-
1/13
Pressevorbericht
Auktionen NEUMEISTER Schmuck: Di 19. März, 16 Uhr Alte Kunst: Mi
20. März, 14 UhrBesichtigungszeiten Do 14. bis Mo 18. März. Täglich
von 10 bis 17 Uhr, Samstag und Sonntag von 10 bis 15 Uhr
Cherchez la femme!
NEUMEISTER offeriert in der Frühjahrsauktion ALTE KUNST die
Macht des Weiblichen mit Werken von François Boucher, Leo Putz und
Heinrich Zille sowie zwei Marienskulpturen aus der Zeit um 1500.
Zugleich überzeugt der französische Einschlag des Angebots:
François Boucher, Joseph Siffred Duplessis, Jean Alaux sowie ein
seltenes Gebets- und Gedenkbuch aus der Île-de-France um 1420.
Absolut erwähnenswert: das kleine, feine Konvolut von 15
Heiligenskulpturen aus einer süddeutschen Privatsammlung. Ergänzend
und passend zum Thema „Cherchez la femme!“ findet am Vortag die
NEUMEISTER Schmuckauktion statt.
München, 6. März 2019
Neumeister Münchener Kunstauktionshaus GmbH & Co.KG . Barer
Straße 37 . 80799 München . T + 49 (0) 89 23 17 10 - 0 . F + 49 (0)
89 23 17 10 - 55 [email protected] . www.neumeister.com . AG
München HRA 50124 . PHG Neumeister Beteiligungs GmbH HRB 104 329 .
Ust-IdNr. DE 130245398 Geschäftsführer Katrin Stoll, Constantin
Wunn
NEUMEISTER München . Berlin . Hamburg . Köln . Wien . Zürich
NEUMEISTER
Highlights
François Boucher (1703 Paris – 1770 ebenda)Studie nach dem Kopf
eines jungen MädchensFarbige Kreiden auf Papier. 29,8 × 23,8
cm.
Boucher war der Lifestyle-Chronist des französischen Rokoko. Er
illustrierte wie kaum ein anderer die galante Welt des Ancien
Régime in mythologischen, allegorischen und erotisch bis lasziven
Motiven in Gemälden, Pastellen, Zeichnungen und Kupferstichen.
Boucher war Hofmaler von König Ludwig XV. und dessen Mätresse
Madame de Pompadour, die er mehr mals porträtierte. Eines der
berühmtesten Porträts hängt in der Alten Pinakothek,
MünchenProvenienz: Süddeutsche PrivatsammlungKat.-Nr. 169,
Schätzpreis € 6.000 – 8.000Die Authentizität der vorliegenden
Arbeit wurde von Alastair Laing, London, bestätigt.
-
NEUMEISTER
Pressevorbericht NEUMEISTER Auktionen Schmuck und Alte Kunst am
19./20. März 2019
2/13 NEUMEISTER
Leo Putz (1869 Meran – 1940 ebenda)„Am Chiemsee – Die
Badenden“Links unten signiert. Auf dem Keilrahmen auf Etikett
bezeichnet und 1921 datiert; Ausstellungsetikett Münchener
Kunstausstellung Secession. Öl auf Leinwand. 115,5 × 100 cmKat.-Nr.
395, Schätzpreis € 35.000 – 40.000
Maria mit KindOberrhein (Elsass), Ende 15. Jh. Bildhauerisch
hochqualitative Arbeit, die den Skulpturen des Lautenbacher Altars
(Baden) nahesteht.Linde, rückseitig gehöhlt. Polychrome Fassung.
Höhe 110 cm.Provenienz: Weinmüller Auktion 84 (5./6.12.1962),
Kat.-Nr. 1106 mit Titelbild und Taf. 79 („aus Lautersheim im
Elsaß“) – westdeutsche Privatsammlung.Kat.-Nr. 109, Schätzpreis €
30.000 – 35.000
-
NEUMEISTER
Pressevorbericht NEUMEISTER Auktionen Schmuck und Alte Kunst am
19./20. März 2019
3/13
Puder- und NecessairedoseParis, um 1925–1930 JanesichGold 750/–
und Platin, französische Feingehaltspunzen für Gold und Platin seit
1838 und 1912. Signiert Janesich, Nr. 16902. Zahlreiche kleine
Diamantrosen. Onyx. Guter Erhaltungs-zustand. Ca. 1,6 × 8,1 × 5,1
cm. Ca. 150 g.
