KITH KITH AUSGABE 02/2012 Zugestellt durch Post.at INFORMATIONEN DER GRÜNEN IN KIRCHBERG-THENING DAS GRÜNE DAS GRÜNE Öffentlicher Personen Nahverkehr (ÖPNV) in Kirchberg-Thening Die Gemeindepolitik ist gefordert, alternative Mobilitätsformen zu ermöglichen, anzubieten und zu for- cieren. Gemäß der prognostizierten bzw. angestrebten Bevölkerungsent- wicklung und stetig steigender Sprit Preise ist es erforderlich umfassende Maßnahmen für die Verbesserung der Mobilität mittels öffentlicher Verkehrsmittel und Fahrradverkehr im Alltag zu ergreifen. Daher hat die Grüne Fraktion entsprechende An- träge im Gemeinderat eingebracht. Details siehe nebenstehende Artikel. Pendlerparkplatz: Antrag einstimmig angenommen und an den zuständigen Ausschuss delegiert Fahrradberatung: Ansuchen um Fahrradberatung beim Land O.Ö, Herbst 2011 vom Land genehmigt Frühjahr 2012 Startveranstaltung in der Gemeinde 5. Juni, 2012 Radlokalaugenschein in der Gemeinde 10. Juli, 2012 Ausarbeitung von Maßnahmen- Vorschlägen vom Land O.Ö, in Arbeit Diskussion der Maßnahmen- Vorschläge, 9. Oktober, 2012 BÜRGER BÜRGERi NNEN NNEN LIEBE GEMEINDE LIEBE GEMEINDE- In der Gemeinderatssitzung im Mai 2012 hat die Grüne Fraktion nachstehenden Antrag für die Schaffung eines Pendler-Parkplatzes in der Thürnau Schaffung eines Pendler-Parkplatzes in der Thürnau und Erweiterung der OÖVV Kernzone bis Thürnau und Erweiterung der OÖVV Kernzone bis Thürnau gestellt. Begründung: Gemäß der prognostizierten bzw. angestrebten Bevölkerungsentwicklung ist es erforderlich umfassende Maßnahmen für die Verbesserung der Mobilität mittels öffentlicher Verkehrsmittel zu ergreifen. Nachdem der Bahnhof Hörsching mittelfristig zum Flughafen verlegt wird und der Bus Linie 17 nach Linz länger als die LILO unterwegs ist, soll die Anbindung zur LILO in der Thürnau gefördert werden. Die derzeitige Überarbeitung des ÖEK und Flächenwidmungsplanes bietet eine gute Gelegenheit erforderliche Maßnahmen für die Errichtung eines Pendler- Parkplatzes in der Thürnau zu ergreifen. Das heißt, Widmung einer öffentlichen Verkehrsfläche im Bereich der Haltestelle für die Parkplätze. Die Kernzone des OÖVV soll bis Thürnau erweitert werden. Die Gemeinde zahlt jährlich eine Subvention an die LILO. Das und die zusätz- lichen Fahrgäste sind ein betriebswirtschaftliches Argument für die Erweiterung der Kernzone. Die stetig stark steigenden Sprit-Kosten und die zu erwartenden Maßnahmen von Linz (z. B.: Verteuerung der Parkgebühr, City Maut, etc.) zur Bewältigung der Umweltbelastung in Linz sind ein weiteres Argument für die Förderung der LILO als öffentliches Verkehrsmittel. PENDLERPARKPLATZ IN DER THÜRNAU Foto: Berhard Scheiber ARGUMENT ARGUMENT
Grüne Gemeindezeitung Kirchberg-Thening Das grüne Argument, Sommer 2012
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KITHKITH AUSGABE 02/2012Zugestellt durch Post.at
InformatIonen der Grünen In KIrchberG-thenInG
Das Grüne Das Grüne
