Modulhandbuch für den Studiengang Lehramt an Werkreal-, Haupt- und Realschulen
Modulhandbuch
für den Studiengang
Lehramt an Werkreal-, Haupt- und Realschulen
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Reg.Nr. 7 Ord.Nr. 3.3.1 S. 1 – 182 Mitteilungsblatt Nr. 35/2013
Anlage 2 zur Studienordnung der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd
für das Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen
Modulhandbuch:
Studiengang Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen Übersicht: Bildungswissenschaften
Erziehungswissenschaft Psychologie Grundfragen 1: Philosophie Grundfragen 1: Soziologie/Politikwissenschaft Grundfragen 1: Evang. bzw. Kath. Theologie Grundfragen 2: Bildungs- und Kulturwerte
Alltagskultur und Gesundheit Biologie Chemie Deutsch Englisch Geographie Geschichte Informatik Kunst Mathematik Musik Physik Politikwissenschaft Sport Technik Theologie/Religionspädagogik, evangelisch Theologie/Religionspädagogik, katholisch Wirtschaftslehre Sprecherziehung Schulpraktische Studien Orientierungs- und Einführungspraktikum Integriertes Semesterpraktikum
Professionalisierungspraktikum
1. Revisionsfassung Sommersemester 2013 (vom Senat am 19. Juni 2013 beschlossen) 2. Die Änderungen von den Kirchen wurden eingearbeitet und vom Senat am 18.07.2012 genehmigt.
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Übersicht über die verwendeten Abkürzungen: CP Credit point SWS Semesterwochenstunde V Vorlesung HS Hauptseminar S Seminar Ü Übung Ko Kolloquium Ex Exkursion Prakt. Praktikum P Pflichtveranstaltung WP Wahlpflichtveranstaltung W Zusätzliche Wahlveranstaltung AL großzügige Anerkennungspraxis ausländischer Studienleistungen ist gewährleistet E Englischsprachige Lehrveranstaltung (bzw. Veranstaltung, die für englischsprachige Studierende
geeignet ist) FL Forschungsorientierte Lehrveranstaltung FB diese Veranstaltung ist zugleich ein Angebot im B.A. bzw. M.A. Kindheitspädagogik bzw. Frühe
Bildung GF diese Veranstaltung ist zugleich ein Angebot im B.Sc. bzw. M.Sc. Gesundheitsförderung IKU diese Veranstaltung ist zugleich ein Angebot im M.A. Inkulturalität und Integration
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Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen
Modul-Titel
Grundlagenmodul Bildungswissenschaften
Modulverantwortliche/r: Institut für Erziehungswissenschaft und Abteilung für Pädagogische Psychologie u. Gesundheitspsychologie
Modulkürzel: S1-BW-1 ECTS-Pkte.(CPs): 15
Lernergebnisse / Kompetenzen:
A) Allgemeine Pädagogik (4 CPs): Die Studierenden entwickeln in der Auseinandersetzung mit Bildungs- und Erziehungstheorien ein wissenschaftlich und ethisch fundiertes Selbstverständnis ihres Berufes und der Verantwortlichkeit von Schule in einer demokratischen Gesellschaft; kennen relevante Theorien der Entwicklung, Sozialisation und Enkulturation von Kindern und Jugendlichen unter besonderer Berücksichtigung von Geschlecht, Kultur und sozialem Milieu und können diese für Verstehen, Gestalten und Begründen ihres pädagogischen Handelns nutzen; können die wissenschaftstheoretischen Grundlagen der wichtigsten erziehungswissenschaftlichen Paradigmen unterscheiden sowie die daraus resultierenden Konsequenzen für die Erforschung der Erziehungswirklichkeit einschätzen; verstehen pädagogische Probleme unter Berücksichtigung historischer Entwicklungen.
B) Schulpädagogik (5 CPs): Die Studierenden kennen Grundbegriffe, Theorien und Handlungsfelder der Schulpädagogik, analysieren und reflektieren pädagogische Situationen, bilden eine reflexive Distanz zum pädagogischen Alltagswissen, können Unterricht sach- und fachgerecht planen, gestalten und reflektieren, damit Lern- und Entwicklungsprozesse gelingen, kennen für die Unterrichtsplanung relevante Theorien, sind in der Lage, die Darstellung von (empirischen) Forschungsbefunden in der Literatur hinsichtlich ihrer Aussagekraft kritisch zu beurteilen.
C) Psychologie (4 CPs): Die Studierenden kennen die für angehende Lehrerinnen und Lehrer notwendigen forschungsmethodischen Grundlagen, Themenfelder und theoretischen Perspektiven der Psychologie.
D) Praxisbegleitung (2 CPs): Die Studierenden können Unterricht analysieren und planen sowie Bildungsprozesse anschlussfähig gestalten
Beispielhafte Studieninhalte:
A) Allgemeine Pädagogik: Grundlagen der Erziehungs-, Bildungs- und Sozialisationstheorie, Verhältnis von Theorie und Praxis, pädagogische Professionalität, Erziehung und Kommunikation, Bildung und interkulturelles Lernen, Bildung im Kontext von Medien, wissenschaftstheoretische Grundlagen der Erziehungswissenschaft
B) Schulpädagogik: Erziehungswissenschaftliche Theorien, schulpädagogische Handlungsfelder, Aufbau des Schulsystems, professionsbezogene Forschung, Didaktische Begriffe, Theorien, Modelle; Grundformen methodischen Unterrichtshandelns. Empirische Ergebnisse der Schul- und Unterrichtsforschung. Empirische Methoden der Datenerhebung und –auswertung.
C) Psychologie: Einführung in die Grundbegriffe, Themenfelder, Theorien, Forschungsmethoden und Anwendungsgebiete der Psychologie
D) Praxisbegleitung
Modulprüfung: Klausur durch Allgemeine Pädagogik, Schulpädagogik und Psychologie. Gegenstand der Prüfung: Inhalte der Veranstaltungen A, B1 und C.
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Beispielhafte Lehrveranstaltungen:t
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. A Grundlagen der Allgemeinen Pädagogik 4 2 VL P
2. B1 Grundlagen der Schulpädagogik 3 2 VL P
3. B2 Forschungsmethoden 2 2 S P/FL/AL
4. C Einführung in die Psychologie 4 2 VL P/GF/AL
5. D Konzepte didaktischer Reflexion 2 2 S P
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Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen
Modul-Titel
Aufbaumodul Bildungswissenschaften: Erziehungswissenschaft
Modulverantwortliche: Erziehungswissenschaft
Modulkürzel: S1-BW-2a ECTS-Pkte.(CPs): 11
Lernergebnisse / Kompetenzen:
A) Allgemeine Pädagogik (5 CPs): 1) Die Studierenden kennen die Ursachen und Wirkungen von Bildungsungleichheit im Kontext kulturell bedingter Heterogenität; kennen relevante Konzepte interkulturellen Lernens und können diese hinsichtlich ihrer Möglichkeiten und Grenzen für das interkulturelle Lernen in der Schule beurteilen; können Konzepte interkulturellen Lernens in der Schulpraxis umsetzen. 2) Die Studierenden kennen grundlegende Befunde und Theorien zur Mediensozialisation von Kindern und Jugendlichen; verfügen über Grundlagenwissen zur gesellschaftlichen Medienentwicklung, zu den Medienwelten von Schülerinnen/Schülern und sind in der Lage, Bildungs- und Lernprozesse mit und über Medien in der Schule aktiv zu fördern; kennen Konzepte pädagogischer Medienkritik.
B) Schulpädagogik (3 CPs): Sie sind zu einem wissenschaftlich fundierten Auseinandersetzung mit dem Bildungssystem in einer föderalen Demokratie und der Schule als gesellschaftlicher Institution in der Lage und verfügen über ein reflektiertes Verständnis Ihrer öffentlichen Verantwortung.
C) Praxisbegleitung (PB) (3 CPs): Die Studierenden kennen Möglichkeiten, selbstbestimmtes Lernen und Arbeiten der
Schülerinnen/Schüler zu fördern. Sie kennen und reflektieren Aufgaben der Klassenführung. Sie verfügen über eine Auffassung von Beruf als Lern- und Entwicklungsaufgabe.
Beispielhafte Studieninhalte:
A) Allgemeine Pädagogik: 1) Grundbegriffe der interkulturellen Pädagogik (u.a. interkulturelle Erziehung, interkulturelle Bildung, Integration, „multikulturelle Gesellschaft“), diskursive Konstruktion von Fremdheit, Grundlagen interkulturellen Verstehens, interkulturelle Kompetenz, Pädagogik der Anerkennung, Konzepte interkulturellen Lernens 2) Gegenstand, Grundbegriffe, Ziele und Handlungsfelder der Medienpädagogik, Aufgaben der Medienerziehung und Medienbildung, Konzepte handlungsorientierter Medienarbeit, Mediennutzung und Mediensozialisation
B) Schulpädagogik: Theorie der Schule, Aufbau und Organisation des Bildungswesens, historische Entwicklung von Unterricht und Schule, praxisbegleitende Veranstaltung.
C) Praxisbegleitung Unterrichtsmethoden, Leistungsmessung und –bewertung, Klassenführung, Professionalisierung
Modulprüfung: Prüfung durch Schulpädagogik: (Klausur, Hausarbeit, Referat, Portfolio oder Kolloquium)
Anmerkungen: In der Allgemeinen Pädagogik ist entweder ein Hauptseminar aus dem Bereich A 1 „Differenz und Gleichheit, interkulturelle Bildung“ oder aus dem Bereich A 2 „Bildung und Medien“ sowie ein Kolloquium aus dem jeweils anderen Bereich (A3 oder A4) zu wählen.
In Schulpädagogik ist ein Seminar aus B: Geschichte, Struktur und Funktionen des Bildungswesens auch im internationalen Bereich und eines aus C (praxisbegleitende Veranstaltung) zu belegen.
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Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. A1 Interkulturelle Bildung und Kompetenz 4 2 HS WP/IKU/ AL
2. A1 Konzepte interkulturellen Lernens 4 2 HS WP/IKU /AL
3. A2 Medien und Bildung 4 2 HS WP/AL
4. A2 Mediengestaltung und Medienkritik 4 2 HS WP /AL
5. A3 Kolloquium: „Differenz und Gleichheit, interkulturelle Bildung“
1 1 Ko WP
6. A4 Kolloquium: „Bildung und Medien“ 1 1 Ko WP
7. B Theorie der Schule 3 2 HS WP/ AL
8. B Organisation und Geschichte des Bildungswesens und des Lehrberufs
3 2 HS WP /AL
9. B School and social context 3 2 HS WP/ E
10. C Aufgaben im Lehrberuf 3 2 Ko WP
11. C Klassenführung 3 2 HS WP
12. C Unterrichtsmethoden 3 2 Ko WP
13. C Leistungsmessung und –bewertung 3 2 HS WP
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Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen
Modul-Titel
Aufbaumodul Bildungswissenschaften: Psychologie
Modulverantwortliche: Psychologie (Fak I) Modulkürzel: S1-BW-2b ECTS-Pkte.(CPs): 7
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden können kognitive, motivationale, emotionale und soziale Bedingungen und Voraussetzungen des Lernens und Lehrens unterscheiden und in ihrer Bedeutung für Schule und Unterricht einschätzen. Es gelingt ihnen, entwicklungspsychologische Kenntnisse für eine altersgerechte Gestaltung von Erziehungs- und Unterrichtssituationen anzuwenden. Die Studierenden können auf Basis pädagogisch-psychologischer Grundkenntnisse in Diagnostik und Evaluation die Kompetenzen und die Persönlichkeitsentwicklung von Schülern beurteilen und fundierte Informationen zu Schullaufbahnentscheidungen bereitstellen.
Beispielhafte Studieninhalte:
Kognitive Grundlagen des Lernens und Lehrens, motivationale und emotionale Voraussetzungen des Lernens und Lehrens; soziale und unterrichtliche Bedingungen des Lernens und Lehrens; Grundlagen der Entwicklung und Erziehung in sozialen Kontexten; Entwicklungsbereiche (Phänomene, Theorien, Sozialisationseinflüsse); entwicklungsgemäßes Erziehen und Unterrichten; Grundlagen der pädagogisch-psychologischen Diagnostik und Evaluation (Ziele, Methoden, Verfahren); diagnostische Aufgaben; Evaluation und Qualitätssicherung.
Modulprüfung: Die Modulnote ergibt sich aus der Leistungsbeurteilung in dem Hauptseminar, in welches auch die Vorkenntnisse aus den beiden zuvor besuchten Seminaren des Moduls einfließen. Leistungsnachweis: Klausur, Präsentation und/oder Hausarbeit.
Anmerkungen: Je eine Veranstaltung aus den drei Themenfeldern des Moduls ist zu studieren. Zunächst zwei Seminare, dann das Hauptseminar. (E) = englischsprachige Hauptseminare möglich.
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Psychologie des Lernens und Lehrens: Grundlagen und Vertiefung
2 2 S WP/AL
2. Psychologie der Entwicklung und Erziehung in sozialen Kontexten: Grundlagen und Vertiefung
2 2 S WP/AL
3. Pädagogisch-psychologische Diagnostik und Evaluation: Grundlagen und Vertiefung
2 2 S WP/AL
4. Psychologie des Lernens und Lehrens: Grundlagen und Anwendung (E: Learning and Instruction)
3 2 HS WP/FL/AL/
(E)
5. Psychologie der Entwicklung und Erziehung in sozialen Kontexten: Grundlagen und Anwendung (E: Developmental Psychology)
3 2 HS WP/FL/AL/
(E)
6. Pädagogisch-psychologische Diagnostik und Evaluation: Grundlagen und Anwendung (E: Psychological Assessment)
3 2 HS WP/FL/AL/
(E)
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Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen
Modul-Titel
Vertiefungsmodul Bildungswissenschaften
Modulverantwortliche: Erziehungswissenschaft
Modulkürzel: S1-BW-3 ECTS-Pkte.(CPs): 9
Lernergebnisse / Kompetenzen:
A) Allgemeine Pädagogik (4 CPs): Die Studierenden kennen zentrale Erziehungs-, Bildungs- und
Sozialisationstheorien und sind in der Lage, deren Bedeutung für das pädagogische Handeln in der Schule zu diskutieren; können die vielfältigen Formen und Bedingungen von Inklusions- und Exklusionsprozessen in Schule, Politik und Gesellschaft erfassen und wissen um deren Bedeutung für Bildung und Erziehung; kennen und reflektieren Werte, Normen sowie institutionelle Bedingungen der demokratischen Gesellschaft und treten für menschenrechtlich fundierte wie auch demokratische Werte und Normen ein; wissen um die gesellschaftliche Bedingtheit pädagogischen Handelns.
B) Schulpädagogik (3 CPs): Die Studierenden kennen wesentliche Befunde der Schulentwicklungs- und Schulqualitätsforschung, kennen die Prozesse gesellschaftlicher und geschlechtsspezifischer Benachteiligung, verfügen über die Fähigkeit, Heterogenität als Herausforderung für die Planung und Gestaltung von inklusiven Unterrichtsprozessen zu erkennen und zu nutzen, sind in der Lage, ihre Kompetenzen in den Bereichen Innovation, Schulentwicklung und Professionalisierung selbständig weiter zu entwickeln, kennen schulrelevante Konzepte und Methoden zur Prävention und Intervention, kennen Formen der Gesprächsführung und der Konfliktbewältigung.
C) Psychologie (2 CPs): Die Studierenden können auf Basis pädagogisch-psychologischer Grundkenntnisse in Intervention und Beratung die Kompetenzen und die Persönlichkeitsentwicklung von Schülern fördern, Einsicht in die Prävention und Modifikation von Problemen entwickeln, Förder- und Interventionsmaßnahmen planen und durchführen sowie mit Schülern, Eltern und Lehrern kooperieren.
Beispielhafte Studieninhalte:
A) Allgemeine Pädagogik: Konzepte des Erziehungsbegriffs im historischen Kontext, Ziele, Normen und Werte in der Erziehung, Erziehungsmittel, Erziehungsstilforschung, moralische Erziehung, zentrale Konzepte und Ergebnisse pädagogisch relevanter Sozialisationsforschung, Sozialisationsbedingungen für Kinder und Jugendliche, Konzepte des Bildungsbegriffs im historischen Kontext, Allgemeinbildung, Bildung und Gesellschaft
B) Schulpädagogik: Möglichkeiten der Evaluation (in Hinblick auf Schulentwicklung), Kooperations- und Interaktionsbeziehungen in der Schule, Diagnostische Leistungsbeurteilung/ Lernerfolgskontrolle; Schulleistungstests, gesellschaftliche Bedingungen von Lernen und Entwicklung, (kulturelle und soziale) Heterogenität und ihre Bedeutung für pädagogisches Handeln, Unterrichtsqualität , Schulentwicklung
C) Psychologie: Grundbegriffe, Prinzipien und Techniken der pädagogisch-psychologischen Intervention und Beratung; Lern- und Leistungsauffälligkeiten; sozial-emotional auffälliges Verhalten.
Modulprüfung: Prüfung durch Allgemeine Pädagogik (Hausarbeit oder Portfolio oder Klausur).
Anmerkungen: In der Schulpädagogik ist ein Seminar (aus B1: Schulentwicklung und Unterrichtsqualität oder B2: Heterogenität in Unterricht und Schule) zu besuchen, das den Schwerpunkt in der Examensprüfung darstellt. (E) = englischsprachige Seminare möglich.
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Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP)
1. A1 Einführung in die Erziehungs- und Bildungstheorie 3 2 S WP/AL/FL
2. A1 Einführung in die Sozialisationstheorie 3 2 S WP/AL/FL
3. A2 Kolloquium zu ausgewählten Aspekten der Erziehungs-, Bildungs- und Sozialisationstheorie
1 1 Ko P
4. B1 Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung in Bildungssystem
3 2 S WP/FL
5. B1 Unterrichtsqualität 3 2 S WP/FL
6. B2 Schule und Geschlecht 3 2 S WP/FL
7. B2 Diagnose und Förderung 3 2 S WP/FL
8. B1 Personal- und Organisationsentwicklung in Einzelschulen
3 2 S WP/FL
9. B1 Schulleistungsstudien 3 2 S WP/FL
10. B2 Konflikte im Schulalltag 3 2 S WP
11. C Pädagogisch-psychologische Intervention und Beratung (E: Psychological Intervention)
2 2 S P/FL/AL/(E)
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Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen
Modul-Titel
Grundfragen 1: Philosophie
Modulverantwortliche/r: Wetz Modulkürzel: S1-BW-GF-PHIL ECTS-Pkte.(CPs): 6
Lernergebnisse /Kompetenzen:
Die Studierenden - kennen Grundideen der Philosophie und Ethik aus Geschichte und Gegenwart. - können Quellentexte der Philosophie und Ethik analysieren und interpretieren. - sind fähig zum philosophischen Argumentieren und ethischen Bewerten.
Beispielhafte Studieninhalte:
Anthropologie, Vernunftphilosophie, Kulturphilosophie, Ethik, Philosophie des Geistes, Sozialphilosophie, Politische Philosophie, Körperphilosopie, Rechtsphilosophie
Modulprüfung: Klausur, Referat, Hausarbeiten
Anmerkungen: Das Modul „Grundfragen 1“ ist wahlweise in Philosophie, Soziologie/Politikwissenschaft oder Evang. Theologie bzw. Kath. Theologie zu belegen. Die entsprechende Modulprüfung ist Bestandteil der Akademischen Vorprüfung.
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Philosophische Anthropologie
3 2 S WP
2. Ethik zwischen Natur- und Kulturwissenschaft 3 2 S WP
3. Philosophie des Geistes 3 2 S WP
4. Aristoteles 3 2 S WP
5. Immanuel Kant 3 2 S WP
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Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen
Modul-Titel
Grundfragen 1: Soziologie/Politikwissenschaft
Modulverantwortliche/r: Immerfall/Schöne
Modulkürzel:
S1-BW-GF-SOZ/POL
ECTS-Pkte.(CPs): 6
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden … - werden mit ausgewählten sozialwissenschaftliche Grundfragen und Befunden vertraut
gemacht,
- sind zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Bildungssystem in einer
föderalen Demokratie und der Schule als gesellschaftlicher Institution in der Lage,
- kennen und reflektieren die normativen und institutionellen Grundlagen sowie die
Funktionslogiken der politischen Ordnung Deutschlands und der EU,
- setzen sich auseinander mit verschiedenen Formen der politischen und gesellschaftlichen
Teilhabe,
- lernen beispielhaft Anwendungsfelder der Gesundheitsförderung und/oder aktuelle
Fragestellungen zu Migration und Integration kennen.
Beispielhafte Studieninhalte:
Grundbegriffe, Gegenstände und Perspektiven der Soziologie in Bereichen wie Verhalten und Lernen, Konformität und Abweichung, Formen sozialer Ungleichheit oder moderne Lebensformen und Lebensphasen, sowie Integrations- und Desintegrationsprozesse in Europa, Grundlagenwissen zur politischen Ordnung Deutschlands und Europas, Bildungspolitik, Demokratie und politische Beteiligung
Modulprüfung: Präsentation und Hausarbeit sowie zwei Stundenprotokolle aus den Ringvorlesungen. Je nach Veranstaltung kann statt Hausarbeit Klausur gefordert sein.
Anmerkungen: Das Modul „Grundfragen 1“ ist wahlweise in Philosophie, Soziologie/Politikwissenschaft oder Evang. Theologie bzw. Kath. Theologie zu belegen. Die entsprechende Modulprüfung ist Bestandteil der Akademischen Vorprüfung.
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Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs
SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Einführung in die Soziologie 2 2 VL P
2. Politische und gesellschaftliche Entwicklungen im Vergleich (alternativ zu „Einführung in die Soziologie“)
2 2 VL P
3. Forschungsfragen und Anwendungsfelder der Gesundheitsförderung (jeweils SoSe)
1 2 RV WP
4. Ursachen, Begleitumstände und Folgeerscheinungen von Migration und Integration (jeweils WS)
1 2 RV WP
5. Seminar zur Politischen Soziologie 3 2 S WP
6. Politisches System und Bildungspolitik 3 2 S WP
7. Politische Sozialisation, politisches Lernen und politische Teilhabe
3 2 S WP
8. Grundlagen einer einschlägigen Speziellen Soziologie (Bildung, Jugend, Medien, Organisation, Arbeit)
3 2 S WP
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Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen
Modul-Titel
Grundfragen 1: Evang. bzw. Kath. Theologie
Modulverantwortliche/r: Weyer-Menkhoff bzw. Benk
Modulkürzel: S1-BW-GF-THE bzw. S1-BW-GF-THK
ECTS-Pkte.(CPs): 6
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden - verstehen Religion als individuelles, gesellschaftliches, kulturelles und bildungsrelevantes
Phänomen unter besonderer Berücksichtigung des Christentums.
- kennen die christlichen Grundlagen der europäischen Kultur und des europäischen
Bildungsverständnisses und setzen sich damit auseinander.
- sind fähig zu einer biographisch reflektierten religiösen und weltanschaulichen Positionierung und
zu dialogischen Offenheit angesichts religiöser und weltanschaulicher Pluralität und damit
verbundener Lebensformen im christlich-religiösen Kontext.
Beispielhafte Studieninhalte:
Religion und Bildung; Anthropologie; Christentum und Religionen; Was ist Religion? Vernunft und Religion; Fundamentalismus & Co; Esoterik und Christentum
Modulprüfung: Seminararbeit oder Klausur
Anmerkungen: Das Modul „Grundfragen 1“ ist wahlweise in Philosophie, Soziologie/Politikwissenschaft oder Evang. Theologie bzw. Kath. Theologie zu belegen. Die entsprechende Modulprüfung ist Bestandteil der Akademischen Vorprüfung.
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Religionen und Religionskritik 3 2 S P
2. Theologische Anthropologien 3 2 S P
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Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen
Modul-Titel
Grundfragen 2: Bildungs- und Kulturwerte
Modulverantwortliche/r: Immerfall/ Schöne/ Wetz/ Weyer-Menkhoff/ Benk
Modulkürzel: S1-BW-GF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 3
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden - kennen und reflektieren Werte, Normen und institutionelle Bedingungen der demokratischen
Gesellschaft und treten für menschenrechtliche und demokratische Werte und Normen ein
- sind fähig zu einer biographisch reflektierten religiösen und weltanschaulichen Positionierung und
zu dialogischen Offenheit angesichts religiöser und weltanschaulicher Pluralität und damit
verbundener Lebensformen im christlich-religiösen Kontext.
Beispielhafte Studieninhalte:
Politische und gesellschaftliche Werte, Soziale Normen und Rollen, Wertewandel, Werte in Europa, Werte im interkulturellen Vergleich, Politische Kultur, Menschenrechte, Demokratie, demokratische und autoritäre Einstellungen, Institutionalisierung (Soziologie/Politikwissenschaft)
Religion und Bildung; Anthropologie; Christentum und Religionen; Vernunft und Religion; Fundamentalismus und Aberglaube (Evan. und Kath. Theologie)
Modulprüfung: Unbenoteter Nachweis über erfolgreiche Teilnahme (z. B. durch Klausur oder Hausarbeit)
Anmerkungen: Dieses Modul wird in einem der Grundfragenfächer belegt. Es wird in jedem Semester von mindestens einem der Grundfragenfächer angeboten.
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Ringvorlesung: Bildungs- und Kulturwerte 3 2 V WP
2. Bildungs- und Kulturwerte aus philosophischer Perspektive 3 2 S WP
3. Bildungs- und Kulturwerte aus politikwissenschaftlicher bzw. soziologischer Perspektive
3 2 S WP
4. Bildungs- und Kulturwerte aus theologischer Perspektive 3 2 S WP
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Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen
Modul-Titel
Grundlagenmodul Hauptfach Alltagskultur und Gesundheit
Modulverantwortliche/r: Gohl-Völker/ Lührmann
Modulkürzel: S1-AUG-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
verstehen Gesundheit in ihrer physischen, psychischen, sozialen Dimension und als zentrale Ressource
erklären den Unterschied zwischen pathogenetischen und salutogenetischen Ansätzen der Prävention und Gesundheitsförderung
reflektieren anthropologische Grundlagen und vergleichen soziokulturelle Aspekte der Lebensgestaltung und erkennen die Vielfalt der individuellen, sozialen, kulturellen, ökonomischen und ökologischen Ressourcen in ihren Bedeutungen, Entwicklungen und Begrenzungen (nachhaltiges Ressourcenmanagement)
erörtern Möglichkeiten, Gesundheit und Nachhaltigkeit als leitende Kategorien in den unterschiedlichen Handlungsfeldern der Lebensgestaltung zu berücksichtigen
verfügen über fundiertes und anschlussfähiges Fachwissen zu Ernährung und Esskultur unter naturwissenschaftlichen und soziokulturellen Gesichtspunkten
verfügen über ein strukturiertes Grundwissen in den Teildisziplinen und sind mit zentralen mode- und textilwissenschaftlichen Sachverhalten und Fragestellungen vertraut
erkennen Zusammenhänge zwischen Bedürfnissen und Bedarf sowie Wege der Bedürfnisbefriedigung und Bedarfsdeckung im Kontext von Marketing und Werbung für Konsumgüter und Dienstleistungen
reflektieren Instrumente der Verbraucherinformation und des Verbraucherschutzes
kennen bildungspolitische Vorgaben sowie curriculare und fachdidaktische Empfehlungen und wissen um deren Bedeutung als Grundlage für schulisches Handeln
Beispielhafte Studieninhalte:
Definitionen, Grundlagen im Bereich Alltagskultur und Gesundheit, wissenschaftliche Grundlagen von Ernährung, Esskultur, Bekleidung und Mode, Allgemeine Aspekte der Verbraucher- und Gesundheitsbildung, Konzepte der Salutogenese, didaktische Grundlagen, Unterrichtskonzepte
Modulprüfung: Klausur
Anmerkungen: keine
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Grundlagen von Alltagskultur und Gesundheit 3 2 V P
2. Wissenschaftliche Grundlagen der Ernährung 3 2 V P / GF
3. Wissenschaftliche Grundlagen von Bekleidung und Mode 3 2 V P
4. Didaktik der Verbraucher- und Gesundheitsbildung 3 2 V P
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Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen
Modul-Titel
Aufbaumodul Hauptfach Alltagskultur und Gesundheit
Modulverantwortliche/r: Ordnung/Dittrich Modulkürzel: S1-AUG-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 26
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden - verfügen über erste reflektierte Erfahrungen im Planen und Durchführen von Unterricht zu
fachbezogenen Kompetenzen und Themen - verfügen über Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Alltagsgestaltung und analysieren,
bewerten und reflektieren diese - verfügen über vertiefte theoretische Kenntnisse und erweiterte fachpraktische Fähigkeiten im
Bereich der Kultur und Technik der Nahrungszubereitung und der Gestaltung von Mahlzeiten und reflektieren diese situationsbezogen und mehrperspektivisch
- verfügen über vertiefte theoretische Kenntnisse und erweiterte fachpraktische Fähigkeiten im Bereich der Kultur und Technik der Fertigung und Gestaltung textiler Objekte und reflektieren diese situationsbezogen und mehrperspektivisch
- begleiten Lernprozesse im ästhetisch-gestalterischen und ästhetisch-kulinarischen Bereich auf der Basis der Vernetzung vertiefter theoretischer Kenntnisse, fachpraktischer Fähigkeiten und didaktischer Reflexion
- kennen, analysieren und erproben Medien und Methoden der fachbezogenen Bildung - erfinden, entwerfen, gestalten, konstruieren und experimentieren in fachbezogenen Themenfeldern - bewerten exemplarisch die Wertschöpfungskette von Konsumgütern in Bezug auf Globalisierung,
Nachhaltigkeit und gesetzliche Rahmenbedingungen - reflektieren die Bedeutung der Möglichkeiten, Gesundheit und Nachhaltigkeit als leitende
Kategorien in den unterschiedlichen Handlungsfeldern der Lebensgestaltung für die Lebensqualität zu berücksichtigen
- entwerfen und erproben Unterrichtsvorhaben in fachbezogenen Themenfeldern der Verbraucherbildung und Nachhaltigkeit
Beispielhafte Studieninhalte:
Alltagskompetenzen, ästhetisch-kulinarische und ästhetisch-gestalterische Lernarrangements, Ess- und Textilkultur im Kontext der Gesundheitsbildung und Nachhaltigkeit, Konzepte und Methoden im Bereich Gesundheit und Konsum, nachhaltiger Konsum, Unterrichtsplanung
Modulprüfung: Die Modulnote bildet sich aus dem Mittel der bewerteten Leistungsnachweise, die innerhalb der Lehrveranstaltungen 3 und 5 zu erbringen sind.
Anmerkungen: Voraussetzung: bestandene Prüfung in Modul 1; Studienleistung: aktive Mitarbeit, Erledigung von Seminaraufgaben (z.B. Referat oder Hausarbeit) nach Maßgabe der Lehrenden
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Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Begleitveranstaltung zur Schulpraxis 6 4 S P
2. Kultur und Technik der Nahrungszubereitung 3 2 S P/ AL/ E
3. Esskultur und Nachhaltigkeit 3 2 S P
4. Kultur und Gestaltung textiler Objekte 3 2 S P/ AL
6. Mode, Bekleidung und Nachhaltigkeit 3 3 S P
5 Didaktische Konzepte und Methoden im Bereich Gesundheit und Konsum
4 2 S P/ FL
7 Nachhaltiger Konsum 4 2 S P
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Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen
Modul-Titel
Vertiefungsmodul Hauptfach Alltagskultur und Gesundheit
Modulverantwortliche/r: Lührmann Modulkürzel: S1-AUG-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 25
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden - verfügen über vertieftes Fachwissen zu Ernährung und Esskultur unter naturwissenschaftlichen und
soziokulturellen Gesichtspunkten - sind in der Lage ernährungsbezogene Informationen und die Kommunikation vor dem Hintergrund
fundierter wissenschaftlicher Erkenntnisse situationsbezogen und mehrperspektivisch zu analysieren, zu beurteilen und zu diskutieren
- wenden elementare Arbeitstechniken und Methoden in den Ernährungswissenschaften sowie Ansätze interdisziplinärer Forschung an
- bewerten exemplarisch die Wertschöpfungsketten von Lebensmitteln und Textilien hinsichtlich der Nachhaltigkeit und der gesetzlichen Rahmenbedingungen im Kontext der Globalisierung
- analysieren und reflektieren die für die Lebensgestaltung relevanten körper- und gesundheitsbezogenen Handlungsfelder situationsbezogen und mehrperspektivisch
- reflektieren und bewerten technologische Entwicklungen und ihre Bedeutung für die Gesundheit - analysieren und reflektieren Strategien von Marketing und Werbung für Konsumgüter und/ oder
Dienstleistungen - kennen die Bedeutung individueller Erfahrungen und biographischer Prägungen für den
Lernprozess und entsprechende adäquate Methoden - analysieren und reflektieren affine fachdidaktisch-methodische Konzeptionen für den
fachbezogenen Unterricht
Beispielhafte Studieninhalte:
Vertieftes Fachwissen in Ernährung und Esskultur, Ernährungsverhalten, Information und Kommunikation, Methoden in der Ernährungswissenschaft, Nachhaltigkeit, Lebensführung, Bekleidung, Gesundheit, Aktuelle Aspekte in der Ernährungs- und Verbraucherbildung, didaktische Konzeptionen
Modulprüfung: Haus- oder Projektarbeit in einer Pflichtveranstaltung mit Bezug auf weitere Pflichtveranstaltungen
Anmerkungen: Voraussetzung: bestandene Prüfung in Modul 1; Studienleistung: aktive Mitarbeit, Erledigung von Seminaraufgaben (z.B. Referat oder Hausarbeit) nach Maßgabe der Lehrenden
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Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Lebensmittellehre 3 2 S P
2. Ernährung, Krankheit und Gesundheit 3 2 S P/ AL
3. Didaktische Konzepte und Methoden der Ernährungs- und Verbraucherbildung
4 2 S P/ FL
4. Bekleidung, Mode und Gesundheit 3 2 S P
5. Essstile und Ernährungsverhalten 4 2 S P/ AL
6 Lebensführung, Gesundheit und Nachhaltigkeit 4 2 S P
7 Aktuelle Aspekte im Bereich der Ernährungs- und Verbraucherbildung
4 2 S P/ AL/ FL
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Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen
Modul-Titel
Grundlagenmodul Nebenfach Alltagskultur und Gesundheit
Modulverantwortliche/r: Gohl-Völker/ Lührmann
Modulkürzel: S1-AUG-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
verstehen Gesundheit in ihrer physischen, psychischen, sozialen Dimension und als zentrale Ressource
erklären den Unterschied zwischen pathogenetischen und salutogenetischen Ansätzen der Prävention und Gesundheitsförderung
reflektieren anthropologische Grundlagen und vergleichen soziokulturelle Aspekte der Lebensgestaltung und erkennen die Vielfalt der individuellen, sozialen, kulturellen, ökonomischen und ökologischen Ressourcen in ihren Bedeutungen, Entwicklungen und Begrenzungen (nachhaltiges Ressourcenmanagement)
erörtern Möglichkeiten, Gesundheit und Nachhaltigkeit als leitende Kategorien in den unterschiedlichen Handlungsfeldern der Lebensgestaltung zu berücksichtigen
verfügen über fundiertes und anschlussfähiges Fachwissen zu Ernährung und Esskultur unter naturwissenschaftlichen und soziokulturellen Gesichtspunkten
verfügen über ein strukturiertes Grundwissen in den Teildisziplinen und sind mit zentralen mode- und textilwissenschaftlichen Sachverhalten und Fragestellungen vertraut
erkennen Zusammenhänge zwischen Bedürfnissen und Bedarf sowie Wege der Bedürfnisbefriedigung und Bedarfsdeckung im Kontext von Marketing und Werbung für Konsumgüter und Dienstleistungen
kennen Instrumente der Verbraucherinformation und des Verbraucherschutzes
kennen bildungspolitische Vorgaben sowie curriculare und fachdidaktische Empfehlungen und wissen um deren Bedeutung als Grundlage für schulisches Handeln
Beispielhafte Studieninhalte:
Definitionen, Grundlagen im Bereich Alltagskultur und Gesundheit, wissenschaftliche Grundlagen von Ernährung, Esskultur, Bekleidung und Mode, Allgemeine Aspekte der Verbraucher- und Gesundheitsbildung, Salutogenese, didaktische Grundlagen, Unterrichtskonzepte
Modulprüfung: Klausur
Anmerkungen: keine
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Grundlagen von Alltagskultur und Gesundheit 3 2 V P
2. Wissenschaftliche Grundlagen der Ernährung 3 2 V P/ GF
3. Wissenschaftliche Grundlagen von Bekleidung und Mode 3 2 V P
4. Didaktik der Verbraucher- und Gesundheitsbildung 3 2 V P
21
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen
Modul-Titel
Aufbaumodul Nebenfach Alltagskultur und Gesundheit
Modulverantwortliche/r: Ordnung Modulkürzel: S1-AUG-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden - verfügen über erste reflektierte Erfahrungen im Planen und Durchführen von Unterricht zu
fachbezogenen Kompetenzen und Themen - verfügen über Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Alltagsgestaltung und analysieren,
bewerten und reflektieren diese - verfügen über theoretische und praktische Kenntnisse im Bereich der Kultur und Technik der
Nahrungszubereitung und der Gestaltung von Mahlzeiten und reflektieren diese situationsbezogen und mehrperspektivisch
- verfügen über theoretische und praktische Kenntnisse im Bereich der Kultur und Technik textiler Objekte und reflektieren diese situationsbezogen und mehrperspektivisch
- begleiten Lernprozesse im ästhetisch-gestalterischen und ästhetisch-kulinarischen Bereich auf der Basis der Vernetzung vertiefter theoretischer Kenntnisse, fachpraktischer Fähigkeiten und didaktischer Reflexion
- kennen, analysieren und erproben Medien und Methoden der fachbezogenen Bildung - erfinden, entwerfen, gestalten, konstruieren und experimentieren in fachbezogenen Themenfeldern - entwerfen und erproben Unterrichtsvorhaben in fachbezogenen Themenfeldern der
Verbraucherbildung und Nachhaltigkeit
Beispielhafte Studieninhalte:
Alltagskompetenzen, ästhetisch-kulinarische und ästhetisch-gestalterische Lernarrangements, Ess- und Textilkultur im Kontext der Gesundheitsbildung und Nachhaltigkeit, Konzepte und Methoden im Bereich Gesundheit und Konsum, Unterrichtsplanung
Modulprüfung:. Die Modulnote bildet sich aus dem Mittel der bewerteten Leistungsnachweise, die innerhalb der Lehrveranstaltungen 3 und 4 zu erbringen sind.
