dp payoff all about derivative investments | Oktober 2007 Basta mit Pasta? Immer rarer, immer teurer! 3 Hebelprodukte im Vergleich 6 Lookback-Option sichert günstige Einstiegskurse 9 Ertragsoptimierung in Seitwärts- oder Abwärtsphasen mit inversen Produkten 29 dp payoff all about derivative investments Nr. 10 | Oktober 2007 | 4. Jahrgang | www.payoff.ch CHF 12.50 | EUR 8.–
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dp payoff all about derivative investments | Oktober 2007
Basta mit Pasta?
Immer rarer, immer teurer! 3
Hebelprodukte im Vergleich 6
Lookback-Option sichert
günstige Einstiegskurse 9
Ertragsoptimierung in
Seitwärts- oder Abwärtsphasen
mit inversen Produkten 29
dp payoff all about derivative investments Nr. 10 | Oktober 2007 | 4. Jahrgang | www.payoff.ch
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7 FOCUS
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9 FOCUS
Lookback-Option sichert günstige EinstiegskurseDen richtigen Einstiegszeitpunkt zu erwischen, erweist sich in volatilen Märkten oft
als schwierig. Mit Lookback-Optionen kann im Nachhinein der beste Einstiegspreis bei
Strukturierten Produkten fi xiert werden.
Thomas Schmidlin, Clariden Leu AG|
Der Anstieg der Volatilitäten an den Ak-
tienmärkten erfordert von den Emittenten
Strukturierter Produkte vermehrt innova-
tive Ideen, um den Bedürfnissen der Anle-
ger gerecht zu werden. Strukturierte Pro-
dukte haben in den letzten Jahren enorm
an Bedeutung gewonnen und erleben ei-
nen wahren Boom. Die kontinuierlich star-
ken Börsen und tiefen Zinsen unterstütz-
ten diesen Trend zusätzlich. Veränderte
Rahmenbedingungen oder eine Abkehr von
steigenden Aktienmärkten stellen sowohl
Investoren als auch Emittenten vor neue
Herausforderungen. In solchen Momenten
müssen Strukturierte Produkte ihre «All-
wettertauglichkeit» unter Beweis stellen.
Knacknuss Einstiegszeitpunkt
Barrier-Optionen sind eine ideale Grundla-
ge für verschiedene Arten von Strukturier-
ten Produkten. Daraus werden zum Beispiel
die stark gefragten (Multi) Barrier Reverse
Convertibles, Bonus-Zertifi kate (Zertifi kat
Plus) sowie diverse andere Strukturen zu-
sammengestellt. Bei all diesen Produkten
ist das Niveau des Basiswertes zur Be-
stimmung des Fixierungslevels sowie des
Barrier-Levels von entscheidender Bedeu-
tung. Schwanken die Kurse aber kurzfristig
stark, ist der ideale Einstiegszeitpunkt oft
nur schwer abzuschätzen.
In volatilen Aktienmärkten sehen einerseits
die Coupons bei Barrier Reverse Converti-
bles attraktiver aus, weil die nun höheren
impliziten Volatilitäten in die Preisbildung
der Produkte miteinbezogen werden. An-
dererseits muss damit gerechnet werden,
dass nach Einstieg und erfolgter Preisfi -
xierung des Produktes die Kurse der Ba-
siswerte innert kurzer Zeit fallen können.
Schon wenige Tage später wäre die Fixie-
rung möglicherweise optimaler gewesen.
Das Markttiming wird unter diesen Um-
ständen zur eigentlichen Knacknuss.
Zur Lösung der erwähnten Problemstel-
lung bieten exotische Optionen fast un-
begrenzte Möglichkeiten, um spezifi sche
Payoff-Strukturen abzubilden. Die Look-
back-Option, am Beispiel der Barrier Re-
verse Convertibles erläutert, verschafft
ww
w.s
xc.h
u
Wie mit einem Fernrohr kann der Anleger mit der Lookback-Option die günstigsten
Kurse anvisieren.
«Schwanken die Kurse
kurzfristig stark, ist der ideale
Einstiegszeitpunkt oft
nur schwer abzuschätzen.»
10 FOCUS
dp payoff all about derivative investments | Oktober 2007
In CHF
Aktie A
Aktie B
Aktie C
Tag 1 Tag 2 Tag 3 Tag 4 Tag 5 Ausübungspreis Barriere 69%
440
Innerhalb der Lookback-Periode von einer Woche werden die jeweils niedrigsten Schlusskurse zur Fixierung
des Ausübungspreises und damit des Barrier Levels herangezogen.
*Tiefste Schlusskurse
410 390* 415 467 390 269.10
64.25* 65 64.75 67 65 64.25 44.3325
73 67.15* 73.75 76 80.25 67.15 46.3335
Lookback Barrier Reverse Convertible auf Aktien A,B und C mit 69% Barriere
Quelle: Schweizerischer Verband für Struckturierte Produkte (SVSP)
dem Investor einen klaren Vorteil beim Ein-
stieg in volatile Märkte.
Bei Barrier Reverse Convertibles hängt der
bedingte Kapitalschutz bei der Rückzahlung
davon ab, ob während der Laufzeit der Ba-
siswert eine im Voraus bestimmte Barriere
unter- oder überschreitet. Berührt er die
Barriere, geht der Kapitalschutz verloren.
