Der besondere Gottes- dienst Kirchgemeinden Riggisberg-Rüti Zimmerwald Oberbalm Rüeggisberg 03 . 08 Rückblick in Bildern Weitere regionale Anlässe Sonntag, 9. März, 9.30 Uhr: Regionaler Gottesdienst mit Taufen zum 5. Sonntag der Passionszeit in der Martinskirche Rüeggisberg. Liturgie: Pfr. Kober. Musikalische Mitwirkung durch das Jodeldoppelquartett «Echo vor Gibelegg». Predigt zu Hebräer 13, 12-14 «Christsein heisst unterwegs sein». Kreistänze – Reigentänze Es tanzt das Herz - die Füsse tragen uns nur Donnerstag, 6. März, 9.00 bis 11.00 Uhr im Kirchgemeindehaus Riggisberg. Donnerstag, 20. März, 9.00 bis 11.00 Uhr im Kirchgemeindehaus Riggisberg. Wir tanzen miteinander stille, aber auch fröhliche, kraftvolle und lebendige Tänze. Die Schritte sind leicht, die Formen einfach. Neu dazukommen ist jederzeit möglich. Un- kostenbeitrag: Fr. 15.–. Leitung: Myrtha Scherrer-Lerf, Neulegi, Oberbütschel, Tel. 031 819 83 28. Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, kennen Sie die Geschichte von den Emmausjüngern aus dem Lukasevangelium. Es ist für mich die eindrücklichste der biblischen Ostergeschichten, weil sie uns einlädt, den Weg nach Emmaus mitzugehen – den Weg, der vom Abschied durch die Hoffnungslosigkeit zum Neubeginn und zur Zuversicht führt. Zwei Männer, die mit Jesus unterwegs gewesen waren, die all ihre Hoffnung und ihr Ver- trauen auf ihn gesetzt hatten, mussten mit ansehen, wie Jesus verhaftet, verurteilt und hingerichtet wurde. Jetzt schien alles aus. Alles war leer und sinnlos geworden. Traurig verlassen sie Jerusalem, um in ihr Heimatdorf zurückzukehren. Sie reden miteinander über das, was geschehen ist. Aber ihre Gespräche drehen sich im Kreis. Rabenschwarz ist die Hoffnungslosigkeit. Gut, sind sie wenigstens zu zweit und können miteinander reden, auch wenn das nicht wirklich etwas ändert an der trostlosen Situation. Sie sind so sehr mit sich und ihrer Trauer beschäftigt, dass sie zunächst gar nicht bemerken, wie plötzlich ein Dritter mit ihnen geht. Dieser fragt sie, was geschehen ist und gibt ihnen die Möglichkeit, zu erzählen, was sie umtreibt und beschäftigt. Und ihr fremder Begleiter hört sich alles ruhig und verständnisvoll an und am Ende hilft er ihnen, zu verstehen, warum dass alles so geschehen musste. Die beiden Männer spüren, dass der Fremde ihnen gut tut und laden ihn in ihr Haus ein. Als er ihnen beim Essen das Brot bricht, erkennen sie, dass es Jesus ist, der Auferstandene – doch im selben Augenblick ist er nicht mehr zu sehen. Eine Ostererfahrung ist das und kein Beweis der Auferstehung Jesu. Denn Ostererfah- rungen, Auferstehungserfahrungen gibt es nicht als unwiderlegbare Beweise, sondern nur als Herzensgewissheit. So heisst es am Ende der Emmausgeschichte: «Brannte nicht unser Herz, als er unterwegs mit uns redete?» Aber als solche Herzensgewissheit sind Ostererfah- rungen nicht den Zeitgenossen Jesu vorbehalten. Auch wir heute können Ostererfahrungen machen, Erfahrungen des Neubeginns, wenn etwas zerbrochen ist, ein Scheitern oder ein schmerzlicher Verlust unser Leben verdunkelt, die Erfahrung dass der Auferstandene dann mit uns geht und uns auf den Weg zu neuer Hoffnung und