Wenn die Zahlen rot sind, ist Sparen angesagt. Zum ers- ten Mal seit 11 Jahren gilt das auch für den Kan- ton Aargau. Im Rahmen des Auf- gaben- und Fi- nanzplans 2016–2019 befass- te sich der Regie- rungsrat mit kon- kreten Sparmass- nahmen. Klar war, es muss gespart werden. Die Lö- sung des Regierungsrats: Den Rotstift unter anderem wieder beim Schulsystem anset- zen. Schon bei den vergangenen Sparrun- den konnte hier viel eingespart werden. Diesmal trifft es vor allem die Jüngsten: Die Primar- und Kindergartenstufe. Je nach Kindergarteneinheit sollen beispiels- weise zwischen 10 bis 20 Lektionen pro Woche einfach wegfallen. Und weil Bürge- rinnen und Bürger in der Regel vom Spa- ren nicht sonderlich begeistert sind, ist das Sparpaket halt einfach so verpackt, dass die Eltern von der Sparaktion nichts mer- ken. Wertvolle Unterrichtsstunden in Zwei- erteams oder in Halbklassen sollen dem Rotstift zum Opfer fallen. Auf die Anwe- senheitszeiten der einzelnen Schüler hat das keine Auswirkungen, wohl aber auf die Qualität der Ausbildung. Mit einer solch drastischen Qualitätsmin- derung bei den unteren Schulbildungsstu- fen ist wohl kaum jemand einverstanden. Nur; mitreden darf man nicht. Die Spar- übung liegt nämlich in alleiniger Kompe- tenz des Regierungsrats. Vielleicht gilt es in Erinnerung zu rufen, dass die Aargauer mit rund 78 Stimmenprozent «Ja» gesagt haben zur «Stärkung der Volksschule». Von einem Regierungsrat darf man erwar- ten, dass er trotz Spardruck die Interessen seiner Wähler vertritt. Melanie Solloso, Redaktorin melanie.solloso@azmedien.ch Sparen «Ja»; aber nicht so Melanie Solloso. Salzkorn as Interesse an der Informationsver- anstaltung am vergangenen Diens- tag war sehr gross, rund 150 Schafishei- merinnen und Schafisheimer fanden sich in der Mehrzweckehalle ein. Der Ge- meinderat wurde von Vertretern des Kantons und Architekten flankiert, so war die Möglichkeit gegeben, auf alle eventuellen Fragen präzis und mit Fach- kompetenz einzugehen. Das Verhandlungsgeschick vonseiten des Gemeinderates gipfelte bei der Betei- ligung an der Sanierung und Aufwertung der Ortsdurchfahrt mit einer Pauschale von 5,4 Mio. Franken, anstelle von rund 7,1 Mio. Franken. Das Projekt sieht vor, im Eingangsbereich aus Seon und Stau- fen Eingangspforten zu bauen. Damit wird klar signalisiert, dass der Innerorts- bereich beginnt, die Geschwindigkeit soll dadurch reduziert werden. Die Fussgän- gerstreifen werden mit Mittelinseln er- gänzt und teilweise neu positioniert. Da- mit die Gelenkbusse der RBL in den Hal- tebuchten Platz finden, werden diese Stellen nach den neuesten Normen um- gebaut. Der provisorische Kreisel am Kehrbrunnenplatz wird in diesem Projekt einen Endausbau erfahren. Weiter wer- den unter anderem Trottoirs verlängert, und zur Minderung des Strassenlärms ein lärmmindernder Belag eingebaut. Die Fragerunde war vor allem durch persönliche Präferenzen belegt, in den Raum gestellt wurde auch die Frage nach der Sicherheit der Mittelinseln bei den Fussgängerstreifen. Hier konnte Kan- tonsingenieur Rolf Meier ganz klar fest- halten, dass dies zur Sicherheit der Fuss- gänger beitrage, vor allem gemessen an den rund 14 000 Verkehrsdurchfahrten pro Tag. D Die Varianten A bis E Die Annahme der Abstimmung zur «Stärkung der Volksschule Aargau», das Wachstum der Gemeinde und der Ent- scheid der Lottengemeinden Hunzen- schwil, Rupperswil und Schafisheim, an der Kreisschule Lotten festzuhalten und auf eine Auslagerung der Oberstufe nach Lenzburg zu verzichten, sind die Gründe, welche den Um- und Erweiterungsbau der Schulanlagen zur Folge hatte. Dem aus ei- nem anonymen Projektwettbewerb her- vorgegangenen Siegerprojekt «Lena» – welches übrigens mit geringem Interesse der Bevölkerung im September 2014 vor- gestellt wurde – blies alsdann bald ein eisi- ger Wind entgegen. Das «Überparteiliche Komitee für gesunde Schafisheimer Fi- nanzen» war der Meinung, dass verschie- dene und vor allem kostengünstigere Va- rianten vorzuschlagen seien. Dieser Auf- gabe hat sich der Gemeinderat gestellt und präsentierte die verschiedenen Vari- anten. Die Variante A sieht eine Aufsto- ckung des gelben Schulhauses mit einer Erweiterung des blauen Schulhauses. Es ist die Variante, welche keine Landres- sourcen aufbraucht und so für die späte- ren Generationen Spielraum zulässt. Vari- ante B sieht keine Aufstockung, jedoch die Nutzung mit einem kleinen Pavillon vor. Bei den Varianten C und D sollen grosse Pavillons im Elementbau, in der Variante E grosse Pavillons im Modulbau erstellt werden. Der Gemeinderat favorisiert ganz klar die Variante A. Bei dieser ist es mög- lich, gleichzeitig die nötigen Sanierungs- massnahmen am gelben Schulhaus vorzu- nehmen. Eine Investition, welche früher oder später auf die Gemeinde zukommen würde. Die Schulpflege ihrerseits hat sich gegen die Variante A entschieden, da sie der Meinung ist, die Eingangs-, Korridor- und Treppensituation im gelben Schul- haus sei ungenügend. Diese Ansicht konn- te Architekt Peter Wehrli entkräften, ebenso der Einwand, das Projekt sehe zu wenig Toiletten vor. Skepsis ist spürbar In der Fragerunde konnte der eine oder andere Einwand entkräftet werden, spürbar war jedoch die Skepsis gegen- über dem Projekt und vor allem gegen- über der Finanzierung. Der Gemeinderat ist überzeugt, aufgrund seiner Finanzpla- nung die zwei grossen Projekte stemmen zu können. «Wir haben bereits viel er- reicht und es stehen danach keine gros- sen Investitionen mehr an», führte Ge- meindeammann Adolf Egli aus. Im Zuge des neuen Finanzausgleiches wird der Gemeindesteuerfuss kantonsweit um 4% gemildert. Für Schafisheim bedeutet dies, dass der Steuerfuss von 102 auf 98% gesenkt wird. Durch die massiven Investitionen wird dieser im Jahr 2017 um 3% auf 101% erhöht, ein Jahr später als geplant. Man darf über die Entscheide der «Schofiser» an der Gemeindever- sammlung vom 27. November gespannt sein. Schafisheim im Banne der Varianten Der Gemeinderat Schafisheim informierte vorgängig zur Ge- meindeversammlung vom 27. November über die Geschäfte Ortsdurchfahrt und Schul- raumbau. Traktanden, welche einigen Zündstoff bergen. Beatrice Strässle Gelbes Schulhaus aufstocken oder nicht? Foto: AG Donnerstag, 12. November 2015 Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821 PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 46, 116. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden Lenzburger Woche 12-mal Ja Grüezi SEITE 19 SEITE 6 Der «Grüezi Treff» in Seon, hat sich zum Ziel gesetzt, den interkulturellen Austausch zwischen Christen und Muslimen in der Schweiz zu fördern. INHALT Amtliche 2–5 Immobilien 18 Stadt Lenzburg 6/7/9 Region 9/16/17/19 Kirchenzettel 10/11 Agenda 25 Marktnotizen 12/13 Szene 27 Im Gespräch 15 Allen Traktanden der Einwohnerratssitzung wurde zugestimmt. Beim Traktandum Bahnhofplatz fielen harte Worte. www.auto-wicki.ch N. Gjini – 5702 Niederlenz Natel 079 288 35 35 Tel. 062 891 36 23, [email protected]www.gjini-gartenbau.ch Jetzt aktuell Winterschnitt – Bäume und Sträucher schneiden – Gartenabräumung Ein Anruf lohnt sich! Telefon 056 667 00 00 www.schifffahrt-hallwilersee.ch [email protected]E r l e b n i s H a l l w i l e r s e e E r l e b n i s H a l l w i l e r s e e www.seehotel-hallwil.ch
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Wenn die Zahlenrot sind, ist Sparenangesagt. Zum ers-ten Mal seit 11Jahren gilt dasauch für den Kan-ton Aargau. ImRahmen des Auf-gaben- und Fi-nanzplans2016–2019 befass-te sich der Regie-rungsrat mit kon-kreten Sparmass-nahmen.
Klar war, es muss gespart werden. Die Lö-sung des Regierungsrats: Den Rotstift unteranderem wieder beim Schulsystem anset-zen. Schon bei den vergangenen Sparrun-den konnte hier viel eingespart werden.Diesmal trifft es vor allem die Jüngsten:Die Primar- und Kindergartenstufe. Jenach Kindergarteneinheit sollen beispiels-weise zwischen 10 bis 20 Lektionen proWoche einfach wegfallen. Und weil Bürge-rinnen und Bürger in der Regel vom Spa-ren nicht sonderlich begeistert sind, ist dasSparpaket halt einfach so verpackt, dassdie Eltern von der Sparaktion nichts mer-ken. Wertvolle Unterrichtsstunden in Zwei-erteams oder in Halbklassen sollen demRotstift zum Opfer fallen. Auf die Anwe-senheitszeiten der einzelnen Schüler hatdas keine Auswirkungen, wohl aber auf dieQualität der Ausbildung.Mit einer solch drastischen Qualitätsmin-derung bei den unteren Schulbildungsstu-fen ist wohl kaum jemand einverstanden.Nur; mitreden darf man nicht. Die Spar-übung liegt nämlich in alleiniger Kompe-tenz des Regierungsrats. Vielleicht gilt es inErinnerung zu rufen, dass die Aargauermit rund 78 Stimmenprozent «Ja» gesagthaben zur «Stärkung der Volksschule».Von einem Regierungsrat darf man erwar-ten, dass er trotz Spardruck die Interessenseiner Wähler vertritt.
as Interesse an der Informationsver-anstaltung am vergangenen Diens-
tag war sehr gross, rund 150 Schafishei-merinnen und Schafisheimer fanden sichin der Mehrzweckehalle ein. Der Ge-meinderat wurde von Vertretern desKantons und Architekten flankiert, sowar die Möglichkeit gegeben, auf alleeventuellen Fragen präzis und mit Fach-kompetenz einzugehen.
Das Verhandlungsgeschick vonseitendes Gemeinderates gipfelte bei der Betei-ligung an der Sanierung und Aufwertungder Ortsdurchfahrt mit einer Pauschalevon 5,4 Mio. Franken, anstelle von rund7,1 Mio. Franken. Das Projekt sieht vor,im Eingangsbereich aus Seon und Stau-fen Eingangspforten zu bauen. Damitwird klar signalisiert, dass der Innerorts-bereich beginnt, die Geschwindigkeit solldadurch reduziert werden. Die Fussgän-gerstreifen werden mit Mittelinseln er-gänzt und teilweise neu positioniert. Da-mit die Gelenkbusse der RBL in den Hal-tebuchten Platz finden, werden dieseStellen nach den neuesten Normen um-gebaut. Der provisorische Kreisel amKehrbrunnenplatz wird in diesem Projekteinen Endausbau erfahren. Weiter wer-den unter anderem Trottoirs verlängert,und zur Minderung des Strassenlärmsein lärmmindernder Belag eingebaut.
Die Fragerunde war vor allem durchpersönliche Präferenzen belegt, in denRaum gestellt wurde auch die Frage nachder Sicherheit der Mittelinseln bei denFussgängerstreifen. Hier konnte Kan-tonsingenieur Rolf Meier ganz klar fest-halten, dass dies zur Sicherheit der Fuss-gänger beitrage, vor allem gemessen anden rund 14 000 Verkehrsdurchfahrtenpro Tag.
D
Die Varianten A bis EDie Annahme der Abstimmung zur
«Stärkung der Volksschule Aargau», dasWachstum der Gemeinde und der Ent-scheid der Lottengemeinden Hunzen-schwil, Rupperswil und Schafisheim, ander Kreisschule Lotten festzuhalten undauf eine Auslagerung der Oberstufe nachLenzburg zu verzichten, sind die Gründe,welche den Um- und Erweiterungsbau derSchulanlagen zur Folge hatte. Dem aus ei-nem anonymen Projektwettbewerb her-vorgegangenen Siegerprojekt «Lena» –welches übrigens mit geringem Interesseder Bevölkerung im September 2014 vor-gestellt wurde – blies alsdann bald ein eisi-ger Wind entgegen. Das «ÜberparteilicheKomitee für gesunde Schafisheimer Fi-nanzen» war der Meinung, dass verschie-dene und vor allem kostengünstigere Va-rianten vorzuschlagen seien. Dieser Auf-gabe hat sich der Gemeinderat gestelltund präsentierte die verschiedenen Vari-anten. Die Variante A sieht eine Aufsto-ckung des gelben Schulhauses mit einerErweiterung des blauen Schulhauses. Esist die Variante, welche keine Landres-sourcen aufbraucht und so für die späte-ren Generationen Spielraum zulässt. Vari-ante B sieht keine Aufstockung, jedoch dieNutzung mit einem kleinen Pavillon vor.Bei den Varianten C und D sollen grossePavillons im Elementbau, in der VarianteE grosse Pavillons im Modulbau erstelltwerden. Der Gemeinderat favorisiert ganzklar die Variante A. Bei dieser ist es mög-
lich, gleichzeitig die nötigen Sanierungs-massnahmen am gelben Schulhaus vorzu-nehmen. Eine Investition, welche früheroder später auf die Gemeinde zukommenwürde. Die Schulpflege ihrerseits hat sichgegen die Variante A entschieden, da sieder Meinung ist, die Eingangs-, Korridor-und Treppensituation im gelben Schul-haus sei ungenügend. Diese Ansicht konn-te Architekt Peter Wehrli entkräften,ebenso der Einwand, das Projekt sehe zuwenig Toiletten vor.
Skepsis ist spürbarIn der Fragerunde konnte der eine
oder andere Einwand entkräftet werden,spürbar war jedoch die Skepsis gegen-über dem Projekt und vor allem gegen-über der Finanzierung. Der Gemeinderatist überzeugt, aufgrund seiner Finanzpla-nung die zwei grossen Projekte stemmenzu können. «Wir haben bereits viel er-reicht und es stehen danach keine gros-sen Investitionen mehr an», führte Ge-meindeammann Adolf Egli aus. Im Zugedes neuen Finanzausgleiches wird derGemeindesteuerfuss kantonsweit um 4%gemildert. Für Schafisheim bedeutetdies, dass der Steuerfuss von 102 auf98% gesenkt wird. Durch die massivenInvestitionen wird dieser im Jahr 2017um 3% auf 101% erhöht, ein Jahr späterals geplant. Man darf über die Entscheideder «Schofiser» an der Gemeindever-sammlung vom 27. November gespanntsein.
Schafisheim im Banne der VariantenDer Gemeinderat Schafisheiminformierte vorgängig zur Ge-meindeversammlung vom 27.November über die GeschäfteOrtsdurchfahrt und Schul-raumbau. Traktanden, welcheeinigen Zündstoff bergen.
Regionale Wochenzeitungder Gemeinde Beinwil am See.
Herausgeberin: AZ Anzeiger AGGeschäftsführer: Stefan BiedermannAdresse Redaktion/Verlag/Anzeigen:AZ Anzeiger AGKronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2www.lba.azmedien.chKennzahlen: Gesamtauflage: 31 939 Ex.Erscheint jeden DonnerstagKontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter:[email protected]
[email protected] 058 200 58 12Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST)Redaktionsteam:Melanie Solloso (MS)Redaktionelle Mitarbeit:Selina Berner (SB), Alfred Gassmann (AG),Rahel Stauffer (RSt), Alexander Studer (Ast),Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi)Redaktionsschluss: Dienstag, 12 UhrCopyright: HerausgeberinDie Redaktion übernimmt keine Verantwortungfür eingesandtes Material
Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Ser-vices AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV ProductionsAG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ ZeitungenAG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, MittellandZeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Ver-triebs GmbH, Weiss Medien AG
Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus mitCarport an bestehendes HausAbbruch Garage
Bauplatz: General-Herzog-Strasse 19bParzelle 2612
Öffentliche Auflage auf dem Stadtbauamt vom13. November bis 14. Dezember 2015.Einwendungen sind während der Auflagefristdem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Be-gründung) einzureichen.
Lenzburg, 11. November 2015Stadtrat
EinwohnerratDer Einwohnerrat hat an seiner Sitzung vom5. November 2015 folgende Beschlüsse gefasst:1. Folgenden Bewerbern wird das Gemeinde-
bürgerrecht von Lenzburg zugesichert:a) Carla Marinello geb. Grana, geboren
1965, und ihr Ehemann Giuseppe Mari-nello, geboren 1963, zusammen mit denKindern Francesca, geboren 1997, undAlessio, geboren 2001, italienische Staats-angehörige
b) Beyhan Acar, geboren 1971, zusammenmit ihrer Tochter Selcan, geboren 1999,türkische Staatsangehörige
c) Selçuk Acar, geboren 1994, türkischerStaatsangehöriger
d) Alessandro Pagliaricci, geboren 1969,Staatsangehöriger von Italien
f) Peter Walter Zimmermann, geboren 1960,Staatsangehöriger von Österreich, zusam-men mit seiner Ehefrau Katya Zimmer-mann geb. Ruseva, geboren 1975, Staats-angehörige von Bulgarien
g) Dieter Edmund Wilhelm Wagner, geboren1960, zusammen mit seiner Ehefrau An-drea Wagner geb. Hauner, geboren 1959,deutsche Staatsangehörige
2. Dem Provisorium Bushof wird zugestimmtund für die Ausführung des Vorhabens einVerpflichtungskredit von Fr. 380 000.–, zu-züglich teuerungsbedingter Mehrkosten, be-willigt.
3. Der Sanierung der Lichtsignalanlage Ring-strasse West wird zugestimmt und für dieAusführung des Vorhabens ein Verpflich-tungskredit von Fr. 340 000.–, zuzüglich teu-erungsbedingter Mehrkosten, bewilligt.
4. Die Teiländerung Bauzonenplan und Bauord-nung vom 22. Mai 1997: Umzonung der Ar-beitszone «Hornerfeld West» in Wohn- undGewerbezone WG 11.5 mit Gestaltungsplan-pflicht, wird beschlossen. (Der Wortlaut dergeänderten Bestimmungen kann zusammenmit den Planunterlagen beim Stadtbauamt so-wie im Internet unter www.lenzburg.ch [StadtRegion/Politik/Einwohnerrat/Einwohnerrats-Vorlagen ab 2014] eingesehen werden.)
5. Die Teiländerung Bauzonenplan und Bauord-nung: Teiländerung Nutzungsplanung «Silo-bauten Werkhofstrasse» wird beschlossen.(Der Wortlaut der geänderten Bestimmungenkann zusammen mit den Planunterlagen beimStadtbauamt sowie im Internet unterwww.lenzburg.ch [Stadt Region/Politik/Ein-wohnerrat/Einwohnerrats-Vorlagen ab 2014]eingesehen werden.)
6. Für die Durchführung der Gesamtrevisionder Nutzungsplanung und die Erstellung ei-nes Freiraum- und Landschaftsentwicklungs-konzepts (FLEK) wird ein Verpflichtungskre-dit von Fr. 705 000.– (inkl. MwSt), zuzüglichteuerungsbedingter Mehrkosten, gesprochen.
Die Beschlüsse Ziff. 2 bis und mit 6 unterliegendem fakultativen Referendum. Sie sind der Ur-nenabstimmung zu unterstellen, wenn es min-destens der zehnte Teil der Stimmberechtigtender Gemeinde in einem Referendumsbegehreninnert 30 Tagen nach der Veröffentlichung imLenzburger Bezirks-Anzeiger verlangt. Bei derStadtkanzlei kann das Muster einer Unterschrif-tenliste bezogen und vor Beginn der Unterschrif-tensammlung zur Vorprüfung des Wortlauts desBegehrens eingereicht werden. Die Referen-dumsfrist läuft am 14. Dezember 2015 ab.
Die Beschlüsse gemäss Ziff. 1 unterliegen nichtdem fakultativen Referendum.
Hinweis:Nach Eintritt der Rechtskraft werden die Nut-zungsplanungsbeschlüsse betreffend «Horner-feld West» (Beschluss Ziff. 4) und «SilobautenWerkhofstrasse» (Beschluss Ziff. 5) nochmalsim Amtsblatt des Kantons Aargau und im Lenz-burger Bezirks-Anzeiger publiziert. Innert 30Tagen seit dieser zweiten Publikation (im Amts-blatt des Kantons Aargau) können diejenigen,die ein schutzwürdiges eigenes Interesse geltendmachen, beim Regierungsrat des Kantons Aar-gau, 5001 Aarau, Beschwerde führen.
Lenzburg, 11. November 2015Gemeinderat
HaushaltSonderabfallsammlungAm 14. November 2015 von 10.00 –13.00 UhrWerkhof Lenzburg
Am Sammeltag werden folgende Sonderabfällevom Triagefachpersonal angenommen:• Altöl und Speiseöl• Farben, Lacke, Klebstoffe, Harze
Wachse lösungsmittelhaltig• Dispersionsfarben• Säuren und Laugen• Lösungsmittel, Aceton, Benzin
Küchen- und Badreiniger• Fotochemikalien, Fotoentwickler, Fotofixierer• Schädlingsbekämpfungsmittel, Pflanzen-
schutzmittel, Pestizid, Fungizid• Spraydosen• Bleiakkumulatoren und Haushaltbatterien• Leuchtstoffröhren und Sparlampen• Medikamente• Quecksilberhaltige Abfälle, Fiebermesser,
Thermometer• Chemikalien• Unbekannte Chemikalien• Mit gefährlichen Stoffen verunreinigte
Leergebinde und Gegenstände• Elektrogeräte
Nicht angenommen werden:• Sprengstoffe und Munition (diese sind bei der
nächsten Polizeidienststelle abzugeben)• Radioaktive Abfälle• Tierkadaver und Siedlungsabfälle
Die Abfälle nicht zusammenschütten, sondernmöglichst in der Originalverpackung zur mobi-len Sammelstelle bringen.Aus Sicherheitsgründen können keine Gebindeentleert oder zurückgegeben werden.
Diese Sammelaktion ist ausschliesslich fürprivate Haushalte.Abfälle aus Gewerbe und Industrie werdennicht angenommen.
Lenzburg, 11. November 2015Stadtbauamt
A M M E R S W I L
Veröffentlichung vonGemeindeversammlungs-beschlüssenGestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzeswerden die Beschlüsse der Einwohnergemeinde-versammlung vom 6. November 2015 veröffent-licht. Alle Beschlüsse wurden positiv gefasstund unterstehen dem fakultativen Referendum.Einwohnergemeindeversammlung1. Protokoll der Einwohnergemeindeversamm-
lung vom 22. Mai 20152. Voranschlag 2016 mit einem Gemeindesteu-
erfuss von 98%3. Kreditabrechnung Werkleitungsersatz
K376 / K377, Los 14. Neues Abfallreglement ab 1. Januar 2016
Ablauf der Referendumsfrist:14. Dezember 2015
Ammerswil, 11. November 2015Gemeinderat
BaugesuchBauherrschaft: Lieberherr U. + A., Bahnhof-
strasse 66, Küssnacht am RigiStrasse/ Veltheimerstrasse 6Parz. Nr.: 350Bauvorhaben: Umnutzung und Umbau
Zimmerei in Einfamilienhaus
Dieses Baugesuch liegt vom 16. November bis16. Dezember 2015 während der ordentlichenBürostunden in der Gemeindeverwaltung Auen-stein öffentlich zur Einsichtnahme auf.Einwendungen sind während der Auflagefrist,schriftlich und begründet, an den GemeinderatAuenstein, 5105 Auenstein, zu richten.
Auenstein, 11. November 2015Gemeinderat
H A L L W I L
Baugesuch-PlanauflageBauherrschaft: Lukas Kraus und
Bauobjekt: Neubau Doppelgarage mitVorplatz und Zugangsrampe
Bauplatz: Wannenmoos 303Parzelle Nr. 1336
Auflagefrist: 13. November bis14. Dezember 2015
Die Baupläne können während der Auflagefristbei der Gemeindekanzlei eingesehen werden.Einwendungen gegen das Bauvorhaben sinddem Gemeinderat während der Auflagefristschriftlich und begründet einzureichen.
Hallwil, 11. November 2015Gemeinderat
ErsatzwahlMitglied Finanzkommission fürden Rest der Amtsperiode 2014/2017,1. WahlgangHerr Dogukan Özyurt hat seine Demission alsMitglied der Finanzkommission infolge Wegzugaus der Gemeinde bekannt gegeben.
Die Ersatzwahl für den Rest der Amtsperiode2014/2017 wurde festgelegt auf Sonntag, 28. Fe-bruar 2016.
Der Wahlvorschlag für Kandidaturen muss mitsämtlichen formellen Erfordernissen spätestensam 44. Tag vor dem Hauptwahltag, d. h. bis spä-testens Freitag, 15. Januar 2016, 12.00 Uhr, beider Gemeindekanzlei Fahrwangen eingereichtwerden. Die erforderlichen Formulare könnenbei der Gemeindekanzlei bezogen werden.
Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen,dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeindewahlfähige Person als Kandidat/in gültige Stim-men erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR).
Werden weniger oder gleich viele wählbare Kan-didaten/innen vorgeschlagen, als zu wählen sind,wird mit der Publikation der Namen eine Nach-meldefrist von 5 Tagen angesetzt. Innert dieserNachmeldefrist können neue Vorschläge unter-breitet werden. Übertrifft die Anzahl der Anmel-dungen nach dieser Frist die Anzahl der zu ver-gebenden Sitze nicht, werden die Vorgeschlage-nen vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählterklärt. Für allenfalls noch zu vergebende Sitzeist eine Wahl an der Urne durchzuführen (§ 30aGPR).
Fahrwangen, 11. November 2015Wahlbüro
H E N D S C H I K E N
Gesuch für die Nutzungvon GrundwasserGesuchsteller: Einwohnergemeinde Hendschiken Schulweg 3 5604 Hendschiken Wasserversorgung, vertreten durch den GemeinderatAnlage: Grundwasserfassung Grundacker Parzelle Nr. 437 HendschikenFördermenge: wie bisher 500 Minutenliter
Das Nutzungsgesuch kann gemäss § 28des Wassernutzungsgesetzes (WnG)vom 11. März 2008 während 30 Tagenvom 16. November 2015 bis 16. De-zember 2015 beim Departement Bau,Verkehr und Umwelt, Abteilung für Um-welt, nach Voranmeldung eingesehenwerden.
Wer ein schutzwürdiges eigenes Inte-resse geltend macht, kann innerhalb derAuflagefrist beim Departement Bau, Ver-kehr und Umwelt, Abteilung für Umwelt,Buchenhof, Entfelderstrasse 22, 5001Aarau, gegen das Nutzungsgesuch Ein-sprache erheben. Einsprachen sindschriftlich einzureichen und haben einenAntrag und eine Begründung zu enthal-ten.