Anmerkungen: Voraussetzung: bestandene Prüfung in Modul 1; Studienleistung: aktive Mitarbeit, Erledigung von Seminaraufgaben (z.B. Referat oder Hausarbeit) nach Maßgabe der Lehrenden
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Begleitveranstaltung zur Schulpraxis 3 2 S P
2. Kultur und Technik der Nahrungszubereitung 3 2 S P/ AL
3. Esskultur und Nachhaltigkeit 3 2 S P
4. Kultur und Gestaltung textiler Objekte 3 2 S P/ AL
5. Didaktische Konzepte und Methoden im Bereich Gesundheit und Konsum
3 2 S P
22
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen
Modul-Titel
Vertiefungsmodul Nebenfach Alltagskultur und Gesundheit
Modulverantwortliche/r: Lührmann Modulkürzel: S1-AUG-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden - verfügen über vertieftes Fachwissen zu Ernährung und Esskultur unter naturwissenschaftlichen und
soziokulturellen Gesichtspunkten - kennen Grundlagen und spezifische Merkmale der Wertschöpfungsketten von Lebensmitteln und
Textilien hinsichtlich der Nachhaltigkeit und der gesetzlichen Rahmenbedingungen im Kontext der Globalisierung
- kennen elementare Arbeitstechniken und Methoden in den Ernährungswissenschaften sowie Ansätze interdisziplinärer Forschung
- kennen grundlegende Zusammenhänge zwischen Lebensführung, Gesundheit und Nachhaltigkeit - analysieren und reflektieren die für die Lebensgestaltung relevanten körper- und
gesundheitsbezogenen Handlungsfelder situationsbezogen und mehrperspektivisch - analysieren und reflektieren Strategien von Marketing und Werbung für Konsumgüter und/ oder
Dienstleistungen - kennen die Bedeutung individueller Erfahrungen und biographischer Prägungen für den
Lernprozess und entsprechende adäquate Methoden - kennen, analysieren und reflektieren fachdidaktische und allgemeindidaktische Konzeptionen unter
fachlichen Gesichtspunkten
Beispielhafte Studieninhalte:
Vertieftes Fachwissen in Ernährung und Esskultur, Information und Kommunikation, Methoden in der Ernährungswissenschaft, Bekleidung, Nachhaltigkeit, Gesundheit, didaktische Konzeptionen
Modulprüfung: Haus- oder Projektarbeit in einer Pflichtveranstaltung mit Bezug auf weitere Pflichtveranstaltungen
Anmerkungen: Voraussetzung: bestandene Prüfung in Modul 1; Studienleistung: aktive Mitarbeit, Erledigung von Seminaraufgaben (z.B. Referat oder Hausarbeit) nach Maßgabe der Lehrenden
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Lebensmittellehre 3 2 S P
2. Ernährung, Krankheit und Gesundheit 3 2 S P/ AL
3. Didaktische Konzepte und Methoden der Ernährungs- und Verbraucherbildung
3 2 S P
4. Bekleidung, Mode und Gesundheit 3 2 S P
23
Studiengang
Lehramt an Werkrealschule, Hauptschule und Realschule
Modul-Titel
Grundlagenmodul Hauptfach Biologie
Modulverantwortliche/r: Haase Modulkürzel: S1-BIO-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden - können biologiebezogene Fragstellungen formulieren, Hypothesen entwickeln, deren Plausibilität
überprüfen und anhand einschlägiger biologischer Theorien begründen - kennen zentrale biologische Begriffe und Konzepte und können unterschiedliche
Begriffsdefinitionen reflektieren - verfügen über grundlegende Kenntnisse in den Bereichen: Struktur und Funktion von Zellen,
Geweben, Organen und Organismen - können Biologie als Disziplin charakterisieren, ihre Funktion und Bild in der Gesellschaft reflektieren
sowie deren individuelle und gesellschaftliche Relevanz ergründen und bewerten - bewerten und überprüfen biologische Aussagen auf ihre Richtigkeit
Beispielhafte Studieninhalte:
Grundlagen der allg. Biologie Einführung in Methoden wissenschaftlichen Arbeitens an konkreten Beispielen Biodiversität
Modulprüfung: Klausur
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Allgemeine Biologie - Schwerpunkt Humanbiologie 2 2 V P
2. Allgemeine Biologie – Schwerpunkt Botanik 2 2 V P
3. Allgemeine Biologie – Schwerpunkt Zoologie 2 2 V P
4. Einführung in Methoden wissenschaftlichen Arbeitens 2 2 V P
5. Morphologie und Systematik der Botanik 2 2 S P
6. Morphologie und Systematik der Zoologie 2 2 S P
24
Studiengang
Lehramt an Werkrealschule, Hauptschule und Realschule
Modul-Titel
Aufbaumodul Hauptfach Biologie
Modulverantwortliche/r: Haase Modulkürzel: S1-BIO-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 26
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden - sind vertraut mit grundlegenden Erkenntnis- und Arbeitsmethoden der Biologie - sind in der Lage, Problemlösungsstrategien zu entwickeln und anzuwenden - können ausgewählte biologische und interdisziplinäre Themen in verschiedenen Kontexten
erschließen - beachten relevante Sicherheitsvorschriften und Regeln zur Unfallverhütung und Arbeitssicherheit
bei der Handhabung von naturwissenschaftlichen und technischen Werkzeugen, Maschinen, Gerätschaften, Stoffen und Unterrichtsmedien
- verfügen über grundlegendes fachdidaktisches Wissen, insbesondere zur Bestimmung, Auswahl und Begründung von Zielen, Inhalten, Methoden und Medien biologiebezogener Bildung
- kennen die relevanten Bildungspläne und Bildungsstandards, analysieren und bewerten sie kritisch und setzen sie in Bezug zu didaktischen Konzepten und zur Unterrichtspraxis
- verfügen über grundlegende Fähigkeiten zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von Biologieunterricht
- sind in der Lage, geeignete Unterrichtsmedien auszuwählen, zu modifizieren oder zu entwickeln sowie zielgerichtet einzusetzen
- sind fähig, Inhalte und Themenstellungen der Gesundheitserziehung fachbezogen aufzubereiten und in den Unterricht zu integrieren
Beispielhafte Studieninhalte:
Didaktische Grundlagen zu den Naturwissenschaften Ausgewählte Themen aus den Naturwissenschaften Chemie und Physik Biologische Arbeitsweisen Schulpraxis und Schulpraxis begleitende Veranstaltungen
Modulprüfung: Klausur
25
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Didaktik der Naturwissenschaften 3 2 V P
2. Themen und Arbeitstechniken für den naturwissenschaftlichen Unterricht – Schwerpunkt Biologie
3 2 S P
3. Themen und Arbeitstechniken für den naturwissenschaftlichen Unterricht – Schwerpunkt Chemie
3 2 S P
4. Themen und Arbeitstechniken für den naturwissenschaftlichen Unterricht – Schwerpunkt Physik
3 2 S P
5. Biologie im Freien 2 2 S WP/AL
6. Biologische Arbeitsweisen – Schwerpunkt Humanbiologie 2 2 S P/AL
7. Biologische Arbeitsweisen – Schwerpunkt Botanik 2 2 S P/AL
8. Biologische Arbeitsweisen – Schwerpunkt Zoologie 2 2 S P/AL
9. Begleitveranstaltung 1 zur Schulpraxis 3 2 S P
10. Begleitveranstaltung 2 zur Schulpraxis 3 2 S P
26
Studiengang
Lehramt an Werkrealschule, Hauptschule und Realschule
Modul-Titel
Vertiefungsmodul Hauptfach Biologie
Modulverantwortliche/r: Haase Modulkürzel: S1-BIO-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 25
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden - sind in der Lage, biologiebezogene Fragestellungen zu formulieren, Hypothesen zu entwickeln,
deren Plausibilität zu überprüfen und anhand einschlägiger biologischer Theorien zu begründen - können individuelle und gesellschaftliche Voraussetzungen und Auswirkungen biologischer
Entwicklungen analysieren und bewerten - können biologische Erkenntnisse und Sachverhalte in mündlicher, schriftlicher und
mediengestützter Form strukturiert kommunizieren und adressatengerecht präsentieren - sind vertraut mit erfahrungsbasiertem Lernen vor Ort in verschiedenen Lebensräumen, auf
biologischen Stationen und Laboren - verfügen über grundlegende Kenntnisse in ausgewählten Bereichen der Biologie (z.B. Genetik,
Biotechnologie; Entwicklung, Evolution und Verhalten) - können ihr Fachwissen in Biologie einsetzen, um die Vielfalt der Lebensformen zu erschließen
sowie den nachhaltigen Umgang mit der Natur und gesundheitsfördernde Maßnahmen zu begründen
- sind befähigt, Erkenntnisse und Theorien wissenschaftlicher Bezugsdisziplinen bei der Analyse biologischer Sachverhalte zu erfassen und zu kommunizieren
- sind vertraut mit grundlegenden Verfahren bei der ethischen Bewertung von Anwendungen biologischer Erkenntnisse
- können Möglichkeiten und Grenzen mehrperspektivischen Unterrichts im Zusammenhang mit Naturwissenschaften, Technik und bilingualem Lehren und Lernen beschreiben
- verfolgen aktuelle Aspekte der fachdidaktischen Forschung - kennen wesentliche fachraum- und ausstattungsbezogene Aspekte des Biologieunterrichts bzw.
von Biologieunterricht im Freien - haben Erfahrung mit unterschiedlichen Ansätzen, Methoden und Verfahren der Projektarbeit, der
kollegialen Teamarbeit und können diese reflektiert und produktiv anwenden
Beispielhafte Studieninhalte:
Genetik, Gentechnologie Nachhaltigkeit Biodiversität Vivaristik Exkursionen
Modulprüfung: Hausarbeit
27
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. 1. Vertiefungsthema: Anfertigung eines Herbariums 3 2 S P
2. 2. Vertiefungsthema: Z.B. Biologie der Pilze, Flechten, Moose und Farne
4 2 S WP
3. Hausarbeit zu einem Vertiefungsthema (mit Kolloquium) 3 2 S WP
4. 1. Projekt: Z.B. Meeresbiologie 5 2 S WP/AL
5. 2. Projekt: Z.B. Bilingual Biology 5 2 S WP/AL/E
6. 3. Projekt: „Wissenschaftliches Arbeiten – Forschungsmethoden“
5 2 S WP/FL
28
Studiengang
Lehramt an Werkrealschule, Hauptschule und Realschule
Modul-Titel
Grundlagenmodul Nebenfach Biologie
Modulverantwortliche/r: Haase Modulkürzel: S1-BIO-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden - können biologiebezogene Fragstellungen formulieren, Hypothesen entwickeln, deren Plausibilität
überprüfen und anhand einschlägiger biologischer Theorien begründen - kennen zentrale biologische Begriffe und Konzepte und können unterschiedliche
Begriffsdefinitionen reflektieren - verfügen über grundlegende Kenntnisse in den Bereichen: Struktur und Funktion von Zellen,
Geweben, Organen und Organismen - können Biologie als Disziplin charakterisieren, ihre Funktion und Bild in der Gesellschaft reflektieren
sowie deren individuelle und gesellschaftliche Relevanz ergründen und bewerten - bewerten und überprüfen biologische Aussagen auf ihre Richtigkeit
Beispielhafte Studieninhalte:
Grundlagen der allg. Biologie Einführung in Methoden wissenschaftlichen Arbeitens an konkreten Beispielen Biodiversität
Modulprüfung: Klausur
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Allgemeine Biologie – Schwerpunkt Humanbiologie 2 2 V P
2. Allgemeine Biologie – Schwerpunkt Botanik 2 2 V P
3. Allgemeine Biologie – Schwerpunkt Zoologie 2 2 V P
4. Einführung in Methoden wissenschaftlichen Arbeitens 2 2 V P
5. Morphologie und Systematik der Botanik 2 2 S P
6. Morphologie und Systematik der Zoologie 2 2 S P
29
Studiengang
Lehramt an Werkrealschule, Hauptschule und Realschule
Modul-Titel
Aufbaumodul Nebenfach Biologie
Modulverantwortliche/r: Haase Modulkürzel: S1-BIO-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden - sind vertraut mit grundlegenden Erkenntnis- und Arbeitsmethoden der Biologie sind in der Lage, Problemlösungsstrategien zu entwickeln und anzuwenden - beachten relevante Sicherheitsvorschriften und Regeln zur Unfallverhütung und Arbeitssicherheit
bei der Handhabung von naturwissenschaftlichen und technischen Werkzeugen, Maschinen, Gerätschaften, Stoffen und Unterrichtsmedien
- verfügen über grundlegendes fachdidaktisches Wissen, insbesondere zur Bestimmung, Auswahl und Begründung von Zielen, Inhalten, Methoden und Medien biologiebezogener Bildung
- verfügen über grundlegende Fähigkeiten zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von Biologieunterricht
- sind in der Lage, geeignete Unterrichtsmedien auszuwählen, zu modifizieren oder zu entwickeln sowie zielgerichtet einzusetzen
- sind fähig, Inhalte und Themenstellungen der Gesundheitserziehung fachbezogen aufzubereiten und in den Unterricht zu integrieren
Beispielhafte Studieninhalte:
Didaktische Grundlagen zu den Naturwissenschaften Biologische Arbeitsweisen Schulpraxis und Schulpraxis begleitende Veranstaltungen
Modulprüfung: Klausur
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Didaktik der Naturwissenschaften 3 2 V P
2. Themen und Arbeitstechniken für den naturwissenschaftlichen Unterricht – Schwerpunkt Biologie
3 2 Ü P
3. Biologische Arbeitsweisen – Schwerpunkt Humanbiologie 2 2 S P/AL
4. Biologische Arbeitsweisen – Schwerpunkt Botanik 2 2 S P/AL
5. Biologische Arbeitsweisen – Schwerpunkt Zoologie 2 2 S P/AL
6. Begleitveranstaltung zur Schulpraxis 3 2 S P
30
Studiengang
Lehramt an Werkrealschule, Hauptschule und Realschule
Modul-Titel
Vertiefungsmodul Nebenfach Biologie
Modulverantwortliche/r: Haase Modulkürzel: S1-BIO-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden - sind in der Lage, biologiebezogene Fragestellungen zu formulieren, Hypothesen zu entwickeln,
deren Plausibilität zu überprüfen und anhand einschlägiger biologischer Theorien zu begründen - können individuelle und gesellschaftliche Voraussetzungen und Auswirkungen biologischer
Entwicklungen analysieren und bewerten - können biologische Erkenntnisse und Sachverhalte in mündlicher, schriftlicher und
mediengestützter Form strukturiert kommunizieren und adressatengerecht präsentieren - sind vertraut mit erfahrungsbasiertem Lernen vor Ort in verschiedenen Lebensräumen, auf
biologischen Stationen und Laboren - sind vertraut mit grundlegenden Verfahren bei der ethischen Bewertung von Anwendungen
biologischer Erkenntnisse - kennen wesentliche fachraum- und ausstattungsbezogene Aspekte des Biologieunterrichts bzw.
von Biologieunterricht im Freien
Beispielhafte Studieninhalte:
Genetik, Gentechnologie Nachhaltigkeit Biodiversität Exkursionen
Modulprüfung: Hausarbeit
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. 1. Vertiefungsthema: Anfertigung eines Herbariums 3 2 S P
2. 2. Vertiefungsthema: Z.B. Biologie der Pilze, Flechten, Moose und Farne
4 2 S WP
3. Projekt: Z.B. Meeresbiologie 5 2 S WP/AL
31
Studiengang
Lehramt an Werkrealschule, Hauptschule und Realschule
Modul-Titel
Grundlagenmodul Hauptfach Chemie
Modulverantwortliche/r: Körner Modulkürzel: S1-CH-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden - sind vertraut mit den Basiskonzepten der Chemie.
- kennen zentrale chemische Begriffe und können unterschiedliche Begriffsdefinitionen reflektieren.
- sind in der Lage, mit den gängigen Geräten und Chemikalien fach- und sachgerecht umzugehen.
- kennen und beachten relevante Sicherheitsvorschriften und Regeln zur Unfallverhütung und
Arbeitssicherheit bei der Handhabung von Werkzeugen, Maschinen, Gerätschaften, Stoffen und
Unterrichtsmedien.
- sind vertraut mit grundlegenden Erkenntnis- und Arbeitsmethoden der Chemie.
- sind in der Lage, chemiebezogene Fragestellungen zu formulieren, Hypothesen zu entwickeln,
deren Plausibilität zu überprüfen und anhand einschlägiger chemischer Theorien zu begründen.
- kennen Konzepte fachbezogener Bildung und können diese kritisch analysieren und beurteilen.
Beispielhafte Studieninhalte:
- Einführung in den sicheren Umgang mit Chemikalien und Geräten - Einführung in allgemeine und naturwissenschaftliche Arbeitsmethoden - fachinhaltliche Grundlagen der Allgemeinen und Anorganischen Chemie - fachmethodische Grundlagen der Allgemeinen Chemie - fachinhaltliche Grundlagen der Organischen Chemie - fachmethodische Grundlagen der Organischen Chemie
Modulprüfung: Klausur
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
Experimente - Arbeitssicherheit 2 2 S / P P
Anorganische Chemie 3 2 V P / AL
Anorganische Chemie 2 2 S / P P / AL
Grundlagen der Organischen Chemie 3 2 V P / AL
Grundlagen der Organischen Chemie 2 2 S / P P / AL
32
Studiengang
Lehramt an Werkrealschule, Hauptschule und Realschule
Modul-Titel
Aufbaumodul Hauptfach Chemie
Modulverantwortliche/r: Körner Modulkürzel: S1-CH-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 26
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden - können unterschiedliche chemische Modelle hinsichtlich ihrer Möglichkeiten und Grenzen
vergleichen und bewerten. - kennen ausgewählte fach- und domänenspezifischen Zugangsweisen und Problemlösestrategien
sowie typische dabei auftretende Verstehenshürden bei Lernenden, z.B. durch Präkonzepte oder Diskrepanzen zwischen Alltags- und Fachsprache.
- können chemische Erkenntnisse und Sachverhalte in mündlicher, schriftlicher und mediengestützter Form strukturiert kommunizieren und adressatengerecht präsentieren.
- können Chemie als Disziplin charakterisieren und ihre Funktion und ihr Bild in der Gesellschaft reflektieren.
- verfügen über theoretische Konzepte zu zentralen chemischen Denk- und Handlungsprozessen. - kennen und bewerten allgemeine Konzepte für schulisches Lernen und Lehren und können
Chemieunterricht auf der Basis fachdidaktischer Konzepte kritisch analysieren und reflektieren. - verfügen über grundlegendes fachdidaktisches Wissen, insbesondere zur Bestimmung, Wahl und
Begründung von Inhalten, Zielen, Methoden und Medien chemiebezogener Bildung sowie über Möglichkeiten und Grenzen ihrer Überprüfung.
- können individuelle und gruppenspezifische auf Chemie bezogene Lernprozesse analysieren, adäquate Fördermaßnahmen planen sowie fachbezogene Lernbiographien (einschließlich der eigenen) reflektieren.
- können Erkenntnisse und Theorien wissenschaftlicher Bezugsdisziplinen bei der Analyse chemischer Sachverhalte berücksichtigen sowie Möglichkeiten und Grenzen fächerverbindenden Unterrichts ausloten.
- können grundlegende Verfahren zum Schutz der Umwelt und zur Sicherung der Nachhaltigkeit beachten.
Beispielhafte Studieninhalte:
- fachinhaltliche Vertiefungsthemen der Organischen Chemie - fachdidaktische Aspekte des naturwissenschaftlichen Unterrichts - erweiterte fachmethodische Aspekte und deren reflektierter Einsatz zur Planung und Durchführung
von Unterricht - Grundlagen der Physik und deren Anwendung in fächerverbindenden Inhaltsbereichen - problemorientierte Verknüpfung chemischer Sachverhalte in verschiedenen Anwendungsfeldern - Analyse und didaktische Aufbereitung sowie Begründung chemischer Fachinhalten des
Sekundarbereiches sowie fachdidaktische Erweiterungen - Planung und Reflexion naturwissenschaftlichen Unterrichts in der Sekundarstufe
Modulprüfung: Klausur
33
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Didaktik der Naturwissenschaften 3 2 V / S P
2. Erweiterung der Organischen Chemie 3 2 V P
3. Erweiterung der Organischen Chemie 3 2 S / P P
4. Physikalische Grundlagen 3 2 S WP / AL
5. Vertiefte Themen der Chemie I 5 2 S / P WP / AL
6. Didaktik der Chemie 3 2 V / S P / FL
7. Praxisbegleitung I 3 2 S P
8. Praxisbegleitung II 3 2 S P
34
Studiengang
Lehramt an Werkrealschule, Hauptschule und Realschule
Modul-Titel
Vertiefungsmodul Hauptfach Chemie
Modulverantwortliche/r: Körner Modulkürzel: S1-CH-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 25
Lernergebnisse / Kompetenzen: Die Studierenden - können zentrale Gegenstandsbereiche und Theorien der Chemie systematisch darstellen und
kritisch reflektieren. - kennen ausgewählte domänenspezifische und -übergreifende Problemlösungsstrategien und
können sie anwenden. - kennen verschiedene Ansätze und Methoden projektorientierter Arrangements und der kollegialen
Teamarbeit und können diese reflektiert und produktiv umsetzen. - können Formen des Umgangs mit Heterogenität im Chemieunterricht beschreiben und kennen
Unterrichtsansätze mit Diagnose und Förderpotenzial. - sind in der Lage, individuelle und gesellschaftliche Voraussetzungen und Auswirkungen chemischer
Entwicklungen zu analysieren und zu bewerten. - sind in der Lage, Inhalte und Themenstellungen verschiedener Anwendungsfelder, z.B. der
Gesundheitserziehung oder Umwelterziehung fachbezogen aufzubereiten und in den Unterricht zu integrieren.
- kennen verschiedene Medienformate und können sie zielgerichtet auswählen, modifizieren und in Unterricht integrieren.
- kennen Verfahren qualitativer und quantitativer empirischer Unterrichtsforschung sowie Kompetenzmessung und können deren Ergebnisse bei der Gestaltung von Lernprozessen berücksichtigen.
- sind in der Lage, Anlage und Qualität wissenschaftlicher Arbeiten kritisch zu bewerten, fachdidaktische Ergebnisse mit ihren Kenntnissen zu vernetzen und eigene Arbeiten an wissenschaftlichen Standards zu orientieren.
Beispielhafte Studieninhalte:
- fachinhaltliche Vertiefung der Allgemeinen und Anorganischen Chemie - fachmethodische Vertiefung der Allgemeinen und Anorganischen Chemie - Grundlagen der Biologie und deren Anwendung in fächerverbindenden Inhaltsbereichen - problemorientierte Verknüpfung chemischer Sachverhalte in verschiedenen Anwendungsfeldern
unter spezieller Berücksichtigung fachdidaktischer Gesichtspunkte - Sicherung enger Theorie- Praxisbezüge im naturwissenschaftlichen Unterricht unter besonderer
Berücksichtigung chemischer Fachinhalte - fachdidaktische Forschungsansätze und -ergebnisse unter besonderer Beachtung
fächerübergreifender Aspekte
Modulprüfung: Mündliche Prüfung
35
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Erweiterung Allgemeine und Anorganische Chemie 4 2 V P
2. Erweiterung Allgemeine und Anorganische Chemie 3 2 S / P P
3. Biologische Grundlagen 3 2 S WP / AL
4. Vertiefte Themen der Chemie II 5 2 S / P WP
5. Vertiefte Themen der Chemie III 5 2 S / P WP
6. Fachdidaktische Forschung 5 2 S WP/FL/E
36
Studiengang
Lehramt an Werkrealschule, Hauptschule und Realschule
Modul-Titel
Grundlagenmodul Nebenfach Chemie
Modulverantwortliche/r: Körner Modulkürzel: S1-CH-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden - sind vertraut mit den Basiskonzepten der Chemie.
- kennen zentrale chemische Begriffe und können unterschiedliche Begriffsdefinitionen reflektieren.
- sind in der Lage, mit den gängigen Geräten und Chemikalien fach- und sachgerecht umzugehen.
- kennen und beachten relevante Sicherheitsvorschriften und Regeln zur Unfallverhütung und
Arbeitssicherheit bei der Handhabung von Werkzeugen, Maschinen, Gerätschaften, Stoffen und
Unterrichtsmedien.
- sind vertraut mit grundlegenden Erkenntnis- und Arbeitsmethoden der Chemie.
- sind in der Lage, chemiebezogene Fragestellungen zu formulieren, Hypothesen zu entwickeln,
deren Plausibilität zu überprüfen und anhand einschlägiger chemischer Theorien zu begründen.
- kennen Konzepte fachbezogener Bildung und können diese kritisch analysieren und beurteilen.
Beispielhafte Studieninhalte:
- Einführung in den sicheren Umgang mit Chemikalien und Geräten - Einführung in allgemeine und naturwissenschaftliche Arbeitsmethoden - fachinhaltliche Grundlagen der Allgemeinen und Anorganischen Chemie - fachmethodische Grundlagen der Allgemeinen Chemie - fachinhaltliche Grundlagen der Organischen Chemie - fachmethodische Grundlagen der Organischen Chemie
Modulprüfung: Klausur
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
Experimente - Arbeitssicherheit 2 2 S / P P
Anorganische Chemie 3 2 V P / AL
Anorganische Chemie 2 2 S / P P / AL
Grundlagen der Organischen Chemie 3 2 V P / AL
Grundlagen der Organischen Chemie 2 2 S / P P / AL
37
Studiengang
Lehramt an Werkrealschule, Hauptschule und Realschule
Modul-Titel
Aufbaumodul Nebenfach Chemie
Modulverantwortliche/r: Körner Modulkürzel: S1-CH-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden - können unterschiedliche chemische Modelle hinsichtlich ihrer Möglichkeiten und Grenzen
vergleichen und bewerten. - kennen ausgewählte fach- und domänenspezifischen Zugangsweisen und Problemlösestrategien
sowie typische dabei auftretende Verstehenshürden bei Lernenden, z.B. durch Präkonzepte oder Diskrepanzen zwischen Alltags- und Fachsprache.
- können chemische Erkenntnisse und Sachverhalte in mündlicher, schriftlicher und mediengestützter Form strukturiert kommunizieren und adressatengerecht präsentieren.
- können Chemie als Disziplin charakterisieren und ihre Funktion und ihr Bild in der Gesellschaft reflektieren.
- verfügen über grundlegendes fachdidaktisches Wissen, insbesondere zur Bestimmung, Wahl und Begründung von Inhalten, Zielen, Methoden und Medien chemiebezogener Bildung.
- kennen und bewerten allgemeine Konzepte für schulisches Lernen und Lehren und können Chemieunterricht auf der Basis fachdidaktischer Konzepte kritisch analysieren und reflektieren.
- verfügen über theoretische Konzepte zu zentralen chemischen Denk- und Handlungsprozessen. - können individuelle und gruppenspezifische auf Chemie bezogene Lernprozesse analysieren,
adäquate Fördermaßnahmen planen sowie fachbezogene Lernbiographien (einschließlich der eigenen) reflektieren.
- verfügen über grundlegende Fähigkeiten zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von chemiebezogenem Unterricht der Sekundarstufe I.
Beispielhafte Studieninhalte:
- fachinhaltliche Vertiefungsthemen der Organischen Chemie - fachdidaktische Aspekte des naturwissenschaftlichen Unterrichts - erweiterte fachmethodische Aspekte und deren reflektierter Einsatz zur Planung und Durchführung
von Unterricht - Analyse und didaktische Aufbereitung sowie Begründung chemischer Fachinhalten des
Sekundarbereiches sowie fachdidaktische Erweiterungen - Planung und Reflexion naturwissenschaftlichen Unterrichts in der Sekundarstufe
Modulprüfung: Klausur
38
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Didaktik der Naturwissenschaften 3 2 V / S P
2. Erweiterung der Organischen Chemie 3 2 V P
3. Erweiterung der Organischen Chemie 3 2 S / P P
4. Didaktik der Chemie 3 2 S P / FL
5. Praxisbegleitung I 3 2 S P
39
Studiengang
Lehramt an Werkrealschule, Hauptschule und Realschule
Modul-Titel
Vertiefungsmodul Nebenfach Chemie
Modulverantwortliche/r: Körner Modulkürzel: S1-CH-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen: Die Studierenden - können zentrale Gegenstandsbereiche und Theorien der Chemie systematisch darstellen. - kennen ausgewählte domänenspezifische Problemlösungsstrategien und können sie anwenden. - kennen verschiedene Ansätze und Methoden projektorientierter Arrangements und der kollegialen
Teamarbeit und können diese reflektiert und produktiv umsetzen. - können Formen des Umgangs mit Heterogenität im Chemieunterricht beschreiben. - sind in der Lage, individuelle und gesellschaftliche Voraussetzungen und Auswirkungen chemischer
Entwicklungen zu analysieren und zu bewerten. - sind in der Lage, Inhalte und Themenstellungen verschiedener Anwendungsfelder, z.B. der
Gesundheitserziehung oder Umwelterziehung fachbezogen aufzubereiten und in den Unterricht zu integrieren.
- kennen verschiedene Medienformate und können sie zielgerichtet auswählen, modifizieren und in Unterricht integrieren.
- kennen Verfahren der Kompetenzmessung und können deren Ergebnisse bei der Gestaltung von Lernprozessen berücksichtigen.
- sind in der Lage, Anlage und Qualität wissenschaftlicher Arbeiten kritisch zu bewerten und mit ihren Kenntnissen zu vernetzen.
Beispielhafte Studieninhalte:
- fachinhaltliche Vertiefung der Allgemeinen und Anorganischen Chemie - fachmethodische Vertiefung der Allgemeinen und Anorganischen Chemie - problemorientierte Verknüpfung chemischer Sachverhalte in verschiedenen Anwendungsfeldern
unter spezieller Berücksichtigung fachdidaktischer Gesichtspunkte - Sicherung enger Theorie- Praxisbezüge im naturwissenschaftlichen Unterricht unter besonderer
Berücksichtigung chemischer Fachinhalte
Modulprüfung: Mündliche Prüfung
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Erweiterung Allgemeine und Anorganische Chemie 4 2 V P
2. Erweiterung Allgemeine und Anorganische Chemie 3 2 S / P P
3. Vertiefte Themen der Chemie I 5 2 S / P WP
40
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Grundlagenmodul Hauptfach Deutsch
Modulverantwortliche/r: Merz-Grötsch Modulkürzel: S1-D-HF-1 ECTS-Punkte: 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden - haben einen Überblick über die Aufgabenfelder des Deutschunterrichts und kennen die
Besonderheiten der Deutschdidaktik, insbesondere des sprachlichen und literarischen Lernens. - haben einen strukturierten Überblick über die Entwicklung, die Gegenstandsbereiche und aktuelle
Erkenntnisse und Theorien der Sprach- und Literaturwissenschaft. - sind mit den Methoden der Sprachwissenschaft vertraut und können die Struktur von Sätzen und
Texten analysieren. - untersuchen theoriegeleitet Sprache und Kommunikationsprozesse im Alltag und in den Medien. - kennen beispielhafte Methoden der Literaturwissenschaft. - kennen Modelle zur Sprach-, Schreib-, Lese- und Medienkompetenz sowie zur literarischen
Kompetenz und Sprachbewusstheit. - verfügen über eine differenzierte Schreib-/Lesekompetenz und sind in der Lage, eigene Schreib-
/Leseprozesse zu reflektieren. - können die Medialität von Sprache und Literatur im Zusammenhang mit Sprach-, Literatur- und
Medientheorien reflektieren. - sind mit den grundlegenden Ressourcen und Methoden des fachlichen Arbeitens vertraut.
Beispielhafte Studieninhalte:
Systemlinguistische Aspekte der deutschen Sprache – Arbeitsfelder der Deutschdidaktik (u. a. Kompetenzorientierung) – Grundlagen der Medientheorie – Orthografie – Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten –Bildungsplan und Bildungsstandards – Grundlagen der Literaturwissenschaft (Methoden, Epochen, Gattungen, Autorinnen und Autoren) – Literatur im Medienverbund
Modulprüfung: Klausur
Anmerkungen: Diese Veranstaltungen sind verpflichtend zu besuchen.
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Sprachliche und mediale Grundlagen 3 2 V P / FB
2. Literarische und mediale Grundlagen 3 2 V P
3. Aufgaben des Deutschunterrichts I 3 2 V P
4. Propädeutikum 3 2 Ü P
41
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Aufbaumodul Hauptfach Deutsch
Modulverantwortliche/r: Merz-Grötsch Modulkürzel: S1-D-HF-2 ECTS-Punkte: 26
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden - sind mit Theorien, Modellen und empirischen Studien zur sprachlichen und literarischen
Kompetenzentwicklung vertraut und in der Lage, eigene Positionen zu deutschdidaktischen Fragen zu entwickeln.
- sind vertraut im Umgang mit Varietäten und sind sich der inneren und äußeren Mehrsprachigkeit bewusst.
- kennen die Unterschiede medialer und konzeptioneller Mündlichkeit / Schriftlichkeit. - analysieren Gespräche und andere kommunikative Situationen und reflektieren ihre eigene
Kommunikations- und Gesprächsfähigkeit. - analysieren, beschreiben und bewerten Schülerleistungen im Deutschunterricht und entwickeln
individuelle Anschlussförderung. - vergleichen differenzierte Konzepte zur Förderung der Sprachbewusstheit und kennen
unterschiedliche Konzeptionen des Grammatikunterrichts. - kennen Möglichkeiten zur Kompetenzförderung medial gestützten Lernens. - können Kenntnisse über den Prozess der literarischen Sozialisation sowie von Theorien der
Produktion und Rezeption literarischer Texte anwenden. - sind mit dem Erwerb von Textkompetenz vertraut, kennen Erwerbsverläufe, können sie beobachten
und didaktische Entscheidungen ableiten. - können Bildungsstandards und Unterrichtsmaterialien bewerten und sie in Bezug zu didaktischen
Konzepten und zur Unterrichtspraxis setzen.
Beispielhafte Studieninhalte:
Gestaltung individueller Lernumgebungen – Diagnostizieren und fördern – integrative Unterrichtskonzeptionen – Unterricht und Bildungsstandards reflektieren – Lernmaterialien kritisch analysieren und evaluieren – Mehrsprachigkeit – Umgang mit Literatur und Medien – Sprachreflexion – Literarisches Lernen – Jugendliteratur – Textsorten und literarische Gattungen und ihre Behandlung im Unterricht
Modulprüfung: Bearbeitung eines Schülertextes oder literaturwissenschaftliche und didaktisch-methodische Analyse sowie Kolloquium
Anmerkungen: In den Wahlpflichtveranstaltungen können je 2 CPs durch zusätzliche Arbeiten im Rahmen des Selbststudiums erworben werden (z. B. schriftliche Ausarbeitung, Schülertextanalyse, Präsentation, Portfolio, gesprächsanalytische Aufgabe).
42
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Aufgaben des Deutschunterrichts II 4 2 V P
2. Integrativer Deutschunterricht – Deutsch als Unterrichtsprinzip in allen Fächern
3+2 2 S WP
3. Schreibforschung und Schreibdidaktik 3+2 2 S WP / AL
4. Mündliche Kommunikation und Gesprächsdidaktik 3+2 2 S WP / AL
5. Sprachbetrachtung und Grammatikunterricht 3+2 2 S WP / AL
6. Deutsch in mehrsprachigen Kontexten 3+2 2 S WP/AL/IKU
7. Analyse und Produktion von Lehr- und Lernmaterialien 3+2 2 S WP
8. Umgang mit Literatur und Medien 3+2 2 S WP/AL/ IKU
9. Praxisbegleitung I: Deutschunterricht planen, durchführen, reflektieren
3 2 S P
10. Praxisbegleitung II: Fachdidaktische Vertiefung 3 2 S P
43
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Vertiefungsmodul Hauptfach Deutsch
Modulverantwortliche/r: Merz-Grötsch Modulkürzel: S1-D-HF-3 ECTS-Punkte: 25
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden - sind mit Theorien und Verfahren zum sprachlichen und schriftsprachlichen Lernen vertraut. - kennen Theorien des Erst- und Zweitspracherwerbs und können diese im Hinblick auf den
Unterricht einordnen und bewerten. - sind mit der Produktion und Rezeption von Literatur in allen medialen Präsentationsformen vertraut. - haben einen Überblick über die Epochen der deutschen Sprach- und Literaturgeschichte. - können das Verhältnis der Deutschdidaktik zur Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaft sowie
den weiteren mit ihnen vernetzten Bezugswissenschaften auf der Grundlage des aktuellen Forschungsstandes problematisieren.
- kennen die gesellschaftliche und individuelle Bedeutung von Mehrsprachigkeit und Interkulturalität für sprachliche und literarische Lernprozesse.
- ordnen Theorien, Modelle und empirische Studien zur Sprach-, Schreib-, Lese- und Medienkompetenz sowie zur literarischen Kompetenz und Sprachbewusstheit in Bezug auf den Deutschunterricht in der Sekundarstufe I kritisch ein.
- können an unterrichtsbezogener deutschdidaktischer Forschung mitarbeiten. - reflektieren ihre bei der Rezeption literarischer Texte gewonnenen Leseeindrücke. - verfügen über eine differenzierte Schreib-Lesekompetenz.
Beispielhafte Studieninhalte:
Empirische Unterrichtsforschung – Mündlichkeits- und Schreibforschung / Schreibdidaktik –Leseforschung – Grammatiktheorien und Modelle – Theorien zum Spracherwerb und zum Zweitspracherwerb – Beurteilungsforschung/Leistungsmessung – Lernstandsbestimmungen – ausgewählte Bereiche der Sprachwissenschaft (Schriftlinguistik, Graphematik, Soziolinguistik) – Sprachgeschichte und Schriftgeschichte – Literatur im interkulturellen Kontext – literarisches Leben – Epoche/Autor, Literaturgeschichte/Medientheorie etc.
Modulprüfung: Forschungsmappe mit eigener Forschungsarbeit mit Bezug zur Schulpraxis oder zwei Seminararbeiten aus zwei Veranstaltungen nach Wahl
Anmerkungen: In den Wahlpflichtveranstaltungen können je 2 CPs durch zusätzliche Arbeiten im Rahmen des Selbststudiums erworben werden (z. B. schriftliche Ausarbeitung, Schülertextanalyse, Präsentation, Portfolio, gesprächsanalytische Aufgabe).
44
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Vorlesung (z.B. Semantik, Pragmatik, Sprachgeschichte, Schreibdidaktik etc. s.o.)
4 2 V P
2. Vorlesung (Epoche, Autor, Literaturgeschichte, Medientheorie etc.)
4 2 V P
3. Leistungsbeurteilung im Deutschunterricht 3+2 2 S WP
4. Funktionen des Schreibens 3+2 2 S WP/ AL
5. Sprache und Konflikt 3+2 2 S WP/AL/IKU
6. Interkulturelle Kommunikation 3+2 2 S WP/AL/IKU
7. Forschungsmethoden (Wissenschaftliche Begleitung beim Verfassen der Hauptseminararbeit)
3 2 S/Ü WP/FL
8. Transnationale Perspektiven in Literatur- und Filmgeschichte 3+2 2 S WP/AL/IKU
9. Umgang mit Texten 3+2 2 S WP/AL
45
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Grundlagenmodul Nebenfach Deutsch
Modulverantwortliche/r: Merz-Grötsch Modulkürzel: S1-D-NF-1 ECTS-Punkte: 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden - haben einen Überblick über die Aufgabenfelder des Deutschunterrichts und kennen die
Besonderheiten der Deutschdidaktik, insbesondere des sprachlichen und literarischen Lernens. - haben einen strukturierten Überblick über die Entwicklung, die Gegenstandsbereiche und aktuelle
Erkenntnisse und Theorien der Sprach- und Literaturwissenschaft. - sind mit den Methoden der Sprachwissenschaft vertraut und können die Struktur von Sätzen und
Texten analysieren. - untersuchen theoriegeleitet Sprache und Kommunikationsprozesse im Alltag und in den Medien. - kennen beispielhafte Methoden der Literaturwissenschaft. - kennen Modelle zur Sprach-, Schreib-, Lese- und Medienkompetenz sowie zur literarischen
Kompetenz und Sprachbewusstheit. - verfügen über eine differenzierte Schreib-/Lesekompetenz und sind in der Lage, eigene Schreib-
/Leseprozesse zu reflektieren. - können die Medialität von Sprache und Literatur im Zusammenhang mit Sprach-, Literatur- und
Medientheorien reflektieren. - sind mit den grundlegenden Ressourcen und Methoden des fachlichen Arbeitens vertraut.