Barrier Reverse Convertibles gehören zu
den beliebtesten Strukturierten Produkten
in der Schweiz. Ende August waren allein
an der Schweizer Derivat-Börse Scoach
über 1’800 Barrier Reverse Convertibles
kotiert.
Besseres Markt-Timing
Die Rückzahlungsbedingungen sind bei der
Lookback-Variante gleich wie beim Barrier
Reverse Convertible, jedoch wird die Fixie-
rung der Ausübungspreise und der Barrie-
ren der jeweiligen Basiswerte nicht auf dem
Tagesschlusskurs nach Zeichnungsschluss,
sondern erst nach einer Lookback-Periode
von beispielsweise einem Monat festgelegt.
Demzufolge verkürzt sich auch der Barrier-
Beobachtungszeitraum um die Laufzeit der
Lookback- Periode. Als Ausübungspreis gilt
der tief ste tägliche Schlusskurs des ent-
sprechenden Basiswertes während der
Lookback-Periode. Der Barrier-Level wird
wie immer in Prozent vom festgelegten
Ausübungspreis berechnet. Der Investor
profi tiert somit von potentiellen Kursrück-
gängen während der Lookback-Periode und
verbessert dadurch sein Markt-Timing. Am
Beispiel der Aktie A in der Tabelle würde
bei Zeichnungsschluss ein Ausübungspreis
von CHF 440.– und ein Barrier-Level von
CHF 303.60 (69 Prozent) fi xiert. In der
Lookback-Periode sinkt der Preis hingegen
auf ein Minimum von CHF 390.– und der
Barrier-Level wird daher bei CHF 269.10
festgesetzt.
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* Quelle: Institutional Investor, US ** Quelle: LSE, XETRA und Euronext; Januar bis Dezember 2006.
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13 FOCUS
Strukturierte Produkte fordern einen erhöhten InformationsbedarfStrukturierte Produkte haben in den letzten Jahren in der Schweiz wie auch in Deutschland einen
beispiellosen Boom erlebt. Indem eine zunehmende Zahl von Privatanlegern in diesen verbrieften
Derivaten investiert, wächst auch der Informations- und Ausbildungsbedarf. Banken als Emittenten
Strukturierter Produkte, der Schweizerische Verband für Strukturierte Produkte (SVSP) ebenso wie
die deutsch-schweizerische Derivatbörse Scoach engagieren sich dafür, dass der Informations-
stand über Strukturierte Produkte sowohl in der Breite wie auch in der Tiefe wächst. In wenigen
Wochen organisieren der SVSP und Scoach in Zürich die erste Messe für Strukturierte Produkte.
Giorgio Saraco, Scoach Schweiz AG|
Strukturierte Produkte erleben seit mehre-
ren Jahren einen Boom, dessen Ende noch
lange nicht abzusehen ist. Ende 2006 waren
an der SWX Swiss Exchange 10’742 Produkte
kotiert. Derzeit werden auf der Plattform von
Scoach Schweiz AG (dem Joint Venture von
Deutsche Börse AG und SWX Group) 17’606
Produkte gehandelt (vgl. Grafi k).
Im Monat August 2007 wurden im Seg-
ment Strukturierte Produkte und Warrants
242’312 Abschlüsse bei einem Gesamtum-
satz von CHF 6,9 Mrd. getätigt. Dies war
eine Steigerung gegenüber dem Vorjahres-
monat von 114 Prozent.
Erfolgreiches Massnahmenpaket
Zu dieser erfreulichen Entwicklung trugen
drei Elemente wesentlich bei: Zum einen
lancierte die SWX Swiss Exchange im No-
vember 2005 eine Hochtransaktionsplatt-
form, die den Market Makern im Handel
von Hebel- und Strukturierten Produkten
wesentlich mehr Kapazität zur Verfügung
stellte. Zweitens kam die Börse den Emit-
tenten mit dem Internet Basel Listing (IBL)
entgegen, einem Online-Verfahren zur provi-
sorischen Handelszulassung von verbrieften
Derivaten. Durch das IBL ist es möglich, ein
Produkt innert 24 Stunden in den Handel
zu bringen, was bei bestimmten Marktsitu-
ationen von entscheidender Bedeutung sein
kann. Drittens gestaltete die SWX Swiss
Exchange die Kotierung von Warrants und
Strukturierten Produkten insofern attrak-
tiver, als Emittenten attraktivere Preise er-
halten, je grösser das Paket von erworbenen
Kotierungen ist.
Massiv gesteigertes Interesse
Strukturierte Produkte erzielten im Jahr
2006 den höchsten Zuwachs aller Wert-
schriftenkategorien auf Schweizer Bank-
depots. Per Ende November 2006 waren
CHF 266 Mrd. auf Schweizer Bankdepots
in Strukturierten Produkten angelegt. Dies
entspricht einem Zuwachs von 46,5 Pro-
zent im Vergleich zum durchschnittlichen
Bestand im Jahr 2005 und einem Wachs-
tum von 22,58 Prozent seit Jahresbeginn.