Aarau, 5. November 2015
DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UNDUMWELTAbteilung für Umwelt
N I E D E R L E N Z
AltpapiersammlungDienstag, 17. November 2015
– vormittagsGebiet westlich der ehemaligen Bahnlinieab 8.00 Uhr
– nachmittagsGebiet östlich der ehemaligen Bahnlinieab 13.00 Uhr
Papier und Karton müssen wie folgt an denKehrichtsammelplätzen bereitgestellt werden:– Papier mit starker Schnur auf Zeitungsformat
übers Kreuz gebündelt– Karton ungefähr auf Zeitungsformat
geschnitten oder gefaltet und übers Kreuzverschnürt
– handliche, nicht zu schwere Bündel
Sowohl gefüllte Kartonschachteln, Säcke undPapiertragtaschen als auch loses oder unsorgfäl-tig gebündeltes Papier und grossformatige Kar-tonbündel werden stehen gelassen.Wir nehmen jedoch Ihren grossformatigenKarton zwischen 13.30 und 15.00 Uhr bei derMulde Rössligasse entgegen.
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.Niederlenz, 11. November 2015
Lehrpersonen der Schule Niederlenz
Pro SenectuteSenioren-MittagessenDatum/Zeit:Dienstag, 17. November 2015, 11.30 UhrOrt/Restaurant:Niederlenz, Altersheim am HungeligrabenAn- und Abmeldungen an:Frau Yvonne Lerjen, Tel. 062 891 68 31
Niederlenz, 11. November 2015Pro Senectute
er Rettungsdienst des Asana Spi-tals Menziken ist 24h/365 Tage
einsatzbereit und leistet jährlich rund1500 Einsätze. Das Einsatzgebiet um-fasst insgesamt 15 Gemeinden im Wy-nen- und Suhrental, sowie westlich desHallwilersees und die Gemeinde Pfeffi-kon im Kanton Luzern.Um eine möglichst optimale Abde-ckung des Einsatzgebietes sicherzustel-len, ist an Wochentagen tagsüber zu-sätzlich eine zweite Equipe im Einsatz.
Der primäre Leistungsauftrag des Ret-tungsdienstes ist die rettungsdienstli-che Notfallversorgung im Einsatzgebietrund um das Spital Menziken. Sie um-fasst alle Massnahmen zur Erhaltungder Vitalfunktionen, zur Vermeidungvon Sekundärschädigungen und zurLinderung von Schmerzen. Das überge-ordnete Ziel ist die kompetente Durch-führung aller nötigen Massnahmen vorund während dem Transport bis zurÜbergabe im Zielspital. In der einsatz-freien Zeit unterstützen die Mitarbei-tenden des Rettungsdienstes die ver-schiedenen Abteilungen des SpitalsMenziken in der Patientenversorgungund Betreuung. Vor allem in den Berei-chen Notfallstation, Anästhesie und aufden Akutabteilungen sind die Mitarbei-ter des Rettungsdienstes regelmässigunterstützend tätig, wobei unabhängigvon der Tätigkeit immer sichergestelltwird, dass bei einem Einsatz unverzüg-lich ausgerückt werden kann.
Alle Einsätze werden von der Sanitäts-notrufzentrale 144 in Aarau koordi-niert. Selbstverständlich wird der Ret-tungsdienst des Spitals Menziken auchfür Einsätze ausserhalb des primärenEinsatzgebietes aufgeboten, wenn derzuständige Rettungsdienst keine Kapa-zität hat. Umgekehrt fungieren die um-liegenden Rettungsdienste für den demSpital Menziken angegliederten Ret-tungsdienst als Rückfallebene undübernehmen nötigenfalls Einsätze indessen Gebiet.
Jedes Team ist durch mindestens einenRettungssanitäter (Anerkennung StufeHF) besetzt. Das erste Team wird zu-sätzlich durch einen Experten in Anäs-thesiepflege NDS (Anerkennung StufeHF) verstärkt, welcher über erweitertemedizinische Kompetenzen verfügt.Der Rettungsdienst des Spitals Menzi-ken pflegt einen intensiven Kontaktmit seinen Partnerorganisationen, denFeuerwehren im Einsatzgebiet, der Re-gionalpolizei Aargau Süd und der Kan-tonspolizei Aargau. Insbesondere mitder Stützpunktfeuerwehr Oberwynen-tal besteht eine enge Zusammenarbeit.In regelmässigen Übungen werden ge-meinsame Einsätze simuliert und Ab-läufe trainiert.
Öffentliche Auflage auf der GemeindekanzleiSchafisheim vom 13. November bis 14. Dezem-ber 2015.
Einwendungen sind während der Auflagefristdem Gemeinderat Schafisheim schriftlich (mitBegehren und Begründung) einzureichen.
Schafisheim, 11. November 2015Gemeinderat
HERBSTKONZERTMittwoch, 18. November 2015ref. Kirche Rupperswil19.00 Uhr
Unsere Instrumentallehrpersonen und ihreSchüler laden Sie herzlich ein.
Gemeindeversammlung –TraktandenlisteLetzte Woche sind die Vorlagen für die Gemein-deversammlung vom 20. November 2015 an dieStimmbürgerinnen und Stimmbürger verteiltworden. Die Teiländerung der Bau- und Nut-zungsordnung (BNO) ist darin als Traktandum 2aufgeführt.
Zur allgemeinen Information wird darauf auf-merksam gemacht, dass der Gemeinderat dasTraktandum anlässlich der Versammlung zu-rückziehen wird. Das Geschäft wird an einer dernächsten Versammlungen neu traktandiert.
Zus. Bew.: Departement Bau, Verkehr undUmwelt, Abteilung für Bau-bewilligungen
Öffentliche Auflage des Baugesuchs in der Ge-meindekanzlei vom 13. November bis 14. Dezem-ber 2015.Einwendungen sind innert der Auflagefrist zurichten an den Gemeinderat Möriken-Wildegg,5103 Möriken.
Möriken-Wildegg, 11. November 2015Gemeindekanzlei
PlanauflageMöriken-Wildegg;RevitalisierungBünzmündungDas Projekt mit ausführlicher Aufforde-rung zur Rechtsanmeldung liegt gemäss§ 95 Abs. 2 und 3 des kantonalen Bau-gesetzes während 30 Tagen, vom16. November bis 15. Dezember 2015,im Gemeindebüro Möriken, während derBürostunden, zu jedermanns Einsichtauf.Einsprachen gegen das Projekt könnenwährend der Auflagefrist schriftlich be-gründet und im Doppel dem Gemeinde-rat Möriken-Wildegg zuhanden des De-partements Bau, Verkehr und Umwelt,Abteilung Landschaft und Gewässer,eingereicht werden. Einsprachen solleneinen Antrag und eine Begründung ent-halten.Aarau, 27. Oktober 2015Kanton AargauDepartement Bau, Verkehr und UmweltAbteilung Landschaft und Gewässer
Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 12. November 2015..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
Die Projektpläne, der Landerwerbsplanund die Landerwerbstabelle liegen ge-mäss § 95 Abs. 2 und 3 des Gesetzesüber Raumentwicklung und Bauwesen(Baugesetz, BauG) während 30 Tagen,vom 16. November bis 15. Dezember2015, in der Gemeindeverwaltung Seonöffentlich auf und sind während der Öff-nungszeiten einsehbar. Einwendungengegen das Bauprojekt sind während derAuflagefrist schriftlich an das Departe-ment Bau, Verkehr und Umwelt, Abtei-lung Tiefbau, Sektion Landerwerb, Ent-felderstrasse 22, 5001 Aarau, einzurei-chen. Sie haben einen Antrag und eineBegründung zu enthalten. Im Einwen-dungsverfahren wird keine Parteient-schädigung ausgerichtet. Allfällige Ver-kehrsanordnungen werden separatnach Strassenverkehrsrecht verfügt.
Der Entscheid über das Bauprojekt(§ 95 BauG) gilt als Enteignungstitel.Dieser berechtigt zur Enteignung fürMassnahmen, die darin mit genügenderBestimmtheit festgelegt sind. Rechte,die in der Landerwerbstabelle nicht auf-geführt sind und durch das Bauprojektbetroffen werden, sind ebenfalls innertder Auflagefrist schriftlich anzumelden.Über den Erwerb der in der Lander-werbstabelle aufgeführten Rechte wirdin einem späteren Verfahren entschie-den (§ 151 BauG).
Aarau, 30. Oktober 2015
Departement Bau, Verkehr und UmweltAbteilung Tiefbau, Sektion Landerwerb
Vollsperrungder Schürz, NiederlenzDie Kantonsstrasse K393 wird für denDurchgangsverkehr Möriken bis Nieder-lenz
von Montag, 16. November, 7.30 Uhrbis ca. Freitag, 11. Dezember 2015
für jeglichen Motorfahrzeugverkehr ge-sperrt. Es besteht eine signalisierte Um-leitung über Wildegg. Schleichwegeüber Wohnquartiere in Niederlenz sindmit den nötigen Verbotssignalen unter-bunden. Für den Zweiradverkehr sowiefür Fussgängerinnen und Fussgänger istder Gehweg jederzeit benutzbar.
Die Buslinien 380, 381 und 382 (Möri-ken–Niederlenz) werden über den Hun-geligraben in Niederlenz umgeleitet. DieHaltestelle «Dorfplatz» wird von derHauptstrasse in die Rössligasse (ca.Höhe Frohsinn) verlegt.
Die Sperrung der Kantonsstrasse K393bringt für alle VerkehrsteilnehmendenVorteile: Einerseits kann das Departe-ment Bau, Verkehr und Umwelt die Bau-arbeiten innert kurzer Zeit mit einer ho-hen Qualität einbauen lassen, anderer-seits profitieren die Strassenbenutzerin-nen und -benutzer von einer minimalenBehinderungszeit.
Die Bau- und Belagsarbeiten erforderntrockenes und warmes Wetter. Daherkönnen wir die Öffnung der Schürz nichtgenau prognostizieren.
Das Departement Bau, Verkehr undUmwelt bittet die Verkehrsteilnehmen-den um Nachsicht für die unvermeidli-chen Behinderungen und dankt für dasVerständnis.
Aarau, 9. November 2015
Der Kantonsingenieur
Öffentliche Auflage einesNationalstrassenprojektsAusführungsprojektN01; Lärmschutzprojekt Lenzburg/Länzert und Baden/Dättwil
1. Das Eidg. Departement für Umwelt,Verkehr, Energie und Kommunikation(UVEK)hat gestützt auf Art. 27a bis 27c desBundesgesetzes über die Nationalstras-sen (NSG; SR 725.11), auf Art. 12 derVerordnung über die Nationalstrassen(NSV; SR 725.111) sowie auf Art. 27 ff.des Bundesgesetzes über die Enteig-nung (EntG; SR 711) das ordentlichePlangenehmigungsverfahren eingeleitet.
2. Öffentliche PlanauflageDas Projekt liegt während der Auflage-frist beim Kanton Aargau und bei denGemeinden Baden, Birmenstorf, Lenz-burg, Schafisheim und Staufen währendder ordentlichen Öffnungszeiten zur öf-fentlichen Einsichtnahme auf. Die Aufla-gefrist läuft vom 16. November 2015bis 15. Dezember 2015.
3. VerfügungsbeschränkungVom Tag der öffentlichen Bekanntma-chung der Auflage an dürfen ohne Be-willigung des ASTRA auf dem vom Auf-lageprojekt erfassten Gebiet keinerechtlichen oder tatsächlichen Verfü-gungen getroffen werden, welche dieEnteignung oder die Erstellung der pro-jektierten Anlage erschweren (Art. 27bAbs. 3 NSG und Art. 42–44 EntG).
4. Anhörung betroffener DritterWer nach den Vorschriften des Eidge-nössischen Verwaltungsverfahrensge-setzes (SR 172.021) oder des Bundes-gesetzes über die Enteignung Partei ist,kann gestützt auf Art 27d NSG währendder Auflagefrist gegen das Projekt beimEidgenössischen Departement fürUmwelt, Verkehr, Energie und Kom-munikation (UVEK), Kochergasse 6,3003 Bern, schriftlich mit Antrag undBegründung Einsprache erheben. Werkeine Einsprache erhebt, ist vom weite-ren Verfahren ausgeschlossen. Die Ge-meinden wahren ihre Interessen mit Ein-sprache.Innerhalb der Auflagefrist sind auchsämtliche enteignungsrechtlichen Ein-wände sowie Begehren um Entschädi-gung oder Sachleistung geltend zu ma-chen. Nachträgliche Einsprachen undBegehren nach den strengen Vorausset-zungen in den Artikeln 39–41 EntG sindbeim UVEK einzureichen.
Aarau, 9. November 2015
Departement Bau, Verkehr und UmweltAbteilung Tiefbau / Sektion Landerwerb
19. März 1946 – 30. Oktober 2015
A B S C H I E D U N D D A N K
In stiller Trauer:
Familie und Freunde
Marianne Rüetschi
Als Gott sah, dass der Weg zu lang,der Hügel zu steil und das Atmen zu schwer wurde,legte er den Arm um sie und sprach: «Komm heim!»
Abschied genommen. Nach kurzem Aufenthalt im Spital Triemli inZürich ist unsere liebe Schwester, Schwägerin, Gotte, Tante undFreundin nach schwerer Krankheit gestorben.
Wir möchten allen herzlich danken, die Marianne im Leben mit Liebebegegnet sind.
Traurig, aber dankbar dafür, dass ihr längeres Leiden erspart gebliebenist, haben wir von
Meisterschwanden, im November 2015
Die Urnenbeisetzung hat im engsten Familienkreis auf dem Friedhofin Seon stattgefunden.
HERBSTKONZERTMittwoch, 18. November 2015ref. Kirche Rupperswil19.00 Uhr
Unsere Instrumentallehrpersonen und ihreSchüler laden Sie herzlich ein.
Ersatzwahleines Mitglieds der Schulpflege fürden Rest der Amtsperiode 2014/2017Am Sonntag, 28. Februar 2016, findet folgendeErsatzwahl für den Rest der Amtsperiode2014/2017 statt:• Ein Mitglied der SchulpflegeWahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzesüber die politischen Rechte (GPR) und § 21b derVerordnung über die politischen Rechte (VGPR)von zehn Stimmberechtigten des Wahlkreises zuunterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei bisspätestens zum 44. Tag vor dem Wahltag (dasheisst bis Freitag, 15. Januar 2016, 12 Uhr)einzureichen. – Das erforderliche Formular kannbei der Gemeindekanzlei bezogen werden.Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen,dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeindewahlfähige Person als Kandidatin oder Kandidatgültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1GPR).Werden nicht mehr wählbare Kandidatinnenoder Kandidaten vorgeschlagen, als zu wählensind, wird mit der Publikation der Namen eineNachmeldefrist von fünf Tagen angesetzt, innertder neue Vorschläge unterbreitet werden können.Gehen innert dieser Frist keine neuen Anmel-dungen ein, werden die Vorgeschlagenen von deranordnenden Behörde beziehungsweise vomWahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt(§ 30a GPR).
Sarmenstorf, 11. November 2015Gemeinderat
Feuerwehrrekrutierungfür 2016Laut kantonalem Feuerwehrgesetz sind Frauenund Männer der Jahrgänge 1972 bis 1995 feuer-wehrpflichtig. Interessierte Personen der vorge-nannten Jahrgänge werden zur «Orientierungüber die Feuerwehr und deren Übungsbetrieb»eingeladen, am Montag, 16. November 2015,19.30 Uhr, im Feuerwehrmagazin zu erschei-nen. Falls jemand an diesem Abend nicht er-scheinen kann und trotzdem Feuerwehrdienstleisten möchte, kann er oder sie sich direkt beimKommandanten melden.Nähere Auskunft erteilt: Kdt Döbeli Magnus,Telefon 079 259 77 93.
Sarmenstorf, 11. November 2015Feuerwehrkommando Sarmenstorf
Reduzierter WinterdienstIn den vergangenen Tagen wurden durch dasBauamt an den Ortseingängen die Hinweistafeln«Reduzierter Winterdienst» montiert. Diese Ta-feln weisen darauf hin, dass die Gemeindestras-sen weiterhin vom Schnee befreit werden, aberkeine durchgängige Schwarzräumung erfolgt.Eine Schwarzräumung wird nur dort durchge-führt, wo es aus der Situation heraus notwendigbeziehungsweise sonst für den Verkehr undFussgänger und Fussgängerinnen gefährlich ist.
Sarmenstorf, 11. November 2015Gemeinderat
SCHAF I SHE IM
BaugesuchBauherr: COOP Direktion Immobilien Kasparstrasse 7, BernPlanverfasser: Emch&Berger AG Zofingen
Öffentliche Auflage auf der Gemeindekanzleivom 13. November bis 14. Dezember 2015.
Einwendungen sind während der Auflagefristdem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren undBegründung) einzureichen.
Schafisheim, 11. November 2015Gemeinderat
Mitwirkungund öffentliche AuflageTeilrevision Sondernutzungsplan«Untere Schoore/Rühacher»Nach Abschluss der kantonalen Vorprüfung wer-den die Entwürfe zur Teilrevision Sondernut-zungsplan «Untere Schoore/Rühacher» im Sinnevon § 24 BauG öffentlich aufgelegt und gleich-zeitig das Mitwirkungsverfahren durchgeführt(§ 3 BauG).
Die Entwürfe liegen vom 14. November bis14. Dezember 2015 auf der GemeindekanzleiSchafisheim auf und können während derSchalteröffnungszeiten eingesehen werden.
Eingaben und Vorschläge zu den Entwürfenkönnen im Mitwirkungsverfahren von jeder-mann innert der Auflagefrist schriftlich beimGemeinderat eingereicht werden und sind aus-drücklich als solche zu bezeichnen.
Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse be-sitzt, kann innerhalb der Auflagefrist Einwen-dungen erheben. Einwendungen sind schriftlichbeim Gemeinderat einzureichen und haben einenAntrag und eine Begründung zu enthalten.
Schafisheim, 11. November 2015Gemeinderat
SperrungDurchfahrt StaufbergwegAm 18. November 2015 ist die DurchfahrtStaufbergweg, auf der Höhe Flurweg, gesperrt.Es müssen Arbeiten an der Wasserversorgungvorgenommen werden.
Schafisheim, 11. November 2015Gemeinderat
Ersatzwahleines Mitgliedes der Finanzkommissionvom 28. Februar 2016 für den Rest derAmtsperiode 2014/2017;AnmeldeverfahrenBrigitte Woodtli hat aus beruflichen Gründen alsMitglied der Finanzkommission demissioniert.Die Ersatzwahl eines Mitglieds der Finanz-kommission für den Rest der Amtsperiode 2014/2017 findet am 28. Februar 2016 statt.
Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzesüber die politischen Rechte (GPR) und § 21b derVerordnung über die politischen Rechte (VGPR)von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zuunterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei bisspätestens zum 44. Tag vor dem Hauptwahltag,d. h. bis 15. Januar 2016, 12.00 Uhr, einzurei-chen. Das erforderliche Formular kann bei derGemeindekanzlei bezogen werden.
Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen,dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeindewahlfähige Person als Kandidatin oder Kandidatgültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1GPR).
Sind weniger oder gleich viele wählbare Kandi-datinnen oder Kandidaten vorgeschlagen, als zuwählen sind, ist mit der Publikation der Nameneine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, in-nert der neue Vorschläge eingereicht werdenkönnen. Übertrifft die Anzahl der Anmeldungennach dieser Frist die Anzahl der zu vergebendenSitze nicht, werden die Vorgeschlagenen von deranordnenden Behörde beziehungsweise vomWahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt(§ 30a Abs. 1 + 2 GPR).
Seengen, 11. November 2015Gemeinderat
HäckseldienstAm Donnerstag, 19. November 2015, ab 7.30Uhr wird in unserer Gemeinde wiederum einHäckseldienst angeboten.
Das Ast- und Strauchmaterial bis 15 cm Durch-messer, möglichst lang geschnitten und mitdickem Ende auf der gleichen Seite, ist an derüblichen Kehrichtabfuhrroute auf einem gut zu-gänglichem Platz zu deponieren. Sackgassenwerden nur auf Voranmeldung bedient. DasHäckselgut wird nicht mitgenommen. Bei Re-genwetter ist das Material zuzudecken, da nassesMaterial nicht gehäckselt werden kann.
Grössere Häckselmengen sowie Bedienung vonSackgassen können bei der GemeindekanzleiSeengen, Tel. 062 767 63 10 oder E-Mail [email protected], angemeldet wer-den.
Seengen, 11. November 2015Gemeindekanzlei
Senioren-MittagessenDas Senioren-Mittagessen findet am Freitag,20. November 2015, um 11.45 Uhr im Restau-rant Rebstock, Seengen, statt.An- oder Abmeldungen nehmen Elsa Wacker,Telefon 062 777 12 23, oder Sonja Zingg, Tele-fon 062 777 06 88, entgegen.
Seengen, 11. November 2015Pro Senectute
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Amtliches / Diverses
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alte Siloanlage, KleintierstallOrtslage: Fornholz 2 Parz. Nr. 1464 / 1458
Öffentliche Auflage bei der GemeindekanzleiSeon vom 13. November bis 14. Dezember2015.
Einwendungen sind innert der Auflagefrist imDoppel an den Gemeinderat Seon einzureichen.
Seon, 11. November 2015Gemeinderat
BaugesuchBauherrschaft: Iyathurai Thiruchchelvam
Hauptstrasse 18, EinsiedelnBauobjekt: Umbau Wohnhaus mit ScheuneOrtslage: Lenzburgerstrasse 13 Parz. Nr. 1653
Öffentliche Auflage bei der GemeindekanzleiSeon vom 13. November bis 14. Dezember2015.
Einwendungen sind innert der Auflagefrist imDoppel an den Gemeinderat Seon einzureichen.
Seon, 11. November 2015Gemeinderat
Öffentliche Auflagedes Erschliessungsplans «Milchgasse/Salzweg» und Aufhebung derbestehenden ErschliessungspläneMilchgasse und SalzwegDie bestehenden Erschliessungspläne Milchgas-se und Salzweg werden aufgehoben und durcheinen neuen Erschliessungsplan «Milchgasse/Salzweg» ersetzt.
Nach Abschluss des Mitwirkungsverfahrens undder kantonalen Vorprüfung werden die Entwürfegemäss § 24 Abs. 1 BauG öffentlich aufgelegt.
Die Entwürfe mit Erläuterungen und der Vorprü-fungsbericht liegen vom 16. November bis15. Dezember 2015 bei der Gemeindekanzleiauf und können während der Bürozeiten einge-sehen werden.
Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat,kann innerhalb der Auflagefrist Einwendungenerheben. Organisationen gemäss § 4 Abs. 3 und4 BauG sind ebenfalls berechtigt, Einwendungenzu erheben. Einwendungen sind schriftlich beimGemeinderat einzureichen und haben einen An-trag und eine Begründung zu enthalten.
Mit der Genehmigung des Erschliessungsplans«Milchgasse/Salzweg» wird für die im Plan fest-gelegten, im öffentlichen Interesse liegendenWerke das Enteignungsrecht erteilt (§ 132 Abs.1 BauG).
Öffentliche Auflage vom 13. November 2015 bis14. Dezember 2015 in der Gemeindekanzlei.Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sindwährend der Auflagefrist an den Gemeinderat zurichten und haben je einen Antrag und eine Be-gründung zu enthalten. Auf Einwendungen, diediesen Anforderungen nicht genügen, kann nichteingetreten werden.
Staufen, 11. November 2015Gemeinderat
Gestaltungsplan «Galgenacher»öffentliche AuflageNach Abschluss des Mitwirkungsverfahrens undder kantonalen Vorprüfung werden die Entwürfegemäss § 24 Abs. 1 BauG öffentlich aufgelegt.Die Entwürfe mit Erläuterungen und der Vor-prüfungsbericht liegen vom 16. November bis15. Dezember 2015 auf der Gemeindeverwal-tung Staufen auf und können während der offizi-ellen Schalterstunden eingesehen werden.Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat,kann innerhalb der Auflagefrist Einwendungenerheben (§ 24 Abs. 2 BauG). Organisationen ge-mäss § 4 Abs. 3 und 4 BauG sind ebenfalls be-rechtigt, Einwendungen zu erheben. Einwendun-gen sind schriftlich beim Gemeinderat einzurei-chen und haben einen Antrag und eine Begrün-dung zu enthalten.Mit der Genehmigung des Gestaltungsplans«Galgenacher» wird für die im Plan festgeleg-ten, im öffentlichen Interesse liegenden Werkedas Enteignungsrecht erteilt (§ 132 Abs. 1BauG).
Staufen, 11. November 2015Gemeinderat
Veröffentlichungder Ortsbürgergemeinde-versammlungsbeschlüssevom 6. November 2015Gestützt auf § 15 des Gesetzes über die Ortsbür-gergemeinden in Verbindung mit § 26 Abs. 2des Gemeindegesetzes werden die Beschlüsseder Ortsbürgergemeindeversammlung vom6. November 2015 veröffentlicht. Hinsichtlichder dem fakultativen Referendum unterstehen-den Beschlüsse kann zwecks Einreichung einesReferendumsbegehrens bei der Gemeindekanz-lei eine Unterschriftenliste unentgeltlich bezo-gen werden. Vor Beginn der Unterschriften-sammlung kann die Liste der Gemeindekanzleizwecks Vorprüfung des Wortlautes des Begeh-rens eingereicht werden.
Sämtliche Beschlüsse der Ortsbürgergemeindewurden positiv und endgültig gefasst. Es han-delt sich um folgende Traktanden:1. Protokoll der Ortsbürgergemeinde-
versammlung vom 12. Juni 20152. Beratung und Genehmigung des Budgets
2016Staufen, 11. November 2015
Gemeinderat
Stellen
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Stadt Lenzburg
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m Schluss der Sitzung dankteStadtrat Martin Steinmann dem
Rat für die einstimmige Unterstützungder Ortsplanungsrevision samt dem zu-sätzlichen Freiraum- und Landschafts-entwicklungskonzept. Steinmann undStadtplanerin Helen Bisang durftenernten, was sie gesät haben. Die Revisi-on wurde in den letzten zwei Jahrenprofessionell vorbereitet und in Work-shops die Meinungen der Bevölkerungaufgespürt. Remo Keller (SP), StefanZantop (Grüne), Myrtha Dössegger(SVP) und Marianne Tribaldos (CVP)verbanden das Lob teilweise mit derHoffnung, dass die Begleitkommissionbreit abgestützt und ernst genommenwird. Frohe Kunde kommt gemäss Re-mo Keller aus Aarau: Der finanzielleBeitrag des Kantons fliesst, Sparpakethin oder her.
Arbeiten im Silo und wohnen im«Stiefmütterlifeld»
Stefan Zantop (Grüne) kommt alsSprecher der GPFK zur TeiländerungNutzungsplanung «Silobauten Werkhof-strasse» fast ein wenig ins Schwärmen. Erplädiert den Silos eine Zukunft zu gebenund spricht von einer einmaligen Chan-ce, in der Nähe des Bahnhofs und desZentrums über 200 Arbeitsplätze zu krie-gen, ohne Land zu verbrauchen. Erspricht von einer massgeschneiderten«Lex Silo». Anja Vögeli (SP) glaubt anmehr Steuereinnahmen, sieht aber leidermehr Verkehr auf Lenzburg zukommen.Von einem guten Weg spricht Heiner
A
Cueni (FDP), ja sogar von einem zu-kunftsgerichteten Aabach-Valley. «Wasentstehen wird, darf sich zeigen lassen»,ist Dennys Mayer (BDP) überzeugt. Zei-gen lassen darf sich auch das einstimmi-ge Abstimmungsresultat.
Die Teiländerung Nutzungsplanung«Hornerfeld West» bedeutet das Aus fürdas «Stiefmütterlifeld», rief Brigitte Vo-gel (SVP) in die Aula und erklärte dieAbsicht, das 9000 m² messende Arealvon der Arbeitszone in die Wohn- undGewerbezone 11,5 mit Gestaltungsplan-pflicht einzuweisen. «Das Projekt istschlecht und unnötig», argumentierteLukas Häusler (Grüne), «wir müssen fürein Gleichgewicht Arbeitsplätze-Woh-nen sorgen.» Erich Renfer (SVP) doppel-te nach und glaubt, dass mit gutem Wil-
len eine Nutzung als Arbeitszone mög-lich gewesen wäre. Die Abstimmung er-gab 29 Ja bei 7 Nein.
