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m Montagabend konnte IreneMaag den wichtigen Preis imTheater
Roxy in Birsfelden ent-
gegennehmen. Die in Reinach wohn-hafte Knstlerin wurde in
Liestal gebo-ren und wurde schon im Elternhaus frKunst
sensibilisiert. Zunchst machtesie eine Lehre als Steinbildhauerin,
er-warb danach das Diplom als KnstlerinHGK und 2012 den Master of
Arts mitzugehrigem Lehrdiplom fr Sekundar-stufe II an der Basler
Hochschule frGestaltung und Kunst. Seit 1998 ist siemit persnlichen
oder kollektiven Ar-beiten an Performancefestivals und
Aus-stellungen im In- und Ausland vertreten.
Wenn man die Leitlinien des Kultur-departements fr die
Preisvergabe an-schaut, erkennt man, dass Irene Maagalle Kriterien
erfllt: Sie hat ein heraus-ragendes, kontinuierliches und
eigen-stndiges Werk vorzuweisen, das berdie Grenzen der Schweiz
ausstrahlt, hatgrenzberschreitend gearbeitet, wirdals ffentliche
Persnlichkeit wahrge-nommen und kann in Fach- und Medien-kreisen
eine hohe Reputation ausweisen.
Performance-Kunst im RampenlichtFr viele ist Performance-Kunst
eher et-was Fremdes. Performance Art kommtvom englischen to
perform, was
A
durchfhren, auffhren, spielen, agie-ren heissen kann. Wenn man
von denTableaux vivants absieht, die es seitdem 18. Jahrhundert
gibt, ist die Perfor-mance-Kunst mit dem Futurismus undDadaismus
geboren worden. In den1960er-Jahren mit ihren Happenings be-gann
sich die Kunstform zu etablieren.Irene Maag kam zur Performance
Artdurch einen Workshop an der Schule frGestaltung.
Theaterimprovisation undPantomime interessierten sie schon im-mer.
Fr mich sind der Auffhrungsort,die Handlung mit bestimmtem
Material
und das daraus entstehende Livemo-ment mit den Zuschauenden
grundle-gende Faktoren bei einer Performance,erklrt sie. ich
verarbeite meine Ein-drcke der Welt und lasse sie in ein sol-ches
Bild einfliessen, das meist einenDeutungsspielraum offenlsst.
Schonzwischen 1998 und 2005 war IreneMaag in der Performancegruppe
GABIaktiv. Sie ist auch Mitbegrnderin desPerformancekollektivs
Kollabor(www.kollabor.ch). Einige Jahre war sieauch im
Kaskadenkondensator Baselengagiert, als Vorstandsmitglied,
Kurato-
rin und Projektleiterin. Seit 1996 ist siein der
Kunstvermittlung ttig, in Projek-ten mit Kindern, Jugendlichen,
Erwach-senen, Behinderten und psychisch be-eintrchtigten
Menschen.
Krperliche HerausforderungOft ist eine Performance eine
krperli-che Herausforderung, sagt Irene Maag,etwa in kaltem Sand
eingegraben zusein. Aber sie mchte ihre Ideen mg-lichst konsequent
umsetzen und keinehalbherzigen Kompromisse machen.
Baselbieter Kunstpreis geht nach ReinachDie
Performance-Knstle-rin Irene Maag wurde amMontag von
RegierungsratUrs Wthrich mit demSpartenpreis Kunst 2014des Kantons
Basel-Land-schaft ausgezeichnet.Der Preis ist mit 20 000Franken
dotiert.
Fortsetzung auf Seite 2
Thomas Brunnschweiler
Fliegen, 2007. Performance von Irene Maag, Kaskadenkondensator
Basel, Destillat II. FOTO: SIMONE FUCHS
Komplett saniert: Morgen Freitag wird dieGrosse Bhne im
Goetheanum wiedererffnet.
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erhlt von der Stiftung frhochbegabte Kinder den Lissa-Preis.
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Donnerstag, 25. September 2014 105. Jahrgang Nr. 39
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Donnerstag, 25. September 2014 Nr. 39 2 REGION
Amtliches Publikationsorgan der GemeindenAesch, Arlesheim,
Dornach, Gempen, HochwaldMnchenstein, Pfeffingen und
Reinachwww.wochenblatt.chErscheint wchentlich
(Donnerstag)HerausgeberinAZ Anzeiger AGIm Langacker 11, 4144
Arlesheim
Geschftsfhrer/RedaktionsleiterThomas Kramer, Tel. 061 706 20
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RedaktionTel. 061 706 20 [email protected]
nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen)und Illustrationen
bernimmt die Redaktion keineHaftung. Redaktionsschluss Dienstag,
9.00 Uhr
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Beglaubigte Auflage31 409 Ex. (WEMF 2013)
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fricktal.info, OberbaselbieterZeitung, Allschwiler Wochenblatt,
Mutten-zer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger.Auflage: 207
077 Ex.
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5001 AarauTel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56,[email protected]
Jahr Fr. 60., 1 Jahr Fr. 120.
IMPRESSUM
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Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ
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Wenn Nacktheit dazugehrt, wie etwain der Performance Brief an
Yves, soexponiert sie sich auch krperlich, ob-wohl nicht immer die
schockierendsteVariante die richtige sei. Ich arbeitegerne mit
Irritationen und hinterfragedas Establishment. So kann eine
Perfor-mance auch eine Herausforderung frdas Publikum sein. Je
lnger je lieberarbeite ich im ffentlichen Raum. Denffentlichen Raum
fr Kunst zu nutzenist stets ein politischer Akt. Dieser Raumsoll
nicht nur den kommerziellen Inte-ressen berlassen werden, sagt sie,
esist ein Zeichen offenen Denkens, wennvieles in grosser Diversitt
zugelassenwird. In der Performance Ahoi von2011, als fr 20 Minuten
ein Rosenbeetvor der Matthuskirche zu einem Schiffwurde, zeigte
sich etwas vom aktivis-tisch-spielerischen Element der
Perfor-mance-Kunst.
ber den Preis freut sich Irene Maagnatrlich sehr. Wenn etwas
kommt,wofr man sich nicht beworben hat, istdas wunderbar. Es ist
Anerkennung undWertschtzung fr meine Arbeit. Unddas Preisgeld hilft
mir, neue Projekte inAngriff zu nehmen.
BaselbieterKunstpreisFortsetzung von Seite 1
Wunderbar: Irene Maag freut sich berdie Auszeichnung. FOTO: TH.
BRUNNSCHWEILER
dust. Nur schon das Design einer altenWurlitzer lsst ltere
Herzen hherschlagen. Die glitzernden Jukeboxes imMuseum bringen mit
den Hits der 1950er- und 1960er-Jahre aber auch jngereSemester in
Stimmung. Die neue Aus-stellung bedeute fr ihn eine Zeitreise indie
eigene Vergangenheit, beschrieb Re-gierungsrat Remo Ankli die neue
Son-derausstellung, die am vergangenenDonnerstag mit vielen Gsten
und nochmehr Glamour erffnet wurde. Selbstder Wunsch von Isabelle
Chassot, Di-rektorin des Bundesamtes fr Kultur,ging in Erfllung:
Ein fast echter Elvis(Marc Durrer, Schweizer Meister
derElvis-Imitatoren) erschien und legte ei-ne Auswahl der Hits des
einstigen Kingof Rock n Roll aufs Museums-Parkett.Fr die kommenden
zwlf Monate wirdElvis Presley nur noch akustisch aus ei-nigen der
ber zwanzig Jukeboxes zuvernehmen sein. Aber diese spielen
jaschliesslich auch die Hauptrolle hier.
Die Sonderausstellung The GoldenAge of the Jukebox schliesse an
jenevon 2008 an, erklrte MuseumsdirektorChristoph E. Hnggi. Unter
dem TitelAls der Ton noch aus dem Trichterkam ging es vor sechs
Jahren um dieWelt der Phonografen und Grammofo-ne, unter anderem um
solche mit Mnz-einwurf, also um Vorlufer der Jukebox,deren Goldenes
Zeitalter ab 1940 be-gann.
Fr Auge und OhrMit der aktuellen Ausstellung machtdas Museum fr
Musikautomaten einenweiteren Schritt Richtung Gegenwart,sagt
Christoph E. Hnggi. Angefangenbeim Amerikaner Thomas A. Edisonund
dem Deutschen Emile Berliner,welche mit ihren Erfindungen zur
Ton-wiedergabe auf Wachsrollen und Schall-
platten auch amAnfang der Ge-schichte der Juke-box stehen, bis
hinzum Bau der1000 Nostalgia,der letzten Juke-box fr Vinyl-Plat-ten
1987, lassendie auf Themen-inseln prsentier-ten Exponate
dieBltezeit der ame-rikanischen Wur-litzer, Seeburg undRock-Ola
aufle-ben. Und diesnicht nur optisch.
Die meistenAusstellungsst-cke, welche bis aufzwei alle im
Besit-ze des Museumssind, knnen perTastendruck inBetrieb genom-men
werden. Undso sorgen ElvisPresley, Bill Haleyund Co. berKopfhrer
oderBoxen vorberge-hend fr Party-stimmung im Mu-seum. Aber nichtnur
US-Amerika-ner, auch Schweizer reprsentieren diegrosse Zeit der
Jukebox. Zum einenprgte der Schweizer Paul Fuller mit sei-nen
farbenprchtigen Designs der Wur-litzer-Jukeboxes den damaligen
Erfolgmassgebend mit, zum andern stelltenauch Schweizer Firmen von
1953 bis indie 1970er-Jahre erfolgreich Jukeboxesher. Melodien wie
Grezi wohl, Frau
Stirnima oder O lck du mir . . . lo-cken in der Ausstellung zur
vornehmschlichten Jukebox Music-Boy ausHerzogenbuchsee und zwei
weiterenExemplaren aus eidgenssischer Pro-duktion.
MUSEUM FR MUSIKAUTOMATEN SEEWEN
Sonderausstellung zum Goldenen Zeitalter der Jukebox
The Golden Age of The Jukebox, Museum fr Musikautomaten,Seewen.
19. 9. 2014 bis 30. 8. 2015.
Eine Seeburg von 1957: Museumsdirektor Christoph E. Hnggiwhlt
einen der 100 mglichen Titel. FOTO: MARTIN STAUB
WoB. Der auch im Birseck sehr aktiveAuslnderdienst Baselland
(ald) lud amMittwochnachmittag vergangener Wo-che zu seinem
50-Jahr-Jubilum in dieKuspo Pratteln ein. Rund 170 Personenaus
Politik, Wirtschaft, Amts- und Fach-stellen wie auch zahlreiche
ald-Mitar-beitende leisteten der Einladung Folge.Regierungsprsident
Isaac Reber ber-brachte die besten Glckwnsche derRegierung und war
voll des Lobes frdie unermdliche Arbeit des ald im
Inte-grationswesen. Auslnder und Ausln-derinnen unverzichtbare
Partner inGesellschaft und Arbeitsmarkt. Unterdiesem Motto stand
das Referat vonKurt Rohner, Vizedirektors vom Amtfr Migration aus
Bern. Er beleuchtetedie Bedeutung von Migranten in derheutigen
Arbeitswelt. Trotz des oft rau-en Gegenwinds sei es wichtiger denn
je,den positiven Nutzen durch eine guteIntegration wahrzunehmen.
Der aldleiste seit 50 Jahren, was bei der Grn-dung damals sicher
Pioniercharakterhatte, seine wertvolle Arbeit. AdrianoZanoni,
Prsident des Vereins ald, er-luterte den Werdegang der
Organisa-tion seit seiner Grndung. Bei der Ge-genwart angekommen,
bernahm derAescher Franz Vogel, aktueller Ge-schftsleiter des ald,
das Wort. Er infor-mierte darber, dass heute neben
demBeratungsdienst ein grosses Angebot anDeutschkursen bestehe. Als
weitere
Dienstleistung erwhnte er den umfang-reichen Dolmetsch- und
bersetzungs-dienst fr ca. 60 Sprachen. Auch fr dieKleinsten sei mit
einer FrhfrderungDeutsch in Spielgruppen gesorgt. Aus-serdem
prsentierte er die eigens fr die-ses Jubilumsjahr erarbeitete
Festschrift,die sicher auch zu den Highlights
derald-Geburtstagsfeier gehre. Das Fest-programm wurde immer wieder
treffendund amsant vom Kaberett-Duo Roset-ta Lopardo
aufgelockert.
www.ald-bl.ch
Pioniere feierten 50. GeburtstagAUSLNDERDIENST BASELLAND
Ausblick: Franz Vogel, Geschftsfhrer desAuslnderdienstes
Baselland. FOTO: ZVG
PR. Das Regg Studio Basel ldt am 26.und 27. September zu den
Regg Feuer-tagen 2014 ein. Von natrlicher Wrmegeht ein Zauber aus,
dem wir uns nichtentziehen knnen. Whrend der ReggFeuertage
geniessen die Besucher be-hagliche Wrme in stilvollem Ambiente.Sie
sind eingeladen, sich von der Faszi-nation Feuer inspirieren zu
lassen unddanach ihren individuellen Feuertraumzu Hause zu
verwirklichen.
