1 Schüler mit Autismus-Spektrum- Störungen Dienstbesprechung Schulberatung Niederbayern Isabell O‘Connor
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Schüler mit Autismus-Spektrum-Störungen
Dienstbesprechung Schulberatung NiederbayernIsabell O‘Connor
Definition
Autismus wird von derWeltgesundheitsorganisation zu den tiefgreifenden Entwicklungsstörungen gerechnet.Er wird von Ärzten und Forschern alseine angeborene, unheilbare Wahrnehmungs-und Informationsverarbeitungsstörung desGehirns beschrieben, die sich schon im frühenKindesalter bemerkbar macht.
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Autismus-Spektrum-Störungen
Autismus – Spektrum- Störung
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Störungen aus dem autistischen Spektrum führen zuAuffälligkeiten in drei Bereichen der Persönlichkeitsentwicklung:
Ausprägungsformen des Autismus – Spektrums Kernsymptomatik
Frühkindlicher Autismus
Qualitative Beeinträchtigungen wechselseitiger sozialer Aktionen,
z.B.unangemessene Einschätzung sozialer und emotionaler Signale, geringer Gebrauch eigener Signale: Ablehnen von Berührungen, ZärtlichkeitUnfähigkeit, entwicklungsgemäße Beziehungen zu Gleichaltrigenaufzubauen;Mangel, spontan Freude, Inter-essen oder Erfolge mit anderen zu teilen
Asperger-Syndrom
z.B. Auffälligkeiten hinsichtlich Gesten, Mimik, Blickkontakt; unzureichende Fähigkeit, emotional zu reagieren; rücksichtslos in der Durchsetzung eigener Wünsche, kein Gefühl für persönliche Distanz, kein Humor, Schadenfreude; aggressive Durchbrüche als hilflose Reaktion auf Unverstandensein
Ausprägungsformen des Autismus - Spektrums
Frühkindlicher Autismus
Qualitative Beeinträchtigungen der Kommunikation
z.B. Fehlen eines sozialen Gebrauchs sprachlicher Fertigkeiten; Mangel an emotionaler Resonanz auf verbale und nonverbale Annäherungen durch andere Menschen; ca. 50% der Kinder zeigen eine verzögerte oder ausbleibende Sprachentwicklung; Pronominalumkehr, Echolalie, „ich“, grammatikalische Fehler, Wortneubildungen, Stimme
Asperger-Syndrom
z.B.keine Sprachentwicklungs-verzögerung oder Verzögerung der kognitiven Entwicklung; Spontanrede, Selbstgespräche, Auffälligkeiten in der Sprechstimme, hohe Fähigkeit zu logischem und abstraktem Denken, Sonderinteressen, häufig ausgeprägte Aufmerksamkeits-störung /Ablenkung „nach innen“)
Ausprägungsformen des Autismus - Spektrums
Frühkindlicher Autismus
Eingeschränkte Interessen undstereotype Verhaltensmuster
z.B.Augenbohren, Fächerbewegungen der Hände, Schlagen mit den Händen auf die Ohren; zweckentfremdete Verwendung von Spielzeug, starre Routinehinsichtlich alltäglicher Beschäftigungen; Widerstand gegen Veränderungen: zwanghaftes Bedürfnis nach Gleicherhaltung der dinglichenUmwelt
Asperger-Syndrom
z.B.ungewöhnliche und ausgeprägte Sonderinteressen und stereotypeVerhaltensmuster („monoman“)
Ausprägungsformen des Autismus - Spektrums
Frühkindlicher Autismus
Störung in der Verarbeitung
von Sinnesreizen,
z.B.
