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1.1 Masterstudiengang Nachhaltiges Tourismusmanagement (Pflichtmodule)
Angewandtes Marketingmanagement
Modulbezeichnung: Angewandtes Marketingmanagement
Kürzel: Fachsemester/ Turnus: Pflicht-/Wahlpflichtmodul:
AMM 2. Fachsemester/ jährlich im SS PM
EMMA Code: Modulverantwortliche(r): Dozent/in:
Prof. Dr. Claudia Brözel Prof. Dr. Claudia Brözel, Gastdozent(inn)en
Kurse (Teilmodule): Studienleistung: Prüfungsleistung: SWS: ECTS:
Keine Kurse Keine Posterpräsentation (100 %) 4 6
Workload (stud. Arbeitsaufwand): Lehrformen (h): Sprache in den Lehrveranstaltungen:
Präsenzstudium: 60 h
Eigenstudium: 120 h
Seminar (15)
Projekt (40)
Begleitendes Tutorium (5)
Deutsch
Teilnahme-Voraussetzungen: empfohlene Verknüpfungen: ebenfalls im Curriculum von(Verwendbarkeit):
PM Grundlagen des
Marketingmanagements
Empfohlene Grundlagenliteratur BWL,
Marketing
Inhalt:
Im Modul werden die Kenntnisse in einem definierten Projekt mit einem Partner angewandt. Hier sind Teams zu bilden, die
eine spezielle Rollenverteilung übernehmen. Die Projekte und Fragestellungen werden zu Beginn der Veranstaltung
diskutiert/vorgestellt und können durch einen externen Partner vorgelegt sein oder durch die Studierenden/Dozentin selbst
entwickelt. Der Aufbau eines Projektes umfasst eine Ausgangssituation des Partners (oder der Fragestellung), eine in diesem
Zusammenhang anwendbare theoretische/wissenschaftliche Basis (Journalpapers dazu, Literatur), sowie eine darauf
aufbauende Empirie. Die studentischen Teams führen das Projekt begleitet von Impulsvorlesungen eigenständig durch. Die
Impulsvorlesungen greifen aktuelle Themenstellungen begleitend zu den Projekten auf und vertiefen die Thematik „Green
Marketing“ „Sustainable Marketing“ und Nachhaltiges Marketing/Kommunikation. Während der Durchführungsphase finden
regelmäßige Treffen im Plenum statt. Abschließend stellen die Studierenden ihre Ergebnisse in Form einer Poster-
Präsentation den Partnern vor und diskutieren ihre Ergebnisse im Plenum. Die Studierenden werden in diesem Modul
befähigt Marketingmanagement als strategischen Ansatz der Unternehmensführung zu begreifen und anzuwenden. Die
Arbeit in einem Team an einer konkreten Fragestellung bzw. Problemstellung ermöglicht sowohl eine soziale als auch eine
inhaltliche Auseinandersetzung unter gegebenen zeitlichen Bedingungen. Die Studierenden erleben im Umgang mit den
Partnern Alltagssituationen eines Unternehmens und müssen für auftretende Probleme entsprechend im gegebenen
Zeitrahmen Lösungsansätze entwickeln. Es werden verschiedene Präsentationsmodi und -möglichkeiten (ppt, Poster, Prezi,
Pecha Kucha etc.) erarbeitet.
Lernergebnisse: Anteil
in %
Einordnung
DQR
Fac
hko
mp
eten
zen
Kenntnisse/
Wissen
Die Studierenden sind in der Lage eine komplexe Problemstellung aus
der Tourismusindustrie vor dem Hintergrund einer theoretischen
Erkenntnis anzugehen und einen Lösungsansatz im Team – mit
Ausrichtung auf eine nachhaltige Marketingstrategie zu entwickeln.
Gleichzeitig reflektieren die Studierenden, Marketingstrategien in
Bezug auf eine nachhaltige Unternehmensausrichtung.
10 7
Fertigkeiten
Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen, theoretischen
Forschungsansätzen und deren mögliche Lösungsanwendung auf
tatsächliche Problemstellungen eines Partners. Verschiedene
Kommunikationsmöglichkeiten und verschiedene
Präsentationsansätze sowie Werkzeuge dazu.
25 7
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Per
son
ale
Ko
mp
eten
zen Soziale
Kompetenz
Teamfähigkeit, Auseinandersetzung mit definierten Rollen im Team
und Umsetzung eines Projektes. Diskussionsfähigkeit und Gestaltung
eines Lösungsansatzes im Team mit einem Partner; Kommunikation
intern und mit einem Partner.
30 7
Selbständigkeit
Eigenständigkeit, Verantwortung, Reflektion, Lernkompetenz 35 7
Literatur und andere empfohlene Quellen:
Marketing:
Bruhn, M. (2010) Marketing – Grundlagen für Studium und Praxis; Gabler Lehrbuch – 10. Auflage.
Kreutzer, Ralf, T. (2012) Praxisorientiertes Online-Marketing. Konzepte – Instrumente – Checklisten, Gabler Lehrbuch, 1.
Auflage.
Levinson, Jay Conrad/ Horowitz, Shel (2010) Guerrilla Marketing Goes Green – Winning Strategies to improve your profits
and your planet, published by John Wiley & Sons, inc., Hoboken, New Jersey
Grant, John (2010) (3. Aufl) The Green Marketing Manifesto; published by John Wiley & Sons, Ltd, The Atrium Southern
Gate, Chichester, West Sussex
Godemann, J./Michelsen, G. (Hrsg) (2007) 2. Aktualisierte Auflage: HANDBUCH Nachhaltigkeitskommunikation –
Grundlagen und Praxis; oekom Verlag, München
_______________________________________________________________
Tutorial (Foliensatz) auf Basis
Walsh, G.; Klee, A.;Kilian, T. (2009). Marketing – Eine Einführung auf der Grundlage von Case Studies“ , Springer Verlag
Heidelberg/Berlin
Zum Abonnieren (Curation)
SocialMedia/Tourismus:
http://paper.li/SocMedTouri/1317032242?utm_source=subscription&utm_medium=email&utm_campaign=paper_sub#
eMarketing:
http://paper.li/XeMarketing/1317036051?utm_source=subscription&utm_medium=email&utm_campaign=paper_sub#
TED Talks
http://www.ted.com/search?cat=ss_all&q=Sustainability+
www.tnooz.com (talking travel tech) Info´s Webinare etc...
http://www.animateurnumeriquedeterritoire.com (französisch) Info´s rund um den französischen Ansatz einen „Digital Officer“
in der DMO
Here's a link about the keynote "going digital in TIC" (Tourist Information Center) http://fr.slideshare.net/jlbmonsegur/going-
full-digital-in-tourist-information-center
Websites (kleine Auswahl)
Online Marketing Radar: http://www.online-marketing-radar.de/category/social-media/
http://www.socialmedia-blog.de/2010/04/5-kostenfreie-social-medi-monitoring-tools
http://www.onlinemarketing.de/
http://www.dmexco.de
http://www.google.com/intl/de/analytics/
http://www.etracker.com/de/etracker-echtzeit-webcontrolling-und-online-marktforschung.html#&panel1-1
http://www.sustainablebrands.com/
http://www.sustainablebrands.com/digital_learning (Lernplattform/Videos)
http://www.umweltdialog.de/umweltdialog/rubrikverteiler/index.php (Wirtschaft - Verantwortung - Nachhaltigkeit) Informationen
http://www.green-responsibility.de/marketingpower-fur-nachhaltigkeit (Netzwerk für nachhaltige Kommunikation)
http://www.nachhaltigkeits-marketing.de/index.php?/plugin/tag/nachhaltigkeitsmarketing (Nachhaltigkeits-Marketing-Blog)
http://pinterest.com/search/pins/?q=Sustainability (Übersicht Infografiken etc)
letzte Aktualisierung der Modulbeschreibung Prof. Dr. Claudia Brözel (19.11.2013)
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Corporate Social Responsibility in Tourism
Modulbezeichnung: Corporate Social Responsibility in Tourism
Kürzel: Fachsemester/ Turnus: Pflicht-/Wahlpflichtmodul:
CSR 2. Fachsemester/ jährlich im SS PM
EMMA Code: Modulverantwortliche(r): Dozent/in:
Prof. Dr. Wolfgang Strasdas Prof. Dr. Strasdas, externe DozentInnen
Kurse (Teilmodule): Studienleistung: Prüfungsleistung: SWS: ECTS:
Keine Kurse Präsentation Benoteter Projektbeleg
(100 %)
4 6
Workload (stud. Arbeitsaufwand): Lehrformen (h): Sprache in den Lehrveranstaltungen:
Präsenzstudium: 60 h
Eigenstudium: 120 h
Vorlesung (36)
Projekt und Übung (24)
Englisch
Teilnahme-Voraussetzungen: empfohlene Verknüpfungen: ebenfalls im Curriculum von(Verwendbarkeit):
PM Tourismus, Umwelt und
Gesellschaft
PM Nachhaltiges
Unternehmensmanagement
Oder vergleichbare Qualifikationen
Inhalt:
Grundlagen von CSR; Umsetzung der ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Grundprinzipien des nachhaltigen
Tourismus in das konkrete Unternehmensmanagement von Reiseveranstaltern, Reisebüros und des Gastgewerbes in den
Bereichen Internes Management, Produktgestaltung, Lieferkettenmanagement, Kundenkommunikation und Stakeholder-
Management. Internationale Reporting- und Managementsysteme und -Richtlinien (ISO, GRI) im Umwelt- und Sozialbereich
mit den Schwerpunkten Klimaschutz und Biodiversität sowie Menschenrechte; spezifische Zertifizierungssysteme für
nachhaltigen Tourismus.
Lernergebnisse: Anteil
in %
Einordnung
DQR
Fac
hko
mp
eten
zen Kenntnisse/
Wissen
Die Studierenden haben verstanden, was CSR konkret bedeutet und
komplexe CSR-bezogene Unternehmensmanagementsysteme und
internationale Richtlinien kennen gelernt und durchdrungen. Sie
kennen Zertifizierungssysteme für nachhaltigen Tourismus, können sie
bewerten und wissen, in welchem Kontext sie zu sehen sind.
30 4
Fertigkeiten
Die Studierenden können die vorgestellten Konzepte bewerten und
kritisch diskutieren. Sie haben gelernt, ihre erworbenen Kenntnisse auf
reale Unternehmen anzuwenden und entsprechende Konzepte zu
erarbeiten.
40 7
Per
son
ale
Ko
mp
eten
zen Soziale
Kompetenz
Die Studierenden haben gelernt, in Gruppen zu arbeiten, konstruktiv
zu diskutieren und gemeinsam eine Prüfungsleistung zu erarbeiten.
15 6
Selbständigkeit
Die Studierenden haben in weitgehend selbständiger Gruppenarbeit
die CSR-Konzepte von Unternehmen analysiert und Verbesserungs-
vorschläge erarbeitet (Prüfungsleistung).
15 7
Literatur und andere empfohlene Quellen:
Bundesumweltministerium (2008): Corporate Social Responsibility – Eine Orientierung aus Umweltsicht
Cowper-Smith, A. / de Grosbois, D. (2011): The adoption of corporate social responsibility practices in the airline industry.
Journal of Sustainable Tourism, Vol. 19, No. 1, January 2011, 59–77
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Dodds, R. / Joppe, M. (2005): CSR in the Tourism Industry? The Status of and Potential for Certification, Codes of Conduct
and Guidelines. Study prepared for the CSR Practice, Foreign Investment Advisory Service, Investment Climate Department,
USA
Font, X. et al. (2012): Corporate social responsibility: The disclosure – performance gap. Tourism Management, February
2012
Global Reporting Initiative (2006): Sustainability Reporting Guideline
Gössling, S. et al. (2011): Food management in tourism: Reducing tourism’s carbon ‘foodprint’. Tourism Management 32
(2011) 534-543
Naturfreunde Internationale et al. (2012): Nachhaltigkeit im Tourismus – Wegweiser durch den Labeldschungel
NORM APME (2011): Nutzerhinweise für europäische KMU zu ISO 26000 – Leitfaden zur gesellschaftlichen Verantwortung
The Travel Foundation (2012): Survival of the fittest – Sustainable tourism means business. London
letzte Aktualisierung der Modulbeschreibung Prof. Dr. Wolfgang Strasdas (02.11.2013)
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Destinations- und Schutzgebietsmanagement
Modulbezeichnung: Destinations- und Schutzgebietsmanagement
Kürzel: Fachsemester/ Turnus: Pflicht-/Wahlpflichtmodul:
DSM 2. Fachsemester/ jährlich im SS PM
EMMA Code: Modulverantwortliche(r): Dozent/in:
Prof. Dr. Hartmut Rein Prof. Dr. Hartmut Rein
Kurse (Teilmodule): Studienleistung: Prüfungsleistung: SWS: ECTS:
Keine Kurse Keine Benoteter Beleg (100 %) 5 6
Workload (stud. Arbeitsaufwand): Lehrformen (h): Sprache in den Lehrveranstaltungen:
Präsenzstudium: 75 h
Eigenstudium: 105 h
Vorlesung (9)
Seminar (18)
Übung (30)
Exkursion (18)
Deutsch
Teilnahme-Voraussetzungen: empfohlene Verknüpfungen: ebenfalls im Curriculum von(Verwendbarkeit):
PM Grundlagen Nachhaltiges
Destinationsmanagement
Inhalt:
Einführung in Schutzgebietsmanagement, Schutzgebietskategorien, Schutzgebietsmanagement und Tourismus, Visitor
Management und Infrastruktur, Spezifische Angebotsformen naturbezogener Tourismusformen, Natur- und Ökotourismus –
Markt und Angebote, Segmentspezifisches Tourismusmanagement: Planung und Angebotsentwicklung für Wander-, Rad-,
Wasser- und Reittourismus (Problem-Based-Learning), Ökonomische Bedeutung des Tourismus für Schutzgebiete,
UNESCO-Welterbegebiete, Geoparks, Sternenparks und Tourismus, nationale und internationale Fallbeispiele
Lernergebnisse: Anteil
in %
Einordnung
DQR
Fac
hko
mp
eten
zen
Kenntnisse/
Wissen
Die Studierenden sind in der Lage Anforderungen von
unterschiedlichen Schutzgebietstypen an Erholung und Tourismus zu
erkennen und erklären, Lösungsansätze für eine nachhaltige
Entwicklung von Erholung und Tourismus in Schutzgebieten zu
erarbeiten und darzustellen. Sie können die Schlüsselindikatoren für
eine nachhaltige Regionalentwicklung in verschiedenen
Schutzgebietstypen identifizieren und wirksame touristische
Maßnahmen benennen und im Hinblick auf ihre Umsetzungsfähigkeit
einschätzen.