Öffentlicher Personen Nahverkehr (ÖPNV) in Kirchberg-Thening Die Gemeindepolitik ist gefordert, alternative Mobilitätsformen zu ermöglichen, anzubieten und zu forcieren. Gemäß der prognostizierten bzw. angestrebten Bevölkerungsentwicklung und stetig steigender Sprit Preise ist es erforderlich umfassende Maßnahmen für die Verbesserung der Mobilität mittels öffentlicher Verkehrsmittel und Fahrradverkehr im Alltag zu ergreifen. Daher hat die Grüne Fraktion entsprechende Anträge im Gemeinderat eingebracht.Details siehe nebenstehende Artikel.Pendlerparkplatz:Antrag einstimmig angenommen
und an den zuständigen Ausschuss delegiert
Fahrradberatung:Ansuchen um Fahrradberatung
beim Land O.Ö, Herbst 2011
vom Land genehmigt Frühjahr 2012
Startveranstaltung in der Gemeinde 5. Juni, 2012
Radlokalaugenschein in der Gemeinde 10. Juli, 2012
Ausarbeitung von MaßnahmenVorschlägen vom Land O.Ö, in Arbeit
Diskussion der Maßnahmen Vorschläge, 9. Oktober, 2012
In der Gemeinderatssitzung im Mai 2012 hat die Grüne Fraktion nachstehenden Antrag für die
Schaffung eines Pendler-Parkplatzes in der Thürnau Schaffung eines Pendler-Parkplatzes in der Thürnau und Erweiterung der OÖVV Kernzone bis Thürnauund Erweiterung der OÖVV Kernzone bis Thürnaugestellt.
Begründung:
Gemäß der prognostizierten bzw. angestrebten Bevölkerungsentwicklung ist es erforderlich umfassende Maßnahmen für die Verbesserung der Mobilität mittels öffentlicher Verkehrsmittel zu ergreifen.
Nachdem der Bahnhof Hörsching mittelfristig zum Flughafen verlegt wird und der Bus Linie 17 nach Linz länger als die LILO unterwegs ist, soll die Anbindung zur LILO in der Thürnau gefördert werden.
Die derzeitige Überarbeitung des ÖEK und Flächenwidmungsplanes bietet eine gute Gelegenheit erforderliche Maßnahmen für die Errichtung eines Pendler-Parkplatzes in der Thürnau zu ergreifen. Das heißt, Widmung einer öffentlichen Verkehrsfläche im Bereich der Haltestelle für die Parkplätze.
Die Kernzone des OÖVV soll bis Thürnau erweitert werden. Die Gemeinde zahlt jährlich eine Subvention an die LILO. Das und die zusätz-
lichen Fahrgäste sind ein betriebswirtschaftliches Argument für die Erweiterung der Kernzone.
Die stetig stark steigenden Sprit-Kosten und die zu erwartenden Maßnahmen von Linz (z. B.: Verteuerung der Parkgebühr, City Maut, etc.) zur Bewältigung der Umweltbelastung in Linz sind ein weiteres Argument für die Förderung der LILO als öffentliches Verkehrsmittel.
unD mITmacHenInFormIeren „Attraktivieren statt Kaputtsparen“: Obwohl das Verkehrs-
ministerium den regionalen Bahnverkehr am liebsten aufs Abstellgleis schieben würde, kämpfen die Grünen mit einem neuen S-Bahn-Konzept für die Zukunft der OÖ. Regionalbahnen.
„„WW as die Zukunft unserer Regionalbahnen betrifft, so wird dieser Herbst ganz entscheidende Weichenstellungen mit sich bringen“, so die Grüne Verkehrssprecherin Ulrike Schwarz. Zum einen fin-
den Verhandlungen mit dem Bund über eine mögliche Übernahme der Regional-bahnen statt, zum anderen wird der Landtag über ein Gesamtverkehrskonzept für den Großraum Linz entscheiden.
