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Samstag, 26. September 2015Am Samstagvormittag nochHochnebel,
nach dessenAuflsung bergang zurecht sonnigem Wetter.
Sonntag, 27. September 2015Der Sonntag zeigt sich
etwaswechselhaft, drfte abertrocken bleiben.
Freitag, 25. September 2015Am Freitag meist sonnig undbis zu 20
Grad warm.
8C20C
8C19C
10C19C
AMTLICHER ANZEIGER FR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL
Donnerstag, 24. September 2015 107. Jahrgang Nr. 39
uch wenn Petrus den Nunnin-gern nicht ganz hold war, so lu-den
die 60 bunten Marktstnde
dennoch ein zum Staunen, Bewundernund natrlich zum Mrte.
MarktchefPatrik Vgtli aus Nunningen war stolz,dass er und seine
Marktkommission ei-ne so zahlreiche Produkte-Palette an-bieten
konnte. Er meinte dann auch:Wir versuchen, unseren Markt mg-lichst
abwechslungsreich zu gestalten,und freuen uns immer ber
Bauern,welche ihre regionalen Produkte anbie-ten mchten.
Ein besonderer Hhepunkt war be-stimmt der Umzug der Geissknigin
mitden Kindern der Primarschule Nunnin-gen und natrlich, nicht zu
vergessen,mit den Geissen. Die Geissknigin er-zhlte mit leuchtenden
Augen von ihrerTtigkeit als lplerin: Ich liebe meinLeben und meine
Geissen. Sie sind coo-le Tiere, sehr schlau und eben zickig.Wenn
ich nach dem Sommer runter insTal komme, dann bin ich schon
etwaskonsterniert ber die vielen Menschen,
A
welchen die Lebensfreude abhandenge-kommen zu sein scheint.
Auch das Kuratorium des Dorfmuse-ums Nunningen war mit einem
Standvor Ort. Dort ging es heiter zu und her.Die Standbetreiber
hatten ein Buch mitFotos von der Fronleichnamsprozessionaus dem
Jahre 1949 aufgelegt. Da wur-den alte Erinnerungen wach und eswurde
herzhaft gelacht und nach denDorfnamen gesucht. Diese
Dorfnamenentstanden, weil sehr viele Einwohnerdieselben Namen und
Vornamen trugenund diese sich so untereinander besser
unterscheiden konnten. Dazu erscheintbald ein Buch Nunninger
Dorfnm-me, welches vom Dorfmuseum Nun-ningen verlegt wird.
Nunningen will Beerendorf werdenDie Nunninger haben sich auf die
Fah-ne geschrieben, dass sie das erste Bee-rendorf werden wollen.
Sie durften sicham Stand der Stiftung ProSpecieRarakostenlos mit
einem Beerenstrauch ein-decken und konnten auf dem
Dorfplaneintragen, wo sie die Raritt pflanzenwerden. Vielleicht
gibt es ja nchstes
Jahr selbst gemachte Beerenkonfitreaus ProSpecieRara-Struchern
zu kau-fen. Der Initiant dieser spannenden Ak-tion ist der seit
drei Jahren in Nunnin-gen wohnhafte Philippe Amman, Be-reichsleiter
fr gefhrdete Tiere und Ver-marktung bei ProSpecieRara.
Wer die Nunninger kennt, der weiss,dass sie sehr stolz sind auf
ihren Markt.Er ist bestimmt ein wichtiger Meilen-stein fr ihr
Dorfleben. Ein Anlass, beiwelchem man die Gelegenheit hat,
sichwieder einmal zu treffen und gemtlichbeisammen zu sitzen.
Geissknigin am HerbstmarktAm letzten Bettag-Samstagtrafen sich
die Nunninger,die Heimweh-Nunningerund die Menschen ausden
umliegenden Gemein-den zum 28. traditionellenHerbstmarkt. Wie
immerwartete Nunningen miteiner besonderen Attrakti-on auf. Dieses
Jahr war esKarin Heule, die an derletztjhrigen Olma
gekrteGeissknigin.
Katharina Kilcher
Die Geissknigin mit ihrer Entourage: (v. l.) Walter Stebler
(ehemaliger Marktchef), Karin Heule (Geissknigin), Yves P.Hnggi
(Gemeinderat). FOTO: KATHARINA KILCHER
P.P. A 4242 Laufen
Redaktion 061 789 93 [email protected]
061 789 93 [email protected]
Stellen 28Immobilien 33/35
Wie aus einemHirschgeweih imDreck ein spektakul-rer Kalender
wird.
Aktuell 19/22/24
Witterswil wird nichtmit Bttwil fusionie-ren. Die
Gemeinde-versammlung hat dasProjekt versenkt.
Witterswil 18
Grellingen 7
Parkett-Verlegungin Schreiner-Qualitt
zu Bodenleger-Konditionen
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Amtliches Publikationsorgan der Gemein-den in den Bezirken
Laufen (BL) sowieThierstein und Dorneck (SO) mitAusnahme Dornach,
Gempen, Hochwald.www.wochenblatt.chErscheint wchentlich
(Donnerstag)
HerausgeberinAZ Anzeiger AGHauptstrasse 37, 4242 Laufen
GeschftsfhrerThomas Kramer, Tel. 061 706 20
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Donnerstag, 24. September 2015 Nr. 39 LAUFENTAL 3
ut 80 Einwohnerinnen undEinwohner folgten am Mon-tagabend der
Einladung des
Gemeinderates Dittingen zu einemRunden Tisch, um ber die
Flugtageund deren Zukunft zu diskutieren. Ih-nen gegenber sassen
Jrg Thurnheer,Projektleiter Flugveranstaltungen beimBAZL, Beat
Jermann, Urs Winkelmannund Thomas Anklin (alle von der
Segel-fluggruppe Dittingen, SGD) sowie Vize-gemeindeprsident Edi
Jermann mitden beiden Gemeinderten Sven Steg-mller und Marco
Zutter. Fr den Vize-gemeindeprsidenten war es nach ei-nem Rckblick
auf die Flugtage, dasWetter und den Flugunfall ein besonde-res
Anliegen, allen Einsatzkrften undgenerell allen Helferinnen und
Helfernzu danken: Die Solidaritt der Dorfbe-vlkerung hat mich tief
beeindruckt.
Unfallbericht in zwei JahrenModerator Thomas Kbler verstand
esmit seiner ersten Frage nach Proble-men bei der Bewilligung
dieser Flugta-ge 2015, das Eis zu brechen. DieSGD musste zahlreiche
Dokumente zuSicherheit, Verkehr und flugtechni-schen Sachen wie
Minimalhhen undFlugprogramme einreichen und hat al-le Auflagen
erfllt, sagte Jrg Thurn-heer vom BAZL, der jhrlich zwischen20 bis
40 solcher Flugveranstaltungenin der Schweiz registriert. Zudem
ht-
Gten die drei Grasshoppers-Piloten ihrProgramm am Freitag
vorfliegen ms-sen, um allenfalls gefhrliche Manverschon im Vorfeld
der Flugschau zu eli-minieren, so Thurnheer. Zum Hergangdes
Unfalls, bei dem ein Pilot tdlichverletzt worden war, konnten
undwollten weder Thurnheer noch dieSGD-Leute spekulieren, sondern
diebis zwei Jahre auf den detaillierten Un-fallbericht der
Schweizerischen Unfall-untersuchungsstelle (SUST) warten.
ngste, aber auch viel Herzblut frAviatikIn mehreren Voten
monierten scho-ckierte Einwohnerinnen Loopings,Sturzflge, alles ber
unseren Hausd-chern, whrend Kinder im Gartenspielten. Ein Votant
wollte die im Nor-malbetrieb geltende Motorflugzeugver-botszone ber
dem Siedlungsgebietauch auf die Flugtage ausgedehnt wis-sen. Ein
Restrisiko bleibt immer,sonst mssen wir die Flugtage ganz ab-sagen.
In den letzten 30 Jahren istberdies an solchen Airshows in
derSchweiz keine einzige Drittperson zuSchaden gekommen, erklrte
Thurn-heer. Doch im Vorfhrluftraum sei Po-tenzial fr Verbesserungen
zum Schutzvon Dritten vorhanden, auch die Ge-
meinde knne etwa fr das mehrfachzitierte Gefahrengebiet Obermatt
ihreOptimierungsvorschlge einbringen:Wir agieren im BAZL nie gegen
denWillen einer Gemeinde.
Eine Verschiebung des Vorfhrkorri-dors nach Westen sei denkbar,
sagteauch Thomas Anklin von der SGD,welche im brigen die Besorgnis
derBevlkerung teilte, aber ber dieDurchfhrung der Flugtage 2017
keineAussagen machen konnte. Der Ent-scheid fllt demokratisch im
Frhjahr2016, beschied Obmann Beat Jer-mann.
Dittingen ist das Synonym fr Flug-tage, sprachen sich etliche
flugbegeis-terte Votanten fr weitere Flugtage unddas Akzeptieren
des Restrisikos aus. Ei-ne Einwohnerin regte eine
Konsultativ-Abstimmung im ganzen Dorf an, wh-rend Einwohner Urs
Asprion die origi-nelle Idee hatte, besorgten Dittingerndas
Gratis-Eintrittsbndeli gegen eineTNW-Tageskarte zu tauschen. Um
dannmal ein bisschen weg zu sein.
Wir wollen auf alle ngste eingehenund jede
Optimierungsmglichkeit aus-loten, aber ein Nullrisiko gibt es
nicht,schloss Gemeindevizeprsident Edi Jer-mann nach anderthalb
Stunden eineschwierige, aber ergiebige Diskussion.
Ein runder Tisch desGemeinderates mit derBevlkerung, dem
Bundes-amt fr Zivilluftfahrt (BAZL)und der SegelfluggruppeDittingen
(SGD) zeigtebeides: ngste beiVorfhrungen berDorfgebiet, aber
auchVerstndnis und Begeiste-rung fr die traditionellenFlugtage.
Flugtage Gemeinderat will aufngste eingehen
DITTINGEN
Roland Brki Einfhlsame Moderation: Thomas Kbler (links) befragt
BAZL-Vertreter JrgThurnheer zur Bewilligung fr die Flugtage 2015.
FOTO: ROLAND BRKI
jjz. Alex Imhof (CVP) kandidiert fr denNationalrat und lud zu
einem Wahl-kampf-Event im Stedtli ein. Um den Be-drfnissen der
Bevlkerung Rechnungzu tragen, mchte er sich in Bern frstarke
Gemeinden mit mehr Kompeten-zen einsetzen.
Moderator Heiner Leuthardt fhlteStadtprsident und
Nationalratskandi-dat Alex Imhof gleich zu Beginn
derWahlveranstaltung auf den Zahn:Wenn ich Ihr Motto Starke
Gemein-den, starke Schweiz richtig interpretie-re, ist in unserem
Politgefge etwasnicht mehr in Ordnung. Den Gemein-den wrden immer
mehr Aufgaben auf-gehalst, erwiderte Imhof. Sozial-, Alters-und
Bildungsprobleme wrden die Ge-meinden stark beschftigen, dabei
seider finanzielle Spielraum sehr einge-schrnkt. 80 Prozent der
Ausgaben vonLaufen knne vom Stadtrat nicht mehrbeeinflusst werden.
Nur wenn es denGemeinden gut geht, geht es der ganzenSchweiz gut,
ist Imhof berzeugt. Be-zglich der Umfahrung von Laufen siehtImhof
ebenfalls wenig Lichtblicke. DieZusammenarbeit und das Lobbying
derRegion Basel klappe nicht und solcher-lei mchte er in Bern
verbessern. Mit-kandidatin und Nationalrtin
ElisabethSchneider-Schneiter widersprach ihmund versicherte, dass
die PolitgruppeBasel am gleichen Strick ziehe. Sie wn-sche sich,
dass er und sie im Nationalratdie Dossiers mit Umfahrung und
Dop-pelspurausbau aufs Tapet bringen.
Sie haben sich bezglich des Kan-tonsspitals und dessen
Mitgliedschaftbei der Wirtschaftskammer sehr ausdem Fenster
gelehnt, bohrte Leuthardtweiter. War es Zufall oder
Wahlkampf-getse? Ich stehe dazu, dass ein ffent-licher Betrieb
nicht bei einer privatenOrganisation mitmachen soll, meinteImhof.
Das Rechtsgutachten, das schonim Mai aufgegeben wurde, wrde
seineHaltung besttigen. Der Regierungsratmsse jetzt Stellung
beziehen, denn esstehe viel Geld auf dem Spiel. Auf dieFrage seiner
Belastbarkeit meinte Im-hof, dass er das Nationalratsmandat
mitseinem Anwaltsbro problemlos bewl-tigen knne. Alex ist ein
Leader unddie CVP hat ausgezeichnete Kandida-tinnen und Kandidaten,
lautete Natio-nalrtin Elisabeth Schneider-SchneitersCredo. Die
Bevlkerung entscheidemeistens wie die klassische Mittepartei.In der
Asylpolitik sei die CVP ihremGrundsatz verpflichtet, aber sie
knnesich eine Schutzklausel zur Personen-freizgigkeit
vorstellen.
