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* Nach Versagen der entsprechenden zielgerichteten Therapien 1 Aktuelle Fachinformation TECENTRIQ® 2 Socinski MA et al. N Engl J Med 2018; 378: 2288–2301. doi: 10.1056/NEJMoa1716948
Tecentriq® 1.200 mg Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung
Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkenntnisse über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung zu melden. Bitte melden Sie Nebenwirkungen an die Roche Pharma AG ([email protected] oder Fax +49 7624/14-3183) oder an das Paul-Ehrlich-Institut (www.pei.de oder Fax: +49 6103/77-1234).
Wirkstoff: Atezolizumab. Zusammensetzung: Eine Durchstechflasche mit 20 ml Konzentrat enthält 1.200 mg Atezolizumab, entsprechend einer Konzentration von 60 mg/ml vor Verdünnung. Sonstige Bestandteile: L-Histidin, Essig säure 99 %, Sucrose, Polysorbat 20, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiet(e): Lokal fortgeschrittenes oder metastasiertes Urothelkarzinom: Tecentriq wird als Monotherapie angewendet bei erwachsenen Patienten zur Behandlung des lokal fortgeschrittenen oder metastasierten Urothelkarzinoms (UC) nach vorheriger platinhaltiger Chemotherapie oder, die für eine Behandlung mit Cisplatin als unge-eignet angesehen werden, und deren Tumoren eine PD-L1-Expression ≥ 5 % auf Immunzellen aufweisen. Lokal fortgeschrittenes oder metastasiertes nicht-klein-zelliges Lungenkarzinom: Tecentriq wird angewendet in Kombination mit Bevacizumab, Paclitaxel und Carboplatin bei erwachsenen Patienten zur Erstlinienbehand-lung des metastasierten nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC) mit nicht-plattenepithelialer Histologie. Bei Patienten mit EGFR-Mutationen oder ALKpositivem NSCLC ist Tecentriq in Kombination mit Bevacizumab, Paclitaxel und Carboplatin nur nach Versagen der entsprechenden zielgerichteten Therapien anzuwenden. Tecentriq als Monotherapie wird angewendet bei erwachsenen Patienten zur Behandlung des lokal fortgeschrittenen oder metastasierten NSCLC nach vorheriger
Chemotherapie. Patienten mit EGFR-Mutationen oder ALK-positivem NSCLC sollten vor der Therapie mit Tecentriq zudem auch bereits entsprechendezielgerichtete Therapien erhalten haben. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Atezolizumab oder einen der oben genannten sonstigen Bestandteile. Nebenwirkungen: Monotherapie: Harnwegsinfektionen, verminderter Appetit, Husten, Dyspnoe, Übelkeit, Erbrechen, Diarrhoe, Hautausschlag, Pruritus, Arthralgie, Rückenschmerzen, Fieber, Fatigue, Asthenie, Thrombo-zytopenie, Hypersensitivität, Hypothyreose, Hypokaliämie, Hyponatriämie, Hypotonie, Pneumonitis, Hypoxie, verstopfte Nase, Bauch-schmerzen, Kolitis, Dysphagie, erhöhte AST/ ALT, Hepatitis, Schmerzen des Bewegungsapparates, infusionsbedingte Reaktionen, grippeähnliche Erkrankung, Schüttelfrost, Hyperthyreose, Diabetes mellitus, Nebenniereninsuffizienz, Guillain-Barré-Syndrom, Meningoenzephalitis, Pankreatitis, Hypophysitis, myasthenes Syndrom, Myokarditis, Nephritis. Kombinationstherapie: Anämie, Thrombozytopenie, Neutropenie, Hypothyreose, verminderter Appetit, Hypomagnesiämie, periphere Neuropathie, Dyspnoe, Übelkeit, Diarrhoe, Verstopfung, Hautausschlag, Pruritus, Arthralgie, Fieber, Fatigue, Hypokaliämie, Hyponatriämie, Stomatitis. Verschrei-
bungspflichtig. Hinweise der Fachinformation beachten. Pharmazeutischer Unternehmer: Roche Registration GmbH, Grenzach-Wyhlen, DE. Weitere Informationen auf Anfrage erhältlich. Vertreter in Deutschland: Roche Pharma AG, Grenzach-Wyhlen. Stand der Information: März 2019www.krebsimmuntherapie.de
Aus ökologischen Gründen verzichten wir weiterhin auf die Ausgabe von Kongresstaschen.
Unterstützen Sie uns und reaktivieren Sie eine alte Jahrestagungstasche! Herzlichen Dank.
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JAHRESTAGUNG
Grußwort
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
zur kommenden Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und
Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische
Onkologie vom 11. bis 14. Oktober 2019 in Berlin darf ich Sie sehr
herzlich einladen.
Die Jahrestagung rückt näher: gemeinsam mit allen Programm-
komitees, die sich sehr aktiv eingebracht haben, stellen wir Ihnen
ein Programm vor, das dem Kongress in Berlin mit dem „Göttingen
Spirit“ seine besondere Note verleihen wird. Freuen Sie sich auf eine Jahrestagung mit
hochaktuellen wissenschaftlichen und interdisziplinären Inhalten, auf kontroverse, aber
auch versöhnliche Gespräche und auf bereichernde Begegnungen, die Sie in Ihren klini-
schen Alltag mitnehmen werden.
Einige Neuigkeiten bietet Ihnen die diesjährige Tagung: zu nennen ist zunächst die Verkür-
zung auf vier Tage, mit einem früheren Beginn am Freitagvormittag, der wie immer durch die
gut besuchte „Best of the Year“-Sitzung eingeleitet wird. Dennoch haben wir die Zahl von
Symposien und Fortbildungen konstant halten können. Wir bieten aber fünf der am häufigs-
ten nachgefragten Fortbildungen zweimal an, so dass Sie in Ihrem Kongressplaner besser
Ihre Interessen abbilden können.
Ergebnisse genomischer und weiterer Hochdurchsatz-Omics-Daten und der konventionellen
und molekularen Bildgebung und deren Integration mit „real life“-Patientendaten stehen
im Fokus systemmedizinischer Forschung. Diese soll jetzt für die „gezielte“, personalisierte
Behandlung unserer Patienten im Rahmen neuer klinischer Studienkonzepte genutzt wer-
den. In der Kongresseröffnung durch Nobelpreisträger Stefan Hell und in der Plenary Ses-
sion am Samstag werden wir diese Kernthemen aufgreifen. Digitalisierung und Integration
von „Big Data“ in die klinische Entscheidungsfindung sind weitere brennende Themen, die
wir auf dem Jahreskongress in einem eigenen „Big Data“-Symposien adressieren werden.