Wie lange muss das Provisoriumauf dem Bahnhofplatz herhalten?
Die Zustände auf dem LenzburgerBahnhofplatz sind unhaltbar und eineUmgestaltung zeitlich nicht absehbar.Der Stadtrat legte dem Einwohnerrat einProjekt für ein Provisorium vor. Im Na-men der GPFK befürwortete Beat Hiller(GLP) das Vorhaben. «Doch wie langemuss mit dem Provisorium gelebt wer-den?», fragte sich Hiller. Daniel Blaser(CVP), Frank Robin (SP), Stefan Zantop(Grüne) und Stephan Weber (FDP) unter-stützten im Namen der Fraktionen dasProjekt für mehr Buskanten. Gespalten
war hingegen die SVP. Michael Häuser-mann (SVP) erinnerte an den 25. Juni2009, als der Rat 230 000 Franken bewil-ligte, um einen Projektwettbewerbdurchführen zu können. 76 Monate spä-ter sieht der Platz noch gleich aus unddie SBB seien daran, einen Migrolino undeinen Brezelkönig anzulocken. «Eine Ge-waltstrategie», fand Häusermann undwählte markige Worte für das Unterneh-men SBB und dessen Führungsspitze. ImWeiteren plädierte er dafür, dass die um-liegenden Gemeinden mithelfen beimZahlen. «Es gibt keinen Grund, Geld indie Hand zu nehmen», meinte Erich Ren-fer (SVP), dezidiert und bat um Ableh-nung. Das sah der Rat anders: Dem Pro-visorium wurde mit 32 Ja bei 5 Nein zu-gestimmt.
Sieben Einbürgerungsgesuchemit 13 Personen und 5 wichti-ge Vorlagen standen auf derTraktandenliste der Einwoh-nerratssitzung vom 5. Novem-ber. Allen wurde zugestimmt.Beim Traktandum Bahnhof-platz fielen harte Worte.
Alfred Gassmann
Einwohnerrat sagt 12-mal Ja
Wille dokumentiert: Aabachraum soll mit Ortsplanungsrevision gestärkt werden. Foto: AG
ür Hans Peter Moser (FDP), dernach Staufen zog, rückt Stephan
Weber, 1977, nach. Er wurde an derSitzung vereidigt. lic. iur. Weber ist mit
der PrimarlehrerinKarin Weber ver-heiratet und selbst-ständiger Rechtsan-walt in einer Lenz-burger Gemein-schaftskanzlei. Derneue Einwohnerratdient in der Armeeals Oberstleutnantund steht der Offi-ziersgesellschaftLenzburg als Präsi-
dent vor. Am Jugendfest grüsst er vomPferd als Freischarenfeldprediger undderzeit hat er als Jäger Einsätze in sei-nem Jagdrevier Villmergen-Hilfikon.Stephan Weber möchte sich im Ratschwergewichtig mit Raumplanungs-fragen und den Finanzen befassen.
arianne Tribaldos, CVP, ist fürheitere Worte bekannt. Beim Vo-
tum zur Lichtsignalanlage RingstrasseWest-Zeughausstrasse musste sie ange-
sichts der «sehrschönen und philo-sophischen» Vorla-ge doch etwas wei-ter ausholen. DieLichtsignalanlagesei schon so alt,viele in diesemRaum waren nochgar nicht geboren,und diejenigen diees waren, warennoch sehr jung
und niedlich. 40 Jahre habe die Ampel-anlage gedient, viel länger, als es vonihr zu erwarten war. Und wie günstigwar damals eine solche Anlage zu ha-ben, und wie viele Kinder und Erwach-sene sind dank dieser Anlage heil überdie Strasse gekommen. Diese fleissigeund treue Lenzburgerin hätte wenigs-tens eine Gedenktafel verdient.Schliessslich kam Marianne Tribaldoszur Kurzfassung, so trocken wie die ge-druckte Vorlage: Die Alte muss weg.
er Lenzburger Einwohnerrat istfür seine ruhige und sachliche
Streitkultur bekannt. Beim Traktan-dum «Provisorischer Bushof am Bahn-hofplatz» überbordeten beim notabenefrüheren Einwohnerratspräsidenten Mi-chael Häusermann, SVP, die Emotio-nen. Das Unternehmen SBB wurdeschonungslos abqualifiziert und dieFührungsspitze der SBB pauschal grob-schlächtig diskreditiert. Des SängersHöflichkeit oder vielmehr die Höflich-keit des Lenzburger Bezirksanzeigersgebietet nicht, die gewählten Wortewiederzugeben. Dies aus Respekt ge-genüber den anderen Ratsmitgliedernund weil das Votum in keiner Weise dasGesprächsklima im Rat abbildet. AG
F
M
D
Ratssplitter
Stefan Weber.
Ampel.
Michael Häusermann.
aben Sie sich auch schon mal ge-googelt?», war die Einstiegsfrage
von Marianne Wildi, CEO der Hypothe-karbank Lenzburg AG. Viele von denAufrufen betreffe zwar sie, andere sei siewohl nur dem Namen nach, aber nichtmit ihr identisch. Identitätsklau? In die-sen Fällen eher nicht, sondern ganz pro-fan der gleiche Name. Um die kriminelleSeite des Internets ging es beim KMU-Apéro, zu welchem die SWL Energie AGund die Hypothekarbank Lenzburg AGgemeinsam einluden. Marc Henauer,Chef der Sektion Melde- und Analyse-stelle Informationssicherung (MELANI)beim Nachrichtendienst des Bundes refe-riert über die Mechanik und Szene, wel-cher hinter den Angriffen steckten, undwie dieser Entwicklung wirksam begeg-net werden kann. Dr. Ralph Wyss,Rechtsanwalt und Partner von DeloitteForensic Services und Mitglied des Ban-king Leadership Teams, informierte überdie Risiken und Vorsorge für KMU. Ei-nen Ratschlag hatten beide gemeinsam:«Holen Sie sich die Profis». Ob es nundarum geht, die Website und den Daten-verkehr der Firma etc. abzusichern, oderwenn die Infiltration schon passiert ist.
H
Und die grösste Unsicherheit liege im Be-reich der Mitarbeiter und ihrer persönli-chen Gegenstände sowie ihrer persönli-chen Online-Aktivitäten. Wobei es herz-lich wenig nütze, wenn man als Arbeitge-ber all diese Tätigkeiten verbiete, es wer-den immer wieder Möglichkeiten gefun-den, diese Verbote zu umgehen. In derabschliessenden Diskussionsrunde, mo-deriert von Thomas Hügli, kamen von
beiden Referenten weitere gute Tipps,wie sich ein KMU im Dschungel des In-ternets zurechtfindet. Vor allem: «Neh-men Sie sich Zeit, die Risiken zu bewer-ten und lassen Sie auch den gesundenMenschenverstand walten.» Ein Fehlerallerdings dürfe man nie machen, näm-lich nichts tun. «Bleiben Sie dran, über-prüfen Sie regelmässig auch durch exter-ne Stellen Ihre Vorkehrungen.» ST
«Holen Sie sich die Profis für Ihr Netzwerk»
Sie sprachen über die Risiken im Internet: Ralph Wyss, Marc Henauer (v.l.)Foto: ST
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Stadt Lenzburg
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va Baumann bietet seit 28 Jahren«Frauenfitness» in der Sporthalle
Lenzburg an. «Ich bin sehr dankbar, dasswir die Halle von der Stadt Lenzburgunentgeltlich benützen dürfen, undmöchte daher mit meinem sozialen En-gagement etwas von der Grosszügigkeit
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retour geben», erklärt Eva Baumann ihrsoziales Engagement. Zusammen mit ih-rem Ehemann, Hansruedi Baumann,überreichte sie der Schule vor kurzemeinen Check in der Höhe von 5000Franken.
Für den Betrag kann sich die SchuleLehrmittel «Mut tut gut» beschaffen.«Mut tut gut» heisst bewegen, riskieren,erleben, und wird als Lehrmittel vonHansruedi und Eva Baumann vertrie-ben. Gestern Montag hatten Lehrperso-nen erstmals Gelegenheit sich über dieBewegungs-Möglichkeiten zu informie-ren. Kurz nach der Instruktion standensie bereits selber mit grossem Vergnü-gen auf den wackeligen Oberflächen. Ei-nige schafften den Balanceakt, anderehielten sich zur Sicherheit an der Kolle-gin oder der Sprossenwand fest.
«Die Geräte sollen die Schüler animie-ren, mutig auf den beweglichen Unter-satz zuzugehen. Deshalb sollen die Gerä-te in die Schulstunde integriert werden»,erklärt Reto Kunz, Schulleiter Schule An-gelrain. Die Erfahrungen zeigen, dass beiunterrichtsergänzendem Einsatz die Auf-nahmefähigkeit der Schüler steigt. FürSchulleiter Reto Kunz ist diese Zuwen-dung die ideale Ergänzung zum Zwei-Jahres-Motto der Schule Angelrain «Be-wegt unterwegs». Da sich in Zukunft inder Schule viel bewegen wird, insbeson-dere die Zusammenlegung der Prima-schulen im Angelrain, ist Bewegung inder Tat Mittelpunkt und wird täglich imAngelrain auf dem Pausenplatz mit denspeziellen Einrichtungen gelebt. Jetzt istnoch mehr Bewegung mit einer Prise Ba-lance dazugekommen.
Beatrice Strässle
Auf einer Rolle mit Brett dasGleichgewicht nicht verlie-ren? Dies und noch viel mehrBewegung wird künftig imSchulhaus Angelrain dank ei-ner Spende Alltag sein.
Geschenkter Balanceakt fürdie Schule
«Bewegte» Checkübergabe: Eva Baumann, Reto Kunz, Susan Buri (Schulpflegepräsidentin), Isabell Waldvogel. Foto: zvg
Kurs Kommunalpolitik 2016: Pra-xisnaher Einstieg in die Gemeinde-politikWer gut vorbereitet ein politisches Amtin der Gemeinde übernehmen oder seineKenntnisse in der Gemeindepolitik ver-tiefen möchte, dem bietet sich mit demKurs für Nachwuchskräfte in der Kom-munalpolitik ein praxisnaher, kompakterEinstieg. Der achtteilige Kurs im Stapfer-haus auf Schloss Lenzburg vermittelt einsolides Grundwissen und gibt Einblickein die wichtigsten Ressorts der Gemein-depolitik. Ausserdem trägt der Kurs zurwertvollen Vernetzung unter Amtsträ-gern bei. Verantwortlich für die Kursin-halte ist die Aargauische Stiftung fürFreiheit und Verantwortung in Politikund Wirtschaft.Die Referentinnen und Referenten ver-fügen über reiche Praxiserfahrung in deraargauischen Gemeindepolitik. In Refe-raten und Gruppenarbeit führen sie infolgende Themen ein: rechtliche Grund-lagen, Finanzwesen, Führung und Orga-nisation, Bauwesen, Sozialwesen, Schul-wesen und Kommunikation zwischen Be-hörden und Medien.Die acht Kursnachmittage finden jeweilsam Freitagnachmittag im Stapferhausauf Schloss Lenzburg statt. Kursbeginnist der 8. Januar 2016, Kursende der 29.April 2016. Die Kosten betragen Fr. 675Franken (inkl. Kursunterlagen). WeitereInformationen zum Kurs und die Mög-lichkeit zur Anmeldung finden sich unterwww.stapferhaus.ch
HINWEIS
Traktanden der Wintergmeind derOrtsbürger vom 7. DezemberDer Stadtrat verabschiedete die unten-stehenden Traktanden der Winter-gmeind der Ortsbürger. Diese findet am7. Dezember 2015, 19.30 Uhr, wie imVorjahr im alten Gemeindesaal statt.Traktanden:1. Protokoll2. Gesuche um Aufnahme in das Orts-bürgerrecht von Tanja Beti zusammenmit ihrem Ehemann Adriano Beti undden gemeinsamen Kindern Gion Léonund Julian Andri; Heinz Georg Altorferzusammen mit seiner Ehefrau MonikaAltorfer; André Baumann zusammen mitseiner Mutter Madeleine Baumann.3. Budget der Ortsbürgergemeinde fürdas Jahr 20164. Verschiedenes und UmfrageIm Anschluss an die Ortsbügergemeinde-versammlung lädt der Stadtrat die Orts-bürger zu einem vorweihnachtlichen Zu-sammensein ein.
Neuer Polizist im Range eines Kor-porals der RegionalpolizeiDer Stadtrat hat gestützt auf den Antragder Regionalpolizei Lenzburg Simon Gloorim Range eines Korporals verpflichtet. Erwird seine Stelle am 1. Februar 2016 miteinem Pensum von 100 % antreten und er-setzt Korporal Sascha Waser, der die RepolLenzburg verlassen hat, um in einem ande-ren Polizeikorps zu dienen.
Restaurant des Schwimmbads andie Hotel Lenzburg AG verpachtetDie Verpachtung des Restaurationsbe-triebs im Schwimmbad Walkemattwurde nach der Kündigung durch denbisherigen Pächter neu ausgeschrieben.Insgesamt gingen beim Stadtbauamtvier Bewerbungen ein. Der Stadtrat hatauf Antrag des Stadtbauamts entschie-den, ab der Saison 2016 mit der HotelLenzburg AG, welche zu den AargauHotels gehört, einen Pachtvertrag ein-zugehen. Verantwortlich für die HotelLenzburg AG zeichnet Rolf Müller. DerPächter wurde verpflichtet, das Restau-rant während der offiziellen Saison zuden Schwimmbadöffnungszeiten offen-zuhalten. Ausserhalb dieser Zeitenbleibt das Restaurant innerhalb desAreals geschlossen.
BaubewilligungenDer Stadtrat erteilte der Messer SchweizAG, Lenzburg, die Baubewilligung fürden Neubau einer Wasserstofflagerflächean der Seonerstrasse 75.
Samstagstrauungen im Jahre 2017Samstagstrauungen erfreuen sich immergrösserer Beliebtheit. Deshalb bietet dasZivilstandsamt Lenzburg für Trauungen 18Samstagstermine im Jahr 2017 an. DerStadtrat hat für das Jahr 2017 bereits diefolgenden Termine für die Samstagstrau-ungen beschlossen: 8. und 22. April, 6. und13. Mai, 10., 17. und 24. Juni, 1., 8. und 29.Juli, 12., 19. und 26. August, 9., 16. und 30.September, 7. und 14. Oktober 2017. DieSamstagstrauungen finden in der Regel ab10 Uhr statt; die letzte Trauung beginnt je-weils um 15 Uhr. Es lohnt sich, frühzeitigeinen Termin zu reservieren, um sich aneinem Samstag in schönster Umgebungund bester Ambiente trauen zu lassen. Ab1. Januar 2016 können künftige Brautpaarebereits per Mail unter «[email protected]» Reservationen für das Jahr 2017vornehmen. In den ersten beiden Kalen-derwochen 2016 können Reservationennur per E-Mail nach Eingang berücksichtigtwerden. (dh)
Aus dem LenzburgerStadtrat
urch richtige Kleidung und korrek-te Beleuchtung sichtbar sein! Mit
dem Herbst beginnt wieder die dunkleJahreszeit. Neben den schlechten Sicht-und Wetterverhältnissen erhöht auch
D das Tragen dunkler Kleidung das Unfallri-siko für Radfahrer und Fussgänger. Umsich auf Distanz gut sichtbar zu machen,empfiehlt es sich, helle Kleidung zu tra-gen. Zusätzlich erhöhen reflektierende
Applikationen und fluoreszierende Klett-bänder die Erkennbarkeit und somit dieSicherheit wesentlich. Die Regionalpoli-zei Lenzburg bittet insbesondere auch El-tern, auf die richtige Bekleidung ihrerKinder zu achten.Ebenso wichtig wie die richtige Klei-dung ist eine vollständige und korrekteBeleuchtung bei Fahrrädern. Sie sollteregelmässig auf ihre Funktionsfähig-keit hin überprüft werden.Am Velo sind Reflektoren vorne(weiss) und hinten (rot) sowie an denPedalen (orange) vorgeschrieben. BeiDämmerung, schlechter Sicht und inTunnels sind zudem ruhende Lichtervorne (weiss) und hinten (rot) obligato-risch. Dabei kann es sich um batterie-,akku- oder dynamobetriebene Lichterhandeln. Zusätzliche blinkende Lichtersind erlaubt, gelten aber nicht als Er-satz.Vorsicht vor rutschigem Untergrund:Nasses Laub und Metall wie etwa Do-lendeckel sind gefährliche Sturzfallen.Die schmale Aufstandfläche der Rei-fen sorgt dafür, dass man rasch daraufausrutscht. Also besser langsam fahrenund abrupte Richtungsänderungenvermeiden. (StR)
Sicherheit durch Sichtbarkeit
Kaum eine Chance, diesen Fahrradfahrer rechtzeitig zu sehen. Foto: archiv
WandergruppeDienstag, 1. Dezember, BesammlungBahnhof Lenzburg um 12.25 Uhr. Route: Besuch der Jura-World. Auchwenn man nicht zu den Kaffeeliebhaberngehört, ist der Besuch der Jura-World einGenuss. Der Architekt Andrin Schweizerhat die 2006 eröffnete Ausstellung rundum den Kaffee höchst attraktiv umge-staltet. Auf diesem Rundgang wird manin die Welt der Entdeckung des Kaffees,auf die abenteuerliche Reise des Kaffeesund die verschiedenen Stationen einerKaffeebohne mitgenommen. Und zumSchluss kann man das Getränk auch nochdegustieren.Anmeldungen an Erika Sigg, Telefon 062726 01 69.Wanderzeit: 2 Stunden. (Eing.)
PRO SENCTUTE
Kerzenziehen für alleAm Mittwoch, 18. November, ist Auftaktfür das Kerzenziehen in Lenzburg imTommasini. Von 14 bis 17 Uhr kann Je-dermann seine eigene Kreation ausWachs zaubern, das Wachslaternen-Gies-sen und Kerzenziehen für Erwachsene istam 19. November, von 19 bis 23 Uhr. ImKafi Tomm wird feuriges Chili con Car-ne, wärmende Tom Kha Gai-Suppe, Kaf-fee und Kuchen serviert. (Eing.)
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Diverses
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Stadt Lenzburg / Region
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ie neuen Himmelsbilder von AlainMieg sind kräftiger, haben mehr
Schattierungen und beeindrucken durchdie erweiterte Technik, welche der Künst-ler anwandte. «Ich bin nach langen Jahrenluftigen Daseins endlich im Hier und Jetztangekommen», erklärt er gut gelaunt. Mitseiner Hochsensibilität kann er heute vielbesser umgehen. Das Eintauchen in seineMalwelten ist heute keine Flucht mehr,
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viel eher eine entspannte Reise in die Zu-rückgezogenheit der Stille.
Diese Erkenntnis zog eine äusserst kre-ative Schaffenszeit nach sich. «In dieserZeit entstanden viele grossflächige Bilder,teilweise sehr opulent durch die neueTechnik, aber auch wieder zart in Farbeund Auftragung. Trotz der anderen Tech-nik sind auch die neuen Bilder unver-wechselbar «Mieg», sie sind jedoch vollerSpannung, und wie der Künstler selbersagt: «Von kraftvoll bis seidenzart».
Er ist aber weit davon entfernt, dieHimmel zu verlassen, einzig etwas mehrErdandeutung lässt Alain Mieg in seinenBildern zu. Er bleibt auch seinem Credotreu, sich nicht dem Diktat des Marktes zuunterwerfen. «Ich male Freiheit, und daskann ich nur, wenn ich frei in meinemSchaffen bin», stellt er klar.
Nicht nur die Besucher können auf den«neuen Mieg» gespannt sein, auch AlainMieg selber ist voller Ehrfurcht und Freu-de auf die Begegnung und Resonanz derBesucher. Für ihn ist es immer wieder be-eindruckend zu erleben, wenn die Be-
trachter in die Himmelswelten eintau-chen, und in den Dialog mit den Bilderntreten. Aktuell ist Alain Mieg dabei, seinerAusstellung den letzten Schliff zu geben,die Bilder so zu präsentieren, dass die un-verwechselbare Strahlkraft den Besuchergefangen nimmt. «Dabei passiert mir im-mer wieder, dass ich ein Bild ansehe undmich frage, in welcher Welt ich wohl war,als dieser Himmel entstand», schliesst er.
Beatrice Strässle
Besucher aus der ganzenSchweiz nutzen alle zwei Jah-re die Möglichkeit, die Bilder-ausstellung im Atelier vonAlain Mieg zu sehen. In die-sem Jahr erwarten die GästeBilder von kraftvoll bis sei-denzart.
Die Himmel brechen aufAlain Mieg bei seinen Vorbereitungen für die Ausstellung im Atelier. Foto: ST
«Himmlische Welten»Bilderausstellung im Atelier von AlainMieg am Lütisbuchweg 2, Lenzburg, vom15. bis 29. November. Rund 80 Werke er-warten Sie.Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag, 14bis 20 Uhr; Samstag und Sonntag, 11 bis18 Uhr.Lassen auch Sie sich von seinen berüh-renden Himmelswelten in andere Wel-ten mitnehmen. Die sehenswerte Aus-stellung lässt Tiefgang und Emotionenaufkommen. Tauchen Sie ein!
AUSSTELLUNG
er alljährliche Anlass der NeuenAargauer Bank (NAB) in der Stif-
tung für Behinderte in Lenzburg ist Ga-rant für Informationen aus der Finanz-welt mit Aha-Momenten. Hans Nauer,Leiter Firmenkunden Region Aargau,war es eine Freude, Daniel Hanimann,Mitglied der Direktion der Schweizeri-schen Nationalbank als Referent zu be-grüssen. Er steht in regelmässigem Aus-tausch mit Aargauer Unternehmerinnenund Unternehmern und informiert dasSNB-Direktorium über den Zustand derNordwestschweizer Wirtschaft. Vor denrund 100 Gewerbetreibenden aus Lenz-burg und Umgebung versuchte er erstgar nicht, die Auswirkungen des SNB-Entscheides vom Januar 2015, schönzure-den. «Der SNB ist die schwierige Lageder KMU bewusst, sie hatte bei der Auf-hebung des Mindestkurses nicht dieWahl zwischen zwei guten Alternativen,sondern letztlich zwischen Pest und Cho-lera – wir sind weiterhin überzeugt, dasswir im Interesse der Schweiz das kleinereÜbel gewählt haben», meinte er gleicheinleitend. Die Aufgabe der Schweizeri-schen Nationalbank sei es, so Hanimannweiter, die Preisstabilität zu garantieren,«dies ist unsere zentrale Aufgabe und dieerfüllen wir auch», hielt er bestimmt fest.Diese Stabilität sei die Voraussetzung für
D den in der Schweiz herrschenden Wohl-stand. Er stellt den Unternehmen ein gu-tes Zeugnis aus, wie sie auf die Aufgabedes Mindestkurses reagiert hätten. «Un-sere Auswertungen zeigen, dass die Fir-men schnell und konsequent Optimie-rungsprozesse in Gang gesetzt haben, Re-duktionen der Einkaufspreise erzielenkonnte und mit Innovationen weiterhinpunkten.»
Optimistisch sind auch seine Zukunfts-prognosen, den Grund dafür sieht er indem sich abzeichnenden Wachstum derWeltwirtschaft und dem tiefen Ölpreis.Die Geldpolitik bleibe allerdings an-spruchsvoll, die Negativzinsen helfen,den Schweizer Franken zu schwächen,aber auch die Bereitschaft der SNB, wei-terhin bei Bedarf am Devisenmarkt Eu-ros zu kaufen, sei derzeit wichtig.
Thomas Rühl, Analyst bei der CreditSuisse informiert im Anschluss über denBildungsstandort Aargau. Beim Rankingder Standortqualität schliesst der KantonAargau überdurchschnittlich gut auf dem5. Rang ab.
Die anschliessende Fragerunde wurderege benutzt, eine Kernaussage von Da-niel Hanimann sei abschliessend er-wähnt: «Die Banken haben keine Pflicht,die Negativzinsen an die Kunden weiter-zuleiten, es steht ihnen frei.» ST
Daniel Hanimann sprach Klartext
Frankenstärke und Bildungsniveau: Die Referenten Daniel Hanimann (li.) und Tho-mas Rühl. Foto: ST
Seit einigen Tagen hängen in Lenzburg«Energiestadt»-Plakate. Die Gemeinde be-teiligt sich an einer schweizweiten Werbe-kampagne. Lenzburg ist vom Nutzen einervorbildlichen und messbaren Energiepoli-tik überzeugt und will dazu beitragen, dasLabel «Energiestadt» bekannter zu machen.Am 26. Oktober 2015 hat in der ganzenSchweiz die Werbekampagne «Energie-stadt» gestartet. Sie soll das Label «Energie-stadt» in der Öffentlichkeit bekannter ma-chen. Sie sensibilisiert zudem die Bewoh-nerinnen und Bewohner der Energiestädtefür einen sparsamen Umgang mit Energie.Das Label «Energiestadt» ist eine Auszeich-nung des Bundesamtes für Energie unddes Trägervereins Energiestadt. Es wirdGemeinden verliehen, die ausgewählteenergiepolitische Massnahmen realisiertoder beschlossen haben. Sie fördern damiterneuerbare Energien und steigern ihreEnergieeffizienz.
Werbeplakate mit eigenem «Ener-giestadt»-LogoDie Kampagne wird von EnergieSchweizund dem Trägerverein Energiestadt
durchgeführt. Die Plakate sind mit dem«Energiestadt»-Logo von Lenzburg be-druckt und das Sujet «Energiestadt-Un-ternehmer» wurde im 2000W Areal «ImLenz» aufgenommen. «Dass wir uns ander Werbekampagne beteiligen, ist füruns selbstverständlich», sagt StadtratMartin Steinmann. Er betreut in Lenz-burg das Dossier Energie. «Die Kampa-gne ermöglicht es, auf unsere bisherigenAnstrengungen aufmerksam zu machen.Und sie stärkt die Identifikation der Be-völkerung mit den Zielen von Energie-stadt.»
Lenzburg geht als Vorbild voranLenzburg trägt seit Anfang 2014 das La-bel «Energiestadt». Die 9000 Einwohnerzählende Gemeinde verfügt unter ande-rem über ein sorgfältig erarbeitetes Ener-giekonzept. Die Beleuchtung der kom-munalen Gebäude und die Strassenbe-leuchtung werden nach und nach aufLED umgestellt. Auf allen Quartierstras-sen wurde Tempo 30 eingeführt. DieSWL Energie AG beliefert alle Haushaltemit zertifiziertem Strom aus 100% erneu-
erbaren Quellen und das Standardpro-dukt für Gas beinhaltet 10% Biogas. Neufördert die Stadt Energieberatungen und-konzepte für private Liegenschafts•besit-zer und beteiligt sich an den Kosten fürenergetische Sanierungen in diesem Zu-sammenhang. Weitere Massnahmen sindgeplant: Lenzburg will neue Solaranlagenrealisieren, die Eigenproduktion des Bio-gases ausbauen und den Biogasanteil fürdie kommunalen Gebäude erhöhen. «Biszum Jahr 2025 wollen wir den Energie-verbrauch für die öffentliche Infrastruk-tur um 30% senken und nur noch erneu-erbare Energien verwenden», so MartinSteinmann.Energiestadt ist eine in der Schweiz ent-wickelte Zertifizierung. Sie zeichnet Ge-meinden aus, die ein Qualitätsmanage-ment für die Umsetzung ihrer Energie-und Umweltpolitik eingeleitet haben.Für die Verleihung des Labels Energie-stadt ist der Trägerverein Energiestadtverantwortlich. Mitglieder des Vereinssind Gemeinden und Regionen. Energie-stadt ist Bestandteil des Programms: «En-ergieSchweiz».
