2020 MEDIADATEN k-zeitung.de Your Polymer Solution www.palplast.de Laden Sie unsere neue kostenlose App herunter: Compounds Spritzgiessautomaten Weltweit präsent seit 50 Jahren 16. – 23. Okt. Halle 13 Stand A 43 5 5 5 1968 2018 HIGH PERFORMANCE für die Automobilindustrie Jubiläumsausgabe 50 Jahre K-ZEITUNG Das aktuelle Branchenblatt der Kunststoranche feiert einen runden Geburtstag – Sonderausgabe mit Rückblicken, Ausblicken und prägenden Ereignissen aus 50 Jahren Jubiläum 50 Jahre ist es her, dass mit dem ersten Chefredakteur Hartmut Rupprecht in Hamburg die erste K-Plasticzeitung erschie- nen ist – der Vorläufer der heuti- gen K-ZEITUNG. Entstanden ist daraus vor allem durch das Wirken von Rupprecht-Nachfolger Joa- chim Rönisch als langjährigem Chefredakteur und engagiertem Herausgeber das aktuelle Bran- chenblatt der Kunststoffbranche, das seine Leser alle 14 Tage über die gesamte Wertschöpfungskette der Kunststoff- und Kautschuk- industrie informiert – und zwar nicht nur über technische Neue- rungen und interessante Lösun- gen, sondern auch über Verände- rungen in der Branche, wichtige Veranstaltungen und aktuelle Entwicklungen in der Wirtschaft. Einzigartiger Überblick UNG bietet durch das rti- Kunststoffbranche, den Fakuma Express als offizielle Messezeitung der Fakuma, das englischsprachi- ge Messemagazin EUROPE@NPE als offizieller deutschsprachiger Medienpartner des US-Kunst- stoffverbands Plastics zur wich- tigsten US-Kunststoffmesse NPE, die Website www.k-zeitung.de, einen Newsletter, eine App zur mobilen Nutzung der K-ZEI- TUNG und ist zudem in den so- zialen Medien wie Xing oder Youtube aktiv. Wir sind damit in allen relevanten Medienkanälen unterwegs, um möglichst viele Vertreter der Kunststoffbranche mit unseren Informationen zu erreichen. Blick zurück und nach vorn In dieser Jubiläumsausgabe der K-ZEITUNG lassen wir viele unse- rer Weggefährten zu Wort kom- men und blicken zurück auf zahl- ressante Ereignisse und aber ihr hohes Engagement und eine Leistungsbereitschaft, die weit über das Übliche hinausgeht, und vor allem durch viel, viel Arbeit ist die K-ZEITUNG zu dem ge- worden, was sie heute ist: DAS aktuelle Branchenblatt der Kunst- stoffbranche. Ich wünsche Ihnen eine interes- sante, informative und kurzwei- lige Lektüre. GÜNTER KÖGEL, CHEFREDAKTEUR POLYME ( H ) R AKTUELLE NEWS Kein Alter Im Internet findet man unter der Zahl 50 vor allem Angebote für die Partnersuche unter „junggebliebenen Senioren“. Zum Glück gelten für Zeitungen ganz andere Altersmaßstäbe. So ist die K-ZEITUNG gerade mal in den besten Jahren angekommen – und jedes weitere Jahr wird sie immer noch interessanter machen, allerdings ohne dabei Falten zu bekommen. Aufgrund unserer Jubiläums- ausgabe „50 Jahre K-ZEITUNG” werden aktuelle Branchen- und Technologie-News in dieser Woche ausschließlich auf unserem Onlineportal erscheinen. Hier berichten wir täglich über alle relevanten Nach- richten in gewohnter Weise. www.k-zeitung.de ER WOCHE Historie Wie alles begann: Joachim Rönisch blickt zu den An- fängen zurück Seite 4 Geschichte 1969 – Gründung der K-ZEITUNG und was sonst noch geschah Seite 21 Foto: K-ZEITUNG DIE ZEITUNG DER KUNSTSTOFF- UND KAUTSCHUKINDUSTRIE 50. JAHRGANG AUSGABE 12 | 21. JUNI 2019 50 JAHRE 50 JAHRE K-Zeitung������������������� abSeite 2 FakumaExpress���������������Seite24
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2020 - K-ZEITUNG...crossmediale Distribution von Themen über weitere Medienkanäle wie Online, Mobile und weitere Zusatzprodukte bietet die K-Zeitung der Branche eine konkurrenzlose
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2020MEDIADATEN
k-zeitung.de
Your Polymer Solution
www.palplast.de
Laden Sie
unsere neue
kostenlose
App herunter:
Compounds
Spritzgiessautomaten
Weltweit
präsent
seit 50
Jahren
16. – 23. Okt.
