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Jahrgang 2015 Freitag, 14. August 2015 Nummer 33 Diese Woche Verschönerungsverein und Dorfgemeinschaft Rai-Breitenbach 1968 e.V. Übergabe des Pfaffenbrünnchens nach Umgestaltung 20. August, 18 Uhr. Verabschiedung von Bürgermeister Frank Matiaske Einladung zur Feierstunde am Donnerstag, 27. August Mehr Infos im Innenteil
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2148 Breuberg 33 15 · Nummer 33/15 3 Breuberger Stadtanzeiger DER BÜRGERMEISTER INFORMIERT Verehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Breuberger! Meine Zeit als Ihr Bürgermeister

Aug 17, 2019

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Jahrgang 2015 Freitag, 14. August 2015 Nummer 33

Diese WocheVerschönerungsverein

und DorfgemeinschaftRai-Breitenbach 1968 e.V.

Übergabe des Pfaffenbrünnchens

nach Umgestaltung20. August, 18 Uhr.

Verabschiedung vonBürgermeister Frank Matiaske

Einladung zur Feierstunde

am Donnerstag, 27. AugustMehr Infos im Innenteil

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Nummer 33/152Breuberger Stadtanzeiger

Homepage: www.breuberg.de

Telefonzentrale Telefon: 06163/709 – 0Fax: 06163/709 – 55

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Nummer 33/15 3 Breuberger Stadtanzeiger

Der Bürgermeister informiert

Verehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Breuberger!

Meine Zeit als Ihr Bürgermeister neigt sich dem Ende entgegen. Die Kisten für einen Umzug ins Landratsamt werden gerade gepackt. Nichts desto trotz werde ich die letzten mir verblei-benden Tage und Wochen nicht untätig sein und wichtige Pro-jekte so weit wie möglich vorantreiben. Zu diesen gehören u.a.• der Abschluss der Flächennutzungs- und Bebauungspla-

nung für den Bau der Ortsentlastungstangente im Stadtteil Hainstadt, die dem Regierungspräsidium Darmstadt zur Genehmigung vorzulegen ist;

• der Bau des „Hoaschter Treffs“ im Stadtteil Hainstadt imRahmen der laufenden Dorferneuerung;

• der Planungsauftrag für die Sanierung der BreitenbacherStraße und der Bahnhofstraße im Stadtteil Neustadt und die Antragstellung für den Erhalt von Fördermitteln aus demGemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz;

• und der Ausbau des „Nördlichen Mannsfahrtsweges“ imStadtteil Neustadt, die in der letzten Stadtverordnetenver-sammlung positiv beschieden wurden.

AuchAbstimmungenlaufenzurzeitnoch,• zum einen für den Bebauungsplan „Die Apoticke“. In die-

sem Bebauungsplan geht es um die Errichtung von Baum-häusernalsFerienwohnungenimStadtteilNeustadt.DieserBebauungsplan ist Gegenstand der nächsten Stadtverord-netenversammlung im September

• und zum anderen mit dem Geo-Naturpark Bergstraße Oden-wald.

Von Seiten des Odenwaldklubs Sandbach wurde der Stadt Breuberg das zwischen Sandbach und Dusenbach gelegene „Georg-Verst-Heim“,einWander-undJugendheim,zumsym-bolischen Preis von 1,00 EUR angeboten - unter der Maßgabe, dass dies in seiner seitherigen Funktion erhalten bleibt. DerGeo-Naturpark Bergstraße Odenwald hat bereits zwei Zelt-plätze die er gemeinsam mit der Stadt Breuberg betreibt. Ein gemeinsamer Betrieb aller drei Objekte wäre denkbar

• sowiedieFertigstellungeinesWander-undFahrradwegeszwischen Sandbach und Neustadt. Zur Realisierung die-sesWegeswurde imRahmeneinesAusbildungsprojektesbereitsvorzweiJahreneineehemaligeEisenbahnbrückeimBereich des Sandbacher Steinbruches reaktiviert. Mit Mit-teln aus den Jagdpachterträgen konnte nun das fehlendeTeilstück der Wegeanbindung in diesem Bereich geschlos-sen werden.

Meinganzpersönliches “Projekt“ istdieVerschriftlichungallerderzeit laufenden Projekte und Maßnahmen in der Stadt Breu-berg.DasPapierumfasstinzwischenrund30DINA4Seitenundeskommen täglichneuehinzu.Essollbis zurAmtseinführungeiner neuen Bürgermeisterin bzw. eines neuen Bürgermeisters zunächst dem Ersten Stadtrat zur Information dienen, danach derneuenAmtsinhaberinbzw.demneuenAmtsinhaber.Fürdasanstehende Wochenende wünsche ich Ihnen alles Gute.HerzlichstIhr BürgermeisterFrank Matiaske

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Nummer 33/154Breuberger Stadtanzeiger

Amtliche Bekanntmachungen

Fälligkeit von Steuern und GebührenAm 15. August 2015 sind nachstehende Steuern und Gebüh-ren fällig:- Grundsteuer (3. Rate - Fälligkeit: 15.08.2015)- Wassergeld-Vorauszahlung, Kanalbenutzungsgebühren-

Vorauszahlung, Müllabfuhrgebühren (3. Rate - Fälligkeit: 15.08.2015)- Gewerbesteuer-Vorauszahlung (3. Rate - Fälligkeit: 15.08.2015)- Hundesteuer (3. Rate - Fälligkeit: 15.08.2015)Die Zahlungstermine und die zu zahlenden Beträge sind aus den jeweils gültigen Bescheiden zu ersehen.Steuerpflichtige, die noch nicht am Abbuchungsverfahren teil-nehmen, werden gebeten, vorstehenden Fälligkeitstermin zu beachten, um sich Mahngebühren und Säumniszuschläge, die bei Nichteinhalten der Zahlungstermine mit der Mahnung auto-matisch berechnet werden, zu ersparen. Auf die Zahlung die-ser Gebühren kann keinesfalls verzichtet werden.

W i c h t i g :Bei Zahlung der vorstehend aufgeführten Steuern bitten wir darum, immer das Kassenzeichen der jeweiligen Steuerbe-scheide auf dem Überweisungsträger anzugeben, damit eine ordnungsgemäße Verbuchung durch die Stadtkasse Breuberg gewährleistet ist bzw. vorgenommen werden kann.

Geburtstage

Die Stadtverwaltung gratuliert recht herzlich am:15.08.2015 Herrn Adam Szekeres ST Rai-Breitenbach, Forsthausstraße 16 zum 86. Geburtstag Frau Margareta Heusel geb. Lenz ST Wald-Amorbach, Rauwaldstraße 1 zum 86. Geburtstag Herrn Helmuth Schneider ST Wald-Amorbach, Groß-Umstädter Straße 3 zum 85. Geburtstag

16.08.2015 Herrn Franz Urbanek ST Neustadt, Bei den Seewiesen 5 zum 82. Geburtstag17.08.2015 Frau Marie Martinetti geb. Stapp ST Sandbach, Westendstraße 14 zum 85. Geburtstag18.08.2015 Frau Bärbel Pütz geb. Steusloff ST Rai-Breitenbach, Lindenstraße 12 zum 74. Geburtstag Herrn Friedrich Amend ST Sandbach, Heubacher Straße 8 zum 71. Geburtstag19.08.2015 Frau Marie Antonie Findeisen geb. Hallstein ST Sandbach, Friedrich-Veith-Straße 3 zum 88. Geburtstag Herrn Theo Zimmermann ST Neustadt, Wertheimerstraße 21 zum 82. Geburtstag Frau Anna Marie Kabel geb. Koch ST Neustadt, Odenwaldring 27 zum 70. Geburtstag20.08.2015 Frau Franziska Mikschy geb. Langhans ST Hainstadt, Dammstraße 27 zum 91. Geburtstag Herrn Peter Bronk ST Hainstadt, Dammstraße 27 zum 75. Geburtstag Herrn Oswald Freitag ST Rai-Breitenbach, Breubergstraße 21 zum 73. Geburtstag21.08.2015 Frau Lotte Wölfelschneider geb. Trumpfheller ST Sandbach, Höchster Straße 18 zum 76. Geburtstag

Goldene HochzeitDie Stadtverwaltung gratuliert recht herzlich am:Am 20.08.2015 Eheleute Edgar Herbert und Margaretha

Halboth geb. Barth ST Neustadt, Industriestraße 10

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Nummer 33/15 5 Breuberger Stadtanzeiger

Aus unserer Stadt

In Breuberg ist was los!23. August 2015: Kultur-

Brunch4. September 2015: Seniorenfahrt nach Heidelberg13. September 2015: Jazzfrühschoppen25. Oktober 2015: Tag des Waldes21. November 2015: SeniorennachmittagNähere Informationen zum Kultur-Brunch finden Sie in die-sem Stadtanzeiger.

Kultur-Brunch in der FliegerhalleKunst, Live-Musik und GenussDie Kommission für Kultur und Tourismus lädt am Sonntag, dem 23. August 2015, zum ersten Kultur-Brunch in die Flieger-halle in der Breuberg-Aue im Stadtteil Neustadt ein. In der Zeit von 10 bis 14 Uhr erwartet Sie ein leckeres Brunch-Buffet in stilvollem Ambiente. Daneben wird eine Ausstellung mit Acryl-bildern von Birgit Anlauf (Erbach) und Heinz-Jürgen Menzer (Breuberg) zu bewundern sein.Birgit Anlauf wurde 1959 in Oberndorf am Neckar geboren und zog 1980 nach Erbach. Schon seit ihrer Jugend macht die Malerei einen tiefen Eindruck auf sie. Der Wunsch in Zukunft auch eigene Bilder zu erschaffen und zu verbinden, wurde immer stärker. Über lange Jahre lenkten jedoch Ausbildung, Beruf und Familie vorerst von der wirklichen Tat ab. Von 1998 bis heute besuchte die Künstlerin zahlreiche Kurse. Ab dem Jahr 2012 entstehen großformatige Bilder.