Landratsprsident Franz Meyerwnschte sich mehr Politiker im
Stn-de- und Nationalrat, die Exekutiverfah-rung aus den Gemeinden
mitbringen. Erpldierte fr regionale Zusammenarbeit,um Kosten und
Ressourcen zu sparen.Bleib so wie Du bist, rief er Imhof zu.Eine
weitere Empfehlung im anschlies-senden Polittalk erhielt er auch
von denGemeindeprsidenten Doris Scheune-mann, Brislach, Giorgio
Lthi, Mn-chenstein und Peter Buser, Sissach.
Stadtprsident willGemeinden strken
LAUFEN
Polit-Talk der Gemeindeprsidenten: (v.l) Peter Buser, Sissach,
Alex Imhof, Laufen,Giorgio Lthi, Mnchenstein und Doris Scheunemann,
Brislach. FOTO: JRG JEANLOZ
gwa. Es gibt mehrere Grnde, weshalbes sich lohnt, eine
Veranstaltung im Ate-lier Folke Truedsson in Rschenz zu be-suchen:
Einerseits ist es die Lage, wel-che den Besucherinnen und
Besucherneinen einmaligen Ausblick auf das Lau-fental beschert,
anderseits ist es dieherzliche Gastfreundschaft der FamilieBaumann,
und schliesslich das kulturel-le Angebot. Am letzten Samstag
warenes Stefanie Schlangenhauf an der Flteund Pernilla Palmberg an
der Harfe,welche fr den musikalischen Genusszustndig waren.
Die beiden jungen Frauen, welchesich an der Hochschule fr Musik
in Ba-sel kennen gelernt hatten, treten als DuoIlma seit 2011
gemeinsam als Kammer-musikerinnen auf. In Rschenz spieltensie Werke
von Wolfgang Amadeus Mo-zart, Gabriel Faur, Astor Piazzolla,
Ce-sare Ciardi und Bruno Hilse. Es warenKompositionen, die
ursprnglich frFlte und Orchester, Gitarre oder Kla-vier geschrieben
worden waren, aber inder Kombination Flte und Harfe eben-so
berzeugten und entzckten. Kon-zentriert lauschten die
Zuhrerinnenund Zuhrer den harmonisch sanften,dann wieder krftigen
Klngen, wh-rend das hohe Atelierfenster den Blicknach draussen
freigab und den besinnli-chen Moment der Musik mit einem
Re-genbogen krnte.
Anschliessend an das rund einstndi-ge Konzert verweilten die
Gste beimApro und gemtlichen Beisammen-sein.
RSCHENZ
Ein Musikabend mit Flte und Harfe im Atelier
Das Duo Ilma imAtelier FolkeTruedsson: PernillaPalmberg an
derHarfe, StefanieSchlangenhauf,Flte.
FOTO: GABY WALTHER
www.kfl.ch FILMDonnerstag, 1. Oktober, 20.30 UhrWild TalesRegie:
Damin Szifron mit Ricardo Darn, Liliana Ackerman, Luis M.
Altamirano Garca, Alejandro AngeliniKomdie, Drama, Thriller; ARG,
E, 2014, 122 Min.
WOS. Am Samstag, 29. September, um20.15 Uhr gibt Vinzenz Stich
ein Kla-vierkonzert im Alts Schlachthuus inLaufen. Er nimmt seine
Gste mit auf ei-ne musiklaische Ferienreise. Dabeispielt er Musik
von ABBA, Polo Hofer,Udo Jrgens, Peter Reber, JohannStrauss und
mehr. Der Eintritt ist frei, eswird eine Kollekte gesammelt.
MusikalischeFerienreise mit Stivi
VERANSTALTUNG
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Donnerstag, 24. September 2015 Nr. 39 4
Dreissigster: Freitag, 25. Sept. 2015, 19.30 Uhrin der
Herz-Jesu-Kirche in Laufen.
HERZLICHEN DANK
fr die liebe Anteilnahme
Wir sind sehr froh und dankbar, dass sie sofriedlich einschlafen
durfte.
Wir danken von Herzen fr die vielenBeileidsbezeugungen, fr
die
Zuwendungen an die Bruder-Klaus-Stiftungsowie fr die vielen
Blumen und Gaben fr
spteren Grabschmuck.
Besonders danken mchten wir:Herrn Pfarrer Kuhn fr die schnen
AbschiedsworteFrau Dr. med. Claudia Rosamilia und
Herrn Dr. med. Paul Schnell, Rschenzfr die jahrelange
medizinische Betreuung
Herrn Kohler, Physiotherapie Barell, Laufen,sowie der Spitex
Laufen
Laufen, September 2015 Die Trauerfamilie
Es schliesst sich ein Fensterund ein neues geht auf...
Lina Gygi-Halbeisen
Ihr Bestattungsdienstin der Region!
Tag- und Nachtdienstberfhrungen
061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido
Stark, Meltingen
Gottesdienste
Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenFreitag, 25.
September, 10.00 Uhr, Kapelledes Altersheimes: kum. Andacht
amWochenende.Freitag, 25. September, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 12+:
Jeden Freitag (ausser whrend derSchulferien) von 18.30 bis 22.00
Uhr im Ju-gendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche(Laufen) an der
Rschenzstrasse, ab 12 Jah-ren.Sonntag, 27. September, 10.00 Uhr,
ref. Kir-che Laufen, Gottesdienst mit Pfarrer ClaudeBitterli,
Hansueli Meier (Mission 21) undUrsula Nussbaumer (Orgel).Heute ist
Chinder-Sunntig!
RiederwaldFreitag, 25. September, 19.00 Uhr, KapelleRiederwald
(Saal), Andacht mit PfarrerinRegine Kokontis.
Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21,
4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch
Samstag, 26. September 201514.00 Uhr JungscharSonntag, 27.
September 201510.00 Uhr Erntedank-Gottesdienstmit
Kinder-Gottesdienst undKinderhteanschliessend Mittagessen
(Teilete)Gste sind herzlich willkommen
In stiller Trauer:
Roger Gigandet mit Rachel OppligerDaniela und Markus
Tidmarsh-GigandetSandro und Nicole Gigandet-HgliAngela und Philippe
Strohmeier-GigandetOlivia und Thomas Fanger-Gigandetund alle
Grosskinder
Luzia Meier-Christ
Du bist nicht mehr da,wo du warst,aber du bist berall,wo wir
sind.
Sie wurde heute am frhen Morgen von ihrer Krankheit erlst.Sie
wird uns in ewiger Erinnerung bleiben.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem
Mami,Grosi, Schwiegermami, unserer Schwester und unserem Gotti
4233 Meltingen, 17. September 2015
Abschiedsfeier am Donnerstag, 24. September 2015, 14.30 Uhr in
derPfarrkirche Oberkirch in Nunningen/Zullwil.Urnenbeisetzung im
engsten Familienkreis.
Dreissigster: Sonntag, 25. Oktober 2015, 9.00 Uhr im
PfarreiheimMeltingen.
Traueradresse: Sandro Gigandet-Hgli, March 186, 4233
Meltingen
6. 12. 1950 17. 9. 2015
Evangelisch-reformierteKirchgemeinde
ThiersteinGottesdienste/Sonntagsschule-ChinderChilche:Samstag, 26.
September, 10 Uhr, Ka-pelle im Zentrum Passwang, Breiten-bach, ref.
Gottesdienst, Pfr. St. Barth.Sonntag, 27. September, 10.30
Uhr,Schulstr. 7 in Erschwil, Haus- und Mu-sik-GD bei Organist
Tobias Cramm undSngerin Barbara Schneebeli. Parkieren:beim
Restaurant Weisses Rssli. Bus abBreitenbach Dorfplatz; 10.11 Uhr,
An-kunft in Erschwil Dorf: 10.18 Uhr.Donnerstag, 1. Oktober, 10
Uhr, Dach-kapelle des Altersheims Stglen, Nun-ningen, ref.
Gottesdienst, Pfr. St. Barth.Samstag, 3. Oktober, 14 Uhr, ref.
KircheBeatenberg, kirchl. Trauung von Klausund Isabelle Schaub,
Nunningen, Pfr. St.Barth.Sonntag, 4. Oktober, 10.15 Uhr, ref.
Kir-che, Breitenbach, Erntedankgottes-dienst, Pfr. St. Barth.
Gitarre: EstherThommen.Konfirmandenunterricht: Donnerstag,18 bis
19.30 Uhr im Gemeindesaal derref. Kirche Breitenbach: 2015. Gruppe
1am Do, 24. September. Gruppe 2 am Do,1. Oktober.Projektkurse
Religion an der KTW Brei-tenbach: Dienstag, 29. September, 17.30bis
20 Uhr, Schulhaus Mur, Breitenbach:obligatorisch fr die
reformierten Schle-rinnen und Schler der 7. und 8. Klassenmit Blick
auf die Konfirmation.Chilespatzenchrli. Freitags, 19 bis 20Uhr im
Gemeindesaal der ref. KircheBreitenbach. Daten: 25. September mitC.
Gerber, dann: Herbstferienpause, am30. Oktober 2015 mit Pfr. St.
Barth.Sammlung fr die Flchtlinge im Auf-nahmezentrum Zoll Otterbach
in Ba-sel: Wir nehmen zur Weiterleitung bisEnde September entgegen:
Neuwertigegewaschene Winterkleider fr Erwachse-ne und Kinder;
Tragtcher, Buggys undKinderwagen, welche noch gut funkti-onstchtig.
Abgaben via tel. Vereinba-rung mit dem Pfarramt: 061 781 12 50.
EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES
LEIMENTALKUMENISCHE KIRCHE FLHwww.kgleimental.ch
Freitag, 25. September,9.30 Uhr, Kinderkirchenmorgen mit
Znni,Martina Hausberger10.30 Uhr, Gottesdienst mit
Eucharistie,Pflegewohnheim Flhbach20 Uhr, Taiz-Feier, kum. Kirche
Flh
Sonntag, 27. September, 10 UhrErntedankgottesdienst, ref.
Kirchenchor,MUSOL, Pfarrer Armin Mettler und Jas-mine Weber
Mittwoch, 30. September, 18.30 UhrStreetdance, Isabel Reimer
Donnerstag, 1. Oktober, 7.50 Uhrkum. Begegnungswanderung,
Bruggnach Schinznach. Treffpunkt BahnhfliFlh, Pfarrer Armin Mettler
und Team
German BorerErdbestattungenKremationenberfhrungenKilian + Daniel
Borer4227 BsserachTel. 061 781 18 97Natel 079 254 61 49
Bei Todesfall knnen Sie sichvertrauensvoll an uns wenden.
466034/003-740143
Agnes Walther-Solc
Nach lang erduldeter Krankheit ist sie kurz vor ihrem 92.
Geburtstagund nur 3 Wochen nach dem Tod ihres geliebten Ehemannes
Charlesfriedlich eingeschlafen und ihm gefolgt. In unseren Herzen
werdenbeide immer weiterleben.
In tiefer Trauer nehmen wir Abschied vonunserer lieben Mutter,
Schwiegermutter,Grossmutter und Urgrossmutter
Wir danken allen, die ihr im Leben mit Liebe und
Dankbarkeitbegegnet sind.
Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung
findetam Freitag, 2. Oktober 2015, um 14.30 Uhr in der Kirche St.
Martinin Roggenburg statt.
Dreissigster: Samstag, 17. Oktober 2015, 19.00 Uhr in der
KircheSt. Martin in Roggenburg.
Traueradresse: Peter Walther, Hauptstrasse 9, 2814
Roggenburg
Gilt als Leidzirkular.
18. Oktober 1923 bis 20. September 2015
Ich gehe zu denen, die mich liebten,und warte auf jene, die mich
lieben.
Beatrice Walther und Willy SchweizerCarlo und Jacqueline
Walther-Schmidlinmit Mira und YannikStefan Walther und Ursula
Btzbergermit Alina und LarissaPeter Walther und Anne Prante
Walthermit Kristin und EllenPascal und Romance
Wlchli-Schindelholzmit Noah und SerenaCarole und Alain
Nicolet-Wlchlimit Lena und Laurasowie Verwandte und Freunde
BewegungPlus Laufenevangelische FreikircheGottesdienst, Sonntag,
4. OktoberThema: Barmherzigkeit lebenmit Kids-Treff10.30 Uhr,
Wahlenstrasse 81, Laufenwww.bewegungplus-laufen.ch
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Donnerstag, 24. September 2015 Nr. 39 5
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rztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15
Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfllen den diensttuenden
Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner
Bezirken
Thierstein und DorneckTelefon 0848 112 112
Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.
Donnerstag, 24. September 2015 Nr. 39 6
Betreibungsamtliche Liegenschaftssteigerung
Infolge Betreibung auf Grundpfandverwertung und Pfndung wird
am
Montag, 19. Oktober 2015, um 15.00 Uhr
im Amthaus Breitenbach, Passwangstrasse 29, 4226 Breitenbach,
Par-terre, Raum 004, ffentlich versteigert:
Grundbuch: Breitenbach Nr. 1905, 770 m, Niderdorf,Wohnhaus,
Laufenstrasse 12Vers.-Wert (100%): Fr. 348 200.Nebengebude,
Laufenstrasse 12aVers.-Wert (100%): Fr. 211 500. Katasterschtzung:
Fr. 66 450.Betreibungsamtliche Schtzung: Fr. 372 000.
