1 Lehrmitt el 1. Schule und Lehrmittel Interkantonal 2. HarmoS 3. Bildungsraum Nordwestschweiz (BR NWCH) 4. Interkantonale Lehrmittelzentrale (ilz) 5. Lehrplan 21 Kanton Basel-Landschaft 6. Lehrmittelkommission und Bildungsrat 7. Status und Verbindlichkeit von Lehrmitteln 8. Kindergarten und Lehrmittel 9. Lebensdauer und Kosten von Lehrmitteln 10. ausgewählte Fragen aus DV und Vorständen AKK PS BL 12.03.2013
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1 Lehrmittel 1. Schule und Lehrmittel Interkantonal 2. HarmoS 3. Bildungsraum Nordwestschweiz (BR NWCH) 4. Interkantonale Lehrmittelzentrale (ilz) 5. Lehrplan.
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Lehrmittel 1. Schule und Lehrmittel
Interkantonal
2. HarmoS
3. Bildungsraum Nordwestschweiz (BR NWCH)
4. Interkantonale Lehrmittelzentrale (ilz)
5. Lehrplan 21
Kanton Basel-Landschaft
6. Lehrmittelkommission und Bildungsrat
7. Status und Verbindlichkeit von Lehrmitteln
8. Kindergarten und Lehrmittel
9. Lebensdauer und Kosten von Lehrmitteln
10. ausgewählte Fragen aus DV und Vorständen
11. Die Suche nach dem optimalen Lehrmittel AKK PS BL 12.03.2013
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1. Schule und Lehrmittel
Es ist das Rückgrat des Unterrichts, wie Professor Oelkers es ausdrückt und es bleibt damit der Träger von Bildungsinhalten.
Das Lehrmittel ist der verlängerte didaktische Arm der Lehrer/innen.
Das Lehrmittel ist bei der Unter-richtsvorbereitung der Lehrperson dabei.
Es liegt im Schulzimmer allzeit auf. Es wird von den Schüler/innen nach Hause getragen. Schule wird auch für Eltern greifbarer. Es transportiert einen Eindruck dessen, was in der Schule läuft nach Hause.
Es macht also Bildungsinhalte greifbar und, wenn es sich beispielsweise um beigefügte Materialien handelt, auch begreifbar. Es verbildlicht und vertont Bildung.
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2. HarmoS
Volksabstimmung 26. September 2010 HarmoS Umstellung 6/3, Kindergarten
Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK)
Interkantonale Vereinbarung über die Harmonisierung der obligatorischen Schule (HarmoS-Konkordat) vom 14. Juni 2007
Art. 7 Bildungsstandards1Zur gesamtschweizerischen Harmonisierung der Unterrichtsziele werden nationale Bildungsstandards festgelegt.
Art. 8 Lehrpläne, Lehrmittel und Evaluationsinstrumente1Die Harmonisierung der Lehrpläne und die Koordination der Lehrmittel erfolgen auf sprachregionaler Ebene.
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3. Bildungsraum Nordwestschweiz BR NWCH
2005 haben die Kantone Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Solothurn begonnen ihre Zusammenarbeit auf den Bereich der Lehrmittel auszudehnen. Es wurde eine vierkantonale Arbeitsgruppe Lehrmittel ein-gesetzt.
In den vergangenen Jahren wurden Lehrmittel-Prozesse angeglichen, Levanto als gemeinsames Evaluationsinstrument eingeführt und in den Fächern Deutsch und Mathematik eine gemeinsame Lehrmittelstrategie verfolgt.
Die bisherige Bilanz dieser Zusammenarbeit ist sehr erfreulich. An seiner Sitzung vom Mai 2010 hat der RRA festgehalten, dass die AG Lehrmittel ein Kern eines gelebten Bildungsraums ist und eine zentrale Funktion für die Umsetzung des Lehrplan 21 übernimmt.
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4. Interkantonale Lehrmittelzentrale ilz
Die Lehrmittelentwicklung der deutschsprachigen Kantone wird seit 1973 im Rahmen der Interkantonalen Lehrmittelzentrale (ilz) koordiniert. Mit-glieder der ilz sind 18 Kantone und das Fürstentum Liechtenstein.