Es sind visuelle Briefe aus der inneren und äußeren Welt. 2014 begegnete Birgit Anlauf dem Künstler Bernd Kroeber, der sie ab diesem Zeitpunkt freundschaftlich auf ihrem künstlerischen Weg begleitet.Heinz-Jürgen Menzer wurde 1957 in Sandbach geboren, wo er auch heute noch lebt. Der selbstständige Apotheker besuchte in der Zeit von 2009 bis 2013 regelmäßige Malkurse (Acryl und Aquarell) und zwei Bildhauer-Seminare bei dem Breuberger Künstler Gerhard Menzer sowie einen Öl-Malkurs an der Mal-Akademie Frankfurt. In dieser Zeit war er auch Gründungsmit-glied der Künstlergruppe „Nachtlicht“. Gemeinsam mit Petra Sommer gründete der Künstler 2013 das „Atelier im Hof“ im Breuberger Stadtteil Sandbach. Seit 2014 ist Heinz-Jürgen Menzer Mitglied der Kunststation Breuberg.Musikalisch umrahmt wird der Kultur-Brunch durch die Band Frisco (Francisco Cabodevila und Thomas Stockum)Freuen Sie sich auf einen tollen Brunch mit Kunst und Live-Musik.Der Preis für den Kultur-Brunch beträgt pro Person 18,00 EUR. Eintrittskarten erhalten Sie im Vorverkauf im Rathaus der Stadt Breuberg, Ernst-Ludwig-Straße 2-4, 64747 Breuberg, Telefon: 06163/709-12. Bitte beachten Sie, dass nur eine begrenzte Anzahl von Eintrittskarten zur Verfügung steht.

Schulkinder der Pusteblumeeroberten erneut die BurgUnd wieder einmal begab es sich, dass 9 liebliche Jungfern mit Namen Luisa, Sibel, Beriwan, Rahel, Berin Su, Mina, Lia, Jiyan und Gözde sowie 5 tapfere Recken, sie hießen Azad, Robin, Yusuf, Lukas und Aliyaya, ihre sichere Behausung am Hohlweg verließen und sich auf abenteuerliche Reise begaben.Am 17. Tage des siebten Mondes im genannten fünfzehnten Jahre des zweiten Jahrtausends - genau vier Glockenschläge nach dem Mittagsmahl - traf sich die Gruppe der Abenteurer oberhalb der ‚Neuen Stadt‘ in Höhe des alten Eselsweges, um von dort aus die Burg derer von Breuberg zu erobern.

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Nummer 33/156Breuberger Stadtanzeiger

Begleitet wurden sie von 6 edlen Burgfräulein aus dem ehr-baren Geschlecht derer von Pusteblume, die ihnen wie gewohnt mit Rat und Tat zur Seite stehen sollten.Alsbald darauf sah man die junge Schar mit großem Eifer durch den Wald marschieren, von wo aus sie den hohen Berg bezwingen wollte.

Gegen den 6. Glockenschlag schließlich passierte die Schar das Burgtor.Schnell wurden die Truhen zu den Gemächern gebracht und die Schlafstätten gerichtet.Inzwischen tischte der Küchenmeister auf, was die Burgküche hergab. Die herrlichsten Speisen und Getränke erwarteten die hohen Gäste im Speisesaal; Eierkuchen, Backwaren, Käse, Wurst, Obst und Gemüse - was das Herz begehrt.Anschließend zog die Schar hinunter in den Burggraben, wo bei waghalsigen Kletterpartien und kurzweyligem Spiel die Stunden zerrannen wie im Fluge.Dennoch, mit dem zehnten Glockenschlag kam auch die Müdigkeit und eiligst wurden die Schlafstätten aufgesucht.Am nächsten Tag (und nachdem der Küchenmeister wiederum kräftig aufgetischt hatte) ging es abermals hinaus zum Burg-graben. Dort wo einst Esel, Ochsen und auch Ziegen grasten (heute laben sich dorten die Schafe am satten Grün der Wie-sen), traf man auf den Burgführer „Herrn Ludwig v. Eckhard“.Im Nu hatte er die Herzen der kleinen Reisenden erobert und erklärte sich bereit, die Gesellschaft in die interessantesten und entlegendsten Winkel der Burganlage zu führen.Neugierig forschten sie auch in die kleinsten Ecken und Nischen. Und siehe da, auch heuer fand man einen Schatz. Hei, war das eine Freude! Unter großem Handgeklapper wur-den ‚Golddukaten und Edelsteine‘ gerecht verteilt, bevor man sich erneut zu Tische begab.Der Nachmittag schließlich blieb eigenen Erkundungen vorbe-halten. Einige zog es in die etwas ruhigeren Gemächer, andere hinunter zur kühlen Aue der ‚Neuen Stadt’.Zum 6. Glockenschlag jedoch sah man die Schar wieder ver-eint beim abendlichen Mahl. Nach einem kräftigen Abendes-sen und noch bevor die Dämmerung hereinbrach traf sich die Gesellschaft am Lagerfeuer. Wie schon am Tage zuvor, ver-brachten sie die letzten Stunden des Tages bei Spiel, Sport, Spaß und Gesang in der Schütt.Doch auch heuer hieß es um die zehnte Abendstunde: Zeit für ritterliche und höfische Träume…Am darauf folgenden Morgen, man hatte sich kaum den Schlaf aus den Augen gerieben und ein wenig gestärkt für den Tag, da hieß es dann auch schon Abschied nehmen; denn pünkt-lich zum 10. Glockenschlag erschienen bereits die nächsten Verwanden in ihren glänzenden Kutschen, um ihre Zöglinge zurück in den sicheren Schoß der Familien zu holen.Liebe Eltern, liebe Kinder, liebe Freunde der Pusteblume,so ist auch dieses Kindergartenjahr schon wieder zu Ende. Am Freitag, dem 14. August 2015 starten auch wir in die wohlver-dienten Ferien.

Ihnen allen wünschen wir auf diesem Wege eine superschöne Sommer-Sonnenzeit und den diesjährigen Schulkindern einen richtig tollen Start in die Schule.Für alle anderen gilt: am 07. September 2015 sehen wir uns wieder, wenn Sie denn möchten.Bis dahin viel Spaß und erholen Sie sich gut,Ihr Pusteblumenteam

Bürgerstiftung BreubergAbschlussveranstaltungzu den Projekten FDS Füreinander Da-Sein und JuMuKu Forum für Jugend, Musik und Kultur am 29.7.2015Genau zwei Jahre nach der Bescheidübergabe der Förderung zu den Projekten durch den Vorstandsvorsitzenden der Lan-desstiftung Miteinander in Hessen, Staatsminister Axel Winter-meyer, hat die Bürgerstiftung Breuberg mit den Aktiven von FDS und JuMuKu ihre Ergebnisse, Erfahrungen und Erkennt-nisse präsentiert.Eine Bilanz der zwei abgeschlossenen Initiativen zogen wäh-rend einer Feierstunde in der Breuberg-Halle Karin Lichtblau und Rainer Jakobs. „Mit JuMuKu und FDS ist es uns gelun-gen, beim Wettbewerb der Landesstiftung zwei Förderungen gleichzeitig zu erhalten“, erklärte Karin Lichtblau. Damit stan-den in zwei Förderjahren 20.000 Euro zur Verfügung. Einge-setzt wurden sie zur Verwirklichung des Konzepts, eine breite Landschaft für Kultur- und Bildungsangebote unter Einbezug örtlicher Partner zu schaffen.Bildungsthemen waren Kunst, Sprache, Literatur, Musik und Integration. Als Standortfaktoren wurden die Schulen und Kin-dergärten einbezogen, die Kooperation mit den Einrichtungen wurde von allen Seiten als sehr erfolgreich angesehen.

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Nummer 33/15 7 Breuberger Stadtanzeiger

Unterstützt wurden Sprachfördermaßnahmen inklusive zur Ver-fügung Stellung von Hörboxen, eine angeleitete Teilnahme von Jugendlichen beim Kunstsymposium Stone & Wood, musika-lische Lesestunden in Kindergärten, ein Runder Tisch für die Kooperationspartner sowie Informationsveranstaltungen.Den Verlauf des Projektes FDS im Unterricht an der Georg-Ackermann-Schule (GAS) stellte die Lehrerin Hella Hofmann vor, die seit 35 Jahren an der GAS in Rai-Breitenbach tätig ist. FDS hat die Zielsetzung, Jung und Alt zusammenzuführen sowie füreinander zu sensibilisieren. Gleichermaßen soll das Projekt Einblicke in die vielfältigen Berufe der Senioren- und Pflegebetreuung geben. „Dass sich Freiwillige unter den Schü-lern für einen Besuch im Seniorenheim melden, gestaltete sich anfangs schwierig“, erklärte die Lehrerin. Deshalb habe sie die Besuche zum Bestandteil ihres Arbeitslehreunterrichtes der achten Klassen gemacht – mit großem Erfolg.Neben den Gruppen aus den jeweiligen achten Klassen hat sich als wichtiges Ergebnis des Projektes eine feste Besuchs-gruppe herauskristallisiert, an der heute weiter Jugendliche teil-nehmen, die längst schon im nächsten Ausbildungsschritt nach der Schule sind. Neben der unterstützenden Stadtjugendpflege beteiligen sich Fachkräfte aus der Pflege und den Betrieben. Für die Besuchsdienste bauten sich nacheinander Koopera-tionshäuser auf, nach dem Haus Weinberg (Hainstadt), das Blaue Haus und die Seniorenresidenz (beide Bad König) sowie das Haus Geist (Lützelbach). „Die Schüler haben sich umfang-reich in die Situation alter Menschen versetzen können, glei-chermaßen haben die Senioren viel über die junge Generation erfahren“, so erklärt Hella Hofmann. Die Bürgerstiftung hat das Projekt FDS unter anderem mit der Finanzierung von Bus-fahrten unterstützt, um die Schüler zeitnah in die Einrichtungen zu bringen.

