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Das Plus für Ihre ERP-Prozesse AP plus Das ERP II-System für den Mittelstand
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APplus · 2009. 8. 26. · gorie „Einzelfertigung“ als bestes System und 2008 als bestplatziertes ERP-System in der Kategorie „Handel“ ausgezeichnet. Im ERP-Vergleichstest

Mar 17, 2021

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Das Plus für Ihre ERP-Prozesse

APplusDas ERP II-System für den Mittelstand

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durch eine hohe Integrationsfähigkeit aus. Über stan-dardisierte Komponenten und Web Services lassen sich unternehmensinterne und -externe Prozesse durch-gängig abbilden und weitere Komponenten problemlos integrieren.

Abdeckung aller Geschäftsprozesse

Gerade mittelständische Unternehmen erwarten von ihrem ERP-Lieferanten heute ein wesentlich breiteres Lösungsangebot als noch vor wenigen Jahren. CRM, E-Business, Business Intelligence oder Wissensorgani-sation werden mittlerweile auch von vielen mittelstän-dischen Unternehmen als unverzichtbare Bestandteile ihres IT-Konzepts gesehen. Von einem ERP-Anbieter wird heute erwartet, dass er alle diese Themenfelder homogen in seinem System integriert – mit einer durchgängigen Benutzeroberfläche und auf Basis einer einheitlichen Systemplattform.

Zukunftssichere technologische Plattform

Mit dem Vordringen des Internets wurde die Basistech-nologie für zeitgemäße Anwendungslösungen komplett neu definiert. XML, Web Services, browser-orientierte Benutzeroberflächen und flexibel skalierbare Laufzeit-systeme (n-tier-Architektur) haben in den vergangenen Jahren Client-/Server-Systeme überwiegend abgelöst.

Auf dieser Technologie lassen sich klassische ERP-Pro-zesse, internetgestützte Geschäftsabläufe und betrieb-liche Wissensorganisation mit einheitlichen Standards zusammenführen. APplus wurde vollständig neu auf der Plattform von Microsoft .NET und diesen Standards der Zukunft realisiert.

ERP-Investitionen werden häufig mit einer Perspektive von 10 Jahren und darüber hinaus getroffen. Mit APplus ist ein Unternehmen optimal gerüstet, langfristig in ei-ner dynamischen, sich entwickelnden Geschäftswelt zu bestehen.

Erfolgreiche Unternehmen betrachten ihre IT-Systeme heute als wichtigen Produktivitätsfak-tor. Die genaue Kenntnis der Wünsche eines je-den Kunden, Reaktionsschnelligkeit und kurze Abwicklungszyklen, Erreichbarkeit im Internet, Servicefähigkeit im After-Sales-Bereich, trans-parente Betriebsabläufe und aussagekräftige Kennzahlen für das Management sind mit einer topmodernen IT-Infrastruktur heute in einem bisher nicht gekannten Maße erreichbar. Hieraus resultieren echte Wettbewerbsvorteile in den weltweit hart umkämpften Märkten.

Auch die Anforderungen mittelständischer Unterneh-men an ihre ERP-Lösung sind in der Folge in einem starken Wandel begriffen. Folgende Trends werden da-bei deutlich:

der Wandel vom ERP zum ERPII

die Abdeckung aller Geschäftsprozesse im Unter- nehmen

der Einsatz zukunftsorientierter Technologie- Plattformen

Vom ERP zum ERPII

Während sich Unternehmen in der Vergangenheit vor-wiegend auf die Optimierung ihrer internen Prozesse fokussiert haben, konzentrieren sie sich jetzt zuneh-mend auf ihre Kernkompetenzen und die optimale In-tegration aller Beteiligten in die Liefer- und Wertschöp-fungskette.

Neben der Umsetzung des elektronischen Handels (E-Business) spielen hier vor allem kollaborative Pro-zesse, d.h. die elektronisch unterstützte, unterneh-mensübergreifende Zusammenarbeit mit Kunden, Lie-feranten und Partnern, eine wichtige Rolle. Unternehmen stehen heute nicht nur in einem harten Wettbewerb bei der Verfügbarkeit, Kosten und Qualität ihrer Produkte und Leistungen, sondern auch bei der Qualität der Daten und Informationen, die sie ihren Kunden und Partnern bereitstellen können.

Konventionelle ERP-Systeme können aufgrund von veralteten Systemarchitekturen und überholten Ge-schäftsprozessen nicht mit diesen Anforderungen Schritt halten. Moderne ERPII-Systeme dagegen haben die ERP-Prozesse neu definiert und den klassischen ERP-Funktionsumfang deutlich erweitert, um unter-nehmensübergreifende Prozesse zu unterstützen. Da-mit ist der Einsatz von ERP-Systemen nicht mehr nur auf produzierende Unternehmen begrenzt, sondern unabhängig von Branchen oder bestimmten Geschäfts-bereichen möglich.

Die neue Generation der ERP-Systeme ist komplett in-terbasierend und modular aufgebaut. Sie zeichnet sich

Produktbroschüre APplus 3

Trends

Trends im ERP-Markt

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Produktbroschüre APplus4

Anwenderspektrum

Unterschiedliche Branchen haben sehr unter-schiedliche Anforderungen an ihre jeweilige ERP-Lösung. Hier zeigt sich die Leistungsbreite von APplus, die durch eine Vielzahl von Referenzen belegt ist. Im Kern der Zielgruppe stehen neben dem (technischen) Großhandel Industrieunter-nehmen aus den unterschiedlichsten Branchen. Eine Schwerpunktbranche ist der Maschinenbau mit allen seinen Facetten, z. B. Teile- und Kompo-nentenhersteller, Sondermaschinen-, Anlagen- oder Werkzeugbau.

Fahrzeugbauer und Automobilzulieferer sind bei den Anwendern genauso prominent vertreten wie Unterneh-men in der Metallbearbeitung/-verarbeitung, System-bauunternehmen, Hersteller von Mess- und Regel-technik oder Elektronikunternehmen. Darüber hinaus hat APplus einen starken Schwerpunkt bei Dienst-leistungs- und Serviceunternehmen insbesondere in den Bereichen Anlagenwartung, Mietgeschäft und IT-Systemhäuser.

Ein klares Kundenprofil ist nicht nur Grundlage für eine erfolgreiche Produktspezifikation. Das gesamte Ge-schäftsmodell der AP AG orientiert sich streng an den Anforderungen mittelständischer Unternehmen. Dies bedeutet überschaubare und transparente Applika-tionsstrukturen, eine einfach zugängliche Benutzer-oberfläche, standardisierte Werkzeuge und Techno-logie für die Individualisierung an kundenspezifische Anforderungen wie auch ein hervorragendes Preis-/Nutzenverhältnis.

Dies setzt sich fort bei der Wahl der Microsoft .NET-Plattform als technische Basis für das Gesamtsystem. Programmiersysteme, Basiskomponenten von Micro-soft und auch die eingesetzten Standard-Hardware-systeme erfüllen optimal die Erwartungen mittelstän-discher Unternehmen.

Für die AP AG bedeutet die Kundenorientierung aber nicht nur, anforderungsgerechte Produkte zu schaffen, sondern auch für eine fachgerechte Implementierung und langfristige Betreuung zu sorgen. Das Implemen-tierungskonzept der AP AG beruht auf einem Team von erfahrenen Projektleitern, die als breit ausgebildete Generalisten in Zusammenarbeit mit dem Projektteam des Kunden eine effiziente Systemeinführung gewähr-leisten – zielgerichtet, in einem definierten Zeitrahmen und in überschaubaren Projektteams.

Anwenderspektrum

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Der Erfolg einer ERP-Einführung hängt nicht nur von der Qualität der gewählten Lösung ab. Genauso wichtig sind die Qualifikation und die Erfahrung der beteiligten Mitarbeiter. Die Pro-jektingenieure des Anbieters oder seines Consul-ting-Partners müssen sich rasch in die Strukturen des Anwenderunternehmens einarbeiten und die Umsetzungsstrategie erarbeiten. Die Anwender müssen neben der Tagesarbeit Geschäftspro-zesse überdenken, Schulungen für das neue Sy-stem absolvieren und vor einem Produktivstart die notwendigen Stammdaten- und Funktions-tests durchführen.

Um diese Prozesse zuverlässig und kostenoptimal zu gestalten, setzt die AP AG auf ihre bewährte Projekt-einführungsmethodik: eine gesunde Mischung aus standardisierten Abläufen und aktiver Aufnahme und Umsetzung kundenspezifischer Funktionen, wo sie er-forderlich sind. Ein Stamm qualifizierter und erfahrener Mitarbeiter führt unsere Kunden zuverlässig zum Pro-jekterfolg. AP-Projektingenieure sind hier jederzeit auf dem aktuellen Stand der Technik.

Der Projektleiter entwickelt mit dem Anwender-unternehmen den konkreten Projektplan mit seinen Schwerpunkten und Meilensteinen und kontrolliert die laufenden Kosten und Termine. Die wesentlichen Funktionskreise werden mit vordefinierten Abläufen in APplus abgedeckt, für die standardisierte Vorgehens-weisen und Schulungsabläufe vorbereitet sind. Wo Ab-weichungen erforderlich sind, werden Detailkonzepte erstellt und bei Bedarf kundenspezifische Individuali-sierungen angestoßen.

Die Datenübernahme von Altsystemen, die korrekte Inbetriebnahme der Datenbank- und des Applikations-servers, eine Datensicherungsstrategie und in vielen Fällen auch die Einrichtung eines sicheren Internetzu-gangs oder eines Virtual Private Networks (VPN) sind weitere wichtige Voraussetzungen für einen stabilen Systembetrieb.

Daneben bieten die AP-Schulungszentren regelmäßig ein breites Schulungsangebot für die unterschiedlichen Zielgruppen an: Systemadministratoren, Projektleiter oder Sachbearbeiter in den Fachabteilungen. Hierfür werden Schulungsinhalte zielgruppengerecht aufberei-tet und laufend aktualisiert. Alternativ können Schu-lungen ganzer Fachabteilungen auch beim Kunden vor Ort abgehalten werden, wenn die notwendige Infra-struktur vorhanden ist.