Eine effiziente Lehrmittelkoordination ist nur dank enger Zusammenar-beit der Verantwortlichen für Lehrmittel der Kantone und den öffentlichen Lehrmittelverlage möglich.
Die ilz produziert aber keine eigenen Lehrmittel und vertreibt sie auch nicht. Sie versteht sich als Lehrmittelkompetenzzentrum der Kantone: Erarbeitung relevanter Grundlagen im Lehrmittelbereich (Umfragen, Da-ten, Auswertung, Berichte) für die Kantone. Diese unterstützen die Kanto-ne bei der Planung.
HarmoS Art. 8 Lehrpläne, Lehrmittel und Evaluationsinstrumente1Die Harmonisierung der Lehrpläne und die Koordination der Lehrmittel erfolgen auf sprachregionaler Ebene.
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5. Lehrplan 21
HarmoS Art. 8 Lehrpläne, Lehrmittel und Evaluationsinstrumente1Die Harmonisierung der Lehrpläne und die Koordination der Lehrmittel erfolgen auf sprachregionaler Ebene.
«Die Schülerinnen und Schüler können...» Die nationalen Bildungsziele der EDK beschreiben, welche Grundkompetenzen unsere Kinder und Ju-gendlichen in der Schulsprache, in Mathematik, in den Fremdsprachen und in Naturwissenschaften bis am Ende des 4., 8. und 11. Schuljahres erwerben sollen.
Seit Herbst 2010 wird für alle deutsch- und mehrsprachigen Kantone ein gemeinsamer Lehrplan für die Volksschule ausgearbeitet. Voraussichtlich im Herbst 2014 wird der Lehrplan 21 zur Einführung in den Kantonen frei-gegeben. Anschliessend entscheidet jeder Kanton gemäss den eigenen Rechtsgrundlagen über die Einführung im Kanton.
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6. Lehrmittelkommission und Bildungsrat
Bildungsratbeschliesst obligatorische Lehrmittel
Lehrmittelkommissionprüft / beantragt dem Bildungsrat verbindliche Lehrmittel
Mitglieder:
1 Präsidium AVS (H. Frei)1 Vertretung aus KG (F. Beugger)3 Vertretungen aus Unterstufe (C. Stämpfli, C. Rahm, F. Lehnherr)3 Vertretungen aus Mittelstufe (M. Tschirky, F. Schmieman, P. Schwab)1 Vertretung aus Gestalten (M. Cadosi)2 Vertretungen aus EK / KK (K. Schwerzmann, B. Fitzé)1 Vertretung aus Spezieller Förderung (M. Feller)2 Schul- + Büromaterialverwaltung SBMV (W. Furrer, C. Wälty)
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7. Status / Verbindlichkeit von Lehrmitteln
Obligatorische Lehrmittel (z.B. Zahlenbuch):• sind vom Bildungsrat beschlossen• müssen gut erkenntlich als Leitlehrmittel benützt werden
Alternativ-obligatorische Lehrmittel (z.B. Erstleselehrgänge):• sind vom Bildungsrat beschlossen• aus einem Auswahlangebot wird ein Lehrmittel gewählt
Freiwillige Lehrmittel (z.B. Lesebücher oder „HOPPLA“):• sind von der Lehrmittelkommission geprüft und empfohlen• dürfen, müssen aber nicht benützt werden, es können auch andere Lehrmittel
und Quellen gewählt werden.
Siehe dazu Liste „UNSERE LEHRMITTEL BL“ (LE-ZIMMER/AVS-Homepage)
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8. Kindergarten und Lehrmittel
erste SchulstufeLP 21
spielerisches Lernen
4bis8-NE
IN
Lehr-/Lern-Mittel-befreit
situative Lern-arrangements
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9. Komplexität, Lebensdauer, Kosten von Lehrmitteln
• Differenzierender, individualisierender Unterricht äussert sich auch in der Lehrmittelproduktion.
• Rückmeldungen aus der Praxis werden rasch aufgenommen.• Verlage passen permanent an.• Webbasierte Programme sind nicht mehr wegzudenken.• Verbrauch / Gebrauch / Erneuerungen beeinflussen die Lebensdauer.