12. Februar 2015 | Nr. 07 | 76. Jahrgang P.P. 2540 Grenchen Verbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach, Selzach BE: Romont, Lengnau, Pieterlen, Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a.A., Rüti b.B., Arch, Leuzigen Inserate: Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen, Tel. 032 654 10 60, e-mail: [email protected] Redaktion: Tel. 032 652 66 65 nd dann geht es gleich weiter, mit der Beizen-Ju- rierung und dem Kinder- ball um 14 Uhr, mit dem beleuchteten Nachtumzug um 20 Uhr und mit der Proklamation von Obernarr Diego Kummer. Und auch nach dem Umzug gehört die Stadt den Narren, es darf gefeiert werden bis in die frühen Morgenstunden, und das nicht nur am Schmutzigen Donnerstag. Wir haben dem Obernarren Diego Kummer auf den Puls gefühlt, in ei- ner ruhigen Minute, und auch ein paar ernste Worte mit ihm gewech- selt. Seit zwei Monaten ist er frisch- gebackener Vater. Sein Sohn Luis hält auch ihn gelegentlich wach und auf Trab, so dass er für die kommen- den Fasnachtstage und vor allem -Nächte gut gerüstet sein sollte. Diego Kummer wird dieses Jahr 30 und hat die erste Fasnacht als Ober- narr zu bestehen. Das Amt hat er von seinem Schwiegervater, vom langjährigen Obernarren Thomas Meister übernommen. Letztes Jahr U war er sozusagen im Lehramt. Jetzt ist er der oberste Fasnächtler in Gren- chen. Der König sozusagen, der die Konkurrenz aus Belgien zwar etwas fürchtet, im Grunde aber alles unter Kontrolle hat. Mehr dazu auf Seite 5. Die Narren sind los... SABINE SCHMID (TEXT, BILD) WOCHENTHEMA ... und zwar seit heute Morgen um fünf Uhr, als sie mit der Monster-Chesslete die Fasnacht eingeläutet haben. Obernarr Diego Kummer hat noch Puls. Fussball in der Halle In Grenchen mes- sen sich kleine und grössere Fussball- stars auch im Winter .... > IN DIESEM STADT-ANZEIGER Neu: MFK-Vortest City Garage GmbH Solothurnstrasse 35 2540 Grenchen Tel. 032 652 98 75 Währungsbonus bis 15% und zusätzlich Diese Woche Diese Woche im im PARKTHEATER GRENCHEN www.parktheater-grenchen.ch Ticketverkauf: www.ticketino.com, Tel. 0900 441 441 (Fr. 1.–/Min. Festnetz) BGU / alle Poststellen (Vorstellungstag – 12.00 Uhr), Preise: Fr. 35.– bis Fr. 40.– Dienstag, 24. Februar 2015, 20.00 Uhr Frau Müller muss weg Komödie von Lutz Hübner, mit Gerit Kling, Andrea Lüdke, Wolfgang Seidenberg, Claudia Rieschel, Katrin Filzen, Thomas Martin, Iris Boss Humorvolles Theater mit einem Thema mitten aus dem Leben gegriffen. An diesem amüsanten wie klugen (Eltern-) Abend steht schnell das Gebot der Stunde im Raum: Das grösste Glück für Eltern ist es, wenn ihr Kind die Empfehlung fürs Gymnasium erhält. Wäre da nur nicht die Klassenlehrerin, die sich querstellt. Schnell sind sich die Eltern einig, FRAU MÜLLER MUSS WEG! Die bekannten Schauspieler erzeugen Realitätsnähe und vortreffliche Wiedererkennungseffekte, gepaart mit pointierter Komik. Das Thema ist aktuell, der Spass riesengross! www.landgraf.de Coiffure Chic Rainstrasse 19 2540 Grenchen Tel. 032 653 05 20 www.chiccoiffure.ch Perücken & Extensions Verwöhnen Sie zum VALENTINSTAG Ihre Liebste mit einem Geschenk- gutschein von uns. Klicken Sie sich jetzt in Ihre Region. www.grenchnerstadtanzeiger.ch BLUMENHAUS BUCHEGG
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12. Februar 2015 | Nr. 07 | 76. JahrgangP.P. 2540 Grenchen
nd dann geht es gleichweiter, mit der Beizen-Ju-rierung und dem Kinder-ball um 14 Uhr, mit dem
beleuchteten Nachtumzug um 20Uhr und mit der Proklamation vonObernarr Diego Kummer. Und auchnach dem Umzug gehört die Stadtden Narren, es darf gefeiert werdenbis in die frühen Morgenstunden,und das nicht nur am SchmutzigenDonnerstag.
Wir haben dem Obernarren DiegoKummer auf den Puls gefühlt, in ei-ner ruhigen Minute, und auch einpaar ernste Worte mit ihm gewech-selt. Seit zwei Monaten ist er frisch-gebackener Vater. Sein Sohn Luishält auch ihn gelegentlich wach undauf Trab, so dass er für die kommen-den Fasnachtstage und vor allem-Nächte gut gerüstet sein sollte.
Diego Kummer wird dieses Jahr 30und hat die erste Fasnacht als Ober-narr zu bestehen. Das Amt hat ervon seinem Schwiegervater, vomlangjährigen Obernarren ThomasMeister übernommen. Letztes Jahr
U
war er sozusagen im Lehramt. Jetzt ister der oberste Fasnächtler in Gren-chen. Der König sozusagen, der die
Konkurrenz aus Belgien zwar etwasfürchtet, im Grunde aber alles unterKontrolle hat. Mehr dazu auf Seite 5.
Die Narren sind los...