Nach dem Produktivstart unterstützt Sie das Support-Team bei Anwendungsfragen oder bei der Behebung von Problemen in der Systemtechnik. Für jede Frage-stellung finden Sie einen qualifizierten Ansprechpart-ner. Der Support der AP AG hat online Zugriff auf jede Kundeninstallation, so dass auch schwierige Problem-analysen direkt in der Installation beim Anwender durch-geführt werden können – bis hin zum Übernehmen von Fixes oder ganzen Versionsupdates. Zusätzlich steht unseren Kunden und Partnern eine umfangreiche Sup-port-Infrastruktur im Internet zur Verfügung.

Ein hoher Standard in der Beratungs- und Dienstlei-stungsarbeit ist für die AP AG und ihre Partner genau so wichtig wie die Funktionsbreite und die Qualität un-serer Softwareprodukte. Deshalb investieren wir lau-fend in die technische und organisatorische Weiterqua-lifizierung unserer Mitarbeiter.

Produktbroschüre APplus 5

Leistungen

Alle Leistungen aus einer Hand

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APplus ist eine internetbasierende Unterneh-menslösung für mittelständische Produktions-, Service- und Handelsunternehmen, die vollstän-dig mit aktuellsten Web-Technologien (HTML, XML, Web Services, SOAP) auf Basis von Micro-soft .NET entwickelt wurde.

APplus geht weit über den Leistungsumfang klas-sischer ERP-Systeme hinaus: Customer Relationship Management, E-Business, Wissensorganisation, Risiko-management und Supply Chain Management sind in-tegrale Bestandteile von APplus. Damit deckt APplus alle betrieblichen Funktionsbereiche mit dem gleichen Anwenderkomfort in einer einheitlichen Internettech-nologie ab: User-zentriertes ERP mit persönlichen Portalen und zustandsgesteuertem Workflow über Sharepoint

Wissensorganisation mit Intranet, Workflow und Dokumentenverwaltung

Controlling/Business Intelligence mit OLAP-Technologie

Risikomanagement

Customer Relationship Management (CRM)

Warenwirtschaft mit Einkaufs-, Vertriebsab- wicklung und Bestandsführung (WWS)

Produktionsplanung und -steuerung mit Stück- listenorganisation, Arbeitsplanverwaltung, Werkstattsteuerung, Variantenlogik, auftrags- bezogener Kostenerfassung und PLM-/CAD-Inte- gration (PPS)

Advanced Planning & Scheduling mit optimierter Auftragsterminierung, mittel- und langfristiger Produktionsplanung und Materialflussplanung (APS)

Betriebsdatenerfassung mit Personal-, Auftrags- und Projektzeiterfassung (BDE)

Serviceorganisation und Help Desk

Projektverwaltung und Grobplanung für Anlagen- und Werkzeugbauer

E-Business mit Internet Shop, Marktplatz- integration und Supply Chain Management insbesondere auch für Automobilzulieferer

Finanz- und Rechnungswesen (F+R)

Produktbroschüre APplus6

APplus

Das Plus für Ihre ERP-Prozesse

Unsere ERPII-Lösung wurde 2003 mit dem Microsoft .NET Award für eines der besten .NET-basierenden Kundenprojekte im Mittelstand ausgezeichnet. Der hohe Innovationsgrad und Kundennutzen fanden au-ßerdem internationale Anerkennung durch die Ver-leihung des Microsoft .NET Solution Awards 2002 als weltweit beste Anwendungslösung auf Basis der zu-kunftsweisenden .NET-Plattform.In den Jahren 2006 bis 2008 hat sich AP wiederholt im Wettbewerb „ERP-System des Jahres“ durchgesetzt. So wurde APplus im November 2007 von einer unab-hängigen Expertenjury des Center for Enterprise Re-search (CER) an der Universität Potsdam in der Kate-gorie „Einzelfertigung“ als bestes System und 2008 als bestplatziertes ERP-System in der Kategorie „Handel“ ausgezeichnet.Im ERP-Vergleichstest der Beratungsunternehmen GPS aus Ulm und MQ Result aus Konstanz belegt die AP AG mit ihrer Lösung APplus sowohl in der Funktionsab-deckung als auch in der Anwenderbewertung den Spit-zenplatz.

Eine ausgezeichnete Lösung

Mehrwert durch APplus

Wir arbeiten nicht nur den Mehrwert der Lösungen unserer Kunden heraus, sondern stellen auch einen messbaren Mehrwert bei der Einführung unseres User-zentrierten ERPII-Systems APplus sicher: Senkung der Projektlaufzeit um bis zu 40 %

Steigerung der Produktivität um bis zu 15 % jährlich

Reduktion des Lagerbestands um bis zu 15 %

Entlastung personeller Ressourcen um bis zu 30 %

ROI in acht bis 14 Monaten

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Aktuellste Technologie

Auf Basis von Microsoft Windows 2003/2008 und der .NET-Entwicklungsplattform wurde APplus als n-tier-Applikation unter intensiver Nutzung modernster XML-Technologien vollständig neu realisiert. Dabei ist auf dem Arbeitsplatzrechner lediglich ein Browser (Inter-net Explorer) erforderlich. Auf dem Webserver werden die Internet Information Services (IIS) von Windows 2003/2008 genutzt. Die Geschäftslogik wurde in Web Services umgesetzt und wird vom Applikationsserver bereitgestellt. Die Datenhaltungsebene bilden SQL Server, Active Directory von Windows 2003/2008 und SharePoint Services bzw. Sharepoint Server.

APplus bietet auf allen Gebieten den gleichen Anwen-derkomfort: einheitliche Benutzeroberfläche sowie ein-heitliche Administrations- und Anpassungswerkzeuge für alle Bereiche. So werden die Kosten für Anschaf-fung, Einarbeitung und Administration des Systems deutlich reduziert.

MS Office Integration

Für Standardfunktionen wie z. B. Textverarbeitung oder Tabellenkalkulation für statistische Auswertungen nutzt APplus MS Office.

MS Office bietet flexible Möglichkeiten für die interaktive Weiterbearbeitung der aus dem ERP-System gewon-nenen Daten. So lassen sich zum Beispiel OLAP-Auswer-tungen auf Knopfdruck in Excel übernehmen und dort weiterbearbeiten. Komplexe Datenbestände werden transparent dargestellt, indem etwa Details in Kalku-

Produktbroschüre APplus 7

APplus

lationsergebnissen mit Gruppierungen und Teilsum-men auf Mausklick aufgerufen werden können. Durch das Zusammenspiel von APplus und Outlook lassen sich Kontakte und Termine aus APplus an Outlook übergeben und dort weiterverfolgen.

Da MS Office bereits in den meisten Anwenderunterneh-men im Einsatz ist, kann der Ausbildungs- und Schu-lungsaufwand für Anwender und Systembetreuer deut-lich reduziert werden.

Flexible Anpassbarkeit

APplus zeichnet sich durch eine absolut offene, transpa-rente Systemstruktur aus und ist einfach an kunden-spezifische Anforderungen anpassbar.

Aufgrund der komponentenbasierten Systemarchitektur lässt sich APplus äußerst gut skalieren und den jewei-ligen Erfordernissen optimal anpassen. Insbesondere die Anbindung von Vertriebsbüros oder Zweigwerken über das Internet, der Aufbau von Extranets unter Ein-beziehung von Kunden und Lieferanten und die Integra-tion in weltumspannende E-Business-Strukturen wer-den mit APplus zu einer einfachen Aufgabe.

Ein hochkomfortables Mandantenkonzept erlaubt den Einsatz in komplexen Unternehmensstrukturen. Dy-namische Anpassung an unterschiedliche Sprachum-gebungen und die optimale ASP-Fähigkeit erleichtern den Einsatz über Ländergrenzen hinweg. Die vollstän-dig browserbasierende Benutzeroberfläche erlaubt die flexible Nutzung von APplus mit beliebigen Zugangssy-stemen.

Intranet

Output ManagementInput Management MicrosoftCRM

SOAP Simple Object Access Protocol

‹html›

‹xml›

WebDAV

ODBC

Web ServicesJasper Reports

Microsoft Reporting Services

Microsoft Office

‹html›

‹xml›

FaxPDF

Infopath

Multi Site Web ServicesWindows .NET ERPII

CollaborationIIS Internet Information Server

SharePointServices

3.0/4.0

Internet

Firewall

€‹BSC

E-Business

DMS

Workflow

MIS

WWS

F + R

CRM

PPS

4Controlling

BDE 100100110100110

Intranet

1Projekte

IService

HR

Multi Language

Web Browser

KonfigurationExchangeRepositoryERP-DBOLAP

Microsoft SQL Server

Active Directory

œ

œ

œ

œ

PLM

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Durch ein vollständig neu konzipiertes Portal- und Workflow-Konzept rückt der einzelne Anwender mit seinen persönlichen Aufgabenstellungen und Informationsbedarfen in den Mittelpunkt. Damit gehören die Programmauswahl aus komplexen Menüsystemen sowie regelmäßig auszuführende Selektionsabfragen der Vergangenheit an. Aus der Bewältigung von Datenflut wird ein optimaler Umgang mit wertvoller, weil auf das Wesentliche konzentrierter Information.

Beim User-zentrierten ERP werden die für einen An-wender relevanten Informationen aus den verschie-densten ERP-Funktionsbereichen und Datenquellen funktionsübergreifend auf einer Portalseite zusammen-gefasst. Die Informationen finden also ihren Anwender, ohne dass er die Daten über verschiedene Masken und komplexe Abfragemechanismen selber zusammentra-gen muss. Diese Informationen können vom Nutzer gewichtet und gleich in nachgelagerte Abläufe einge-steuert werden. Unternehmen profitieren hier nicht nur von einem Komfortgewinn in der täglichen Anwendung, sondern vor allem von einer deutlich höheren Produk-tivität durch transparentere, schnellere und zuverläs-sigere Abläufe.