Besichtigungstermin: auf Anfrage beim Betreibungsamt
Das Bundesgesetz ber den Erwerb von Grundstcken durch Personen
imAusland vom 16. Dezember 1983 findet Anwendung.
Zahlungsmodalitten:Vor dem Zuschlag ist, ohne Anrechnung an den
Erwerbspreis, fr diverseKosten und Handnderungssteuer eine
Baranzahlung von Fr. 10 000. zuleisten. Bankchecks einer Grossbank
oder ansssigen Lokalbank werdenangenommen. Fr die Steigerungssumme
hat der Ersteigerer einen gen-genden Finanzierungsausweis
vorzulegen. Steigerungsbedingungen undLastenverzeichnis liegen beim
unterzeichneten Betreibungsamt zur Ein-sicht auf.
Betreibungsamt ThiersteinTelefon 061 704 70 28Sachbearbeiterin:
Sandra Weber
Hausarztpraxis AlbrechtNunningen
Die Praxis bleibt ferienhalbervom 30.9.2015. bis und mit
25.10.2015geschlossen.
Erschwil
BaupublikationBauherr: Liechti SaschaKirchgasse 9, 4228
ErschwilVerantwortlicher: Kohler Holzbau AGLehengartenstr. 247,
4234 ZullwilGrundeigentmer: BauherrBauprojekt: Anbau Wintergarten
(unbeheizt)Bauplatz: Kirchgasse 9Bauparzelle: 1559Planauflage:
GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 9. Oktober 2015
BaupublikationBauherrschaft: Halbeisen Remy und BorgerHalbeisen
Relindis, Unterdorf 7, 4203 GrellingenKostyal Tamas und Anthea,
Niederebnetstr. 10,4228 Erschwil, Hollenweg 8, 4228
ErschwilVerantwortlicher: Planungs- und Baubro StenzAG,
ErschwilGrundeigentmer: Anklin RuthOberdorfstrasse 39, 4227
BsserachBrtschi MariaTherwilerstrasse 69, 4153 ReinachBauprojekt:
Neubau DEFH mit Gewchs-/Garten-hausBauplatz: BrhlwegBauparzellen:
491/492Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 9. Oktober
2015
Seewen
BaupublikationBauherrschaft: Dalcher-SingerHeini und
MayaLinkenberg 1, 4206 SeewenBauobjekt: Erneuerung des best.
Waldwegesund Verlngerung um 25 MeterBauplatz:
BettenbergBauparzelle: GB 1432Planauflage: Beim
AktuarEinsprachefrist: Bis 9. Oktober 2015
BaupublikationBauherrschaft: Wohlgemuth-DislerMarkus und
CorneliaBretzwilerstrasse 12, 4206 SeewenBauobjekt: Abbruch
GewchshuserBauplatz: Bretzwilerstrasse 12b und 12cBauparzelle: GB
3018Planauflage: Beim AktuarEinsprachefrist: Bis 9. Oktober
2015
FEUERWEHR VERBUND EGG
Aufgebot zur RekrutierungGemss 76 und 77 des
Gebudeversicherungsgesetzes sind alleEinwohnerinnen und Einwohner
der Gemeinden Bttwil und Wit-terswil vom 21. bis zum 45. Lebensjahr
fr die Feuerwehr dienst-pflichtig.Zur Rekrutierung werden der
Jahrgang 1995 sowie die im Zeitraumvom 1. 9. 2014 bis 31. 8. 2015
neu Zugezogenen mit Jahrgngen19781995 aufgeboten.Wann: Montag, 2.
November 2015, 20.00 UhrWo: Feuerwehrmagazin Witterswil,
Benkenstrasse 17Wir mchten die aufgebotenen Einwohnerinnen und
Einwohner dar-auf aufmerksam machen, dass das unentschuldigte
Fernbleiben ge-mss Feuerwehrreglement bestraft wird.
Entschuldigungen sinddeshalb bitte schriftlich und begrndet bis 3
Tage vor, bei nicht vor-aussehbaren Ereignissen bis 3 Tage nach dem
Anlass an den Prsi-denten der Feuerwehrkommission, Herrn Christian
Hallwyler,Mhleweg 10, 4112 Bttwil, zu richten. Er steht Ihnen unter
Telefon079 500 99 00 fr weitere Fragen gerne zur Verfgung.Ihre
Feuerwehr / Feuerwehrkommission Verbund Egg
Hildegard Rudin-SchmidWerner Rudin-Schmiderfahren
durften.Abschied nehmen von einem geliebten Menschen bedeutet
Trauer undSchmerz, aber auch Liebe und Dankbarkeit.Wir danken fr
die trstenden Worte und die vielen Karten. Einenbesonderen Dank an
Herrn Pfarrer Hans-Ruedi Erdin sowie fr dievielen Spenden fr das
Waisenhaus in Zimbabwe, an alle Verwandten,Freunde und Bekannten,
die sie auf dem letzten Weg begleitet haben.
Wir danken von Herzen fr die grosse Anteilnahme, die wir
beimAbschied meiner Eltern, Schwester, Bruder, Schwgerin,
Schwager,Gotte und Gtti
Dreissigster am Sonntag, 11. Oktober 2015, um 10.30 Uhr im
Pfarrei-zentrum Duggingen.
Duggingen, im September 2015 Die Trauerfamilie
D A N K S A G U N G
erfahren durften.
Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren, aber es
ist trs-tend zu erfahren, wie viel Liebe und Achtung ihm
entgegengebrachtwurde.
Danke allen, die sich mit uns verbunden fhlten und ihre
Anteilnahmein so vielfltiger Weise zum Ausdruck brachten.
Danke auch Herrn Johannes Maier fr die wrdevolle Gestaltung
derTrauerfeier.
Herzlichen Dank an Manuel Vgtli und seine Frau Bethany fr
diewundervolle musikalische Begleitung.
Fr die grosse Anteilnahme, die wir beimAbschied von
Leo Hnggi-Simon
Zwingen, im September 2015 Die Trauerfamilie
Dreissigster: Sonntag, 18. Oktober 2015, um 10.45 Uhr in der
KircheZwingen.
H E R Z L I C H E N D A N KMeltingen
BaupublikationBauherrschaft: Hofstetter Holz- und Innenausbau
Hofstetter ChristianEllenbach 109, 4233 MeltingenBauobjekt:
UnterstandBauplatz: Ellenbach 109 (GZG Areal)Parzelle: GB-Nr.
308Grundeigentmer: GZG AG, GewerbezentrumGilgenbergPlanauflage:
Gemeindeverwaltung MeltingenEinsprachefrist: 9. Oktober 2015
Hans Sthli-Schnell
Rschenz, im September 2015 Die Trauerfamilie
zuteil wurden.Aufrichtig danken wir Dr. Marc Cueni fr die
liebevolle und einfhl-same rztliche Betreuung des Verstorbenen.Ein
grosses Dankeschn mchten wir Herrn Pfarrer Franz Sabo frdie
eindrucksvollen und treffenden Abschiedsworte sowie dem Orga-nisten
Vinzenz Stich fr die musikalische Umrahmung bei der Trauer-feier
aussprechen.Vielen Dank den Jagdkollegen, besonders Hanspeter und
Pascal frden musikalischen Abschiedsgruss.Herzlichen Dank den
Verwandten, Freunden und Bekannten fr dieaufrichtige
Anteilnahme.Wir danken allen, die Hans auf seinem letzten Weg
begleitet habenund ihre Wertschtzung durch Kondolenzschreiben,
Blumengrsseund Spenden fr heilige Messen und wohlttige Zwecke
bekundethaben.
fr die zahlreichen Beweise der tiefen Anteil-nahme und die
vielen persnlichen Zeichender Verbundenheit, die uns beim
Heimgangunseres lieben
Dreissigster: Sonntag, 27. September 2015, um 10.00 Uhr in der
Pfarr-kirche Rschenz.
Danksagung anstelle persnlicher Dankkarten.
W I R D A N K E N VO N H E R Z E N
Die PraxisDr. med. Th. Mosimann
Central 3 Breitenbachbleibt wegen Ferien von
Freitagnachmittag, 2.10.2015bis 11.10.2015geschlossen.
Der etwas andere BestattungsdienstDoris
Passalacqua-BurkhalterWeststrasse 79 Nebelberg 24242 Laufen 4208
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Bttwil Witterswil
-
Donnerstag, 24. September 2015 Nr. 39 LAUFENTAL 7
ie kann etwas ungeheuerspannend sein, das sich vor14 000 Jahren
abspielte?
Wenn es Jrg Sedlmeier erzhlt! Seit 40Jahren beschftigt sich der
Archologemit Feuersteinen. Aus Silex, wie dieFachleute diese Steine
nennen, machtendie Steinzeitmenschen Messer, Speer-spitzen, xte.
Nun hat Sedlmeier denSteinzeitmenschen der Eiszeit ein
Buchgewidmet. Am letzten Freitag war inGrellingen die Vernissage
seines WerkesDie letzten Wildbeuter der Eiszeit.Die Zeit vor 14 600
bis 11 600 Jahrenwar ungeheuer spannend, erklrteSedlmeier. Denn
gegen Ende der letztenEiszeit wandelte sich die Landschaft
inunserer Gegend stark und das brachteeinen enormen
Entwicklungsschub beiden Menschen.
Bislang war der Boden nur vonFlechten, Moosen, Grsern und
Zwerg-struchern bedeckt gewesen. Die Men-schen konnten in dieser
arktischenLandschaft Wildpferde und Rentieredeshalb mit dem Speer
jagen. Dannwurde es etwas wrmer. Damit kamenFhren und Birken auf.
Im Wald sindSpeere nutzlos. Die Menschen musstenlernen, mit Pfeil
und Bogen Hirsche zu
W
jagen. Sie mussten sich eine ganz neueJagdtechnik zulegen.
Dieser ungeheuretechnische Wandel ist spektakulr, er-klrte
Sedlmeier.
Frauen auf der JagdWir knnen uns die Frage nicht ver-kneifen:
Stimmt es, dass die Jagd nurMnnersache war? Sedlmeier schtteltden
Kopf: Viele meiner Kollegen sinddieser Meinung. Doch dem stimme
ichnicht zu. Wir haben gengend vlker-kundliche Belege, dass auch
Frauensehr gute Jgerinnen sein knnen.
Wie muss man sich denn diese Jagdvorstellen? Die Menschen haben
wh-rend diesen letzten 3000 Jahren der Eis-zeit sehr viele Hirsche
gegessen, soSedlmeier. Sobald an einem Ort dasJagdglck nachliess,
wanderten dieGruppen weiter. Nach ungefhr einemMonat zogen sie bis
50 Kilometer weiterund waren so stndig unterwegs.
Dabeidurchstreiften die Gruppen grosse Ge-biete. Man kann
nachweisen, dass dieMenschen nicht nur im ganzen Jurabo-gen
herumkamen, sondern auch dasMittelland, die Voralpen und die
Alpenfrequentierten.
Aus Dreck wird ein SensationsfundEindrcklich ist auch das
Kapitel berden Dittinger Steinbruch Schachlete.1996 fand der
Bildhauer Marcel Plsserin einem Felsspalt ein Hirschgeweih,das in
der Erde steckte. 14 000 Jahre lages unbeachtet da und pltzlich war
dieHlle los: Plsser alarmierte die Archo-logie Baselland.
Diese sperrte die Fundstelle ab, umsie zu untersuchen. Und eine
dreckge-fllte Felsspalte entwickelte sich so zueinem spektakulren
archologischenFund, der fr weitere Untersuchungen
enorm wichtig sein wird. Denn den For-scherinnen und Forschern
gelang es,diese Dreckspalte in einen usserstwertvollen Kalender zu
verwandeln, mitdem sie andere Fundorte datieren kn-nen.
Sie konnten das Alter der gefundenenKnochen der Hirsche und
Birkhhnerfeststellen, die in diese Spalte ohne Zu-tun des Menschen
hineingestrzt warenund dort verendeten. Zudem hat LuciaWick,
Botanikerin an der Universitt
Basel, die Pollen von 120 Erdprobenuntersucht. Damit kann der
Wandel inder Vegetation und im Klima belegt wer-den. Diese
Untersuchungen warensehr aufwendig. Fr jede Probe brauchteich einen
ganzen Tag, so Wick.
Wie man ein Hirschgeweih im Dreck in einenspektakulren Kalender
verwandeln kann
Gini Minonzio
Jrg Sedlmeier. Die letzten Wildbeuter Europas. Schrif-ten der
Archologie Baselland 51. Schwabe Verlag Basel,2015. 32 Franken.
Woher kommen wir?Eine grosse Frage. Ein Teilder Antworten kann
JrgSedlmeier mit seinem Wis-sen ber unsere Vorfahren,die
Steinzeitmenschen,geben.
GRELLINGEN
Grosser Klimawandel: Jrg Sedlmeier erzhlt von Jgerinnen, grossen
Wande-rungen und Birkenpollen. FOTO: GINI MINONZIO
Am 26. September findet in Blauen derbereits zur Tradition
gewordene Herbst-markt statt. Dieser im Zwei-Jahres-Tur-nus
stattfindende Markt wird in diesemJahr bereits zum 8. Male
durchgefhrt.Ab 9 Uhr morgens wird an rund 38Marktstnden im Dorfkern
alles, wasLand und Garten hergibt, feilgeboten.Zu finden sind
Bauernbrot, Zpfe, Kon-fi und Eingemachtes, Eier, Honig, diver-ses
Gemse, Kartoffeln, Obst, Krbisse,Wein, Schnaps, Honig, Wrste,
Sirup,Olivenl und vieles andere mehr.