Ein weiteres von der Bürgerstiftung in diesem Rahmen unter-stütztes Projekt ist LdE (Lernen durch Engagement, auch Ser-vice Learning genannt). Das Engagement der Schüler/-innen reagiert auf einen realen Bedarf in ihrer Stadt, Gemeinde oder ihrem Verein. Sie übernehmen bei ihrem Engagement Aufga-ben, die von allen Beteiligten als sinn- und bedeutungsvoll wahrgenommen werden.LdE ist Teil des Unterrichts und das praktische Engagement der Schüler/innen findet außerhalb der Schule und in Zusam-menarbeit mit den Partnern statt. Es findet eine regelmäßige Reflexion der Erfahrungen der Schüler/-innen vor, während und nach dem Projekt statt. Das Engagement und die Leistungen werden durch Feedback im gesamten Prozess und bei einem anerkennenden Abschluss gewürdigt. Im Jahre 2013 wurde hierzu die erste Informationsveranstaltung durchgeführt und in diesem Jahr wurden bereits umfangreiche Ergebnisse von verschiedenen Organisationen in einer weiteren Veranstaltung präsentiert, wie von uns berichtet.Ein besonderer Punkt im Rahmen dieser Veranstaltung war die Verabschiedung von Karin Lichtblau aus dem Vorstand der Bürgerstiftung. Ihre Tätigkeit endete satzungsgemäß nach 12 Jahren. Bürgermeister Frank Matiaske würdigte nicht nur das Engagement für die Bürgerstiftung, sondern auch ihre umfang-reichen sonstigen ehrenamtlichen Tätigkeiten.

Nach abschließenden Worten der Bürgerstiftung wurde der offizielle Teil der Veranstaltung beendet. Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein wurden noch lange Zeit Gedan-ken, Erfahrungen und Ideen ausgetauscht.

Zu verschenkenVerschiedene Deckenlampen und WaschbeckenTelefon: 06165-38128

Veranstaltungen und TermineOdenwaldklub Ortsgruppe Neustadt: Wanderung rund um Bullau am 16. August 2015Rund um Bullau kann am 16. August mit Christa und Gerhard Thierolf gewandert werden. Der schöne Rundwanderweg führt durch Wälder und Felder rund um das idyllisch gelegene Höhendorf. Unterwegs warten einige Sehenswürdigkeiten auf die Wanderer, darunter das verwunschene Ebersberger Fel-senmeer, das Bullauer Bild und die sanften Wiesentäler Diebs-grund und Eutergrund. Die Strecke ist 14 km lang mit einigen kurzen Anstiegen, typisch für den Odenwald. Es sind ca. 380 m Auf- und Abstiege zu bewältigen. Eine Kurztour wird ebenfalls angeboten.Eingekehrt wird zur Schlussrast im Gasthaus Schumbert in Bullau.Wir fahren in Fahrgemeinschaften mit den Pkw’s und treffen uns um 9.30 Uhr am Neustädter Marktplatz.Unterwegs verpflegen wir uns aus dem Rucksack.Wie immer nehmen wir auch gerne Gäste mit, die vielleicht Spaß finden beim Wandern in der Gruppe, und freuen uns über regen Zuspruch.Bei Fragen bitte Tel. 2182 (Thierolf) oder 2236 (Koch) wählen.Frisch auf!

vhs-Kurse im SeptemberB31407: Frau wird Fit - Wirbelsäulengymnastik und mehrEine sanfte, effektive Wirbelsäulen- und Kreislaufgymna-stik, angereichert mit Dehn- und Kräftigungselementen aus der klassischen Funktionsgymnastik hilft Ihnen beweglicher, geschmeidiger und entspannter zu werden. Spezielle Übungen zur Vorbeugung von Osteoporose und zur Stärkung des Beckenbodens runden das Angebot ab. Aufwärmen, Trainie-ren und Entspannen - alles auf Ihre Bedürfnisse zugeschnit-ten. Bitte mitbringen: Sportkleidung, abriebfeste Turnschuhe, rutschfeste Matte. 12 x mittwochs 19:00-20:00 Uhr, Beginn: 16.09.2015 in Breuberg-Rai-Breitenb., Georg-Ackermann-Schule, Gymnastikhalle, 39,00 €.

B32205: Achtsames Yoga - KleingruppeAchtsames Yoga ist eine sanfte Form des Yoga mit Bewusst-heit im Atem, in der Bewegung und in der Haltung. Es geht nicht vorrangig um Flexibilität und Dehnen, sondern darum, mit den Signalen des Körpers (wieder) vertrauter zu werden und ein gesundes Körperbewusstsein zu entwickeln. Entspannung und Ruhe kommen aus der Aufmerksamkeit, die auf den Kör-per gerichtet ist. Bitte mitbringen: Decke, rutschfeste Matte, bequeme Kleidung, warme Socken und ein kleines (Sitz-)Kis-sen. 10 x montags 19:30-21:00 Uhr, Beginn: 28.09.2015 in Breuberg-Sandbach, Grundschule, Gymnastikraum, 63,00 €.

B32351: Taiji-Qigong für Einsteiger(innen)Qigong ist Teil der traditionellen chinesischen Medizin und basiert auf den Prinzipien des Yin und Yang. Es dient dem Aus-gleich und der gesundheitlichen Prävention. Qi steht für Ener-gie, Gong bedeutet Üben und Zeit. Qigong besteht aus sanften Übungsfolgen, bei denen die Atmung, die Vorstellungskraft und die Bewegungen zur Gesunderhaltung, Kräftigung und Harmonisierung des inneren Energieflusses im menschlichen Meridiansystem dienen.

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Nummer 33/158Breuberger Stadtanzeiger

Qigong kann von jedermann ausgeübt werden. Sie erlernen in diesem Kurs 18 ineinander fließende Bewegungen, die Sie zum Schluss überall und ohne großen Aufwand ausführen können. Die Übungen lockern und stärken Ihre Muskulatur, vor allem im Schulter- Nacken-Bereich, aktivieren die Funktion der inneren Organe und helfen Ihnen, Ihre Koordination zu verbessern. Sie lernen die Reihe Übung für Übung langsam und weich durchzuführen - mit dem Atemrhythmus, in aller Stille. Dabei erlangen Sie eine innere Gelassenheit und Ruhe. Sie las-sen den Alltag - zumindest für 60 Minuten - Alltag sein. Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung, warme Socken oder ange-messenes Schuhwerk. 11 x montags 18:00-19:00 Uhr (nicht am 05.10.2015), Beginn: 14.09.2015 in Breuberg-Sandbach, Grundschule, Gymnastikraum, 46,00 €.

B31409: Revital-WirbelsäulengymnastikWirkungsvolle Übungen zur Stärkung der Bauch- und Rücken-muskulatur, zur Unterstützung der Wirbelsäule und Vorbeu-gung von Rückenbeschwerden: Durch gezielte Übungen aus der Wirbelsäulen- und Funktionsgymnastik wird die Muskulatur gedehnt, gestärkt und die Wirbelsäule aufgerichtet. Haltungs-schäden lassen sich erkennen und korrigieren. Elemente aus der Herz-Kreislauf- und Beckenbodengymnastik zur Kräftigung und Entspannungs- und Stretchingübungen schließen das Trai-ning ab. Das Ergebnis: Eine bessere, bewusstere Haltung, mehr Elasti-zität und Freude am Körpergefühl. Bitte mitbringen: Bequeme Sportkleidung, rutschfeste Matte und leichte Hallenschuhe. 11 x montags 18:00-19:00 Uhr, Beginn: 14.09.2015 in Breuberg-Rai-Breitenb., Georg-Ackermann-Schule, Gymnastikhalle, 36,00 €.

B42101: Englisch für Einsteiger(innen) ohne Vorkennt-nisse27 x montags 19:00-20:30 Uhr, Beginn: 14.09.2015 in Breu-berg-Sandbach, Grundschule, Tagungsraum, 132,00 €.Nähere Auskunft in der Geschäftsstelle der Volkshochschule, Tel.: 06062 70 1731, Fax: 06062 70 1729, e-Mail: [email protected]

OWK Ortsgruppe SandbachEinladung zur WanderungZu unserer nächsten Wanderung am kommenden Sonntag, den 16. August 2015 treffen wir uns um 9.00 Uhr am Marktplatz und fahren mit Privatautos zum Bahnhof in Höchst.Weiter geht es mit dem Zug bis Ober Ramstadt. Von hier führen uns die Wanderführer Rainer Büchner und Herbert Verst über die „Eiserne Hand“ und die Darmbach-Quelle hin zur Fischer-hütte. Nach dem Mittagessen wandern wir weiter zum Böllen-falltor.Abschluss ist in Darmstadt.Auch zu dieser Wanderung sind Gäste herzlich eingeladen.