Beispielhafte Studieninhalte:
Systemlinguistische Aspekte der deutschen Sprache – Arbeitsfelder der Deutschdidaktik (u. a. Kompetenzorientierung) – Grundlagen der Medientheorie – Orthografie – Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten –Bildungsplan und Bildungsstandards – Grundlagen der Literaturwissenschaft (Methoden, Epochen, Gattungen, Autorinnen und Autoren) – Literatur im Medienverbund
Modulprüfung: Klausur
Anmerkungen: Diese Veranstaltungen sind verpflichtend zu besuchen.
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Sprachliche und mediale Grundlagen 3 2 V P / FB
2. Literarische und mediale Grundlagen 3 2 V P
3. Aufgaben des Deutschunterrichts I 3 2 V P
4. Propädeutikum 3 2 Ü P
46
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Aufbaumodul Nebenfach Deutsch
Modulverantwortliche/r: Merz-Grötsch Modulkürzel: S1-D-NF-2 ECTS-Punkte: 15
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden - sind mit Theorien, Modellen und empirischen Studien zur sprachlichen und literarischen
Kompetenzentwicklung vertraut und in der Lage, eigene Positionen zu deutschdidaktischen Fragen zu entwickeln.
- sind vertraut im Umgang mit Varietäten und sind sich der inneren und äußeren Mehrsprachigkeit bewusst.
- kennen die Unterschiede medialer und konzeptioneller Mündlichkeit / Schriftlichkeit. - reflektieren theoriegeleitet ihre eigene Kommunikations- und Gesprächsfähigkeit. - analysieren, beschreiben und bewerten Schülerleistungen im Deutschunterricht und ziehen
didaktische Konsequenzen für die individuelle Anschlussförderung. - Kennen Konzepte zur Förderung der Sprachbewusstheit und unterschiedliche Konzeptionen des
Grammatikunterrichts. - kennen Möglichkeiten zur Kompetenzförderung medial gestützten Lernens. - können Kenntnisse über den Prozess der literarischen Sozialisation sowie von Theorien der
Produktion und Rezeption literarischer Texte anwenden. - sind mit dem Erwerb von Textkompetenz vertraut, kennen Erwerbsverläufe, können sie beobachten
und didaktische Entscheidungen ableiten. - können Bildungsstandards und Unterrichtsmaterialien bewerten und sie in Bezug zu didaktischen
Konzepten und zur Unterrichtspraxis setzen.
Beispielhafte Studieninhalte:
Gestaltung individueller Lernumgebungen – Diagnostizieren und fördern – integrative Unterrichtskonzeptionen – Unterricht und Bildungsstandards reflektieren – Lernmaterialien kritisch analysieren und evaluieren – Mehrsprachigkeit – Umgang mit Literatur und Medien unter Einschluss von Sachtexten – Sprachreflexion – Literarisches Lernen – Jugendliteratur
Modulprüfung: Bearbeitung eines Schülertextes oder literaturwissenschaftliche und didaktisch-methodische Analyse eines aktuellen Werks
Anmerkungen: In den Wahlpflichtveranstaltungen können je 2 CPs durch zusätzliche Arbeiten im Rahmen des Selbststudiums erworben werden (z. B. schriftliche Ausarbeitung, Schülertextanalyse, Präsentation, Portfolio, gesprächsanalytische Aufgabe).
47
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Aufgaben des Deutschunterrichts II 4 2 V P
2. Integrativer Deutschunterricht – Deutsch als Unterrichtsprinzip in allen Fächern
3+2 2 S WP
3. Schreibforschung und Schreibdidaktik 3+2 2 S WP / AL
4. Mündliche Kommunikation und Gesprächsdidaktik 3+2 2 S WP / AL
5. Sprachbetrachtung und Grammatikunterricht 3+2 2 S WP / AL
6. Deutsch in mehrsprachigen Kontexten 3+2 2 S WP/AL/ IKU
7. Analyse und Produktion von Lehr- und Lernmaterialien 3+2 2 S WP
8. Umgang mit Literatur und Medien 3+2 2 S WP/AL/ IKU
9. Praxisbegleitung: Deutschunterricht planen, durchführen, reflektieren
3 2 S P
48
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Vertiefungsmodul Nebenfach Deutsch
Modulverantwortliche/r: Merz-Grötsch Modulkürzel: S1-D-NF-3 ECTS-Punkte: 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden - sind mit Theorien und Verfahren zum sprachlichen und schriftsprachlichen Lernen vertraut. - kennen Theorien des Erst- und Zweitspracherwerbs und können diese im Hinblick auf den
Unterricht einordnen und bewerten. - sind mit der Produktion und Rezeption von Literatur in allen medialen Präsentationsformen vertraut. - haben einen Überblick über die Epochen der deutschen Sprach- und Literaturgeschichte. - kennen die gesellschaftliche und individuelle Bedeutung von Mehrsprachigkeit und Interkulturalität
für sprachliche und literarische Lernprozesse. - reflektieren ihre bei der Rezeption literarischer Texte gewonnenen Leseeindrücke. - verfügen über eine differenzierte Schreib-Lesekompetenz.
Beispielhafte Studieninhalte:
Empirische Unterrichtsforschung – Mündlichkeits- und Schreibforschung / Schreibdidaktik –Leseforschung – Grammatiktheorien und Modelle – Theorien zum Spracherwerb und zum Zweitspracherwerb – Beurteilungsforschung/Leistungsmessung – Lernstandsbestimmungen – ausgewählte Bereiche der Sprachwissenschaft (Schriftlinguistik, Graphematik, Soziolinguistik) – Sprachgeschichte und Schriftgeschichte – Literatur im interkulturellen Kontext – literarisches Leben – Epoche/Autor, Literaturgeschichte/Medientheorie etc.
Modulprüfung: Seminararbeit
Anmerkungen: In den Wahlpflichtveranstaltungen können je 2 CPs durch zusätzliche Arbeiten im Rahmen des Selbststudiums erworben werden (z. B. schriftliche Ausarbeitung, Schülertextanalyse, Präsentation, Portfolio, gesprächsanalytische Aufgabe).
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Vorlesung (z.B. Semantik, Pragmatik, Sprachgeschichte, Schreibdidaktik etc. s.o.)
4 2 V WP
2. Vorlesung (Epoche, Autor, Literaturgeschichte, Medientheorie etc.)
4 2 V WP
3. Leistungsbeurteilung im Deutschunterricht 3+2 2 S WP
4. Funktionen des Schreibens 3+2 2 S WP / AL
5. Interkulturelle Kommunikation 3+2 2 S WP/AL/ IKU
6. Forschungsmethoden (Wissenschaftliche Begleitung beim Verfassen der Hauptseminararbeit)
3 2 S/Ü WP / FL
7. Umgang mit Texten 3+2 2 S WP / AL
49
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Grundlagenmodul Hauptfach Englisch
Modulverantwortliche/r: Baier Modulkürzel: S1-E-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
wissen die wichtigsten Basisbegriffe der Literatur, Literaturgeschichte sowie Texte und Autoren
kennen die theoretische Grundlegung der Sprach-, Kultur- und Literaturdidaktik
wissen Bescheid über ausgewählte zentrale historische, politische und andere kulturelle Meilensteine sowie geographische Besonderheiten spezifischer Zielregionen
beschreiben und benennen grundlegende Konzepte und Begriffe der englischen Sprachwissenschaft und analysieren die englische Sprache in Bezug auf phonetisch-phonologische, morphologische, syntaktische, semantische und pragmatische Charakteristika
Beispielhafte Studieninhalte:
Texttypen, Literaturkritik, Epochenlehre, Analyse, wissenschaftliches Arbeiten
Unterrichtsmodelle z.B. cultural studies (ICC, CLILL), Literaturdidaktik (response theory, new criticism), Techniken des Kommunikationstrainings, Vokabel- und Grammatikerwerbs
Arbeit mit verschiedenen Materialtypen und Medien (z.B. Quellentexte, Karten, Tabellen, Reden), politische Strukturen, historische Abläufe, geographische Gliederung
z.B. Phonetik, Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik, Pragmatik
Modulprüfung: Klausur
Anmerkungen: Es sind alle Veranstaltungen regelmäßig zu besuchen
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Introduction to Literature and Literary Criticism 3 2 V P/AL/E
2. Introduction to the Teaching of English 3 2 V P/AL/E
3. Introduction to Cultural Studies 3 2 V P/AL/E
4. Introduction to Linguistics 3 2 V P/AL/E
5.
50
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Aufbaumodul Hauptfach Englisch
Modulverantwortliche/r: Abteilung Englisch
Modulkürzel: S1-E-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 26
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
wissen Bescheid über weitere zentrale Begriffe der Literatur, der Epochen sowie Texte und Autoren, bewerten, beurteilen und wenden sie an
erweitern ihr Wissen über die theoretischen Ansätze der Sprach-, Kultur- und Literaturdidaktik und können kritisch Stellung beziehen sowie ihr Wissen in praktische Kontexte transferieren
interpretieren, analysieren und vergleichen weitere historische, politische und andere kulturelle Meilensteine ggf. geographische Besonderheiten der Zielregionen
sind mit ausgewählten zusätzlichen Gebieten der englischen Sprachwissenschaft in anwendungsbezogenen Kontexten vertraut, erklären die zentralen Methoden der Sprachstandsdiagnose bei Zweit- und Fremdsprachenlernern und hinterfragen zentrale Theorien des Zweitspracherwerbs
beherrschen die praktische Umsetzung bisher gelernter Inhalte und Methoden
Beispielhafte Studieninhalte:
Literarische Texte aus literaturanalytischer ggf. medienwissenschaftlicher Sicht
weitere Unterrichtsmodelle aus cultural studies, Literaturdidaktik, aktuelle Techniken des Kommunikationstrainings, Vokabel- und Grammatikerwerbs
Arbeit mit verschiedenen Materialtypen und Medien (z.B. Quellentexte, Karten, Tabellen, Reden), politische Strukturen, historische Abläufe, geographische Gliederung
Phonetik, Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik, Pragmatik sowie insbesondere ausgewählte Fragestellungen der Psycholinguistik (vor allem Zweitspracherwerb), Soziolinguistik und der diachronen Linguistik
praktische Unterrichtsplanung
Modulprüfung: Hausarbeit und/oder Präsentation
Anmerkungen: Es ist je eine Veranstaltung aus jedem der Bereiche regelmäßig zu
besuchen. Zusätzlich eine Wahlpflichtveranstaltung.
51
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Modern American Novel; Arthur Miller and his plays 4 2 HS P/AL/E
2. Media Based Teaching; New Ways of Getting into a Lesson 4 2 HS P/AL/E
3. Political System of the US; Northern Ireland 4 2 HS P/AL/E
4. Psycholinguistic Foundations of Second Language Acquisition; Regional and Social Varieties of English; A History of the English Language
4 2 HS P/AL/E
5. Wahlpflicht aus 1.-4., s.o. 4 2 HS WP/AL/E
6. Praxisbegleitung 6 2 S P/AL/E
52
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Vertiefungsmodul Hauptfach Englisch
Modulverantwortliche/r: Kornetta Modulkürzel: S1-E-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 25
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
kennen die Schwierigkeiten deutschsprachiger Lerner beim Erlernen der englischen Sprache
können eigene Sprachlernprozesse im Hinblick auf ihre spätere Lehrtätigkeit reflektieren
sind in der Lage, die englische Sprache auf nahezu muttersprachlichem Niveau (C1 bis C2) zu verstehen und zu sprechen, insbesondere im Hinblick auf Wortschatz und Aussprache
wissen über die grammatikalischen Strukturen der englischen Sprache Bescheid und können diese weitgehend fehlerfrei anwenden
beherrschen die Techniken des Übersetzens im Hinblick auf verschiedene Texte aus unterschiedlichen Themengebieten (vom Englischen ins Deutsche und umgekehrt)
können sich in adäquater schriftlicher Form mit einem vorgegebenen Thema in englischer Sprache auseinandersetzen
Beispielhafte Studieninhalte:
Teilnahme an Diskussionen in Kleingruppen, Vortragen von Präsentationen
Erlernen und Anwenden von Techniken zum Vokabel- und Grammatikerwerb
Untersuchung und Analyse verschiedener Themen oder vorgegebener Texte in schriftlicher Form
Übungen zu grammatikalischen Themen
Übersetzen von Texten und Erlernen von Übersetzungstechniken
Schreiben von Texten
Modulprüfung: Anfertigung eines zielsprachlichen Textes, einer Übersetzung und Ablegen einer mündlichen Prüfung
Anmerkungen: Alle Veranstaltungen sind regelmäßig zu besuchen
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Fluency and Oral Skills 3 2 S P/AL/E
2. Vocabulary Improve 3 2 S P/AL/E
3. Essay Writing 3 2 S P/AL/E
4. Grammar I 4 2 S P/AL/E
5 Grammar II 3 2 S P/AL/E
6. Listening/ Varieties of English 3 2 S P/AL/E
7. Pronunciation 3 2 S P/AL/E
8. Translation 3 2 S P/AL/E
53
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Grundlagenmodul Nebenfach Englisch
Modulverantwortliche/r: Baier Modulkürzel: S1-E-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
wissen die wichtigsten Basisbegriffe der Literatur, Literaturgeschichte sowie Texte und Autoren
kennen die theoretische Grundlegung der Sprach-, Kultur- und Literaturdidaktik
wissen Bescheid über ausgewählte zentrale historische, politische und andere kulturelle Meilensteine sowie geographische Besonderheiten spezifischer Zielregionen
beschreiben und benennen grundlegende Konzepte und Begriffe der englischen Sprachwissenschaft und analysieren die englische Sprache in Bezug auf phonetisch-phonologische, morphologische, syntaktische, semantische und pragmatische Charakteristika
Beispielhafte Studieninhalte:
Texttypen, Literaturkritik, Epochenlehre, Analyse, wissenschaftliches Arbeiten
Unterrichtsmodelle z.B. cultural studies (ICC, CLILL), Literaturdidaktik (response theory, new criticism), Techniken des Kommunikationstrainings, Vokabel- und Grammatikerwerbs
Arbeit mit verschiedenen Materialtypen und Medien (z.B. Quellentexte, Karten, Tabellen, Reden), politische Strukturen, historische Abläufe, geographische Gliederung
z.B. Phonetik, Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik, Pragmatik
Modulprüfung: Klausur
Anmerkungen: Es sind alle Veranstaltungen regelmäßig zu besuchen
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Introduction to Literature and Literary Criticism 3 2 V P/AL/E
2. Introduction to the Teaching of English 3 2 V P/AL/E
3. Introduction to Cultural Studies 3 2 V P/AL/E
4. Introduction to Linguistics 3 2 V P/AL/E
54
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Aufbaumodul Nebenfach Englisch
Modulverantwortliche/r: Abteilung Englisch
Modulkürzel: S1-E-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15
Lernergebnisse / Kompetenzen:
wissen Bescheid über die weiteren zentralen Begriffe der Literatur, der Epochen sowie Texte und Autoren, bewerten, beurteilen und wenden sie an
erweitern ihr Wissen über die theoretischen Ansätze der Sprach-, Kultur- und Literaturdidaktik und können kritisch Stellung beziehen sowie ihr Wissen in praktische Kontexte transferieren
interpretieren, analysieren und vergleichen weitere historische, politische und andere kulturelle Meilensteine ggf. geographische Besonderheiten der Zielregionen
sind mit ausgewählten zusätzlichen Gebieten der englischen Sprachwissenschaft in anwendungsbezogenen Kontexten vertraut, erklären die zentralen Methoden der Sprachstandsdiagnose bei Zweit- und Fremdsprachenlernern und hinterfragen zentrale Theorien des Zweitspracherwerbs
beherrschen die praktische Umsetzung bisher gelernter Inhalte und Methoden
Beispielhafte Studieninhalte:
Literarische Texte aus literaturanalytischer ggf. medienwissenschaftlicher Sicht
weitere Unterrichtsmodelle aus cultural studies, Literaturdidaktik, aktuelle Techniken des Kommunikationstrainings, Vokabel- und Grammatikerwerbs
Arbeit mit verschiedenen Materialtypen und Medien (z.B. Quellentexte, Karten, Tabellen, Reden), politische Strukturen, historische Abläufe, geographische Gliederung
Phonetik, Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik, Pragmatik sowie insbesondere ausgewählte Fragestellungen der Psycholinguistik (vor allem Zweitspracherwerb), Soziolinguistik und der diachronen Linguistik
praktische Unterrichtsplanung
Modulprüfung: Hausarbeit und / oder Präsentation
Anmerkungen: Es ist drei Veranstaltungen aus drei unterschiedlichen Bereichen regelmäßig zu besuchen. Zusätzlich müssen die Studierenden an der Praxisbegleitung teilnehmen.
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Modern American Novel; Arthur Miller and his plays 4 2 HS WP/AL/E
2. Media Based Teaching; New Ways of Getting into a Lesson 4 2 HS WP/AL/E
3. Political System of the US; Northern Ireland 4 2 HS WP/AL/E
4. Psycholinguistic Foundations of Second Language Acquisition; Regional and Social Varieties of English; A History of the English Language
4 2 HS WP/AL/E
5. Praxisbegleitung 3 2 HS P/AL/E
55
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Vertiefungsmodul Nebenfach Englisch
Modulverantwortliche/r: Kornetta Modulkürzel: S1-E-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
kennen die Schwierigkeiten deutschsprachiger Lerner beim Erlernen der englischen Sprache
können eigene Sprachlernprozesse im Hinblick auf ihre spätere Lehrtätigkeit reflektieren
sind in der Lage, die englische Sprache auf nahezu muttersprachlichem Niveau (C1 bis C2) zu verstehen und zu sprechen, insbesondere im Hinblick auf Wortschatz und Aussprache
wissen über die grammatikalischen Strukturen der englischen Sprache Bescheid und können diese weitgehend fehlerfrei anwenden
beherrschen die Techniken des Übersetzens im Hinblick auf verschiedene Texte aus unterschiedlichen Themengebieten (vom Englischen ins Deutsche und umgekehrt)
können sich in adäquater schriftlicher Form mit einem vorgegebenen Thema in englischer Sprache auseinandersetzen
Beispielhafte Studieninhalte:
Teilnahme an Diskussionen in Kleingruppen, Vortragen von Präsentationen
Erlernen und Anwenden von Techniken zum Vokabel- und Grammatikerwerb
Untersuchung und Analyse verschiedener Themen oder vorgegebener Texte in schriftlicher Form
Übungen zu grammatikalischen Themen
Übersetzen von Texten und Erlernen von Übersetzungstechniken
Schreiben von Texten
Modulprüfung: Anfertigung eines zielsprachlichen Textes, einer Übersetzung und Ablegen einer mündlichen Prüfung
Anmerkungen: 4 Veranstaltungen sind regelmäßig zu besuchen
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Fluency and Oral Skills 3 2 S WP/AL/E
2. Vocabulary Improve 3 2 S WP/AL/E
3. Essay Writing 3 2 S WP/AL/E
4. Grammar I 4 2 S WP/AL/E
5 Grammar II 3 2 S WP/AL/E
6. Listening/ Varieties of English 3 2 S WP/AL/E
7. Pronunciation 3 2 S WP/AL/E
8. Translation 3 2 S WP/AL/E
56
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Grundlagenmodul Hauptfach Geographie
Modulverantwortliche/r: Richter Modulkürzel: S1-GEO-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden können geographische Strukturen, Funktionen und Prozesse in den geographischen Teilbereichen
systematisch beschreiben und erklären
kennen zentrale geographische Begriffe und Kategorien
können zentrale geographische Gegenstandsbereiche (z.B. Physische Geographie,
Anthropogeographie, Regionale Geographie) und Theorien systematisch darstellen
können das Zusammenwirken unterschiedlicher Faktoren im System Erde-Mensch beschreiben
können globale, regionale und lokale räumliche Strukturen und Prozesse nach ausgewählten
Merkmalen beschreiben, gegeneinander abgrenzen und vergleichen
führen Raumanalysen durch (Tagesexkursionen).
kennen Formen und Methoden räumlicher Orientierung und Darstellung
können Medien und geographische Arbeitsmittel (z.B. Atlas, Karte oder Kompass) nutzen und
kennen ihre Möglichkeiten und Grenzen
Beispielhafte Studieninhalte:
Sphären des Systems Erde
Exogene und endogene Dynamik
Klima-, Wirtschafts-, Siedlungs-, Bevölkerungs-, Tourismus-, Agrar- und Verkehrsgeographie
Kartenkunde und Kartographie
Umgang mit geographischen Medien
Modulprüfung: Klausur
Anmerkungen:
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Grundlagen Physische Geographie 4 2 S P
2. Grundlagen Anthropogeographie 4 2 S P
3. Einführung: Geographische Fachmethoden 3 2 S P
4. 2 Exkursionstage (1 Tag zur Physischen Geographie, 1 Tag zur Anthropogeographie)
1 1 Ex P
57
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Aufbaumodul Hauptfach Geographie
Modulverantwortliche/r: Richter Modulkürzel: S1-GEO-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 26
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
können das Zusammenwirken unterschiedlicher Faktoren im System Erde-Mensch analysieren
sind in der Lage, geographische Strukturen und Prozesse in ihrer raumzeitlichen Veränderung zu analysieren und daraus zukünftige Entwicklungsszenarien abzuleiten
erörtern typologische und maßstäbliche Regionalisierungen der Erde und analysieren globale, regionale und lokale Strukturen und Prozesse ausgewählter raumbezogener Sachverhalte
können geographische Fragestellungen mit geeigneten Methoden (z.B. Geländearbeit, Labormethoden, Befragung, Kartierung) bearbeiten
können Medien und geographische Arbeitsmittel nutzen und kennen ihre Möglichkeiten und Grenzen
führen Raumanalysen vor Ort durch (Geländepraktikum)
können die Geographie als Disziplin charakterisieren und die Funktion und das Bild der Geographie bzw. der geographischen Bildung in der Gesellschaft reflektieren
können die Geographie als Brückenfach zwischen den Natur- und Gesellschaftswissenschaften sowie als geowissenschaftliches Zentrierungsfach reflektieren und kennen Konzepte und Ansätze geographischer Bildung.
kennen Konzepte für geographisches Lernen und Lehren (problemorientiertes Lernen, genetisches Lernen entdeckendes Lernen, außerschulisches Lernen, usw.)
können Lernarrangements auf der Basis fachdidaktischer Theorien, geeigneter Aufgaben, Lehr- und Lernmaterialien und fachspezifischer Unterrichtsmethoden konstruieren
Beispielhafte Studieninhalte:
vertiefende Aspekte der Physischen- oder Anthropogeographie (z.B. Naturrisiken, Vulnerabilität, Globalisierung, räumliche Disparitäten)
Regionale Geographie: Baden-Württemberg, Deutschland, Europa, verschiedene Teilregionen der Erde
Geographische Arbeitsmethoden
Grundlagen der Geographiedidaktik
Planung, Durchführung und Analyse von Geographieunterricht
Umgang mit geographischen Medien
Modulprüfung: Portfolio
Voraussetzung für Teilnahme an Modulprüfung: Erfolgreich absolvierte Prüfung M 1.
Anmerkungen: Es wird empfohlen, mit der Veranstaltung Nr. 6 (externes Seminar) frühestmöglichst zu beginnen.
58
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Schulpraxisbegleitendes Seminar: Einführung in die Geographiedidaktik und in die Planung von Unterricht
3 2 S P
2. Themenorientierte geographische Fachmethoden 3 2 S P/ AL
3. Regionales Projekt: Grundlagen der Geländearbeit (mit mind. 4 Geländetagen)
3 2 Proj. P
4. Regionale Geographie: Baden - Württemberg 3 2 S P
5. Regionale Geographie eines Raumes außerhalb Baden-Württembergs
3 2 S P/ AL
6. Externes Seminar 4 2 S P/ AL
7. Raumübergreifendes Projekt: Arbeit im Gelände (mit mind. 3 Geländetagen)
1 1 Proj. P
8. Seminar Praxisbegleitung 3 2 S P
9. Seminar zur Regionalen Geographie, Physischen Geographie oder Anthropogeographie
3 2 S P
59
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Vertiefungsmodul Hauptfach Geographie
Modulverantwortliche/r: Richter Modulkürzel: S1-GEO-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 25
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
reflektieren globale, regionale und lokale Konsequenzen anthropogener Eingriffe in den Naturraum.
explorieren die aus den Interaktionen zwischen Mensch und Umwelt resultierenden Prozesse, Probleme und Konflikte in ihren soziokulturellen, wirtschaftlichen und politischen Dimensionen.
erläutern, bewerten und entwerfen Strategien zur nachhaltigen Entwicklung von Räumen und zur nachhaltigen Teilhabe am System Erde.
erläutern anhand von kognitiven Karten / Mental Maps die selektive und subjektive Raumwahrnehmung und erkennen und explorieren Raumdarstellungen als Konstrukt.
nutzen und bewerten Informationsquellen und fachtypische Medien zur Beantwortung geographischer Fragestellungen.
können problem-, sach- und zielorientiert Informationen im Gelände unter Anwendung geographischer Arbeitsmethoden sowie durch Versuche und Experimente im Labor gewinnen.
reflektieren exemplarisch gewonnene Erkenntnisse, um diese auf andere Räume und vergleichbare bzw. dazu kontrastierende Situationen anzuwenden.
planen, erstellen und überprüfen regionale Systeme und führen Raumanalysen im Fernraum vor Ort durch (Großexkursion)
können ausgewählte Aspekte der fachwissenschaftlichen/-didaktischen Forschung verfolgen, bewerten und an Forschungsaktivitäten mitwirken.
kennen die Bedeutung geographiespezifischer Themen für die Bereiche Bildung für nachhaltige Entwicklung, globales Lernen, interkulturelle Kompetenz und bilinguales Lehren und Lernen.
Beispielhafte Studieninhalte:
Globalisierung und räumliche Disparitäten
Landnutzungswandel und Degradation (z.B. Konfliktfeld Ökologie und Ökonomie)
Mensch-Umwelt-Interaktion
Regionale Geographie: ausgewählte Räume der Erde
Raumanalyse an Beispielen auf verschiedenen Maßstabsebenen
Anwendung geographischer Arbeitsmethoden
Erkenntnisse der geographiedidaktischen Forschung
Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (u.a. GIS, GPS)
Bilingualer Geographieunterricht
Modulprüfung: Kombinationsnote aus Präsentation im Seminar zur Großexkursion, ergänzender schriftlicher Ausarbeitung sowie Exkursionsprotokoll.
Voraussetzung für Teilnahme an Modulprüfung: Erfolgreich absolvierte Modulprüfung zu Modul 2 dieses Faches.
Anmerkungen:
60
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Ausgewählte Fragestellungen zum Mensch-Umwelt-System 3 2 S P/ AL
2. Regionale Geographie des Gebietes der Großexkursion 3 2 S P/ IKU
3. Vertiefung geographischer Fachmethoden 3 2 S P
4. Geographische und geographiedidaktische Forschung 3 2 S P/ FL
5. Großexkursion (mind. 10 Arbeitstage) 4 3 Ex P/ IKU
6. Vertiefende Fragestellungen der Geographiedidaktik 3 2 S P
7. Vertiefung Allgemeine Geographie (Physische Geographie oder Anthropogeographie)
3 2 S P/ AL/ IKU
8. Aktuelle Themen der Geographie 3 2 S P/ AL/E/IKU
61
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Grundlagenmodul Nebenfach Geographie
Modulverantwortliche/r: Richter Modulkürzel: S1-GEO-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden können geographische Strukturen, Funktionen und Prozesse in den geographischen Teilbereichen
systematisch beschreiben und erklären
kennen zentrale geographische Begriffe und Kategorien
können zentrale geographische Gegenstandsbereiche (z.B. Physische Geographie,
Anthropogeographie, Regionale Geographie) und Theorien systematisch darstellen
können das Zusammenwirken unterschiedlicher Faktoren im System Erde-Mensch beschreiben
können globale, regionale und lokale räumliche Strukturen und Prozesse nach ausgewählten
Merkmalen beschreiben gegeneinander abgrenzen und vergleichen
führen Raumanalysen durch (Tagesexkursionen)
kennen Formen und Methoden räumlicher Orientierung und Darstellung
können Medien und geographische Arbeitsmittel (z.B. Atlas, Karte oder Kompass) nutzen und kennen ihre Möglichkeiten und Grenzen
Beispielhafte Studieninhalte:
Sphären des Systems Erde
Exogene und endogene Dynamik
Klima-, Wirtschafts-, Siedlungs-, Bevölkerungs-, Tourismus-, Agrar- und Verkehrsgeographie
Kartenkunde und Kartographie
Umgang mit geographischen Medien
Modulprüfung: Klausur
Anmerkungen:
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Grundlagen Physische Geographie 4 2 S P
2. Grundlagen Anthropogeographie 4 2 S P
3. Einführung: Geographische Fachmethoden 3 2 S P
4. 2 Exkursionstage (1 Tag zur Physischen Geographie, 1 Tag zur Anthropogeographie)
1 1 Ex P
62
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Aufbaumodul Nebenfach Geographie
Modulverantwortliche/r: Richter Modulkürzel: S1-GEO-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
können das Zusammenwirken unterschiedlicher Faktoren im System Erde-Mensch analysieren
können geographische Fragestellungen mit geeigneten Methoden (z.B. Geländearbeit,
Labormethoden, Befragung, Kartierung) bearbeiten
können Medien und geographische Arbeitsmittel nutzen und kennen ihre Möglichkeiten und
Grenzen
führen Raumanalysen vor Ort durch (Geländepraktikum)
können die Geographie als Brückenfach zwischen den Natur- und Gesellschaftswissenschaften
sowie als geowissenschaftliches Zentrierungsfach reflektieren und kennen Konzepte und
Ansätze geographischer Bildung.
kennen Konzepte für geographisches Lernen und Lehren (problemorientiertes Lernen,
genetisches Lernen, entdeckendes Lernen, außerschulisches Lernen, usw.)
können Lernarrangements auf der Basis fachdidaktischer Theorien, geeigneter Aufgaben, Lehr-
und Lernmaterialien und fachspezifischer Unterrichtsmethoden konstruieren
Beispielhafte Studieninhalte:
Regionale Geographie: Baden-Württemberg
Geographische Arbeitsmethoden
Grundlagen der Geographiedidaktik
Planung, Durchführung und Analyse von Geographieunterricht
Umgang mit geographischen Medien
Modulprüfung: Portfolio
Voraussetzung für Teilnahme an Modulprüfung: Erfolgreich absolvierte Prüfung M 1.
Anmerkungen:
63
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Schulpraxisbegleitendes Seminar: Einführung in die Geographiedidaktik und in die Planung von Unterricht
3 2 S P
2. Themenorientierte geographische Fachmethoden 3 2 S P/ AL
3. Regionales Projekt: Grundlagen der Geländearbeit(mit mind. 4 Geländetage)
3 2 Proj. P/ AL
4. Regionale Geographie: Baden - Württemberg 3 2 S P
5. Regionale Geographie eines Rames außerhalb Baden-Württembergs
3 2 S P
64
Studiengang
Lehramt an Werkrealschule, Hauptschule und Realschule
Modul-Titel
Vertiefungsmodul Nebenfach Geographie
Modulverantwortliche/r: Richter Modulkürzel: S1-GEO-NF-3 ECTS-Pkte.(CP): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
reflektieren globale, regionale und lokale Konsequenzen anthropogener Eingriffe in den Naturraum
explorieren die aus den Interaktionen zwischen Mensch und Umwelt resultierenden Prozesse,
Probleme und Konflikte in ihren soziokulturellen, wirtschaftlichen und politischen Dimensionen
erläutern, bewerten und entwerfen Strategien zur nachhaltigen Entwicklung von Räumen und zur
nachhaltigen Teilhabe am System Erde
nutzen und bewerten Informationsquellen und fachtypische Medien zur Beantwortung
geographischer Fragestellungen
planen, erstellen und überprüfen regionale Systeme und führen Raumanalysen im Fernraum vor Ort
durch (Großexkursion)
kennen die Bedeutung geographiespezifischer Themen für die Bereiche Bildung für nachhaltige
Entwicklung, globales Lernen, interkulturelle Kompetenz und bilinguales Lehren und Lernen
Beispielhafte Studieninhalte:
Globalisierung und räumliche Disparitäten
Landnutzungswandel und Degradation (z.B. Konfliktfeld Ökologie und Ökonomie)
Mensch-Umwelt-Interaktion
Regionale Geographie: ausgewählte Räume der Erde
Raumanalyse an Beispielen auf verschiedenen Maßstabsebenen
Bilingualer Geographieunterricht
Modulprüfung: Kombinationsnote aus Präsentation im Seminar zur Großexkursion, ergänzender schriftlicher Ausarbeitung sowie Exkursionsprotokoll.
Voraussetzung für Teilnahme an Modulprüfung: Erfolgreich absolvierte Modulprüfung zu Modul 2 dieses Faches.
Anmerkungen:
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Ausgewählte Fragestellungen zum Mensch-Umwelt-System 3 2 S P/ AL
2. Regionale Geographie des Gebietes der Großexkursion 3 2 S P/ IKU
3. Großexkursion (mind. 10 Arbeitstage) 4 3 Ex P/ IKU
4. Vertiefende Fragestellungen der Geographiedidaktik 2 2 S P
65
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Grundlagenmodul Hauptfach Geschichte
Modulverantwortliche/r: Fritz Modulkürzel: S1-GES-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
Können geschichtliche Strukturen, geschichtliche Prozesse und geschichtliche Dimensionen systematisch beschreiben und das Potential und die Reichweite verschiedener Ansätze zur Beschreibung historischer Zusammenhänge abwägen.
Kennen zentrale historische und sozialwissenschaftliche Begriffe.
Kennen die Gliederungen der Geschichte.
Verfügen über strukturiertes Grundwissen und können dieses mit Aspekten der Regional- und Landesgeschichte differenziert in Beziehung setzen
Kennen zentrale historische und sozialwissenschaftliche Begriffe
Können Geschichte und historische Erkenntnisse als jeweils gegenwartsgebundene Konstruktionen erkennen.
Können die Geschichtswissenschaft als Disziplin charakterisieren und die Funktion von Geschichte bzw. historischer Bildung in der Gesellschaft reflektieren.
Sind in der Lage, an Diskursen der Geschichtskultur teilzunehmen.
Kennen Konzepte der Geschichtsdidaktik und können diese bewerten und beherrschen Grundlagen der Unterrichtsplanung und Analyse.
Kennen Wege der fachbezogenen Unterrichtsentwicklung.
66
Beispielhafte Studieninhalte:
Geschichte als Wissenschaft
Geschichte als Wissenschaft vom Geschehen und als Bedeutung der Geschichte: Erfahrungs- und Zukunftswissenschaft
Historische Zweigwissenschaften Geschichtsschreibung: Von Aristoteles bis zur Schule der Annales Geschichte denken und darstellen: Rekonstruktion und Dekonstruktion Geschichte bewerten: Von der Sachanalyse zum Werturteil Geschichte und Forschung Von der historischen Frage zur Erkenntnis: die hermeneutische Methode Geschichte finden (Nachschlagewerke, Handbücher und Bibliographien), recherchieren (vom Archiv
über Zeitung zu Suchmaschinen und websites) Geschichte und Hilfswissenschaften Historische Quellenkunde: Einteilung, Aussagekraft und Möglichkeiten der Interpretation Grund- oder Hilfswissenschaften Geschichte und Gesellschaft Geschichte in Öffentlichkeit (Geschichtskultur), Medien, Politik (öffentlicher Gebrauch von Geschichte),
Museum, Archiv Geschichte und Studium Darstellung und Vermittlung von Geschichte: Präsentation, Thesenpapier, Seminararbeit Geschichte und Examen: Hinweise und Anregungen Historische Lernorte: Geschichte auf Exkursionen Geschichtsdidaktik: Wissenschaft von der Rezeption und Vermittlung von Geschichte Geschichtsbewusstsein und seine Dimensionen: zentrale Kategorie der Geschichtsdidaktik Geschichtsdidaktische Forschung: Theorie, Pragmatik, Empirie Grundlegende Ansätze der Geschichtsdidaktik: Multiperspektivität, Gegenwartsprinzip und Historischer
Vergleich, Personalisierung und Personifizierung Geschichte und Schule Historische Kompetenzen: historisch denken und arbeiten Das Problem der Reduktion: Kriterien der Auswahl von Fachinhalten Geschichte in der Schule: Planung von Unterrichtseinheiten und Einzelstunden Geschichte in Fächerverbünden: Planung von Unterrichtseinheiten und Einzelstunden
Modulprüfung: Klausur
Anmerkungen: Alle drei Veranstaltungen sind Pflichtveranstaltungen.
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Einführung in Arbeitsweisen und Methoden der Geschichtswissenschaft
4 4 S P
2. Einführung in Arbeitsweisen und Methoden der Fachdidaktik Geschichte
4 2 S P
3. Einführung in Inhalte, Arbeitsweisen und Methoden der außerschulischen Lernorte; dabei: mindestens 2 volle Projekttage
4 2 S und Exk
P
67
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Aufbaumodul Hauptfach Geschichte
Modulverantwortliche/r: Fritz Modulkürzel: S1-GES-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 26
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Kennen zentrale historische und sozialwissenschaftliche Begriffe, können diese anwenden und kritisch reflektieren.
Sie können die Gliederungen der Geschichte kritisch bewerten und die Folgen unterschiedlicher Gliederungen reflektieren
Sie verfügen über strukturiertes Grundwissen zu ausgewählten historischen Phänomenen und können deren Unterscheidungsmerkmale benennen.
Kennen zentrale historische und sozialwissenschaftliche Begriffe, können diese anwenden und kritisch reflektieren.
Können Geschichte und historische Erkenntnisse als jeweils gegenwartsgebundene Konstruktionen erkennen, die historische Prägung der Gegenwart beschreiben und ein reflektiertes Geschichtsbewusstsein entwickeln.
Verfügen über vertieftes Wissen zu ausgewählten historischen Phänomenen
Sind in der Lage, ausgewählte historische Sachverhalte aus der Perspektive einzelner geschichtswissenschaftlicher Forschungsansätze zu beschreiben.
Verfügen über strukturiertes historisches Grundwissen und können dieses mit Aspekten der Regional- und Landesgeschichte sowie mit verschiedenen historischen Dimensionen (z. B. Gesellschaften, Wirtschaft, Klima, Gender) in Beziehung setzen.
Können Erkenntnisse und Theorien anderer Disziplinen bei der Analyse historischer Zusammenhänge berücksichtigen.
Kennen und reflektieren Wege der fachbezogenen Unterrichtsforschung
Beispielhafte Studieninhalte:
1. Politische Geschichte, Wirtschafts-, Sozial- oder Kulturgeschichte der Antike, des Mittelalters oder der Frühen Neuzeit
2. Politische Geschichte, Wirtschafts-, Sozial- oder Kulturgeschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts 3. Medien und Unterrichtsformen im Geschichtsunterricht 4. Empirische Unterrichtsforschung 5. Außerschulische Lernorte
Modulprüfung: Portfolio
Anmerkungen: Vorlesungen und Seminare sollten nach Möglichkeit miteinander verknüpft werden. Vorlesungen werden einmal mit 3, Seminare mit 4 CP verrechnet. Veranstaltung Nr. 7 (Veranstaltung im Ausland) kann wahlweise Nr. 5 bzw. 6 ersetzen. Eine der Veranstaltungen des Moduls 2 oder 3 muss eine englischsprachige Veranstaltung (Nr. 8) sein (E), die dann eine andere Veranstaltung ersetzt. Die englischsprachige Veranstaltung ist auch abgedeckt, wenn die Veranstaltung im Ausland in englischer Sprache durchgeführt wurde.