Aber auch Gebasteltes, Gestricktes,Gehkeltes, Gemaltes,
Getontes, Wolli-ges, Flohmarktartikel, Bcher, Minerali-en und
Fossilien bis zu Giggernillis gibtes zu kaufen.
In der Kulturschre ist eine Raclette-stube eingerichtet,
ebenfalls in der Kul-turschre ist die Kaffeestube mit
selbst-gebackenen feinen Kuchen. In derScheune vom Haus Spain
(Dorfstrasse4) ist das Chorstbli, wo Gulaschsuppeangeboten wird.
Beim Dorfladen zumMilchersepp gibt es gluschtige Sachenvom Grill,
im Holzerbeizli gibt esSpeck-Brttli und beim Fischknusperlis-tand
natrlich Fisch. Auf dem Hbeligibt es den legendren Hbelikaffi,auf
dem Markt ist eine Fahr-Bar mit di-versen Getrnken unterwegs sowie
UeliMeier aus Kleinltzel wird mit seinerDrehorgel den Markt
besuchen.
Fr die kleinen Marktbesucher istKinderschminken, eine Rssliryti
undder Cirkus Maus mit seinen Geissenund Hhnern angesagt. Der
CirkusMaus wird um 11, 13, 14 und 15 Uhr je-weils eine 15-mintige
Vorstellung ge-ben.
Das Zmmelbe-Team
Herbstmarkt inBlauen
VERANSTALTUNG
WOS. Der Circus Olympia beendete sei-ne diesjhrige Tournee am
29. und 30.September in Laufen. Zur Feier derDerniere werden am
Dienstagabendzwei Ensemble der Musikschule und amMittwochabend die
Stadtmusik in derManege auftreten. Das Wochenblattverlost 5 x 2
Tickets im Wert von 50Franken.
Der Circus Go bietet mehr als nurCircus: Hochkartige Artisten
aus allerWelt, Clowns, Magie, Jonglagen, char-manter Gummimensch,
bezauberndeKautschuk-Mongolinnen, atemberau-bende Luftnummern,
Feuershow, Kraft-jonglage vom russischen Muskelmann,die Ballerina
aus Moskau tnzelt aufZehenspitzen auf dem Drahtseil, span-nende
Katzenrevue und das Hundege-nie, das mit seinen
Rechenknstenberrascht. Bauchredner und Multita-lent Francesco
Beeloo fhrt mit seinerwitzigen Puppe Juanito Gonzalez
derschnellsten Maus Mexicos durch dasProgramm. Ein hinreissendes
Zirkuser-lebnis erwartet die Zuschauer imSchweizer Traditionszirkus
mit inte-griertem Zirkusrestaurant.
Vor dem rund zweistndigen Pro-gramm trifft man sich im
Foyer-Zelt zurEinstimmung und zum Apro. ImHauptzelt kann dann im
einzigartigenCircusrestaurant bei Speis und Trankdie Circus-Show
erlebt werden.
VERANSTALTUNG
Circus GO feiert die Derniere mit derStadtharmonie und der
Musikschule
Circus Olympia: Laufen, Parkplatz Alter Schlachthaus,29.09.:
14.30 h, 20.00 h, um 19.00 h Ensembles StarWars und Blechsause der
Musikschule Laufen-tal/Thierstein, 30.09.: 14.30 h, 20.00 h, um
19.00 hStadtmusik Laufen.Wettbewerb: Das Wochenblatt verlost 5x2
Tickets. Bissptestens Freitag, 25. September, 12 Uhr ein E-Mail
mitStichwort Circus GO an [email protected] sen-den. Name,
Adresse und Telefon nicht vergessen! Die Ge-winner werden am
Freitagnachmittag benachrichtigt.
Feuershow: Der Muskelmann Sergej zeigtseine Knste. FOTO: ZVG
b. Herbst ist, wenn Mnner rumren-nen, als wre Sommer, und
Frauen, alswre Winter, ist da zum Herbst in einerSprichwortsammlung
zu lesen. DerBrislacher Herbst tickt da etwas anders,da rennen
Frauen, Mnner und Kindervereint zum Krbisfest auf den Gehren-hof.
Und das bereits zum dritten Mal.Denn auch am Sonntag, den 4.
Oktober,sind dort gut 50 Sorten an Speise- undZierkrbisse in allen
Farben und For-men zu bewundern. Seit Jahren bauenwir auf heute
zwei Hektaren aus Freudediese farbenfrohen, vielgestaltigen
Kr-bisse an, die eigentlich kein Gemse,sondern grosse Beeren sind,
erklrtBuerin Agnes Hgli.
Natrlich stehen auch dieses Jahr dieKrbisse im Mittelpunkt.
Aufgeschich-tet, aufgereiht, geschnitzt, in der Krbis-suppe, in der
Krbisbratwurst oder als
lustige Rbeliechtli an der Bar wartensie an diesem Fest-Sonntag
auf viele Be-sucherinnen und Besucher. Sogar einBier mit
Krbisanteilen gibt es zu ge-niessen, falls man an diesem Tag auf
ei-nem totalen Krbis-Trip ist. Kinder dr-fen auch dieses Jahr
Krbisse schnitzen,auf Ponys reiten oder, was besonders be-liebt
ist, pfel zu reinem Apfelsaft pres-sen. Daneben knnen sie den
Tieren aufdem Bauernhof zuschauen oder sich ineiner Hpfburg mde
hpfen. Da kn-nen die Grossen schon mal einen kur-zen Abstecher zur
beliebten Cpli-Barmachen oder den Talon des Krbiswett-bewerbs
ausfllen, whrend Kari andFriends fr lpfige musikalische
Unter-haltung sorgen.
Auf dem Gehrenhof steigt das dritte Krbisfest
Sonntag, 4. Oktober, 10.00 16.30 Uhr, Gehrenhof, Bris-lach.
Wegweiser und Krbisse weisen den Weg.
BRISLACH
Lpfige Lndler-musik: Da stehennicht nur die Kr-bisse Kopf,
wenndie Musik in dieBeine fhrt.
FOTO: ROLAND BRKI
Das Laufental und der Kanton Basel-land stehen vor grossen
Herausforde-rungen. Gerade fr das Laufental wrees wichtig, einen
fhigen Vertreter imNationalrat zu haben. Die
ProjekteDoppelspurausbau und Umfahrungmssen endlich zum Durchbruch
kom-men. Alex Imhof ist der richtige Mannfr das Laufental: Mit
seiner Sachkom-petenz, mit seiner Erfahrung in der Ge-meindepolitik
und mit seiner Bodenhaf-tung kann er unsere Interessen in
Bun-desbern vertreten. Whlen Sie Alex Im-hof, 2 mal auf jede
Liste.
Franz MeyerLandratsprsident
Mit beiden Beinenim Leben
LESERBRIEF
-
Donnerstag, 24. September 2015 Nr. 39 8
Seewen
Gemeinde Seewen
Verkehrspolizeiliche MassnahmenDer Gemeinderat der Gemeinde
Seewen hat am 21. September 2015 fol-gende Verkehrsmassnahme
beschlossen:Verschiebung der Signalisation:Verbot fr Motorwagen,
Motorrder und Motorfahrrder (2.14) mit derZusatztafel:
Zubringerdienst sowie Land- und Forstwirtschaft gestattet
Bachstrasse. Die bestehende Signalisation westlich des
Feuerwehrma-
gazins (Liegenschaft Bachstrasse 28) wird ostwrts bis zur
EinmndungIn der Herrenmatt verschoben.
Gegen diesen Beschluss kann innert 10 Tagen seit der
Verffentlichungbeim Bau- und Justizdepartement, Amt fr Verkehr und
Tiefbau, Rtihof,4509 Solothurn, Beschwerde eingereicht werden. Sie
ist schriftlich zu be-grnden und hat einen Antrag zu enthalten.
Innert derselben Frist ist beider Staatskasse in Solothurn
(Postkonto 45-1-4) mit dem VermerkVerkehrsmassnahmen: Konto-Nr.
2006074/006 ein Kostenvorschuss vonFr. 500. zu hinterlegen.
Witterswil
Einwohnergemeinde Witterswil
Erschliessungsplan Gehweg Sonnenrainffentliche
PlanauflageGesttzt auf das Kantonale Planungs- und Baugesetz (PBG)
15 ff. legt dieGemeinde Witterswil folgende Planungsunterlage
ffentlich auf:Erschliessungsplan Gehweg Sonnenrainumfassend
folgende Unterlage: Erschliessungsplan (Situation, Lngenprofil und
Querschnitte) 1:200Gleichzeitig liegt zur Orientierung (kein
Genehmigungsinhalt) der Planungs-bericht auf.Dem Erschliessungsplan
soll mit der regierungsrtlichen Genehmigung dieBedeutung der
Baubewilligung nach 39 Abs. 4 Planungs- und
Baugesetzzukommen.Auflagezeit Die Auflage erfolgt vom 24. 9. 2015
bis 23. 10. 2015Auflageort Gemeindeverwaltung Witterswil,
Bttwilerstrasse 23ffnungszeiten Montag bis Freitag 8.00 bis 10.00
Uhr
Montag 17.00 bis 18.30 Uhroder nach telefonischer
Vereinbarung
Einsprachen Innerhalb der Auflagefrist kann jedermann, der
durchdie vorgenannte Nutzungsplanung berhrt ist und anderen Inhalt
ein schutzwrdiges Interesse hat, beim Ge-meinderat, Bttwilerstrasse
23, 4108 Witterswil, Ein-sprache erheben. Die Einsprachen sind
schriftlich zubegrnden und haben einen Antrag zu enthalten.
Der Gemeinderat
Franziska Wiekert-Karrer
In unseren Hnden wiegt ein grosses DankeIn unseren Herzen brennt
ein helles LichtIn unserer Erinnerung leuchtet leises GlckIn
unserer Seele bleibt so viel zurck
Wir danken aus ganzem Herzen fr die vielen trstenden Worte.
Frjeden warmen Hndedruck. Fr alle Zeichen der Anteilnahme. Fr
dieBlumen und Spenden. Ganz besonders aber fr euer Dasein.
Unser besonderer Dank gilt dem umsichtigen Pflegepersonal
derSEOP und der Spitex. Herrn Dr. S. Buser und seinem Team fr
dielangjhrige Betreuung. Speziell danken wir Herrn Pfr. Sabo fr
dieeinfhlsame Gestaltung des Gottesdienstes.
Tief bewegt und berwltigt sagen wir Danke fr die grosse
Anteil-nahme beim Abschied von meiner lieben Frau, unserem Mami,
Gross-mami, unserer Schwiegermutter und Schwester
Die Trauerfamilie
D A N K S A G U N G
Politik / Wahlen
Empfehlungen
-
Donnerstag, 24. September 2015 Nr. 39 LAUFENTAL 9
er im drei Meter tiefenSchacht bewusstlos wird undden Ausgang
nicht mehr
selbst erreichen kann, ist auf Hilfe ange-wiesen. Genau diese
Rettung fhrten dieMnner und Frauen der Sttzpunktfeu-erwehr
Laufental am letzten Samstag inBlauen durch. Vor einem
hundertfachenPublikum liess sich ein Feuerwehrmann
W
in den Schacht abseilen, wo eine PersonHilfe brauchte.
Sicherheit und Perfekti-on hatten erste Prioritt. Wer bei
derRettung pressiert, macht Fehler, instru-ierte Hauptmann Markus
Burger dasPublikum. Es sei deshalb ausserordent-lich wichtig, dass
seine Leute exakt undruhig arbeiten. Und richtig, nach zehnMinuten
wurde der Einsatzmann mitder bewusstlosen Person an einer
Seil-winde hochgezogen.
Parallel dazu galt es, eine verletztePerson im 2. Stock eines
brennendenHauses zu retten. Der Hubretter, einGrossfahrzeug mit
hydraulischem Ret-tungskorb, wurde vor das Gebude pos-tiert, worauf
ein Feuerwehrmann denKorb vor das Fenster steuerte und dieTragbahre
mit dem Patienten auf demRettungskorb fixierte. Mit dem
Ret-tungskorb knnen wir eine Hhe von30 m erreichen und 320 kg
transportie-ren, erklrte Burger. Er machte daraufaufmerksam, dass
die Mannschaft mitdiesen technischen Ausrstungen ver-
traut gemacht und deshalb stets bebtwerden msse.
In der letzten bung wurde den Zu-schauern vorgefhrt, wie sie
sich zu ver-halten haben, wenn sie an einen Unfall-ort kommen. Ruhe
bewahren ist dasoberste Gebot, meinte Burger. Im vor-liegenden Fall
hatte sich ein Mann miteinem grossen Fass unbekannten In-halts
verletzt und lag bewusstlos auf derStrasse. Auf dem Handy die
Nummer112 einstellen und dem Polizisten denUnfall mittels der fnf W
schildern:wer, was, wo, wie viel und weiteres. DerEinsatzleiter der
Feuerwehr setzte dieTruppe mit Atemschutz ein und organi-sierte ein
dreifaches Schutzdispositiv:Wasser, Schaumgert und
Feuerlscher.Zuletzt durften die Zuschauer auf demSpielplatz der
Schule Blauen die Fahr-zeuge der Feuerwehr in Beschlag neh-men und
sie sogar besteigen. An einzel-nen Posten konnten sie an
Wasserl-schern und Werkzeugen selbst Handanlegen.