48,12 Prozent der Anlagen in Strukturier-
ten Produkten liegen in Depots von insti-
tutionellen Anlegern. 42,10 Prozent wer-
den in Depots von Privatkunden gehalten,
ww
w.fl ic
kr.c
om
Dank der modernen Handelsplattform von Scoach können sich die Händler auch
einmal eine kleine Auszeit gönnen.
dp payoff all about derivative investments | Oktober 2007
14 FOCUS
die restlichen 9,77 Prozent verteilen sich
auf die Depots kommerzieller Kunden.
Bei diesem fulminanten Zuwachs fragt es
sich, ob sich namentlich auf der Privatkun-
denseite das für den Erwerb und Handel
solcher Finanzinstrumente notwendige
Wissen im gleichen Tempo entwickelt hat.
Ende März 2007 warnte die «Weltwoche»
in einem mit dem Hinweis «Verstehen Sie
die Packungsbeilage» überschriebenen
Artikel vor Ignoranz im Umgang mit kom-
plexen Finanzmarktinstrumenten und erin-
nerte an die alte Weisheit im Umgang mit
Geld: eine gesteigerte Gewinnaussicht geht
immer und überall mit einem gesteigerten
Risiko einher.
Strukturierte Produkte – Wo kriege ich
Informationen?
Der Schweizerische Verband für Struktu-
rierte Produkte (SVSP) hat es sich zum Ziel
gesetzt, den allgemeinen Informationsstand
zu diesen Finanzinstrumenten zu verbes-
sern. Mit der «Swiss Derivative Map» wurden
Kategorien für die jeweiligen Produktarten
erstellt. Zudem sind die unterschiedlichen
Namensbezeichnungen der Emittenten in
den Kategorien konsolidiert. Ob in dieser
Hinsicht in Zukunft eine Harmonisierung un-
ter den Anbietern zu Stande kommt, ist aber
noch unklar. In einer gemeinsamen Initia-
tive können Anleger über die Website www.
svsp-verband.ch die «Swiss Derivative Map»
kostenlos bestellen. Scoach hat zudem eine
neue Website unter (www.scoach.ch) lan-
ciert, wo sämtliche Marktinformationen zu
Strukturierten Produkten abrufbar sind.
Welche Kategorien gibt es?
Die verschiedenen Produkte werden nach
dem Payoff-Diagramm kategorisiert und in
folgende vier Hauptkategorien eingeteilt:
Hebel-Produkte: Wie der Name schon sagt
handelt es sich um Produkte mit einem
Hebel. Dieser Hebel kommt zustande, in-
dem man mit geringerem Kapitaleinsatz
voll an einem Produkt partizipieren kann.
Hebel-Produkte beinhalten unter anderem
170-Warrants 180-Structured Products Bestand Ende Monat
dp payoff all about derivative investments | Oktober 2007
16 INTERVIEW
Interview mit Edith ThouinEdith Thouin, Senior Equity Analyst Chemical/Agriculture Sector, ABN AMRO über
den Rohstoffmarkt und die erwartete Preisentwicklung bei den Agrar-Rohstoffen.
Daniel Manser| Rohstoffe können in die
Bereiche Agrar-Rohstoffe, Energie, Indus-
trie- und Edelmetalle unterteilt werden.
In welchem dieser Segmente erwarten
Sie am meisten Dynamik und weshalb?
Vor allem Agrar-Rohstoffe stehen im Vor-
dergrund, hier ist die Beschleunigung der
Nachfrage noch relativ jung. Auch die In-
dustriemetalle sind aufgrund des anhal-
tenden globalen Wirtschaftsaufschwungs
nach wie vor stark gefragt. Für Energie und
Edelmetalle sind wir nur verhalten positiv,
hier sind die Vorräte zurzeit nicht mehr so
niedrig, wie dies vor kurzem noch der Fall
gewesen ist.
In den letzten Jahren sind Agrar-Rohstof-
fe immer wieder stark angestiegen, nur
um dann wieder deutlich nachzugeben.
Gibt es einen Grund, warum die funda-
mentale Situation nun eine andere ist?
Wegen der zunehmenden Nachfrage aus
den Schwellenländern, bedingt durch den
steigenden Wohlstand und die verstärkte
Nachfrage aus dem Bereich der Bio-Energie-
träger welche subventioniert sind, erwarten
wir keine Kurseinbrüche bei den Agrar-Roh-
stoffen.
Ist nun von auch längerfristig steigenden
Agrar-Rohstoffen auszugehen?
Wir gehen davon aus, dass sich der Welthan-
del nicht stark abschwächen wird, deshalb
sind wir «bullish» auf Agrar-Rohstoffe. Preis-
korrekturen aufgrund externer Faktoren
wie politische Instabilitäten oder grössere
Naturkatastrophen sind natürlich nie auszu-
schliessen.
Wenn man davon ausgeht, dass sich die
Situation substantiell geändert hat –
welche Faktoren sind dafür im Wesent-
lichen verantwortlich?
Die wachsende Weltbevölkerung, welche
auch in den industrialisierten Ländern trotz
demografi scher Verschiebung zunimmt, und
die Tatsache, dass sich Ethanol zu einem
wichtigen alternativen Energieträger ent-
wickelte, sind Gründe, die zur substantiellen
Änderung der Lage beigetragen haben.
Die Agrarmärkte sind alle stark subventi-
oniert. Wenn die Preise steigen, werden
dann nicht einfach die Subventionen fal-
len und somit unter dem Schnitt gar kei-
ne höheren Erlöse für die Landwirtschaft
dabei herauskommen?