Produktbroschüre APplus8

User-zentriertes ERP

User-zentriertes ERP

Durch die intelligente Verknüpfung vor- und nachgela-gerter Prozesse entsteht ein Workflow, bei dem die Ar-beitsgänge eines Mitarbeiters mit denen von Kollegen in anderen Abteilungen in Zusammenhang gebracht werden. So erhält z. B. ein Vertriebsmitarbeiter eine Übersicht mit allen in der Fertigung eingelasteten Auf-trägen, die kurz vor der Fertigstellung stehen. Er kann also für diese Aufträge bereits die entsprechenden Lie-ferpapiere vorbereiten, eine rasche Auslieferung der produzierten Teile sicherstellen und so die Auftrags-durchlaufzeiten wesentlich verkürzen. Ebenso werden durch den Vertrieb freigegebene Aufträge automatisch an die Arbeitsvorbereitung und Produktion übermittelt. Das für den Auftrag benötigte Material kann termin-gerecht beschafft und die erforderlichen Ressourcen frühzeitig eingeplant werden. Dies führt zu einer er-heblichen Reduzierung der Lagerhaltungskosten und einer effizienteren Maschinenauslastung.

Auf Geschäftsführungsebene finden sich die bestä-tigten Aufträge in der Umsatzplanung des Controllings wieder. Darüber hinaus werden hier alle weiteren rele-vanten Unternehmenskennzahlen und Leistungsindika-toren abteilungsübergreifend zusammengestellt. Diese können als Basis für unternehmerische Entscheidungen genutzt werden. Kritische Vorgänge in den Aufgaben einzelner Mitarbeiter, wie z. B. Lieferterminüberschrei-tungen, lassen sich so frühzeitig erkennen und die ent-sprechenden Maßnahmen einleiten.

Beim User-zentrierten ERP werden die für einen Anwender relevanten Informationen funktionsübergreifend auf einer Portalseite zusammengefasst

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Produktbroschüre APplus 9

User-zentriertes ERP

Auch für die Gestaltung von Intranets lassen sich die Webparts von MS Sharepoint flexibel einsetzen

Persönliche Aufgaben-Portale

Der Anwender stellt sein Portal aus für ihn vorberei-teten Mini-Webparts mit den Aufgaben- bzw. Datenbe-reichen zusammen, für dessen Aufgabenerfüllung er verantwortlich ist. Der regelmäßige Besuch seines so individuell aufbereiteten Portals informiert auf einen Blick, in welchem Tätigkeitsbereich welche Aufgaben anstehen. Ein einfacher Klick führt unmittelbar zu den für die Bearbeitung erforderlichen Programmfunkti-onen, ohne dass eine manuelle Selektion von Stamm-daten oder Geschäftsvorfällen erforderlich ist.

Zustandsgesteuerter Workflow

Durch die Zustandsorientierung des Gesamtworkflows werden anstehende Aufgaben für den jeweiligen An-wender dann sichtbar, wenn entweder vorgesehene Termine erreicht bzw. überschritten wurden oder wenn Kollegen ihren jeweiligen Anteil am Gesamtprozess ab-gearbeitet haben und damit alle Voraussetzungen für die Bearbeitung gegeben sind. Erst nachdem die Auf-gabe komplett fertig bearbeitet ist, wird sie aus dem Portal entfernt. Dadurch wird das Ignorieren oder Übersehen einer Benachrichtigung ausgeschlossen. Dies beschleunigt die abteilungsübergreifende Bear-beitung erheblich und erhöht die Datenqualität.

MS SharePoint als Basistechnologie

Bei der Realisierung des neuen Konzeptes wurde be-wusst auf die Basistechnologie von MS Sharepoint gesetzt, wobei sowohl die kostenfreien SharePoint Services (in Windows 2003/2008 integriert) als auch der Microsoft Office SharePoint Server eingesetzt wer-den können. Somit steht es jedem Anwender frei, auch beliebige andere SharePoint-Webparts in seine Portal-seite zu integrieren.

Intranet

Das Intranet ist das Informationsportal für die Mitar-beiter eines Unternehmens. Es versetzt sie in die Lage, sich alle betrieblichen Informationen über alle Standorte des Unternehmens hinweg mit der gleichen Browser-Technologie zu erschließen, wie sie auch im World Wide Web genutzt wird. Die Systemadministration definiert gemeinsam mit den Nutzern die grundlegende Struk-tur des Intranets: Abteilungsportale, Projektportale oder Produktbereiche. Die Nutzer selbst bzw. die Be-auftragten in den einzelnen Fachabteilungen stellen die Inhalte ein und halten sie auf dem aktuellen Stand. Hierfür stehen sehr einfach benutzbare Administra-tionswerkzeuge und eine Vielzahl von vorgefertigten Web Parts von Sharepoint zur Verfügung.

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Produktbroschüre APplus10

CRM

Der Kunde steht im Mittelpunkt. Das übersehen traditionelle ERP-Lösungen häufig. Anders bei APplus: Mit dem CRM-Modul werden die Kunden-beziehungen genauso transparent und zuverläs-sig gestaltet wie die innerbetrieblichen Abläufe. Und dies alles ohne redundante Datenhaltung und Schnittstellenprobleme. Das CRM-Modul von APplus deckt alle Anforderungen ab, die in der Investitionsgüterindustrie an ein CRM-System gestellt werden:

Lückenlose Steuerung und Verfolgung der Kundenbeziehungen

Planung und Durchführung von Marketing- und Verkaufsaktionen

Integration des APplus-Produktkonfigurators

Qualifizierte Umsatzforecasts für die Vertriebsleitung

Hochwertige Datenaufbereitung im Management- Informationssystem (MIS) auf Basis von OLAP- Technologie und ABC-Analysen

Automatische Telefonanwahl und Erkennung ein gehender Gespräche über TAPI

Integration der zugehörigen Dokumente wie Briefe, E-Mails etc.

Mobile Nutzung

Vertriebsbeauftragte sind viel unterwegs. Hier zahlen sich die vielfältigen Möglichkeiten zur mobilen Nutzung von APplus aus:

Benutzerindividueller Abgleich von Kontakten und Aufgaben mit Outlook und Microsoft Exchange

Nutzung ausgewählter APplus-Funktionen auf einem autonomen Notebook mit automatischem Abgleich mit dem Inhouse-System

Mobile Nutzung des zentralen Systems über Internet-Verbindung direkt beim Kunden, im Home Office oder in einem Vertriebsbüro ohne jegliche Funktions- und Geschwindigkeitsein- schränkungen

Customer Relationship Management (CRM)

In APplus kann die Kommunikation mit dem Kunden individuell geplant, abgewickelt und dokumentiert werden

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Produktbroschüre APplus 11

CRM

Die vollständige Integration des CRM-Systems in APplus erlaubt in der Akquisitionsphase und im Zuge der Kun-denbetreuung den Durchgriff auf alle relevanten In-formationen und Vorgänge, die den jeweiligen Kunden betreffen:

Laufende und abgeschlossene Angebote und Aufträge

Faktura- und OP-Bestand

Laufende und abgeschlossene Produktionsauf- träge oder Projekte

Serviceanfragen oder Garantiefälle

Installierte Anlagen und bestehende Wartungs- verträge

Das CRM-Modul von APplus ermöglicht eine wesentliche Qualitätssteigerung bei den vertrieblichen Prozessen. Es gewährleistet eine bisher nicht erreichbare Vollstän-digkeit und Transparenz aller Informationen, die einen individuellen Interessenten oder Kunden betreffen, und schafft somit die Grundlage für eine Verbesserung der langfristigen Kundenbindung und des kurzfristigen Verkaufserfolgs.

Dokumentenverwaltung

Bei der Kommunikation mit Interessenten oder Kunden zahlt sich zusätzlich die integrierte Dokumentenver-waltung in APplus aus. Hierüber stehen dem Sachbear-beiter im Verkauf oder im Call-Center neben den reinen Auftragsdaten über Artikel, Preise und Termine auch alle anderen kunden- oder auftragsbezogenen Doku-mente wie z. B. Briefe, E-Mails, Zeichnungen, Pflichten-hefte oder Verträge zur Verfügung.

MS CRM

Unternehmen mit umfassenden Anforderungen im Be-reich Kundenmanagement, wie sie insbesondere der gehobene Mittelstand stellt, können optional MS CRM 4.0 einsetzen. Die Integration von Microsoft CRM 4.0 in APplus umfasst eine nahtlose Anbindung an das Micro-soft Office System 2007, speziell an Outlook, die SQL-Server Reporting Services sowie an weitergehende projektspezifische Prozessabläufe. Die CRM-Software ergänzt dabei die vorhandenen Kundenmanagement-Funktionen von APplus um leistungsfähige Funktionen in den Bereichen Kampagnenmanagement inklusive umfassender Berichts- und Analysewerkzeuge.

Die Integration beider Lösungen macht Verkaufschan-cen sichtbar, dokumentiert die Vertriebshistorie und erleichtert die Verfolgung von Wettbewerbsaktivitäten. Die Anbindung ermöglicht jederzeit einen Zugriff auf alle relevanten Informationen und Vorgänge eines Kunden. Dies umfasst laufende und abgeschlossene Angebote und Aufträge, den Faktura-Bestand, Service-anfragen oder Garantiefälle sowie installierte Anlagen und bestehende Wartungsverträge.

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Produktbroschüre APplus12

WWS

Warenwirtschaft

Die Organisation des Verkaufs, der Beschaf-fung sowie eine optimale Bestandsführung sind Kernprozesse in jedem Unternehmen – auch für Handels- und Dienstleistungsunternehmen, die keinen Bedarf an einer ausgefeilten Produktions-logistik haben, wie sie APplus PPS unterstützt. Die Warenwirtschaft innerhalb APplus bietet für alle diese Unternehmen ein breites vollstän-diges Leistungsangebot.

