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08.00-08.30 Uhr: Vorstellung der Teilnehmer08.00-08.30 Uhr: Vorstellung der Teilnehmer
08.30-09.00 Uhr: Stress und 08.30-09.00 Uhr: Stress und
Stress und Stress und StressbewältigungStressbewältigung
StresskurveStresskurve
normales Widerstandsniveau
Alarmreaktion Phase der Phase der Erschöpfung Resistenz
StressartenStressartenHoch
Stressoren Alltägliche Stressoren Schwelle f. Angstanfälle Schwach Stark Allgemeine Anspannung hoch Allgemeine Anspannung niedrig Niedrig
PERSÖNLICHKEIT
Gesunder Kern
Kreativität
Spiri-tualität
Sozial-
kontakte
BewegungEnt-spannung
Beratung
Nahrung
1. Kreativität1. Kreativität
Sich ausdrücken durch kreatives Tun (malen, basteln, singen, musizieren, tanzen u.a.)
StressbewältigungStressbewältigung
2. Spiritualität2. Spiritualität
•Religion
• Philosophie
StressbewältigungStressbewältigung
3. Soziales Netzwerk3. Soziales Netzwerk
Sich austauschen
positive Einstellung zum Mitmenschen
Coachinggruppe
Ausgeglichenheit
StressbewältigungStressbewältigung
4. Sport4. Sport
•Körperliches Ausgleichstraining
• Ausdauersportarten wie Laufen (Jogging), Schwimmen, Schilanglauf, Bergwandern
•richtige „Dosierung“
StressbewältigungStressbewältigung
5. Entspannungstechniken5. Entspannungstechniken
Atemtechnik
Gedankenstopp
Muskelentspannung
Autogenes Training
Biofeedback
StressbewältigungStressbewältigung
6. Beratung6. Beratung
•Arzt, Seelsorger, Psychologe
• Aufarbeitung früherer Verletzungen
•Organisationsberatung
StressbewältigungStressbewältigung
7. Nahrung7. Nahrung
Stärkung der WiderstandskraftStärkung der Widerstandskraft
Ernährung, Schlaf, Ruhepausen, freies Wochenende
Meidung von Alkohol, Nikotin und Medikamenten
StressbewältigungStressbewältigung
PERSÖNLICHKEIT
Gesunder Kern
Kreativität
Spiri-tualität
Sozial-
kontakte
BewegungEnt-spannung
Beratung
Nahrung
Post-Traumatische Stress Reaktion
Was ist Notfallpsychologie?
Die Notfallpsychologie umfaßt eine Reihe von Maßnahmen, die den Betroffenen und den Helfern bei Unfällen, Katastrophen, Gewalterfahrungen - also nach belastenden Ereignissen die Verarbeitung des Erlebten erleichtern und nachhaltige und langfristige
Beeinträchtigungen verhindern.
Ablauf der Posttraumatischen Stressreaktion
Akute Stress-Reaktion bis 24 Std.
Akute Belastungsstörung 24 - 4 Wochen n. dem Ereignis
Chronische Belastungsstörung > 4 Wochen
Posttraumat. Belastungsstörung > 4 Monate
PTBS – Symptome (ICD 10, F43.1)
• Wiederholtes Erleben des Traumas• Gefühl von Betäubtsein• Gleichgültigkeit gegenüber anderen Menschen• Vermeidung von Aktivitäten und Situationen, die
Erinnerungen an das Trauma wachrufen könnten• Furcht vor und Vermeidung von Stichworten, die an
das Trauma erinnern• Vegetative Übererregtheit• Angst und Depressionen mit Suizidgedanken• Drogeneinnahme und übermässiger Alkoholkonsum
Traumatisierende Ereignisse
Symptome
• Kopfschmerzen• Schlafstörungen, Alpträume und
Flashbacks• Müdigkeit • Reizbarkeit / Wutausbrüche• Erhöhter Puls und Blutdruck• Übelkeit und Erbrechen• Muskel-/Nervenzucken
Traumatisierende Ereignisse
• Verwirrung / Konfusion• Schwierigkeiten b.
Entscheidungsfindung• Gedächtnis- und Erinnerungslücken• Zurückgezogenheit• unsoziale Handlungen• Hunger oder Appetitlosigkeit• Veränderungen im Sprachbild / -muster
Stress Management nach belastenden Ereignissen
Defusing
• Sichere Umgebung• Dauer ca. 30 - 60 min.• mögl. innerhalb von 12 (max. 24) Std.
nach Einsatzende• kleine Gruppen (max. 8 Teilnehmer)
• Leitung durch erfahrene “peer” oder Psychologen
• Gespräch vertraulich
Defusing
• Schilderung des Ereignisses (reden erleichtert)
• Emotionelle Reaktion; “Dampf” ablassen
• Keine belastenden Aussagen, aber auch keine “Beschönigungen”
– VorstellungVorstellung– Grund und Ziel des GesprächesGrund und Ziel des Gespräches– Grundregeln erklären (Vertraulichkeit, Grundregeln erklären (Vertraulichkeit,
keine Therapie, keine Untersuchung)keine Therapie, keine Untersuchung)
ExplorationExploration„„Was ist passiert. Erzähle“Was ist passiert. Erzähle“
• PhasenSchock und Betäubung Wochen bis MonateSuchen und Sich-sehnen 4-6 MonateDesorientierung ½ Jahr bis 1. TodestagErneuerung und Neuorientierung 2. Jahr
Verhalten gegenüber Angehörigen
• Frage um Erlaubnis - Gefühl der Kontrolle
• Fürsorgliches Verhalten - verringert Gefühl der Isolation
• Copingplan entwickeln - gegen Hilflosigkeit und Hoffnungslosigkeit
Verhalten gegenüber Angehörigen
• Kommunikation und Information
• BlickkontaktNasenwurzel
• KörperhaltungAugenhöhe, nie 180° gegenübersitzen
• SpiegeltechnikBewegungen, Worte des Betroffenen ver-wenden gibt Sicherheit
RitualeAufbahrungshalle schmückenTrauergottesdienstGestaltung des 1. Jahrestages:
Abendessen,
Gottesdienst,
Unfallstelle besuchenKontakt zw. Helfern und HinterbliebenenGedenkstätteSchutzengelfest (Beispiel)