OWK SandbachSeniorenwandernZu unserer nächsten Wanderung treffen wir uns am Mittwoch, den 19. August um 13.30 Uhr am Bahnhof.Wir fahren mit dem Bahnbus bis zur Pflaumheimer Höhe und laufen zum Aussiedlerhof „Waldesruh“.Wer nicht gut zu Fuß ist, wird an der Haltestelle abgeholt und zum Aussiedlerhof gefahren.Die Personen, welche mit dem Stadtbus ab Sandbach fahren, treffen sich um 13.45 Uhr am Marktplatz.

Einladung zur Nachmittagsfahrt des VdK - Ortsverbandes Breubergin den Hessenpark in Neu-Anspach im HochtaunuskreisDer VdK-Ortsverband Breuberg lädt für Donnerstag, den 03.September 2015 zu einer Halbtagesfahrt mit der Firma Ramsauer in den Hessenpark nach Neu-Anspach im Hochtau-nuskreis ein.In dem Hessischen Freiluftmuseum lässt sich nachvollziehen wie sich das Bauen und Wohnen in den letzten 400 Jahren entwickelt haben. Dies belegen nahezu 100 Gebäude vom nordhessischen Gutshof über das mittelhessische Tagelöh-nerhaus bis zum südhessischen Wirtshaus wo deutlich wird, unter welchen, oft schwierigen, Bedingungen unsere Vorfahren gelebt und gearbeitet haben. Vergleiche mit unserem heutigen Alltag sind durchaus erlaubt.Die Abfahrt erfolgt um 12,00 Uhr in Breuberg. Unser Abend-essen nehmen wir im Eder Keller in Großostheim ein. Gegen 21,00 Uhr wollen wir wieder in Breuberg sein.Der Fahrpreis einschließl. Eintritt in den Hessenpark beträgt 20,00 € und wird im Bus kassiert.

Abfahrtszeiten und – orte:12,00 Uhr Rai-Breitenbach Häichwirt12,05 Uhr Breitenbacher Straße12,15 Uhr Wald-Amorbach Haltestelle Hainstädter Straße12,20 Uhr Hainstadt Sparkasse12,20 Uhr Hainstadt Süd12,25 Uhr Neustadt Breitenbacher Straße)12,25 Uhr Netto Markt12,25 Uhr Kath. Kirche12,30 Uhr Sandbach Am Tiergarten 12,30 Uhr Schule

Anmeldungen nehmen ab sofort entgegen:Hildegard Schmunk Tel.: 06163/ 2852Orla Jenke Tel.: 06165/ 6626Heinz Reeg Tel.: 06165/ 2054Willy Schlund Tel.: 06163/ 913700Hiermit ergeht eine herzliche Einladung, selbstverständlich sind auch Nichtmitglieder willkommen.Über eine zahlreiche Beteiligung freuen wir uns sehr.

Verschönerungsverein und Dorfgemein-schaft Rai-Breitenbach 1968 e.V.Offizielle Übergabe des Pfaffenbrünnchens nach der UmgestaltungNun ist es soweit…nach umfangreichen Sanierungsarbeiten kann das Pfaffen-brünnchen in einer kleinen Feierstunde offiziell seiner Bestim-mung übergeben werden.Die letzten Wochen waren mit reichlich Arbeit verbunden, doch die sommerlichen Temperaturen haben gezeigt, dass die Über-legungen zur Umgestaltung genau die Richtigen waren.Wir freuen uns als Verschönerungsverein und Dorfgemein-schaft Rai-Breitenbach 1968 e.V. wieder einen weiteren Treffpunkt für die Großen, aber auch Kleinen Dorfbewohner geschaffen zu haben.Wir laden ganz herzlich zu einer kleinen Feierstunde für den 20.8.2015 um 18.00 Uhr am Pfaffenbrunnen ein. Im Rahmen dessen wird auch das eigens dafür gestaltete Kunstwerk aus Bundsandstein von Ingrid Hoepfner-Kuhn enthüllt werden.Wir freuen uns sehr wenn wir dies in einer großen Runde bei Sekt und Häppchen mit vielen Gäste begehen können.

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Nummer 33/15 9 Breuberger Stadtanzeiger

Kirchliche Nachrichten

Evang. Kirchengemeinde NeustadtStadtteil NeustadtFreitag, 14.08.17.00 Uhr Stricken für Jung und Alt

Sonntag, 16.08., Elfter Sonntag nach Trinitatis10.00 Uhr Gottesdienst

Mittwoch, 18.08.20.00 Uhr Posaunenchor

Sonntag, 23.08., Zwölfter Sonntag nach Trinitatis10.00 Uhr Gottesdienst

Stadtteil HainstadtSonntag, 23.08., Zwölfter Sonntag nach Trinitatis 9.00 Uhr Gottesdienst

Sonntag, 30.08., Dreizehnter Sonntag nach Trinitatis10.00 Uhr Kerbgottesdienst

Stadtteil Rai-Breitenbach:Sonntag, 16.08., Zehnter Sonntag nach Trinitatis 9.00 Uhr Gottesdienst

Dienstag, 25.0813.30 Uhr „Haltestelle“ im Dorftreff

Herzliche Einladung zum GeburtstagPfr. Weber wird 60!Am Montag, den 17. August ab 16.00 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen und ab 18.00 Uhr Abendessen.

Herzliche Einladung!Geschenke möchte ich keine!!! Mein Herzensanliegen: Unsere Orgel wird 2017… 300 Jahre alt. Sie muss dringend renoviert werden.

Jede Spende ist für mich ein großes Geschenk für die Renovierung unserer Orgel in der Kirche am Markt in Neustadt. Vielen Dank und vergelt‘s Gott.

Bitte Termin vormerken!Zweiter Ökumenischer PilgertagAm 5. September findet der Ökumenische Pilgertag – Rund um den Breuberg statt. Wir wollen pilgern und um das Thema „Wasser“ meditieren. Sie werden geführt von einem netten Team. Der „Trimm-dich-Pfad für die Seele“ beträgt ca. 12 km. Auf dem Weg gibt es Stationen mit Impulsandachten. Abschlie-ßend wird wieder eine Taizé-Andacht gefeiert und es werden die Pilgerpässe ausgeteilt und abgestempelt, die Pässe vom letzten Jahr erhalten einen weiteren Stempel.Wir bitten, um das Essen besser planen zu können, um eine Anmeldung bis zum Donnerstag, den 3. September.Auf Grund der Zeitplanung ist es auch möglich, nur eine Teilstrecke des Pilgerweges zu gehen. Der Verlauf wird in einem der kommenden Ausgaben des Stadtanzeigers mitge-teilt und ist auf der Homepage nachzulesen.

So sind wir zu erreichen:Evangelisches PfarramtAm Marktplatz 2, 64747 BreubergTel: 06165-1270 – Fax: 06165-3166Homepage: www.ev-kirche-neustadt.dePfarrbüro: Frau GrünewaldE-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten:Do. .............................................9.00 – 12.00 und 15.00 – 18.00Sprechzeiten von Pfarrer Dr. Michael Weber:Di. ..........................................................................18.00 – 19.00Do. .........................................................................11.00 – 12.00oder nach vorheriger Vereinbarung oder per E-Mail: [email protected]

Diakoniestation BreubergMarktplatz 1, Tel.: 06165-2002Bürozeiten: Montag – Freitag von 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr

Essen auf RädernWir bringen ihr Mittagessen zu ihnen nach Hause: frisch – heiß – und schmackhaft auf ihren Tisch! Wir bieten ihnen ein Menü aus Suppe, Hauptgericht und Dessert an. Sie können zwischen zwei Menüs wählen, die auch für Diabetiker geeignet sind. Ob sieben Tage die Woche oder nur an bestimmten Tagen: Ihre Wünsche entscheiden. Sie erhalten im Voraus einen Menüplan, in dem sie ihr Menü auswählen können. Das Essen beziehen wir von der AWO Senioren-Residenz Wörth am Main. Preis 5,90 € (Menü: 4,50 €, zzgl. Lieferkosten 1,40 €).Sie erreichen uns zu den Bürozeiten der Diakoniestation Breu-berg: montags bis freitags 9.00-13.00 Uhr Telefon: 06165 / 2002.

„Haltestelle“ - Betreuungsangebot für Demenzkranke in BreubergSie pflegen einen an Demenz oder Alzheimer erkrankten Ange-hörigen? Sie brauchen Entlastung, um einmal etwas für sich tun zu können, um aufzutanken und wieder neue Kraft für die Betreuung Ihres Angehörigen zu haben? Wir unterstützen Sie! Sie haben die Möglichkeit, Ihren Angehörigen (unseren „Gast”) von geschulten freiwillig Engagierten in der Zeit, in der Sie einmal etwas ganz alleine unternehmen wollen, betreuen zu lassen. Wir bieten verschiedene Beschäftigungsangebote für jeden Einzelnen an, je nach den noch vorhandenen Möglich-keiten. Das Betreuungsangebot findet 14-tägig dienstags, von 13.30-17.30 Uhr im Dorftreff Rai-Breitenbach statt.Informationen und Anmeldung: Diakonisches Werk Oden-wald, Anja Scheibel, Telefon 06061/9650-136; Stadtverwaltung Breuberg, Frau Sauer, Telefon: 06163/70920, Diakoniestation Breuberg, Frau Wölfelschneider Tel.: 06165/2002.

