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Wie gefährlich ist gefährlich?Innenministerium nennt 46 Orte, an denen die Polizei besonders wachsam ist

Von Sven GüntherChemnitz. Wie gefährlich sind „gefährliche Orte“? 46 Straßen und Plätze im Regierungsbezirk wurden jetzt in der Antwort auf eine Kleine Anfrage der Grünen als gefährlich bezeichnet, 18 da-von in Chemnitz. Darunter die Zentralhaltestelle in der Bahn-hofstraße (Foto), der Stadthal-lenpark und der Parkplatz vor dem Tietz.Laut Innenministerium quali-fizieren sich Orte als gefährlich bzw. verrufen, wenn erfahrungs-gemäß Anhaltspunkte vorliegen, dass dort bereits in der Vergan-genheit Straftaten verabredet, vorbereitet oder begangen wur-den, sich Straftäter verbergen, sich Personen ohne erforderli-

che Aufenthaltserlaubnis treffen oder der Prostitution nachge-hen. Warum die Straßen und

Plätze trotzdem nicht gemie-den werden müssen, lesen Sie auf Seite 3. Foto: Harry Härtel

Wasser MarschChemnitz. Seit Mittwoch unter-stützt die Feuerwehr Chemnitz das Grünflächenamt bei der hitzebe-dingten außerplanmäßigen Wäs-serung der Straßenbäume. pm

STADTGESCHEHEN WochenENDspiegel02 l 27. Juli 2018

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Von Sven Günther

„Wenn ihr‘s nicht fühlt, ihr werdet‘s nicht erjagen...“

(Goethe, „Faust Der Tragödie erster Teil, 1808. Nacht, Faust zu Wagner)

Chemnitz. Das Gemälde hat Dy-namik, Kraft, zieht einen in seinen Bann. Mit Öl hat es Christian Lang auf Leinwand gemalt, vorher un-zählige Skizzen entworfen, über die Farben nachgedacht. Irgendwann, nach vielen Stunden, der letzte Pinselstrich - und der Name...Christian Lang: „Mir ist es wich-tig, dass die Menschen, die meine Kunst betrachten sich selbst ein Bild machen. Das Gesehene auf sich wirken lassen. Sie sollten ihre eigenen Gedanken kreisen lassen, bis ein Einstieg möglich ist. Egal ob es sich um Gemälde, eine Grafik oder eine Plastik handelt.“Maler, Grafiker, Bildhauer. Seit 1985 ist Christian Lang, der vor wenigen Tagen 65 Jahre alt wurde, als Künstler aktiv, hat sich längst einen erstklassigen Namen nicht nur in Chemnitz gemacht. Auch der Rentner-Geburtstag, ändert nichts an seiner Einstellung, sei-ner Aktivität. Lang: „Nein, das ist keine Grenze, keine Zäsur. Meine

Arbeit ist sozusagen altersüberflie-ßend.“Arbeit, die den feinsinnigen Mann ständig beschäftigt, inspiriert, zum Nachdenken bittet. Lang: „Dabei geht die Inspiration immer vor-aus, das Medium folgt. Verlangt etwas nach Geradlinigkeit, werde ich zum Grafiker, schreit es nach dem Fließenden, erwacht der Ma-ler, ruft es nach Formen, bin ich als Bildhauer gefragt.“Seinen Stil hat er schon vor Jah-ren gefunden, ist kein Freund des Realismus à la Helnwein oder Dali. „Natürlich kann auch ich realistisch arbeiten. Das gehört zum Handwerk“, sagt Lang, der Free-Jazzer als Beispiel nennt, die natürlich auch „Blowing in the Wind“ locker spielen könnten.ABER NICHT WOLLEN! Wie Lang, der sagt: „Ich habe den Be-zug zum Realismus irgendwann verloren, liebe heute eine Ver-dichtung durch starke Reduktion und bevorzuge eine straffe Über-setzung. Je mehr man reduziert, umso dichter wird ein Werk.“Werke, die auch die Jugend errei-chen. „Meine Wahrnehmung ist, dass sich immer mehr Jüngere mit der Kunst beschäftigen, ohne sich durch gleichgeschaltete digitale

Medien beeinflussen lassen. Eine schöne Entwicklung, die ich auf vielen Studienreisen, aber auch in Chemnitz beobachte.“Chemnitz, Langs Heimat. Der Künstler: „Nach getaner Reise ist es gut in einer Stadt zu sein, wo sich der eigene Lebensmittel-punkt befindet, in der man sich wohlfühlt und die weltweit ein-zigartig ist.“Einzigartig? Lang erklärt: „Chem-nitz steht auf einem 290 Millionen Jahre alten permischen Regen-wald. Eine extreme Besonderheit. Man könnte sagen: Wischt man die Asche weg, kommt der Edel-stein zum Vorschein.“Ob dieser Glanz genügt, um den Titel Europäische Kulturhaupt-stadt zu bekommen?Christian Lang ist skeptisch, sagt leise: „Ich fürchte, die Konkur-renz ist zu stark. Ich finde auch den Slogan ‚AUFbrüche. Opening Minds. Creating Spaces‘ offen gestanden ziemlich albern. Aber darüber sollte sich jeder seine ei-genen Gedanken machen.“Wie über die Langschen Bilder. Das, was auf dem Foto hinter ihm hängt, trägt übrigens den Titel „Vereisung II“ und hängt in der Albrecht-Mugler-Stiftung.

Was sehen Sie?Der Chemnitzer Künstler Christian Lang feierte seinen 65. Geburtstag: Menschen sollen sich selbst ein Bild machen

Christian Lang vor einem seiner Bilder. Foto: Oha

Von Sven GüntherChemnitz. Villa Celle, ein kleiner Ort bei Reggio Emilia. Hier, im Norden von Italien wurde nach dem Krieg die Reggio-Pädagogik entwickelt, später von Loris Mala-guzzi verfeinert.Inzwischen ist die Methode preis-gekrönt (1991 vom Newsweek Magazine zum besten „Early Childhood Education“-Programm der Welt gekürt) und in der neu-en Uni-Kita Campulino (2,7 Mio. Euro teuer, 100 Plätze) Grundla-ge der Erziehung. Wollte man das Konzept simplifizieren, könnte man sagen: Statt „Mütze ab im Schulhaus“ gilt bei Reggio „Lass die Kleinen mal machen...“Campulino-Leiterin Katja Wein-hold lacht und sagt: „Das ist schon sehr vereinfacht. Aber im Prinzip geht Reggio davon aus, dass in jedem Kind ein kleiner Entdecker wohnt, der seine eigenen Erfah-rungen machen möchte. Kinder lernen nur Dinge, die sie interes-sieren. Das ist das neueste Ergeb-nis der Forschung, das gilt es zu unterstützen.“ Ein Prinzip, dem in der Kita Campulino (100 Plätze), alles untergeordnet ist. So gibt es nur zum Essen und Schlafen feste Gruppenräume.Katja Weinhold: „In der anderen Zeit können die Jungen und Mäd-chen selbst entscheiden, was sie machen.“ Bauzimmer, Kreativ- oder Bücherraum. Dort betreuen und fördern Erzieherinnen die Kleinen. Nach der Reggio-Päda-gogik gibt es keine oktroyieren Zeiten für Malen, Basteln, Singen

oder Spielen. Weinhold: „Wir las-sen der Abenteuerlust freien Lauf, beziehen auch die Eltern mit ein, planen Kooperationen mit Künst-lern und der Universität. Wollen immer wieder neue Perspektiven schaffen, arbeiten auch mit Spie-geln, in denen sich die Jungen und Mädchen ständig neu entdecken können.“ Dass die Uni jetzt eine eigene Kita hat, wurde von Sach-

sen Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange zur Eröffnung gelobt: „Sie schaffen die Rah-menbedingungen für eine soziale Infrastruktur, die es den Studie-renden ermöglicht, sich auf das Studium zu konzentrieren und es erfolgreich zu absolvieren. Die Be-dingungen für die Vereinbarkeit von Studium und Familie konti-nuierlich zu verbessern, ist auch

Teil des Koalitionsvertrags.“Und weiter: „Die Technische Uni-versität Chemnitz kann ihrem Anspruch, eine familiengerechte Hochschule zu sein, zusammen mit dem Studentenwerk weiter mit Leben erfüllen. Und die Stadt Chemnitz setzt ihren gesetzlichen Auftrag zur Schaffung von ausrei-chend Kinderbetreuungsplätzen um.“

Kinder als kleine Entdecker behandelnIn der neuen Uni-Kita Campulino wird nach der Reggio-Pädagogik erzogen

In der Uni-Kita Campulino wird nach Reggio-Pädagogik erzogen. Letzte Woche wurde die Einrichtung übergeben. Foto: Ulf Walther

Sparkasse neuer CFC-Trikotsponsor

Chemnitz. Die Sparkasse Chem-nitz ist neuer Trikotsponsor des Chemnitzer Fußballclubs. Das gaben die Vereinsspitze und der Vorstandsvorsitzende der Spar-kasse im Rahmen des CFC-Famili-enfestes im Golfclub Klaffenbach bekannt.Seit den 90er Jahren besteht zwi-schen der Sparkasse Chemnitz und dem Fußballclub eine enge Partnerschaft. Beides sind tradi-tionsreiche Institutionen dieser Stadt – das verbindet. Und als re-gional verankertes Kreditinstitut legt die Sparkasse seit jeher auch ein Augenmerk auf die Sport-förderung vor Ort. „Vor diesem Hintergrund haben wir uns ent-schlossen, dem CFC auch künftig zur Seite zu stehen und ihn auch weiterhin zu unterstützen“, so Dr. Michael Kreuzkamp, Vorstands-vorsitzender der Sparkasse Chem-nitz. pm