Zuversicht führt. Dabei dürfen wir von der Emmausgeschichte lernen. Wem seine Hoffnungen zerbrochen sind, wem das Liebste genommen wurde, dessen Ge- danken und Gespräche werden sich oft im Kreise drehen und der kann und muss sich der Trauer nicht erwehren. Es ist gut, wenn dann jemand da ist, der uns verständnisvoll zuhört und begleitet und hoffentlich sind wir bereit, anderen Zutritt zum Raum unserer Trauer zu gewähren. Es könnte ein Engel darunter sein, es könnte uns Jesus selbst in der Gestalt eines Mitmenschen begegnen. Dann kann uns der Weg dahin führen, dass wir das Geschehene annehmen und ihm einen Sinn geben können. Musste nicht alles so gesche- hen – das heisst nicht, dass alles nur so und nicht anders geschehen konnte, aber dass es so geschehen ist und ich ihm einen Sinn abgewinnen und den Weg von der Verzweiflung zu neuer Hoffnung gehen kann. Eine ganz wertvolle Hilfe kann es auch sein, wenn wir Tischgemeinschaft haben. Mit anderen zu essen, das stärkt und macht Mut. Und in der Gemeinschaft der Gottesdienstgemeinde Brot und Kelch beim Abendmahl zu teilen, kann in unseren Herzen die Gewissheit stärken, dass wir von Gott und von Menschen getragen sind. Wo wir diese Gewissheit in unserem Herzen finden, da können wir dann auch wieder alleine weitergehen, weil wir die Kraft zum Neubeginn und zum aufrechten Gang gefun- den haben. Solche Ostererfahrungen wünsche ich ihnen von Herzen, die Bereitschaft und das Selbst- vertrauen, für andere Begleiterinnen und Begleiter zu sein und das Vertrauen, dass wir immer wieder begleitet werden auf dem Weg vom Tod zum Leben – von dem, der uns auf diesem Weg vorangegangen ist und der uns Weggefährtinnen und Weggefährten schenkt, die uns helfen, immer wieder aufzustehen. Ein gesegnetes Osterfest wünscht Ihnen Bernd Berger Was gilt heute? – Ethische Fragen aus christlicher Sicht An 8 Abenden beschäftigen wir uns im Winter/Frühjahr 2008 mit ethischen Alltags- fragen. Was ist richtig? Was gilt heute? Nach welchen Kriterien treffen wir Entscheidungen? Und welche Gesichtspunkte sind vom christlichen Glauben her bedenkenswert? Die Themen im März sind: 12. März: Alter und Pflege 1. Sind wir einst für die Pflege unserer Eltern verantwortlich oder können wir sie einfach ins Heim abschieben? 2. Wieviel Engagement ist in der Pflege von alten/behinderten Angehöri- gen zumutbar? Wieviel ist genug? Der Kurs wird jeweils von 19.45 bis 22.00 Uhr im Schulhaus Oberbalm stattfinden. So bestehtdieMöglichkeit,dasPostautozubenutzen.GeleitetwerdendieAbendevondenPfarre- rinnenundPfarrernderRegiongemeinsam.DieKostenbetragenFr.40.–fürdie8Abende,also Fr. 5.– pro Abend. 1. Abendmusik 2008 Sonntag, 2. März 2008 17.00 Uhr Duo Yan – Ragossnig Marie-Thérèse Yan, Blockflöte Thomas Ragossnig, Cembalo Eine Eskapade durch die Jahrhunderte. Werke aus dem Mittelalter bis zu Bartok und Berkley. Giovanni Bassano 1558-1617 Suzanne un jour Dario Castello um 1565-1656 Sonata prima für Blockflöte und Basso continuo Anonymus, Tänze aus dem Mittelalter für Blockflöte Arcangelo Corelli 1653-1713 Sonata in F-dur op. 5 Nr. 5 für Block- flöte und Basso continuo Johann Sebastian Bach 1685-1750 Sonate in a-moll BWV 1020 für Block- flöte und obligates Cembalo Lennox Berkeley 1903-1989 Sonatina für Blockflöte und Cembalo Wolfgang Amadeus Mozart 1756-1791 Variationen in C-dur KV 265 über «Ah, vous dirai-je Maman» für Cembalo Bela Bartok 1881-1945 Ungarische Bauernsuite für Blockflöte und Cembalo Voranzeige: Frühlingssyno- de des kirchlichen Bezirks Seftigen Donnerstag, 24. April 19. 