Für die Plenar- und Schwerpunktsitzungen haben wir international renommierte Referen-
tinnen und Referenten gewinnen können. Hier werden die neuesten Ergebnisse aus allen
Bereichen unseres Faches präsentiert; zell- und immuntherapeutische Ansätze werden
dabei naturgemäß einen Schwerpunkt bilden. Einen besonderen Stellenwert messen wir in
Zeiten des sogenannten „Ärztemangels“ dem Nachwuchs in unserem Fach bei, u. a. durch
ein neues Symposium zur studentischen Ausbildung in der Hämatologie und Medizinischen
Onkologie mit einer eigenen Abstract-Kategorie, aber auch wieder mit einem eigenen Stu-
dierendentag am Samstag. Gemeinsame Symposien mit den Pflegenden in der Onkologie
runden unser Konzept ab.
Das Göttinger Organisationsteam und die DGHO Service GmbH, denen ich beiden für Ihren
großen Einsatz danke, freuen sich auf Sie! Nutzen Sie den Jahreskongress nicht nur für Ihren
eigenen Wissensgewinn, sondern auch für die kollegiale Interaktion mit Hämatologen und
Medizinischen Onkologinnen und Onkologen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Mit besten Grüßen
Univ. Prof. Dr. med. Lorenz Trümper, Universitätsmedizin Göttingen
Kongresspräsident 2019
KONGRESSTEAM
Prof. Dr. Annalen Bleckmann, Münster; Prof. Dr. Björn Chapuy, Göttingen;
Prof. Dr. Gerald Wulf, Göttingen; Dr. Tobias Overbeck, Göttingen;
Dr. Julia König, MAE, Göttingen; Dr. rer. nat. Kerstin Menck, Münster;
Andrea Hannemann, Göttingen
per, Universitätsmedizin Göttingen
Connecting and Advancing Health Sciences
Österreichische Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische Onkologie
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PubMed
Visceral Medicine Gastroenterology, Endoscopy and Surgery –The Interdisciplinary Approach to Gastrointestinal Disease
Associated Organfor Continuing Education
S. KargerMedical and Scientific PublishersBasel · Freiburg · Paris · London · New York · Chennai · New Delhi · Bangkok · Beijing · Shanghai · Tokyo · Kuala Lumpur · Singapore · Sydney
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Erste chemofreie Kombinationstherapie mit begrenzter Behandlungsdauer in der CLL1
Verlängert signifikant das progressionsfreie Überleben (PFS) gegenüber BR2
Tiefes Ansprechen (MRDneg) bei Therapieende ist assoziiert mit langem PFS nach dem Absetzen der VenR Therapie3
Wirksamkeit unabhängig von relevanten Risikofaktoren (z. B. dem zytogenetischen Status)2
WEGWEISEND WIRKSAMIN DER THERAPIE DER CLL
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1. Fachinformation VENCLYXTO® (Venetoclax) 10 mg, 50 mg und 100 mg Filmtabletten, Stand Dezember 2018.2. Seymour JF et al. Venetoclax–Rituximab in Relapsed or Refractory Chronic Lymphocytic Leukemia. N Engl J Med 2018;378:1107–1120.3. Kater AP et al. Fixed Duration of Venetoclax-Rituximab in Relapsed/Refractory Chronic Lymphocytic Leukemia Eradicates Minimal Residual
Disease and Prolongs Survival: Post-Treatment Follow-Up of the MURANO Phase III Study. J Clin Oncol. 2018. doi: 10.1200/JCO.18.01580.
Venclyxto 10 mg/50 mg/100 mg Filmtabletten Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden
Verdachtsfall einer Nebenwirkung zu melden. Bezeichnung des Arzneimittels: Venclyxto 10 mg/50 mg/100 mg Filmtabletten. Wirkstoffe: Venetoclax Zusammensetzung: Jede Filmtablette enthält 10 mg/50 mg/100 mg Venetoclax. Sonstige Bestandteile: Tablettenkern: Copovidon (K-Wert 28), Hochdisperses Siliciumdioxid (E551), Polysorbat 80 (E433), Natriumstearylfumarat, Calciumhydrogenphosphat (E341 (ii)); Überzug 10 mg/100 mg: Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172), Polyvinylalkohol (E1203), Titandioxid (E171), Macrogol 3350 (E1521), Talkum (E553b), Überzug 50 mg: Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172), Eisen(III)oxid (E172), Eisen(II,III)oxid (E172), Polyvinylalkohol (E1203), Titandioxid (E171), Macrogol 3350 (E1521), Talkum (E553b). Anwendungsgebiete: Venclyxto in Kombination mit Rituximab wird angew. z. Behandl. erw. Pat. mit chronischer lymphatischer Leukämie (CLL), die mind. e. vorherige Therapie erhalten haben. Venclyxto wird als Monotherapie angew. b. Erw. z. Behandl. e. CLL, die e. 17p Deletion oder TP53-Mutation aufweisen u. die für e. Behandl. m. e. Inhibitor d. B Zell-Rezeptor-Signalwegs nicht geeignet sind o. e. Ther.versagen zeigten oder d. keine 17p Deletion oder TP53-Mutation aufw. u. bei denen sowohl u. e. Chemoimmunther. als auch unter e. Inhibitor des B Zell-Rezeptor-Signalwegs e. Ther.versagen auftrat. Gegenanzeigen: Überempfindl. gg. d. Wirkstoff o. sonst. Bestandteile. Gleichzeit. Anw. m. starken CYP3A-Inhibitoren zu Beginn u. während d. Aufdosierungsphase. Gleichzeit. Anw. v. Präparaten, die Johanniskraut enth. Nebenwirkungen: sehr häufig: Pneumonie,Infekt. d. oberen Atemwege, Neutropenie, Anämie, Lymphopenie, Hyperkaliämie, Hyperphosphatämie, Hypokalzämie, Durchfall, Erbrechen, Übelkeit, Verstopfung, Fatigue; häufig: Sepsis, Harnwegsinfektion, febrile Neutropenie,Tumorlysesyndrom, Hyperurikämie, Kreatininkonz. i. Blut erhöht. Verschreibungspflichtig. Stand: Dezember 2018. Pharmazeut. Untern.: AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG, Knollstraße, 67061 Ludwigshafen, Deutschland
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Fachwissen für MedizinerCME-Punkte sammeln mit jedem Heft!