SABINE SCHMID (TEXT, BILD)
WOCHENTHEMA
... und zwar seit heute Morgenum fünf Uhr, als sie mit derMonster-Chesslete die Fasnachteingeläutet haben.
Dienstag, 24. Februar 2015, 20.00 Uhr Frau Müller muss weg Komödie von Lutz Hübner, mit Gerit Kling, Andrea Lüdke, Wolfgang Seidenberg, Claudia Rieschel, Katrin Filzen, Thomas Martin, Iris BossHumorvolles Theater mit einem Thema mitten aus dem Leben gegriffen. An diesem amüsanten wie klugen (Eltern-) Abend steht schnell das Gebot der Stunde im Raum: Das grösste Glück für Eltern ist es, wenn ihr Kind die Empfehlung fürs Gymnasium erhält. Wäre da nur nicht die Klassenlehrerin, die sich querstellt. Schnell sind sich die Eltern einig, FRAU MÜLLER MUSS WEG! Die bekannten Schauspieler erzeugen Realitätsnähe und vortreffl iche Wiedererkennungseffekte, gepaart mit pointierter Komik. Das Thema ist aktuell, der Spass riesengross!
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Nr. 07 | Donnerstag, 12. Februar 2015 Grenchen 5
lso das mit den Belgiern viel-leicht gleich vorab. «An derdiesjährigen Fasnacht habensich rund zehn auswärtige
Guggen angemeldet, die noch nieoder schon lange nicht mehr in Gren-chen waren», freut sich ObernarrDiego Kummer. Und eine Fasnachts-delegation reist für den grossen Fas-nachtsumzug sogar aus Belgien an,inklusive Prinz. Und dieser könnte dieVorherrschaft von Diego Kummer insWanken bringen. Theoretisch. «DieBelgier sind mit den Selzacher Fas-nachtskollegen befreundet.» UndGrenchen seinerseits pflegt mit denZünften aus Selzach und Bettlachfreundschaftliche Bande.
Als Obernarr ist Diego Kummer derChef der Vereinigten FasnachtszünfteGrenchen. Und diese überdachen diesieben Grenchner Zünfte (Hilari, Lu-na, Faschingszunft, Dolce Vita,Frosch, Amedisli und Wiiber) sowiedie Krachwanzä-Gugge aus Bettlach.
Ein eingespieltes TeamDie jeweiligen Zunftmeister, bezie-
hungsweise die Chargierten, sind demObernarren untertan. «Ich kann alsotun und lassen, was ich will», lacht er.«Als Obernarr habe ich das letzte Wortund müsste auch kein Veto gelten las-sen.» Aber auch das nur theoretisch.In Tat und Wahrheit steht hinter demGelingen der Grenchner Fasnacht eineingespieltes Team. «Obwohl in denletzten Jahren allmählich ein Genera-tionenwechsel stattgefunden hat, istdie Fasnacht nach wie vor ein tradi-tioneller Anlass.» Mit vielen altenZöpfen, an denen man aber gernefesthält, weil auch sie die Fasnacht zudem machen, was sie ist. Ein Volks-
A
fest. «Eine wahre Freude», so DiegoKummer, «für die Kinder, aber auchfür die Grossen.» Und während er frü-her in der Fasnachtswoche vor allem«die Sau raus» liess, schaut er jetzt,dass die Fasnacht auch Schulemacht...
Zum Beispiel mit der Schul-Chess-lete. Mit den beiden Ober-Chesslerin-nen Amanda Ryf und Sheena Ettlin,und ausgerüstet mit einer Rätscheund einer Kuhglocke, ging DiegoKummer einen Tag lang in jedeGrenchner Schulklasse. Dort wolltensie junge Cheslerinnen und Chesslerrekrutieren. Die Chesslete sei der Tag,um so richtig Krach zu machen, ver-
mittelten sie den angehenden Närrin-nen und Narren. Und diese haben ihrlärmiges Können heute Morgen nununter Beweis stellen können... VielLärm zum Frühstück und im An-schluss eine Gratis-Mehlsuppe hiesses für die Teilnehmenden.
Der Obernarr hat zu tunDie Schul-Chesslete ist eine von
vielen Aufgaben, die der Obernarrwährend dem Jahr und verdichtet abJanuar zu absolvieren hat. DiegoKummer ist Kundenberater bei derUBS Grenchen. Eine tolerante Arbeit-geberin, da Kummer auch mal wäh-rend der Arbeitszeit die eine oder an-dere fasnächtliche Pendenz erledigt.«Die Arbeit im Büro bleibt aber diesel-be. Ich kann mir einfach die Zeit freieinteilen, bin als Kundenberater ja oftauch abends tätig.»
Seine Tätigkeit als Obernarr kommeaber in der Tat einem kleinen Neben-amt gleich. Er organisiert währenddem Jahr mehrere Sitzungen, er plantdie gesamte Fasnachtswoche, von derChesslete am Schmutzigen Donners-tag bis zum Böögverbrennen amAschermittwoch, er organisiert denHilari und schreibt die Hilari-Rede –«auch das Schreiben und Reimen willgelernt sein» – er führt die Presse zuGuggen, Zünften und Wagenbauern,er ist Mitglied der Beizenjuri – «derGewinner erhält eine Radierung derFasnachtsplakette» – und er baut denObernarrenwagen, er ist Sekretär undin dieser Funktion verantwortlich fürdiverse Verträge, Bewilligungen undAbsprachen mit der Stadt, mit der Po-lizei, Feuerwehr und BGU, und dannnimmt er selbstverständlich an jedemAnlass während der Fasnacht selber
aktiv teil – ein Highlight: die Grän-chner Guggen-Night am Samstag – erhört zu, er feiert und er lässt sich auchgerne belehren...