Auch wenn man die Subventionen, zum Bei-
spiel in den USA, dem grössten Agrarmarkt
der Welt, kürzen würde, ist bereits jetzt ge-
mäss Statistik des US Department of Agricul-
ture klar, dass die höheren Einkommen der
US-Bauern grösstenteils (momentan bis zu 80
Prozent) von der verbesserten Marktsituation
stammen. Auch in Europa dürfte die bevor-
stehende Revision der Agrarpolitik vermehrt
in Richtung freier Marktwirtschaft gehen.
Dass die Öffnung eines bis anhin geschlos-
senen Marktes in kürzester Zeit zu einer bes-
seren Lage führen kann, hat die Entwicklung
in Australien und Neuseeland gezeigt.
Welche Firmen werden von langfristig
steigender Nachfrage wohl am ehesten
profi tieren?
Zulieferer des Landwirtschaftssektors wer-
den die grössten Profi teure sein, wobei nicht
nur die Hersteller von Landwirtschaftsma-
schinen wie «Deere Co.», «Bucher Indus-
tries» und die Fiat Tochter «CNH» profi tieren
sollten. Auch Agrochemie- und Saatgut-Kon-
zerne wie «Potash Corp.» und «Monsanto» in
den USA, «Syngenta» in der Schweiz, «Yara»
aus Norwegen und der Deutsche Saatgut-
Produzent «KWS Saat» erfreuen sich bereits
jetzt an den steigenden Volumen. Höchst
interessant sind auch die stark auf Biotech-
nologie ausgerichtete Unternehmen wie
Monsanto, BASF, Bayer und Syngenta. Die-
se eher kleine Gruppe arbeitet vermehrt zu-
sammen und beherrscht weltweit der Markt
für GM Saatgut (GM = genetically modifi ed).
Agrar-Rohstoffe wie Zucker oder Mais
werden zunehmend als Energieträger
verwendet. Ein Interessenkonfl ikt zwi-
schen der Nahrungs- und der Energie-
produktion zeichnet sich mittelfristig ab.
Werden künftig die Industrieländer ihre
Autos mit den Nahrungsmitteln der Ar-
men betreiben?
So schlimm wie es die Presse schildert,
wird es nicht kommen. Man muss jedoch
vermehrt akzeptieren, dass die Menschheit
die Natur seit ihrem Bestehen verändert
und ihren Bedürfnissen angepasst hat. Dazu
gehört auch, dass genetisch veränderte
Saat sorten zunehmend akzeptiert werden
sollten. Nur durch Anwendung dieser neuen
Saat sorten kann die steigende Nachfrage
befriedigt werden, ohne dass es zu grös-
seren Engpässen kommt.
Der Rohstoff «Wasser» geht in der aktu-
ellen Rohstoff-Diskussion oftmals ver-
dp payoff all about derivative investments | Oktober 2007
gessen. Wird Wasser mit dem grösseren
Bedarf an Agrar-Rohstoffen nicht auch
zu einem globalen Investment-Thema
werden?
Die Wasserthematik wird uns in Zukunft
Sorgen bereiten. Abgesehen von verbes-
serten Anbaumethoden bietet auch hier
GM Saatgut eine Lösung, da diese modi-
fi zierten Pfl anzen auch in Dürreregionen
gedeihen. Zudem sollte die westliche Welt
ihr veraltetes Rohrnetzwerk erneuern, um
weitere Verschwendung zu stoppen.
Wie kann ein Privatanleger am sinn-
vollsten in «Wasser» investieren?
Es gibt zurzeit mehrere «Wasser-Zertifi -
kate» und «Wasser-Baskets», welche man
als Anleger kaufen kann. Firmenspezifi sch
fi nden wir vor allem Unternehmen, die im
Rohrleitungsbereich tätig sind, wie z.B. Wa-
vin in Holland und Geberit in der Schweiz,
längerfristig interessant.
Wie viel Prozent seines Vermögens soll-
te ein Privatanleger Ihrer Meinung nach
in Rohstoffen anlegen?
Wir empfehlen zurzeit keine Direktan -
lagen in Rohstoffe, sondern bevorzugen
eine Auswahl der erwähnten Aktien, wel-
che vor allem von der steigenden Nachfra-
ge des Landwirtschaftssektors profi tieren
werden.
Herzlichen Dank für dieses Interview.
Edith Thouin, geborene Holländerin,
arbeitet bei der ABN Amro Bank als
Senior Equity Analyst Chemical/Agricul -
ture Sector. Zuvor war sie bei der gleichen
Bank als Senior Equity Analyst Chemicals
and Swiss Stocks tätig. Zudem war Thouin
als Fondmanagerin bei der Zurich FS und
der Bank Julius Bär tätig, wo sie jeweils
einen Europäischen Aktienfonds verwal-
tete. Sie verfügt über einen Master of
Dutch Law der Universität Leiden.
Kaum auf dem Markt und sorgt schon für repräsentative Daten:Scoach – Die europäische Börsefür strukturierte Produkte.