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SieInnovation, Kreativitt und Qualitt Flammenzauber aus dem Hause
Regg europaweit bekannt fr innovative,formschne Chemines
modernsterzeitloser Bauweise. Neben der Behag-lichkeit, dem
Ambiente und der Faszi-nation einer konventionellen Feuerstel-le
entsteht mit den Regg Chemines ei-ne ebenso effiziente Heizquelle
von ho-hem Wirkungsgrad. Perfektes Design,harmonisch abgestimmt auf
die heuti-gen Wohn- und Einrichtungstrends. Ne-ben Stahl und
Naturstein kommt auchKeramik in spannenden Kompositionenzum
Einsatz. Grosse Glasscheiben er-ffnen den Blick auf eine
atemberau-bende Flammenwelt, die feurige Fanta-siebilder entstehen
lsst.
Doch damit nicht genug: Ein attrakti-ves Gewinnspiel erwartet
die Gste.Hauptpreis ist ein wunderschnerRaumheizer SWOOD 1, der
zweitePreis ein Geniesser-Wochenende imSchweizer Zermatt. Das Regg
StudioBasel an der Therwilerstrasse 7 in Ettin-gen freut sich auf
Ihren Besuch!
Feuertrumewerden wahr!
GESCHFTSWELT
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BaupublikationPeter-Hofer Cornelia und Jrg, Bruggweg 71,4144
Arlesheim Kamin und Chemineofen,Bruggweg 71, Parz. 1961, Arlesheim
(Pro-jektverfasserIn: Everest Wohnbau GmbH, AmKgenrain 13, 4153
Reinach)Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim,Bauverwaltung,
Domplatz 8, 4144 ArlesheimEinsprachefrist: 6. Oktober
2014Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bau-inspektorat, Rheinstr.
29, 4410 Liestal zurichten.
Familienzentrum OASEVereinbarung abgeschlossenDie Elternbildung
Arlesheim und das Fami-lienzentrum Arlesheim (FAZ) betreiben in
Ar-lesheim das Familienzentrum OASE. Der Ver-ein schafft
Begegnungsmglichkeiten fr Fa-milien, frdert und untersttzt Kinder
mit viel-fltigen Angeboten in ihrer Entwicklung undEltern bei deren
Erziehungsaufgaben.Der Gemeinderat hat zusammen mit demVerein die
gegenseitigen Rechte und Pflichtenin einer Vereinbarung
festgehalten. Die Ttig-keiten des Vereins werden weiterhin mit
CHF7000. jhrlich untersttzt.
Der Gemeinderat
WahlbroNeues Mitglied WahlbroNathalie Stocker (SP) ist aus dem
Wahlbro aus-getreten. Rahel Laager (Frischluft) wird als
neuesMitglied bis zum Ende der Amtsperiode, dasheisst bis zum
30.6.2016, ins Wahlbro ge-whlt.
Der Gemeinderat
GemeindesteuernFlligkeit bis Ende OktoberAm 31. Oktober 2014
luft die Frist zur Bezah-lung der Gemeindesteuern 2014 ab. Wenn
dieprovisorische Steuerrechnung 2014 fristgerechtbezahlt wird,
verrechnen wir keinen Verzugs-zins, sofern der Restbetrag der
definitiven Steu-errechnung innerhalb von 30 Tagen bezahltwird. Der
Verzugszins betrgt 5%. Sollten Sie frdas Jahr 2014 noch keine
Vorausrechnung er-halten haben, empfehlen wir, eine Zahlung inHhe
der letzten definitiven Steuerrechnung zuleisten.
Die Gemeindeverwaltung
Heidi und Max BernasconiGoldene HochzeitAm Donnerstag, 25.
September 2014 feiern Hei-di und Max Bernasconi, wohnhaft am
Hofmatt-weg 69 in Arlesheim, ihren 50. Hochzeitstag.Wir gratulieren
den Jubilaren zur GoldenenHochzeit ganz herzlich und wnschen fr
diekommenden, gemeinsamen Jahre alles Gute,viel Freude und
Glck.
Der Gemeinderat
[email protected]
Amtliche Publikationen ARLESHEIM
Donnerstag, 25. September 2014 Nr. 39 ARLESHEIM 3
eit dem Ende der Sommerferienknnen sich hier, in der ehemali-gen
Abwartswohnung des Pri-
marschulhauses Gerenmatt, Erst- bisSechstklssler jeweils
mittwochs undsamstags von 14 bis 18 Uhr zu Spiel undSpass
treffen.
Patricia Bernardis leitet diesen Treff-punkt und freut sich ber
die Rumlich-keiten, wo Kinder spielen, malen, bas-teln und sich
austoben knnen. In denSommerferien haben Helferinnen undHelfer des
Jugendhauses den Treff mitviel Fantasie und Freude
eingerichtet.Auch konnte man auf vielfltige Unter-
S
sttzung zhlen: Von allen Seiten stell-te man uns Mbel,
Spielzeuge, Spieleund Einrichtungsgegenstnde zur Ver-fgung, erzhlt
sie strahlend.
Gerne sitzen die Kinder im Chill-Raum, um zu lesen oder sich
vorlesenzu lassen, aber auch zu Kissenschlach-ten. Ein anderer Raum
nennt sich Le-go-Zimmer. Eine gemtliche Sitzeckemit tollen
Ledersesseln ldt im Wohn-zimmer zum Verweilen ein. Hier habendie
Kinder schon Mrchenerzhlern ge-lauscht. Bei schnem Wetter
spieltendie Kinder aber lieber draussen auf demPausenplatz, sagt
Bernardis.
Leider nur ein ProvisoriumDer Kindertreff wird durch die
Gemein-de und die beiden Kirchgemeinden fi-nanziert. Fr die Eltern
fallen keineKosten an, ausser bei speziellen Events,an welche die
Eltern einen Obolus bei-steuern sollten. Die Verantwortlichensind
auch ber Mitgliederbeitrge derEltern (30 Franken) dankbar.
Der Trgerverein Jugendhaus habemit der Gemeinde eine zustzliche
Leis-tungsvereinbarung fr die Fhrung desKindertreffs abgeschlossen,
sagt Gaby
Weber-Meyer, die Leiterin des Jugend-hauses. Mit dem Projekt
Kinderfreund-liche Gemeinde waren sechs Projekteausgearbeitet und
bewilligt worden, dar-unter der Kindertreff. Als man vor fnfJahren
begann, fand ein Mitredetag mitKindern aller Altersstufen statt.
Sie us-serten, so Gaby Weber weiter, denWunsch nach einem
Kindertreff, woman sich ohne Anmeldung und ohneBezahlung treffen
kann also einenhnlichen Ort wie das Jugendhaus (fr12- bis
20-Jhrige), das seit 28 Jahren re-gen Zuspruchs erfreut.
Die Freude wird durch die Tatsachegetrbt, dass der Standort nur
ein Pro-visorium von einem Jahr ist. Denn dasSchulhaus wird
umfassend saniert underweitert. Aber Bernardis ist zuversicht-lich,
bis in einem Jahr neue geeigneteRume zu finden, wo sich die
Kindertreffen knnen. Fr die Erffnung ha-ben die Kinder Guetzli
gebacken. Auchden Wandschmuck wie auch kleine Ge-mlde haben die
Kinder mit grosserHingabe selber gemalt. Und so fandensich auch
Eltern mit Kindern ein, umsich ein Bild von den Rumlichkeiten
zumachen.
Im Schulhaus Gerenmattbefindet sich der neueKindertreff von
Arlesheim.An einem Tag der offenenTr fanden sich Kinderund Eltern
zu einemAugenschein ein.
Thomas Immoos
Wo Kinder sich zum Spielentreffen knnen
Zusammenarbeit: Der begeisterte Basketballer Denis zeichnet
entsprechende Motive auf seinen Button; Treff-Leiterin
PatriziaBernardis gibt ihm dabei Tipps. FOTO: THOMAS IMMOOS
tim. Garage Faller in Arlesheim konntegleich zwei Anlsse feiern.
Zum einenbesteht die Garage seit 90 Jahren, zumandern konnten die
neuen Ausstel-lungs- und Garagen-Rume eingeweihtwerden.
Die gesamten Baukosten beliefensich auf einen tiefen
zweistelligen Milli-onenbetrag, sagt Daniel Faller, der seit2010 in
vierter Generation das Unter-nehmen fhrt. Faller hebt unter
denNeuerungen vor allem den grossenShowroom mit der
Reparaturannahme,die Bros und den gedeckten Kunden-parkplatz
hervor. Zudem wurde dieWerkstatt vergrssert. Fr die Mitarbei-ter
gab es neue Garderoben, einen Auf-enthaltsraum sowie ein Bro fr
denWerkstattchef. Im Weiteren wurde dieWaschanlage erneuert, die
Tankstellemodernisiert und diese um einen Avia-Shop mit rund 100 m2
erweitert.
Schon in vierter GenerationIm Jahre 1924 grndete Joseph
Fallerdie Garage Faller. Damals befand sichdie Garage noch mitten
im Dorf. Seit 60Jahren ist die Birseckstrasse Standortdes
Unternehmens. Auf Joseph Fallerfolgten dessen Shne Walter und
Ernst,die das vterliche Unternehmen bis1981 fhrten. In dritter
Generationbernahm dann Dieter Faller die Ge-schftsfhrung, der sie
wiederum vor
vier Jahren an seinen Sohn Daniel wei-tergab. Dieter ist
weiterhin im Unter-nehmen ttig, als Angestellter, sagt erlachend.
Im Betrieb sind zehn Mitarbei-tende beschftigt, darunter ein
Lehrling.
Neben der Carrosserie mit der Repa-ratur von Fahrzeugen aller
Marken istder Verkauf von Autos ein wichtiger Teildes Unternehmens.
Verkauft werdenseit Jahrzehnten Autos der Marke Opel.Seit Kurzem
verkaufen wir auch dieMarke Nissan, freut sich Daniel Faller
und ergnzt: Durch diese Investitionenund die Marke Nissan
erhoffen wir unseine Strkung unserer Marktposition.
Im Jahre 1994 wurde aus der GarageFaller eine
Aktiengesellschaft. Vor dreiJahren grndete die Familie zudem
dieHbelmatt Immobilien AG, um Gara-genbetrieb und Immobilien zu
trennen.Mit dem Bezug des Neubaus konntenun ein weiterer Markstein
in der er-folgreichen Geschichte des Unterneh-mens gefeiert
werden.
Garage Faller feiert gleich doppeltAUTOMARKT
Alles frs Auto: Gemeinsam ber den Neubau freuen sich Dieter und
Rita Faller sowiederen Sohn Daniel (v.l.). FOTO: THOMAS IMMOOS
Die Seifenkistenpiloten der Region sindin Hochform. Nach den
Rennen in Dor-nach, Oberwil und Basel markiert derGrand Prix
dErmitage das grosse Finaleim Basler Rennkalender.
Fr das Rennen vom kommendenSonntag hat sich bereits ein
hochkarti-ges Teilnehmerfeld angekndigt. Der Ti-telverteidiger
Jannik Kolter schickt sichan, den Wanderpokal zum dritten Malin
Folge zu verteidigen. Gelingt ihm die-ser historische Sieg, schafft
er es alszweiter in der 53-jhrigen Geschichte
des Arlesheimer Seifenkistenrennens,den Pot fr immer behalten zu
knnen.Wobei nicht mehr berliefert ist, werden ersten Hattrick
geschafft hat. Es istauf jeden Fall Jahrzehnte her.
Weiter hat sich eine Seifenkiste derPfadi Rychestei angemeldet.
Damitkommt es auf der Rennstrecke nach vie-len Jahren wieder zum
sportlichen Der-by Jungwacht/Blauring gegen Pfadi. DieJubla ist
heuer berdurchschnittlich gutvertreten. Neben den gesetzten
Arles-heimer Fahrern ist die Basler Schar Al-lerheiligen mit zwei
Boliden am Start.
Fr das Rennen am Sonntag kannman sich noch immer anmelden.
Dieentsprechenden Formulare knnen vonder Webseite der
Jungwacht/BlauringArlesheim heruntergeladen werden.Spontane
Teilnehmer sind gebeten, ihreKiste und die Anmeldung am
Sonntagzwischen 9 und 11 Uhr auf den Dom-platz zu bringen. Die
Teilnehmer sindangehalten, lange Kleider und einenMotorradhelm zu
tragen. Rennbeginnist ab 12.30 Uhr. Das Rennbeizli ChezGaspedal
empfngt seine Gste ab 12Uhr. Im Falle von Dauerregen findet
dasRennen nicht statt. Ein Blick auf dieHomepage
www.jubla-arlesheim.chlohnt sich bei wechselhafter Witterungalso
doppelt.
Lukas Hausendorf
Packende Duelle in der ErmitageSEIFENKISTENRENNEN
Material und Tagesform mssen zusam-menstimmen: Nr. 37 in der
Schikane.
FOTO: REINITZER
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Donnerstag, 25. September 2014 Nr. 39 4 ARLESHEIM
Ernst Schneider zeigt ab morgen in sei-ner Ausstellung in der
Trotte Skulpturenund Bilder. Seine Skulpturen berzeu-gen durch ihre
schlichte, reduzierteFormgebung. Sein Anliegen, das Verbin-den von
Gegenstzen, wie zum BeispielVerdichtung und Auflsung oder
dasSchwere und das Leichte, wird in seinenWerken zu einer
existenziellen Aussage.Den Arbeitsprozess bezeichnet er
alsvorsichtigen Dialog zwischen Knstlerund dem Stein. In den
rhythmisierten,roh gebrochenen Oberflchen und Kon-turen entstehen
ein Spiel von Licht undSchatten und Einblicke in die Strukturdes
Gewachsenen.