2019 | Band 85 / 1
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Aus dem Inhalt: Im Blickpunkt: Manifeste Osteoporose
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Zeitschrift für die gesamte Chirurgie
1/201910. Jahrgang
Februar 2019
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Parkinson-Syndromen
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Aktuelles zur Diagnostik, Therapie und
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der Sekundärprophylaxe und Nachsorge
neuro aktuellNeurologie und Psychiatrie in Klinik und Praxis
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Ovulationshemmer und Osteoporose
Schwangerschaftsverhütung bei Jugendlichen – ein Update
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Weitere Themen im Heft: Notfallkontrazeption – ein Überblick · Sojaisoflavone und Brustkrebs: Potentielles Risiko oder möglicher Nutzen · Der medikamentöse Schwangerschaftsabbruch – (wie) geht das in meiner Praxis? · Compliance in der Arztpraxis – Fallstricke und Vermeidungsstrategien · DMG-Jahrestagung: Healthy Ageing
1/201935. Jahrgang
Februar 2019
www.herzmedizin.info
Onkologische KardiologieDas Konzept der onkologischen Kardiologie
Diagnostik kardiovaskulärer Erkrankungen bei Tumorpatienten
Herzinsuffi zienz und Tumorerkrankung
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Weitere Themen im Heft: Aufbau eines Schwerpunktbereichs Onko-Kardiologie · Venöse Thrombembolien bei Krebserkrankung: Neuigkeiten in der Antikoagulation? · ACE-Hemmer und Lungenkrebs: Muss die Medikation umgestellt werden? · Bluthochdruck: Die „Stufe-1-Kategorie“ der USA schützt nicht vor tödlichem Herzinfarkt
Der Fachtitel für kardiovaskuläre Erkrankungen, Prävention und Rehabilitation.
1/201913. Jahrgang
Februar 2019
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Minimal invasive AugenchirurgieDie MIGS-Chirurgie auf dem Prüfstand
Technische Fortschritte bei der Pars plana Vitrektomie
Femto Bubble DALK – eine lamellierende Keratoplastik-Methode
Neues aus der Laser- Kataraktchirurgie
Weitere Themen im Heft: Technologie – Digitalisierung in der Ophthalmologie: Work-fl ow und Schnittstellenproblematik · Praxismanagement – Datenschutz & Co: Was auf keiner Website fehlen darf · AMD-Netz – Makula-App · Finanztipps · Aktuelles aus der Augenheilkunde
CMEcm
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Weitere Themen im Heft: Studien: Multiples Myelom: Erhaltung mit Ixazomib nach autologer Stammzelltransplantation verlängert PFS · Interview: Primäre Hirntumorenerfordern intelligente Behandlungsstrategien · Lexikon: Escortservice für CTCs · Versorgung: Patientenpfade in der Onkologie · Kongressbericht: ASCO-GI 2019
Update: Pankreaskarzinom
2/201918. Jahrgang
Februar 2019
www.onkologie-heute.info
Maligne LymphomeBiologische und praktische Bedeutung von molekularem Profi ling
Neue Antikörper-Konstruktebei der Therapie vonNon-Hodgkin-Lymphomen
Update: Therapie des duktalen Adenokarzinoms des Pankreas
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CMEcm
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Ab sofort können Sie unser neues CME-Portal cme.mgo-fachverlage.de nutzen. Sie können online zeit- und ortsungebunden pro Artikel bis zu 4 CME-Punkte erwerben, die Ihnen von der Bun-desärztekammer angerechnet werden.
2019 | Band 44 / 3
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Zeitschrift für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Aus dem Inhalt: Im Blickpunkt: Psychoonkologie
CME: Fehldiagnosen und Fallstricke bei weiblichen genitalen Fehlbildungen
Geburtsplanung bei fetalen Fehlbildungen
HIV-Infektionen und AIDS
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Bakterielle Meningitis – Diagnose und Therapie
Effekt des Alterns auf Dünn- und Dickdarm
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Was man über Masern wissen sollte
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Zeitschrift für die gesamte Innere Medizin
Aus dem Inhalt: Im Blickpunkt: Frühgeborene
CME: Diagnostik und Therapieoptionen bei Osteosarkomen
Das Cannabinoid-Hyperemesis-Syndrom
Suchterkrankungen im Jugendalter
Transgender in der Pubertät
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2019 | Band 91 / 2
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Zeitschrift für Kinder- und Jugendmedizinin Klinik und Praxis
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JAHRESTAGUNG
Programm-Highlights
XTD/2018/0115/DE(1) | Erstellt: Januar 2019www.xtandi.de | www.fortbildung.astellas-med.de | www.meine-prostata.de
2O (E 172). Anwendungsgebiete: Behandlung erwachsener Männer mit nicht metastasiertem kastrationsresistentem Hochrisiko-Prostatakarzinom (castration-resistant prostate cancer, CRPC) (siehe Abschnitt 5.1
„Pharmakodynamische Eigenschaften“ in der Fachinformation), erwachsener Männer mit metastasiertem CRPC mit asymptomatischem oder mild symptomatischem Verlauf nach Versagen der Androgenentzugstherapie, bei denen eine Chemotherapie klinisch noch nicht indiziert ist (siehe Abschnitt 5.1 „Pharmakodynamische Eigenschaften“ in der Fachinformation), sowie Behandlung erwachsener Männer mit metastasiertem CRPC, deren Erkrankung während oder nach einer Chemotherapie mit Docetaxel fortschreitet. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Frauen, die schwanger sind oder schwanger werden können (siehe Abschnitte 4.6 „Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit“ und 6.6 „Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur Handhabung“ in der Fachinformation). Nebenwirkungen: Zusammenfassung des Sicherheitsprofils: Die am häufigsten auftretenden Nebenwirkungen sind Asthenie/Fatigue, Hitzewallungen, Frakturen und Hypertonie. Weitere wichtige Nebenwirkungen schließen Stürze, kognitive Störungen und Neutropenie ein. Ein Krampfanfall trat bei 0,4 % der mit Enzalutamid behandelten Patienten, bei 0,1 % der Patienten, die Placebo erhielten und bei 0,3 % der mit Bicalutamid behandelten Patienten auf. Seltene Fälle des posterioren reversiblen Enzephalopathie-Syndroms wurden bei mit Enzalutamid behandelten Patienten berichtet (siehe Abschnitt „Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung“). Zusammenfassung der Nebenwirkungen (tabellarische Auflistung der Nebenwirkungen: siehe Tabelle 1 in