Die Juwelierdynastie Janesich wurde 1835 in Triest gegründet.
Sie war so erfolgreich, dass sie Ende des 19. und Anfang des 20.
Jahrhunderts Filialen in Paris, Monaco und London
eröffnete.Kat.–Nr. 1102, Schätzpreis € 10.000 – 11.000
Jean Alaux (1786 Bordeaux – 1864 Paris), zugeschriebenHermes
bringt Pandora zu EpimetheusBezeichnet „peint par M[…]“ und „M.
Delessert“. Öl auf Papier auf Leinwand. 30 × 22,5 cm.
Zarte, ganz modern anmutende Ölstudie, in der Götterbote Hermes
mit Pandora und ihrer Büchse durch die Lüfte schwebt. Mit an
Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit handelt es sich hier um
eine Vorarbeit Alaux‘ zu dem gleichnamigem Gemälde, mit dem ihm
(zusammen mit „Combat des Centaures et des Lapides“) der
künstlerische Durchbruch gelang. Jean Alaux war ein Favorit von
König Louis-Philippe, von dem er eine Vielzahl repräsentativer
Aufträge und Ehrungen erhielt.Kat.-Nr. 286, Schätzpreis € 2.000 –
3.000
-
NEUMEISTER
Pressevorbericht NEUMEISTER Auktionen Schmuck und Alte Kunst am
19./20. März 2019
Gemälde 15. bis 18. Jahrhundert
4/13
Joseph Siffred Duplessis (1725 Carpentras – 1802
Versailles)Bildnis Antoine-Eléonor-Léon Leclerc de Juigné (1728
Paris – 1811 ebenda), Erzbischof von ParisÖl auf Leinwand. Links
seitlich signiert, wohl 1781/1382. 65 × 54 cm.
Joseph Siffred Duplessis gilt neben Alexander Roslin, Charles
van Loo und Jean-Baptiste Greuze als einer der bedeutendsten
fran-zösischen Porträtmaler des ausgehenden Ancien Régime und
bannte Ludwig XVI., Benjamin Franklin und Christoph Willibald Gluck
in Öl auf Leinwand. Der in reinstem, aber feinstem Realismus
Porträtierte war Bischof von Châlons, bevor er Erzbischof von Paris
wurde. Er engagierte sich stark für wohltätige Zwecke und plante
ein Priesterseminar zu gründen, was der Ausbruch der Französischen
Revolution jedoch verhinderte. Die Revolution war es auch, die ihn
in die Emigration zwang: er floh über Chambéry in Savoyen nach
Konstanz, Ottobeuren und schlußendlich Augsburg. 1802 kehrte er
nach Paris zurück, legte dann aber sein Amt als Erzbischof
nieder.Das vorliegende Porträt entstand vermutlich kurz nach seiner
Ernennung zum Erzbischof. Es gibt die Physiognomie Leclerc de
Juignés sehr ähnlich – nur gealterter – wieder wie auf einem
Bildnis von François Louis Brossard de Beaulieu aus dem Jahr 1781.
Provenienz: Nachlass Prof. Dr. Hermann Bauer und Anna Bauer.
Hermann Bauer (1929 – 2000) war von 1974 – 1994 Ordinarius für
Kunstgeschichte an der LMU München. Kat.-Nr. 278, Schätzpreis €
8.000 – 12.000
Orpheus bezaubert Bäume und Tiere mit seinem Harfenspiel
Niederlande, 2. Viertel 17. Jh.Öl auf Leinwand. 146,5 × 217 cm.
Spannend war bei diesem im Wortsinn fantastischen, mit Dutzenden
von Tieren bevölkerte Ölgemälde die zeitliche und räumliche
Einordnung. Das 17. Jahr-hundert lag nahe, da die Orpheus- Ge
schichte bei Künstlern und Auftrag-gebern sehr beliebt war. In
einem zweiten Schritt liessen sich Einflüsse verschiedener, sich
mit dieser Thematik beschäftigenden Künstler aus den Nieder landen
identi fizieren: Die Kompo-sition der Baum landschaft erinnert
stark an jene von Jan Breughel d. J., die dicht gedrängten Tiere an
Roelant Savery und die Gestalt des Orpheus ihrerseits ähnelt den
späten Helden des Nieder-länders Joachim Wtewael. Die beiden Löwen
rechts sind Spiegelbilder aus Peter Paul Rubens‘ Gemälde „Daniel in
der Löwengrube“ (entstanden 1613 – 1617). Markant auch die
Verzierung der Harfe mit „Kwab”-Orna menten, einem in den
Niederlanden zur Zeit Rembrandts geläufigen Dekorations
stil.Provenienz: Süddeutsche PrivatsammlungKat.-Nr. 225,
Schätzpreis € 8.000 – 10.000
-
NEUMEISTER
Pressevorbericht NEUMEISTER Auktionen Schmuck und Alte Kunst am
19./20. März 2019
5/13
Heinrich von Zügel (1850 Murrhardt –1941 München)Zwei Schafe mit
LammRechts unten signiert und Ortsbezeichnung Murrhardt. Öl auf
Leinwand. 90 × 120 cm.Kat.-Nr. 361, Schätzpreis € 18.000 –
22.000Eines von drei aktuell für die Auktion vorgesehenen Werken
des Künstlers.