STADTGESCHEHEN 27. Juli 2018 l 03 WochenENDspiegel

PegelstandDieses Jahr haben wir einen Jahrhundertsommer mit sub-tropischen Temperaturen aber auch mit extremer Trocken-heit. Den Brauereien werden die Pfandfl aschen knapp und die Felder sind derart staub-trocken, dass Missernten dro-hen. Die Wasserbehörden von Chemnitz und einiger anderer Gegenden haben die Entnah-me von Wasser aus den Flüs-sen zum Zwecke der Garten-bewässerung untersagt. Die Pegelstände sind gefährlich niedrig und jede illegal ge-schöpfte Gießkanne bedroht das Überleben der Wassertiere - Tierschutz geht vor Rasen-pfl ege.Das Auffüllen von Schwimm-becken und das Gießen der Tomaten mit Leitungswasser sind zur Zeit noch nicht verbo-ten. Das spült Geld in die Kas-sen der Wasserwerke. Wer es sich leisten kann, sprüht sogar seinen Rasen mit legalem Teu-erwasser. Dann sieht der schön grün aus und gleichzeitig wird die Wirtschaftskraft der regio-nalen Versorger gestärkt.Bürger, denen das Leben der Wasserfl öhe und anderer Flusstiere am Herzen liegt, sollten über die Frage einer ökologischen Wasserspende nachdenken. Wenn man mit ausreichend vielen, langen und dicken Gartenschläuchen Leitungswasser in die darben-den Flüsse einleitet, könnte dies deren Pegel anheben und so zur Rettung der Bachbio-tope beitragen. Wer keinen Schlauch besitzt: einfach ein paar Eimerchen frisch Gezapf-tes zum nächsten Bach tragen und schon ist ein gutes Werk für die Ökologie und zur He-bung des Bruttosozialproduk-tes vollbracht. Wenn die Pe-gelstände eines Tages wieder normal sind, kann man sich das Wasser ja wieder straffrei zurückholen…Schönes wochenende, wünscht thomy

THOMYS WELT

PegelstandDieses Jahr haben wir einen Jahrhundertsommer mit sub-tropischen Temperaturen aber auch mit extremer Trocken-heit. Den Brauereien werden die Pfandfl aschen knapp und die Felder sind derart staub-trocken, dass Missernten dro-hen. Die Wasserbehörden von Chemnitz und einiger anderer Gegenden haben die Entnah-me von Wasser aus den Flüs-sen zum Zwecke der Garten-bewässerung untersagt. Die Pegelstände sind gefährlich niedrig und jede illegal ge-schöpfte Gießkanne bedroht das Überleben der Wassertiere - Tierschutz geht vor Rasen-pfl ege.Das Auffüllen von Schwimm-becken und das Gießen der Tomaten mit Leitungswasser sind zur Zeit noch nicht verbo-ten. Das spült Geld in die Kas-sen der Wasserwerke. Wer es sich leisten kann, sprüht sogar seinen Rasen mit legalem Teu-erwasser. Dann sieht der schön grün aus und gleichzeitig wird die Wirtschaftskraft der regio-nalen Versorger gestärkt.Bürger, denen das Leben der Wasserfl öhe und anderer Flusstiere am Herzen liegt, sollten über die Frage einer ökologischen Wasserspende nachdenken. Wenn man mit ausreichend vielen, langen und dicken Gartenschläuchen Leitungswasser in die darben-den Flüsse einleitet, könnte dies deren Pegel anheben und so zur Rettung der Bachbio-tope beitragen. Wer keinen Schlauch besitzt: einfach ein paar Eimerchen frisch Gezapf-tes zum nächsten Bach tragen und schon ist ein gutes Werk für die Ökologie und zur He-bung des Bruttosozialproduk-tes vollbracht. Wenn die Pe-gelstände eines Tages wieder normal sind, kann man sich das Wasser ja wieder straffrei zurückholen…Schönes wochenende, wünscht thomy

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Fortsetzung von Seite 1.Chemnitz. Valentin Lippmann, der Landtagsabgeordnete der Grünen wollte es wissen. Wie viele Orte werden von der Polizei als gefährlich eingeschätzt? Die Antwort: 61 in Sachsen. Darun-ter u.a. auch Adressen in Anna-berg-Buchholz, Aue, Oelsnitz/E., Lugau, Burgstädt oder Rochlitz.Erst im April hatte die Landtags-abgeordnete Juliane Nagel (DIE LINKE) die gleiche Frage gestellt, eine zu weiten Teilen andere Liste mit „Gefährlichen Orten“ genannt bekommen.Grund: Weil die Einstufung auf den Erfahrungen der Polizisten vor Ort basiert, ändern sich die Straßen und Plätze schnell.

Genau diese Praxis kreiden Lipp-mann und Nagel dem Innenmi-nisterium an, sprechen von Po-lizeiwillkür, weil die Einordnung als „Gefährlicher Ort“ nicht klar geregelt sei.Jan Meinel Sprecher des Innen-ministeriums: „Im Zusammen-hang mit diesen Orten geht es um die Verhinderung von Straftaten durch die Polizei. Der Begriff steht nicht im Gesetz.“ Personenkon-trollen können ohne konkreten Anlass durchgeführt werden, die Benutzung von Body-Cams ist rechtlich erlaubt. Meinel: „Die Be-nennung lässt jedenfalls auf Dau-er keine abschließenden Schlüsse auf die ‚Gefährlichkeit‘ eines Or-tes zu.“

Wie gefährlich ist gefährlich Grüne und Linke sprechen von Polizeiwillkür

Auch der Lessingplatz steht aktuell auf der Liste. Foto: Harry Härtel

Mit diesem Team geht der CFC in die neue Saison. Mit Frahn und Grote (letzte Reihe dritter von rechts und erster von links) gibt es nur zwei bekannte Gesichter aus der letzten Spielzeit. Die vollständigen Namen aller Spieler finden Sie unter www.wochenendspiegel.de Foto: Cindy Haase

Chemnitz. Am Samstag wird es ernst für den Chemnitzer FC. Dann starten die Himmelblauen in die Regionalliga-Saison. Um 13:30 Uhr ist am 28. Juli Anpfiff gegen den FSV Union Fürstenwal-de. Trainer David Bergner geht mit einem fast vollständig neuen Team im Vergleich zur Vorsaison an den Start. Nur Dennis Gro-te und Daniel Frahn sind nach dem Abstieg aus der 3. Liga von

der Vorjahresmannschaft übrig geblieben. Nachdem am Mitt-wochmorgen das erste offizielle Mannschaftsfoto (siehe unten) geschossen wurde, präsentierten sich die Himmelblauen am Don-nerstag (nach Redaktionsschluss) auf dem Neumarkt ihren Fans. Neben der Vorstellung der Team-mitglieder bestand hier auch die Chance, erste Autogrammwün-sche zu realisieren. ch

Die neue Saison kann kommenCFC präsentiert Mannschaft für Regionalligasaison

Parkeinschränkung durch Konzerte

Zentrum. Am 28. und 29. Juli finden auf dem Hartmannplatz die Konzerte von Roland Kaiser und der Kelly Family statt. Der Veranstalter rechnet mit jeweils ca. 10.000 Besuchern. Der Park-platz an der Hartmannstraße ist ab 28. Juli 6 Uhr bis 30. Juli 7 Uhr gesperrt. Besucher werden gebe-ten, verstärkt den ÖPNV zu nut-zen. Anreisende mit PKW können auch die Parkplätze im Chemnitz Center nutzen. Es fahren kosten-freie Sonderbusse. pm/ch

Chemnitz bewirbt sich als Fairtrade-Town

Zentrum. Am Samstag, dem 28. Juli, findet von 15 bis 19 Uhr das Fairtrade-Town-Fest im Stadthal-lenpark statt. Hintergrund der Veranstaltung ist die Bewerbung der Stadt als Fairtrade-Town. Un-ter dem Motto „Genuss mit Plus“ lädt die Steuerungsgruppe der Fairtrade-Town-Bewerbung zu-sammen mit dem Umweltzent-rum Chemnitz zum Fest rund um das Thema fairer Handel ein. Für die Jüngsten gibt es Spielangebo-te. Der Eintritt ist frei. pm

WochenENDspiegel04 l 27. Juli 2018

Der Sommer ist da!Herrlich vielfältig, kontrastvoll, spannend und erholsam:

Ferien im Harz!

Genießen Sie den Sommer im Herzen des Harzes mit klarer Bergluft und angenehmen Temperaturen. Ob zum Radeln oder Wandern, Entdecken, Entspannen oder süßem Nichtstun – das Freizeit-, Wellness und Ta-gungshotel relexa hotel Harz-Wald in Braunlage ist auf all Ihre Erwartungen eingestellt!Das familienfreundliche Hotel liegt idyllisch am Ortsrand von Braunlage, am Fuße des Wurmbergs und verfügt über 120 Nichtraucherzimmer mit Balkon. Seit Sommer 2018 erstrahlt der gesamte Lobbybereich, die Re-zeption und die Bar komplett umge-staltet in neuem Glanz und erfreut die Gäste im neuen Design.Neben vielen kinderfreundlichen At-traktionen in und um das Hotel wer-den besondere Arrangements mit und für Kinder mit interessanten Ermäßi-gungen und Festpreisen bis 17 Jahre angeboten, Kinder bis 12 Jahre dürfen sogar kostenfrei im Zimmer der Eltern schlafen.Der Wellnessbereich mit Schwimm-bad, Saunen, physiotherapeutischer Praxis und Beautyfarm und auch der Fitnessraum sowie die Kegelbahn bie-ten Entspannung und Abwechslung im Haus. Für die kleinsten gibt es ein zauberhaftes Spielzimmer mit Play-station – den größeren steht ein Bil-

lardraum mit Tischfußball und Darts als „Schlecht-Wetter-Variante“ zur Verfügung. Im weitläufi gen Garten warten bequeme Liegen auf die Son-nenanbeter und für den stimmungs-vollen Tagesausklang trifft man sichan der Bar zum Aperitif oder Schlum-mertrunk nach einem ereignisreichen Tag. Beliebte, bewährte und bekannte Ausfl ugsziele sind in kurzer Fahrzeiterreichbar und lassen sich leicht in eine abwechslungsreiche Tagespla-nung einbauen: Baumwipfelpfad,Hochseilgarten, Waldschwimmbad,eine der längsten Hängebrücken der Welt, Mega-Zip-Line, verschiedene Weltkulturerbestätten, Tropfstein-höhlen, Bergwerksmuseen, Talsperren oder einfach herrliche Natur auf dem Brocken oder dem Wurmberg mit sei-ner neuen Berg-Erlebniswelt.Herzlich willkommen im relexa hotel Harz-Wald Braunlage!

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Harz. Sagenumwobene Bergwild-nis, erlebnisreiche Ausfl ugsziele und viele kinderfreundliche An-gebote machen den Oberharz zu einem beliebten Urlaubsziel für Familien:

Ein Nationalpark als SpielplatzDie märchenhafte Bergwildnis im Oberharz ist für Kinder wie ein großer Naturspielplatz mit urigen Wäldern, hohen Klippen und glasklaren Bächen. Im Nati-onalpark leben seltene Tiere und Pfl anzen, die man mit sachkundi-gen Waldführern entdecken kann. In den Nationalpark-Besucher-zentren und Naturparkhäusern gibt es auch interessante Ausstel-lungen und viele Tipps für den Aktivurlaub mit der ganzen Fami-lie. Mehr Informationen dazu gibt es auf www.oberharzinfo.de.