Von den Veranstaltungen 2.7, 2.8 und 2.9 müssen zwei belegt werden.
68
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Geschichte der Vormoderne (Antike, Mittelalter oder Frühe Neuzeit)
3/4 2 S oder
V
P
2. Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts 3/4 2 S
oder V
P
3. Historische Fachmethoden, Medien und Unterrichtsformen im Geschichtsunterricht
3 2 S P
4. Großexkursion 3/4 2 S P
5. Geschichte der Vormoderne (Antike, Mittelalter oder Frühe Neuzeit)
3 2 S oder
V
WP
6. Fachdidaktische Vertiefung zur Schulpraxis 3 2 S oder
V
WP
7. Geschichte der Vormoderne (Antike, Mittelalter oder Frühe Neuzeit) oder des 19.-21. Jahrhunderts AL
6 2 S WP/AL
8. Geschichte der Vormoderne (Antike, Mittelalter oder Frühe Neuzeit) oder des 19.-21. Jahrhunderts (WP)
3-4 2 S oder
V
WP
9. Geschichte der Vormoderne (Antike, Mittelalter oder Frühe Neuzeit) oder des 19.-21. Jahrhunderts E (WP)
3 2 S oder
V
WP/E
69
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Vertiefungsmodul Hauptfach Geschichte
Modulverantwortliche/r: Fritz Modulkürzel: S1-GES-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 25
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Kennen zentrale historische und sozialwissenschaftliche Begriffe, können diese anwenden und kritisch reflektieren und können die Gliederungen der Geschichte kritisch bewerten und die Folgen unterschiedlicher Gliederungen reflektieren
Sie verfügen über strukturiertes Grundwissen zu ausgewählten historischen Phänomenen und können deren Unterscheidungsmerkmale analysieren.
Kennen zentrale historische und sozialwissenschaftliche Begriffe, können diese anwenden, gegeneinander abgrenzen und kritisch reflektieren.
Können Geschichte und historische Erkenntnisse als jeweils gegenwartsgebundene Konstruktionen erkennen, die historische Prägung der Gegenwart beschreiben und analysieren und ein reflektiertes Geschichtsbewusstsein entwickeln.
Verfügen über vertieftes Wissen zu weiteren ausgewählten historischen Phänomenen
Sind in der Lage, ausgewählte historische Sachverhalte aus der Perspektive einzelner geschichtswissenschaftlicher Forschungsansätze zu beschreiben und zu analysieren.
Verfügen über strukturiertes historisches Grundwissen und können dieses mit Aspekten der Regional- und Landesgeschichte sowie mit verschiedenen historischen Dimensionen (z. B. Gesellschaften, Wirtschaft, Klima, Gender) differenziert in Beziehung setzen.
Kennen und beurteilen zentrale Prinzipien und Methoden des historischen Lernens (z. b. Problemorientierung, Multiperspektivität, Gegenwartsbezug, Interkulturalität, forschendes, entdeckendes und außerschulisches Lernen)
Verfügen über grundlegende Fähigkeiten zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von Geschichtsunterricht in der Sekundarstufe I
Können Erkenntnisse und Theorien anderer Disziplinen bei der Analyse historischer Zusammenhänge in vertiefter Weise berücksichtigen und kennen und reflektieren Wege der fachbezogenen Unterrichtsforschung
Beispielhafte Studieninhalte:
1. Politische Geschichte, Wirtschafts-, Sozial- oder Kulturgeschichte der Antike, des Mittelalters oder der Frühen Neuzeit
2. Politische Geschichte, Wirtschafts-, Sozial- oder Kulturgeschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts 3. Medien und Unterrichtsformen im Geschichtsunterricht 4. Empirische Unterrichtsforschung 5. Außerschulische Lernorte 6. Bedingungen und Formen historischen Lernens
Modulprüfung: Portfolio, darunter eine Hauptseminararbeit.
Anmerkungen: Die Vorlesungen und Seminare sollten aufeinander bezogen sein. Eine der Veranstaltungen muss eine forschungsorientierte (FL) sein. Eine der Veranstaltungen des Moduls 2 oder 3 muss eine englischsprachige sein (E). Die englischsprachige Veranstaltung ist auch abgedeckt, wenn die Veranstaltung im Ausland durchgeführt wurde.
Von den Veranstaltungen 3.8 und 3.9 muss eine belegt werden. Wurde schon im Modul 2 eine Veranstaltung im Ausland oder in englischer Sprache im Inland belegt, kann im Modul 3 (3.9 oder 3.10) auch eine deutschsprachige Veranstaltung belegt werden.
70
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1 Geschichte der Vormoderne (Antike, Mittelalter oder Frühe Neuzeit) – Überblicksvorlesung
2 2 V P
2 Geschichte der Vormoderne (Antike, Mittelalter oder Frühe Neuzeit) – Vertiefungsseminar zu einem ausgewählten Thema
4 2 S P
3 Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts – Überblicksvorlesung 2 2 V P
4 Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts – Vertiefungsseminar zu einem ausgewählten Thema
4 2 S P
5 Vertiefung fachdidaktischer Methoden und Inhalte 4 2 S P
6 Vertiefung fachwissenschaftlicher Methoden und Inhalte 2 2 S P
7 Außerschulische Lernort/Museum 4 2 S P
8 Vertiefung fachdidaktischer oder fachwissenschaftlicher Methoden und Inhalte AL
2 2 S WP/AL
9 Vertiefung fachdidaktischer oder fachwissenschaftlicher Methoden und Inhalte E
2 2 V/S WP/E
10 Hauptseminararbeit aus Veranstaltung 2, 4, 5 oder 7 1 P
71
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Grundlagenmodul Nebenfach Geschichte
Modulverantwortliche/r: Fritz Modulkürzel: S1-GES-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
Kennen zentrale historische und sozialwissenschaftliche Begriffe.
Kennen die Gliederungen der Geschichte.
Verfügen über strukturiertes Grundwissen zu ausgewählten historischen Phänomenen und können deren Unterscheidungsmerkmale benennen.
Sind mit der Geschichte einer exemplarischen Region vertieft vertraut und können sie in den größeren Zusammenhang der allgemeinen Geschichte einordnen.
Kennen zentrale historische und sozialwissenschaftliche Begriffe.
Sind in der Lage, thematische Schwerpunkte zu setzen, komplexe historische Probleme zu ordnen und Zusammenhänge herzustellen
Können Geschichte und historische Erkenntnisse als jeweils gegenwartsgebundene Konstruktionen erkennen.
Sind in der Lage, an Diskursen der Geschichtskultur teilzunehmen.
Können Unterricht auf der Basis fachdidaktischer Konzepte beobachten und analysieren.
Beispielhafte Studieninhalte:
Geschichte als Wissenschaft Geschichte als Wissenschaft vom Geschehen und als Erfahrungs- und Zukunftswissenschaft Historische Zweigwissenschaften Geschichtsschreibung: Von Aristoteles bis zur Schule der Annales Geschichte denken und darstellen: Rekonstruktion und Dekonstruktion Geschichte bewerten: Von der Sachanalyse zum Werturteil Geschichte und Forschung Von der historischen Frage zur Erkenntnis Geschichte finden und recherchieren (vom Archiv über Zeitung zu Suchmaschinen und websites) Geschichte und Hilfswissenschaften Historische Quellenkunde: Einteilung, Aussagekraft und Möglichkeiten der Interpretation Grund- oder Hilfswissenschaften Geschichte und Gesellschaft Geschichte in Öffentlichkeit (Geschichtskultur), Medien, Politik (öffentlicher Gebrauch von Geschichte),
Museum, Archiv Geschichte und Studium Darstellung und Vermittlung von Geschichte: Präsentation, Thesenpapier, Seminararbeit Geschichte und Examen: Hinweise und Anregungen Historische Lernorte: Geschichte auf Exkursionen Geschichtsdidaktik: Wissenschaft von der Rezeption und Vermittlung von Geschichte Geschichtsbewusstsein und seine Dimensionen: zentrale Kategorie der Geschichtsdidaktik Geschichtsdidaktische Forschung: Theorie, Pragmatik, Empirie Grundlegende Ansätze der Geschichtsdidaktik: Multiperspektivität, Gegenwartsprinzip und Historischer
Vergleich, Personalisierung und Personifizierung Geschichte und Schule Historische Kompetenzen: historisch denken und arbeiten Das Problem der Reduktion: Kriterien der Auswahl von Fachinhalten Geschichte in der Schule: Planung von Unterrichtseinheiten und Einzelstunden Geschichte in Fächerverbünden: Planung von Unterrichtseinheiten und Einzelstunden
72
Modulprüfung: Klausur
Anmerkungen: Alle drei Veranstaltungen sind Pflichtveranstaltungen
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Einführung in Arbeitsweisen und Methoden der Geschichtswissenschaft
4 4 S P
2. Einführung in Arbeitsweisen und Methoden der Geschichtsdidkatik
4 2 S P
3. Einführung in Inhalte, Arbeitsweisen und Methoden der außerschulischen Lernorte; dabei: mindestens 2 volle Projekttage
4 2 S P
73
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Aufbaumodul Nebenfach Geschichte
Modulverantwortliche/r: Fritz Modulkürzel: S1-GES-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
Sind mit der Geschichte einer exemplarischen Region vertieft vertraut und können sie in den größeren Zusammenhang der allgemeinen Geschichte einordnen.
Kennen zentrale historische und sozialwissenschaftliche Begriffe, können diese anwenden und kritisch reflektieren.
Können die Gliederungen der Geschichte kritisch bewerten und die Folgen unterschiedlicher Gliederungen reflektieren
Verfügen über strukturiertes Grundwissen zu ausgewählten historischen Phänomenen und können deren Unterscheidungsmerkmale benennen.
Kennen zentrale historische und sozialwissenschaftliche Begriffe, können diese anwenden und kritisch reflektieren.
Können Geschichte und historische Erkenntnisse als jeweils gegenwartsgebundene Konstruktionen erkennen, die historische Prägung der Gegenwart beschreiben und ein reflektiertes Geschichtsbewusstsein entwickeln.
Verfügen über vertieftes Wissen zu ausgewählten historischen Phänomenen
Sind in der Lage, ausgewählte historische Sachverhalte aus der Perspektive einzelner geschichtswissenschaftlicher Forschungsansätze zu beschreiben.
Können Erkenntnisse und Theorien anderer Disziplinen bei der Analyse historischer Zusammenhänge berücksichtigen.
Kennen und reflektieren Wege der fachbezogenen Unterrichtsforschung
Beispielhafte Studieninhalte:
1. Politische Geschichte, Wirtschafts-, Sozial- oder Kulturgeschichte der Antike, des Mittelalters oder der Frühen Neuzeit
2. Politische Geschichte, Wirtschafts-, Sozial- oder Kulturgeschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts 3. Medien und Unterrichtsformen im Geschichtsunterricht 4. Empirische Unterrichtsforschung 5. Außerschulische Lernorte
Modulprüfung: Portfolio
Anmerkungen:
74
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1 Geschichte der Vormoderne (Antike, Mittelalter oder Frühe Neuzeit)
3 2 V/S P
2 Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts 3 2 V/S P
3 Großexkursion 3 2 Exk P
4 Fachdidaktische Vertiefung zur Schulpraxis 3 2 S P
5 Geschichte der Vormoderne (Antike, Mittelalter oder Frühe
Neuzeit) oder des 19.-21. Jahrhunderts oder
fachdidaktische Vertiefung
3 2 S P/AL
75
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Vertiefungsmodul Nebenfach Geschichte
Modulverantwortliche/r: Fritz. Modulkürzel: S1-GES-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
Kennen zentrale historische und sozialwissenschaftliche Begriffe (Raum, Zeit, Kultur), können diese anwenden und kritisch reflektieren.
Können die Gliederungen der Geschichte (Epochen, Zeiteinteilung, Benennung) kritisch bewerten und die Folgen unterschiedlicher Gliederungen reflektieren
Verfügen über strukturiertes Grundwissen zu ausgewählten historischen Phänomenen und können deren Unterscheidungsmerkmale analysieren.
Sind in der Lage, thematische Schwerpunkte zu setzen, komplexe historische Probleme zu ordnen und Zusammenhänge herzustellen.
Sind mit der Geschichte einer exemplarischen Region vertieft vertraut und können sie in den größeren Zusammenhang der allgemeinen Geschichte einordnen.
Können Geschichte und historische Erkenntnisse als jeweils gegenwartsgebundene Konstruktionen erkennen, die historische Prägung der Gegenwart beschreiben und analysieren und ein reflektiertes Geschichtsbewusstsein entwickeln.
Können zentrale geschichtswissenschaftliche Gegenstandsbereiche und Konzepte systematisch darstellen und kritisch diskutieren.
Sind in der Lage, an Diskursen der Geschichtskultur teilzunehmen.
Kennen und beurteilen zentrale Prinzipien und Methoden des historischen Lernens (z. b. Problemorientierung, Multiperspektivität, Gegenwartsbezug, Interkulturalität, forschendes, entdeckendes und außerschulisches Lernen)
Verfügen über grundlegende Fähigkeiten zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von Geschichtsunterricht in der Sekundarstufe I
Beispielhafte Studieninhalte:
1. Politische Geschichte, Wirtschafts-, Sozial- oder Kulturgeschichte der Antike, des Mittelalters oder der Frühen Neuzeit 2. Politische Geschichte, Wirtschafts-, Sozial- oder Kulturgeschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts 3. Medien und Unterrichtsformen im Geschichtsunterricht 4. Projekt mit historischer Fragestellung 5. Bedingungen und Formen historischen Lernens
Modulprüfung: Portfolio
Anmerkungen: Die Veranstaltungen 1, 3, 5 sind Pflichtveranstaltungen, aus den Veranstaltungen 2, 4, 6 ist eine Veranstaltung zu wählen. Veranstaltung Nr. 7 kann wahlweise 5 bzw. 6 ersetzen.
76
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Geschichte der Vormoderne (Antike, Mittelalter oder Frühe Neuzeit) - Überblicksvorlesung
3 2 V P
2. Geschichte der Vormoderne (Antike, Mittelalter oder Frühe Neuzeit) – Vertiefungsseminar zu einem ausgewählten Thema
3 2 S WP
3. Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts - Überblicksvorlesung 3 2 V P
4. Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts – Vertiefungsseminar zu einem ausgewählten Thema
3 2 S WP
5. Vertiefung fachdidaktischer Methoden und Inhalte 3 2 S P
6. Vertiefung fachwissenschaftlicher Methoden und Inhalte 3 2 S WP
7. Vertiefung fachdidaktischer oder fachwissenschaftlicher Methoden und Inhalte AL
4 2 S WP/AL
77
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Grundlagenmodul Hauptfach Informatik
Modulverantwortliche/r: Weber Modulkürzel: S1-INF-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
können Realsituationen analysieren und strukturieren, um diese der Verarbeitung mit Methoden der Informatik zugänglich zu machen.
können Modelle unter statischen, funktionalen und dynamischen Aspekten formulieren, unter Nutzung einer Entwicklungsumgebung in Programmcode übertragen und den Programmcode auf Korrektheit überprüfen.
können ordnen, klassifizieren und kategorisieren sowie digitale Informationsobjekte vernetzen.
können die Fachsprache korrekt verwenden, unterschiedliche Computersysteme zur synchronen und asynchronen Kommunikation und Kooperation nutzen und bewerten sowie kooperative Verfahren aus der Softwareerstellung anwenden.
können geeignete Algorithmen zur Lösung vorgegebener Probleme identifizieren, Algorithmen zur Problemlösung unter Verwendung von grundlegenden Strukturelementen (Sequenz, Iteration, Bedingung) formulieren und analysieren, Algorithmen in einer Programmiersprache umsetzen, Standardalgorithmen zum Suchen, Sortieren und Hashen erklären sowie sequenzielle und nicht-sequenzielle Datenstrukturen (z.B. Feld, Tabelle, Liste, Graph) nutzen.
können Tabellenkalkulationssysteme zur Datenverarbeitung nutzen, fachliche und logische Datenmodelle entwerfen, Datenbanken in einem Datenbanksystem implementieren und Datensätze in Datenbanken erzeugen, lesen, pflegen und löschen.
können klassische Rechnerstrukturen (Von-Neumann-Rechner) beschreiben und alternative Rechnerkonzepte nennen, vielfältige externe Speicher verwenden und deren Funktionsweise erläutern, verschiedene periphere Ein- und Ausgabegeräte nutzen und deren Funktionsweise erklären.
kennen die Funktion verschiedener Protokolle, können vielfältige Dienste nutzen und Kommunikationsinfrastruktur sowohl auf der Hardware- als auch auf der Softwareebene einrichten.
können Standardanwendungen (Text-, Grafik-, Foto-, Audio-, Videoeditoren) zielgerichtet und situationsgerecht und unter Nutzung informatischen Hintergrundwissens einsetzen, Computersysteme zum Experimentieren, Steuern und Regeln in naturwissenschaftlichen und technischen Anwendungsfeldern nutzen.
können Programmierparadigmen differenzieren und beurteilen, Probleme mit Hilfe selbst geschriebener Programme lösen, verschiedene Strategien zur gemeinsamen Entwicklung von Programmierprojekten einsetzen und Tests zur Qualitätssicherung formulieren und anwenden.
Beispielhafte Studieninhalte: Standardanwendungen der Informatik; grundlegende Inhalts- und Prozesskonzepte der Informatik; grundlegende Programmierkenntnisse
Modulprüfung: integrierendes Portfolio, Klausur, Projektprüfung oder Kombinationen
Anmerkungen:
78
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Standardanwendungen I 3 2 V/Ü P
2. Standardanwendungen II 3 2 S/Ü P
3 Grundlagen der Informatik 3 2 S/Ü P
4. Grundlagen des Programmierens 3 2 S/Ü P
79
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Aufbaumodul Hauptfach Informatik
Modulverantwortliche/r: Weber Modulkürzel: S1-INF-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 26
80
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
können Informatik als Disziplin charakterisieren und die Funktion und das Bild der Informatik bzw. der informatikbezogenen Bildung in der Gesellschaft reflektieren
kennen Konzepte fachbezogener Bildung und können diese kritisch analysieren und beurteilen
können aktuelle nationale und internationale Entwicklungstendenzen zur Schulinformatik reflektieren, und vertreten eine kritische Offenheit bezüglich neuer IT-Entwicklungen
können zu den zentralen Bereichen des Informatiklernens in der Sekundarstufe I verschiedene Zugangsweisen, typische Präkonzepte und Verstehenshürden beschreiben
verfügen über fachdidaktisches Wissen, insbesondere zur Bestimmung, Auswahl und Begründung von Zielen, Inhalten, Methoden und Medien informatikbezogener Bildung
können Möglichkeiten und Grenzen fächerverbindenden Unterrichts im Zusammenhang mit dem Fach Informatik beschreiben
können fachdidaktische Forschungsergebnisse rezipieren und sie mit ihren Kenntnissen vernetzen (HF)
wissen um die Chancen, Probleme, Aufgabenstellungen und Anforderungen beim Übergang zwischen Schulstufen bzw. von der Schule in die Berufswelt (HF)
kennen Unterrichtsarrangements mit Diagnose- und Förderpotenzial (HF)
kennen und reflektieren Ziele, Methoden und Grenzen der Leistungsüberprüfung und -bewertung im Informatikunterricht (HF)
kennen und reflektieren Wege der fachbezogenen Unterrichtsentwicklung (HF)
kennen Verfahren qualitativer und quantitativer empirischer Unterrichtsforschung und können deren Ergebnisse bei der Gestaltung von Lernprozessen berücksichtigen (HF)
kennen die relevanten Bildungspläne und Bildungsstandards, analysieren und bewerten sie kritisch und setzen sie in Bezug zu didaktischen Konzepten und zur Unterrichtspraxis (HF)
können Daten kodieren, dekodieren, komprimieren und aufbereiten, analoge Daten in digitale Daten und umgekehrt umwandeln, Informationen darstellen und interpretieren
können erarbeitete digitale Informationsobjekte unterschiedlicher medialer Typen präsentieren, digitale Medien bearbeiten und interpretieren sowie digitale Artefakte diskutieren
können Lern- und Anwendungsprogramme entwickeln
können Kreativitäts- und Innovationstechniken systematisch anwenden
können IT-Systeme validieren und verifizieren (HF), den Einsatz von IT-Systemen begründen, sich begründet zwischen konkurrierenden Lösungsverfahren entscheiden und Verfahren der Qualitätssicherung anwenden
können geeignete Algorithmen zur Lösung vorgegebener Probleme identifizieren, Algorithmen zur Problemlösung unter Verwendung von grundlegenden Strukturelementen (Sequenz, Iteration, Bedingung) formulieren und analysieren, Algorithmen in einer Programmiersprache umsetzen, Standardalgorithmen zum Suchen, Sortieren und Hashen erklären sowie sequenzielle und nicht-sequenzielle Datenstrukturen (z.B. Feld, Tabelle, Liste, Graph) nutzen
können Daten und Information begrifflich differenzieren und Konzepte zur Datensicherheit begründen
können informatikspezifische Inhaltskonzepte (z.B. System, Algorithmus) und Prozesskonzepte (z.B. Modellieren, Programmieren) auf andere Anwendungsfelder übertragen und ihre erworbenen informatischen Kompetenzen in außerinformatischen Kontexten nutzen
können individuelle informatikbezogene Lernprozesse beobachten und analysieren (z.B. nach Heterogenitätsaspekten), Rückmeldung im Sinne einer positiven Fehlerkultur geben und adäquate Fördermaßnahmen wählen
verfügen über grundlegende Fähigkeiten zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von informatikbezogenem Unterricht der Sekundarstufe I und können Informatikunterricht auf der Basis fachdidaktischer Konzepte kritisch analysieren und reflektieren
können fachbezogene Lernbiographien reflektieren (einschließlich der eigenen), besonders unter dem Aspekt unterschiedlicher geschlechtstypischer und kulturspezifischer Sozialisationsverläufe
sind in der Lage, geeignete Unterrichtsmedien auszuwählen, zu modifizieren oder zu entwickeln sowie zielgerichtet einzusetzen
kennen und reflektieren Aufgaben der Klassenführung und Techniken des classroom managements
kennen unterschiedliche Ansätze, Methoden und Verfahren der Projektarbeit und der kollegialen Teamarbeit und können diese reflektiert und produktiv anwenden
können Ergebnisse empirischer Kompetenzmessung (z.B. zentrale Lernstandserhebungen) interpretieren (HF)
81
sind in der Lage, Inhalte und Themenstellungen der Gesundheitserziehung fachbezogen aufzubereiten und in den Unterricht zu integrieren
kennen und reflektieren Konzepte für schulisches Lernen und Lehren (z.B. generisches Lernen, problem- und handlungsorientiertes Lernen, erfindendes und entdeckendes Lernen) (HF)
Beispielhafte Studieninhalte:
grundlegende Inhalte der Medieninformatik; grundlegende Konzepte der Fachdidaktik; fächerübergreifender Informatikunterricht
Modulprüfung: Portfolio, Klausur oder Kombinationen
Anmerkungen:
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Didaktik der Informatik I 4 2 S/Ü P
2. Didaktik der Informatik II (wissenschaftliches Arbeiten – Forschungsmethoden)
4 2 S/Ü P
3. Lehren und Lernen mit digitalen Medien 4 2 S/Ü P
4. Multimedia Learning 4 2 S/Ü P/E
5. OO-Programmierung 4 2 S/Ü P/AL
6. Schulpraxis I 3 2 S/P P
7. Schulpraxis II 3 2 S/P P
82
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Vertiefungsmodul Hauptfach Informatik
Modulverantwortliche/r: Weber Modulkürzel: S1-INF-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 25
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
können Lernprogramme, Mikrowelten und Computerspiele analysieren und bewerten (HF)
können Computersysteme zum Experimentieren, Steuern und Regeln in naturwissenschaftlichen und technischen Anwendungsfeldern nutzen
können Daten kodieren, dekodieren, komprimieren und aufbereiten, analoge Daten in digitale Daten und umgekehrt umwandeln, Informationen darstellen und interpretieren
können fachliche und logische Datenmodelle entwerfen, Datenbanken in einem Datenbanksystem implementieren und Datensätze in Datenbanken erzeugen, lesen, pflegen und löschen
können informatische und außerinformatische Probleme analysieren, Problemlösestrategien der Informatik anwenden und Problemlösungen mit Bezug auf Kriterien wie Korrektheit und Effizienz bewerten (HF)
kennen wesentliche Teilgebiete der Informatik, können Entwicklungen der Informatik in ihren historischen Kontext einordnen, gesellschaftliche Chancen und Risiken des IT-Einsatzes realistisch einschätzen, gesellschaftliche Auswirkungen des Internets bewerten, IT-Systeme nach Kriterien zur Mensch-Maschine-Interaktion beurteilen, IT-Szenarien unter rechtlichen Gesichtspunkten (z.B. Datenschutz, Urheberrecht, Kinder- und Jugendschutz) analysieren und bewerten und Datensicherheitskonzepte umsetzen
können grundlegende Konzepte der Maschinenprogrammierung benennen, die Aufgaben von Betriebssystemen detailliert erläutern (HF)
kennen die Funktion verschiedener Protokolle, können vielfältige Dienste nutzen und Kommunikationsinfrastruktur sowohl auf der Hardware- als auch auf der Softwareebene einrichten
können Struktur und Standards des Internets skizzieren und Webtechnologien charakterisieren (HF)
können Berechenbarkeitsmodelle und Grenzen der Berechenbarkeit erklären, die O-Notation zur Angabe und zum Vergleich von Komplexität verwenden und Aussagen in der Aussagenlogik formulieren und umformen
können endliche Automaten, Grammatiken und reguläre Ausdrücke konstruieren und Aussagen in der Prädikatenlogik formulieren und umformen (HF)
können auf der Grundlage eines Prozessmodells planen, entwickeln und dokumentieren (HF)
Beispielhafte Studieninhalte:
Vertiefung ausgewählter Inhalte der Informatik
Modulprüfung: Portfolio, Referat, Klausur, oder Kombinationen
Anmerkungen:
83
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Robotik, Experimentieren, Steuern und Regeln 4 2 S/Ü P / FL/AL
2. Datenbanken 4 2 S/Ü P / AL
3. Informatik und Gesellschaft 4 2 S/Ü P / FL
4. Netzwerke, 4 2 S/Ü P / AL
5. Web-Technologien 4 2 S/Ü P / AL
6. OO-Programmierprojekte 5 2 S/Ü P / AL
84
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Grundlagenmodul Nebenfach Informatik
Modulverantwortliche/r: Weber Modulkürzel: S1-INF-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
können Informationsziele formulieren, im Internet und in Informationssystemen recherchieren sowie Informationen bewerten
können Tabellenkalkulationssysteme zur Datenverarbeitung nutzen und Datensätze in Datenbanken erzeugen, lesen, pflegen und löschen
können Standardanwendungen (Text-, Grafik-, Foto-, Audio-, Videoeditoren) zielgerichtet und situationsgerecht und unter Nutzung informatischen Hintergrundwissens einsetzen
können vielfältige externe Speicher verwenden und deren Funktionsweise erläutern, verschiedene periphere Ein- und Ausgabegeräte nutzen und deren Funktionsweise erklären
können IT-Systeme nach Kriterien zur Mensch-Maschine-Interaktion beurteilen können gesellschaftliche Chancen und Risiken des IT-Einsatzes realistisch einschätzen,
gesellschaftliche Auswirkungen des Internets bewerten kennen wesentliche Teilgebiete der Informatik, können Entwicklungen der Informatik in ihren
historischen Kontext einordnen können Daten und Information begrifflich differenzieren und Konzepte zur Datensicherheit
begründen können klassische Rechnerstrukturen (Von-Neumann-Rechner) beschreiben und alternative
Rechnerkonzepte nennen können geeignete Algorithmen zur Lösung vorgegebener Probleme identifizieren, Algorithmen
zur Problemlösung unter Verwendung von grundlegenden Strukturelementen (Sequenz, Iteration, Bedingung) formulieren und analysieren, Algorithmen in einer Programmiersprache umsetzen, Standardalgorithmen zum Suchen, Sortieren und Hashen erklären sowie sequenzielle und nicht-sequenzielle Datenstrukturen (z.B. Feld, Tabelle, Liste, Graph) nutzen
können Realsituationen analysieren und strukturieren, um diese der Verarbeitung mit Methoden der Informatik zugänglich zu machen
können Modelle unter statischen, funktionalen und dynamischen Aspekten formulieren, unter Nutzung einer Entwicklungsumgebung in Programmcode übertragen und den Programmcode auf Korrektheit überprüfen
können Programmierparadigmen differenzieren und beurteilen, Probleme mit Hilfe selbst geschriebener Programme lösen, verschiedene Strategien zur gemeinsamen Entwicklung von Programmierprojekten einsetzen und Tests zur Qualitätssicherung formulieren und anwenden
Beispielhafte Studieninhalte:
Standardanwendungen der Informatik; grundlegende Inhalts- und Prozesskonzepte der Informatik; grundlegende Programmierkenntnisse
Modulprüfung: Portfolio, Klausur, Projektprüfung oder Kombinationen
Anmerkungen: Pflichtveranstaltungen.
85
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Standardanwendungen I 3 2 V/Ü P
2. Standardanwendungen II 3 2 S / Ü P
3 Grundlagen der Informatik 3 2 V/Ü P
4. Grundlagen des Programmierens 3 2 V/Ü P
86
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Aufbaumodul Nebenfach Informatik
Modulverantwortliche/r: Weber Modulkürzel: S1-INF-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
können Informatik als Disziplin charakterisieren und die Funktion und das Bild der Informatik bzw. der informatikbezogenen Bildung in der Gesellschaft reflektieren
kennen Konzepte fachbezogener Bildung und können diese kritisch analysieren und beurteilen können aktuelle nationale und internationale Entwicklungstendenzen zur Schulinformatik
reflektieren, und vertreten eine kritische Offenheit bezüglich neuer IT-Entwicklungen können zu den zentralen Bereichen des Informatiklernens in der Sekundarstufe I verschiedene
Zugangsweisen, typische Präkonzepte und Verstehenshürden beschreiben verfügen über fachdidaktisches Wissen, insbesondere zur Bestimmung, Auswahl und
Begründung von Zielen, Inhalten, Methoden und Medien informatikbezogener Bildung können Möglichkeiten und Grenzen fächerverbindenden Unterrichts im Zusammenhang mit dem
Fach Informatik beschreiben können Daten kodieren, dekodieren, komprimieren und aufbereiten, analoge Daten in digitale
Daten und umgekehrt umwandeln, Informationen darstellen und interpretieren können erarbeitete digitale Informationsobjekte unterschiedlicher medialer Typen präsentieren,
digitale Medien bearbeiten und interpretieren sowie digitale Artefakte diskutieren können Lern- und Anwendungsprogramme entwickeln können Kreativitäts- und Innovationstechniken systematisch anwenden können den Einsatz von IT-Systemen begründen, sich begründet zwischen konkurrierenden
Lösungsverfahren entscheiden und Verfahren der Qualitätssicherung anwenden können geeignete Algorithmen zur Lösung vorgegebener Probleme identifizieren, Algorithmen
zur Problemlösung unter Verwendung von grundlegenden Strukturelementen (Sequenz, Iteration, Bedingung) formulieren und analysieren, Algorithmen in einer Programmiersprache umsetzen, Standardalgorithmen zum Suchen, Sortieren und Hashen erklären sowie sequenzielle und nicht-sequenzielle Datenstrukturen (z.B. Feld, Tabelle, Liste, Graph) nutzen
können Daten und Information begrifflich differenzieren und Konzepte zur Datensicherheit begründen
können informatikspezifische Inhaltskonzepte (z.B. System, Algorithmus) und Prozesskonzepte (z.B. Modellieren, Programmieren) auf andere Anwendungsfelder übertragen und ihre erworbenen informatischen Kompetenzen in außerinformatischen Kontexten nutzen
können individuelle informatikbezogene Lernprozesse beobachten und analysieren (z.B. nach Heterogenitätsaspekten), Rückmeldung im Sinne einer positiven Fehlerkultur geben und adäquate Fördermaßnahmen wählen
verfügen über grundlegende Fähigkeiten zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von informatikbezogenem Unterricht der Sekundarstufe I und können Informatikunterricht auf der Basis fachdidaktischer Konzepte kritisch analysieren und reflektieren
können fachbezogene Lernbiographien reflektieren (einschließlich der eigenen), besonders unter dem Aspekt unterschiedlicher geschlechtstypischer und kulturspezifischer Sozialisationsverläufe
sind in der Lage, geeignete Unterrichtsmedien auszuwählen, zu modifizieren oder zu entwickeln sowie zielgerichtet einzusetzen
kennen und reflektieren Aufgaben der Klassenführung und Techniken des classroom managements
kennen unterschiedliche Ansätze, Methoden und Verfahren der Projektarbeit und der kollegialen Teamarbeit und können diese reflektiert und produktiv anwenden
sind in der Lage, Inhalte und Themenstellungen der Gesundheitserziehung fachbezogen aufzubereiten und in den Unterricht zu integrieren
87
Beispielhafte Studieninhalte:
grundlegende Inhalte der Medieninformatik; grundlegende Konzepte der Fachdidaktik; fächerübergreifender Informatikunterricht
Modulprüfung: Portfolio, Referat, Klausur oder Kombinationen
Anmerkungen:
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Didaktik der Informatik I 4 2 S/Ü P
2. Lehren und Lernen mit digitalen Medien 4 2 S/Ü P
3 Multimedia Learning 4 2 S/Ü WP/E
4. OO-Programmierung 4 2 S/Ü WP/AL
5. Schulpraxis I 3 2 S/Ü P
88
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Vertiefungsmodul Nebenfach Informatik
Modulverantwortliche/r: Weber Modulkürzel: S1-INF-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
können Computersysteme zum Experimentieren, Steuern und Regeln in naturwissenschaftlichen
und technischen Anwendungsfeldern nutzen
können Daten kodieren, dekodieren, komprimieren und aufbereiten, analoge Daten in digitale Daten
und umgekehrt umwandeln, Informationen darstellen und interpretieren
können fachliche und logische Datenmodelle entwerfen, Datenbanken in einem Datenbanksystem
implementieren und Datensätze in Datenbanken erzeugen, lesen, pflegen und löschen
kennen wesentliche Teilgebiete der Informatik, können Entwicklungen der Informatik in ihren
historischen Kontext einordnen, gesellschaftliche Chancen und Risiken des IT-Einsatzes realistisch
einschätzen, gesellschaftliche Auswirkungen des Internets bewerten, IT-Systeme nach Kriterien zur
Mensch-Maschine-Interaktion beurteilen, IT-Szenarien unter rechtlichen Gesichtspunkten (z.B.
Datenschutz, Urheberrecht, Kinder- und Jugendschutz) analysieren und bewerten und
Datensicherheitskonzepte umsetzen
kennen die Funktion verschiedener Protokolle, können vielfältige Dienste nutzen und
Kommunikationsinfrastruktur sowohl auf der Hardware- als auch auf der Softwareebene einrichten
können Berechenbarkeitsmodelle und Grenzen der Berechenbarkeit erklären, die O-Notation zur Angabe und zum Vergleich von Komplexität verwenden und Aussagen in der Aussagenlogik formulieren und umformen
89
Beispielhafte Studieninhalte:
Vertiefung ausgewählter Inhalte der Informatik
Modulprüfung: Portfolio, Referat, Klausur oder Kombinationen
Anmerkungen:
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Robotik, Experimentieren, Steuern und Regeln 4 2 S/Ü P / FL/AL
3. Datenbanken 4 2 S/Ü W / AL
4. Informatik und Gesellschaft 4 2 S/Ü WP/FL
5. Netzwerke 4 2 S/Ü WP/ AL
6. Web-Technologien 4 2 S/Ü WP / AL
7. OO-Programmierprojekte 5 2 S/Ü WP/ FL
90
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Grundlagenmodul Hauptfach Kunst
Modulverantwortliche/r: Abteilungsleitung Kunst
Modulkürzel: S1-KU-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
kennen Inhalte, Anforderungen und Bedingungen zeitgemäßer künstlerisch-ästhetischer Bildung
kennen ausgewählte Theorien ästhetischer Bildung und wissen um anthropologische, wahrnehmungs- und entwicklungspsychologische Grundlagen künstlerischen Tuns
erkennen Bezugsfelder des Ästhetischen in Alltag und Wissenschaft, aktivieren sie für künstlerische Lernprozesse und verorten sie im Bereich der Kunst
begreifen Kunst als Möglichkeit, fremde Sichtweisen von Welt kennen zu lernen bzw. eigenen Sichtweisen auf ästhetisch-künstlerische Weise Gestalt zu geben
verfügen über Erfahrungen und Strategien im künstlerischen Denken und Handeln sowie über ein Repertoire an technischen und medialen Möglichkeiten des künstlerischen Ausdrucks
kennen exemplarische Werke der Kunst und der Bilderwelt in Alltag und Medien und verfügen über anschlussfähige kunstwissenschaftliche Erkenntnis- und Arbeitsmethoden (z.B. Analyse- und Interpretationsverfahren, Epochen, Positionen historischer und gegenwärtiger Kunst)
können Positionen der Kunst- und Kreativitätstheorie für eigenes künstlerisches Arbeiten sowie für Lernprozesse fruchtbar machen
verstehen die Grundlage der Entwicklung des bildhaften Ausdrucks und der Medienkompetenz bei Kindern und Jugendlichen und sind in der Lage, ihr ästhetisches Verhalten mit geeigneten Lernarrangements zu fördern
sind sich über die eigene ästhetische Sozialisation bewusst und können sie in der Auseinandersetzung mit der Sichtweise anderer kritisch relativieren
können ästhetische Sachverhalte in mündlicher, schriftlicher und mediengestützter Form strukturiert kommunizieren
Beispielhafte Studieninhalte:
Theorie und Praxis ästhetischer Bildung, künstlerische Praxis im bildnerischen Bereich, kunstwissenschaftliche Analyseverfahren, Kunstgeschichte, kunstdidaktische Fragestellungen und Diskurse, bildnerischer Ausdruck von Kindern und Jugendlichen, Merkmale künstlerischer Prozesse
Modulprüfung: Portfolio mit praktischen und theoretischen Anteilen
Anmerkungen:
Voraussetzung zur Teilnahme ist die bestandene fachspezifische Zulassungsprüfung.