Lenzburg beteiligt sich an Plakatkampagne «Energiestadt»
Der Räbeliechtli-Umzug ist aus dem Ka-lender der Kulturkommission Staufennicht wegzudenken. Zusammen mitdem Kindergarten, der Unterstufe undder Villa Kunterbunt wird dieser tradi-tionelle Anlass an jedem 1. November-Donnerstag organisiert. Angeführt vonTambouren bewegte sich der Umzug in2er-Kolonne auf der rund 2 Kilometerlangen Route durchs Dorf. Für einmalerleuchteten die Kerzen in den liebevollgeschnitzten Räben statt die Strassen-lampen die Strassen. Der wolkenloseSternenhimmel und der laue Spät-herbstabend mit einer Temperatur vonüber 10 Grad sorgten atmosphärisch füreine gute Stimmung. Auf dem Schul-hausplatz formierten sich die rund 200Kinder zum gemischten Chor. Die Lie-der – darunter auch der Klassiker «Ich
geh mit meiner Laterne» – wurden ausvollen Kehlen zum Besten gegeben. ZumAusklang genossen die Kleinen den vonder Kulturkommission offerierten Nuss-gipfel und Tee. Derweil sich die Erwach-senen an der feinen Kürbissuppe, derenErlös zugunsten des Spielplatzes geht, er-freuten. Diese Neuerung kam sehr gut anund führte dazu, dass der Familienanlassnoch mehr zu einem Treffpunkt derStaufnerinnen und Staufner wurde.Der Räbeliechtli-Umzug war der Auftaktzu mehreren Anlässen in den letztenzwei Monaten des Jahres in Staufen. DasAufstellen des Weihnachtsbaums(26.11.), der Chlausklöpf-Wettbewerb(5.12.), das Kinder-Theater «Nik &Schmutz» (6.12.), der Weihnachtsverkauf(18.12.) und das Silvesterfeuer (31.12.)folgen. (StH)
Gross und Klein war in Staufen auf den Beinen
Umzug.
Lauter fröhliche Gesichter haben sich amSonntagmorgen des 25. Oktobers in derref. Kirche Seon eingefunden. Nach Um-stellung auf die Winterzeit zeigt sich derzähe Hochnebel anfangs noch hartnä-ckig, lockert sich aber bereits auf, als dieJodler und Jodlerinnen des ChorsSeon/Seengen mit dem Lied «S’ isch haltSunntig hüt» in diesen Gottesdienst ein-stimmen.Pfr. Jürg von Niederhäusern begrüsst dieGemeinde mit dem Wort aus Matthäus6,34, bevor wir gemeinsam ins Dank-Lied einstimmen. Danach führte Pfr. Jürgvon Niederhäusern durch den Gottes-dienst. Diesen Spruch erhielt das Mäd-chen Linn Marie Stöckli als ihren heuti-gen Taufvers, und seit heute steht dieserSpruch aus einer anonymen Spende ander linken Wand des Kirchenschiffes.Herzlichen Dank!Nach dem Gottesdienst traf sich Jung
und Alt im Kirchgemeindehaus, wo dieTrachtentanzgruppe Seon-Niederlenz einfeines Raclette zubereitet hat. Man danktallen Mitwirkenden. Der Mission 21kann ein Betrag von 1705 Franken zuge-sprochen werden. Dieser Betrag wird fürdas Projekt «Junge Erwachsene mit neu-en Perspektiven» eingesetzt. (msi)
Erntedank-Gottesdienst in Seon
Gemütliches Beisammensein nachdem Gottesdienst. Foto: zvg
INSERATE
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Kirchenzettel
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19. Februar 1923 bis 4. November 2015
In stiller Trauer
André und Iris Furter-Vollmar
Dina und Andreas Kamber-Furter mit Oliver und Lilly
Olivia Furter und Tobias Meyer
Regula und Markus Frehner-Furter
Viviane Frehner und Matthew Price
Fabienne und Fabio Perlini-Frehner
Trudi Müller
Verwandte und Freunde
Ernst Furter-Schwarz
Traurig sind wir,
dass wir dich verloren haben.
Dankbar sind wir,
dass wir mit dir leben durften.
Getröstet sind wir,
dass du in unseren Gedanken bei uns bleibst.
Nach einem reich erfüllten Leben durfte er im Alterszentrum Obere Mühle
in Lenzburg im Beisein seiner Liebsten friedlich einschlafen.
Traurig nehmen wir Abschied von unserem geliebten Vater, Schwieger-
vater, Grossvater, Urgrossvater und Freund
Lenzburg, 4. November 2015
Die Abdankung findet am Freitag, 13. November 2015, um 14.00 Uhr in
der reformierten Stadtkirche in Lenzburg statt.
Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.
Wer Gutes tun möchte, gedenke der Städtischen Hilfsgesellschaft Lenz-
In DankbarkeitRosmarie und René Buri-Gyger Beat Buri mit Sinan, Maria und Kindern Roger und Regine Buri mit Nils und Lars Stefan Buri und Manuela Gillard mit DanaTherese und Heinz Schmocker-Gyger Jeannine Schmocker und Thomas Schneeberger Denise Baumann mit JasminMax Rohr mit FamilienGertrud und Peter Mengozzi mit FamilienVerwandte und Freunde
Rosmarie Gyger-Rohr«Omi»
Wenn ihr mich sucht,sucht mich in euren Herzen.Habe ich dort eine Bleibe gefunden,lebe ich in euch weiter. Rainer Maria Rilke
Heute Mittag durfte sie nach kurzem Spitalaufenthalt friedlich ein-schlafen.
Wir danken allen, die Omi in Liebe und Freundschaft begegnet sind,sowie für alle Zeichen der Anteilnahme und der Verbundenheit.
Mit Schmerz und zugleich in Dankbarkeit nehmen wir Abschied vonunserer lieben
Othmarsingen, 6. November 2015
Die Trauerfeier findet statt am Freitag, dem 13. November 2015, um13.30 Uhr in der reformierten Kirche Othmarsingen. Die Urne wirdzu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis beigesetzt.
Anstelle von Blumen gedenke man der Spitex Lenzburg, Postkonto50-920-7, Vermerk: Rosmarie Gyger-Rohr.
Traueradresse: Familie Gyger, Arvenweg 4, 5504 Othmarsingen
Es werden keine Leidzirkulare versandt.
Und immer sind irgendwo Spuren deines Lebens.Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle.Sie werden uns an dich erinnern.
Nach einem kurzen Spitalaufenthalt und einem erfüllten Leben durfte sie die Augen schliessen.
Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen in unseren Herzen nehmen wir Abschied vonunserer Mutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Gotte
Die Urnenbeisetzung findet auf dem Friedhof Hallwil am Freitag, dem 13. November 2015, um13.30 Uhr im engen Familienkreis statt.
Zum anschliessenden Abschiedsgottesdienst um 14.00 Uhr in der Turnhalle Hallwil (neben demSchulhaus) laden wir Sie herzlich ein.
Traueradresse: Ella und Beat Loosli-Urech, Mösli 4, 4937 Ursenbach
19. Januar 1931 bis 4. November 2015
Ella Urech-Kröni
In stiller Trauer:Ernst Urech-KröniElla und Beat Loosli-UrechAgnes Müller-KröniRegina und Hugo Berner-KröniSilvia Baumann-KröniHanna und Hardi Hediger-KröniRuth Ganziani-Kröni
R E F O R M I E R TE K I R C H G E M E I N D E L E N Z B U R G - H E N D S C H I K E N
Ref. Kirchgemeinde Lenzburg-HendschikenEinladung
zur
KirchgemeindeversammlungMontag, 16. November 2015, 20 Uhr
im Kirchenzentrum Hendschiken
Wir freuen uns: Kirchenpflege Lenzburg-Hendschiken
Die Einladungsbroschüre wurde mit der Zeitschrift «reformiert.ch»Ende Oktober versandt. Weitere Broschüren können beim
Sekretariat, Telefon 062 885 60 40 oder [email protected] werden und liegen an der
Versammlung auf. Es wird eine Präsenzliste geführt.
Bereitschaftsdienst vom 14. bis 20. November:Pfrn. Pascale Killias-Wagen
LenzburgSonntag, 15. November 201510 Uhr Gottesdienst in der Stadtkirche, Pfr.Olaf Wittchen; Predigttext: Matthäus 5, 38–48;Lieder: 566 / 798 / 98 / 349; Musik: AndreasJud, Orgel; Kinderhüte: ab 9.45 Uhr im AltenPfarrhaus; Kollekte: Pfadi «Trotz allem» (Pfadifür Behinderte)Im Anschluss sind alle herzlich zum Kirchen-kaffee ins Alte Pfarrhaus eingeladen.
Montag, 16. November 20156.45–7.15 Uhr Morgengebet in der Stadtkirche
HendschikenSamstag, 14. November 201510 Uhr ökumenischer KiK-Treff im Kirchen-zentrum
Montag, 16. November 201520 Uhr Kirchgemeindeversammlungim KirchenzentrumDie Einladung wurde mit der Zeitung «refor-miert.» im Oktober versandt. Nach der Ver-sammlung sind alle herzlich zu einem Imbisseingeladen.Dienstag, 17. November 201514 Uhr Seniorennachmittagim Kirchenzentrum; Dr. Beat Samuel Fey ausLenzburg hält den Vortrag «Wunder der Natur»Freitag, 20. November 201519 Uhr Jass- und Spieleabendim Kirchenzentrum – organisiert durch kulturplus+ Hendschiken
K A T H . P A S TO R A L R A U M
R E G I O N L E N Z B U R G
Pastoralraumpfarrer Roland HäfligerTel. 062 885 05 [email protected]ür weitere interessante Informationen dieserdrei Pfarreien besuchen Sie bitte unsere Home-page: www.pastoralraum-lenzburg.ch
LenzburgSamstag, 14. November 2015– 17.15 Uhr Hl. MesseSonntag, 15. November 2015– 9.30 Uhr Feierliches AmtDonnerstag, 19. November 2015– 9.00 Uhr Hl. Messe
WildeggSonntag, 15. November 2015– 11.00 Uhr Heilige MesseDienstag, 17. November 2015– 9.00 Uhr Heilige Kommunionfeier
Anschliessend Kaffee
SeonFreitag, 13. November 2015– 18.30 Uhr EucharistiefeierSamstag, 14. November 2015– 19.00 Uhr Eucharistiefeier italienischSonntag, 15. November 2015– 9.45 Uhr Eucharistiefeier
A M M E R S W I L
Amtswochen für AbdankungenPfarrer Christian Landis, Tel. 079 292 40 52
Donnerstag, 12. November 2015Jass-Nachmittag14.00 Uhr in der Remise, AmmerswilSonntag, 15. November 20159.30 Uhr Ammerswil: GottesdienstPfarrerin Esther Graf; Lieder: 162, 1, 3, 5 / 8 /258, 1–5 / 681, 1–3, 7 / 351, 1–2; Kollekte zu-gunsten Blaues Kreuz
Birr/LupfigDonnerstag, 12. November 2015– 10.00 Andacht, Haus Eigenamt– 14.15 Seniorennachmittag, Pfr. H. Maurer,
«Wir gehen auf Reisen»Fahrdienst: 13.30 ab Werkhof Schinznach-Bad, 13.35 ab Landi Scherz, 13.45 ab «Volg»Brunegg; Fahrdienst für Birr, Birrhard undLupfig: Sekretariat, 056 444 90 16
Samstag, 14. November 2015– 9.00 Fraue-Zmorge, Referat zum Thema
«Die Kunst, sich selbst zu lieben»mit Marion Lamezan, Pfrundhaus
– 14.00 Jungschar, Pfrundhaus– 19.00 Open Sports, Turnhalle BirrSonntag, 15. November 2015– 10.00 Sonntagsschule, Pfrundhaus– 10.10 Taufsonntag, Pfr. J. Luchsinger und
Pfr. J. Gugger, Reach Across, Kinderhüetianschl. Kirchgemeindeversammlung undMittagessenKollekte: Reach Across
Dienstag, 17. November 2015– 18.15 Streetdance, PfrundhausMittwoch, 18. November 2015– 9.15 S’Wopfi-Singe, Pfrundhaus– 14.00 Kontakt Treff 55+, Pfrundhaus– 19.30 GOoD Time – Lobpreisabend
Kirche BirrDonnerstag, 19. November 2015– 9.00 Treffpunkt Kleiderkarussell, Pfrundhaus
ScherzSonntag, 15. November 2015– 9.30 Sonntagsschule, Begegnungsraum
Schinznach-BadDonnerstag, 12. November 2015– 14.00 Senioren-Café, KirchgemeindehausAmtswoche alle Gemeinden:Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59
B I R R
F R E I E C H R I S TE N G E M E I N D E
L E N Z B U R G
Freitag, 13. November– 19.30 Uhr: Checkpoint für Teens
Sonntag, 15. November– 9.30 Uhr: Gottesdienst
Kids-Kiosk
www.fcg-lenzburg.ch
Herzlich willkommen!
N I E D E R L E N Z
Sonntag, 15. November– 9.15 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Claudius Jäggi
Mittwoch, 18. November– 9.30 Uhr Shibashi im Seitenschiff der Kirche
Donnerstag, 19. November– 9.45 Uhr Andacht im Alterszentrum
mit Pfrn. Christina Soland
Amtswoche:Pfr. Claudius Jäggi, Tel. 062 891 30 32
Christus spricht zu einem Geheilten:Kehre nach Hause zurück und erzähle,was Gott an Dir getan hat. Jak 2, 1
Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 12. November 2015..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
Kirchenzettel
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9. März 1935 bis 4. November 2015
In Liebe und Dankbarkeit
Brigitte und René Reck-Schreyer Jolanda und Markus Bucher-Reck Urs ReckRené Schreyer und Regula GrossholzVerwandte und Freunde
Vreni Schreyer-Vonäsch
Wenn ihr mich sucht,sucht mich in euren Herzen.Habe ich dort eine Bleibe gefunden,lebe ich in euch weiter.
Heute Mittag ist sie im Alters- und Pflegeheim Unteres Seetal in Seonfriedlich eingeschlafen.
Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied vonunserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwägerin, Tanteund Gotte
Seon, 4. November 2015
Die Trauerfeier findet statt am Mittwoch, dem 18. November 2015, um12.00 Uhr in der reformierten Kirche in Seon.Vorgängig um 11.30 Uhr Urnenbeisetzung auf dem Friedhof in Seon.
Statt Blumen zu spenden, unterstütze man das Alters- und PflegeheimUnteres Seetal in Seon, Postkonto 50-7038-2, Vermerk: Vreni Schreyer.
Traueradresse: René Schreyer, Unterdorfstrasse 4B, 5703 Seon
31. Dezember 1932 bis 6. November 2015
Roswita Furter-BaumannUrsula und Martin Aegerter-Furter mit Yvonne und FabianJürg und Monika Furter-Drobnik mit Janis und Nathalie
Hans Gottlieb Furter-Baumann
Einschlafen dürfen, wenn man müde ist,und eine Last fallen lassen dürfen,die man sehr lang getragen hat,ist eine wunderbare Erlösung.
Nach schwerer Krankheit, jedoch unerwartet rasch durfte ersanft und friedlich einschlafen.
Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann,unserem Vater, Schwiegervater und Grossvater
Lenzburg, 6. November 2015
Die Abdankung findet am Mittwoch, 18. November 2015,um 11.00 Uhr in der Kirche Staufberg, Staufen, statt.Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.
Anstelle von Blumenspenden sind Spenden an eine wohltätigeInstitution willkommen.
Traueradresse: Jürg Furter, Neue Breite 13, 5703 Seon
H O L D E R B A N K - M Ö R I K E N -W I L D E G G
Bereitschaft 15. bis 21. November:Pfr. Martin Kuse, Tel. 062 893 34 62Samstag, 14. November– 10.00–11.30 KiK-Treff im Kirchgemeinde-
Thema: «… wie auch wir vergeben unserenSchuldigern», Neuzuzüger-BegrüssungPfr. M. Kuse, Chor piCantiApéro und Kinderprogramm.Wünschen Sie eine Fahrgelegenheit?Tel. 062 892 15 15 (1A-Chestenberg-Taxi),Anmeldung bis Samstagabend. Der Fahrdienstist für Gottesdienstbesucher kostenlos.
dienst der 8. Klasse mit kleinem Zmorge,Pfr. M. Kuse
www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg
L E U TW I L / D Ü R R E N Ä S C H
Sonntag, 15. November 2015– 10.15 Gottesdienst in Dürrenäsch zur Amts-
einsetzung von Pfr. Michael FreiburghausMitwirkung des Anspielteams, der Upgrade-Band und von Sina Berger und Rahel BrandAnschliessend Mittagessen in der TurnhalleAlle sind herzlich eingeladenKollekte: Bazarprojekte
R E F O R M I E R TE K I R C H -G E M E I N D E B E I N W I L A M S E E
Sonntag, 15. November 2015– 10.00 Uhr: Gottesdienst
– 10.00 bis 11.00 Uhr: Sonntagsschulemit Melanie Hirt, im Unterrichtszimmer
– ca. 11.00 Uhr: Kirchgemeindeversammlung• Budget 2016 und Kirchensteuer 18% wie bisher• Informationen der Kirchenpflege
und aus der Synode– ab 17.00 Uhr: Nachtessen mit der Pfarrerin
im Pavillon der KirchgemeindeAnmeldung bei Pfrn. Mária DókaMobil: 079 786 76 53E-Mail: [email protected]
Montag, 16. November 2015– 20.00 Uhr: Singkreisprobe
im UnterrichtszimmerMittwoch, 18. November 2015– 10.00 Uhr: Morgenbesinnung
im Dankensberg– 10.00 Uhr: Mini-Gottesdienst im Chorraum
der KircheSonntag, 22. November 2015– 10.00 Uhr: Gottesdienst
zum EwigkeitssonntagPfarrerin Mária DókaMitwirkung: Singkreis unter der Leitung vonLukas HaltmeierOrgel: Elisabeth MüllerKollekte: Lebensgemeinschaft LindeAnschliessend Kirchenkaffee
CHILETAXIWenn Sie ein Chiletaxi benötigen, bitten wir Sie,sich vor dem gewünschten Sonntag bis zumSamstagabend, 19.00 Uhr, bei Kurt Lüscher oderRené Maurer anzumelden, Tel. 079 155 06 56.
R E F O R M I E R TEK I R C H G E M E I N D EM E I S TE R S C H WA N D E N -F A H R WA N G E N
Sonntag, 15. November– Kein Morgengottesdienst– 17.00 Taizé-Gottesdienst in der Kirche
liturgischer Gottesdienst mit Stille, Gebeten,Lesung und Taizé-Liedern
– 18.30 Youth Church im KGH
Donnerstag, 19. November– 14.30 Erzählcafé im KGH
www.kirchweg5.ch
K A T H O L I S C H E P F A R R E IF A H R WA N G E N – M E I S TE R -S C H WA N D E N – S E E N G E N
Donnerstag, 12. November 2015– 11.00 Trauergottesdienst
für Salvatrice Roina-Gaeta– 19.00 RosenkranzgebetFreitag, 13. November 2015– 19.30 Gottesdienst der Kath. Arbeiter-
Bewegung (KAB) Beromünster mit PaterBruno Oegerli in der Kapelle Seengen
– 19.30 Kirchgemeindeversammlungim Foyer der Pfarrkirche
Sonntag, 15. November 2015– 10.00 Gottesdienst mit Christoph HeldnerDienstag, 17. November 2015– 19.00 Elternabend der 3. Klasse zur
Vorbereitung der Erstkommunion (im UG)Donnerstag, 19. November 2015– 19.00 Rosenkranzgebetpfarreibruderklaus.ch
O T H M A R S I N G E N
KirchgemeindeversammlungReformierte KirchgemeindeOthmarsingenGemäss §§ 144 ff., 152 Kirchenordnung (KO,SRLA 151.100) werden hiermit folgende Wah-len und Beschlüsse der Kirchgemeindeversamm-lung vom 1. November 2015 bekannt gegeben:
1. Als Stimmenzähler werden Beat Blumensteinund Richard Zeller einstimmig gewählt.
2. Das Beschlussprotokoll der Kirchgemeinde-versammlung vom Sonntag, 21. Juni 2015,wird einstimmig, das ausführliche Protokollmehrheitlich genehmigt.
3. Der Änderungsantrag zum Budget für eineZuwendung über Fr. 1000.– zugunsten derStiftung Schürmatt wird – bei einem absolu-ten Mehr von 16 – mit 16 Ja-Stimmen geneh-migt.
4. Der Voranschlag 2016 wird mit einem Auf-wand von Fr. 399 052.–, einem Ertrag von Fr.367 665.– sowie einem Budgetfehlbetrag vonFr. 31 387.– und einem Steuerfuss von 21%einstimmig genehmigt.
Gegen Beschlüsse der Kirchgemeindeversamm-lung, ausgenommen personelle Entscheide bzw.Beschlüsse und Wahlen, kann das Referendumergriffen werden. Es ist durch 20 Stimmberech-tigte innert 10 Tagen seit Beschlussfassung beider Kirchenpflege schriftlich anzumelden und istzustande gekommen, wenn es innert 30 Tagennach der Kirchgemeindeversammlung von min-destens 10 Prozent der Stimmberechtigten unter-zeichnet und eingereicht wird (§ 152 KO).
Erlasse, Beschlüsse, Wahlen und Abstimmungenkönnen mit Beschwerde beim Kirchenrat ange-fochten werden. Die Beschwerdefrist beträgt 10Tage seit der Bekanntgabe (§§ 146, 147 Abs. 1KO).Sie unterstehen auch der Stimmrechtsbeschwer-de (§ 145 KO iVm § 65 GPR, SAR 131.100).Diese ist innert 3 Tagen seit Entdeckung des Be-schwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tagnach der Veröffentlichung der Ergebnisse derWahl oder Abstimmung eingeschrieben beimKirchenrat einzureichen (§ 147 Abs. 1 KO, § 68GPR).
Amtswoche 16.– 20. 11.: Pfr. U. Bauerwww.ref-suhr-hunzenschwil.ch
Freitag, 13. November20.00 Uhr, HMK-Vortrag «Christsein in einerkommunistischen Diktatur – Pastor Steve ausVietnam berichtet», Kirchgemeindehaus, ab19.30 Uhr Apéro, Eintritt frei, Kollekte
Sonntag, 15. November9.15 Uhr, Boniswil10.15 Uhr, SeengenLieder: 163, 1–3 / 248, 1–6 / 676, 1–4, 8 /811, 1–3Predigt zu Philipper 4, 6(Platz 6 der Bibel Top Ten)Pfarrer Jan Niemeier
Mittwoch, 18. November6.30 Uhr, Laudes, Kirche Seengen20.00 Uhr, Wege des Glaubens, Kirchgemeinde-haus
www.kirche-seengen.ch
REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN
S TA U F B E R G
StaufenFreitag, 13. November 2015– 16.15 Uhr KiK-Träff im ZopfhuusSamstag, 14. November 2015– 9.00 Uhr Konfirmanden-Unterricht im Zopf-
huus– 9.00 Uhr Annahme «Weihnachtspäckli für
Osteuropa» im Zofphuus (bis 12 Uhr)Sonntag, 15. November 2015– 9.30 Uhr Gottesdienst im Zopfhuus
Pfrn. Astrid KöningKollekte: Cartons du Cœur, Küttigen
– 10.30 Uhr Kirchgemeindeversammlung imAnschluss an den GottesdienstWer gerne die Fahrgelegenheit zum Zopfhuusbenützen möchte, melde sich bitte am 15. 11.zwischen 8.00 und 8.30 Uhr unter der Num-mer 062 891 51 36.
Donnerstag, 19. November 2015– 9.00 Uhr Kurzandacht im Zopfhuus– 12.00 Uhr Treff65+ – Mittagessen
im ZopfhuusAnmeldung bei Sozialdiakon Markus Zogg:062 891 80 25
SchafisheimFreitag, 13. November 2015– 16.30 Uhr KiK-Träff im Schlössli– 18.00 Uhr Jugendgottesdienst in der KircheSamstag, 14. November 2015– 9.00 Uhr Annahme «Weihnachtspäckli für
Osteuropa» im Schlössli (bis 12 Uhr)Mittwoch, 18. November 2015– 19.30 Uhr Offenes Gespräch über Bibeltexte
SchlössliDonnerstag, 19. November 2015– 8.45 Uhr Kurzandacht im Schlössli– 19.30 Uhr «Glauben12 – das reformierte
Einmaleins» im SchlössliWir besprechen die Fragen: «Bin ich ein(e)Sünder(in)? – Wie geschieht Versöhnung?»Die reformierte Kirchgemeinde Staufberglädt Sie herzlich ein, an dieser Erwachsenen-bildung teilzunehmen. Eine Anmeldung istnicht notwendig, Wir freuen uns auf Sie!
Weitere Anlässe:Dienstag, 17. November 2015– 20.00 Uhr Probe des Kirchenchors
im Pfarreisaal, Suhrwww.ref-staufberg.ch
MARKTNOTIZEN Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte Infor-mationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.
ach 28 Jahren als Wirtepaar im Res-taurant Hirzen in Schinznach-Dorf
hören Lisbeth und Dieter Keist auf. In ei-ner Medienorientierung am Donnerstag in-formierten die beiden und Werner Fässlerüber den Schritt. Fässler, ehemaliger Ge-meindeammann von Umiken und Immo-bilienberater, soll den Verkauf abwickeln.Für 1,28 Millionen Franken wird er den«Hirzen» jetzt inserieren.Dieter Keist antwortet auf die Frage nachdem Warum: «Wir wollen uns noch einmalverändern.» Er ist 53. Seine Frau aber, 10Jahre älter, plant schon den Ruhestand.Und diesen will das Paar gemeinsam ge-niessen. Zusammen wollen sie noch ein-mal neu starten, ohne die grosse Arbeitsbe-lastung in der Gastronomie, ohne einen16-Stunden-Tag in der Küche und hinterdem Tresen.
N Dennoch bleiben die beiden vorerst ih-ren Gästen treu, zumindest solange, bisein Käufer gefunden ist. Der «Hirzen»bleibt geöffnet, doch ab Januar 2016 mitreduzierten Zeiten – statt wie bisher amVormittag schon um 8.30 Uhr erst um 11Uhr und statt wie jetzt um 16.30 Uhr ersteine Stunde später. Dieter Keist: «Wiröffnen künftig erst, wenn es auch Leutehat.» Für die nur noch wenigen Znüni-und Zvieri-Gäste lohne es sich einfachnicht mehr, so das Wirtepaar. Jetzt wol-len sich beide auf die «Blockzeiten kon-zentrieren», das Mittag- und Abendge-schäft. (Christof Wagner)
Wirtschaft zum HirzenUnterdorfstrase 145107 Schinznach-DorfTelefon 056 443 12 31
Lisbeth und Dieter Keist hören aufLisbeth und Dieter Keist.
ie kann man richtig gut schlafen?Solange man problemlos ein-
schläft, am nächsten Morgen wieder auf-wacht, ohne etwas von der Zwischenzeitin Erinnerung zu haben, keine Rücken-schmerzen verspürt, muss man sich überdiese Frage wahrscheinlich nicht grossden Kopf zerbrechen.