Familien sind willkommenIn der Tourismusregion Oberharz am Brocken können Familien ihre Urlaubskasse von Anfang an schonen: Es gibt viele preiswer-te Unterkünfte, auch für größere Familien oder mit Hund. Der öf-fentliche Nahverkehr ist im gan-zen Landkreis Harz kostenlos und Kinder bis 15 Jahre zahlen auch keine Kurtaxe. In den Oberhar-zer Bergorten wohnt man ruhig

im Grünen, hat den Nationalpark direkt vor der Tür, bei Badewetter vier Freibäder zur Auswahl und viele attraktive Ausfl ugsziele ganz in der Nähe.

Im Reich der FinsternisEine Taschenlampenführung durch die Rübeländer Tropfstein-höhlen ist ein besonderes Erleb-nis für Kinder und Jugendliche: Mit Helm und Lampe ausgerüs-tet, gehen sie unter fachkundi-

ger Leitung auf Entdeckerreise in die Tiefen der Baumanns- oder Hermannshöhle im Bergort Rü-beland. Im Lichtkegel glitzern die bizarren Tropfsteine, fantastische Felsformationen werfen geister-hafte Schatten - und plötzlich fl at-tern Fledermäuse auf. Vor Ort erfahren die Kinder, wie Höhlen entstehen und welche Tie-re darin leben oder früher lebten. Informationen dazu sind zu fi nden unter www.harzer-hoehlen.de.

Theatererlebnis unter TageDas Höhlentheater in der Rü-beländer Baumannshöhle entführt die Besucher in zau-berhafte Welten: Vor der atem-beraubenden Kulisse am unter-irdischen Wolfgangsee werden Stücke für die ganze Familie gespielt. In dieser Spielzeit ste-hen beispielsweise „Der kleine Vampir“ nach dem gleichnami-gen Kinderbuch, das Märchen „Das Kalte Herz“, „Atlantis“ und „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“ nach den Romanen von Jules Verne auf dem Programm.

Mit der Dampflok fahrenDie Rübelandbahn schnauft zweimal im Monat von Blan-kenburg nach Rübeland, auch als „Theaterexpress“ zum Höh-lentheater und immer mit fami-lienfreundlichen Kinderkarten für zehn Euro. Die erlebnisrei-che Fahrt führt in engen Win-dungen auf die Höhen des Har-zes, durch zwei Tunnel und über ein Viadukt. Mit der Dampflok „Bergkönigin“ bespannt, schafft der Zug die steilste Strecke nördlich von München in 40 Minuten. Mehr Infos gibt es unter www.arbeitsgemeinschaft-ruebel-andbahn.de. djd

Große Erlebnisse für kleine LeuteFamilienfreundliche Ferien im Oberharz am Brocken

Für Kinder hat der Harz viel zu bieten, beispielsweise eine Fahrt mit der dampf-betriebenen Rübelandbahn. Foto: djd/Stadt Oberharz am Brocken/Jan Reichel

URLAUB&REISENU N T E R W E G S I M W U N D E R S C H Ö N E N H A R Z

Harz. Die Fachwerkstadt Ostero-de am südlichen Harzrand in Nie-dersachsen ist ein abwechslungs-reiches Reiseziel für die ganze Familie:

Auf dem Thron der OberhexeFür Kinder hat das Museum im Ritterhaus eine neue Attraktion: Sie können auf dem originalen Hexenthron aus dem Kinofilm „Die kleine Hexe“ Platz nehmen. Dazu gibt es auch einen Sonder-stempel der Harzer Wandernadel. Das Museum in einem imposan-ten Fachwerkhaus zeigt die Stadt-geschichte seit dem Mittelalter, den bürgerlichen Alltag im 19. Jahrhundert, die Arbeit der Sil-ber-, Messing-, Zinn- und Eisen-schmiede, der Schuhmacher, Loh-gerber, Böttcher und Eisengießer in Osterode.

In Osterodes FachwerkgassenBei einem speziellen Stadtquiz gehen Kinder in den historischen Straßen auf eine Zeitreise: Warum wurde Osterode im 12. Jahrhun-

dert unter dem Namen „blühen-der Ort“ gegründet? Wie versorg-ten im Mittelalter Eseltreiber die Oberharzer Bergstädte mit Getrei-de, das im gewaltigen Harzkorn-magazin in Osterode lagerte? Da-neben gibt es Abendspaziergänge mit Stadtführern in historischen Gewändern und Turmführungen in der Marktkirche mit Türmer-zimmer und Glockenuhrwerk. Als Mitglied im „Fachwerk-Fünfeck“ hält Osterode einen handlichen Reiseführer mit vielen Tipps be-reit.

Gute Nacht im HexenhausIm Naturerlebnispark Lerbach können Familien in echten He-xenhäuschen übernachten. Die niedlichen Hütten stehen am Rand eines romantischen Natur-teichs im frei zugänglichen Park-

gelände. Für Abwechslung sorgen dort ein zauberhafter Kinderspiel-platz, ein Wasserfall, ein Grill-platz, eine Boulebahn und eine original Harzer Köte, die einst als Wohnhütte der Köhler bei den Holzkohlenmeilern stand.

Ein zahmer Uhu und ein sprechender Rabe

In der idyllischen Waldvogelsta-tion sind mehr als 50 heimische Vogelarten zu Hause, darunter sogar ein zahmer Uhu. Auch den zutraulichen Hühnern, Enten, Singvögeln und Störchen dürfen die Kinder gern näherkommen. Und wer Glück hat, trifft den spre-chenden Kolkraben in Redelaune an. Für kleine Besucher gibt es viel Platz zum Toben, für ältere stehen Ruhebänke in dem kleinen Naturparadies bereit. djd

Von Hexen und Eseltreibern, Köhlern und WaldvögelnDie besten Erlebnistipps für Familien in Osterode am Harz

Im idyllischen Naturerlebnispark Ler-bach können Familien in niedlichen Hexenhäuschen übernachten. Foto: djd/Tourist Information Osterode

Bad Lauterberg. Wer sich im Frühjahr in Bad Lauterberg die Wanderschuhe schnürt und auf die umliegenden Berge im südlichen Harz steigt, wird mit traumhaften Ausblicken in die erwachende Natur belohnt: Gut ausgebaute Wanderwege führen beispielsweise auf den Kummel-berg, wo der Bismarckturm hoch über den Baumwipfeln allen gro-ßen und kleinen Besuchern einen weiten Blick ins niedersächsische und thüringische Harzvorland schenkt. Auf der Harzer Sonnen-seite verläuft auch der beliebte Fernwanderweg „Harzer Bau-densteig“: Er verbindet weitere Aussichtstürme und gemütliche Ausflugslokale auf sechs Etap-pen von Bad Grund über Bad Lauterberg bis nach Walkenried. Rund um die Wanderbauden fin-den Familien und Spaziergänger aber auch markierte Rundwege für Tages- und Halbtagestouren. Und auf den Hausberg von Bad Lauterberg können sie sogar ganz bequem mit der Seilbahn empor-schweben.

Die frische Gebirgsnatur im Na-tionalpark Harz ist für die Kinder der größte Abenteuerspielplatz. Aber daneben warten in Bad Lau-terberg auch erlebnisreiche Muse-en auf Familien: Im historischen Besucherbergwerk „Scholmze-che“ erfahren sie in einem Stollen aus dem 17. Jahrhundert, wie in früheren Zeiten unter Tage ge-arbeitet wurde. Das Südharzer Eisenhüttenmuseum zeigt im Industriedenkmal der alten Gie-ßerei Königshütte, wie hier einst das erste Drahtseil der Welt ent-stand. Das Heimatmuseum lädt auf eine Zeitreise ins Mittelalter ein, in eine voll ausgestattete Na-gelschmiede, eine Schuster- und eine Tischlerwerkstatt. Auf dem Bad Lauterberger „Boulevard“ lo-cken Fachgeschäfte, Boutiquen, Restaurants und Cafés zu einem Einkaufsbummel. Und der große Kurpark bietet Kneippanlagen und Konzerte im Musikpavillon.

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„Ich habe Multiple Sklerose. Jetzt bleibt nichts, wie es war ...“ So oder ähnlich denken verständlicherwei-se die meisten Menschen, bei denen diese chronische Erkrankung diagnostiziert wird. Denn jede(r) Betrof-fene stellt sich die Frage, wie sich die Erkrankung und die mögliche Therapie auf sein weiteres Leben auswirken wird — zum Beispiel in Bezug auf die Berufs- oder Familien-planung. Die Erstdiagnose der MS erfolgt in der Regel in recht jungen Jahren zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr – der Zeit, in der viele Paare darüber nach-denken, ob sie eine Familie grün-den möchten. Was tun, wenn bei MS-Patientinnen und ihren Part-nern ein Kinderwunsch besteht? Ist der Traum von der eigenen Familie auch mit MS möglich? Antworten auf diese und weitere

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29. WEINDORFF R Ö H L I C H E S F E S T V O M 2 7 . J U L I B I S 1 2 . A U G U S T

Was finden Sie an unserer Gesellschaft gut und was schlecht? Leider gibt es in unserer Gesell-schaft immer mehr Egoisten. Viele gönnen den Mitmenschen Glück und Chancen nicht. Vor allem sieht man das auf den So-cial Media Plattformen. Auf der anderen Seite liebe ich unsere Zusammengehörigkeit. Wenn jemand oder viele Menschen in Not sind, dann packen wir zu-sammen an und helfen. Aber auch bei kleinen Sachen in mei-ner Region unterstützen wir uns gegenseitig. Woran glauben Sie? Ich glaube an Schicksal und Selbstbestimmung. Jeder kann

sein Leben selbst bestimmen. Daher soll es auch jeder selber in die Hand nehmen und daraus sein bestes machen.

Welche drei Bücher würden Sie unseren Lesern ans Herz legen?Dem Horizont so nah - Jessica Koch (ein Buch über das Thema Missbrauch und HIV)Im Westen nichts neues - Erich Maria Remarque (ein Klassiker was man gelesen haben sollte)Outlander Reihe - Diana Gabal-don (da die Produktion der Serie zu lange dauert)

Welche Musik hören Sie im Auto?Wenn ich Kurzstrecke fahre, dann meist Radio. Auf Lang-strecken einen Mix aus den 90er Jahren bis hin zu Techno. Meist bleibe ich dann bei House Musik hängen.