Das Portfolio wird in Modul 2 und 3 um Leistungen im Vertiefungsbereich ergänzt
91
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Grundlagen künstlerischer Prozesse (Materialien und Verfahren)
2 2 S P
2. Künstlerische Studien [Raum] 2 2 S P
3. Künstlerische Studien [Fläche] 2 2 S P
4. Grundlagen und Methoden der Kunst- und Bildwissenschaft 3 2 S P
5. Grundlagen kunstdidaktischen Handelns 3 2 S P
92
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Aufbaumodul Hauptfach Kunst
Modulverantwortliche/r: Abteilungsleitung Kunst
Modulkürzel: S1-KU-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 26
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
verfügen über ein erweitertes Repertoire an technisch-medialen Fähigkeiten und Fertigkeiten
dokumentieren, präsentieren und reflektieren Prozesse eigenen künstlerischen Handelns in ausgewiesenen Praxisfeldern
nutzen Erfahrungen in kreativen Prozessen als Inspiration für ihr kunstpädagogisches Handeln
begreifen interdisziplinäre und intermediale Schnittstellen der neueren Kunst als Potenzial der Welterschließung und sind in der Lage, sie inhaltlich und methodisch für künstlerisches Lernen zu nutzen
haben einen Überblick über kunstgeschichtliche Epochen und aktuelle Positionen gewonnen und können kunstwissenschaftliche Erkenntnis- und Arbeitsmethoden in eigenständigen Analysen anwenden
kennen einschlägige historische und gegenwärtige fachdidaktische Positionen und Konzepte (und deren Diskurse) und setzen sie in Beziehung zu eigenem kunstdidaktischen Handeln
sind in der Lage, Kunstunterricht kompetenz-, projekt- und werkstattorientiert allein oder im Team zu planen, durchzuführen, zu reflektieren, zu evaluieren
treffen adäquate Methodenentscheidungen für Produktions- und Rezeptionsprozesse
können individuelle und soziale auf Kunst bezogene Lernprozesse theoriegeleitet beobachten, analysieren und adäquate Fördermaßnahmen entwickeln
sind in der Lage die Bild- und Medienkompetenz von Jugendlichen auf ihre unterrichtspraktische Relevanz hin zu erforschen und durch angemessene Lernarrangements zu erweitern
können Bildungsstandards und Unterrichtsmaterialien bewerten und sie in Bezug zu didaktischen Konzepten und zur Unterrichtspraxis setzen
kennen Ziele, Grundlagen und Instrumente einer fachgerechten Leistungsrückmeldung auf Prozesse und Produkte im Kunstunterricht der Sekundarstufe
orientieren Anlage und Qualität theoriegeleiteten Arbeitens an aktuellen wissenschaftlichen Standards und kommunizieren kunstbezogene Sachverhalte strukturiert und adressatengerecht
Beispielhafte Studieninhalte:
Vertiefung und Erweiterung künstlerischer Praxis (Zeichnung, Malerei / Farbe, Druckgrafik, Körper / Raum, Fotografie / digitale Medien, Film / Video, Performance / Spiel / Aktion), motivgeschichtlicher Überblick, Positionen alter und neuer Kunst im Überblick incl. Fächer verbindender Aspekte, kunstwissenschaftliche Analyseverfahren, Werkrezeption, fachbezogene Parameter der Unterrichtsplanung, -durchführung und -reflexion, Aspekte der Jugendkultur, Medienanalyse, Positionen historischer und aktueller Fachdidaktik
Modulprüfung:
Portfolio mit praktischen und theoretischen Anteilen.
Voraussetzung: bestandene Vorprüfung (M1)
Anmerkungen:
Das Portfolio wird in Modul 3 um Leistungen im Vertiefungsbereich ergänzt
93
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Künstlerische Studien 3 2 S P
2. Künstlerische Studien 3 2 S P/ AL / E
3. Künstlerischen Studien 3 2 S P/ AL
4. Jugendkultur und Medienkompetenz 2 2 S P
5. Positionen aktueller Kunst (incl. Fächer verbindender Aspekte) 3 2 HS P
6. Motivgeschichtlicher Überblick (incl. Fächer verbindender Aspekte)
3 2 HS P
7. Kunst-Projekt im außerschulischen Kontext 3 2 S P / AL
8. Schulpraktische Begleitveranstaltung I (ISP vorbereitend): Kunstdidaktische Positionen und Konzepte
3 2 S P
9. Schulpraktische Begleitveranstaltung II (ISP begleitend) Unterrichtsplanung und Projektentwicklung
3 2 S P
94
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Vertiefungsmodul Hauptfach Kunst
Modulverantwortliche/r: Abteilungsleitung Kunst
Modulkürzel: S1-KU-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 25
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
können Verbindungen zwischen schulischer und außerschulischer ästhetischer Kultur herstellen und mit einem erweiterten Repertoire an technisch-medialen Fertigkeiten ihr eigenes ästhetisches Profil produktiv und reflektiert einbringen
nutzen das ortsspezifische Potenzial von Museen und Galerien für die Auseinandersetzung mit Werken der Kunst im Original
können ein künstlerisches Projekt eigenverantwortlich entwickeln, realisieren, reflektieren und präsentieren
sind in der Lage die Ästhetik der Alltagskulturen von Kindern und Jugendlichen theoriegeleitet zu diagnostizieren, kriteriengeleitet zu reflektieren und deren ästhetische Potenziale differenziert zu fördern
nutzen vertiefte künstlerische und kunsttheoretische Erkenntnis- und Arbeitsmethoden sowie Werke der Kunst im Sinn einer interdisziplinären und intermedialen Vernetzung und können aktuelle altersgemäße Problemstellungen, Themen und Sachverhalte mehrperspektivisch erschließen
kennen Verfahren qualitativer und quantitativer empirischer Unterrichtsforschung und Kompetenzmessung und können deren Ergebnisse bei der Gestaltung und Evaluation von Lernprozessen berücksichtigen
können die Qualität theoriegeleiteten Arbeitens und Forschens mit aktuellen wissenschaftlichen Standards kritisch bewerten
können fachspezifische Bildungsstandards und zeitgemäße Unterrichtsmaterialien bewerten und sie in Bezug zu didaktischen Konzepten und zur Unterrichtspraxis setzen
verfügen über sachangemessene Arbeits- und Präsentationsweisen sowie über Transfer- und Argumentationsfähigkeit in Wort und Schrift
Beispielhafte Studieninhalte:
Vertiefung und Erweiterung Künstlerischer Praxis, Übungen vor Originalen, Erarbeitung eines künstlerischen Projekts, motivgeschichtlicher Überblick, Positionen alter und neuer Kunst im Überblick, Aspekte kunstpädagogischer Forschung, (Selbst-) Evaluation und Präsentation
Modulprüfung:
Portfolio mit aufeinander bezogenen praktischen und theoretischen Anteilen
Voraussetzung: bestandene Modulprüfung (M2)
Anmerkungen:
95
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Künstlerische Studien 3 2 S P
2. Künstlerische Studien 3 2 S P / AL
3. Künstlerischen Studien 3 2 S P / AL
4. Exkursion (Kunstrezeption vor Originalen) 2 2 EX P / E
5. Künstlerisches Projekt 4 2 HS P
6. Kunstgeschichtliches Colloquium 4 2 HS P
7. Kunstpädagogische Forschung 3 2 S P / FL
4. Didaktische Schlüsselkompetenzen (Kunstvermittlung und Präsentation, Jugendkultur, Leistungsrückmeldung)
3 2 S P
96
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Grundlagenmodul Nebenfach Kunst
Modulverantwortliche/r: Abteilungsleitung Kunst
Modulkürzel: S1-KU-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
kennen Inhalte, Anforderungen und Bedingungen zeitgemäßer künstlerisch-ästhetischer Bildung
kennen ausgewählte Theorien ästhetischer Bildung und wissen um anthropologische, wahrnehmungs- und entwicklungspsychologische Grundlagen künstlerischen Tuns
erkennen Bezugsfelder des Ästhetischen in Alltag und Wissenschaft, aktivieren sie für künstlerische Lernprozesse und verorten sie im Bereich der Kunst
begreifen Kunst als Möglichkeit, fremde Sichtweisen von Welt kennen zu lernen bzw. eigenen Sichtweisen auf ästhetisch-künstlerische Weise Gestalt zu geben
verfügen über Erfahrungen und Strategien im künstlerischen Denken und Handeln sowie über ein Repertoire an technischen und medialen Möglichkeiten des künstlerischen Ausdrucks
kennen exemplarische Werke der Kunst und der Bilderwelt in Alltag und Medien und verfügen über anschlussfähige kunstwissenschaftliche Erkenntnis- und Arbeitsmethoden (z.B. Analyse- und Interpretationsverfahren, Epochen, Positionen historischer und gegenwärtiger Kunst)
können Positionen der Kunst- und Kreativitätstheorie für eigenes künstlerisches Arbeiten sowie für Lernprozesse fruchtbar machen
verstehen die Grundlage der Entwicklung des bildhaften Ausdrucks und der Medienkompetenz bei Kindern und Jugendlichen und sind in der Lage, ihr ästhetisches Verhalten mit geeigneten Lernarrangements zu fördern
sind sich über die eigene ästhetische Sozialisation bewusst und können sie in der Auseinandersetzung mit der Sichtweise anderer kritisch relativieren
können ästhetische Sachverhalte in mündlicher, schriftlicher und mediengestützter Form strukturiert kommunizieren
Beispielhafte Studieninhalte:
Theorie und Praxis ästhetischer Bildung, künstlerische Praxis im bildnerischen Bereich, kunstwissenschaftliche Analyseverfahren, Kunstgeschichte, kunstdidaktische Fragestellungen und Diskurse, bildnerischer Ausdruck von Kindern und Jugendlichen, Merkmale künstlerischer Prozesse
Modulprüfung:
Portfolio mit praktischen und theoretische Anteilen
Anmerkungen:
Voraussetzung zur Teilnahme ist die bestandene fachspezifische Zulassungsprüfung.
Das Portfolio wird in Modul 2 und 3 um Leistungen im Vertiefungsbereich ergänzt.
97
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Grundlagen künstlerischer Prozesse (Materialien und Verfahren)
2 2 S P
2. Künstlerische Studien [Raum] 2 2 S P
3. Künstlerische Studien [Fläche] 2 2 S P
4. Grundlagen und Methoden der Kunst- und Bildwissenschaft 3 2 S P
5. Grundlagen Kunstdidaktischen Handelns 3 2 S P
98
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Aufbaumodul Nebenfach Kunst
Modulverantwortliche/r: Abteilungsleitung Kunst
Modulkürzel: S1- KU-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
verfügen über ein Repertoire an technisch-medialen Fähigkeiten und Fertigkeiten
dokumentieren und präsentieren Prozesse eigenen künstlerischen Handelns in ausgewiesenen Praxisfeldern
nutzen Erfahrungen in kreativen Prozessen als Inspiration für ihr kunstpädagogisches Handeln
begreifen interdisziplinäre und intermediale Schnittstellen der neueren Kunst als Potenzial der Welterschließung und sind in der Lage, sie inhaltlich und methodisch für künstlerisches Lernen zu nutzen
haben einen Überblick über kunstgeschichtliche Epochen und aktuelle Positionen gewonnen und kennen kunstwissenschaftliche Erkenntnis- und Arbeitsmethoden
kennen einschlägige historische und gegenwärtige fachdidaktische Positionen und Konzepte (und deren Diskurse) und setzen sie in Beziehung zu eigenem kunstdidaktischen Handeln
sind in der Lage, Kunstunterricht kompetenz-, projekt- und werkstattorientiert allein oder im Team zu planen, durchzuführen, zu reflektieren und adäquate Methodenentscheidungen für Produktions- und Rezeptionsprozesse zu treffen
können individuelle und soziale auf Kunst bezogene Lernprozesse theoriegeleitet beobachten, analysieren und adäquate Fördermaßnahmen entwickeln
sind in der Lage auf die die Bild- und Medienkompetenz von Jugendlichen in angemessenen Lernarrangements zu reagieren
kennen Ziele, Grundlagen und Methoden einer fachgerechten Leistungsrückmeldung auf Prozesse und Produkte im Kunstunterricht der Sekundarstufe
kommunizieren kunstbezogene Sachverhalte strukturiert und adressatengerecht
Beispielhafte Studieninhalte:
Erweiterung künstlerischer Praxis (Zeichnung, Malerei / Farbe, Druckgrafik, Körper / Raum, Fotografie / digitale Medien, Film / Video, Performance / Spiel / Aktion), paradigmatische Positionen alter und neuer Kunst, vergleichende Kunstbetrachtung, fachbezogene Parameter der Unterrichtsplanung, -durchführung und -reflexion, Positionen historischer und aktueller Fachdidaktik
Modulprüfung:
Portfolio mit aufeinander bezogenen praktischen und theoretischen Anteilen
Voraussetzung: bestandene Vorprüfung (M1)
Anmerkungen:
Das Portfolio wird in Modul 3 um Leistungen im Vertiefungsbereich ergänzt
99
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Künstlerische Studien 3 2 S P /AL
2. Künstlerische Studien 3 2 S P /AL
3. Positionen aktueller Kunst (incl. Fächer verbindender Aspekte) 3 2 HS P /AL
4. Kunstdidaktische Positionen und Konzepte 3 2 S P
5. ISP Unterrichtsplanung und Projektentwicklung 3 2 S P
100
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Vertiefungsmodul Nebenfach Kunst
Modulverantwortliche/r: Abteilungsleitung Kunst
Modulkürzel: S1-KU-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
können Verbindungen zwischen schulischer und außerschulischer ästhetischer Kultur herstellen und mit einem Grundrepertoire an technisch-medialen Fertigkeiten ihr eigenes ästhetisches Profil produktiv und reflektiert erweitern
nutzen das ortsspezifische Potenzial von Museen und Galerien für die Auseinandersetzung mit Werken der Kunst im Original
können ein künstlerisches Projekt eigenverantwortlich entwickeln, realisieren, reflektieren und präsentieren
sind in der Lage die Ästhetik der Alltagskulturen von Kindern und Jugendlichen theoriegeleitet zu diagnostizieren, kriteriengeleitet zu reflektieren und deren ästhetische Potenziale differenziert zu fördern
nutzen künstlerische und kunsttheoretische Erkenntnis- und Arbeitsmethoden sowie paradigmatischer Werke der Kunst im Sinn einer interdisziplinären und intermedialen Vernetzung und können aktuelle altersgemäße Problemstellungen, Themen und Sachverhalte mehrperspektivisch erschließen
kennen Verfahren qualitativer und quantitativer empirischer Unterrichtsforschung und Kompetenzmessung und können deren Ergebnisse bei der Gestaltung und Evaluation von Lernprozessen berücksichtigen
kennen theoriegeleitetes Arbeiten und Forschen nach aktuellen wissenschaftlichen Standards
können fachspezifische Bildungsstandards und zeitgemäße Unterrichtsmaterialien in Bezug zu didaktischen Konzepten und zur Unterrichtspraxis reflektieren
verfügen über sachangemessene Arbeits- und Präsentationsweisen sowie über Transfer- und Argumentationsfähigkeit in Wort und Schrift
Beispielhafte Studieninhalte:
Übungen vor Originalen, Erarbeitung eines künstlerischen Projekts, motivgeschichtlicher Überblick, Aspekte der Jugendkultur, Medienanalyse, Selbstevaluation und Präsentation
Modulprüfung:
Portfolio mit aufeinander bezogenen praktischen und theoretischen Anteilen
Voraussetzung: bestandene Modulprüfung (M2)
Anmerkungen:
101
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Exkursion (Kunstrezeption vor Originalen) 2 2 S P / E
2. Künstlerisches Projekt 4 2 HS P
3. Motivgeschichtlicher Überblick (incl. Fächer verbindender Aspekte)
3 2 HS P
4. Didaktische Schlüsselkompetenzen (Kunstvermittlung und Präsentation, Jugendkultur, Leistungsrückmeldung)
3 2 S P
102
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Grundlagenmodul Hauptfach Mathematik
Modulverantwortliche/r: Albrecht Modulkürzel: S1-M-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden... - verwenden Zusammenhänge der elementaren Arithmetik sowie präalgebraische
Argumentationsformen zur Darstellung und Lösung arithmetischer Probleme.
- beschreiben Zahleigenschaften und -muster mit Hilfe formaler algebraischer Darstellungen und
Strukturen.
- kennen Begriffe und Zusammenhänge der ebenen und räumlichen Geometrie und können diese
im Zusammenhang mit Konstruktionen und Abbildungen verwenden.
- beweisen geometrische Zusammenhänge durch Rückgriff auf Argumentationsbasen
(Kongruenzsätze, Abbildungsgeometrie).
- strukturieren und präsentieren mathematische Ideen und Zusammenhänge fach- und
adressatengerecht auch unter Verwendung von Symbolsprache und geeigneten Medien.
- formulieren mathematische Aussagen, überprüfen diese auf Plausibilität und formalisieren diese
Begründungen zu schlüssigen Beweisen.
- wenden theoretische Konzepte zu zentralen Tätigkeiten im Mathematikunterricht wie
Begriffsbilden, Modellieren, Problemlösen und Argumentieren bei der Gestaltung konkreter
Unterrichtssituationen ziel- mittel- und bedingungsadäquat an;
- kennen und bewerten Konzepte für schulisches Mathematiklernen und -lehren (z. B. genetisches
Lernen, entdeckendes Lernen, Prinzip der fortschreitenden Schematisierung,
anwendungsbezogenes Lernen, fächerverbindendes Lernen).
- explorieren inner- und außermathematische Situationen, Strukturen und Zusammenhänge und
stellen Vermutungen auf.
- entwickeln mathematische Modelle und Bearbeitungsschritte, interpretieren Ergebnisse und
vergleichen, bewerten und modifizieren Modelle hinsichtlich ihrer Grenzen.
Beispielhafte Studieninhalte:
Grundelemente der Aussagenlogik und Mengenlehre, Relationen, Funktionen, Axiomatischer und mengentheoretischer Aufbau von N, weitere Zahlenbereiche, Axiomatischer Aufbau der Geometrie, ebene Figuren, und deren Eigenschaften, Körper und deren Eigenschaften, Bewegung, Kongruenz, Symmetrie, Ähnlichkeit, Geschichte des Mathematikunterrichts, Bildungsstandards, Lehr- und Lernformen, didaktische Prinzipien, typische Unterrichtssituationen und deren didaktisch methodische Gestaltung
Modulprüfung: Klausur
Die Zulassung zur Klausur erfordert eine erfolgreiche Teilnahme an den Übungen zu den Veranstaltungen 1.1 und 1.3
Anmerkungen:
103
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1.1 Einführung in die Mathematik 6 4+2 V/Ü P
1.2 Einführung in die Didaktik 3 2 V P
1.3 Grundlagen der Geometrie 3 2+1 V/Ü P
104
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Aufbaumodul Hauptfach Mathematik
Modulverantwortliche/r: Albrecht Modulkürzel: S1-M-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 26
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden ... - unterscheiden Zahlbereiche anhand ihrer Eigenschaften und stellen deren systematischen
Zusammenhänge und Darstellungsformen dar.
- wählen situationsgerecht mathematische Darstellungsformen und Werkzeuge, insbesondere
computergestützte Werkzeuge wie CAS, DGS und Tabellenkalkulation aus und verwenden diese.
- beschreiben Symmetrien durch Abbildungen und strukturieren diese mit dem Gruppenbegriff.
- planen statistische Erhebungen zu uni- und bivariaten Daten, führen diese durch und werten sie
aus.
- charakterisieren Funktionen anhand grundlegender Eigenschaften und beschreiben funktionale
Zusammenhänge in inner- und außermathematischen Situationen mit verschiedenen
Darstellungen (Tabelle, Graph, Term).
- beschreiben verschiedene Zugangsweisen zu den zentralen Bereichen des Mathematiklernens in
der Sekundarstufe I (Zahlen und Operationen; Raum und Form; Größen und Messen; Funktionaler
Zusammenhang; Daten und Zufall) und beschreiben Grundvorstellungen und paradigmatische
Beispiele, typische Präkonzepte und Verstehenshürden sowie begriffliche Vernetzungen.
- planen Unterricht situationsangemessen und setzen diese Planung fachgerecht um.
- analysieren beobachteten Mathematikunterricht auf der Basis fachdidaktischer Konzepte.
- beurteilen Aufgaben, Lehr- und Lernmaterialien und fachspezifische Unterrichtsmethoden auf der
Basis fachdidaktischer Theorien und konstruieren ausgehend davon Lernarrangements.
Beispielhafte Studieninhalte:
Algebraische Strukturen; Zahlentheorie; Stochastik; Abbildungsgeometrie; Funktion mathematischer Bildung; Theorie des Arbeitens mit Aufgaben; inhaltsbezogene und prozessbezogene mathematische Kompetenzen und deren Entwicklung in der Sekundarstufe; Entwicklung allgemeiner und prozessbezogener mathematischer Kompetenzen bezogen auf alle Inhaltsbereiche; Möglichkeiten zur prozessbegleitenden analytischen Tätigkeit; Umgang mit Rechenschwäche und mathematisch begabten Kindern; Planung, Gestaltung und Reflexion unterrichtlichen Handelns; Raumvorstellung
Modulprüfung: Klausur und Leistungsnachweis aus 2.6: Fächerübergreifender Mathematikunterricht
Anmerkungen:
105
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
2.1 Didaktik der Arithmetik/Algebra 3 2 V/S P
2.2 Didaktik der Geometrie 3 2 V/S P
2.3 Daten und Zufall fachlich und didaktisch betrachtet 3 2 V/S P
2.4 Vertiefung Arithmetik / Algebra 3 2 V P / AL
2.5 Schulpraxisseminar 3 2 S P
2.6 Fächerübergreifender Mathematikunterricht 4 2 V/S P
2.7 Vertiefung Geometrie 4 2 V P / AL
2.8 Ausgewählte Probleme der Didaktik in der Praxis 3 2 S P
106
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Vertiefungsmodul Hauptfach Mathematik
Modulverantwortliche/r: Albrecht Modulkürzel: S1-M-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 25
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden ... - erklären Gesetzmäßigkeiten bei Potenz-, Exponential- und Logarithmusfunktionen und
beschreiben Funktionen mit Begriffen einer inhaltlich-anschaulichen Analysis.
- nutzen Medien, insbesondere computergestützte mathematische Werkzeuge, und kennen ihre
Möglichkeiten und Grenzen.
- kennen Verfahren qualitativer und quantitativer empirischer Unterrichtsforschung und
berücksichtigen deren Ergebnisse bei der Gestaltung von fachlichen Lernprozessen.
- kennen abstrakte mathematische Strukturierungskonzepte und wenden diese in exemplarischen
Inhaltsbereichen an (z. B. Zahlentheorie, Algebra, Graphentheorie).
- kennen Anwendungsfelder von Mathematik in Wissenschaft und Technik und beschreiben darin
exemplarisch Modellierungsprozesse.
- kennen abstrakte mathematische Strukturierungskonzepte und wenden diese in exemplarischen
Inhaltsbereichen an (z. B. Zahlentheorie, Algebra, Graphentheorie).
- wenden verschiedene Beweistechniken an und reflektieren diese.
- kennen grundlegende Methoden zur Erforschung von mathematikbezogenen Lernprozessen und
wenden diese in umrissenen Forschungsfeldern exemplarisch an.
- wenden übergreifende und bereichsspezifische Problemlösestrategien an und bewerten
Problemprozesse.
- zeigen die Universalität von mathematischen Modellen an Beispielen auf.
- nutzen Kenntnisse über den strukturellen Hintergrund von Lernumgebungen zur Konstruktion
strukturgleicher Lernangebote mit verschiedener Erscheinung.
Beispielhafte Studieninhalte:
Grundzüge der Analysis; Koordinatengeometrie; darstellende Geometrie; Chaos und fraktale Geometrie; CAS; DGS; Graphentheorie; diskrete Mathematik; komplexe Zahlen und konforme Abbildungen Didaktische Fragen der Bruchrechnung; Theorien des Problemlösens; Sprache und Mathematik; qualitative und quantitative Untersuchungen zu mathematikdidaktischen Fragestellungen
Modulprüfung: Klausur
Anmerkungen:
107
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
3.1 Didaktik der Bruchrechnung 2 2 V P
3.2 Didaktik des Sachrechnens 3 2 V/S P
3.3 Funktionen 6 4 V/S WP
3.4 fachdid. Vertiefung 4 2 HS P / AL
3.5 fachwiss. Vertiefung 6 4 V/S WP
3.6 Computer in der Mathematik 3 2 V/S P
3.7 Wissenschaftliches Arbeiten und forschendes Lernen 3 2 S P / AL / E
3.8 fachwiss. Vertiefung 4 2 HS P / AL
108
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Grundlagenmodul Nebenfach Mathematik
Modulverantwortliche/r: Albrecht Modulkürzel: S1-M-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden ... - verwenden Zusammenhänge der elementaren Arithmetik sowie präalgebraische
Argumentationsformen zur Darstellung und Lösung arithmetischer Probleme.
- beschreiben Zahleigenschaften und -muster mit Hilfe formaler algebraischer Darstellungen und
Strukturen.
- kennen Begriffe und Zusammenhänge der ebenen und räumlichen Geometrie und können diese
im Zusammenhang mit Konstruktionen und Abbildungen verwenden.
- beweisen geometrische Zusammenhänge durch Rückgriff auf Argumentationsbasen
(Kongruenzsätze, Abbildungsgeometrie).
- strukturieren und präsentieren mathematische Ideen und Zusammenhänge fach- und
adressatengerecht auch unter Verwendung von Symbolsprache und geeigneten Medien.
- formulieren mathematische Aussagen, überprüfen diese auf Plausibilität und formalisieren diese
Begründungen zu schlüssigen Beweisen.
- wenden theoretische Konzepte zu zentralen Tätigkeiten im Mathematikunterricht wie
Begriffsbilden, Modellieren, Problemlösen und Argumentieren bei der Gestaltung konkreter
Unterrichtssituationen ziel- mittel- und bedingungsadäquat an;
- kennen und bewerten Konzepte für schulisches Mathematiklernen und -lehren (z. B. genetisches
Lernen, entdeckendes Lernen, Prinzip der fortschreitenden Schematisierung,
anwendungsbezogenes Lernen, fächerverbindendes Lernen)
- explorieren inner- und außermathematische Situationen, Strukturen und Zusammenhänge und
stellen Vermutungen auf.
- entwickeln mathematische Modelle und Bearbeitungsschritte, interpretieren Ergebnisse und
vergleichen, bewerten und modifizieren Modelle hinsichtlich ihrer Grenzen.
Beispielhafte Studieninhalte:
Grundelemente der Aussagenlogik und Mengenlehre, Relationen, Funktionen, Axiomatischer und mengentheoretischer Aufbau von N, weitere Zahlenbereiche, Axiomatischer Aufbau der Geometrie, ebene Figuren, und deren Eigenschaften, Körper und deren Eigenschaften, Bewegung, Kongruenz, Symmetrie, Ähnlichkeit, Geschichte des Mathematikunterrichts, Bildungsstandards, Lehr- und Lernformen, didaktische Prinzipien, typische Unterrichtssituationen und deren didaktisch methodische Gestaltung
Modulprüfung: Klausur
Die Zulassung zur Klausur erfordert eine erfolgreiche Teilnahme an den Übungen zu den Veranstaltungen 1.1 und 1.3
Anmerkungen:
109
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1.1 Einführung in die Mathematik 6 4+2 V/Ü P
1.2 Einführung in die Didaktik 3 2 V P
1.3 Grundlagen der Geometrie 3 2+1 V/Ü P
110
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Aufbaumodul Nebenfach Mathematik
Modulverantwortliche/r: Albrecht Modulkürzel: S1-M-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden ... - unterscheiden Zahlbereiche anhand ihrer Eigenschaften und stellen deren systematischen
Zusammenhänge und Darstellungsformen dar.
- wählen situationsgerecht mathematische Darstellungsformen und Werkzeuge, insbesondere
computergestützte Werkzeuge wie CAS, DGS und Tabellenkalkulation aus und verwenden diese.
- planen statistische Erhebungen zu uni- und bivariaten Daten, führen diese durch und werten sie aus
- beschreiben funktionale Zusammenhänge in inner- und außermathematischen Situationen
beschreiben verschiedene Zugangsweisen zu den zentralen Bereichen des Mathematiklernens in
der Sekundarstufe I (Zahlen und Operationen; Raum und Form; Größen und Messen; Funktionaler
Zusammenhang; Daten und Zufall) und beschreiben Grundvorstellungen und paradigmatische
Beispiele, typische Präkonzepte und Verstehenshürden sowie begriffliche Vernetzungen.
- planen Unterricht situationsangemessen und setzen diese Planung fachgerecht um.
- analysieren beobachteten Mathematikunterricht auf der Basis fachdidaktischer Konzepte.
Beispielhafte Studieninhalte: Algebraische Strukturen; Zahlentheorie; Stochastik Funktion mathematischer Bildung; Theorie des Arbeitens mit Aufgaben; inhaltsbezogene und prozessbezogene mathematische Kompetenzen und deren Entwicklung in der Sekundarstufe; Entwicklung allgemeiner und prozessbezogener mathematischer Kompetenzen bezogen auf alle Inhaltsbereiche; Möglichkeiten zur prozessbegleitenden analytischen Tätigkeit; Umgang mit Rechenschwäche und mathematisch begabten Kindern; Planung, Gestaltung und Reflexion unterrichtlichen Handelns; Raumvorstellung
Modulprüfung: Klausur
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
2.1 Didaktik der Arithmetik/Algebra 3 2 V/S P
2.2 Didaktik der Geometrie 3 2 V/S P
2.3 Daten und Zufall fachlich und didaktisch betrachtet 3 2 V/S P
2.4 Vertiefung Arithmetik/Algebra 3 2 V P / AL
2.5 Schulpraxisseminar 3 2 S P
111
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Vertiefungsmodul Nebenfach Mathematik
Modulverantwortliche/r: Albrecht Modulkürzel: S1-M-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden ... - erklären Gesetzmäßigkeiten bei Potenz-, Exponential- und Logarithmusfunktionen und
beschreiben Funktionen mit Begriffen einer inhaltlich-anschaulichen Analysis.
- nutzen Medien, insbesondere computergestützte mathematische Werkzeuge und kennen deren
Möglichkeiten und Grenzen.
- kennen abstrakte mathematische Strukturierungskonzepte und wenden diese in exemplarischen
Inhaltsbereichen an (z. B. Zahlentheorie, Algebra, Graphentheorie).
- kennen Anwendungsfelder von Mathematik in Wissenschaft und Technik und beschreiben darin
exemplarisch Modellierungsprozesse.
- wenden übergreifende und bereichsspezifische Problemlösestrategien an und bewerten
Problemprozesse.
- zeigen die Universalität von mathematischen Modellen an Beispielen auf.
Beispielhafte Studieninhalte:
Grundzüge der Analysis; Didaktische Fragen der Bruchrechnung; Theorien des Problemlösens; Sprache und Mathematik;
Modulprüfung: Klausur
Anmerkungen:
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
3.1 Didaktik der Bruchrechnung 2 2 V P
3.2 Didaktik des Sachrechnens 3 2 V/S P
3.3 Funktionale Beziehungen 3 2 V/S P / AL
3.4 fachdidaktische Vertiefung 4 2 HS P / AL
112
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen
Modul-Titel
Grundlagenmodul Hauptfach Musik
Modulverantwortliche/r: Ullrich Modulkürzel: S1-MU-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden - kennen musikwissenschaftliche und -pädagogische Forschungs- und Arbeitsmethoden - kennen und nutzen Theorien und Modelle fachspezifischer Forschung - kennen Grundlagen der allgemeinen Musiklehre und des Tonsatzes - beherrschen die Grundlagen der Stimmphysiologie und können Methoden der Stimmbildung bei
Kindern und Jugendlichen anwenden - verfügen über Grundlagen der Musik- und Bewegungserziehung und können Musik über ihren
Körper ausdrücken - verfügen über Methoden für die Arbeit mit musikalischen Gruppen - sind in der Lage, ihre musikalischen Kenntnisse selbständig weiter zu entwickeln - sind in der Lage, ihre fachpraktischen Kompetenzen selbständig weiter zu entwickeln und ihr Gehör
weiter zu bilden
Beispielhafte Studieninhalte: Das Modul umfasst Lehr- und Studieninhalte aus Musikwissenschaft, Musikdidaktik sowie der künstlerischen und unterrichtsbezogenen Fachpraxis bei 10- bis 17jährigen Schülerinnen/Schülern.
Modulprüfung: Klausur über Inhalte der folgenden Lehrveranstaltungen: Allgemeine Musiklehre/ Gehörbildung, Musik und Bewegung, Stimmphysiologie/ Stimmbildung bei Kindern und Jugendlichen.
Anmerkungen: Instrumental- und Vokalunterricht beginnen im 2. Semester.
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Wissenschaftliches Arbeiten und Forschungsmethoden 3 2 S P
2. Allgemeine Musiklehre / Gehörbildung 2 2 S P
3. Instrumentalunterricht 1 1 Ü P
4. Vokalunterricht 1 0,5 Ü P / E
5. Stimmphysiologie/Stimmbildung bei Kindern u. Jugendl. 2 2 S P
6. Musik und Bewegung 2 2 S P
7. Ensemblepraxis 1 2 S P
113
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen
Modul-Titel
Aufbaumodul Hauptfach Musik
Modulverantwortliche/r: Ullrich Modulkürzel: S1-MU-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 25
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden - kennen stilistisch unterschiedliche Musik verschiedener Epochen und Kulturen - beurteilen Musik unter Berücksichtigung historischer, soziologischer, psychologischer, ästhetischer
und kulturwissenschaftlicher Fragestellungen - kennen fachspezifische und fächerübergreifende Modelle, Konzeptionen und Methoden der
Musikdidaktik und können diese reflektieren - können musikalische Aspekte in fächerübergreifenden Themen und Projekten verankern - verfügen über Kenntnisse und Fertigkeiten in Arrangement und Komposition für sekundar-
schultypische Besetzungen - können akustische, elektroakustische und digitale Instrumente und Geräte einsetzen und
Schülerinnen/Schüler zum sachgerechten Umgang anleiten
Beispielhafte Studieninhalte: Das Modul umfasst Lehr- und Studieninhalte aus Musikwissenschaft, Musikdidaktik sowie der künstlerischen und unterrichtsbezogenen Fachpraxis.
Modulprüfung: Benoteter Verbund aus mündlichen, schriftlichen und künstlerisch-fachpraktischen Leistungen
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Musikanalyse verschiedener Stile, Epochen und Kulturen 3 2 S P
2. Schulpraktische Begleitveranstaltung I: Musikdidaktische Konzeptionen (ISP-vorbereitend)
3 2 S P
3. Schulpraktische Begleitveranstaltung II: Musikdidaktik in der Praxis (ISP-begleitend)
3 2 S P
4. Fächerverbindendes themenorientiertes Arbeiten 3 2 S P
5. Tonsatz / Gehörbildung 2 2 S P
6. Klassenmusizieren und Arrangieren von Popularmusik mit Neuen Medien I/II
2 4 S P
7. Instrumentalunterricht 4 3 Ü P
8. Vokalunterricht 2 1 Ü P / E
9. Ensemblepraxis 1 2 S P
10. Ensembleleitung I/II/III mit Chorpraxis 2 4 S P
114
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen
Modul-Titel
Vertiefungsmodul Hauptfach Musik
Modulverantwortliche/r: Ullrich Modulkürzel: S1-MU-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 26
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden - verfügen über Kenntnisse in relevanten Bereichen der Musikwissenschaft - kennen Forschungen zur musikalischen Begabung und Entwicklung - berücksichtigen Ergebnisse qualitativer und quantitativer Unterrichtsforschung - reflektieren und vernetzen fachwissenschaftliche und -didaktische Forschungsergebnisse - reflektieren Verfahren für den Umgang mit Heterogenität im Musikunterricht - verfügen über Fertigkeiten in Liedbegleitung und Improvisation - können Musik unterschiedlicher Stile auf angemessenem künstlerischem Niveau darbieten
Beispielhafte Studieninhalte: Das Modul umfasst Lehr- und Studieninhalte aus der Systematischen und Historischen Musikwissenschaft, der schulischen und außerschulischen Musikpädagogik und -didaktik sowie der künstlerischen, unterrichtsbezogenen und medien-basierten Fachpraxis.
Modulprüfung: Benoteter Verbund aus mündlichen, schriftlichen und künstlerisch-fachpraktischen Leistungen
Anmerkungen: Im Bereich Schulpraktisches Begleiten werden zwei Kurse besucht: Entweder ein Klavierspielkurs und ein Gitarrenspielkurs oder zwei Klavierspielkurse.
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Systematische Musikwissenschaft (Themenauswahl) 3 2 S P / AL / FL
2. Historische Musikwissenschaft (Themenauswahl) 3 2 S P / AL / FL
3. Musik verschiedener Kulturen 3 2 S P / AL / FL
4. Musikpädagogik (Themenauswahl) 3 2 S P / AL / FL
5. Musikdidaktik (Themenauswahl) 3 2 S P / AL / FL
6. Instrumentalunterricht 2 1 Ü P
7. Vokalunterricht 1 0,5 Ü P / E
8. Ensemblepraxis 3 6 S P
9. Ensembleleitung I/II/III mit Chorpraxis 3 7 S P
10. Schulpraktisches Begleiten 2 2 S P
115
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen
Modul-Titel
Grundlagenmodul Nebenfach Musik
Modulverantwortliche/r: Ullrich Modulkürzel: S1-MU-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden - kennen fachspezifische und fächerübergreifende Modelle, Konzeptionen und Methoden
der Musikdidaktik und können diese reflektieren - beurteilen Musik unter Berücksichtigung historischer, soziologischer, psychologischer,
ästhetischer und kulturwissenschaftlicher Fragestellungen - kennen Grundlagen der allgemeinen Musiklehre und des Tonsatzes - beherrschen die Grundlagen der Stimmphysiologie und können Methoden der
Stimmbildung bei Kindern und Jugendlichen anwenden - verfügen über Grundlagen der Musik- und Bewegungserziehung und können Musik über
ihren Körper ausdrücken - verfügen über Methoden für die Arbeit mit musikalischen Gruppen - sind in der Lage, ihre musikalischen Kenntnisse selbständig weiter zu entwickeln - sind in der Lage, ihre fachpraktischen Kompetenzen selbständig weiter zu entwickeln und
ihr Gehör weiter zu bilden
Beispielhafte Studieninhalte: Das Modul umfasst Lehr- und Studieninhalte aus Musikwis- senschaft, Musikdidaktik sowie der künstlerischen und unterrichtsbezogenen Fachpraxis bei 10- bis 17jährigen Schülerinnen/Schülern.
Modulprüfung: Klausur über Inhalte der folgenden Lehrveranstaltungen: Allgemeine Musiklehre/ Gehörbildung, Musik und Bewegung, Stimmphysiologie/Stimmbildung bei Kindern und Jugendlichen.
Anmerkungen: Instrumental- und Vokalunterricht beginnen im 2. Semester.
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP)
1. Musikdidaktische Konzeptionen 3 2 S P / AL
2. Allgemeine Musiklehre / Gehörbildung 2 2 S P
3. Instrumentalunterricht 1 1 Ü P
4. Vokalunterricht 1 0,5 Ü P / E
5. Stimmphysiologie/Stimmbildung bei Kindern und
Jugendlichen
2 2 S P
6. Musik und Bewegung 2 2 S P
7. Ensemblepraxis 1 2 S P
116
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen
Modul-Titel
Aufbaumodul Nebenfach Musik
Modulverantwortliche/r: Ullrich Modulkürzel: S1-MU-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden - kennen fachspezifische und fächerübergreifende Modelle, Konzeptionen und Methoden der
Musikdidaktik und können diese reflektieren - können musikalische Aspekte in fächerübergreifenden Themen und Projekten verankern - können musikalisch-kreative Prozesse initiieren und fördern - können musikalische Potenziale von Schülerinnen/Schülern erkennen und fördern - können Schülerprodukte und -äußerungen vor dem Hintergrund fachdidaktischer Theorien
beobachten, analysieren und interpretieren - können akustische, elektroakustische und digitale Instrumente und Geräte einsetzen und
Schülerinnen und Schüler zum sachgerechten Umgang anleiten
Beispielhafte Studieninhalte: Das Modul umfasst Lehr- und Studieninhalte aus, Musikwissenschaft und der künstlerischen und unterrichtsbezogenen Fachpraxis.
Modulprüfung: Benoteter Verbund aus künstlerisch-fachpraktischen Leistungen in Tonsatz/ Gehörbildung, Ensembleleitung und Klassenmusizieren mit Neuen Medien.