Die SWX Group und die Deutsche Börse bündeln ihre Stärken im Bereich strukturierte Produkte und gründen Scoach. Das schafft vertiefende Einblicke. Scoach fördert auch die erste repräsen-tative Marktstudie zu strukturierten Produkten in der Schweiz.Gezieltes Handeln ist angesagt: www.scoach.ch
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29 LEARNING CURVE
Ertragsoptimierung in Seitwärts- oder Abwärtsphasen mit inversen ProduktenDie Aktienmärkte sind keine Einbahnstrassen. Für den Fall länger andauernder Baissen, aber
auch bei Seitwärtsbewegungen bieten Inverse Reverse Convertibles attraktive Ertragspotenziale.
Dieter Haas| Reverse Convertibles zählen
zu den beliebtesten Zertifi katstypen. Bis vor
kurzem gab es sie nur in der klassischen
Form für seitwärts tendierende oder moderat
steigende Basiswerte. Börsianer wissen aller-
dings, dass Aktienmärkte nicht nur eine Rich-
tung kennen und zwischendurch auch länger
andauernde Verdauungsphasen oder deut-
liche Korrekturen durchlaufen. Die Entwicklun-
gen in den letzten Monaten haben dies wieder
einmal plastisch vorgeführt. In dieser Markt-
phase wurde einer der grossen Vorteile Struk-
turierter Produkte wieder einmal deutlich. Die
innovativsten Emittenten überlegten sich so-
fort, welche Zertifi katstypen im Falle einer län-
geren Börsenschwäche gefragt sein könnten.
Ziel dabei ist es, den Anlegern in jeder Bör-
senphase bedürfnisgerechte Anlageprodukte
zur Verfügung zu stellen. Eine der Lösungen
hat Goldman Sachs entwickelt: die «inversen»
Multi Barrier Reverse Convertibles (IMBRC).
Der Name ist zwar etwas schwerfällig, die zu-
grunde liegende Idee dafür umso einfacher.
Sie sollen quasi umgekehrt zur klassischen
Form dem Anleger zu überdurchschnittlichen
Renditen verhelfen für den Fall, dass die im IM-
BRC zusammengefassten Basiswerte lahmen.
Dank mehrerer Basiswerte lassen sich güns -
tigere Zertifi kats-Bedingungen konstruieren.
Das Grundprinzip lässt sich am besten an-
hand der einfachen Form der «inversen» Re-
verse Convertibles (IRC) darstellen. IRC sind
wie die Reverse Convertibles mit einem – im
Vergleich zum Kapitalmarktzins – überdurch-
schnittlichen Coupon versehen. Daneben
erhält der Anleger bei Fälligkeit den Nominal-
betrag zurückerstattet, sofern der Basiswert
auf oder unter seinem Kurs im Zeitpunkt der
Emission (Strike) liegt. Hat sich das Under-
lying aufgewertet, vermindert sich die Rück-
zahlungssumme. Wird vom Emittenten eine
Barriere festgelegt, dann erhält der Investor
auch im Falle eines leichten Anstiegs des Ba-
siswertes den vollen Nominalbetrag zurück,
sofern während der Laufzeit keine Berührung
der Barriere stattgefunden hat (vgl. Grafi k
Szenarium 1). Dieser zusätzliche Schutz geht
allerdings zu Lasten eines etwas geringeren
Coupons. Je mehr Titel zusammenfasst wer-
den, desto vorteilhaftere Bedingungen lassen
sich erzielen. Nachteil dieser Konstruktionen
ist die zunehmende Gefahr einer Barrierever-
letzung, da das sogenannte «Worst-of»-Prinzip
zur Anwendung gelangt. Das heisst, sobald
einer der Basiswerte die Barriere verletzt, ist
diese ausser Kraft gesetzt und der Anleger
erhält am Ende der Laufzeit unter Umständen
nicht mehr den vollen Nominalbetrag zurück-
erstattet, es sein denn, alle Basiswerte liegen
per Verfall unter dem Strikelevel (vgl. Grafi k
Szenarium 2). Liegt bei einer Barriereverlet-
zung per Fälligkeit eine Aktie über dem Emis-
sionskurs, reduziert sich die Rückzahlung um
den Prozentsatz der positiven Performance
des besten Beteiligungspapiers (vgl. Grafi k
Szenarium 3). Im ungünstigsten Fall könnte
einer der Basiswerte um über 100 Prozent
steigen. Damit dies für den Zertifi katsinhaber
keine negativen Folgen in Form einer Nach-
schusspfl icht hat, wurde die Konstruktion so
angelegt, dass der Investor höchstens seinen
Einsatz verlieren kann.
Die Konstruktion des IBRC ist etwas kom-
plexer als diejenige des BRC. Sie besteht
aus einer Geldmarktanlage und einem Ver-
kauf eines Up-and-In-Calls mit einem Strike
70
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100
110
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130
Aktie-1 Aktie-2 Aktie-3 Strike Barriere
Szenarium 1: Rückzahlung 100 Prozent des Nominals (IMBRC)
Quelle: Scoach, Bloomberg
dp payoff all about derivative investments | Oktober 2007
in Höhe des Startkurses des Basiswertes am
Emissionstag und einer Barriere oberhalb
des Startkurses des Basiswertes. Ferner wird
ein Best-of-Call mit einem Strike gekauft,
der doppelt so hoch liegt wie der Kurs des
Basiswertes zum Emissionszeitpunkt. Damit
begrenzt das ausgebende Institut den maxi-
malen Verlust auf 100 Prozent. Je höher die
Einnahmen aus dem Verkauf des Up-and-In-
Calls, desto höher der Coupon. Mit andern
Worten sind im Falle hoher Volatilitäten at-
traktivere Bedingungen möglich. Das Ganze
lässt sich durch eine grössere Anzahl an Ba-
siswerten und eine niedrige Korrelation unter
diesen weiter steigern.