30 7
Fertigkeiten
Die Studierenden sind in der Lage, Stakeholderanalysen, touristische
Situationsanalysen für Schutzgebiete, Nachfrage- und Trend- sowie
Markt-/Konkurrenz-analysen, Benchmarks und darauf aufbauend
Besuchermanagementkonzepte sowie Grundzüge für Konzepte für
Erlebnis- und für Umweltbildungsangebote zu erarbeiten und zu
visualisieren.
40 7
Per
son
ale
Ko
mp
eten
zen Soziale
Kompetenz
Die Studierenden haben Team- und Führungsfähigkeit erworben,
können Stakeholder kompetent ansprechen und ihr Wissen
präsentieren und kompetent vertreten.
15 7
Selbständigkeit
Die Studierenden haben die Fähigkeit erworben selbständig
realistische Nachhaltigkeitsansätze für die verschiedenen
Schutzgebietstypen zu formulieren und zu vertreten.
15 7
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Literatur und andere empfohlene Quellen:
REIN, H. (2011): Naturtouristische Angebote als Beitrag zur regionalen Wertschöpfung. In: Natur und Landschaft. 86.
Jahrgang, Heft 12/2011, S. 543-547
REIN, H. (2009): Nachhaltiger Tourismus auf Ebene der Destinationen – Indikatorenmodelle warten auf Umsetzung. In:
Engels, B.; Job-Hoben, B. (2009): Nachhaltiger und naturverträglicher Tourismus – Strategien, Erfolgsfaktoren und Beispiele
zur Umsetzung. Naturschutz und Biologische Vielfalt 79, Bundesamt für Naturschutz (Hrsg.), Bonn – Bad Godesberg. S. 43-
62
REIN, H.; SCHULER, A. (Hrsg.) (2012): Tourismus im ländlichen Raum. Springer Gabler Verlag, Heidelberg
Weitere aktuelle Literaturempfehlungen werden in den Lehrveranstaltungen gegeben
letzte Aktualisierung der Modulbeschreibung Prof. Dr. Hartmut Rein (03.11.2013)
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eTourism
Modulbezeichnung: eTourism
Kürzel: Fachsemester/ Turnus: Pflicht-/Wahlpflichtmodul:
eTourism 2. Fachsemester/ jährlich im SS PM
EMMA Code: Modulverantwortliche(r): Dozent/in:
Prof. Dr. Claudia Brözel Prof. Dr. Claudia Brözel, Gastdozent(inn)en
aus der Online Tourismusindustrie
Kurse (Teilmodule): Studienleistung: Prüfungsleistung: SWS: ECTS:
Keine Kurse Protokoll einer Veranstaltung
mit Reflektion
Thesenpapier + Präsentation
des Themas + Diskussion im
Kurs (100 %)
5 6
Workload (stud. Arbeitsaufwand): Lehrformen: Sprache in den Lehrveranstaltungen:
Präsenzstudium: 75 h
Eigenstudium: 105 h
Vorlesung (10)
Seminar (60)
Übung (5)
Englisch
Teilnahme-Voraussetzungen: empfohlene Verknüpfungen: ebenfalls im Curriculum von(Verwendbarkeit):
PM Ökonomie und Tourismus
PM Grundlagen des
Marketingmanagements
Inhalt:
Die Zielsetzung des Moduls ist es ein Verständnis für die Tourismusindustrie und den Einfluss von Informations- und
Kommunikationstechnologien auf die Entwicklung der Branche zu schaffen. Dabei sind die Kernfragen: Was ist eCommerce?
Welchen Einfluss hat die Internetökonomie oder der eCommerce auf die Unternehmen der Tourismusbranche? Welchen
Einfluss haben Internet und IKT auf die Struktur der Tourismusbranche? Wie sieht ein Tourismusunternehmen der Zukunft
aus? Welchen Herausforderungen müssen sich Destinationen und das Management von Destinationen im Zusammenhang
mit der Internetentwicklung zu stellen? Wie sieht der Reisevertrieb der Zukunft aus? Gibt es unterschiedliche Entwicklungen
in verschiedenen Teilbranchen der Tourismusindustrie. Die Studierenden werden die Zusammenhänge zwischen der
Entwicklung der IKT, des Internets und den Einflüssen und Veränderungen der Tourismusindustrie verstehen und diskutieren
lernen. Die Grundlage bilden Research Papers aus verschiedenen Journalen, wobei besonders die IFITT (International
Federation of Travel and Technology), als führender Zusammenschluss von Wissenschaft und Praxis zu nennen ist, die auf
der jährlichen Konferenz (ENTER) einen Konferenzband mit aktuellen Forschungsentwicklungen präsentieren. Nach diesem
Modul haben Studierende ein umfassendes und reflektiertes Verständnis über die Bedeutung von IKT und der
Internetentwicklung für die Tourismusbranche. Studierende sind fähig in eCommerce Zusammenhängen der
Tourismusbranche zu arbeiten.
Lernergebnisse: Anteil
in %
Einordnung
DQR
Fac
h-
kom
pet
enze
n Kenntnisse/
Wissen
Die Studierenden sind in der Lage englischsprachige
Forschungsergebnisse (Journals) zu verstehen, erklären und auf
aktuelle Entwicklungen der Tourismusindustrie (Newsletter)
anzuwenden
25 8
FertigkeitenDie Studierenden lesen und erarbeiten sich methodisch und inhaltlich
Forschungsartikel und können deren Inhalte beurteilen
25 8
Page 8
Per
son
ale
Ko
mp
eten
zen
SozialeKompetenz
Die Studierenden entwickeln im Team ein arbeitsteiliges Ergebnis in
Form eines Diskussionspapiers zu einem Thema, das in der
Gesamtgruppe durch die jeweilige Gruppe angeleitet diskutiert wird.
20 7
Selbständigkeit
Die Studierenden erarbeiten sich selbständig Inhalte und reflektieren
begleitend zu den Vorlesungen Forschungspapers sowie aktuelle
Brancheninformationen, die refletierend in einen Zusammenhang
gesetzt werden
30 7
Literatur und andere empfohlene Quellen:
The Online Tourism Industry is very fast developing, therefore here are some basic literature advices. For the course it will be
updated on the present stage. Also we use many daily online sources to follow the latest development and discuss that.
Journals:
„Information Technology & Tourism“ https://www.cognizantcommunication.com/journals-previously-published/information-
technology-a-tourism
„Tourism Management“ Research, Policies, Practice“ http://www.journals.elsevier.com/tourism-management/
ENTER conference proceedings ; ENTER 2005 – today „ Information and Communication Technologies in Tourism“
Buhalis, D. (2002) eTourism: Information technology for strategic tourism management, FT Prentice Hall
Buhalis, D., 2003, eTourism: Information Technology for strategic tourism management, Pearson.
Buhalis, D., A.M. Tjoa and J. Jafari 1998, Information and Communication Technologies in tourism, ENTER'98 Conference
Proceedings, Istanbul, Springer-Verlag, Wien-New York.
Buhalis, D., and Schertler, W., 1999, Information and Communication Technologies in tourism, ENTER'99, Springer-Verlag,
Wien-New York, ISBN3211832580.
Egger R. and Buhalis D. (editors), 2008, eTourism Case studies: Management & Marketing issues in eTourism, ISBN
0750686677, Butterworth Heinemann Oxford.
Fesenmaier D., Klein, S., and Buhalis, D., 2000, Information & Communication Technologies in tourism, ENTER'2000,
Springer-Verlag, Wien-New York, ISBN3211834834.
Fesenmaier, D., Werthner, H., Wober, K, 2006, Destination Recommendation Systems: Behavioural Foundations and
Applications HB 0851990231, CABI, London.
Frew A., O'Connor P, Hitz M.(Eds), 2003, Information and Communication Technologies in Tourism,Springer-Verlag Vienna
ISBN: 3211839100
Frew A., (Editor) 2004, Information and Communication Technologies in Tourism 2004, Springer-Verlag Vienna ISBN:
3211206698
Frew A., (Editor) 2005, Information and Communication Technologies in Tourism: Proceedings of the International
Conference in Innsbruck, Austria, Springer-Verlag Vienna ISBN: 3211241485
Höpken, W., Gretzel, U., Law, R., (Eds.), 2009, Information and Communication Technologies in Tourism 2009, Proceedings
of the ENTER2009, Innsbruck, Austria, XIV, 517 p. 92 illus., ISBN: 978-3-211-93970-3
Gary Inkpen 1998, Information Technology for Travel and Tourism, Longman, ISBN: 0582310024
Gretzel, U; Law, R., Fuchs, M., (Eds.), 2010, Information and Communication Technologies in Tourism 2010, Proceedings of
the ENTER2010, Lugano, Switzerland, 642 p. 90 illus., ISBN: 978-3-211-99406-1
Mills, M. and Rob Law (Editors), 2005, Handbook of Consumer Behaviour,Tourism and the Internet Haworth Press Inc.,U.S.
ISBN: 078902599X
Kärcher, K, 1997, Reinventing Package Holiday Business, DeutscherUniversitätsVerlag, Berlin.
Laudon, K., 2004, E-Commerce: Business. Technology. Society.: Case Book Update, Prentice Hall, ISBN: 0321269373
Lawrence, E., Newton, S., Corbitt, B., Braithwaite, R., Parker, C., 2002, Technology of internet business, Wiley, Australia.
Marcussen, Carl H. 1999, Internet Distribution of European Travel and Tourism Services, Research Centre of Bornholm,
Denmark, http://www.crt.dk/media/Internet_distribution_CHM.pdf
Marcussen, Carl H. 2006, Internet and Distribution of European Travel Updates, Centre for Regional and Tourism Research,
Denmark http://www.crt.dk/UK/Staff/chm/P_CHM.htm
Nyheim, P., McFadden, F., Connolly, D., 2005, Technology strategies for the hospitality industry, Pearson-Prentice Hall, New
Jersey.
O'Connor, P, Höpken, W., Gretzel, U.,(Eds.), 2008, Information and Communication Technologies in Tourism 2008,
Page 9
Proceedings of the ENTER2008, Innsbruck, Austria, XV, 591 p. 120 illus., ISBN: 978-3-211-77279-9
O'Connor, P., 1999, Electronic information distribution in tourism and hospitality, Oxford: CAB.
O'Connor P., 2004, Using Computers in Hospitality, Thomson Learning ISBN: 1844800458
Poon, A., 1993, Tourism, technology and competitive strategies, Oxford: CAB International.
Porter, M, 2001, Strategy and the Internet, Harvard Business Review, March, pp.62-78
Sheldon, P.J. Wöber,K., Fesenmaier D.R. (Eds) 2001, Information and Communication Technologies in Tourism 2001:
Proceedings of the International Conference in Montreal, Canada, 2001: Springer-Verlag Vienna ISBN: 3211836497
Sheldon, P, 1997, Tourism Information Technology, CABI Publishing, Oxford, England, ISBN: 0851991815
Werthner, H. and Klein, S., 1999, Information Technology and Tourism - A challenging relationship, Springer, New York.
Wöber, K.W. A.J. Frew M. Hitz (Editors) 2002, Information and Communication Technologies in Tourism 2002: Springer-
Verlag Vienna ISBN: 3211837809
WTO, 1999, Marketing tourism destinations online: strategies for the information age, World Tourism Organization, Madrid.
WTO, 1994, Global Distribution Systems in the Tourism Industry, World Tourism Organisation, Madrid.
WTO, 2001, eBusiness for Tourism: Practical; guidelines for destinations and businesses, Madrid: World Tourism
Organisation
letzte Aktualisierung der Modulbeschreibung Prof. Dr. Claudia Brözel (19.11.2013)
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Forschungsmethoden und wissenschaftliches Kolloquium
Modulbezeichnung: Forschungsmethoden und wissenschaftliches Kolloquium
Kürzel: Fachsemester/ Turnus: Pflicht-/Wahlpflichtmodul:
FoWiKo 4. Fachsemester/ Jährlich im SS PM
EMMA Code: Modulverantwortliche(r): Dozent/in:
Prof. Dr. Hartmut Rein Prof. Dr. Hartmut Rein, Prof. Dr. Claudia Brözel,
Prof. Dr. Wolfgang Strasdas, MA Dörte Beyer;
Hon. Prof. Mathias Feige
Kurse (Teilmodule): Studienleistungen: Prüfungsleistungen: SWS: ECTS:
1 Wissenschaftliche
s Kolloquium
Keine Mündliche Prüfung (max. 60
min): Präsentation (30 min.)
und Diskussion (ca. 30 min)
zur Master Thesis (100 %)
2 4
2 Forschungsmetho
den
Keine 2 2
Gesamt 6 6
Kurs 1: Wissenschaftliches Kolloquium
Workload (stud. Arbeitsaufwand): Lehrformen (h): Sprache in den Lehrveranstaltungen:
Präsenzstudium: 30 h
Eigenstudium: 120 h
Vorlesung (10)
Seminar (20)
Deutsch
Teilnahme-Voraussetzungen: empfohlene Verknüpfungen: ebenfalls im Curriculum von(Verwendbarkeit):
Inhalt:
Das Kolloquium besteht aus Fallbesprechungen zum Konzept der Master Thesis der Teilnehmer/-innen und Hinweise zum
methodischen Vorgehen:
Präsentation der Konzepte mit Beschreibung von: Problemlage, Definition des Gegenstandsbereiches, der Forschungsfragen,
zugrundeliegende Theorien, geplantes methodisches Vorgehen, erwartete Ergebnisse durch die Studierenden.