Anmerkungen: -
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Schulpraktische Begleitveranstaltung: Musikdidaktik in der Praxis: fächerverbindend und themenorientiert (ISP-begleitend)
3 2 S P / AL
2. Instrumentalunterricht 4 3 Ü P
3. Vokalunterricht 2 1 Ü P / E
4. Ensembleleitung I/II/III mit Chorpraxis 2 4 S P
5. Tonsatz / Gehörbildung 2 2 S P
6. Klassenmusizieren / Arrangieren und Komponieren von Popularmusik mit Neuen Medien I/II
2 4 S P
117
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen
Modul-Titel
Vertiefungsmodul Nebenfach Musik
Modulverantwortliche/r: Ullrich Modulkürzel: S1-MU-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden - können Musik unterschiedlicher Stile auf angemessenem künstlerischem Niveau darbieten - verfügen über Fertigkeiten in Ensembleleitung und –praxis - verfügen über Fertigkeiten in Liedbegleitung und Improvisation
Beispielhafte Studieninhalte: Das Modul umfasst Lehr- und Studieninhalte aus der Musikdidaktik und künstlerischen und unterrichtsbezogenen Fachpraxis.
Modulprüfung: Benoteter Verbund aus schriftlichen oder mündlichen sowie künstlerisch-fachpraktischen Leistungen in Musikanalyse, Instrument, Gesang und Schulpraktischem Begleiten.
Anmerkungen: Im Bereich Schulpraktisches Begleiten werden zwei Kurse besucht: Entweder ein Klavierspielkurs und ein Gitarrenspielkurs oder zwei Klavierspielkurse.
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Musikanalyse verschiedener Stile, Epochen und Kulturen 3 2 S P / AL
2. Instrumentalunterricht 2 1 Ü P
3. Vokalunterricht 1 0.5 Ü P / E
4. Ensemblepraxis 1 2 S P
5. Ensembleleitung I/II/III mit Chorpraxis 3 7 S P
6. Schulpraktisches Begleiten 2 2 S P
118
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen
Modul-Titel
Grundlagenmodul Hauptfach Physik
Modulverantwortliche/r: Schröter Modulkürzel: S1-PHY-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
sind vertraut mit wissenschaftlichen Arbeitstechniken und können diese anwenden.
verfügen über grundlegendes Wissen über den Charakter der Physik als Wissenschaft und über das Wechselspiel von Physik und Gesellschaft.
sind in der Lage, Voraussetzungen und Auswirkungen naturwissenschaftlicher Entwicklungen zu analysieren und zu bewerten.
sind vertraut mit domänenspezifischen naturwissenschaftlichen Erkenntnis- und Arbeitsmethoden.
sind in der Lage, Hypothesen bzw. Lösungsideen anhand domänenspezifischer Theorien zu entwickeln und deren Plausibilität zu überprüfen.
verfügen über wesentliche Kenntnisse in ausgewählten Bereichen der Physik.
sind in der Lage, ausgewählte Aufgaben und Probleme der klassischen Physik zu lösen.
Beispielhafte Studieninhalte:
Fachwissenschaftliche Grundlagen aus Mechanik und Elektrizitätslehre
Einführung in die Geschichte der Physik in Verbindung mit wissenschaftlichen Arbeitstechniken; Nature of Science
Experimentelle Arbeitsmethoden (exemplarisch)
Modulprüfung: Klausur zu fachwissenschaftlichen Grundlagen I und II
Anmerkungen: Zu Lehrveranstaltung 4 ist ein Portfolio anzufertigen.
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (am Beispiel der Geschichte der Physik)
2 2 S P
2. Fachwissenschaftliche Grundlagen I
(Mechanik)
4 4 V / S P
3. Fachwissenschaftliche Grundlagen II
(Elektrizitätslehre)
4 4 V / S P
4. Seminar mit Experimenten I 2 2 S P
119
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Aufbaumodul Hauptfach Physik
Modulverantwortliche/r: Schröter Modulkürzel: S1-PHY-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 26
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
sind in der Lage, naturwissenschaftliche und physikbezogene Fragestellungen zu formulieren, Hypothesen zur Beschreibung von Phänomenen an Hand einschlägiger physikalischer Theorien zu entwickeln und diese experimentell zu überprüfen.
kennen ausgewählte domänenspezifische Problemlösungsstrategien und können sie anwenden.
verfügen über weiterführende Kenntnisse in ausgewählten Bereichen der klassischen und modernen Physik.
sind in der Lage, ausgewählte Aufgaben und Probleme der klassischen und modernen Physik zu lösen.
verfügen über fachdidaktisches Wissen, insbesondere zur Bestimmung, Auswahl und Begründung von Zielen, Inhalten, Methoden und Medien physikbezogener Bildung.
kennen und reflektieren Konzepte für schulisches Lernen und Lehren.
verfügen über grundlegende Fähigkeiten zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von physikbezogenem Unterricht in der Sekundarstufe I und können Physikunterricht aus physikdidaktischer Perspektive beobachten und analysieren.
sind in der Lage, geeignete Unterrichtsmedien auszuwählen, zu modifizieren oder zu entwickeln sowie zielgerichtet einzusetzen.
Beispielhafte Studieninhalte:
Grundlegende naturwissenschaftliche Arbeitsweisen und fachwissenschaftliche Inhalte aus Chemie bzw. Biologie
fachwissenschaftliche Grundlagen aus den Bereichen Optik, Wärmelehre und moderne Physik
fachdidaktisches Wissen zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von naturwissenschaftlichem und physikbezogenem Unterricht in der Sekundarstufe I
Modulprüfung: Klausur zu Inhalten aus Didaktik des Physikunterrichts I sowie fachwissenschaftlichen Grundlagen III.
Anmerkungen: Die Veranstaltung 2 ist Wahlpflichtveranstaltung, d.h. die Studierenden wählen diese Lehrveranstaltung aus dem dafür ausgewiesenen Angebot des nw Faches aus, dass sie nicht als HF oder LF studieren. Bei Studierenden mit drei nw Studienfächern wählen diese alternativ in einem ihrer Nebenfächer eine fachwissenschaftliche Lehrveranstaltung aus dem Angebot für HF-Studierende dieses Faches aus.
Aus den Veranstaltungen 4 und 5 ist verpflichtend ein Angebot auszuwählen (WP).
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Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Didaktik der Naturwissenschaften 3 2 V P
2. Einführung in die Grundlagen der Chemie / Biologie / Physik (fachwiss. Themen und Arbeitstechniken)
3 2 V / S WP
3. Fachwissenschaftliche Grundlagen III
(z.B. Geometrische Optik und Wärmelehre)
4 4 V / S P
4. Fachwissenschaftliche Grundlagen IV
(z.B. Schwingungen und Wellen)
4 2 S WP/ AL
5. Fachwissenschaftliche Grundlagen V
(z.B. Quantenphysik)
4 2 S WP/ AL
6. Didaktik des Physikunterrichts I 2 2 S P
7. Seminar mit Experimenten II 4 2 S P
8. Begleitseminar zur Schulpraxis im Fach Physik 6 4 S P
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Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Vertiefungsmodul Hauptfach Physik
Modulverantwortliche/r: Schröter Modulkürzel: S1-PHY-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 25
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
können ihre Kenntnisse der Physik einsetzen, um ausgewählte Phänomene und Alltagssituationen zu beschreiben und zu erklären.
können physikalische und fachdidaktische Erkenntnisse und Sachverhalte in mündlicher, schriftlicher und mediengestützter Form strukturiert kommunizieren und adressatengerecht präsentieren.
kennen unterschiedliche Ansätze, Methoden und Verfahren der Projektarbeit sowie der kollegialen Teamarbeit und können diese reflektiert und produktiv anwenden.
können zu den zentralen Bereichen des Physiklernens in der Sekundarstufe I verschiedene Zugangsweisen, typische Präkonzepte und Verstehenshürden beschreiben.
kennen Unterrichtsarrangements, in denen Schülervorstellungen erkannt und weiterentwickelt werden können.
können fachdidaktische Forschungsergebnisse rezipieren und sie mit ihren Kenntnissen vernetzen.
kennen Verfahren qualitativer und quantitativer empirischer Unterrichtsforschung und können deren Ergebnisse bei der Gestaltung von Lernprozessen berücksichtigen.
können Ergebnisse empirischer Kompetenzmessung (z.B. zentrale Lernstandserhebungen) interpretieren.
Beispielhafte Studieninhalte:
Fachdidaktische Forschungsansätze und –ergebnisse
Natur- und Alltagsphänomene und deren Erklärung aus physikalischer Sicht unter Berücksichtigung der Theorien naturwissenschaftlichen Bezugsdisziplinen
wissenschaftliche Arbeitstechniken und Forschungsmethoden
Modulprüfung: Seminararbeit in einer ausgewählten Lehrveranstaltung
Anmerkungen: Die Veranstaltungen 1 bis 5 sind Pflichtveranstaltungen. Aus den Angeboten des Faches zu den Veranstaltungen 6 und 7 ist von den Studierenden nur eine auszuwählen.
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Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Didaktik des Physikunterrichts II 4 2 S P
2. Seminar mit Experimenten III 4 2 S P/ AL
3. Didaktik des Physikunterrichts III
(z.B. aktuelle fachdidaktische Forschungsthemen)
4 2 S P/ AL/ FL/ E
4. Naturphänomene 3 2 V / S P/ AL
5. Wissenschaftliches Arbeiten und Forschungsmethoden 5 2 S P/ FL
6. Fachwissenschaftliche Vertiefung (z.B. Astronomie) 5 2 S WP/ AL/ E
7. Projekt aus dem aktuellen Angebot des Faches oder des NWT- Fächerverbundes
5 2 S WP/ AL
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Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Grundlagenmodul Nebenfach Physik
Modulverantwortliche/r: Schröter Modulkürzel: S1-PHY-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
sind vertraut mit wissenschaftlichen Arbeitstechniken und können diese anwenden.
verfügen über grundlegendes Wissen über den Charakter der Physik als Wissenschaft und über das Wechselspiel von Physik und Gesellschaft.
sind in der Lage, Voraussetzungen und Auswirkungen naturwissenschaftlicher Entwicklungen zu analysieren und zu bewerten.
sind vertraut mit domänenspezifischen naturwissenschaftlichen Erkenntnis- und Arbeitsmethoden.
sind in der Lage, Hypothesen bzw. Lösungsideen anhand domänenspezifischer Theorien zu entwickeln und deren Plausibilität zu überprüfen.
verfügen über wesentliche Kenntnisse in ausgewählten Bereichen der Physik.
sind in der Lage, ausgewählte Aufgaben und Probleme der klassischen Physik zu lösen.
Beispielhafte Studieninhalte:
Fachwissenschaftliche Grundlagen aus Mechanik und Elektrizitätslehre;
Einführung in die Geschichte der Physik in Verbindung mit wissenschaftlichen Arbeitstechniken; Nature of Science
Experimentelle Arbeitsmethoden (exemplarisch)
Modulprüfung: Klausur zu fachwissenschaftlichen Grundlagen I und II
Anmerkungen: Zu Lehrveranstaltung 4 ist ein Portfolio anzufertigen.
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (am Beispiel der Geschichte der Physik)
2 2 S P
2. Fachwissenschaftliche Grundlagen I
(Mechanik)
4 4 V / S P
3. Fachwissenschaftliche Grundlagen II
(Elektrizitätslehre)
4 4 V / S P
4. Seminar mit Experimenten I 2 2 S P
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Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Aufbaumodul Nebenfach Physik
Modulverantwortliche/r: Schröter Modulkürzel: S1-PHY-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
sind in der Lage, einfache naturwissenschaftliche Fragestellungen zu formulieren, Hypothesen zur Beschreibung von Phänomenen an Hand einschlägiger domänenspezifischer Theorien und Möglichkeiten, diese experimentell zu überprüfen, zu entwickeln.
verfügen über weiterführende Kenntnisse in ausgewählten Bereichen der Optik und Wärmelehre.
sind in der Lage, ausgewählte Aufgaben und Probleme aus Bereichen der Optik und Wärmelehre zu lösen.
verfügen über fachdidaktisches Wissen, insbesondere zur Bestimmung, Auswahl und Begründung von Zielen, Inhalten, Methoden und Medien physikbezogener Bildung.
kennen und reflektieren Konzepte für schulisches Lernen und Lehren.
verfügen über grundlegende Fähigkeiten zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von physikbezogenem Unterricht in der Sekundarstufe I und können Physikunterricht aus physikdidaktischer Perspektive beobachten und analysieren.
sind in der Lage, geeignete Unterrichtsmedien auszuwählen, zu modifizieren oder zu entwickeln sowie zielgerichtet einzusetzen.
Beispielhafte Studieninhalte:
Grundlegende naturwissenschaftliche Arbeitsweisen und fachwissenschaftliche Inhalte aus Chemie bzw. Biologie
fachwissenschaftliche Grundlagen aus den Bereichen Optik und Wärmelehre
fachdidaktisches Wissen zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von naturwissenschaftlichem und physikbezogenem Unterricht in der Sekundarstufe I
Modulprüfung: Klausur zu Inhalten aus Didaktik des Physikunterrichts I sowie fachwissenschaftlichen Grundlagen III.
Anmerkungen: Die Veranstaltung 2 ist Wahlpflichtveranstaltung, d.h. die Studierenden wählen diese Lehrveranstaltung aus dem dafür ausgewiesenen Angebot des nw Faches aus, dass sie nicht als HF oder LF studieren. Bei Studierenden mit drei nw Studienfächern wählen diese alternativ in einem ihrer Nebenfächer eine fachwissenschaftliche Lehrveranstaltung aus dem Angebot für HF-Studierende aus.
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Didaktik der Naturwissenschaften 3 2 V P
2. Einführung in die Grundlagen der Chemie / Biologie / Physik (fachwiss. Themen und Arbeitstechniken)
3 2 V / S WP
3. Fachwissenschaftliche Grundlagen III
(z.B. Geometrische Optik und Wärmelehre)
4 4 V / S P/ AL
4. Didaktik des Physikunterrichts I 2 2 S P
5. Begleitseminar zum Schulpraktikum 3 2 S P
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Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Vertiefungsmodul Nebenfach Physik
Modulverantwortliche/r: Schröter Modulkürzel: S1-PHY-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
können ihre Kenntnisse der Physik einsetzen, um ausgewählte Phänomene und Alltagssituationen zu beschreiben und zu erklären.
können zu den zentralen Bereichen des Physiklernens in der Sekundarstufe I verschiedene Zugangsweisen, typische Präkonzepte und Verstehenshürden beschreiben.
kennen Unterrichtsarrangements, in denen Schülervorstellungen erkannt und weiterentwickelt werden können.
können ausgewählte fachdidaktische Forschungsergebnisse rezipieren und sie mit ihren Kenntnissen vernetzen.
kennen unterschiedliche Ansätze, Methoden und Verfahren der Projektarbeit sowie der kollegialen Teamarbeit und können diese reflektiert und produktiv anwenden.
können physikalische bzw. fachdidaktisch Erkenntnisse und Sachverhalte in mündlicher, schriftlicher und mediengestützter Form strukturiert kommunizieren und adressatengerecht präsentieren.
Beispielhafte Studieninhalte:
Fachdidaktische Forschungsergebnisse
Natur- und Alltagsphänomene und deren Erklärung aus physikalischer Sicht unter Berücksichtigung der Theorien naturwissenschaftlichen Bezugsdisziplinen
Modulprüfung: Seminararbeit in einer ausgewählten Lehrveranstaltung
Anmerkungen: Die Veranstaltungen 1 und 2 sind Pflichtveranstaltungen. Aus den Angeboten des Faches zu den Veranstaltungen 3 und 4 ist von den Studierenden nur eine auszuwählen.
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Didaktik des Physikunterrichts II 4 2 S P
2. Naturphänomene 3 2 V / S P/ AL
3. Fachwissenschaftliche Vertiefung (z.B. Astronomie) 5 2 S WP/ AL/ E
4. Projekt aus dem aktuellen Angebot des Faches oder des nwt Fächerverbundes
5 2 S WP/ AL
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Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Grundlagenmodul Hauptfach Politikwissenschaft
Modulverantwortliche/r: Schöne Modulkürzel: S1-POL-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden … können politische Strukturen, Prozesse und Politikfelder systematisch beschreiben,
kennen zentrale politikwissenschaftliche Begriffe, können diese anwenden und kritisch reflektieren,
können die Politikwissenschaft als Disziplin charakterisieren und die Funktion und das Bild der
politischen Bildung in der Gesellschaft reflektieren,
können die Erkenntnisinteressen der Politikwissenschaft von denen anderer wissenschaftlicher
Disziplinen (z.B. Soziologie, Geschichte, Ökonomie) abgrenzen bzw. gemeinsame Grundlagen
benennen und bei der Analyse politischer Problemlagen berücksichtigen,
können sozialwissenschaftliche Arbeitstechniken anwenden,
kennen das politische System der Bundesrepublik Deutschland bewerten deren Arbeitsweisen und
Funktionslogiken,
verfügen über grundlegende Fähigkeiten zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von
Politikunterricht.
Beispielhafte Studieninhalte:
Politikwissenschaft und politische Bildung, Didaktik der politischen Bildung, politikwissenschaftliche Arbeitstechniken, Politisches System Deutschlands
Modulprüfung: Bibliografie + Klausur
Anmerkungen:
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Einführung in die Politikwissenschaft + Arbeitstechniken 3+3 2+1 S+Ü P
2. Einführung in die Politikdidaktik 3 2 S P
3. Politisches System der Bundesrepublik Deutschland I 3 2 S P
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Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Aufbaumodul Hauptfach Politikwissenschaft
Modulverantwortliche/r: Schöne Modulkürzel: S1-POL-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 26
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden… kennen die Grundlagen politischer Lern- und Sozialisationsprozesse, wissen um die politischen
Kompetenzen sowie Teilhabemöglichkeiten und -formen von Kindern und Jugendlichen,
können zwischen objektiven Tatbeständen und Werturteilen unterscheiden, Wege zur rationalen
Urteilsbildung aufzeigen und Urteile in Diskussionen begründet vertreten; dabei wissen sie um die
Bedeutung von Konflikt- und Kompromissfähigkeit,
können politikwissenschaftliche Erkenntnisse und politische Sachverhalte in mündlicher, schriftlicher
und mediengestützter Form strukturiert kommunizieren und adressatengerecht präsentieren,
können politikwissenschaftliche Theorien und Konzepte (z. B. Demokratietheorien, Theorien der
internationalen Beziehungen, Staatstheorien) systematisch darstellen und kritisch reflektieren,
kennen Positionen der Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland und beurteilen die
Institutionen und Prozesse grenzüberschreitender Politik,
können Grundlagen des Systemvergleichs und verschiedene politische Systeme systematisch
darstellen und erläutern sowie Politikfelder in vergleichender Perspektive analysieren,
sind vertraut mit den Grundzügen der Geschichte politischer Ideen, Grundbegriffen der politischen
Theorie, normativen und empirisch-analytischen Theorien der Politik,
kennen Ansätze von politischer Bildung und der Fachdidaktik und können diese bewerten,
kennen und bewerten Konzepte des Politiklernens und -lehrens sowie fachdidaktischer
Kompetenzmodelle und ihrer Konzepte,
können fachspezifisch relevante und zeitgemäße Medien und Materialien nutzen und kennen ihre
Möglichkeiten und Grenzen,
können die Rolle von Alltagssprache und Fachsprache im Unterricht reflektieren,
können Bildungsstandards, Kerncurricula und Unterrichtsmaterialien bewerten und sie in Bezug zu
didaktischen Konzepten und der Unterrichtspraxis setzen, kennen Möglichkeiten und Grenzen
fächerverbindenden Unterrichts im Zusammenhang mit dem Fach Politik.
Beispielhafte Studieninhalte:
Politische Sozialisation, Politische Partizipation, Politische Theorien, Demokratie, Politische Systeme, Internationale Beziehungen, fachdidaktische Konzeptionen und Analysen, Methoden und Medien der politischen Bildung
Modulprüfung: Hausarbeit, die auf Präsentation und Literaturbericht basiert
Anmerkungen:
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Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Politische Sozialisation, politisches Lernen und politische Teilhabe
3 2 S P
2. Politische Theorie 3 2 S P
3. Internationale Beziehungen I 3 2 S P/ AL
4. Politische Systeme im Vergleich 3 2 S P/ AL
5. Fachdidaktik I: Begleitseminar zum Semesterpraktikum 3+3 2 S/Ü P
6. Fachdidaktik II 3+1 2 S/Ü P
7. Politisches System der Bundesrepublik Deutschland II 3+1 2 S P
129
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Vertiefungsmodul Hauptfach Politikwissenschaft
Modulverantwortliche/r: Schöne Modulkürzel: S1-POL-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 25
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden … können ausgewählte politische Probleme (z.B. politische Konflikte, Globalisierung, Partizipation)
untersuchen, spezifische Lösungskonzepte bewerten sowie Chancen ihrer Umsetzung abwägen,
können die Qualität politikwissenschaftlicher Arbeiten kritisch bewerten und eigene Arbeiten an
wissenschaftlichen Standards orientieren,
können fachdidaktische Forschungsergebnisse rezipieren und sie mit ihren Kenntnissen vernetzen,
kennen Verfahren qualitativer und quantitativer empirischer Unterrichtsforschung und können deren
Ergebnisse bei der Gestaltung von Lernprozessen berücksichtigen,
können Ergebnisse empirischer Kompetenzmessung (z.B. Intelligenz-, Schulleistungstests und
zentrale Lernstandserhebungen) interpretieren,
können Unterricht auf der Basis fachdidaktischer Konzepte beobachteten und analysieren, können
individuelle politikwissenschaftliche Lernprozesse beobachten und analysieren (Produkte und
Äußerungen von Schülerinnen/Schülern mit und ohne Migrationshintergrund) und adäquate
Rückmeldung geben,
können Lernarrangements auf der Basis fachlicher und fachdidaktischer Erkenntnisse konstruieren
und geeignete Aufgaben, Lehr- und Lernmaterialien und fachspezifische Unterrichtsmethoden
einsetzen.
Beispielhafte Studieninhalte:
Internationale Beziehungen, Europa und Europäische Union, fachdidaktische Konzeptionen und Analysen, Lehr-Lern-Forschung, (politik)wissenschaftliche Methoden
Modulprüfung: Hausarbeit auf der Grundlage einer Präsentation oder Projektprüfung
Anmerkungen:
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Unterrichtsforschung/Methoden der Lehr-Lernforschung 4 2 S P/ FL
2. Europa/Europäische Union, European Union 3+1 2 S P/ AL
3. Internationale Beziehungen II 4 2 S P/ AL
5. Fachdidaktik III 2+2 2 S/Ü P/ AL
6. Wahlpflichtangebot 3 2 S WP/ AL/ IKU/ E
7. Wahlpflichtangebot 3 2 S WP/ GF
8. Colloquium für Examenskandidaten 1+2 1 C P
130
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Grundlagenmodul Nebenfach Politikwissenschaft
Modulverantwortliche/r: Schöne Modulkürzel: S1-POL-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden … können politische Strukturen, Prozesse und Politikfelder systematisch beschreiben,
kennen zentrale politikwissenschaftliche Begriffe, können diese anwenden und kritisch reflektieren,
können die Politikwissenschaft als Disziplin charakterisieren und die Funktion und das Bild der
politischen Bildung in der Gesellschaft reflektieren,
kennen das politische System der Bundesrepublik Deutschland bewerten deren Arbeitsweisen und
Funktionslogiken,
kennen die Grundlagen politischer Lern- und Sozialisationsprozesse, wissen um die politischen
Kompetenzen sowie Teilhabemöglichkeiten – und formen von Kindern und Jugendlichen,
verfügen über grundlegende Fähigkeiten zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von
Politikunterricht.
Beispielhafte Studieninhalte:
Politikwissenschaft und politische Bildung, Didaktik der politischen Bildung, politikwissenschaftliche Arbeitstechniken, Politisches System Deutschlands, Politische Sozialisation, Politische Partizipation
Modulprüfung: Bibliografie + Klausur
Anmerkungen:
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Einführung in die Politikwissenschaft 3 2 S/Ü P
2. Einführung in die Politikdidaktik 3 2 S P
3. Politisches System der Bundesrepublik Deutschland I 3 2 S P
4. Politische Sozialisation, politisches Lernen und politische Teilhabe
3 2 S/Ü P
131
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Aufbaumodul Nebenfach Politikwissenschaft
Modulverantwortliche/r: Schöne Modulkürzel: S1-POL-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden… können zwischen objektiven Tatbeständen und Werturteilen unterscheiden, Wege zur rationalen
Urteilsbildung aufzeigen und Urteile in Diskussionen begründet vertreten. Dabei wissen sie um die
Bedeutung von Konflikt- und Kompromissfähigkeit,
können politikwissenschaftliche Erkenntnisse und politische Sachverhalte in mündlicher, schriftlicher
und mediengestützter Form strukturiert kommunizieren und adressatengerecht präsentieren,
kennen Positionen der Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland und beurteilen die
Institutionen und Prozesse grenzüberschreitender Politik,
kennen und bewerten Konzepte des Politiklernens und -lehrens sowie fachdidaktischer
Kompetenzmodelle und ihrer Konzepte,
können fachspezifisch relevante und zeitgemäße Medien und Materialien nutzen und kennen ihre
Möglichkeiten und Grenzen,
können die Rolle von Alltagssprache und Fachsprache im Unterricht reflektieren,
können Bildungsstandards, Kerncurricula und Unterrichtsmaterialien bewerten und sie in Bezug zu
didaktischen Konzepten und der Unterrichtspraxis setzen, kennen Möglichkeiten und Grenzen
fächerverbindenden Unterrichts im Zusammenhang mit dem Fach Politik.
Beispielhafte Studieninhalte:
Internationale Beziehungen, Politisches System Deutschlands, Politische Theorie, fachdidaktische Konzeptionen und Analysen, Medien und Methoden der politischen Bildung
Modulprüfung: Hausarbeit, die auf Präsentation und Literaturbericht basiert
Anmerkungen:
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Internationale Beziehungen 3 2 S P/ AL
2. Fachdidaktik I: Begleitseminar zum Semesterpraktikum 3 2 S/Ü P
3. Fachdidaktik II 3 2 S/Ü P
4. Politische Theorie 3 2 S P
5. Politisches System der Bundesrepublik Deutschland II 3 2 S P
132
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Vertiefungsmodul Nebenfach Politikwissenschaft
Modulverantwortliche/r: Schöne Modulkürzel: S1-POL-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden … können ausgewählte politische Probleme (z.B. politische Konflikte, Globalisierung, Partizipation)
untersuchen, spezifische Lösungskonzepte bewerten sowie Chancen ihrer Umsetzung abwägen,
können die Qualität politikwissenschaftlicher Arbeiten kritisch bewerten und eigene Arbeiten an
wissenschaftlichen Standards orientieren,
kennen Verfahren qualitativer und quantitativer empirischer Unterrichtsforschung und können deren
Ergebnisse bei der Gestaltung von Lernprozessen berücksichtigen,
können Lernarrangements auf der Basis fachlicher und fachdidaktischer Erkenntnisse konstruieren
und geeignete Aufgaben, Lehr- und Lernmaterialien und fachspezifische Unterrichtsmethoden
einsetzen.
Beispielhafte Studieninhalte:
Europa und Europäische Union, fachdidaktische Konzeptionen und Analysen
Modulprüfung: Hausarbeit auf der Grundlage einer Präsentation oder Projektprüfung
Anmerkungen:
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Fachdidaktik III 2 2 S/Ü P
2. Europa/Europäische Union, European Union 3 2 S P/ AL
3. Wahlpflichtangebot 3 2 S WP/ AL/ IKU/ E
4. Wahlpflichtangebot 3 2 S WP/ AL/ GF
5. Colloquium für Examenskandidaten 1 1 C P
133
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen
Modul-Titel
Grundlagenmodul Hauptfach Sport
Modulverantwortliche/r: Horn Modulkürzel: S1-SP-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
kennen theoretische Konzepte zu den Grundlagen des Bewegungskönnens (Wahrnehmung und Bewegen, Kondition und Koordination, motorisches Lernen)
können Bildungsstandards, Unterrichtsmaterialien sowie Sport-, Spiel- und Bewegungsangebote unter Rückgriff auf didaktische Konzepte beurteilen und sie in zur Unterrichtspraxis setzen.
verfügen über grundlegende Kenntnisse zu Arbeitsmethoden, Erkenntnismethoden und diagnostische Methoden in sportwissenschaftlichen Disziplinen
verfügen über ein handlungsorientiertes, sportwissenschaftliches Fachwissen, das sie zur Anleitung und Reflexion von Bewegungslernsituationen befähigt
erfassen und reflektieren Sachverhalte in Zusammenhang mit Körper, Bewegung, Spiel und Sport in verschiedenen Kontexten
verstehen zentrale Begriffe des Faches (z.B. Bewegung, Training, Spiel) und können unterschiedliche Begriffsdefinitionen beschreiben
kennen zentrale sportwissenschaftliche Gegenstandsbereiche und Theorien und können diese systematisch darstellen und kritisch diskutieren (z.B. Theorie des Bewegungshandelns).
reflektieren anthropologische Grundlagen und vergleichen soziokulturelle Aspekte der Lebensgestaltung und erkennen die Vielfalt der individuellen, sozialen, kulturellen, ökonomischen und ökologischen Ressourcen in ihren Bedeutungen, Entwicklungen und Begrenzungen (nachhaltiges Ressourcenmanagement)
verfügen über fundiertes und anschlussfähiges Fachwissen zu Bewegung, Spiel und Sport unter pädagogischen, psychologischen, naturwissenschaftlichen und soziokulturellen Gesichtspunkten
verfügen über ein strukturiertes Grundwissen in den Teildisziplinen und sind mit zentralen sportwissenschaftlichen Sachverhalten und Fragestellungen vertraut
reflektieren Instrumente der Verbraucherinformation und des Verbraucherschutzes
kennen bildungspolitische Vorgaben sowie curriculare und fachdidaktische Empfehlungen und Wissen um deren Bedeutung als Grundlage für schulisches Handeln
Beispielhafte Studieninhalte:
Definitionen, wissenschaftliche Grundlagen von Bewegung, Spiel und Sport, didaktische Grundlagen, Unterrichtskonzepte, Unterrichtsplanung und –reflexion, Trainingsmethoden, Trainingsprinzipien, Betrachtungsweisen von Bewegung, sportpsychologische und soziologische Fragestellungen, entwicklungspsychologische und pädagogische Grundlagen z.B. zu Kleinen Spielen, Ringen und Kämpfen, Funktionelle Gymnastik, u.a.
Modulprüfung: Klausur
Anmerkungen: keine
134
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Einführung in die Sportpädagogik und Sportdidaktik 3 2 V P
2. Grundlagen der Sportsoziologie 2 1 V P
3. Grundlagen von Bewegung und Training 3 2 V P
4. Funktionelle Gymnastik 2 1 S P/ AL
5. Grundformen der kindlichen Bewegung z.B. Kleine Spiele /Ringen und Kämpfen
2 1 S P/ AL
135
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen
Modul-Titel
Aufbaumodul Hauptfach Sport
Modulverantwortliche/r: Horn Modulkürzel: S1-SP-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 26
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden - verfügen über erste reflektierte Erfahrungen im Planen und Durchführen von Unterricht zu
fachbezogenen Kompetenzen und Themen - verfügen über grundlegende Fähigkeiten zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von
Sportunterricht der Sekundarstufe I. - verfügen über sport- und bewegungsspezifisches Können in mindestens drei ausgewählten Feldern
der Sport- und Bewegungskultur (Spielen - große Spiele; Laufen, Springen, Werfen - Leichtathletik; Bewegen im Wasser - Schwimmen), das sie in die Lage versetzt, Bewegungen auf angemessenem Niveau auszuführen
- verfügen über ein vertieftes sport- und bewegungsspezifisches Können in zwei ausgewählten Feldern der Sport- und Bewegungskultur (Spiele & Individualsportarten), das sie in die Lage versetzt, Bewegungen auf überdurchschnittlichem Niveau auszuführen
- verfügen über fundierte Fähigkeiten in Bezug auf Rettungs-, Hilfs- und Sicherheitsmaßnahmen (Sichern und Helfen im Gerätturnen, Rettungsschwimmen, Erste Hilfe)
- kennen, analysieren und erproben Medien und Methoden der fachbezogenen Bildung - verfügen über ein handlungsorientiertes, sportwissenschaftliches Fachwissen, das sie zur Anleitung
und Reflexion von Bewegungslernsituationen befähigt (z.B. motorisches Lernen, motorische Leistungsfähigkeit, trainingsbiologische Zusammenhänge, Trainingsprinzipien, Trainingsmethoden, Gestaltung von Trainingsprozessen)
- beschreiben Möglichkeiten und Grenzen fächerverbindenden Unterrichts im Zusammenhang mit dem Fach Sport
- verfügen über Kenntnisse zu Formen und Funktionen außerunterrichtlicher Sport-, Spiel- und Bewegungsangebote und können diese planen und durchführen
Beispielhafte Studieninhalte:
Konzepte und Methoden im Bereich Bewegung, Spiel und Sport, Unterrichtsplanung, Leichtathletik, Schwimmen – Rettungsschwimmen, Kleine und Große Spiele, Bewegung und Musik, Bewegung und Lyrik, motorische Entwicklung, motorisches Lehren und Lernen, Trainingsprinzipien, Sportbiologie, Leistungsmotivation, Emotionen im Sport, Winterexkursion, Sommerexkursion, Trendsportarten
Modulprüfung: Die Modulnote bildet sich aus dem Mittel der bewerteten Leistungsnachweise, die innerhalb der Lehrveranstaltungen 2 und 4 zu erbringen sind.
Anmerkungen: Voraussetzung: bestandene Prüfung in Modul 1; Studienleistung: aktive Mitarbeit, Erledigung von Seminaraufgaben nach Maßgabe der Lehrenden (z.B. Rettungsschwimmschein in Silber, etc.)
136
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Begleitseminar zur Schulpraxis 6 4 S P/ AL
2. Individualsport I: Leichtathletik 3 2 S P/ AL
3. Individualsportart I: Schwimmen – Rettungsschwimmen 3 2 S P
4. Sportspiel I: wahlweise Basketball; Fußball, Handball, Volleyball, Badminton, Tennis, etc.
3 2 S P/ AL
5. Grundbegriffe der Sportpsychologie 2 1 V P
6. Trainings- und bewegungswissenschaftliche Themen- und Lernfelder des Sports (z.B. motorisches Lehren und Lernen, motorische Entwicklung, sportbiologische Aspekte, etc.)
3 2 S P
7. Bewegungsbezogene Projekte interdisziplinären Lehrens und Lernens (z.B. Bewegung u. Ernährung, Bewegung u. Lyrik, Musik u. Bewegung, etc.)
3 2 S P/ GF
8. Projekt Trendsport 3 2 S P/ AL/ E
137
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen
Modul-Titel
Vertiefungsmodul Hauptfach Sport
Modulverantwortliche/r: Horn Modulkürzel: S1-SP-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 25
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden - verfügen über vertieftes Fachwissen zu Bewegung, Spiel und Sport unter pädagogischen,
psychologischen, naturwissenschaftlichen und soziokulturellen Gesichtspunkten - sind in der Lage sport- und bewegungsbezogene Informationen und die Kommunikation vor dem
Hintergrund fundierter wissenschaftlicher Erkenntnisse situationsbezogen und mehrperspektivisch zu analysieren, zu beurteilen und zu diskutieren
- wenden elementare Methoden der Sportwissenschaft sowie Ansätze interdisziplinärer Forschung an
- verfügen über Kriterien zur gezielten Beobachtung von Kindern und Jugendlichen auf der Grundlage von Basiswissen zur senso-motorischen Entwicklung
- verfügen über grundlegende Kenntnisse zu Arbeitsmethoden, Erkenntnismethoden und diagnostische Methoden in sportwissenschaftlichen Disziplinen
- analysieren und beobachten Unterricht auf der Basis fach-didaktischer Konzepte - verfügen über sport- und bewegungsspezifisches Können in mindestens drei ausgewählten Feldern
der Sport- und Bewegungskultur (Spielen - große Spiele; Bewegen an Geräten - Turnen; Darstellen, Gestalten, Tanzen - Gymnastik), das sie in die Lage versetzt, Bewegungen auf angemessenem Niveau auszuführen
- verfügen über ein vertieftes sport- und bewegungsspezifisches Können in zwei ausgewählten Feldern der Sport- und Bewegungskultur (Spiele & Individualsportarten), das sie in die Lage versetzt, Bewegungen auf überdurchschnittlichem Niveau auszuführen
- können die Rolle der Sportlehrerin bzw. des Sportlehrers unter Berücksichtigung der eigenen Biografie und in verschiedenen gesellschaftlichen Kontexten reflektieren
- verfügen über ein handlungsorientiertes, sportwissenschaftliches Fachwissen, das sie zur Anleitung und Reflexion von Bewegungslernsituationen befähigt (z.B. motorisches Lernen, motorische Leistungsfähigkeit, trainingsbiologische Zusammenhänge, Trainingsprinzipien, Trainingsmethoden, Gestaltung von Trainingsprozessen)
- sind in der Lage, sportwissenschaftliche Fragestellungen zu Gesundheit, Prävention, Sozialpolitik, Gender und Integration/Inklusion zu formulieren und theoriegeleitet sowie wissenschaftlich fundiert zu beantworten
- kennen Konzepte schulischer und außerschulischer der Gesundheitserziehung inkl. der Sport- und Bewegungserziehung und können diese beurteilen (z.B. Bedeutung von Körper- und Bewegungserfahrungen für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, Konzepte der Bewegten Schule, didaktisch-methodische Prinzipien)
- sind in der Lage, sich das Wissen über aktuelle sportwissenschaftliche Fragestellungen zu erarbeiten und an ihrer Diskussion qualifiziert teilzunehmen
Beispielhafte Studieninhalte:
Themen und Fragestellungen zu vertieftem Fachwissen in Bewegung, Spiel und Sport, Aktivitäts- und Sportverhalten, Information und Kommunikation, Methoden in der Sportwissenschaft, Gesundheit, bewegungsbezogene Gesundheitsförderung, didaktische Konzeptionen, Erziehung, Bildung und Sport, Große Spiele, Geräteturnen, Gymnastik und Tanz, Bewegungsdiagnose, interdisziplinäre Forschungsprojekte, Trainings- und Bewegungslehre
Modulprüfung: Die Modulnote bildet sich aus dem Mittel der bewerteten Leistungsnachweise, die innerhalb der Lehrveranstaltungen 1 und 2 zu erbringen sind.