Halle 13
Stand A 43
5551968
2018
HIGH PERFORMANCE
für die Automobilindustrie
Kunststoffe für anspruchsvolle Anwendungen
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Jubiläumsausgabe
50 Jahre K-ZEITUNG
Das aktuelle Branchenblatt der Kunststo� ranche feiert einen runden Geburtstag –
Sonderausgabe mit Rückblicken, Ausblicken und prägenden Ereignissen aus 50 Jahren
Jubiläum 50 Jahre ist es her, dass
mit dem ersten Chefredakteur
Hartmut Rupprecht in Hamburg
die erste K-Plasticzeitung erschie-
nen ist – der Vorläufer der heuti-
gen K-ZEITUNG. Entstanden ist
daraus vor allem durch das Wirken
von Rupprecht-Nachfolger Joa-
chim Rönisch als langjährigem
Chefredakteur und engagiertem
Herausgeber das aktuelle Bran-
chenblatt der Kunststoffbranche,
das seine Leser alle 14 Tage über
die gesamte Wertschöpfungskette
der Kunststoff- und Kautschuk-
industrie informiert – und zwar
nicht nur über technische Neue-
rungen und interessante Lösun-
gen, sondern auch über Verände-
rungen in der Branche, wichtige
Veranstaltungen und aktuelle
Entwicklungen in der Wirtschaft.
Einzigartiger Überblick
Die K-ZEITUNG bietet durch das
Zeitungsformat einen einzigarti-
gen, kompakten Überblick über
die Branche und hat sich vom
ersten Tag an Aktualität, Seriosi-
tät, Neutralität, Marktnähe, eine
partnerschaftliche Zusammen-
arbeit mit Unternehmen und Ver-
bänden auf die Fahnen geschrie-
ben – dies alles verbunden mit dem
ständigen Streben, komplexe
Zusammenhänge verständlich
darzustellen.
50 Jahre nach der Gründung pro-
duziert das Team der K-ZEITUNG
heute neben der Printausgabe auch
das K-MAGAZIN, ein monothe-
matisches Fachmagazin für die
Kunststoffbranche, den Fakuma
Express als offizielle Messezeitung
der Fakuma, das englischsprachi-
ge Messemagazin EUROPE@NPE
als offizieller deutschsprachiger
Medienpartner des US-Kunst-
stoffverbands Plastics zur wich-
tigsten US-Kunststoffmesse NPE,
die Website www.k-zeitung.de,
einen Newsletter, eine App zur
mobilen Nutzung der K-ZEI-
TUNG und ist zudem in den so-
zialen Medien wie Xing oder
Youtube aktiv. Wir sind damit in
allen relevanten Medienkanälen
unterwegs, um möglichst viele
Vertreter der Kunststoffbranche
mit unseren Informationen zu
erreichen.