Ob aus luftiger Hhe, obim tiefen Schacht odereinfach auf der
Strasse, dieSttzpunktfeuerwehrLaufental demonstrierte inBlauen, wie
Menschen ausprekren Situationen ge-rettet werden.
Rettung in extremisBLAUEN
Jrg Jeanloz
Feuerwehr aus der Nhe: Das Publikum legt selbst Hand an. FOTO:
JRG JEANLOZ
Der Prachtsommer hinterlsst im Reb-gut von Zwingen beschauliche
Spuren.Die Rebstcke tragen reife ssse Beerenund sind von Hagel und
Kirschessigflie-ge verschont geblieben. Die Leset stehtvor der Tr
und am Winzerfest darf aufeinen Spitzenjahrgang angestossen
wer-den.
jjz. Rebbergmeister Noldi Anderhaldenzckt immer wieder beglckt
sein Re-fraktometer, um den Oechslewert derTrauben zu messen. Der
Zuckergehaltliegt zwischen hohen 85 und 90 GradOechsle und
verheisst einen Superjahr-gang. Der Suregehalt ist aber
ebensoentscheidend fr die Qualitt desWeins, stellt der langjhrige
Rebmeis-ter klar. Unter dem grnen Laub hngenTrauben mit kleinen
aber vollen Beeren,die nur vereinzelt von Wespen angesto-chen sind.
Der Behang ist gut, aber ge-genber anderen Jahren etwas
beschei-dener.
Dank dem schnen Wetter kann An-derhalden die Ernte 10 Tage frher
be-ginnen. Gestartet wird mit der rotenRebsorte Regent, die
gegenber Mehl-tau und Schdlingen sehr resistent ist.12 Mitglieder
der Rebzunft zu RamsteinZwingen werden die Trauben in Kistenernten
und sie dem Kelterer Jrg Th-ring in Ettingen bergeben. Etwas
spterist der neue Cabernet JURA an der Rei-he, der einen
harmonischen Rotweinverspricht. Der weisse Chadonnay wird
zuletzt gelesen und glnzt ebenfalls mitrekordverdchtigen
Oechslewerten. Mitihm wird auch der Sekt hergestellt, derallerdings
noch mit der Sorte Riesling-Silvaner angereichert wird. Hefe
undKohlensure tragen dazu bei, dass derSchloss-Sekt herrlich und
sffigschmeckt.
Im Schlossareal Zwingen geht nchs-ten Sonntag das 8. Winzerfest
ber dieBhne. Wir offerieren unsere bekann-ten Treberwrste und
servieren dazuunseren Wein, meint SckelmeisterFranz Scherrer. Die
Treberwurst, eineArt Waadtlnder Saucisson, wird aufden
ausgepressten Trauben (Trester) ge-gart und nimmt ein
verfhrerisches Aro-ma an. Wer von den Wrsten oder demKuchenbuffet
zuviel erwischt, kann miteinem Zwingner Marc den Magen
auf-peppen.
Zur Auflockerung hat Franz Scherrerein bodenstndiges
Unterhaltungspro-gramm ausgesucht. Die Blasmusikka-pelle Ramstein
Zwingen begeistertdurch bekannte Melodien und der Mn-nerchor
Keramik Laufen, verstrktdurch den Wirtechor beider Basel,stimmt
trinkfeste Lieder an. Selbstver-stndlich knnen der Weinkeller
besich-tigt und die feinen Tropfen direkt ge-kauft werden.
Ein Spitzenjahrgang reift an
8. Winzerfest im Schlossareal Zwingen organisiert durchdie
Rebzunft zu Ramstein Zwingen: Sonntag, 27. Septem-ber ab 11.30
Uhr.
ZWINGEN
Im Rebkeller des Schosses: Sckelmeister Franz Scherrer empfiehlt
seine Trpfchen.FOTO: JRG JEANLOZ
1086576
Als Drehscheibe fr die Nachbarschafts-hilfe soll ab 2016 eine
internetbasieren-de Plattform allen zur Verfgung stehen.So knnen
sowohl Private als auch Or-ganisationen deren Dienste ohne gros-sen
Aufwand jedermann und jederfrauanbieten. Dies ist die Grundidee
von3schibe.ch.
Um fr diese Idee das entsprechendeLogo zu generieren, wurde ein
LogoWettbewerb lanciert. Innert 10 Tagenkamen so insgesamt 170 Logo
Vorschl-ge zusammen. Bekannte und Freundehaben dann zum Schluss
geholfen,durch deren Votings den Sieger zu k-ren.
Das Logo von 3schibe.ch wirkt frischund verbindet auf gekonnte
Weise dieIdee der Nachbarn mit der Hilfe unter-einander. Die
Finanzierung dieser Ideeist noch nicht gesichert. Daher wrde esmich
sehr freuen, wenn auch Sie berwww.miteinander-erfolgreich.ch
meinProjekt untersttzen wrden. Denn nurgemeinsam lsst sich diese
neue Dreh-scheibe fr alle Formen der Nachbar-schaftshilfe auch
realisieren.
Ralph JordiInitiant
Logo festgelegtEINGESANDT
-
ormalerweise beendet eine Fi-nissage eine Ausstellung, diemit
einer mehr oder weniger
schrillen Vernissage erffnet wordenwar. Nicht so in Zwingen.
Hier konnteMarkus Jermann, Prsident des Schloss-vereins Zwingen und
OK-Prsident Li-ving Memory, nach einem gerafftenRckblick auf die
Hhepunkte der Li-ving-Memory-Ausstellung und einemweit gefassten
Dank an all die Macher,Helfer, Vereine, Schulen, Behrden,
dasOrganisationskomitee und selbstver-stndlich an all die
grossherzigen Gn-ner und Sponsoren mit einem leicht tr-nenden Auge
Abschied nehmen von derPapiri , gleichzeitig aber auch schonwieder
das andere lachende Auge zei-gen. Ich bin glcklich, dass wir mit
un-serem brandneuen Buch ber die Pa-pierfabrik Zwingen das Buch von
Wal-ter Merz ber die Geschichte desSchlosses Zwingen von 1311-1923
sopassend ergnzen drfen, freute sichJermann auf die nachfolgende
Buch-Vernissage.
Buch in ungewohnter AufmachungDen Lack (frz. vernis), mit dem
einst dieKnstler vor einer Erffnung ihrer Aus-stellung, der
Vernissage, ihre Bilder
Nschtzten und zum Leuchten brachten,hatte Jermann allerdings
nicht umzu-rhren. Eine diesmal verschleiernde Be-schichtung hatten
die drei Gestalter desBuches, Adriano Diethelm, CosimoWunderlin und
David Zumbrunn, be-reits auf dem Buchcover in etwas ande-rer
Absicht appliziert. Um etwas Span-nung auf das ungewnhnlich
gestalteteBuch aufzubauen, in welchem die Leserdie Seiten
aufreissen mssen, um ber-haupt an die zahlreichen einmaligen Fo-tos
zu kommen. Jedes Buch wird da-durch zum Unikat, lobte
MarianneWackernagel vom verlegenden BaslerSchwabe Verlag die
unkonventionelleGestaltung durch die drei Studierendender
Hochschule fr Gestaltung undKunst FHNW Basel. Diese hatten
sichzusammen mit vier anderen Design-Teams unter der Leitung von
Professo-rin Marion Fink mit dem Auftrag aus-einandergesetzt, einen
detaillierten Ge-staltungsvorschlag fr das Buch Pa-pierfabrik
Zwingen auszuarbeiten.
Dass sie schliesslich durch eine Jury mitder Produktion betraut
wurden, trug ih-nen an der Vernissage zahlreiche Pfiffe,mchtigen
Applaus und Bravo-Rufe ein.Man muss das Buch leben, drehen
undaufreissen, um es in eine permanente zuPapier gebrachte
Ausstellung zu ver-wandeln, gab Fink den Vernissagebe-suchern mit
auf den Weg. Unglaublich,dass diese Buchvernissage
stattfindet,staunte Barbara van der Meulen immerwieder angesichts
der aufgebauten B-cher. Sie hatte ber ein Jahr lang als Do-zentin
und Kuratorin mit ihren Studie-renden auf eine Ausstellung
hingearbei-tet, die erstaunlich viele Facetten desSich-Erinnerns an
die 2004 geschlosse-ne Papierfabrik auftat. Jetzt lebt die Pa-piri
wieder auf, zumindest auf 240Buchseiten.
ZWINGEN
Roland Brki
Das Buch Living- Memory Papierfabrik Zwingen, ist er-hltlich
beim Schlossverein Zwingen ([email protected]) oder im
Bro Jermann Architekten undRaumplaner AG, Zwingen
Living Memory, die kunst-volle Ausstellung zur Erin-nerung an
die alte Papiri,klang am letzten Freitag-abend mit einer
Finissageaus. Die Papierfabrik aberlebt in einem ausserge-whnlichen
Buch weiter,das an der Vernissage vor-gestellt wurde.
Ungewohnt: Nach derFinissage kam die Vernissage
Gruppenbild mit Dozentinnen: v.l. Marion Fink, Cosimo Wunderlin,
DavidZumbrunn und Adriano Diethelm sowie Barbara van der Meulen.
FOTO: ROLAND BRKI
Anfangs September wurde ich durch diePolizei Basel-Landschaft
darber inKenntnis gesetzt, dass auch die Ver-kehrsinstruktion fr
Kindergarten undVolksschule nicht von den Sparmass-nahmen des
Kantons verschont werdensoll.
Whrend ich einerseits ein gewissesVerstndnis fr die Bemhungen
unse-rer Regierung aufbringe, die Ausgabenim Verhltnis zu den
Einnahmen wiederins Lot zu bringen, halte ich den Abbaubei der
Verkehrserziehung fr vllig un-angebracht. Dies vor allem, weil die
sichdaraus ergebenden Konsequenzen ent-weder nicht vollumfnglich
bercksich-tigt wurden oder man in geradezu zyni-scher Art und Weise
den Verlust vonMenschenleben billigend in Kaufnimmt. Lassen Sie
mich dies anhandfolgender Zahlen belegen: Seit 1995 ha-ben wir 48,6
Prozent weniger Kinderun-flle im Strassenverkehr bei
einemgleichzeitigen Zuwachs des Fahrzeugbe-standes von 38,0
Prozent. Dies sprichteine klare Sprache fr die
erfolgreichePrventionsarbeit der Verkehrsinstruk-toren!
Wm Sommer und seine Mitarbeitersind kompetente Spezialisten, die
unse-re Kinder gezielt auf die Gefahren imheutigen Strassenverkehr
vorbereiten.Es kann nicht angehen, dass der Regie-rungsrat dieses
Erfolgsmodell zugunstendes Staatshaushaltes streicht. Ich setzemich
daher mit tiefster berzeugung da-fr ein, dass diese
Krzungsmassnahmein dieser Form so nicht eingefhrt wird,denn es kann
nicht sein, dass bei denKleinsten und Schwchsten gespartwird, damit
die Grossen nicht auf IhrePrivilegien verzichten mssen.
Ich appelliere hiermit ein letztes Malan Ihr Gewissen in der
Hoffnung, dassSie mir beipflichten, dass ein Menschen-leben nicht
mit Geld aufgewogen wer-den kann und beende hiermit diesenBrief, da
ich auch Sparen mchte bei Ih-rer kostbaren Zeit.
Andreas WehrliLaufen
Kanton will sparenbei Kindern
LESERBRIEF
Die Laufentaler Alex Imhof, Remo Oserund Martin Tschan haben mit
einemRechtsgutachten belegt, dass es verfas-sungswidrig ist, mit
ffentlichen Gel-dern die politischen Aktivitten
derWirtschaftskammer mitzufinanzieren.Unserem Kanton und den
Gemeindenstehen schmerzhafte Sparbungen be-vor, was uns alle
treffen wird. Steuerer-hhungen in den Gemeinden und Leis-tungsabbau
stehen auf der politischenTraktandenliste und sind wohl
unaus-weichlich. Daher geht es meiner Mei-nung nach nicht an, mit
ffentlichenGeldern die einseitige Propagandama-schinerie der
Wirtschaftskammer zu un-
tersttzen. Es bedarf dabei einer klarenTrennung dieser beiden
Ebenen. DieseVerflechtungen publik zu machen, warbestimmt kein
einfacher Entscheid, zu-mal die Wirtschaftskammer mit all de-ren
undurchsichtigen Subunternehmenin unserem Kanton eine
gewichtigeMachtposition zukommt. Alex Imhofund seine Mitstreiter
brauchen nach de-ren mutigen Auftritt unsere volle Unter-sttzung.
Setzen Sie deshalb Alex Imhofzweimal auf ihre Liste bei den
National-ratswahlen. Denn wir brauchen unab-hngige und aufrechte
Volksvertreter inBern.