Gemälde 19. und 20. Jahrhundert
Carl Spitzweg (1808 Münchenn – 1885 ebenda)Landschaft mit Frau
und Kind unter hohen BäumenLinks unten mit S im Rhombus bezeichnet
(Wichmann WVZ-Nr. 1336).Öl auf Holz. 22,5 × 14,5 cmKat.-Nr. 326,
Schätzpreis € 10.000 – 12.000
Anton Braith (1836 Biberach a. d. Riß – 1905 ebenda)Hirtin mit
Vieh in GebirgslandschaftLinks unten signiert und 1868 datiert. Öl
auf Leinwand. 76 × 59,5 cmKat.-Nr. 372, Schätzpreis € 15.000 –
20.000
-
NEUMEISTER
Pressevorbericht NEUMEISTER Auktionen Schmuck und Alte Kunst am
19./20. März 2019
6/13
Zwei bibliophile Kostbarkeiten
Heinrich Zille (1858 Radeburg bei Dresden – 1929
Berlin)„Zwanglose Geschichten und Bilder“Berlin, Verlag Fritz
Gurlitt. 1919Rarissimum: Nr. I der Vorzugsausgabe (Es gab 50
Exemplare der Vorzugsausgabe, davon die Bände I – XV mit teilweise
handsignierten und vom Künstler handkolorierten
Lithographien).Provenienz: ehem. Ludwig Klitzsch (1881 Halle/Saale
– 1954 Bad Wiessee), seit 1927 Generaldirektor der UFA.Kat.-Nr.
211, Schätzpreis € 10.000 – 12.000
Gebets- und Andachtsbuch für VerstorbeneIle-de-France (Paris),
um 1420Die lateinische Handschrift auf Pergament wird von zarten
Blüten- und Dornblattranken umspielt, sowie von zahl reichen drei-
und zweizeiligen Deckfarben- initialen auf Goldgrund illuminiert.
Textura in schwarzer Tinte, rot rubriziert, rot liniert. 10 × 6,9
cm. Leder des 17./18. Jhs. mit GolddruckdekorationKat.-Nr. 210,
Schätzpreis € 5.000 – 7.000
-
NEUMEISTER
Pressevorbericht NEUMEISTER Auktionen Schmuck und Alte Kunst am
19./20. März 2019
7/13
Kunsthandwerk
Skulpturen aus einer süddeutschen Privatsammlung
Maria aus einer VerkündigungsgruppeMittelfranken, um 1500
Anmutig-verhalten den Kopf geneigt, hält diese Jungfrau Maria die
linke Hand vor der Brust und streckt dem Betrachter die Rechte mit
einem (Lilien)zweig entgegen. Hochelegant: Das Kleid in
Pressbrokatdekor, darüber die parallel fallenden Falten ihres
Umhangs, die sich auf dem Terrainsockel stauen und die Figur zart
umfliessen. Linde, rückseitig gehöhlt. Höhe 142 cm.
Figurenauffassung.Provenienz: Sammlung Carl Jourdan, Frankfurt a.
Main – Neumeister Auktion 298 (3.12.1997), lot 23. Art Loss
Register Certificate vom 23.01.2019. Kat.-Nr. 125, Schätzpreis €
26.000 – 30.000
Hl. MartinÖsterreich, um 1500 Auf polygonaler Plinthe stehend,
auf der ein Bettler kauert, und mit beiden Händen den Mantel
greifend. In abknickenden Röhrenfalten drapierter Mantel. Linde,
rückseitig gehöhlt. Alte polychrome Fassung. Höhe 92 cm.Kat.-Nr.
124, € 6.000 – 8.000
Evangelisten Markus und JohannesÖsterreich, Anfang 18. Jh.