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Nummer 33/1510Breuberger Stadtanzeiger

Evang. Kirchengemeinde Sandbach und Wald-AmorbachWochenspruch:Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade. 1. Petrus 5,5

SandbachSonntag, 16.08.201510.00 Uhr ................................................................ Gottesdienst

Freitag, 21.08.201518.00 Uhr ................................ Minutengebet im Gemeindehaus

Sonntag, 23.08.201510.00 Uhr ................................................................ Gottesdienst

Eine glatte Eins für die Diakoniestation BreubergEinmal im Jahr prüft der Medizinische Dienst der Kassen (MDK) die ambulanten Pflegedienste – und zwar unangemel-det. Mit der Note „Sehr gut“ (1,0) hat die Diakoniestation Breu-berg erneut die diesjährige Qualitätsprüfung bestanden.Mit diesem sehr guten Ergebnis unterstreicht der MDK nach-haltig die Qualität der Diakoniestation Breuberg, die mit 20 Mitarbeiterinnen, derzeit 70 Patienten in Breuberg versorgt. Besonderes Augenmerk wird dabei auf Leistung und Qualität der Pflege gelegt und so die Grundlage für eine angemessene Versorgung geschaffen. Die MDK-Qualitätsprüfungen werden veröffentlicht und stellen sicher, dass den Pflegebedürftigen und deren Angehörigen eine verständliche Vergleichsbasis zur Verfügung steht.„Die Menschen stehen im Mittelpunkt unserer täglichen Arbeit und wir freuen uns, dass die geleistete Arbeit mit diesem tol-len Ergebnis erneut offiziell bestätigt wird“, freut sich Pfarrer Volker Keil, der Vorsitzende der Diakoniestation Breuberg „Ich bin stolz auf unser Team, ganz gleich, ob es sich um die Pfle-gekräfte oder die Mitarbeiterinnen von Essen auf Rädern und Hauswirtschaft handelt, oder die Mitarbeiterin der Verwaltung, das Ergebnis ist unser gemeinsamer Erfolg“, sagt Pfarrer Keil weiter. Die hohe Qualität in der Pflege erreicht die Station ins-besondere durch eine individuelle Betreuung ihrer Pflegekun-den, einer sehr guten Pflegeplanung und Dokumentation und der Förderung von individuellen Ressourcen jedes Einzelnen. Die Mitarbeiterinnen verbinden in ihrem Dienst fachliche Kom-petenz mit Werten christlicher Nächstenliebe.

Die Mitarbeiterinnen der Diakoniestation Breuberg neben der Kirche am Markt in Neustadt v.l.n.r.: Sabine Sauerwein, Sylvia Owessny, Pfarrer Volker Keil, Angela Wenzl, Pflegedienstlei-tung Birgit Wölfelschneider, stellvertretende Pflegedienstleitung Kerstin Schmidt, Silvia Muntermann, Nadine Schwandt, Lena Weyrauch, Renate Volk, Ulrike Schadt, Ilona Heitzmann, Heike Krall, Angele Hamilton-Keil, Michaela Eckhardt, Karin Hallstein, Isabel Wörner (Es fehlt: Britta Höhn und Prof. Rainer Hofmann)

Zwei Gutachterinnen hatte der MDK dieses Jahr nach Breu-berg entsandt, um bei 5 Patienten, nach dem Zufallsprinzip, vor Ort zu prüfen, wie es um die Versorgung der Klienten der

Diakoniestation Breuberg bestellt ist. Sehr gut ist auch das Ergebnis der Kundenbefragung ausgefallen. Bei den Kriterien geht es unter anderem um das Respektieren von Privatsphäre oder der freundliche Umgang mit Pflegebedürftigen und deren Angehörigen.Damit dieses tolle Gesamtergebnis gehalten werden kann ist es erforderlich, dass von allen Mitarbeitern ein hohes Maß an Wissen, Engagement und Einfühlungsvermögen mit einge-bracht wird. Es ist so ein wenig wie in der Schule, wenn man eine eins geschrieben hat, in der nächsten Arbeit will man das Ergebnis halten, so Pfarrer Keil.Unter pflegelotse.de kann der vollständige, aktuelle Transpa-renzbericht der Diakoniestation Breuberg im Internet eingese-hen werden.

Urlaub von Pfr. Volker KeilPfarrer V.Keil befindet sich im Urlaub: vom 17.08.2015 -04.09.2015Vertretung: 17.08.2015.-04.09.2015 Pfr. Dr. M. Weber, Neu-stadt, Tel.: 06165 / 1270

Wald-Amorbach:Sonntag, 16.08.2015 9.00 Uhr Gottesdienst

So sind wir zu erreichen:Evangelisches PfarramtHöchster Straße 664747 BreubergTel.: 06163-912406, Fax: 06163-912408E-Mail: [email protected]ürozeiten: Montag, Mittwoch und Donnerstag von 9.30 Uhr bis 12.00 Uhr

Kath. Kirche Breuberg-Neustadt Pfarrei Hl. Karl Borromäus

Öffentliche Bücherei der Kath. KircheErbacher Str. 39, 64747 Breuberg-Neustadt

In den Sommerferien (26.07.-06.09.2015) geschlossenDie Ausleihe ist kostenlos!Unseren Onlinekatalog finden Sie unterwww.bistum-mainz.de/koeb-breuberg

Samstag, 15.08.15, Mariä Aufnahme in den Himmel Hochfest

10.00 Uhr Heilige Messe zum Hochfest in Neustadt18.00 Uhr Vorabendmesse in Hainstadt f. ++ Anna u. Heinrich Charvat f. ++ d. Fam. Schwarz, Bendel und Schweska

Sonntag, 16.08.15, 20. Sonntag im Jahreskreis09.30 Uhr Bonifatius-Bus10.00 Uhr Hochamt in Neustadt f. + Marie Achatzi

Montag, 17.08.1509.00 Uhr Heilige Messe in Neustadt

Dienstag, 18.08.1518.00 Uhr Heilige Messe in Hainstadt

Mittwoch, 19.08.15 keine Messfeier10.00 Uhr Stillgruppe im Pfarrheim

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Nummer 33/15 11 Breuberger Stadtanzeiger

Donnerstag, 20.08.1509.00 Uhr Heilige Messe in Neustadt, anschl. Anbetung

des Allerheiligsten in den Anliegen unserer Zeit

08.30 Uhr Rosenkranz in Neustadt

Freitag, 21.08.1518.00 Uhr Heilige Messe in Hainstadt

Samstag, 22.08.1518.00 Uhr Vorabendmesse in Neustadt15.00 Uhr Hochzeit von Anastasiya Voloshchenko und

Rene Keßler, Neustadt

Sonntag, 23.08.15, 21. Sonntag im Jahreskreis09.30 Uhr Bonifatius-Bus10.00 Uhr Hochamt in Neustadt

Kräuterweihe an Mariä HimmelfahrtMariä Himmelfahrt betont, dass der Mensch nicht als ima-ginäres Geistwesen von Gott angenommen ist, sondern als Mensch aus Fleisch und Blut. Gott will das Heil des gesamten Menschen. Als Zeichen segnen wir am Fest Mariä Himmelfahrt gesammelte Kräuter aus der Apotheke der Natur. Sie sind herz-lich eingeladen, einen eigenen Strauß zu pflücken und in den Gottesdienst mitzubringen.

Kräuter vom Wegesrand„Dagegen ist kein Kraut gewachsen“, sagen wir und resignie-ren dabei. Nicht so jene, die nach altem Brauch Kräuter vom Wegesrand sammeln und sie am Hohen Frauentag, dem 15. August, mit zur Kirche bringen. Wer solches tut, kündet von der Hoffnung, das die Erde nicht heillos verloren ist, sondern durchwoben vom Segen des Himmels.Wer achtsam ist, entdeckt auf den Wegen des Lebens, dass der Schöpfer immer neu Kräuter am Wegesrand wachsen lässt, die helfen, dass Leben gedeiht und gelingt. Die heilsam sind in verwundeter Zeit, die Kräfte schenken in verwelkenden Stun-den. Denen, die einen Herzensblick haben für die Schönheit der Schöpfung und alles Heile und Gute in ihr, ist immer ein Kraut gewachsen.Winfried HaasWallfahrt nach Rüdesheim-Eibingen zur Heiligen Hilde-gardGemeinsam mit der Pfarrei Mömlingen fahren wir am Donners-tag, 17. September 2015, zum Hildegardisfest nach Rüdes-heim-Eibingen zum Pontifikalamt mit Abt Benedikt Müntnich OSB, Maria Laach um 10 Uhr. Anschließend besteht die Mög-lichkeit zum gemeinsamen Mittagessen. Danach kann man das wunderbar gelegene Benediktinerinnenkloster besichtigen. Um 15.00 Uhr findet die Reliquienfeier vor der Pfarrkirche in Eibin-gen statt.Nach der Reliquienprozession mit sakramentalem Segen fahren wir am späten Nachmittag wieder zurück.Eine Anmeldeliste liegt in der Pfarrkirche Neustadt aus. Die Fahrtkosten werden anteilig erhoben.

