendsten bearbeitet werden sollen.

Einige Informationen aus dem Infoteil wurden gleich angewendet. Doch zunächst mussten noch die Brennpunkte gefunden werden, mit denen dies erfolgen sollte.

SOGE-Prinzip: Entscheiden, welche Themen im Seminar bearbeitet werden sollen.

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Informationen zur Dorferneuerung und Flurneuordnung

Der für Breitenbrunn und Faulbach zuständige Projektleiter Gerald Kolb informierte über Ziele und Möglichkeiten der Dorferneuerung.

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Start in den 2. Tag

Auch der Samstag ist voller Arbeit

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Das Miteinander

Zu Beginn des 2. Seminartags musste eine scheinbar einfache Aufgabe erledigt werden.

Aus Sorge, den Kontakt zu verlieren, wandert der Stab zunächst nach oben.

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Die Erkenntnisse aus der Übung wurden festgehalten:

Das Miteinander

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Fadenkreuzmethode

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Fadenkreuzmethode

Die Fadenkreuzmethodezum Erkennen der Probleme und Finden der Lösungen

1. Wie ist der derzeitige Stand?(Ist)

- Bestandsaufnahme- Sammeln von Daten und

Fakten- Auswerten von Quellen

usw.

2. Wie wünschen wir es uns?(Soll)

- Visionen- Träumereien sind erlaubt

und erwünscht

3. Was hindert uns daran, unsereWünsche zu erreichen?(Probleme)

- Erkennen der Probleme- Wege zur Behebung der

Probleme suchen um zu....

4. Wie können wir unsereWünsche erfüllen?(Lösungen)

....Lösungen zu kommen, die möglichst nahe an die Visi onen und Träumereien heran reichen

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Gruppenarbeit: Fadenkreuzmethode

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22./23. November 2013 Grundseminar zur Dorferneuerung für Faulbach 33

Gruppenarbeit: Fadenkreuzmethode

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Gruppenarbeit: Fadenkreuzmethode

Auch dieses Mal stellte jeweils ein Gruppenmitglied das Ergebnis dem Plenum vor.

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Gruppenarbeit: Fadenkreuzmethode

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Vision / Leitbild

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Gruppenarbeit: Vision / Leitbild

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22./23. November 2013 Grundseminar zur Dorferneuerung für Faulbach 38

Gruppenarbeit: Vision / Leitbild

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22./23. November 2013 Grundseminar zur Dorferneuerung für Faulbach 39

Gruppenarbeit: Vision / Leitbild

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Aktionsplan

Der Aktionsplan geht nach den Fragestellungen

Wer? macht was? mit wem? bis wann?

Der Aktionsplan gewährleistet, dass der Impuls, den das Seminar ausgelöst hat, nicht ergebnislos bleibt, sondern dass zu Hause in der Gemeinde die Bürgerarbeit in der Dorf- und Flurentwicklung mit konkreten Aktionen in Gang gebracht wird. Die Inhalte des Seminars können somit weitergegeben, weiterbearbeitet oder vertieft werden.

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Infoteil – Hilfen für die Arbeitskreise

6. Auswertung

Welche Schlüsse ziehen wir? Welche Alternativen gibt es? Wer unterstützt/hilft uns?

- Gemeinde - Vorsitzender - Planer - andere Arbeitskreise - Bevölkerung

Wie organisieren wir die Unterstützung/Hilfe? - Gespräch mit Betreuer, Gemeinde und Planer (in regelmäßigen Abständen?) - Teilnehmer- /Bürgerversammlungen - Ausstellung mit Gelegenheit zur Mitwirkung (Bewertung/Gewichtung) für alle Bevöl-

kerungskreise (AIte/Junge/Schulen/Vereine/usw.) 7. Präsentation

Wo können wir unsere Ergebnisse ausstellen? Schule, Gemeindehaus, Turnhalle, Geschäfte, Bank, ...