Jeweils mit ihren Attributen auf Volutensockel mit
Namensbezeichnung stehend. Bewegte Gewanddrapierung. Linde,
rückseitig geflacht mit alter poly-chromer Fassung. Höhe 60 cm bzw.
62 cm.Kat.-Nr. 133, Schätzpreis € 2.400 – 2.600
-
NEUMEISTER
Pressevorbericht NEUMEISTER Auktionen Schmuck und Alte Kunst am
19./20. März 2019
8/13
Ein Paar VasenMeissen, um 1730/1335 Porzellan. Goldstaffage.
Spätere Bronzemontierung. Sechsseitige Balusterform. Blumendekor
mit Päonien, Chrysanthemen u. a. Blaue Schwertermarke und
Formerzeichen (für J. G. Grund Senior) bzw. Augustus-Rex-Marke.
Höhe 31 cm. Kat.-Nr. 8, Schätzpreis € 6.000 – 8.000
Vase, Silber, Wiener Werkstätte, Koloman Moser,
1906Kleeblattdekor, H. 20,5 cmAus: Der gedeckte Tisch, Ausstellung
der Wiener Werkstätte 1906 in Wien, NeustiftgasseKat.-Nr. 69,
Schätzpreis € 2.000 – 4.000
SchraubflascheAugsburg, 1689 – 1692, Johann I Schuch Ein frühes
Beispiel für Siegerpropaganda ist diese silberne, vergoldete
Schraubflasche mit Bügelgriff, die auf drei ihrer sechs Seiten
Porträts führender Persönlichkeiten rund um die Befreiungsschlacht
um Wien 1683 gegen das osmanische Invasionsheer zeigt: König Johann
III. Sobieski von Polen, Kaiser Leopold I. und den blutjungen
Kurfürst Max Emanuel von Bayern. In der Schlacht am Kahlenberg
besiegte das deutsch-polnische Heer unter Führung des Polenkönigs
die türkische Armee vernichtend und rettete so Wien und das gesamte
christliche Europa vor einer drohenden türkischen Invasion. Marken
auf Boden und Deckel (Seling 2007, Bz. Nr. 960, Mz. Nr. 1748),
Meister um 1677, stirbt 1715. Tremolierstich. Höhe 15 cm. 808
g.Kat.-Nr. 37, Schätzpreis € 8.000 – 10.000
-
NEUMEISTER
Pressevorbericht NEUMEISTER Auktionen Schmuck und Alte Kunst am
19./20. März 2019
SchrankMitteldeutsch (Sachsen), um 1760 Furnier Nussbaum, Ahorn;
gravierte Einlagen in Bein. Auf keilförmigen, profilierten Füßen.
Zweitüriger Korpus mit hohem zweischübigen Sockel, korinthischer
Pilastergliederung und gestuftem, profiliertem Giebel. Türen mit
Bastionsfüllungen. Kapellenschloss. Reicher Marketeriedekor mit
Weinranken, Bandwerk und höfischen Figuren unter Baldachinen und in
Medaillons. 235 × 195 × 75 cm. Repräsentatives Möbel in sehr gutem
Erhaltungs-zustand. Provenienz: Weinmüller, Auktion 101 (28., 29.,
30.09.1966), lot 776 – westdeutsche Privatsammlung. Kat.-Nr. 139,
Schätzpreis € 15.000 – 20.000
9/13
Freischwinger MR 20Ludwig Mies van der Rohe (1868 Aachen – 1969
Chicago), 1927–1930, Ausführung Berliner Metallgewerbe, Joseph
Müller, BerlinStahlrohr, verchromt. Geschraubt und gesteckt.
Gebogenes Kufengestell, gebogene Armlehnen, Spannbügel unterhalb
des Sitzes. Sitz- und Rückenlehne mit Rohrgeflecht (1965
originalgetreu erneuert). 80 × 55 × 79 cm. Provenienz: Beide
Armlehnstühle stammen aus der Familie des Flugzeug-Pioniers Hugo
Junkers, dessen Flugzeug-motorenwerk sich bis 1932 in Dessau
befand. Er stand in engem Kontakt mit Mies van der Rohe und erhielt
lt. Überlieferung diese Stühle von Mies van der Rohe als
Freundschaftsgabe. – Das Modell MR 20 wurde 1927 bei der
Werkbund-Ausstellung ‚Die Wohnung‘ in der Weißenhof-Siedlung,
Stuttgart, gezeigt. Kat.-Nr. 86 und 87, Schätzpreis je Stuhl €
4.000 – 5.000
-
NEUMEISTER
Pressevorbericht NEUMEISTER Auktionen Schmuck und Alte Kunst am
19./20. März 2019
10/13
Notenschrank und Salon (Notenschrank, Sofa, Sessel, Stuhl und
Tisch), 1905Darmstadt, um 1905, Josef Maria Olbrich (Troppau 1867 –
Düsseldorf 1908)Notenschrank: Perlahorn mit Intarsien, geschwärzte
Bandauflagen, floral geschnitzt. Inneneinrichtung mit Schubladen.