Ralph Jordi, Laufen,
Unabhngig, aufrecht weiter so!LESERBRIEF
Das war die Meinung aller Whlerinnenund Whler, welche am
vergangenenSamstag die Standaktion der SVP Lau-fen u. Umgebung, mit
allen National-ratskandidatinnen und Kandidaten inLaufen besuchten.
Nebst der grossenAnzahl von Personen, welche immerSVP whlen,
bekamen wir ungewhn-lich viel Zuspruch von Passantinnenund
Passanten, die in der Vergangenheitauch andere Parteien whlten.
Jede undjeder machte eine klare Aussage, warumfr sie nur noch die
SVP infrage kommt,sie wollen, dass die Schweiz frei bleibt.Die
einzige Partei, welche immer, glaub-haft und konstant dieses Ziel
verfolgteund keinen EU Beitritt wollte, ist dieSVP. In der SVP gibt
es nicht einen lin-ken und einen brgerlichen Flgel, dieSVP ist eine
Einheit, deshalb kann sichdie Whlerschaft auf unsere Partei
ver-lassen.
Niggi JekerPrsident SVP Laufen u. Umgebung
Die SVP wird zulegenLESERBRIEF
Wer in einem gastgewerblichen Betriebarbeitet, weiss was es
heisst zu arbeiten,ein Arbeitstag hat im Normalfall 12 bis16
Stunden. Das Gastgewerbe leistetviel fr unsere Schweiz. Mit mehr
als29 000 Betrieben und gegen 210 000 Be-schftigte ist das
Schweizer Gastgewer-be einer der wichtigsten Arbeitgeber imprivaten
Sektor, doch unsere Branchesteht vor grossen
Herausforderungen.Durch die aktuelle Frankenstrke wirddiese noch
erschwert. Die Branche istmehr denn je gefordert, jeden Tag
dasBeste zu geben. Die Gste verlangenLeistung und Qualitt, die
berzeugt.Wer als Anbieter kein klares Profil auf-weist, nicht
innovativ und kreativ bleibt,hat in Zukunft kaum eine Chance
aufErfolg. Tagtglich schliessen Betriebeaus wirtschaftlichen
Grnden, tagtg-lich schliessen schweizweit viele Betrie-
be, weil keine Nachfolger gefunden wer-den. Immer mehr Auflagen
und Vor-schriften erschweren die Arbeit. Die Un-gleichbehandlung
von Abgaben derMehrwertsteuer bestehen immer nochund fhren dazu,
dass vergleichbareProdukte im Restaurant teurer sind alsan anderen
Bezugsorten. Fr das Gast-gewerbe ist das Fernbleiben
dieserKundschaft von existenzieller Bedeu-tung. Es kann nicht sein,
dass dasSchweizer Gastgewerbe als einer derwichtigsten Arbeitgeber
in Bern nichtvertreten ist. Den Wirten und auch denGsten guter
Gastronomie empfehlenwir, 2 x Jacqueline Wunderer Liste 3 zuwhlen,
Sie ist die einzige Vertreterinunserer Branche und fhrt einen
eige-nen Gastronomiebetrieb.
Isabella und Fritz Schober, Wahlen,seit 40 Jahren in der
Gastronomie
Jacqueline Wunderer nach BernLESERBRIEF
In seiner wechselvollen und zuweilendramatischen Geschichte
erlebte underlitt Liesberg Hhen und Tiefen. Dasgilt auch fr seine
Restaurants. Mit derErffnung des Kaffi Gecko im Gebu-de der
ehemaligen Poststelle Liesberg-Dorf ist die Sonnenterrasse am
Endedes Laufentals wieder um eine Attrakti-on reicher geworden.
Gislle Annaheim in Lostorf nnet em Passwang auf-gewachsen wandelte
einen Teil ihrerWohnung zu einem gemtlichen Treff-punkt um, wo die
Gste Kaffee, Kuchenund Sandwich geniessen knnen, undwo sich einst
vor Jahren eine Filiale derValiant-Bank befunden hat. Der Aus-blick
durch die grosse FensterfrontRichtung Sden auf den Wasserberg,den
Falkenfluh-Felsen, auf die Roti Flueund Spitzenbhl ist fantastisch!
DenGsten mir als Autor dieser Zeileneingeschlossen gefllt das Kaffi
ausser-ordentlich gut, und Liesberger, die mitdem ehemaligen Bank-
und Postgebu-de verbunden sind, sind ebenfalls ange-tan. Der
allererste Gast, der am 2. Sep-tember den grosszgig wirkenden
Raumbetrat, ist ebenfalls begeistert: Wer Ma-rie-Louise Steiner aus
Liesberg-Dorf an-treffen mchte, hat neu im Unterdorf 6gute Chancen.
Auch die Einwohner ausRiederwald, Oberrti oder Liesberg-Sta-tion
knnen per Postauto bis zur Halte-stelle Dorf-Platz fahren und nach
einpaar Schritten zu Fuss das Kaffi Ge-cko erreichen: Es liegt fr
Postauto-Passagiere ideal, und auch Automobilis-ten finden mhelos
einen Platz, um ihrFahrzeug abzustellen. Die Fhigkeitendes Geckos
einer erstaunlichen Echse,die an einer Glasscheibe senkrecht
hin-aufsteigen kann bentigen Gste undBesucher daher auf gar keinen
Fall. Gi-slle Annaheim plant, ihr Kaffi Geckoab 1. Oktober 2015
montags wie don-nerstags bis um 18 Uhr offen zu halten.
Thomas Kofler
ERFFNUNG
ffnungszeiten: Mo, Mi, Do, Fr: 08.30 bis 12.00 Uhr.
Kaffi Gecko erffnetin Liesberg-Dorf
Donnerstag, 24. September 2015 Nr. 39 10 LAUFENTAL
Fr mich ist es wichtig, dass uns ein Po-litiker im Nationalrat
vertritt, welcherdank seiner Ausbildung als Betriebsko-nom HWV und
seinen Kenntnissen inallen Landessprachen, die immer kom-plexer
werdenden Geschfte kompetentbeurteilen kann. Patrick Schfli,
SVP,verfgt ber diese Kenntnisse und hatberdies einen
ausgezeichneten Leis-tungsausweis. Er hat sich whrend 14Jahren im
Landratunter anderem fr ei-nen Ausbau der Grenzkontrollen undfr
mehr Sicherheit der Bevlkerungeingesetzt. Patrick Schfli hat sich
imLandrat auch immer zugunsten desLaufentals eingesetzt und hat
familireKontakte in unser Tal. Ich kann ihn sehrzur Wahl in den
Nationalrat empfehlen,darum 2x auf jede Liste.
Georges ThringLandrat, Grellingen
Kompetenter Politikerin den Nationalrat
LESERBRIEF
In der Politik gibt es viele Polteri, die frviel Wirbel sorgen
und sachlich leiderwenig beitragen. Alex Imhof ist ein be-sonnener
Stadtprsident, der kompe-tent, ruhig und sachlich, aber auch
sehrentschieden, fr seine Anliegen eintritt.Als Stadtrat und
Stadtprsident hat erbewiesen, wie man zum Wohl der Be-vlkerung
arbeitet. In Bern braucht esNationalrte mit Erfahrungen in
derKommunalpolitik. Denn gerade in denGemeinden bndeln sich die
Probleme,ber deren Lsung dann andernortsentschieden wird mit
erheblichen fi-nanziellen Auswirkungen auf die Ge-meinden. Darum
schlagen wir Ihnenmit berzeugung Alex Imhof vor!
Marc ScherrerPrsident CVP Laufental
Franz MeyerVizeprsident CVP Laufental
Alex Imhof, kompetentund sachlich
LESERBRIEF
WOS. Anlsslich des traditionellen In-formationsaustauschs
zwischen der Ri-cola Geschftsleitung und dem StadtratLaufen wurde
die Bedeutung des Wirt-schaftsstandorts thematisiert.
Ricola bekennt sich zur Schweiz undzum Laufental. Dies zeigen
nachhaltigeInvestitionen in den Produktionsstand-ort des
Unternehmens. StadtprsidentAlexander Imhof betonte die Wichtig-keit
der Ricola fr die Stadt und RegionLaufen als Arbeitgeberin, aber
auch alsImagetrgerin und Botschafterin. Lau-fen setze alles daran,
die Attraktivittdes Standorts in Hinblick auf die Wohn-qualitt und
die Verkehrsanbindungweiter zu verbessern. Vor dem Hinter-grund der
Relevanz fr die Industrie fr-dere Laufen mit Nachdruck die
Ver-wirklichung verschiedener Verkehrspro-jekte und fordere dazu
die Unterstt-zung von Bund und Kanton.
Strkung desWirtschaftsstandorts
LAUFEN
Wer Alex Imhof kennt, weiss, dass ermit klaren Positionen fr
seine Anliegeneintritt. Allerdings versucht er nicht, die-se mit
dem Kopf durch die Wand durch-zusetzen. Er zeigt sich stets
gesprchsbe-reit und offen fr Ideen und Anregun-gen anderer. Solche
Leute braucht es inBern. Darum ist fr mich klar, dass AlexImhof in
den Nationalrat gehrt.
Stephan ZahnDirektor WBZ
Reinach
Alex Imhof vertrittklare Positionen
LESERBRIEF
-
Donnerstag, 24. September 2015 Nr. 39 THIERSTEIN 11
r die CVP Solothurn sind dieNationalratswahlen eine
echteHerausforderung. Der Kanton
hat in der nchsten Legislaturperiode ei-nen Sitz weniger,
derweil alle siebenBisherigen wieder kandidieren. Dieheutige
Verteilung weist je zwei Vertre-ter von CVP, SP und SVP und einen
derFDP auf, so dass es zwangslufig zu ei-ner Abwahl kommt! Welche
Partei mussHaare lassen? Wir gehen mit der BDP,EVP und GLP eine
Listenverbindungein, um unsere beiden Sitze in der gros-sen Kammer
zu sichern, erklrte Mi-cha Obrecht, Prsident der CVP
Dor-neck-Thierstein anlsslich einer Wahl-veranstaltung in
Nunningen. Er geissel-te die Polparteien SP und SVP, die dau-ernd
Lrm machten und nichts zu L-sungen beitrgen. Die CVP sei die
er-folgreichste Partei, denn sie habe viervon fnf nationalen
Urnengngen ge-wonnen. Obrecht rgert sich auch berden Plakatwald
entlang der Strassen.
Kandidatin Susanne Koch Hauser,Erschwil machte sich fr die
aufgegleisteRentenreform stark, umso mehr als dieLebenserwartung
steigt und die AHVnicht mehr kostendeckend wirtschaftet.Das
Rentenalter der Frauen soll auf 65
F
Jahre erhht und der Umwandlungssatzder Renten von 6,8 auf 6
Prozent ge-senkt werden. AHV Neurentner sollenmonatlich 70 Franken
mehr erhalten.Nationalrat Stefan Mller-Altermatt,Herbetswil
verteidigte die Energiestrate-gie 2050, die AKW verbannt,
erneuer-bare Energien frdert, sowie auslandun-abhngig und bezahlbar
ist. Um die Ju-gendlichen fr die Politik zu begeistern,seien klare
Botschaften der Parteienauszusenden, verlangte Andreas
Riss,Metzerlen. Anstndig und ehrlich soll-ten die Botschaften aber
sein. Der Jung-politiker Glenn Steiger aus Bttwil stehtzu den
Bilateralen Vertrgen mit der EUund verurteilt die
Masseneinwande-rungsinitiative. Um mehr Schweizer im
Arbeitsmarkt zu bercksichtigen, sei dieBildung auszuweiten und
die lteren Ar-beitnehmer weiterhin zu beschftigen.Er pldierte fr
eine strikte Raumpla-nung, um Natur und Umwelt zu scho-nen. Viel zu
reden gab schliesslich dieLandwirtschaftspolitik, die der
Bundjhrlich mit 2,9 Mia. Direktzahlungensubventioniert. kologische
Aspekte,Qualittsanforderungen und die Bevor-zugung der Bergbauern
seien ausschlag-gebend fr die neue Strategie des Bun-des, meinte
Nationalrat Urs Schlfli,Deitingen. Prsident Obrecht unterliesses
nicht, einen flammenden Appell andie 35 Gste zu richten, nur
CVP-Listeneinzuwerfen und Pirmin Bischof in denStnderat zu
whlen.
Brennende Eisen wieAHV-Revision, Energiewen-de, politisch
desinteressier-te Jugendliche, Massenein-wanderungsinitiative
oderLandwirtschaftspolitikthematisierten eine Kandi-datin und vier
Kandidatender CVP Solothurn fr dieNationalratswahlen.