In seinen meist ungegenstndlichenBildern setzt sich Schneider
mit derKomposition von Farbflchen auseinan-der. Auch hier werden in
Form ge-schichteter Felder Polaritten sichtbar.In deren
Berhrungspunkten klingenStimmungen an, die an diejenigen erin-nern,
die in den bergngen zwischenTag und Nacht zu beobachten sind.
AlsMalmittel nutzt Schneider Acryl undFarbpigmente.
Ernst Schneider war 2012 an derKunstaktion Licht und Klang in
derEremitage beteiligt. Sein Atelier betreibter in Rodersdorf. Der
Knstler und dieTrottekommission freuen sich darauf,Sie an der
Ausstellung zu begrssen.
Die Trottekommission
Gegenstze verbindenTROTTE ARLESHEIM
Letzten Samstag bin ich auf der Haupt-strasse Richtung Basel
gefahren. Als ichvor der Haltestelle Baselstrasse in dieWeite
blickte, sah ich den noch im Baubefindlichen Roche-Turm und
erschrak:man sieht dieses unsglich hohe Hoch-haus sogar vom
beschaulichen Arlesheimaus! Das Mnster wirkt ganz klein dage-gen.
Ich erinnerte mich an die eine Kirchein New York am Rande
Manhattans und
hatte den gleichen Gedanken wie damals:dies sind nun die neuen
Gotteshuser.
Etwas, was sich schon seit langem ab-zeichnet, ist nun auch bei
uns angekom-men: Banken, Brohochhuser, Versi-cherungskomplexe,
Chemiezentren ra-gen immer mehr in den Himmel und ru-fen: seht her,
wir sind die neuen Zentrender Macht. Nun knnte man zu Rechtsagen,
ein altes Machtzentrum (die Kir-che) wird einfach durch Neue
abgelst.Obwohl ich mich als Kind der Aufkl-rung verstehe, finde ich
es schockierend,dass man solchen phallisch erscheinen-den goldenen
Klbern huldigt. UnsereKirchen als Stadt- oder
Quartierzentrenverschwinden zunehmend aus demStadtbild und somit
auch aus unseremsozialen und historischen Bewusstsein.
Marco Gigli
Die neuen GotteshuserLESERBRIEF
Das zweite von drei Treffen mit DeniseTinquely bietet
Alleinerziehenden Be-gleitung auf ihrem Weg durch den All-tag. Wie
immer werden wir mit den Kin-dern ab 9 Uhr frhstcken. Ab 9.45
Uhrwerden die Kinder betreut und die Er-wachsenen haben die
Mglichkeit zuAustausch, Beratung und Gesprch.Samstag, 27.
September, 9 bis 11.30Uhr: Domhof, Domplatz12. Anmeldungunter:
[email protected] 078 755 92 97. Kosten: Fr.
20..
Kirchliches Netzwerk derKath. Pfarrei St. Odilia Arlesheim,
Rita Hagenbach und Corinne Ruch
Herausforderungermglicht Wachstum
EINELTERNFAMILIEN
Eindrckliche Situationen zwischenDunkelheit und Licht erkundet
der Ma-ler und Heilpdagoge Stefan Bohl in sei-
ner neuen Ausstellung in der Klinik Ar-lesheim.
Beengen und Befreien, Lasten undAusstrahlen, Konzentrieren und
Weitengreifen ineinander und schaffen Farbenmit tiefen Wirkungen,
Innen-/Aussen-rume von besonderer Intensitt. DieArbeit mit
Menschen, die sich an denRndern des blichen und sogar desMglichen
bewegen mssen, die unvor-hersehbar reagieren und die volle Pr-senz
und Kreativitt herausfordern, er-mglicht ihm in seiner Malerei eine
star-ke Kraft und Anwesenheit, die sich demBetrachter sofort
mitteilt. Stefan Bohllebt und arbeitet im Raum Freiburg
imBreisgau.
Die Ausstellung in der Klinik Arles-heim dauert bis zum 16.
November undist tglich offen von 8 bis 20 Uhr imHaus Wegman
(Pfeffingerweg 1) bzw.an Werktagen von 8 bis13.15 Uhr undvon 14.15
bis 18.30 Uhr im Haus Lukas(Brachmattstrasse 19).
Georg Hegglin
Bilder von Stefan BohlKLINIK ARLESHEIM
ist eine experimentelle Studie mitTCM-Arzneimittel (Arzneimittel
aus derTraditionellen Chinesischen Medizin) inVerbindung mit der
Steigbildmethode.Die Zusammenarbeit findet zwischenMaria Isabel
Bhler Granados (Thera-peutin fr Traditionelle ChinesischeMedizin)
und Diana Nowak (Dipl.Kunsttherapeutin) statt. Die
Steigbild-methode beruht auf der Forschungsar-beit von Lili
Kolisko. Fr das sichtbarwerden lassen der individuellen Form-und
Farbqualitten der Kruter imSteigbild, werden diese in einer
gewoge-nen Menge in einem grossen Mrserfein gemahlen, mit
destilliertem Wasserverdnnt, in einem Wasserbad erhitztund auf
speziellem Laborpapier zumFliessen gebracht. Im Anschluss
daranwerden zwei Metallsubstanzen zuge-setzt. Das Silbernitrat als
erste Metall-substanz bringt den vorher getrockne-ten Saft im
Papier zur Ausdehnung undbildet am obersten Rand der Saftliniefeine
Tropfen aus. Nachdem dieser Pro-
zess beendet ist, wird als zweite Metall-substanz Eisensulfat
zugesetzt.
Mit dieser Methode erscheinen imBild die individuellen
Gestaltungskrfteund die Vitalitt der TCM-Arzneimittel.Die
entstandenen Bilder werden inForm einer Ausstellung in der Praxis
frAkupunktur und chinesische Arznei-mittel an der Amthausstrasse 8
in Dor-nach gezeigt. Diese Ausstellung soll eineneue knstlerische
und ethische Sicht-weise auf Heilmittel geben und derenWesentliches
sprechen lassen. JedesHeilmittel ist eine Individualitt, wel-ches
differenzierte und vielschichtige Ei-genschaften in sich trgt.
Mithilfe dieserBildsprache ist es dem Betrachter mg-lich, sich
dieser Individualitt anzun-hern. Besichtigung der Ausstellung
aufAnfrage mglich unter: Praxis fr Aku-punktur und Chinesische
Arzneimittel,Amthausstrasse 8, Dornach, Tel. 061322 13 88,
[email protected]
Maria Isabel Bhler Granados
Weich und biegsam sind die KruterGESUNDHEIT
Katholische Gottesdienste in Arlesheim26. Sonntag im
Jahreskreis:
Samstag, 27. September17.00 Kloster Dornach: Gottesdienst
mitEucharistiefeier. JZ fr AnnelieseHahling-Fellmeth und
WernerAeschbach-Borer
Sonntag, 28. September11.15 Kloster Dornach:
Familiengottes-dienst mit Eucharistiefeier und den
Erst-kommunikanten18.00 Regionaler Gottesdienst im
KlosterDornachDienstag, 30. September7.00 Krypta: Gottesdienst mit
Eucharis-tiefeier, anschl. eucharistische Anbetungbis 21.00
Mittwoch, 1. Oktober7.30 Krypta: Laudes9.00 Krypta: Gottesdienst
mit Eucharis-tiefeier. JZ fr Adelbert und
KreszenziaSchmidli-Reschreiter9.45 Krypta: Rosenkranzgebet19.30
Ref. Kirche: kum. Abendlob,18.30 Einsingen
Donnerstag, 2. Oktober7.30 Krypta: Laudes19.00 Krypta:
Gottesdienst mit Eucharis-tiefeier20.00 Krypta: Musikalische
Anbetung
bis 21.00Freitag, 3. Oktober7.30 Krypta: Laudes10.15 Obesunne:
Kath. Gottesdienst18.30 Krypta: Beichtgelegenheit19.30 Krypta:
Gottesdienst mit Eucharis-tiefeier (Herz-Jesu-Freitag)
Reformierte Kirchgemeinde ArlesheimFreitag, 26. September15.30
kumenischer Gottesdienst mitAbendmahl im Saal der ObesunneSonntag,
28. September10.00 Tauf-Familiengottesdienst Y ghrzu Gott. Pfarrer
Thomas Mory, UrsulaMeier und Karin Huber mit den 3.
Religi-onsklassen. Anschliessend Kirchenkaffeeim
KirchgemeindehausDienstag, 30. September14.00 Zyschtigskaffi im
Kirchgemeinde-hausMittwoch, 1. Oktober12.00 Mittagstisch im
Kirchgemeinde-haus. An- und Abmeldungen bis jeweilsDienstag, 11.30,
061 701 31 6119.30 kumenisches Abendlob in derreformierten Kirche,
18.30 einsingen20.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus,Carmen Ehinger,
061 701 27 44
GOTTESDIENSTE
Glck war nicht nur das Thema unserermorgendlichen Gesprchsrunde,
wirhatten die ganze Woche auch unglaubli-ches Wetterglck.
Neunzehn Seniorinnen und Seniorenverbrachten die traditionelle
Senioren-Ferienwoche vom 13 . bis 20. Septemberim Hotel Simmenhof
in Lenk. Erstmalshat unsere sozialdiakonische Mitarbei-terin,
Corinne Ruch, die Themenstundegeleitet. Nach einer kurzen
Einfhrungins Thema Glck gab es jeweils Gele-genheit fr einen
Gedankenaustauschund lebhafte Diskussionen. Die Gym-nastikstunde
mit Vreni Zwicky konntedank des herrlichen Herbstwetters auchdieses
Jahr mehrmals als Wassergym-nastik abgehalten werden.
Auf dem Betelberg wagten sich einigeauf eine kleine Wanderung
und mit derRsslipost liessen wir uns zu den Sim-menfllen
kutschieren. Weitere Ausfl-
ge fhrten uns zum Aussichtsrestaurantauf dem Bhlberg und zum
malerischenLauenensee. Es gab aber auch Zeit zumLdele und fr
Spaziergnge im eige-nen Tempo.
Whrend seines zweitgigen Besuchsbegleitete Pfarrer Matthias
Grningermit seiner Gitarre durch einen Lieder-abend und feierte mit
uns einen stim-mungsvollen Gottesdienst mit Abend-mahl in der
Kirche von St. Stephan.
Abends wurde oft noch lange ge-spielt, neben der klassischen
Jassrundewar vor allem Triomino und Skip-Bo angesagt. Die
Ferienwoche wurdenach einer kurzweiligen Fahrt durchssonnige
Emmental mit einem feinenMittagessen auf dem Bauernhof Hornin
Drrenroth abgeschlossen, wo wiruns noch mit Berner Zpfen und
loka-lem Honig eindecken konnten.
Claudia Rickenbacher
Senioren-Ferienwoche 2014REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE
Nicht alle Arlesheimer Schtzen habenam Kantonalen Schtzenfest
beider Ba-sel ihren besten Tag eingezogen. AuchPetrus war nicht auf
unserer Seite undhat es krftig regnen lassen. So hat es inder
Vereinskonkurrenz nur zum14. Rang gereicht. Aber trotz
alledemholten einige Schtzen fr Arlesheimdie Kohlen aus dem Feuer.
Allen voranFriedel Borkeloh mit gleich mehrerenSpitzenresultaten.
Er erreichte nicht nursieben Mal das Kranzresultat, sondernin der
anspruchsvollen Disziplin derLiegend-Meisterschaft platzierte er
sichauf dem hervorragenden 2. Rang mit565 Punkten. Im Kranzstich
schaffteFriedel mit 59 Pt. (max. 60 Pt.) den 3.
Rang von Total 2017 Teilnehmern.Auch weitere sechs Schtzen
zieltensehr gut und trafen mind. fnf Mal dasKranzresultat. Dies
waren Patrick Con-tich, Patric Day, Andreas Meier, NiklausRfenacht,
Jrg Wohlgemuth und Dani-el Zaugg. Weitere Topleistungen er-brachten
Jrg Wohlgemuth mit dem 30.Rang von 2203 im Stich Militr und Da-niel
Zaugg mit dem 17. Rang von 2017Teilnehmern im Kranzstich. Wir
gratu-lieren den erfolgreichen ArlesheimerSchtzen und drcken den
weniger Er-folgreichen fr das nchstes Jahr statt-findende
Eidgenssische im Wallis dieDaumen.
Claudia und Franz Faller
Spitzenresultate fr ArlesheimerFELDSCHTZEN ARLESHEIM
Arlesheim
Atmungsturnen Arlesheim. Jeden Donnerstag20.0021.00 in der
Turnhalle Gerenmatt I oben.
Basketball-Club Arlesheim. U12 (gemischt 2001und jnger): Mi + Fr
17.0018.00 Hagenbuchen;HU14 (1999 + 2000): Mi + Fr 18.0019.30
Ge-renmatte I;HU16 (1997 + 1998): Mi + Fr18.0020.00 Hagenbuchen;
HU19 (19941996):Mo 18.3020.00 Hagenbuchen, Di 20.0021.30Gerenmatte
I; DU14 (1999 + 2000): Mo18.3020.00 Gym. Mnchenstein + Fr18.3020.00
Gerenmatte II; DU16 (1997 +1998) + DU19 (19941996): Mi 18.3020.00
+Fr 18.3020.00 Gym Mnchenstein; H2L 1: Mo+ Mi 20.0022.00
Hagenbuchen; H2L 2: Fr20.0022.00 Hagenbuchen; H3L: Mo20.0021.30
Gerenmatte I, Mi 20.0022.00 Ha-genbuchen; H4L 1: Mi 20.0021.30
Gerenmat-te I; H4L 2: Fr 20.0021.30 Gerenmatte I. Wei-tere Ausknfte
bei Martin Sprri 061 405 42 20(G), 079 351 89 28 (P),
[email protected] unter www.bc-arlesheim.ch
Boccia-Club Arlesheim. Schwimmbadweg 14, Ar-lesheim (bei der
Dreifachturnhalle). Bei gutemWetter Spielbetrieb und Geselligkeit
mittwochsab 15 Uhr. Kontakt: Toni Lerch, Prsident, Inden
Hagenbuchen 8, Arlesheim, 061 701 28 84,www.boccia-arlesheim.ch
Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf,Verkaufsberatung,
Rundsendungen, Tausch. Ver-sammlung jeweils am letzten Donnerstag
desMonats im Restaurant Arcade Reinach. Kontakt:August Dietrich,
Arlesheim, 061 701 27 86.