Blick zurück und
nach vorn
In dieser Jubiläumsausgabe der
K-ZEITUNG lassen wir viele unse-
rer Weggefährten zu Wort kom-
men und blicken zurück auf zahl-
reiche interessante Ereignisse und
Entwicklungen. Wir wären aber
nicht die K-ZEITUNG, wenn wir
nicht auch nach vorn blicken und
uns mit der aktuellen Situation der
Kunststoffbranche und der wei-
teren Entwicklung beschäftigen
würden.Im Namen des gesamten Teams
danke ich allen Leserinnen und
Lesern sowie allen Partnern und
Kunden für ihr Vertrauen. Zudem
danke ich auch allen, die heute
zum Team der K-ZEITUNG ge-
hören, und denen, die früher ein
Teil des Teams waren. Nur durch
ihr hohes Engagement und eine
Leistungsbereitschaft, die weit
über das Übliche hinausgeht, und
vor allem durch viel, viel Arbeit
ist die K-ZEITUNG zu dem ge-
worden, was sie heute ist: DAS
aktuelle Branchenblatt der Kunst-
stoffbranche.
Ich wünsche Ihnen eine interes-
sante, informative und kurzwei-
lige Lektüre.GÜNTER KÖGEL, CHEFREDAKTEUR
POLYME(H)R
AKTUELLE NEWS
Kein Alter
Im Internet fi ndet man unter der Zahl 50 vor allem Angebote
für die Partnersuche unter „junggebliebenen Senioren“. Zum
Glück gelten für Zeitungen ganz andere Altersmaßstäbe. So ist
die K-ZEITUNG gerade mal in den besten Jahren angekommen
– und jedes weitere Jahr wird sie immer noch interessanter
machen, allerdings ohne dabei Falten zu bekommen.
Aufgrund unserer Jubiläums-
ausgabe „50 Jahre
K-ZEITUNG” werden
aktuelle Branchen- und
Technologie-News
in dieser Woche
ausschließ lich auf
unserem Onlineportal
erscheinen.
Hier berichten wir täglich
über alle relevanten Nach-
richten in gewohnter Weise.
www.k-zeitung.de
DIE ZAHL DER WOCHE
Aus aktuellem Anlass sollen ein-
mal Zusammenhänge zwischen
Kunststoffen und der 50 betrachtet
werden. Bei 50 bis 60 °C beginnt
beispielsweise PLA bereits weich zu
werden. Ein Luxemburger verbraucht
im Schnitt rund 50 kg Kunststoffe im
Jahr – der Höchstwert in Europa. In
Deutschland liegt der Wert übrigens
bei rund 40 kg – davon werden
rund 50 % rezykliert. Der dänische
Spielzeuggigant Lego stellt pro Jahr
rund 50 Mrd. Spielsteine her. Eine der
ersten Assoziationen mit der Zahl 50
ist selbstverständlich das Verhältnis
50/50 – oder eben die Hälfte. Vor
diesem Hintergrund blicken wir zuver-
sichtlich in Richtung der nächsten 50
Jahre der K-ZEITUNG.
50
Historie
Wie alles begann:
Joachim Rönisch
blickt zu den An-
fängen zurück
Seite 4
Geschichte
1969 – Gründung
der K-ZEITUNG
und was sonst
noch geschah
Seite 21
Foto: K-ZEITUNG
Aus aktuellem Anlass sollen ein-
DIE ZEITUNG DER KUNSTSTOFF- UND KAUTSCHUKINDUSTRIE
50. JAHRGANG
AUSGABE 12 | 21. JUNI 2019
50 JAHRE50 JAHRE50 JAHRE50 JAHRE50 JAHRE50 JAHRE50 JAHRE50 JAHRE50 JAHRE
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17.06.19 11:24
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Giesel Verlag GmbH, Gögginger Straße 105a, 86199 Augsburg, Telefon +49(0)821 319880-0, Telefax +49(0)821 319880-80, [email protected]
3.2 Tag der Stichprobenbildung: ���������������������������������������������� �20��Februar�20173.3 Beschreibung der Dateiauswertung:� �Die�Auswertung�basiert�auf�der�Gesamtdatei��Die�ermittelten�Anteile�für�
Giesel Verlag GmbH, Gögginger Straße 105a, 86199 Augsburg, Telefon +49(0)821 319880-0, Telefax +49(0)821 319880-80, [email protected]