Heisser Lauf frSolothurner Nationalrte
NUNNINGEN
Jrg Jeanloz
Fr CVP Solothurn in den Nationalrat: (v.l.) Glenn Steiger,
Bttwil, Urs Schlfli, Deitin-gen, Stefan Mller-Altermatt,
Herbetswil, Susanne Koch Hauser, Erschwil und AndreasRiss,
Metzerlen. FOTO: JRG JEANLOZ
bea. So erfinderisch wie Bill Gates inseiner Computerwelt sei
man gewesenin der Festlegung des neuen Finanzaus-gleichs, liess
Thomas Steiner, Leiter Ge-meindefinanzen, die Behrdenmitglie-der
vom Schwarzbubenland letztenDonnerstag im Grien in
Breitenbachwissen. Vom Miterfinder des neuen Fi-nanzausgleichs,
Michael Marti von derFirma Ecoplan AG in Bern, erfuhren
dieGemeinderte und Verwaltungsange-stellten, wie die Globalbilanzen
ver-glichen und die Steuerungsgrssen inausgeklgeltem Verfahren
entschiedenwurden und wie man mit dem Hrte-fallausgleich die
bergangsfristen abfe-dern will. Marti versicherte denSchwarzbuben,
dass sie zu den Gewin-
nern zhlen. 90 Prozent der steuer-kraftschwachen Gemeinden
profitie-ren. Steiner verdeutlichte: Viele Ge-meinden im
Schwarzbubenland fahrenum mehr als 17 Prozent des
Staatssteu-eraufkommens besser, werden aber erstnach vier Jahren
die volle Besserstellungerhalten.
Der neue Finanzausgleich wird dasGemeinwesen aufwhlen. Denn neu
istdie Schulsubventionierung (das neueStaatsbeitragswesen
Volksschule) mitdabei im grossen Topf, in den der Kan-ton und die
finanzstarken Gemeindeneinzahlen und die schwachen Gemein-den Geld
erhalten. ber die genauenAuswirkungen der neuen
ErfindungSchlerpauschale konnten die Behr-
denmitglieder an der Infoveranstaltungnur spekulieren. Rolf
Fluhbacher, LeiterFinanzen Volksschulamt, sprach vonmehr
Gerechtigkeit dank der neupro Schulart detaillierten
Subventionie-rung. Die gesetzliche Regelung sei libe-ralisiert
worden, sodass in den Kreis-schulverbnden die Kostenverteiler
neudiskutiert werden knnen. Mit demneuen Finanzausgleich werden
nichtmehr die Gemeinden, sondern dieSchultrger subventioniert. Aus
Br-schwil kam bereits die Forderung, dassGemeinden mit wenig
Schlern grossesInteresse haben, den Kostenverteiler frdie
Kreisschule nach der Anzahl Sch-ler und nicht nach Einwohnerzahl
zuberechnen.
Kosten anders verteilen?BREITENBACH
Die FDP Amtei Dorneck-Thierstein lu-tete den Endspurt ihrer
Wahlkampagnemit einer Wanderung einem Picknickum das Schloss
Gilgenberg ein. DerAmteiprsident Hans-Peter Stebler mitseinem Stab
aus den rtlichen FDP-Ortsparteien hatte diesen Anlass vorbe-reitet.
Kandidatinnen und Kandidatenbekamen die Mglichkeit beim Spazie-ren
und beim Picknick sich mit den Spa-zierfreudigen ber die viele
Facetten derheutigen Politik zu unterhalten.
Danach organisierte die FDP-Orts-parteien Dorneckberg am
17.09.2015 inGempen mit grossem Erfolg, eine Be-gegnung mit dem
Ziel Die FDP in derAmtei strken. Zum Stelldichein fan-den vielen
Kandidatinnen und Kandida-ten den Weg ins Dorneck. Nebst unserein
der Amtei ansssigen KantonsrtenMark Winkler und Christian
Thalmann
wurden folgende Mitbewerber/innender diesjhrigen
Nationalratswahlenherzlich begrsst: KR Karin Bttler, KRMarianne
Meister, KR Anita Panzer, KRPeter Hodel, KR Alexander Kohli,
MarcThommen, Dipl. Architekt FH, KR Ku-no Tschumi. Der Moderator
stellte alleKandidaten vor, jede Einzelne erhielt alsAufgabe drei
Fragen ber die Zukunftder Schweiz. Diese knifflige Aufgabemussten
alle Probanden innert drei Mi-nuten mit klaren Voten vortragen,
dieAntworten fielen individuell glnzendaus. Merkwrter dazu:
Freiheit, Ge-meinsinn, Fortschritt, Verantwortung,keine unntige
Brokratie! Dabei wiesMarianne Meister zustzlich mit Nach-druck auf
ihre Visionen: Untersttzungdes Gewerbes, des liberalen Gedankensund
die Stellung der Frauen.
FDP Dorneckberg
FDP in der Amtei Dorneck-ThiersteinEINGESANDT
-
Donnerstag, 24. September 2015 Nr. 39 THIERSTEIN 13
b. Die FDP-Kandidatinnen und Kandi-daten fr Stnde- und
Nationalrathatten mit dem Servieren ihrer begehr-
ten Risotto-Teller am samstglichenBreitenbacher Markt alle Hnde
voll zutun.
BREITENBACH
Verschnaufpause fr FDP-Service-Team
Gnnten sich eine kurze Erfrischungspause: (v.l.) Christian
Thalmann, Anita Panzer,Marc Thommen, Marianne Meister,
Stnderatskandidatin und Mark Winkler. Etwas spterbanden sich auch
Nationalrat Kurt Fluri und Nationalratskandidat Peter Hodel die
Service-schrzen um. FOTO: ROLAND BRKI
dust. Seit Freitag, 21. August prsen-tieren Anna und Heinz Roth
in Bs-serach eine Ausstellung von jungenKunstschaffenden (das
Wochenblattberichtete). Dieses Wochenende istdiese sehenswerte
Prsentation nichtnur am Freitag und Samstag, 16 bis19 Uhr, sondern
zustzlich am Sonn-tag, 11 bis 16 Uhr geffnet. AnnaRoth hat in ihrem
Elternhaus im Ein-
verstndnis ihrer Mutter Hilda Bo-rer-Kbler gemeinsam mit ihrem
Le-benspartner die Idee zur Frderungjunger Knstlerinnen und
Knstlerauf beeindruckende Art umgesetzt.
Raum fr junge Kunstschaffende
artdeshauses.ch. Junge Kunst. Bsserach, Oberdorfstrasse24,
Fr./Sa 16-19 Uhr, Sonntag, 27. Sept. 11-16 Uhr. DieAusstellung ist
am Sonntag, 25. Oktober 11-16 Uhr letz-mals geffnet.
AUSSTELLUNG
Piper Nigrum: Dieses Werk entstand anlsslich der Vernissage vom
21. August durch diedrei Knstlerinnen Becholey Besson, Maeva Roset
und Almira Medaric. FOTO: MARTIN STAUB
Eine Wahl eines Vertreters oder einerVertreterin aus dem
nrdlichen Solothur-ner Kantonsteil in den Nationalrat
istarithmetisch gesehen schwierig und nurmglich, wenn eine
profilierte Kandidaturmit entsprechend viel
Bekanntheitsgradvorliegt.Eine gute Nachricht gibt es: Mit
SusanneKoch Hauser kandidiert eine erfahreneregionale Politikerin
fr den Nationalrat,welche auch ber die Parteigrenzen hin-weg fr
viele Damen (und natrlich auchHerren) whlbar sein drfte.
SusanneKoch ist in unserer Region bestens be-kannt als langjhrige
Gemeindeprsiden-tin von Erschwil und Mitglied des Kan-tonsrats.
Zudem ist sie seit bald 10 JahrenPrsidentin des Schulvorstands der
Kreis-schule Thierstein West und Mitglied in
vielen Gremien und somit sehr gut ver-netzt und mit dem ganzen
Kanton ver-bunden.
Susanne Koch kmpft fr eine ehrlichePolitik mit sachorientierten
Lsungen vorPositionen und setzt sich fr eine nach-haltige Zukunft
der Schweiz ein. Als lang-jhrige Kantonsrtin und vielleicht
zu-knftige Nationalrtin untersttzt sie dieInteressen
strukturschwacher Regionenund frdert die Einzigartigkeit
derSchweiz, indem sie zu den Regionen Sor-gen trgt.
Wer Susanne Koch whlt, whlt eineVollblutpolitikerin mit Liebe
zur Region,aber mit Blick auf das Ganze.
Christian StarkPrsidium CVP Dorneck-Thierstein
Eine starke Frau fr den NationalratLESERBRIEF
Der Elternkurs Starke Eltern StarkeKinder hilft Ihnen, sich in
Ihrer Erzie-hungsaufgabe sicherer zu fhlen und dieAtmosphre in der
Familie zu verbes-sern. Er trgt dazu bei, dass Sie mehrFreude und
weniger Stress mit den Kin-dern haben. Ausgehend von der
Einzig-artigkeit jeder Familie, hilft Ihnen derKurs, Ihr Handeln zu
reflektieren und
eine fr Sie und Ihre Familie guteGrundhaltung zu entwickeln.
Irma BachmannFachstelle Kompass
Starke Eltern Starke Kinder
Der nchste Kurs fr Eltern von 3-10jhrigen Kindern fin-det in
Breitenbach ab 2. November statt, jeweils von19.15 Uhr bis 21.45
Uhr. Anmeldung / Infos unterwww.kompass-so.ch oder Tel. 032/624 49
39
VERANSTALTUNG
er Gemeinderat von Zullwilhat sich am Montag im Bei-sein eines
Coaches fr eine
Vergangenheitsbewltigung ausge-sprochen. Gemeinderat Roland
H-ner beantragte, der Rat soll nicht wiean der letzten Sitzung
beschlossen,einen Treuhnder beauftragen, die inden letzten drei
Jahren von Gemein-derat Markus Saner eingereichtenRechnungen fr
Gemeindearbeitenauf ihre Richtigkeit zu prfen.
Der Rat solle besser das Dossiereiner
Untersuchungskommissionbergeben. Diese soll Licht insDunkle bringen
in den Streitfragender Kompetenzen und Einhalten dergesetzlichen
Vorgaben, waren Aus-
D
sagen am Montag im Rat. Fr dieBildung der Kommission machensich
die Gemeinderte nun auf dieSuche nach Fachpersonen aus
demGemeinderecht.
Zullwil aus Grauzone holenDie Aufklrung soll aufzeigen, wieman
bei der Ausfhrung der Ge-meindearbeiten aus der derzeitigenGrauzone
herauskomme und wel-che Lsung fr die Gemeinde Zull-wil eine
zukunftsorientierte sei. DassGemeinderat Markus Saner Arbei-ten fr
die Gemeinde ausfhre, geheauf Gemeinderatsbeschlsse vor 13Jahren
zurck, sagte Gemeindeprsi-dent Roger Hnggi. Er schlug
demGemeinderat vor, regionale Lsun-gen in Betracht zu ziehen, dies
gelteauch fr die Gemeindeverwaltung.
Verwaltung in Breitenbach?Der Gemeinderat sah sich am Mon-tag
die Offerte von Breitenbach anfr das bernehmen von
Kanzleiauf-gaben. Roland Hner und MarkusSaner erklrten, dass aus
der Offertenicht klar hervorgehe, ob man Glei-ches mit Gleichem
vergleiche, des-wegen soll man nochmals Rckspra-che nehmen mit den
Verantwortli-chen von Breitenbach. Roger Hnggi
wies auf das Sparpotential von40 000 Franken hin.
Der Breitenbacher Politiker undFinanzexperte Christian
Thalmannmacht bereits seit lngerem aufmerk-sam auf das enorme
Sparpotentialfr die Thiersteiner Gemeinden,knnten sie sich endlich
entschei-den auf die unntigen Doppelspurig-keiten zu
verzichten.
Mit der Nutzung von Synergienbei den Verwaltungen verliert
eineGemeinde nun wirklich nicht ihreEigenstndigkeit, gibt
Thalmannauf Anfrage zu bedenken und be-tont: Gerade mit der
Systemumstel-lung in den Finanzverwaltungendrngt sich eine
Zusammenarbeit re-gelrecht auf: So msste nicht jedeeinzelne
Gemeinde fr die selbenAnpassungen und Weiterbildungenviel Geld
ausgeben, ohne dann eineStellvertreter-Lsung zu haben.Breite
Auswertungen htten erge-ben, dass die Schalterbesuche ab-nehmend
seien, whrend die Nach-frage nach einem Online-Schaltersteige.
Im Dorneckberg ist eine Arbeits-gruppe daran, fr die
Verwaltungs-aufgaben Synergien auszuarbeitenund in den
Rumlichkeiten vonHochwald umzusetzen.
Der Gemeinderat vonZullwil lsst seineStreitfragen von
einerUntersuchungskommissionbeantworten und prftregionale
Verwaltungsl-sungen.
ZULLWIL
Geht Zullwiler Verwaltungnach Breitenbach?
Bea Asper
LESERGALERIE
Nach dem Regen stehen sie und lcheln
Was Kinder entdecken: Ein herbstliches Naturschauspiel in
Grindel. FOTO: JANINE STEGMLLER, GRINDEL
WOS. Wenn die pfiffigen Les Chante-relles zusammen mit den
berhmtenMeloDivas&was singen, ist ein unter-haltsamer
Liederabend garantiert. Ge-boten werden Hits, Evergreens,
Be-kanntes und Unerhrtes. Auch einberraschungsgast tritt auf!
Liederabend: Kleinltzel, Schulhaus Eich, Freitag, 25.
Sep-tember, 20 Uhr.