Diskussion zum vorgestellten Konzept, Kommentare und Hinweise zum methodischen Vorgehen durch Kommilitonen und
durch Dozent/-innen. Ergänzend werden von den Dozent/-innen in Kurzvorträgen Schwierigkeiten behandelt, die bei der
Abfassung von Masterarbeiten häufig auftreten und es werden fallbezogene Hinweise gegeben
Lernergebnisse: Anteil
in %
Einordnung
DQR
Fac
hko
mp
eten
zen
Kenntnisse/
Wissen
Die Studierenden sind in der Lage am Beispiel der vorgestellten
Konzepte für Masterarbeiten vergleichend zu analysieren, in wie weit
die Forschungsfragen methodisch adäquat bearbeitet werden. Sie
erweitern ihr Spektrum an kritisch durchdrungenen
Forschungsvorhaben anhand der verschiedenen Fragestellungen.
25 7
Fertigkeiten
Die Studierenden wenden die Kenntnisse zu Forschungsmethoden
sowie wissenschaftliche Standards auf die vorgestellten
Forschungsvorhaben an und beurteilen diese vergleichend.
25 7
Per
son
ale
Ko
mp
eten
zen
SozialeKompetenz
Die Studierenden sind in der Lage kritische Hinweise zum eigenen
Forschungskonzept aufzunehmen bzw. solche Hinweise unter
Beachtung von Regeln zum Feedback Mitstudenten zu geben.
25 7
Selbständigkeit
Die Studierenden sind befähigt, kritische Rückmeldungen zum eigenen
Vorgehen in den eigenen Zeit- und Arbeitsplan bei der Erstellung ihrer
25 7
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Masterarbeit zu integrieren.
Literatur und andere empfohlene Quellen:
Hörning, B., Rein, H. ( 2013): Leitfaden zur Erstellung einer Abschlussarbeit im Fachbereich 2 der HNEE.
Eco, U. (2007): Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt. 12. Auflage. Heidelberg.
Karmasin, M., Ribing, R. (2006): Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten. (UTB 2774), Wien.
Kurs 2: Forschungsmethoden
Workload (stud. Arbeitsaufwand): Lehrformen (h): Sprache in den Lehrveranstaltungen:
Präsenzstudium: 30 h
Eigenstudium: 30 h
Seminar (30) Deutsch
Teilnahme-Voraussetzungen: empfohlene Verknüpfungen: ebenfalls im Curriculum von(Verwendbarkeit):
Für die Anmeldung einer Masterarbeit
mit sozialwissenschaftlicher Ausrichtung
ist die Teilnahme verpflichtend.
RuN, ÖAM
Inhalt:
Die Systematik der methodischen Empfehlungen folgt den Phasen im Forschungsprozess:
a) Ausgangslage und Problem,
b) Stand der Forschung;
c) Wissenschaftliche Fragestellungen und Arbeitshypothesen,
d) Abgrenzung des Untersuchungsgegenstandes,
e) Auswahl geeigneter Untersu-chungsmethoden,
f) Festlegungen zu Datenerhebung (mit Datenschutz),
g) Datenauswertung und Ergebnisdarstellung,
h) Diskussion und Schlussfolgerungen sowie Zusammenfassung der Master Thesis.
Insbesondere werden behandelt: Ziele, Wesensmerkmale und Methoden der empirischen Sozialforschung (quantitatives u.
qualitatives Paradigma), Erhebungsme-thoden: Befragungen, Beobachtung und Inhaltsanalyse, Datenauswertung und
Interpretation der Ergebnisse; vertiefend wird auf die Erstellung von Fragebögen und die Durchführung von Befragungen
eingegangen. Die Vermittlung der Inhalte und die Erarbeitung von spezifischen Forschungsdesigns erfolgt anhand der
Themenstellungen, die von den Studierenden für ihre Masterarbeit ausgewählt wurden.
Lernergebnisse: auf den Durchschnitt bezogen Anteil
in %
Einordnung
DQR
Fac
hko
mp
eten
zen
Kenntnisse/
Wissen
Die Studierenden besitzen methodische Fähigkeiten zur Erarbeitung
eines Forschungsdesigns für die eigene Master Thesis, insbesondere
zur Erhebung und Auswertung sozialwissenschaftlicher Daten
(Befragungen etc.) sowie ihrer Interpretation.
40 7
Fertigkeiten
Die Studierenden sind zu kritischer Beurteilung soziologischer und
interdisziplinärer Forschungsergebnisse und der dabei benutzten
Methoden befähigt.
30 7
Per
son
ale
Ko
mp
eten
zen Soziale
Kompetenz
Die Studierenden sind in der Lage über die Besonderheiten
sozialwissenschaftlicher Forschung zu reflektieren und sich als Teil
sozialer Situationen zu begreifen, in den Sie Daten erheben.
20 7
Selbständigkeit
Die Studierenden erarbeiten auf Grundlage der methodischen
Erfordernisse selbstständig eine Planung für die Durchführung der
eigenen Untersuchung.
20 7
Literatur und andere empfohlene Quellen:
Atteslander, Peter (2010): Methoden der empirischen Sozialforschung, 13. durchgesehene Auflage, Berlin. Frühere Auflagen
der Jahre 1995, 2000, 2003, 2006, 2008 in der Bibliothek, Standort DK303.025/L602
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Diekmann, Andreas (2009): Empirische Sozialforschung – Grundlagen, Methoden, Anwendungen, 20. Auflage, Reinbek bei
Hamburg, Frühere Auflagen der Jahre 2002, 2004 in der Bibliothek, Standort DK303.025/Die
Mayring, P. & Gläser-Zikuda, M. (2008): Die Praxis der Qualitativen Inhaltsanalyse. Weinheim.
Schirmer, Dominique (2009): Empirische Methoden der Sozialforschung – Grundlagen und Techniken, Paderborn.
Schnell, Rainer, Hill, Paul B., Esser, Elke (2005): Methoden der empirischen Sozialforschung, 7. Auflage, München, Olden-
bourg.
Letzte Aktualisierung der Modulbeschreibung Prof. Dr. Hartmut Rein (03.11.2013)
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Grundlagen des Marketingmanagements
Modulbezeichnung: Grundlagen des Marketingmanagements
Kürzel: Fachsemester/ Turnus: Pflicht-/Wahlpflichtmodul:
GMM 1. Fachsemester/ jährlich im WS PM
EMMA Code: Modulverantwortliche(r): Dozent/in:
Prof. Dr. Claudia Brözel Prof. Dr. Claudia Brözel, Gastdozent(inn)en
Kurse (Teilmodule): Studienleistung: Prüfungsleistung: SWS: ECTS:
Keine Kurse Freiwillige mündliche
Prüfungsvorleistung im
Rahmen der Vorlesung
Schriftliche Prüfung: Mind
Map (50 %)
Präsentation (50 %)
5 6
Workload (stud. Arbeitsaufwand): Lehrformen (h): Sprache in den Lehrveranstaltungen:
Präsenzstudium: 75 h
Eigenstudium: 105 h
Vorlesung (45)
Übung (22,5)
Projekt (7,5)
Deutsch
Teilnahme-Voraussetzungen: empfohlene Verknüpfungen: ebenfalls im Curriculum von(Verwendbarkeit):
Empfohlene Grundlagenliteratur BWL,
Marketing sowie Onlinequellen
Inhalt:
Das Modul bietet zu Beginn einen Einstieg in die Marketinggrundlagen und entwickelt darauf Struktur, Erscheinungsformen,
Abgrenzung und Besonderheiten des Tourismusmarketing. Der Studierende erlernt die Marketingkonzeption, -planung,
Segmentierung Positionierung, Kommunikation und Distribution als strategischen Ansatz des Marketing mit einer Vertiefung
des eMarketing und Social Media Marketing. Im Besonderen werden thematisiert: Struktur, Erscheinungsformen und
Besonderheiten des Tourismus – Marketings; Digitale Marketingmaßnahmen, strategische Einsatzfelder und Controlling;
Digitale Marketinginstrumente, Mobiles Marketing und Performance Marketing; Social Media Marketing; Der Kurs befähigt
Studierende digitale Marketingmaßnahmen zu planen, gestalten, kontrollieren sowie die dazugehörigen Instrumente zu
bewerten und ihren Einsatz in der Praxis abzuwägen. Kenntnisse und begriffliche Abgrenzung von Green Marketing,
Nachhaltigem Marketing und Nachhaltigkeitskommunikation.
Weiterhin enthält der Kurs einen Schwerpunkt Marktforschung mit Marktforschungsgrundlagen zu empirischen qualitativen
und quantitativen Erhebungen sowie Onlineforschung. Der Schwerpunkt einer Übung liegt auf der qualitativen
Datenanalyse/Literaturanalyse mit einer entsprechenden Software.
Lernergebnisse: Anteil
in %
Einordnung
DQR
Fac
hko
mp
eten
zen
Kenntnisse/
Wissen
Die Studierenden verfügen über ein breites integriertes
Marketingwissen einschließlich der wissenschaftlichen Grundlagen
und der aktuellen fachlichen Problemstellung aus der
Tourismusindustrie. Die Studierenden verfügen über ein breites
Spektrum an Methoden, die sowohl im Bereich der empirischen
Sozialforschung als auch im Marketing fundiert sind und können
daraus Lösungsansatz für aktuelle Problemstellungen im Team
entwickeln. Gleichzeitig reflektieren die Studierenden,
Marketingstrategien in Bezug auf eine nachhaltige
Unternehmensausrichtung.
30 6
Page 14
Fertigkeiten
Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen, theoretischen
Forschungsansätzen und deren mögliche Lösungsanwendung auf
aktuelle Problemstellungen der Tourismusbranche. Verschiedene
Kommunikationsmöglichkeiten und verschiedene
Präsentationsansätze sowie Werkzeuge dazu.
25 6
Per
son
ale
Ko
mp
eten
zen Soziale
Kompetenz
Teamfähigkeit, Auseinandersetzung mit vorgegebenen Aufgaben in
definierter Zeit. Anleiten von Gruppen zur Lösung einer Aufgabe
argumentative Darstellung der eigenen Ansätze sowie
Weiterentwicklung derselben.
15 6
Selbständigkeit
Eigenständigkeit, Verantwortung, Reflektion, Lernkompetenz 30 6
Literatur und andere empfohlene Quellen:
Marketing:
Bruhn, M. (2010) Marketing – Grundlagen für Studium und Praxis; Gabler Lehrbuch – 10. Auflage.
Kreutzer, Ralf, T. (2012) Praxisorientiertes Online-Marketing. Konzepte – Instrumente – Checklisten, Gabler Lehrbuch, 1.
Auflage.
Levinson, Jay Conrad/ Horowitz, Shel (2010) Guerrilla Marketing Goes Green – Winning Strategies to improve your profits
and your planet, published by John Wiley & Sons, inc., Hoboken, New Jersey
Grant, John (2010) (3. Aufl) The Green Marketing Manifesto; published by John Wiley & Sons, Ltd, The Atrium Southern
Gate, Chichester, West Sussex
Godemann, J./Michelsen, G. (Hrsg) (2007) 2. Aktualisierte Auflage: HANDBUCH Nachhaltigkeitskommunikation –
Grundlagen und Praxis; oekom Verlag, München
Marktforschung:
Buber, R./Holzmüller, H. (Hrsg) (2009) Qualitative Marktforschung. Konzepte – Methoden – Analysen (2. Auflage), Gabler,
Lehrbuch.
Kuckartz, U; Rädiker, S; Ebert, T; Schehl, J.:
Statistik. Eine verständliche Einführung. Wiesbaden: VS Verlag 2010
Kuckartz, U. (2012) Qualitative Inhaltsanalyse. Methoden, Praxis, Computerunterstützung, Beltz/Juventa Verlag
Kuckartz, U. (2010) Einfu ̈hrung in die computergestu ̈tzte Analyse qualitativer Daten, VS Verlag, Wiesbaden.
Kuckartz, U./Ebert, T./Rädiker, S./Stefer, C. (2009) „Evaluation Online“ Internetgestützte Befragung in der Praxis., VS Verlag
Wiesbaden.
Kuckarzt, U./Dresing, T./ Rädiker, S./, Stefer, C. (2008) „Qualitative Evaluation“ Der Einstieg in die Praxis. VS Verlag,
Wiesbaden.
Strauss/Corbin (1996) Grounded Theory: Grundlagen Qualitativer Sozialforschung. BELZ Psychologie VerlagsUnion.