Welches Auto würden Sie gern einmal fahren?Ich würde gerne ein Wochen-ende mit einem roten Mustang V8 Cabrio durch unser Elbtal fahren, aber nur bei tollem Wet-ter, sonst lohnt sich ein Cabrio nicht.

Wann war Ihr letzter Konzert-besuch und welcher war es? Bei Fritz Kalkbrenner in Dresden im Februar 2017.

Für welchen (unvernünftigen) Wunsch würden Sie viel Geld ausgeben?

Mein Mann würde gern ein Weinfestival direkt im Weinberg organisieren. Dazu einige inter-national bekannte DJs wären nicht schlecht. Obwohl... so un-vernünftig wäre das auch wieder nicht.

Was ist Ihre Lieblingsspeise? Ich liebe den dreischichtigen Schokoladenkuchen meiner Mutti.

Mit welcher Person der Ge-schichte würden Sie gern tau-schen? Ich würde gerne teilhaben an dem Leben von Audrey Hep-burn, aber nicht tauschen. Mich faszinieren die 20er und 30er Jahren. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Damen damals noch mehr auf ihr Aussehen ge-achtet haben als heute.

Wo waren Sie zuletzt im Urlaub und was ist Ihr Lieblingsland? Meinen letzten richtigen Urlaub war 2016 in Kroatien und Ma-deira. Fasziniert bin ich immer wieder von den Alpen und Salz-burg, wo meine Schwägerin lebt.

Was sehen Sie sich im Fernse-hen an? Ich liebe Serien und streame. Aber auch „Shopping Queen“ und „Zwischen Tüll und Tränen“ laufen bei mir ab und an.

Wobei zappen Sie immer weg? Leider bei Tierdokus, denn mein Chihuahua Oskar meint, er muss

uns vor allen Tieren schützen und bellt wie ein Schäferhund.

Wann und in welchem Film wa-ren Sie zuletzt im Kino? Bis vor einigen Jahren bin ich fast wöchentlich ins Kino gegan-gen. Ich glaube die letzten bei-den Filme waren Star Wars im Dezember und Shades of Grey im Februar. Den einen wollte mein Mann unbedingt sehen und den anderen ich. Sie kön-nen entscheiden welchen?

Wann waren Sie zuletzt in der Oper/im Theater. Was wurde gegeben? Ich hatte mir im Frühjahr mit der amtierenden Weinkönigin von Saale-Unstrut die Sempero-per angeschaut.Im Theater war ich zuletzt am 18. Januar bei einem Konzert der Elbphilharmonie Dresden. An diesen Tag kann ich mich sehr gut erinnern, denn da war der Sturm Friederike unterwegs.

Vervollständigen Sie diesen Satz: Wenn ich die Macht dazu hätte, würde ich... ...dafür sorgen, dass Menschen sich überallhin beamen könn-ten. Langstreckenreisen sind an-strengend und für viele zu teuer. Außerdem würde man so die Umwelt schonen.

Verraten Sie uns Ihr Lieblings-zitat?Lebe im heute, lerne aus gestern und plane für morgen.

HEUTE: Maria Lehmann, Sachsens Weinkönigin, die am 27. Juli das 29. Weindorf in der Chemnitzer Innenstadt eröffnen wird

Roxheim. Die Einzellage „Rox-heimer Höllenpfad“, seit 1902 in der von der „Vereinigung Deut-scher Prädikatsweingüter“ ein-geführten Weinbergs Rolle als erste Lage klassifiziert, ist für die Erzeugung von Riesling-Weinen geradezu prädestiniert. Die Reben wachsen auf dem so-genannten Oberrotliegendes, d.h. versteinerte Dünen, die über die Jahrtausende verwittert sind. In Roxheim sind solche Fels-formationen noch deutlich zu erkennen. Der harte Sandstein

diente auch als Baustein für so manches, mittlerweile histori-sches Gebäude. Die rote Färbung des Sandsteins rührt vom hohen Eisengehalt her, welche bei be-stimmter Sonneneinstrahlung den Sandstein wie Höllenfeu-er schimmern lässt – daher die Bezeichnung „Höllenpfad“. Die Lage ist geprägt von steilen Süd-hängen mit hervorragender Aus-sicht in die umliegende Land-schaft bis hin zum Donnersberg. Typisch für die Böden aus roten Sandstein ist die Aromaausprä-

gung der Riesling-Weine. Zudem sind die Weine sehr fruchtbetont mit einer charakteristischen Fruchtsäure sowie einem mine-ralischen Touch.Der Höllenpfad und wir begeis-tern mit ausgezeichneter Qua-lität der Riesling-Weine - oder wie es der englische Weinkritiker Stuart Pigott in einem Bericht in der FAZ 2012 formulierte: Die NAHE ist um eine Neuheit reicher: Weißweine, die den ge-schmacklichen Rahmen spren-gen. pm

Zur „Hölle“ mit dem RieslingEinzellage „Roxheimer Höllenpfad“ ist für Erzeugung von Riesling-Weinen perfekt

Der „Höllenpfad“. Foto: privat

Chemnitz. „Wer nicht liebt Wein, Weib, Gesang, der bleibt ein Narr sein Leben lang.“ Das Zitat wird Martin Luther zugeschrieben.Seit 28 Jahren wird der Wein-genuss mitten in der Stadt or-ganisiert. Vor der wundervollen Kulisse des Rathauses geben sich renommierte Weingüter des Landes alljährlich ein Stelldich-ein, um die Chemnitzer und die vielen Genießer aus dem Umland mit ihren edlen Tropfen zu ver-wöhnen.Dazu erwartet die Besucher eine köstliche Mischung von Gau-menfreuden und Musik.Zur Eröffnung am 27. Juli gibt es Blasmusik mit „C-Brass“.Einen Tag später wird Livemusik mit „Duo Rosenherz“ zu hören sein.Unterhaltungsmusik mit Anke &

Mike steht am 29. Juli auf dem Programm.Rockige Klänge mit Klaus Mil-le erwartet die Besucher am 30. Juli. Am 31. Juli unterhält Live-musik von Mason´s Einmann-band die Gäste vor dem Rathaus.Gesang und Unterhaltung mit Evelyn Wetzel heißt es am 1. August, Unterhaltungsmusik vom „Duo Kontrast” mit Heidi & Klaus einen Tag später.Freuen können sich Wein- und Musikfreunde auch schon auf den 3. August. Dann wird es Rock & Pop-Livemusik mit Lokal-matador Ecke Bauer zu erleben geben.ServiceDas vollständige Programm zum Weindorf gibt es natürlich unter www.weindorf-chemnitz.de/pro-gramm/

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Späte Familiengründung oder beruflich bedingte Ortswechsel führen dazu, dass der Traum von den eigenen vier Wänden häufig erst im fortgeschrittenen Alter realisiert wird. So verwundert es nicht, dass das Durchschnittsalter der Ersterwerber in Deutschland laut IW Köln bei 48 Jahren liegt. Am Anfang einer jeden Baufinan-zierung – egal ob für Alt oder Jung – steht der Kassensturz. Denn wer ein Haus oder eine Eigentumswoh-nung finanzieren möchte, braucht eine solide Basis: Mindestens 25 Prozent der Gesamtsumme sollten angehende Immobilienbesitzer aus Eigenmitteln einbringen. Die Generation jenseits der 50 verfügt häufig über eine gute Bonität und hat damit einen klaren Finanzie-rungsvorteil beispielsweise gegen-über jungen Familien. Finanzins-titute achten bei der Vergabe von Darlehen darauf, dass die Raten bis zum Ende der Finanzierung be-dient werden können. Wessen Ein-kommen nach Renteneintritt stark sinkt, läuft Gefahr, von der Bank als nicht kreditwürdig eingestuft

zu werden. Kreditnehmer, speziell die der Generation 50 plus, soll-ten es sich zum Ziel machen, das Darlehen bis zum Renteneintritt zum größten Teil – idealerweise vollständig – getilgt zu haben. Da-für müssen ältere Kreditnehmer höhere Tilgungsraten von vier bis fünf Prozent in Kauf nehmen. Das

Gute daran: Je höher die Tilgung, desto günstiger die Gesamtfinan-zierung.Wer sein Finanzierungsziel jen-seits des Renteneintritts gelegt hat, sollte die sinkenden Einkünfte bei der weiteren Planung berück-sichtigen. Eine Option ist, mit dem Darlehensgeber eine Monatsra-

tenanpassung zum Rentenein-tritt zu vereinbaren. Eine weitere Möglichkeit ist die Sondertilgung: Verfügt der Kreditnehmer im Ren-tenalter über größere Geldbeträ-ge, beispielsweise aus dem Erlös einer Lebensversicherung oder einer Erbschaft, muss vorab eine Sondertilgung vereinbart worden sein, damit das Geld zur Tilgung des Darlehens verwendet werden kann. Mit Voraussicht sollten auch die Darlehenszinsen geplant werden. Sind die Zinsen bei Abschluss niedrig, gilt auch für ältere Kredit-nehmer die Grundregel: eine mög-lichst lange Zinsbindung wählen. So kann ein Großteil des Darle-hens zu den heute günstigen Kon-ditionen zurückbezahlt werden. Wer im Laufe der Finanzierung noch finanziellen Spielraum hat, kann sich zudem für früher oder später sowieso anstehende Mo-dernisierungen oder den altersge-rechten Umbau die niedrigen Zin-sen sichern. Dafür eignet sich ein zum Beispiel ein Bausparvertrag. pm