30 Uhr im Kirchgemeindehaus Zimmerwald Im ersten öffentlichen Teil spricht Syn- odalrat Pfr. S. Ramseier, Departement Gemeindedienste und Bildung zum Thema: «Veränderungen in der Gesell- schaft fordern uns heraus». Einfüh- rung durch Pfrn. S. Müller. Anschliessend zweiter Teil gemäss Traktandenliste Eine Kirchgemeinde als Bauherrin Die Kirchgemeinde Rüeggisberg sah sich veranlasst die Stützmauer, die südlich vom Pfarr- haus auf die Kantonstrasse Rüeggisberg-Helgisried steil abfällt, zu sanieren, nachdem sich in den letzten Jahren grosse Gesteinsbrocken aus ihr gelöst hatten und auf die Strasse zu fallen drohten. Die Bauarbeiten wurden unter der fachkundigen Planung und umsichtigen Orga- nisation von Kirchgemeinderat Urs Marti aus Hinterfultigen (seines Zeichens Polier bei einer Strassenbaufirma), der aktiv im Ressort Betriebskommission mitwirkt, auch in vorbildlicher Absprache mit der Bauführung und der betroffenen Pfarrfamilie vorbereitet. Mit den Bau- arbeiten wurde die Firma Marti Bau Rüeggisberg beauftragt. Nachdem der Bauplatz sauber vorbereitet und die Kantonsstrasse signalisiert war, wurde mit der Firma Badertscher der kleine Bagger von der Strasse auf das steile Bord gehoben. Wie man auf den Bildern sieht, eine faszinierendes Zusammenspiel von Steuermann mit dem Bauarbeiter und dem Maschinisten, der den Bagger dann auf dem steilen Abhang gut platzieren und in Millimeterarbeit positionieren musste. Heinz Brönnimann und Hanspeter Burri lösten die Herausforderung bravourös und tragen nun die Mauer – glücklicherweise bei prächtigsten Wetter – Stück um Stück ab, bevor sie auf einem neuen vorbereiten Fundament aufgezogen und neu betoniert wird. Sonntag, 2. März, 19.00 Uhr JUGENDGOTTESDIENST zum Thema: MEANING of LIFE (Le- benssinn) mit anschliessendem Bistro in der Kir- che Rüeggisberg mit Katechetin Eva Schären und Pfr. Daniel Wink- ler. Musikalische Leitung: Barbie Larson. Achtung: Unterschriftenkarte mitbringen – dieser Gottesdienst wird als KUW-Gottesdienst angerechnet. Parkiert bitte die Töffli auf dem Viehschauplatz. Samstag, 1. März ab 9.00 Uhr vor dem Weltladen in Riggis- berg: 150‘000 Rosen für das Recht auf Nahrung: Am 1. März steht die Rose für das Recht aller Menschen auf Nahrung. In diesem Sinne setzen Kirchgemeinden, Pfarreien und andere Gruppierungen schweizweit ein Zeichen gegen den Hunger. Ab 9.00 Uhr werden auch in Riggisberg vor dem Weltladen (Vordere Gasse 11) die von der Migros gespendeten Max Havelaar-Rosen für die drei kirchlichen Werke Brot für Alle / Fastenopfer / Partner Sein verkauft. Helfen auch Sie mit! Konzerte Kirchenkonzert 2008 POSAUNENCHOR ROHRBACH Karfreitag, 21. März 20.15 Uhr Kirche Rüeggisberg Eintritt frei/Kollekte I