Media-Informationen 2020 F1 Zeitungsformat DIN A3� Satzspiegel������������������265�mm�breit,�385�mm�hoch� Spaltenzahl�����������������6�Spalten�=�Spaltenbreite�40�mm�2 Druck- und Bindeverfahren, Druckunterlagen� Offsetdruck��Anlieferung�von�digitalen�Druckunter�lagen�erforderlich�
Das�erste�E-Magazin der K-ZEITUNG in deutscher und englischer Sprache!�Dazu�äußern�sich�Hochkaräter�der�Branche�im�Vorfeld�der�Fakuma�2020�zu�den�Trends�und�Highlights�u�a��aus�den�Bereichen�Spritzgusstechnik,�Extrusionstechnik,�Werkzeugbau�und�einem�Special�zum�Thema�Nach-haltigkeit��Die�Berichte�werden�optional�durch�Videos�bereichert�und�vermitteln�ein�ganz�neues�„Lesegefühl“�
. . . i n K o o p e r a t i o n m i t S c h a l l :
DAS IST DAS E-MAGAZIN DER K-ZEITUNG Das erste E-Magazin der K-ZEITUNG in deutscher und englischer Sprache! Dazu äußern sich Hochkaräter der Branche im Vorfeld der Fakuma 2020 zu den Trends und Highlights u.a. aus den Bereichen Spritzgusstechnik, Extrusionstechnik, Werkzeugbau und einem Special zum Thema Nachhaltigkeit. Die Berichte werden optional durch Videos bereichert und vermitteln ein ganz neues „Lesegefühl“.
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• Spritzgusstechnik• Extrusionstechnik• Werkzeug- und Formenbau• Robotik + Automation • Recycling • Werkstoffe • Additive Fertigung • Nachhaltigkeit etc.
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Insgesamt wird das E-Magazin an rund 9.300 E-Mail-Empfänger von Schall und der K-ZEITUNG verschickt. Zusätzlich ist diese Ausgabe auf der Fakuma-Website sowie auf www.k-zeitung.de mit rund 34.000 PI’s.
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Media-Informationen 2020
EDITORIAL
NRW im „K-Modus“2019 hat die Kunststoffbranche aus Nordrhein-Westfalen wieder ein wichtiges Heimspiel: Denn die Kunststoffwelt trifft sich nach zwei Jahren Pause wieder zur weltweit wichtigsten Kunststoffmesse, der „K“ in Düsseldorf. Seit vielen Monaten laufen deshalb die Vorbereitungen auf Hochtouren. Im traditionellen Länderporträt Nordrhein-Westfalen berichtet die K-ZEITUNG mit tatkräftiger Unterstützung unseres Partners kunststoffland NRW e.V. deshalb nicht nur über interessante Entwicklungen und Ereignisse aus NRW, sondern gibt auch einen ersten Aus-blick auf die Neuheiten, die von NRW-Unternehmen auf der K 2019 vorgestellt werden. GK
NRW im „K-Modus“
AUS DEM INHALT
Interview mit Dr. Bärbel Naderer über die aktuelle Situati-on im kunststoffland NRW und die Bedeutung der K 2019 . II
Grußwort von Prof. Dr. Andreas Pinkwart: Nordrhein-West-falen – Zentrum der Kunststoffindustrie.............................. II
Bei der Mitgliederversammlung meldet kunststoffland NRW weiteres Wachstum ....................................................III
Innovationstag des kunststoffland NRW bei Arburg setzt Fokus auf Additive Fertigung ...............................................IV
Oni erzielte im Jahr 2018 das beste Umsatzergebnis seiner Firmengeschichte .....................................................VII
Messe Düsseldorf mit neuem Gesicht: Neubau der Messehalle 1 und des südlichen Eingangsbereichs .........VIII
Kälte für die Kunststofftechnik: L&R hat Energieeffizienz im Blick ...................................................................................X