Belastungen durch Stress, ungelösteKonflikte, Alltagssorgen, physische undpsychische Erkrankungen, Elektrosmog,zu viel Lärm oder Licht in der Schlafum-gebung, verkehrte Schlafhaltung, und zu-letzt natürlich auch das Bettsystem ansich, können unter anderem zu Schlafpro-blemen führen. Spürt man, dass das Bettschon etwas an Stützkraft nachgelassenhat, führt kein Weg daran vorbei, etwasdaran zu ändern. Wie wichtig eine ganz-heitliche Schlafberatung dabei ist, wirdvielen erst bewusst, wenn sie sich die Zeitdafür nehmen. Bei Betten Küng steht dasganz oben – nicht zuerst auf allen Matrat-zen probeliegen, sondern das persönlicheBeratungsgespräch und das Erörtern derBedürfnisse und Wünsche jedes einzelnenSchläfers. Die über 30 Jahre Erfahrung, diewir in die Beratung hineinfliessen lassenkönnen, kommen Ihnen als Kunde da na-türlich sehr zu Gute. Rundum sollen Sieals Kunde ein gutes und sicheres Gefühlhaben, wenn Sie sich für eine neue Schlaf-unterlage entschieden haben. Wir neh-men uns immer die Zeit, Sie umfassend zuberaten, wenn Sie sich diese auch nehmenmöchten. Eifach cho inegüxle!
W
Kundenstimmen: «Vielen Dank für eureSpitzenberatung! Wir sind sehr zufriedenmit unserem neuen Bett und schlafenwunderbar.» «Hätte ich gewusst, wie viel esausmacht, richtig gut eingebettet zu sein,wäre ich schon eher zu Ihnen gekommen!»
inen Tropfen Chanel No 5, sonstnichts.» Die sinnlichen Auftritte
Marilyn Monroes sind legendär. AlsStar dürfen auch Sie sich fühlen. DieSchlossparfümerie Lenzburg ist ihr ro-ter Teppich. Eine Behandlung im Kos-metikstudio von Irene Honegger lässtSie sicher auftreten. Sie sind die Num-mer 1, Sie werden verwöhnt, dieSchönheitspflege wird auf Ihre Bedürf-nisse abgestimmt, Sie bekommen einekosmetische Rundumberatung. So dür-fen die Scheinwerfer getrost auf Sie ge-richtet bleiben.Zum effektvollen Auftritt gehört einverführerischer Duft, lassen Sie diesenfür sich sprechen. Die Schlossparfüme-rie führt viele geschätzte Marken-Düfteim Sortiment.Pflegen Sie nicht nur sich, sondernauch Ihre Freundschaften! Zum Bei-spiel mit einem stilvollen Geschenkoder einem wohltuenden Gutscheinvon der Schlossparfümerie.www.schlossparfumerie.ch
Öffnungszeiten: Di, Mi, und Fr, 10 bis12 Uhr / 14 bis 17 Uhr. Do: Kosmetikter-mine nach Vereinbarung; Sa, 9 bis 16Uhr; Montag geschlossen
Nichts ausser einem Tropfen Chanel?
Irene Honegger berät Sie gerne.
Mit der 3. Ausgabe seines Jahreskatalogsprofiliert sich das Einrichtungshaus Confo-rama als wichtiger Akteur auf dem Marktfür Möbel, Dekoration und Haushaltsgerä-te. Der Jahreskatalog 2015/2016 von Con-forama Schweiz erschien am 22. Oktober2015. Die Ausgabe ist in der Form einesDekorationsmagazins gestaltet und um-fasst 240 Seiten. Diese unterstreichen denWillen von Conforama, auf dem Markt fürMöbel, Dekoration und Haushaltsgeräte ei-ne bedeutende Rolle zu spielen.Bertrand Lefort, Generaldirektor von Con-forama Schweiz, erklärt: «Mit diesem Kata-log möchten wir zeigen, dass bei unseremAngebot für jeden etwas dabei ist – unab-hängig von Budget und Stil. Dieser Katalogsoll den Schweizern als echte Inspirations-quelle dienen und in ihnen den Wunschwecken, ihr Heim mit Conforama zu ver-schönern.»
Ganz im TrendUnterschiedlichste Stile, Farbschattierun-gen und das perfekte Zusammenspiel:Conforama bringt Inspiration und liegt für
die Winter-/Frühlingssaison ganz imTrend. Die natürliche Wärme von Holzkombiniert mit zarten Pastellfarben, flau-schige Wohntextilien mit Reliefdrucken in-spiriert vom Tierreich und die Magie struk-turierter Motive und grafischer Linien – al-les Ideen, die dieses Jahr Wärme ins Zu-hause bringen.
Qualität über allesBei Conforama ist Qualität keine Frage desPreises. Die edlen Materialien sind für allezugänglich: Leder im Wohnzimmer, Mas-sivholz im Esszimmer und Satin für dieStoffe. Auch beliebte Marken der Schwei-zer wie etwa Bico, Kitchenaid oder Jura hatConforama ins Programm aufgenommen.Weiter bietet Conforama Schweiz alsWohnspezialist auch massgeschneiderteAngebote. Die meisten Polstergruppenkönnen auf Wunsch an die individuellenBedürfnisse angepasst werden – sowohlhinsichtlich Material als auch Farbe undFunktionalität. So kann sich mit Confora-ma jeder das Reich schaffen, das ihm ent-spricht.
Der Jahreskatalog von Conforama ist da
INSERAT
MARKTNOTIZEN Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte Infor-mationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.
nsere Spezialität sind Premiumkrän-ze mit extra langer Haltbarkeit, so-
wie floristisch veredelte Pflanzen. VonHand und mit Herz gemacht sind unseretraditionellen Kränze, festlichen Arran-gements, unser Türschmuck sowie vielekleine und grosse Geschenkartikel. JedesStück ist bei uns ein Unikat – echtes Aa-reblumen-Handwerk.Im Gewächshaus strahlen unzähligeWeihnachtssterne. Wir kultivieren siemithilfe von Nützlingen und verzichtenauf den Einsatz von chemischen Pflan-zenschutzmitteln. Christrosen mit erstenBlüten warten darauf, Ihr Heim zuschmücken. Damit auch Sie so richtig inAdventsstimmung kommen. Heinz undJudith Tanner und das Team von Aare-blumen laden Sie herzlich ein.
Die Ausstellung bei Aareblumen ist ab13. November, 13 Uhr bis zum 24. De-zember zu den normalen Ladenöff-nungszeiten zu besichtigen. Verkaufs-offene Sonntage mit Festwirtschaft:15./22./29. November, 10–16 Uhr. Amersten und zweiten Festwochenende
U
steht eine Kaffeestube im warmen Ge-wächshaus bereit. Es gibt Kaffee,Selbstgebackenes und ein kleiner Mit-tagsimbiss, serviert vom GemischtenChor Veltheim. Am dritten Festwo-chenende serviert das Aareblumen-Te-am passend zur anstehenden Advents-
Adventsausstellung bei Aareblumen in VeltheimEinzigartig präsentiert sich dieAusstellung bei Aareblumen.Die Kombination von Floristikund Pflanzen ist in unserer Re-gion aussergewöhnlich.
Advent, Advent ein Kerzlein brennt. Aareblumen AG stimmt Sie auf die Ad-ventszeit ein.
ie diesjährige Adventsausstellungvom 13. bis und mit 15. November
präsentiert sich der frisch renovierte Blu-menladen sehr traditionell in einer brei-ten Farbpalette. Neue Artikel wie Metall-tiere und Schmuck oder saisonale Pflan-zen wie Christrosen und Weihnachtsster-ne aus Schweizer Produktion finden Sie
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bei uns zu attraktiven Preisen. Auch die-ses Jahr offerieren wir in gemütlichemAmbiente Kaffee und Kuchen. Ein Be-such bei uns lohnt sich.
Höhpunkt bei Blueme KariSeit Jahren schon gelten dieBlueme Kari Advents-ausstellungen als Highlight inunseren Filialen. Bald ist eswieder soweit.
Blueme Kari hält eine breite Farbpalette bereit.
eit einigen Jahren ist die Praxis fürZahnprothetik Urban Christen am
Sonnenrain in Hunzenschwil tätig.Die grosse Nachfrage nach qualitativhochstehenden Zahnprothesen/Zahner-satz zu einem vernünftigen Preis machteeine Erweiterung unseres kleinen Teamsnotwendig. Seit Anfang Oktober befindetsich die Praxis nun an der Hauptstrasse7c (im H7), direkt neben der ApothekeBrentano. In unserer Praxis betreuen wirunsere Patienten von der Abformungüber die Herstellung des Zahnersatzes imeigenen internen Labor bis hin zum Ein-
S setzen und der Nachsorge selber. So ver-hindern wir lange Wartezeiten und kön-nen eine hohe Qualität erbringen.Haben Sie Fragen rund um Zahnersatz?Bereiten Ihnen die dritten Zähne Schwie-rigkeiten? Gerne laden wir Sie zu einerunverbindlichen Beratung ein.
Praxis für Zahnprothetik UrbanChristen in Hunzenschwil
Praxisteam: (v.l.) Urban Christen, Marisa Fischer, Christa Müller und Elke Alide-mi.
m Wochenende vom 20.–22. No-vember finden im Berufsbildungs-
zentrum Niederlenz (BBZ) die Advents-ausstellung und der traditionelle Weih-nachtsmarkt in und um den Blumenla-den, die Gartenbauschule und den Villa-garten statt. Im BBZ Niederlenz absolvie-ren mehr als 50 Jugendliche ihre Berufs-lehre. Die Lernenden haben mit Kreativi-tät und Freude im Blumenladen, in derGartenbauschule und ModeElle schöneWerkstücke hergestellt.Der Villagarten ist auch in diesem Jahrmit zahlreichen Lichtern geschmückt, dievon den Lernenden gestaltet wurden. Je-weils ab 17 Uhr können die Lichter be-wundert und erworben werden. Marroni-duft und Glühwein stimmen ein auf diebevorstehende Adventszeit. Zum Ver-weilen und Plaudern besuchen Sie unse-re stimmungsvolle Gärtnerpiazza und ge-niessen ein Raclette oder eine Crêpe. Imstilvollen Café in der Gärtnervilla könnenSie sich bei Kaffee und Kuchen erholen.Derweil haben unsere kleinen Gäste dieGelegenheit, in die Welt der Märcheneinzutauchen. Natürlich sind auch in die-sem Jahr viele Marktstände mit einemvielseitigen und attraktiven Angebot fürSie bereit. Die Liste der Aussteller findetman unter: www.bbz-niederlenz.chWir freuen uns auf Ihren Besuch!
BBZ Niederlenz, Hauptstrasse 2,5702 Niederlenz
ADie Weihnachtswelt des BBZ Niederlenz
Lernender der BBZ Niederlenz erstellt einen Adventskranz.
s ist die einmalige Atmosphäre imschönsten Bürgerhaus des Kantons,
welche unser Jahreshighlight jedes Jahrzu einem unvergesslichen Erlebnismacht», sagt Valerie Dietiker vom Blu-menfachgeschäft in der Rathausgasse.Erstmals wird dieses Jahr auch der Ge-wölbekeller in die Ausstellung inte-griert. Eine neue Welt, in welcher einLichtermeer auf die Besucherinnenund Besucher wartet.Man darf gespannt sein, wie die vielfälti-gen Arten von Licht in die Werkstückeintegriert werden.
GastausstellerinMit Fräulein Rosarot konnte dieses Jahreine Gastausstellerin gewonnen werden,welche mit Accessoires aus St. GallerSpitzen, Lederartikeln und Seidenschalsden Anlass ergänzen wird – eine Ein-kaufsgelegenheit für erste Weihnachts-geschenke.
Die Adventsausstellung im MüllerhausLenzburg findet vom 13. bis und mit am
E
15. November statt. Im stimmungsvollenCafé dürfen sich Besucher verwöhnenlassen und sich auf die Adventszeit ein-stimmen lassen.
Für viele gehört sie mittlerwei-le zum festen Jahresprogramm:Die Adventsausstellung vonBlumen Impression im Müller-haus Lenzburg.
Adventliches Lichtermeer im Müllerhaus
Stimmungsvoll: Adventsausstellung im Müllerhaus von Blumen Impressionen.
er treuen Kundschaft präsentiertesich die Leuchten-Ausstellung mit
Sonderangeboten und das Technikinfomo-bil informierte über die neuesten Möglich-
D
keiten in der Elektroinstallation. Als Krö-nung fanden sich über vierzig ehemaligeMitarbeiter/innen und Lernende in der fir-meneigenen Werkstatt ein, um bei einemwährschaften Mahl gemütlich beisammenzu sein und gemeinsame Erinnerungen Re-vue passieren zu lassen.
Hans RodelElektrische AnlagenStationsweg 65702 NiederlenzTelefon: 062-885-37-00www.rodel-elektro.ch
Der Lohn nach 35 Jahren ArbeitDie Firma Rodel Elektro AGkann auf 35 Jahre Arbeit undErfahrung zurückblicken. Dieswurde während drei «Tagender offenen Tür» zünftiggefeiert.
Anlässlich zum Jubiläum informierte das Technikinfomobil über die neuestenMöglichkeiten in der Elektroinstallation.
Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 12. November 2015..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
Im Gespräch
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en Ort erkunden, an dem Kunstentsteht, mit Künstlern in Kon-takt treten und Einblicke in die
sonst verschlossenen Arbeitsräume ge-winnen, all das ermöglichte sich währenddreier Tage, an denen die rund 19 Ateli-ers in der ehemaligen SpielzeugfabrikWisa Gloria Lenzburg ihre Türen für dieÖffentlichkeit öffneten.
Zum vierten Mal, stehen 23 Künstlerdem Publikum Rede und Antwort, ludenein zu einer künstlerischen Entdeckungs-reise durch die verwinkelten Gänge derstillgelegten Fabrik und zeigten alles, wasdie aktuelle Kreativszene Lenzburg zubieten hat.
Angefangen bei Druckgrafiken oderMonotypien über Aquarelle, Holzschnit-te und Ölgemälde, bis hin zu designtemSchmuck und Mode, präsentierten lokaleGrössen die Vielseitigkeit ihres künstleri-schen Schaffens.
Was zumeist erst im Ergebnis aus si-cherer Distanz bestaunt werden kannwird nun durch direkte Einblicke in denSchaffensprozess der Artefakte hautnaherlebbar gemacht.
«Berühren ist bei mir ausdrücklich er-laubt!», sagt Christoph Salm und drehtdabei herzhaft am Rad seiner Tiefdruck-presse, die trotz des schweisstreibendenEinsatzes erstaunlich filigrane Kupfer-drucke zutage bringt.
Kunst zu machen, bedeute auch sichkörperlich einzusetzen. Das werde bei allden abgehobenen Diskussionen über den«wahren Wert» der Kunst allzu häufigvergessen.
D
Die Tage der offenen Ateliertüren bo-ten den Besuchern ein breites Spektrumkünstlerischer Positionen, ermöglichtenbesondere Eindrücke in die Produktions-weisen aktueller Kunst, und animiertenden ein oder anderen selbst kreativ zuwerden.
Lenzburg zeigt sich kreativ
Stefanie Osswald
Am vergangenen Wochenen-de wurden die Türen der Ate-liers im Wisa-Gloria-Arealweit geöffnet, die Bevölke-rung machte regen Gebrauchvom «Tag der offenen Tür».
Das Atelier. Fotos: StO
Filigranes und Zerbrechliches.Christoph Salm mit vollem Einsatz.
Der Künstler steht Besuchern Rede und Antwort. Stillleben.
Künstlerinnen im Gespräch.
flegefamilien für minderjährigeAsylsuchende gesucht
Fast 1000 unbegleitete minderjährigeAsylsuchende sind in den ersten 7 Mona-ten dieses Jahres in der Schweiz ange-kommen. Es mangelt an geeigneten Un-terbringungsmöglichkeiten für die Kin-der und Jugendlichen, die ihre Familienin ihrer Heimat zurückgelassen oder aufder Flucht verloren haben. Wer Interessehat, für minderjährige AsylsuchendePflegefamilie zu sein, kann an einem In-fo-Abend mehr über Hintergründe, Vo-raussetzungen und Anforderungen er-fahren, welche die Platzierung mit sichbringt. Die Info-Abende finden statt am19. November, 2. Dezember und 12. Ja-nuar, 19.30–21.30 Uhr. Luzernerstrasse23, 4665 Oftringen. Weitere Infos unterwww.familynetwork.ch oder Telefon062 205 19 50. Anmeldung erwünscht un-ter [email protected]
ie Bevölkerung im Kanton wächstund somit auch die Zahl der imma-
trikulierten Fahrzeuge. Die Anzahl dermotorisierten Fahrzeuge erreichte einenneuen Höchstwert, wie der Mitteilungdes Strassenverkehrsamts Aargau zuentnehmen ist. Der Bestand motorisier-ter Fahrzeuge und Anhänger (per30.9.2015) ist im Kanton Aargau im Ver-gleich zum Vorjahr von 523 343 auf530 982 Einheiten gestiegen (+1,5 Pro-zent). Eine starke Zunahme erfolgte beiden Motorfahrrädern um 1243 Einhei-ten (+8 Prozent) auf 16 869. Dies ist aufden Trend zu E-Bikes (ab 500 Watt Mo-torleistung) zurückzuführen, die als Mo-torfahrräder eingelöst werden müssen.Sicher eine gute Alternative, um demtäglichen Chaos zu den Hauptverkehrs-zeiten zu entgehen.
ur noch bis zum 16. Novemberkann die Aargauer Bevölkerung
mittels Voting die drei Finalisten be-stimmen. Bereits haben sich rund 7000
Aargauerinnenund Aargauer ander Wahl beteiligt.Bis jetzt haben sichzwei Personen et-was vom Feld ab-gesetzt, nach Simo-ne Maurer aus Rü-tihof und RoccoUmbescheidt ausRombach liefernsich die anderenKandidaten ein
Kopf-an-Kopf-Rennen. Da sei doch andieser Stelle an die Nomination vonChristian Baumann aus Leutwil erin-nert. Der Kunstturner ist ein regelrech-ter Senkrechtstarter und gehört erst seit2014 dem Schweizer Nationalkader an.Er bereitet sich aktuell auf die Welt-meisterschaften in Glasgow vor undauch an den Olympischen Sommerspie-len 2016 möchte er teilnehmen. Votenkann man ganz einfach, nämlich unterwww.nab-award.ch
an kann mit Fug und Recht be-haupten, dass das kulinarische
Angebot in und um Lenzburg so einigeszu bieten hat, und in schöner Regelmäs-sigkeit kann man auch über Preise undAnerkennungen berichten. Kürzlichwurde das Hotel/Restaurant Schiffländein Birrwil bei Best of Swis Castro in derKategorie «Classic» zum Sieger erkoren.Der Preis wird sozusagen mit folgenderAussage des Teams an die Gäste weiter-gegeben: «Dieser Erfolg wäre nie mög-lich gewesen ohne unsere treuen Gäste.Sie sind Teil der Erfolgsgeschichte.»
LBA
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Blickpunkt
ChristianBaumann.
INSERATEINSERATE
Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 12. November 2015..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
Region
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ie Bauarbeiten für die Sanierung derHauptstrasse K 395 haben offiziell be-
gonnen. Der Belag des rund 1,1 Kilometerlangen Strassenstücks von Dorfgrenze zuDorfgrenze, und die dazugehörigen Werk-leitungen werden erneuert. Die Haupt-strasse, die quer durch Brunegg führt,prägt das Dorf. Bis anhin eher negativ, derAllgemeinzustand der K 395 ist seit Jahrenschlecht, der Belag weist zahlreiche Schä-den auf. Das soll sich jetzt ändern. «Heuteist ein sehr wichtiger Tag für Brunegg»,sagte Vize-Gemeidepräsident Remo Müllereinleitend zum Spatenstich. Dass die Kan-tonsstrasse saniert werden soll, war unbe-stritten, das «Wie» hat der Gemeinderat zu-sammen mit Vertretern von Fachstellendes Kantons im Betriebs- und Gestaltuns-konzept erarbeitet. «Mit der anstehendenSanierung wollte man die Gelegenheit füreine gleichzeitige Aufwertung nutzen», sag-te Guiliano Sabato von der Fachstelle desKantons am Spatenstich. Ziel des erarbeite-ten Konzepts ist nicht nur die Sanierungdes Strassenstücks durch Brunegg, sondernauch die Aufwertung und Verstärkung desOrtsbildes. Weitere Ziele sind eine verbes-serte Strassensicherheit und eine Beruhi-gung des Verkehrs.
Auf der südlichen Strassenseite und ab-schnittsweise auch auf der nördlichen Sei-te, fehlen in Brunegg durchgehende Trot-toirs. Mit der Hauptstrassensanierung er-hält das Dorf nun zusätzlich 600 Meterneue Trottoirs. «Mit den durchgehendenTrottoirs erfüllt sich ein lang gehegterWunsch vieler Brunegger», ist Gemeinde-präsidentin Ruth Imholz überzeugt. Alsweitere Massnahme werden die Ortsein-
D
gänge neu gestaltet. Baumalleen bei bei-den Dorfeingängen sollen die Ortsanfängeklar kennzeichnen. Am Dorfeingang Birrist ein Kreisel geplant. Einerseits dient die-ser der Erschliessung des GewerbegebietsBifang, andererseits soll er zur Verkehrsbe-ruhigung beitragen. Ein lärmoptimierterBelag soll die derzeit starke Lärmbelastungvermindern und zu besserer Lebensquali-tät beitragen. Die Strassenbreite wird ins-gesamt vereinheitlicht auf 6 Meter. BeimAbschnitt Dorfkernzone sorgen seitlichePflästerungen für eine optische Einengungdes Strassenbilds. Und beim Knoten Bru-neggerstrasse/Hauptstrasse gewährleistenzusätzliche Querungshilfen und ein Paral-lelweg mehr Sicherheit.
Kosten von 4,8 Mio. für BruneggDer Zeithorizont des Bauprojekts beträgt
rund 1 1/2 Jahre. Noch bis zum Winterein-bruch beginnt die Firma Cellere mit derSanierung der Werkleitungen auf Höhe Bi-fang. Die Hauptarbeit steht nächstes Jahran. Bis Ende 2016 ist die Fertigstellung desRohbaus für Trottoirs, Werkleitungen undKreisel Bifang vorgesehen. Im Sommer2017 wird voraussichtlich der Belag einge-
baut. Um ein behinderndes Lichtsignalkommen die Brunegger während der Bau-zeit nicht umhin. Ein Verkehrsdienst wäh-rend Spitzenzeiten soll einen möglichstflüssigen Verkehrsablauf gewährleisten.
Die Kosten für die Sanierung belaufensich auf 7,3 Mio. Franken. Brunegg trägtdavon den Löwenanteil mit 4,8 Mio. Fran-ken. Ein grosser Ausgabenposten für daskleine Dorf mit 729 Einwohnern. «DerGrösste bisher», sagt GemeindepräsidentinImholz. «Die Investition für die Zukunftlohnt sich», ist sie überzeugt. Denn mit dersanierten Hauptstrasse, dem geplantenDorfplatz und Dorfladen bekommt Bru-negg ein Dorfzentrum. Das hat bis jetztnoch gefehlt. Laut Imholz wird damit «eingrosses Bedürfnis in der Bevölkerung» ge-deckt. Passend zum Spatenstich stellte dieDorfwagen- und künftige Dorfladenbetrei-berin, die Bäckerei Lehmann, eine «Haupt-strassentorte», Brezel und Getränke bereit.Die süsse Version der Hauptstrasse kambei der anwesenden Bevölkerung, den Ge-meinderäten und Projektvertretern gut anund verstärkte den Hauch von Vorfreudein der Luft auf etwas Neues und Gutes fürBrunegg.
Melanie Solloso
Am Montag fiel der Start-schuss für die Bauarbeiten«Sanierung Hauptstrasse» inBrunegg. Damit stehen fürdas Dorf prägende Verände-rungen an.
Die Bagger sind aufgefahren
Der Gemeinderat Brunegg am Spatenstich: (v.l.) Remo Müller, Ruth ImholzStrinati, Martin Spiess, Beatrice Zandonella Klingele und Peter Schmid.
er Gemeinderat Dintikon beantragtder Gemeindeversammlung vom
26. November, einen Verpflichtungskre-dit von 180 000 Franken zu bewilligen.Revidiert werden soll die Ortsplanung.Um Gründe ist der Gemeinderat nichtverlegen. Die aktuellen Gemeindebau-vorschriften genehmigte der Grosse Ratam 28. Oktober 1997. Die kantonalenVorschriften sprechen für Bauzonen voneinem Planungshorizont von 15 Jahren.Dieser ist bereits überschritten. Kommthinzu, dass zwischenzeitlich Rechtserlas-se geändert haben. Als Vorbereitung aufdie Revision hat der Gemeinderat bereitsdie kantonalen Grundlagen beschafft.
D Die Denkmalpflege wird ein Inventar er-stellen, das dem Gemeinderat hilft, diekommunalen Schutzobjekte zu definie-ren. Der ländliche Charakter des Dorfessoll beibehalten werden, insbesonderesollen die Siedlungs- und Wohnqualitätsowie der Ortskern aufgewertet werden.Im Vordergrund steht die innere Ent-wicklung der Bauzonen, sprich verdich-ten. Auf dem Tisch der Behörde liegendie Offerten der Planungsbüros. Die de-taillierten Beträge für die Arbeitsschritteführt der Gemeinderat in der Einladungzur Gemeindeversammlung nicht auf.Erwähnt wird, dass eine Planungskom-mission gewählt werden soll. AG
Dintikon wagt sich an dieOrtsplanungsrevision
Dintikon: Der ländliche Charakter soll beibehalten werden. Foto: ST
urze Grussworte, tolle Vorträge derSchulklassen und ein Grundstein –
doch eher Kasten – mit schöner Schriftverziert. Das ist in kurzen Worten die fei-erliche Grundsteinlegung für den Neu-bau des Oberstufenschulhauses mitMehrzwecksaal in Hunzenschwil. Bau-kommissionspräsident und GemeinderatDaniel Gygax erklärte den Schülerinnenund Schülern, was es mit dem Grund-stein so auf sich hat. Diese ist eine Zere-monie zur Weihe, auf dem ein neuesBauwerk aufgebaut wird und wird meistbei öffentlichen Gebäuden angewandt.«In früherer Zeit wurden auch Wohnhäu-ser geweiht, indem Gaben wie beispiels-weise ein Opfertier in die Grube gelegtwurde», führt Architekt Roger Schärerweiter aus. Die Schulpflegepräsidentinder Primarschule, Janine Kölbl, und derSchulleiter der Kreisschule Lotten, Mat-thias Gruber, drückten ihre Freude dar-über aus, was hier künftig entstehen soll,ein Ort der Lern- und Lebensqualität. Be-gleitet wurden die kurzen Statements
K mit unterhaltsamen Gesangsvorträgender Schulklassen. Der Grundstein wurdesozusagen in Grund und Boden gesungen.Etwas Nachhilfe mit der Schaufel gabenabschliessend Gemeindeammann SilvanaRichner, Daniel Gygax und Roger Schärer.Natürlich fehlte auch der kulinarische Ab-schluss nicht – Schoggistängeli und Wegg-li für die singenden Klassen. ST
In Grund und Boden gesungen
Die Schüler halfen aktiv bei der Grundsteinlegung mit.
Zuschütten: Silvana Richner, DanielGygax und Roger Schärer (v.l.).
Seit Ende der Herbstferien hat MartinKuttruff die musikalische Leitung desMCS übernommen. Er tritt damit dieNachfolge von Patrick Lerf an, von demman sich einige Wochen zuvor in gegen-seitigem Einvernehmen getrennt hatte.Martin Kuttruff ist Absolvent der Staatli-chen Hochschule für Musik und Darstel-lende Kunst Stuttgart und Inhaber desBachelors of Music mit SchwerpunktenChorleitung und Orgel. Parallel zum Stu-dium war der 26-Jährige von 2013 bis2015 als Chorleiter der renommiertenSängergesellschaft Eintracht Stuttgarte.V. tätig. Seit September ist er im Mas-ter Studiengang an der Zürcher Hoch-
schule der Künste (ZHdK), ebenfalls mitSchwerpunkten Orgel und Chorleitungimmatrikuliert, und hat daher seinenWohnsitz an die Deutsch-SchweizerGrenze verlegt. Das gibt ihm die Gele-genheit zu Engagements im GrossraumZürich, wobei er bereits als Organist ander Metzler-Orgel der Evangelisch-refor-mierten Kirchgemeinde Birr sein Kön-nen unter Beweis stellt. Präsident EdiRohr, der Vorstand und der gesamteChor freuen sich auf die neue Zusam-menarbeit. Der Sängerabend findet je-weils dienstags von 20 bis 22 Uhr im al-ten Försterhaus in Seon statt. Gäste sindstets herzlich willkommen. (Eing.)