Vertrieb

Im Vertrieb werden im Kern Angebote, Auftragsbe-stätigungen, Lieferscheine (Warenausgänge) und Rechnungen bearbeitet. Hinter diesen grundlegenden Funktionen verbirgt sich eine Vielzahl von Detailabläu-fen, um die Anforderungen verschiedener Kunden und Branchen vollständig abdecken zu können: von Fremd-währungen und Fremdsprachen, über Rahmenverträge bis zu kundenindividuellen Preis- und Rabattvereinba-rungen, auch Konzernstrukturen und Einkaufsverbände oder Seriennummernverwaltung und Vertreterprovisi-onsabrechnungen. Dabei unterstützt APplus sowohl die Abwicklung von Standardverkäufen ab Lager als auch die komplexen Prozesse im Verkauf von kundenindivi-duell zu entwickelnden Produkten – wie zum Beispiel im Sondermaschinen- oder im Anlagenbau.

Absatzplanung, eine sehr detaillierte Packmittelverwal-tung, Versandabwicklung und Transportorganisation sowie ein spezielles Modul zur Verwaltung von Mietver-trägen runden das Leistungsangebot des Vertriebsmo-duls von APplus ab.

Vertriebscontrolling

Einen besonderen Stellenwert hat in APplus die be-triebswirtschaftliche Planung und Kontrolle. Hierunter fallen eine detaillierte Angebotskalkulation und flexible Auswertungen zur Bewertung des Verkaufserfolgs: er-zielte Deckungsbeiträge, Soll-/Ist-Vergleiche oder die Periodenerfolgsrechnung liefern die notwendigen Zah-len als Basis für die Steuerung des Vertriebserfolgs.

Einkauf

Sehr ähnlich strukturiert und flexibel in der Nutzung ist das APplus-Einkaufsmodul: Bestellvorschläge, An-fragen, Bestellungen, Wareneingänge und Lieferanten-rechnungen werden hoch komfortabel bearbeitet. Auf Basis von Artikel-/Lieferantenstämmen ist jederzeit eine Aussage über zu erwartende Kosten oder Lieferzeiten möglich. Spezielle Bonusverfahren werden ebenso be-rücksichtigt wie die Qualität der erfolgten Lieferungen in einer detaillierten Lieferantenbewertung dokumen-tiert.

Mit der Schnellerfassung von APplus werden Vertriebs- und Einkaufsbelege effizient erfasst

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Produktbroschüre APplus 13

WWS

APplus Einkauf ist für eine mindestbestandsgesteuerte oder streng auftragsgebundene Disposition geeignet - je Artikel oder Auftragsposition steuerbar. Der Durch-griff auf den ursprünglichen Bedarfsverursacher – den Kunden- oder Produktionsauftrag – ist überall mit einem Mausklick möglich. Dies ist besonders wichtig, wenn auf geänderte Liefertermine oder -mengen reagiert werden muss. Andererseits erlaubt dieses Verfahren die Zuordnung der Beschaffungskosten direkt auf den bedarfsverursachenden Auftrag: ein Verfahren, das von Auftrags- oder Projektfertigern geschätzt wird.

Lagerverwaltung

Eine optimale Bestandsführung ist ein wichtiges Fun-dament für eine erfolgreiche Unternehmensführung. Zu hohe Bestände binden schnell wichtiges Kapital, das dann an anderen Stellen zur Finanzierung des Ta-gesgeschäfts fehlt. Deshalb bietet APplus neben den klassischen Dispositionsverfahren insbesondere auch Verfahren der streng auftragsgebundenen Disposition: Beschaffungsbedarfe, die für einen individuellen Auf-trag benötigt werden, werden kurzfristig genau in der aktuellen Bedarfsmenge beschafft – teilweise schon, bevor der erwartete Auftrag vollständig vorliegt, um die häufig langen Lieferzeiten auszugleichen. Seriennum-mernverwaltung und chargenorientierte Bestandsfüh-rung sind wichtig für Unternehmen mit langfristigen Dokumentationspflichten oder um Wartungs- oder Ser-viceaufgaben für einmal ausgelieferte Geräte erfüllen zu können. Absatz- und Produktionsprogrammplanung ermöglichen es, langfristige Bedarfe einzuplanen, auch wenn sie saisonalen Schwankungen unterworfen sind.

Die Planung und Durchführung von Inventuren werden mit APplus wesentlich vereinfacht: permanente Inven-tur oder Stichtagsinventur sind möglich. Lager können auch während der Inventur laufend bebucht werden.

Die Bestandsführung von APplus zeichnet sich im Ver-gleich mit Wettbewerbslösungen durch einen beson-ders hohen Benutzerkomfort aus. Dies ist von großer Bedeutung, denn in den Lagerbewegungen bildet sich der ganze Wertefluss innerhalb des Unternehmens ab. Sind die Buchungsfunktionen zu komplex, steigt die Versuchung, im täglichen Betrieb unvollständig zu ar-beiten. Betriebswirtschaftliche Auswertungen verlie-ren dann ihre Aussagekraft. Bei APplus werden Werte und Kontierungen – wenn möglich – automatisch im Buchungsablauf erzeugt: ein großes Plus für ihre be-triebswirtschaftliche Genauigkeit und Zuverlässigkeit. Das umfangreiche Management-Informationssystem auf Basis von OLAP-Technologie profitiert hiervon ganz besonders.

Atlas-Verfahren

Beim Atlas-Verfahren werden schriftliche Formulare und Dokumente für die Zollabwicklung durch elek-tronische Nachrichten im EDIFACT-Format ersetzt. In Zusammenarbeit mit der BEX Components AG hat AP eine in APplus integrierte und bei der Zollbehörde zer-tifizierte AES-Komponente entwickelt, die alle behörd-lichen Anforderungen erfüllt. Damit stehen alle Werk-zeuge für einen reibungslosen und schnellen Export zur Verfügung.

Mit APplus ATLAS Export lässt sich ein Warenausgang einfach per Mausklick über einen Web Service an die BEX-Komponente übertragen. Die durchgeführte Plau-sibilitätsprüfung sorgt für eine unmittelbare Rückmel-dung im Falle falscher oder fehlender Angaben. BEX sorgt für die Übertragung des Ausfuhrantrags an die Zollbehörde und empfängt auch die Genehmigung oder Ablehnung der Ausfuhr auf elektronischem Weg. Aus APplus heraus lässt sich jederzeit der Status der Aus-fuhrgenehmigung verfolgen.

Mobile Lagerbestandsführung

Vor allem Anwender mit einem hohen Durchsatz im Lager sind auf eine hohe Bestandsgenauigkeit ange-wiesen. Begrenzte Regalkapazitäten zwingen häufig dazu, freie Stellflächen nach dem Prinzip der Chao-tischen Lagerführung mehrfach zu verwenden und da-mit auch gleiche Artikel auf verschiedenen Plätzen zu verwalten. Ohne EDV vor Ort sind die genannten Ziele häufig kaum realisierbar. Je weiter die Buchungsmaske vom Geschehen entfernt ist, desto ungenauer werden gewöhnlich die geführten Bestandsmengen. Auch für die körperliche Bestandsaufnahme (Inventur) wird in solchen Konstellationen eine Unterstützung benötigt, die nah am Geschehen des Zählens ist und gleichzei-tig ohne Mehraufwand zu schnellen und direkten Bu-chungen im ERP-System führt.

In Zusammenarbeit mit unserem Lösungspartner In-gerSon haben wir die Zusatzlösung Pocket-IS ent-wickelt, mit deren Hilfe sich APplus-Funktionen auf mobilen Endgeräten ohne aufwändige Zusatzprogram-mierung darstellen lassen.

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Produktbroschüre APplus14

PPS

Kurze Durchlaufzeiten in der Fertigung sind die Voraussetzung für die Einhaltung der heutzutage überall geforderten extrem kurzen Lieferzeiten. Auch die immer stärkere Einbindung von Lohn-fertigern oder die Fremdvergabe kompletter Bau-gruppen stellt die Produktionslogistik vor neue Herausforderungen. Hier setzt das PPS-Modul von APplus an.

Stücklisten und Arbeitspläne

Stücklisten und Arbeitspläne sind unverzichtbar zur Beschreibung von Produktstrukturen und zur Defini-tion qualitätshaltiger Produktionsabläufe. Neben der Herstellung von dokumentierten Standardprodukten unterstützt das PPS-Modul von APplus insbesonde-re Auftragsfertiger bis hin zum Einmalfertiger im Ma-schinen- und Anlagenbau. Fast beliebig tief gestaffelte Strukturstücklisten, flexible Baugruppen- und Betriebs-auftragsstrukturen, Langläufer- und Gleichteilestück-listen lassen keine Wünsche offen.

Betriebsmittelverwaltung

Neben Material und Zeiten ist häufig die Verfügbarkeit und Qualitätshaltigkeit von Betriebsmitteln entscheidend für die Fertigung. Informationen über Menge, Qualität und Einsatzbereitschaft sämtlicher im Unternehmen eingesetzter Betriebsmittel stehen in APplus jeder-zeit zur Verfügung — ob es sich um sehr aufwändige formgebende Werkzeuge oder um einfache Prüfmittel handelt: eine wichtige Voraussetzung für die terminge-rechte Herstellung hochwertiger Produkte.

Produktionssteuerung und -planung

Ressourcenplanung

Im Bereich der Ressourcenplanung setzt APplus Stan-dards. Material, Maschinen oder Personal – im Bedarfs-fall auch weitergehende Ressourcen wie Betriebsmittel – werden in einem Durchlauf verplant - im einfachsten Fall gegen offene Kapazitäten. Darüber hinaus können Engpassstellen oder alternativ alle Kapazitätsstellen auch mit begrenzten Kapazitäten eingeplant werden.

Die Ergebnisse der Planungsrechnung werden dem Disponenten in einer detaillierten grafischen Anzeige (Gantt-Diagramm) präsentiert. Notwendige Feinkor-rekturen und Verschiebungen lassen sich direkt in der Plantafel vornehmen.

Eine komfortable Stücklistenorganisation ist der Dreh- und Angelpunkt einer PPS-Lösung

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Produktentwicklung/EDM-/PLM-/CAD-Integration

Die Sachmerkmalleiste (nach DIN 4000) von APplus ist ebenfalls häufig ein wichtiges Rationalisierungsinstru-ment für Variantenfertiger. Sie ermöglicht ein schnelles Auffinden von passenden Teilen in der Entwicklung und reduziert somit die Teilevielfalt.