der Fachinformation): Im Folgenden werden die Nebenwirkungen, die in klinischen Studien beobachtet wurden, nach ihrer Häufigkeit aufgeführt. Bei den Häufigkeitsangaben werden folgende Kategorien zugrunde gelegt: sehr häufig (≥ 1/10); häufig (≥ 1/100, < 1/10); gelegentlich (≥ 1/1.000, < 1/100); selten (≥ 1/10.000, < 1/1.000); sehr selten (< 1/10.000); nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar). In jeder Häufigkeitskategorie werden die Nebenwirkungen in abnehmendem Schweregrad dargestellt. Nebenwirkungen, die in kontrollierten klinischen Studien und nach Markteinführung aufgetreten sind (Organklasse nach dem MedDRA System/Häufigkeit): Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems: Gelegentlich: Leukopenie, Neutropenie; nicht bekannt (Spontanmeldungen nach Markteinführung): Thrombozytopenie. Erkrankungen des Immunsystems: Nicht bekannt (Spontanmeldungen nach Markteinführung): Gesichtsödem, Zungenödem, Lippenödem, Pharynxödem. Psychiatrische Erkrankungen: Häufig: Angst; gelegentlich: visuelle Halluzinationen. Erkrankungen des Nervensystems: Häufig: Kopfschmerzen, Gedächtnisstörung, Amnesie, Aufmerksamkeitsstörung, Restless-Legs-Syndrom; gelegentlich: kognitive Störung, Krampfanfall (Beurteilt mit Hilfe der narrow SMQs von ‘Konvulsionen’, einschließlich Krampfanfall, Grand-Mal-Anfall, komplexe partielle Krampfanfälle, partielle Krampfanfälle und Status epilepticus. Dies schließt seltene Fälle von Krampfanfällen mit tödlich verlaufenden Komplikationen ein); nicht bekannt (Spontanmeldungen nach Markteinführung): posteriores reversibles Enzephalopathie-Syndrom. Herzerkrankungen: Häufig: ischämische Herzerkrankung (Beurteilt mit Hilfe der narrow SMQs von ‘Myokardinfarkt’ und ‘Andere ischämische Herzerkrankung’, einschließlich der folgenden bevorzugten Bezeichnungen, die in randomisierten placebokontrollierten Phase III-Studien bei mindestens zwei Patienten beobachtet wurden: Angina pectoris, koronare Herzkrankheit, Myokardinfarkte, akuter Myokardinfarkt, akutes Koronarsyndrom, instabile Angina pectoris, Myokardischämie und Koronaratherosklerose); nicht bekannt (Spontanmeldungen nach Markteinführung): QT-Verlängerung (siehe Abschnitte „Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung“ und 4.5 „Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen“ in der Fachinformation). Gefäßerkrankungen: Sehr häufig: Hitzewallungen, Hypertonie. Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts: Nicht bekannt (Spontanmeldungen nach Markteinführung): Übelkeit, Erbrechen, Diarrhö. Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes: Häufig: trockene Haut, Juckreiz; nicht bekannt (Spontanmeldungen nach Markteinführung): Hautausschlag. Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen: Sehr häufig: Frakturen (beinhalten alle bevorzugten Bezeichnungen mit dem Wort ‚Fraktur‘ der Knochen); nicht bekannt (Spontanmeldungen nach Markteinführung): Myalgie, Muskelkrämpfe, muskuläre Schwäche, Rückenschmerzen. Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse: Häufig: Gynäkomastie. Allgemeine Erkrankungen: Sehr häufig: Asthenie, Fatigue. Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen: Häufig: Stürze. Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen: Krampfanfall: In den kontrollierten klinischen Studien kam es bei 13 von 3.179 Patienten (0,4 %), die mit einer täglichen Dosis von 160 mg Enzalutamid behandelt wurden, zu einem Krampfanfall, wohingegen ein Patient (0,1 %), der Placebo erhielt und ein Patient (0,3 %), der Bicalutamid erhielt einen Krampfanfall erlitt. Die Dosis scheint einen entscheidenden Einfluss auf das Anfallsrisiko zu haben, wie präklinische Daten und Daten aus einer Dosiseskalationsstudie zeigen. Aus den kontrollierten Studien wurden Patienten mit einem Krampfanfall in der Vorgeschichte oder mit Risikofaktoren für einen Krampfanfall ausgeschlossen. In der einarmigen Studie 9785-CL-0403 (UPWARD) zur Beurteilung der Inzidenz von Krampfanfällen bei Patienten mit prädisponierenden Faktoren für einen Krampfanfall (davon hatten 1,6 % Krampfanfälle in der Vorgeschichte) erlitten 8 von 366 (2,2 %) Patienten, die Enzalutamid erhielten, einen Krampfanfall. Die mediane Behandlungsdauer betrug 9,3 Monate. Über welchen Mechanismus Enzalutamid möglicherweise die Krampfschwelle senkt, ist nicht bekannt, könnte aber mit Daten aus In-vitro-Studien erklärt werden, die zeigten, dass Enzalutamid und sein aktiver Metabolit an den GABA-aktivierten Chloridkanal binden und diesen inhibieren können. Ischämische Herzerkrankung: In randomisierten placebokontrollierten klinischen Studien trat bei 2,5 % der Patienten, die mit, Enzalutamid plus Androgenentzugstherapie behandelt wurden, eine ischämische Herzerkrankung auf im Vergleich zu 1,3 % der Patienten, die Placebo plus Androgenentzugstherapie erhielten. Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen: Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: http://www.bfarm.de anzuzeigen. Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung: Risiko von Krampfanfällen: Die Entscheidung, die Behandlung fortzusetzen, sollte bei Patienten, die Krampfanfälle entwickeln, von Fall zu Fall getroffen werden. Posteriores reversibles Enzephalopathie-Syndrom: Es liegen seltene Berichte über posteriores reversibles Enzephalopathie-Syndrom (PRES) bei Patienten vor, die mit Xtandi behandelt werden (siehe Abschnitt „Nebenwirkungen“). PRES ist eine seltene, reversible neurologische Störung, die mit schnell entstehenden Symptomen, einschließlich Krampfanfall, Kopfschmerzen, Verwirrtheit, Blindheit und anderen visuellen und neurologischen Störungen, mit oder ohne assoziierter Hypertonie, auftreten kann. Die Diagnose eines PRES bedarf der Bestätigung durch eine bildgebende Untersuchung des Gehirns, vorzugsweise Magnetresonanztomographie (MRT). Es wird empfohlen, Xtandi bei Patienten, die PRES entwickeln, abzusetzen. Gleichzeitige Anwendung mit anderen Arzneimitteln: Enzalutamid ist ein potenter Enzyminduktor und kann zu einem Verlust der Effektivität vieler gängiger Arzneimittel führen (siehe Beispiele in Abschnitt 4.5 „Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen“ in der Fachinformation). Bevor die Behandlung mit Enzalutamid begonnen wird, sollte man sich einen Überblick über die