Anmerkungen: Voraussetzung: bestandene Prüfung in Modul 1; Studienleistung: aktive Mitarbeit, Erledigung von Seminaraufgaben nach Maßgabe der Lehrenden
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
138
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Individualsportarten II: Geräteturnen 3 2 S P/ AL
2. Individualsportarten II: Gymnastik und Tanz 3 2 S P/ AL
3. Sportspiel II: wahlweise Basketball; Fußball, Handball, Volleyball, Badminton, Tennis, etc.
3 2 S P/ AL
4. Erziehung, Bildung und Sport 4 2 S P
5. Bewegungsdiagnose und –förderung 2 1 S P/ FL
6. Forschungsprojekte der Sportwissenschaft (z.B. Bewegte Schule, VIB, Sport und Gesundheit, MoMo-Studie, etc.)
3
2 S P/ FL/ GF
7. Ausgewählte Themen der Trainings- und Bewegungswissenschaft
3 2 S P
8. Brennpunkte der Sportwissenschaft 2 1 S P/ FL
9. Sportwissenschaftliches Arbeiten 2 1 V P/ FL
139
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen
Modul-Titel
Grundlagenmodul Nebenfach Sport
Modulverantwortliche/r: Horn Modulkürzel: S1-SP-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
kennen theoretische Konzepte zu den Grundlagen des Bewegungskönnens (Wahrnehmung und Bewegen, Kondition und Koordination, motorisches Lernen)
können Bildungsstandards, Unterrichtsmaterialien sowie Sport-, Spiel- und Bewegungsangebote unter Rückgriff auf didaktische Konzepte beurteilen und sie in zur Unterrichtspraxis setzen.
verfügen über grundlegende Kenntnisse zu Arbeitsmethoden, Erkenntnismethoden und diagnostische Methoden in sportwissenschaftlichen Disziplinen
verfügen über ein handlungsorientiertes, sportwissenschaftliches Fachwissen, das sie zur Anleitung und Reflexion von Bewegungslernsituationen befähigt
erfassen und reflektieren Sachverhalte in Zusammenhang mit Körper, Bewegung, Spiel und Sport in verschiedenen Kontexten
verstehen zentrale Begriffe des Faches (z.B. Bewegung, Training, Spiel) und können unterschiedliche Begriffsdefinitionen beschreiben
kennen zentrale sportwissenschaftliche Gegenstandsbereiche und Theorien und können diese systematisch darstellen und kritisch diskutieren (z.B. Theorie des Bewegungshandelns).
reflektieren anthropologische Grundlagen und vergleichen soziokulturelle Aspekte der Lebensgestaltung und erkennen die Vielfalt der individuellen, sozialen, kulturellen, ökonomischen und ökologischen Ressourcen in ihren Bedeutungen, Entwicklungen und Begrenzungen (nachhaltiges Ressourcenmanagement)
verfügen über fundiertes und anschlussfähiges Fachwissen zu Bewegung, Spiel und Sport unter pädagogischen, psychologischen, naturwissenschaftlichen und soziokulturellen Gesichtspunkten
verfügen über ein strukturiertes Grundwissen in den Teildisziplinen und sind mit zentralen sportwissenschaftlichen Sachverhalten und Fragestellungen vertraut
reflektieren Instrumente der Verbraucherinformation und des Verbraucherschutzes
kennen bildungspolitische Vorgaben sowie curriculare und fachdidaktische Empfehlungen und wissen um deren Bedeutung als Grundlage für schulisches Handeln
Beispielhafte Studieninhalte:
Definitionen, wissenschaftliche Grundlagen von Bewegung, Spiel und Sport, didaktische Grundlagen, Unterrichtskonzepte, Unterrichtsplanung und –reflexion, Trainingsmethoden, Trainingsprinzipien, Betrachtungsweisen von Bewegung, sportpsychologische und soziologische Fragestellungen, entwicklungspsychologische und pädagogische Grundlagen z.B. zu Kleinen Spielen, Ringen und Kämpfen, Funktionelle Gymnastik, u.a.
Modulprüfung: Klausur
Anmerkungen: keine
140
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Einführung in die Sportpädagogik und Sportdidaktik 3 2 V P
2. Grundlagen der Sportsoziologie 2 1 V P
3. Grundlagen von Bewegung und Training 3 2 V P
4. Funktionelle Gymnastik 2 1 S P/ AL
5. Grundformen der kindlichen Bewegung z.B. Kleine Spiele /Ringen und Kämpfen
2 1 S P/ AL
141
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen
Modul-Titel
Aufbaumodul Nebenfach Sport
Modulverantwortliche/r: Keyßner Modulkürzel: S1-SP-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden - verfügen über erste reflektierte Erfahrungen im Planen und Durchführen von Unterricht zu
fachbezogenen Kompetenzen und Themen - verfügen über sport- und bewegungsspezifisches Können in mindestens drei ausgewählten Feldern
der Sport- und Bewegungskultur (Spielen - Große Spiele; Laufen, Springen, Werfen - Leichtathletik; Bewegen im Wasser - Schwimmen), das sie in die Lage versetzt, Bewegungen auf angemessenem Niveau auszuführen
- verfügen über ein vertieftes sport- und bewegungsspezifisches Können in zwei ausgewählten Feldern der Sport- und Bewegungskultur (Spiele & Individualsportarten), das sie in die Lage versetzt, Bewegungen auf überdurchschnittlichem Niveau auszuführen
- verfügen über fundierte Fähigkeiten in Bezug auf Rettungs-, Hilfs- und Sicherheitsmaßnahmen (Sichern und Helfen im Gerätturnen, Rettungsschwimmen, Erste Hilfe)
- kennen, analysieren und erproben Medien und Methoden der fachbezogenen Bildung - verfügen über spezielle Fertigkeiten, z.B. Korbleger, Sprungwurf, Pritschen usw.
Beispielhafte Studieninhalte:
Konzepte und Methoden im Bereich Bewegung, Spiel und Sport, Unterrichtsplanung, Leichtathletik - Springen, Schwimmen – Rettungsschwimmen, Kleine und Große Spiele – sich freilaufen und passen, u.a.
Modulprüfung: Die Modulnote bildet sich aus dem Mittel der bewerteten Leistungsnachweise, die innerhalb der Lehrveranstaltungen 2 und 4 zu erbringen sind.
Anmerkungen: Voraussetzung: bestandene Prüfung in Modul 1; Studienleistung: aktive Mitarbeit, Erledigung von Seminaraufgaben nach Maßgabe der Lehrenden (z.B. Rettungsschwimmschein in Silber, etc.)
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Begleitseminar zur Schulpraxis 3 2 S P/ AL
2. Individualsport I: Leichtathletik 3 2 S P/ AL
3. Individualsportart I: Schwimmen – Rettungsschwimmen 3 2 S P
4. Sportspiel I: wahlweise Basketball; Fußball/ Handball, Volleyball, Badminton, Tennis, etc.
3 2 S P/ AL
5. Projekt Trendsport 3 2 S P/ AL/ E
142
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen
Modul-Titel
Vertiefungsmodul Nebenfach Sport
Modulverantwortliche/r: Horn/Keßner Modulkürzel: S1-SP-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden - verfügen über Kriterien zur gezielten Beobachtung von Kindern und Jugendlichen auf der
Grundlage von Basiswissen zur sensomotorischen Entwicklung - verfügen über grundlegende Kenntnisse zu Arbeitsmethoden, Erkenntnismethoden und
diagnostische Methoden in sportwissenschaftlichen Disziplinen - verfügen über sport- und bewegungsspezifisches Können in mindestens zwei ausgewählten
Feldern der Sport- und Bewegungskultur (Bewegen an Geräten - Turnen; Darstellen, Gestalten, Tanzen - Gymnastik), das sie in die Lage versetzt, Bewegungen auf angemessenem Niveau auszuführen
- verfügen über ein vertieftes sport- und bewegungsspezifisches Können in zwei ausgewählten Feldern der Sport- und Bewegungskultur (Spiele & Individualsportarten), das sie in die Lage versetzt, Bewegungen auf überdurchschnittlichem Niveau auszuführen
- können die Rolle der Sportlehrerin bzw. des Sportlehrers unter Berücksichtigung der eigenen Biografie und in verschiedenen gesellschaftlichen Kontexten reflektieren
- sind in der Lage, sportwissenschaftliche Fragestellungen zu Gesundheit, Prävention, Sozialpolitik, Gender und Integration/Inklusion zu formulieren und theoriegeleitet sowie wissenschaftlich fundiert zu beantworten
Beispielhafte Studieninhalte:
Methoden in der Sportwissenschaft, Gesundheit, bewegungsbezogene Gesundheitsförderung, didaktische Konzeptionen, Erziehung, Bildung und Sport, Geräteturnen, Gymnastik und Tanz, Bewegungsdiagnose, Bildungsstandards, Soziologie des Körpers, u.a.
Modulprüfung: Die Modulnote bildet sich aus dem Mittel der bewerteten Leistungsnachweise, die innerhalb der Lehrveranstaltungen 1 und 2 zu erbringen sind.
Anmerkungen: Voraussetzung: bestandene Prüfung in Modul 1; Studienleistung: aktive Mitarbeit, Erledigung von Seminaraufgaben nach Maßgabe der Lehrenden
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Individualsportarten II: Geräteturnen 3 2 S P/ AL
2. Individualsportarten II: Gymnastik und Tanz 3 2 S P/ AL
3. Erziehung, Bildung und Sport 4 2 S P
4. Bewegungsdiagnose und –förderung 2 1 S P/ FL
143
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Grundlagenmodul Hauptfach Technik
Modulverantwortliche/r: Kruse Modulkürzel: S1-TE-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
können Technik und Technikwissenschaft als Disziplinen charakterisieren und deren gesellschaftliche Funktionen reflektieren.
kennen grundlegenden technikwissenschaftlichen Erkenntnis- und Arbeitsmethoden (z.B. Konstruieren, Fertigen, Systematisieren, Vergleichen, Modellieren, Experimentieren, Prüfen).
kennen ausgewählte domänenspezifische Problemlösungsstrategien und können sie anwenden.
kennen zentrale technikwissenschaftliche Begriffe (z.B. Technik, Technologie)
verfügen über ein Verständnis allgemeintechnologischer Strukturierungen.
können spezifische Fertigungsverfahren, Werkzeuge sowie Werkstoffe zur Lösung unterschiedlicher technischer Problemstellungen zweckbezogen auswählen und sachgerecht, sicher sowie zielorientiert einsetzen.
kennen und beachten relevante Sicherheitsvorschriften und Regeln zur Unfallverhütung und Arbeitssicherheit bei der Handhabung von Werkzeugen, Maschinen, Gerätschaften, Stoffen und Unterrichtsmedien.
kennen die relevanten Bildungspläne und Bildungsstandards
verfügen über grundlegendes fachdidaktisches Wissen, zur Bestimmung und Auswahl von Zielen, Inhalten, Methoden und Medien technikbezogener Bildung.
können Möglichkeiten und Grenzen fächerverbindenden und fächerübergreifenden Unterrichts beschreiben.
Beispielhafte Studieninhalte:
Didaktische und wissenschaftliche Grundbegriffe der technischen Bildung.
Grundlegende Ziele, Inhalte, Methoden und Medien zur Vermittlung von technischer Bildung.
Fachpraktische Fähigkeiten und Fertigkeiten bei der Bearbeitung der Werkstoffe Holz, Metall und Kunststoff.
Grundlagen der Elektro- und Informationstechnik.
Sicherer Umgang mit Werkzeugen, Geräten und Werkzeugmaschinen.
Regeln zur Unfallverhütung und Arbeitssicherheit.
Modulprüfung:
Fachpraktische Prüfung
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Maschinenpraxis / Sicherheitserziehung 3 2 S P / AL
2. Fachdidaktik I 3 2 S P
3. Fertigungstechnik I 3 2 S P / AL
4. Elektrotechnik I 3 2 S P / AL / E
144
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Aufbaumodul Hauptfach Technik
Modulverantwortliche/r: Windelband Modulkürzel: S1-TE-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 26
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
können ausgewählte technische Phänomene in ihren historischen und gegenwärtigen Kontext einordnen und daraus zukünftige Entwicklungsszenarien ableiten.
sind in der Lage zentrale Gegenstandsbereiche und Theorien technikbezogener Wissenschaften systematisch darzustellen und kritisch zu diskutieren.
sind in der Lage, technische Problemstellungen zu formulieren, Lösungsansätze zu entwickeln und Problemlösungen unter Einsatz technikwissenschaftlicher Verfahren umzusetzen.
können technikwissenschaftliche bzw. technische Erkenntnisse und Sachverhalte in mündlicher, schriftlicher und mediengestützter Form strukturiert kommunizieren und adressatengerecht präsentieren.
sind fähig grundlegende techniktypische Denk- und Handlungsformen in den Bereichen Konstruktion, Fertigung, Optimierung, Gebrauch und Entsorgung technischer Systeme zu beschreiben, zu reflektieren und anzuwenden.
können relevante Theorien und Erkenntnisse anderer wissenschaftlicher Bezugsdisziplinen (z.B. Arbeitswissenschaft, Produktgestaltung/ Design) bei der Lösung technischer Probleme berücksichtigen.
verfügen über grundlegende Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Demontage, Remontage, Wartung und Instandsetzung technischer Artefakte.
verfügen über vertiefte Fertigkeiten beim Umgang mit Werkzeugen und Maschinen.
sind in der Lage die Unterrichtsfaktoren in ihren Implikationszusammenhängen bei der Planung, Durchführung und Bewertung technischer Unterrichtssequenzen zu beachten.
können Technikunterricht auf der Basis fachdidaktischer Konzepte kritisch analysieren und reflektieren und kennen Ziele und Varianten der Leistungsüberprüfung und -Bewertung im Technikunterricht.
Beispielhafte Studieninhalte:
Projekte, die fachdidaktische und fachpraktische Inhalte und fächerübergreifende Aspekte aus dem MNK Bereich in den Vordergrund stellen.
Nutzung von analogen und digitalen Medien für den Technikunterricht.
Ziele, Inhalte, Methoden, Medien und Sozialformen als Unterrichtsfaktoren bei der Planung, Durchführung und Bewertung von Technikunterricht
Planung von Lernorten für den Technikunterricht.
Bildungspläne und Bildungsstandards des Technikunterrichts.
Werkstoffe, Fertigungsmittel und Fertigungsverfahren.
Erstellung von 2- und 3-Dimensionalen Technischen Zeichnungen und Konstruktionen mit dem Computer.
Grundbegriffe, Elektrotechnische Bauelemente, Schaltungen und Messverfahren der Elektro-/Informationstechnik
Fertigungsverfahren in der Elektrotechnik
Arbeitssicherheit / Unfallschutz im Bereich Elektrotechnik
Grundlagen der Steuerungstechnik
Modulprüfung: Prüfungskolloquium
145
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Technischen Zeichnen II 4 2 S P / AL
2. Fertigungstechnik II 3 2 S P / AL
3. Fertigungstechnik III 3 2 S P / AL
4. Fachdidaktik II (Begleitveranstaltung zur Schulpraxis) 3 2 S P
5. Fachdidaktik III 3 2 S P
6. Fachdidaktik IV (Begleitveranstaltung zur Schulpraxis) 3 2 S P / AL
7. Elektrotechnik II 4 2 S P / AL / E
8. Projekt Bionik 3 2 S WP / AL / E / FL
9. Projekt Kulturhistorische Technik 3 2 S WP / AL / FL
10. Projekt Energietechnik 3 2 S WP / AL / FL
146
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Vertiefungsmodul Hauptfach Technik
Modulverantwortliche/r: Windelband Modulkürzel: S1-TE-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 25
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
erweitern ihre Fähigkeiten zu grundlegenden technikwissenschaftlichen Erkenntnis- und Arbeitsmethoden (z.B. Simulieren, Prüfen, statistische Verfahren).
können unterschiedliche technikwissenschaftliche Modelle hinsichtlich ihrer Möglichkeiten und Grenzen in Bezug auf technische Allgemeinbildung vergleichen und bewerten.
analysieren und bewerten individuelle und gesellschaftliche Voraussetzungen und Auswirkungen technischer Entwicklungen in gegenwärtigen wie perspektivischen Kontexten.
verfügen über vertiefte Kenntnisse in ausgewählten technikwissenschaftlichen Bereichen (z.B. Produktions-, Energie-, Bau-, Maschinen-, Elektro- und Informationstechnik).
nutzen Konzepte fachbezogener Bildung und können diese kritisch analysieren und beurteilen.
können fachdidaktische Forschungsergebnisse rezipieren und sie mit ihren Kenntnissen vernetzen.
kennen schulische Formen der Kooperation mit Wirtschaftsbetrieben und können diese hinsichtlich ihres Wertes für die Berufsorientierung von Schüler/innen kritisch reflektieren.
wissen um die Chancen, Probleme und Anforderungen an ihre zukünftigen Schüler beim Übergang zwischen Schulstufen bzw. von der Schule in die Berufswelt.
kennen Verfahren qualitativer und quantitativer empirischer Unterrichtsforschung und können deren Ergebnisse bei der Gestaltung von Lernprozessen berücksichtigen.
sind in der Lage, Anlage und Qualität wissenschaftlicher Arbeiten kritisch zu bewerten und eigene Arbeiten an wissenschaftlichen Standards zu orientieren.
Beispielhafte Studieninhalte:
Organstruktur von Maschinen
Maschinen- und Energietechnische Systeme in systemtheoretischer Betrachtung
Messen, Steuern, Regeln
Nutzung von CAD/CAM Systemen im Technikunterricht
Grundlagen der Computertechnik
Bauelemente, Schaltungen und Messverfahren der Digitaltechnik
Strukturen der Fertigungsverfahren und Grundlagen der Fertigungsorganisation
Allgemeine Technologie
Systemtheorie der Technik: Sachsysteme und Handlungssysteme
Human-soziale Aspekte der Technik
Fachgeschichtliche Entwicklungslinien
Didaktische Modelle und ihre Wirkungen auf die technikdidaktischen Ansätze in Deutschland
Technische Bildung: Geschichte, Legitimation, Merkmale
Technikfolgeabschätzungen
Modulprüfung: Kurs-Portfolios
147
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Fertigungstechnik IV 4 2 HS P / AL
2. Fachdidaktik V 4 2 HS P / FL
3. Allgemeine Technologie 5 2 HS P / AL / FL
4. Informationstechnik 4 2 HS P / AL / E
5. Maschinen- / Energie- /Umwelttechnik 4 2 HS P / AL
6. CAD/CAM 4 2 S P / AL
148
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Grundlagenmodul Nebenfach Technik
Modulverantwortliche/r: Kruse Modulkürzel: S1-TE-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
können Technik und Technikwissenschaft als Disziplinen charakterisieren und deren gesellschaftliche Funktionen reflektieren.
kennen grundlegenden technikwissenschaftlichen Erkenntnis- und Arbeitsmethoden (z.B. Konstruieren, Fertigen, Systematisieren, Vergleichen, Modellieren, Experimentieren, Prüfen).
kennen ausgewählte domänenspezifische Problemlösungsstrategien und können sie anwenden.
kennen zentrale technikwissenschaftliche Begriffe (z.B. Technik, Technologie).
verfügen über ein Verständnis allgemeintechnologischer Strukturierungen.
können spezifische Fertigungsverfahren, Werkzeuge sowie Werkstoffe zur Lösung unterschiedlicher technischer Problemstellungen zweckbezogen auswählen und sachgerecht, sicher sowie zielorientiert einsetzen.
kennen und beachten relevante Sicherheitsvorschriften und Regeln zur Unfallverhütung und Arbeitssicherheit bei der Handhabung von Werkzeugen, Maschinen, Gerätschaften, Stoffen und Unterrichtsmedien.
kennen die relevanten Bildungspläne und Bildungsstandards.
verfügen über grundlegendes fachdidaktisches Wissen, zur Bestimmung und Auswahl von Zielen, Inhalten, Methoden und Medien technikbezogener Bildung.
können Möglichkeiten und Grenzen fächerverbindenden und fächerübergreifenden Unterrichts beschreiben.
Beispielhafte Studieninhalte:
Didaktische und wissenschaftliche Grundbegriffe der technischen Bildung.
Grundlegende Ziele, Inhalte, Methoden und Medien zur Vermittlung von technischer Bildung.
Fachpraktische Fähigkeiten und Fertigkeiten bei der Bearbeitung der Werkstoffe Holz, Metall und Kunststoff.
Grundlagen der Elektro- und Informationstechnik.
Sicherer Umgang mit Werkzeugen, Geräten und Werkzeugmaschinen.
Regeln zur Unfallverhütung und Arbeitssicherheit.
Modulprüfung: Fachpraktische Prüfung
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Maschinenpraxis / Sicherheitserziehung 3 2 S P
2. Fachdidaktik I 3 2 S P
3. Fertigungstechnik I 3 2 S P / AL
4. Elektrotechnik I 3 2 S P / AL / E
149
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Aufbaumodul Nebenfach Technik
Modulverantwortliche/r: Windelband Modulkürzel: S1-TE-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
sind in der Lage, technische Problemstellungen zu formulieren, Lösungsansätze zu entwickeln und Problemlösungen unter Einsatz technikwissenschaftlicher Verfahren umzusetzen.
können technikwissenschaftliche bzw. technische Erkenntnisse und Sachverhalte in mündlicher, schriftlicher und mediengestützter Form strukturiert kommunizieren und adressatengerecht präsentieren (z.B. mittels technographischer und fachsprachlicher Kommunikation).
können grundlegende techniktypische Denk- und Handlungsformen in den Bereichen Konstruktion, Fertigung, Optimierung, Gebrauch und Entsorgung technischer Systeme beschreiben und reflektieren.
verfügen über grundlegende Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Demontage, Remontage, Wartung und Instandsetzung technischer Produkte.
verfügen über fachdidaktisches Wissen, insbesondere zur Bestimmung, Auswahl und Begründung von Zielen, Inhalten, Methoden und Medien technikbezogener Bildung und können grundlegende auf Technik bezogene Lernprozesse beobachten und analysieren.
kennen und reflektieren Ziele, Methoden und Grenzen der Leistungsüberprüfung und -bewertung im Technikunterricht.
sind in der Lage, geeignete Unterrichtsmedien auszuwählen, zu modifizieren oder zu entwickeln sowie zielgerichtet einzusetzen.
kennen unterschiedliche Ansätze, Methoden und Verfahren der Projektarbeit und der kollegialen Teamarbeit und können diese reflektiert und produktiv anwenden.
Beispielhafte Studieninhalte:
Grundlegende Methoden und Unterrichtsverfahren des Technikunterrichts.
Planung von Zielen, Inhalten, Methoden und Medien des Technikunterrichts unter Beachtung ihrer Implikationszusammenhänge.
Bewertung von Technikunterricht.
Bildungspläne und Bildungsstandards des Technikunterrichts.
Grundbegriffe der Produktions- und Fertigungstechnik.
Fertigungsverfahren an schulrelevanten Beispielen.
Technologie Werkstoffe (Holz, Metall, Kunststoff, Sonstige) an schulrelevanten Beispielen.
Sachgerechter Umgang mit den Werkstoffen Holz, Metall und Kunststoff an schulrelevanten Beispielen.
Erstellen und Lesen von Technischen Zeichnungen.
Modulprüfung: Prüfungskolloquium
150
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Technischen Zeichnen I 3 2 S P / AL
2. Fertigungstechnik II 3 2 S P / AL
3. Fertigungstechnik III 3 2 S P / AL
4. Fachdidaktik III 3 2 S P / AL
5. Fachdidaktik IV (Begleitveranstaltung zur Schulpraxis) 3 2 S P / AL
6. Fachdidaktik VI (Begleitveranstaltung zur Schulpraxis) 3 2 S P / AL
151
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Vertiefungsmodul Nebenfach Technik
Modulverantwortliche/r: Windelband Modulkürzel: S1-TE-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
kennen Konzepte fachbezogener Bildung und können diese kritisch analysieren und beurteilen.
kennen technikdidaktische Modelle und können deren Konsequenzen für die Planung, Durchführung und Bewertung technischer Bildungsprozesse an allgemeinbildenden Schulen einschätzen.
können die relevanten Bildungspläne und Bildungsstandards zur technischen Bildung analysieren und sie in Bezug zu didaktischen wie fachdidaktischen Konzepten sowie zur Unterrichtsrealität an allgemeinbildenden Schulen setzen.
wissen um die Chancen, Probleme, Aufgabenstellungen und Anforderungen beim Übergang zwischen Schulstufen bzw. von der Schule in die Berufswelt.
sind vertraut mit grundlegenden technikwissenschaftlichen Erkenntnis- und Arbeitsmethoden.
verfügen über Kenntnisse in ausgewählten technikwissenschaftlichen Bereichen (z.B. Produktions-, Energie-, Bau-, Maschinen-, Elektro- und Informationstechnik).
sind in der Lage, individuelle und gesellschaftliche Voraussetzungen und Auswirkungen technischer Entwicklungen zu analysieren und zu bewerten.
Beispielhafte Studieninhalte:
Maschinenanalyse
Messen, Steuern, Regeln
Bauelemente, Schaltungen der Digitaltechnik.
Fachgeschichtliche Entwicklungslinien.
Strukturen der Fertigungsverfahren und Grundlagen der Fertigungsorganisation.
Grundlagen der Allgemeinen Technologie .
Human-soziale Aspekte der Technik.
Fachgeschichtliche Entwicklungslinien.
Didaktische Modelle und ihre Wirkungen auf die technikdidaktischen Ansätze in Deutschland.
Technische Bildung: Geschichte, Legitimation, Merkmale.
Modulprüfung: Kurs-Portfolios
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Fertigungstechnik IV 4 2 HS P / AL / E
2. Fachdidaktik V 4 2 HS P / FL
3. Informationstechnik 4 2 HS WP / AL / E
4. Maschinen- / Energie- /Umwelttechnik 4 2 HS WP / AL / E
152
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Grundlagenmodul Hauptfach Theologie/Religionspädagogik, evangelisch
Modulverantwortliche: Abteil. Evang. Theologie
Modulkürzel: S1-THE-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
sind vertraut mit Schlüsselfragen, grundlegenden Strukturen und exemplarischen Positionen von Theologie und Religionspädagogik und können diese in den Kontext der einzelnen theologischen Disziplinen einordnen.
verfügen über einen strukturierten, exemplarisch vertieften Überblick über die Bibel und ihren geschichtlichen Hintergrund sowie über die Kirchengeschichte.
kennen grundlegende Arbeits- und Analysemethoden der Evangelischen Theologie / Religionspädagogik und können diese anwenden und reflektieren.
Beispielhafte Studieninhalte:
Methoden wissenschaftlichen Arbeitens; theologische Disziplinen und die Einheit der Theologie; theologische und religionspädagogische Grundfragen; Religionsunterricht heute; Bibel im Überblick; Epochen der Kirchengeschichte; Einblick in die Theologiegeschichte
Modulprüfung: Klausur
Anmerkungen:
Die Veranstaltungen „Bibelkunde“ sowie „Übung“ können auf zwei Semester verteilt (je einstündig) angeboten werden.
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. 1.1 Einführung in die Theologie und die Religionspädagogik 4 2 S P
2. 1.2 Bibelkunde 3 2 S P
3. 1.3 Kirchengeschichte 3 2 S P
4. 1.4 Begleitübung zum ganzen Modul (mit Einführung in die Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens)
2 2 Ü P
153
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Aufbaumodul Hauptfach Theologie/Religionspädagogik, evangelisch
Modulverantwortliche/r: Abteil. Evang. Theologie
Modulkürzel: S1-THE-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 26
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden können
biblische Texte und Themen hermeneutisch reflektiert in (religions-) geschichtliche und theologische Kontexte sowie in gegenwärtige Bezugsfelder einordnen.
biblische Texte selbstständig unter Anwendung wissenschaftlicher exegetischer Methoden und unter Zuhilfenahme geeigneter Literatur interpretieren.
die Relevanz theologischer Themen im Horizont ethischer oder fachübergreifender Fragestellungen analysieren und beurteilen.
religionsdidaktische Konzeptionen verstehen und in Anknüpfung in Widerspruch kritisch reflektiert übernehmen sowie Unterrichtsmedien analysieren und entwerfen.
Themenstellungen des Religionsunterrichts fachlich und didaktisch reflektieren und in eine begründete und methodisch angemessene Unterrichtsplanung umsetzen.
Beispielhafte Studieninhalte:
Grundthemen der Bibel; Abraham; Gottesbilder des Alten Testaments; Verkündigung und Wirken Jesu; Paulus; Exegetisches Arbeiten; Bibeldidaktische Konzeptionen und Methoden; Ethische Urteilsbildung und ethisches Lernen; der evangelische RU und die anderen Fächer; Religionspädagogische Grundfragen; Elementarisierung; Theologisieren mit Jugendlichen; Religionsdidaktische Fragen (unterrichtsbezogen); Lektüreübung; Bibelhebräisch.
Modulprüfung: Hausarbeit (Exegese mit religionspädagogischem Ausblick).
Anmerkungen:
Die LV zu den Grundthemen des AT und NT (1) soll vor den LVV zu einem Einzelthema (2; 8), die LV Exegetisches Arbeiten (3) in Zusammenhang mit einer LV zu einem Einzelthema (2; 8) besucht werden.
Die LV Begleitveranstaltung zu Schulpraxis I: Religionsdidaktik (5) soll vor dem Praktikumssemester besucht werden.
Zulassung zur M 2-Prüfung nur bei bestandener Vorprüfung.
154
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. 2.1 Grundthemen des Alten und des Neuen Testaments 3 2 S P
2. 2.2 Ein Thema des Alten oder des Neuen Testaments 3 2 HS P/ AL
3. 2.3 Vertiefung: Exegetisches Arbeiten und Bibeldidaktik 3 2 S P/ AL
4. 2.4 Grundfragen der Ethik (im Fächerverbund) 3 2 S P/ AL
5. 2.5 Begleitveranstaltung zur Schulpraxis I: Religionsdidaktik 3 2 S P
6. 2.6 Begleitveranstaltung zur Schulpraxis II 3 2 S P
7. 2.7 Ein Thema der Religionspädagogik 3 2 HS P /E
8. 2.8 Ein Thema des Neuen oder des Alten Testaments 3 2 HS P
9. 2.9 Ergänzende Übung 2 2 Ü P
155
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Vertiefungsmodul Hauptfach Theologie/Religionspädagogik, evangelisch
Modulverantwortliche/r: Weyer-Menkhoff Modulkürzel: S1-THE-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 25
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden - können das Fach Evangelische Theologie/Religionspädagogik in konfessioneller Perspektive
wissenschaftstheoretisch reflektieren und im gesellschaftlichen und interdisziplinären Diskurs
positionieren.
- Sie können ethische und dogmatische Problemstellungen methodisch und hermeneutisch
verantwortet reflektieren und sind zu einer selbständigen differenzierten theologischen
Urteilsbildung und Argumentation fähig.
- Sie kennen Prinzipien und Konzeptionen des ökumenischen und interreligiösen Dialogs und können
auf dieser Grundlage ihre eigene theologische Position differenziert und kontextuell reflektieren und
sich im ökumenischen und interreligiösen Dialog positionieren.
- Sie können religionsdidaktische und religionspädagogische Forschungsergebnisse rezipieren und
sie mit ihren theologischen Kenntnissen vernetzen.
Beispielhafte Studieninhalte:
Schöpfung; Ökumene; Denken und Glauben; Anthropologie; Theologische Ethik; Schulseelsorge; Christentum und Weltreligionen
Modulprüfung: Klausur oder mündliche Prüfung.
Anmerkungen: Voraussetzung für die Zulassung zur M3-Prüfung ist die bestandene M2-Prüfung. LV 1 und 2 sollen zusammenhängend studiert werden.
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. 3.1 Thema Systematische Theologie/Ökumene 2 2 HS/V P
2. 3.2 Vertiefungsseminar Systematische Theologie/Ökumene 4 2 HS P/ FL
3. 3.3 Theologie der Religionen 3 2 HS P/ AL/ IKU
4. 3.5 Wissenschaftliches Arbeiten 2 2 S P
5. 3.4 Theologische und religionspädagogische Grundfragen - Kolloquium
3 2 Ko P
6. 3.6 Thema Systematische Theologie 3 2 HS P
7. 3.7 Thema Ethik 3 2 HS P/ AL
8. 3.8 Theologie/Religionspädagogik 3 2 HS P
9. 3.9 Übung 2 2 Ü P
156
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Grundlagenmodul Nebenfach Theologie/Religionspädagogik, evangelisch
Modulverantwortliche: Abteil. Evang. Theologie
Modulkürzel: S1-THE-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
sind vertraut mit Schlüsselfragen, grundlegenden Strukturen und exemplarischen Positionen von Theologie und Religionspädagogik und können diese in den Kontext der einzelnen theologischen Disziplinen einordnen.
verfügen über einen strukturierten, exemplarisch vertieften Überblick über die Bibel und ihren geschichtlichen Hintergrund sowie über die Kirchengeschichte.
kennen grundlegende Arbeits- und Analysemethoden der Evangelischen Theologie / Religionspädagogik und können diese anwenden und reflektieren.
Beispielhafte Studieninhalte:
Methoden wissenschaftlichen Arbeitens; theologische Disziplinen und die Einheit der Theologie; theologische und religionspädagogische Grundfragen; Religionsunterricht heute; Bibel im Überblick; Epochen der Kirchengeschichte; Einblick in die Theologiegeschichte
Modulprüfung: Klausur
Anmerkungen:
Die Veranstaltungen „Bibelkunde“ sowie „Übung“ können auf zwei Semester verteilt (je einstündig) angeboten werden.
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. 1.1 Einführung in die Theologie und die Religionspädagogik 4 2 S P
2. 1.2 Bibelkunde 3 2 S P
3. 1.3 Kirchengeschichte 3 2 S P
4. 1.4 Begleitübung zum ganzen Modul (mit Einführung in die Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens)
2 2 Ü P
157
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Aufbaumodul Nebenfach Theologie/Religionspädagogik, evangelisch
Modulverantwortliche/r: Abteil. Evang. Theologie
Modulkürzel: S1-THE-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden können
biblische Texte und Themen hermeneutisch reflektiert in (religions-) geschichtliche und theologische Kontexte sowie in gegenwärtige Bezugsfelder einordnen.
biblische Texte selbstständig unter Anwendung wissenschaftlicher exegetischer Methoden und unter Zuhilfenahme geeigneter Literatur interpretieren.
die Relevanz theologischer Themen im Horizont ethischer oder fachübergreifender Fragestellungen analysieren und beurteilen.
Themenstellungen des Religionsunterrichts fachlich und didaktisch reflektieren und in eine begründete und methodisch angemessene Unterrichtsplanung umsetzen.
Beispielhafte Studieninhalte:
Grundthemen der Bibel; Abraham; Gottesbilder des Alten Testaments; Verkündigung und Wirken Jesu; Paulus; Exegetisches Arbeiten; Bibeldidaktische Konzeptionen und Methoden; Ethische Urteilsbildung und ethisches Lernen; der evangelische RU und die anderen Fächer; Religionsdidaktische Fragen (unterrichtsbezogen).
Modulprüfung: Hausarbeit (Exegese mit religionspädagogischem Ausblick)
Anmerkungen: Die LV zu den Grundthemen des AT und NT (1) soll vor der LV zu einem Einzelthema (2), die LV Exegetisches Arbeiten (3) in Zusammenhang mit der LV zu einem Einzelthema (2) besucht werden. Die LV Begleitveranstaltung zu Schulpraxis I: Religionsdidaktik (5) soll vor dem Praktikumssemester besucht werden. Zulassung zur M 2-Prüfung nur bei bestandener Vorprüfung.
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. 2.1 Grundthemen des Alten und des Neuen Testaments 3 2 S P
2. 2.2 Ein Thema des Alten oder des Neuen Testaments 3 2 HS P/ AL
3. 2.3 Vertiefung: Exegetisches Arbeiten und Bibeldidaktik 3 2 S P/ AL
4. 2.4 Grundfragen der Ethik (im Fächerverbund) 3 2 S P/ AL
5. 2.5 Begleitveranstaltung zur Schulpraxis I: Religionsdidaktik 3 2 S P
158
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Vertiefungsmodul Nebenfach Theologie/Religionspädagogik, evangelisch
Modulverantwortliche/r: Weyer-Menkhoff Modulkürzel: S1-THE-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden - können das Fach Evangelische Theologie/Religionspädagogik in konfessioneller Perspektive
wissenschaftstheoretisch reflektieren und im gesellschaftlichen und interdisziplinären Diskurs
positionieren.
- Sie kennen Prinzipien und Konzeptionen des ökumenischen und interreligiösen Dialogs und können
auf dieser Grundlage ihre eigene theologische Position differenziert und kontextuell reflektieren und
sich im ökumenischen und interreligiösen Dialog positionieren.
- Sie können systematisch-theologische Problemstellungen methodisch und hermeneutisch
verantwortet reflektieren und sind zu einer selbständigen differenzierten theologischen
Urteilsbildung und Argumentation fähig.
Beispielhafte Studieninhalte:
Schöpfung; Ökumene; Denken und Glauben; Christentum und Weltreligionen
Modulprüfung: Klausur oder mündliche Prüfung.
Anmerkungen: Voraussetzung für die Zulassung zur M3-Prüfung ist die bestandene M2-Prüfung. LV 1 und 2 sollen zusammenhängend studiert werden.
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. 3.1 Thema Systematische Theologie/Ökumene 2 2 HS/V P
2. 3.2 Vertiefungsseminar Systematische Theologie/Ökumene 4 2 HS P/ FL
3. 3.3 Theologie der Religionen 3 2 HS P/ IKU/ AL
4. 3.4 Theologische und religionspädagogische Grundfragen - Kolloquium
3 2 Ko P
159
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Grundlagenmodul Hauptfach Theologie/Religionspädagogik, katholisch
Modulverantwortliche/r: Abteilung Kath. Theolgie
Modulkürzel: S1-THK-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
besitzen Grundkenntnisse des Faches Theologie und Religionspädagogik und können dieses wissenschaftstheoretisch und interdisziplinär reflektieren, d.h. sie kennen grundlegende Strukturen, Inhalte- Probleme und Schlüsselfragen der theologischen Wissenschaft im Zusammenhang der einzelnen theologischen Disziplinen und haben einen strukturierten Überblick über die Entwicklung, die Gegenstandbereiche und Theorien der Religionspädagogik
besitzen einleitungswissenschaftliche und bibelkundliche Kenntnisse, d.h. sie verfügen über exegetische Grundkenntnisse und haben einen gründlichen strukturellen und inhaltlichen Einblick in das Alte und Neue Testament
kennen Methodik theologisch-wissenschaftlicher Forschung, wichtige Stationen der Kirchengeschichte und Fragen der Kirchengeschichtsdidaktik, d.h. sie können wissenschaftlich arbeiten, historische und geschichtsdidaktische Überlegungen anstellen und besitzen kirchengeschichtliches Überblickswissen
Beispielhafte Studieninhalte:
Methoden wissenschaftlichen Arbeitens; Theologische Disziplinen; Theologische und religionspädagogische Grundfragen; Glaubensentwicklungstheorien; Religionsdidaktische Prinzipien; Einblick in die Theologiegeschichte; Theologischer Diskurs mit soziologischen und bildungswissenschaftlichen Theorien; Kirchengeschichtliche Epochen; Bibelkenntnisse; Exegetische Einleitungskenntnisse
Modulprüfung: Klausur
Anmerkungen: Die Veranstaltungen 1 - 4 sind Pflichtveranstaltungen. Die Veranstaltungen „Bibelkunde“ sowie „Übung“ können auf zwei Semester verteilt (je einstündig) angeboten werden.
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. 1.1 Einführung in Theologie und Religionspädagogik 4 2 S P
2. 1.2 Bibelkunde 3 2 S P
3. 1.3 Einführung in Kirchengeschichte 3 2 S P
4. 1.4 Übung zu Veranstaltung 1-3 (mit Einführung in die Methoden wissenschaftlichen Arbeitens)
2 2 Ü P
160
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Aufbaumodul Hauptfach Theologie/Religionspädagogik, katholisch
Modulverantwortliche/r: Abteilung Kath. Theologie
Modulkürzel: S1-THK-HF-2 ECTS-Pkte.: 26
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
sind fähig zum hermeneutisch reflektierten Verständnis, zur Auslegung und Einordnung zentraler Texte und Themen des Neuen und Alten Testaments in ihre historischen, religionsgeschichtlichen und theologischen Kontexte sowie in gegenwärtige Bezugsfelder.
sind in der Lage, biblische Texte selbstständig unter Anwendung wissenschaftlicher exegetischer Methoden und unter Zuhilfenahme geeigneter Literatur auszulegen.
sind fähig, ethische Problemstellungen methodisch und hermeneutisch verantwortet im fachübergreifenden Horizont zu reflektieren und theologisch differenziert zu beurteilen.
können grundlegende religionspädagogische Fragestellungen, Ansätze und Prinzipien reflektieren und umsetzen
können religionsdidaktische Konzeptionen verstehen und kritisch reflektiert übernehmen sowie Unterrichtsmedien analysieren und entwerfen.