Männerchor Seon hat neuen Dirigenten
Freude über den neuen Dirigenten Martin Kuttruff (l.). Foto: zvg
Externe Schulevaluation an derSchule HunzenschwilIm Zeitraum von März bis Mai 2015überprüfte ein Evaluationsteam im Auf-trag des kantonalen Departements Bil-dung, Kultur und Sport (BKS) zum zwei-ten Mal die Primarschule Hunzenschwil.Die Resultate liegen nun in Form einesentsprechenden Berichtes vor. In allengeprüften Bereichen weist die SchuleHunzenschwil grüne Ampeln und ausge-zeichnete Resultate vor.Zum Zeitpunkt der Evaluation wurde ei-ne von allen Seiten spürbare Zufrieden-heit mit der Schule deutlich», schreibtdas Evaluationsteam. So geht aus derquantitativen Vorbefragung der Schü-ler/innen, Eltern und Lehrpersonen her-vor, dass 95% der Schüler/innen der Mei-nung sind, dass es ihren Lehrpersonengut gelingt, ihr Interesse für den Unter-richt zu wecken. 100% der befragtenSchüler/innen fühlen sich wohl im Un-terricht. Diese Meinung wird von den El-tern unterstützt. Sowohl bei den Elternwie bei den Schüler/innen liegen dieWerte der Vorbefragung über dem kan-tonalen Mittelwert. Die Lehrpersonenschätzen das Arbeitsklima und arbeitengerne an der Schule Hunzenschwil.Die Schule Hunzenschwil ist in den ver-gangenen Jahren stark gewachsen. Diedamit verbundenen räumlichen, perso-nellen und klimatischen Herausforderun-gen wurden von den Leitungs- und Lehr-personen gut gemeistert. Die Evaluationbestätigte der Schule Hunzenschwil, dasssie gut unterwegs ist. Die aufgezeigtenEntwicklungsbereiche werden ernstge-nommen und angegangen. Die Schulewird sich auf dem guten Ergebnis nichtausruhen. Deshalb wird die Qualität kon-tinuierlich weiterentwickelt. Sie ist wei-terhin bestrebt, ein guter Partner für dieEltern und die Schüler/innen zu sein.
(sho)
HUNZENSCHWIL
Herbstversammlung der SP BezirkLenzburgAm Freitag, 13. November, 19 Uhr, fin-det im Gleis 1, Breitfeldstrasse, Lenz-burg, die Herbstversammlung der SP Be-zirk Lenzburg statt.
HINWEIS
INSERATEINSERAT
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Region
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nter der fachkundigen Führung vonNina Wasser starteten je drei Jung-
bürgerinnen und Jungbürger, in Beglei-tung von Gemeinderat und Vertreternder Verwaltung, im Paradies durch dieAusstellung. Schon die erste Frage lösteStaunen und Raten aus. «Was habt ihrmit eurem ersten Zahltag gemacht?»,fragt Nina Wasser. Zögern, Achselzucken– und dann doch ein paar leise Antwor-ten. Auch im Laufe des Rundgangeskonnten die vielen Fragen selten spontanbeantwortet werden. Aber die «Für wieviel Geld würdest du einen Regenwurmessen?», regte die Diskussionen doch an.Und die Meinungen gingen weit ausein-ander. Von «Nein – nie!» bis «Bei 10 000Franken würde ich es mir überlegen» lagdas breite Spektrum. Alle waren amSchluss beeindruckt von der Ausstellung.Und es würde nicht überraschen, wenneinige noch einmal hingehen. Gelegen-heit dazu gibt es noch bis Juni 2016.
U
Programm leicht umgestelltNach der Ausstellung trafen sich Jung-
bürger und Neuzuzüger auf dem Schul-hausplatz. Wie gewohnt eröffnete dieMusikgesellschaft unter der «leuchten-den» Leitung von Ruedi Bieri den Anlass.Und wie gewohnt waren auch in Dinti-kon nur wenige Neuzuzüger dem Aufrufgefolgt, ihren neuen Wohnort näher ken-nenzulernen. Um das Nachtessen wegenden Chlausklöpfern nicht immer zu un-terbrechen, blieb man dieses Jahr gleichdraussen, und alle wurden mit einem rie-sigen Chlöpfpegel überrascht. Stetigwächst das Teilnehmerfeld der Chlöpfer,was ein grosses Verdienst von ClaudioGloor und seinem Team ist. «Ich kommemir zwar manchmal schon vor wie ein
Jungscharleiter», scherzt er, «aber esmacht uns allen auch viel Freude.» Unddann gings hinein in die Wärme.
Beim Nachtessen stellte RuediWürgler das Dorf näher vor, sprach voneinem gut funktionierenden Schlafdorfmit unzähligen Vorteilen wie guten Ar-beitsplätzen im Dorf und Umgebung.Aber auch die Anschlüsse in die grossenZentren sind ideal. «Und den Steuerfussmüssen wir dieses Jahr auch noch nichterhöhen, denn ich habe ein paar Fünferliaus Lenzburg mitgenommen», versprachder Ammann. Auch der Samaritervereinkonnte sich näher präsentieren, unddann ging, wie gewohnt, der Neuzuzü-gerabend mit einem feinen Dessert zuEnde.
Mit 18 schon im GeldschwimmenDas können Dintikons Jung-bürger aber auch nur in derAusstellung «Geld» imStapferhaus Lenzburg. DerGemeinderat Dintikon gab ih-nen am Freitag, 5. November,die Gelegenheit dazu.
Peter Winkelmann
Einmal mit Geld um sich werfen: Sven Künzli, Silja Gonzalez, Janine Meier,Michelle Stettler, Jan Habegger und Loris Ferrari (v.l.n.r.). Foto: PWi In der hellen Mehrzweckhalle hielten
über 20 regionale Ausstellerinnen undAussteller ihre selbst hergestellten Wa-ren feil und daneben konnte man ei-nem Drechsler und einem Geissleher-steller bei ihrem kunstvollen Handwerkzusehen. Advents- und andere Dekora-tionen, Figuren und dekorative Schüs-seln aus Holz, warme gestrickte Kap-pen, Socken und Handschuhe, kunstvollBemaltes aus Porzellan, Silberschmuck,Pelztiere, Scherenschnitte, Butterzöpfeund andere gluschtige Backwaren undvieles, vieles mehr wechselte die Besit-zer. Kein Ramsch, sondern optisch undqualitativ überzeugende Waren undObjekte aus eigener Werkstatt wurdenangeboten. Eine gute Möglichkeit, be-reits ein paar Weihnachtsgeschenke
einzukaufen, auch wenn das Wetternoch in keiner Weise vorweihnachtlicheStimmung aufkommen liess. Natürlichfehlte auch das Beizli nicht, in dem manausruhen und sich mit einem feinenwarmen Essen und Kaffee, selbst geba-ckenen Kuchen und Desserts verwöh-nen lassen konnte. Wie immer herrsch-te eine gemütliche Markt-Stimmung,man traf sich und Besucher und Aus-stellende genossen es, ein wenig mitein-ander plaudern zu können.Am Sonntagnachmittag boten die Eglis-wiler Chlauschlöpfer zudem gratisSchnupperkurse im Chlauschlöpfen an.Das war bereits der 10. Egliswiler Hob-bymarkt, und auch in zwei Jahren soller wieder im selben Rahmen durchge-führt werden. PW
Kunstvolles aus der eigenenWerkstatt
Reges Interesse an der Ausstellung. Foto: PW
Ausserordentliche GV der SP Sek-tion Unteres Seetal in SeonAls «Willkomm» zu dieser Veranstal-tung stand ein vom Präsidenten Rein-hard Keller spendierter Apéro bereitund lud zu lockerem Begrüssungsge-spräch ein. Mit einer Schweigeminutegedachte man des verstorbenen Mit-glieds Max Urech, welcher grosse un-auslöschliche Spuren politischer undkollegialer Art hinterlässt.Wie in der Traktandenliste angekün-digt erläuterte der «Noch-Präsident»das Geschäft der Neuorientierung imVorstand. Sichtlich erfreut aber auchmit Wehmut gibt Reinhard Keller sei-nen Rücktritt aus dem Präsidium be-kannt. In der Person von Frieda Rohr,bisher Kassierin, konnte das Amt neubesetzt werden. Daraus resultiert eineRochade im Gremium, als neue Kassie-rin und Mutationsführerin stellte sichin verdankenswerter Art und WeiseAlime Köseciogullari zur Verfügung.Zudem erhält der Vorstand Verstär-kung in der Person von Mitglied IsmailOsma. Die weiteren Vorstandsmitglie-der Ueli Röthenmund, Aktuar, HelenMüri, Vizepräsidentin, und BernhardGloor bleiben im Amt.Das Traktandum Mutationen gab füreinmal zur Freude Anlass, konntendoch gleich fünf neue Mitglieder aufge-nommen werden. Weiter gaben die an-wesenden Vertreter aus den Gemein-den Boniswil, Egliswil und Gemeinde-rat Edi Rohr aus Seon Auskunft wo sieder sozialpolitische Schuh drückt an ih-rem Wohnort.Themen wie Bau- und Nutzungspläne,Völkerwanderung und ihre Folgen so-wie Steuerfussänderungen wurden vor-getragen und mit Herzblut im Plenumdiskutiert.In seinem Abschiedswort ermunterteReinhard Keller alle, sich weiter mitbestem Wissen und Gewissen für dieSozialpolitik einzusetzen und immer imDialog auch mit Andersdenkenden zu
bleiben.Gestärkt durch diesen erfolgreichenAnlass liess man im Gruppengesprächden Abend ausklingen.
SEON
Reinhard Keller und Frieda Rohr.
Schulpflege und der Gemeinderat Velt-heim haben mit Frau A. Wildi-Hürsch,Leiterin der Geschäftsstelle Tagesstruk-turen/Mittagstische Aargau, über dasProjekt Mittagsbetreuung/Mittagstischinformiert. Die Einführung einer Mittags-betreuung soll nicht nur dem Ziel desLeitbilds entsprechen, man will dies um-setzen. Die Schulpflege und der Gemein-derat sehen die Gründung eines Vereinsvor, der mit Unterstützung der Gemein-de die Mittagsbetreuung organisiert. Ander Veranstaltung durften die Organisa-toren ein erfreuliches Interesse aufneh-men. Auf der Basis eines Grobkonzeptswill der Gemeinderat mit Interessiertenden Aufbau der Mittagsbetreuung ange-hen. Unter der Leitung von Gemeinde-ammann Ulrich Salm wird eine Arbeits-gruppe die Eckpfeiler des Konzepts klä-ren und die Gründung eines Vereins«Mittagsbetreuung» vorantreiben, mitfachkundiger Unterstützung von FrauWildi-Hürsch. Es ist ein zeitgemässes An-gebot, das in vielen Gemeinden rund umVeltheim funktioniert und später allen-falls mit weiteren Angeboten der Tages-struktur ergänzt werden kann. Wer sichzuerst für die Mitwirkung beim Aufbauund eine allfällige spätere Vereinsgrün-dung zur Verfügung stellen kann undwill, wird gebeten, sich bis Freitag, 13.November, schriftlich (auch per Mail) beider Gemeindeverwaltung zu melden. In-teressierte können sich auch direkt beiUlrich Salm melden (Tel. 076 391 51 06oder [email protected]). (Eing.)
Projekte Mittagstisch inVeltheim An den drei Schulstandorten Holder-
bank, Möriken und Wildegg mit rund800 Schülern, über alle Stufen verteilt,machten sich 13 Landfrauen aus Möri-ken-Wildegg am 5. November beherztans Werk. Ausgerüstet mit Schwingbe-sen, Krügen, SMP-Milchbecher, Erdbe-ershake, Ovomaltine und Pastmilch ginges ans Vorbereiten. Seit 2001 sei der Tagder Pausenmilch ein fester Bestandteilihrer Tätigkeit.Nach Beginn der grossen Pause leertensich innert kurzer Zeit die Tische mit denvorbereiteten Bechern. Nach dem drit-ten, vierten Becher mussten einige ge-stoppt werden, damit alle in den Genussder Pausenmilch kamen.Insgesamt 210 Liter Pastmilch wurdenheute an die Schüler ausgeschenkt. Die-ses Jahr lag Erdbeershake vor Ovo, dasändert jedoch von Jahr zu Jahr. Aberauch Milch pur wurde gewünscht.Im Aargau wurde dieses Jahr an 187Schulen für rund 28 000 Schüler Pausen-milch ausgeschenkt. Gegenüber dem
Vorjahr sind das sieben Standorte mehr,aber rund 2000 Schüler weniger.Nach Aussage der Schulleitung, Frau Ab-bassi, sind die Reaktionen der Schülerauf den Tag der Pausenmilch durchwegpositiv. Die Schüler freuen sich auf die-sen Tag! Sie stellt fest, dass vor allemKindergarten und Primarstufe für dasThema Landwirtschaft sehr empfänglichsind. Sind das doch unsere zukünftigenKunden. «Schub» machen sie übrigensauf dem nahen «Schlosshof».Die Landfrauen Möriken-Wildegg sind inder glücklichen Lage, viele aktive Helfe-rinnen zu haben. Sie rühmten die Orga-nisation durch die SMP (SchweizerMilchproduzenten). Die zur Verfügunggestellten Schülerbroschüren werdenden Lehrpersonen vorgängig abgegebenund je nach dem, auch im Unterrichtdurchgenommen.Der Pausenmilchtag wird vorwiegend inländlichen Orten gelebt. Es müssten janicht nur Landfrauen sein, welche diesenTag organisieren und durchführen. (wa)
Landfrauenpower an der Pausenmilchaktion
Milch mit oder ohne Ovo? Foto: zvg
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as Dorf wächst und braucht mehrSchulraum. «Der Bedarf an zusätzli-
chen Schulzimmern ist unbestritten», er-klärt Schulpflegepräsident Andreas Kil-chenmann. Am 28. November 2014stimmte die Gemeindeversammlungdem Bruttokredit von 450 000 Frankenzu, um das neue Schulhaus planen zukönnen. Nun liegt das Projekt auf demTisch. Es kostet 5,4 Mio. Franken. Dassschliesslich das neue Schulhaus in dieEcke Rössligasse–Schulhausweg einge-fügt wird, war nicht von vornherein klar.Der Gemeinderat wollte Land sparenund das Schulhaus Rössligasse aufsto-cken. «Nach Abwägung der Vor- undNachteile folgt der Gemeinderat demAntrag der Schulpflege und spricht sichaus pädagogischen und wirtschaftlichen
D Gründen für den Neubau eines Schul-hauses auf dem bestehenden Schularealbei der Gemeindebaute Rössligasse tal-seits des Schulweges aus», hält der Ge-meinderat in der Einladung zur Gemein-deversammlung vom 27. November fest.Das Raumprogramm umfasst fünf Schul-zimmer, ein Zeichenzimmer, eine Koch-schule mit einem Ess- und Theorieraum,sowie Gruppenräume. Finanziert wirddas Bauvorhaben über eine Kapitalauf-nahme.
An der Orientierung vom 4. Novem-ber wurde das Projekt positiv aufgenom-men und gute Fragen gestellt. «Der Mei-nungsbildungsprozess läuft», meint Ge-meindeammann Jürg Link und blickt derGemeindeversammlung zuversichtlichentgegen. AG
Niederlenz braucht einSchulhaus
Der Standort für das neue Schulhaus. Foto: AG
eiter geht es zu und her an diesemMorgen im FC Haus in Seon. Den
acht Damen des «Grüezi Treff» stehtdie Vorfreude auf die gemeinsamenStunden ins Gesicht geschrieben. Heu-te steht «Räbeliechtli» Schnitzen aufdem Programm. «Ein traditionellherbstlicher Brauch in der Schweiz», er-klärt Cili Riser den interessierten Zuhö-rerinnen, unter ihnen Türkinnen, Deut-sche und Schweizerinnen.
Der «Grüezi Treff» wurde bereits2004 von acht Frauen ins Leben geru-fen, denen es ein Anliegen ist, den in-terkulturellen Austausch zwischenChristen und Muslimen in der Schweizzu fördern. Seither treffen sich Frauenund Mütter verschiedenster Nationenzweimal monatlich zu gemeinsamenAktivitäten in ungezwungener Atmo-sphäre im FC Haus in Seon.
Eine Reise nach IstanbulDas abwechslungsreiche Programm
reicht vom türkischen Brunch, Yoga-kursen oder Minigolf-Turnieren bis hinzu Sprachkursen oder Ausstellungsbe-suchen. Im Vordergrund stehe dabeistets das gemeinsame Erlebnis sowieder kulturelle Austausch.
«Ein ganz besonderes Highlight warjedoch die Reise nach Istanbul AnfangOktober, die dank des Engagementsunserer türkischen Freundinnen reali-siert werden konnte», berichtet IsabelMarty begeistert.
Ein Erlebnis, das allen 22 Teilnehme-rinnen wohl noch lange in Erinnerungbleiben wird.
H
«Jeder ist willkommen!», betont Mi-chelle Siegler, Teilnehmerin und Mit-begründerin des «Grüezi Treff» aus-drücklich.
Offenheit sei eine ganz wichtige Ei-genschaft, gerade in der heutigen Zeit.Vieles verändere sich rasant. Die Kon-frontation mit Neuem fordere den Ein-zelnen sowie die ganze Gesellschaftenstets heraus.
«Wir wollen nicht politisieren»«Seitdem viele Muslime in den Siebzi-
gern aus dem Balkan oder der Türkeials Fremdarbeiter in die Schweiz ka-men, ist viel Zeit vergangen», erklärtAlime Köseciogullari, Vorstandsmitglieddes türkischen Vereins Seon. Heute bil-den Muslime die zweitgrösste Glau-bensgemeinschaft in der Schweiz. Lei-der bestünden jedoch immer noch Vor-urteile.
«Es tut weh, nach so langer Zeit noch
auf Ablehnung zu stossen. Wir fühlenuns wohl in der Schweiz, leben schonlange hier, sprechen dieselbe Spracheund sind voll integriert», beklagt AlimeKöseciogullari, die sich besonders fürdie Integration türkischer Muslime inder Schweiz einsetzt.
«Wir wollen aber keinesfalls politisie-ren im Grüezi Treff», hält Beate KwetonGerber hingegen entschieden fest. Esginge allein um das gemeinsame Erle-ben. Oft entpuppten sich Bedenken undÄngste als unbegründet, sobald mansich kennen lernt.
«Beim gemeinsamen backen, kochenoder basteln entdecken wir ganz vieleGemeinsamkeiten, die gleich Vertrauenschaffen und die Erkenntnis, dass Men-schen sich auch über kulturelle Grenzenhinaus sehr ähnlich sind. Es ist span-nend, sich auszutauschen,Vielfalt zuentdecken und dabei gemeinsam Spasszu haben!», darüber sind sich alle einig.
«Grüezi zäme»Die Kontaktgruppe «GrüeziTreff» in Seon hat sich zumZiel gesetzt, den interkulturel-len Austausch zwischen Chris-ten und Muslimen in derSchweiz zu fördern, und zeigtbeispielhaft, wie leicht es seinkann, aufeinander zuzugehen.
Am 10. August 2015 haben die Bauar-beiten für die 2. Etappe der Sanierungder Hauptstrasse/Wildeggerstrasse/Knoten Schürz (Kantonsstrasse K 248)begonnen.Dank der guten Witterung kommendie Bauarbeiten gut voran. Vor einigenTagen wurde die Etappe 1 abgeschlos-sen und am Montag, 19. Oktober 2015,wurde die Baustellensignalisation um-gestellt und mit der Etappe 2a begon-nen. In der Etappe 2 sind unter ande-rem die Arbeiten am Knoten derSchürz K393 und der HauptstrasseK248 enthalten. Wie bereits in der In-formation Nr. 13 angekündigt, muss indieser Etappe der KnotenSchürz/Hauptstrasse für rund 3 bis 4Wochen vollständig gesperrt werden.Die ursprüngliche Sperrung war fürdie Zeit vom Montag, 23. November2015 bis spätestens Freitag, 18. De-zember 2015 vorgesehen.Nachdem die Bauarbeiten sehr gutvorankommen, konnte der Beginn derSperrung um eine Woche auf den 16.November 2015 vorverlegt werden.Damit erfolgt die voraussichtliche Fer-
tigstellung sowie die Wiedereröffnungder Schürz noch vor dem Fahrplan-wechsel im öffentlichen Verkehr am 13.Dezember 2015.Im Zusammenhang mit der Sperrunghat die Bauherrschaft gemeinsam mitder Bauleitung, der Regionalpolizei, derVerkehrssicherheit, dem RegionalbusLenzburg und Gemeindevertretern dieerforderliche Umleitungssignalisationbesprochen und provisorisch festgelegt.Bei der geplanten Umleitung soll keinDurchgangsverkehr über die Hungelig-rabenstrasse und den Stierenweg mög-lich sein und auch die Busführung musssicher gestellt sein. Als grösste Heraus-forderung muss dabei beachtet werden,dass die Strecke neben regulären Bus-sen teilweise auch von Gelenkfahrzeu-gen befahren werden muss. Die geplan-te Verkehrs- und Busführung wurde mitallen Beteiligten vor Ort besprochenund gleichzeitig auch noch Probefahr-ten mit dem Gelenkbus durchgeführt.Aufgrund der gewonnenen Erkenntnis-se wurde die Verkehrsführung undauch die erforderliche Signalisationfestgelegt, und von der Sektion Ver-
kehrssicherheit des DepartementsBau, Verkehr, Umwelt genehmigt. DerGemeinderat wird die Verkehrsanord-nungen an der Sitzung vom 2. Novem-ber 2015 beschliessen und in Kraftsetzen.
VerkehrsführungDie Umleitung erfolgt grossräumigund es wird bereits in Möriken signali-siert, dass die Schürz in Niederlenz fürden Durchgangsverkehr gesperrt ist.Eine Umleitung ab Möriken wird überden Kreisel «Bären» und den Kreisel«Bahnhof» in Richtung Niederlenz undumgekehrt signalisiert.Die Buslinien 380, 381 und 382 wer-den über den Hungeligraben umgelei-tet. Die Anwohner sind ab Stierenwegund Rössligasse erschlossen. DerDurchgangsverkehr über den Hunge-ligraben und den Stierenweg ist nichtgestattet. Auf dem Hungeligrabenwird ein beidseitiges Parkverbot si-gnalisiert. Die Haltestelle «Dorfplatz»der Buslinien 380, 381 und 382 wirdvon der Hauptstrasse in die Rössligas-se (ca. Höhe Frohsinn) verlegt. (tho)
Der Knoten Schürz in Niederlenz wird für 4 Wochengesperrt
TrinkwasserkontrolleIm Herbst 2015 wurden bei den ver-schiedenen Quellen und Brunnen wie je-des Jahr Wasserproben entnommen undvon einem anerkannten Laboratoriumuntersucht. Die Proben vom 15. Oktober2015 entsprechen den Anforderungen anTrinkwasser gemäss der Hygieneverord-nung und weisen somit eine einwand-freie mikrobiologische Qualität auf. DerDank für dieses gute Ergebnis geht auchan unseren Brunnenmeister, der sämtli-che Anlagen sorgfältig betreut. (StA)
SCHAFISHEIM
7. Ammerswiler JassturnierAm Freitag, 22. November, wird ab 19Uhr im Gemeindesaal gejasst. Gespieltwird Einzelschieber mit französischenKarten mit zugelosten Partnern. AuchJassfreudige aus der Region sind herz-lich dazu eingeladen. Veranstalter: am-merswil kultur. (mho)
Jassen in Ammerswil
Am Reformationssonntag, 1. Novem-ber, hat Patrick Schindler seine neueStelle als Sigrist und Hauswart in derKirchgemeinde Rupperswil angetreten.In den kommenden Wochen und derarbeitsreichen Advents- und Weih-nachtszeit wird der junge Mann nochvon seinem Vorgänger Bruno Lüscherbegleitet und in seine verantwortungs-und anspruchsvollen Aufgaben einge-führt. Kirchenpflegerin und Ressortver-antwortliche Personal, Yvonne Pierer,hiess Patrick Schindler herzlich will-kommen und stellte ihn den anwesen-den Kirchgängern vor. Den gelerntenHeizungsmonteur und Logistiker wer-
den in den nächsten Monaten vieleneue Herausforderungen erwarten. Seies als Sigrist und Gastgeber oder alsHauswart und Handwerker. Stets musser mit Umsicht agieren und jonglieren.Symbolisch gab ihm Yvonne Pierer dreibunte Jonglierbälle mit auf seinen wei-teren Weg. Dabei konnten sich die Got-tesdienstbesucher überzeugen, dass inPfarrer Christian Bühler auch artistischeTalente schlummern, gekonnt fing siedie ihm zugeworfenen Bälle auf, undvollführte eine Jongliereinlage. «Ichwünsche ihm viel Kraft.» «Ob dies seineLebensstelle werden wird?» «Möge derliebe Gott ihn segnen und begleiten.»«Arbeitet er auch bis zu seiner Pensio-nierung an diesem Ort?» «Wir werdenfür ihn beten.» «Wie wird er die kom-menden Aufgaben meistern?» Vieleähnliche und gute Gedanken werdenPatrick Schindler auf seinem weiterenWeg begleiten. Während des Gottes-dienstes schloss Pfarrer Christian Büh-ler, Patrick Schindler immer wieder inseine Gebete, Fürbitten und Segens-wünsche ein. Beim anschliessendenMittagessen, im herbstlich geschmück-ten Kirchgemeindehaus, bot sich Gele-genheit im persönlichen Gespräch denneuen Sigrist näher kennen zu lernen.
(Eing.)
Patrick Schindler ist neuer Sigrist
Patrick Schindler. Foto: Hp.Hediger
Neuer Lernender der Gemeinde-verwaltung StaufenAus zahlreichen Bewerbungen wurde Da-mian Kalt, Seengen, als Lernender der Ge-meindeverwaltung Staufen gewählt. Erwird die Lehrstelle als Kaufmann im Au-gust 2016 antreten. Gemeinderat und Per-sonal heissen Damian Kalt bereits jetztherzlich willkommen und wünschen ihmviel Erfolg in seiner Lehrzeit auf der Stauf-ner Gemeindeverwaltung. (mb)
STAUFEN
Damian Kalt.
INSERAT
Einladung zum Tag der offenen Türe
Samstag, 14. November, 9.00–16.00 Uhr
Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 12. November 201520
Aufbruchbewilligung für SwisscomDer Swisscom wurde zwecks Anschluss ei-nes Neubaus die Bewilligung für den Auf-bruch eines Grabens in der Mittelsedel-strasse erteilt. Die Arbeiten sind für MitteNovember geplant. Die Bauzeit beträgtvoraussichtlich drei Tage.
Entlassungen aus der Militärdienst-pflichtGemäss Information des KreiskommandosAarau werden per Ende 2015 vier Dienst-pflichtige aus der Gemeinde Dürrenäsch,alle mit Jahrgang 1985, aus der Militär-dienstpflicht entlassen. Der Anlass findetam 25. November in der MehrzweckhalleLenzburg statt.
DÜRRENÄSCH
homas Baumann vom NaturamaAargau erläuterte auf dem Erushof
von Guido Winterberg den zahlreichenKursteilnehmern die Problematik desvergangenen Winters. Dieser war
T
warm und erfreute die Mäuse, nichtaber die Landwirte. Wie dieser PlageAbhilfe geschaffen werden kann, warZiel des Kurses, organisiert vom Natu-rama Aargau, Büro Fornat (Forschungfür Naturschutz und Nutzung) und vomLandschaftsschutzverband Hallwiler-see.