Erwirbt ein Anleger einen IMBRC während
der Laufzeit, dann hat eine steigende Volatili-
tät oder eine sinkende Korrelation unter den
Basiswerten kursmindernde Auswirkungen.
Beim Kauf im Sekundärhandel sollte ferner
darauf geachtet werden, ob die Kursstellung
der Zertifi kate «dirty» oder «clean» erfolgt.
Optimal ist ein «dirty»-Handel, was bedeutet,
dass die Marchzinsen bereits im Kurs ent-
halten sind. Der Anleger muss in diesem Fall
nicht erst mühsam eigene Marchzins-Kalku-
lationen vornehmen.
IRC, IBRC und IMBRC sind attraktive Inno-
vationen für Seitwärts- und Baissephasen.
Mit ihnen erfährt das Anlagespektrum eine
willkommene Erweiterung. Dank der breiten
Palette an Zertifi katstypen ist es möglich,
auch in widrigen Marktphasen interessante
Anlagealternativen zu besitzen.
50
80
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60
90
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Aktie-1 Aktie-2 Aktie-3 Strike Barriere
Szenarium 2: Rückzahlung 100 Prozent des Nominals (IMBRC)
Quelle: Scoach, Bloomberg
70
80
90
100
110
120
130
Aktie-1 Aktie-2 Aktie-3 Strike Barriere
Szenarium 3: Rückzahlung 85 Prozent des Nominals (grüne Kurve) (IMBRC)
Quelle: Scoach, Bloomberg
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39 PutsStrikes Verfall Währungvon USD 450 bis USD 850 vom 14.12.2007 CHF oder USD(Strike-Abstand mindestens USD 25) bis 18.12.2009
Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass die Gespräche auf der angegebenen Linie aufgezeichnet werden. Bei Ihrem Anruf gehenwir davon aus, dass Sie mit dieser Geschäftspraxis einverstanden sind.
Risikohinweis:Bei einer Anlage in Warrants erhalten Anleger einen Barbetrag als überproportionale Partizipation an derWertentwicklung des Bezugsobjekts, die um so stärker ausfällt, je weiter der Wert oder Durchschnittswert desBezugsobjekts an dem bzw. den festgelegten Tag(en) über (im Fall von Call- Warrants) bzw. unter (im Fall von Put-Warrants) dem festgelegten Basispreis liegt. Liegt der Wert oder Durchschnittswert des Bezugsobjekts an dembzw. den festgelegten Tag(en) jedoch unter (im Fall von Call-Optionsscheinen) bzw. über (im Fall von Put-Optionsscheinen) dem festgelegten Basispreis oder entspricht diesem, erhalten Anleger, die die Wertpapiere hal-ten, keine Rendite auf ihren Anlagebetrag. Es kann zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals kommen.
Dieses Werbeinserat stellt kein Kotierungsinserat im Sinne des Kotierungsreglementes sowie keinenEmissionsprospekt im Sinne von Art. 652a resp. 1156 OR dar. Der alleinverbindliche Prospekt in englischerSprache kann direkt bei ABN AMRO Bank N.V, Zweigniederlassung Zürich, unter der Tel. 044 / 631 62 62 bezogenwerden. Die Produkte qualifizieren nicht als Anteile einer kollektiven Kapitalanlage im Sinne des Bundesgesetzesüber die kollektiven Kapitalanlagen (KAG) und sind daher auch nicht der Aufsicht der EidgenössischenBankenkommission unterstellt. Die Anleger sind dem Konkursrisiko der Emittentin ausgesetzt. Die Produkte sindweder für den Vertrieb in den Vereinigten Staaten, Grossbritannien oder den Niederlanden, noch an US-Personenbestimmt.
Börsentäglich handelbar an der SWX Swiss Exchange
Urs Rüegsegger, der Präsident der Geschäftsleitung der St.Galler Kant-
onalbank wird auf den 1. Februar 2008 die Funktion des Group CEO der
neu zu gründenden Finanzplatz-Holding «Swiss Financial Market Services
AG» übernehmen. Der Verwaltungsrat der SGKB hat als Nachfolger Ro-
land Ledergerber bestimmt. Er wird auf den gleichen Zeitpunkt neu den
Vorsitz der Geschäftsleitung übernehmen.
Die Zürcher Kantonalbank hat einen neuen Chef für ihr Handelsge-
schäft. Stephanino Isele (45) wird diesen Geschäftsbereich ab dem
1. Januar 2008 leiten. Isele stösst von Morgan Stanley zur ZKB. Der
Handel mit Aktien, Devisen, Edelmetallen und Derivaten trägt 23,3
Prozent zum Bruttoertrag der ZKB bei.
Martin Spieler, der Chefredaktor der Handelszeitung, wird ab dem
5. Oktober zurück auf den Bildschirm von «Tele Züri» kommen. Die
Sendung, welche er moderieren wird nennt sich «BörsenTrend» und
präsentiert News aus der Wirschafts- und Finanzwelt.