Dass das Verkehrsministerium die Regionalbahnen am liebsten heute als mor-gen abtreten möchte, sieht Schwarz besonders kritisch: „Jahrelang wurde die Schienen infrastruktur vernachlässigt, viele Bahnverbindungen fahrlässig herunter-gewirtschaftet. Was wir aber brauchen, ist ein klares Bekenntnis zum Erhalt der regionalen Verkehrsinfrastruktur und keine Budgetsanierung auf dem Rücken der Regionen und PendlerInnen, die auf einen funktionierenden Regionalverkehr angewiesen sind“. Für uns Grüne ist klar: jetzt muss in die Regionalbahnen inves-tiert werden, denn alle Bahnen sind erhaltenswert und haben erwiesenermaßen ausreichend Fahrgast-Potential. Sie sorgen für eine nachhaltige regionale Entwick-lung, sichern (klimaschonende) Mobilität für ländliche Regionen und fördern die Unabhängigkeit vom immer teurer werdenden Auto.
„Wir werden daher in den nächsten Wochen in den Verhandlungen ganz vehe-ment auf dem Ausbau und die Modernisierung der Regionalbahnen beharren. Nach unseren Vorstellungen brauchen wir abgestimmte Regionalverkehrskonzep-te und ein modernes S-Bahn-System für den Ballungsraum mit attraktiven Fahr-zeiten, guten Taktfrequenzen und modernem Wagenmaterial. Dass dieses möglich ist, ist durch Studien belegt. Es würde eine effiziente, bequeme, rasche und auch kostengünstige Form der Mobilität für die hunderttausenden PendlerInnen in Oberösterreich schaffen“, so Schwarz. Hadmar HölzlHadmar Hölzl
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Fahrrad-beratung in Kirchberg-Thening
Der Anteil an Radfahrern und Radfahrerinnen im Alltagsverkehr in Kirchberg- Thening soll gesteigert werden.
Die Ressorts der Landesräte Kepplinger (Verkehr), Hiesl (Straßenbau) und Anschober (Umwelt und Energie) fördern gemeinsam die FahrRad-Beratung für oberösterreichische Gemeinden und Regionen. Beraten wird hinsichtlich Planung und Umsetzung von Radverkehrsnetzen, aber auch zu den Themenfeldern Bewusstseinsbildung und Rahmenbedingungen fürs Radfahren vor Ort. Die Beratungen ist kostenlos.
Der Prozess beinhaltet eine Startveranstaltung in der Gemeinde, einen Radlokal-augenschein und einen Workshop. Anschließend erarbeitet der vom Land OÖ ein-gesetzte Auditor die Maßnahmen-Vorschläge, die dann mit den Verantwortlichen in der Gemeinde diskutiert werden.
In der Gemeinderatssitzung im Juli 2011 hat die Grüne Fraktion nebenstehenden Antrag für ein ansuchen um Fahrrad-beratung beim Land OÖ gestellt.
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Grüner anTraGeine fahrrad-Beratung ist für unsere Gemeinde von Nutzen, weil:
daraus maßgeschneiderte Vorschlä-ge für die Radpolitik unserer Ge-meinde resultieren.
das Fahrrad das ideale Verkehrs-mittel auf kurzen Strecken ist und nachweislich positive Effekte auf die Gesundheit hat, kleinräumige, lebenswerte Siedlungs- und Versor-gungsstrukturen fördert.
jede Radfahrt, die eine Autofahrt ersetzt, CO2- und Lärm-Belastung reduziert.
RadfahrerInnen in unserer Gemeinde sicherer als bisher unterwegs sein sollen.
durch eine komfortable Radinfra-struktur und Bewusstseinsbildung mehr Menschen dazu bewegt wer-den können, ihre Alltagswege per Rad zu erledigen.
auch die Gemeindepolitik angesichts stetig steigender Spritpreise gefor-dert ist, alternative Mobilitätsformen zu ermöglichen, anzubieten und zu forcieren.
Festlegung der Route für den Radlokalaugenschein
Kernteam beim Radlokalaugenschein
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das GrüNe arGumeNT das GrüNe arGumeNT 02/201202/2012
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Grundlegende richtung: Information der Grünen über das Gemeindegeschehen in KirchbergTheningm., h., V.: Die Grünen KirchbergTheningMelissenweg 3, 4062 KirchbergTheningredaktion: Bernhard Scheiber auflage: 900 Stück Gedruckt auf 100% chlorfrei ge bleichtem Papier Layout: gplus.at