Denn wenn jemand etwas zu rekla-mieren hat, dann werde der gleichmiteingespannt, verrät DiegoKummer und lacht. So erging es bei-spielsweise dem aktuellen Chinder-Narr Patrick Meier. Es gebe zu wenigeAktivitäten am Kinderball, monierteer einst. Jetzt hat er das Amt über-nommen, das Programm erweitert,und nebst der Konfettischlacht auchein Kinderschminken oder eine Moh-renkopfschlacht organisiert. Kurz, erhat ein wahres Kinderfest veranstal-tet, das bei Familien sehr gut an-kommt. Nun müsse er bleiben und seimit einem Rentenvertrag für vieleweitere Jahre verpflichtet worden.
Anders verhält es sich mit demObernarr, der sollte nicht zum Sessel-kleber werden. Und wenn sich nachein paar Jahren ein Nachfolger melde,dann werde er diesen gerne in seinneues Amt einführen. Gerne auch ei-ne Nachfolgerin. Sie wäre dann dieerste Obernärrin in der GrenchnerFasnachtsgeschichte. Die vom Bun-desrat geforderte Frauenquote wirdvon den Vereinigten Grencher Fas-nachtszünften übrigens bereits heuteerfüllt. Nebst den Oberchesslerinnensei auch die Plakettenchefin und dieKassierin eine Frau. Die GrenchnerNärrinnen und Narren, sie sind diewahren Vorbilder für die Gesellschaftvon heute ...
«Ich kann tun und lassen, was ich will»
SABINE SCHMID (TEXT, BILD)
GRENCHEN Es geht los – für vielehat die schönste Woche im Jahrbegonnen. Es ist Fasnacht undauch in den Strassen von Gren-chen herrscht viel närrisches Trei-ben. Über all dem steht ObernarrDiego Kummer. Er sieht den kom-menden Tagen gelassen entge-gen, ganz nach dem Motto: Mansoll die Feste feiern, wie sie fallen.
Auch die Beizen haben sich mit kreativen Dekos auf die Fasnacht eingestimmt, zum Beispiel das Baracoa. Obernarr DiegoKummer freuts. Seine Beizenjury wird aus den teilnehmenden Restaurants einen oder zwei Gewinner-Betriebe eruieren.
Das detaillierte Programm derGrenchner-Fasnacht finden Sie auf derletzten Seite.Für die Kids: Der Kinderball findet heuteum 14 Uhr, der Kinderumzug am Fas-nachtsdienstag 17.2. um 14.35 Uhr stattNicht verpassen: Gränchner Guggen-Night am 14.2. ab 19 Uhr auf Markt-platz Süd/Zytplatz mit mehreren Food-und GetränkeständenNicht vergessen: Für den grossen Fas-nachtsumzug am Sonntag gilt Plaket-tenpflicht.
> FASNACHT 2015
renchner Stadt-Anzeiger:Freuen Sie sich, dass esjetzt so richtig Wintergeworden ist?
Vreni Schneider: Ja sicher, die Kälte,der Winter, das ist für alles gut. Fürdie Leute, die lange auf den Winterwarten mussten. Und es ist gut für dieNatur. Im Dezember hat es ja bereitsangefangen zu grünen, das istschlecht. Die Natur braucht eine Pau-se, Ruhe... Auch die Tiere sind sichdiesen Zyklus mit den Jahreszeitengewohnt. Und dann kann man imWinter nicht nur den Schnee genies-sen, sondern auch die Stille und Ruheim gemütlichen Zuhause...
Was ist ihr Hausmittel gegen dieKälte?
GDas wichtigste sind die richtigen Klei-der. Ich bevorzuge das Zwiebelprin-zip, dass man also mehrere Schichtenübereinander trägt, und die Kleider jenach Bedarf an- und ausziehen kann.Ich achte darauf, mich viel zu bewe-gen, auch regelmässig an die frischeLuft zu gehen. Gut ist, dass ich auchdraussen arbeite, ich hole Holz, undbin auch mal mit dem Grosskind aufdem Schlitten unterwegs. Dann sehr
wichtig – viel trinken. Gerade im Win-ter, wenn die Luft so trocken ist wiejetzt, vergisst man manchmal, genü-gend zu trinken. Allerdings friere ichnicht sehr schnell, einzig wenn ichlange im Büro hocke, habe ich es gerngut geheizt.
Winterzeit ist auch Erkältungs- undGrippezeit – was tun Sie dagegen?Vorletzten Sonntag hat es mich plötz-
lich erwischt, die Erkältung kam wieangeflogen. Da habe ich mich halt be-reits um fünf Uhr nachmittags insBett gelegt, denn in der ruhigen Win-terzeit sollte man sich auch viel Erho-lung gönnen. Am Montag war ich wie-der gesund. Wenn man krank ist,heisst es einfach, still halten, salben,Tee trinken, und wenn's nötig ist,nehme ich auch eine Tablette.Doch, um gar nicht erst krank zu wer-den, braucht es so viel Sonne wiemöglich und viel frische Luft.
Haben Sie wegen der Kälte sonstnoch mit Schwierigkeiten zukämpfen?Das grösste Problem ist, dass die Aus-sentüre nicht richtig schliesst. Wennviele Leute ein- und ausgehen und ih-re Schuhe dort abschütteln, gefrierendie Schneebrocken bei den momen-tanen Temperaturen sofort und bil-den einen Eiskeil, den man nur müh-sam wieder weg kriegt.Ich bin im Moment ausserdem darandie Eisdeckel von den Hot Pots weg-zuschmelzen für die heutigen Bade-gäste, das ist harte Arbeit, dann Was-ser einfüllen, aufwärmen... Auch dür-fen wir im Moment nichts draussenstehen lassen, Pumpen und so weiter,das geht alles ganz schnell kaputt beidiesen Temperaturen.