Domchor Arlesheim. Probe Dienstag 20.15 21.45im Domhofkeller.
Information: C. Ehinger, 061702 20 75. Prsidentin: Jarmila Roesle,
061 70214 00.
Elternbildung Arlesheim. Prsident: Dieter Hgli,Familienzentrum
Oase, Im oberen Boden 26, Lei-tung Sandra Joppen, 061 701 60 01,
Spielgrup-pen, Kurse und Angebote fr Kinder und Er-wachsene.
Aktuelles Programm unter: www.el-ternbildung-arlesheim.ch.
Babysittervermittlung:Jaqueline Tanner, 061 702 10 64.
FC Arlesheim. Der Fussballclub bietet Trainings-mglichkeiten fr
alle. Geselligkeit auf demSportplatz und im Clubhaus in den Widen
istuns wichtig. Co-Prsidenten: Lumir Kunovits,079 796 32 87,
[email protected] Flurin Lutz, 079 614 70 73,
[email protected]. Junioren, Juniorinnen und Aktivemelden
sich bei Flurin Lutz. Zustzliche Infosund viel Spannendes auf
www.fcarlesheim.ch
FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen:Balz Stckelberger,
Prsident, Mobil: 079 628 2028; Hannes Felchlin,
Vizeprsident,[email protected], www.fdp-arlesheim.ch,
www.treffpunkt-schule.net
Feldschtzengesellschaft Arlesheim. 300m Schiessen.Ab Do,
10.04.14, 18 Uhr Beginn Training 300mSchiessanlage Gobenmatt
Arlesheim. Interessierte300m Schtzen/Innen sind herzlich
willkommen.Weiter Infos: www.fsg-arlesheim.ch
Frauenverein Arlesheim. Auskunft ber Veranstal-tungen und
Mitgliedschaft erteilt die Prsidentin,Daniela Reith Plattner,
Blauenstrasse 15, 4144Arlesheim, Tel. 061 702 28 26.
GGA Arlesheim. Prsident: Oswald Mathis, Neu-mattstrasse 56, 061
701 44 14. Geschftsstelle:Hanspeter Born, Reichensteinerstrasse 23,
061703 92 10. Bei Strungen im Kabelnetz, 061 82100 10, WD RegioNet
AG, 4710 Balsthal.
Gemeindebibliothek Arlesheim. Kathi Jungen, Ermi-tagestrasse 2,
4144 Arlesheim, Tel. 061 701 9713, Fax 061 701 97 14.
ffnungszeiten: Mo ge-schlossen, Di 14.3018.30; Mi 9.0011.00
und14.3018.30; Do 14.3018.30; Fr 14.3019.30;Sa 10.0012.30 Uhr.
Whrend der Schulferien:Fr 14.3020.00 Uhr.
glp Grnliberale Partei. Ortsgruppe Arlesheim, 4144Arlesheim.
[email protected], www.ar-lesheim.grunliberale.ch;
Prsident: Jean-ClaudeFausel, Mobile 079 222 80 84.
Hauseigentmerverein Arlesheim. Sekretariat: FrauUrsula
Meier-Thring Tel. 061 701 14 13.Rechtsberatung: Herr Dominik
Lscher, c/oBrgschaftsgenossenschaft Baselland, Tel. 061416 82 24,
E-Mail: [email protected]
Jodlerclub Arlesheim. Probe jeden Donnerstag20.0021.45 Uhr im
Domplatzschulhaus. NeueSnger stets willkommen. Auskunft: E.
Binggeli,Prs., 061 411 15 94.
Jugendhaus Arlesheim. ffnungszeiten: Dienstag:1518 Uhr,
Mittwoch: 1418 Uhr, Donnerstag:1518 Uhr, Freitag: 1618 Uhr / 2023
Uhr,Samstag: 1418 Uhr / 2023 Uhr, Sonntag1417 Uhr (2. und 4. im
Monat). Weitere Aus-knfte unter der Nummer 061 701 34 44.
Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeitbe-schftigung fr
alle Mdchen und Buben von 6bis 16 J., z. B.: Zeltlager,
Seifenkistenrennen,Kerzenziehen, Seilbrcke, Kochen, Schnitzel-jagd,
Feuermachen, Gelndespiele, Schmuckbasteln, Abenteuer, Spiele
erfinden Gruppen-stunden jeden Samstag, 1416 Uhr. Prses istSimon
Grossen: [email protected], Tel.076 404 93 55,
www.jubla-arlesheim.ch
Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltungensind jeweils im
Pfarrblatt publiziert. Kontaktad-ressen: Moni Allemann, Prsidentin,
Au-strasse47, 4144 Arlesheim, 061 701 77 58. Neue Mit-glieder sind
herzlich willkommen!
VEREINSNACHRICHTEN
-
Donnerstag, 25. September 2014 Nr. 39 ARLESHEIM 5
or einigen Tagen flatterten in je-den Haushalt 4
A-Post-Marken.Diese Aktion war das Ergebnis
einer einvernehmlichen Lsung mitdem Preisberwacher. Die Post gab
aufdiese Weise 16 Millionen von 280 Mil-lionen Franken, die sie
durch berhhteTarife eingenommen hatte, an die Kun-den zurck.
Monsieur Prix, wie er in der Roman-die heisst, erzhlte in der
Trotte von denMglichkeiten und Grenzen seiner Ar-beit. Der
Preisberwacher kann nichtzaubern, sagte Meierhans, der
fnfteoffizielle Preisberwacher seit dem
V
Preisberwachungsgesetz von 1985.Wo wirksamer Wettbewerb
herrscht,kann der Preisberwacher nicht eingrei-fen, so Meierhans.
Das ist etwa derFall, wenn ein Arbeiter findet, das Zn-ni-Brtli bei
einem Anbieter sei berteu-ert. Hingegen sind die Preise bei
Kartel-len oder marktmchtigen Unternehmenffentlichen und privaten
Rechts demPreisberwacher unterstellt. Hierkommt jeweils die
magische Formelzur Anwendung. Das bedeutet, ich er-rechne den
Preis, der bei wirksamemWettbewerb herrschen wrde.
Aufschlussreicher VortragDie Instrumente des Preisberwacherssind
die Auswertung von Brgerbe-schwerden, Empfehlungen an politi-sche
Behrden, Verfgungen bei klarmissbruchlichen Preisen von
markt-mchtigen Unternehmen und ffent-lichkeitsarbeit, um
Transparenz zuschaffen. In aller Regel kommt esnicht zu einer
Verfgung, sondern zueinem Kompromiss, erklrte Meier-hans. Im
Gegensatz zum Mister Prez-zi in Italien, der in jeder Provinz
ei-nen Unter-Preisberwacher habe, seier allein auf die Meldungen
aus der Be-vlkerung angewiesen.
Meierhans widmete sich mit Ein-dringlichkeit dem Bereich der
Gesund-heit und des Sozialen. In der dauerndenErhhung der
Gesundheitskosten seheer einen Zndstoff fr die gesellschaft-liche
Entwicklung. Tatschlich ist dieKostenlinie der obligatorischen
Kran-kenversicherung im letzten Dezenniumweit steiler in die Hhe
geschnellt als je-ne der Nominallhne. Fr die Drosse-lung der Preise
sieht Meierhans etwa einFestbetragssystem bei Generika vor, diein
der Schweiz noch viel zu wenig einge-setzt wrden. Monsieur Prix
muss auchimmer wieder Empfehlungen bei denSpitaltarifen abgeben.
Man muss dieKostenexplosion in jedem Bereich inden Griff
bekommen.
Die Diskussion wurde ausgiebig be-ntzt. Es zeigte sich, dass es
in den Preis-diskussionen stets auch auf die Interes-senlage des
jeweils Argumentierendenankommt. Dass preispolitische Ent-scheide
gerade auch im Gesundheits-wesen auch strukturelle Einflsse ha-ben,
stellte Meierhans nicht in Abrede,der sich klar zu liberalen
Grundwertenbekannte, andererseits aber auf Nachfra-ge klarmachte,
dass er von einer Privati-sierung von ffentlichen Gtern wie et-wa
Wasser gar nichts hlt.
Monsieur Prix gab Auskunft
In der Trotte gab am Mitt-woch, 17. September,Preisberwacher
StefanMeierhans Auskunft berseine Aufgaben, Kompe-tenzen und Ziele.
Geladenhatte zu der Begegnungdie CVP Arlesheim.
Thomas Brunnschweiler
Promovierte in Basel: Stefan Meierhans, Preisberwacher. FOTO:
THOMAS BRUNNSCHWEILER
Seit Frhling 2013 gilt in Arlesheim fl-chendeckend Tempo 30.
Inzwischen istdie Einfhrungsphase quasi der Test-betrieb
abgeschlossen. Welche Er-kenntnisse hat die
Einfhrungsphasegebracht? Auf welchen Abschnitten desStrassennetzes
wird die Tempolimiteeingehalten und wo nicht? Welche be-gleitenden
Massnahmen haben sich be-whrt und welche weniger? Wo
bestehtHandlungsbedarf? Welche Erfahrungen
mit Tempo 30 haben unsere Nachbarge-meinden gemacht?
Antworten auf diese und weitere Fra-gen erhalten Sie am
Dorfrundgang vomkommenden Samstag, den 27. Septem-ber, von 10 bis
12 Uhr. Treffpunkt ist um10 Uhr vor dem Pfeffingerhof, Stollen-rain
11. Zusammen mit den ReferentenRainer Dietwiler (Bauverwaltung
Arles-heim), Andreas Stheli (Verkehrspla-ner), Marc Rueff
(Bauverwaltung Rei-nach) und Bruno Planer (Verkehrskom-mission
Dornach) werden wir an ausge-whlten Standorten auf die beiden
The-men eingehen. Eine breite Diskussions-runde und ein
anschliessender Aprowerden den Abschluss des Dorfrund-gangs
bilden.
Ihre Frischluft
Tempo 30 und StrassenbeleuchtungDORFRUNDGANG
Der Naturschutzverein Arlesheim ldtSie, liebe Naturfreunde,
herzlich fr ei-nen kurzen Abend-Einsatz am Freitag,3. Oktober, ab
17.30 bis ca. 19.30 Uhrbeim Steinbruch ein. Ohne
regelmssigePflegeeinstze wrde die Magerwieseverbuschen und die
Weiher von Stru-chern und gebietsfremden Pflanzen wie-der
zuwachsen.
Die Magerwiese wurde gemht unddas Schnittgut der Wiese werden
wir andiesem Abend zusammennehmen.Ebenfalls geplant ist das
Entfernen vondiversen Neophyten.
Dieses kleinrumige Mosaik vonFlaumeichenwald, Felsen,
Magerwieseund den knstlich angelegten Weihernbietet den seltenen
und Wrme lieben-
den Tier- und Pflanzenarten einen wert-vollen Lebensraum.
Der Einsatz eignet sich auch fr Fa-milien mit Kindern. Wir
treffen uns amFreitag, 4. Oktober, um 17.30 Uhr beimKohlplatz
unterhalb des Rebberges(Waldstrasse/Rebgasse).
Was Sie brauchen, sind gute Schuheund der Witterung angepasste
Kleidung.Arbeitshandschuhe und Werkzeugewerden zur Verfgung
gestellt.
Anschliessend an den Arbeitseinsatzgibt es einen kleinen Imbiss.
Anmeldenknnen Sie sich per E-Mail an [email protected] oder
telefonisch beiDaniela Villaume, 079 544 93 84.
Daniela Villaume, Prsidentin
Pflegeeinsatz beim SteinbruchNATURSCHUTZVEREIN
Dorfrundgang: 27. September, 10 bis 12 Uhr
Die Vereinigung Musikschulen BL hatalle Schlerinnen und -schler
aus den15 Musikschulen Baselland dazu einge-laden, gemeinsam mit
ihren Lehrperso-nen am neu gegrndeten Ensemble-Wettbewerb
teilzunehmen. Der VMBLmchte mit diesem Anlass dem gemein-samen
Musizieren im Ensemble oderdem Singen im Chor frischen Impuls
ge-ben und die Bedeutung des gemein-schaftlichen, aktiven
Musizierens her-vorheben. Obwohl als Wettbewerb aus-geschrieben,
steht das gemeinsame Er-lebnis und der Austausch mit
anderenEnsembles im Vordergrund. Die Kate-gorien reichen von der
klassischen En-semblebesetzung (Duo bis Orchester)bis zu Rockband
und Vokalensemble/Chor. Diese Kategorien sind zustzlichin die
Niveaustufen Anfnger, Mittelstu-
fe und Fortgeschrittene unterteilt. DieMusikschule Arlesheim
wird mit dreiEnsembles vertreten sein.