Baumann und Pia Schütz vom BüroFornat, erklärten den Anwesenden, wiemit relativ einfachen Mitteln die Mäu-seplage erfolgreich bekämpft werdenkann.
Die Wiesel, sowohl der grössere Her-melin als auch der kleine Mauswieseleignen sich hervorragend dafür. Bedin-
gung ist allerdings, dass entsprechendeVorkehrungen und Massnahmen dafürgetroffen werden. Wenn man bedenkt,dass ein Wiesel rund 900 Mäuse proJahr frisst, so lohnt sich der Aufwandmithilfe der in der Natur gefundenenMaterialien jeder Zeit. Wie die Refe-renten betonten, braucht es natürlichMäuse, Verstecke für die Wiesel undvernetzte Landschaften.
Verstecke für MausjägerWiesel machen keinen Winterschlaf,
jagen also ununterbrochen. Sie fressensich keinen Vorrat an, damit sie in dieGänge der Mäuse passen. Es braucht
Verstecke für die Wiesel, da auch sieverschiedenen Feinden wie Katzen, Vö-gel und Füchsen ausgesetzt sind. Esbraucht naturnahe Landschaften, in dersich Freund und Feind bewegen kön-nen. Für das Anlegen der Versteckesind der Fantasie keine Grenzen ge-setzt. Ein aufgeschichteter Stein- oderAsthaufen, Altgrasstreifen, Flächen, dienie oder spärlich gemäht werden, eig-nen sich dafür bestens. Nach dem theo-retischen Teil konnten die Teilnehmerunter Anleitung einige entsprechendeVerstecke aufbauen. Ein in jeder Bezie-hung lehrreicher Workshop ging damitzu Ende.
Auf dem Erushof in Bettwilkonnten sich kürzlich interes-sierte Bauern schlaumachen,wie sie der berüchtigten Mausden Garaus machen können.
Mausen mit Hermelin und Mauswiesel
Alexander Studer
Begabte Mausjäger: Hermelin (oben), Mauswiesel (unten)In Asthaufen können sich Wiesel gut verstecken.
Zwischen November 2015 und März2016 lädt die Ref. Kirchgemeinde Meis-terschwanden-Fahrwangen wieder ein-mal im Monat zu einem Taizé-Gottes-dienst ein. In einer schlichten, meditati-ven Feier mit Taizé-Liedern, Stille, Le-sung und Gebet sollen die Besucherin-nen und Besucher abschalten, zur Ruhekommen und sich auf Gott ausrichtenkönnen. (eing.)
«Entlastungsmassnahmen» oder «in-dividualisieren»?Sparen an allen Fronten! – So heisst dieDevise für den Kanton. Der Bildungsbe-reich ist hier nicht ausgenommen. – Wasnun aber unter dem irreführenden Titel«Entlastungsmassnahmen» aufgegleistwird, geht dermassen an die Substanz ei-ner guten Schule, dass wir als Elternschulpflichtiger Kinder das nicht still-schweigend hinnehmen möchten.Wer nahe am Puls der Schule ist, weiss,was guten Unterricht ausmacht: VomHalbklassenunterricht können die Kinderbesonders profitieren, jedes Kind kommtdann in den (sonst meist sehr grossenKlassen) viel besser zum Zuge, die Lehr-personen haben die Möglichkeit, aufseinzelne Kind einzugehen, sei dies an derPrimarschule oder im Kindergarten. Ge-nau dies soll nun weggespart werden.Im Kindergarten spitzt sich die Situationzu: Einerseits sind nun unter den «Klei-nen Kindergärtnern» viele Vierjährigedurch die Stichtagsverschiebung einge-schult, die Klassengrössen wurden be-reits auf bis zu 25 Kinder angehoben,und nun soll andererseits noch der Halb-klassenunterricht gestrichen werden.Zwar hat man bei der Einführung der In-tegrativen Schulung versprochen, durchHalbklassenunterricht die individuelleFörderung an der Schule zu garantieren,nun soll genau dort rigoros gekürzt wer-den. Dass auch der Deutschförderunter-richt (DAZ) noch reduziert wird, machtdas Mass voll. Massive Qualitätseinbus-sen sind die Folgen.Wir empfinden es als Affront, dass Ent-scheide von solcher Tragweite dem Volknicht vorgelegt werden. Kämen diese fürunsere Kinder einschneidenden «Entlas-tungsmassnahmen» vors Volk, würdenwir sie hochkant ablehnen. «Kämen» und«würden». Das Einzige, was uns bleibt, ist,empörte Leserbriefe zu schreiben.
S. Beeler, C. Sidler und weitere Eltern desKindergartens, der 1., 2., 3., 4., 5. und 6.Primarschule Boniswil
LESERBRIEF
ei schönem Herbstwetter fand amersten Sonntag im November der
beliebte Raclette-Plausch der Trachten-gruppe in der Mehrzweckhalle Leutwilstatt. Zahlreiche Angehörige der Jugend-lichen, welche für die musikalische Un-terhaltung sorgten, fanden sich an denschön dekorierten Tischen ein. Um dieMittagszeit war der Saal bereits ausge-bucht und innert Kürze konnten die Gäs-te Raclette-Portionen geniessen.
Von frenetischem Applaus begleitetmarschierten 25 Nachwuchs-Akkordeo-nisten durch den Saal zur Bühne. DiePräsidentin der Trachtengruppe begrüss-te die Musikantinnen und Musikanten.Somit war das Geheimnis um die auf derEinladung erwähnten «Chnopfrocker»und «Knopffäger» endlich gelüftet: Eshandelt sich um junge Akkordeonspiele-rinnen und Akkordeonspieler. Unter derLeitung von Denise Fuchs-Brun kam dasPublikum in den Genuss von bekanntenMelodien, welche zum Teil mit Solis vor-getragen wurden. Mit «Atemlos» von He-lene Fischer konnten die Jugendlichendas Publikum zum Mitsingen animieren.Zum legendären «In the Mood» vonGlenn Miller kam zusätzlich noch dierhythmische Begleitung der Zuhörer da-zu. Für Unterhaltung auf tänzerischerEbene sorgte anschliessend die Kinder-tanzgruppe Leutwil, unter der Leitung
B
von Ramona Galli mit Unterstützung vonNelly Gloor. Die in Trachten gekleidetenMädchen und Knaben zogen mit selbstgebastelten Lollis durch die Publikums-reihen Richtung Bühne. Nach einemNeckspiel hinter aufwendig organisiertenStrohballen begaben sich die Tanzkindermit ihren Tänzen auf eine Zeitreise. DieTrachtenkinder kurvten etwa in Hippie-Kleidern zum aktuellen Song «Hippie-Bus» in einem Karton-Bus über die Büh-ne.
Anschliessend genossen die Gäste bis inden späten Nachmittag hinein bei feinenTorten, Kuchen und Trachten-Kaffee mitstreng geheimem Inhalt, die gemütlicheStimmung bei den Trachtenleuten. (TH)
Leutwil – Raclette-Plausch derTrachtengruppe
Das Geheimnis ist gelüftet: Die«Chnopfrocker» sind Akkordeonspieler.
er Gemeinde Sarmenstorf geht esfinanziell sehr gut. Deshalb bean-
tragt der Gemeinderat an der Einwoh-nergemeindeversammlung vom Freitag,27 November, eine Steuerfusssenkungvon 105 auf 100 Prozent.
Der Gemeinderat präsentiert trotzReduktion des Steuerfusses ein ausge-glichenes Budget 2016. Die Eigenwirt-schaftsbetriebe Wasserwerk und Ab-
D
wasserbeseitigung weisen Ertragsüber-schüsse und damit Einlagen in die Spe-zialfinanzierungen aus. Das Wasserwerkrund 216 000 Franken und die Abwas-serbeseitigung rund 15 000 Franken.Die Abfallwirtschaft muss einen Auf-wandüberschuss von 14 600 Frankenbudgetieren. Dieser Aufwandüber-schuss ist durch das vorhandene Eigen-kapital gedeckt. Auch das Budget 2016der Ortsbürger gestaltet sich laut Ge-meinderat erfreulich. Der Gemeinderatpräsentiert an der Ortsbürgerversamm-lung ein Budget mit prognostiziertemErtragsüberschuss (exklusive Wald) von67 800 Franken. (lba)
Das Budget 2016 der Gemein-de Sarmenstorf präsentiertsich mit einem neuen Steuer-fuss von 100 Prozent.
Sarmenstorf will die Steuern senken
Draussen wird es kühler und die Weih-nachtszeit kündigt sich langsam an. Am5. und 6. Dezember wird der St. Nikolausmit seinen emsigen Helfern in Sarmens-torf an die Türen klopfen und die heimi-schen Wohnzimmer mit vorweihnachtli-cher Stimmung erfüllen. Anmeldungenfür die Hausbesuche liegen in den Sar-menstorfer Dorfläden auf. Das Jugendfo-rum organisiert den Anlass und gibt Aus-kunft unter Telefon: 078 776 12 50. An-meldeschluss ist der 21. November. DerSt. Nikolaus-Auszug findet am 4. Dezem-ber um punkt 17 Uhr in der St. Wende-linskapelle statt. Für das bessere Ver-ständnis sollten die Kinder mindestens 3Jahre alt sein. Es sind keine Parkplätzevorhanden. (eing.)
St. Nikolaus aufHausbesuch
INSERATE
INSERAT
Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 12. November 2015..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
Lindenberg / Unteres Seetal
21
er Weg bis hin zum Bild sei mitun-ter lang, wusste Gemeindeammann
Jörg Bruder an der Laudation zu erzäh-len. Er hielt die Rede nicht als Politiker,sondern als Nachbar. «So konnte ich be-reits hautnah miterleben, wie ein Bildentsteht», war von ihm zu hören. «Beimanchen Bildern weiss ich genau, auswelcher Sicht dieses aufgenommen wur-de, bei anderen habe ich keine Ahnung,dass es die Landschaft gibt», fährt Bruderfort. Urs Brandenburger schafft Bilder,bei welchen man oft ganz genau hin-schauen muss, ob dies nun eine Fotogra-fie ist oder nicht. Er überrascht aber auchmit fantasievollen Gemälden, die Band-breite seines Schaffens ist gross.
Trotz dem Erfolg, welchen er bereitsbei seiner ersten Ausstellung vor zweiJahren feiern durfte, ist er Realist geblie-ben und frönt seiner Leidenschaft in derFreizeit. An der Vernissage in der Alten
D
Schmitte in Seengen brachte er den Gäs-ten ein besonderes Geschenk mit, seinbis jetzt grösstes Bild – das Seetal in allseiner Schönheit. Eine weitere Überra-schung hatte Bruder René Brandenbur-ger für den Künstler parat, er hatt eigensfür das Bild «Vorhang» ein Klavierstück
komponiert – Kreativität liegt in der Fa-milie. Wer sich für die ausdruckstarkenWerke von Urs Brandenburger interes-siert, hat folgende Gelegenheiten: Sams-tag, 14. November, 14 bis 20 Uhr; Sonn-tag, 15. November, 11 bis 18 Uhr, in derAlten Schmitte in Seengen.
Das Seetal von seinerschönsten SeiteUrs Brandenburger zeigt inseinen Bildern, wie sehr ermit dem Seetal verbunden ist.An der Ausstellung enthüllter sein bisher grösstes Werk.
Beatrice Strässle
Das bisher grösste Werk: Kunstmaler Urs Brandenburger mit Gemeindeam-mann Jörg Bruder. Foto: ST
ahrwangen würfelt. Dies aber nichtmit herkömmlichen Zahlenwürfeln,
sondern mit Icon-Würfeln. Das Läsi-Hu-us Fahrwangen lädt zu einem weiterenJubiläumsanlass ein. Am Dienstag, 24.November kann man live erleben, wieman trotz Herzklopfen, ein hieb- undstichfestes Alibi aus dem Ärmel schüt-telt, als Weinkenner einen Lobgesangauf die vollendete Note des edlen Trop-fens trällert oder aus dem Stegreif einebühnenreife Liebeserklärung zum Bes-ten gibt – und damit in 180 Sekundenzum «Icon Poet» gekrönt wird.
Gemeindeammann gegen LehrerFünf gewürfelte Icons genügen, um
mit aller Fantasie, freizügig interpretiert,Geschichte zu schreiben. Zuschauerin-nen und Zuschauer dürfen miterleben,wie vier ausgewählte «Poeten» im Drei-minutentakt mit Sprache spielen. Wermöchte, macht mit und wird zum Ghost-writer. Lukas Frei, einer der Spielent-wickler moderiert den Abend. Die Klin-
F
gen beziehungsweise die Kugelschreiberkreuzen: Heinz Deubelbeiss (pensionier-ter Lehrer), Patrick Fischer (Gemeinde-ammann), Claudia Baumann (Kindergar-ten-Lehrperson und Familienfrau) undAndreas Müller (Sozialdiakon der Ref.Kirchgemeinde). Sie präsentieren dem
Publikum ihre Geschichten.Man darf sich freuen auf einen span-
nenden und unterhaltsamen Abend. DerEintritt ist frei, anschliessend sind allezum Apéro eingeladen. (lba)
Die Poeten kreuzen die KlingenIm Läsi-Huus Fahrwangen fal-len die Würfel und werdenGeschichten geschrieben. VierPoeten duellieren sich am«Icon Poet» um den Titel.
Duell der Poeten: Ein Gemeindeammann, ein pensionierter Lehrer, eine Kinder-garten-Lehrperson und ein Sozialdiakon kreuzen die Kugelschreiber und liefern sichein Poeten-Duell. (MS)
m letzten Samstag waren nicht nurdie Volleyball-Teams des Raclette-
Turniers, sondern auch jene des Hinterkap-pelen-Turniers zu Gast in Fahrwangen.Diese Mannschaften stammen weitgehendaus den Kantonen Bern und Freiburg undder Austragungsort wechselt Jahr für Jahr.Nach der Anreise mit dem Car wussten dieGäste den Empfang mit Kaffee und Gipfelian der warmen Herbstsonne sichtlich zuschätzen. Dank der Zusage der Bettwilerkonnten die Spiele auf drei Hallen verteiltwerden.
Sechs Mannschaften machten denTurniersieg im Modus jeder gegen jedenaus. Für die Männerriege Fahrwangen
A
war klar, dass es für einen Turniersiegmindestens einen Satzgewinn gegen denletztjährigen Sieger VBC Volebo braucht.Dieses Spiel war dann auch sehr um-kämpft und endete mit je einem Satzge-winn. Weil der VBC Volebo auch gegenden STV Schafisheim einen Satz abgab,stand die MR Fahrwangen als Turniersie-ger fest.
Das Hinterkappelen-Turnier wurde erst-mals in zwei Kategorien ausgetragen. Wäh-rend die Gruppe «Soft» in Bettwil spielte,trug die Gruppe «Power» ihre Spiele in derMehrzweckhalle aus. Die Männerriege Bö-singen siegte in der Kategorie «Power». Inder Kategorie «Soft» holte sich Kirchlindachden Sieg.
Anlässlich der Rangverkündigung durf-ten alle Mannschaften einen Korb mit Pro-dukten für einen gemütlichen Raclette-Abend in Empfang nehmen. (KL)
Zwei Volleyball-Turniere im SeetalDie Männerriege Fahrwangenwar Gastgeber von zwei Vol-leyball-Turnieren.
Die Männerriege Fahrwangen holte sich beimRaclette-Turnier den Sieg. (zvg)
DienstjubiläumDaniela Moser feiert ihr 15-jährigesDienstjubiläum. Seit dem 1. November2000 arbeitet sie als Sachbearbeiterin inder Abteilung Steuern für die GemeindeBeinwil am See.
GemeindeversammlungAm Freitag, 13. November, um 19.30Uhr, findet die Gemeindeversammlungim Löwensaal statt. Im Anschluss an dieVersammlung offeriert der Gemeinderatin Zusammenarbeit mit den Landfraueneinen Apéro. Die Akten zu den traktan-dierten Geschäften können auf der Ge-meindekanzlei eingesehen werden. Dasdetaillierte Budget 2016 steht zum Her-ungerladen auf der Homepage der Ge-meinde bereit.
Sanierung AarauerstrasseDer Kanton hat 2013 die Aarauerstrassezwischen dem Löwenkreisel und der Eg-gelerbachstrasse saniert und einen neuenDeckbelag eingebaut. Das DepartementBau, Verkehr und Umwelt hat dem Ge-meinderat nun die Projektschlussabrech-nung unterbreitet. Die Gesamtkosten be-tragen Franken 876 697.70, womit derKostenvoranschlag von 1 038 000 Fran-
ken um Franken 161 032.30 oder 15,51 %unterschritten worden ist. An die Kostenvon Franken 876 967.70 muss die Ge-meinde gemäss Kantonsstrassendekreteinen Kostenbeitrag von 48% bezie-hungsweise Franken 420 944.50 bezah-len.
Neue AnzeigetafelDer Gemeinderat hat sich für 2015 zumZiel gesetzt, eine neue und kunden-freundliche Aufgabenteilung zwischender Gemeindekanzlei/Einwohnerkontrol-le und der Abteilung Finanzen umzuset-zen. Aufgrund der neuen Aufgabenver-teilung hat die Gemeindekanzlei mehrKundenkontakte zu bewältigen. DieRäumlichkeiten der Gemeindekanzleiverfügen nicht über ein Anmelde- oderZutrittssystem und der Schalterbereichder Gemeindekanzlei ist komplett offen.Diskrete Kundengespräche sind nichtmöglich. Aus diesem Grund wurde jetztüber der Eingangstür eine Anzeigetafelmontiert. Diese zeigt mit wechselndenTextinformationen, ob die Gemeinde-kanzlei frei oder besetzt ist. In einemweiteren Schritt werden demnächst auchdie Öffnungszeiten der Gemeindeverwal-tung angepasst.
BEINWIL AM SEE
n den Samstagen vom 21. und 28. No-vember laden die turnenden Vereine
von Meisterschwanden unter dem Motto«Verstaubti Gschechte» zu den diesjährigenTurnerabenden ein. Die Geschichte drehtsich um ein junges Ehepaar, welches vonder verstorbenen Tante ein altes Haus ge-erbt hat. Man darf sich überraschen lassen,wie die Geschichte weitergeht.
Die Story verspricht Spannung und Ner-venkitzel und auch die Lachmuskeln wer-den strapaziert. Zudem erwarten die Zu-schauer abwechslungsreiche Darbietun-gen, präsentiert von den jüngsten bis zuden etwas älteren Turnerinnen und Tur-nern. Auch für das leibliche Wohl ist ge-
A sorgt. Ab 18.30 Uhr kann man ein Nacht-essen geniessen oder an der Egge-Bar ei-nen kleinen Apéro zu sich nehmen. DieVorstellungen beginnen jeweils um 20.15Uhr. Nach der Vorstellung können dieGäste die Nacht zum Tag werden lassen,indem sie das Tanzbein zur Musik von«Herby» schwingen oder sich in der Bar imUG einen Drink genehmigen. Um Mitter-nacht folgt dann noch die Ziehung derTombola-Gewinner. Die Lose dazu wer-den in der Pause verkauft. Für die Vielbe-schäftigten oder Familien mit Kinderngibt es jeweils noch die Nachmittagsvor-stellungen. Diese beginnen um 13.30 Uhr,Türöffnung ist um 13 Uhr. (eing.)
Turnerabend in Meisterschwanden
WasserknappheitDas Grundwasser ist knapp. Aufgrundder anhaltenden Trockenheit bittet derGemeinderat die Bevölkerung von Bett-wil, mit dem Verbrauch von Wasser wei-terhin sparsam umzugehen.
WinterdienstIm Hinblick auf die Schneeräumungsarbei-ten bittet der Gemeinderat Motorfahrzeug-halter ihre Fahrzeuge nicht entlang von öf-fentlichen Strassen, Gehwegen und Plätzenzu parkieren. Der Winterdienst wird an-
sonsten erschwert. Es besteht die Gefahr,dass Fahrzeuge durch den Schneepflugoder durch beiseitegeschobene Schnee-massen beschädigt werden. Die Gemeindelehnt die Haftung für Schäden an falschparkierten Fahrzeugen ab.
BETTWIL
Schulpflege Stefan Gebert hat seinen Rücktritt ausder Schulpflege Sarmenstorf bekundet.Er tritt aus beruflichen Gründen EndeJahr zurück.
Feuerwehrrekrutierung für 2016Laut kantonalem Feuerwehrgesetz sindFrauen und Männer der Jahrgänge 1972bis 1995 feuerwehrpflichtig. InteressiertePersonen dieser Jahrgänge sind eingela-den zur «Orientierung über die Feuer-wehr und deren Übungsbetrieb». Mon-tag, 16. November, 19.30 Uhr, Feuer-
wehrmagazin. Informationen unter Tele-fon 079 259 77 93.
Reduzierter WinterdienstAn den Ortseingängen weisen Hinweis-tafeln auf einen «Reduzierten Winter-dienst» hin. Das bedeutet, dass die Ge-meindestrassen weiterhin vom Schneebefreit werden, aber keine durchgängi-ge Schwarzräumung erfolgt. EineSchwarzräumung wird nur dort durch-geführt, wo es notwendig beziehungs-weise sonst für Verkehr und Fussgängergefährlich wäre.
SARMENSTORF
INSERATE
1.6 l Benzin Crystal 2WD, Abb.: 1.6 l Benzin Quartz 2WD, manuell, metallic, Stylepaket, CHF 21 700.–. Treibstoff-Normalverbrauch gesamt ab 4.2 (Benzinäquivalent 4.7) l/km, CO2-Ausstoss gesamt ab 109 g/km, Energieeffizienzkategorie ab A. Ø CH CO2 144 g/km. **Leasingkonditionen: 3,9%, 48 Mt., 1. Anzahlung 30%, Restwert 35%, Fahrleistung 15 000 km pro Jahr, Vollkasko nicht inbegriffen. Keine Leasingvergabe, falls sie zur Überschul-dung des Konsumenten führt. Ein Angebot von SsangYong FINANCE. — Listenpreise und Angebote: vorbehältlich Widerruf und immer aktuell unter ssangyong. ch. Unverbindliche Nettopreisempfehlung, CHF inkl. 8% MwSt.
m Samstag, den 31. Oktober, punkt15 Uhr traten 45 Boniswiler und
Hallwiler Feuerwehrmänner und -frauenin Boniswil zur angekündigten jährlichenFeuerwehr-Hauptübung an. Der Kom-mandant, Hauptmann Roger Zingg, führ-te einen strammen Appell durch undschickte anschliessend die Feuerwehrleu-te zu den verschiedenen Posten rings umdie Schulanlage.
Da wurde ein Unfall zwischen einemAuto und einem Velofahrer simuliertund dabei die Versorgung der Verletztendemonstriert. An einem anderen Postenkonnte man das Knüpfen verschiedenerKnoten erlernen. Auf dem Sportplatzdurften Interessierte versuchen, den Ver-kehr auf einer Kreuzung mit Handzei-chen zu regeln. Endlich kam auch maldie Gelegenheit, einen Feuerlöscher zu
A testen und ein Feuer fachmännisch zu lö-schen. Zum Abschluss konnten sichAbenteuerlustige der Atemschutztruppeanschliessen und ins dunkle Loch in denUntergrund der Luftschutzanlage hinab-steigen und sich dem Seil nach herunter-tasten.
Am Ende der Übung waren alle Feuer-wehrleute, aber auch das Publikum, zueinem Apéro eingeladen. Roger Zinggdankte allen, vor allem jenen, die diesesJahr keine Absenzen hatten. Der Hallwi-ler Gemeinderat Christian Müller unddie Boniswiler Gemeinderätin Silvia Geb-hard dankten den Feuerwehrleutenebenfalls für ihre Einsätze und ihr Enga-gement. Natürlich durfte das anschlies-sende, jährliche Nachtessen nicht fehlen.30 Feuerwehrleute trafen sich noch im«Seeblick» zum Znacht. (SG)
Feuerwehrspektakel in Boniswil
Feuerwehrleute aus Boniswil und Hallwil probten an der Hauptübung denErnstfall. (zvg)
lown Jeanloup gesellte sich auf dieBühne zur Band und stellte dort ei-
niges auf den Kopf. Er intrigierte, gesti-kulierte und dirigierte. Eigentlich sollteder Dirigent Christoph Bolliger das Kon-zert eröffnen. Der wurde aber kurzer-hand von Jeanloup gefesselt und derClown erschien mit dem Dirigentenstabauf der Bühne. Jeanloup fand mit ver-schieden Experimenten schnell heraus,wie er der Band Töne entlocken konnte.Inzwischen konnte sich der Dirigent aberselbst befreien und übernahm nun dieFührung.
Beim zweiten Musikstück gab es schonwieder Komplikationen mit dem Clown,er wollte partout das Solo spielen.Schnell zeigte sich, dass er der Aufgabenicht gewachsen war und der Dirigentmachte Platz für den ersten Solisten vomAbend: Dieter Graf zeigte mit «The Bri-gadier» von Eddie Sutten sein Können.Ganz traditionell ging es weiter mit derbekannten «Ambos Polka» von HardySchneiders mit einer Show-Einlage aufdem Amboss von Clown Jeanloup.
C
Mit «Send in the Clowns» von AlanFernie freute sich der Clown auf die So-listin Sara Keller. Er richtete die Bühneromantisch mit Kerzenlicht und Seifen-blasen her. Leider wurden seine Bemü-hungen nicht erwidert, die Solistin liessihn abblitzen.
Heiteres StückZum letzten Vortrag versprach Diri-
gent Bolliger Clown Jeanloup nochmalsein Solo. «Muss i denn zum Städtele hin-aus» wurde wortwörtlich umgesetzt. Esblieb am Schluss nur der Clown auf der
Bühne. Mit Applaus konnte er aber dieMusikanten wieder auf die Bühne holenund so setzte er mit seinen riesigen Ci-nellen den Schlusston.
Nach der Pause stand die Theatergrup-pe mit dem Lustspiel in zwei Akten vonJosef Brun «De Pantoffelheld» auf derBühne. Das Stück bot mit vielen grotes-ken und lustigen Szenen dem Publikumbeste Unterhaltung. Aufgeheitert durchdie Schauspieler hallte die fröhlicheStimmung noch lange durch die Turnhal-le und weiter in die Kaffeestube undMusikbar. (WB)
Unterhaltung pur am Jahreskonzertder Musikgesellschaft DürrenäschDas Jahreskonzert der BrassBand MusikgesellschaftDürrenäsch war feinste,vermischte Brass Musik mitviel Humor.
Clown Jeanloup brachte die Musikgesellschaft Dürrenäsch gehörig durcheinander. Das strapazierte die Lachmuskeln.
«De Pantoffelheld» bot dem Publikum beste Unterhaltung. (zvg)
SchulpflegeSabine Häusermann wurde in stiller Wahlals Mitglied der Schulpflege Seengen mitsofortigem Amtsantritt gewählt. Sie ersetztKurt Schumacher, der aus gesundheitli-chen Gründen demissioniert hat.
FeuerwehrAnlässlich der Hauptübung vom 17. Okto-ber wurden folgende Korpsangehörige per1
. Januar 2016 befördert: •Heggli, Daniel
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Januar 2016 befördert: •Heggli, Daniel
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StimmbeteiligungDie Stimmbeteiligung bei den National-und Ständeratswahlen vom 18. Oktoberlag bei hohen 57%. Von 1556 abstimmen-den Personen haben 95% brieflich und 5%an der Urne abgestimmt. Leider waren 18briefliche Stimmabgaben ungültig, weil dieVorschriften nicht beachtet wurden. BeiUnklarheiten steht die GemeindekanzleiSeengen für Auskünfte zur Verfügung.