Die Integration für das PDM-System PRO.FILE und APplus ermöglicht eine echte Online-Zusammenarbeit zwischen beiden Systemen und damit eine system-übergreifende Pflege und Bereitstellung von Ent-wicklungs- und Fertigungsdaten für effiziente und durchgängige Geschäftsprozesse im Product Lifecycle Management. Im CAD-System erstellte Stücklisten stehen nach der Freigabe sofort in der Fertigung zur Verfügung. Der abteilungsübergreifende Prozess ist sichergestellt.

Die Standardkopplung CAP2 (CAP2+) von N+P integriert marktführende 2D- und 3D-CAD-Standardsysteme wie z. B. Inventor, AutoCAD, Solid Edge oder das PDM-System Productstream Compass Pro in APplus. Darüber hinaus existiert eine vereinfachte CAD-Integration zum Import von Stücklisten nach APplus über Excel mit Hilfe von SLIMP2+.

Insbesondere in diesen Bereichen zahlt sich die Web Service-Architektur von APplus aus. Konstrukteure und AV-Mitarbeiter haben mit APplus die Informati-onen wechselseitig jederzeit aktuell und konsistent im Zugriff – obwohl jede Abteilung nur mit ihrem ange-stammten System arbeitet: der Konstrukteur mit dem CAD- und dem integrierten EDM-/PDM-System und der Mitarbeiter in der AV oder der Beschaffung mit dem PPS-Modul von APplus.

Komfortabel in der Anwendung und flexibel im Einsatz: der APplus-Produktkonfigurator

Produktbroschüre APplus 15

PPS

Produktkonfigurator

Variantenfertiger schätzen die Leistungsfähigkeit des Produktkonfigurators von APplus: Alternativpositionen in Stücklisten oder Arbeitsplänen, einfache Formeln für Mengen- oder Maßvarianten werden bereits vom Basissystem abgedeckt. Darüber hinaus können kom-plexe Produktlogiken sowohl für den Verkaufs- als auch für den Produktionsbereich konsistent abgebil-det werden. Mit den neuen Technologien wie XML und C# wird hier eine bisher nicht gekannte Flexibilität und Produktivität beim Aufbau von produktbeschreibenden Logiken erreicht. Eher klassisch orientierte Anwender können daneben auch auf das bewährte Instrument der Entscheidungstabellen zurückgreifen.

Produktionscontrolling undProduktkalkulation

Von sehr großer Bedeutung für die Optimierung des Produktionsprozesses und den wirtschaftlichen Er-folg sind die umfangreichen Kalkulationsfunktionen von APplus. Detaillierte, produktionsgerechte Vorkal-kulation, mitlaufende Kalkulation und Nachkalkulation inklusive detaillierter Abweichungsanalysen erfüllen alle Anforderungen. Insbesondere der Auftragsferti-ger schätzt die Möglichkeiten, alle Kosten direkt dem verursachenden Auftrag zuzuordnen: Lagermaterial, Eigenfertigung, aber auch Fremdfertigung oder Reise-kosten der Monteure und sämtliche auftragsbezogenen Beschaffungsvorgänge inklusive aller zu verrechnenden Zusatzkosten. Der Wiederholfertiger nutzt in aller Re-gel eher die Standardkostenrechnung, die APplus alter-nativ anbietet.

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Produktbroschüre APplus16

PPS

Optimale Übersicht über sämtliche anstehenden Fertigungsaufträge

Werkstattsteuerung

Das Modul Werkstattsteuerung ermöglicht die papier-lose Abwicklung von Fertigungsaufträgen. Darüber hin-aus versetzt sie Produktionsmitarbeiter in die Lage, Arbeitsgänge in einer optimierten Reihenfolge unter Be-rücksichtigung der freigegebenen Aufträge und vorge-gebenen Termine zu bearbeiten. Der Verantwortungs-spielraum von Mitarbeitern in der Produktion wird so wesentlich vergrößert.

Die Prozessketten der Produktion wie auch die Tätig-keiten für den Werker werden in APplus über den Status des Arbeitsganges gesteuert. Der Disponent gibt expli-zit die Werkstattaufträge zur Fertigung frei. Ihm stehen dann die Informationen der Kapazitätssituation und die Verfügbarkeit des benötigten Materials zur Verfügung. Der Werker sieht an seinem Anmeldebildschirm alle Tä-tigkeiten, die er auszuführen hat. Zusätzlich erhält er Informationen über das benötigte Material. Darüber hinaus unterstützt die APplus Werkstattsteuerung bei den folgenden Aufgaben:

Fertigungsfreigabe der Werkstattaufträge

Kapazitätsanalyse über Arbeitsgänge

Priorisierung von Werkstattaufträgen

Verfügbarkeitsprüfungen

Kapazitätsanalysen

WSS-Terminal zur Anzeige anstehender Arbeitsgänge und Funktionen der Auftrags- zeiterfassung

Plantafel

Die APplus Plantafel gewährleistet eine optimale Über-sicht über sämtliche anstehenden Fertigungsaufträge auf allen oder ausgewählten Kapazitätseinheiten. Auf Grund der implementierten Zoom-Funktionen kann die Darstellung von einem Tag bis hin zu ganzen Wochen oder Monaten skaliert werden.

Bei der Auswahl eines per Balken auf dem Zeitstrahl dargestellten Arbeitsgangs werden automatisch alle wichtigen Auftragsinformationen eingeblendet und ab-hängige Arbeitsgänge markiert. Im unteren Bereich des aufgeteilten Bildschirms wird das Gesamt-Kapazi-tätsgebirge der betroffenen Kapazität angezeigt. Bei Bedarf können Arbeitsgänge per Drag & Drop umter-miniert werden.

Innerhalb der speziellen Ansicht für Projekte besteht die Möglichkeit, per Dialog Tätigkeiten mehrfach zu splitten und auf der Zeitachse bedarfsgerecht zu ver-teilen. Die flexible Anpassungsfähigkeit des Moduls er-laubt darüber hinaus die Generierung weiterer unter-nehmensspezifischer Ansichten oder Funktionen.

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ERP-Systeme bieten weitgehende Funktionen für die Abwicklung von Aufträgen jeglicher Art ein-schließlich der Disposition des benötigten Materi-als. APplus ist darüber hinaus in der Lage, im Zuge der Terminierung eines Auftrags auch Engpass-ressourcen zu berücksichtigen. Zur Einhaltung kurzer Lieferzeiten können zudem alternative Kapazitätsstellen vorgesehen werden. Allerdings betrachtet die Terminierung lediglich den jeweils zu terminierenden Auftrag, die Anpassung ande-rer tangierter Aufträge nach justierbaren Opti-mierungsgesichtspunkten sprengt den Rahmen der ERP-Funktionalität.

Zur Abdeckung der weitergehenden Funktionalität koope-riert die AP AG mit ORTEMS, einem europäischen Markt-führer für APS-Systeme mit über 15 Jahren Erfahrung. Die Lösungen von ORTEMS konzentrieren sich auf die Planung und Steuerung von Prozessen und Aufträgen industrieller Fertigungsunternehmen. Dabei stehen mehrere Module mit unterschiedlichen Schwerpunkten zur Wahl.

Production Scheduler

Nach dem Laden der Fertigungsaufträge aus dem ERP-System sorgt der Production Scheduler für eine opti-mierte Terminierung der Aufträge unter Berücksich-tigung der Engpass-Ressourcen Maschine, Werkzeug, Personal, Material.

Die Terminierung kann über eine Kombination von mehr als 70 Optimierungskriterien gesteuert werden. Der

Advanced Planning & Scheduling

Planer erhält Unterstützung durch diverse grafische Darstellungen und beliebige Simulationsmöglichkeiten.

Manufacturing Planner

Der Manufacturing Planner ist ein Planungstool, das auf der Basis einer Bedarfsanalyse unter Berücksichtigung echter Bedarfe und Prognosen einen Produktionsplan für das Unternehmen entwickelt. Die Planung erfolgt mittel- bis langfristig. Damit eignet sich das Tool vor allem für die Planung von Fertigungslosen für Lager-fertigungsteile.

Synchronized Resource Planner

Der Synchronized Resource Planner ist als Ergänzungs-modul zum Production Scheduler (Terminierung) oder Manufacturing Planner (mittel- und langfristige Pla-nung) einsetzbar. Sein Schwerpunkt liegt in der Pla-nung der Materialflüsse. Dabei werden Wartezeiten und teure Lagerbestände ausgeschaltet.

Visual Interface Configurator

Der Visual Interface Configurator stellt das Tool zur Anbindung des ERP-Systems an die ORTEMS-Pla-nungstools dar. Durch ihn kann der Aufwand für eine Integration minimiert werden, da die Integration keine aufwändige Programmierung erfordert, sondern über eine visuelle Oberfläche konfiguriert werden kann.

Leistungsfähige Funktionen zur effizienten Planung und Steuerung der Prozesse und Auftragsdurchläufe

Produktbroschüre APplus 17

APS

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Produktbroschüre APplus18

BDE

Betriebsdatenerfassung

Personalzeit- und Auftragszeiterfassung lassen sich schwer voneinander trennen. Deshalb deckt APplus beide Bereiche voll integriert ab. Perso-nalverfügbarkeit und Kapazitätsplanung sind nahtlos miteinander verknüpft.

Auftragszeiterfassung

Sobald im PPS-Modul ein Auftrag angelegt wurde und die Werkstattauftragspapiere (inklusive Barcode) er-stellt wurden, können auch Meldungen auf den Auftrag gestempelt werden. Einmal zurückgemeldete Zeiten stehen sofort in der Auftrags- oder in der Projektfort-schrittsverfolgung zur Verfügung. Die integrierte Be-handlung von PPS- und BDE-Informationen ermöglicht zusätzlich einen hohen Komfort bei der Bildung und Verrechnung von Sammelaufträgen und Sammelmel-dungen. Dies wissen insbesondere Unternehmen zu schätzen, die eine Vielzahl von Einzelteilen mit relativ kurzen Zykluszeiten zu fertigen haben.