In der Welt der Strukturierten Produkte tut sich was. Jobwech-
sel und Beförderungen mit Relevanz für die Branche
RUKZB 0.30 0.31 350K 100 30 20. Mar 08 3309483SLHKE 0.42 0.43 300K 300 50 20. Mar 08 3309484
Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass SYSZC 0.16 0.18 250K 130 50 20. Mar 08 3346734Gespräche unter obiger Telefonnummer UBSZR 0.24 0.25 500K 62.5 20 20. Jun 08 3333802aufgezeichnet werden. Bei Ihrem Anruf ZURKA 0.40 0.41 505K 355 60 21. Mar 08 3023712gehen wir davon aus, dass Sie mit dieser SMIYF 0.40 0.45 50K 8800 500 21. Dec 07 2989132Geschäftspraxis einverstanden sind. SMIKY 0.53 0.57 50K 9000 500 21. Dec 07 2989118
Angaben ohne Gewähr
Hebel-Produkte
Symbol Valor Basiswert Emittent Produkt-Typ Subtyp Stop Loss Strike 1. Handelstag Verfall Währung
HSICE 3419460 Hang Seng Index ABN Call-Warrant Long 26‘000 26.9.2007 20.3.2008 CHF
WHEMD 3358724 Wheat Future Dec07 CBOT ABN Mini-Future Long 627,18 29.8.2007 open end CHF
SULMA 3421905 Sulzer ABN Mini-Future Long 1‘332.80 24.8.1903 25.9.2007 open end CHF
Partizipations-Produkte
Symbol Valor Basiswert Emittent Produkt-Typ Subtyp Knock-In Bonus Level 1. Handelstag Verfall Währung
Obwohl sie meist schwer, alkoholreich und oft auch leicht oxidiert sind, erfreuen sich die Amaro-ne-Weine aus dem italienischen Veneto grosser Beliebtheit. Der Umstand, dass sie aus teilweise getrockneten Trauben aufwendig produziert werden, scheint eine grosse Faszination auszuüben.Doch schon lange gibt es als leckere (und viel preiswertere) Alternative die «kleinen Amarone», eine Art Nebenprodukt der Amarone-Herstellung. Der Ripasso «Monte Paradiso» von Andrea Baltieri hat eine intensive, tiefrote Farbe und eine ungestüme, von Gewürzen umfl orte Nase. Im Mund ist er vollfl eischig und aromatisch. Er hat die deutlich süsslichen Anklänge an einen Ama-rone, ohne aber mastig und fett zu wirken.Die Selection Schwander wird von Philipp Schwander, dem einzigen Schweizer Master of Wine, geführt. Das Ziel ist, den Kunden nicht mit einer riesigen Auswahl an Weinen zu konfrontieren, sondern eine Selektion zu präsentieren, die es ermöglicht, den für ihn passenden Wein zu fi nden. Der «Ripasso Monte Paradiso» passt wunderbar in den Herbst zu einem Hirschbraten, zu Marro-ni und Käse. Der aktuelle Jahrgang 2004 bedarf aber noch der Reife; der Wein wird erst in einem Jahr so richtig zeigen, welches Potenzial in ihm steckt. Erst in der Jagdsaison 2008 öffnen…
Andrea Baltieri, Ripasso Monte Paradiso 2004. Selection Schwander, Zürich. www.selection-schwander.ch
dp payoff all about derivative investments | Oktober 2007
Ein Symbol für Genuss – Laura Chavin CigarsVor 14 Jahren setzte Helmut Bührle den Grundstein für seine Vision: Premium-Zi-garren für Connaisseure wollte er schaffen, dazu Accessoires in Form und Funktion von aussergewöhnlicher Qualität. Das ist ihm gelungen und noch mehr: Firmensitz Schloss Hochdorf im schwäbischen Hochdorf ist zum Symbol für Genuss geworden, zum «Maison des Connaisseurs». In den von meterdicken Mauern geschützten, voll-klimatisierten 300 Jahre alten Gewölbekellern fi ndet jede Laura Chavin den Raum zur Entfaltung und Reife. Zusammen mit seinem dominikanischen Partner Siegfried Maruschke hat Bührle Tabakmischungen erster Klasse erschaffen, die das Kunst-stück beherrschen, Finesse mit Ausdruckskraft zu verbinden. Für die klassische Laura Chavin wird nur Tabak bester Güte verwendet, der mindestens vier bis fünf Jahre lagert, bevor er verarbeitet wird. Die Einlagemischung besteht aus domini-kanischem Olor und Piloto-Cubano Tabaken. Das Umblatt ist aus Mexico mit einem Connecticut Shade Deckblatt. Die Tabakmischungen der weiteren Zigarrenlinien «Pur Sang» und «Terre de Mythe» werden nicht preisgegeben – erfahrene Connais-seure wissen jedoch bereits beim ersten Zug die Herkunft der Tabake zu bestimmen. Das Zigarrensortiment wird abgerundet durch die jährlich nur in geringer Stückzahl aufl egte «Concours des meilleurs connaisseurs». Die Limited Edition 2007 ist erhält-lich als Cigarière aus Porzellan von Rosenthal mit 50 Stück Zigarren im Salomones Format. Die weltweite Aufl age von 100 Stück ist fast schon vergriffen; passionierte Afi cionados werden sicherlich nur noch im ausgewählten Fachhandel auf diese Rarität stossen.Nicht weniger aussergewöhnlich sind die Accessoires, exklusive Werke von Helmut Bührle wie zum Beispiel das handgefertigte «Non plus Ultra» der Zigarrenetui-Cre-ation: «Maison des Cigares». Eleganter und optimaler kann man «das Braune Gold» nicht anbieten.In Zürich fi nden Sie Laura Chavin Cigars im Tabaklädeli Rene Wagner,Storchengasse 19, 8001 Zürich, www.wagner-tabak-laedeli.com Laura Chavin Cigars GmbH, Schloss Hochdorf, D-71735 Hochdorf. www.laura-chavin.com