gleichzeitig angewendeten Arzneimittel verschaffen. Die gleichzeitige Anwendung von Enzalutamid mit Arzneimitteln, die empfindliche Substrate für viele metabolisierende Enzyme oder Transporter sind (siehe Abschnitt 4.5 „Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen“ in der Fachinformation), sollte grundsätzlich vermieden werden, falls deren therapeutische Wirkung für den Patienten sehr wichtig ist und falls Dosisanpassungen, basierend auf der Bestimmung der Effektivität oder der Plasmakonzentrationen, nicht einfach durchzuführen sind. Die gleichzeitige Behandlung mit Warfarin und Cumarin-artigen Antikoagulanzien sollte vermieden werden. Wird Xtandi gleichzeitig mit einem Antikoagulans gegeben, das durch CYP2C9 metabolisiert wird (wie z. B. Warfarin oder Acenocumarol), sollte der International Normalised Ratio-(INR)-Wert zusätzlich kontrolliert werden (siehe Abschnitt 4.5 „Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen“ in der Fachinformation). Nierenfunktionsstörung: Da bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung keine klinischen Erfahrungen mit Enzalutamid vorliegen, ist bei diesen Patienten Vorsicht geboten. Schwere Leberfunktionsstörung: Bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung wurde eine verlängerte Halbwertszeit von Enzalutamid, möglicherweise bedingt durch eine Zunahme der Verteilung ins Gewebe, beobachtet. Die klinische Relevanz dieser Beobachtung ist weiterhin unbekannt. Eine Verlängerung der Zeit bis zum Erreichen der Steady State-Konzentrationen ist jedoch zu erwarten, und die Zeit bis zum maximalen pharmakologischen Effekt sowie die Zeit bis zum Einsetzen und Rückgang der Enzyminduktion (siehe Abschnitt 4.5 „Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen“ in der Fachinformation) kann verlängert sein. Kürzliche kardiovaskuläre Erkrankungen: Patienten mit einem vor Kurzem erlittenen Myokardinfarkt (innerhalb der vergangenen 6 Monate) oder mit instabiler Angina pectoris (innerhalb der vergangenen 3 Monate), mit Herzinsuffizienz im NYHA-(New York Heart Association-)Stadium III oder IV (außer bei einer linksventrikulären Auswurffraktion [LVEF] ≥ 45 %), mit Bradykardie oder mit unkontrolliertem Bluthochdruck wurden aus den Phase-III-Studien ausgeschlossen. Dies sollte berücksichtigt werden, falls Xtandi für solche Patienten verschrieben wird. Androgendeprivationstherapie kann das QT-Intervall verlängern: Bei Patienten mit einer Vorgeschichte einer QT-Verlängerung oder mit Risikofaktoren für eine QT-Verlängerung und bei Patienten, die als Begleitmedikation Arzneimittel erhalten, die das QT-Intervall verlängern können (siehe Abschnitt 4.5 „Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen“ in der Fachinformation), sollten die Ärzte das Nutzen-Risiken-Verhältnis einschließlich dem möglichen Auftreten von Torsade de Pointes abwägen, bevor die Behandlung mit Xtandi begonnen wird. Anwendung zusammen mit Chemotherapie: Die Sicherheit und Wirksamkeit von Xtandi bei gleichzeitiger Anwendung mit einer zytotoxischen Chemotherapie ist nicht erwiesen. Die gleichzeitige Anwendung von Enzalutamid hat keinen klinisch relevanten Einfluss auf die Pharmakokinetik von intravenösem Docetaxel (siehe Abschnitt 4.5 „Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen“ in der Fachinformation); jedoch kann ein vermehrtes Auftreten von durch Docetaxel induzierter Neutropenie nicht ausgeschlossen werden. Überempfindlichkeitsreaktionen: Unter Enzalutamid wurden Überempfindlichkeitsreaktionen beobachtet, die sich durch Symptome, wie zum Beispiel Hautausschlag oder Ödem von Gesicht, Zunge, Lippen oder Pharynx manifestierten (siehe Abschnitt „Nebenwirkungen“). Warnhinweise: Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Verschreibungspflichtig. Weitere Einzelheiten enthalten die Fach- und Gebrauchsinformation. Pharmazeutischer Unternehmer: Astellas Pharma Europe B.V., Sylviusweg 62, 2333 BE Leiden, Niederlande; Deutsche Vertretung des Pharmazeutischen Unternehmers: Astellas Pharma GmbH, Ridlerstraße 57, 80339 München. Stand: Oktober 2018_V2-Dezember 2018.
* XTANDI ist angezeigt zur Behandlung erwachsener Männer mit nicht metastasiertem kastrationsresistentem Hochrisiko-Prostatakarzinom (castration-resistant prostate cancer, CRPC)
metastasiertem CRPC mit asymptomatischem oder mild symptomatischem Verlauf nach Versagen der Androgenentzugstherapie, bei denen eine Chemotherapie klinisch noch nicht indiziert ist.
Referenzen:1 XTANDI Fachinformation, Stand: Oktober 2018. | 2 Beer TM et al., Eur Urol. 2017;71:151–154. | 3 Beer TM et al., N Engl J Med. 2014;371(5):424–33. | 4 Hussain M et al. New Engl J Med 2018; 378:2465-74; untersucht wurde jeweils Enzalutamid plus ADT vs. Placebo plus ADT.
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mild symptomatisches mCRPC*
Wir freuen uns, folgende international renommierte Referentinnen und Referenten in den
Hauptsitzungen des Kongresses begrüßen zu dürfen:
Ranjana H. Advani is Associate Professor of Medicine in the Divi-
sion of Oncology at the Stanford University School of Medicine in
Stanford, California (since 2011). She received her undergraduate
and medical degree from Bombay University, India, and finished her
residency in 1986 at Santa Clara Valley Medical Center in San José,
California. Following residency, Dr. Advani completed both Hema-
tology and Oncology fellowship programs at Stanford University.
Dr. Advani is a Diplomate of the American Board of Internal Medi-
cine and the American Board of Medical Specialties (Hematology and Oncology). She is a
member of the Stanford General Clinical Research Center (GCRC) Advisory Board and serves
on the Lymphoma Core Committee of the Eastern Cooperative Oncology Group as well as the
Guidelines Committee (Hodgkin’s Disease and Non-Hodgkin’s Lymphoma) of the National
Comprehensive Cancer Network (NCCN, since 2004). Her research interest is mainly transla-
tional and relates to clinical investigation of Hodgkin’s disease, Non-Hodgkin’s lymphomas
and Cutaneous lymphomas. She is currently the Co-Director of the Oncology Fellow Program.
Michael Boutros is heading the Division of Signaling and Functional
Genomics and is the Coordinator of the Functional and Structural
Genomics Program at the German Cancer Research Center (DKFZ).