_______________________________________________________________
Zum Abonnieren (Curation)
SocialMedia/Tourismus:
http://paper.li/SocMedTouri/1317032242?utm_source=subscription&utm_medium=email&utm_campaign=paper_sub#
eMarketing:
http://paper.li/XeMarketing/1317036051?utm_source=subscription&utm_medium=email&utm_campaign=paper_sub#
TED Talks
http://www.ted.com/search?cat=ss_all&q=Sustainability+
Websites (Auswahl)
Online Marketing Radar: http://www.online-marketing-radar.de/category/social-media/
http://www.socialmedia-blog.de/2010/04/5-kostenfreie-social-medi-monitoring-tools
http://www.dmexco.de
http://www.sustainablebrands.com/
http://www.sustainablebrands.com/digital_learning (Lernplattform/Videos)
Page 15
http://www.umweltdialog.de/umweltdialog/rubrikverteiler/index.php (Wirtschaft - Verantwortung - Nachhaltigkeit) Informationen
http://www.green-responsibility.de/marketingpower-fur-nachhaltigkeit (Netzwerk für nachhaltige Kommunikation)
http://www.nachhaltigkeits-marketing.de/index.php?/plugin/tag/nachhaltigkeitsmarketing (Nachhaltigkeits-Marketing-Blog)
letzte Aktualisierung der Modulbeschreibung Prof. Dr. Claudia Brözel (19.11.2013)
Page 16
Grundlagen Nachhaltiges Destinationsmanagement
Modulbezeichnung: Grundlagen Nachhaltiges Destinationsmanagement
Kürzel: Fachsemester/ Turnus: Pflicht-/Wahlpflichtmodul:
GNDM 1. Fachsemester/ Jährlich im WS WPM
EMMA Code: Modulverantwortliche(r): Dozent/in:
Prof. Dr. Hartmut Rein Prof. Dr. Hartmut Rein, Prof. Dr. Jürgen Peters,
Prof. Dr. Mathias Feige
Kurse (Teilmodule): Studienleistungen: Prüfungsleistungen: SWS: ECTS:
1 Grundlagen Nachhaltiges
Destinationsmanagement
Keine
Gemeinsame schriftliche Klausur
für beide Kurse (100 %)
3 4
2 Nachhaltige
Standortentwicklung
Keine 2 2
Gesamt 5 6
Kurs 1: Grundlagen Nachhaltiges Destinationsmanagement
Workload (stud. Arbeitsaufwand): Lehrformen (h): Sprache in den Lehrveranstaltungen:
Präsenzstudium: 45 h
Eigenstudium: 74 h
Vorlesung (12)
Seminar (18)
Übung (12)
Exkursion (3)
Deutsch
Teilnahme-Voraussetzungen: empfohlene Verknüpfungen: ebenfalls im Curriculum von(Verwendbarkeit):
Inhalt:
Definitionen Destination, Destinationsmanagement-Organisation (DMO), Ebenen der räumlichen Planung in Deutschland ,
UVP und Eingriffsregelung, Tourismusplanung als Aufgabe des Destinationsmanagements – Planung versus Management,
Einordnung und Abgrenzung (z.B. zum Tourismusmarketing); Erarbeitung von Tourismuskonzepten: Angebotsanalyse
(Bausteine eines Tourismusangebots), Nachfrageanalyse (Indikatoren, Datenquellen, Entwicklungstrends), Analyse aktueller
Zielgruppen, Markt-/Konkurrenzanalyse, SWOT-Analyse als Bewertungsinstrument, Leitbild und Entwicklungsziele, Aktions-
und Maßnahmenplan, Fallbeispiele, Nachhaltigkeit in der Destinationsentwicklung: Indikatoren, Bewertungsansätze und
praktische Umsetzung, CSR für Destinationen, Wettbewerbe als Aktivierungsinstrument, institutionelle Nachhaltigkeit bei
DMO s, Nachhaltige Mobilität, Erneuerbare Energien und Tourismus
Lernergebnisse: Anteil
in %
Einordnung
DQR
Fac
hko
mp
eten
zen Kenntnisse/
Wissen
Die Studierenden sind in der Lage Anforderungen an eine
wettbewerbsfähige Destination und DMO zu erklären, alle
Arbeitsschritte einer Tourismuskonzeption zu erarbeiten und
darzustellen. Sie können die Schlüsselindikatoren für eine nachhaltige
Destinationsentwicklung identifizieren und wirksame Maßnahmen
benennen und im Hinblick auf ihre Umsetzungsfähigkeit einschätzen.
35 7
Fertigkeiten
Die Studierenden sind in der Lage touristische Situationsanalysen,
Nachfrage- und Trend- sowie Markt-/Konkurrenzanalysen,
Benchmarks, SWOT, Leitbild sowie Aktions- und Maßnahmenpläne zu
erarbeiten und zu visualisieren.
35 7
Page 17
Per
son
ale
Ko
mp
eten
zen Soziale
Kompetenz
Die Studierenden haben Team- und Führungsfähigkeit erworben und
können ihr Wissen präsentieren und kompetent vertreten.
10 7
Selbständigkeit
Die Studierenden haben die Fähigkeit erworben selbständig
realistische Nachhaltigkeitsansätze zu formulieren und zu vertreten.
20 7
Literatur und andere empfohlene Quellen:
STEINECKE; A. (2013): Destinationsmanagement. UVK Lucius, UTB Verlag Stuttgart
EISENSTEIN, B. (2010): Grundlagen des Destinationsmanagements. Oldenbourg Verlag. München
BIEGER, T. (2008): Management von Destinationen. Oldenbourg Verlag. München, Wien
PAPATHEODOROU, A. (2006): Managing Tourism Destinations; Edward Elgar Publishing Limited, Glensada
House/Monpellier Parade/Cheltenham/Glos UK
WIESNER, K. A. (2008): Strategisches Destinationsmarketing - Erfolgsfaktoren für touristische Organisationen und
Leistungsträger. Gmeiner-Verlag GmbH, Meßkirch
REIN, H. (2009): Nachhaltiger Tourismus auf Ebene der Destinationen – Indikatorenmodelle warten auf Umsetzung. In:
Engels, B.; Job-Hoben, B. (2009): Nachhaltiger und naturverträglicher Tourismus – Strategien, Erfolgsfaktoren und Beispiele
zur Umsetzung. Naturschutz und Biologische Vielfalt 79, Bundesamt für Naturschutz (Hrsg.), Bonn – Bad Godesberg. S. 43-
62
REIN, H.; SCHULER, A. (Hrsg.) (2012): Tourismus im ländlichen Raum. Springer Gabler Verlag, Heidelberg
Kurs 2: Nachhaltige Standortentwicklung
Workload (stud. Arbeitsaufwand): Lehrformen (h): Sprache in den Lehrveranstaltungen:
Präsenzstudium: 30 h
Eigenstudium: 30 h
Vorlesung (10)
Seminar (15)
Übung (5)
Deutsch
Teilnahme-Voraussetzungen: empfohlene Verknüpfungen: ebenfalls im Curriculum von(Verwendbarkeit):
Grundlagen Nachhaltiges
Destinationsmanagement
(LaNu, FoWi, IFEM, GCM ???)
Inhalt:
Grundlagen für Machbarkeitsstudien für nachhaltige touristische Ferien- und Freizeitinfrastruktur, Einzugsbereichs-,
Konkurrenzanalyse, betriebswirtschaftliche und weitere Indikatoren für (nachhaltige) Wirtschaftlichkeit, Fallbeispiele
Lernergebnisse: auf den Durchschnitt bezogen Anteil
in %
Einordnung
DQR
Fac
h-
kom
pet
enze
n Kenntnisse/
Wissen
Die Studierenden sind in der Lage, ein Ferien- oder Freizeitprojekt in
Hinblick auf seine ökonomische Machbarkeit hin zu beurteilen und
dabei insbesondere seine Nachhaltigkeit zu prüfen.
35 7
Fertigkeiten
Sie sind in der Lage, einfache Berechnungen selbstständig
durchzuführen bzw. bestehende Berechnungen in Hinblick auf deren
Plausibilität zu beurteilen.
35 7
Per
son
ale
Ko
mp
eten
zen Soziale
Kompetenz
Die Studierenden haben die erforderlichen fachlichen Kompetenzen
erworben und können ihr Wissen präsentieren und kompetent
vertreten.
10 7
Selbständigkeit
Die Studierenden haben die Fähigkeit erworben, selbständig eine erste
Einschätzung von Projekten im Hinblick auf ihre Machbarkeit und
Nachhaltigkeit zu formulieren und zu vertreten.
20 7
Literatur und andere empfohlene Quellen:
Aktuelle Literaturempfehlungen werden in den Lehrveranstaltungen gegeben.
Page 18
Letzte Aktualisierung der Modulbeschreibung Prof. Dr. H. Rein und Prof. Dr. M. Feige (03.11.2013)
Page 19
Masterarbeit
Modulbezeichnung: Masterarbeit
Kürzel: Fachsemester/ Turnus: Pflicht-/Wahlpflichtmodul:
MA 4. Fachsemester/ jährlich im SS PM
EMMA Code: Modulverantwortliche(r): Dozent/in:
Prof. Dr. Hartmut Rein Prof. Dr. Hartmut Rein, Dörte Beyer, Prof. Dr.
Wolfgang Strasdas, Prof. Dr. Claudia Brözel,
Hon.-Prof. Mathias Feige
Kurse (Teilmodule): Studienleistung: Prüfungsleistung: SWS: ECTS:
Keine Kurse Alle Modulprüfungen,
Präsentation von
Zwischenergebnissen
Schriftlicher Teil der
Masterarbeit (100 %)
2 24
Workload (stud. Arbeitsaufwand): Lehrformen (h): Sprache in den Lehrveranstaltungen:
Präsenzstudium: 30 h
Eigenstudium: 690 h
Vorlesung (8)
Seminar (22)
Deutsch
Teilnahme-Voraussetzungen: empfohlene Verknüpfungen: ebenfalls im Curriculum von(Verwendbarkeit):
Wissen aus den Modulen des 1., 2.
und 3. Fachsemesters
Inhalt:
Abhängig von Themenstellung der Masterarbeit; Anwendung wissenschaftlicher Methoden im Rahmen einer speziellen
tourismuswissenschaftlichen Themenstellung, Beispiele: qualitative und quantitative Forschung, Fallstudienanalysen.
Lernergebnisse: Anteil
in %
Einordnung
DQR
Fac
hko
mp
eten
zen
Kenntnisse/
Wissen
Die Studierenden können das theoretische Fachwissen zur Lösung
einer wissenschaftlichen Fragestellung anwenden und vertiefen. Sie
sind in der Lage, die Masterarbeit (Entwicklung Fragestellung/
Hypothesen, Methodik, Umsetzung, Ergebnisse) strukturiert zu
beschreiben und zu präsentieren.
20 7
Fertigkeiten
Die Studierenden planen und entwickeln selbständig Lösungswege für
eine gestellte wissenschaftliche Fragestellung, sie setzen gezielt
wissenschaftliche Methoden ein. Die Studierenden sind in der Lage
selbstorganisiert wissenschaftlich zu recherchieren, mit den
gefundenen Quellen kritisch umzugehen und aktiv zu lesen, sie
können die Problem- und Fragestellung sowie die Zielsetzung ihres
Vorhabens definieren und reflektieren und eine Zeitplanung für ihr
Vorhaben erstellen.
30 6
Per
son
ale
Ko
mp
eten
zen Soziale
Kompetenz
Die Studierenden sind in der Lage sich gegenseitig Feedback zu
Textentwürfen zu geben und das Peer-Feedback zu nutzen, um den
eigenen Text zu optimieren, wissenschaftliche Ergebnisse fachlich
fundiert und überzeugend öffentlich zu präsentieren und zu
diskutieren.
25 5
Selbständigkeit
Die Studierenden verfassen die Masterarbeit selbständig und
eigenverantwortlich. Sie werden dabei von einem Dozenten der
Hochschule betreut.
25 6
Literatur und andere empfohlene Quellen:
Leitfaden Masterarbeit auf ILIAS (künftig neuer Leitfaden des FB 2)
Page 20
letzte Aktualisierung der Modulbeschreibung Prof. Dr. Hartmut Rein (03.11.2013)
Page 21
Nachhaltiges Unternehmensmanagement
Modulbezeichnung: Nachhaltiges Unternehmensmanagement
Kürzel: Fachsemester/ Turnus: Pflicht-/Wahlpflichtmodul:
NUM 1. Fachsemester/ jährlich im WS PM
EMMA Code: Modulverantwortliche(r): Dozent/in:
Prof. Dr. Claudia Brözel Prof. Dr. Claudia Brözel, Prof. Dr. Jens Pape,
Gastdozent(inn)en
Kurse (Teilmodule): Studienleistung: Prüfungsleistung: SWS: ECTS:
Keine Kurse Keine Projektarbeit mit
abschließenden benoteten
Beleg (100 %)
4 6
Workload (stud. Arbeitsaufwand): Lehrformen: Sprache in den Lehrveranstaltungen:
Präsenzstudium: 60 h
Eigenstudium: 120 h
Vorlesung
Seminar
Übung
Deutsch
Teilnahme-Voraussetzungen: empfohlene Verknüpfungen: ebenfalls im Curriculum von(Verwendbarkeit):
PM Ökonomie und Tourismus
PM Tourismus, Umwelt und
Gesellschaft
Inhalt:
Der Kurs bietet eine Auseinandersetzung mit Themen der Unternehmensführung, sowie Wertschöpfungsansätzen vor dem
Hintergrund eines nachhaltigen Ansatzes. Kennzeichen klassischer Unternehmensführung und des strategischen
Managements, Kennzeichen einer nachhaltigen Unternehmensführung, Die Auseinandersetzung mit ethischen
Grundgedanken sowie Fragen der Wirtschaftsethik bildet dabei einen Schwerpunkt. In interaktiven Workshops findet eine
Auseinandersetzung mit den Themenbereichen Innovation, Führung und Enterpreneurship statt.
Qualitätsmanagementansätze und -systeme (ISO ff) 9.000 sowie Einblick in Grundlegende Umweltmanagement- und (EMAS)
und Zertifizierungssysteme (ISO 14.000) sind Teil dieses Moduls.