Finke entwickelt spezielle Masterbatches für die Einfär-bung von Biokunststoffen ....................................................XI
NRW-Standortleiter setzt sich für höheren Frauenanteil in der Produktion bei Covestro ein ....................................... XIV
KURZ BERICHTET
Wirtschaftszentrum DeutschlandsAuf einer Fläche von 34.110 km² leben in Nordrhein-Westfalen rund 17,7 Mio. Menschen. Mit 518 Personen pro Quadratkilo-meter ist das Land dichter besiedelt als Japan und die Nieder-lande. Die größten Städte sind Köln, Düsseldorf, Dortmund, Essen und Duisburg. Die wichtigsten Ballungsräume sind die Metropole Ruhr mit etwa 5,1 Mio. und die Rhein-Schiene mit über 3,0 Mio. Einwohnern. Rund 160 Mio. Menschen leben im Radius von 500 km rund um die Landeshauptstadt Düsseldorf – das entspricht fast einem Drittel aller Verbraucher in der EU. Ferner bündelt das Land an Rhein und Ruhr 22 % der Kaufkraft Deutschlands.Nordrhein-Westfalen erwirtschaftet mit rund 646 Mrd. EUR zudem 21,3 % des deutschen Bruttoinlandsprodukts (BIP) und liegt damit deutlich an der Spitze aller Bundesländer (2015). Das BIP je Einwohner beläuft sich auf 36.509 EUR und je Erwerbstätigen im Durchschnitt auf 70.314 EUR. Nordrhein-Westfalen erwirtschaftet 4,4 % des europäischen BIP (EU-28) und ist damit eine der bedeutendsten Wirtschaftsregionen Europas. In der internationalen Rangfolge liegt das Bundesland noch vor der Türkei und der Schweiz. GK
Der Druck ist rausAdditive Fertigung im Zent-rum des kunststoffland NRW Innovationstages 2019 Seite IV
Die Nummer eins bei Kunststoff
Nordrhein-Westfalens Kunststo� ranche hält die Führungsposition in DeutschlandHintergrund Mit einem Umsatz von 35,7 Mrd. EUR – das entspricht 20,3 % des Gesamtumsatzes der deutschen Kunststoffindustrie – und 1.063 Betrieben belegt die Kunststoffindustrie aus Nord-rhein-Westfalen nach wie vor Platz eins der deutschen Bundesländer. Weitere Besonderheit: Europaweit einmalig umfasst die Kunststoff-industrie in NRW die gesamte
Wertschöpfungskette: Die Band-breite reicht dabei von den stark mittelständisch geprägten Unter-nehmen der Kunststoffverarbei-tung, dem Kunststoffmaschinen-bau und branchennahen Dienst-leistern bis hin zu den international aufgestellten Aktiengesellschaften der Kunststofferzeugung.Zudem findet die forschungs-intensive Kunststoffbranche in
NRW auch hier optimale Voraus-setzungen: 70 Hochschulen, renom mierte Institute und unter-nehmenseigene Forschungsein-richtungen sorgen für Innovatio-nen am laufenden Band.Nach einem leichten Rückgang von 1.082 auf 1.039 Betriebe im letzten Jahr konnte die Branche wieder zulegen: 2018 zählte die Kunst-stoffindustrie in NRW 1.063 Be-
triebe, das entspricht einem Anteil von 29,5 % an den deutschen Unter nehmen.Erneut leicht gewachsen ist auch die Zahl der Beschäftigten: 2018 beschäftigte die Kunststoffindus-trie in NRW 146.043 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. (2017: 145.302). GK
www.kunststoffland-nrw.de
Die wichtigsten Handelspartner der NRW-Kunststoffindustrie Grafik: K-ZEITUNG/Quelle: NRW Invest
Bedeutender Partner der KunststoffweltDie wichtigsten Handelspartner