Können Themenstellungen des Religionsunterrichts fachlich und didaktisch reflektieren und in eine begründete und methodisch angemessene Unterrichtsplanung umsetzen.
Beispielhafte Studieninhalte:
Welt und Umwelt des Alten und des Neuen Testaments; ausgewählte Themen alttestament-licher und neutestamentlicher Theologie (z. B. Gottesbild, Schöpfung, Reich Gottes); Auslegung und Auslegungsgeschichte zentraler biblischer Texte; vertiefte Beschäftigung mit ausgewählten religionspädagogischen Grundfragen; Grundfragen der Ethik; exemplarische Erarbeitung fächerübergreifender Zusammenhänge; Auseinandersetzung mit grundlegenden Fragestellungen der Religions- und Bibeldidaktik; Planung, Gestaltung und Beurteilung von Religionsunterricht
Modulprüfung: Hausarbeit (Exegese mit religionspädagogischem Ausblick)
Anmerkungen: Die LVV zu den Grundthemen des AT und NT (1) sollte vor der LV zu einem Einzelthema (2), die LV Exegetisches Arbeiten (3) nach Möglichkeit in Zusammenhang mit der LV zu einem Einzelthema (2) besucht werden. Die LV Begleitveranstaltung zu Schulpraxis I: Religionsdidaktik (5) soll vor dem Praktikumssemester besucht werden.
Voraussetzung zur Zulassung zur M2-Prüfung ist die bestandene Vorprüfung
161
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. 2.1 Grundthemen des Alten und/oder Neuen Testaments 3 2 S P
2. 2.2 Ein Thema des Alten oder Neuen Testaments 3 2 HS P /AL
3. 2.3 Vertiefung: Exegetisches Arbeiten und Bibeldidaktik 3 2 S P / AL
4 2.4 Grundfragen der Ethik (im Fächerverbund) 3 2 S P / AL
5. 2.5 Begleitveranstaltung zu Schulpraxis I: Religionsdidaktik 3 2 S P
6. 2.6 Begleitveranstaltung zu Schulpraxis II 3 2 S P
7. 2.7 Ein Thema der Religionspädagogik 3 2 HS P / E
8. 2.8 Ein Thema des Neuen oder Alten Testaments 3 2 HS P
9. 2.9 Ergänzende Übung 2 2 Ü P
162
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Vertiefungsmodul Hauptfach Theologie/Religionspädagogik, katholisch
Modulverantwortliche/r: Benk Modulkürzel: S1-THK-HF-3 ECTS-Pkte.: 25
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Sie können ethische und dogmatische Problemstellungen methodisch und hermeneutisch
verantwortet reflektieren und sind zu einer selbständigen differenzierten theologischen
Urteilsbildung und Argumentation fähig.
Sie kennen grundlegende Gemeinsamkeiten und Unterschiede der christlichen Konfessionen,
verfügen über Grundkenntnisse der Weltreligionen und haben vertieftes Wissen über Judentum und
Islam.
Sie kennen Prinzipien und Konzeptionen des ökumenischen und interreligiösen Dialogs und können
auf dieser Grundlage ihre eigene theologische Position differenziert und kontextuell reflektieren und
sich im ökumenischen und interreligiösen Dialog positionieren.
Sie können theologische, religionsdidaktische und religionspädagogische Forschungsergebnisse
rezipieren, mit ihren theologischen Kenntnissen vernetzen und methodisch fundiert
weiterentwickeln.
Beispielhafte Studieninhalte:
Philosophische und theologische Anthropologie; Gottesfrage; Christologie; Schöpfungstheologie; ökumenische Theologie in Geschichte und Gegenwart; konfessionelle Kooperation im Religionsunterricht; Christentum und Weltreligionen; interreligiöser Dialog und interreligöses Lernen
Modulprüfung: Klausur oder mündliche Prüfung
Anmerkungen: Voraussetzung für die Zulassung zur M3-Prüfung ist die bestandene M2-Prüfung
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. 3.1 Thema systematische Theologie/Ökumene 2 2 HS/V P
2 3.2 Vertiefungsseminar Theologie/Ökumene 4 2 HS P / FL
3. 3.3 Theologie der Religionen 3 2 HS P / AL / IKU
4 3.5 Wissenschaftliches Arbeiten – theologische und religionspädagogische Methoden: Vorbereitung, Begleitung und Diskussion studentischer Projekte
2 2 S P / FL
5. 3.4 Theologische und religionspädagogische Grundfragen – Kolloquium
3 2 Ko P
6 3.6 Thema systematische Theologie 3 2 HS P / AL
7. 3.7 Thema Ethik 3 2 HS P / AL
8. 3.8 Theologie/Religionspädagogik 3 2 HS P
9. 3.9 Übung 2 2 Ü P
163
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Grundlagenmodul Nebenfach Theologie/Religionspädagogik, katholisch
Modulverantwortliche/r: Abteilung Kath. Theolgie
Modulkürzel: S1-THK-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
besitzen Grundkenntnisse des Faches Theologie und Religionspädagogik und können dieses wissenschaftstheoretisch und interdisziplinär reflektieren, d.h. sie kennen grundlegende Strukturen, Inhalte- Probleme und Schlüsselfragen der theologischen Wissenschaft im Zusammenhang der einzelnen theologischen Disziplinen und haben einen strukturierten Überblick über die Entwicklung, die Gegenstandbereiche und Theorien der Religionspädagogik
Besitzen einleitungswissenschaftliche und bibelkundliche Kenntnisse, d.h. sie verfügen über exegetische Grundkenntnisse und haben einen gründlichen strukturellen und inhaltlichen Einblick in das Alte und Neue Testament
kennen Methodik theologisch-wissenschaftlicher Forschung, wichtige Stationen der Kirchengeschichte und Fragen der Kirchengeschichtsdidaktik, d.h. sie können wissenschaftlich arbeiten, historische und geschichtsdidaktische Überlegungen anstellen und besitzen kirchengeschichtliches Überblickswissen
Beispielhafte Studieninhalte:
Methoden wissenschaftlichen Arbeitens; Theologische Disziplinen; Theologische und religionspädagogische Grundfragen; Glaubensentwicklungstheorien; Religionsdidaktische Prinzipien; Einblick in die Theologiegeschichte; Theologischer Diskurs mit soziologischen und bildungswissenschaftlichen Theorien; Kirchengeschichtliche Epochen; Bibelkenntnisse; Exegetische Einleitungskenntnisse
Modulprüfung: Klausur
Anmerkungen: Die Veranstaltungen 1 - 4 sind Pflichtveranstaltungen. Die Veranstaltungen „Bibelkunde“ sowie „Übung“ können auf zwei Semester verteilt (je einstündig) angeboten werden.
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. 1.1 Einführung in Theologie und Religionspädagogik 4 2 S P
2. 1.2 Bibelkunde 3 2 S P
3. 1.3 Einführung in Kirchengeschichte 3 2 S P
4. 1.4 Übung zu Veranstaltung 1-3 (mit Einführung in die Methoden wissenschaftlichen Arbeitens)
2 2 Ü P
164
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Aufbaumodul Nebenfach Theologie/Religionspädagogik, katholisch
Modulverantwortliche/r: Abteilung Kath. Theologie
Modulkürzel: S1-THK-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
sind fähig zum hermeneutisch reflektierten Verständnis, zur Auslegung und Einordnung zentraler Texte und Themen des Neuen und Alten Testaments in ihre historischen, religionsgeschichtlichen und theologischen Kontexte sowie in gegenwärtige Bezugsfelder.
sind in der Lage, biblische Texte selbstständig unter Anwendung wissenschaftlicher exegetischer Methoden und unter Zuhilfenahme geeigneter Literatur auszulegen.
Können ethische Problemstellungen in fachübergreifendem Horizont methodisch und hermeneutisch verantwortet reflektieren und beurteilen.
können Themenstellungen des Religionsunterrichts fachlich und didaktisch reflektieren und in eine begründete und methodisch angemessene Unterrichtsplanung umsetzen.
Beispielhafte Studieninhalte:
Welt und Umwelt des Alten und des Neuen Testaments; ausgewählte Themen alttestamentlicher und neutestamentlicher Theologie (z. B. Gottesbild, Schöpfung, Reich Gottes); Auslegung und Auslegungsgeschichte zentraler biblischer Texte; vertiefte Beschäftigung mit Grundfragen der Religionspädagogik und Religionsdidaktik; Grundfragen der Ethik; Planung, Gestaltung und Beurteilung von Religionsunterricht
Modulprüfung: Hausarbeit (Exegese mit religionspädagogischem Ausblick)
Anmerkungen: Die LVV zu den Grundthemen des AT und NT (1) sollte vor der LV zu einem Einzelthema (2), die LV Exegetisches Arbeiten (3) nach Möglichkeit in Zusammenhang mit der LV zu einem Einzelthema (2) besucht werden. Die LV Begleitveranstaltung zu Schulpraxis I: Religionsdidaktik (5) soll vor dem Praktikumssemester besucht werden.
Voraussetzung für die Zulassung zur M2-Prüfung ist die bestandene M1-Prüfung.
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. 2.1 Grundthemen des Alten und/oder Neuen Testaments 3 2 S P
2. 2.2 Ein Thema des Alten oder Neuen Testaments 3 2 HS P / AL
3. 2.3 Vertiefung: Exegetisches Arbeiten und Bibeldidaktik 3 2 S P / AL
4. 2.4 Grundfragen der Ethik (im Fächerverbund) 3 2 S P / AL
5. 2.5 Begleitveranstaltung zu Schulpraxis I: Religionsdidaktik 3 2 S P
165
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Vertiefungsmodul Nebenfach Theologie/Religionspädagogik, katholisch
Modulverantwortliche/r: Benk Modulkürzel: S1-THK-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Sie können ethische und dogmatische Problemstellungen methodisch und hermeneutisch
verantwortet reflektieren und sind zu einer selbständigen differenzierten theologischen
Urteilsbildung und Argumentation fähig.
Sie kennen grundlegende Gemeinsamkeiten und Unterschiede der christlichen Konfessionen,
verfügen über Grundkenntnisse der Weltreligionen und haben vertieftes Wissen über Judentum und
Islam.
Sie kennen Prinzipien und Konzeptionen des ökumenischen und interreligiösen Dialogs und können
auf dieser Grundlage ihre eigene theologische Position differenziert und kontextuell reflektieren und
sich im ökumenischen und interreligiösen Dialog positionieren.
Sie können theologische, religionsdidaktische und religionspädagogische Forschungsergebnisse
rezipieren, mit ihren theologischen Kenntnissen vernetzen und methodisch fundiert
weiterentwickeln.
Beispielhafte Studieninhalte:
Philosophische und theologische Anthropologie; Gottesfrage; Christologie; Schöpfungstheologie; ökumenische Theologie in Geschichte und Gegenwart; konfessionelle Kooperation im Religionsunterricht; Christentum und Weltreligionen; interreligiöser Dialog und interreligiöses Lernen
Modulprüfung: Klausur oder mündliche Prüfung
Anmerkungen: Voraussetzung für die Zulassung zur M3-Prüfung ist die bestandene M2-Prüfung
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. 3.1 Thema systematische Theologie/Ökumene 2 2 HS/V P
2 3.2 Vertiefungsseminar Theologie/Ökumene 4 2 HS P / FL
3. 3.3 Theologie der Religionen 3 2 HS P / AL / IKU
4. 3.4 Theologische und religionspädagogische Grundfragen – Kolloquium
3 2 Ko P
166
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Grundlagenmodul Hauptfach Wirtschaftslehre
Modulverantwortliche: Abteilungsleitung Wirtschaft
Modulkürzel: S1-WL-HF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
kennen zentrale wirtschaftswissenschaftliche Begriffe (z.B. Produktion, Verteilung, Haushalte, Unternehmen, der Staat im Wirtschaftsgeschehen) und können unterschiedliche Begriffsdefinitionen beschreiben,
können ökonomische Strukturen, ökonomische Prozesse und ökonomische Teilbereiche systematisch beschreiben,
können die Wirtschaftswissenschaft als Disziplin charakterisieren und ihre Funktion und ihr Bild in der Gesellschaft reflektieren,
können Kenntnisse über grundlegende für das Verbraucherverhalten relevante ökonomische Theorien bewerten und vergleichen,
können Analyse und Diagnose unternehmerischer Konflikte analysieren sowie die Entstehung von Dilemmasituationen erklären und Lösungsansätze entwickeln,
beschreiben die Grundprinzipien von Wirtschaftssystemen,
erörtern die Funktion des Staates in einer marktwirtschaftlichen Ordnung und rekonstruieren wirtschaftspolitische Entscheidungsprozesse,
können fachdidaktische, allgemeindidaktische und schulpraktische (Bildungsplan) Beziehungen herstellen,
kennen und rekonstruieren Konzepte von ökonomischer Bildung und können diese voneinander unterscheiden und bewerten,
können die zentralen und aktuellen Fragen und Aufgaben der Wirtschaftsdidaktik erläutern
Beispielhafte Studieninhalte:
Ökonomische Verhaltenstheorie, Theorie ökonomisch rationaler Wahlhandlungen
Private Haushalte in funktionaler Perspektive, Strukturentwicklung, Haushaltstypologien
Rechtsgrundlagen betriebswirtschaftlichen Handelns
Aufgaben und Umfeld des Unternehmens
Wirkungszusammenhänge zwischen Unternehmenszielen und gesellschaftlichen/ politischen Einflussgrößen
Dilemmata
Marktwirtschaft, Planwirtschaft, Systeme zwischen Markt und Staat
Gesellschaftliche Grundwerte (Freiheit, Gerechtigkeit, Sicherheit, Fortschritt)
Öffentliche Güter
Leitbilder der Wirtschaftsdidaktik (kategorial, handlungstheoretisch, institutionen-ökonomisch, alltags- und lebenssituativ, etc.)
Kategorien, Bildungsstandards, Kompetenzbereiche
Modulprüfung: Klausur
Anmerkungen: Die Veranstaltungen 1 - 4 sind Pflichtveranstaltungen.
167
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Wirtschaftsdidaktik I: Grundlagen der Wirtschaftsdidaktik 3 2 V P
2. Unternehmen im Wirtschaftsgeschehen 3 2 V P
3. Private Haushalte im Wirtschaftsgeschehen 3 2 V P
4. Der Staat im Wirtschaftsgeschehen 3 2 V P
168
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Aufbaumodul Hauptfach Wirtschaftslehre
Modulverantwortliche: Abteilungsleitung Wirtschaft
Modulkürzel: S1-WL-HF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 26
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
können zentrale volkswirtschaftliche Gegenstandsbereiche und Theorien systematisch darstellen,
erkennen konkurrierende Interessen und Situationen und überprüfen politische bzw. gesellschaftliche Voraussetzungen oder Hindernisse auf ihre Funktion und die gestaltenden Interessengruppen,
können Vor- und Nachteile verschiedener Ansätze zur Beschreibung ökonomischer Zusammenhänge abwägen,
können zwischen objektiven Tatbeständen und Werturteilen unterscheiden und Wege zur rationalen Urteilsbildung aufzeigen,
sind in der Lage, volkswirtschaftliche Problemlagen zu beschreiben,
kennen Branchen, Strukturen und Qualifikationsanforderungen der Berufs- und Arbeitswelt im Hinblick auf gelingende Übergänge,
reflektieren fachbezogene Lernbiografien (einschließlich der eigenen),
können die Rolle der Alltags- und Fachsprache im Unterricht reflektieren,
beschreiben die Möglichkeiten und Grenzen fächerverbindenden Unterrichts im Zusammenhang mit dem Fach Wirtschaftslehre,
Bewerten Bildungsstandards und Unterrichtsmaterialien und setzen sie in Bezug zu didaktischen Konzepten sowie der Unterrichtspraxis,
Kennen die Ziele, Aufgaben und Methoden der Berufsorientierung und sind in der Lage den Übergang von der Schule in den Beruf pädagogisch verantwortungsvoll und methodenvielfältig zu begleiten,
Verfügen über grundlegende Fähigkeiten zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von Wirtschaftslehreunterricht in der Sekundarstufe I und können auf dessen Basis Lernarrangements konstruieren,
können wirtschaftswissenschaftliche Erkenntnisse und ökonomische Sachverhalte in mündlicher, schriftlicher und mediengestützter Form strukturiert kommunizieren und adressatengerecht präsentieren.
Beispielhafte Studieninhalte:
Marktformen, Preisbildung und Wohlfahrtsverluste
Konzepte zielorientierten Handelns im Wettbewerb
Globalisierung
Geld, Währung, öffentliche Finanzen, Geld- und Währungspolitik,
Verschiedene einschlägige wirtschaftsdidaktische Methoden und Medien
Ausbildungsfähigkeit, Ausbildungsreife, Eignung, Arbeits- und Berufsfindungskompetenz, aktuelle Übergangssituationen, Beschäftigungsfähigkeit
Gestaltung von Lernsituationen, Theorie der Unterrichtsentwicklung
Modulprüfung: Präsentation und schriftliches Portfolio.
Anmerkungen: Die Veranstaltung 1: Mikroökonomie: Markt- und Preisbildung ist Zulassungsvoraussetzung für die Modulprüfung
169
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Mikroökonomie: Markt- und Preisbildung 3 2 V P/ AL
2. Makroökonomie: Wettbewerb, Kooperation und Globalisierung 3 2 V P/ IKU
3. Geldtheorie und Währungspolitik, Europäische Integration 3 2 V P
4. Wirtschaftsdidaktik II: Lehr- und Lernmethoden der ökonomischen Bildung
4 2 S P/ AL
5. Wirtschaftsdidaktik III: Digitale Medien im Wirtschaftslehreunterricht
3 2 S P/ AL
6. Wirtschaftsdidaktik IV: Berufs- und Arbeitswelt 4 2 S P
7. Begleitveranstaltung zur Schulpraxis (I): Wirtschaftsdidaktik V: Planung und Reflexion von Unterricht
3 2 S P
8. Begleitveranstaltung zur Schulpraxis (II): Wirtschaftsdidaktik VI: Vertiefende Fragestellungen der Wirtschaftsdidaktik
3 2 S P/ FL/ MINT
170
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Vertiefungsmodul Hauptfach Wirtschaftslehre
Modulverantwortliche: Abteilungsleitung Wirtschaft
Modulkürzel: S1-WL-HF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 25
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
Formulieren wirtschaftswissenschaftliche Fragestellungen und entwickeln Hypothesen, deren Plausibilität zu überprüfen und begründen diese anhand einschlägiger wirtschaftswissenschaftlicher Theorien,
Untersuchen ausgewählte wirtschaftswissenschaftliche Problemstellungen, entwickeln und begründen spezifische Modelle,
Beschreiben aktuelle wirtschaftspolitische und arbeitsmarktpolitische Instrumente und hinterfragen sie kritisch,
werden mit zentralen Kategorien des Betrieblichen Rechnungswesens/ Kostenmanagements vertraut, wenn diese in simulierten Situationen an, gewinnen dadurch die Fähigkeit, mit Experten zielorientiert zu kommunizieren,
berücksichtigen Erkenntnisse anderer sozialwissenschaftlicher Theorien bei der Analyse wirtschaftswissenschaftlicher Problemlagen,
können die Bedeutung von Entrepreneurship Education im Rahmen lebenslanger ökonomischer Veränderungsprozesse in der Gesellschaft erfassen und für die Lebensplanung ihrer Schüler und Schülerinnen beratend tätig werden,
beschreiben und bewerten Formen des Umgangs mit Heterogenität und Interkulturalität im Unterricht,
arbeiten Themen der Gesundheitserziehung fachbezogen auf und integrieren sie in den Unterricht
Beispielhafte Studieninhalte:
Betriebliches Rechnungswesen, Kosten- und Leistungsrechnung, Investitionsrechnung
Institutioneller Rahmen: Verbraucherrecht, informationsökonomische Sicht von Verbraucherproblemen,
Globalisierung, Virtualisierung von Märkten, nachhaltiger Konsum
Strategische und operatives Management, betriebliche Funktionsbereiche, Konsequenzen für die Organisation betrieblicher Prozesse,
Unternehmerische Entscheidungen in Zusammenhang mit der Neugründung, Bestandteile eines Geschäftskonzeptes
Modulprüfung: Präsentation und schriftliche Hausarbeit im Rahmen des Seminars 2: Unternehmensplanspiel oder 7: Themenorientierte Projekte im Curriculum Wirtschaft.
Anmerkungen: Die Veranstaltung 1: Betriebliches Rechnungswesen ist Zulassungsvoraussetzung für Veranstaltung 2: Unternehmensplanspiel und Veranstaltung 7: Themenorientierte Projekte im Curriculum Wirtschaft.
171
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Betriebliches Rechnungswesen 3 2 V P/ GF/ IKU
2. Unternehmensplanspiel 4 2 S WP/ AL/ GF/ IKU
3. Internationale Wirtschaftsbeziehungen 3 2 S P/ AL/ IKU
4. Ökonomie und nachhaltige Entwicklung 3 2 S P
5. Konjunktur und Beschäftigung 3 2 S P
6. Vertiefende Fragestellungen der BWL/ VWL 4 2 S WP/ AL/ GF
7. Wirtschaftsdidaktik VII: Themenorientierte Projekte im Curriculum Wirtschaft
5 2 S WP/ FL/ AL/ E/ IKU
172
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Grundlagenmodul Nebenfach Wirtschaftslehre
Modulverantwortliche: Abteilungsleitung Wirtschaft
Modulkürzel: S1-WL-NF-1 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
kennen zentrale wirtschaftswissenschaftliche Begriffe (z.B. Produktion, Verteilung, Haushalte, Unternehmen, der Staat im Wirtschaftsgeschehen) und können unterschiedliche Begriffsdefinitionen beschreiben,
können ökonomische Strukturen, ökonomische Prozesse und ökonomische Teilbereiche systematisch beschreiben,
können die Wirtschaftswissenschaft als Disziplin charakterisieren und ihre Funktion und ihr Bild in der Gesellschaft reflektieren,
können Kenntnisse über grundlegende für das Verbraucherverhalten relevante ökonomische Theorien bewerten und vergleichen,
können Analyse und Diagnose unternehmerischer Konflikte analysieren sowie die Entstehung von Dilemmasituationen erklären und Lösungsansätze entwickeln,
beschreiben die Grundprinzipien von Wirtschaftssystemen,
erörtern die Funktion des Staates in einer marktwirtschaftlichen Ordnung und rekonstruieren wirtschaftspolitische Entscheidungsprozesse,
können fachdidaktische, allgemeindidaktische und schulpraktische (Bildungsplan) Beziehungen herstellen,
kennen und rekonstruieren Konzepte von ökonomischer Bildung und können diese voneinander unterscheiden und bewerten,
können die zentralen und aktuellen Fragen und Aufgaben der Wirtschaftsdidaktik erläutern
Beispielhafte Studieninhalte:
Ökonomische Verhaltenstheorie, Theorie ökonomisch rationaler Wahlhandlungen
Private Haushalte in funktionaler Perspektive, Strukturentwicklung, Haushaltstypologien
Rechtsgrundlagen betriebswirtschaftlichen Handelns
Aufgaben und Umfeld des Unternehmens
Wirkungszusammenhänge zwischen Unternehmenszielen und gesellschaftlichen/ politischen Einflussgrößen
Dilemmata
Marktwirtschaft, Planwirtschaft, Systeme zwischen Markt und Staat
Gesellschaftliche Grundwerte (Freiheit, Gerechtigkeit, Sicherheit, Fortschritt)
Öffentliche Güter
Leitbilder der Wirtschaftsdidaktik (kategorial, handlungstheoretisch, institutionen-ökonomisch, alltags- und lebenssituativ, etc.)
Kategorien, Bildungsstandards, Kompetenzbereiche
Modulprüfung: Klausur
Anmerkungen: Die Veranstaltungen 1 - 4 sind Pflichtveranstaltungen.
173
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Wirtschaftsdidaktik I: Grundlagen der Wirtschaftsdidaktik 3 2 V P
2. Unternehmen im Wirtschaftsgeschehen 3 2 V P
3. Private Haushalte im Wirtschaftsgeschehen 3 2 V P
4. Der Staat im Wirtschaftsgeschehen 3 2 V P
174
Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Aufbaumodul Nebenfach Wirtschaftslehre
Modulverantwortliche: Abteilungsleitung Wirtschaft
Modulkürzel: S1-WL-NF-2 ECTS-Pkte.(CPs): 15
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
können zentrale volkswirtschaftliche Gegenstandsbereiche und Theorien systematisch darstellen,
können Vor- und Nachteile verschiedener Ansätze zur Beschreibung ökonomischer Zusammenhänge abwägen,
sind in der Lage, volkswirtschaftliche Problemlagen zu beschreiben,
kennen Branchen, Strukturen und Qualifikationsanforderungen der Berufs- und Arbeitswelt im Hinblick auf gelingende Übergänge,
reflektieren fachbezogene Lernbiografien (einschließlich der eigenen),
können die Rolle der Alltags- und Fachsprache im Unterricht reflektieren,
beschreiben die Möglichkeiten und Grenzen fächerverbindenden Unterrichts im Zusammenhang mit dem Fach Wirtschaftslehre,
Bewerten Bildungsstandards und Unterrichtsmaterialien und setzen sie in Bezug zu didaktischen Konzepten sowie der Unterrichtspraxis,
Kennen die Ziele, Aufgaben und Methoden der Berufsorientierung und sind in der Lage den Übergang von der Schule in den Beruf pädagogisch verantwortungsvoll und methodenvielfältig zu begleiten,
Verfügen über grundlegende Fähigkeiten zur Planung, Gestaltung und Beurteilung von Wirtschaftslehreunterricht in der Sekundarstufe I und können auf dessen Basis Lernarrangements konstruieren,
können wirtschaftswissenschaftliche Erkenntnisse und ökonomische Sachverhalte in mündlicher, schriftlicher und mediengestützter Form strukturiert kommunizieren und adressatengerecht präsentieren
Beispielhafte Studieninhalte:
Marktformen, Preisbildung und Wohlfahrtsverluste
Verschiedene einschlägige wirtschaftsdidaktische Methoden und Medien
Ausbildungsfähigkeit, Ausbildungsreife, Eignung, Arbeits- und Berufsfindungskompetenz, aktuelle Übergangssituationen
Gestaltung von Lernsituationen, Theorie der Unterrichtsentwicklung
Modulprüfung: Präsentation und schriftliches Portfolio.
Anmerkungen: Die Veranstaltung 1: Mikroökonomie: Markt- und Preisbildung ist Zulassungsvoraussetzung für die Modulprüfung.
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Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Mikroökonomie: Markt- und Preisbildung 4 2 V P/ AL
2. Wirtschaftsdidaktik II: Lehr- und Lernmethoden der ökonomischen Bildung
4 2 S P/ AL/ IKU
3. Wirtschaftsdidaktik III: Berufs- und Arbeitswelt 4 2 S P/ AL
4. Begleitveranstaltung zur Schulpraxis: Wirtschaftsdidaktik IV: Planung und Reflexion von Unterricht
3 2 S P
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Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen
Modul-Titel
Vertiefungsmodul Nebenfach Wirtschaftslehre
Modulverantwortliche: Abteilungsleitung Wirtschaft
Modulkürzel: S1-WL-NF-3 ECTS-Pkte.(CPs): 12
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden
Formulieren wirtschaftswissenschaftliche Fragestellungen und entwickeln Hypothesen, deren Plausibilität zu überprüfen und begründen diese anhand einschlägiger wirtschaftswissenschaftlicher Theorien,
Untersuchen ausgewählte wirtschaftswissenschaftliche Problemstellungen, entwickeln und begründen spezifische Modelle,
Beschreiben aktuelle wirtschaftspolitische und arbeitsmarktpolitische Instrumente und hinterfragen sie kritisch,
werden mit zentralen Kategorien des Betrieblichen Rechnungswesens/ Kostenmanagements vertraut, wenn diese in simulierten Situationen an, gewinnen dadurch die Fähigkeit, mit Experten zielorientiert zu kommunizieren,
beschreiben und bewerten Formen des Umgangs mit Heterogenität und Interkulturalität im Unterricht,
arbeiten Themen der Gesundheitserziehung fachbezogen auf und integrieren sie in den Unterricht,
Beispielhafte Studieninhalte:
Betriebliches Rechnungswesen, Kosten- und Leistungsrechnung, Investitionsrechnung
Institutioneller Rahmen: Verbraucherrecht, informationsökonomische Sicht von Verbraucherproblemen,
Globalisierung, Virtualisierung von Märkten, nachhaltiger Konsum
Strategische und operatives Management, betriebliche Funktionsbereiche, Konsequenzen für die Organisation betrieblicher Prozesse,
Unternehmerische Entscheidungen in Zusammenhang mit der Neugründung, Bestandteile eines Geschäftskonzeptes
Modulprüfung: Präsentation und schriftliche Hausarbeit im Rahmen des Seminars 2: Unternehmensplanspiel oder 4: Themenorientierte Projekte im Curriculum Wirtschaft.
Anmerkungen: Die Veranstaltung 1: Betriebliches Rechnungswesen ist Zulassungsvoraussetzung für Veranstaltung 2: Unternehmensplanspiel und 4: Themenorientierte Projekte im Curriculum Wirtschaft.
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Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1. Betriebliches Rechnungswesen 3 2 V P/ GF/ IKU
2. Unternehmensplanspiel 3 2 S P/ AL/ GF/ IKU
3. Vertiefende Fragestellungen der BWL/ VWL 3 2 S P/ AL/ GF
4. Wirtschaftsdidaktik V: Themenorientierte Projekte im Curriculum Wirtschaft
3 2 S P/ FL/ AL/ E/ IKU
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Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen
Modul-Titel
Orientierungs- und Einführungspraktikum (OEP)
Modulverantwortliche/r: Leitung des Amtes für schulpraktische Studien
Modulkürzel: S1–PR-OEP
ECTS-Pkte.(CPs): 3
(mit Begleitveranstal-tung: 5 CP)
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden - können den Perspektivwechsel vom Schüler zum Lehrenden erleben und erfahren. - wissen um die Aufgaben und Belastungen von schulischen Lehrkräften - können erste Unterrichtsversuche planen und durchführen - analysieren Unterricht anhand von Beobachtungskriterien - können Unterrichtsskizzen erstellen. - können Unterricht beispielsweise anhand von Videoanalysen reflektieren. - vergleichen ihre tatsächlichen Belastbarkeit sowie ihr Engagement für ihren zukünftigen Beruf
mit ihren bisherigen Vorstellungen. - können Portfolioarbeit anwenden.
Beispielhafte Studieninhalte:
Erste Erfahrungen in der Gestaltung und Planung von Unterricht. Perspektivwechsel vom Schüler zum Lehrenden. Das Praktikum dient zur Überprüfung der Berufswahlentscheidung.
Modulprüfung: Das OEP muss bestanden werden. Das Portfolio muss vorgelegt werden. Die erfolgreiche Teilnahme am OEP wird durch ein Gutachten der Schule und durch ein Testat aus der Veranstaltung „Konzepte didaktischer Reflexion“ bestätigt.
Anmerkungen: Die erfolgreiche Teilnahme an der Veranstaltung „Konzepte didaktischer Reflexion“ in Modul S1-BW-1 ist Voraussetzung für das OEP an der Schule.
Die erfolgreiche Teilnahme am OEP ist Voraussetzung für die nachfolgenden Praktika ISP und PP
Begleitende/korrelierende Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1 Orientierungs- und Einführungspraktikum an der Schule 3 Prakt. P
2 Praxisbegleitung: „Konzepte didaktischer Reflexion“ als Vorbereitung für das Orientierungspraktikum (wird von Erziehungswissenschaft in S1-BW-1 angeboten)
2 2 P
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Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen
Modul-Titel
Integriertes Semesterpraktikum (ISP)
Modulverantwortliche/r: Leitung des Amtes für die schulpraktischen Studien
Modulkürzel: S1–PR-ISP ECTS-Pkte.(CPs): 15
(mit Begleitveranstal-tungen: 30 CPs)
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden - kennen fachdidaktische, fachwissenschaftliche und ggf. fachpraktische Aspekte und setzen
diese gezielt in Unterricht um. - erproben fächerübergreifende Inhalte - ordnen schulspezifische, schülerpersönlichkeitsbedingte, schulklassenrelevante und situative
Aspekte des Unterrichts in den schulischen Kontext ein. - analysieren die Wirkung ihres unterrichtlichen Handelns auf das Lernen und Verhalten der
Schülerinnen und Schüler. - wissen um die Problematik von Leistungsmessung und -beurteilung aus der Sicht der Lehrkraft. - interpretieren Schüler/Schüler- und Schüler/Lehrerbeziehungen unter dem Einfluss der
Institution Schule. - können einen ausführlichen Unterrichtsentwurf fertigen und ein Unterrichtstagebuch unter
fachdidaktischen Prämissen qualifiziert führen.
Beispielhafte Studieninhalte:
Fachdidaktische, fachwissenschaftliche und ggf. fachpraktische Aspekte des Unterrichts. Gestaltung des Schullebens über einen längeren zusammenhängenden Zeitraum.
Modulprüfung: Das ISP muss bestanden werden. Das Portfolio muss vorgelegt werden.
Anmerkungen:
Am Ende des integrierten Semesterpraktikums entscheiden die begleitenden Lehrkräfte der Hochschule gemeinsam mit der Schule, ob das integrierte Semesterpraktikum bestanden wurde. Das Ergebnis und bei Nichtbestehen auch die tragenden Gründe der Entscheidung werden in einem schriftlichen Bescheid der Hochschule mit der Feststellung „Integriertes Semesterpraktikum bestanden" oder „Integriertes Semesterpraktikum nicht bestanden" mitgeteilt. Grundlage der Entscheidung ist, ob die fachlichen, didaktischen, methodischen und personalen Kompetenzen im Praktikum dem erreichten Ausbildungsgrad entsprechend in hinreichender Weise erkennbar sind.
Die erfolgreiche Teilnahme am ISP ist Voraussetzung für das nachfolgende PP.
Begleitende/korrelierende Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1 Integriertes Semesterpraktikum an der Schule 15 Prakt. P
2 Praxisbegleitung I (wird in Erziehungswissenschaft angeboten) 3 2 S P
3 Praxisbegleitung II (wird im Hauptfach angeboten) 6 2-4 S P
4 Praxisbegleitung III (wird im 1. Nebenfach angeboten) 3 2 S P
5 Praxisbegleitung IV (wird im 2. Nebenfach angeboten) 3 2 S P
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Studiengang
Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen und Realschulen
Modul-Titel
Professionalisierungspraktikum (PP)
Modulverantwortliche/r: Leitung des Amtes für die schulpraktischen Studien
Modulkürzel: S1– PR-PP ECTS-Pkte.(CPs): 4
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden - können Unterricht qualifiziert planen, durchführen und analysieren. - wissen wie ein ausführlicher Unterrichtsentwurf auf wissenschaftlicher Basis verfasst wird. - kennen die Herangehensweisen und Ergebnisse der (fach-)didaktischen Unterrichtsforschung
und der schulbezogenen Interaktions- und Kommunikationsforschung. - reflektieren auf dieser Basis eigene schulpraktische Erfahrungen und entwerfen
Handlungsalternativen. - kennen die typischen und signifikanten Phasen eines Forschungsprozesses. - sammeln praktische Erfahrungen in ausgewählten Forschungstätigkeiten. - können unterrichtliches Handeln mit wissenschaftlichen Erkenntnissen verknüpfen und
schriftlich in einer wissenschaftlichen Hausarbeit fixieren. - verfügen über Kenntnisse einer methodischen Reflexion von Forschungsprozessen und
Forschungsergebnissen - können Unterricht bewerten und mit erziehungswissenschaftlichen Erkenntnissen verknüpfen. - können projektorientiertes Arbeiten als Methode in der Schule durchführen.
Beispielhafte Studieninhalte:
Das Professionalisierungspraktikum ab dem 6. Fachsemester dient der Entwicklung des forschenden Lernens und wird ggf. in den Fächern durch Lehrveranstaltungen begleitet. Hier können exemplarisch Projekte zur individuellen Förderung von Schülerinnen/Schülern, zu inklusiven Bildungsangeboten oder zur Kooperation mit Eltern durchgeführt werden. Das Professionalisierungspraktikum kann als Vorbereitung für die wissenschaftliche Arbeit dienen und wird in der Regel als forschungsorientiertes Projektpraktikum absolviert.
Modulprüfung:
Praktikum muss erfolgreich abgeschlossen werden. Portfolio muss vorgelegt werden. Die erfolgreiche Teilnahme am PP wird durch ein Gutachten der Schule oder einer/eines begleitenden Lehrenden der Hochschule bestätigt.
Anmerkungen: Das Professionalisierungspraktikum kann auf Wunsch auch an einer entsprechenden Institution im Ausland abgeleistet werden.
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1 Professionalisierungspraktikum (PP) 4 Prak. P
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Studiengang
Lehramt Werkrealschule, Hauptschule und Realschule
Modul-Titel
Grundlagen des Sprechens
Modulverantwortliche/r: Huber Modulkürzel: S1-SPR ECTS-Pkte.(CPs): 2
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden - kennen die theoretischen Grundlagen der Sprechbildung (Atmung, Stimmgebung und
Lautbildung), die Regeln der deutschen Standardaussprache und können anhand dessen die eigene Sprechweise reflektieren und (diagnostisch) einschätzen.
- haben ein Bewusstsein für die stimmlichen Anforderungen ihres künftigen Berufs und kennen angemessene Methoden der Selbstfürsorge und der Gesundheitsprophylaxe.
- sind in der Lage, ihre eigene Stimme und Sprechweise wahrzunehmen, zu beurteilen und zu verändern
- sind in der Lage, stimmschonend, verständlich, situations- text- und zielgruppenangemessen zu sprechen
- können mündliche Kommunikationsprozesse differenziert wahrnehmen und die daraus gewonnenen Eindrücke angemessen im Feedback formulieren.
- kennen die Bedeutung der Mündlichkeit und geeignete Methoden, die sprecherischen Kompetenzen von SuS zu analysieren und zu fördern
Beispielhafte Studieninhalte:
Theorie der Anatomie und Physiologie der Stimme
Regeln der deutschen Standardaussprache
Theorie und Übungen zum Präsentieren, Referieren und Feedback geben
Übungen zur Körperhaltung, Atmung, Stimme, Artikulation (Deutlichkeit und Standardlautung)
Modulprüfung: Kurzpräsentation (bestanden/nicht bestanden)
Beispielhafte Lehrveranstaltungen:
Nr. Titel CPs SWS
Lehr-form
Pflicht (P) od. Wahlpflicht (WP) etc.
1 Grundlagen des Sprechens, auch mit Schwerpunkt (wahlweise
Phonetik, Präsentation, Stimme u.a.) 2
1 bis 2
Ü/S P
2 Fachspezifische Veranstaltungen für Deutsch-Studierende (wahlweise Rhetorik, Verstehendes Vorlesen, Szenisches
Spiel, Sprechwerkstatt) 3 2 S W
3 Übungen für Dialektsprechende und Akzentsprechende und zu anderen Themen (Einzelstunden)
1 1 Ü W
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