«Die Kälte ist für alles gut»4 Fragen an Vreni Schneider, Pächterin Bergrestaurant Untergrenchenberg
GRENCHEN Der Schnee ist endlichgefallen und auch die Temperatu-ren liegen merklich tiefer als nochim Dezember. Endlich Winter –sagen die einen, zu kalt – die an-deren. Wie es sich momentan aufdem Untergrenchenberg lebenlässt, das haben wir bei VreniSchneider, Pächterin des Bergres-taurants, nachgefragt.
Wenn es die Witterungsverhältnisse zulas-sen, wird ab Montag 2. März an der Aller-heiligenstrasse eine neue Meteorwasserlei-tung für die Strassenentwässerung und eineneue Frischwasserleitung eingebaut. Auf-grund der engen Platzverhältnisse wird derbetroffene Strassenabschnitt voraussichtlichfür sieben Wochen für den Lastwagenver-kehr gesperrt. Für die übrigen Verkehrsteil-nehmer bleibt er offen. Der Verkehr wirddurch eine Lichtsignalanlage geregelt.
Morgen Freitag ab 15 Uhr wird auch in denAlterszentren am Weinberg und Kastels ge-fasnachtet. Es treten verschiedene Guggen-musiken auf. Im Kastels wird der Anlassdurch 'Jerry' musikalisch umrahmt.
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Nr. 07 | Donnerstag, 12. Februar 2015 Büren / Seeland 7
Dies und das?Das macht mir immer wieder Freude:Wenn ich positiv überrascht werde.
Die Tüfelsburg erinnert mich immerwieder an...?… das Burgfräulein, welches sein ein-sames Heim im Walde mit einer bes-seren Wohnung tauschen wollte.
Fleisch oder Vegetarisch?Fleisch - aber einen Teller SpaghettiNapoli geniesse ich ganz besonders.
Städtereise oder Kreuzfahrt?Städtereisen. Ich werde seekrank aufdem Schiff.
Langschläfer oder Frühaufsteher?Privat Langschläfer. Beruflich Früh-aufsteher.
SMS oder Telefon?Telefonieren schafft meist mehr Klar-heit.
Brief oder E-Mail?Schnell und unkompliziert: E-Mail.
Entweder oder?Moderne oder Tradition?Es gibt Traditionen, die man beibe-halten sollte. Ansonsten bin ich docheher für die Moderne – man sollte mitder Zeit gehen.
Abwanderung oder Zuwanderung?Es sollte ein vernünftiger Ausgleichbestehen.
Tourismus oder Wirtschaft?Rüti bei Büren lebt eher von derWirtschaft.
Steuererhöhung oderSteuersenkung?Die Mittelklasse bezahlt zu viele Steu-ern – also Steuersenkung für dieseGruppe. Die Superreichen im Verhält-nis wenig bis keine – also Steuererhö-hung.
Weihnachten oder Ostern?Ostern – da läuten schon die Früh-lingsglocken.
Politik oder Verein?Durch meine Arbeit ganz klar die Poli-tik.
Kurz und bündigHier wohne ich:Im wunderschönen Bucheggberg.
Das etwas andere Interview mit Kathrin Jenni, Gemeindeschreiberin in Rüti bei Büren
«Telefonieren schafft meist mehr Klarheit»RÜTI BEI BÜREN Kathrin Jenni, Ge-meindeschreiberin in Rüti bei Bü-ren, ist die zweite Kandidatin derneuen Seeland-Serie. Alle zweiWochen wollen wir von Persön-lichkeiten aus den Verwaltungender umliegenden Seeländer-Ge-meinden wissen, auf welcher Sei-te sie stehen, und wie sie überdies und das denken.
Kathrin Jenni, Gemeindeschreiberin in Rüti bei Büren: "Man sollte mit der Zeit gehen."
In der Seeland-Serie befragen wir Leu-te aus den Verwaltungen der umlie-genden Gemeinden, namentlich ausRüti bei Büren, Arch, Leuzigen, Leng-nau, Pieterlen, Meinisberg, Bettlachund Selzach. Kathrin Jenni, Gemeinde-schreiberin in Rüti bei Büren ist diezweite Kandidatin.
> DIE NEUE SERIE
NEWS
Dr Archer Noah, das exklusive Käsemagazinder Noah Zunft, gibts ab Samstag für 5 Stutzin den Geschäften und Restaurants von Arch,Leuzigen und Rüti. Witzig, bissig, hochaktuell- die Blattmacher blicken auf ein ereignisrei-ches Jahr im 'wüudä Weschtä' zurück. Der Er-lös kommt der Kinderfasnacht zu Gute.