Lernergebnisse: Anteil
in %
Einordnung
DQR
Fac
hko
mp
eten
zen
Kenntnisse/
Wissen
Die Teilnehmer sind befähigt Managementsysteme zu verstehen und
selbständig zu entwickeln, wobei sie auf die Anwendung
grundlegender Systeme (ISO, EMAS) aufbauen. Die Studierenden
können aus der Managementperspektive das unternehmerische
Handeln reflektieren mit Bezug auf ethische Grundsätze sowie
umweltbezogene Anforderungen. Die Teilnehmer sind befähigt
Innovationsprozessentwicklung zu koordinieren und über verschiedene
Führungsstile zu reflektieren und diese dann gezielt anzuwenden.
30 7
Fertigkeiten
Selbständige Aufgabenbearbeitung, Problemlösung in Bezug auf
nachhaltige Unternehmensführung, Planung und Entwicklung von
Arbeitsprozessgestaltung und Organisationsentwicklung.
20 7
Per
son
ale
Ko
mp
eten
zen Soziale
Kompetenz
Zuhören, planen, mitgestalten, Kooperieren, 25 8
Selbständigkeit
Reflektieren, bewerten, selbstverantwortlich, dauerhaft 25 8
Page 22
Literatur und andere empfohlene Quellen:
Schmidpeter, R./Schneider, A.(Hrsg.) (2012) Corporate Social Responsibility – Verantwortungsvolle Unternehmensführung in
Theorie und Praxis. Springer/Gabler, Heidelberg/Berlin. (siehe Inhaltsverzeichnis dropbox)
Binswanger, H. Chr. (2009): Vorwärts zur Mäßigung – Perspektiven einer nachhaltigen Wirtschaft, Hamburg.
Daly, H. (1999): Wirtschaft jenseits von Wachstum, Salzburg/München.
Pfriem, R./Antes, R./Fichter, K./Müller, M./Paech, N./Seuring, S./Siebenhüner, B. (Hrsg.) (2006) Innovationen für eine
nachhaltige Entwicklung ; Deutsche Universitätsverlag (Springer), Wiesbaden.
Thielemann, U. (2009): System Error – Warum der FREIE MARKT zur Unfreiheit führt. WestendVerlag, Frankfurt
Enorm (www.enorm-magazin.de) Wirtschaft für den Menschen
Nöllke, M./Mentzel, W. (2012) Managementwissen, Haufe-Lexware Verlag, Freiburg.
Hummel, T. (2007) Kap. 6 Fu ̈hrungskonzepte/-modelle. ( pp. 135-161) in
Betriebswirtschaftslehre Kompakt 3.A. , Oldenbourg Verlag.
Porter, M. (2008, 2010) Wettbewerbsstrategie und Wettbewerbsvorteile
http://www.amazon.de/Michael-E.-Porter/e/B000AQ3BBY/ref=ntt_dp_epwbk_0
Bastian, H. (2004) Herausforderungen im Post Merger Management der Touristikkonzerne. In: BASTIAN, H./ BORN, K.
(Hrsg.): Der integrierte Touristikkonzern – Strategien,Erfolgsfaktoren und Aufgaben. Mu ̈nchen
Palmer (2008) Diplomarbeit: Nachhaltigkeitsstrategien im Tourismus (dropbox)
BSC (2011) Balance Score Card anwenden - Hanser Verlag Mu ̈nchen, 2011
Gleich, R. (Hrsg) (2012) Balanced ScoreCard - Best Practise Lösungen fu ̈r die strategische Unternehmensfu ̈hrung, Haufe
Verlag, Freiburg.
Gu ̈nther, E./Ruter, R. (2012) Grundsätze nachhaltiger Unternehmensfu ̈hrung - Erfolg durch verantwortungsvolles
Management, Erich Schmidt Verlag, Berlin.
Loew/Ankele/Braun/Clausen (2004) Bedeutung der CSR Diskussion fu ̈r Nachhaltigkeit und die Anforderungen an
Unternehmen (Kurzdfassung in der dropbox)
Pfriem, R. (2012) Strategisches Management, Carl von Ossietzky Universität, Oldenburg, pdf - 3. Auflage
Paul, H./Wollny, V. (2011) Instrumente des strategischen Managements - Grundlagen und Anwendung, OldenburgVerlag ,
Mu ̈nchen
Isaak, Robert (2002): The Making of the Ecopreneur. In: Greener Management International. Nr. 38/2002 S. 81-91.
Schneider, A./Schmidpeter, R. (2012) Hrsg. Corporate Social Responsibility – Verantwortungsvolle Unternehmensfu ̈hrung in
Theorie und Praxis. Springer/Gabler Berlin/Heidelberg, 2012
Sowie jeweils aktuelle Texte zu den einzelnen Themen, die den Teilnehmern digital zur Verfügung gestellt werden und
Internetquellen.
letzte Aktualisierung der Modulbeschreibung Prof. Dr. Claudia Brözel (19.11.2013)
Page 23
Ökonomie und Tourismus
Modulbezeichnung: TourismusÖkonomie
Kürzel: Fachsemester/ Turnus: Pflicht-/Wahlpflichtmodul:
TÖ 1. Fachsemester/ jährlich im WS PM
EMMA Code: Modulverantwortliche(r): Dozent/in:
Prof. Dr. Claudia Brözel Prof. Dr. Claudia Brözel, Gastdozent(inn)en
Kurse (Teilmodule): Studienleistung: Prüfungsleistung: SWS: ECTS:
Keine Kurse Mündliche
Prüfungsvorleistung im
Rahmen der Vorlesung/
Übung
Klausur (100 %) 5 6
Workload (stud. Arbeitsaufwand): Lehrformen: Sprache in den Lehrveranstaltungen:
Präsenzstudium: 75 h
Eigenstudium: 105 h
Vorlesung
Übung
Projekt
Deutsch
Teilnahme-Voraussetzungen: empfohlene Verknüpfungen: ebenfalls im Curriculum von(Verwendbarkeit):
Empfohlene Grundlagenliteratur BWL
oder elektronisch empfohlene
Begleitkurse
Inhalt:
Die Zielsetzung dieses Moduls liegt darin ein Verständnis für die Ökonomie und die Tourismusindustrie zu erlangen.
Teilbereich Ökonomik:
Zunächst wird aus der geschichtlichen Verortung ein Verständnis für die Neoklassische Ökonomie (die derzeit
vorherrschende Wirtschaftsdenkweise) hergestellt, das entsprechende Menschenbild (homo oeconomicus) sowie das
Denkgebäude der klassischen Ökonomie und die daraus folgenden Handlungsansätze. Darauf aufbauend werden
Kritikpunkte zur klassischen Ökonomie vorgestellt und diskutiert mit dem Ziel moderne Ansätze wie die der
Gemeinwohlökonomie oder Postwachstumsökonomie kennen und bewerten zu lernen.
Teilbereich Tourismusindustrie:
Ziel ist es die Tourismusindustrie mit allen Teilbranchen und den aktuellen Themen der Entwicklungen in dieser Branche zu
kennen und die aktuellen Themen, die die Branche beschäftigen zu verstehen.
Die Vorlesung verknüpft theoretische Inhalte mit aktuellen Entwicklungen und diskutiert diese. Der aktuelle Bezug wird durch
entsprechende Texte (z.B. aus Zeitschrift für Betriebswirtschaft, touristischer Branchenmedien wie fvw und anderen
Journalen) sowie durch Gastreferenten/ Branchenvertretern vertieft.
Lernergebnisse: Anteil
in %
Einordnung
DQR
Fac
hko
mp
eten
zen Kenntnisse/
Wissen
Die Studierenden sind in der Lage die unterschiedlichen Denk- und
Handlungsansätze der Betriebswirtschaft zu erklären und die Kritik
darzustellen, sowie neue Ansätze zu reflektieren und in den Kontext
des Konzeptes der Nachhaltigkeit zu stellen.
40 7
Fertigkeiten
Die Studierenden arbeiten mit verschiedenen Literaturmöglichkeiten
wie Büchern, Journalen und Tageszeitungen und erkennen darin die
theoretischen Grundlagen und können diese beurteilen und
reflektieren.
30 7
Page 24
Per
son
ale
Ko
mp
eten
zen Soziale
Kompetenz
Die Erstsemester lernen in diesem Grundlagenmodul über eine
eigenständige PVL einen thematisch zugeordneten input zur laufenden
Vorlesung einzubringen. Teamfähigkeit und die
Kommunikationsfähigkeit in einer neuen Gruppe sowie die Möglichkeit
die Vorlesung mitzugestalten werden entwickelt.
20 7
Selbständigkeit
Dieses Modul befähigt die Studierenden sich eine breite Basis an
Wissen aufzufrischen und aufzubauen, sowie weiter zu entwickeln. Die
begleitende Literatur, sowie aktuelle Entwicklungen ermöglichen ein
Eigenstudium zur Vertiefung, je nach vorherigem Kenntnisstand der
Studierenden. Das Modul bietet viele Anregungen und vertiefende
Literatur zum Aufbau und Weiterentwicklung des eigenen
Wissensstandes.
10 7
Literatur und andere empfohlene Quellen:
Die Vorlesung baut auf Basisliteratur auf, die als gelesen vorausgesetzt wird:
Ökonomie:
Wöhe / Döring „Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre“ von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Günter Wöhe† und Prof. Dr.
Ulrich Döring/ 24., überarbeitete und aktualisierte Auflage 2010. XXX, 1082 Seiten./Vahlen ISBN 978-3-8006-3795-9
Raffé, H. 1993 „Grundprobleme der Betriebswirtschaftslehre“ – Betriebswirtschaftslehre im Grundstudium der
Wirtschaftswissenschaften (Band 1), 8. Unveränderte Auflage; UTB Verlag
Tourismus:
Freyer, Walter „Tourismus“ - Einführung in die Fremdenverkehrsökonomie“, 10., überarbeitete und aktualisierte Auflage 2011.
| XVII, 578 Seiten | ISBN 978-3-486-59673-1
_______________________________________________________________
Begleitende und zitierte Literatur zur Vorlesung (sowie jeweils Quellenangaben am Ende der Präsentationen):
Ökonomie:
Karl Homann, Andreas Suchanek: „Ökonomik: Eine Einführung - Neue ökonomische Grundrisse“; Ausgabe2/ Mohr Siebeck,
2005; ISBN.: 3161484363, 9783161484360
Ulrich, Peter: „Integrative Wirtschaftsethik – Grundlagen einer lebensdienlichen Ökonomie“ (4. Auflage, 2008) Haupt, Bern.
Tourismus:
Mundt, Jörn: „Tourismus“, 3. Auflage 2006, Oldenbourg Wissenschaftsverlag
Mundt, Jörn: „Reiseveranstaltung“, 2007, Oldenbourg Wissenschaftsverlag
Mundt, Jörn: „Tourismuspolitik“, 2004, Oldenbourg Wissenschaftsverlag
Freyer, W./Pompl, W. (2008)“ReisebüroManagement“ 2. Auflage, Oldenbourg Verlag, München
Schulz, A./Weithöner, U/Goecke, R. (2010) „Informationsmanagement im Tourismus – E-Tourismus: Prozesse und Systeme“
, Oldenbourg Verlag, München
Müller, H./Kramer, B./Krippendorf, J. (1991) „Freizeit und Tourismus – Eine Einführung in Theorie und Politik“ – Berner
Studien zu Freizeit und Tourismus Nr. 28
Sowie aktuelle Themen aus:
www.Fvw.de (Blog, Newsletter, Website)
www.globi.de (Newsletter ReiseVor9)
InternetÖkonomie:
Peters, R. (2010) „Internet-Ökonomie“, Springer, Heidelberg.
Clement, R./Schreiber, D.(2010) „Internet-Ökonomie: Grundlagen und Fallbeispiele der vernetzten Wirtschaft“, Physica
Verlag.
letzte Aktualisierung der Modulbeschreibung Prof. Dr. Claudia Brözel (20.11.2013)
Page 25
Projektpraktikum
Modulbezeichnung: Projektpraktikum
Kürzel: Fachsemester/ Turnus: Pflicht-/Wahlpflichtmodul:
PP 3. Fachsemester/ jährlich im WS PM
EMMA Code: Modulverantwortliche(r): Dozent/in:
Dörte Beyer Dörte Beyer, Prof. Dr. Wolfgang Strasdas,
Prof. Dr. Hartmut Rein, Prof. Dr. Claudia
Brözel
Kurse (Teilmodule): Studienleistung: Prüfungsleistung: SWS: ECTS:
Keine Kurse Projektstrukturplan Projektbericht (75 %) und
Präsentation (25 %)
6 30
Workload (stud. Arbeitsaufwand): Lehrformen (h): Sprache in den Lehrveranstaltungen:
Präsenzstudium: 90 h
Eigenstudium: 130 h
Praktikum: 680 h
Vorlesung (20)
Seminar (40)
Betreuungsgespräche (20)
Projektpräsentation (10)
Deutsch
Teilnahme-Voraussetzungen: empfohlene Verknüpfungen: ebenfalls im Curriculum von(Verwendbarkeit):
Wissen aus dem 1. und 2. Semester
Inhalt:
Abhängig von Themenstellung des Projektes im Praktikum; Beispiele: Machbarkeitsstudien, Tourismuskonzepte, touristische
Marktanalysen, Produktentwicklung, Umsetzung von Zertifizierungssystemen, Leitfäden zum nachhaltigen Reisen,
Nachfrageanalysen, Marketingkonzepte (das Projekt muss/kann der Studierende in Abstimmung mit dem Betreuer selbst
auswählen).