von Nordrhein-Westfalen im Jahr 2018Wirtschaft Die Kunststoffindustrie aus Nordrhein-Westfalen ist glo-bal unterwegs und konnte 2018 über die Hälfte des Umsatzes – exakt 50,6 % – im Ausland erwirt-schaften. Insgesamt hat die Kunst-stoffbranche aus NRW im Jahr 2018 Werkstoffe, Produkte, Ma-schinen und Dienstleistungen im Wert von 25,3 Mrd. EUR expor-tiert. Das entspricht einem Anteil von 21,6 % an den gesamten Ex-porten der deutschen Kunststoff-industrie. Dies geht aus der kurz vor Erscheinen dieser Ausgabe fertiggestellten Statistik der NRW Invest GmbH hervor.Die drei wichtigsten Abnehmer-länder waren wie 2017 die Nieder-lande – in diesem Jahr mit einem Anteil von 9,5 % – gefolgt von Frankreich mit 8,2 % und Italien
mit 7,3 %. Interessant in Sachen Brexit: Großbritannien lag 2018 mit einem Volumen von 5,5 Mrd. EUR auf Platz sieben der Abneh-merländer.Die Importe der NRW-Kunststoff-industrie erreichten laut NRW
Invest im Jahr 2018 ein Volumen von 17,9 Mrd. EUR – 19,0 % der gesamten deutschen Importe. Wie bei den Exporten belegen die Nieder lande mit einem Anteil von 13,7 % auch hier den ersten Rang. Zweitwichtigstes Lieferland ist
allerdings China mit 10,3 %. Zum Vergleich: Bei den Exporten aus NRW belegt China mit 5,4 % Rang acht. Drittgrößtes Lieferland im Jahr 2018 ist Belgien mit 9,8 %. GK
www.nrwinvest.com
Die Nummer eins
SPEZIAL ZUR AUSGABE 17
NORDRHEIN-WESTFALEN LÄNDERPORTRÄT
WWW.K-ZEITUNG.DE
DIE ZEITUNG DER KUNSTSTOFF- UND KAUTSCHUKINDUSTRIE
Der Werbeträger�Die�K-ZEITUNG�ist�das�profilierte�und�aktuelle�Printmedium�der�Branche,�das�Infor-mationen�über�und�für�die�gesamte�Wertschöpfungskette�der�Kunststoff-�und�Kaut-schukindustrie�bereitstellt��Durch�die�strukturierte�crossmediale�Distribution�von�Themen�über�weitere�Medienkanäle�wie�Online,�Mobile�und�weitere�Zusatzpro-dukte�bietet�die�K-ZEITUNG�der�Branche�eine�konkurrenzlose�Informationsdichte�
Die Verbreitung�Das�K-Spezial�„Kunststoffland�Nordrhein-Westfalen“�wird�der�Gesamtauflage�der�K-ZEITUNG�von�16�000�Exemplaren�beigelegt��Zusätzlich�werden�4�000�Exemplare�im�qualifizierten�Einzelversand�sowie�auf�Messen�und�Veranstaltungen�verbreitet�Die�Exemplare�erreichen�das�Spitzen-�und�Mittelmanagement�(allein�42%�der�Leser�sind�Inhaber/Mitinhaber/Geschäftsführer)�in�den�kunststoff-�und�kautschukverar-beitenden�und�-anwendenden�Betrieben�sowie�die�bedeutenden�Distributeure,�Berater,�Institutionen�und�Verbände�nicht�nur�im�deutschsprachigen�Europa�
Fakuma „Trotz der zunehmenden Internationalität und der mittler-weile beachtlichen Größe des Messegeschehens, auf die wir stolz sind, können sich auf der Fakuma alle Beteiligten noch immer per-sönlich austauschen, Verbindun-gen anbahnen, Geschäfte machen und sich über den aktuellen Stand der Technik informieren.“ Dies macht nach Überzeugung von Bettina Schall, alleinige Geschäfts-führerin der Schall-Gruppe als Veranstalter der Fakuma, einen
nicht zu unterschätzenden Reiz der Fachmesse am Bodensee aus.Ein Jahr nach dem 25. Jubiläum meldet die Fakuma auch 2018 wieder neue Bestwerte. So werden in diesem Jahr erstmals über 1.900 Aussteller in Friedrichshafen ver-treten sein.Im Laufe der Jahre hat sich analog zur technologischen Entwicklung und zum aktuellen Marktgesche-hen auch das Angebot an innova-tiven Produkten und Lösungen rund um die industrielle Kunst-