Wie und wann präsentieren wir unsere Ergebnisse? - Zeitpunkt - Rahmenprogramm - Ausstellung (Tafeln, Karten, Bilder, Filmvorführung, Texte, Laienspiel)

Wer unterstützt die Ausstellung? DLE, Planer, Gemeinde, Schule, Sponsoren

8. Aktionsplan

Aktionsplan

Wer?

Macht was?

Mit wem?

Wann?

Bis wann? Wo?

Kontrolle?

9. Öffentlichkeitsarbeit

Wie machen wir Öffentlichkeitsarbeit?

- Flugblätter, Handzettel, Postwurfsendung - Gemeindeblatt - Plakate - Zeitungsberichte - Einbeziehung der Schulen (Unterrichtsgestaltung, Unterrichtsgänge)

Wer hilft dabei?

Gemeinde, Planer, DLE, Sponsor

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Infoteil – Hilfen für die Arbeitskreise

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22./23. November 2013 Grundseminar zur Dorferneuerung für Faulbach 44

Infoteil – Hilfen für die Arbeitskreise

Wie bearbeite ich ein Thema im Arbeitskreis?

ArbeitskreisDie Arbeit in Arbeitskreisen hat sich als die effektivste Form der Bürgerbeteiligungund als die tiefgreifendste Art der Problemerkennung und -bewältigung herausge-stellt. Es ist sinnvoll, jedem Arbeitskreis einen Rahmen, ein sog. Organisations-profil zu geben.

Ein Organisationsprofil für einen Arbeitskreis ist:

1. Die Aufgabenstellung bzw. das Ziel des Arbeitskreises bestimmen2. Wer möchte im Arbeitskreis mitarbeiten (Wer hat?, Wer sollte noch?)3. Die Zeitplanung festlegen4. Festlegen, welche Unterlagen oder Quellen benötigt werden5. Darstellen der Ergebnisse6. Mit anderen Arbeitskreisen zusammenarbeiten7. Darstellen der Arbeit in der Öffentlichkeit

Damit in den Arbeitskreisen sinnvolle Ergebnisse erzielt werden, muss die Prob-lemstellung der einzelnen Themen, mit denen man sich beschäftigen will, klar um-rissen sein. Das Ziel ist die Lösung der Probleme.

FadenkreuzmethodeAls Lösungsansatz (Erkennen der Probleme und Finden der Lösungen) eignetsich die so genannte Fadenkreuzmethode. Es handelt sich hier um vier Arbeits-schritte, die stufenweise aufeinander aufbauen.Im ersten Schritt wird der derzeitige Stand (Ist-Zustand) beschrieben und analy-siert. Im zweiten Schritt wird die Wunschsituation (Soll-Zustand) aufgezeichnet.Dann werden im dritten Schritt die Gründe analysiert, die einer Ausführung desVorhabens im Wege stehen. Wenn diese Gründe erkannt sind, wird schließlich imletzten Schritt der Lösungsweg aufgezeichnet.

Arbeitsformen

In einem Arbeitskreis sind verschiedene Arbeitsformen denkbar:

- Die ModerationstechnikHier wird ein Moderator bestimmt, dessen Aufgabe es ist, die Runde als "neutralerBeobachter" zu leiten. Alle Teilnehmer sind hier gleichberechtigt. Die Ideen undBeiträge der Teilnehmer werden gesammelt und dokumentiert, nichts geht verloren.Durch den Moderator werden die Gruppenprozesse in Gang gehalten. Der Mode-rator greift Anregungen der Gruppe auf und verwandelt sie in Impulse auf ein ver-einbartes Ziel.

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Infoteil – Hilfen für die Arbeitskreise

- Die Diskussion In der Diskussion erfolgt im wesentlichen ein Meinungsaustausch. Die Diskussion vernetzt ein Problem. Es wird von verschiedenen Seiten beleuchtet. In der Regel erfolgt aber keine Dokumentation.

- Die Vorträge

Vorträge sind gut dazu geeignet, einen Sachverhalt den anderen Teilnehmern des Arbeitskreises nahe zu bringen. Zu einer konstruktiven Zusammenarbeit ist er in der Regel nicht geeignet, da die Meinungen der anderen nicht direkt einfließen.