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Chemnitz. Vom Single-Apartment bis zum Bungalow: In Chemnitz sind im vergangenen Jahr 514 Neubauwohnungen entstanden – 242 davon in Ein- und Zweifa-milienhäusern. Darauf hat das Verbändebündnis Wohnen hinge-wiesen, in dem sich Baugewerk-schaft IG BAU und Bauwirtschaft zusammengeschlossen haben. Das Bündnis beruft sich bei den Zahlen auf die aktuelle Bau-Bilanz der fertiggestellten Wohngebäude vom Statistischen Bundesamt.Insgesamt haben die Bauherren in Chemnitz demnach im vergan-genen Jahr 222,8 Millionen Euro in den Neubau von Wohnungen investiert. „Das klingt viel. Tat-sächlich müsste es aber mehr sein, wenn die Wohnraum-Offensive der Bundesregierung klappen soll“, sagt Mirko Hawighorst (IG BAU) vom Verbändebündnis Wohnen.Insgesamt seien bundesweit im vergangenen Jahr lediglich nicht einmal 285.000 Wohnungen neu gebaut worden. Dabei habe die Große Koalition von CDU/CSU

und SPD eine ganz andere Mess-latte gelegt: 1,5 Millionen Neu-bauwohnungen bundesweit bis 2021 – also 375.000 pro Jahr. „Das bedeutet, dass der Wohnungs-neubau schon in diesem Jahr um satte 32 Prozent zulegen müsste. Danach sieht es allerdings bislang weder in Sachsen noch bundes-weit aus“, so der Regionalleiter der IG BAU in Sachsen, Mirko Ha-wighorst. Das Verbändebündnis Wohnen fordert daher jetzt den Bund, das Land Sachsen und auch die Kommunen auf, mehr für den Wohnungsbau zu tun. Vor allem für den bezahlbaren Wohnraum. Also für Menschen ohne „extra di-ckes Miet-Portemonnaie“: „Gerade für den sozialen Wohnungsbau muss deutlich mehr getan wer-den. Ebenso für den Neubau von Wohnungen, bei denen sich die Menschen die Miete auch leisten können“, so Hawighorst.Auch das Wohneigentum in Chemnitz müsse endlich wieder effektiv gefördert werden. „Es müs-sen sich wieder mehr Menschen

die eigenen vier Wände leisten können – vom Maurer bis zur In-dustriekauffrau. Handwerker, die Wohnungen bauen, sollten auch in der Lage sein, sich eine eigene Wohnung anzuschaffen“, so das Bündnis Wohnen.Wohneigentum sei eine wichtige Altersvorsorge. „Die eigenen vier Wände sind da und haben Bestand – unabhängig davon, wie die Ren-tenhöhe im Alter schwankt. Sie bieten die Sicherheit eines dauer-haften ‚Daches über dem Kopf‘ – ohne Angst vor Mieterhöhungen oder vor einer Kündigung“, sagt Mirko Hawighorst.An die heimischen Bundestagsab-geordneten appelliert das Wohn-Bündnis, dem Wohnungsbau jetzt die „politische Power“ zu geben, die der Bau braucht. „Es kommt darauf an, dass die Bundestags-abgeordneten aus Chemnitz und ganz Sachsen in Berlin Farbe be-kennen. Sie müssen sich für ein deutlich dickeres Baupaket im nächsten Bundeshaushalt stark-machen, von dem dann auch die

Menschen in Chemnitz mehr profi-tieren“, sagt Mirko Hawighorst von der IG BAU. Die Kanzlerin habe angekündigt, 6 Milliarden Euro für den Wohnungsbau bis 2021 be-reitzustellen – also 1,5 Milliarden Euro pro Jahr. Tatsächlich benötigt würden aber mindestens 4 Milliar-den Euro jährlich. „Denn im Wohnungsmangel und in steigenden Mieten steckt sozia-ler Sprengstoff. Gerade beim Neu-bau von Sozialwohnungen droht ein Desaster, wenn der Bund hier nicht ordentlich Geld in die Hand nimmt und investiert. Tag für Tag fallen Sozialmietwohnungen aus der Bindung. Der Bestand an Woh-nungen für Menschen, die einen Wohnberechtigungsschein haben, schmilzt kontinuierlich ab“, warnt Mirko Hawighorst. Auch die ge-plante Förderung für den alters-gerechten Umbau lasse „jede Hoff-nung auf einen Sanierungsschub für mehr Seniorenwohnungen gegen Null laufen“. Aber gerade al-tersgerechte Wohnungen brauche auch Chemnitz. pm

Bauherren investierten 222,8 Millionen EuroDas Baujahr in Chemnitz: 514 Wohnungen neu gebaut

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EXPERTENTIPP

WochenENDspiegel: Wie sieht allgemein die Situation der Grundstücke und Immobilien in Chemnitz aus Ihrer Sicht aus? Rico Weiße: Das Angebot an Grundstücken, speziell Baulücken, ist sehr knapp. Die Preise für er-schlossenes Bauland haben sich in den letzten zehn Jahren teilwei-se verdoppelt. Gerade wer in den Toplagen wie Kaßberg, Altendorf, Schönau oder Rabenstein ein Grundstück sucht, muss mit ho-hen Preisen rechnen. Dieser Preis-entwicklung geschuldet, entschei-den sich einige Bauwillige nun auch wieder für ein Grundstück im Chemnitzer Umland, da hier mit einem „normalen“ Preisniveau“ zu rechnen ist.

Mit welchen Kosten muss man circa rechnen, wenn man ein Grundstück in Chemnitz kauft und ein Haus selbst baut? Für gute Lagen in Chemnitz sind Preise um die 130 Euro/qm kei-ne Seltenheit. In sehr begehrten Lagen muss man teilweise schon über 180 Euro/qm Bauland aus-geben. Die Baupreise für ein Ein-

familienhaus mit gutem Standard liegen je nach Architektur und Ausstattung bei 1.800 bis 2.000 Euro/qm Wohnfläche.

Kommt man günstiger, eine Be-standsimmobilie zu erwerben? Ja und nein. Bestandsimmobilien sind auf den ersten Blick meist günstiger. Nachteilig ist jedoch, dass man die Kaufnebenkosten (Notar, Makler, Grunderwerbsteu-er etc.) auf den Gesamtpreis zahlen muss, das Objekt meist nicht den strengen energetischen Anforde-rungen eines Neubaus entspricht und man Kompromisse bei den Grundrisslösungen eingeht. Das sind Dinge, die den Gesamtpreis zum Zeitpunkt des Kaufs oder spä-ter (erhöhte Energiekosten oder Umbau) erhöhen.

Ihr Unternehmen, Bauwerk Chemnitz gibt es seit zehn Jah-ren, was zeichnet Sie aus? „Bauwerk macht glücklich“. Wir hören unseren Kunden genau zu. Wie will er zukünftig wohnen? Was ist ihm dabei besonders wich-tig und welche Wünsche möchte er sich mit seinem neuen Zuhause erfüllen? Alle Wünsche setzen wir dann mit Handwerkern aus der Region um. So entsteht ein Maß-anzug für unsere Bauherren und deren Bedürfnisse.

Was sind die aktuellen Trends? Wie schon in den letzten Jahren ist das Thema „Bauhausarchitektur“ ganz oben auf der Wunschliste. Flachdach, viel Glas, hohe Räume und schwellenlos. Aber auch die „Stadtvilla“ mit 2 Vollgeschossen und Zeltdach erfreut sich zuneh-mender Beliebtheit. Der Großteil der Häuser wird jedoch aus Kos-tengründen ohne Keller gebaut. Als Kellerersatz dienen dann oft

zusätzlichen Abstellräume an Ga-ragen oder Carports.

Werden heutzutage lieber Häu-ser mit mehreren Etagen gebaut oder triumphiert der Bungalow-stil? Viele Kunden wünschen sich im ersten Gespräch die eingeschos-sigen Bauweise im Bungalowstil. Was viele nicht wissen ist, dass diese Bauweise meist teurer ist, als über 1,5 oder 2 Etagen zu bau-en. Da sich die gesamte Wohnflä-che auf einer Ebene befindet, sind insbesondere die Gründungskos-ten bzw. Bodenplatten sowie die Dachkonstruktion doppelt so teu-er, als wenn die Wohnfläche auf 2 Geschosse aufgeteilt ist.

Wie hoch liegen im Schnitt die Maklergebühren? Der aktuelle Markt zeigt, dass die vom Käufer zu tragenden Makler-gebühren im Schnitt bei 5,95 % inkl. Mehrwertsteuer liegen.

Derzeit herrschen warme Außen-temperaturen, haben Sie Tipps für eine angenehme Raumtem-peratur? Jeder Bauherr sollte beim Neubau neben Sonnen- und Blendschutz in Form von z.B. Rollläden oder, Raffstores, auch auf eine gute Dämmung und Atmungsaktivität des Außenmauerwerks achten. Wir von Bauwerk Chemnitz setzen hier auf ein einschaliges Mauer-werk aus Porenbeton, mit entspre-chender Wandstärke ohne zusätz-liche Außendämmung. Dies sorgt für ein hervorragendes Raumkli-ma. Heutzutage wird oft umwelt-freundliche Wärmepumpentech-nik eingebaut. Diese kann gegen einen geringen Aufpreis reversibel arbeiten und somit an warmen Ta-gen das Haus auch kühlen. nn

Geschäfts führender Gesellschaf-ter von Bauwerk Chemnitz, Rico Weiße. Foto: mohr Fotografie

„Bauhausarchitektur“ganz oben auf WunschlisteWochenENDspiegel im Gespräch mit Rico Weiße von Bauwerk Chemnitz

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Die Regierungsfraktionen haben mit dem Beschluss des Baukindergeldes zügig mit ihrem Vorhaben begon-nen, die Bildung von Wohneigen-tum künftig stärker zu fördern. Der Bauherren-Schutzbund e.V. begrüßt, dass die Bauförderung rückwirkend zum Jahresbeginn gilt. „Für eine flächendeckende und nachhaltige Förderung aller Verbraucher muss die Bunderegierung sich nun mit gleichem Elan dem gesetzlichen Ver-braucherschutz und der Senkung der Baunebenkosten, insbesondere der Grunderwerbssteuer, widmen“, erklärt Florian Becker, Geschäftsfüh-rer der Verbraucherschutzorganisa-tion. pm

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Thema: Rheumatische Schmerzen in Knochen, Gelenken und Muskeln

Geplagt von Gelenkschmerzen? Deutschlands Nr. 1* Arzneitropfen überzeugen zahlreiche Betroffene

Gelenkschmerzen kön-nen Betro�enen das Le-ben schwer machen. Die Schmerzen machen sich vor allem in den Gelen-ken bemerkbar, die ein Leben lang große Lasten tragen müssen, wie z. B. Knie, Hü�e oder Finger. Die gute Nachricht: Ein natürlicher Arzneisto� kann bei rheumatischen Schmerzen Hilfe leisten (in Rubaxx, Apotheke).

Spezieller Arzneisto� überzeugt

Forscher suchten nach einer natürlichen Behand-lung, die Gelenkschmer-zen ebenso wirksam wie schonend bekämp�. Mit Erfolg! Ein spezieller Wirksto� aus einer Arz-neip�anze, die vor allem in Nord- und Südamerika wächst, erfüllt diese Kri-terien: In ihm steckt die ganze Kra� der Natur, er wirkt schmerzlindernd bei rheumatischen Schmer-zen und ist zugleich gut verträglich. Wissenscha�-

ler bereiteten ihn in einer �üssigen Darreichungs-form auf (Rubaxx Tropfen), die zahl-reiche Vorteile für Anwender mit sich bringt.