JugendsportcampIm Winter 2015/2016 führt die SektionSport des aargauischen Departements fürBildung, Kultur und Sport verschiedene Ju-gendsport-Camps durch. Weitere Informa-tionen stehen unter www.jugendsport-camp.ch und im Anschlagkasten der Ge-meinde zur Verfügung.
GemeindeliegenschaftenAn einer Schulliegenschaft musste kürzlicheine Sachbeschädigung festgestellt wer-den. Die Täter konnten dank der Video-überwachung ermittelt werden. Sie wer-den zur Rechenschaft gezogen und habendie Reparaturkosten zu übernehmen.
GeschwindigkeitskontrollenDie Regionalpolizei Lenzburg führte kürz-lich auf der Brestenbergstrasse eine Ge-schwindigkeitskontrolle durch. Von 270 ge-messenen Fahrzeugen fuhren 38 zuschnell.
SEENGEN
or einem Jahr hat sich die Musikge-sellschaft Sarmenstorf aufgelöst. Die
Fasnachtsgesellschaft Variété kann dieentstandene musikalische und kulturelleLücke im Dorf leider nicht füllen.Aber sie führt zumindest eine traditio-nelle Veranstaltung weiter. Der Fondue-
V und Raclette-Plausch wird am Samstag,14. November, erstmals von der Fas-nachtsgesellschaft organisiert und findetebenfalls erstmals im Herbst und nichtim Frühling statt. Das Programm hat sichgegenüber früher aber nicht geändert: Esgibt Raclette und Fondue, musikalische
Unterhaltung und eine betreute Spiel-ecke für die Kinder. Neu gibt es für Kin-der, die keinen Käse mögen, mit Hotdogeine Alternative. (eing.)
Samstag, 14. November, ab 18 Uhr in derMehrzweckhalle Sarmenstorf
Fasnachtsgesellschaft Variété lädt zum Fondue- und Raclette-Plausch
Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 12. November 2015..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
Agenda
25
THEATER
Donnerstag, 12. NovemberHendschiken: Turnhalle20 Uhr. Theater Hendschiken: «D’Alp-Traum-Villa». Aufführungen der turnen-den Vereine Hendschiken. Eine humor-volle und unterhaltende Komödie in dreiAkten in einer Dialektfassung von FritzKlein.Lenzburg: Alter Gemeindesaal20 Uhr. Fredy Schär mit «UnverSchä•mt».
Freitag, 13. NovemberHendschiken: Turnhalle20 Uhr. Theater Hendschiken: «D’Alp-Traum-Villa». Aufführungen der turnen-den Vereine Hendschiken. Eine humor-volle und unterhaltende Komödie in dreiAkten in einer Dialektfassung von FritzKlein.Lenzburg: Restaurant Hirschen19 Uhr. 17. Esstheater im Hirschen Lenz-burg mit dem Kabarett Klischee und ih-rem Programm «Doppelzimmer». Infosund Vorverkauf unter 062 891 20 19.
Samstag, 14. NovemberHendschiken: Turnhalle20 Uhr. Theater Hendschiken: «D’Alp-Traum-Villa». Aufführungen der turnen-den Vereine Hendschiken. Eine humor-volle und unterhaltende Komödie in dreiAkten in einer Dialektfassung von FritzKlein.Lenzburg: Restaurant Hirschen19 Uhr. 17. Esstheater im Hirschen Lenz-burg mit dem Kabarett Klischee und ih-rem Programm «Doppelzimmer». Infosund Vorverkauf unter 062 891 20 19.
Sonntag, 15. NovemberLenzburg: Restaurant Hirschen18 Uhr. 17. Esstheater im Hirschen Lenz-burg mit dem Kabarett Klischee und ih-rem Programm «Doppelzimmer». Infosund Vorverkauf unter 062 891 20 19.
KLASSIK
Freitag, 13. NovemberMöriken-Wildegg: Gemeindesaal20 Uhr. Operette Möriken-Wildegg:«Banditenstreiche». Operette von Franzvon Suppé in 2 Akten. Musikalische Lei-tung: Bruno Leuschner. Inszenierung/Re-gie: Thomas Dietrich.
Samstag, 14. NovemberMöriken-Wildegg: Gemeindesaal19 Uhr. Operette Möriken-Wildegg:«Banditenstreiche». Operette von Franzvon Suppé in 2 Akten. Musikalische Lei-tung: Bruno Leuschner. Inszenierung/Re-gie: Thomas Dietrich.
Sonntag, 15. NovemberMöriken-Wildegg: Gemeindesaal15 Uhr. Operette Möriken-Wildegg:«Banditenstreiche». Operette von Franzvon Suppé in 2 Akten. Musikalische Lei-tung: Bruno Leuschner. Inszenierung/Re-gie: Thomas Dietrich.
Masako Art (Renaissance- und Barock-harfe), Renate Sudhaus (Blockflöte undRenaissancetraversflöte) spielen Werkeaus dem 16. und 17. Jahrhundert. Eintrittfrei, Kollekte.
LITERATUR
Sonntag, 15. NovemberLenzburg: Restaurant Hirschen11 Uhr. «Café Littéraire»: Andreas Oplat-ka liest aus Miklós Bánffy «In Stücke ge-rissen». Eintritt frei, keine Reservation.Das Café Littéraire ist eine Veranstaltungder Kulturkommission Lenzburg.
Freitag, 13. NovemberLenzburg: Baronessa21 Uhr. Konzert von Fabian Anderhub.Bluesrock. Abendkasse ab 20 Uhr.
Lenzburg: Hächlerhaus20.30 Uhr. Konzert der Band «Counterpo-ints» mit Ohad Talmor und Christoph Ir-niger. Bar ab 19.30 Uhr.
Samstag, 14. NovemberLenzburg: Baronessa20 Uhr. The Urban Voodoo Machine(UK). Die verrückten Londoner Rock-’n’-Roll-Legenden reisen für ein exklusivKonzert nach Lenzburg. 20 Uhr: Türöff-nung. Vor und nach dem Konzert heiztDJ Lance Vegas mit feinsten Rock-’n’-Roll-Klassikern die Stimmung an.
Dienstag, 17. NovemberFahrwangen: Pizzeria Da Luigi18.15 Uhr. «Zischtig Cooltour (Z)Nacht»:Gigi Moto (Duo). Mit Gigi Moto (voc) undJean-Pierre von Dach (g). Reservation:[email protected]. Weitere Infos: www.da-lui-gi.ch
Freitag, 13. NovemberLenzburg: Familie+18.30–22 Uhr. Erzählnacht: «Hexereienund schwarze Katzen». Buntes Herbstfestim Rahmen der Schweizerischen Erzähl-nacht. Harry-Potter-Special für Kinder ab7 Jahren von 20.30 bis 22 Uhr.Lenzburg: Bezirksschulhaus20 Uhr. CH-DOK-Film «Broken Land».Von Luc Peter und Stéphanie Barbey. Ci-néBar geöffnet ab 19 Uhr.Lenzburg: Gleis 119 Uhr. Herbstsammlung der Sozialde-mokratischen Partei, SP Bezirk Lenzburg.Lenzburg: Rathausgasse13–17 Uhr. Wochenmarkt.Seon: Forum Seon20.15 Uhr. Toni Vescoli liest, erzählt undmusiziert. Bar ab 19 Uhr.
Samstag, 14. NovemberBoniswil: Saalbau17–22 Uhr. Raclette-Stubete. Mit derTrachtengruppe Schafisheim und denBoniswiler Örgeler.Lenzburg: Stapferhaus10–11.30 Uhr. Money Game mit PeterKoenig. Anschliessend Rundgang durchdie Ausstellung. Anmeldung erforder-lich. Infos unter 062 888 48 12 oder [email protected]: Familie+9–15 Uhr. Babysitterkurs für Jugendlicheab 13 Jahren. Anmeldung unter www.el-ternverein-lenzburg.chMeisterschwanden: Kindertages-stätte Meisterschwanden11-17 Uhr. Tag der offenen Tür. 14 Uhr:Vortrag zum Thema «Kinderbetreuung».Sarmenstorf: MehrzweckhalleAb 18 Uhr. Fasnachtsgesellschaft Variétélädt zum Fondue- und Raclette-PlauschBetreute Spielecke für Kinder. Seon: Turnhalle 410–18 Uhr. Tea Time. Organisiert vomFrauenchor Seon.
Sonntag, 15. NovemberLenzburg: Museum Burghalde15–16 Uhr. Szenische Führung durch dasBurghaldenensemble.Keine Anmeldung.Eintritt 10 Franken.Seengen: Kirchgemeindehaus15 Uhr. Konzert der Glugger-CliqueTrimbach. Veranstalter: Alte SchmitteSeengen. Eintritt frei, Kollekte.Seon: Mühlerama Seon AGAb 8.30 Uhr. Tag der offenen Tür. Detail-infos: www.muehlerama-seon.chSeon: Turnhalle 410–17 Uhr. Tea Time. Organisiert vomFrauenchor Seon.
Montag, 16. NovemberLenzburg: Familie+9.30–11.15 Uhr. Sprachtreff «Türen öff-nen». Treffpunkt für fremdsprachigeFrauen im Bezirk Lenzburg.Lenzburg: Familie+9–11.30 Uhr. Walki: flexible Kinderbe-treuung
Dienstag, 17. NovemberLenzburg: Familie+15.30–16.30 Uhr. «Schenk mir eine Ge-schichte»: Italienisch. Erzählung von Kin-dergeschichten für Kinder und Eltern.Lenzburg: Rathausgasse7.30–11 Uhr. Wochenmarkt.Rupperswil: Bibliothek17–17.30 Uhr. Geschichtenstunde fürKinder. Mit Nicole Richner. Nach Kamis-hibai (japanische Erzähltradition). FürKinder von 5 bis 8 Jahren.Rupperswil: Kirche19.30–21 Uhr. Tanzkreis in der Kirche.Tanz als Freude, Gebet und Hingabe andas Leben. Leitung: Brigitte Frey, Tanz-leiterin für Tanzfolklore und MeditativenTanz. Eintritt frei. Org.: Ref. Kirchge-meinde Rupperswil.
Donnerstag, 19. NovemberLenzburg: Familie+20 Uhr. Zukunftswerkstatt. Gelegenheit,um bei der Weiterentwicklung des Ange-bots von Familie+ mitzureden.
Schafisheim: Schlössli19.30–21 Uhr: Kurs «Glauben12 – das re-formierte einmaleins».
MUSEENAuenstein: Hexenmuseum SchweizMitwoch, 18. November von 14–17 Uhr.Derzeit Sonderausstellung World WideWitches. Informationen unter www.he-xenmuseum.ch
Lenzburg: ZeughausAusstellung «Geld, jenseits von Gut undBöse». Öffnungszeiten: Di/Mi/Fr–So:10–17 Uhr, Donnerstag 10–20 Uhr. DieAusstellung dauert noch bis 25. Juni 2016.Weitere Infos www.stapferhaus.ch
Lenzburg: Museum BurghaldeSonderausstellung «Stadt in Sicht»: vom19. September bis 14. August 2016. Öff-nungszeiten: Museum Burghalde: Di–Sa14–17 Uhr, So 11–17 Uhr.
Lenzburg: Atelier Alain Miegtelier-Ausstellung «Himmlische Welten»von Alain Mieg. Öffnungszeiten: Ab Sonn-tag, 15. November, 11-18 Uhr. Mi–Fr,14–20 Uhr, So, 11–18 Uhr. Bis 29. Novem-ber.
Seengen: Alte SchmitteBilderausstellung von Urs Brandenburg.Vernissage: Samstag, 7. November, 14Uhr. Öffnungszeiten Ausstellung 14. No-vember von 14 – 20 Uhr und am 15. No-vember von 11–18 Uhr.
Alpenclub Staufberg: Freitag, 13. No-vember: Dia-Abend für den Vorstand.LVS Kurs: Samstag, 14. November, 14Uhr.
Oberes SeetalLandfrauen Oberes Seetal: Chlaus-hock am Mittwoch, 25. November um19.30 Uhr im Rest. Post in Sarmenstorf.Bitte sofort anmelden, spätestens 18. No-vember unter 056 667 34 11.
Spectre – 007Eine mysteriöse Nachricht aus der Ver-gangenheit schickt Bond ohne Befugnisauf eine Mission nach Mexico City undschliesslich nach Rom, wo er Lucia Sciar-ra (Monica Bellucci) trifft. Sie ist die schö-ne und unantastbare Witwe eines be-rühmt-berüchtigten Kriminellen. Bondunterwandert ein geheimes Treffen unddeckt die Existenz der zwielichtigen Or-ganisation auf, die man unter dem Na-men Spectre kennt. Derweil stellt derneue Chef des Centre for National Secu-rity, Max Denbigh (Andrew Scott), inLondon Bonds Tätigkeit in Frage – undebenso die Relevanz des MI6 unter derFührung von M (Ralpf Fiennes). Heim-lich bittet Bond Moneypenny (NaomieHarris) und Q (Ben Wishaw), ihm dabeizu helfen, Madeleine Swann (Lea Sey-doux) aufzuspüren. Sie ist die Tochterseiner alten Nemesis Mr. White (JesperChristensen) und wahrscheinlich die ein-zige Person, die im Besitz eines Hinwei-ses ist, mit dem sich das undurchdringba-re Netz um Spectre entwirren lässt. AlsTochter eines Killers ist sie ausserdemdazu in der Lage, Bond wirklich zu ver-stehen. Etwas, wozu fast niemand sonstaus Bonds Umfeld fähig zu sein scheint.Während Bond immer tiefer in das Herz
von Spectre vordringt, findet er heraus,dass eine überraschende Verbindungexistiert, zwischen ihm selbst und demFeind, den er sucht; gespielt von Chris-toph Waltz.Kino Urban: täglich 20 Uhr, So 16.30 Uhr.D/12 J.Kino Löwen: täglich 20 Uhr, So 16.30Uhr. Ed/12J.
Schellen UrsliSpätsommer im idyllischen Unterenga-din: Ursli hilft seinen Eltern bei der har-ten Arbeit auf der Alp. Ihn verbindet ei-ne tiefe Freundschaft zu der gleichaltri-gen Sereina, die mit ihren Eltern eben-falls im nahe gelegenen Maiensäss über-sommert. Als bei der Alpabfahrt ein Teilder Ernte verloren geht, muss sich UrslisFamilie beim wohlhabenden Ladenbesit-zer des Dorfes verschulden. Für Urslibricht eine Welt zusammen, denn er sollsein Zicklein Zila dem reichen Krämer-sohn Roman abgeben. Als er für denChalanda-Marz-Umzug auch noch diekleinste Glocke erhält, stürzt er sich inein kühnes Abenteuer, um die grosseGlocke aus dem eisigen Maiensäss zu ho-len.Kino Urban: Sa und Mi je 17 Uhr,So 14 Uhr. CH/6 J.
Multiple SchicksaleSeit vielen Jahren leidet Janns Mutter anMultipler Sklerose. Als sie nicht mehr spre-chen kann, setzt er sich vermehrt mit ihrerKrankheit auseinander. In der Hoffnungmehr zu erfahren, macht sich der 18-Jähri-ge auf die Suche nach anderen Menschen,die mit MS leben. Dadurch begegnet ihmBernadette, die immer noch lacht, obwohlihr nicht mehr so oft danach zu Mute ist.Luana, die sich ermutigende Worte aufden Arm tätowieren lässt. Er trifft auf Me-lanie, die einen wortreichen Schutzwall umsich herum aufbaut. Oliver, der seine Kräf-te im Alltag gezielt einteilen muss. Graziel-la, die versucht, die Normalität aufrechtzu-erhalten. Und er begegnet Rainer, der auseigenem Willen aus dem Leben scheidet.Der Film lässt eintauchen in Schicksals-schläge und Zuversicht, Verzweiflung undMut, prägende und auch schöne Erfahrun-gen voller Freude. Dabei lässt die Kameratiefe Einblicke zu und hält dennoch res-pektvoll Distanz. Entstanden ist ein viel-schichtiger Film, der vor den schwierigenFragen ebenso wenig zurückweicht wie vorden schönen Momenten des Lebens.Kino Löwen: Sa 17 Uhr,So 14 Uhr. CH/10J.Weitere Filme unter:www.kinolenzburg.ch
Filmtipp
INSERAT
De Chlaus chonntvom STV Rupperswil
am6. Dezember 2015
Anmeldung unter:Tel. 079 742 43 13
(jeweils von 8.00 bis 20.00 Uhr)Frau Schuster
Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 12. November 2015..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
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Szene
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r hält einen seiner sehr seltenen Vor-träge in der Schweiz. Ein Leckerbis-
sen, insbesondere auch aufgrund derneusten Entwicklungen in Syrien und inder Ukraine.
Peter Gysling wirkt seit über dreissigJahren als Journalist beim Schweizer Ra-dio und Fernsehen. Von 1990–1994 er-lebte er als Korrespondent in Moskau dieletzten Monate der Sowjetunion, denversuchten Putsch gegen Michail Gorbat-schow und den Machtkampf von BorisJelzin mit dem russischen Parlament.
Seit dem Sommer 2008 wirkt er als Ra-dio- und Fernsehkorrespondent in Mos-kau. In dieser Funktion berichtet er überdas Leben, über die aktuellen Entwick-lungen in Russland, der Ukraine, Weiss-russland, Moldawien, über die Republi-ken im Kaukasus und jene Zentralasiens.
E
Aktueller Themenschwerpunkt 2014:das Verhältnis Russland/Ukraine und dieKrim. Der 1950 geborene Peter Gyslingist verheiratet, Vater einer erwachsenenTochter und lebt (derzeit) in Moskau.
Bei möwikultur ist am Don-nerstag, 26. November, derRadio- und Fernsehkorres-pondent Peter Gysling zuGast.
Polit-Vortrag – Putin und diePerspektive der Ukraine
Radio- und FernsehkorrespondentPeter Gysling.
yriker aus Deutschland, Österreichund der Schweiz begegnen sich am
zweitägigen Lyrikfestival «Neonfische»in Werkstattlesungen und Gesprächenüber ihre Texte.
Neonfische stellt das neueste Schaf-fen junger Lyrikerinnen und Lyrikernvor, aber auch Grenzgänger zwischenden Gattungen kommen nicht zu kurz.Die Lieblingsgedichte des Publikumswerden von der Schauspielerin MiriamJapp vorgetragen und diskutiert. Und ineinem Workshop steht die Kunst desAnagramms im Fokus.
Die Platzzahl an den Werkstattlesun-gen ist beschränkt, am besten sichertman sich jetzt schon seinen Platz. An-gaben zur Reservation und zum Pro-gramm findet man auf der Homepagevom Aargauer Literaturhaus.
L Im Rahmen des Lyrikfestivals findetein Wettbewerb «Ihr Lieblingsgedicht»statt. Am Lyrikfestival besprechen dieLyriker dann ausgewählte Einsendun-gen. Es winken ein Gratiseintritt ins Li-teraturhaus für ein Jahr und anderePreise. Einsendeschluss ist der 25. Ok-tober an [email protected] oder Aargauer Literaturhaus,«Lieblingsgedicht», Bleicherain 7, 5600Lenzburg 1. Name und Adresse nichtvergessen. Ausserdem anzugeben sindder Autor, evtl. Band/Zyklus und Be-gründung der Wahl. Kondition ist nurein Gedicht pro Person.
Samstag, 21. November und Sonntag,22. November, 10.15–18 Uhr. Infos zumDetailprogramm findet man unterwww.aargauer-literaturhaus.ch
Neonfische – Lyrikfestival Lenzburg
rank Studer hat sich das fotografi-sche Metier als kleiner Junge beim
Vater, Mode- und Architekturfotograf inGenf, angeeignet. Mit 20 Jahren entdeck-te er die Fotografie für sich selbst neu. Erschuf erste Bilder in England, wo erRandgruppen der Gesellschaft themati-sierte. Das Hantieren mit der Leica undmit der Rolleiflex, das Entwickeln der Fil-me und das Vergrössern der Bilder sindfür Frank Studer eine Leidenschaft.
Fotos auch aus LenzburgVielen bekannt sind seine Schwarz-
Weiss-Fotografien für die «MusikalischenBegegnungen Lenzburg»: Bei unzähligenKonzerten und Konzertproben hat FrankStuder reizvolle und unvergessliche Mo-mente fotografisch eingefangen und fest-gehalten.
Die Sujets der ausgestellten Fotos rei-chen von Landschaften und Arbeitswel-ten aus verschiedenen Ländern über Por-träts von Musikern bis zu kreativemSchaffen in Schwarz-Weiss-Technik. Seit
Öffnungszeiten Ausstellung: Sa und So,11 Uhr bis 17, Mi und Fr, 17 bis 20 Uhr.Führungen mit dem Künstler: Samstag, 21.und 28. November um 14 Uhr.
Ab dem 20. November ist dieFotoausstellung von FrankStuder «50 Jahre fotografischeArbeiten» im Müllerhaus zuGast.
50 Jahre fotografische Arbeiten
Landschaften, Arbeitswelten, Porträts oder kreative Schwarz-Weiss-Tech-nik: Frank Studer zeigt eine Palette aus seinem Schaffen. (zvg)
«Verschwundene Schätze», «Die Schrift inFlammen», «In Stücke gerissen» sind dieTitel der drei Romane, in welchen MiklósBánffy ein gewaltiges Gemälde der Zeitvon 1904 bis 1914 der österreichisch-un-garischen Monarchie entwirft. MiklósBánffy ist ein grossartiger Erzähler, derim Stile eines Tolstoi oder Joseph Rothein Panorama der Gesellschaft entwirft.Seine packenden Romane sind eine«grandiose Beschwörung aristokratischenLebens in Ungarn bis zum Ersten Welt-krieg – und zugleich dessen schonungslo-ser Abgesang».Der Übersetzer der Trilogie, AndreasOplatka, wurde 1942 in Budapest gebo-ren und kam 1956 in die Schweiz. Studi-um der Germanistik und Geschichte inZürich und Wien. Von 1968 bis 2006 warer aussenpolitischer Redakteur der «Neu-en Zürcher Zeitung».Das «Café Littéraire» ist eine Veranstal-tung der Kulturkommission Lenzburg.Eintritt frei, keine Reservation.
So 15. November 11 Uhr, Restaurant Hir-schen, Lenzburg
Andreas Oplatka liest aus«In Stücke gerissen»
ie 35 Blockflötenspieler der beidenOrchester spielen besinnliche und
fröhlich schöne alte und neue Musik vonG.F. Händel, Heinrich Schütz, GiovanniGabrieli oder Anton Bruckner. Die bei-
D
den Blockflöten-Orchester stimmen Be-sucherinnen und Besucher auf das Endedes Kirchenjahres und auf den Beginnder Advents- und Weihnachtszeit ein. Ei-ne hervorragende Möglichkeit, sich vonder hektischen Vorweihnachtszeit in dieBesinnung und Ruhe führen zu lassen.Infos zum Chor findet man unterwww.blockfloeten-orchester.ch
Samstag, 21 November, 17 Uhr, KircheSeengen und Sonntag, 22. November, 17Uhr, Kirche Basel.
Besinnliche EinstimmungDie beiden Blockflöten-Or-chester aus Lenzburg undBirsfelden musizieren amSamstag, 21. November in derreformierten Kirche Seengen.
Die beiden Blockflöten-Orchester aus Lenzburg und Birsfelden. (zvg)
ie Burghaldenhäuser sind ein Juwelunter den Besitztümern der Lenz-
burger Ortsbürgergemeinde. Im Stil derGotik, des Barock und der Klassik erbaut,ist über die Jahrhunderte ein prächtigesEnsemble entstanden. Eine Dienstmagdnimmt das Publikum mit auf einenRundgang durch die reich ausgestattetenInnenräume. Sie erzählt aus dem Lebender Bewohnerinnen und Bewohner, vonSchicksalen, freud- und leidvollen Mo-menten. Keine Anmeldung erforderlich.Eintritt 10 Franken.Sonntag, 15. November, 15–16 Uhr
D
Szenische Führung durchdas Burghaldenensemble
as letzte Konzert in der diesjährigenVeranstaltungsreihe des Oekumeni-
schen Forums Kultur mit dem beliebtenund erfolgreichen seit 1995 bestehendenArion-Quartett verspricht einmal mehreinen musikalischen Hochgenuss.
Das Streichquartett mit Stefan Läde-rach, Violine, Susanne Dubach, Violine,Michael Schwendimann, Viola und Dani-el Schaerer, Cello, bekannt durch seinehohe musikalische Qualität, klare Phra-sierung mit grosser Ausdrucksfähigkeitund Klangfarbe und durch seine packen-de Virtuosität spielt Werke von W.A.Mozart, A. Dvoak und M. Ravel.
Das dreisätzige Divertimento in D-Durschrieb Mozart mit sechzehn Jahren. Eszählt im wahrsten Sinne zur klassischenUnterhaltungsmusik. Das «Amerikani-sche» Streichquartett in F-Dur von Dvoakist kurz und schlicht, eine «Naturmusik»geprägt von der weiten, ruhigen Land-
D
schaft. Ravels einziges Streichquartett inF-Dur war sein erstes bedeutendes Werkin der Kammermusik, eine Art Gesellen-stück zum Abschluss seiner Lehrzeit und
usammen mit der Pfarrei St.There-sia lädt das Ensemble «La Marina»
am Sonntag, den 15. November in Seonzum Konzert.Das Ensemble hat sich auf die Interpre-tation von Musik aus dem 16. und 17.Jahrhundert spezialisiert. Es setzt sichzusammen aus Gesang, Lauten undHarfeninstrumente sowie der Blockflö-te und Renaissancetraversflöte. Ge-spielt wird auf Kopien historischer In-strumente.Am Konzert in Seon – «Al ciel d’amore»– darf man gespannt sein auf ein italie-nisches Repertoire aus der Renaissanceund des Frühbarock. Der Eintritt istfrei. Den Anlass organisiert das Oeku-menische Forum Kultur Lenzburg.
Sonntag, 15 November, 17 Uhr, St. There-sia Kirche Seon
Z
Konzert vom Ensemble«La Marina»
Derzeit ist in der 3 x 3Halle in Hunzen-schwil eine bunte Künstlerplattform anzu-treffen. Man darf sich inspirieren lassenvon der Kreativität verschiedener Genera-tionen und von verschiedenen Ausdrucks-arten. Da ist viel Begeisterung und Freudesichtbar. Da wird Begegnung zu einer Be-ziehung. Das eigene Innere wird berührt.Barbara Bamberger zum Beispiel fotogra-fiert «Kinder der Welt – Welt der Kinder»;Silke Bucher malt Acryl-Bilder unter demThema «Gebannt»; Andrea Gloor ist Töpfe-rin und gestaltet «Lichtkugel»; VreniSchiess ist als Steinkünstlerin «UNTER-WEGS» oder Pino Stranieri, Fotokünstler,zeigt «im aargau esches schön»
Vernissage: Freitag, 13. November, 19–22Uhr, Türöffnung 18.30 Uhr; Öffnungszei-ten Ausstellung: Sa, 14. November, 10–20Uhr, So, 15. November, 10–15 Uhr.
Künstlerplattform inHunzenschwil
ie Tenoristen Ohad Talmor undChristoph Irniger der Band «Coun-
terpoints» sind souveräne Multistilisten,die dennoch sowohl als Komponisten wieauch als Improvisatoren präzise musikali-sche Ziele mit Überzeugungskraft formu-lieren können.Ganz und gar zeitgenössische Improvisa-toren, sind sie beide. Erzähler auf ihremInstrument und fähig, ebenso lange wieelegante Bögen zu spannen. Mit Bänz
D Oester am Bass und Vinnie Sperrazza amSchlagzeug verbinden die beiden in ihrerRhythm Section zwei der grossen Talen-te von beiden Seiten des Atlantiks. Undden kernig zentrierten Schweizer mitdem vielschichtig agierenden New Yor-ker zusammen spielen zu hören, ist einVergnügen für sich.