Trudi Lädrach präsentiert in der ARTis Gale-rie mit Hermann Jüni, Doris Althaus undStéphane Grob (v.l.) eine Künstlergruppe be-sonderer Güte. Die Ausstellung bringt unter-schiedliche KünstlerInnen, Materialien undAnsätze zusammen, wobei diese expliziteUnterschiedlichkeit von Materie, Form undInhalt der Arbeiten deren Profil schärft undim Zusammenspiel resp. in der Abgrenzungeine beeindruckende Wirkung entfaltet. Ver-nissage ist morgen Freitag, 13. Februar, von18 bis 21 Uhr, die Finissage am Sonntag,8. März von 13 bis 16 Uhr. Die Galerie ist Dovon 16 bis 19 Uhr sowie Sa und So von 13 bis16 Uhr und nach telefonischer Vereinbarunggeöffnet. Die Künstler sind am 13.2., 22.2.und am 8.3. anwesend. www.artisgalerie.ch
ARCH
Blick in die Provinz
BÜREN AN DER AARE
TonChromMonochrom
8 Diverses Donnerstag, 12. Februar 2015 | Nr. 07
Nr. 07 | Donnerstag, 12. Februar 2015 Menschen 9
eter Travaglinis Vorfahrenwaren Handwerker, Leute,die nützliche Arbeit für dieGemeinschaft leisteten. Peter
Travaglinis Grossvater emigrierte ausdem Piémont, um beim Bau des Gott-hardtunnels sein Brot zu verdienenund liess sich im Tessin als Hausierernieder. Peter Travaglinis Vater wurdezum Arbeiten nach Büren in ein Ma-lergeschäft geschickt. Später konnteer dies übernehmen. In der Traditionder «Mit-den-Händen-Arbeitenden»wollte auch Peter Travaglini arbeiten.Er erreichte sein Ziel als schöpferi-scher Handwerker. Als Kunst-Macher,der entscheidend Neues, Eigenes kre-iert hat. Travaglini liebte den Aus-druck Künstler nicht. Er sei ein «frei-schaffender Macher» oder ein «Mate-rialist» (weil er mit Materialien arbei-te), meinte er jeweils schmunzelnd.
Ein Stifter von GemeinschaftEr setzte in seinem langen Künstler-
leben Zeichen in privaten und vor al-lem öffentlichen Räumen und schufmit diesen Gemeinschaft. Mit seinenmonumentalen Werken aus Granitund Stahl ebenso wie mit seinen un-zähligen Brunnen, bei denen
P
Travaglinis Schwächen für das Harteund Starre, aber auch das Weiche undBewegliche bestens zum Ausdruckkommen. Travaglini bewegte in sei-nem langen Künstlerleben unzähligeTonnen, der Sinn fürs Feine ist ihmnie abhandengekommen. Am Brun-nen trifft sich die Gemeinschaft; an-gewandte Kunst im öffentlichenRaum ist stets auch ein Gemein-schaftswerk, an dem viele beteiligtsind, Bauherren, Architekten, Kom-missionen, Künstler und Handwerker.Grenchen allein verdankt dem gros-sen Schaffer aus Büren insgesamt 18
Werke. Vielen Figuren von Travagliniin Grenchen begegnet man heute wieguten Bekannten, Vertrauten. Viel-leicht grüsst man sie auch ab und zu –und denkt dabei an ihren Erschaffer.
Gemeinschaft in der GrossfamilieGemeinschaft war für ihn das Wich-
tigste im Leben. Dazu zählte auch,dass er zusammen mit seiner FrauHanni eine eigentliche Grossfamiliegründete, mit sieben Töchtern undSöhnen. Dazu zählte ebenso, dass erwie selbstverständlich in den letztenJahren, in denen es Hanni gesund-
heitlich nicht mehr so gut ging, all sei-ne Kraft für sie einsetzte. Hanni istzwei Tage nach Peter gestorben.
Der Mensch war für Travaglini stetsein herausragendes Objekt auch inseinem künstlerischen Schaffen. Un-verkennbar sind seine menschlichenSilhouetten, die «Denker», die «Läu-fer», «Treppensteiger» und anderemehr. Seine «Etui-Menschen», wie ersie gerne nannte. Der Ausdruck be-zieht sich auf die Herstellungsweise:Zuerst schnitt er seine Menschenfigu-ren aus Polystyrolplatten heraus, dasUmfeld oder eben Etui blieb zurück.
Dieses macht bewusst, dass Men-schen aus einem Umfeld stammenund aus diesem leben – aus der Ge-meinschaft. Die solide Bodenhaftungist zentral, dann kann der Blick nochso sehnsuchtsvoll in die Ferneschweifen. In dem Sinne kreisen seineFiguren auch immer um die ewigeDualität des menschlichen Seins: DerMensch ist niemals eins, ständigsucht er noch nach einem Gegen-stück.
Grosses Interesse für das AnderePeter Travaglini zeichnete Zeit Le-
bens eine grosse Neugierde für dasAndere, Unbekannte aus. Er war stetsinteressiert am Werk seiner Künstler-kollegen. Meist besuchte er die Aus-stellungen dann, wenn er alleine vonBild zu Bild, von Objekt zu Objektschlendern konnte, das einzelne Werknahm er dann genau unter die Lupe,wollte wissen, was sich dahinter ver-birgt, inhaltlich wie technisch. Erstdann suchte er das Gespräch in derGesellschaft. Sein Interesse be-schränkte sich aber nicht nur auf dieBildende Kunst, er war beispielsweiseein reger Besucher der SolothurnerFilmtage.
Dieses Interesse führte dazu, dasssich Peter Travaglini in verschiedenenGremien immer für die Kultur und fürKünstler einsetzte. Auch in dieser Be-ziehung haben ihm die Stadt Grenchenund seine Künstlerfreunde in der Re-gion viel zu verdanken. Er debattiertegerne, oft humorvoll, zuweilen bissigprovokativ. Er scheute die Auseinan-dersetzung nicht, immer im Interesseder Sache – und der Gemeinschaft.Diese pflegte er dann anschliessendgerne auch im lockeren Stil.
Der schöpferische Handwerker ist nicht mehr
THOMAS SCHÄRLI (TEXT)
BÜREN AN DER AARE Mit demBildhauer und Grafiker PeterTravaglini aus Büren verstarb En-de Januar im 88. Altersjahr einerder bedeutendsten Kunstschaf-fenden unserer Region, der sichauch international einen Namengeschaffen hat.
Vielen Figuren von Peter Travaglini in Grenchen begegnet man heute wie guten Bekannten, Vertrauten. (Bild: zVg.)