164 × 132 × 45 cm. Salonmöbel: Ahorn, Vogelaugenahorn, Palisander
mit Intarsien, geschwärzte Ornamentbänder, floral geschnitzt. Tisch
mit Perlmutt-einlagen. Sofa 110 × 50 × 69 cm. Sessel 100 × 69 × 61
cm. Stuhl 95 × 45 × 45 cm. Tisch 75 × 85 × 85 cmNotenschrank:
Kat.-Nr. 82, Schätzpreis € 3.500 – 4.000Salon: Kat.-Nr. 83,
Schätzpreis € 3.000 – 3.500
-
NEUMEISTER
Armband mit natürlich farbigen DiamantenParis, um 2015, Galérie
du DiamantStäbchenankerkette: Gelbgold 750/-, gestempelt. 32
Diamanten in natürlichen light-intense-vivid-deep gelben bis
grünlichen Fancy Farben, zusammen ca. 15,5 ct. in unterschiedlichen
Schliffformen. Makellos. Länge ca. 18,5. Ca. 5 g.Kat.–Nr. 1083,
Schätzpreis € 11.500 – 13.500
Pressevorbericht NEUMEISTER Auktionen Schmuck und Alte Kunst am
19./20. März 2019
Schmuck
Ganz besonders gilt „Cherchez la femme“ in der Auktion Schmuck
am 19. März (16 Uhr), etwa für das außergewöhnliche Pariser Armband
mit mehr als dreißig Diamanten in natürlichen gelben bis grünlichen
Farbnuancen oder das Duo zarter Colliers mit feinen Orientperlen
aus dem französischen 18. Jahrhundert. Nicht französisch, jedoch
von außergewöhnlicher Élégance: das Hemmerle-Halsband mit
Burma-Rubinen und Brillanten,das in zwei Armbänder zerlegt werden
kann.
11/13
CollierMünchen, 1980, Gebrüder HemmerleGelbgold 750/-,
gestempelt und Platin, getestet. Punze GH. 88 Brillanten, zusammen
13,17 ct. 22 Rubine im ovalen Facettenschliff, zusammen 22,93 ct.,
feinstes Rot, nicht behandelt, Burma (Myanmar). Collier: Länge ca.
36 cm, Armbänder: Länge je ca. 18 cm. Ca. 32 g. Das Collier ist in
zwei Armbänder zerlegbar.Kat.-Nr. 1073, Schätzpreis € 56.000 –
57.000
Collier und Armband mit Grandln, Brillanten und
SmaragdenMünchen, um 1980, Theodor HeidenGelbgold 750/-,
gestempelt. Juwelier Punze TH. 22 Brillanten, zusam-men 0,80 ct.,
sehr gute Qualität. 24 Smaragde im Achtkant- und Brillantschliff,
zusammen ca. 0,70 ct. und 14 Smaragde im Cabochonschliff, zusammen
ca. 4 ct., intensives, leuchtendes Grün. 25 Grandln. Collier: Länge
ca. 45 cm. Armband: Länge ca. 19 cm. Zusammen ca. 166 g. Dabei:
Originaletui.Kat.–Nr. 1131, Schätzpreis € 26.000 – 27.000
-
NEUMEISTER
Pressevorbericht NEUMEISTER Auktionen Schmuck und Alte Kunst am
19./20. März 2019
Ring mit großem Smaragd und BrillantenItalienWeißgold und
Gelbgold 750/-, gestempelt. Ca. 203 Brillanten, zusammen ca. 7,20
ct. 1 Smaragd im herzförmigen Facettschliff von 18,31 ct.,
intensives Grün. Ringgröße: 50–52. Ca. 29,4 g.Kat.–Nr. 1088,
Schätzpreis € 26.000 – 27.000
Zwei Ketten mit OrientperlenFrankreich, 2. Hälfte 18.