Personalzeiterfassung

Im Bereich der Personalzeiterfassung erfüllt APplus auch anspruchsvolle Anforderungsprofile: flexibel zu definierende Zeit-, Schicht- und Abrechnungsmodelle, Überstundenabrechnung inklusive Jahresarbeitszeit-konten, Urlaubsverwaltung und Zutrittskontrolle un-terstützen den Aufbau einer modernen Präsenzzeitver-waltung.

Als Erfassungsgeräte kommen hochwertige Industrie-terminals zum Einsatz. Alternativ ist eine PC-gestützte Erfassungsmaske implementiert, die auf Grund ihrer Internetfähigkeit auch die Erfassung dezentraler Zeit-meldungen in Niederlassungen oder gar bei Serviceein-sätzen oder Baustellenmontagen erlaubt.

Sowohl die Lohnbuchhaltung als auch die Fertigungs-steuerung profitieren wesentlich vom Einsatz von APplus BDE: minimaler Administrationsaufwand und aktuelle Informationsverfügbarkeit sprechen für den Einsatz dieser voll integrierten BDE-Komponente.

Für perfektes Planen und Abrechnen bietet APplus die Personal- und Auftragszeiterfassung

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Produktbroschüre APplus 19

F+R

Unternehmensführung bedeutet Beherrschung der logistischen und der betriebswirtschaft-lichen Prozesse. Bei APplus kommt keine der beiden Seiten zu kurz. Das APplus Finanz- und Rechnungswesen vereinfacht mit seinem hohen Komfortlevel einerseits die tägliche Arbeit in der Buchhaltung. Andererseits gibt es dem Controller alle Werkzeuge an die Hand, um ein perfektes Informationssystem für die Unternehmensfüh-rung aufzubauen.

Die Anforderungen an Qualität, Transparenz und Aktu-alität der betriebwirtschaftlichen Daten steigen auch im Mittelstand stetig an. Basel II oder neue Bilanzierungs-vorschriften wie IAS/IFRS sind da nur die Spitze des Eisberges. Hier ist es nicht mehr damit getan, die be-trieblichen Werteströme korrekt abzubilden und darzu-stellen. Planung, laufende Kontrolle und Abweichungs-analyse erhalten einen viel höheren Stellenwert. Die APplus-Module für das Finanz- und Rechnungswesen sind die richtigen Werkzeuge zur Bewältigung dieser Aufgabe.

Wir setzen dabei auf die Lösungen der CSS GmbH, die seit über 20 Jahren auf die Bereiche Controlling, Rech-nungs- und Personalwesen spezialisiert ist. eGECKO ist voll in APplus integriert: APplus übergibt relevante Da-ten über Debitoren und Kreditoren an eGECKO zur Wei-terverarbeitung im Rechnungswesen per Workflow. In-formationen über Eingangs- und Ausgangsrechnungen fließen aus dem Rechnungswesen direkt in APplus zu-rück. Eine Funktion zur Kreditlimitprüfung gleicht die Daten mit denen bestehender Kundenkonten ab und wertet offene Posten aus der Finanzbuchhaltung aus. Im Einkauf und Vertrieb werden Informationen über Anzahlungs- und Schlussrechnungen besonders be-rücksichtigt.

Finanz- und Rechnungswesen

Finanzbuchhaltung

In der Finanzbuchhaltung werden die ein- und ausge-henden Zahlungsströme gesteuert und die Grundlage für eine schlüssige Bilanzierung gelegt – ob ein ein-zelnes Unternehmen geführt wird oder eine ganze Fir-mengruppe. Besonderes Gewicht wurde in der APplus Finanzbuchhaltung auf ein effizientes Forderungsma-nagement gelegt. Ein hoch automatisierter Zahlungs-verkehr im In- und Ausland, automatisierte Buchungen und ein intelligentes System zur automatischen Verar-beitung von Bankkontoauszügen hilft, den manuellen Aufwand auf das Minimum zu reduzieren.

Ein planbarer Liquiditätsverlauf und eine funktionieren-de Risikosteuerung sind wichtige Grundlagen für die Erfüllung der Basel-II-Kriterien. Besonders interessant ist die Möglichkeit, das Buchwerk im Unternehmen auf Konsistenz der Daten und deren logischen Zusammen-hang zu prüfen. Auch die Informationsbereitstellung gemäß der Grundsätze zum Datenzugriff und zur Prüf-barkeit digitaler Unterlagen (GDPdU) wird von APplus selbstverständlich im Standard abgedeckt.

Kostenrechnung

Im Bereich der Kostenrechnung werden die Grundlagen für eine korrekte innerbetriebliche Leistungsverrech-nung sowie für eine perioden- wie auch auftrags- und projektbezogene Erfolgsrechnung gelegt. APplus deckt sowohl Funktionen der klassischen Kostenrechnung als auch des operativen Controllings ab. Insbesondere Simulationen als Grundlage für Plananpassungen und Vorschaurechnungen können Managemententschei-dungen wirkungsvoll unterstützen – sowohl im Kosten-stellen-Controlling, im Kostenträger-Controlling als auch im Kostenarten-Controlling. Darüber hinaus wer-den im Ergebnis-Controlling Artikel-/Kundenergebnisse transparent und in der Unternehmenserfolgsrechnung konsolidiert.

Anlagenbuchhaltung

Mit der Anlagenbuchhaltung bietet APplus jederzeit ei-nen genauen Überblick über die Anlagegüter eines Un-ternehmens. Die Anforderungen an die Ausgestaltung von Abschreibungsmethoden steigen laufend. Auch der Mittelstand muss sich zunehmend mit neuen Ab-schreibungs- und Bilanzierungsregeln (IAS, US-GAAP) auseinandersetzen. Hier bietet die Anlagenbuchhaltung von APplus die notwendige Systemunterstützung, in-klusive flexibler Konsolidierungsoptionen im Konzern-verbund. Sehr hilfreich ist auch die Möglichkeit zur Si-mulation verschiedener Abschreibungsverfahren und deren Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg.

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Produktbroschüre APplus20

Controlling/BI

Planung, Steuerung und Kontrolle sind Aufgaben der Unternehmensführung, die sehr stark vonein-ander abhängen. In Zeiten kurzer Lieferfristen, knapp kalkulierter Preise und tief greifender tech-nischer und organisatorischer Veränderungen ist ein funktionierendes Controlling-Instrumentarium unverzichtbar.

Mit APplus haben Sie alle Unternehmensprozesse ak-tuell auf dem Monitor: Angebote, Umsatz, Kosten, Fremdvergaben, Eigenfertigung, Bestandsentwicklung, Produktgruppen- oder Profitcentererfolge. Diese Infor-mationen sind der Schlüssel zum unternehmerischen Erfolg und müssen für die Entscheidungsfindung schnell und anforderungsgerecht zur Verfügung gestellt wer-den.

Kennzahlensysteme

Das Managementsystem IMS unseres Lösungspart-ners IMS AG vereint eine leistungsfähige Kennzahlen-übersicht mit einer Prozessmanagement-Lösung unter Berücksichtigung von Ressourcen und Verantwortungs-bereichen. Die direkte Integration mit APplus auf Basis Microsoft .NET und das klare funktionale Konzept von IMS unterstützen Anwender bei einer kontinuierlichen Verbesserung ihrer Geschäftsabläufe.

IMS berücksichtigt mit einer intuitiven Benutzerfüh-rung Ziele, Strategien, Risiken und Balanced Score-cards, die in einer transparenten Kennzahlenübersicht zusammengeführt werden. Die Stärke der Lösung liegt in der Einbeziehung von Prozessen und Organisations-strukturen von mittelständischen Unternehmen.

Controlling/Business Intelligence

Das Managementsystem IMS vereint eine leistungsfähige Kennzahlenübersicht mit einer Prozessmanagement-Lösung

Führungskräfte können über moderne Hyperlink-Tech-nologien und Drop-Down-Menüs ermittelte Kennzahlen einzelnen Abteilungen, Ressourcen und Verantwor-tungsbereichen sowie verbundenen Abläufen zuordnen und direkt steuernd eingreifen. Prozesse lassen sich dazu flexibel abbilden, mit einfachen Werkzeugen mo-dellieren und optimieren.

Business Intelligence

APplus erlaubt es, mit OLAP-Analysen (Online Analytical Processing) Daten aus unterschiedlichsten Quellen zu-sammenzutragen und hieraus unternehmensgerechte Führungsinformationen zu generieren. Wichtig hier ist die Verdichtung der Daten und somit das Sicherstellen einer kurzen Antwortzeit bei den Abfragen.

Die Bedienung ist denkbar einfach: Über vordefinierte OLAP-Cubes können Analysen in APplus vorgenom-men und den eigenen Bedürfnissen angepasst wer-den. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, eigene OLAP-Cubes zu erstellen. APplus OLAP bietet verschiedene Möglichkeiten der grafischen Auswertung und umfangreiche Druckfunktionen. Hierzu zählen Bal-kengrafiken und Pivot-Tabellen mit der Möglichkeit der Detailein- und Detailausblendung.

Die Auswertung kann auf Knopfdruck an Excel überge-ben werden. Bei Bedarf können diese Tabellen in Excel weiterbearbeitet werden. Einmal auf die anwenderspe-zifischen Bedürfnisse eingestellte Auswertungen wer-den in der endgültigen Form gespeichert, sodass sie dann jederzeit mit den aktuellen Daten wieder neu er-stellt werden können (z. B. Monatsauswertungen).

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Produktbroschüre APplus 21

Wissensorganisation

Komfortable Suchfunktionen liefern umfassende Informationen zu einem Kunden oder Auftrag

Der integrative Ansatz von APplus beschränkt sich nicht nur auf die logistischen und betriebswirt-schaftlichen Prozesse im Unternehmen, sondern deckt auch den Bereich der Wissensorganisation vollständig ab. Konkret bedeutet dies: APplus ist auch ein Instrument zum Strukturieren und Ver-walten von dokumentenbasierten Informationen im Unternehmen – und dies direkt verknüpft mit den betriebswirtschaftlichen Vorgängen.