Klare Vorteile von Tropfen

Dank der Tropfenform wird der Wirksto� direkt über die Schleimhäu-te aufgenommen. Somit kann er seine schmerz-lindernde Wirkung ohne Umwege entfalten. Tablet-ten dagegen müssen zu-nächst im Magen zersetzt werden und �nden erst nach einem langen Weg über den Verdauungstrakt ins Blut. Ein weiterer Plus-punkt der Tropfen: Betrof-fene können Rubaxx je nach Stärke und Verlauf ihrer Schmerzen indivi-duell dosieren.

Natürlich wirksam und gut verträglich

Doch damit nicht genug: Der in Rubaxx enthaltene

Arzneisto� ist ein wah-res „Allround-Talent“. Er ist nicht nur wirksam bei rheumatischen Schmerzen in Knochen, Gelenken, Seh-nen und Muskeln, sondern auch bei Folgen von Verlet-zungen und Überanstren-

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gungen. Das Besondere: Die Arzneitropfen sind gut verträglich. Schwere Ne-benwirkungen chemischer Schmerzmittel, wie Herz-beschwerden oder Magen-geschwüre, sind bei Rubaxx nicht bekannt. Wechsel-

wirkungen ebenfalls nicht. Kein Wunder, dass Rubaxx die meistverkau�en Arznei-tropfen bei rheumatischen Schmerzen in Deutsch-land sind!* Rubaxx ist re-zeptfrei in jeder Apotheke erhältlich.

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Wenn auf der Toilette nichts mehr geht!

Unser Darm ist ein wahres Wunderwerk: Tag für Tag zersetzt er die verschie-densten Nahrungsmittel und macht ihre Nährstof-fe für uns nutzbar. Doch Millionen Deutsche lei-den unter einer trägen Verdauung oder Verstop-fung. Was viele Betro�e-ne noch nicht wissen: Ein neues Medizinprodukt aus der Apotheke löst die Verstopfung natürlich – und lässt den Blähbauch schnell verschwinden.

Der Darm leistet viel für uns, auch wenn wir im Alltag wenig davon mitbekommen. Bei Stress, einer ballaststo�armen Ernährung oder mit zu-nehmendem Alter nimmt die Darm aktivität jedoch ab – der Transport der Nahrung im Darm gerät ins Stocken. Dann erst be-merken wir die Folgen: Die Verdauung wird träge, dies führt häu�g zu Verstop-fung. Dadurch stauen sich o� auch Gase im Darm an, die zu einem Blähbauch führen. Doch es gibt eine gute Nachricht: Forscher

haben erstmals ein einzig-artiges Medizin produkt entw ickelt (Kijimea Regularis, Apotheke), das auf natürliche Weise die Darmaktivität wieder in Schwung bringt und den unangenehmen Blähbauch schnell verschwinden lässt.

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tives Gestalten, Zeitung lesen oder Wellness. Sylvia Sommer: „Mittags kochen wir immer frisch, legen gro-ßen Wert auf gesunde Ernährung.“Auf 330 Quadratmetern gibt es viele Möglichkeiten, sich zu beschäftigen. Dazu werden in den hellen, wohnli-chen Räumen Einzeltherapien ange-boten.

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GESUNDHEITF R A G E N S I E I H R E N A P O T H E K E R V O R O R T Foto: Marco Petig_pixelio.de

Chemnitz. So schön der Sommer ist: hohe Temperaturen und ein Zuviel an Sonne können dem Körper ganz schön zu schaffen machen. Vor allem Kinder und Senioren sind besonders anfäl-lig. Doch gegen Sonnenbrand oder hitzebedingte Beschwerden kann man sich effektiv schützen.Wie, erfahren Sie bei Ihrem Apotheker vor Ort, der immer eine fachlich erstklassige Bera-tung anbietet. Eine Beratung, die es online in dieser kompe-tenten Form nicht gibt.

Im WochenENDspiegel gibt Göran Donner, Vizepräsident und Pressesprecher der Sächsi-schen Landesapothekerkammer, Tipps, wie Sie gut durch den Sommer kommen.

Wie kann man sich denn am besten gegen die UV-Strahlung schützen? Man hält sich an die 4-H-Regel – Hut, Hemd, Hose, hoher Licht-schutzfaktor. Sonnencreme ist nur das i-Tüpfelchen beim Son-nenschutz!Weil sie bei großflächiger An-wendung zu einem Hitzestau führen kann, trägt man sie nur auf unbedeckte Körperstellen auf und sorgt ansonsten durch luftige Kleidung, die Oberkörper und Oberschenkel bedeckt, Hut oder Mütze und eine Sonnen-brille mit UV-Filter für mechani-schen Schutz.Bei Sonnencremes sollte man auf einen hohen Lichtschutzfak-tor (LSF) achten – und darauf, dass das Produkt sowohl UV-B- als auch UV-A-Strahlen abwehrt. Wer auf Parfüm, Farb- und Kon-servierungsstoffe verzichtet, ver-ringert das Risiko für Allergien

und Hautirritationen. In der Apotheke kann man sich bei der Auswahl unterstützen lassen, dort hat man auch entsprechen-de Produkte vorrätig, für Allergi-ker zudem auch solche auf fett- und emulgatorfreier Basis.

Was raten Sie Eltern darüber hinaus noch?

Ganz wichtig: je kleiner das Kind, desto weniger sollte es der Son-ne ausgesetzt werden. Für Babys bis zu einem Jahr gilt deshalb

ein generelles Sonnenverbot, und auch ältere Kinder sollten in der besonders UV-intensiven Mittagszeit zwischen 11 und 15 Uhr nicht in der prallen Sonne spielen.

Auch das beste Produkt nützt nur, wenn man es richtig an-wendet. Was ist dabei zu be-achten?

Weil ihre Schutzwirkung erst nach etwa 30 Minuten eintritt, muss man Sonnenschutzmittel

stets rechtzeitig vor dem Gang ins Freie auftragen – und das gerne großzügig. Beim Baden gilt: Selbst bei wasserfesten Pro-dukten sollte man regelmäßig nachcremen, spätestens nach dem Abtrocknen ist eine neue Portion fällig. Wichtig: bitte kein Körperteil vergessen! Son-nenbrandgefahr droht auch an Ohren, Händen, Füßen, Stirn, Nacken und – bei lichtem Haar – der Kopfhaut, für letztere gibt es spezielle, nicht fettende Sonnen-sprays. Nach einem Tag in der

Sonne spenden Cremes und Lo-tionen Feuchtigkeit, parfümfreie After-Sun-Produkte mit Panthe-nol kühlen und beruhigen leicht gereizte Haut.

Und was können ältere Men-schen tun, um heiße Tage gut zu überstehen?

Bei hohen Außentemperaturen schützt sich der Körper durch Schwitzen gegen Überhitzung: trocknet der Schweiß auf der Haut, entsteht Verdunstungs-kälte, die die Körpertemperatur reguliert. Zudem weiten sich die Blutgefäße, um mehr Wärme über die Haut abzugeben: der Blutdruck sinkt. Bei älteren Men-schen laufen diese Mechanismen langsamer ab, der Körper kann daher schneller überhitzen. Da er zudem über geringere Flüssig-keitsreserven verfügt, kann der schweißbedingte Wasser- und Mineralstoffverlust rasch zu gefährlichem Austrocknen füh-ren sowie Konzentrations- oder Schlafstörungen, Müdigkeit, Schwächegefühle sowie Verdau-ungsstörungen verursachen. Und weil das Herz-Kreislauf-System im Alter oft weniger be-lastbar ist, werden extreme Tem-peraturunterschiede nicht so gut vertragen. Doch mit den folgen-den einfachen Regeln kommen auch Senioren gut durch den Sommer:

Viel trinken: den schweißbe-dingten Flüssigkeits- und Mi-neralstoffverlust gleicht man am besten mit natriumreichen Mineralwässern, von Natur aus elektrolytreichen Saftschor-len, lauwarmen Kräuter- und Früchtetees oder Gemüse- bzw.

Fleischbrühe aus. Ideal sind zwei bis drei Liter täglich. Alkohol, Kaffee, schwarzer Tee und eisge-kühlte Limonade sind ungeeig-net!

Leichtes Essen: Schwere, fett-reiche Mahlzeiten belasten den Kreislauf. Besser sind mehrere kleine Portionen über den Tag verteilt: leichte Speisen wie Sa-lat, Obst, Gemüse oder Suppe.

Tagesablauf anpassen: Außer Haus unterwegs ist man am bes-ten nur morgens und abends. In der Mittagszeit sollte man die Sonne meiden und lieber drinnen Siesta halten. Kräftiges Lüften frühmorgens und kon-sequentes Abdunkeln tagsüber hält Innenräume angenehm temperiert. Beim Wechsel aus und in klimatisierte Räume gilt: immer erst akklimatisieren und schonen!

Luftige Kleidung: Helle Klei-dung heizt sich in der Sonne weniger auf als dunkle. Lockere Schnitte erlauben der Luft, am Körper zu zirkulieren. Vorsicht bei Ventilatoren und in klimati-sierten Räumen: im kalten Luft-strom droht Erkältungsgefahr. Wer verschwitzt aus der Hitze kommt, sollte daher immer et-was zum Drüberziehen dabeiha-ben.

Nasse Erfrischung: Weil allzu schnelle Temperaturwechsel zu einem Kreislaufkollaps führen können, sollte man sich beim Duschen, Waschen oder Baden stets Zeit lassen, um langsam abzukühlen. Ideal: mehrmals täglich lauwarm duschen.

Die Schattenseiten des Sommers bekämpfenSonne, Hitze, Schweiß: So bewahren Sie (nicht nur) einen kühlen Kopf

Auch zum Thema Sonnenschutz werden Sie in Ihrer Apotheke vor Ort kompetent beraten. Foto: sillilein74/pixelio.de

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Die Redaktion behält sich vor, Zuschriften zu beantworten und auszugsweise abzudrucken. Nicht jeder Brief kann veröffentlicht werden. Veröffentlichungen müssen nicht immer mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernehmen wir keine Verantwortung. Zur Zeit gilt die Preisliste Nr. 1/18 vom 01.01.2018.

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Bibi, Tina, Jasmin, Lilo, Cinderella und Heidi sind 6 Degu-Mädels, welche wir gern in bestehende Gruppen bzw. als kleine Gruppe(n) vermitteln wollen. Sie sind sehr neugierig und zutraulich, kommen an die Hand und nehmen Futter. Sie stammen aus einer Haltung, in der es zu viele Degus waren, jedoch ist es so, dass sie bereits eine Beziehung zum Menschen haben. Die Tiere sind zwischen 4-5 Jahre alt. Wir freuen uns auf Interessenten mit Erfahrung, die wissen, wie man der Rasselbande ein schönes Zuhause bieten kann.