Ich horte derzeit 900 Me-daillen und 150 Pokale zuHause», erklärt SusanneSaladin. Sie ist OK-Chefin
des Hallenturniers, das dieses Jahrzum zehnten Mal durchgeführt wird.Jeder der kleinen Fussballer erhält eineMedaille plus einen Handshake vonStadtpräsident François Scheidegger.Und wer zu den Siegermannschaftengehört, bekommt sogar einen eigenenPokal. «Es gibt also nicht einen Pokalfür das Vereinslokal, sondern einen fürjeden Sieger», sagt Saladin. Und dar-über freuen sich die Fussballer im Altervon vier bis elf Jahren jeweils sehr.
Alternative zum RasenDas traditionelle Hallenturnier fin-
det am 28. Februar und 1. März statt,und zwar in der DoppelturnhalleNord/Süd und in der Halle BahnhofNord, wo im oberen Stock auch eineFestwirtschaft betrieben wird. DerMatch in der Halle ist eine Alternativezum Rasenturnier. Üblicherweise wirdim Winter zwar in den Hallen trainiert,es finden aber keine Wettkämpfe statt.«Und das vermissen die jungen Fuss-baller», weiss Saladin, die in GrenchenF-Mannschaften trainiert.
Aus der Idee, die Fussballmann-schaften auch im Winter gegeneinan-der antreten zu lassen, ist vor zehnJahren das Hallenturnier entstanden.Ein Turnier, das mittlerweile Mann-
«
schaften aus dem ganzen Kanton So-lothurn aber auch aus den umliegen-den Kantonen anzieht. Dieses Jahrhaben sich 126 Teams angemeldet.«Das sind insgesamt an die 1300 Kin-der und Jugendliche, die nach Gren-chen kommen», sagt OK-MitgliedBeat Lauper. «Hallenturniere gibt eseinige, aber das in Grenchen gehörtsicher zu den grössten in derSchweiz», so Saladin.
Neues Turnier zum JubiläumUm das zehnjährige Jubiläum ge-
bührend zu feiern, findet dieses Jahrein zusätzliches Turnier statt. Undzwar am kommenden Wochenende.«Es ist ein Turnier für die D-, C- und
B-Mannschaften», erklärt Saladin.Diese Fussballer sind zwischen zwölf-und 17-jährig. Am traditionellen Hal-lenturnier kamen diese Mannschaftenbisher nie zum Zug. «Einfach aus demGrund, weil ihre Schiesskraft für einenormale Turnhalle zu gross wäre.» «Mitdem Velodrome haben wir nun eineSpielfläche in der Grösse von dreiTurnhallen zur Verfügung», erklärt RolfVogt, das dritte OK-Mitglied.
«Und wir schreiben Geschichte –wir sind nämlich die Ersten, die dasVelodrome für ein Fussballturnierumnützen dürfen», freut sich Saladin.Wie es damit weitergeht, und ob auchdieses Turnier zur Tradition werde,könne man zum heutigen Zeitpunkt
nicht sagen. «Es kommt ganz daraufan, wie es läuft», so Lauper. Ob alsotrotz närrischem Treiben am kom-menden Wochenende genügend Leu-te ins Velodrome finden und das Tur-nier mit ihrer Präsenz unterstützen.Platz genug hat es – 1823 Sitzplätzeinsgesamt. «Wir hoffen auf sehr vieleFans», so Lauper. Und das könnennebst Eltern, Grosseltern, Göttis, Tan-ten auch einfache Fussballfans sein,die ebenfalls nicht warten können bisdie Fussballsaison auf dem Rasenwieder losgeht.
Fleissige Helfer im HintergrundSolche Turniere könnten nicht statt-
finden ohne viele Helfer im Hinter-
grund. Das OK-Team macht viel, allenvoran Susanne Saladin, die seit zehnJahren auch die Spielpläne aufstellt.Eine grosse Herausforderung, damitam Schluss alles aufgeht. Hilfreich istdabei ein Computerprogramm ihresMannes, der zwar nichts von Fussballverstehe, als Ingenieur aber über dasKnow-how verfüge das ganze Turnier-handling zu automatisieren. Danebenhelfen bei den Turnieren – vor allemin den Turnhallen – auch zahlreicheEltern. «Sie backen, helfen beim Auf-stellen, betreiben die Café-Bar unddann auch wieder beim Aufräumen.»Und es sei wirklich jedes Jahr einewahre Freude, wie begeistert sich dieKinder auf dem Feld und die Elternals Fans und fleissige Helfer hinterden Kulissen engagieren.
900 Medaillen und 150 Pokale für Grenchner-FussballturnierGRENCHEN In zwei Wochen wirdin den Grenchner Turnhallen wie-der Fussball gespielt. Das Hallen-fussballturnier jährt sich zumzehnten Mal. Ein Grund zu feiern,finden die Organisatoren, undveranstalten am kommendenWochenende im Velodrome einzusätzliches Turnier.
SABINE SCHMID (TEXT, BILD)
Das OK-Team: Beat Lauper (FC Wacker), Susanne Saladin (FC Fulgor) und Rolf Vogt (GS Italgrenchen). Sie haben dieses Jahrnebst dem traditionellen Hallenturnier ein Fussballturnier im Velodrome organisiert. «Alle sind herzlich willkommen undkönnen dabei auch gleich das Velodrome besichtigen.»