Ergebnisdarstellung Um die Öffentlichkeit über den Arbeitsstand oder die Ergebnisse der Arbeitskreise zu informieren, ist eine Präsentation der Ergebnisse sinnvoll und wünschenswert. Als eine Auswahl von Möglichkeiten kommen in Betracht:

- Dorferneuerungszeitung In einer Dorferneuerungszeitung, die von allen Arbeitskreisen in einer Gemein-schaftsarbeit hergestellt wird, kann in unregelmäßigen Abständen über den Ar-beitsstand der Arbeitskreise und den Stand der Dorferneuerung im Allgemeinen be-richtet werden. Hierbei können sich zum Beispiel auch die örtlichen Vereine beteili-gen.

- Mitteilungsblatt und Internetseite der Gemeinde Hier kann in regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen über den Ergebnis-stand in den Arbeitskreisen und den Stand der Dorferneuerung berichtet werden.

- Ausstellungen Arbeitskreise die eine Lösung in Form von Wettbewerben, z.B. Malwettbewerben von Kindern gesucht hat, können diese Arbeiten in Form einer kleinen Ausstellung der Öffentlichkeit vorstellen. Auf diese Weise können natürlich alle "Ideenwettbe-werbe" dargestellt werden. Eine Ausstellung muss natürlich nicht auf einen Arbeits-kreis beschränkt bleiben. Hier kann auch im Rahmen einer Gemeinschaftsausstel-lung zum Beispiel der Stand der Dorferneuerung und die Arbeit der Arbeitskreise dokumentiert werden.

- Presseberichte Mit Hilfe von Presseberichten in der lokalen Presse kann über herausragende Ver-anstaltungen wie z. B. Pflanzaktionen oder Ausstellungen berichtet werden. Auch hier kann in Abständen über die Dorferneuerung berichtet werden.

- Ergebnisdarstellungen der Arbeitskreissitzungen Es ist sinnvoll nach jeder Arbeitskreissitzung eine Ergebnisdarstellung z.B. in Form eines Protokolles anzufertigen. Auf diese Weise kann Bürgern, die sich für die Ar-beit der einzelnen Arbeitskreise interessieren, ein Einblick vermittelt werden.

- Öffentlicher Orttermin Er dient dazu, den Planungsstand vor Ort zu erläutern.

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Infoteil – Hilfen für die Arbeitskreise

Arbeitsmethoden Geeignete und bewährte Methoden zur Bearbeitung komplexer Themen und zur ver-ständlichen Vermittlung von Informationen sind die Visualisierung

die Präsentation und

die Moderation. Diese Vermittlungsmethoden eignen sich besonders für die gemeinsame Problembe-wältigung in Lern- und Arbeitsgruppen. Visualisierung Unter Visualisierung versteht man etwas bildhaft darstellen, nach dem Motto:

„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“.

Für eine gute Visualisierung benötigt man geeignete Medien, mit denen Informationen logisch aufgebaut, dargestellt und strukturiert werden. Die verwendeten Medien sind: Pinkarten, Packpapier und Pinwand

Flipchart-Bögen und Flipchart-Ständer

Overhead- und Diaprojektor, Beamer

Texte, Graphiken, Symbole Durch Visualisierung wird: die Aufmerksamkeit verbessert,

Orientierungshilfe gegeben,

Wesentliches verdeutlicht und leicht erfassbar gemacht.

Redeaufwand wird verkürzt

Gesagtes wird erweitert und ergänzt

Präsentation Die Vorstellung der Ergebnisse einer Gruppenarbeit durch ein Mitglied dient der Infor-mation, soll Anstöße geben, Aufmerksamkeit erwecken, ermutigen, zum Nachdenken anregen und zur eigenständigen Beschäftigung mit dem Thema führen.