Die Premiere dieses Wettbewerbesfindet am kommenden Samstag,
27.September, in Arlesheim statt. Austra-gungsorte sind der
Gemeindesaal(1116.30 Uhr) und die Aula Geren-matte (12.3016.30
Uhr). Die Preisver-leihung findet um 17 Uhr in der AulaGerenmatte
statt.
Die Vortrge sind ffentlich. Wir la-den Sie deshalb herzlich dazu
ein, eineVielfalt an musizierenden und singen-den Schler/-innen in
verschiedenstenFormationen aus dem ganzen KantonBasel-Landschaft zu
hren und zu ge-niessen.
Musikschule Arlesheim,Thomas Waldner, Schulleitung
Ensemble-Wettbewerb 2014 IMUSIKSCHULE
-
Donnerstag, 25. September 2014 Nr. 39 6 ARLESHEIM
Thomas Kochpract. med.FMH Allgemeine Innere MedizinHausarzt
Herr Thomas Koch, ein vielseitig ausgebildeter Hausarzt mit
langjhriger Praxiserfahrung, verstrkt das Team der Praxis
Reinacherhof ab dem 1. 10. 2014. Wir freuen uns auf die
Zusammenarbeit. Terminvereinbarung ab sofort mglich.
Dr. med. Heini Grob, Facharzt fr Hautkrankheiten Dr. med. Claude
Schwarz, Facharzt fr Allgemeine Innere und Innere Medizin FMH
Medizin FMH, TCMDr. med. Luzius Gilli, Facharzt fr Hautkrankheiten
FMH Dr. med. Isabelle Kalinke, Fachrztin fr Innere Medizin FMHDr.
med. Martina Stephan, Fachrztin fr Innere Medizin FMH Dr. med.
Bostjan Pernus, Facharzt fr Hautkrankheiten FMHDr. med. Simone
Schwarzenbach, Fachrztin fr Dr. med. Maja Brenner, Assistenzrztin
HautkrankheitenHautkrankheiten FMH PD. Dr. med. Kathrin Scherer,
Fachrztin Allergologie und klinische Immunologie und
Hautkrankheiten FMH
Praxis Reinacherhof, Im Reinacherhof 53/55, 4153 Reinach (11er
Tram Haltestelle Reinacherhof)Tel 061 717 80 70,
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A. AUS DEM EINWOHNERRAT
Einladung zur 427. Sitzung desEinwohnerrates vom Montag,29.
September 2014, 19.30 Uhrim Gemeindesaal
TRAKTANDENLISTE:1. Beschlussprotokoll der 426. Sitzung vom
1. September 20142. Wahl eines Mitglieds in die Sach-
kommission Bau, Umwelt undMobilitt BUM
an Stelle der zurckgetretenen GerdaMassger FDP/GLP
3. Wahl eines Mitglieds in die Pla-nungskommission PlaKo
an Stelle des zurcktretenden Klaus En-dress FDP/GLP
4. Erwahrung der Ersatzwahl einesMitglieds des
Gemeinderates(Stille Wahl)
fr den Rest der Amtsperiode bis30.06.2016
5. Interpellation Nr. 716 von Caroli-ne Mall SVP
KESB und die finanziellen Auswirkungen Schriftliche Antwort des
Gemeinderates;
Behandlung nach der Pause6. Interpellation Nr. 717 von
Soraya
Streib SP Junge Stimmbrgerinnen und Stimmbr-
ger Schriftliche Antwort des Gemeinderates;
Behandlung nach der Pause7. Interpellation Nr. 718 von
Caroli-
ne Mall SVP 100 neue Tischplatten im Schulhaus
Weiermatten? Schriftliche Antwort des Gemeinderates;
Behandlung nach der Pause8. Interpellation Nr. 719 von
Claude
Hodel SP/Grne Lcken im Radwegnetz beheben Schriftliche Antwort
des Gemeinderates;
Behandlung nach der Pause
9. Interpellation Nr. 720 von ClaudeHodel, Prsident BWK
Frischwarenmarkt am Freitagmorgen Schriftliche Antwort des
Gemeinderates; Be-
handlung nach der Pause10. Postulat Nr. 455/14 von Caroline
Mall SVP Gefhrliches Parkfeld an der Ettingerstrasse
43, Reinach11. Vorlage Nr. 1095/14 des Gemeinde-
rates Revision Personalreglement, Entschdigun-
gen an Mitarbeitende und Behrden Broantrag: Direktberatung12.
Bericht der Planungskommission zur
Vorlage Nr. 1090/14 des Gemeinde-rates
Handhabung von Fonds gemss HRM2 Broantrag: Beratung13. Vorlage
Nr. 1098/14 des Gemeinde-
rates Schulraum fr Reinach, bergangslsung
ab Sommer 2015 - Kreditvorlage Broantrag: Direktberatung14.
Vorlage Nr. 1091/14 des Gemeinde-
rates RevOR Phase 3, Zonenplan Landschaft Broantrag: berweisung
an die Sachkom-
mission Bau, Umwelt und Mobilitt BUM15. Vorlage Nr. 1096/14 des
Gemeinde-
rates Recycling-Park: Bericht zum Pilotbetrieb der
Gemeinde und neues Entsorgungsangebotfr die Bevlkerung
Broantrag: Direktberatung16. Vorlage Nr. 1092/14 des
Gemeinde-
rates Energiestadt Reinach: Berichterstattung
Periode 2010/2013 und Ausblick2014/2017
Broantrag: Direktberatung17. Bericht der Geschfts- und Rech-
nungsprfungskommission zur Vor-lage Nr. 1076/13 des
Gemeinderates
[email protected]
Amtliche Publikationen REINACH
(Fortsetzung auf Seite 13)
Donnerstag, 25. September 2014 Nr. 39 REINACH 11
ie Reinacher waren neugierig.Sie wollten wissen, was dieknapp
zweijhrige Umbauzeit
ihrer Hauptstrasse gebracht hat. Endlichwollen sie das Resultat
sehen, auf wel-ches sie so lange hatten warten mssen.Das
Einweihungsfest vom vergangenenSamstag sollte die Reinacher mit
ihrerHauptstrasse vershnen. Dafr wurdeviel Aufwand betrieben. Von
der Coif-feurladen-Bar ber die Modeschau bis
D
hin zur Zumba-Act auf der Bhne: Eswurden einige Attraktionen und
ber-raschungen geboten. Die Schlange beider Tramhaltestelle Reinach
Dorf warden ganzen Abend ber lang. Nicht,weil man mit dem 11er-Tram
schnellst-mglich nach Basel fahren wollte. Son-dern weil ein
Oldtimer-Tram die Besu-cher des Festes durch Reinach chauf-fierte.
Ein Highlight war sicherlich derreich gedeckte und lngste Tisch,
denReinach je gesehen hatte. 850 Gstenahmen Platz und genossen den
ausser-gewhnlichen Anlass. Schliesslich trugder Ausschank edler
Tropfen am Dorf-brunnen ebenfalls zur guten Stimmungbei.
Von den offiziellen Rednerinnen undRednern wurde der neue und
offeneOrtskern gelobt. Regierungsrtin Sabi-ne Pegoraro ist
berzeugt: Die Erneue-rung wird die Attraktivitt des Reina-cher
Gewerbes steigern. Gemeindepr-sident Urs Hintermann meinte
jedoch,das Ziel sei noch nicht ganz erreicht.Die Einwohner seien
nun gefordert: Siemssen das Zentrum beleben. Demstimmten viele
Reinacher zu. Dochgleichzeitig stellten sie sich auch die Fra-ge:
Was bringt die neue Hauptstrasse frdie Geschfte?Wird nun
tatsch-lich mehr im Dorfeingekauft? Nebstviel Zuversichtgab es auch
skep-tische Stimmen zuhren. MonicaSurer, Verkuferinbei Jenzer
Fleischund Feinkost, sag-te: Alle Parkplt-ze im Ortszent-rum wurden
ent-fernt. Das wird si-
cher nicht fr mehr Kundschaft sorgen.In der Bckerei und
Confiserie Grellin-ger blickt man optimistischer in die Zu-kunft:
In den letzten Monaten httenzwar deutlich weniger Kunden in
ihremLaden eingekauft, das habe sich aberbereits verbessert.
Behindertengerechte TramhaltestelleEbenfalls verbessert hat sich
die Haupt-strasse fr alle, die mit Rollsthlen un-terwegs sind. Der
Reinacher Jrg Fring-geli kann nun mit seinem Elektroroll-stuhl
hindernisfrei einkaufen gehen, sei-ne Haare schneiden lassen oder
sich imBuchladen neue Lektre besorgen.BLT-Direktor Andreas Bttiker
betonte:Wir haben hier die erste behinderten-gerechte
Tramhaltestelle im Baselbiet.Grundstzlich freute er sich
sichtlich,dass die V-Situation verbessert wurde.Durch den Umbau
wurden die Trottoirsfr die Fussgnger verbreitert. Die Sichtauf die
Ladengeschfte sollte sich ff-nen. Es bleibt mehr Platz zum
Flanierenund Einkaufen. Fr den Verkehr wird esaber enger. Tram,
Autos und Radfahrernutzen die Hauptstrasse gemeinsam. Obsich die
gewhlte Variante bewhrt,muss die Zukunft weisen.
Silvana Schreier/Bea Asper
Knapp zwei Jahre lang wardie Hauptstrasse eine Bau-stelle. Ob
sich die Umbau-arbeiten fr fast 16 Millio-nen Franken gelohnt
ha-ben, wird sich zeigen.Skepsis und Zuversicht hal-ten sich noch
die Waage.
Neue Hauptstrasse ist eingeweiht beleben mssen sie die
Einwohner
Bitte zu Tisch! Entlang des 11er-Trams setzten sich ber 800 Gste
an die lngste Tafel, die Reinach je gesehen hatte.FOTOS: BEA
ASPER
Edler Tropfen: Gemeindeprsident Urs Hintermann schenkt aus.
Festrednerin: Regierungsrtin SabinePegoraro verstrmt
Zuversicht.
-
Schulanlage Bachmatten - AbrechnungKredit Gesamtsanierung und
Erneuerungbernahme Sekundarschulbauten
Broantrag: Beratung18. Vorlage Nr. 1094/14 des Gemein-
derates Knoten Kgenstrasse/Christoph Merian-
Ring, Investitionskredit Broantrag: Direktberatung19. Vorlage
Nr. 1093/14 des Gemein-
derates Feuerungskontrolle, Totalrevision des
kommunalen Reglements ber die Kon-trolle der l- und
Gasfeuerungen vom26. November 1984
Broantrag: Direktberatung20. Allfllige neue persnliche
Vorstsse21. Diverses und Mitteilungen
Einwohnerrat ReinachEric Urban, Prsident
Regula Fellmann, SekretrinDie Sitzung ist ffentlich
B. AMTLICHE MITTEILUNGEN
1. Baugesuche 076/14Gesuchsteller: Fust Fabian, Wachtweg 1,4153
Reinach Projekt: Heizungssystemn-derung von Gas auf
Luft-Wasser-Wrmepum-pe (aussen), Parz. 526, Wachtweg 1
Pro-jektverfasser: Fust Fabian, Wachtweg 1, 4153Reinach
Die hier aufgefhrten Baugesuche orientierenSie ber die laufenden
Bauvorhaben. Sie wur-den in der laufenden Woche publiziert.
De-taillierte Informationen ber die Planauflage-und
Einsprachefristen entnehmen Sie bittedem Amtsblatt des Kantons
Basel-Land-schaft, den Aushngen in den Schaukstender Gemeinde oder
der Reinacher Homepageunter der Rubrik Amtliche
Mitteilungen(www.reinach-bl.ch).
2. ffnungszeit des WahllokalsWir weisen die Stimmberechtigten,
die ihreStimme am Abstimmungssonntag vom 28.September 2014
persnlich abgeben wollen,darauf hin, dass ihnen zu diesem Zweck
dasGemeindehaus an der Hauptstrasse 10 zurVerfgung steht. Das
Wahllokal ist amSonntag, 28. September 2014 von9.30 bis 11.00 Uhr
geffnet.Bitte beachten Sie, dass am Abstimmungs-sonntag bei guter
Witterung der Stras-sendeckbelag in der Hauptstrasse eingebautwird.
In diesem Fall bestnde whrend desganzen Tages keine
Zufahrtsmglich-keit zum Gemeindezentrum. Zu Fuss istder Zugang aber
jederzeit gewhrleistet.
3. Mitwirkung Waldbaulinien-plan WaldschuleGemss 7 des
Raumplanungs- und Bauge-setzes wird das ffentliche
Mitwirkungsver-fahren zum Waldbaulinienplan Waldschuledurchgefhrt.
Die Bevlkerung kann im Rah-men des ffentlichen
MitwirkungsverfahrensEinwendungen vorbringen und eigene Vor-schlge
einreichen, die soweit sie der Sache
dienen - bei der weiteren Planung bercksichtigtwerden. Die
Mitwirkungsauflage dauert vonDonnerstag, 25. September bis Freitag,
10. Ok-tober 2014. Die Unterlagen knnen im Gemein-dehaus vor dem
Bro 206 im zweiten Oberge-schoss whrend der ffnungszeiten
eingesehenwerden. Bei Fragen steht Ihnen Frau Katrin Bau-er
([email protected] oder Tel. 061716 44 60) gerne zur
Verfgung. Stellungnah-men und Vorschlge zum
WaldbaulinienplanWaldschule knnen Sie bis zum 10. Oktober2014
schriftlich einreichen an: GemeinderatReinach, Waldbaulinienplan
Waldschule,Hauptstrasse 10, 4153 Reinach.