He is also full Professor for Cell and Molecular Biology at Heidel-
berg University. After his PhD at the European Molecular Biology
Laboratory (EMBL), he joined Harvard Medical School in Boston as
a postdoctoral fellow in the Department of Genetics. In 2003, he
started his independent group at the DKFZ supported by an Emmy-
Noether Grant of the German Research Foundation (DFG) and by the EMBO Young Investiga-
tor Program. His lab works on functional genomic approaches to understand the regula-
tion of cellular signaling during homeostasis and in cancer. A particular focus lies on the
dissection of Wnt signaling pathways and their dysregulation in cancer. His research has
been supported by an Advanced Grant of the European Research Council (ERC), he is the
Coordinating PI of a recently awarded ERC Synergy Grant and the Vice-Speaker of the DFG-
funded Collaborative Research Center SFB1324 on Wnt Signaling. He received fellowships
from the Studienstiftung des deutschen Volkes, the Boehringer Ingelheim Foundation and
the Fulbright Commission. Michael Boutros is an elected member of the European Molecu-
lar Biology Organisation (EMBO).
Stefan Hell is the director at the Max Planck Institute for Biophysi-
cal Chemistry in Göttingen as well as at the Max Planck Institute for
Medical Research in Heidelberg. Hell is credited with having con-
ceived, validated and applied the first viable concept for overcom-
ing Abbe’s diffraction-limited resolution barrier in a light-focusing
fluorescence microscope. For this accomplishment he has received
numerous awards, including the 2014 Kavli Prize in Nanoscience
and the Nobel Prize in Chemistry. Stefan Hell received his doctor-
ate (1990) in physics from the University of Heidelberg. From 1991 to 1993 he worked at
the European Molecular Biology Laboratory, followed by stays as a senior researcher at
the University of Turku, Finland, between 1993 and 1996, and as a visiting scientist at the
University of Oxford, England, in 1994. In 1997 he was appointed to the MPI for Biophysical
Chemistry in Göttingen as a group leader, and was promoted to director in 2002. From 2003
to 2017 he also led a research group at the German Cancer Research Center (DKFZ). Hell
holds honorary professorships in physics at the Universities of Heidelberg and Göttingen.
JAHRESTAGUNG 2018
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Die nächste Ausgabe Perspektiven der Onkologie erscheint
am 10.06.2019. Sie liegt einer Teilauflage des Deutschen
Ärzteblattes Heft 23/24/2019 bei.
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PERSPEKTIVEN DER ... Die Facharzt-Reihe des Deutschen Ärzteblattes
Perspektiven der
Onkologie erscheint in
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Deutschen Ärzteblattes:
23/24 (10.06.2019)
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Heyo K. Kroemer is the Chairman of the Management Board and
Dean of the University Medical Center Göttingen since 2012. He will
become Chairman of the Board of the Charité – Universitätsmedizin
Berlin in September 2019. His research topics are drug metabolism
and transport. In 1983 Kroemer received his Diploma in Pharmacy
and in 1986 his Doctor in Pharmacology from University Braunsch-
weig. In 1998 he was appointed to the University of Bonn as Profes-
sor for Clinical Pharmacy. From 1998 to 2012 he was Professor for
Pharmacology and Toxicology at University of Greifswald, and later was promoted to Dean
of the Medical School (2000–2012). He is a member of the Scientific Advisory Board of the
Federal Pharmacy Chamber since 2006, since 2007 he is a member of the Executive Com-
mittee of the German Medical Faculty Association (MFT), later Vice-President (since 2009)
and President (since 2012). He is currently member of the Senate Committee on Collabora-
tive Research Centres of the DFG.
Tak W. Mak is internationally known for his work in the molecular
biology of cancer and the immune system. He is a Professor in the
Department of Medical Biophysics and the Department of Immu-
nology at the University of Toronto; the Director of the Campbell
Family Institute for Breast Cancer Research at the Princess Margaret
Cancer Centre; Senior Scientist at the Ontario Cancer Institute and
Professor, University of Hong Kong. Dr. Mak is a world leader in
the genetics of immunology and cancer. In 1984, he led the group
that discovered the T cell receptor, and his published work on the cloning of T cell antigen
receptor genes has been cited over 1,400 times. Since this landmark discovery, Dr. Mak has
focused on elucidating the mechanisms underlying immune responses and tumorigenesis.
He pioneered the use of genetically engineered mouse strains to identify genetic suscep-
tibility factors associated with various immune disorders or different types of cancer. In
particular, his team discovered that CTLA4 is a negative regulator of T cell activation (cited
3,000 times), paving the way for the development of anti-CTLA4 agents now in clinical use
for autoimmune diseases. Dr. Mak’s lab also made major contributions to defining the
functions of PTEN (cited >3,000 times) as well as the relationship between the breast cancer
susceptibility genes BRCA1 and BRCA2 and defects in DNA repair. Most recently, Dr. Mak’s
studies of the functions of various gene products in normal and cancerous cells are yield-
ing important information on their biology that is crucial for the identification of new drug
targets and the development of more effective cancer therapies.
BEI KRANKHEITSPROGRESSION AUCH AN DEN WECHSEL DES ANTIKÖRPERS
DENKEN!