Liederabend mit Hitsund Evergreens
KLEINLTZEL
-
Donnerstag, 24. September 2015 Nr. 39 14
Das gesuchte Lsungswort, das sich aus den Buchstaben der
eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte per Postkarte, Fax
oder E-Mail an:
AZ Anzeiger AGHauptstrasse 37, 4242 LaufenFax 061 789 93
30E-Mail [email protected]
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Concept, Breitenbach
Die L sungen mssen sptestensbis Dienstag, 29. September 201512
Uhrbei uns eintreffen.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
KreuzwortrtselDie glckliche Gewinnerin der Ausgabe von letzter
Woche istMarkus BurgerRschenzstrasse 46, 4242 LaufenDer
Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken wurde gespendet
vonSchwarzbuebe ApothekeBreitenbach
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Jacqueline Wunderer
Ich bin keine Theoretikerin, warstets an der Front, direkt bei
denMenschen. Meine beruflichenTtigkeiten als Polizistin,
Asyl-koordinatorin,Ermittlerin bei derBundeskriminalpolizei und
heute alsUnternehmerin in einemGastronomiebetrieb haben michgeprgt.
Ich bin niemandemverpflichtet, lasse mich nichteinschchtern und
stehe zu meinemWort. Ich mchte in Bern eineunabhngige und
bodenstndigeVertreterin des Volkes sein.
Am 18. Oktober 2015 in denNationalrat. SVP Liste 3
Ausbildung Weiterbildung Kurse Lehrstellen
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Donnerstag, 24. September 2015 Nr. 39 18 DORNECK
Der morgige Anlass wird in die Ge-schichte des Solothurnischen
Leimen-tals eingehen. Das OZL ldt ein zu einergigantischen
Fest-Reise in die Vergan-genheit und in die Zukunft.
bea. Nicht weniger als 600 Hnde arbei-ten seit Tagen darauf hin,
der Regionmorgen Freitag ab 15 Uhr 500 Jahre So-lothurnisches
Leimental auf wundersa-me Art vor Augen zu fhren, und mit ih-ren
Bewohnern und ehemaligen Sch-lern 40 Jahre Oberstufenzentrum
Lei-mental zu feiern. Wer durch die Foto-Ausstellung pilgert, wird
das eine oderandere Gesicht wiedererkennen, das vor40 Jahren die
Schulbank drckte in ei-ner Schule, die wegweisend war und ih-ren
Pioniergeist bewahrt hat, wie Politi-ker und Lehrer Andreas Riss
betont, derseit 38 Jahren mit dazu gehrt zumOZL-Team der
Wissensvermittler. Diedamaligen Entscheidungstrger bewie-sen viel
Weitsicht, natrlich werden ei-nige von ihnen morgen mitfeiern
undunsere besondere Aufmerksamkeit er-halten, verspricht Riss und
verweistmit Stolz auf die Arbeiten der Schlerin-nen und Schler, die
umfangreichernicht sein knnten. Die 13- bis 16-Jhri-gen fhren nicht
nur mit einer Fotoaus-stellung, sondern auch mit Geschichten,mit
Videos, selber geschriebenen Songs,mit einem Theater, mit Tanz und
Markt-
stnden durch die 40-jhrige Geschich-te der Institution. Sie
vergleichen da-mals mit heute und wagen den Blick indie Zukunft:
Sie zeigen Ansichten, wie
die Bildungssttze der Region und ihreNutzer in 40 Jahren feiern
werden. Sieveranschaulichen aber auch, wie sichdas Leimental in
seinen 460 Jahren ent-
wickelt hat, bevor seine Bewohner dasfinanzielle Risiko
eingingen, aus einerKlosterschule in Mariastein in Bttwilein
gemeinsames Oberstufenzentrum zubauen. Mit Spiel und Spass geht es
aufdie Zeitreise und in den Genuss fr alleSinne. Natrlich, so
versprechen diedrei Schler vom Infostand, NickGschwind, Marco Heini
und Alessan-dro Orlando, kommt das Kulinarischenicht zu kurz: Eine
der 15 Projektgrup-pen hat sich voll und ganz auf das Essenund
Trinken konzentriert. Mit der Pro-jektwoche haben die drei Jungs
derzeitnur Freude an der Schule. Weil ebender Nutzen der Arbeit
direkt ersichtlichist und weil es keine Tests gab, verra-ten die
drei auf einem Rundgang durchdie Schule. Fhrungen durch Raum
undZeit bieten sie auch am Freitag an frehemalige Schler, Eltern
und alle Inte-ressierten. Als Dankeschn, dass manim Hinteren
Leimental trotz Vorgabenzu immer grsseren Gebilden noch
einberschaubares Oberstufenzentrum hat,was bei einer anderen
Kantonszugeh-rigkeit vielleicht nicht der Fall wre, soRiss,
offerieren die Schlerinnen undSchler am Fest ein kleines Stck
Ge-burtstagskuchen. Wertschtzung kom-me auch zum Ausdruck mit dem
ProjektKinder ohne Schule, bei dem Schle-rinnen und Schler eine
Patenschaft frein Dorf in Afrika aufbauen.
Eine Region feiert ihre ErrungenschaftenBTTWIL
Vorbereitung frs Fest: In Projektgruppen legen sich die
Schlerinnen und Schler vollins Zeug, damit sie mit Bild, Ton,
Theater und vielem mehr, am Freitag die Bevlkerung zueinem
gigantischen Festanlass einladen knnen. FOTO: BEA ASPER
ass das Fusionsprojekt vor al-lem langjhrige, mit dem
Ge-meindeleben verwurzelte Wit-
terswiler, mit Dorfnamen Mischtch-fer, berhrte oder gar
aufrttelte, wardem grossen Aufmarsch nach deutlichzu spren. 181
Stimmberechtigte warenes schliesslich, als die letzten Nachzg-ler
ihre Pltze in der Halle eingenom-men hatten und
GemeindeprsidentMark Seelig in seine herzliche Begrs-sung auch Andr
Grolimund, Chef Amtfr Gemeinden, einschliessen konnte.Die vom
Gemeindeprsidenten festge-stellte Spannung im Saal begann sichschon
abzuzeichnen, als im Anfangssta-dium 62 Stimmberechtigte eine
bean-tragte geheime Schlussabstimmungdurchsetzten. Ein erstes Indiz
auf einestarke Opposition, die sich offensicht-lich beim Abstimmen
nicht outen woll-te. Seelig liess sich dadurch nicht beirrenund
fhrte zur Erinnerung noch einmalgewandt durch alle Erkenntnisse
dersieben Fusions-Arbeitsgruppen, welchetrotz 47 teilweise
kontroversen Arbeits-sitzungen keine unlsbaren Problemefr eine
Fusion festgestellt hatten. Diebisherige gute Zusammenarbeit bei
Feu-erwehr und Schule ist eine solide Ba-sis, erklrte Seelig, ein
weiterer Ausbauohne Fusion sei aber eher nicht mglich.Eine solche
fhre zu einer Gemeindemit 2700 Einwohnern, sieben Gemein-derten und
nur noch 90 statt 150Amtsinhabern. Einer Gemeinde mit ei-ner in
Witterswil ttigen Verwaltung,deren Personalbestand mittel- bis
lang-fristig um 120 auf 450 Stellenprozentesinken werde.
GemeindevizeprsidentAlois Mller sprach in seinem nichtaus den
Fingern gesogenen Finanz-plan von einem bis 2019 auf 112 Pro-
D
zent sinkenden Steuerfuss, was abernicht in Stein gemeisselt
sei. Sein Kolle-ge Robert Oser fragte: Es geht uns gut,aber was
kommt nach der Fusion?Und Gemeinderat Anton Wyss pldiertedafr,
einen solch wichtigen Entscheidan die Urne zu delegieren.
Letztereskonnte Kantonsrat und FDP-Ortspar-teiprsident Mark Winkler
nur unter-sttzen: Etliche emotionale Grndeknnen gegen eine Fusion
sprechen,sachliche gibt es aus meiner Sichtnicht.
Zhflssiger DiskussionsstartIn der Diskussionsrunde schienen
dieMeinungen gemacht, viele wollten of-fensichtlich einfach nur
abstimmen. Bissich endlich ein lterer Herr das Mikro-fon griff und
bedeutungsvoll erklrte:Gut Ding will Weile haben. Insbeson-dere
sorgte er sich mit Blick auf die Fusi-on um die Trinkwasserquellen,
denDorfladen, die seiner Meinung nicht sin-kenden Kosten und um den
Senioren-ausflug. Der Gemeindeprsident konnte
ihn da in allen Punkten beruhigen. Erkenne solche Argumente seit
17 Jahren,sagte Andr Grolimund vom Amt frGemeinden, das im Jahr
durchschnitt-lich zwei Fusionen verzeichnet. Olten,das die Fusion
mit Trimbach abgelehnthatte, grnnet heute, gab er zu beden-ken und
riet zu Eintreten und Urnenab-stimmung, weil es doch um die
Exis-tenz beider Gemeinden geht. Jovial,gnnerhaft sprach alt
Gemeindeprsi-dent Fritz Hnzi ber ein unntigesFusinli, wo es doch
Witterswil so gutgehe: Fusion ja, aber nur mit allen fnfGemeinden!
Auch in weiteren Votenschimmerten das Es geht uns dochgut-Gefhl und
das fusionierte HintereLeimental als Grund fr ein Nein durch.Der
Riesenapplaus um 21.31 Uhr fr die105 Nein bei immerhin 69
Ja-Stimmenkonnte da nicht mehr verwundern. Obda beim laut
explodierenden Applausnoch alte Ressentiments der Mischt-chfer
gegenber den Bttwiler Br-amsle mitschwangen, blieb ihr
Ge-heimnis.
Roland Brki
WITTERSWIL
An der Gemeindever-sammlung vom vergange-nen Donnerstag
wolltendie Witterswiler mit 105 zu69 Stimmen nicht auf
dasFusionsprojekt Witterswil-Bttwil eintreten. Damit istdas
geplante Zmego!vom Tisch.
Die Mischtchfer zeigen denBramsle die kalte Schulter
Die einzige offene Abstimmung: 62 Stimmberechtigte setzten eine
geheime Schlussabstimmung durch, 35 Stimmen httengengt. FOTO:
ROLAND BRKI
Wen whlen am 18. Oktober, wenn dasschweizerische Parlament fr
eine neueLegislatur gewhlt wird? Die im Kan-tonsrat vertretenen
Parteien der AmteiDorneck-Thierstein mchten Ihnen dieEntscheidung
erleichtern und laden alleInteressierten zu einer ffentlichen
Po-diumsdiskussion ein. Unter der Modera-tion von Heiner Leuthardt
diskutierenam Donnerstag 1. Oktober, 19.30 Uhr,sechs Kandidierende
der SVP, FDP,CVP, GLP, der Grnen und der SP imneuen Theatergebude
neuestheater.cham Bahnhof Dornach Arlesheim (sieheInserat). Das
Interesse an politischenAngelegenheiten und die Beteiligung anden
Wahlen sind wichtig fr das Funk-tionieren unserer Demokratie.
NutzenSie diese Gelegenheit, sich einen direk-ten Eindruck von
Kandidierenden ausunserer Region zu verschaffen! Nachder
Veranstaltung sind alle Besucherin-nen und Besucher zu einem von
derRaiffeisenbank Dornach gesponsertenApro eingeladen. Dabei bietet
sich dieMglichkeit, die Podiumsteilnehmerin-nen und teilnehmer im
direkten Ge-sprch noch besser kennenzulernen.
Daniel Urech
Wahlen 2015 Podium inDornach
DORNACH Mit 94 Ja zu 42 Nein und zweiEnthaltung sprachen sich
hin-gegen die Stimbrger der Ge-meinde Bttwil sehr deutlichfr das
Eintreten auf das Fusi-onsprojekt aus.Ich bin super zufrieden
mitder sachlichen Diskussion unddem Resultat in Bttwil,
aberenttuscht, dass nach demNein in Witterswil kein
breitabgesttzter Entscheid an derUrne zustande kommt, er-klrte
GemeindeprsidentFranois Sandoz dem Wo-chenblatt.Die postulierte
Grossgemein-de sei ein Thema in dennchsten Jahren, aber nurSchritt
fr Schritt zu errei-chen.
Bttwil stimmtedeutlich zu
WOS. Rodersdorf feiert weiterhin 500Jahre Solothurnisches
Leimental.
Diesmal mit Ludi Rodersdorf! frGross und Klein mit lustigen
Darbietun-gen der Dorfschule und der Vereine,festlichem Programm
der Musikgesell-schaft, Chrlischmaus und einem histo-risch
anmutendem Theaterstck vonund mit Schauspielerinnen und
anderenGauklern aus dem Hinteren Leimental.
Selbstverstndlich werden auch dieGaumenfreuden mit leckerem aus
hei-mischer Backstube, feurigem Grillstandund der einheimischen
Bierbrauerei be-glckt.
Der Beginn ist am Samstag, 26. Sep-tember, im Grossbhl
Rodersdorf. Um14 Uhr erffnet das Brass & DrumsQuintett den
Nachmittag. Um 15 Uhrgeht es weiter mit Wie anno dazumal,den
Darbietungen aus verschiedenenSchulen. Weitere Programmpunkte
sindJrg Mosimanns Chrli, die JugendBrassband und das Ensemble der
Mu-sikgesellschaft, der Jou Jetz Jugendthe-aterverein und um 23 Uhr
der Schlussmit Perorando.
Ludi RodersdorfVERANSTALTUNG
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Donnerstag, 24. September 2015 Nr. 39 19
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Samstag, 26. September 19.00 Uhr
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