C. DIE GEMEINDE INFORMIERT
1. Aus der VerwaltungPilzkontrolle Reinach ist geffnetDie
Pilzkontrolle Reinach ist geffnet. Die Pilz-kontrolleurin Susanne
Eggimann prft die Pilzekostenlos. Die Kosten bernimmt die
Gemeinde.ffnungszeiten der Pilzkontrolle: 17. August bis2.
November, Mittwoch, 17.30 bis 18 Uhr undSonntag, 16.45 bis 17.45
Uhr. Ort: Reinacher-heide, Gotthelf-Baracke/Banntagswiese, Tel.
061411 54 97.Bitte denken Sie beim Sammeln daran: Zum Sammeln nur
Krbe oder Netze, nie Plas-
tiktaschen verwenden. Junge und alte Pilze sind als Speisepilze
wert-
los. Nur so viele Pilze sammeln, wie fr eine Mahl-
zeit verwertet werden knnen. Nur kontrollierte Pilze essen. Nur
bekannte Speisepilze sammeln und von
Erde und Pflanzenteilen subern. Bei unbekannten Pilzen nur
wenige Exempla-
re pflcken. Pilze vorsichtig aus dem Boden drehen, Stiel
nicht schneiden und die Pilze ganz und frischzur Kontrolle
bringen.
Mehr Infos unter www.reinach-bl.ch (StichwortPilze).
Servicearbeiten am GGA-Netzder Gemeinde ReinachVon Montag 29.
September bis Freitag 17. Ok-tober 2014 werden durch die Firma
SaphirGroup Networks AG Servicearbeiten am GGA-Ortsnetz
durchgefhrt. Dies wird tagsber zukurzen Unterbrchen im Empfang
(Radio/TV, In-ternet, GGA-Telefonie) fhren. Pro Abonnent istin der
Regel whrend dieser Zeit mit maximal2-3 kurzen Unterbrchen zu
rechnen. Die Ser-vicearbeiten am GGA-Ortsnetz dienen der
Quali-ttserhaltung des Empfangs und werden perio-disch durchgefhrt.
Wir bitten um Ihr Verstnd-nis. Bei Fragen wenden Sie sich bitte
an:Saphir Group Networks AG, Tel. 061 926 77 98.
Abfuhrdaten30. September 2014:Grnabfuhr, GesamteGemeinde1.
Oktober 2014:Papierabfuhr, Kreis Ost1. Oktober 2014: Kartonabfuhr,
Kreis WestDetails zu den Abfalltouren finden Sie in der
Ab-fallfibel der Gemeinde, auf www.reinach-bl.chsowie auf der App
der Gemeinde als Push-Ka-nal.
[email protected]
Amtliche Publikationen REINACH
(Fortsetzung von Seite 11)
(Fortsetzung auf Seite 14)
Donnerstag, 25. September 2014 Nr. 39 REINACH 13
Bald ist es soweit Vgel fliegen gen S-den, das Laub frbt sich
langsam und dieTage werden wieder krzer: der Herbstnaht. Nun knnen
wir die Sommer-Kla-motten weglegen und brauchen wiederetwas Wrmeres
fr die kalte Jahreszeit.Dafr ist dann die Kinderkleider-
undSpielzeugbrse am Samstag, 27. Septem-ber, von 1015.30 Uhr gut.
Ein wenig l-dele und sich gnstig und gut eindecken.Unsere Cafeteria
verwhnt Sie wie ge-wohnt mit Kaffee und frischem Kuchen.Wir freuen
uns auf zahlreiche Besucher.
Der offene Treffpunkt mit Cafeteriaund Spielzimmer ist brigens
jeweils vonMontag bis Donnerstag von 14 bis 17 Uhrgeffnet. Auch
unser Mittagstisch steht je-den Tag (ausser mittwochs) fr
jeder-mann offen (tel. Anmeldung direkt in derOase unter 061 712 12
48). Damit wir un-ser familienfreundliches Angebot weiteranbieten
knnen, sind wir auf fleissigeMitarbeiter/-innen angewiesen.
Informie-ren Sie sich ber die Mglichkeiten fr ei-ne Mitarbeit im
Familienzentrum, wirwrden uns ber neue KollegInnen inunserem Team
sehr freuen!
Ob als Gast oder als Mitarbeiter/-in:kommen Sie vorbei und
geniessen Sie inunserer Oase eine Auszeit vom Alltag.
Das Oase-Team
Kinderkleider- undSpielzeugbrse
FAMILIENZENTRUM OASE
Gegner der Fusionsprfung versuchenuns weiszumachen, die
Einsetzung ei-nes Verfassungsrates fhre zu jahrzehn-telangem
politischen Stillstand. Dabeiist der Verfassungsrat ein Gremium,
dasunabhngig von den kantonalen Parla-menten und Regierungen eine
neue Ver-fassung erarbeitet. Regierung und Parla-ment fhren ihre
Arbeit unverndertweiter. Sicherlich machen sie sich dabeiGedanken,
wie die politische Ttigkeitpartnerschaftlicher gestaltet
werdenknnte, aber dies ist nur zum Vorteil derBevlkerung der beiden
Basel.
Auch werden von den Gegnern dieKosten von 20 Millionen Franken
in-nerhalb von fnf Jahren fr das Erarbei-ten einer neuen Verfassung
als zu hocherachtet. Dem stehen prognostiziertejhrliche
Einsparungen, die jhrlich umein Mehrfaches hher sein werden,
ge-genber. Geld, das der gebeutelte Kan-ton dringend brauchen
wrde.
Deshalb: Denken wir ber unsereNasenspitze hinaus und sagen im
Sinneeiner langfristigen Perspektive Ja zurPrfung der
Kantonsfusion.
Jan Kirchmayr, Aesch, SP
Gespenst vom drohenden StillstandKANTONSFUSION
Auch wenn der letzte Feinschliffnoch aussteht: Die neue
Hauptstras-se ist jetzt offiziell eingeweiht. DerGemeinderat dankt
allen Beteiligtenfr das gelungene Fest.
Der 20. September 2014 wird fr Rei-nach in die Geschichte
eingehen. Beischnstem Herbstwetter konnte dieneue Hauptstrasse mit
einem gemtli-chen Fest eingeweiht werden. Sowohlbeim offiziellen
Festakt wie auch bei derlangen Tafel Reinach bittet zu Tischund dem
Usestuehle lag gute Stimmung
in der Luft. Der Gemeinderat dankt al-len, die in irgendeiner
Form an diesemgelungenen Anlass mitgewirkt haben -frs Organisieren,
frs Helfen, frs Ge-duld haben und frs Mitfeiern.
Einen besonderen Dank spricht erdem Vorstand des kmu Reinach
sowieden Gewerbetreibenden aus, welche dasFest mit viel Engagement
auf die Beinestellten. Ein Dank geht auch an alle Mit-wirkenden,
welche zum unterhaltsamenProgramm beigetragen haben, an
dieMitarbeitenden des Werkhofs Strassen
und Wasser fr die tatkrftige Unterstt-zung sowie an das
Tiefbauamt Basel-Landschaft und die BLT fr die gute
Zu-sammenarbeit.
Fr die Abschlussarbeiten braucht esnun noch zum letzten Mal
Geduld (s.Publikation in den Mitteilungen der Ge-meinde). Der
Gemeinderat dankt daherals Letztes allen Anwohnenden fr
ihrVerstndnis whrend der Bauzeit, demEinweihungsfest und bei den
Abschluss-arbeiten.
Gemeinderat Reinach
Vielen Dank frs MitfeiernAUS DER GEMEINDE
Fr Jugendliche ist der Schrittnach der Schule ins Berufsleben
nichtimmer einfach. Die
nachschulischeSozialarbeiterin/Jugendbeauftragteder Gemeinde
Reinach steht ihnenmit Rat und Tat zur Seite.
In der Schule finden die jungen Er-wachsenen Strukturen vor,
damit sie ih-ren Alltag meistern knnen. Auch frden bertritt von der
Schule ins Berufs-leben erhalten sie von der Schule Unter-sttzung
und Hilfe. Nach der Schulzeitjedoch entfllt der Lehrer oder die
Leh-rerin als Anlaufstelle und die Jugendli-chen wollen oder knnen
sich beiSchwierigkeiten nicht an ihre Elternwenden und sind daher
oft auf sich al-lein gestellt. Die Probleme in dieser Le-
bensphase sind vielfltig: PersnlicheSchwierigkeiten, Probleme
mit derFreundin oder dem Freund, Auseinan-dersetzungen mit den
Eltern, Verschul-dung, Mobbing usw. Hinzu kommeneventuelle Probleme
in der Lehre oderin einer weiterfhrenden Schule. Fr diejungen Leute
ist es oft nicht einfach, beider Bewltigung der neuen Aufgaben
ei-ne geeignete Untersttzung zu finden.Auch wer keine
Anschlusslsung nachder Schule findet, ist oft auf sich
alleingestellt. Fr diese und weitere Anliegenist die
Jugendbeauftragte in Reinach zu-stndig. Manchmal kann es auch
hilf-reich sein, dass eine unparteiische Dritt-person zu Rat
gezogen wird bei der Ver-mittlung zwischen Elternhaus und
Aus-bildungssttte.
Seit 1.08.2014 ist Mirjam Strub dienachschliche
Sozialarbeiterin/Jugend-beauftragte der Gemeinde. Sie ist
einer-seits Ansprechperson fr Jugendlicheund junge Erwachsene, aber
auch frInstitutionen, ArbeitgeberInnen sowieEltern und
Erziehungsberechtigte.Ebenfalls kmmert sie sich in der Ge-meinde
Reinach um jugendrelevanteThemen. Selbstverstndlich werden
dieGesprche vertraulich behandelt. DieJugendbeauftragte steht unter
derSchweigepflicht. Diese Dienstleistungder Gemeinde Reinach ist
kostenlos.
Kontakt: Mirjam Strub, Telefon 061716 44 97 oder 079 472 57 39,
[email protected]
Gemeinderat Reinach
Die Jugendbeauftragte als Schnittstellezwischen Schule und
Beruf
AUS DER GEMEINDE
Viele junge Musiker musizierten begeis-tert in den
Jugendblasorchestern, fan-den aber nach Erreichen der Altersgren-ze
keinen Anschluss bei den Orchesternder Musikvereine. Mit unserem
Projek-torchester Nordwestschweiz wollen wirals Bindeglied die Lcke
zwischen Mu-sikschule und Musikverein schliessen.
Unser erstes Ziel ist ein interessantesKonzert mit dem Thema
Geschichtenin der Kirche St. Nikolaus in Reinach.Stcke wie Pilatus
von Steven Reineke,Rapunzel von Bert Appermont oder Re-turn to
Neverland aus Walt Disneys Pe-ter Pan. Unser junger Dirigent
Lukas
Mayr hat das Konzert mit dem Projek-torchester Nordwestscheiz in
nur vierintensiven Probetagen einstudiert. DieVorbereitungen und
das dazugehrigeSuchen nach interessierten Musikantenhaben Anfang
dieses Jahres begonnen.In der Zwischenzeit wurden rund 40motivierte
Musikantinnen und Musi-kanten gefunden, Noten verteilt, gebtund
geprobt.
Nun freuen wir uns, Sie am Sonntag,28. September, um 17 Uhr zum
erstenKonzert des Projektorchesters Nord-westschweiz in der Kirche
St. Nikolauseinzuladen. Valentin Baumann
Projektorchester NordwestschweizKONZERT
Was knnen Eltern tun, damit ihre Kin-der schwierige Aufgaben
erfolgreich be-wltigen knnen und fr die kommen-den Lebensaufgaben
gut gerstet sind?Welche Schutzfaktoren sind es, die Kin-der strken
und ihre Kompetenzen inder Bewltigung von Schwierigkeitenfrdern?
Was hat es mit dem BegriffResilienz auf sich? Am Elternmorgenvom
Samstag, 15. November, werdendiese Fragen von Frau Denise
Tinguely-Hardegger, Erziehungs- und Familien-beraterin aus Dornach
und STEP-Do-zentin, spannend und lebensnah beant-wortet. Mit diesem
Anlass mchten wir
Eltern einladen, sich in entspannter At-mosphre mit den
Herausforderungenim Erziehungsalltag zu befassen und zuerfahren,
wie sie zum Aufbau derSchutzfaktoren in den einzelnen
Ent-wicklungsphasen des Kindes beitragenknnen. Mehr Informationen
zum An-lass finden Sie auf unserer
Homepagewww.elternbildung-reinach.ch. DerKlassiker Zauberkruter zu
Weihnach-ten fehlt auch dieses Jahr nicht in unse-rem Angebot. Die
Pltze sind begehrt,rasche Reservierung empfehlenswert.
Doris Vgeli,Elternbildung Reinach
An Herausforderungen wachsenELTERNBILDUNG REINACH
-
Donnerstag, 25. September 2014 Nr. 39 14 REINACH
ehmtig erinnert sich ZoranMartinovic vergangener Pio-nierzeiten:
Als ich vor 15
Jahren sowohl im Schwarzbubenlandals auch im Fricktal nach
Trffeln such-te, war ich praktisch allein. Heute sindes gut ein
Dutzend, die in der RegionJagd auf die schwarze Knolle machen,sagt
der passionierte Trffelsucher undMitglied der Schweizerischen
Trffel-vereinigung (STV) aus Mhlin. Frhersuchte er den schwarzen
Diamanten derKche, wie ihn der franzsische Gour-metgelehrte
Brillat-Savarin zu Zeitendes franzsischen Rokoko nannte,
nochtraditionell durch die Beobachtung derTrffelfliege. Diese
orientiert sich am be-trenden Duft des reifen Trffels undnutzt die
entsprechenden Standorte zurEiablage. Aber nicht nur Insekten,
son-dern auch Wildschweine, Rehe, Hirscheund verschiedene Nager
werden durchdas Aroma des unterirdisch wachsen-den Trffels
angelockt. Da die Pilzspo-ren den Darm unbeschdigt passieren,sind
all diese vier- bis sechsbeinigenGourmets fr die Verbreitung des
Trf-fels verantwortlich.