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08 Kirchgemeinden Riggisberg-Rüti Rüeggisberg … · Lennox Berkeley 1903-1989 Sonatina für Blockflöte und Cembalo Wolfgang Amadeus Mozart 1756-1791 Variationen in C-dur KV 265
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Wem�seine�Hoffnungen�zerbrochen�sind,�wem�das�Liebste�genommen�wurde,�dessen�Ge-danken�und�Gespräche�werden� sich�oft� im�Kreise� drehen�und�der� kann�und�muss� sich�der�Trauer�nicht�erwehren.�Es�ist�gut,�wenn�dann�jemand�da�ist,�der�uns�verständnisvoll�zuhört�und�begleitet�und�hoffentlich�sind�wir�bereit,�anderen�Zutritt�zum�Raum�unserer�Trauer�zu�gewähren.�Es�könnte�ein�Engel�darunter�sein,�es�könnte�uns�Jesus�selbst�in�der�Gestalt�eines�Mitmenschen�begegnen.�Dann�kann�uns�der�Weg�dahin�führen,�dass�wir�das�Geschehene�annehmen�und�ihm�einen�Sinn�geben�können.�Musste�nicht�alles�so�gesche-hen�–�das�heisst�nicht,�dass�alles�nur�so�und�nicht�anders�geschehen�konnte,�aber�dass�es�so geschehen ist und ich ihm einen Sinn abgewinnen und den Weg von der Verzweiflung zu�neuer�Hoffnung�gehen�kann.�Eine�ganz�wertvolle�Hilfe�kann�es�auch�sein,�wenn�wir�Tischgemeinschaft�haben.�Mit�anderen�zu�essen,�das�stärkt�und�macht�Mut.�Und�in�der�Gemeinschaft�der�Gottesdienstgemeinde�Brot�und�Kelch�beim�Abendmahl�zu�teilen,�kann�in�unseren�Herzen�die�Gewissheit�stärken,�dass�wir�von�Gott�und�von�Menschen�getragen�sind. Wo wir diese Gewissheit in unserem Herzen finden, da können wir dann auch wieder alleine�weitergehen,�weil�wir�die�Kraft�zum�Neubeginn�und�zum�aufrechten�Gang�gefun-den�haben.
Was gilt heute? – Ethische Fragen aus christlicher SichtAn�8�Abenden�beschäftigen�wir�uns�im�Winter/Frühjahr 2008 mit�ethischen�Alltags-fragen.�Was�ist�richtig?�Was�gilt�heute?�Nach�welchen�Kriterien�treffen�wir�Entscheidungen?�Und�welche�Gesichtspunkte�sind�vom�christlichen�Glauben�her�bedenkenswert?
Die�Themen�im�März�sind:
12.�März:�� Alter und Pflege 1. Sind wir einst für die Pflege unserer Eltern verantwortlich oder können
wir�� sie�einfach�ins�Heim�abschieben? 2. Wieviel Engagement ist in der Pflege von alten/behinderten Angehöri-
gen�zumutbar?�Wieviel�ist�genug?�
Der�Kurs�wird�jeweils�von�19.45 bis 22.00 Uhr im Schulhaus Oberbalm stattfinden. So besteht�die�Möglichkeit,�das�Postauto�zu�benutzen.�Geleitet�werden�die�Abende�von�den�Pfarre-rinnen�und�Pfarrern�der�Region�gemeinsam.�Die�Kosten�betragen�Fr.�40.–�für�die�8�Abende,�also��Fr.�5.–�pro�Abend.
1. Abendmusik 2008Sonntag, 2. März 2008
17.00 Uhr
Duo Yan – RagossnigMarie-Thérèse Yan, BlockflöteThomas Ragossnig,�Cembalo
Larson.� Achtung:� Unterschriftenkarte�mitbringen�–�dieser�Gottesdienst�wird�als�KUW-Gottesdienst�angerechnet.�Parkiert�bitte die Töffli auf dem Viehschauplatz.
Samstag, 1. März ab 9.00 Uhr vor dem Weltladen in Riggis-berg:
150‘000 Rosen für das Recht auf Nahrung: Am� 1.� März� steht� die�Rose� für� das� Recht� aller� Menschen�auf� Nahrung.� In� diesem� Sinne� setzen�Kirchgemeinden,�Pfarreien�und�andere�Gruppierungen�schweizweit�ein�Zeichen�gegen�den�Hunger.�Ab�9.00�Uhr�werden�auch� in� Riggisberg� vor� dem� Weltladen�(Vordere Gasse 11) die von der Migros gespendeten� Max� Havelaar-Rosen� für�die�drei�kirchlichen�Werke�Brot�für�Alle�/ Fastenopfer / Partner Sein verkauft. Helfen�auch�Sie�mit!