Aufgeweckt, zutraulich und voller Energie - so lässt sich der Katzejunge Winnie beschreiben. Er kam als Fundtier zu uns. Er ist ein lieber und neugieriger Ka-ter, in dem aber auch reichlich Temperament steckt. Für kleine Kinder scheint Winnie daher ungeeignet zu sein. Seine zukünftigen Besitzer sollten bereits Kat-zenerfahrung mitbringen. Geboren wurde Winnie schätzungsweise 2017. Für Winnie wünschen wir uns Freigang in ruhiger Lage.

Alle Tiere können immer montags & donnerstags 17 bis 19 Uhr im Verein „Tiere in Not Chemnitz“ e.V. auf der Johannes-Dick-Str. 3-5 in 09123 Chemnitz, Tel.: 0371 6761055 angesehen werden. Außerdem sind alle Tiere auch im Web unter www.tierasyl-chemnitz.de vorgestellt. Die Tierasylbewohner freuen sich ebenfalls jederzeit über Geld- oder Futterspenden aus der Bevölkerung. IBAN: DE45870500003510001841, BIC: CHEKDE81XXX, Sparkasse Chemnitz.

Degus, geb. ca. 2013/14, weiblich

Winnie, geb. ca. 2017, männl.-kastr.

Degu-Freunde aufgepasst: 6 zutrauliche Degu-Mädels sind auf der Suche nach

einem schönen, artgerechten Zuhause

Uhren.Tel.0160-98311119

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Sie lieben Kriminalromane und wollten schon immer mal einen kleinen Einblick in die juristische Welt Deutschlands werfen?Dann haben wir genau die richtige Lektüre für Sie. Andreas Föhr ent-führt uns in seinen Justiz-Krimis „Eisenberg“ und „Eifersucht“ in unterschiedlichste Welten, durch welche wir mit der Rechtsanwältin Frau Dr. Rachel Eisenberg geführt und mit immer neuen Wendungen überrascht werden.Während die sympathische An-wältin in „Eisenberg“ vorrangig aus Imagegründen den Fall eines Obdachlosen angenommen hat, welcher eine Frau auf bestialische Weise ermordet haben soll, steht sie bei ihrem neuen Fall in „Ei-

fersucht“ vor einer ganz anderen Herausforderung. Ihre aktuelle Mandantin soll ihren Lebensge-fährten aus Eifersucht in die Luft gesprengt haben – doch diese hat eine sehr viel abenteuerlichere Er-klärung dafür… Mit diesen Romanen zeigt uns der Autor gut verpackte juristische Techniken, perfekt durchdachte Intrigen und die extremen Un-terschiede der einzelnen Gesell-schaftsschichten. ag VerlosungWochenENDspiegel verlost drei Exemplare des Buches. Wer ge-winnen will, kann bis zum 8.8. unter www.wochenendspiegel.de mitmachen.

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27. Juli 2018 l 13 WochenENDspiegel

Für unsere Niederlassung in D-08056 Zwickau suchen wir per sofort:

� Lagermitarbeiter (w/m) Bevorzugt mit Berufserfahrung und Gabelstaplerschein

� Berufskraftfahrer Klasse CE Nah-, Fern- u. Linienverkehr (w/m) Bevorzugt mit Berufserfahrung, ADR-Schein, Gabelstaplerschein und Führerschein Klasse CE

(Unter www.kslog.com finden Sie Informationen zur wahlweisen verschlüsselten Übersendung Ihrer Bewerbungsunterlagen.)

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung bevorzugt per E-Mail (ausschließlich im PDF-Format) an: [email protected] oder per Post: KS-Logistic & Services GmbH & Co. KG Herschelstraße 7 I D-08056 Zwickau Tel. 0375 / 39002-0 I [email protected] I www.kslog.com

linikK ateringHEMNITZ GmbH

Mitarbeiter gesucht!• Diätassistenten (m/w)

35 h/Woche

• MitarbeiterGastronomie (m/w)35 h/Woche

• Servicemitarbeiter (m/w)25 h – 30 h/Woche

• Reinigungskraft/Spülkraft (m/w)35 h/Woche

Details zur Stellenausschreibung unter:www.klinik-catering-chemnitz.deIhre Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte an die Klinik Catering Chemnitz GmbH, Flemmingstraße 2, 09116 Chemnitz oder per E-mail an [email protected]ückfragen bitte unter Telefon 0371 333-34036.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:

Fritzsche GmbHChemnitzer Straße 147

09217 Burgstä[email protected]

Bewerbungsinfos unter: Telefon 0174 1776175

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CHANCENP E R S P E K T I V E N E R K E N N E N U N D N U T Z E N

WIR SUCHEN für unsere Gaststätte im Chemnitzer Süden eine/-n gelernte /-n hochmotivierte/-n KÖCHIN/KOCH.

Wir erwarten Einsatzbereitschaft und kreatives Arbeiten, so wie Teamfähigkeit. Bei Interesse

melden Sie sich unter 0371 517063.

Mieter können die anteilig auf sie entfallenden Kosten, etwa für den Hausmeister, die Reinigung des Hausflures oder die Gartenpfle-ge, in ihrer Einkommensteuerer-klärung absetzen. Dazu muss der Vermieter die Kosten für haus-haltsnahe Dienstleistungen und Handwerkerleistungen entspre-chend aufschlüsseln, entschied das Landgericht Berlin im Okto-ber 2017 (Az.: 18 S 339/16). Denn der Mieter muss die Möglichkeit haben, anhand der Betriebskos-tenabrechnung zu ermitteln,

welche haushaltsnahen Dienst-leistungen und Handwerkerleis-tungen erbracht wurden. Wer von seinem Vermieter eine Betriebs-kostenabrechnung erhält, aus der sich nicht ergibt, welche Dienst-leistungen zu welchen Kosten erbracht wurden, sollte eine Auf-schlüsselung verlangen, um die Posten in der Einkommensteu-ererklärung geltend zu machen. Was abgesetzt werden kann, re-gelt ein Verwaltungsschreiben, das online beim Bundesfinanzmi-nisterium abrufbar ist. bdst

Hausmeister und Co von der Steuer absetzen

Zwickau/Chemnitz. Zum bereits neunten Mal wurde kürzlich der renommierte Technikerpreis an die besten staatlich geprüften Techniker Sachsens in Zwickau vergeben. Die vier Preisträger stammen aus Glauchau, Leipzig, Dresden und Chemnitz. Sie haben im Rahmen des Wettbewerbs ihre Abschlussarbeiten in den Katego-rien Maschinen-, Bau- und Elek-trotechnik sowie freien Kategori-en einer Fachjury vorgelegt und überzeugten vor allem mit inno-vativen Ideen, Kreativität und dem Blick für Wirtschaftlichkeit.Der Sächsische Staatsminister Christian Piwarz hielt im Rah-men der Verleihung zu Beginn ein Grußwort und gratulierte den Gewinnern. “Jedes Unternehmen benötigt gut ausgebildete moti-vierte Fachkräfte. Denn sie sind der Motor für Innovationen und Wachstum. So bedeutet auch die berufliche Weiterbildung Kontinu-ität und zugleich Zukunftsgewand-heit”, machte der Kultusminister deutlich.Am Wettbewerb teilgenommen hatten Fachschulen aus Chemnitz, Freital, Dresden, Glauchau, Leip-zig und Zwickau. Dabei durften sich vor allem zwei Schüler aus der Region über den mit einem 1.000 Euro prämierten Technikerpreis freuen. In der Kategorie “Maschinentech-nik” durfte sich Eric Pfüller von der Richard-Hartmann-Schule in Chemnitz über die Prämierung

seiner Arbeit “Dimensionierung und Gestaltungsentwurf des Fahr-antriebes für einen Skid-Steer Fahrlader” freuen. “Mit der heraus-ragenden Meisterung sämtlicher Herausforderungen konnte er dem Auftraggeber somit schließlich auch ein neuartiges Maschinen-konzept zur Verfügung stellen”, wie Christian Schreiter von der IKM engineering GmbH in Chemnitz sagte.Seit 2009 wird der Techniker-preis unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Sächsischen Landtags, Dr. Matthias Rößler all-

jährlich an die besten Techniker ihres Jahrganges und Fachgebietes verliehen. “Ich bin immer wieder begeistert, wie innovativ und qua-litativ hochwertig die eingereich-ten Arbeiten sind und wie alle Be-teiligten das Ziel, die Ausbildung zum staatlich geprüften Techniker bekannter zu machen, in den Mit-telpunkt stellen und dafür sogar private und staatliche Schulen eng und vertrauensvoll miteinander zusammenarbeiten”, so Thomas Gritz, Regionalmanager der DPFA und Moderator der Technikerpreis-Verleihung. jh

Motor für InnovationenBeste staatlich geprüfte Techniker Sachsens ausgezeichnet

Die glücklichen Preisträger mit dem Unternehmensgründer und Vorsitzender der DPFA Akademiegruppe Prof. Dr. Clauß Dietz (v.l.n.r.) : Christian Reuter, Marco Rische, Rico Risse und Eric Pfüller. Foto: Judith Hauße

775 Lehrstellen im Landkreis Zwickau frei

Landkreis Zwickau. Anfang Sep-tember starten nicht nur in Chem-nitz sondern auch im Landkreis Zwickau die meisten der neuen Ausbildungsverhältnisse. Wenige Wochen vor diesem Termin weist die Statistik für die Region noch 518 unversorgte Bewerber um ei-nen Ausbildungsplatz aus. Ihnen gegenüber stehen 775 offene Stel-len. „Damit ist bereits jetzt klar, dass es für viele Betriebe schwer wird, den benötigten Nachwuchs zu finden“, stellt Arbeitsagentur-Chef Andre-as Fleischer fest. Das Zusammen-bringen von jungen Leuten und Betrieben sei keine simple mathe-matische Gleichung. Schließlich gebe es auf beiden Seiten konkre-te Vorstellungen zum künftigen Miteinander. „Wir erleben häufig, dass manches, was theoretisch möglich wäre, in der Praxis dann doch nicht zusammenpasst. Und genauso häufig sehen wir, dass Dinge, die auf den ersten Blick un-möglich scheinen, auf den zweiten Blick stimmig werden und bestens funktionieren“, so der Chef der Arbeitsagentur. In den Sommer-monaten finden viele junge Leute noch den ersehnten Ausbildungs-platz - nicht zuletzt mit Hilfe der Arbeitsagentur. Andere entschei-den sich für ein Studium oder ei-nen weiteren Schulbesuch. aa


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Bewerbung bis spätestens 12.08.18:[email protected] auf dem Postweg an:Dietz Coiffeur Galerie Roter TurmzH André BernertNeumarkt 209111Chemnitz

Die Finalisten dieses Castings sind an beiden Tagen der Chemnitzer Modenächte (07.-08.09.18) Hauptakteure der Frisurenshows von Dietz Coi�eur und ghd und stehen mehrfach auf der Bühne. Bitte Zeit für Optimierung der Haare und Lauftraining einplanen.