Suchen, schweigen, schonen . . .Mehr Erfolg verspricht aber die
Trffel-suche mit abgerichteten Hunden. AuchZoran Martinovic hat
seinen Jack Russel
W
Terrier, den er liebevoll Bucko nennt, aufdas Trffelsuchen
dressiert. Wo dieser diekstlichen Bodenschtze in Basellandund
Umgebung erschnffelt, will derTrffelexperte nicht preisgeben, und
er-klrt: Die Trffler sind ein eigenes Vlk-chen, verschwiegen und
misstrauisch.
Sogar bei Arbeiten in einem Schre-bergarten seien schon Trffel
gefundenworden, sagt Susanne Eggimann, die frReinach und
Mnchenstein zustndigePilzkontrolleurin. Der Glckspilz brach-te die
schwarzen Knollen zur Kontrolle,die sich dann als
Burgunder-Trffel,auch Sommer- oder Herbst-Trffel ge-nannt,
entpuppten, eine nahe Verwand-te des feinen Perigord-Trffel, erzhlt
diePilzexpertin. Allerdings ist ihr in denletzten Jahren nicht
aufgefallen, dassvermehrt Sammler mit Trffelfunden zurKontrolle in
Reinach und Mnchensteinkommen. Das sei aber nicht weiter
er-staunlich: Wer bewusst mit einem ab-gerichteten Hund nach
Trffeln sucht,kennt die unterirdisch wachsenden Bo-denschtze genau
und mchte unbe-kannt bleiben.
Traum vom grossen GeldNatrlich knnen die Hobby-Trffler
diehiesige Nachfrage nach der teuren Deli-katesse nicht decken.
Jhrlich werdenmindestens 6000 Kilogramm frischeTrffel importiert,
sagt Mark Grimm,Trffelverantwortlicher der Delikates-senfirma Hugo
Dubno in Hendschiken,des grssten Schweizer Trffelimpor-teurs. Das
entspricht einem Verkaufs-wert in der Grssenordnung von 15
Mil-lionen Franken.
In Gourmetkreisen gilt der weisse ita-lienische Alba-Trffel als
Knig derTrffel. In Spitzenjahren werden inDelikatessengeschften ber
10 000Franken pro Kilogramm bezahlt, sagtMark Grimm und ergnzt:
Teurer istnur der wilde Beluga Kaviar aus Iran.
In den Schweizer Wldern findet manaber nicht den teuren
Alba-Trffel undselten den begehrten Perigord-Trffel,
sondern vielmehr den Burgunder-Trf-fel. Dieser erreicht je nach
Vorkommen,Qualitt und Nachfrage einen Kilopreisvon 500 bis 750
Franken.
Trffelmarkt in ReinachTrffelmrkte haben in Frankreich undItalien
eine lange Tradition. Seit einigenJahren veranstaltet auch die STV
inSchweizer Stdten Trffelmrkte mit Er-folg: Am ersten Reinacher
Trffelmarktwaren ber 1000 staunende Besucheranwesend.
Zum zweiten Mal findet am kom-menden Samstag auf dem
Schulhausare-al Fiechten von 9 bis 17 Uhr der Trffel-markt statt,
sagt Doris Auer, LeiterinKultur und Begegnung sowie
Marktver-antwortliche der Gemeinde Reinach.Auf dem Markt werden den
Besuchernneben frischen Trffel Produkte aus ei-gener Fertigung wie
Trffelkse, Trffel-butter, Trffelsalz, Trffelravioli, Trffel-honig
und mehr angeboten. Der grssteSchweizer Burgunder-Trffel soll fr
ei-nen gemeinntzigen Zweck ffentlichversteigert werden, sagt Doris
Auer.
Das Suchen nach einer derteuersten Kstlichkeiten,dem Trffel, ist
auch inden Bezirken Birseck undDorneck in Mode gekom-men. Zum
zweiten Malfindet am kommendenSamstag in Reinach einTrffelmarkt
statt.
Schwarze Diamanten
Hans-Peter Neukom
Eine Handvoll Kstlichkeiten: Der Burgunder-Trffel ist bei den
Gourmets ebenfalls heiss begehrt. ZVG
Als ich krzlich durch die Schulgasseging, konnte ich einen Blick
in die alteScheune bei der Essecke werfen. Vonwegen alt:
herausgeputzt ist sie, neugestrichen und mit vier schnen, gros-sen
Lampen versehen. Holztische undbunte Sthle bevlkern den Raum
undfarbenfrohe Bilder des bekannten Rei-nacher Knstlers Pierre
Riche, aliasBeda Flury beleben die rohen, weissenWnde.
Am nchsten Dienstag, am Reina-cher Mrt, lade ich meine
FreundinTrix und ihren Pedro zu einem Drinkin diesen verzauberten
Raum ein. Die
werden staunen. Freuen werden wiruns auch auf die Burezunft, die
wiederherbstlich vergngt ihre Mostpresseauffahren wird, um die
Mrtbesuchermit dem herrlichen Apfelmost zu ver-whnen. Dabei ist es
schon ein Ver-gngen zuzusehen, wie sich die Haras-sen leeren und
die Glser fllen. Also,liebe Leute: erst ein Glschen Most beider
Burezunft, dann ein Bummel berden Mrt und dann ab in die Scheune
oder umgekehrt.
Marietta
Die Scheune in der Schulgasse lebtRYNACHER MRT
Deckbelagsarbeiten im Strassenraumam Sonntag 28.09.2014Als
Vorbereitung zu den Deckbelagsarbeitenim Strassenraum wird die
bestehende As-phaltdeckschicht lokal abgefrst. Diese
sehrlrmintensiven Arbeiten werden ab Donners-tag 25.09.2014 tagsber
durchgefhrt. DieArbeiten zum eigentlichen Deckbelagseinbaubeginnen
am Sonntag 28.09.2014 um ca.4.00 Uhr. Dafr wird die Hauptstrasse fr
denVerkehr gesperrt und ein Tramersatz einge-richtet. Die Buslinie
64 wird umgeleitet. DieHauptstrasse wird am Montag um ca. 5.00Uhr
wieder fr den Verkehr freigegeben.Whrend des Deckbelagseinbaus sind
die Zu-fahrten zu den Liegenschaften zwischenStadthof und Kreisel
Coop nicht mglich. DieFussgngerwege sind nicht betroffen. Wh-rend
dem Tramersatz wird die Haltestelle Dorfdurch einen Ersatzbus
bedient. Die Haltestellewird allerdings leicht Richtung Aesch bzw.
frden Bus L64 in die Birsigtalstrasse verscho-ben. Die
Bushaltestellen Landererstrasse undAumatten werden nicht bedient.
Sollte am28.09.2014 witterungsbedingt kein Belags-einbau mglich
sein, ist als Ersatztermin der
Sonntag 05.10.2014 vorgesehen. Fr die zu er-wartenden
Behinderung und Belstigungen bit-ten wir um Verstndnis.
Fugenarbeiten entlang der Tramschie-nen (Nachtarbeit)Nach dem
Einbau des Deckbelags mssen dieFugen zu den Gleisen erstellt
werden. Dies wird,wenn es die Witterung zulsst, jeweils in
Nacht-arbeit zwischen dem 26. September und 7. Ok-tober
erfolgen.
2. Online-TippReinach aktuell: Neue Sendung zu Be-malung der
Unterfhrung Baselstrasseund Einweihung MischelizentrumIn der neuen
Sendung bemalen die Schlerinnenund Schler der Klasse 4K die
Unterfhrung ander Baselstrasse. Weiter war das Redaktions-team bei
der Einweihung des neuen Kirchge-meindehauses im Mischeli dabei.Den
Rckblick auf die Einweihung der Haupt-strasse sehen Sie in der
kommenden Sendungvom 6. Oktober. Die Sendung Reinach aktuellwird
online auf www.reinach-bl.ch sowie aufdem Gemeinde-TV-Kanal der
interGGA (analog:Frequenz 119.25 MHz, digital: Sendeplatz 8)
ge-zeigt und kann auch mit der App der Gemeindeunterwegs angeschaut
werden.
[email protected]
Amtliche Publikationen REINACH
(Fortsetzung von Seite 13)
Mit diesen und hnlichen Slogans wer-ben die Fusionsbefrworter.
Die Ver-waltungsstrukturen sollen schlanker, ef-fizienter und
letztendlich billiger wer-den. Doch die Erfahrungen aus Politikund
Wirtschaft zeigen gerade das Ge-genteil: Je grsser das Gebilde,
destomehr Regulierung ist notwendig, um alle
Unterschiede und Differenzen zusam-menzuhalten (bei
gleichzeitigem Ausbau von Leitungs-, Koordinations-
undKontrollstellen). Im Fokus von Fusio-nen und Zusammenlegungen
stehtnicht ein Mehrwert. Auch nicht die Effi-zienz der ffentlichen
Leistungen oderder haushlterische Umgang mit ffent-lichen Geldern.
Vielmehr ist die Harmo-nisierung, die Vereinheitlichung
undGleichschaltung das Ziel einer solchenFusion.
Dadurch werden aber smtliche An-reize zur Systemverbesserung
abge-schafft. Ein gesunder Wettbewerb zwi-schen den Kantonen im
Sinne von Ver-gleich der politischen Lsungen wirdverunmglicht.
Aufgrund des grsserenfinanziellen Handlungsspielraums undder
zunehmenden Anonymitt und Di-stanz zwischen Entscheidungstrgernund
Bevlkerung schwinden zudem dieAnreize, nach nachhaltigen Lsungenzu
suchen. Die Wahrung des Besitzstan-des fhrt stattdessen zur
Nivellierungdes Service-Public in aller Regel aufhherem Niveau, d.
h. Ausbau des Sozi-alstaates, Aufblhung der Verwaltung,Mehrausgaben
und sprbare Steuerer-hhungen. Deshalb ein Nein zum Ge-genentwurf
zur Fusionsinitiative.
Franz Hartmann, LandratSVP Reinach
Alles wird halbiert?KANTONSFUSION
www .w o c h e n b l a t t . c h
-
Donnerstag, 25. September 2014 Nr. 39 REINACH 15
ei Stammers hngt der Hausse-gen schief. Isabella Stammertrauert
um ihren erschossenen
Sohn Lukas, ihre Schwester Emmybeobachtet mit dem Feldstecher
denganzen Tag die Umgebung und SohnThomas wird von seiner Frau
Susannetyrannisiert. Thomas wollte eigentlichViktoria Leuthard
heiraten, die aber we-gen eines angeblichen Fehlverhaltens inden
Bergen angeklagt worden ist undunter diesem Stigma leidet. Im Haus
istLucy Murer einquartiert, die angeblicheine frsorgliche Massnahme
absitzensoll, in Wirklichkeit aber fr den dubio-
B
sen Robert Ledermann die Bank ausspi-oniert. ber diesen
Niederungen schwe-ben die beiden Schutzengel Abbigailund Traugott,
die sich am Ende ins Ge-schehen einmischen und fr einenglcklichen
Ausgang sorgen.
Gute BesetzungPaul Klee, der auch Traugott spielt, hatdas Stck
behutsam und ohne zu vielKlamauk inszeniert. Bei der Premieream
Freitag war die Nervositt derSchauspieler noch etwas zu spren,aber
die Rollen sind gut wenn auch al-tersmssig nicht durchgehend
plausibel besetzt. Gisela Schlageter spielt dietrauernde Isabella
ebenso berzeugendwie Doris Schmidiger die neugierigeEmmy am
Fenster. Andreas Witmermimt den bemitleidenswerten Thomas,der sich
dauernd entschuldigt und mitkrummem Rcken ber die Bhneschlurft, und
Ruth Riedwyl gebrdetsich glaubwrdig als rabiat boshafteEhefrau
Susanne. Ebenfalls berzeu-gend spielt Regina Bhringer
dieSchuldgefhle von Viktoria. LandrtinCaroline Mall gibt auf den
Theaterbret-tern ihr Debt und kann in der schwar-zen Kluft des
vermeintlichen Gothic-Girls Lucy gleichsam eine Gegenfigurzu ihren
politischen Werten kreieren.
Wobei zu sagen ist, dass sich Lucy amEnde durchaus in einem
brgerlichenSinne lutert. Ajax Hp. Moser ist als ka-tholisch
gewandeter Pfarrer, der sich frprotestantisch hlt, aber in
Wirklichkeitder Gauner ist, die Lachnummer desStcks. Schutzengel
Abbigail, adquatgespielt von Claudia Vogel, ist nahe amWasser
gebaut und Paul Klee schliess-lich spielt den frustrierten
Hilfsengel mitgrossem Einsatz. Erwhnenswert sinddie imposante
Bhnenwolke von Ma-nuela und Roland Hbscher und dieperfekte
technische Untersttzungdurch Christian Heinzel.