stoffverarbeitung geändert. Ins-besondere technologisch ist in den letzten Jahren eine Menge passiert, betonte Bettina Schall gegenüber dem Fakuma Express.Schon vor drei Jahren war Indus-trie 4.0 ein aktuelles Fakuma-Thema, das die Digitalisierung und Vernetzung der Branche und die weiter zunehmende Prozess-integration bei den Maschinen-bauern beinhaltete. „Diese aktu-ellen technologischen Themen, die die Branche umtreiben und die
Aussteller bewegen, führen sicher-lich auch bei uns im Hause zu neuen konzeptionellen Überle-gungen“, so Bettina Schall gegen-über dem Fakuma Express.„Insbesondere bei Fachmessen ist konzeptionell nichts festgeschrie-ben. So wie sich die Branche be-wegt – so müssen wir uns auch bewegen“, machte die Schall-Geschäftsführerin am Tag vor der Eröffnung der 26. Fakuma deut-lich.JOACHIM RÖNISCH + GÜNTER KÖGEL
Vom 16. bis 20. Oktober 2018 treffen sich Kunststoffexperten aus der ganzen Welt in Fried-richshafen. Foto: Express/Krumbholz
Treffen der Praktiker2018 erstmals über 1.900 Aussteller auf der Fakuma – Stärke der Messe bleibt der fachliche Austausch der Experten – technologisch am Puls der Branche
Industrie-4.0-StandardsStandard für den Datenaustausch von Spritzgießmaschine und PeripheriegerätenEntwürfe Die Entwicklung OPC-UA-basierter Euromap-Schnitt-stellen für die Vernetzung von Kunststoff- und Gummimaschi-nen ist in vollem Gange. Nachdem seit Mai dieses Jahres mit Euromap 77 die erste fertige Spezifikation für den Datenaustausch von Spritzgießmaschinen und MES zur Verfügung steht, hat Euromap zur Fakuma nun mit Entwürfen, sogenannten Release Candidates, für Euromap 82 nachgelegt.Hier geht es um den Datenaus-tausch zwischen Spritzgieß-maschinen und Peripheriegeräten, genauer gesagt um Temperierge-räte (Euromap 82.1), Heißkanalge-räte (Euromap 82.2) beziehungs-weise Flüssigsi l ikon-Dosier-systeme (Euro map 82.3). Für Euromap 82.1 steht nun eine Aktualisierung des Entwurfs vom Februar zur Verfügung.„Der Anwender profitiert von einer einheitlichen Konfiguration etwa des Temperiergeräts an der
Steuerung – unabhängig von der Marke“, sagt Paul Kapeller, Pro-duktmanager Digital Solutions bei Engel. Engel ist ebenso wie andere große Spritzgießmaschinenher-steller an der Entwicklung der standardisierten Schnittstellen beteiligt.„Durch Euromap 82 können künf-tig die vielen unterschiedlichen Schnittstellen zwischen Spritz-gießmaschine und Peripherie, die aktuell genutzt werden – analog, RS232, RS485, CAN – entfallen“, bestätigt Bernhard Zöhling, Leiter Entwicklung bei Wittmann Bat-tenfeld.
Arburg hat parallel zu den Stan-dardisierungsarbeiten schon Euromap-82-nahe Lösungen an-geboten – so zum Beispiel die Integration der Heißkanalregler von Gammaflux, so dass man über die Selogica-Steuerung bis zu 120 Kanäle eines Heißkanalsystems ansteuern kann. SK
www.euromap.org
AUS DEM INHALT
Hightechmessen finden am Bodensee gute Bedingungen ... 3Engel: Kleinste Losgrößen sehr flexibel produziert ............. 4Wittmann Battenfeld: Volle vertikale Kraft voraus .............. 6Mit Arburg auf Digitalisierungskurs ..................................... 8Krauss Maffei: Vollautomatisiertes IMD und IML simultan 11
DIE OFFIZIELLE MESSEZEITUNG DER FAKUMA 16.–20.10.2018Treffen der Praktiker
AUSGABE 1 VOM 16. OKTOBER 2018
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