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Seminarauswertung

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Seminarauswertung

Auswertung des Abschlussfragebogens zum Grundseminar Dorferneuerung Gemeinde Faulbach: 22.-23.11.2013 in Klosterlangheim

11. Besuch eines weiterführenden Seminars: ja: 12 nein:  Zu 6: Am besten hat mir gefallen:Die bis dato nicht vorhandene Konstellation der Gruppe; Sympathische Moderatoren und Planer; Motivation der Seminarleitung; Alles; dass alle mitgemacht haben; Visuelle Darstellungsweisen: bildlich-klar-einfach; Übungen, Richtlinien; gute Vermittlung der Themen; lockere Atmosphäre; gute Stimmung; Unterstützung durch die Trainer; es war nie langweilig; gute Zusammenarbeit in der Gruppe (4x); der Funke wurde entzündet, dass sogar kleine Nager (liebe Mäuschen) sich aktiv am Unterricht beteiligten; Gruppenarbeit; die Arbeit in unterschiedlichen Gruppen; es war oft lustig; gute Stimmung; gute sachliche Führung der Leitung des Seminars Zu 7: Am wenigsten hat mir gefallen:Der 1. Tag war zu lang (20:00 Uhr); Mäuse (3x); Spiele (Puzzle etc.); zu wenig konkrete Beispiele Zu 8: Anregungen und Wünsche:Konkrete Beispiele der Dorferneuerung anhand von Ortschaften; Wie sieht mögliche Förderung anhand eines Gebäudes aus?; öfters Frischluft; kompakter gestalten und mehr auf eigentliche Sache eingehen mit praktischen Beispielen und Hinweisen; Kurzinfo Moderation – 5 Zeilen auf einer Karte sind nicht lesbar; weniger Mäuse; besser riechende Handseife; mehr Tipps zur Dorferneuerung; Beispiele und Vorgehensweise anderer Gemeinden;  Zu 9: Sonstige Kommentare zum Seminar: 

gut zu kurz

Hoch sehr viel

++

+

mittel durchschnittlich

richtig

0

-

schlecht zu lang gering

sehr wenig

-- 1. Seminarräume 11 5 1

Verpflegung 13 3 2. Erwartungen 13 3 1 3. Seminardauer 13 3 1 4. Anwendbarkeit 5 11 1 5. Beteiligung 10 7 10. Seminarleitung Ermutigung 9 4 fachlicher Gehalt 9 3 Methoden 6 6 1

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Schlusswort

Die Teilnehmer haben durch die Bearbeitung verschiedener Themen Arbeitsweisen und -techniken kennengelernt und angewendet.

In der knappen zur Verfügung stehenden Zeit konnten die einzelnen Themenbereiche und Probleme im Seminar nur andiskutiert werden, so dass erst nach der vorgesehenen Gründung von Arbeitskreisen vertiefte und umfassendere Lösungsmöglichkeiten erstellt werden können. Es ist zu hoffen, dass sich neben den Seminarteilnehmern ein großer Kreis interessierter Bürgerinnen und Bürger findet, die bei allen Fragen der Dorfentwicklung mitarbeiten.

Ein wichtiges Anliegen der Arbeitskreise muss die Einbeziehung und Information der Bürger sein. Wichtig ist auch der ständige Kontakt zum Gemeinderat, zum Amt für Ländliche Entwicklung und zum Planungsbüro, um hier Reibungsverluste möglichst gering zu halten.

Es wäre gut, wenn die Arbeitskreise zu den Hauptthemen Zielvorstellungen erarbeiten würden, die dann mit allen Bürgerinnen und Bürgern zusammengefasst zu einem Leitbild führen.

Alle anstehenden Projekte und Aktionen sollten jedoch in Ruhe in einem möglichst breitgefächerten Teil der Bevölkerung weiterdiskutiert werden, damit alle wichtigen Entscheidungskriterien gesammelt werden können. Hierbei wirkt sich zu großer Zeitdruck oftmals als Störfaktor aus, denn „Gut Ding braucht Weile“!

Die Moderatoren wünschen Ihnen hierzu die notwendige Geduld, eine glückliche Hand sowie viele Ideen, Freude und Erfolg in ihrer Dorfentwicklung.

Ihr Seminarleitung

Wolfgang Kerwagen und Christine Reininger