Seit 1987 unterwegsDas Theater Passepartout spielt seit1987
Stcke mit einem ernsthaften Hin-tergrund. Hervorgegangen ist die
Bhneaus der katholischen Jugendarbeit. Beider Wahl von Komdien
achtet mandarauf, dass es keine konventionellenSchwnke sind. Paul
Klee fhrt seit2013 Regie. Der ehemalige Buchhalterspielte schon
sehr frh Theater. DieZweiteilung der Bhne in Himmel undErde
erleichterte das Spiel, sagt er.
Die Menschlichkeit der Engel
Letzte Auffhrungsdaten: Fr 26. 9. / Sa 27. 9., 20 Uhr; So 28.
9., 17Uhr. Ort: Pfarreiheim St. Nikolaus, Gartenstrasse 16.
Das Theater Passepartoutprofiliert sich heuer mitder Komdie ngel
uffUmwg von Claudia Gy-sel im Pfarreiheim St. Ni-kolaus. Mit dem
Spiel aufzwei Ebenen ist fr einenvergnglichen Theater-abend
gesorgt.
Thomas Brunnschweiler
Falscher Pfarrer: Doris (Emmy) Schmidigers Fragen sind Ajax Hp.
Moser nicht ganz geheuer. FOTO: THOMAS BRUNSCHWEILER
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Bei Raiffeisen E-Banking legen wirgrossen Wert auf Sicherheit.
Schonbeim Einstieg melden Sie sich mit IhrerTeilnehmernummer und
Ihrem persn-lichen Code an. Zustzlich knnen Siedanach aus drei
Zugriffsvarianten wh-len: Die Raiffeisen Sicherheitskarte,
denSMS-Zusatzcode oder den Einstieg mitPhotoTAN. Auch bei der
Zahlungsfrei-gabe knnen Sie eine auf Ihre Bedrf-nisse
zugeschnittene Zahlungsfreigabewhlen. Dies als weitere
Sicherheitsvor-kehrung. Die Zahlungsfreigabe erfolgtmit einem
zustzlichen Code der Si-cherheitskarte, einem zustzlichenCode per
SMS oder auch hier mit Pho-toTAN.
Mehr als die Hlfte aller Zahlungenbei Raiffeisen werden ber
RaiffeisenE-Banking gettigt. Raiffeisen E-Ban-king ist immer auf
dem neusten Standder Technik und wird rund um die Uhrvon
Systemspezialisten berwacht. Esist jedoch nicht nur die Bank, die
fr dieSicherheit besorgt sein muss. Auch derKunden-PC sollte mit
einer professio-nellen und aktualisierten Sicherheits-software
ausgerstet sein.
Marc Scherrer, Kundenberater,Raiffeisenbank Reinach BL
Die Bank zu HauseRAIFFEISENBANK
Nach dem erfolgreichen Start am ver-gangenen Samstag in die
Mission Bas-lercup und dem 3:1 Sieg gegen den FCAesch kommt es am
kommenden Sams-tag zum nchsten Meisterschaftsspiel.
Wir wollen den Cupschwung mitneh-men und gegen US Olympia
weiteredrei Punkte holen! Es gilt, den Tabellen-platz zu halten und
am Samstag wiedereine Topleistung zu erbringen.
Der FC Reinach hofft auf zahlreicheUntersttzung unserer Fans auf
demSportplatz Einschlag. Hopp FC Rynach!
Peter Oppliger, Sportchef
Nchste drei PunkteFC REINACH
Reinach
Altersverein Reinach & Umgebung, Postfach 1226,4153 Reinach,
Prs.: Ernst Bammerlin, 061 71105 11, Mutationen: Hans Guetg, 061
711 62 25.Neue Mitglieder stets willkommen!
Amicale de langue franaise de Reinach et environs.Runion
mensuelle. Sadresser Monique Beer,tl. 061 741 14 91,
home.intergga.ch/alfreinach
Arbeitsgruppen Lebendiges Reinach Freizythuus,Brunngasse 4, 4153
Reinach, 061 711 98 05,[email protected]. Ausknfte:
Freizeitkurse
ber Sekretariat, geffnet: Di 9 11 / 1416Uhr / Do 911 Uhr.
Galerie 47: Yvette Hafner,061 701 68 04; Weihnachtsmarkt: Miriam
Else-ner, 061 711 56 45; Jazz-Weekend und Vereins-prsidium: Petra
Kaderli, 061 711 66 96.
BESJ Jungschar Reinach. Kids ab 6- bis 14-jhrig.Treffpunkt
Wiedenweg 7, jeden 2. Samstag um14.00 Uhr. Kontaktadresse: Nadine
Schfer, Na-tel 079 442 33 03. www.jungschireinach.ch
VEREINSNACHRICHTEN
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Fetzige Musik erfllt die Halle mit sei-nen Beats (120160
Schlge/Min.),Jung und Alt lassen sich davon mitreis-sen es ist
schnell, farbenfroh, kreativ,
akrobatisch, konzentriert und machtganz einfach Spass! Rope
Skipping (zuDeutsch Seilspringen) erfreut sich ei-ner immer grsser
werdenden Fange-meinde! Anfnglich als Trendsport re-prsentiert,
avanciert Rope Skipping in-zwischen zu einer ganz
eigenstndigenSportart. Mit dem herkmmlichen Seil-springen hat diese
neue Form der Bewe-gung aber nicht mehr viel zu tun; inGruppen
werden zu temporeicher Mu-sik lssige Choreographien anhand
ver-schiedener Sprung-, Trick- und Seilfor-men gesprungen.
Gesprungen wird je-doch nicht nur in Gruppen, sondernauch allein
mit einem Seil (Single Rope),zu zweit mit einem Seil oder zu
zweitmit zwei Seilen (Chinese Wheel).
Mchtest Du Dich an dieser vlligneuen Form des Seiligumpens
aus-probieren und vielleicht bereits im kom-menden Frhjahr zur
Schweizer Meis-terschaft (Kategorie Beginners) mit unskommen? Dann
melde Dich an undkomme am Dienstag, 21.Oktober, 18.30bis 20 Uhr ins
Probetraining (siehe Inse-rat)! Wir freuen uns auf Dich!
In diversen Gruppen des Kindertur-nens haben wir noch freie
Pltze. Aus-kunft erhalten Sie ber Chantal Kaiser,079 231 19 89 oder
per Email an:[email protected]
Diana Vrban,Verantwortliche KiTu
Rope Skipping: jetzt neuSVKT FRAUENSPORT REINACH
Mit einem wunderbaren Fest wurde dieneue Hauptstrasse am
vergangenenSamstag eingeweiht. Was da all die Ver-antwortlichen mit
ihren Helfern auf dieBeine gestellt haben, war fantastisch!Das
Highlight waren die schn gedeck-ten Tische der Strasse entlang,
einfachgenial, dem Ideengeber gehrt ein gros-ses Lob. An diesem
Abend hat man nurfrhliche, lachende Menschen angetrof-fen und das
gibt doch Hoffnung, dassdie Anstrengungen der Planer, Bauar-
beiter, etc. zum gewnschten Effekt derBegegnungszone fhren.
Das eine oder andere wird wohl nochkorrigiert werden mssen, da
nicht allesperfekt bei dieser neuen Hauptstrassezu sein scheint.
Hat man doch da unddort die usserung vernommen, dass frRollsthle
oder Rollatoren die kleinenAbstzchen bei den Trottoirs zum Teilsehr
gefhrlich sein knnen. Freuen wiruns jetzt aber an dieser neuen
Haupt-strasse mit der einladenden Begeg-nungszone und geniessen das
Einkau-fen in den nun wieder ohne Baubehin-derungen frei
zugnglichen Geschften.Wenn jetzt noch Anstrengungen vorge-nommen
werden, gewisse Restaurantszu erffnen und wenn die neuen
Cafsentstehen, dann wirds erst recht gemt-lich fr uns
Reinacherinnen und Reina-cher in unserer Stadt vor der Stadt.
Herbert Eichelberger
Neue Reinacher HauptstrasseLESERBRIEF
Rm.-kath. Kirchgemeinde ReinachPfarrei St. NikolausFreitag, 26.
SeptemberSeniorenzentrum Aumatt10.15 GottesdienstSamstag, 27.
SeptemberDorfkirche St. Nikolaus17.30 Sonntagsgottesdienst mit
Kommu-nionfeierSonntag, 28. SeptemberKapelle Fiechten10.15 Santa
MessaDorfkirche St. Nikolaus10.30 Familiengottesdienst unter
derMitwirkung der Erstkommunionkinder17.00 KonzertKloster
Dornach18.00 Regionaler GottesdienstMontag, 29.
SeptemberSeniorenzentrum Aumatt14.30 RosenkranzgebetDienstag, 30.
SeptemberDorfkirche St. Nikolaus19.00 RosenkranzandachtMittwoch, 1.
OktoberDorfkirche St. Nikolaus9.15 GottesdienstDonnerstag, 2.
OktoberPfarreizentrum St. Marien8.30 Rosenkranz9.15 Gottesdienst,
anschliessend Monats-kaffee
Ev.-ref. Kirchgemeinde ReinachSonntag, 28. September
9.15 Gottesdienst im SeniorenzentrumAumatt, Pfarrerin Florence
Develey10.30 Gottesdienst zum Erntedank mitTeilete auf dem Neuhof,
PfarrerinFlorence Develey. Kein Gottesdienst inder
FiechtenkapelleMontag, 29. September14.00 Spielnachmittag fr
Seniorinnenund Senioren im KirchgemeindehausMischeli20.00 Singprobe
der Kantorei im Kirch-gemeindehausDienstag, 30. September12.00
Mittagstisch im Kirchgemeinde-haus Mischeli (Anmeldung bis
sptestensMontag um 11.00 061 711 44 76)
Chrischona-GemeindeReinach-MnchensteinWiedenweg 7, ReinachTel.
061 711 17 16www.chrischonareinach.chSamstag, 27. September14.00
Jungschi18.00 YouthchannelSonntag, 28. September10.00 Gottesdienst,
Predigt von ChristineBaumgartner: Jesus, das Licht fr unserLeben,
separates KinderprogrammMittwoch, 1. Oktober20.00 Hauskreise und
KleingruppenDonnerstag, 2. Oktober14.30 Nachmittagsbibelkreis
Gemeinde evangelischer ChristenBirseck GECBKgenhofweg 24, 4153
Reinachwww.gecb-reinach.ch
Sonntag, 28. September9.30 Gottesdienst, KinderhortDienstag, 30.
September19.30 Hauskreise in der Region BirseckKontaktadresse und
Infos:Josef Imfeld, 061 751 48 64
BewegungPlus(Christliches BegegnungszentrumBirseck),
www.cbb-reinach.ch, Kgen-strasse 14, 3. Stock, Infotel 079 229 22
53Sonntag, 28. September11.00 Jugendstil-Gottesdienst. Predigt:Jana
Schmid, Biel. Separates Kinderpro-gramm
Neuapostolische Kirche ReinachZihlackerstrasse 32Sonntag, 28.
September9.30 GottesdienstMittwoch, 1. Oktober20.00
Gottesdienst
GOTTESDIENSTE
Donnerstag, 25. September 2014 Nr. 39 16 REINACH
Wenn Sie demnchst beschwingtenSchrittes ber die neue Reinacher
Fla-niermeile eilen, machen sie doch zwi-schen Raiffeisenbank und
Milchhslieinen Abstecher nach hinten in den Cla-ro Fairtrade Laden.
Es lohnt sich be-stimmt, denn wir haben fr Sie Herbst-und
Winterneuheiten eingekauft beiden Grossverteilern von Claro in
Or-pund und von Caritas in Emmenbrcke:Schmuck, wrmende Shawls,
Mtzenoder Pulswrmer aus 100% Babyalpaca-wolle, in modischen
Farbtnen wiebrombeer, mauve, cyclame, petrol Auch neue
Ledertaschen, Tschchen frallerlei Krimskrams,
Portemonnaies,Dekoartikel und Handwerkserzeugnissewarten auf
Sie.
Zu den traditionellen Fairtrade-Pro-dukten gehren neben Reis und
ver-schiedenen Getreidesorten oder Teeauch Kaffee und
Kakaoprodukte. DerVerkauf solcher Basisprodukte zu exis-
tenzsichernden Lhnen und aus biolo-gischem Anbau ermglicht den
Klein-bauernfamilien zudem den Zugang zuwichtigen Bildungs- und
Gesundheits-einrichtungen. Fr die Mascao-Scho-koladen werden nicht
nur Kakaoboh-nen aus verschiedenen tropischenLndern verwendet, auch
der naturbe-lassene Vollrohrzucker stammt ausdem Weltsden. Das
lange und scho-nende Conchieren schliesslich erfolgtin der Schweiz.
Unser ganzes Schoko-ladensortiment erscheint in neuen
an-sprechenden Verpackungen und wur-de erweitert. Neben den
100g-Tafelnunterschiedlichster Geschmacksrich-tungen verfhren uns
ssse Kstlich-keiten wie Schoggimandeln, zartschmelzende Tartuffis
oder Bruch-schokolade mit Nssen zum Genussmit reinem kologischem
Gewissen.Etwas kalorienrmer ist da unser An-gebot an Drrobst wie
Mangos, Ana-
nas, Datteln, Apfel- und Birnenschnit-zen. Neu, und als wahre
Vitaminbom-ben gepriesen, fhren wir auch gedrr-te Aroniabeeren.
Fr das VerkaufsteamB. Hasler Preis
Herbstneuheiten bei ClaroGESCHFTSWELT
493995
Der We