� 2.�März� 9.30�Uhr� �Gottesdienst zum Tag der Kranken�mit�Pfr.�Daniel�Wink-ler� in�der�Kirche�Riggisberg.�Motto�zum�Tag�der�Kranken�2008:�«Wenn�das�Leiden�ständiger�Begleiter�ist».
� 16.�März� 9.30�Uhr� �Gottesdienst am Palmsonntag mit Abendmahl�mit�Pfr.�Daniel�Winkler�in�der�Kirche�Riggisberg.�In�diesem�Gottesdienst�feiern ehemalige Konfirmandinnen und Konfirmanden ihre Goldene Konfirmation (Konfirmation 1958 in der Kirche Riggisberg� –� die� Direktbetroffenen� werden� persönlich� eingela-den). Anschliessend Apéro im Kirchgemeindehaus. Musikalische Mitwirkung:�Clarigo Ensemble�mit�Hans Ulrich Mauerhofer.
� 21.�März� 20.00�Uhr� �Abendgottesdienst am Karfreitag mit Abendmahl mit�Pfrn.�Saara�Folini�und�Pfr.�Daniel�Winkler�in�der�Kirche�Riggis-berg.�Musikalische�Mitwirkung:�Eva Wartenweiler, Flötistin,�und�Walther Grob, Orgel.�
� 23.�März� � �Feier des Osterfestes in zwei Teilen:�6.15 Uhr (!) Sonnenaufgangsfeier am Ostermorgen�mit�Pfr.�Daniel�Winkler�in�der�Kirche�Riggisberg.�Beginn�in�der�noch�dunklen�Kirche,�Gang�zum�Osterfeuer�vor�der�Kirche,�bei�Sonnenaufgang�werden�die�Glocken�5�Minuten�läuten,�Schluss�der�Feier�um�ca.�7.15�Uhr.��9.30 Uhr Ostergottesdienst mit Abendmahl mit�Pfrn.�Saara�Folini.�Kinderhütedienst�im�Kirchgemeindehaus�neben�der�Kirche.�Musikalische�Mitwirkung�an�beiden�Osterfeiern:�Hans Jakob Zehnder (Violine).
� 30.�März� 9.30�Uhr� �Festgottesdienst zur Amtseinsetzung von Pfrn. Saara Folini-Kaipainen�mit�Pfr.�Werner�Sommer�aus�Langenthal�in�der� Kirche� Riggisberg.� Mitwirkung:� Regierungsstatthalter� Marc�Fritschi,�Kirchgemeinderatspräsident�Paul�Bär,�Pfr.�Daniel�Wink-ler.�Musikalische�Mitwirkung:�Sabine und Tuomas Kaipainen, Margrit Nyffenegger.�Beachten�Sie�auch�die�separate�Einladung�zum�Festgottesdienst�mit�anschliessendem�Mittagessen.
Larson.� Achtung:� Unterschriftenkarte�mitbringen�–�dieser�Gottesdienst�wird�als�KUW-Gottesdienst�angerechnet.�Parkiert�bitte die Töffli auf dem Viehschauplatz.
Erstes Vorbereitungstreffen für den Kirchentag 1. bis 4. Klasse (Samstag, 26. April) Dienstag, 11. März um 20.00 Uhr im alten Sek.-Schulhaus.� Für� den� Kirchentag�sind�wir�auf�die�Mitarbeit�von�Eltern�ange-wiesen.� Kontaktperson:� Annamarie� Fuhrer,�Tel.�031�809�16�78.
9. Schuljahr: Vorbereitungstermin Konfirmations-Gruppe A:Donnerstag, 27. März 2008, 16.30 bis 18.30 Uhr (altes Sek.-Schulhaus)Für� Fragen� bitte� Kontakt� aufnehmen� mit�Daniel�Winkler,�Tel.�031�802�04�49.