1 Tabernero J, et al. Ramucirumab versus placebo in combination with second-line FOLFIRI in patients with metastatic colorectal carcinoma that progressed during or after first-line therapy with bevacizumab, oxaliplatin, and a fluoropyrimidine (RAISE): a randomised, double-blind, multicentre, phase 3 study. Lancet Oncol. 2015; 16(5): 499–508. 2 CYRAMZA® Fachinformation, Stand Januar 2016. 3 Yoshino T, et al. Are BRAF mutated metastatic colorectal cancer (mCRC) tumors more responsive to VEGFR-2 blockage? Analysis of patient outcomes by RAS/RAF mutation status in the RAISE study—A global, randomized, double-blind, phase III study. J Clin Oncol. 2018, 36 (suppl 4S; abstr 622). 4 Obermannová R, et al. Subgroup analysis in RAISE: a randomized, double-blind phase III study of irinotecan, folinic acid, and 5-fluorouracil (FOLFIRI) plus ramucirumab or placebo in patients with metastatic colorectal carcinoma progression. Ann Oncol.2016; 27(11): 2082–2090. * Details zum Anwendungsgebiet siehe unten stehenden Pflichttext sowie CYRAMZA® Fachinformation 2
# Ein schnell progredienter Krankheitsverlauf ist definiert als Auftreten einer Krankheitsprogression innerhalb < 6 Monate nach Beginn der Erstlinientherapie
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erwachsenen Patienten mit einem metastasierten Kolorektalkarzinom (mKRK) mit Tumorprogress während oder nach vorausgegangener
Patienten mit einem lokal fortgeschrittenen oder metastasierten nicht-kleinzelligen Lungenkarzi nom mit Tumorprogress nach platinhaltiger Chemotherapie. Gegenanzeigen: Überempfi ndlichkeit gegen Wirkstoff o. einen der sonst. Bestandteile. Für Patienten mit NSCLC ist Ramucirumab kontraindiziert, wenn eine Tumorkavitation oder eine Tumorbeteiligung an großen Gefäßen vorliegt. Nebenwirkungen:arterielle thromboembolische Ereignisse, Ausschlag, Bauchschmerzen, Darmverschluss, Diarrhoe, Epistaxis, Fatigue / Asthenie, febrile Neutropenie, gastrointestinale Blutungen, gastrointestinale Perforation, Hand-Fuß-Syndrom, Hypertonie, Hypoalbuminämie, Hypokaliämie, Hyponatriämie, Kopfschmerzen, Leukopenie, Mukositis, Neutropenie, periphere Ödeme, Proteinurie, Sepsis, Stomatitis, Thrombozytopenie. Warnhinweise: Nicht schütteln, weitere Warnhinweise s. Fachinformation. Verschreibungspfl ichtig. Pharm. Unternehmer: Eli Lilly Nederland B.V., Papendorpseweg 83, 3528 BJ Utrecht, Niederlande. Vertrieb: Lilly Deutschland GmbH, Werner-Reimers-Straße 2–4, 61352 Bad Homburg, Deutschland. Stand der Information: Januar 2016
Junge DGHO
Sonntag, 13. Oktober 2019, 15:45–17:15 Uhr
Die Junge DGHO gestaltet auch in diesem Jahr wieder eigene Programmpunkte für die
Jahrestagung. Im vergangenen Jahr lag der Fokus auf dem Berufseinstieg, der Versorgung
klinischer Notfälle in der Hämatologie und Onkologie und der Bedeutung der Intensiv-
medizin in der Behandlung von Patienten mit bösartigen Erkrankungen.
In diesem Jahr rücken berufspolitische Interessen in den Mittelpunkt. Mit der neuen
Musterweiterbildungsordnung besteht ausreichend
Diskussionsbedarf über deren Umsetzung, insbe-
sondere auch im Hinblick auf die Anerkennung von
Forschungsaktivitäten und ihre Einbindung in die
ärztliche Weiterbildung. Die Vereinbarkeit von For-
schung und Klinik im Sinne eines Clinician Scientist
und mögliche Förderungsmöglichkeiten sind beson-
ders für junge Kolleginnen/-en bedeutsam, die
eine Karriere in der Universitätsmedizin anstreben.
Dagegen sind die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die eigene Entscheidungsfin-
dung im Hinblick auf eine individuelle Karriereplanung und Zieldefinition für den gesamten
Nachwuchs des Fachgebietes von Interesse und zentrale Aspekte, um eine Tätigkeit in der
Hämatologie und Medizinischen Onkologie auch in Zukunft attraktiv und konkurrenzfähig
zu gestalten.
Der Arbeitskreis Junge DGHO freut sich auf rege Teilnahme und Interesse an seiner Arbeit
„Vernetzen. Mitwirken. Bilden.“ von und mit jungen Kolleginnen/-en für junge Kolle-
ginnen/-en.
www.haematologie-onkologie-2019.com 25
JAHRESTAGUNG
Pflegekongress
Freitag, 11. Oktober 2019 bis Samstag, 12. Oktober 2019
Pflegekräfte und medizinische Fachangestellte spielen eine zentrale Rolle in der Patienten-
betreuung, gerade auch in der Onkologie und Hämatologie. Patienten erwarten nicht nur
optimale Pflege, sondern auch Kenntnisse über die aktuellen Behandlungsmöglichkeiten.
Die Jahrestagung 2019 bietet in diesem Jahr einen zweitägigen Pflegekongress mit hoch-
karätigen Fachvorträgen, Diskussionen und interdisziplinären Sitzungen.
HIGHLIGHTS DES PFLEGEKONGRESSES
Neue Therapien – pflegerische und ärztliche Aspekte:
w Technik (Infusionsbesteck, Pumpen, Überwachung) w Immuntherapiew TKI
Weitere Programmpunkte:
w Checkpointinhibitoren w Musiktherapie w Maltherapie w Gedächtnistraining
w Psychosoziale Unterstützung für Paare w Posterdikussionen „Pflege“
INTERDISZIPLINÄRE SITZUNGEN FÜR ÄRZTE UND PFLEGENDE
Kommunikation und Gesundheits kompetenz in der Medizin
w Nationaler Krebsplan – Gesundheitsbildung in der Zukunft und patientenfreundliche
Versorgung w Wie Pflegende kommunizieren sollten – Kommunikationstraining
Komplementäre Therapieverfahren und Entscheidungsfindung
w Grundlagen und Anwendung komplementärmedizinischer Verfahren/Leitlinie
w Entscheidungsfindung in der Praxis/Arzt-Patienten-Beziehung/Koordinationsbedarf
(interdisziplinär und inter professionell)
Pflegepersonaluntergrenzen – längst überfällig in der Onkologie?
w Auswertung des DGHO-Fragebogens zur Pflegepersonalausstattung
w Vergleich: Pflegemodelle im ländlichen Bereich w Diskussion
ABSTRACTS
Gern können Sie zum Thema „Pflege“ Ihre Abstracts einreichen. Hinweise finden Sie
auf S. 18/19 sowie auf der Kongresswebsite www.haematologie-onkologie-2019.com.
FORTBILDUNGSPUNKTE
werden bei der Registrierung beruflich Pflegender
(RbP) beantragt.
TEILNAHMEGEBÜHREN
Vergünstigte Teilnahmegebühren für Pflegende*:
Bis 30.06.2019: 80,00 €
Bis 31.08.2019: 95,00 €
Ab 01.09.2019: 110,00 €* Ein Nachweis des Arbeitgebers/Institution über die
tatsächliche Anstellung als Pflegekraft ist erforderlich.
REGISTRIERUNG
über die Website der Jahrestagung
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Seien Sie dabei, um die Zukunft der Pflege in der Hämatologie und Medizinischen
Onkologie mitzugestalten!