Statt auf dem Rasen messen sich regio-nale Fussballclubs in der Halle. Das Spe-zielle am Grenchner Hallenturnier ist,dass alle Spieler 60 bis 70 Minuten spie-len. Und zwar in Turnierintervallen vonzwölf bis 15 Minuten. Der Mannschafts-sieger wird nicht durch Achtel- Viertel-und Halbfinals erkoren, sondern in einerGesamtschau aller Resultate.1. Junioren Hallenturnier (für JuniorenD, C, B / 12- bis 17-jährig)Datum 14. und 15. FebruarOrt VelodromeZeit 8 bis 20 Uhr (am Sonntag bis 19.30Uhr)10. Junioren Hallenturnier (für Junio-ren G, F, E / 4- bis 11-jährig)Datum 28. Februar und 1. MärzOrt Halle Bahnhof Nord, Doppelturnhal-le Nord/SüdZeit 8.30 bis 20 Uhr (am Sonntag bis16.15 Uhr)Verpflegung im Velodrome-Restaurantbzw. Festbetrieb im ersten Stock derTurnhalle Bahnhof Nord. Eintritt frei.
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AUSSTELLUNGEN/MUSEEN
Kultur-Historisches Museum, Absyte:«Wohlfahrt & Macht». Bis 27. August.Die Sonderausstellung präsentiertAspekte der Geschichten der Familien,welche die Uhrenindustrie in der RegionGrenchen massgeblich mitgeprägthaben. Mi/Fr–So 14–17 Uhr.
Regiobank Solothurn AG, Kirchstrasse:«30 Jahre Rodania». Bis 27. März.Anlässlich des 30-Jahr-Jubiläums zeigtdie Stiftung Rodania Werke diverserKünstlern aus der Region.Mo–Mi/Fr 8.30–12/13.30–17 Uhr,Do 8.30–12/13.30–18 Uhr.
«Hesch no Puls?» – Unter diesem Motto findet die diesjährige GrenchnerFasnacht statt. Ab heute 12. Februar 2015, bis am Aschermittwoch, 18. Februar2015 wird täglich gemessen, wie es um den Herzschlag Grenchens bestellt ist.Ein närrisch gutes Fasnachtsprogramm erwartet Sie:
Schmutziger Donnerstag, 12. Februar05.00 Uhr: Chesslete Treffpunkte: City Nord, Kastels, Bahnhof Süd, Ringstrasse/ Solothurnstrasse, Friedhof/Bachtelenstrasse05.45 Uhr: Monster-Chesslete auf dem Postplatz14.00 Uhr Kinderball im Parktheater20.00 Uhr Beleuchteter Nachtumzug. Route: Bettlachstrasse–Central- strasse–Schild-Rust-Strasse–Kapellstrasse–BettlachstrasseAnschliessend Strassen- und Beizenfasnacht
Freitag, 13. FebruarAb 14.30 Uhr: Seniorenfasnacht im Eusebiushof und in den Alterszentren Weinberg und Kastels20.30 Uhr: Goschennacht im Parktheater (Eintritt frei, aber nur für Kostümierte)
Samstag, 14. FebruarAb 19.30 Uhr: Gränchner Gugge-Night auf dem MarktplatzAnschliessend: Strassen- und Beizenfasnacht
Sonntag, 15. Februar14.15 Uhr: Grosser Fasnachtsumzug. Route: Bettlachstrasse–Central- strasse–Bündengasse–Kirchstrasse–BettlachstrasseAnschliessend: Guggenkonzerte auf den Strassen und in den Beizen
Montag, 16. Februar20.00 Uhr: Luna-Bällchen im Krebs-Bistro mit DJ und Guggenmusiken
Dienstag, 17. Februar14.35 Uhr: Kinderumzug. Route: Schulhausplatz I und II–Kirchstrasse– Quartierstrasse–Centralstrasse–Schild-Rust-Strasse– Kapellstrasse–Bettlachstrasse–Zytplatz21.00 Uhr: 3. Fasnachtsball «Ballacoa» im Baracoa (Eintritt frei, aber nur für Kostümierte)
Aschermittwoch, 18. Februar20.00 Uhr: Böögverbrennen auf dem Marktplatz
Durchgehend vom 12.-17. Februar: Luna Park auf dem Marktplatz
Grenchner Fasnacht 2015
Foto: Hanspeter Bärtschi / Grenchner Tagblatt.
10 Veranstaltungskalender Donnerstag, 12. Februar 2015 | Nr. 07
DEMNÄCHST
«FRAU MÜLLER MUSS WEG!»
24. Februar, 20.00 Uhr: Wieder einmal bestätigt Erfolgsdramati-ker Lutz Hübner seinen Ruf, ein äusserstamüsanter wie nachdenklicher Autorzu sein. In seinem neuen Spielplanhithaben fünf Elternvertreter einer viertenGrundschulklasse die Lehrerin FrauMüller um eine Unterredung gebeten,um ihr zu sagen, was sie von ihr halten:Nämlich «Nichts».Parktheater, Lindenstrasse 41.
«2. SOIRÉE MAGIC»
28. Februar, 20.00–22.00 Uhr:Mit Pol Pollux & dem ZauberduoDomenico treten der älteste und die
jüngsten Basler Zauberkünstler gemein-sam in der Nummer «Generation» auf.Eine Uraufführung.Aula Schulhaus IV, Schulstrasse 35.
PFADI-SCHNUPPERTAG
14. März, 14.00–17.00 Uhr:Der mächtige Pirat, Captain Lafayelle,besitzt einen verzauberten Wunschel-bart. Dank diesem Bart ist er in derLage, verborgene Schätze aufzuspüren –und seine bisherigen wieder zu finden…Der Pfadi-Schnuppertag ermöglichtseit Jahren vielen Kindern ab 6 Jahreneinen Einblick in die Pfadi zu erhalten,der Natur näher zu kommen undetwas zu erleben.Holzerhütte, Grubenweg 70.