Legende v.l.n.r.:(oberste Reihe) Hansruedi Rohrbach, Hansulrich Trachsel, Heinrich Krebs, Hans Rolli, Werner Marti, Fritz Krebs.(3.Reihe) Walter Rolli †, Peter Bühlmann, Werner Bächer, Hansruedi Kramer, Chri-stian Zahnd.(2. Reihe) Heinrich Böhlen, Friedrich Bucher, Peter Staub, Pfr. Hans Zeller †, Heinz Schläfli, Alice Riesen, Katharina Rohrbach, Margrit Nussbaum, Martha Zwahlen.(sitzend) Käthi Rolli, Ursula Schlatter, Erika Aebischer, Käthi Läderach, Lina Tschirren, Martha Staub, Ruth Brönnimann, Rosmarie Grogg.
Im�Jahr�1958�wurden�diese�Jugendlichen�mit�Jahrgang�1942�in�der�Martinskirche�Rüeggisberg�von Pfr. Hans Zeller konfirmiert:
� 9.�März� 9.30�Uhr� �Regionaler Gottesdienst mit Taufen,�Pfr.�Kober.�Musika-lische�Mitwirkung�durch�das�Jodeldoppelquartett «Echo vor Gi-belegg».
� 16.�März� 9.30�Uhr� �Palmsonntag mit Abendmahl und den Goldenen Konfirmanden mit Jahrgang 1942. Pfr. Kober. Anschliessend Apéro.
� 20.�März� 20.15�Uhr� �Gründonnerstag,� Einsetzungsfeier des Abendmahls� mit�den Konfirmanden. Eltern, Angehörige und die Gemeinde sind herzlich�miteingeladen.�
Karwoche und Ostern in der Martinskirche Ostern�ist�das�älteste�Fest�der�Christenheit.�Der�Weg�dahin�führt�über�den�königlichen�Einzug�Jesu�mit�Palmzweigen, als der vom Volk erwartete Heilsbringer (Messias) in Jerusalem, hinein in die stillen Tage�des�Passionsgedenkens�mit�seinem�Tiefpunkt�am�Karfreitag.�Ostern�wird�dann�zum�stärksten�Symbol�für�den�wunderbaren�Wechsel�vom�Dunkel�zum�Licht,�vom�Tod�zum�Leben.�An�folgenden�Tagen�feiern�wir�diese�grundlegenden�Ereignisse�christlichen�Glaubenslebens�miteinander�in�der�lebendigen�Gemeinschaft�Gottes.�Dazu�sind�alle�Angesprochenen�ganz�herzlich�eingeladen:�
Palmsonntag 16. März, 9.30 Uhr:�Gottesdienst�mit�Abendmahl�und�der�Mitwirkung�des�Kir-chenchors�Rüeggisberg�unter�der�Leitung�von�Christine�Schletti,�mit�Pfr.�A.�Kober�und�an�der�Orgel�Markus Reinhard. Zum 11. Mal feiern wir nun die Erinnerung an die Konfirmation vor 50 Jahren, die sogenannte «Goldenen Konfirmation», an der wir die Gelegenheit wahrnehmen, Mitmenschen bei einem wichtigen Lebensübergang zu begleiten. So wie die Kirche mit der Feier der Konfirma-tion�unsere�Jugendlichen�im�Übergang�aus�der�obligatorischen�Schulzeit�in�die�Erwachsenenwelt,�in�die�Berufswelt,�in�ein�eigenständiges�Leben�in�Eigenverantwortung�hinein�begleitet,�so�erlauben�uns�jetzt�die�gegenwärtigen�gesellschaftlichen�Gegebenheiten,�dieselben�«ergrauten�Jugendlichen»�(also 50 Jahre später) wiederum bei einem wichtigen Lebensübergang zu begleiten. Nämlich dem vielfach�nicht�so�einfachen�Übertritt�aus�dem�Erwerbsleben�in�den�Ruhestand.�Wir�freuen�uns�sehr�darauf, dieses Jahr im Palmsonntags-Gottesdienst in unserer Kirche wiederum all jene Konfir-mandinnen und Konfirmanden, die vor 50 Jahren am gleichen Ort mit Gottes Segen in die Welt, in�ihr�eigenständiges�Leben�entlassen�wurden,�wieder�willkommen�zu�heissen.�Es�erfüllt�uns�mit�Freude,�Ihnen�noch�einmal�im�geschützten�Rahmen�eines�Gottesdienstes�und�anschliessend�beim�Apéro, den Raum zu bieten, sich nach all diesen Jahren neu zu begegnen, und einander von ihrem Ergehen�in�der�Welt�berichten�zu�können.�Auch�um�gemeinsam�denjenigen�zu�Gedenken,�denen�es�nicht�vergönnt�war,�diesen�Tag�zu�erleben.�Pfarrer�und�Kirchgemeinderat�freuen�sich�darauf,�alle ehemaligen Konfirmandinnen und Konfirmanden hier in Rüeggisberg begrüssen zu dürfen, möchten�aber�auch�all�jene�gleichen�Alters�herzlich�zu�diesem�Gottesdienst�willkommen�heissen,�die heute in unserer Gemeinde leben, auch wenn sie nicht hier konfirmiert wurden. Und natürlich freut�es�uns�ganz�besonders,�wenn�auch�viele�Gemeindeglieder�mit�uns�und�den�Jubilaren�diesen�Gottesdienst�und�die�anschliessende�Begegnung�feiern.