Lernergebnisse: Anteil
in %
Einordnung
DQR
Fac
hko
mp
eten
zen Kenntnisse/
Wissen
Die Studierenden können das theoretische Fachwissen
fachübergreifend in der Praxis anwenden und vertiefen. Sie sind in der
Lage, das Projekt (Methodik, Umsetzung, Ergebnisse) strukturiert zu
beschreiben und zu präsentieren.
20 7
Fertigkeiten
Die Studierenden planen und entwickeln selbständig Lösungswege für
eine gestellte Aufgabe, sie reagieren auf unvorhersehbare
Abweichungen von der Planung und passen die Projektplanung den
aktuellen Gegebenheiten an, sie wenden verschiedene Methoden an
30 6-7
Per
son
ale
Ko
mp
eten
zen Soziale
Kompetenz
Die Studierenden fügen sich in ein bestehendes Arbeitsteam ein und
übernehmen Verantwortung für die an sie gestellten
Aufgabenbereiche. Sie kommunizieren mit Mitarbeitern und
Vorgesetzten und vertreten ihren Standpunkt.
25 6
Selbständigkeit
Die Studierenden setzen die Projektaufgabe selbständig und
eigenverantwortlich um. Sie werden dabei von einem Dozenten der
Hochschule betreut.
25 7
Literatur und andere empfohlene Quellen:
Leitfaden auf S:/ und ILIAS
Hemmrich/ Harrant (2002): Projektmanagement. In 7 Schritten zum Erfolg. Hanser Verlag
Süß, Gerda (2002): Die wichtigsten Methoden im Projektmanagement. Weka Media
Süß, Gerda (2002): Risikomanagement im Projekt. Weka Media
Page 26
Tumuscheit, Klaus (2001): Überleben im Projekt. 10 Projektfallen und wie man sie umschifft. Füssli Verlag
Litke, Hans-D.; Kunow, I.; Schulz-Wimmer, Heinz (2012): Projektmanagement – Best of. Haufe Verlag
letzte Aktualisierung der Modulbeschreibung Dörte Beyer (20.11.2013)
Page 27
Tourismus, Umwelt und Gesellschaft
Modulbezeichnung: Tourismus, Umwelt und Gesellschaft
Kürzel: Fachsemester/ Turnus: Pflicht-/Wahlpflichtmodul:
TUG 1. Fachsemester/ jährlich im WS PM
EMMA Code: Modulverantwortliche(r): Dozent/in:
Prof. Dr. Wolfgang Strasdas Prof. Dr. Strasdas, D.Beyer, Prof. Dr. U.
Schulz, Prof. Dr. U. Steinhardt, Prof.
Nachhaltigkeitsbewertung (N.N.); N. Häusler
M.A., externe DozentInnen
Kurse (Teilmodule): Studienleistung: Prüfungsleistung: SWS: ECTS:
Keine Kurse Mündliche Kurzpräsentation
von Gruppenarbeiten
Mündliche Prüfung (100 %) 6 6
Workload (stud. Arbeitsaufwand): Lehrformen (h): Sprache in den Lehrveranstaltungen:
Präsenzstudium: 90 h
Eigenstudium: 90 h
Vorlesung (50)
Seminar (17)
Exkursion und Übung (23)
Deutsch
Teilnahme-Voraussetzungen: empfohlene Verknüpfungen: ebenfalls im Curriculum von(Verwendbarkeit):
Teilnahme an der Nachhaltigkeits-
Ringvorlesung der HNEE
Inhalt:
Grundprinzipien nachhaltiger Entwicklung und deren Anwendung auf den Tourismus; Entwicklung und Formen des
nachhaltigen Tourismus; Grundlagen ökologischer Nachhaltigkeit mit den Schwerpunkten Klimawandel, Biodiversität und
Landschaftsökologie; Umweltauswirkungen des Tourismus und seiner Teilsysteme (Verkehr, Unterkünfte, Freizeitaktivitäten);
Soziale Auswirkungen des Tourismus mit den Schwerpunkten Kultur, Menschen- und Arbeitnehmerrechte; Konsummuster
und Nachhaltigkeitsaffinität der Nachfrager
Lernergebnisse: Anteil
in %
Einordnung
DQR
Fac
hko
mp
eten
zen
Kenntnisse/
Wissen
Die Studierenden haben Grundkenntnisse zu den ökologischen und
sozialen Grundlagen des Tourismus sowie den diesbezüglichen
Wechselbeziehungen erworben. Sie verstehen die Grundprinzipien
nachhaltiger Entwicklung und des nachhaltigen Tourismus.
60 3
Fertigkeiten
Die Studierenden haben gelernt, Zusammenhänge im komplexen
Beziehungsgeflecht zwischen Tourismus, Umwelt und Gesellschaft
herzustellen und Auswirkungen des Tourismus sowie Konzepte
nachhaltiger Entwicklung kritisch zu diskutieren und zu hinterfragen.
Sie sind in der Lage, ihre Kenntnisse anhand einer Stadtführung zum
Thema Nachhaltigkeit konkret anzuwenden.
20 6
Per
son
ale
Ko
mp
eten
zen Soziale
Kompetenz
Die Studierenden haben gelernt, in Gruppen zu arbeiten, konstruktiv
zu diskutieren und die Ergebnisse ihrer Arbeit im Plenum vorzustellen
und zu vertreten.
10 5
Selbständigkeit
Die Studierenden haben erste Ansätze eines nachhaltigen Tourismus
selbständig in die Praxis umgesetzt und Nachhaltigkeitsthemen im
Selbststudium vertieft.
10 3
Literatur und andere empfohlene Quellen:
BECKEN, S. / HAY, J. (2012): Climate Change and Tourism – From Policy to Practice. Routledge, London
BUCHWALD, K. / ENGELHARDT, W. (Hg.) (1998): Freizeit, Tourismus und Umwelt. Reihe Umweltschutz – Grundlagen und
Page 28
Praxis, Bd. 11, Economica Verlag, Bonn
CENTRE FOR GOOD GOVERNANCE (2006): A Comprehensive Guide for Social Impact Assessment.
CONSERVATION INTERNATIONAL (2003): Tourism and Biodiversity – Mapping Tourism’ Global Footprint. Washington
DEUTSCHE BANK RESEARCH (2008): Klimawandel und Tourismus – Wohin geht die Reise?
FREERICKS, R. / HARTMANN, R. / STECKER, B. (2010): Freizeitwissenschaft. Handbuch für Pädagogik, Management und
nachhaltige Entwicklung. Oldenbourg Verlag, München
GÖSSLING, S. (2010): Carbon Management in Tourism – Mitigating the Impacts on Climate Change. Routledge, London
GÖSSLING, S. / HALL, M. / WEAVER, D. (2008): Sustainable Tourism Futures. Routledge, London
GÖSSLING, S. / PEETERS, P. et al. (2012): Tourism and water use – Supply, demand and security: an international review.
Tourism Management 33, 2012 (p. 1-15)
GOODWIN, H (2011): Taking Responsibility for Tourism. Goodfellow Publishers, Oxford
LIBURD, J. / EDWARDS, D. (2010): Understanding the Sustainable Development of Tourism. Goodfellow Publishers, Oxford
MÜLLER, H. (2007): Tourismus und Ökologie – Wechselwirkungen und Handlungsfelder. 3. überarb. Auflage, Oldenbourg
Verlag, München
SCHEMEL, H.J. / ERBGUTH, W. (2000): Handbuch Sport und Umwelt. 3. überarb. Auflage. Hg: Umweltbundesamt,
Deutscher Sportbund, Deutscher Naturschutzring, Meyer & Meyer Verlag, Aachen
SCOTT, D. / HALL, M / GÖSSLING, S. (2012): Tourism and Climate Change. Routledge, London
SIMPSON, M. / GÖSSLING, S. et al. (2008): Climate Change - Adaptation and Mitigation in the Tourism Sector: Frameworks,
Tools and Practices. Publ. by UNEP, Paris
STRASDAS, W. / GÖSSLING, S. / DICKHUT, H. (2010): Treibausgas-Kompensationsanbieter in Deutschland. Studie i.A. des
Verbraucherzentrale Bundesverbandes
THIEM, M. (2001): Tourismus und kulturelle Identität. Aus Politik und Zeitgeschichte B 47/2001
UMWELTBUNDESAMT (Hg.) (2002): Umwelt und Tourismus – Daten, Fakten, Perspektiven. Bearb.: Öko-Institut. Erich
Schmidt Verlag, Berlin
UMWELTBUNDESAMT (2007): Klimaänderungen, deren Auswirkungen und was für den Klimaschutz zu tun ist. Dessau,
Nov. 2007
UNEP/UNWTO (2005): Making Tourism More Sustainable. Paris/Madrid
UNEP/UNWTO (2012): Towards a Green Economy. Chapter on Tourism (p. 411-447)
UNESCO (1976): The Effects of tourism on socio-cultural values. Annals of Tourism Research. Vol. IV, No.2, Nov/Dec. 1976,
Paris (p. 74-105)
WEAVER, D. (2008): Sustainable Tourism. Butterworth Heinemann, Oxford (1st ed. 2006)
letzte Aktualisierung der Modulbeschreibung Prof. Dr. Wolfgang Strasdas (02.11.2013)
Page 29
Tourismus-Exkursion
Modulbezeichnung: Tourismus-Exkursion
Kürzel: Fachsemester/ Turnus: Pflicht-/Wahlpflichtmodul:
Texk 2. Fachsemester/ Jährlich im SS PM
EMMA Code: Modulverantwortliche(r): Dozent/in:
MA Dörte Beyer
Kurse (Teilmodule): Studienleistungen: Prüfungsleistungen: SWS: ECTS:
Keine Kurse Keine Erfolgsschein 2 2
Workload (stud. Arbeitsaufwand): Lehrformen: Sprache in den Lehrveranstaltungen:
Präsenz: 60 h (einwöchige Exkursion) Exkursion (inklusive Vorträgen und
Seminaren)
Englisch
Teilnahme-Voraussetzungen: empfohlene Verknüpfungen: ebenfalls im Curriculum von(Verwendbarkeit):
Bezahlung der Teilnahmegebühr (ca.
400 €)
Inhalt:
Auf der Fachexkursion treffen die Studierenden Tourismusverantwortliche und Akteure des jeweiligen Ziellandes. Sie erleben
Tourismus in der Praxis, sowohl im nachhaltigen als auch im konventionellen Bereich. Dabei stehen die Besonderheiten des
jeweiligen Ziellandes im Fokus, werden Themen wie „Tourismus in Großschutzgebieten“, Besucherlenkung, Stadttourismus,
Kulturtourismus, Naturtourismus, Tourismusplanung, Tourismusmarketing besprochen und kritisch diskutiert. Nicht zuletzt
reflektieren die Studierenden ihr eigenes Reiseverhalten. Auf der Exkursion sind unterschiedliche Aufgaben und
Fragestellungen zu bearbeiten, in abendlichen Auswertungsrunden werden die erlebten und gesehenen Eindrücke diskutiert
und analysiert.
Lernergebnisse: Anteil
in %
Einordnung
DQR
Fac
hko
mp
eten
zen
Kenntnisse/
Wissen
Die Studierenden wenden das im Laufe des Studiums in allen Modulen
erworbene Wissen in der Praxis an. Sie hinterfragen kritisch die
erlebten praktischen Beispiele. Sie sehen und bewerten die
praktischen Beispiele.
25 6
FertigkeitenSie bearbeiten selbständig Aufgaben und suchen nach
Problemlösungen.
25 5
Per
son
ale
Ko
mp
eten
zen Soziale
Kompetenz
Sie planen und gestalten die Exkursion mit. Entsprechend der
Aufgabenstellung kooperieren sie mit den Kommilitonen oder
Einheimischen. Sie passen sich interkulturellen Besonderheiten an. Mit
den Experten und Akteuren kommen sie ins Gespräch.
30 5
Selbständigkeit
Die Studierenden sind selbstständig verantwortlich, die gestellten
Aufgaben zu erfüllen.
20 5
Literatur und andere empfohlene Quellen:
Abhängig vom Zielland, wird im laufenden Semester bekannt gegeben.
Letzte Aktualisierung der Modulbeschreibung
Page 30
1.2 Masterstudiengang Nachhaltiges Tourismusmanagement (Wahlpflichtmodule)
Page 31
Tourism in Developing Countries
Modulbezeichnung: Tourism in Developing Countries
Kürzel: Fachsemester/ Turnus: Pflicht-/Wahlpflichtmodul:
TiDC 2. Fachsemester/ Jährlich im SS WPM
EMMA Code: Modulverantwortliche(r): Dozent/in:
Prof. Dr. Wolfgang Strasdas Prof. Dr. Wolfgang Strasdas
Kurse (Teilmodule): Studienleistungen: Prüfungsleistungen: SWS: ECTS:
Keine Kurse Keine Mündliche Präsentation
(100 %)
4 4
Workload (stud. Arbeitsaufwand): Lehrformen (h): Sprache in den Lehrveranstaltungen:
Präsensstudium: 60 h
Eigenstudium: 60 h
Vorlesung (30)
Übungen (30)
Englisch
Teilnahme-Voraussetzungen: empfohlene Verknüpfungen: ebenfalls im Curriculum von(Verwendbarkeit):
PM Tourismus, Umwelt und
Gesellschaft
PM Ökonomie und Tourismus
Für andere Studiengänge sind
Grundlagen in Tourismus und
Nachhaltigkeit notwendig
RuN, GCM
Inhalt:
Konzepte von „Entwicklung“, Gründe für „Unterentwicklung“; spezifische ökonomische, soziale und ökologische
Herausforderungen von Entwicklungs- und Transformationsländern, Definition und Analyse von „Armut“ und
Armutsbekämpfung als zentralem Problemkomplex; Grundlagen und Arbeitsweisen der Entwicklungszusammenarbeit;
Herausforderungen, Potenziale und Auswirkungen von Tourismus in Entwicklungsländern; Grundlagen interkultureller
Kommunikation; Prinzipien und Umsetzung nachhaltiger Tourismusformen in Entwicklungsländern (vor allem Ökotourismus,
Gemeindebasierter Tourismus, Pro-poor Tourism, Fair Trade Tourismus); Nachhaltiger Tourismus in der
Entwicklungszusammenarbeit (EZ), Strategien zur Entwicklung/Ausgestaltung von Tourismus als Instrument zur
Armutsbekämpfung und für nachhaltige Entwicklung in Entwicklungs- und Transformationsländern.