Dokumentenverwaltung

Die integrierte APplus-Dokumentenverwaltung erlaubt es, zu einem Auftrag, einem Projekt oder einem Kun-den neben den konkreten Auftragsdaten, die in der Datenbank verwaltet werden, auch sämtlichen Schrift-verkehr, Anforderungsprofile, Zeichnungen, E-Mails, Projektpläne etc. zuzuordnen und im Kontext dieser Geschäftsvorfälle zu beauskunften. Eingehende Do-kumente werden einem Kunden, einem Projekt oder einem Auftrag zugeordnet und gespeichert. Im eige-nen Unternehmen erzeugte Dokumente werden auto-matisch indiziert.

Dokumente und E-Mails können einfach per Drag und Drop in der APplus Dokumentenverwaltung abgelegt und von dort ebenso einfach wieder abgerufen werden. So lassen sich z. B. beliebige Dokumente als Anhang in einer E-Mail anfügen oder an ein Angebot für einen Kunden anhängen.

Wissensorganisation

Revisionssichere Archivierung

Die Integration der Dokumentenverwaltung wurde so konzipiert, dass Dokumente wahlweise auch in revisi-onssicheren Archivierungssystemen abgelegt werden können. Dadurch werden die gesetzlichen Bestim-mungen der Aufbewahrungspflicht erfüllt, und es kann somit auf die zusätzliche Papierablage verzichtet wer-den. Eine Ablage aller steuerlich relevanten Belege er-füllt damit gleichzeitig die entsprechenden Vorschriften der Grundsätze zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen (GDPdU).

Recherche und Direktzugriff

Alle abgelegten Dokumente werden anhand der Ver-schlagwortung im Ablagesystem automatisch im Kon-text der jeweiligen Stamm- (z. B. Kunden, Lieferanten, Artikel usw.) oder Bewegungsdaten (Vertriebsaktivi-täten, Angebote, Aufträge, Bestellungen usw.) aufgeli-stet und können mit Hilfe eines einzigen Klicks auf den dargestellten Link im Original angezeigt werden. Dar-über hinaus stehen komfortable Suchfunktionen zur Verfügung, wodurch u. a. jederzeit eine vollständige Kundenhistorie oder lückenlose Auftragsverfolgung darstellbar wird.

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Produktbroschüre APplus22

E-Business

Die Integration von Kunden-/Lieferantenbezie-hungen über das Internet bekommt immer grö-ßere Bedeutung. Mittlerweile weiß man jedoch, dass es nicht einen Königsweg zum E-Business gibt, sondern dass jedes Unternehmen seine E-Business-Strategie für seinen Markt eigenstän-dig definieren und umsetzen muss. APplus bietet eine Lösung für alle gängigen E-Business-Verfah-ren: Internet Shops für den Produktverkauf oder für das Ersatzteil- und Servicegeschäft, die In-tegration mit Beschaffungsmarktplätzen oder die direkte Kommunikation von Unternehmen mitei-nander über die gängigen Standardverfahren. Auf Grund seiner Internetorientierung ist APplus das ideale Werkzeug zur Realisierung einer E-Business-Strategie.

Internet Shop

In APplus können verschiedene handelsübliche Shop-Systeme auf Basis XML Web Services eingebunden werden. Der Internet Shop wird als klassische Shop-Lösung für das Angebot eines standardisierten Pro-duktkatalogs im Internet genutzt. Kunden können sich über das Produktangebot informieren, Preise und Ver-fügbarkeiten prüfen und ihre Aufträge direkt abgehen. Diese stehen dann in APplus ohne weitere Eingriffe so-fort zur Auslieferung und zur Fakturierung bereit. Ab-hängig vom System kann auch die Variantenlogik im Shop abgebildet werden.

Umfangreiche Suchfunktionen bringen den Kunden schnell zum Ziel, sei es über die Suche von Artikel- und Seriennummern oder über die Volltextsuche.

Eine weitere sehr interessante Einsatzmöglichkeit hat der Internet Shop im Rahmen eines Service-Portals bei der Identifikation und Bestellung von Ersatzteilen. Um hier optimalen Komfort zu bieten, ermöglicht der Internet Shop auch das Arbeiten mit Stücklisten oder Explosionszeichnungen. Teile können leicht über Explo-sionszeichnungen und Detailfotos mit einem Klick iden-tifiziert und in den Warenkorb aufgenommen werden: ein absolutes Alleinstellungsmerkmal.

E-Business XML/EDI-Verfahren

Zusätzlich unterstützt APplus auf Basis seiner XML-Struktur eine Vielzahl von EDI-Prozessen (OpenTrans, Microsoft BizTalk Server, Seeburger BIS). Auftrags-erteilung an EDI-Geschäftspartner, automatische Übernahme von Bestellungen oder auch die Zusam-menarbeit mit Internet-Marktplätzen: alle diese Ab-läufe lassen sich mit APplus einfach bedarfsgerecht einrichten – unabhängig vom jeweils genutzten EDI-Standard. Dies gilt insbesondere natürlich auch für den Automotive-Bereich mit seinen seit Langem eingespie-lten Verfahrensweisen.

Supply Chain Management

Werden Lieferbeziehungen über den Austausch elektro-nischer Auftragsdaten hinaus optimiert und Produk-tionsabläufe zwischen Unternehmen sehr eng mitei-nander verwoben, so spricht man von Supply Chain Management (SCM). Dies umfasst über den reinen Austausch von Bestelldaten hinaus auch den Austausch von mittelfristigen Bedarfszahlen, den Online-Abgleich von Beständen und die Optimierung des Ressourcen-einsatzes über mehrere Unternehmen hinweg.

Hier spielt APplus die Vorteile seiner Web Service-Architektur aus. Alle benötigten dispositiven Funkti-onen können von Kunden oder Lieferanten über das Internet hinweg direkt angesprochen und von den dor-tigen IT-Systemen genutzt werden.

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Insbesondere im Maschinen- oder Anlagenbau werden Aufträge häufig als Projekte behandelt. Projekte werden bereits in der Angebots- und Planungsphase eines Auftrages angelegt, in der noch keinerlei Detailinformationen wie Stück-listen oder Arbeitspläne vorliegen. Dennoch müssen bereits in dieser Phase Ressourcen dis-poniert und Kosten abgeschätzt werden.

Im weiteren Verlauf wird die Informationsgrund-lage viel genauer: Materialbedarfe werden in Stücklisten spezifiziert und benötigte Maschi-nen- und Personalkapazitäten in Arbeitsplänen detailliert aufgeschlüsselt. In der Montage- und Inbetriebnahmephase wird häufig wieder grober geplant.

Projektverwaltung

Die Projektverwaltung von APplus ist die zentrale Stelle zur Planung und Kontrolle aller projektbezogenen Vor-gänge und Informationen. Sie ist voll in APplus inte-griert, sodass redundante Datenhaltung und mangeln-de Aktualität vermieden werden.

Bereits in der Angebotsphase ist eine Aufwands- und Ressourcenplanung (Forecast) möglich. Informationen zu Wettbewerbern, die um das Projekt konkurrieren, und eine direkte Integration in die CRM-Aktivitäten un-terstützen den Vertrieb in der Akquisitionsphase. An-schließend können Angebotserstellung und Auftragsab-wicklung über die Projektverwaltung zentral gesteuert und kontrolliert werden.

Projektorganisation

Grobplanung

Schon in einer frühen Phase des Projektlebenszyklus können Projekte definiert und geschätzte Ressourcen-bedarfe angelegt werden. Auf dieser Basis lässt sich eine Grobplanung der Termine und Kosten erstellen. In der Realisierungsphase sind einem Projekt beliebig viele Einzelaufträge zuordenbar.

EDM-/PDM-Schnittstelle

Gerade im Anlagenbau muss – nachdem die Konstruk-tion ihre Arbeit getan hat – eine Vielzahl von Stückli-sten und von neu definierten Artikelstammdaten ohne zusätzlichen Aufwand sofort in der Disposition weiter bearbeitet werden. APplus ermöglicht hier voll automa-tische Abläufe mit der neuen SOAP-basierenden EDM-/PDM-Schnittstelle. Der gleiche Mechanismus kann auch für Import und Export von Stücklistendaten in der Zu-sammenarbeit mit externen Entwicklungsbüros oder mit Unterlieferanten genutzt werden.

Projektkostenverfolgung

Die Projektkostenverfolgung integriert die Kosten aus dem Betrieb, die auftragsbezogen erfasst wurden (Ma-terial, Arbeitsgänge), mit den grob spezifizierten Ko-stenelementen aus der Planungs- und Inbetriebnahme-phase, die dem Projekt über die Projektkostenerfassung zugeordnet wurden. Somit entsteht eine vollständige Übersicht über alle Kosten, die durch das Projekt ver-ursacht wurden. Diese kann dann für die Analyse des Projekterfolges auf Basis der getätigten Umsätze wei-ter verwendet werden.

Umfangreiche Projekte mit mehreren Teilprojekten lassen sich übersichtlich planen, steuern und auswerten

Produktbroschüre APplus 23

Projektorganisation

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Produktbroschüre APplus24

Service

Serviceorganisation

Service-Dienstleister sind insbesondere auf eine langfristige Pflege ihrer Kundenbeziehungen an-gewiesen. Dabei lassen sich Servicedienstleister in den verschiedenen Aufgabenbereichen nicht an einer einzigen Branche festmachen. Entspre-chend vielfältig sind auch die Anforderungen an die spezifischen Softwarefunktionen, die eine ERP-Lösung für Servicedienstleister aufweisen muss.

APplus Service stellt alle diese Funktionen flexibel kon-figurierbar zur Verfügung und ebnet Servicedienstlei-stern somit den Weg zu einem vorkonfigurierten voll integrierten ERPII-System, das alle ihre Anforderungen nahtlos verknüpft. Die Abwicklung aller Geschäfts-vorfälle in durchgängigen Prozessen ersetzt die bis-her häufig vorzufindenden Insellösungen und inkon-sistenten Datenbestände. Damit wird APplus zu einem leistungsfähigen Instrument für die Planung, Steuerung und die laufende Erfolgskontrolle in einem serviceori-entierten Unternehmen.