Gründonnerstag 20. März, 20.15 Uhr:�An�diesem�besonderen�Abend�feiern�wir�in�der�Kirche mit den heutigen Konfirmanden die eigentliche Einsetzung des Abendmahls durch Jesus (letztes gemeinsame Mahl Jesu mit seinen Jüngern). Alle Eltern und interessierten Ge-meindeglieder�sind�herzlich�zu�dieser�schlichten�Feier�eingeladen.
Karfreitag 10. April, 9.30 Uhr: Erst�das�19.�Jahrhundert�hat�den�Karfreitag�zum�hohen�Feiertag�gemacht.�Vorher�hat�die�Kirche�diesen�eigentlichen�Tiefpunkt�ihres�Glaubenslebens�(Jesus stirbt verspottet und von allen verlassen am Kreuz) nur mit einer stillen, dem Anlass eigentlich�angemessen,�nachdenklichen�Feier�begangen.�Diese�Tradition�wollen�wir�wieder�aufnehmen� und� uns� zu� einer� Stunde� des� Nachdenkens� und� der� Stille� versammeln,� in� die�uns�Worte�und�Musik�hineinführen� sollen.�Pfr.�A.�Kober�und�die�wunderbare�musikalische�Begleitung�und�Gestaltung�durch�Agnes Schnyder�am�Klavier�und�an�der�Orgel�zusammen�mit�Judith Simon�an�den�Saxophonen.�Am�Abend�folgt�dann�das�Konzert des Posaunenchors Rohrbach�um�20.15�Uhr�in�der�Martinskirche.�Leitung�Hans Werren,�Andacht�mit�Pfr.�A.�Kober.
Ostersonntag 12. April: Das�Osterfest�ist�der�Höhepunkt�unseres�christlichen�Glaubensle-bens,�das�fröhlichste�und�freudigste�Ereignis�im�Kirchenjahr!�Wir�feiern�es�in�zwei�Teilen.�7.00 Uhr: Auferstehungsfrühfeier�vor�der�Kirche�und�auf�dem�Friedhof�mit�Osterfeuer.�Wir�freuen�uns�wiederum�auf�die�Fanfarenklänge�und�Liedbegleitung�durch�eine�Bläsergrup-pe�der�Musikgesellschaft�Rüeggisberg.�9.30 Uhr: Ostergottesdienst mit wandelndem Abendmahl� und� der� Mitwirkung�der�Musikgesellschaft�Rüeggisberg.�Pfr.�A.�Kober,�Dirigentin�Karin�Wyder-Jenni.�Anschliessend�Apéro und die traditionelle «Eiertütschette»
Goldene Konfirmation 2008
Fyre mit de Chlyne u Grosse Mittwoch,�26.�März,�9.30�Uhr�in�der�Kapelle�neben�dem�Schulhaus�Helgisried
KUW II5. KlasseKUW�–�Nachmittage:Rüeggisberg:�Montag�3.�und�10.�März�von�13.45�bis�16.00�Uhr�im�GemeindesaalFultigen und Bütschel: Donnerstag�6.�März�von�13.45�bis�16.00�Uhr�im�Schulhaus�Vor-derfultigen
6. KlasseEltern- und Schülerinformationsa-bendMontag 3. März, 20.15 Uhr in der Kir-che über� das� bevorstehende� KUW-Wochen-ende�und�den�Oberstufenunterricht� bis� zur�Konfirmation mit dem KUW-Team und Pfr. Kober.�
Regionaler Jugendgottesdienst ab der 7. KlasseSonntag,�2.�März�19.00�Uhr�in�der�Martins-kirche�zum�Thema:�MEANING�of�LIFE�(Le-benssinn) mit anschliessendem Bistro. Mit dem�Team�kirchliche�Jugendarbeit�Längen-berg,� Katechetin� Eva� Schaeren,� Pfr.� Daniel�Winkler und Andri Kober und den Konfir-mandinnen und Konfirmanden.Unsere�Jugendlichen�sollen�nebst�den�wich-tigen� traditionellen� Gottesdiensten� auch�die� Gelegenheit� haben,� spezielle,� auf� ihre�Interessen�zugeschnittene�Gottesdienste�be-suchen�zu�können.�Der�Jugend-Gottesdienst�dauert� eine� Stunde.� Im� Anschluss� gibt� es�noch�ein�freiwilliges�30�minütiges�Beisam-mensein mit anschliessendem offiziellen Schluss. (Parkiert bitte die Töffli auf dem Viehschauplatz!)
Konzert Posaunenchor Rohrbach, Karfreitag,�21.�März�20.15�Uhr�in�der�Martins-kirche. Andacht mit Pfr. A. Kober (s. Regionalseite).
Seniorenferien vom 19. bis 24. Mai 2008 in Visp/VSNähere Informationen finden Sie im Januar -«saemann».� Bitte� melden� Sie� sich� mög-lichst�frühzeitig�an.�Vorankündigung SeniorenausflugAm Dienstag, 23. April findet unser Früh-jahrsreisli� statt.�Genaueres� erfahren�Sie� im�nächsten�«saemann».
Goldene KonfirmationIn�diesem�Jahr�feiern�wir�die Goldene Konfirma-tion des Konfirmations-jahrgangs� 1958.� Zum�Festgottesdienst� mit�Abendmahl� laden� wir�alle Konfirmandinnen und Konfirmanden des Jahres�1958�–�auch�die,�die� an� anderen� Orten�konfirmiert wurden –� und� die� ganze� Ge-meinde�herzlich�ein.�Der�Gottesdienst� in� unserer�
Kirche�beginnt�um�9.30�Uhr�und�wird�geleitet�von�Pfr.�Bernd�Berger�und�musikalisch�mitgestaltet�vom Längenberger Jodlerchörli. Den Goldenen Konfirmandinnen und wünschen wir einen gesegne-ten�Festtag�und�Gesundheit�und�Gottes�Segen�auf�ihrem�weiteren�Lebensweg.
Unsere�Konfirmandinnen und Konfirmanden vom Palmsonntag 1957 (erste Reihe v.l.n.r.): Marianne Schüle-Berger, Vreni Maurer, Anna Schmid-Hugi, Heidi Salvisberg-Weber †, Bethli Hüberli-Rolli, Käthi Iseli-Hunziker, Käthi Megert-Hachen, Vreni Stähli-Guggisberg
(zweite�Reihe v.l.n.r.): Käthi Hänni-Riesen, Pfr. Hans Scholl, Hans Beyeler, Alfred Rolli, Rudolf Guggisberg, Hansruedi Zingg †, Ernst Wittwer
(hinterste Reihe v.l.n.r.): Fritz Maurer, Alfred Wenger, Niklaus Rolli, Walter Hunziker, Fritz Rohrbach, Walter Gerber †.IV
� 20.�März� 19.30�Uhr� �Kirche Zimmerwald,�Andacht am Gründonnerstag�mit�Pfrn.� S.�Müller,�«Abschied!»�Mk�14,� 17-26,�Musik:� Jürg Bernet�und Solist. Spezielle Einladung an die KonfirmandInnen mit Ih-ren�Angehörigen