JahrhundertGold 750/- und 585/-, getestet. Weiße, leicht
cremefarbene und gräuliche Orientperlen, Durchmesser ca. 2,5–5,2
mm. Länge ca. 90 cm und 74 cm. Zusammen ca. 31,7 g.Kat.–Nr. 1002,
Schätzpreis € 3.600 – 3.800
12/13
Anhänger in Form einer russischen Ikone (Triptychon)St.
Petersburg, um 1896 –1905, August Frederik HollmingDie Ikone zeigt
in der Mitte die Gottesmutter Iwerskaja und zu ihren Seiten den
Erzengel Michael sowie vermutlich den Erzengel Gabriel. August
Frederik Hollming (1854 – 1915) wurde 1880 in Petersburg
Goldschmiedemeister und Juwelier. Ab 1898 hatte er eine eigene
Meisterwerkstätte und arbeitete häufig für die Firma
Fabergé.Russische Feingehaltspunze für 750er Gold 1896–1905.
Meisterpunze:. Opakes und transluzides Email. Ca. 4,6 × 7,4 cm. Ca.
30,5 g. Dabei: Etui. Kat.–Nr. 1018, Schätzpreis € 400 – 500
Entourragering mit einem blauen Ceylon–Saphir und
BrillantenDeutschland, 2000er JahrePlatin 950/-, gestempelt. 30
Brillanten, zusammen ca. 0,89 ct. 1 ovaler facettierter
kornblumenblauer Saphir, ca. 5,19 ct., sehr feine Farb- und
Reinheitsqualität, nicht erhitzt, Ceylon. Makellos. Ringgröße: 56.
Ca. 11,4 g.Kat.–Nr. 1109, Schätzpreis € 14.000 – 16.000
-
NEUMEISTER
Pressevorbericht NEUMEISTER Auktionen Schmuck und Alte Kunst am
19./20. März 2019
NEUMEISTER Münchener Kunstauktionshaus besteht seit 1958. Das
Familienunternehmen wird in zweiter Generation von Katrin Stoll als
geschäftsführender Gesellschafterin geführt. Jedes Jahr
veranstaltet NEUMEISTER etwa acht Auktionen internationaler
Reichweite. Versteigert werden u. a. Alte Kunst, Moderne und
Zeitgenössische Kunst, Europäisches Kunstgewerbe, Schmuck und
Uhren. Hinzu kommen viel beachtete Sonderauktionen zu
unterschiedlichen Themenschwerpunkten, mit denen NEUMEISTER sich
einen besonderen Namen gemacht hat – nicht zuletzt deshalb zählt es
zu den führenden Auktionshäusern Deutschlands.
Auktionstermine 2019
19./20. März 2019Alte Kunst & SchmuckBesichtigung Do 14. bis
Mo 18. März
7. Juni 2019Klassische Moderne, Post War & Contemporary
ArtBesichtigung Do 30. Mai bis Mi 5. Juni
2./3. Juli 2019Alte Kunst & SchmuckBesichtigung Do 27. Juni
bis Mo 1. Juli
15. Juli 2019Sonderauktion Vintage CoutureBesichtigung Do 27.
Juni bis Mo 1. Juli
Für Rückfragen, hochauflösendes Bildmaterial oder Informationen
über weitere Objekte wenden Sie sich bitte an
Bernd Degner, Presse und Öffentlichkeitsarbeit+49 89
[email protected]
13/13
Solitär-BrillantringParis, 2015, Galérie du Diamant Weißgold
750/-, gestempelt. 1 Brillant, 1,58 ct. Makellos. Ringgröße: 56.
Ca. 3,6 gKat.–Nr. 1080, Schätzpreis € 14.500 – 16.000
Solitär-Diamantring im Princess CutParis, 2019, Galérie du
DiamantPlatin 950/-, gestempelt. 1 Diamant im Princess Cut, 1,56
ct., Makellos. Ringgröße: 57. Ca. 4,4 g.Kat.–Nr. 1117,
Schätzpreis € 11.500 – 13.500Ring mit UhrDeutschland, 1950er
Jahre, ZentraGelbgold 750/- und 18 K, gestempelt. 2 Rubine im
Brillantschliff, zusammen ca. 0,20 ct. Ringgröße: 44. Ca. 9,8 g.
Die Uhr befindet sich unter einem durchbrochenen floralen
Deckel.Kat.–Nr. 1052, Schätzpreis € 1.100 – 1.200