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* Transparenzvorgabe durch FSA-Transparenzkodex, AKG-Transparenzregel, PHARMIG-Verhaltenskodex, Pro Generika-Verhaltenskodex oder andere. Stand 15. März 2019, Änderungen und Irrtum vorbehalten
Eine aktuelle Übersicht der Unterstützung finden Sie auf der Kongresswebsite.
www.haematologie-onkologie-2019.com 31
JAHRESTAGUNG
Ansprechpartner/Adressen
Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO)
Prof. Dr. med. Michael Hallek Geschäftsführender Vorsitzender, Köln, Deutschland
Österreichische Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische Onkologie (OeGHO)
Prim. Univ.-Prof. Dr. Andreas Petzer Präsident, Linz, Österreich
Schweizerische Gesellschaft für Medizinische Onkologie (SGMO)
Dr. med. Volker Kirchner Präsident, Genolier, Schweiz
Schweizerische Gesellschaft für Hämatologie (SGH)
Prof. Dr. med. Markus G. Manz Präsident, Zürich, Schweiz
Österreichische Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische Onkologie
ONKOPEDIA heißt das Portal unter www.onkopedia.com, mit Leitlinien zu Diagnostik
und Therapie hämatologischer und onkologischer Erkrankungen, mit Onkopedia Pflege,
Patienten-Onkopedia, AYApedia, aktuellen Arzneimittelbewertungen sowie einer umfang-
reichen Wissensdatenbank.
Die Autoren Prof. Dr. med. Eva Lengfelder, PD Dr. med. Marianne Sinn und
Prof. Dr. med. Bernhard Wörmann haben aktuelle Fragen beantwortet:
Wie viele Leitlinien sind über ONKOPEDIA einsehbar?Zur Zeit sind dies 130 deutschsprachige Leitlinien, eine Reihe davon liegt auch bereits auf
Englisch vor. Weiter gibt es bisher 20 Pflegeleitlinien, 7 in AYApedia und 116 Arzneimittel-
bewertungen.
Ist die ONKOPEDIA-Nutzung kostenpflichtig?Nein, alle Leitlinien sind frei über das Internet zugänglich. Erweiterte Inhalte, wie z. B.
die Therapieprotokolle und Studienergebnisse, können über das Log-In der Mitglied-
schaft in der DGHO, OeGHO, SGMO oder SGH+SSH eingesehen werden. Nicht-Mitglieder
können diese zusätzlichen Fachinformationen über eine ONKOPEDIA-Sondermitgliedschaft
einsehen.
Wie schaffen Sie es, die Leitlinien aktuell zu halten?Dies ist eine ganz besondere Herausforderung. Dank verstärkter personeller Unterstüt-
zung konnten wir im letzten Jahr 46 Leitlinien aktualisieren, mit dem Ziel, die relevanten
Fortschritte in Diagnostik und Therapie der entsprechenden Erkrankungen auf dem neu-
esten wissenschaftlichen Stand darzustellen. Dies geschieht jeweils themenbezogen in
enger Kooperation einer von den Fachgesellschaften nominierten Expertengruppe mit dem
ONKOPEDIA-Team der DGHO.
Wie finanziert sich ONKOPEDIA? ONKOPEDIA wird von den vier deutschsprachigen Fachgesellschaften DGHO, OeGHO, SGMO
und SGH finanziert. Die onkologische Informationsplattform ONKOPEDIA ist ein wichtiger
Beitrag für das „aktuelle Wissen“ unserer onkologischen Expertenschaft.
Die ONKOPEDIA-App ist seit dem 08.10.2018 verfügbar. Wie beurteilen Sie die Download-Zahlen? Die Zugriffszahlen auf ONKOPEDIA sind mit über 5.000.000 im Monat sehr hoch. Auch die
neue ONKOPEDIA-App wird sehr gut angenommen, die Download-Zahlen steigen konti-
nuierlich.
Können Sie die Funktion der „Arzneimittelbewertung“ beschreiben?Die Onkologie erlebt zurzeit einen unglaublichen Boom neuer Arzneimittel. Die Arzneimit-
telbewertung fasst die Studienergebnisse, die Zulassung durch die EMA und die frühe
Nutzenbewertung durch den G-BA in komprimierter Form zusammen – und aktualisiert sie
regelmäßig durch neue Daten.
Was ist zukünftig für oder mit ONKOPEDIA geplant? Primäres Ziel der ONKOPEDIA-Leitlinien ist es, den aktuellen Wissensstand in komprimier-
ter und übersichtlicher Form gut verständlich und praxisnah zugänglich zu machen. Das
bedeutet neben relativ kurzfristigen Überarbeitungen schon vorhandener Themen auch
die Beschreibung neuer und innovativer diagnostischer und therapeutischer Verfahren,
die nicht selten krankheitsübergreifend zum Einsatz kommen können. Hierzu wird auch die
Erstellung neuer, auf diese Themen zugeschnittener Leitlinien einen Beitrag leisten können.
Hinsichtlich einer leichteren Zugänglichkeit der Leitlinien wurden bereits erste Schritte mit
der Bereitstellung einer App gemacht, die schnell großen Zuspruch gefunden hat, was die
hohen Nutzerzahlen zeigen. Insgesamt machen die hier angesprochenen Punkte deutlich,
dass zur erfolgreichen Weiterentwicklung des ONKOPEDIA-Programms die inhaltliche Quali-
tät und Aktualität, aber auch der Einsatz moderner Kommunikationsmittel einen besonders
hohen Stellenwert haben sollten.
Wird es weitere technische Anpassungen geben?Ja, wir entwickeln ONKOPEDIA kontinuierlich weiter. Im Moment arbeiten wir an Verlinkun-
gen zu klinischen Studien und zu Datenbanken über Arzneimittel-Interaktionen.
Onkologie und Hämatologie
kurz gefasst und aktuell
übersichtlich und verständlich
für jeden zugänglich
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2019
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JAHRESTAGUNG JAHRESTAGUNG
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Registrierung/Hotelbuchungen
Die Registrierung für Teilnehmer und Gruppen kann ausschließlich online unter
www.haematologie-onkologie-2019.com erfolgen. Hier finden Sie auch die AGB für den
Erwerb von Kongresstickets.
Kongressgebühren
* Ein Nachweis des Arbeitgebers/Institution über die tatsächliche Anstellung als Pflegekraft, med. Assistenzberuf
ist erforderlich
** Nachweis erforderlich
*** Separate Anmeldung erforderlich, ermäßigte Gebühr 10,00 €
IN DEN TEILNAHMEGEBÜHREN SIND ENTHALTEN:
w Zugang zu allen wissenschaftlichen Veranstaltungen vom 11.–14.10.2019
w Namensschild
w Allgemeine Teilnahmebestätigung
w Abstract-USB-Stick
w ÖPNV-Ticket des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg vom 11.–14.10.2019
(ausgenommen Tageskarten)
w Zugang zur Industrieausstellung
Die Teilnahmegebühren sind von der Umsatzsteuer befreit.
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