BEWIRB DICH ZUM CASTINGA M 3 0 . 0 8 . A B 1 9 U H R

WIR SUCHEN

D I C H !Weiblich, 16-45 Jahre (U 18 mit Einverständnis der Eltern)

Schönes, gepflegtes, mindestens schulterlanges Haar

2 bis 3 Bilder (Portrait & Ganzkörper - keine Aktaufnahmen!) mit dezentem Make-Up und figurbetonter Kleidung

selbstbewusstes Auftreten & keineScheu vor Puplikum aufzutreten Verfügbarkeit im genannten Zeitraum (Vorcasting, Probe, Finaltag)

tens 12.08.18:r.dean:

ptimierung der Haare und Lauftraining einplanen.

Gewinne ein ghd Paket inkl. Styler und Zubehör im Wert

von 300,- Euro, dazu einen Friseurgutschein von

Dietz Coiffeur im Wert von 200,- Euro

Vor 70 Jahren wurde der Sportver-ein CSV Siegmar 48 e.V. gegrün-

det. Am 5. August wird anlässlich des 70. Gründungstages auf dem Vereinsgelände an der Jagdschän-kenstraße von 10.00 bis 18.00 Uhr gefeiert. Der Verein lädt alle Inter-essierten herzlich ein. Mehr zum Verein verrät Silvio Drechsel, Be-treuer der ersten Mannschaft:

Gibt es Besonderheiten, welche den Verein auszeichnen?Vor der Wende hieß der Verein Wismut Karl-Marx-Stadt. Zur Wen-dezeit wurde der Verein in CSV Siegmar umbenannt. Wir haben mittlerweile eine sehr gute Sport-anlage mit Rasenplatz, Minikunst-rasen, einen Hallenkomplex und

eine Sportgaststätte.

Gab es in den 70 Jahren große Er-folge zu verzeichnen?Im Fußball wurde größtenteils in der höchsten Stadtklasse gespielt.Im Kegeln und Blindenkegeln holten wir Olympiaerfolge. Im Damenkegeln hatten wir einige Pokalauftritte. 1980 holte unsere Fußballfrauenmannschaft einen DDR-Meistertitel. Viele Dinge ste-hen in der Chronologie der Vereins-geschichte.

Gibt es Neuerungen im Verein?Es ist geplant die Anlage zu moder-nisieren und eventuell noch einen

Kunstrasenplatz zu bauen.

Was erwartet die Gäste im Be-reich Fußball zum Fest?Am Freitag spielt 19.00 Uhr der CSV Siegmar Alte Herren gegen den SV Tanne Thalheim Alte Her-ren. Am Samstag um 17.00 Uhr spielt der CSV Siegmar gegen den Oederaner SC. Im Anschluss gibt es Musik und Bewirtung im Fest-zelt. Am Sonntag findet neben ei-nem Unterhaltungsprogramm und vielem mehr, um 14.00 Uhr das große Highlight statt. Es spielen die CSV Siegmar All Stars gegen die Alten Herren der SV Eiche Rei-chenbrand.

Im Laufe der Jahre konn-ten schon einige Erfolge ver-bucht werden. Fotos: Verein

Große Erfolge in sieben Jahrzehnten VereinsgeschehenWochenENDspiegel im Gespräch mit dem langjährigen Vereinsmitglied Silvio Drechsel

iNtErViEW

Am 7. und 8. September findet wieder Sachsens größtes Straßen-Modeevent in der Chemnitzer City statt. Schon seit einigen Jahren laden die Händler der Chemnit-zer Innenstadt aus den Bereichen Mode, Beauty und Lifestyle, zu diesem Event der Extraklasse ein. In diesem Jahr sucht dietz coiffeur Geschäftsführer, André Bernert, Talente aus Chemnitz und Umge-bung für seine Frisurenshows und lädt zum Casting ein. An beiden Tagen werden die Newcomer auf der Bühne die neuen Frisuren-trends präsentieren. Mehr dazu

verrät er im Interview.

Wie ist die Idee entstanden?André Bernert: Seit drei Jahren sind wir mit dietz coiffeur bei den Chemnitzer Modenächten dabei. Mit einer Beauty Lounge in der Ga-lerie Roter Turm hat alles begon-nen. Mittlerweile haben wir uns erweitert und sind auf dem Düs-seldorfer Platz und dem Neumarkt vertreten. Am 07. und 08. Septem-ber präsentieren wir uns auf der großen Bühne. Der internationale Make Up Artist, Boris Entrup, so-wie der Friseurstar der Fashion Week, Andre Märtens waren im vergangenen Jahr zu Gast bei den Chemnitzer Modenächten. Aller-dings haben wir im Vorjahr mehr im Hintergrund mit den Fashion Week Stars gearbeitet.

Ist in diesem Jahr auch wieder ein Star bei den Chemnitzer Mo-denächten vor Ort? Das Model und die Moderatorin Marie Amiere wird da sein. Sie wird die gemeinsame Show von ghd und dietz coiffeur moderieren. Es wird wieder ein Highlight für Chemnitz werden.

Wer kann sich alles beim Casting

bewerben? Es können sich junge Damen und Junggebliebene, selbstbewusste Frauen im Alter von 16 bis 45 Jah-ren bewerben.

Auf was wird bei den Models Wert gelegt?Sie sollten gepflegte Haare haben, aber gleichzeitig auch bereit sein, diese sich von uns noch schöner machen zu lassen.

Welche Stationen müssen die Models durchlaufen?Bis zum 12. August können sich die Damen per email oder per Post bei uns bewerben. Danach treffen wir eine Vorauswahl. In der 2. Runde werden sie dann zum Casting von uns eingeladen und wir schauen uns die Haare an. Im Anschluss werden sich die Models auf einem kleinen Laufsteg präsentieren. Das Casting findet am 30. August in der Galerie Roter Turm statt. Wer an diesem Tag ausgewählt wird, wird bei einem Lauftraining mit der Mo-delagentur Valentino teilnehmen. Dann ist nur noch eine Woche Zeit und die Castingteilnehmer stehen auf der großen Bühne.

Vielen Dank für das Gespräch!

Geschäftsführer von dietz coiffeur, An-dré Bernert. Foto: privat

Bühne frei für die Chemnitzer ModenächteWochenENDspiegel im Gespräch mit dietz coiffeur Geschäftsführer André Bernert

SiEGMAr7 0 J A H r E C S V S i E G M A r - V E r E i N S F E S t

HiEr NoCHMAl iN DEr ÜBErSiCHtWas?70 Jahre CSV Siegmar Jubiläus-Vereinsfest

Wann?Hauptfest, Sonntag, 5. August 2018, von 10 - 18 Uhr (Freitag und Samstag, 3. und 4. August 2018 - Freundschaftsspiele)

Wo?Vereinsgelände CSV Siemar 48 e.V.Jagdschänkenstraße 3509117 Chemnitz

Das ist los: UnterhaltungsprogrammVerpflegung mit Essen und GetränkenTorwandschießen und kleine Spielchen beim FußballPreiskegelnkleine Wettkämpfe in der TurnhalleFreundschaftsspiele am Nachmittag Highlight: CSV Siegmar All Stars - SV Eiche Reichenbrand Alte Herren

Berbisdorf. Wie gewohnt am letz-ten Juliwochenende steigt zwi-schen Kirche und Spielplatz das dreitägige Berbisdorfer Kirchweih-fest. Es findet bereits zum 14. Mal statt. Vom 27. bis 29. Juli laden der Verein Berbisdorf e.V. und die Kirchgemeinde ins „Hochalpine Berbisdorf” ein. Höhepunkt ist das Festprogramm am Samstagabend unterm Titel „Vierzehnmal Kirmes ohne Pause – aufi geht’s zur Hüt-tensause!” Freitag, 27. Juli, ab 21 Uhr:Sommernachtsmusik in der Kir-che mit den Gruppen Wechselndes Blech, Blackbird Blues Company sowie Sophie & Freunde.

Samstag ab 14 Uhr:Familiennachmittag mit Spiel, Spaß und tollen Attraktionen für Jung und Alt. Freuen Sie sich auf, eine Show des Hundesportvereins, Käse-Rollen, Mount Everkist – die ultimative Bierkasten-Hochstape-lei, Lebkuchenherzen gestalten, die kleine Alm-Olympiade, Kinder-schminken, Tombola und vieles mehr. Lassen Sie sich Kaffee und Kuchen, Eis, Deftiges vom Grill, Einsiedler Bier und all die anderen Leckereien schmecken!Samstag, 28. Juli, ab 19.30 UhrKirmestanz im Festzelt mit DJ Hans und Bühnenspektakel „Hochalpi-nes Berbisdorf”. Speisen und Ge-

tränke im Hüttenzelt und an der Cocktailbar.Einlass ab 18 Uhr, Eintrittskarten an der Abendkasse zu 8 Euro und in den Geschäften der Bäckerei Worf in Berbisdorf, Einsiedel und Harthau.

Sonntag, 29. Juli, ab 10 UhrDie Kirchgemeinde lädt ein.10 Uhr Familiengottesdienst, 11.15 Uhr lustige Show mit Zauberer und Gaukler Narrateau, ab 12.30 Uhr Mittagstisch, 13.30 Uhr Blas-musik mit Pauken und Trompe-ten, 14.30 Uhr Kuchenbuffet. Ab-schluss gegen 16 Uhr. pm

Aufi geht’s zur Hüttensause!14. Berbisdorfer Kirmes vom 27. bis 29. Juli

Seit Mai laufen im Verein Berbisdorf die Vorbereitungen – hier ein Probenfoto – für die 2018er Kirmesgala am 28. Juli im „Hochalpinen Berbisdorf”. Foto: Olaf Seifert

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19.08.2018. SÜSSE WOCHEN · In der neuen Uni-Kita Campulino wird nach der Reggio-Pädagogik erzogen In der Uni-Kita Campulino wird nach Reggio-Pädagogik erzogen. Letzte Woche wurde

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