Asperger-Syndrom
Sehen: Wahrnehmung von Details anstelle des Ganzen
Hören: keine Ausfilterung von Geräuschen =>
Fokussierung auf eine Stimme erschwert
häufig: sensorische Überempfindlichkeit
Ausprägungsformen des Autismus - Spektrums
Frühkindlicher Autismus
Unspezifische Probleme
z.B. Befürchtungen ,Phobien, Schlaf-und Essstörungen, Wutausbrüche, Aggressionen,Selbstverletzungen;Einschränkungen bleiben überwiegend auch imErwachsenenalter bestehenManifestation vor dem 3. Lebensjahr
Asperger-Syndrom
z.B.motorische Ungeschicklichkeit;Veränderungsängste (Raumwechsel, Vertretung, neue Methodik)
frühestens ab 3. Lebensjahr
auffällig
Neuropsychologische Auffälligkeiten
Theory of Mind
•Mentalisierungsschwäche•Empathieschwäche•Verständnisschwäche für Metaphorik•Verständnisschwäche für soziale Situationen
Exekutive Funktionen
•Defizit im Vorausplanen•Defizit im zeitlichen Strukturieren•Flexibiltätseinschränkung•Initiierungsschwäche
Zentrale Kohärenz
•Bruchstückhafte Infoverarbeitung•Detailorientierung•Kontexterfassungsschwäche•Sinnerfassungsschwäche
Theory of mind
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Informationsverarbeitungsdefizitaufgrund einer Dysfunktionverschiedener zerebraler, funktionell nur unzureichend miteinander verbundener Regionen
• unzureichendes Verständnis vonpsychischen Vorgängen• Wörter, die psychische Zuständebezeichnen, können nicht eingeordnetwerden• unfähig, „Als-ob-Spiele“ durchzuführen• kein Verständnis von methaphorischenBedeutungen (Ironie, Witze)• eingeschränktes Verständnis füremotionale Situationen• kein Verständnis der Intentionenanderer Personen
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Klassensituation Elternarbeit Nachteilsausgleich Lehrer
Fördermöglichkeiten
Rückzugsmöglichkeiten
Die betroffenen Schüler/innen benötigen eine möglichst reizarme Lernumgebung
Strukturierung des Arbeitsplatzes
Räumliche Voraussetzungen:
auch und vor allem in der Pause
Gestaltung des Klassenzimmers:
Hilfreich: Kleine Klassen und wenig Lehrerwechsel
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Klassensituation Elternarbeit Nachteilsausgleich Lehrer
Fördermöglichkeiten
Das betroffene Kind sollte stets den gleichen Sitzplatz haben (häufig gewünscht und sinnvoll: Einzelbank)
Information der Mitschüler
Es ist sinnvoll, dem autistischen Kind einen (freiwilligen) Tutor zur Seite zu stellen, der beim Raumwechsel oder anderen Schwierigkeiten hilft
Spontane Planänderungen möglichst vermeiden; Änderungen der Struktur (z.B. Vertretung) ankündigen
Auf Klassenfahrten braucht das Kind möglichst feste Strukturen (Z.B. Essenszeiten, Ausflüge usw.)
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Klassensituation Elternarbeit Nachteilsausgleich Lehrer
Regelmäßige Treffen oder Telefonate zwischen Lehrer/in und Eltern des betroffenen Kindes zwecks Informationsaustausch sind wichtig
Die Eltern der Mitschüler sollten über das Kind und evt. Sonderregelungen informiert werden
Fördermöglichkeiten
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Klassensituation Elternarbeit Nachteilsausgleich Lehrer
Die gesetzlichen Grundlagen für die Gewährung eines Nachteilsausgleichs lassen sich finden im Artikel 3 Abs. 3 Satz 2 des Grundgesetzes.
1. Schulorganisatorische Möglichkeiten, z.B. Auswahl des Klassenzimmers, Sitzplatz, Ruheraum, Bereitstellung eines Prüfungsraumes, Hilfe bei Schulveranstaltungen, Beratung und Information der Lehrer, Einführung eines Tutorenprinzips)
2. Technische Hilfen, z.B.Computer als Ausgleich für motorische Störungen bei hand-schriftlichen Einträgen, digitale Aufzeichnungsgeräte (Tafelbild)
Fördermöglichkeiten
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Klassensituation Elternarbeit Nachteilsausgleich Lehrer
3. Didaktisch-methodische Maßnahmen, z.B.Verstärkte Visualisierung der Unterrichtsinhalte, Strukturierungshilfen, Bereitstellung von Kopien/Lückentexten, individuelle Leistungsrückmeldungen
4. Leistungsfeststellungen, z.B.Mündliche Aufgaben auch schriftlich vorlegen (Abfrage), Verlängerung der Arbeitszeit (bis zu 50%), Gewährung von Pausen während der Prüfung, Verwendung technischer Hilfsmittel, flexible Ersatzlösungen (z.B. Referat schriftlich, Aufsagen eines Gedichtes nur vor dem Lehrer, größere Exaktheitstoleranz bei geometrischen Aufgaben )