dp payoff all about derivative investments | Oktober 2007
Herbst-GenüsseUnd endlich waren die Sommerferien da! Aber die Sonne nicht! Und auch die Börse verhielt sich eher dem Wetter entsprechend. Als dann endlich das «post-vacational-stress-disease» überstanden ist, werden die Tage schon wieder kürzer, dunkler, käl-ter, nebliger und feuchter. Die Skisaison wird noch lange nicht eröffnet und auch die Glühweinstände in der Innenstadt lassen noch eine geraume Zeit auf sich warten. Der Herbst hat Einzug gehalten! Was macht man in dieser Jahreszeit ausser arbei-ten, wenn man kein Jäger ist? Die Frühjahrsmü-digkeit ist weit herum bekannt. Noch nie wurde jedoch von einer «Spätjahrsmüdigkeit» gespro-chen. Gibt es die nicht? Wahrscheinlich wird das Phänomen einfach grosszügig verdrängt und man ist froh, dass die bevorstehende Weihnachtshektik noch nicht angebrochen ist. Geniessen Sie also die Zeit mit Bergwanderungen, Pilze sammeln, gastronomischen Exkursionen, Ok -toberfesten, Winterreifen montieren, Halloween- Verkleidungen schneidern und Kürbisköpfe schnit-zen. Hier im dp Style fi nden Sie noch ein paar Vor-schläge von uns, um es sich während dieser Zeit gut gehen zu lassen. Ein sicheres Highlight ist ein Besuch des dp-pay-off Messestandes am 17. und 18. Oktober an der Messe für Strukturierte Produkte im Kongresshaus in Zürich!
Kennen Sie etwas Besonderes, Einzigartiges, Kulturelles, Gastronomisches oder Kommerzielles?Schreiben Sie es der [email protected]
dp payoff all about derivative investments | Oktober 2007
Stilvolles Musik-Streaming für das ganze HausDas neue Sonos Digital Music System (DMS) ermöglicht Musikliebhabern das drahtlose Abspielen und individuelle Steuern der eigenen Musikbibliothek in bis zu 32 Räumen. Selten war CE-Technik so elegant verpackt und so spie-lend einfach zu bedienen wie das Digital Music System von Sonos. Mit diesem System lässt sich drahtlos auf Musikbibliotheken in bis zu 16 digitalen oder analogen Quellen wie MP3 oder CD Player, Stereoanlagen, PC / Notebook / Mac, Internetradio oder sogar auf abonnierte Online-Audiodienste zugreifen. Das Sonos DMS spielt die digitalen Musikdateien aus dem Heimnetzwerk und dem Internet ab und gibt diese funkgesteuert auf ZonePlayern in bis zu 32 Zimmern wieder. Herzstück des Sonos DMS ist der Sonos Controller CR100 mit 3,5 Zoll LCD-Farbdisplay und QVGA-Aufl ösung (320 x 240 Pixel), der jedem Zimmer eine individuelle Musik auswahl sowie unterschiedliche Laut-stärke zuordnen kann. Hörbuch im Bad, Lounge Music im Wohnzimmer oder Pop in der Küche, mit nur wenigen Standard tasten und einem Scrollrad vereinfacht der Sonos Controller CR100 das Navigieren in den intuitiven Menüs auch ohne Studium der Bedienungsan leitung.In der Schweiz ist dieses raffi nierte System beim Sonos-Händler erhältlich. Diesen fi nden Sie mit dem «Store Locator» www.sonos.com/store/locator/?tref=fproducts, mit dem weltweit Läden gefundenwerden können.
Patrizia Fontana – Eine Goldgrube für italienische SpezialitätenSeit 18 Jahren führt Patrizia Fontana unter ihrem Namen im Herzen von Zürichs Kreis 6 eine Goldgrube für italienische Spezialitäten. Ihr spezielles, teilweise rares Angebot stammt aus der nördlichen Region Italiens. Von Olivenöl, Balsamico, ausgewählten Käsesorten (der beste Mozzarella in der ganzen Stadt!), Eingemachtem, Saucen, Süssem, Kaffee und Weinen die man nur bei ihr fi nden kann, bis zum «Star» des elegant-gemütlichen Ladens: den Ravioli. In der Ladenküche kreiert sie die aussergewöhnlich feinen Ravioli deren Füllung und Farbe immer nach Saison variiert. Besonders empfohlen sind für die jetzige Jahresezeit die Trüffel-Ravioli, aber auch Steinpilz-, Kürbis oder Wildschwein- gefüllte. Buon appetito!Patrizia Fontana, Scheuchzerstrasse 20, 8006 Zürich