Unser Pfarrbüro ist zu erreichen:montags und freitags von 9.00 bis 11.00 UhrTelefon 06165/741, Fax 06165/[email protected]

Vereine und Verbände

Arbeitskreis Dorferneuerung Hainstadt/RosenbachDer Arbeitskreis Dorferneuerung (AKDE) Hainstadt/Rosenbach, der sich seit Beginn der Dorferneuerung in 2010 mit den öffent-lichen Projekten in unserem Stadtteil beschäftigt, möchte Sie über den aktuellen Fortschritt dieser Maßnahmen informieren.

Maßnahme „Modernisierung der Spielplätze“Als erste geplante Maßnahme wurden in 2012 die Spielplätze in unserem Stadtteil modernisiert. Mit Unterstützung des Bau-amts, des städtischen Bauhofs, Mitgliedern des AKDE sowie weiteren Mitbürgern, die sich bei den Abräumarbeiten tat-kräftig beteiligten, haben die Spielplätze und Geräte komplett in neuem Licht erstrahlen lassen. Meinen besonderen Dank gilt an dieser Stelle noch einmal Manuela Förster, die sich mit hohem privatem Engagement von der Planung der Grünanla-gen, der Auswahl und Aufstellung der Kinderspielgeräte bis zur Fertigstellung der Maßnahme eingebracht hat.

Maßnahme „Hoaschter Treff“Zielsetzung des AKDE war seit Beginn des Dorferneuerungs-programms einen neuen Mittelpunkt in Hainstadt zu schaffen. Aus den beiden Konzepten „Leben in der Ortsmitte“ und „Neu-planung des Stadtparkareals“ wurde auf Grund der Notwen-digkeit der Modernisierung des früheren „JUZ“ und mangels wirtschaftlich umsetzbarer Alternativen bei bestehenden histo-rischen Gebäuden im Ortskern das Projekt „Hoaschter Treff“ in enger Abstimmung mit der Stadt Breuberg geboren.Nach Befragung der Gruppen, die das Objekt bereits heute nutzen oder aber zukünftig das Gelände mit den neu zu schaf-fenden Möglichkeiten nutzen möchten, wurden die Anfor-derungen intensiv im Arbeitskreis diskutiert und daraus ein Anforderungskatalog definiert, der im Rahmen des Archi-tektenwettbewerbs der Bevölkerung vorgestellt wurde. Bei der Abstimmung über die eingegangenen Architektenvorschläge wurde ein mehrheitliches Votum der sich beteiligenden Bürger für die Neugestaltung des Areals mit einem zentralen Gebäude unter Beibehaltung des Teiches sowie einer offenen Scheune abgegeben. Auf Grund der finanziellen Situation der Stadt mit Haushaltssperre wurde aber die Detailplanung in 2014 nicht mehr in Auftrag gegeben und das Gesamtprojekt zurückge-stellt.In einem offenen Dialog mit der Stadtverwaltung wurden in 2014 auf Grundlage der veränderten finanziellen Situation über mögliche Alternativen diskutiert, um das Projekt nicht komplett sterben zu lassen, da es in Hainstadt mit der Ortsentlastung-stangente ein zweites großes Bauprojekt geben wird. In inten-siven Gesprächen wurde unter Einbeziehung des AKDE die Planung mit Unterstützung des Bauamts auf Basis des Gewin-nervorschlags komplett überarbeitet und der finanziellen Situ-ation angepasst. Der heutige Entwurf sieht den Neubau des Hoaschter Treff an der Stelle des heutigen JUZ vor, wobei die Gebäudegestaltung sich an der ortsüblichen Bauweise mit Satteldach orientiert an Stelle eines modernen Gebäudetyps. Das komplette Areal wird auf Höhe Mainstraße abgetragen, um auch hier dem „Dorf-Platz“-Charakter gerecht zu werden. Durch die entstehende Fläche bietet der Hoaschter Treff auch die Möglichkeit, kleinere Feste wieder in den Dorfmittelpunkt zu rücken. Der Errichtung der geplanten „offenen Scheune“ wurde zum jetzigen Zeitpunkt leider eine Absage erteilt, wobei alle Vorbereitung für dieses Gebäude in die Planung mit ein-bezogen wurden, so dass die nachträgliche Errichtung durch Vereine und Bürgerinitiativen mit Unterstützung der Stadt Breu-berg sicherlich jederzeit umgesetzt werden kann und dies auch durch die Dorferneuerung gefördert wird.Wie aus der Presse zu entnehmen war, wurde das Projekt „Hoaschter Treff“ von den Stadtverordneten in der Sitzung am 22.07.2015 einstimmig genehmigt, so dass die Baugenehmi-gung für das Projekt eingeholt werden und mit der Baumaß-nahme in 2016 begonnen werden kann. Ich möchte mich im Namen des AKDE noch einmal für die Unterstützung des Pro-jekts durch unseren Bürgermeister Frank Matiaske und das Baumamt Thorsten Rudolph + Jörg Vogel herzlich bedanken, die uns auf steinigen Weg sehr unterstützt haben.Der AKDE wird die aktuelle Planung den Hainstädter Bürgern in den Räumen des heutigen JUZ vorstellen, der Termin wird im Breuberger Stadtanzeiger bekannt gegeben.Im Namen des AKDE, Torsten Riess (Vorsitzender)

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Nummer 33/1512Breuberger Stadtanzeiger

Die Freiwillige Feuerwehr Breuberg Sandbach sagt DANKE!Danke für die zahlreichen Spenden, die bisher eingegan-gen sind, bezüglich der Anschaffung unseres neuen Mann-schaftstransportfahrzeuges. Die Spendenquittungen werden zwei Wochen vor Fahrzeugübergabe an die Spender überge-ben.Auch ein danke schön an alle Besucher des Open Air. Leider musste witterungsbedingt die Veranstaltung in die Fahrzeug-halle verlegt werden.

Dies hat der Stimmung aber keinen Abbruch getan. Bis tief in die Nacht wurde mit Musik der Band Mixed Pickles gefeiert. Selbst der Holzkohlegrill konnte sich keine Minute ausruhen.Ein gelungenes Fest mit Freunden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch am Tag der offenen Tür am 11.10.2015.Alles über Ihre Feuerwehr auch unter:www.feuerwehr-sandbach.de

Nachbarschaftshilfe BreubergRückblick Sommerfest 2015Zum Sommerfest 2015 fanden sich ca. 40 Mitglieder, Gäste und Interessenten am letzten Samstag an den Sportplatz in Mümling-Grumbach ein. Gemeinsam mit der Generationenhilfe Höchst, der Arbeiterwohlfahrt Höchst, der Bücherei Wortschatz Höchst, und des Sozialverbands VdK Höchst haben wir einen tollen Grillabend verbracht. In vielen interessanten Gesprä-chen haben wir uns weiter vernetzt und Pläne für die Zukunft gemacht.

Danke an die Generationenhilfe Höchst

Auch der Pressewart macht mal Urlaub. Aus diesem Grund wird es einen gemeinsamen Newsletter für die Monate August und September geben.Es grüßt das Team der Nachbarschaftshilfe Breuberg

1. Nachbarschaftsfestam Fuße der ev. Kirche in Hainstadt

Am Sonntag, dem 09.08.15 trafen sich die Anlieger von den Schadenhecken von unterhalb der ev. Kirche bis Ecke Damm-str. zu einem Nachbarschaftsfest.Gegen 14.00 Uhr waren die Gartentische mit Stühlen und vie-len bunten Sonnenschirme schnell auf der Straße zu Reinhard und Erika aufgebaut, da alle kräftig anpackten .Die Frauen hat-ten Kuchen gebacken und Kaffee gekocht, die Männer sorgten für kühle Getränke. Es feierten wirklich alle Nachbarn mit. Von der Seniorenwohngemeinschaft „Haus Odenwald“ feierten die Bewohner, Bedienstete und Besucher (ca. 15 Pers.), sowie die Eigentümerin des Hauses kräftig mit. Auch diese steuerten 2 selbst gebackene Kuchen bei. Insge-samt waren es ca. 28 - 30 Personen, die sich bei strahlendem Sonnenschein und nicht zu großer Hitze trafen. Die Senioren und Bediensteten freuten sich, die Nachbarn kennenzulernen.Sogar unser Bürgermeisterkandidat Jörg Springer mit Gattin und Hund kamen vorbei. Sie fanden dieses Miteinander sehr schön, besonders, dass sich die Senioren in dieser lustigen Runde sehr wohl fühlten.Der harte Kern hielt noch bis in die späten Abendstunden durch, bevor alle Gartenmöbel wieder ihren Garten fanden.Jedem hat dieses schöne Miteinander super gefallen und alle waren sich einig: Das machen wir im nächsten Jahr wieder!