Lernergebnisse: auf den Durchschnitt bezogen Anteil
in %
Einordnung
DQR
Fac
hko
mp
eten
zen
Kenntnisse/
Wissen
Die Studierenden haben die Grundlagen von Entwicklung, die
spezifischen Herausforderungen von Entwicklungs- und Transforma-
tionsländern sowie die Prinzipien und Strukturen von Entwicklungs-
zusammenarbeit kennen gelernt und verstanden. Sie wissen, welche
Tourismusformen es in Entwicklungsländern gibt und welche
Auswirkungen diese haben. Sie können einordnen, welche Rolle
nachhaltiger Tourismus in der Entwicklungszusammenarbeit spielt.
35 4
Fertigkeiten
Die Studierenden haben gelernt, Zusammenhänge im komplexen
Beziehungsgeflecht zwischen Tourismus, Entwicklungsproblematik
und Nachhaltigkeit herzustellen und Entwicklungskonzepte kritisch zu
diskutieren und zu hinterfragen. Sie sind in der Lage, ihre Kenntnisse
im Ansatz anhand einer von ihnen selbst erarbeiteten Tourismus-
strategie in einem real existierenden Entwicklungsland umzusetzen
(Prüfungsleistung).
35 7
Page 32
Per
son
ale
Ko
mp
eten
zen Soziale
Kompetenz
Die Studierenden haben gelernt, in Gruppen zu arbeiten, konstruktiv
zu diskutieren und gemeinsam eine Prüfungsleistung zu erarbeiten.
Sie haben gelernt, sich im interkulturellen Kontext sensibel zu
verhalten.
15 6
Selbständigkeit
Die Studierenden haben selbständig ein erstes Tourismuskonzept im
Kontext von Entwicklungsländern erarbeitet und dazu selbst ein
bestimmtes Entwicklungsland ausgewählt (Prüfungsleistung).
15 7
Literatur und andere empfohlene Quellen:
Beyer, M. / Häusler, N. / Strasdas, W. (2007): Tourism as a Field of Activity in German Development Cooperation. Publ. by
GTZ, Eschborn
BMZ (2011): The contribution of tourism to sustainable development and achieving the Millenium Development Goals. BMZ
Position Paper 2/2011, Bonn
Bushell, R., Eagles, P. (Eds.) (2007): Tourism and Protected Areas – Benefits Beyond Boundaries. Publ. by IUCN, CABI
Publishing, Wallingford/UK
Häusler, N. / Strasdas; W. (2002): Training Manual for Community-based Tourism. Publ. by InWEnt
Hall, M. / Scott, D. /Gössling, S. (2010): Tourism, Development and Climate Change
Honey, M. (2008): Ecotourism and Sustainable Development - Who Owns Paradise? Island Press, Wash¬ington
International Labour Organisation (2011): Toolkit on Poverty Reduction through Tourism. Geneva
Strasdas, W. et al. (2001): The Ecotourism Training Manual for Protected Area Managers. Publ. by DSE/ZEL
Strasdas, W. (2012): Ecotourism and the Challenge of Climate Change – Vulnerability, Responsibility and Mitigation
Strategies. In: Bricker, K. et al. (eds.): Ecotourism and Sustainable Tourism – Transitioning into the New Millennium. Jones
and Bartlett Publishers, Boston
Letzte Aktualisierung der Modulbeschreibung
Page 33
Cultural Tourism and Sustainability
Modulbezeichnung: Cultural Tourism and Sustainability
Kürzel: Fachsemester/ Turnus: Pflicht-/Wahlpflichtmodul:
CulTouS 2. Fachsemester/ Jährlich im SS WPM
EMMA Code: Modulverantwortliche(r): Dozent/in:
Prof. Dr. Hartmut Rein Prof. Dr. Hartmut Rein
Kurse (Teilmodule): Studienleistungen: Prüfungsleistungen: SWS: ECTS:
Keine Kurse Keine Mündliche Präsentation in
Kleingruppen (100 %)
2 2
Workload (stud. Arbeitsaufwand): Lehrformen (h): Sprache in den Lehrveranstaltungen:
Präsenzstudium: 30 h
Eigenstudium: 30 h
Vorlesung (6)
Seminar (18)
Exkursion (6)
Englisch
Teilnahme-Voraussetzungen: empfohlene Verknüpfungen: ebenfalls im Curriculum von(Verwendbarkeit):
Inhalt:
In der Veranstaltung werden theoretische und praktische Kenntnisse zu den vielfältigen Angebotsformen des Kulturtourismus,
zur Nachfrage nach kulturtouristischen Angeboten, zur Kooperation im Kulturtourismus, zur Entwicklung und Vermarktung
kulturtouristischer Angebote, zum Eventmanagement, zum Kultursponsoring, zu den kulturtouristischen Angebotsformen:
Gartentourismus, Literatur- und Filmtourismus, kulinarischer Tourismus/Regionale Spezialitätenküchen und insbesondere zur
Nachhaltigkeit von kulturtouristischen Angeboten anhand aktueller Fallbeispiele aus unterschiedlichen kulturtouristischen
Segmenten vermittelt.
Lernergebnisse: Anteil
in %
Einordnung
DQR
Fac
hko
mp
eten
zen
Kenntnisse/
Wissen
Die Studierenden haben einen Überblick über das kulturtouristische
Angebotsspektrum, den kulturtouristischen Markt und aktuelle Ansätze
für Nachhaltigkeitsbestrebungen in diesem touristischen Segment.
20 6
Fertigkeiten
Die Studierenden sind in der Lage eine erste Abschätzung der
Nachhaltigkeit kulturtouristischer Angebote vorzunehmen und erste
Ansätze für die Verbesserung ihrer Nachhaltigkeit zu erarbeiten.
30 6
Per
son
ale
Ko
mp
eten
zen Soziale
Kompetenz
Die Studierenden sind in der Lage sich als Kleingruppe zu organisieren
und eine kulturtouristische Aufgabenstellung im Team zu lösen und zu
präsentieren.
25 6
Selbständigkeit
Die Studierenden wenden das erworbene Wissen selbständig an und
können die Nachhaltigkeit verschiedener kulturtouristischer Angebote
einschätzen.
25 6
Literatur und andere empfohlene Quellen:
KAGAN, S. (2011): Art and Sustainability: Connecting Patterns for a Culture of Complexity. transcript Verlag, Bielefeld
DREYER, A. (2000): Kulturtourismus. Oldenbourg Wissenschaftlicher Verlag, München
STEINECKE, A. (2007): Kulturtourismus: Marktstrukturen, Fallstudien, Perspektiven. Oldenbourg Wissenschaftlicher Verlag,
München
RICHARDS, G.; WILSON, J. (2007): Tourism, Creativity and Development, Verlag: Routledge, Abingdon, Oxon, GB
LESLIE, D.; SIGAL, M. (2005): International Cultural Tourism: Management, Implications and Cases. Verlag Butterworth
Heinemann
CUMMING, P., PELHAM, F. (2011): Making Events More Sustainable. A Guide Book to BS 8901. BSI , London
Page 34
JONES, M. (2010): Sustainable Event Management. A Practical Guide. Earthscan, London
Letzte Aktualisierung der Modulbeschreibung
Page 35
Planung nachhaltige Fachexkursion
Modulbezeichnung: Planung nachhaltige Fachexkursion
Kürzel: Fachsemester/ Turnus: Pflicht-/Wahlpflichtmodul:
PNFexk 2. Fachsemester/ Jährlich im SS PM
EMMA Code: Modulverantwortliche(r): Dozent/in:
Dörte Beyer MA Dörte Beyer MA
Kurse (Teilmodule): Studienleistungen: Prüfungsleistungen: SWS: ECTS:
Keine Kurse Organisation der
Fachexkursion
Reiseleitung und schriftlicher
Bericht (50 %)
2 2
Workload (stud. Arbeitsaufwand): Lehrformen (h): Sprache in den Lehrveranstaltungen:
Präsenzstudium: 30 h
Eigenstudium: 30 h
Vorlesung (4)
Seminar (26)
Deutsch
Teilnahme-Voraussetzungen: empfohlene Verknüpfungen: ebenfalls im Curriculum von(Verwendbarkeit):
Inhalt:
In diesem Kurs lernen die Studierenden die grundlegenden Arbeitsschritte der Planung, Organisation und Durchführung einer
nachhaltigen Fachexkursion. Dabei werden sowohl die zielgruppengerechte Auswahl der Fachthemen als auch die
organisatorischen Besonderheiten einer Gruppenreise – immer unter dem Fokus der Nachhaltigkeit – geübt. Die
Studierenden werden befähigt und sensibilisiert, die Elemente der Reisekette möglichst nachhaltig – immer unter Abwägung
der Bedürfnisse und Möglichkeiten der Zielgruppe – zu gestalten. Das Zielland (europäisches Ausland) der Exkursion
wechselt jedes Jahr, so dass jährlich ein völlig neues Reise-Konzept entwickelt werden muss. Die in diesem Kurs entwickelte
Fachexkursion wird zum Ende des SoSe unter Leitung der Kursteilnehmer/innen mit allen Studierenden des Studiengangs
durchgeführt.
Lernergebnisse: Anteil
in %
Einordnung
DQR
Fac
hko
mp
eten
zen
Kenntnisse/
Wissen
Die Studierenden wenden die theoretischen Kenntnisse aus den PM
praktisch an. Sie kennen die wichtigsten Bausteine einer nachhaltigen
Reise und reflektieren diese kritisch
20 6
Fertigkeiten
Sie lernen, eine Fachexkursion in ihrer Komplexität zu planen, zu
organisieren und durchzuführen. Sie müssen dabei immer mit
Planabweichungen rechnen und nach neuen Lösungen suchen.
30 6
Per
son
ale
Ko
mp
eten
zen
SozialeKompetenz
Die Studierenden diskutieren im Team die nötigen Arbeitsschritte,
diskutieren den Aspekt Nachhaltigkeit, verteilen die Aufgaben im Team
und führen die Arbeitsschritte eigenverantwortlich durch. Erfolg und
Misserfolg der Arbeit wird auf der konkreten Exkursion deutlich. Sie
kontaktieren Ansprechpartner/innen im Zielland und festigen ihre
interkulturellen und sprachlichen Kompetenzen.
30 6
Selbständigkeit
Sie arbeiten selbständig im Team. Nach der Exkursion evaluieren sie
kritisch ihre Arbeit.
20 6
Literatur und andere empfohlene Quellen:
WWF Deutschland (2013): Watt für eine Klassenfahrt (Broschüre)
Lüdke, Norbert (2005): Selbst-Reisehandbuch. Peter Meyer Verlag
Müller, Hansruedi (2007): Tourismus und Ökologie. Oldenbourg Wissenschaftsverlag
Letzte Aktualisierung der Modulbeschreibung
Page 36
Umweltbildung in Urlaub und Freizeit/ Kulturinterpretration
Modulbezeichnung: Umweltbildung in Urlaub und Freizeit/ Kulturinterpretation
Kürzel: Fachsemester/ Turnus: Pflicht-/Wahlpflichtmodul:
UbUF 2. Fachsemester/ Jährlich im SS WPM
EMMA Code: Modulverantwortliche(r): Dozent/in:
Prof. Dr. Heike Molitor Prof. Dr. Heike Molitor
Kurse (Teilmodule): Studienleistungen: Prüfungsleistungen: SWS: ECTS:
Keine Kurse Keine Benotete Belegarbeit (100 %) 2 2
Workload (stud. Arbeitsaufwand): Lehrformen (h): Sprache in den Lehrveranstaltungen:
Präsenzstudium: 30 h
Eigenstudium: 30 h
Seminar (20)
Exkursionen (10)
deutsch
Teilnahme-Voraussetzungen: empfohlene Verknüpfungen: ebenfalls im Curriculum von
(Verwendbarkeit):
PM Nachhaltigkeitskommunikation RuN, ÖAM
Inhalt:
– Begriffsabgrenzung (formell, non-formal, informell)
– Methoden non-formaler Umweltbildung (Ausstellungen,Themenwege)
– Interpretation, personale Interpretation, mediale Interpretation, Leitidee, Kurzinterpretation, Interpretationsgang,
Anwendung und Training
– Aufbau und Praxis von Bildungszentren und Organisationen (z.B. NGOs, Museen, Zoos)
Lernergebnisse: Anteil
in %
Einordnung
DQR
Fac
h-
Ko
mp
eten
zen Kenntnisse/
Wissen
Die Studierenden können Methoden und Lernorte bzw. Organisationen
non-formaler Umweltbildung charakterisieren.
20 7
FertigkeitenDie Studierenden sind in der Lage, einen Interpretationsgang zu
entwickeln und zu reflektieren.
50 7
Per
son
ale
Ko
mp
eten
zen Soziale
Kompetenz
Die Studierenden sind in der Lage, ein kollegiales Feedback zu geben. 15 7
Selbständigke
it
Die Studierenden können eigenständig das Konzept Interpretation
anwenden.
15 7
Literatur und andere empfohlene Quellen:
Ludwig, T. (2008): Kurshandbuch Natur- und Kulturinterpretation. Borgentreich.