Anlagenverwaltung

Kern des Servicemoduls von APplus ist eine Anlagen- und Geräteverwaltung, die exakt dokumentiert, wel-che Komponenten in welchem Zustand beim Kunden installiert sind – inklusive ihrer Veränderungen über den Zeitverlauf. Seriennummern- oder Chargenver-folgung vervollständigen das Leistungsangebot. Von der Auslieferung bis heute können alle Veränderungen an einer Anlage exakt nachverfolgt werden.

Das APplus-Servicemodul umfasst eine direkt in das ERPII-System integrierte Anlagenverwaltung

Serviceaufträge

Serviceaufträge unterliegen abweichend von regulären Verkaufsaufträgen häufig besonderen Bedingungen. Deshalb werden Serviceaufträge im APplus in einem eigenen Funktionskreis abgebildet. Hier können alle typischen Probleme in diesem Bereich standardmäßig bearbeitet werden: abweichende Ansprechpartner für Leistungserbringung und Abrechnung, Zuordnung zu einer Anlage in APplus, typische Aufgaben einer Mon-teurs- und Fahrzeitenabrechnung sowie die eigene Lo-gistik der Ersatzteilbewirtschaftung und -abrechnung im Servicebereich. Über die Kontierung wird festgelegt, ob die Kosten des Serviceeinsatzes auf den Kunden-auftrag, das Projekt oder als eigener Auftrag verbucht werden.

Mietverträge

Die Verwaltung von Mietartikeln und Mietverträgen ist ein weiteres Highlight zur Abrundung des Leistungsan-gebots für Servicedienstleister. Mietartikel unterliegen eigenen Gesetzmäßigkeiten in der Disposition und Ver-fügbarkeit. Die Überwachung der Vertragslaufzeiten und Abrechnungszyklen sowie die periodengerechte Erlösverrechnung werden mit APplus entscheidend vereinfacht. Die volle Integration in die Materialwirt-schaft erlaubt zuverlässige Aussagen über die effektive Verfügbarkeit von Mietobjekten.

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Produktbroschüre APplus 25

Service

Wartungsverträge

Wartungsverträge beziehen sich im Regelfall auf eine bei einem Kunden betriebene Anlage. Wartungsverträ-ge können in APplus auf beliebige Laufzeiten und Fäl-ligkeiten vereinbart werden. Fällige Wartungsverträge werden automatisch zur Fakturierung vorgeschlagen, Wartungserlöse gemäß den steuerlichen Vorschriften in monatlichen Teilbeträgen als Umsätze verbucht: eine Aufgabe, die bisher häufig nur mit viel manueller Nach-arbeit bewältigt werden konnte.

Sind für eine Anlage zyklisch wiederkehrende Service-tätigkeiten auszuführen, so werden diese ebenfalls im Wartungsvertrag verwaltet. Zum nächsten Serviceter-min wird dann automatisch ein Serviceauftrag erzeugt, der die auszuführenden Tätigkeiten ausweist.

Mobility

Insbesondere im Servicebereich zahlt sich die hervor-ragende Eignung von APplus für den mobilen Einsatz aus. Mit einem Notebook oder einem PDA ist ein Ser-vicetechniker entweder ständig online mit dem Unter-nehmen verbunden, oder er ist autonom im Einsatz und gleicht alle Daten zyklisch mit dem zentralen System ab.

Service Controlling

Die systematische Analyse von Serviceeinsätzen und Fehlerursachen ist ein wichtiger Beitrag zur Optimie-rung der eigenen Geschäftsprozesse. Daneben steht die betriebswirtschaftliche Analyse von Aufwendungen und Erlösen im Servicebereich. APplus dokumentiert alle relevanten Daten im laufenden Geschäftsprozess und macht sie in bedarfsgerechten Auswertungen für die Entscheider verfügbar.

Help Desk

Serviceanfragen gehen heute meist telefonisch oder per E-Mail an einem Help Desk ein. Gleich bei der Er-fassung wird der Bezug zum jeweiligen Kunden, einer Anlage oder einem bestehenden Wartungsvertrag ein-deutig hergestellt. Dabei wird dann auch gleich geklärt, wie die entstehenden Kosten zu verrechnen sind. Hier bietet APplus die komplette Palette:

Dokumentation des Bearbeitungszustandes

Eskalationsmanagement

To-Do-Listen für Help-Desk-Mitarbeiter

Automatische Generierung von Serviceaufträgen

Aufbau und Pflege einer Wissensdatenbank auf Basis der ermittelten Problemlösungen

Somit wird das APplus Help Desk-Modul genau so ger-ne von Investitionsgüterherstellern wie von IT-Service-Unternehmen genutzt.

APplus unterstützt die lückenlose Verfolgung von Serviceanfragen

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Produktbroschüre APplus26

Branchenlösungen

Branchenübergreifende ERP-Standardlösungen individuell auf ein branchenspezifisches Anforde-rungsprofil hin zu optimieren, ist für mittelstän-dische Unternehmen in aller Regel unwirtschaft-lich. Sie sind deshalb darauf angewiesen, dass die Lösung bereits vom Anbieter auf ihre Branche hin optimiert wurde. Nur so bleibt der Einführungs-aufwand in einem vertretbaren Rahmen.

Die AP AG bietet daher verschiedene vorkonfektionierte Lösungen an, die auf die spezifischen Anforderungen zugeschnitten sind. Dies ist nur ein exemplarischer Auszug aus unserem Lösungsportfolio. Weitere nennen wir Ihnen gerne auf Anfrage.

Maschinen-/AnlagenbauVon der Herstellung bis zur Verwaltung, vom Produktver-kauf bis zum Service arbeiten sämtliche Komponenten von APplus für den Maschinen-/Anlagenbau nahtlos zu-sammen. Sie unterstützen Produktionsmodelle für die Kundeneinzel-, Lager- und Projektfertigung sowie den Service und fördern die vertikale Integration des Ferti-gungsbereichs mit der übrigen Produktionsumgebung.

FahrzeugbauIm Fahrzeugbau überzeugt APplus durch eine große Funktionsbreite und Flexibilität entlang der gesamten Wertschöpfungskette. APplus garantiert durchgehende Prozesse von der Auftragsannahme bis zur Fertigung. Das Modul der Projektverwaltung unterstützt die Be-arbeitung von komplexen Projekten mit parallelen Prozessabläufen und integriert relevante EDM-/PDM-Schnittstellen. Der Produktkonfigurator ermöglicht als weiterer wichtiger Funktionsbaustein die Abbildung der verschiedenen Varianten. Neue Technologien wie XML erlauben den Aufbau von produktbeschreibenden Lo-giken flexibler und effektiver zu verfolgen.

AutomotiveZulieferunternehmen im Automotive-Bereich haben sehr hohe Anforderungen an die Planungsgenauigkeit und die Dokumentation ihrer Produktionsprozesse. An oberster Stelle steht die flexible Reaktionsfähigkeit auf geänderte Mengen- und Terminanforderungen, denn die gemeldeten Bedarfe sind ständig höheren Schwan-kungsbreiten unterworfen bei immer geringerer Vor-schauzeit.

APplus deckt diese Anforderungen in sehr hohem Um-fang ab. Die speziellen Funktionsmodule für Automo-bilzulieferer erlauben die Abwicklung aller für die Au-tomotive-Industrie spezifischen Verfahren, unabhängig davon, ob es sich um die Herstellung von Einzelteilen oder um die Lieferung von kompletten Systembaustei-nen dreht. Die moderne Softwarearchitektur von APplus (XML Web Services) zahlt sich insbesondere da aus, wo moderne EDI-Verfahren umgesetzt werden sollen.

HandelAusgehend von den spezifischen Anforderungen in der Warenwirtschaft ist APplus für den Handel insbeson-dere in den Bereichen Preisbildung, E-Commerce, Help-Desk und Tracking auf die Bedürfnisse von Han-delsunternehmen ausgelegt. Darüber hinaus umfasst das Modul umfangreiche Funktionen wie etwa eine Men-genpreisbildung, Preisstaffeln, Bonusverwaltung über die Aufstellung einer Preismatrix sowie eine detaillierte Verfolgung von Wartungsverträgen.

DienstleistungDienstleister in den verschiedenen Aufgabenbereichen lassen sich nicht an einer einzigen Branche festmachen. Entsprechend vielfältig sind auch ihre spezifischen Anfor-derungen an eine ERP-Lösung. Neben den klassischen ERP-Modulen aus Warenwirtschaft, PPS, Zeiterfassung und Finanz- und Rechnungswesen kommen z. B. die Verwaltung von Service- und Reparaturaufträgen oder Wartungs- und Mietverträgen über die Personaleinsatz-planung und Zugriffsmöglichkeit mit mobilen Geräten bis hin zu einem dedizierten Controlling-Instrumenta-rium zum Einsatz.

Laden- und InnenausbauDas Ladenbaumodul bietet neben einer speziell auf die Holzbranche abgestimmten Auftragsschnellerfassung eine umfassende Auftragsvorkalkulation, die auch die Auswirkungen auf die Preise aller betroffenen Positi-onen sofort sichtbar macht. Weitere Highlights sind spezielle Druckoptionen, ein dynamisch erweiterbares Formelwerk zur Erstellung variabler Stücklisten sowie eine Schnittstelle für eine Plattensägen-Zuschnitts-optimierung wie Holzma oder Schelling.

StahlbauSpeziell für Unternehmen mit dem Fokus auf Stahl- und Schlüsselfertigbau steht die Branchenlösung iX:steel unseres Partners iXperienz zur Verfügung. Sie ermögli-cht z. B. die Online-Rückmeldung des Baufortschrittes direkt an der Baustelle über Internet und die direkte mitlaufende Kalkulation ohne Zeitverzug zur Wirklich-keit.

Optimierte Branchenkonzepte

Page 26: APplus · 2009. 8. 26. · gorie „Einzelfertigung“ als bestes System und 2008 als bestplatziertes ERP-System in der Kategorie „Handel“ ausgezeichnet. Im ERP-Vergleichstest

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Karlsruhe, Berlin, Düsseldorf/Erkrath, St. Florian/Linz (Österreich)Root (Schweiz)

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