Odenwaldklub Neustadt30 Grad und mehrSchon am Treffpunkt suchte man Schutz unter Bäumen, nicht vor dem Regen, nein, vor den Strahlen der mittäglichen Sonne. Nach der dreifachen Gratulation war es dann wieder soweit, man nahm in den vorgeheizten Fahrzeugen Platz, ließ die Kli-maanlage auf Hochtouren laufen und trat aufs Gas. Sechs Pkw waren unterwegs Richtung Bayern. Über den Main ging die Fahrt und noch ein bisschen weiter. Kloster Himmelthal wurde passiert und in Eschau am Fried-hof geparkt. Aber das sollte nichts aussagen. Die Wanderung begann, wie fast jede Tour in unserem hügeligen Gelände, mit einer Steigung, die zwar nicht sehr steil war, aber ständig nach oben führte. Bevor man im Wald verschwand, konnte man sich noch davon überzeugen, dass auch auf der anderen Seite des Elsavatales kein Schatten zu sehen war und auch dort oben in Eichelsbach die Sonne mit voller Kraft auf ausgetrocknete Felder schien. Aber lassen wir uns vom Grün des Waldes die Sommerfrische vorgaukeln. Es wurden viele Trinkpausen eingelegt beim 2 1⁄2 km langen Weg nach oben. Aber auch abwärts kam man ins Schwitzen, bis man auf Burg Wildenstein eine längere Pause einlegen konnte.

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Nummer 33/15 13 Breuberger Stadtanzeiger

Von Burg kann man hier wohl kaum mehr reden, aber man ist bemüht, die stark mitgenommene Ruine zu sanieren. Stattlich war sie früher anzusehen, die im 13. Jahrhundert von den Gra-fen von Rieneck erbaute Burg. Nach deren Aussterben über-nahmen die Grafen von Erbach das Territorium um Wildenstein und besitzen es heute noch. Nach dieser interessanten Infor-mation, und nachdem die Stimmen wieder genügend „geölt“ waren, reichte es zu einem Geburtstagsständchen. Man blieb im Wald und bemühte sich, beim Abwärtsgehen durch den Brunnflossgraben nicht auf Tannenzapfen auszurutschen. Dann aber war man ihr ausgesetzt, der sengenden Sonne, und das auch noch bei einer Steigung. Aber man schaffte es, und wer nicht mehr genügend Energie für die letzten 100 Meter hatte, der wurde vom Fahrzeug abgeholt. Zur Geiß-heckenmühle war es, zumindest mit dem Auto, nicht mehr weit und man konnte sich nach 3 Stunden gemütlich im Biergarten niederlassen. Von den Wanderführerinnen Inge Friedrich und Annemarie Kissel ein herzliches Dankeschön an die 18 Teilneh-mer für ihre Ausdauer an diesem, doch sehr heißen Sommer-tag. Für die Heimfahrt im Abendrot ließ man sich Zeit, und es waren immer noch 30 Grad und mehr.if

SKC HöchstKSV Grün-Weiß Wolfen aus Sachsen-Anhalt zu GastAm Freitag Nachmittag konnte unser 1. Vorsitzender Uwe Hall-stein 9 Gäste aus Wolfen begrüßen. Es wurde die Gelegen-heit genutzt, die Kerbbaum-Aufstellung und den Bieranstich der Neustädter Kerb zu besuchen. Nach einem gemütlichen Beisammensein wurden unsere Gäste nach Rai-Breitenbach in den Sophienhof zum Abendessen begleitet, bevor die ver-diente Nachtruhe angetreten werden konnte.

Am Samstag morgen ging es zeitig nach Großheubach zum Besuch des Kloster Engelberg. Nachmittags wurde - wie es sich für Sportvereine gehört - dann ein Freundschaftsspiel auf den Breuberger Kegelbahnen ausgetragen. Es wurde mit 6 Spielern pro Mannschaft in dem für Hessen ungewohnten 120 Wurf System gespielt.

Trotz alledem konnte das Spiel mit einem Endergebnis von 3034 : 2767 zugunsten des SKC Höchst entschieden werden, auf dessen Seite Stefan Neumann mit 544 Kegel das Tages-bestergebnis erzielte. Anschliessend gab es noch ein gemüt-liches Beisammensein mit Verköstigung, bevor zum Ausklang des Abends das Sommernachtsfest der FFW Höchst besucht wurde.Am Sonntag früh trafen wir uns dann auf der Burg Breuberg zu einer Burgführung, welche vom Burgführer Stephan Krieger gewohnt informativ geleitet wurde.Im Anschluss wurde noch eine Kleinigkeit verzehrt, bevor die Verabschiedung stattfand und unsere Gäste ihre fast 6-stün-dige Heimreise antraten. Alle waren sich einig, dass ein kurz-weiliges und interessantes Wochenende durchlebt wurde und es folgte die Einladung für den SKC Höchst zu einem Gegen-besuch im kommenden Jahr.

Fußballnachrichten

TSV HainstadtTSV Hainstadt - Spvgg Kinzigtal 3:1 (2:1)Nach der herben Pokalniederlage gegen die SG Zell/Bad König stand am Sonntag das erste Saisonspiel gegen die Spvgg Kinzigtal an. Schon nach drei Minuten nahm das Spiel allerdings einen negativen Lauf. Nach einem Eckball fiel das 0:1. Der Rückschlag machte sich zwar zunächst bemerkbar, große Chancen blieben aus, doch im weiteren Spielverlauf nahm der TSV das Spiel immer mehr in die Hand. Innerhalb von drei Minuten drehte Stürmer Steffen Raitz das Spiel herum. Zunächst mit einem Heber über den Torwart in der 26. Minute, danach mit einem Linksschuss in der 29. Minute. Somit ging man mit einer Führung in die Halbzeit. Fünf Minuten nach dem Seitenwechsel erhöhte Ali Sadik direkt mit einem verwandel-ten Freistoß auf 3:1. Die Spielvereinigung versuchte wieder ins Spiel zu finden, aber bis auf einige Flanken, die Torhüter Manuel Scholz zum Großteil abfing, wurde es nicht mehr wirk-lich gefährlich. Am Ende siegte man verdient und startete mit einem Erfolgserlebnis in die neue B-Liga-Saison. In der Tabelle ordnete sich der TSV zunächst auf Platz 5 ein.TSV: Manuel Scholz - Max Löwel, Sebastian Wolf, Tobias Thie-rolf - Walter Wolf (Jens Speckhardt), Ali Sadik, Yannick Schnell-bacher, Jan Kirchhofer, Florian Haala (Chris Löbel) - Steffen Raitz, Andreas Reitz

TSV Hainstadt II - Spvgg Kinzigtal II 4:1 (1:1)Ebenfalls in Rückstand geriet auch die Hainstädter Reserve. Mit ihrem ersten Torschuss in der 18. Minute traf Kinzigtal per Frei-stoß. Kurz darauf egalisierte Markus Wolf nach einer schönen Einzelleistung die Führung. Die Überlegenheit auf dem Feld hatte aber der TSV, konnte dies aber nur selten in Torchancen münzen. So blieb es beim 1:1 zur Pause. Danach wurde man immer bestimmender. Nach Flanke Martin Steib brachte Marco Seibert den TSV in der 59. Minute in Führung. Nur vier Minuten später sorgte er per Foulelfmeter für das 3:1. Lars Beck, der das Spiel im Tor begann, in der zweiten Halbzeit jedoch in den Sturm wechselte, wurde vom Torhüter gefoult. Für das letzte Tor sorgte Martin Steib mit einem Linksschuss aus 25 Metern über den Torwart. Damit steht die Hainstädter Reserve nach dem ersten Spiel vorerst an der Tabellenspitze der Kreisliga D.TSV II: Lars Beck (Carsten Ziebler) - Sascha Thierolf, Sascha Menger, Fabian Helm (Hari Ouzoun) - Chris Löbel, Matthias Reitz, Dominik Old, Martin Steib, Marco Seibert - Lars Löbel, Markus WolfAm kommenden Sonntag (16.08.) spielt nur die erste Mann-schaft. Um 15 Uhr gehts daheim gegen die zweite Mannschaft des FV Mümling-Grumbach. Die Reserve spielt dagegen erst wieder am 27. August.

Page 14: 2148 Breuberg 33 15 · Nummer 33/15 3 Breuberger Stadtanzeiger DER BÜRGERMEISTER INFORMIERT Verehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Breuberger! Meine Zeit als Ihr Bürgermeister

Nummer 33/1514Breuberger Stadtanzeiger

SG SandbachDauerkartenAb dem ersten Heimspiel, am kommenden Sonntag, den 16.08.2015, können Dauerkarten für die Saison 2015/16 an der Sportplatzkasse erworben werden. Die Dauerkarten berechti-gen zum Besuch aller Heimspiele der beiden Seniorenmann-schaften in der Kreisoberliga Dieburg-Odenwald bzw. der Kreisliga B Odenwald.Der Dauerkartenpreis für Männer beträgt 42,00 Euro;Frauen, Rentner und Studenten zahlen 25,00 Euro.

SeniorenKreisoberliga Dieburg / Odenwald 1. Spieltag am 09.08.15TSG Steinbach 1a - SG SANDBACH 1a 0:2 (0:1)Der Steinbacher Berichterstatter sprach von einer drückenden Überlegenheit seines Teams, das es aber nicht schaffte, aus den zahlreichen Möglichkeiten Kapital zu schlagen. Die klarste Chance hatte Alexander Wasner auf dem Fuß, als er in der 36. Spielminute einen Foulelfmeter neben das Tor setzte. Besser machte es der Sandbacher Waios Floros, der in der 17. Minute die Gäste in Führung brachte. „Allerdings hätten wir vorher schon mit 2:0 führen müssen“, so TSG-Sprecher Mathias Köhn. „Die Sandbacher haben dann in der Schlussphase ihre Konter gesetzt, dabei aber auch gute Chancen liegen lassen.“ Tho-mas Hübner machte dann in der Nachspielzeit mit dem 2:0 den Deckel drauf für die SG Sandbach (90.+2). (Der Pressebericht wurde vom Odenwälder Echo übernommen)Folgende Spieler trugen das SGS - Trikot:Keeper Thomas Hallstein, Hasan Cur, Hakan Gülbas, Thomas Hübner, Pascal Stummer, Aljosha Klewar, Waios Floros, Ilias Pitoulis, Pascal Tschepke, Mario Schacht, Sigi Eisele, Eray Kojuncu.