Löhne, C., Friedrich, K. & Kiefer, I. (2009): Natur und Nachhaltigkeit. Innovative Bildungsangebote in Botanischen Gärten,
Zoos und Freilichtmuseen. Ergebnisse des F+E-Vorhabens "Innovative Bildungsangebote durch Botanische Gärten,
zoologische Gärten und Freilichtmuseen". Bonn.
Nutz, M. (2003): Lehr-, Lern- und Erlebnispfade zur Umweltbildung. Natur erkennen, erleben, erhalten. Hamburg.
Wohlers, L. (Hrsg.) (2003): Methoden informeller Umweltbildung. Frankfurt am Main.
Wohlers, L. (Hrsg.) (2006): Management in der informellen Umweltbildung. Lüneburg.
Letzte Aktualisierung der Modulbeschreibung
Page 37
Kommunikation/ Moderation
Modulbezeichnung: Kommunikation/ Moderation
Kürzel: Fachsemester/ Turnus: Pflicht-/Wahlpflichtmodul:
KoMod 2. Fachsemester/ Jährlich im SS WPM
EMMA Code: Modulverantwortliche(r): Dozent/in:
Prof. Dr. Hartmut Rein (Gastdozentin) Karin Bücklein/Nicole Häusler
Kurse (Teilmodule): Studienleistungen: Prüfungsleistungen: SWS: ECTS:
Keine Kurse Keine Mündliche Präsentation
(100 %)
2 2
Workload (stud. Arbeitsaufwand): Lehrformen (h): Sprache in den Lehrveranstaltungen:
Präsenzstudium: 30 h
Eigenstudium: 30 h
Vorlesung (6)
Übung (24)
Deutsch
Teilnahme-Voraussetzungen: empfohlene Verknüpfungen: ebenfalls im Curriculum von(Verwendbarkeit):
Inhalt:
Ankündigungstext:
Im Berufsleben sind AbsolventInnen der HNEE oft mit der Konzeption, Planung, Organisation und zielgerichteten Moderation
von Veranstaltungen mit unterschiedlichen Stakeholdern betraut. Wie es gelingen kann, unterschiedliche Interessensgruppen
zu gewinnen und zur ergebnisorientierten Zusammenarbeit zu bringen wird in diesem Seminar gemeinsam erarbeitet. Sie
setzen sich mit der Vielschichtigkeit dieser Anforderung auseinander. Sie lernen die Grundlagen der Gesprächsführung, die
Präsentation & Wirkungsweise der eigenen Person, die Gesetzmäßigkeiten von Gruppenprozessen sowie die Bedeutung
dessen für den Gesamtzusammenhang kennen.
Am Ende stehen die Konzeption einer Veranstaltung und deren Präsentation als Prüfungsleistung in Arbeitsgruppen.
Zielstellung:
Erfolgversprechende Gestaltung von Moderationsprozessen.
Inhalt:
- Grundlagen der Gesprächsführung [Eisbergmodell, Axiome, Sender-Empfänger-Modell, 4-Seiten einer Nachricht]
- Selbstpräsentation & Wirkung [inkl. Feedback]
- Gruppenprozesse steuern [Gruppenphasenmodell]
- Moderationssettings gestalten [Moderationszyklus]
Methoden:
Vorlesung: PPT-Präsentation, Flipchart- & Pinnwand-Präsentation, Handouts
Übung: Kommunikations- & Interaktionsübungen, Rollenspiele, Moderationstechniken
Lernergebnisse: Anteil
in %
Einordnung
DQR
Fac
hko
mp
eten
zen
Kenntnisse/
Wissen
Die Studierenden haben gelernt das erworbene theoretische
Fachwissen in der Praxis gezielt einzusetzen und anzuwenden. Sie
sind in der Lage die Dimensionen und Gesetzmäßigkeiten im Rahmen
eines Moderationsprozesses und deren Bedeutung für die Steuerung
von Gruppenprozessen zu erfassen und zu benennen.
20 7
Page 38
Fertigkeiten
Die Studierenden sind fähig, moderierte Veranstaltungen situations-
und anforderungsbezogen anhand erlernter Kriterien zu planen und
methodisch umzusetzen. Sie übernehmen die Verantwortung, sich
selbstkritisch mit ihrer eigenen ModeratorInnenrolle
auseinanderzusetzen und Optimierungsbedarf systematisch zu
erkennen und umzusetzen. Sie haben ihre eigene Haltung als
ModeratorIn reflektiert.
30 7
Per
son
ale
Ko
mp
eten
zen
SozialeKompetenz
Die Studierenden sind in der Lage, sich in ein bestehendes
Arbeitsteam einzufügen bzw. sich in einer Arbeitsgruppe selbst zu
organisieren. Sie haben ihre Kommunikations- und Interaktions-
fähigkeiten durch gezieltes Einsetzen von spezifischen Fragetechniken
und aktives Zuhören erweitert. Sie haben ihre Kritikfähigkeit erweitert,
sie können qualifiziertes Feedback geben und annehmen.
25 7
Selbständigkeit
Die Studierenden planen und präsentieren eigenständig und
selbstverantwortlich eine moderierte Veranstaltung. Dabei organisieren
sie sich eigenverantwortlich in Arbeitsgruppen. Dabei werden sie von
einer DozentIn der Hochschule betreut.
25 7
Literatur und andere empfohlene Quellen:
Friedemann Schulz von Thun: Miteinander reden. - 1. Störungen und Klärungen. - 50. Aufl. - 2013. - 315 S.
(Rororo ; 17489 : rororo-Sachbuch) ISBN 978-3-499-17489-6
Langmaack, Barbara; Braune-Krickau, Michael: Wie die Gruppe laufen lernt: Anregungen zum Planen und Leiten von
Gruppen ; ein praktisches Lehrbuch - 8., vollständig überarbeitete Aufl. - Weinheim: Beltz, Psychologie-Verl.-Union, 2010. 234
S. ISBN 978-3-621-27679-5
Ulrich Dauscher: Moderationsmethode und Zukunftswerkstatt. ZIEL Verlag (Augsburg) 2006. 3., überarbeitete und erweiterte
Auflage. 254 S. ISBN 978-3-937210-52-0.
Letzte Aktualisierung der Modulbeschreibung
Page 39
Online Marketing Cases
Modulbezeichnung: Online Marketing Cases
Kürzel: Fachsemester/ Turnus: Pflicht-/Wahlpflichtmodul:
OMarC 2. Fachsemester/ Jährlich im SS WPM
EMMA Code: Modulverantwortliche(r): Dozent/in:
Prof. Dr. Claudia Brözel Prof. Dr. Claudia Brözel
Kurse (Teilmodule): Studienleistungen: Prüfungsleistungen: SWS: ECTS:
Keine Kurse Keine Posterpräsentation mit
Partnern (100 %)
4 4
Kurs 2f: Online Marketing Cases
Workload (stud. Arbeitsaufwand): Lehrformen (h): Sprache in den Lehrveranstaltungen:
Präsenzstudium: 60 h
Eigenstudium: 60 h
Vorlesung (20)
Seminar (40)
Englisch oder Deutsch
Teilnahme-Voraussetzungen: empfohlene Verknüpfungen: ebenfalls im Curriculum von(Verwendbarkeit):
PM Grundlagen des
Marketingmanagements
PM Angewandtes
Marketingmanagement
Inhalt:
Google veranstaltet jährlich einen Wettbewerb unter akademischen Einrichtungen. Die jeweiligen Teams nehmen an diesem
weltweiten Wettbewerb teil. Der Wettbewerb wird durch Vorlesungen und Seminarrunden begleitet. Die Hauptaufgabe der
Studierenden ist es die Kampagne zu entwickeln und real durchzuführen.
Ziel ist es für ein real existierendes KMU/NGO eine AdWordStrategie zu entwickeln und diese auch real/online 3 Wochen
umzusetzen. Google stellt den teilnehmenden Teams dafür einen Rahmen von 200 – 250 $ zur Verfügung. Die Teams
(bestehend aus max 4 Personen) registrieren sich bei Google unter Angabe des betreuenden Professors (Hochschule). Der
Prozess gliedert sich in eine
Informationsphase – PreCampaign-Strategie – Campaign – und PostCampaignPaper (results). Die Kampagne wird in enger
Abstimmung mit/für einen Partner Unternehmen/NGO) durchgeführt. Die Beschäftigung mit Suchtechnologie setzt voraus sich
mit Begrifflichkeiten (Wie wird gesucht) und der Zielgruppe (Wer sucht wie) auseinander und ermöglicht den Studierenden
auch Begriffe wie „Nachhaltigkeit“ in der inhaltlichen Bedeutung zu reflektieren.
Lernergebnisse: Anteil
in %
Einordnung
DQR
Fac
hko
mp
eten
zen Kenntnisse/
Wissen
Erwerb spezieller und aktuellster Erkenntnisse zu den
Anwendungsmöglichkeiten von Google AdWords
25 7
Fertigkeiten
Erstellen von AdWords Kampagnen, Anwenden von Google Tools zur
Entwicklung von Kampagnen in Anpassung an die jeweilige
Marketingausrichtung des Unternehmens; Auseinandersetzung mit
Begriffen und Suchtechnologie
25 7
Per
son
ale
Ko
mp
eten
zen
SozialeKompetenz
Organisation einer Gruppe mit verschiedenen Rollen und
Kommunikation mit externem Partner (KMU), sowie Entwicklung einer
Strategie und gemeinsame Umsetzung
25 7
Selbständigkeit
Eigenständiges Erschließen von Wissen sowie die Reflektion der
Methoden und Möglichkeiten im Zusammenhang mit gesellschaftlichen
und wirtschaftlichen Entwicklungen sowie der Internettechnologie und
Suchmaschinentechnologie
25 7
Page 40
Literatur und andere empfohlene Quellen:
Beck, Alexander (2013) „Google AdWords“ mitp-Verlag, Redline GmbH, 3. Auflage ISBN 978-3-8266-5905-8 (Link mit Tools
zum Buch http://www.adwords-buch.info/google-adwords-buch-links-neuigkeiten )
Düwecke Ester/Rabsch Stefan (2012) Erfolgreiche Websites: SEO, SEM, Online-Marketing, Usability , Galileo Computing;
Auflage: 2 (28. August 2012)
Letzte Aktualisierung der Modulbeschreibung
Page 41
Social Entreprneurship
Modulbezeichnung: Social Entrepreneurship
Kürzel: Fachsemester/ Turnus: Pflicht-/Wahlpflichtmodul:
SocEnt 2. Fachsemester/ Jährlich im SS WPM
EMMA Code: Modulverantwortliche(r): Dozent/in:
Prof. Dr. Claudia Brözel Prof. Dr. Claudia Brözel
Kurse (Teilmodule): Studienleistungen: Prüfungsleistungen: SWS: ECTS:
Keine Kurse Keine Einreichung von Projektidee
mit ausformuliertem
Projektrealisierungsplan (50 %)
Umsetzung der Idee bis zu
einem definierten Punkt (50 %)
4 4
Workload (stud. Arbeitsaufwand): Lehrformen (h): Sprache in den Lehrveranstaltungen:
Präsenzstudium: 60 h
Eigenstudium: 60 h
Vorlesung (20)
Seminar (40)
Deutsch
Teilnahme-Voraussetzungen: empfohlene Verknüpfungen: ebenfalls im Curriculum von(Verwendbarkeit):
PM Nachhaltiges
Unternehmensmanagement
Inhalt:
Teilnahme an einem MOOC über die deutsche Plattform iversity – Begleitet wird die Online-Veranstaltung (ca. 60 min pro
Woche Video) durch Aufgaben, eine Reflektionsvorlesungen, sowie Kreativitätstechniken und Projektmanagement-Tools
Lernergebnisse: Anteil
in %
Einordnung
DQR
Fac
h-
Ko
mp
eten
zen Kenntnisse/
Wissen
Fertigkeiten
Per
son
ale
Ko
mp
eten
zen Soziale
Kompetenz
Selbständigkeit
Literatur und andere empfohlene Quellen:
Bornstein, David & Davis, Susan (2010): Social Entrepreneurship. What Everyone Needs to Know. Oxford University Press.
Online oder auch als Broschüre: betterplace lab und Wigwam (2013): Internet für NGOs, Leitfaden 2013. Online:
www.ngoleitfaden.org
betterplace lab:Trendreport. Gedruckt und auch online unter: http://trendreport.betterplace-lab.org/
Letzte Aktualisierung der Modulbeschreibung
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Aktuelle Spezialthemen
Modulbezeichnung: Aktuelle Spezialthemen
Kürzel: Fachsemester/ Turnus: Pflicht-/Wahlpflichtmodul:
SpT 2. Fachsemester/ Jährlich im SS WPM
EMMA Code: Modulverantwortliche(r): Dozent/in:
Dörte Beyer MA N.N. je nach Thema
Kurse (Teilmodule): Studienleistungen: Prüfungsleistungen: SWS: ECTS:
Keine Kurse Keine Unterschiedliche
Prüfungsformen (100 %)
2 2
Kurs 2h: Aktuelles Spezialthema
Workload (stud. Arbeitsaufwand): Lehrformen (h): Sprache in den Lehrveranstaltungen:
Präsenzstudium: 30 h
Eigenstudium: 30 h
variabel Deutsch oder Englisch
Teilnahme-Voraussetzungen: empfohlene Verknüpfungen: ebenfalls im Curriculum von(Verwendbarkeit):
Inhalt:
Abhängig vom ausgewählten Thema, nicht jährlich, nur bei aktuellen Anlässen wie aktuelle Entwicklungen, Gastprofessoren,
Angebote von Partner-Universitäten u.ä.
Lernergebnisse:
Variabel - Abhängig vom Spezialthema
Literatur und andere empfohlene Quellen:
Variabel - Abhängig vom Spezialthema
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