Fördermöglichkeiten
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Klassensituation Elternarbeit Nachteilsausgleich Lehrer
Schulbegleitung
Ein Schulbegleiter ist eine Person, die während eines Teils oder auch der gesamten Schulzeit (z.B. Schulweg) einen Schüler unterstützt, zum Ausgleich für dessen behinderungsbedingten Beeinträchtigungen:1.Lebenspraktische Hilfestellungen2.Einfache pflegerische Tätigkeiten3.Hilfen zur Mobilität4.Unterstützung im sozialen und emotionalen Bereich5.In Krisen Hilfestellung leisten6.Unterstützung bei der Kommunikation mit Lehrkräften und Mitschülern
Fördermöglichkeiten
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Klassensituation Elternarbeit Nachteilsausgleich Lehrer
Schulbegleitung
Beantragung:
1.Kinder- und jugendpsychiatrisches Gutachten (Diagnose aus dem Bereich ASS nach ICD 10)2.Lehrkräfte, Schulleitung, Eltern ( und ggf.MSD-A) stimmen sich über Umfang, Aufgaben und Zielsetzung der Schulbegleitung ab3.Antrag beim Leistungsträger:
a) Jugendamt (Diagnose nach SGB VIII §35a) Leistungen : Kinder- und Jugendhilfe
b) Bezirk (Diagnose nach SGB XII §53) Leistungen : Eingliederungshilfe
Fördermöglichkeiten
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Klassensituation Elternarbeit Nachteilsausgleich Lehrer
Schulbegleitung
4. Bei Bewilligung: Suche nach einem geeigneten Schulbegleiter.5. Anstellung des Schulbegleiters durch die Eltern oder durch private Trägerorganisationen
(vgl. Sie dazu: Gemeinsame Empfehlungen des Verbandes der bayerischen Bezirke und des Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus: Einsatz von Schulbegleitern an allgemeinen Schulen (Regelschulen) bei der Beschulung von Schülern/innen mit Behinderung)
Fördermöglichkeiten
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Klassensituation Elternarbeit Nachteilsausgleich Lehrer
Klassensituation
„Der Unterricht für Kinder und Jugendliche mit autistischem Verhalten ist grundsätzlich Aufgabe der Lehrkräfte aller Schulen. Die Eignung für diese Aufgabe setzt Aufgeschlossenheit undBefähigung für die besonderen Herausforderungen des Förderschwerpunktes autistisches Verhalten voraus. In pädagogisch-psychologischer und didaktisch-methodischer Hinsicht müssen die Belange autistischer Kinder und Jugendlicher berücksichtigt werden. Regelmäßige Teilnahmean Fortbildungsveranstaltungen ist notwendig.“ (KMK 2000)
Fördermöglichkeiten
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Klassensituation Elternarbeit Nachteilsausgleich Lehrer
Klassensituation
Zielsetzung für Lehrer:
Aufbau eines Vertrauensverhältnisses
Förderung der kognitiven Kompetenzen und der Handlungskompetenz
Förderung der Kommunikation
Förderung der Wahrnehmung
Fördermöglichkeiten
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Klassensituation Elternarbeit Nachteilsausgleich Lehrer
Klassensituation
Kontakt- und Interaktionstraining
Der TEACCH-Ansatz
TEACCH ist eine Abkürzung für Treatment and Education of Autistic and related comunication handicapped Children.
Prinzipien: Visualisierung und Strukturierung (des Raums, der Zeit, des Materials, der Aufgaben)
www.autea.de
Fördermöglichkeiten
Autisten in der Regelschulklasse
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Unterstützung
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Beratungsschule für Autismus (in jedem Regierungsbezirk; steht Lehrern aller Schularten beratend zur Seite; das Angebot gilt auchfür die Erziehungsberechtigten; an der Schule für Kranke verortet)
MSD-Autismus Kollegiale Praxisberatung vor Ort
Fallbesprechungen mit Schulen /Schulleitung / Eltern
Kontaktvermittlung zu Fachärzten für umfassende Diagnostik
Vermittlung von Kompetenzen bei der Benutzung und im Umgang mit individuell geeigneten Lernhilfen
Gemeinsame Festlegung eines erforderlichen Nachteilsausgleichs
Unterstützung bei Beantragung und Einsatz eines Schulbegleiters
Unterstützende Angebote v.a. bei der Bewältigung von Übergängen
Fortbildungsangebote für alle Schularten
Unterstützung
ISB:MSD-Infobriefe Autismus-Spektrum-StörungInformationsblätter des Mobilen Sonderpädagogischen Dienstes Autismus (MSD-A)Folgende MSD-Infobriefe sind in diesem Ordner gesammelt:
A 1 Autismus – eine Aufgabe für alle SchulartenA 2 Autismus-Spektrum-Störung: Fokus frühkindlicher AutismusA 3 Autismus-Spektrum-Störung: Fokus Asperger AutismusA 4a Leitfaden für Erstgespräch mit Eltern von Kindern mit AutismusA 4b Dokumentationsbogen für Schüler mit AutismusA 5 Gelingensfaktoren für SchulbegleitungA 6a Nachteilsausgleich für Kinder und Jugendliche mit AutismusA 6b Bogen zur Erfassung eines pädagogischen NachteilsausgleichsA 7 Diagnostik bei Autismus / Autismus Spektrum StörungenA 8 Übergänge gestalten für Menschen mit AutismusAnhang: Autismus in Literatur, Film und Internet – eine Auswahl
Die Materialien können über den u.a. Verlag bezogen werden:Preis € 14,88 Bezugsadresse:Maristen Druck & Verlag, Landshuter Str. 2,84095 FurthTelefon: 08704 330, Telefax: 08704 91424E-Mail: [email protected]: shop.mdv-druck.de
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Unterstützung
Integrationsfachdienst (ifd): Berufsorientierung individuell
Die Maßnahme richtet sich an Schüler/innen aller Schularten (…) aus den letzten beiden Schuljahren, die schwerbehindert sind. Angesprochen werden sollen Schüler/innen, bei denen besondere Hindernisse für die Eingliederung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu erwarten sind. Als Teilnehmer kommen Schüler/innen mit Sinnesbehinderungen, körperlichen, sprachlichen oder kognitiven Beeinträchtigungen sowie schweren chronischen oder psychischen Erkrankungen (Epilepsie, Autismus-Spektrum-Störung, Diabetes, Asthma, Psychosen) in Betracht.
Ansprechpartner Niederbayern:Anton Gass, Neisseweg 2-10, 84478 WaldkraiburgTel. 08638/69-185 Mail: [email protected] 26
Unterstützung
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Netzwerk Autismus
Beratungs- & Koordinierungsstellefür NiederbayernBahnhofstraße 32 - 94032 PassauFon: 0851/75638-197Fax: 0851/75638-572Mail: [email protected]: www.netzwerk-autismus.eu
Literatur
Nicole Schuster: Schüler mit Autismus-Spektrum-Störungen. Eine Innen-und Außenansicht mit praktischen Tipps für Lehrer, Psychologen und Eltern; Verlag Kohlhammer 2010
Hartmut Sautter, Katja Schwarz, Rainer Trost (Hrsg.): Kinder und Jugendliche mit Autismus-Spektrum-Störung. Neue Wege durch die Schule.
Verlag Kohlhammer 2012 Brita Schirmer: Schulratgeber Autismus-Spektrum-
Störung. Ein Leitfaden für LehrerInnenVerlag Reinhardt 2011
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Literatur
Brit Wilczek: Schulbegleitung für Schülerinnen und Schüler mit Asperger-Syndrom (hsg. Vom Bundesverband zur Förderung von Menschen mit Autismus)
Asperger-Syndrom – Strategien und Tipps für den Unterricht. Eine Handreichung für Lehrer (hsg. Vom Bundesverband zur Förderung von Menschen mit Autismus)
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Literatur
Asperger-Autisten verstehen lernen. Eine Handreichung für Pädagoginnen und Pädagogen
(hsg. vom Regionalverband Mittelfranken „Hilfe für das autistische Kind“ 2004); darin: Unterrichtseinheit „Der sechste Sinn“ von Carol Gray)
Natalie Kappus/Ann-Kristin Schröder: Unterricht über das Asperger-Syndrom. In: Zeitschrift für Heilpädagogik 05/2008
Poser-Radeke, Cornelia: „Der tickt doch nicht richtig!“ Mit Grundschülern über Autismus reden. In: Bundesverband Autismus e.V.: Inklusion von Menschen mit Autismus. Karlsruhe 2011
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Filme
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Ben X (DVD-educativ mit Unterrichtsmaterial)(www.matthias-film.de)
Planet Schule: Was ist Autismus?Planet Schule bietet hochwertige Inhalte für Lehrer, Schüler und natürlich alle Bildungsinteressierten. Schulfernsehsendungen zum Ansehen und Herunterladen
Quarks & Co – Was ist anders bei Nicole? Begegnung mit einer Autistin. Sendung vom 4.11.2008
Autobiographien
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• Axel Brauns (2004): Buntschatten und Fledermäuse
• Gunilla Gerland (1998): Ein richtiger Mensch sein – Autismus, das Leben von der anderen Seite
• Temple Grandin (1994): Durch die gläserne Tür – Lebensbericht einer Autistin
• Susanne Schäfer (2002): Sterne, Äpfel und rundes Glas. Mein Leben mit Autismus
• Nicole Schuster (2007): Ein guter Tag ist ein Tag mit Wirsing