B-Liga Odenwald 1. Spieltag am 09.08.15SSV Brensbach 1a - SG Sandbach 1b 5:3 (1:2)Dreifach-Torschütze Rüdiger Keil war der Matchwinner beim SSV-Auftaktsieg. Danach sah es zunächst nicht aus. Nach der Pause kam das Team von SSV-Trainer Gerd Beisel über den Kampf aber zu mehr Spielanteilen. Tore: 0:1 Odiseas Floros (19.), 1:1 Keil (39.), 1:2 Odiseas Floros (43.), 2:2 Keil (60.), 2:3 Odiseas Floros (70.), 3:3 und 4:3 Behley (75., 83.), 5:3 Keil (85.).(Der Pressebericht wurde vom Odenwälder Echo übernom-men)Folgende Spieler trugen das SGS – Trikot:Keeper Nico Sabler, Jens Marquard, Farhad Mohseni, Max Drechsel, Jan Muntermann, Alexander Krauß, Tri Huu Huynh, Fahrshad Mohseni, Jose Pereira Rodrigues, Odiseas Floros, Lukas Diehl, Markus Tschepke.

VORSCHAU Spielplan der SGS – MannschaftenC-Junioren Samstag, den 15.08.15 um 15 Uhr Freundschafts-spiel TSV Seckmauern - SGSB-Junioren Sonntag, den 16.08.15 um 11 Uhr Freundschafts-spiel SGS – JSG Ueberau/Georgenh.Senioren 1B Sonntag, den 16.08.15 um 13:15 Uhr B-Liga SGS – VfR Würzberg 1aSenioren 1A Sonntag, den 16.08.15 um 15:00 Uhr Kreisober-liga SGS – TV Nieder-Klingen 1aB-Junioren Sonntag, den 23.08.15 um 11 Uhr Freundschafts-spiel SGS – SV ErzhausenSenioren 1B Sonntag, den 23.08.15 um 13:15 Uhr B-Liga FV Mümling-Grumbach 1b – SGSSenioren 1B Sonntag, den 23.08.15 um 15:00 Uhr Kreisober-liga FV Mümling-Grumbach 1a – SGSKreispokal „Schmucker-CUP“ des Odenwaldkreises 2015 / 2016 Senioren 1a - Runde 2, Dienstag, den 25.08.15 um 19 Uhr in Hiltersklingen gegen die SG Mossautal 1a

Senioren 1B Freitag, den 28.08.15 um 19:00 Uhr B-Liga TSV Hainstadt 1a - SGSB-Junioren Sonntag, den 30.08.15 um 11 Uhr Freundschafts-spiel SC Hassia Dieburg – SGSSenioren 1A Sonntag, den 30.08.15 um 15:00 Uhr Kreisober-liga SpVgg Groß-Umstadt 1a – SGSDer Vorstand der Sandbacher Fußballabteilung wünscht allen Sandbacher Mannschaften viel Glück und Erfolg, sowie einen guten, ruhigen und fairen Verlauf ihrer Spiele!!!Alles was Sie sonst noch über die Abteilung Fussball der SG Sandbach wissen möchten, finden Sie im Internet auf der Seite www.SGSandbach-Fussball.de.

Aus der Region

Öffentlicher Personennahverkehr im OdenwaldBusfahrpläne - RufbusOdenwald Regionalgesellschaft (OREG)Zentrale: Tel. 06061 / 97 99 88Rufbus: Tel. 06061 / 97 99 77Fax: 06061 / 97 99 10E-Mail: [email protected]

Erste Bescheid der aktuellen Leader-Förderperiode übergebenIGO erhält 535.191 Euro – insgesamt werden dem Oden-wald 2,36 Millionen in Aussicht gestelltDer Odenwald ist erneut als Leader-Fördergebiet im Rahmen des europäischen LEADER-Programms, diesmal für die Jahre 2014 bis 2020, anerkannt worden. Hierfür hatte die Hessische Ministerin für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Ver-braucherschutz, Priska Hinz, den Vertretern der Interessenge-meinschaft Odenwald (IGO) bereits am 24. Februar 2015 den offiziellen Anerkennungsbescheid übergeben. Für die Umset-zung des neuen Entwicklungskonzeptes wurde zeitgleich ein Zuschussvolumen in Höhe von 2,36 Millionen Euro in Aussicht gestellt.Einen Förderbescheid, der die Personal- und Sachkosten der als „ Lokalen Aktionsgruppe“ (LAG) Odenwald anerkannten IGO für die Zeit 2015 bis 2020 bezuschusst, überreichte Land-rat Dietrich Kübler am Montag, 10. August 2015, an den Vorsit-zenden der IGO, Frank Matiaske. Mit Mitteln der Europäischen Union und des Bundes werden so die voraussichtlichen Per-sonal- und Sachkosten des Regionalmanagement Odenwald von 1,1 Millionen Euro mit 535.191 Euro gefördert. Der Eigen-anteil der IGO wird durch eine Umlage der beteiligten Kommu-nen bestritten. Kübler freute sich, dass das Konzept, das der Odenwald für die Förderperiode eingereicht hatte und das als eines der besten in Hessen gilt, dafür sorgt, dass erneut wich-tige Mittel in die Region fließen. Sein Dank dafür galt allen, die an der Ausarbeitung und auch an der nun startenden Umset-zung beteiligt waren und sind. Frank Matiaske als Vorsitzender der IGO bedankte sich für die Unterstützung. Auch er sieht das Regionalmanagement für den Odenwald sehr gut aufgestellt. Allerdings befürchtet er, dass es in Zukunft Schwierigkeiten geben könnte, Mittel von den Städten und Gemeinden zu erhal-ten, da diese auf Grund knapper Haushalte bei solchen Leis-tungen sparen müssen.Das neue Leitbild des Regionalen Entwicklungskonzeptes 2015 bis 2020 lautet: „Die dynamische Qualitätsregion Odenwald – beschäftigungsreich, bürgerbewegt, vernetzt“. Unter die-sen Motto sollen Projekte in verschiedenen Handlungsfeldern entwickelt werden: Wirtschaft (Arbeitsplätze und Bildung), Tourismus (Produkte und Vertrieb), Kommunalentwicklung (Demografie und Bürgerkapital) sowie im Bereich Klimaschutz (Energiewende und Co2 Einsparung).

Page 15: 2148 Breuberg 33 15 · Nummer 33/15 3 Breuberger Stadtanzeiger DER BÜRGERMEISTER INFORMIERT Verehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Breuberger! Meine Zeit als Ihr Bürgermeister

Nummer 33/15 15 Breuberger Stadtanzeiger

Ein erstes Projekt, die „Tour der Ausbildung“ der Odenwald-Regional-Gesellschaft mbH (OREG), wurde bereits bewilligt und wird am 18. September 2015 durchgeführt. Dafür flossen Fördergelder in Höhe von 1.906 Euro.Das Regionalmanagement hat die Aufgabe, die Strategie zu begleiten und zu steuern. Es leistet Unterstützung bei der Projektentwicklung und soll lokale Akteure zur Mitarbeit moti-vieren. In Zusammenarbeit mit den Bewilligungsstellen des Odenwaldkreises und der Bergstraße ist das jeweilige Förder-verfahren vorzubereiten und zu begleiten. Auch die Vorberei-tung des Projektauswahlprozesses gehört zu den Aufgaben des Regionalmanagements. Außerdem soll das Regionalma-nagement eine umfassende Öffentlichkeitsarbeit leisten. Die Inhalte und Ziele des Regionalen Entwicklungskonzeptes sollen einer breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht werden. So soll mit einer neuen Internetseite und regelmäßigen Presseartikeln die Region über die Umsetzungserfolge informiert werden. Das regionale Entwicklungskonzept wurde auf der Internetseite der IGO unter www.region-odenwald.de bereits eingestellt sowie 1.000 Exemplare gedruckt und in den letzten Wochen unter die regionalen Entscheidungsträger und Multiplikatoren ver-teilt. Des Weiteren sollen Netzwerke und Kooperationen gebil-det werden, so werden zum Beispiel eine bessere Vernetzung der Kulturschaffenden in der Region und ein Runder Tisch zum Thema Klimaschutz in 2015 angestrebt. Auch die Erstellung von Jahresberichten und die Evaluierung und Anpassung des Regionalen Entwicklungskonzeptes gehört zu den Aufgaben des jetzt geförderten Regionalmanagements.

Den ersten Bescheid der aktuellen Leader-Förderperiode über-gab Landrat Dietrich Kübler an den Vorsitzenden der Interes-sengemeinschaft Odenwald (IGO), Frank Matiaske (Mitte). Über die 535.191 Euro freuten sich auch Elsbeth Kniß, Leiterin der zuständigen Hauptabteilung Ländlicher Raum, Veterinär-wesen und Verbraucherschutz des Odenwaldkreises (rechts) und ihre Mitarbeiterin) Brigitte Lachnit sowie Thomas Disser, Geschäftsführer der IGO (zweiter von rechts).

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