DONNERSTAG, 12. FEBRUAR
18.30–22.00 Uhr: Donnerstagabend-Bahnrennen. Spannende Bahn-Rennenund eine einmalige Rennatmosphäre.Türöffnung ist um 17.30 Uhr, die Rennenstarten um 18.30 Uhr. Fürs leiblicheWohl ist im Halleninnenraum und auchim Restaurant gesorgt.www.velodromesuisse.chVelodrome Suisse, Neumattstrasse 25.
FREITAG, 13. FEBRUAR
18.30–21.00 Uhr: Nachtskifahren. Nurbei entsprechender Witterung. AktuelleInformationen zur Schnee- und Pistensi-tuation: www.grenchentourismus.ch.Untergrenchenberg.
SAMSTAG, 14. FEBRUAR
8.00–20.00 Uhr: Hallenfussballturnier.Fussball-Junioren-Teams der KategorieD, C, B treffen aufeinander.Velodrome Suisse, Neumattstrasse 25.
16.00 Uhr: Geführte Schneeschuhwan-derung auf dem Grenchenberg. MitFondue-Essen und Schlitteln. Mehr Infosunter www.grenchentourismus.ch.Grenchenberg-Bettlachberg.
11.00–15.30 Uhr: Schneemann Eventfür Familien und Schneenostalgiker.Anreise privat oder mit dem ÖV mög-lich, mit BGU Bus (Grenchenberg) abGrenchen Bhf-Süd bis Untergrenchen-berg. Weg zu Fuss ca. 30 Min. ab Unter-grenchenberg der Strasse oder demSchneeschuh Trail «Wandflue» entlang.Den erbauten Schneemann kann manzu Hause unter www.grenchentouris-mus.ch auf der Webcam sehen. Durchden Schneemann Event begleitet der
IN GRENCHEN IST WAS LOS!
Clown Zitronella. Auf Alle Teilnehmerwartet ein feiner Punch. Teilnehmerbringen zum Verzieren ihres Schnee-mannes bitte nur Materiealien ausder Natur mit, die man z. B. auf demWeg vom Unter- nach Obergrenchen-berg sammeln kann. Durchführung nurbei genügend Schnee, Schneefall,Nebel und Sonnenschein. Auskunft:Speiser Christoph, 032 351 43 14 oder076 481 94 62 oder Büro TourismusGrenchen 032 644 32 11.www.obergrenchenberginfo.chObergrenchenberg.
MONTAG, 16. FEBRUAR
20.10–21.40 Uhr: «Winterfit».Gesund und fit durch den Winter. DerDTV/Ladies Gym bietet für alle interes-sierten Frauen ein wöchentliches Ganz-körpertraining an. Das Training wurdevom Schweizerischen Turnverband undder Suva ausgearbeitet.Doppelturnhalle Zentrum, Schulstr. 11.
DIENSTAG, 17. FEBRUAR
14.00–16.30 Uhr: Bunter Nachmittag.Ein fasnächtlicher Spielnachmittag.Der Anlass wird vom Trio Fankhausermusikalisch begleitet. Alterszentrum Kastels, Kastelsstrasse 31.
MITTWOCH, 18. FEBRUAR
13.00 Uhr: Geführte Schneeschuhwan-derung auf dem Grenchenberg. MehrInfos unter www.grenchentourismus.ch.Holzerhütte, Grubenweg.
18.30–21.00 Uhr: Nachtskifahren.Nur bei entsprechender Witterung.Aktuelle Informationen zur Schnee-und Pistensituation unterwww.grenchentourismus.ch.Untergrenchenberg.
FREITAG, 20. FEBRUAR
18.00 Uhr: Geführte Schneeschuhwan-derung auf dem Grenchenberg. MehrInfos unter www.grenchentourismus.ch.Holzerhütte, Grubenweg.
18.30–21.00 Uhr: Nachtskifahren. Nurbei entsprechender Witterung. AktuelleInformationen zur Schnee- und Pisten-situation: www.grenchentourismus.ch.Untergrenchenberg.
18.00 Uhr: Geführte Schneeschuhwan-derung auf dem Grenchenberg. MehrInfos unter www.grenchentourismus.ch.Holzerhütte, Grubenweg.
20.15–22.30 Uhr: Trio Riscant: «Dasmuss einmal gesungen werden». DasTrio Riscant, das sind die musikalischenKomödianten oder die komödiantischenMusiker Isabelle Scheiber, Ramon Besselund Christoph Hirschauer. KleintheaterGrenchen (Aula Schulhaus IV).
20.30–23.30 Uhr: «Casino Midnight»:An diesem Spezial-Midnight-Eventtreffen die Jugendlichen z. B. auf eineBowlingbahn und können ihre Fertigkei-ten unter Beweis stellen. Sie könnenaber auch Geschicklichkeitsspiele aus-führen oder an Kartenspielen teilneh-men. Die jugendlichen Besucherinnenund Besucher erfahren, dass es füreinen lustigen Ausgangsabend wederTabak noch Alkohol oder andereSubstanzen braucht. Auf kreativeWeise können die Jugendlichen ihreAtemkapazität testen, durch das Erratenvon Düften ihr Geruchssinn prüfenoder bei einem Quiz zum Thema Tabakihr Know-How checken.Doppelturnhalle Zentrum, Schulstr. 11.
Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihren Anlass frühzeitig auf derInternetseite www.grenchen.ch unter «Aktuelles � Anlässe» einzutragen. Sie erhalten mit einem Eintrag einen kostenlosen Auftritt in diesem Veranstaltungskalender sowie auf der Internet-seite der Stadt Grenchen. Fotos oder umfangreicheres Zusatz-material schicken Sie direkt an die Redaktion des Grenchner Stadtanzeigers: [email protected]
Einsendungen bis 14 Tage vor Anlass, keine Publikationsgarantie.